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Wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien im Fach ...

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Wirtschafts- und<br />

Sozialwissenschaftliche<br />

Fakultät<br />

Hinweise<br />

zur Vorbereitung auf die<br />

<strong>Wissenschaftliche</strong> <strong>Prüfung</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Gymnasien</strong> <strong>im</strong> <strong>Fach</strong> Sport<br />

St<strong>an</strong>d: Dez. 2013 gültig ab: J<strong>an</strong>. 14


1 Erläuterungen zu den „Hinweisen zur <strong>Prüfung</strong>svorbereitung“<br />

Wozu die Arbeitsblätter dienen sollen:<br />

a) Sie sind ein Hilfsmittel, um sich gezielt auf die mündliche und schriftliche Abschlussprüfung<br />

<strong>im</strong> <strong>Fach</strong> Sportwissenschaft vorzubereiten.<br />

b) Sie bilden eine inhaltliche Grundlage <strong>für</strong> die Abschlussprüfungen <strong>im</strong> <strong>Fach</strong> Sportwissenschaft,<br />

auf die sich sowohl die Studierenden als auch die Prüfenden beziehen,<br />

indem die wichtigsten Begriffe und Themen sowie die entsprechende grundlegende<br />

Literatur aufgeführt sind.<br />

c) Sie bieten eine allgemeine Orientierung, um sich <strong>im</strong> Rahmen des Studiums bereits<br />

frühzeitig auch <strong>an</strong> der späteren <strong>Prüfung</strong> orientieren zu können.<br />

d) Sie wollen einen festen und gemeinsamen Best<strong>an</strong>d <strong>an</strong> Wissen sichern. Die Arbeitsblätter<br />

werden voraussichtlich jährlich auf den neuesten prüfungsrelev<strong>an</strong>ten<br />

St<strong>an</strong>d gebracht, wobei möglichst wenige Veränderungen <strong>an</strong>gestrebt werden. Das<br />

jeweils gültige Datum ist auf der Vorderseite vermerkt.<br />

Was die Arbeitsblätter nicht leisten können:<br />

a) Sie sind keine „Schubladen“, in denen sich „die“ Sportwissenschaft ablegen lässt.<br />

Deshalb können auch Überschneidungen und Wiederholungen bei den Arbeitsblättern<br />

vorkommen.<br />

b) Sie ersetzen nicht die selbständige, kritische und gewissenhafte Ausein<strong>an</strong>dersetzung<br />

mit Themen und Inhalten sowie insbesondere mit der Originalliteratur<br />

des <strong>Fach</strong>es Sportwissenschaft.<br />

c) Sie ersetzen nicht die <strong>Prüfung</strong>svorbereitung durch informelle Arbeits- und Gesprächsgruppen.<br />

d) Sie schließen <strong>das</strong> persönliche Beratungsgespräch mit den Prüfern nicht aus.<br />

2


2 <strong>Prüfung</strong>sbereiche und Studiengebiete Staatsexamen<br />

2.1 Kenntnis der pädagogischen und psychologischen Grundfragen des<br />

Sports und seiner didaktischen Probleme, insbesondere der Ziele und<br />

Inhalte des Schulsports und seiner Methoden unter Berücksichtigung<br />

von Lernen, Motivation, Entwicklung und Gruppe.<br />

2.1.1. Grundlagen der Sportpädagogik<br />

2.1.2. Didaktische und methodische Konzepte des Schulsports<br />

2.1.3. Ethische und moralische Fragen des Sports, insbesondere des Schulsports<br />

2.1.4. Grundlagen der Sportpsychologie<br />

2.1.5. Entwicklung, Lernen und Sozialisation<br />

2.1.6. Angew<strong>an</strong>dte Sportpsychologie<br />

2.2 Kenntnis der historischen Entwicklung und sozialwissenschaftlicher<br />

Grundfragen von Sport und Schulsport<br />

2.2.1. Grundlagen der Leibesübungen, des Turnens und des Sports<br />

2.2.2. Zeitgeschichte des Sports<br />

2.2.3. Grundlagen der Sportsoziologie<br />

2.2.4. Soziale Strukturen des Sports<br />

2.2.5. Gesellschaftliche Funktionen des Sports<br />

2.2.6. Sportentwicklung und Org<strong>an</strong>isation des Sports<br />

3


2.3 Kenntnisse der Bewegungswissenschaft und Sportbiomech<strong>an</strong>ik: Bewegungsstruktur,<br />

naturwissenschaftliche Erklärung von Bewegungsabläufen,<br />

Bewegungs<strong>an</strong>alyse und Opt<strong>im</strong>ierung sowie Grundlagen zur Bewegungsvermittlung<br />

und Korrektur<br />

2.3.1. Grundlagen der Bewegungswissenschaft / Biomech<strong>an</strong>ik der Sportarten<br />

2.3.2. Menschlicher Bewegungsapparat, Diagnose konditioneller Fähigkeiten<br />

2.3.3. Messen und Analysieren sportlicher Bewegungen<br />

2.3.4. Bewegungskoordination und motorisches Lernens<br />

2.4 Kenntnisse in Trainingslehre unterbesonderer Berücksichtigung der verschiedenen<br />

Alters- und Leistungsstufen<br />

2.4.1. Grundlagen des Konditionstrainings<br />

2.4.2. Grundlagen des Technik- und Taktiktrainings<br />

2.4.3. Training <strong>im</strong> Schul- und Breitensport<br />

2.4.4. Training <strong>im</strong> Wettkampfsport<br />

2.5 Kenntnisse in Sportmedizin, insbesondere der funktionellen Anatomie,<br />

Sportphysiologie, Traumatologie/Orthopädie, Prävention und Rehabilitation<br />

durch Sport<br />

2.5.1 Sportorthopädie und –traumatologie<br />

2.5.2 Trainings- und Leistungsmedizin<br />

2.5.3 Pathophysiologie internistischer Erkr<strong>an</strong>kungen<br />

2.5.4 Präventive und rehabilitative Aspekte der Sportmedizin<br />

4


Zur schriftlichen <strong>Prüfung</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Gymnasien</strong>:<br />

Es werden aus den 20 Studiengebieten der Bereiche 1 bis 4 zur Vorbereitung 4<br />

Studiengebiete ben<strong>an</strong>nt. Für jedes dieser Studiengebiete wird eine Aufgabe formuliert.<br />

Eine dieser Aufgaben ist in der schriftlichen <strong>Prüfung</strong> zu bearbeiten.<br />

Eine Aufgabe, die dem Thema und Umkreis der wissenschaftlichen Arbeit zuzuordnen<br />

ist, k<strong>an</strong>n nicht gewählt werden.<br />

Zur mündlichen <strong>Prüfung</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> <strong>Gymnasien</strong>:<br />

Aus den aufgeführten 5 <strong>Prüfung</strong>sbereichen ist je 1 Studiengebiet als <strong>Prüfung</strong>sschwerpunkt<br />

zu wählen. Die restlichen Studiengebiete sind jedoch ebenfalls <strong>Prüfung</strong>sinhalte.<br />

Gegenst<strong>an</strong>d und näherer Umkreis der wissenschaftlichen Arbeit bleiben in der<br />

mündlichen <strong>Prüfung</strong> außer Betracht.<br />

Das Studiengebiet, aus dem die Aufgabe in der schriftlichen <strong>Prüfung</strong> gewählt wird,<br />

entfällt <strong>für</strong> die mündliche <strong>Prüfung</strong>. Es muss durch ein <strong>an</strong>deres Studiengebiet ersetzt<br />

werden.<br />

Die Prüfer <strong>für</strong> die mündliche <strong>Prüfung</strong> werden in einer Vorbesprechung/Prüferverteilungssitzung<br />

unter Einbeziehung der K<strong>an</strong>didatenwünsche sowie<br />

Berücksichtigung von weiteren Kriterien festgelegt. Dieser Besprechungstermin wird<br />

jeweils über die Homepage des Instituts (Rubrik: „Infos Staatsexamen“) bek<strong>an</strong>ntgegeben.<br />

5


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.1.1:<br />

Grundlagen der Sportpädagogik<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalte in Stichworten<br />

Pädagogik des Sports:<br />

Begriff, Gegenst<strong>an</strong>d; Einordnung in Sportwissenschaft/Erziehungswissenschaft;<br />

empirische/normative Ausrichtung; Ziele, Inhalte und Begründungen<br />

der körperlichen Erziehung <strong>im</strong> Laufe der Geschichte, insbesondere<br />

von Rousseau über die Phil<strong>an</strong>thropen, deutsche Turnbewegung, Reformpädagogik,<br />

Nationalsozialismus bis zum Sportmodell der DDR; Sportdidaktik;<br />

Sportmethodik; Menschenbilder in der Geschichte des Sports; Körper- und<br />

Leibthematik; Bewegungsthematik; Gesundheit und Wohlbefinden <strong>im</strong> und<br />

durch Sport; Spiel; Leistung; St<strong>an</strong>dortbest<strong>im</strong>mung der Sportpädagogik.<br />

Bezugspunkte einer Erziehung <strong>im</strong> und durch Sport:<br />

Bildung; Lernen; Erfahrung; Sozialisation; gepl<strong>an</strong>te/ungepl<strong>an</strong>te Erziehung; intentionale<br />

und funktionale / strukturelle Sozialerziehung; institutionelle Rahmenbedingungen;<br />

Lehrpläne; Erziehungs- und Bildungsziele; Zusammenhänge<br />

zwischen Zielen, Inhalten, Vermittlungsverfahren, Org<strong>an</strong>isationsformen und<br />

Institutionen.<br />

Aufgaben und Ziele des Schulsports und des Vereinssports:<br />

Spiel, Sport, Leibeserziehung <strong>im</strong> schulischen und außerschulischen Bereich;<br />

Kooperation Schule – Verein; Gesundheitserziehung; Fairnesserziehung; Erziehung<br />

zur Leistung und zum Wetteifer.<br />

Basisliteratur<br />

Prohl, R. (2006). Grundriss der Sportpädagogik (2. stark überarb. Aufl.). Wiebelshe<strong>im</strong>:<br />

L<strong>im</strong>pert.<br />

Grupe, O. & Krüger, M. (2007 3 ). Einführung in die Sportpädagogik. Schorndorf:<br />

Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Weiterführende Literatur:<br />

Balz, E. (1992). Sport und Gesundheit. Sportwissenschaft 22 (3), 257-282.<br />

Digel, H. (1983). Lehren <strong>im</strong> Sport. Ein H<strong>an</strong>dbuch <strong>für</strong> Sportlehrer, Sportstudierende<br />

und Übungsleiter. Herausgegeben von H. Digel in Zusammenarbeit mit dem<br />

DSB. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.<br />

Grupe, O. (1984 3 ). Grundlagen der Sportpädagogik. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Kurz, D. (1990 3 ). Elemente des Schulsports. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Sportunterricht 49 (2000) Heft 1. Themenschwerpunkt Schulsportkonzepte.<br />

6


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.1.2:<br />

Didaktische und methodische Konzepte des Schulsports<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalte in Stichworten<br />

Zentrale Begriffe:<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g von Zielen/Inhalten/Methoden, Pr<strong>im</strong>at der Ziele, Mehrperspektivität,<br />

H<strong>an</strong>dlungsfähigkeit, Grunderfahrungen, Sinnrichtungen.<br />

Entwicklung der <strong>Fach</strong>didaktik:<br />

Historische Modelle (PHILANTROPEN, JAHN, SPIESS, GAULHOFER/STREICHER) und<br />

ihre Bedeutung; bildungstheoretische Didaktik der Leibeserziehung, Empfehlungen<br />

zur Förderung der Leibeserziehung in den Schulen (1956); curriculumund<br />

lerntheoretische Ansätze der <strong>Fach</strong>didaktik (Hierarchisierung – Operationalisierung,<br />

Taxonomie), Aktionsprogramm <strong>für</strong> den Schulsport (1972); 2. Aktionsprogramm<br />

<strong>für</strong> den Schulsport; pragmatisch-qualifikatorische Strömung der<br />

Sportdidaktik; kritisch-em<strong>an</strong>zipatorische Strömung der Sportdidaktik.<br />

Modelle der <strong>Fach</strong>didaktik:<br />

Sportartenkonzept; Intensivierungskonzept, Könnenskonzept, Konzept der<br />

Körpererfahrung und der Bewegungserziehung; Konzept der H<strong>an</strong>dlungsfähigkeit<br />

und Mehrperspektivität; Erziehender Sportunterricht.<br />

Methodik:<br />

Lernziele; Lernwege; Unterrichtsformen/ -org<strong>an</strong>isation; Unterrichtsverfahren;<br />

Vermittlungsmethoden; Unterrichts-/ Führungsstile; D<strong>im</strong>ensionen des<br />

Lehrerverhaltens.<br />

Pädagogischer Auftrag des Sports in der Schule:<br />

Rahmenbedingungen des Schulsports; Lehrpl<strong>an</strong>; he<strong>im</strong>licher Lehrpl<strong>an</strong>; Pädagogischer<br />

Doppelauftrag der Schule/ des Schulsports; Paradoxie der Schule<br />

und des Schulsports; Krise des Schulsports; unterrichtliche und außerunterrichtliche<br />

Formen des Schulsports, schulstufen- und schulformspezifische Gesichtspunkte<br />

des Schulsports; Schüler-, Lehrer- und Elterninteressen; Kooperation<br />

Schule und Verein.<br />

Basisliteratur<br />

Größing, S. (1997). Einführung in die Sportdidaktik. (8., überarb. Aufl.) Wiebelshe<strong>im</strong>:<br />

L<strong>im</strong>pert.<br />

Köppe, G. (2002). Eine kleine (<strong>an</strong>dere) Sportdidaktik aus Sportlehrersicht. Schorndorf/Hohengehren:<br />

Schneider.<br />

Prohl, R. (2006). Grundriss der Sportpädagogik (2. stark überarb. Aufl.). Wiebelshe<strong>im</strong>:<br />

L<strong>im</strong>pert.<br />

7


Weiterführende Literatur:<br />

Balz, E. (1992). <strong>Fach</strong>didaktische Konzepte oder: Wor<strong>an</strong> soll sich der Schulsport orientieren?<br />

Sportpädagogik 16(2), 13-22.<br />

Balz, E. & Neum<strong>an</strong>n, P. (Hrsg.). (1997). Wie pädagogisch soll der Schulsport sein -<br />

Auf der Suche nach fachdidaktischen Antworten. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Grupe, O. (1988). Von der Leibeserziehung zum Sportunterricht. In C. Czwalina,<br />

(Hrsg.), Methodisches H<strong>an</strong>deln <strong>im</strong> Sportunterricht (S. 12-32). Schorndorf:<br />

Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Grupe, O. & Krüger, M. (2007 3 ). Einführung in die Sportpädagogik. Schorndorf:<br />

Hofm<strong>an</strong>n [45-128].<br />

Gudjons, H. (1993). Didaktische Modelle. Pädagogik 45(3), 43-49.<br />

Hummel, A. (2000). Schulsportkonzepte zwischen totaler Rationalisierung und<br />

postmoderner Beliebigkeit. Sportunterricht 49(1), 9-13.<br />

Klafki, W. (1994). Zum Verhältnis von Allgemeiner Didaktik und <strong>Fach</strong>didaktik – Fünf<br />

Thesen. In M. A. Meyer & W. Plöger (Hrsg.), Allgemeine Didaktik, <strong>Fach</strong>didaktik<br />

und <strong>Fach</strong>unterricht (S. 42-64). Weinhe<strong>im</strong>/Basel: Beltz.<br />

Kurz, D. (1990 3 ). Elemente des Schulsports. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Sportpädagogik 16 (1992) 2.<br />

Sportunterricht 24 (2000) 1.<br />

8


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.1.3:<br />

Ethische und moralische Fragen des Sports, insbesondere des Schulsports<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Grundbegriffe:<br />

Ethik, Moral, Ethos, Regeln, Normen, Werte, moralisches Prinzipien (Ch<strong>an</strong>cengleichheit,<br />

Gerechtigkeit; Glück, Menschenwürde); moralisches Urteil und<br />

moralische Begründungen; ethisches Argumentieren und Begründen; ethische<br />

Theorien (Pflichtenethik, Utilitarismus, Diskursethik, euda<strong>im</strong>onistische<br />

Tugendethik).<br />

Problembereiche:<br />

Betrug, Bestechung, M<strong>an</strong>ipulation, Doping, Täuschen (Finten), Regelverstöße,<br />

Schwalbe, Faulspiel, Gewalt und Aggressionen, Körperverletzungen, Beleidigungen;<br />

Konflikte, Lügen, Normenverletzungen, Pflichtverletzungen, Ungerechtigkeiten,<br />

Diskr<strong>im</strong>inierungen, Überforderungen; Freude, Wohlbefinden,<br />

Fun, Lust, Kick, Flow; Angst, Niederlage, Misserfolg; Fairness, soziales H<strong>an</strong>deln,<br />

soziales Lernen, Tr<strong>an</strong>sfer; Moralerziehung, Olympische Erziehung, Gesundheitserziehung,<br />

Fairnesserziehung, Leistungserziehung, Koedukation,<br />

Körpererziehung (z. B. Körperkult); Kinder <strong>im</strong> Hochleistungssport, Trainer/innen<br />

und Sport, Frauen und Sport, Umwelt und Sport, Medien und Sport,<br />

Funktionäre und Sport; Ethik und Moral der Sportwissenschaft.<br />

Basisliteratur:<br />

Fischer, P. (2003). Einführung in die Ethik. Fink: München.<br />

Grupe, O. & Mieth, D. (1998). Lexikon der Ethik <strong>im</strong> Sport. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Weiterführende Literatur:<br />

Court, J. (1995). Kritik ethischer Modelle des Leistungssports. Köln: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Digel, H. (2002). Ist <strong>das</strong> Dopingproblem lösbar? In H. Digel & H.-H. Dickhut (Hrsg.),<br />

Doping <strong>im</strong> Sport (S.1-38). Tübingen: Attempto.<br />

Drexel, G. (2002). Grundlegende Aspekte einer Ethik <strong>für</strong> Trainerinnen und Trainer<br />

<strong>im</strong> Leistungs- und Hochleistungssport – zur Entwicklung einer Spezialethik. In<br />

R. Willfeld (Hrsg.), Zielorientierte Vermittlungskonzepte <strong>im</strong> Fußball (S. 21-39).<br />

Hamburg: Czwalina.<br />

Kurz, D. (1998). Schulsport. In O. Grupe & D. Mieth. Lexikon der Ethik <strong>im</strong> Sport (S.<br />

444-450). Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Pawlenka, C. (Hrsg.). (2004). Sportethik. Regeln – Fairness – Doping. Paderborn:<br />

mentis.<br />

9


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.1.4:<br />

Grundlagen der Sportpsychologie<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Kognitionen:<br />

Wahrnehmung, Aufmerksamkeit/Konzentration, Gedächtnis, Vorstellungen,<br />

Antizipation, Denken, Intelligenz.<br />

Motivationen/Emotionen:<br />

Theoretische Erklärungs<strong>an</strong>sätze; Vielfalt und Klassifizierung der Motive <strong>im</strong><br />

Sport; Prozessmodell der Leistungs- und Aggressionsmotivation; soziale Motivationen<br />

(Hilfe, Macht, Fairness u.a.); neuere motivationspsychologische Konzepte<br />

(Volition, Rubikon-Modell, intrinsisch motivierte H<strong>an</strong>dlungen, Anreize von<br />

Extrem- und Risikosport u. a.); Emotionen.<br />

Persönlichkeit:<br />

Begriffe und Themen der Persönlichkeitsforschung; theoretische Konzepte;<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g zwischen Sport und Persönlichkeit (Selektions- und Sozialisationshypothese);<br />

Etappen sportwissenschaftlicher Persönlichkeitsforschung,<br />

Untersuchungsergebnisse zur Persönlichkeitsthematik <strong>im</strong> Überblick.<br />

Basisliteratur<br />

Gabler, H., Nitsch, J.R. & Singer, R. (2000 2 ). Einführung in die Sportpsychologie.<br />

Teil 1: Grundthemen. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n. (Kapitel 3 Kognition S. 165-195:<br />

Kapitel 4 Motivation S. 197-244: Kapitel 6 Persönlichkeit S. 289-332)<br />

Weiterführende Literatur<br />

Conzelm<strong>an</strong>n, A. (2001). Sport und Persönlichkeitsentwicklung. Möglichkeiten und<br />

Grenzen von Lebenslauf<strong>an</strong>alysen. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n. (Kapitel 2).<br />

Gabler, H. (2002). Motive <strong>im</strong> Sport. Motivationspsychologische Analyse und empirische<br />

Studien. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n. (Kapitel 7, 9 und 11).<br />

10


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.1.5:<br />

Entwicklung, Lernen und Sozialisation<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Entwicklungstheorien/-konzeptionen:<br />

Grundbegriffe: intra- und interindividuelle Veränderungen, Wachstum, Differenzierung/Zentralisation,<br />

Akzeleration/Retardierung, Reifung, Lernen, Trainieren,<br />

Üben, Prägung, Trainierbarkeit, Plastizität, sensible Phase<br />

Theoretische Grundlagen: Anlage-Umwelt-Problematik, allgemeine Entwicklungseinflüsse,<br />

endogenistische Konzeptionen, exogenistische Konzeptionen,<br />

konstruktivistische Konzeptionen, interaktionistische Konzeptionen (dialektische,<br />

kontextualistische, ökologische und dynamisch-interaktionistische Ansätze),<br />

sozialisationstheoretische Ansätze<br />

Motorische Entwicklung:<br />

körperliche Entwicklung, Entwicklung elementarer motorischer und sportmotorischer<br />

Fertigkeiten sowie konditioneller und koordinativer Fähigkeiten <strong>im</strong> Lebenslauf,<br />

theoretische Ansätze zur motorischen Entwicklung der Lebenssp<strong>an</strong>ne<br />

Entwicklung in einzelnen Lebensabschnitten<br />

Entwicklungsabschnitte <strong>im</strong> Lebenslauf, Entwicklung <strong>im</strong> Jugendalter, Entwicklungsaufgaben,<br />

körperliche Entwicklung <strong>im</strong> Jugendalter, Jugend und Peer-<br />

Groups, Identitätssuche; Alternstheorien, Einteilung des Erwachsenenalters<br />

Lernen/Lerntheorien:<br />

Formen von Erfahrungen und Formen des Lernens <strong>im</strong> Sport, S-R-Theorien<br />

(klassisches, instrumentelles und oper<strong>an</strong>tes Konditionieren); Lernen am Modell,<br />

Lernen durch Einsicht, Informationsverarbeitung; pl<strong>an</strong>volles H<strong>an</strong>deln und<br />

Problemlösen, H<strong>an</strong>dlungsstruktur be<strong>im</strong> motorischen Lernen, psychomotorische<br />

Übungs- und Trainingsmethoden.<br />

Sozialisation:<br />

Begriff Sozialisation, normative Konformität, Ich-Stärke, Ich-Identität, Solidarität,<br />

Vorsozialisation, Sozialisation in den Sport, Sozialisation <strong>im</strong> Sport, Tr<strong>an</strong>sfer<br />

Basisliteratur<br />

Conzelm<strong>an</strong>n, A. & Gabler, H. (2001). Entwicklungstheoretische Konzepte und ihre<br />

Anwendung <strong>im</strong> Sport. In H. Gabler, J.R. Nitsch & R. Singer (Hrsg.), Einführung<br />

in die Sportpsychologie. Teil 2: Anwendungsfelder (S. 29-71) (2. Auflage).<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Heinem<strong>an</strong>n, K. (1998). Einführung in die Soziologie des Sports (4., neu bearbeitete<br />

Aufl.). Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n. (Kapitel 5, S. 157-173)<br />

11


Singer, R. & Munzert, J. (2000). Psychologische Aspekte des Lernens. In H. Gabler,<br />

J.R. Nitsch & R. Singer (Hrsg.), Einführung in die Sportpsychologie. Teil 1:<br />

Grundthemen (S. 247-288) (3. überarb. Auflage). Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Weiterführende Literatur<br />

Baur, J., Bös, K. & Singer, R. (Hrsg.) (1994). Motorische Entwicklung. Schorndorf:<br />

Hofm<strong>an</strong>n. (Kapitel 1, 2, 4 und 5)<br />

Cachay, K. & Thiel, A. (2000). Soziologie des Sports. Zur Ausdifferenzierung und<br />

Entwicklungsdynamik des Sports der modernen Gesellschaft. Weinhe<strong>im</strong> und<br />

München: Juventa. (Kapitel 4, S. 186-205)<br />

Conzelm<strong>an</strong>n, A. (2001). Sport und Persönlichkeitsentwicklung. Möglichkeiten und<br />

Grenzen von Lebenslauf<strong>an</strong>alysen. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n. (Kapitel 1 und 3 bis<br />

7)<br />

12


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.1.6:<br />

Angew<strong>an</strong>dte Sportpsychologie<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Sozialpsychologie der Gruppe/M<strong>an</strong>nschaft:<br />

Merkmale einer Gruppe, soziale Prozesse und Beziehungen in Sportgruppen,<br />

Gruppenzusammensetzung und Leistung, Gruppengröße, Kohäsion; Ringelm<strong>an</strong>n-Effekt,<br />

G<strong>im</strong>pel-Effekt, Soziales Faulenzen, Trittbrettfahrer-Effekt, Koordinationsverluste,<br />

Motivationsverluste<br />

Gesprächsführung <strong>im</strong> Sport:<br />

Kommunikation – Information, Mitteilung, Verstehen; Wirklichkeit zweiter<br />

Ordnung, Sachaspekt, Beziehungsaspekt, Selbstdarstellung, Appell-Aspekt;<br />

Basisvariablen einer effektiven Gesprächsführung; Techniken der Gesprächsführung:<br />

lineale Fragen, zirkuläre Fragen; strategische Fragen, reflexive<br />

Fragen; Ich-Botschaften; Konfliktbegriff; Eskalationsdynamik; Mediation<br />

Psychologisches Training<br />

Begriff Mentales Training; kognitive Komponenten technisch-taktischer Fähigkeiten;<br />

Chunk-Bildung; Informations-Such-Strategien; Selbstmotivierungsfähigkeit;<br />

Psychoregulative Selbstbeeinflussung; subjektivursachenorientierte<br />

Maßnahmen, zust<strong>an</strong>dsorientierte Maßnahmen<br />

Psychologie des Gesundheitssports<br />

Definition des Gesundheitssports; Physische Effekte, psychische Effekte, soziale<br />

Effekte des Sports; Physiologische Erklärungsmodelle, psychologische<br />

Erklärungsmodelle, Mischmodelle<br />

Basisliteratur<br />

Breuer, C. & Thiel, A. (Hrsg.) (2005). H<strong>an</strong>dbuch Sportm<strong>an</strong>agement. Schorndorf<br />

Hofm<strong>an</strong>n. (Artikel von Schack & Thiel, S. 29-46; Thiel & Ribler, S. 47-60; Bar-<br />

Eli & Schack, S. 61-79).<br />

Gabler, H., Nitsch, J.R. & Singer, R. (Hrsg.) (2001). Einführung in die Sportpsychologie<br />

Teil 2: Anwendungsfelder (2. Auflage). Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n. (Artikel<br />

von Sonnenschein, S. 163-206; Schwenkmetzger, S. 237-260)<br />

Willke, H. & v<strong>an</strong> Knippenberg, A. (1996). Leistung in interagierenden Gruppen. In:<br />

W. Stroebe, M. Hewstone & G.M. Stephenson (Hrsg.), Sozialpsychologie: eine<br />

Einführung (S. 464-483). Berlin, Heidelberg, New York: Springer Verlag.<br />

Weiterführende Literatur<br />

Gabler, H., Nitsch, J. R. & Singer, R. (2001 2 ). Einführung in die Sportpsychologie.<br />

Teil 2: Anwendungsfelder. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n. (Kapitel 2, 3 und 4).<br />

13


Schlicht, W. & Strauß, B. (2003). Sozialpsychologie des Sports. Eine Einführung.<br />

Göttingen, Bern: Hogrefe. (S. 70 – 88)<br />

Schulz v. Thun (1994). Mitein<strong>an</strong>der reden. B<strong>an</strong>d 1: Störungen und Klärungen: Allgemeine<br />

Psychologie der Kommunikation. Reinbeck: Rowohlt Taschenbuch-<br />

Verlag.<br />

Thiel, A. (2002). Gesprächsführung <strong>im</strong> Sportunterricht. Teil 1: Grundlagen und Alltagsredeweisen.<br />

sportpädagogik, 1, 52-55.<br />

Thiel, A. (2002). Gesprächsführung <strong>im</strong> Sportunterricht. Teil 2: Rückmeldung und<br />

Fragetechniken. sportpädagogik, 2, 50-54.<br />

14


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.2.1:<br />

Historische Grundlagen der Leibesübungen, des Turnens und des Sports<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalte in Stichworten<br />

Leibesübungen und körperliche Erziehung <strong>im</strong> 18. Jahrhundert:<br />

Rousseau und die Phil<strong>an</strong>thropen als Wegbereiter einer modernen Leibeserziehung.<br />

Turnen und Sport <strong>im</strong> 19. Jahrhundert:<br />

Ausbreitung des Turnens in Deutschl<strong>an</strong>d; Jahn und die frühe Turnbewegung;<br />

Abwehrmaßnahmen gegen <strong>das</strong> Turnen; Vereinsturnen; politisches und unpolitisches<br />

Turnen; Turnen in der Revolution von 1848/49; Anfänge des Schulturnens;<br />

Zusammenhänge zwischen Schul- und Vereinsturnen; Schwedische<br />

Gymnastik; Arbeiterturn- und Sportbewegung; Turnen als Schulfach; Spießsches<br />

Turnen; Sportvereins- und Sportverb<strong>an</strong>dsgründungen <strong>im</strong> 19. Jahrhundert.<br />

Reformbewegungen:<br />

Spielbewegung, Reformpädagogik/Natürliches Turnen; Gymnastikbewegung;<br />

Turnen und Gymnastik <strong>für</strong> die Frau.<br />

Ausbreitung des Sports in Deutschl<strong>an</strong>d:<br />

Englische Einflüsse; Mitgliederentwicklung der Sportorg<strong>an</strong>isationen um die<br />

Jahrhundertwende; Versportung und ihre gesellschaftlichen Hintergründe.<br />

Turnen und Sport zur Zeit der We<strong>im</strong>arer Republik:<br />

Bürgerlicher Sport/Arbeitersport; Strukturen, Org<strong>an</strong>isationen, Ziele und Programme<br />

der Verbände und Dachorg<strong>an</strong>isationen.<br />

Olympische Spiele/Olympismus:<br />

Neubegründung durch Coubertin; Entwicklungsabschnitte; die olympische Bewegung<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d; Org<strong>an</strong>isation.<br />

Nationalsozialistische Leibeserziehung:<br />

Welt<strong>an</strong>schauliche Grundlagen; Leibeserziehung in staatlichen Institutionen;<br />

Leibesübungen in den Gliederungen der NSDAP; Sportsozialisation <strong>im</strong> Nationalsozialismus.<br />

Basisliteratur<br />

Krüger, M. (1993). Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung des Sports.<br />

Teil 2: Leibeserziehung <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Turnen <strong>für</strong>s Vaterl<strong>an</strong>d (S. 25-132).<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

15


Krüger, M. (1993). Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung und des<br />

Sports. Teil 3: Leibesübungen <strong>im</strong> 20. Jahrhundert. Sport <strong>für</strong> alle (S. 9-148).<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Weiterführende Literatur<br />

Bernett, H. (1980). Joh<strong>an</strong>n Christoph Friedrich GutsMuths. In H. Ueberhorst (Hrsg.),<br />

Geschichte der Leibesübungen. B<strong>an</strong>d 3/1 (S. 197-214). Berlin; München;<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt/M.: Bartels & Wernitz.<br />

Bernett, H. (1983). Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur.<br />

Schorndorf. Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Düding, D. (1980). Friedrich Ludwig Jahn und die Anfänge der deutschen Nationalbewegung.<br />

In H. Ueberhorst (Hrsg.), Geschichte der Leibesübungen. B<strong>an</strong>d 3/1<br />

(S. 229-256). Berlin; München; Fr<strong>an</strong>kfurt/M.: Bartels & Wernitz.<br />

Eisenberg, C. (1999). English Sports und deutsche Bürger. Eine Gesellschaftsgeschichte<br />

1800-1939. Paderborn: Schöningh.<br />

Geldbach, E. (19809. Die Phil<strong>an</strong>tropen als Wegbereiter moderner Leibskultur. In H.<br />

Ueberhorst (Hrsg.), Geschichte der Leibesübungen. B<strong>an</strong>d 3/1 (S. 165-196).<br />

Berlin; München; Fr<strong>an</strong>kfurt/M.: Bartels & Wernitz.<br />

Grupe, O. (1997). Olympismus und olympische Erziehung. Abschied von einer großen<br />

Idee? In O. Grupe (Hrsg.), Olympischer Sport – Rückblick und Perspektiven<br />

(S. 223-243). Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

GutsMuths, J.C.F. (1970). Gymnastik <strong>für</strong> die Jugend. Fr<strong>an</strong>kfurt/M.: L<strong>im</strong>pert.<br />

Höfer, A. (2004). Von Athen nach Athen. Zurück in die olympische Zukunft. Olympisches<br />

Feuer, 54 (1), 8-13.<br />

John, H.-G. (1980). Leibesübungen <strong>im</strong> Dienste nationaler Bestrebungen: Jahn und<br />

die deutsche Turnbewegung. Teil II. In H. Ueberhorst (Hrsg.), Geschichte der<br />

Leibesübungen. B<strong>an</strong>d 3/1 (S. 278-324). Berlin; München; Fr<strong>an</strong>kfurt/M.: Bartels<br />

& Wernitz.<br />

Rousseau, J.-J. (1978). Emil oder Über die Erziehung (in neuer deutscher Fassung,<br />

4. Auflage). Paderborn: Schöningh.<br />

Ueberhorst, H. (1996). Die Olympischen Spiele der Neuzeit. Eine kleine Chronologie.<br />

In H. Sarkowicz (Hrsg.), Schneller, höher, weiter. Eine Geschichte des<br />

Sports (S. 96-113). Fr<strong>an</strong>kfurt: Insel.<br />

16


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.2.2:<br />

Zeitgeschichte des Sports<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Gründung, Aufbau und Entwicklung des Sports nach 1945 in Deutschl<strong>an</strong>d:<br />

Sport in den Besatzungszonen; Gründung und Aufbau des DSB; Entwicklung<br />

des Sports und der Sportwissenschaft in der BRD von 1950-2010; von der<br />

Theorie der Leibeserziehung zur Sportwissenschaft.<br />

Grundzüge der Geschichte des Sports in der DDR:<br />

Org<strong>an</strong>isatorische Entwicklung von Körperkultur und Sport in der DDR; Merkmale<br />

der sozialistischen Körperkultur; innerdeutsche Sportbeziehungen und internationale<br />

Sportentwicklung.<br />

Vereinigung und Entwicklung seit 1990:<br />

Von DSB und NOK zur Neugründung des DOSB; internationale Sportentwicklung<br />

und die Rolle Deutschl<strong>an</strong>ds<br />

Basisliteratur<br />

Deutscher Sportbund (Hrsg.) (2000). 50 Jahre Deutscher Sportbund: der Sport ein<br />

Kulturgut unserer Zeit (S. 20-29; 214-231; 245-274). Fr<strong>an</strong>kfurt: DSB.<br />

Krüger, M. (1993). Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung und des<br />

Sports. Teil 3: Leibesübungen <strong>im</strong> 20. Jahrhundert. Sport <strong>für</strong> alle (S. 149-188).<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Weiterführende Literatur<br />

Bernett, H.-J. (1994). Körperkultur und Sport in der DDR. Dokumentation eines geschlossenen<br />

Systems. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Deutscher Sportbund (2002). Deutscher Sportbund: eine gesellschaftspolitische<br />

Bil<strong>an</strong>z 1998-2002. Fr<strong>an</strong>kfurt: DSB.<br />

Eisenberg, C. (2004). Soziologie, Ökonomie und „Cultural Economics“ in der Sportgeschichte.<br />

Plädoyer <strong>für</strong> eine Neurorientierung. Sport und Gesellschaft, 1 (1),<br />

73-83.<br />

Gieseler, K. (1975). 25 Jahre Deutscher Sportbund. Fr<strong>an</strong>kfurt: DSB.<br />

Teichler, H.-J. (2003). Sport in der DDR. Köln: Sport & Buch Strauß.<br />

17


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.2.3:<br />

Grundlagen der Sportsoziologie<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Gegenst<strong>an</strong>dsbereich der Sportsoziologie<br />

Soziologie als Mutterwissenschaft; Erkenntnisinteresse der Soziologie; Prinzipien<br />

soziologischen Denkens; Bedeutung der Theoriebildung in der Soziologie;<br />

Soziologische Referenztheorien; Soziologische Forschungsmethoden; Entstehungsgeschichte<br />

der Sportsoziologie; Gegenst<strong>an</strong>d der Sportsoziologie; Realvs.<br />

Nominaldefinitionen; Grundfragen der Sportsoziologie; Forschungsbereiche<br />

und Analyse-Ebenen der Sportsoziologie.<br />

Ausdifferenzierung des Sport<br />

Entwicklung & sozialer W<strong>an</strong>del; Differenzierung als Schlüsselbegriff; systemtheoretische<br />

Entwicklungstheorie; Entwicklungsdynamiken des Sports <strong>im</strong> 18.<br />

Jahrhundert; Ausdifferenzierung des Sportsystems <strong>im</strong> 19. Jahrhundert; Merkmale<br />

des englischen Sports; Etablierung der Sportbewegung in Deutschl<strong>an</strong>d;<br />

Entwicklung des Sports in Deutschl<strong>an</strong>d bis 1945.<br />

Sport und Körper<br />

Der Körper als soziale Konstruktion; Verhältnis von Körper und Geist; Ansätze<br />

einer Soziologie des Körpers; Der Körper in der modernen Gesellschaft; Entkörperlichung<br />

und Körperaufwertung; Sonderstellung des Körpers <strong>im</strong> Sport;<br />

Körper- und Bewegungskulturen <strong>im</strong> Sport; Erscheinungsformen des Körpers<br />

<strong>im</strong> Sport: Körper als Funktionsgegenst<strong>an</strong>d, Ordnungskategorie und als Bindeglied<br />

zwischen Struktur und Praxis; Inszenierungsformen des sportlichen Körpers;<br />

soziale Konstruktion devi<strong>an</strong>ter Körperlichkeit; Körper als Gegenst<strong>an</strong>d von<br />

Stereotypisierungen und Stigmatisierungen.<br />

Basisliteratur<br />

Thiel, A., Seiberth, K. & Mayer, J. (2013). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 13 Lektionen.<br />

Aachen: Meyer & Meyer. ( Lektionen 1, 2, 3)<br />

Weiterführende Literatur<br />

18


Bette, K.-H. (2005). Körperspuren: Zur Sem<strong>an</strong>tik und Paradoxie moderner Körperlichkeit<br />

(2. Aufl.). Bielefeld: Tr<strong>an</strong>script. ( S. 25-52)<br />

Bette, K.-H. (2010). Sportsoziologie. Bielefeld: Tr<strong>an</strong>script. ( S. 15-86)<br />

Cachay, K. & Thiel, A. (2000). Soziologie des Sports. Weinhe<strong>im</strong>: Juventa. (<br />

S. 29-112)<br />

Coakley, J. (2004). Sports in Society. Issues & Controversies. New York: McGraw-<br />

Hill. ( Chapter 3)<br />

Digel, H. & Thiel, A. (2008). Gesellschaftlicher W<strong>an</strong>del und Sportentwicklung. In E.<br />

Balz & D. Kuhlm<strong>an</strong>n (Hrsg.), Sportentwicklung. Grundlagen und Facetten (S.<br />

19-32): Meyer & Meyer<br />

Guttm<strong>an</strong>n, A. (2000). The Development of Modern Sports. In J. Coakley & E. Dunning<br />

(Hrsg.), H<strong>an</strong>dbook of Sport Studies (S. 248-259). London: Sage.<br />

Sch<strong>im</strong><strong>an</strong>k, U. (2005). Differenzierung und Integration der modernen Gesellschaft.<br />

Beiträge zur akteurzentrierten Differenzierungstheorie 1. Wiesbaden: VS. (<br />

Kapitel 7)<br />

Stichweh, R. (1990). Sport – Ausdifferenzierung, Funktion, Code. Sportwissenschaft,<br />

20 (4), 373-389.<br />

19


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.2.4:<br />

Soziale Strukturen des Sports<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Sport und Sozialisation<br />

Anlage-Umwelt-Debatte; Sozialisationstheoretische Grundlagen; Begriff der<br />

Sozialisation; Identität; Strukturelle Bedingungen der Sozialisation; Phasen<br />

und Inst<strong>an</strong>zen der Sozialisation; Sozialisation zum Sport; Einflussfaktoren und<br />

Bedingungen des Zug<strong>an</strong>gs zum Sport; Sozialisation <strong>im</strong>/durch Sport; Sport als<br />

Sozialisationsrahmen; Sozialisationspotenziale des Sports; Sozialisationsbedingungen<br />

des Sportspiels; Sportverein als Sozialisationsinst<strong>an</strong>z.<br />

Soziale Ungleichheit und Sport<br />

Soziale Ungleichheit als Gegenst<strong>an</strong>d der Soziologie; Definition soziale Ungleichheit;<br />

D<strong>im</strong>ensionen sozialer Ungleichheit; Individualisierung als Phänomen<br />

der Moderne und des Sports; Erklärungsmodelle sozialer Ungleichheit:<br />

Schichtmodelle; Lagemodelle; Milieu- und Lebensstilmodelle; Inklusions-<br />

/Exklusionsmodelle; Soziale Ungleichheitsforschung <strong>im</strong> Sport ; Sportbeteiligung<br />

in schichtzentrierten Modellen; Sportbeteiligung in Lage-, Lebensstil- und<br />

Milieumodellen; Soziale Selektivität <strong>im</strong> Sport; Fremd- und Selbstexklusion <strong>im</strong><br />

Sport.<br />

Soziale Konflikte <strong>im</strong> Sport<br />

Konflikttheoretische Zugänge; Zugänge der sportsoziologischen Konfliktforschung;<br />

Der Konflikt als soziales System; Grundzüge der systemtheoretischen<br />

Konfliktsoziologie des Sports; Entstehung von Konflikten, Konfliktpotenziale;<br />

Stabilisierung von Konflikten; Charakteristika stabiler Konfliktsysteme; Eskalation<br />

von Konflikten; Phänomene und Phasen der Eskalation; M<strong>an</strong>agement von<br />

Konfliktpotenzialen <strong>im</strong> Sport; M<strong>an</strong>agement von Konfliktverläufen <strong>im</strong> Sport.<br />

Basisliteratur<br />

Thiel, A., Seiberth, K. & Mayer, J. (2013). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 13 Lektionen.<br />

Aachen: Meyer & Meyer. ( Lektionen 10, 11, 13).<br />

Weiterführende Literatur<br />

Cachay, K. & Thiel, A. (2000). Soziologie des Sports. Weinhe<strong>im</strong>: Juventa. (<br />

S. 186-205)<br />

Cachay, K. & Thiel, A. (2008). Soziale Ungleichheit <strong>im</strong> Sport. In K. Weis & R. Gugutzer<br />

(Hrsg.), H<strong>an</strong>dbuch Sportsoziologie (S. 189-199). Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Gugutzer, R. (2008). Sport <strong>im</strong> Prozess gesellschaftlicher Individualisierung. In K.<br />

Weis & R. Gugutzer (Hrsg.), H<strong>an</strong>dbuch Sportsoziologie (S. 88-99). Schorndorf:<br />

Hofm<strong>an</strong>n.<br />

20


Hurrelm<strong>an</strong>n, K. (2006). Einführung in die Sozialisationstheorie. Weinhe<strong>im</strong>: Beltz.<br />

( Kapitel 1 & 2)<br />

Lamprecht, M. & Stamm, H. (1995). Soziale Differenzierung und soziale Ungleichheit<br />

<strong>im</strong> Breiten- und Freizeitsport. Sportwissenschaft, 25 (3), 265-284.<br />

Thiel, A. (2002). Konflikte in Sportspielm<strong>an</strong>nschaften des Spitzensports. Entstehung<br />

und M<strong>an</strong>agement. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Thiel, A. (2003). Soziale Konflikte. Bielefeld: Tr<strong>an</strong>script.<br />

Thiel, A. & Cachay, K. (2003). Soziale Ungleichheit <strong>im</strong> Sport. In W. Schmidt, I.<br />

Hartm<strong>an</strong>n-Tews & W.-D. Brettschneider (Hrsg.), Erster Kinder-und Jugendsportbericht<br />

(S. 275-295). Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Thiel, A. & Ribler, A. (2005). Mediation von Konflikteskalationen in Sportorg<strong>an</strong>isationen.<br />

In C. Breuer & A. Thiel (Hrsg.), H<strong>an</strong>dbuch Sportm<strong>an</strong>agement (S. 47-60).<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

21


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.2.5:<br />

Gesellschaftliche Funktionen des Sports<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Sport und Gesundheit<br />

Sport und Gesundheit aus historischer Perspektive; Definitionen von Gesundheit;<br />

Paradigmatische Gesundheitsmodelle; Konzepte von Gesundheit und<br />

Kr<strong>an</strong>kheit; Experten- und Laienverständnisse von Gesundheit; subjektive Gesundheitsvorstellungen;<br />

Etablierung des Gesundheitssports; Ziele, Inhalte und<br />

Org<strong>an</strong>isation des Gesundheitssports; Bereiche des Gesundheitssports heute;<br />

Widersprüchlichkeiten <strong>im</strong> Verhältnis von Sport und Gesundheit.<br />

Spitzensport<br />

Merkmale des Spitzensports; Siegescode und H<strong>an</strong>dlungslogik; Regeln des<br />

Spitzensports; Mitgliedschaftserwartungen in Spitzensportorg<strong>an</strong>isationen; Erwartungen<br />

relev<strong>an</strong>ter Bezugssysteme; Struktureffekte des Spitzensports; Doping<br />

als Struktureffekt; Doping als Strategie; Ursachen von Doping; Gesundheit<br />

<strong>im</strong> Spitzensport; Gesundheit als org<strong>an</strong>isationales Problem; Gesundheitsverhalten<br />

und Umg<strong>an</strong>g mit gesundheitlichen Beschwerden; Kultur des Risikos;<br />

Rolle des sportmedizinischen Personals; Globalisierung und Spitzensport:<br />

Personalrekrutierung , Publikumsbindung.<br />

Sport und Integration<br />

Phasen der Migrationsgeschichte und der Zuw<strong>an</strong>derungspolitik in der Bundesrepublik;<br />

Menschen mit Migrationshintergrund als heterogone Gruppe; Paradigma<br />

kultureller Differenz; Kultur und Ethnie als unterkomplexe Erklärungsmodelle;<br />

Integration als Schlüsselbegriff; D<strong>im</strong>ensionen der Integration; Integrationserwartungen<br />

<strong>an</strong> den Sport; Empirische Widersprüche; Barrieren der Integration<br />

<strong>im</strong> Sport: Körper als Projektionsfläche <strong>für</strong> Differenzunterstellungen;<br />

Lebensstil als Integrationsbarriere; Org<strong>an</strong>isationskultur als Barriere; Bedingungen<br />

der Integration in Sportvereinen.<br />

Basisliteratur<br />

Thiel, A., Seiberth, K. & Mayer, J. (2013). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 13 Lektionen.<br />

Aachen: Meyer & Meyer. ( Lektionen 4, 5, 12).<br />

Weiterführende Literatur<br />

Bös, K. & Brehm, W. (Hrsg.). (2006). H<strong>an</strong>dbuch Gesundheitssport. Schorndorf:<br />

Hofm<strong>an</strong>n.<br />

( Kapitel A & C)<br />

Fr<strong>an</strong>ke, A. (2010). Modelle von Gesundheit und Kr<strong>an</strong>kheit. Bern: Huber. (<br />

Kapitel 2 & 12)<br />

22


Seiberth, K. & Thiel, A. (2007). Fremd <strong>im</strong> Sport? – Barrieren der Integration von<br />

Menschen mit Migrationshintergrund in Sportorg<strong>an</strong>isationen. In R. Johler, A.<br />

Thiel, J. Schmid & R. Treptow (Hrsg.), Europa und seine Fremden (S. 197-212).<br />

Bielefeld: Tr<strong>an</strong>script.<br />

Seiberth, K. (2013). Sport und Integration. In K.-H. Meier-Braun & R. Weber (Hrsg.),<br />

Deutschl<strong>an</strong>d Einw<strong>an</strong>derungsl<strong>an</strong>d. Begriffe – Fakten – Kontroversen (S. 158-<br />

162). Stuttgart: Kohlhammer.<br />

Thiel, A., Riedl, L. & Cachay, K. (2005). Spitzenfußball und Globalisierung. Leipziger<br />

Sportwissenschaftliche Beiträge, 46 (2), 50-62.<br />

Thiel, A. & Seiberth, K. (2009). Der ‚soziale Körper‘ als Träger kultureller Differenz.<br />

In A. Horn (Hrsg.), Körperkultur. B<strong>an</strong>d 2 (S. 13-25). Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Mayer, J. & Thiel, A. (2011). Verletzungen <strong>im</strong> Leistungssport aus soziologischer<br />

Perspektive - Ein Überblick. Sportwissenschaft, 41 (2), 124-136.<br />

Thiel, A., Mayer, J. & Digel, H. (2010). Gesundheit <strong>im</strong> Spitzensport. Schorndorf:<br />

Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Waddington, I. (2000). Sport <strong>an</strong>d health: A sociological perspective. In J. Coakley &<br />

E. Dunning (Eds.), H<strong>an</strong>dbook of sports studies (S. 408-422). London: Sage.<br />

23


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.2.6:<br />

Sportentwicklung und Org<strong>an</strong>isation des Sports<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Der org<strong>an</strong>isierte Sport<br />

Neuordnung des Sports nach 1945; Soziale Öffnung des Sports; Inklusionsdilemma;<br />

Entwicklungstendenzen des Breiten- und Spitzensports; Grundprinzipien<br />

und konstitutive Merkmale von Sportvereinen und Sportverbänden; Org<strong>an</strong>isationsstruktur<br />

des org<strong>an</strong>isierten Sports in Deutschl<strong>an</strong>d: Breitensport und<br />

Spitzensport; Der Sportverein als Basis des org<strong>an</strong>isierten Sports in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

Der Sportverein <strong>im</strong> W<strong>an</strong>del<br />

Der Sportverein als Freiwilligenorg<strong>an</strong>isation; strukturelle Besonderheiten; Erscheinungsbild<br />

des Sportvereins heute; Typen von Sportvereinen; demografischer<br />

W<strong>an</strong>del und Veränderungsbedarf des Sportvereins; Veränderungsfeindlichkeit<br />

von Sportvereinen; Sportvereine als lernende Org<strong>an</strong>isationen; Abwehr<br />

von Veränderungen <strong>im</strong> Sportverein; Hauptberuflichkeit und Sportverein; Erwerbsarbeitspotenziale<br />

<strong>im</strong> org<strong>an</strong>isierten Sport; Bedingungen der Verberuflichung<br />

und der Professionalisierung <strong>im</strong> Sport; Beschäftigungswege und -<br />

ch<strong>an</strong>cen von Sportwissenschaftler/Innen.<br />

M<strong>an</strong>agement <strong>im</strong> Sport<br />

Begriff M<strong>an</strong>agement; M<strong>an</strong>agementmodelle; Zugänge zum M<strong>an</strong>agement: betriebswirtschaftliche,<br />

verhaltensorientierte und systemtheoretische Zugänge;<br />

Ebenen des M<strong>an</strong>agements; Besonderheiten des M<strong>an</strong>agements von Sportvereinen;<br />

Operationalisierung von Zielen in Sportorg<strong>an</strong>isationen; Problem der<br />

Evaluierung; Personalführung in Sportorg<strong>an</strong>isationen; Einsatz von Ressourcen;<br />

Steuerung von Entscheidungsprozessen.<br />

Trends <strong>im</strong> Sport; Trendsport<br />

Begriff Trendsport; Trendsport als Alternativsport; Trendsport als temporäre<br />

gesellschaftliche Entwicklungstendenz; Trends <strong>im</strong> Sport; Merkmale von Trendsportarten;<br />

Phasen der Entstehung und Entwicklung; Modell des Produktlebenszyklus.<br />

Basisliteratur<br />

Thiel, A., Seiberth, K. & Mayer, J. (2013). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 13 Lektionen.<br />

Aachen: Meyer & Meyer. ( Lektionen 2,6,7, 8, 9).<br />

Weiterführende Literatur<br />

24


A Borggrefe, C., Cachay, K. & Thiel, A. (2012). Der Sportverein als Org<strong>an</strong>isation. In<br />

M. Apelt & V. Tacke (Hrsg.), H<strong>an</strong>dbuch Org<strong>an</strong>isationstypen (S. 307-326) Wiesbaden:<br />

Springer.<br />

Thiel, A. & Meier, H. (2004). Überleben durch Abwehr. Zur Lernfähigkeit des Sportvereins.<br />

Sport und Gesellschaft, 1 (2), 103-125.<br />

Heinem<strong>an</strong>n, K. & Horch, H.-D. (1981). Soziologie der Sportorg<strong>an</strong>isation. Sportwissenschaft,<br />

11, 123-150.<br />

Nagel, S., Conzelm<strong>an</strong>n, A. & Gabler, H. (2004). Sportvereine – Auslaufmodell oder<br />

Hoffnungsträger? Die WLSB-Vereinsstudie. Tübingen: Attempto. ( Kapitel<br />

4)<br />

Thiel, A. & Cachay, K. (2004). Vom Sportstudium zum Beruf. Hohengehren: Schneider.<br />

( S. 3-20; 115-122)<br />

Thiel, A. & Mayer, J. (2008). Besonderheiten des M<strong>an</strong>agements von Sportvereinen.<br />

In S. Braun & S. H<strong>an</strong>sen (Hrsg.), Steuerung <strong>im</strong> Org<strong>an</strong>isierten Sport (S. 130-<br />

148). Hamburg: Czwalina.<br />

Thiel, A. & Meier, H. (2005). Besonderheiten der Personalführung in Sportorg<strong>an</strong>isationen.<br />

In C. Breuer & A. Thiel (Hrsg.), H<strong>an</strong>dbuch Sportm<strong>an</strong>agement (S. 15-28).<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Thiel, A., Breuer, C. & Mayer, J. (2009). Sportm<strong>an</strong>agement – Begriff und Gegenst<strong>an</strong>d.<br />

In C. Breuer & A. Thiel (Hrsg.), H<strong>an</strong>dbuch Sportm<strong>an</strong>agement (S. 8-21).<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Thiel, A., Meier, H. & Cachay, K. (2006). Hauptberuflichkeit <strong>im</strong> Sportverein. Voraussetzungen<br />

und Hindernisse. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n. ( S. 9-35; 100-214)<br />

Lamprecht, M. & Stamm, H. (1998). Vom av<strong>an</strong>tgardistischen Lebensstil zur Massenfreizeit.<br />

Eine Analyse des Entwicklungsmusters von Trendsportarten. Sportwissenschaft,<br />

28, 370-387.<br />

Schwier, J. (2008). Soziologie des Trendsports. In K. Weis & R. Gugutzer (Hrsg.),<br />

H<strong>an</strong>dbuch Sportsoziologie (S. 349-357). Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

25


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.3.1:<br />

Grundlagen der Bewegungswissenschaft / Biomech<strong>an</strong>ik der Sportarten<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Gehen, Laufen, Sprinten und Hürdenlaufen:<br />

Kinematik und Dynamik von Gehen und Laufen, Laufen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit,<br />

Beschleunigen und be<strong>im</strong> Bremsen<br />

Sprint: Bewegungs<strong>an</strong>alyse von Tiefstart und Lauftechnik, Methoden und Parameter<br />

zur Bewertung der Lauftechnik<br />

Hürdenlauf: Technikmerkmale Hürdenschritt, Kinematik und Dynamik be<strong>im</strong> Hürdensprint<br />

Leichtathletische Sprünge:<br />

Geschwindigkeit und Reaktionskräfte be<strong>im</strong> Absprung, Methoden zur Absprung<strong>an</strong>alyse<br />

Historische Entwicklung des Hochsprungs, Vergleich von Wälzer und Flop<br />

Stabhochsprung: Bewegungsablauf und Energiefluss<br />

Leichtathletische Würfe:<br />

Wurfmech<strong>an</strong>ik: Wurfparabel, Kraftwirkung auf Wurfgeräte<br />

Kugelstoßen: Vergleich von O’Bri<strong>an</strong>- und Drehstoß-Technik<br />

Strategien <strong>für</strong> <strong>das</strong> Erreichen hoher Abfluggeschwindigkeiten be<strong>im</strong> Diskus- und<br />

Hammerwurf<br />

Schlagwürfe: Bewegungsmerkmale und Technikkriterien, Bewegungs<strong>an</strong>alyse be<strong>im</strong><br />

Speerwurf<br />

Akrobatische Sportarten:<br />

Physikalische Grundlagen von Drehbewegungen: KSP, Massenträgheitsmoment,<br />

Drehmoment, Dreh<strong>im</strong>puls und Drehgeschwindigkeit<br />

Erzeugung und Steuerung von Drehgeschwindigkeit bei Salti aus physikalischer<br />

Sicht<br />

Strategie bei Pendelbewegungen, Umschwüngen und Kippen (+physikalischer Hintergrund)<br />

Schw<strong>im</strong>men:<br />

Kraftwirkungen auf den Schw<strong>im</strong>mer, Bedingungen <strong>für</strong> Halten der Schw<strong>im</strong>mgeschwindigkeit,<br />

Antriebskonzepte und physikalische Erklärung des Vortriebs<br />

Strategien zur Max<strong>im</strong>ierung der Schw<strong>im</strong>mgeschwindigkeit mit physikalischem Hintergrund<br />

Charakteristik von Brust- und Krausschw<strong>im</strong>men mit Bewertung der Geschwindigkeitsprofile<br />

26


Leistungsdiagnostik: Schw<strong>im</strong>mk<strong>an</strong>al, Fehlerdiagnostik (mit Ursache-Wirkungs-<br />

Beziehungen)<br />

Skisport:<br />

Vortriebsentwicklung bei der klassischen Diagonaltechnik und bei der Skatingtechnik<br />

Kraftwirkungen be<strong>im</strong> alpinen Skilauf, Einflussgrößen und Mech<strong>an</strong>ismen zur Kompensation<br />

Techniken des Kurvenfahrens <strong>im</strong> Alpinskilauf: Pflugbogen, paralleler Grundschwung<br />

(alt), Carvingschwung: Bewegungsablauf, Mech<strong>an</strong>ik der Richtungsänderung, Steuerung<br />

Spielsportarten:<br />

Aerodynamik be<strong>im</strong> Ballflug: Widerst<strong>an</strong>ds- und Magnuskräfte<br />

Sprunghöhen<strong>an</strong>alyse be<strong>im</strong> Volleyball-Angriffsschlag<br />

Strategien zur Max<strong>im</strong>ierung der Ballgeschwindigkeit bei Rückschlagspielen und <strong>an</strong>deren<br />

Spielen mit kurzen Ballkontaktphasen (Volleyball, Fußball)<br />

Bewegungsmerkmale und Zielstellung unterschiedlicher Schlagtechniken <strong>im</strong> Tennis<br />

Basketballfreiwurf: Analyse des verfügbaren Variablenraumes <strong>für</strong> Korbtreffer<br />

Videogestützte Spiel<strong>an</strong>alyse<br />

Literaturhinweise<br />

W<strong>an</strong>k, V. (2006). Skript zu den Vorlesungen Bewegungswissenschaft I (Sportmech<strong>an</strong>ik)<br />

und Bewegungswissenschaft II (Biomech<strong>an</strong>ik der Sportarten).<br />

Ballreich, R. & Baum<strong>an</strong>n, W. (Hrsg.). (1996). Grundlagen der Biomech<strong>an</strong>ik des<br />

Sports: Probleme, Methoden, Modelle. Ferdin<strong>an</strong>d Enke Verlag, Stuttgart.<br />

Baum<strong>an</strong>n, W. (1989). Grundlagen der Biomech<strong>an</strong>ik. Studienbrief der Trainerakademie<br />

Köln. B<strong>an</strong>d 14. Hofm<strong>an</strong>n: Schorndorf.<br />

Bäumler, G. & Schneider, K. (1981): Sportbiomech<strong>an</strong>ik - Grundlagen <strong>für</strong> Studium<br />

und Praxis. BLV: München.<br />

Carr, G. (2004). Sport mech<strong>an</strong>ics for coaches. Hum<strong>an</strong> Kinetics: Champain.<br />

Hay, J.G. (1993). The biomech<strong>an</strong>ics of sports techniques. Prentice-Hall: Englewood<br />

Cliffs, New Jersey<br />

Kassat, G. (1993). Biomech<strong>an</strong>ik <strong>für</strong> Nicht-Biomech<strong>an</strong>iker. Fitness-Contur-Verlag:<br />

Bünde.<br />

Kreighbaum, E. & Barthels, K.M. (1990). Biomech<strong>an</strong>ics – a qualitative approach for<br />

studying hum<strong>an</strong> movement. MacMil<strong>an</strong>: New York<br />

Will<strong>im</strong>czik, K. (Hrsg.). (1989). Biomech<strong>an</strong>ik der Sportarten. Rowohlt: Reinbek<br />

27


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.3.2:<br />

Menschlicher Bewegungsapparat, Diagnose konditioneller Fähigkeiten<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Nervenphysiologie:<br />

Zelle: Best<strong>an</strong>dteil und Funktion von Zellorg<strong>an</strong>ellen, Spezialisierung von Zellen und<br />

Gewebe; Bau der Nervenzelle, Erregungsleitung, Aktionspotential, Informationsverarbeitung;<br />

Reafferenzsystem, Reflexe, Grundlagen der Steuerung und Regelung<br />

motorischer Prozesse; motorische Einheit, motorische Endplatte, Synapse<br />

Muskelphysiologie:<br />

Aufbau des Skelettmuskels, Erregungs- und Kontraktionsprozesse<br />

Prinzipien der Kraftregelung, Tet<strong>an</strong>us, Hennem<strong>an</strong> Prinzip<br />

Aufbau des Muskel-Sehnen-Komplexes, Muskelarchitektur<br />

Muskelfasertypen: Histologie, Energiestoffwechsel und Kontraktionsmech<strong>an</strong>ik<br />

Muskelkennlinien: Beschreibung, exper<strong>im</strong>entelle Best<strong>im</strong>mung und Interpretation<br />

Passiver Bewegungsapparat:<br />

Elastizität und Dämpfung, Funktion von Knorpel, Bändern und Sehnen<br />

Aufbau, Funktion von Gelenken, Grundtypen<br />

Mech<strong>an</strong>ik der Kraftübertragung durch Gelenke, Möglichkeiten zur Best<strong>im</strong>mung von<br />

Muskelkräften bei menschlichen Bewegungen<br />

Leistungsdiagnostik – Kraftfähigkeiten:<br />

Struktur konditioneller Fähigkeiten<br />

Charakteristik der Muskelkontraktionsformen<br />

Analyse von Muskelkontraktionen: Messung/Test, R<strong>an</strong>dbedingungen, typische Ergebnisse<br />

und Interpretation (isometrische, konzentrische, isokinetische sowie Kraftausdauertests)<br />

Sprungkrafttests: Counter-Movement-Jump und Drop-Jump (reaktiver Test)<br />

Leistungsdiagnose von Ausdauerfähigkeiten:<br />

Parameter <strong>für</strong> Spiroergometrie, Schlussfolgerungen <strong>für</strong> aktuelle Stoffwechselprozesse<br />

Anaerobe und aerobe Schwelle, Definition und Bedeutung <strong>für</strong> Leistungssteuerung<br />

Laktat-Stufentest: Testablauf, Messergebnis und Interpretation<br />

Elektromyographie (EMG):<br />

Signalentstehung, Ableitungsarten, Einflussfaktoren und Einschränkungen <strong>für</strong> Anwendungen<br />

EMG-Signal: Ergebnisdarstellung, Datenverarbeitung und Informationen<br />

28


Anwendungsfelder <strong>für</strong> EMG<br />

Literaturhinweise<br />

W<strong>an</strong>k, V. (2006). Foliensammlung und Skript zur Vorlesung „Menschlicher Bewegungsapparat<br />

und Leistungsdiagnostik“.<br />

Conrad, P. (2006). EMG-Fibel. Noraxon INC. – Herstellerbroschüre (download:<br />

http://www.velamed.com/downloads/index.php).<br />

Deetjen, P., Speckm<strong>an</strong>n, E.J. & Hescheler, J. (Hrsg.). (2005). Physiologie. Urb<strong>an</strong> &<br />

Fischer: Jena.<br />

Dirix, A., Knuttgen, H.G. & Tittel, K. (Hrsg.). (1989). Olympiabuch der Sportmedizin.<br />

Deutscher Ärzte-Verlag: Köln.<br />

Klein, D., Laube, W., Schomacher, J. & Voelker, B. (2005). Biomech<strong>an</strong>ik, Bewegungslehre,<br />

Leistungsphysiologie, Trainingslehre. Thieme: Stuttgart.<br />

Komi, P.V. (Hrsg.) (1993). Kraft und Schnellkraft <strong>im</strong> Sport. Deutscher Ärzte-Verlag:<br />

Köln.<br />

Kreighbaum, E. & Barthels, K.M. (1990). Biomech<strong>an</strong>ics – a qualitative approach for<br />

studying hum<strong>an</strong> movement. MacMil<strong>an</strong>: New York.<br />

Nigg, B.M. & Herzog, W. (1994). Biomech<strong>an</strong>ics of the muskulo-skeletal system.<br />

Wiley: Chichester.<br />

Rost, R. (Hrsg.) (2002). Lehrbuch der Sportmedizin. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln<br />

Schmidt, R.F. & Thews, G. (Hrsg.). (1995). Physiologie des Menschen. Springer:<br />

Heidelberg.<br />

Thews, G., Mutschler, E. & Vaupel, P. (1999). Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie<br />

des Menschen. <strong>Wissenschaftliche</strong> Verlagsgesellschaft mbH: Stuttgart.<br />

V<strong>an</strong> den Berg, F.(Hrsg.) (2001). Angew<strong>an</strong>dte Physiologie: Bd.3 Therapie, Training,<br />

Tests. Thieme: Stuttgart.<br />

Weineck, J. (2000). Opt<strong>im</strong>ales Training. Spitta: Balingen.<br />

Wirhed, R. (1988). Sport-Anatomie und Bewegungslehre. Schattauer: Stuttgart.<br />

29


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.3.3:<br />

Messen und Analysieren sportlicher Bewegungen<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Physikalisches Grundwissen:<br />

Übersicht über Messgrößen und Einheiten <strong>im</strong> Sport<br />

Zusammenhänge zwischen dynamischen und kinematischen Größen, Möglichkeiten<br />

der Herleitung und Überleitung von Größen<br />

Zeit- und Frequenzmessung:<br />

Schwingungen: Eigenschaften und Parameter<br />

Messprinzipien <strong>für</strong> Zeitmessung, Zeitmessmethoden<br />

Erläuterung der Verfahren: Lichtschr<strong>an</strong>kenmessung, Chipmessung, Zielfilmmessung<br />

Teilzeit- bzw. Differenzzeit<strong>an</strong>alyse<br />

Weg- und Winkelmessung:<br />

Messprinzipien<br />

Opto-elektronische Weitenmessung<br />

Verfahren zur Positionsmessung: Widerst<strong>an</strong>dsmessung, Inkrementalgeber, Induktion<br />

Funktionsweise von Goniometern<br />

Geschwindigkeits- und Beschleunigungsmessung:<br />

Messprinzipien <strong>für</strong> Geschwindigkeitsmessung: Tachogeneratoren, Inkrementalgeber,<br />

Lasermessung, Lichtschr<strong>an</strong>kentore<br />

Berechnung der Geschwindigkeit auf der Basis von Beschleunigungsmessungen<br />

Konstruktion eines einfachen Schulmessplatzes zur Strecksprung<strong>an</strong>alyse auf der<br />

Basis eines Wendelpotentiometers (Skizze, typisches Messergebnis <strong>für</strong> Hock-<br />

Strecksprung und Berechnung der Abfluggeschwindigkeit und der Flughöhe)<br />

Video<strong>an</strong>alyse:<br />

Messaufbau und notwendige R<strong>an</strong>dbedingungen <strong>für</strong> die kinematische Vermessung<br />

von 3D-Bewegungen auf Videobasis<br />

Theorie zur Berechnung von Wegstrecken, Geschwindigkeitskomponenten und<br />

Winkeln mittels Videosequenzen<br />

Messverfahren zur Erfassung von 3D-Koordinaten bei sportlichen Bewegungen<br />

Kraftmessung / PC-Datenverarbeitung:<br />

Messprinzipien zur Erfassung von Kraft-Zeit-Verläufen<br />

Signalverarbeitung, Analog-Digital-W<strong>an</strong>dlung und Messkalibrierung<br />

30


Auswertung von Kraftmessdaten am Beispiel von Bodenreaktionskräften bei Sprüngen<br />

Messung der Fußdruckverteilung: Messprinzip, Ergebnisinterpretation und Anwendung<br />

Literaturhinweise<br />

W<strong>an</strong>k, V. (2006). Foliensammlung zum Hauptseminar „Messen <strong>im</strong> Sport“.<br />

Stroppe, H. (1984). Physik <strong>für</strong> Studenten der Natur- und Technikwissenschaften.<br />

<strong>Fach</strong>buchverlag: Leipzig.<br />

Tippler, P.A. (1994). Physik. Spektrum-Akademischer Verlag: Heidelberg.<br />

Bartlet, R. (1997). Introduction to Sports Biomech<strong>an</strong>ics. E & FN Spon: London.<br />

Hochmuth, G. (1982). Biomech<strong>an</strong>ik sportlicher Bewegungen. Sportverlag: Berlin.<br />

Göhner, U. (2002). Bewegungslehre und Biomech<strong>an</strong>ik des Sports – Fundamentum<br />

mit Hoch- und Weitsprung. Eigenverlag: Tübingen.<br />

Medved, V. (2001). Measurement of hum<strong>an</strong> locomotion. CRC Press: Boca Raton.<br />

31


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.3.4:<br />

Bewegungskoordination und motorisches Lernen<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Betrachtung sportlicher Bewegungen:<br />

biomech<strong>an</strong>ische Betrachtungsweise / biomech<strong>an</strong>ische Prinzipien<br />

g<strong>an</strong>zheitliche Betrachtungsweise<br />

funktionale Betrachtungsweise<br />

fähigkeitsorientierte Betrachtungsweise<br />

H<strong>an</strong>dlungstheorien:<br />

Reglungstheorie<br />

Schematheorie<br />

generalisierte motorische Programme<br />

Fähigkeitskonzepte<br />

Beschreibung / Struktur sportlicher Bewegungen:<br />

Phasenstruktur<br />

Zerlegen und Strukturieren von Bewegungen<br />

Bewegungsmerkmale<br />

Funktionale Bewegungs<strong>an</strong>alyse:<br />

Leitlinien und Umsetzung <strong>an</strong> konkreten Beispielen<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g von Bewegungsaufgabe und Bewegungsverlauf<br />

Funktionsphasengliederung<br />

Motorische Fähigkeiten:<br />

konditionelle Fähigkeiten<br />

koordinative Fähigkeiten<br />

Sportmotorische Tests:<br />

Anforderungen, Gütekriterien<br />

fähigkeitsgerichtete Tests<br />

komplexe motorische Tests<br />

Motorisches Lernen:<br />

Lehrmethoden: induktiv, deduktiv, g<strong>an</strong>zheitlich, <strong>an</strong>alytisch-synthetisch<br />

Demonstration, Instruktion, Feedback, Korrektur<br />

Techniktraining<br />

32


technologische Hilfsmittel <strong>im</strong> Lernprozess<br />

Literaturhinweise<br />

Gabbard, C.P. (1992). Lifelong motor development. Brown & Benchmark: Madison.<br />

Gallahue, D.L. & Ozmun, J.C. (1997). Underst<strong>an</strong>ding motor development. McGraw<br />

Hill: Boston.<br />

Göhner, U. (1992). Einführung in die Bewegungslehre des Sports. Teil 1: Die sportlichen<br />

Bewegungen. Hofm<strong>an</strong>n: Schorndorf.<br />

Göhner, U. (1992). Einführung in die Bewegungslehre des Sports. Teil 2: Die Bewegerlehre<br />

des Sports. Hofm<strong>an</strong>n: Schorndorf.<br />

Mechling, H. & Munzert, J. (Hrsg.). (2003). H<strong>an</strong>dbuch Bewegungswissenschaft.<br />

Hofm<strong>an</strong>n: Schorndorf.<br />

Meinel. K. & Schnabel, G. (1998). Bewegungslehre – Sportmotorik. Sportverlag:<br />

Berlin.<br />

Roth, K. & Will<strong>im</strong>czik, K. (1999). Bewegungswissenschaft. Rowohlt: Reinbek.<br />

Pöhlm<strong>an</strong>n, R. (1986). Motorisches Lernen. Sportverlag: Berlin.<br />

Pöhlm<strong>an</strong>n, R. (1994). Motorisches Lernen – Bewegungsregulation, Psychomotorik,<br />

Rehabilitation. Rowohlt: Reinbek.<br />

Schmidt, R.A. (1988). Motor Control <strong>an</strong>d Learning. Hum<strong>an</strong> Kinetics: Champaign.<br />

33


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.4.1:<br />

Grundlagen des Konditionstrainings<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Trainingslehre/Trainingswissenschaft:<br />

Entwicklung, Selbstverständnis und Aufgabenfelder, Trainingsbegriffe.<br />

Biologische Zusammenhänge und methodische Prinzipien des Trainierens:<br />

Homöostase - Prinzip des trainingswirksamen Reizes und Prinzip der progressiven<br />

Belastung; Qu<strong>an</strong>titätsgesetz - Prinzip der opt<strong>im</strong>alen Trainingshäufigkeit;<br />

Leistungszuwachs - Prinzip der Individualität; Anpassungsfestigkeit - Prinzip<br />

der Längerfristigkeit; Trainierbarkeit - Prinzip der Berücksichtigung von Alter<br />

und Geschlecht; spezielle Anpassungsrichtungen - Prinzip der Belastungsdosierung<br />

(Kriterien des Belastungsgefüges).<br />

Prinzipien des Aufwärmens („klassische“, aktuelle Vari<strong>an</strong>ten); Beweglichkeit und<br />

Beweglichkeitstraining (statische Dehnung, dynamische Dehnung); Kraft (Max<strong>im</strong>alkraft,<br />

Schnellkraft, Kraftausdauer/Ausdauerkraft, Reaktivkraft) und Krafttraining<br />

(konzentrische, exzentrische Arbeitsweise, Methoden und Mittel); Schnelligkeit (Reaktionsschnelligkeit,<br />

Bewegungsschnelligkeit) und Schnelligkeitstraining (Technik-,<br />

Kraft- und Frequenztraining); Ausdauer (Grundlagenausdauer, Schnelligkeitsausdauer)<br />

und Ausdauertraining (Dauerleistungsmethode, extensive/intensive Intervallmethode,<br />

Fartlek).<br />

Literaturhinweise:<br />

Conzelm<strong>an</strong>n, A. (1997). Entwicklung konditioneller Fähigkeiten <strong>im</strong> Erwachsenenalter.<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n [115 – 291].<br />

Dickhuth, H.-H. (2000). Einführung in die Sport- und Leistungsmedizin (in Grundzügen).<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Frey, G. (1990). Die Trainingswissenschaft und ihre Identitätsprobleme. In: H. Gabler,<br />

& U. Göhner (Hrsg.). Für einen besseren Sport. Themen, Entwicklungen<br />

und Perspektiven aus Sport und Sportwissenschaft (252-263). Schorndorf:<br />

Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Frey, G. & Hildenbr<strong>an</strong>dt, E. (2002). Einführung in die Trainingslehre. Teil 1: Grundlagen.<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n [13 -142].<br />

Frey, G. (2006). Das Dehnen und Kräftigen bietet vielfältige Möglichkeiten – geeignete<br />

Konzepte <strong>für</strong> jederm<strong>an</strong>n. In Württembergischer L<strong>an</strong>dessportbund: Jubiläumsver<strong>an</strong>staltung<br />

30. Sportmedizinisches Seminar: Kräftigung und Stretching<br />

– Mythos und Aktualität am 4. 11. 2006 in Stuttgart.<br />

Güllich, A. & Schmidtbleicher, D. (1999). Struktur der Kraftfähigkeiten und ihrer<br />

Trainingsmethoden. Sportmedizin 50, 223 - 234.<br />

34


Hohm<strong>an</strong>n, A., James, M. & Letzelter, M. (2002). Einführung in die Trainingswissenschaft.<br />

Wiebekhe<strong>im</strong> [41 – 101].<br />

35


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.4.2:<br />

Grundlagen des Technik- und Taktiktrainings<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Techniktraining - Begriffsbest<strong>im</strong>mung<br />

Leistungsstrukturen als Grundlage der Trainingssteuerung<br />

Theorien zum Techniktraining<br />

Methoden des Techniktrainings<br />

Taktik und Taktiktraining – Struktur, Modelle und Methoden<br />

Literaturhinweise:<br />

Martin, D., K. Carl, et al. (1993). H<strong>an</strong>dbuch Trainingslehre. Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n<br />

[43-56].<br />

Hohm<strong>an</strong>n, A. & Brack, R. (1983). Theoretische Aspekte der Leistungsdiagnostik <strong>im</strong><br />

Sportspiel. Leistungssport 13(2), 5-10.<br />

Letzelter, M. & Letzelter, H. (1982). Die Struktur der sportlichen Leistung als Gegenst<strong>an</strong>d<br />

der Leistungsdiagnostik in der Trainingswissenschaft. Leistungssport<br />

12(5), 351-361.<br />

Roth, K. & Hossner, E.-J. (Hrsg.). (1996). Techniktraining <strong>im</strong> Spitzensport: Rekonstruktion,<br />

Zusammenfassung und Validierung der Alltagstheorien erfahrener<br />

und erfolgreicher Trainer. Berichte und Materialien des Bundesinstituts <strong>für</strong><br />

Sportwissenschaft, 1996, 13. Köln: Sport und Buch Strauss [65-151].<br />

Hossner, E.-J. & Roth, K. (2000). Von Typen und Phasen zu einem Basisprinzip <strong>für</strong><br />

<strong>das</strong> Techniktraining. In Schmidt/Knollenberg (Hrsg). Sport - Spiel - Forschung:<br />

Gestern. Heute. Morgen (63-75). Schriften der Deutschen Vereinigung <strong>für</strong><br />

Sportwissenschaft, B<strong>an</strong>d 112, Hamburg, Czwalina.<br />

Mechling, H. (1988). Zur Theorie und Praxis des Techniktrainings: Problemaufriss<br />

und Thesen. Leistungssport 18(1), 39-42.<br />

Roth, K. (1998). Wie lehrt m<strong>an</strong> schwierige geschlossene Fertigkeiten? In Bielefelder<br />

Sportpädagogen (Hrsg). Methoden <strong>im</strong> Sportunterricht: Ein Lehrbuch in 14 Lektionen<br />

(27-46). Schorndorf, Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Hossner, E.-J. (1991). Kennst Du die Grenzen, kennst Du den Weg. Zur Regelbildung<br />

<strong>im</strong> Technikvariationstraining. Sportpsychologie 5(1), 11-16.<br />

Roth, K. (1989). Taktik <strong>im</strong> Sportspiel: Zum Erklärungswert der Theorie generalisierter<br />

motorischer Programme <strong>für</strong> die Regulation komplexer Bewegungsh<strong>an</strong>dlungen.<br />

Schorndorf, Hofm<strong>an</strong>n [6-29, 30-6, 76-92].<br />

Roth, K. (2005). Taktiktraining. In Hohm<strong>an</strong>n, A. & T. Alkemeyer, (Hrsg.). H<strong>an</strong>dbuch<br />

Sportspiel. Beiträge zur Lehre und Forschung <strong>im</strong> Sport (Bd. 147, 342-349).<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

36


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.4.3:<br />

Training <strong>im</strong> Schul- und Breitensport<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Training <strong>im</strong> Schulsport:<br />

Trainingsdidaktische Überlegungen; Training in der Sportstunde (Mindestbelastungs<strong>an</strong>forderungen,<br />

Nebeneffekte verschiedener Stundeninhalte – gezielte<br />

Konditionsprogramme, Intensivierung und effektive Tätigkeitszeit, Belastungsaufbau<br />

und Belastungsreihenfolge); längerfristige Pl<strong>an</strong>ung und org<strong>an</strong>isatorische<br />

Bedingungen (Sportstundenzahl, Trainingszeitraum, Kontinuitäts- und<br />

Akzentuierungsmethode, Stoffverteilungspläne, Sportstundenlage, Ferieneinschnitte);<br />

Training in verschiedenen Schulstufen (Grundschule, Sekundarstufe<br />

I, Sekundarstufe II).<br />

Training <strong>im</strong> Breiten- und Seniorensport:<br />

Allgemeine Kriterien <strong>für</strong> die Auswahl von Trainings<strong>an</strong>geboten und Trainingsinhalten<br />

(Risikolosigkeit, Gesundheitsdienlichkeit, Altersstabilität, Geselligkeitscharakter);<br />

aktuelle Probleme der Trainingswirksamkeit <strong>im</strong> Breitensport (Verein,<br />

Sportabzeichen, Waldsportpfade, Wissensvermittlung, Studios).<br />

Literaturhinweise<br />

Buskies, W., Boeckh-Behrens, W. U. & Ziesch<strong>an</strong>g, K. (1996). Möglichkeiten der Intensitätssteuerung<br />

<strong>im</strong> gesundheitsorientierten Krafttraining. Sportwissenschaft<br />

26, 170-183.<br />

Conzelm<strong>an</strong>n, A. (1997). Entwicklung konditioneller Fähigkeiten <strong>im</strong> Erwachsenenalter.<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n [115 – 291].<br />

Frey, G. (2002). Möglichkeiten und Grenzen des Beitrags der Trainingswissenschaft<br />

<strong>für</strong> den Schulsport - eine Bil<strong>an</strong>z der Enttäuschungen und der Hoffnung. Sportunterricht<br />

51, 299 - 304.<br />

Frey, G. (2006). Das Dehnen und Kräftigen bietet vielfältige Möglichkeiten – geeignete<br />

Konzepte <strong>für</strong> jederm<strong>an</strong>n. In Württembergischer L<strong>an</strong>dessportbund: Jubiläumsver<strong>an</strong>staltung<br />

30. Sportmedizinisches Seminar: Kräftigung und Stretching<br />

– Mythos und Aktualität am 4. 11. 2006 in Stuttgart.<br />

Frey, G. & Hildenbr<strong>an</strong>dt, E. (1995) Einführung in die Trainingslehre. Teil 2: Anwendungsfelder.<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n.<br />

Hollm<strong>an</strong>n, W., Liesen, H. & Rost, R. (1983). Gefahren <strong>im</strong> Breitensport, insbesondere<br />

<strong>für</strong> den älteren Menschen. In J. Keul, & H. Reindell, (Hrsg.). Der sporttreibende<br />

Bürger – Gefährdung oder Gesundung? (35-44). Erl<strong>an</strong>gen.<br />

37


<strong>Prüfung</strong>sgebiet 2.4.4:<br />

Training <strong>im</strong> Wettkampfsport<br />

<strong>Prüfung</strong>sinhalt in Stichworten<br />

Trainingspl<strong>an</strong>ung:<br />

Arten und Ziele (Sportartenstruktur, Voraussetzungen des Sportlers, Grundlagen-,<br />

Aufbau-, Leistungstraining); Perioden und Zyklen. Grenzen und gegenwärtige Modifikationen<br />

der Periodisierung (mehrgipfelige Periodisierung, l<strong>an</strong>gfristig verzögerte<br />

Trainingseffekte durch Blockbildung, Spielsportarten).<br />

Trainingspl<strong>an</strong>ung und Regeneration, Höhentraining, Psychologisch orientiertes<br />

Training. Trainier- und Belastbarkeit als Aspekte der Trainingspl<strong>an</strong>ung <strong>im</strong> Kinderund<br />

Jugendbereich (Spezialisierung – Vielseitigkeit; Adaptabilität, Be<strong>an</strong>spruchungsverträglichkeit).<br />

Pädagogische Aspekte der Trainingspl<strong>an</strong>ung.<br />

Literaturhinweise:<br />

Böning, D. (1996). Höhentraining – was ist gesichert? Sportmedizin 47, 196 - 200.<br />

Emrich, E. & Güllich, A. (2005). Zur Evaluation des deutschen Fördersystems <strong>im</strong><br />

Nachwuchsleistungssport. Leistungssport 35, 79 - 86.<br />

Frey, G. (1998) Trainings- und Wettkampfpl<strong>an</strong>ung. Tennissport 9 , Nr. 1, 9 –13 und<br />

Nr. 2, 14 – 17.<br />

Frey, G. & Hildenbr<strong>an</strong>dt, E. (2002). Einführung in die Trainingslehre. Teil 1: Grundlagen.<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n [143 –192].<br />

Frey, G. & Hildenbr<strong>an</strong>dt, E. (1995). Einführung in die Trainingslehre. Teil 2: Anwendungsfelder.<br />

Schorndorf: Hofm<strong>an</strong>n [120 –169].<br />

Gabler, H. (1995). Psychologisches oder psychologisch orientiertes Training <strong>im</strong><br />

Tennis? Eine kritische Best<strong>an</strong>dsaufnahme. psychologie und sport 2(1), 33-41.<br />

Killing, W. (2005). Fördern wir die richtigen Talente? Leichtathletiktraining 16 (4), 12<br />

- 17.<br />

Kurz, D.: Pädagogische Grundlagen des Trainings. Schorndorf 1988, 85 – 112.<br />

Lehm<strong>an</strong>n, F. (1996). Das Prinzip der Wissenschaftsorientierung in der Trainingspraxis.<br />

Leichtathletiktraining 7, 30 - 34.<br />

Rost, R. (1993). Die Leistungsfähigkeit und Trainierbarkeit <strong>im</strong> Kindes- und Jugendalter.<br />

Sportmedizin 44, 72 – 80.<br />

Sass, H., Vietinghoff, A. & Stoll, R. (1997). Zur Verknüpfung konditioneller und technischer<br />

Inhalte <strong>im</strong> Sportspieltraining als wesentliches Element einer g<strong>an</strong>zheitlich<br />

orientierten Trainingsauffassung. Leistungssport 27 (3), 4-11.<br />

38

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