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<strong>Fragenkatalog</strong> für die Vorlesung<br />

Bewegungswissenschaft II: „Grundlagen der Sportbiomechanik“<br />

(Wank / Stand: SS 2013 – 05.07.2013)<br />

1. Einführung Sportbiomechanik<br />

1. Was ist Biomechanik? Nenne die Mutterwissenschaften und deren inhaltliche<br />

Beiträge zur interdisziplinären Biomechanik!<br />

2. Definiere Sportbiomechanik! Welche Zielfelder hat dieses Fach? Die Biomechanik<br />

der Sportarten ist ein Teilbereich der Sportbiomechanik. Welche Themen werden<br />

hier bearbeitet?<br />

3. Charakterisiere den Gegenstand der Bewegungs- und Trainingswissenschaft als<br />

Teildisziplin der Sportwissenschaft!<br />

4. Skizziere die Entwicklung der Methoden zur kinematischen Analyse menschlicher<br />

Bewegungen mit Nennung und Kurzbeschreibung wichtiger Verfahren (von<br />

MUYBRIDGE bis heute)! Gehe dabei auf die Abhängigkeit vom Fortschritt der Foto-,<br />

Film- und Videotechnik ein!<br />

5. Wie entstand die Sportbiomechanik? Welche (auch politischen) Faktoren, haben zur<br />

rasanten Entwicklung der Sportbiomechanik in ihren Anfängen beigetragen? Wann<br />

begann diese Entwicklung?<br />

2. Leichtathletik: Gehen / Sprint / Laufen / Hürdenlauf<br />

6. Nenne charakteristische Bewegungsmerkmale von Gehen und Laufen! Warum ist<br />

Gehen nur für geringe Geschwindigkeiten geeignet und warum läuft man nicht bei<br />

geringer Geschwindigkeit? Welche Effekte treten bei höheren Gehgeschwindigkeiten<br />

auf?<br />

7. Skizziere die horizontalen Kraft-Zeit-Verläufe für Gehen und Laufen in ein<br />

Diagramm (achte auf Unterschiede in Stützzeit und Kraftamplitude)! Beschreibe den<br />

Bewegungsablauf unter besonderer Beachtung der KSP-Bewegung mit Bezug zu<br />

den horizontalen Kraftverläufen! Gehe dabei von der horizontalen KSP-<br />

Geschwindigkeit zu Stützbeginn aus!<br />

8. Skizziere die vertikalen Kraft-Zeit-Verläufe für Gehen und Laufen in ein Diagramm!<br />

Zeichne die F G -Linie in das F Z (t)-Diagramm ein! Achte bei der Skizze auf Unterschiede<br />

in der Stützzeit sowie auf Höhe und Form der Kraftkurven! Erläutere die<br />

Zusammenhänge zwischen Bewegungsablauf und den Kraft-Zeit-Verläufen in<br />

vertikaler Richtung! Gehe dabei von der Anfangsposition und der KSP-<br />

Geschwindigkeit zu Stützbeginn aus! Wie kann man im F Z (t)-Verlauf beim Laufen<br />

den Zeitpunkt der vertikalen Bewegungsumkehr bestimmen?<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

- 1 -


9. Skizziere die vertikalen und horizontalen Kraft-Zeit-Verläufe beim Laufen in zwei<br />

getrennte Diagramme nebeneinander. Zeichne die F G -Linie in das F Z (t)-Diagramm<br />

ein! Erläutere, wie sich die horizontale und vertikale KSP-Geschwindigkeit in der<br />

Stützphase ändert und wie die Geschwindigkeitsänderungen aus den gemessenen<br />

Reaktionskräften berechnet werden können (mit Formeln, gehe von der jeweiligen<br />

KSP-Geschwindigkeit zu Stützbeginn aus)! Skizziere die Verläufe der vertikalen und<br />

horizontalen KSP-Geschwindigkeit jeweils passend unter die entsprechenden Kraft-<br />

Zeit-Verläufe!<br />

10. Skizziere typische horizontale Bodenreaktionskräfte beim Laufen mit konstanter<br />

Geschwindigkeit, beim Beschleunigungslauf und beim Bremsen mit verschiedenen<br />

Farben in ein Diagramm! Begründe, wie durch eine geeignete Körperhaltung vor und<br />

während der Stützphase dazu beigetragen werden kann, dass Laufen mit konstanter<br />

Geschwindigkeit, Beschleunigung oder Abbremsen begünstigt wird!<br />

11. Welche drei Hauptzielstellungen verfolgt der Sprinter mit dem Tiefstart? Skizziere die<br />

Zeitverläufe der Messdaten einer komplexen Tiefstartdynamographie (alle Kurven<br />

inklusive Handkräfte untereinander)! Erläutere mit Formeln, wie die Qualität eines<br />

Starts bezogen auf jedes der drei genannten Hauptziele anhand der Messkurven<br />

quantitativ beurteilt werden kann. Zeige dies jeweils mittels der konkreten Herleitung<br />

/Bestimmung geeigneter Auswertegröße aus den Messkurven!<br />

12. Nenne fünf wichtige Schrittparameter zur Charakterisierung des Laufstils! Wie<br />

können sie jeweils gemessen werden?<br />

13. Die KSP-Bahn gibt Aufschluss über die Effizienz der Lauftechnik. Wie kann die KSP-<br />

Bahn bestimmt werden? Welche KSP-Parameter (3) charakterisieren die Lauftechnik<br />

(mit Begründung)?<br />

14. Erkläre das Prinzip zur Laser-gestützten Messung von Geschwindigkeitsprofilen<br />

(LAVEG) beim Laufen! Gehe dabei auf Messgröße, Messtakt und die formelmäßige<br />

Berechnung des v-Profils ein! Skizziere einen typischen Geschwindigkeits-Weg-<br />

Verlauf bei einem 60m-Sprint aus dem Tiefstart mit realen Geschwindigkeiten!<br />

15. Nenne zwei Hauptstrategien für -die Ausführung eines Tiefstarts! Durch welche<br />

Maßnahmen (Blockeinstellung, Startposition) werden diese jeweils unterstützt?<br />

Begründe!<br />

16. Gegeben sind die Zwischenzeiten für 30m, 60m, 80m und 100m (Endzeit) von 3<br />

Läufern. Fertige ein Differenzzeit-Diagramm an (schnellster Läufer = Referenzläufer,<br />

siehe Aufgabe 2.2 im Skript)!<br />

17. Charakterisiere die Bewegungsstrategie und die Lauftechnik beim Sprintlauf und<br />

beim Langstreckenlauf! Begründe die wesentlichen Unterschiede!<br />

18. Vergleiche die Bewegungsabläufe beim Laufen unter verschiedenen Randbedingungen<br />

und erläutere, welche wesentlichen Unterschiede sich jeweils im Bewegungsablauf<br />

ergeben: Laufbandlaufen versus Laufen auf der Tartanbahn, Laufen auf<br />

weichem versus hartem Untergrund, Laufen bergan versus Ebene, Laufen bergab<br />

versus Ebene, Laufen bei gleicher Geschwindigkeit: großer Läufer versus kleiner<br />

Läufer!<br />

19. Nenne und begründe die wichtigsten Bewegungskriterien (5) für einen effizienten<br />

Hürdenschritt über die Männerhürde (mit Übersichtsskizze)!<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

- 2 -


20. Skizziere ein typisches Geschwindigkeitsprofil beim Hürdensprint:<br />

(Dreischrittrhythmus, Zwischenhürdenlauf und Hürdenschritt eines Topläufers)!<br />

Welche wesentlichen Unterschiede würden sich bei einem Anfänger ergeben?<br />

Begründe!<br />

3. Leichtathletik: Sprungdisziplinen<br />

21. Erläutere das Prinzip der Summation von Teilgeschwindigkeiten in den<br />

leichtathletischen Sprungdisziplinen! Beschreibe die typischen Anfangsbedingungen<br />

der KSP-Bewegung zu Beginn der Stützphase zum Absprung (am Ende des<br />

Anlaufs)! Welche Wirkung haben die Stützkräfte beim Absprung auf die Bewegung<br />

des KSP (betrachte horizontale und vertikale Wirkungen getrennt)? Welche<br />

Unterschiede gibt es diesbezüglich zwischen Weitsprung, Dreisprung und Hochsprung?<br />

22. Nenne und wichte die Einflussfaktoren auf die Flugweite beim Weitsprung (5)! In welchem<br />

Bereich liegen typische Absprungwinkel beim Weitsprung? Diskutiere die<br />

Diskrepanz zwischen theoretisch optimalem Abflugwinkel (wie groß etwa?) und den<br />

realen Verhältnissen in der Weitsprung-Praxis!<br />

23. Skizziere typische Verläufe der Bodenreaktionskräfte F X (t) und F Z (t) beim Weitsprung<br />

(Absprung) mit ihren relevanten Charakteristiken! Bezeichne die Gewichtskraftlinie<br />

und markiere die Zeitpunkte der Bewegungsumkehr in F Z (t) und der Beschleunigungsumkehr<br />

in F X (t)! Skizziere zu den bestehenden Messkurven jeweils eine<br />

weitere Kurve (andere Farbe), die sich ergeben würde, wenn der Springer beim<br />

Absprung mehr stemmt! Welche Konsequenzen hat das für die Abflugparameter<br />

(verglichen mit einem Sprung ohne besonderes Stemmen)!<br />

24. Gegeben sind die Verläufe der Bodenreaktionskräfte F X (t) und F Z (t) beim Weitsprung<br />

(Absprung). Leite mit Formeln her, wie ausgehend von den Anfangsbedingungen der<br />

KSP-Bewegung zu Stützbeginn die Abflugparameter (resultierende Abfluggeschwindigkeit<br />

und Abflugwinkel) berechnet werden! Was ist bei der Auswertung<br />

der horizontalen und vertikalen Bodenreaktionskraft-Verläufe jeweils zu beachten?<br />

25. Wie wird ein Kraft-Richtungs-Diagramm erstellt (praktische Übung!) Welche Informationen<br />

liefern die Kraft-Richtungs-Vektoren im Zusammenhang mit der jeweils aktuellen<br />

KSP-Position des Springers (2)?<br />

26. 2D-Videoanalyse: Auf welche Art von Bewegungen beschränkt sich die 2D-<br />

Videoanalyse? Beschreibe den Messablauf (Kriterien für Kameraaufstellung, Präparation,<br />

Was wird aufgezeichnet?)! Welche Primärinformationen können den<br />

Videodaten (Videoband oder -file) entnommen werden?<br />

27. Gegeben sind die Original-Koordinaten des KSP in zwei aufeinanderfolgenden<br />

Videobildphasen eines handelsüblichen Videosystems beim Absprung zum<br />

Weitsprung: (x 1 , z 1 ) und (x 2 , z 2 ). Skizziere die Situation in ein z(x)-Diagramm mit<br />

Andeutung der KSP-Bahn in der Stützphase! Zeige mit Formeln, wie die Wegstrecke<br />

zwischen beiden Punkten, die Geschwindigkeitskomponenten, die resultierende<br />

Geschwindigkeit und der Abflugwinkel aus den beiden Koordinatenpunkten<br />

berechnet werden können?<br />

28. Nenne die Hauptgründe (3) für die rasante Entwicklung des Hochsprungweltrekords<br />

von 1900 bis heutet! Skizziere die Technik-Entwicklung im Hochsprung von den<br />

ersten Anfängen dieser Disziplin bis heute und bewerte die Effizienz der<br />

verschiedenen Techniken!<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

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29. Wie funktioniert die Hay-Technik! Welche Vor- und Nachteile hat sie? Warum springt<br />

keiner mit dieser Technik?<br />

30. Vergleiche und bewerte Wälzer (Straddle) und Flop aus biomechanischer Sicht!<br />

Betrachte dabei Anlauf, Absprung (Stützphase) und Lattenüberquerung separat.<br />

(Achtung: biomechanischer Vergleich, keine Bewegungsbeschreibung!)<br />

31. Beschreibe den Energiefluss in den verschiedenen Phasen eines Stabhochsprungs<br />

(Anlauf, Absprung bis Lattenüberquerung)! Betrachte bei der Energiebilanz auch die<br />

Rotationsenergie!<br />

4. Leichtathletik: Wurfdisziplinen<br />

32. Leite die Wurfparabel z(x) für den schrägen Wurf mit den Anfangsbedingungen z 0 =0<br />

und x 0 =0 her (mit Skizze der Anfangsbedingungen und Flugbahn)! Gehe dabei von<br />

den in horizontaler und vertikaler Richtung vorliegenden Beschleunigungen aus!<br />

(Hinweis: Leite zunächst die Geschwindigkeiten und die Orts-Zeit-Verläufe für die x-<br />

und z-Komponenten getrennt her!)<br />

33. Eine Kugelstoß-Kugel wird vom Boden mit einer bestimmten Anfangsgeschwindigkeit<br />

abgeschossen und landet wieder auf dem Boden. Skizziere die Bahnkurve für einen<br />

zu flachen, einen optimalen und einen zu hohen Abflugwinkel (jeweils gleiche Abfluggeschwindigkeit)!<br />

Wo liegt der optimale Abflugwinkel?<br />

34. Erläutere, warum der optimale Abflugwinkel beim Kugelstoßen individuell vom Kugelstoßer<br />

abhängt! Warum kann es in Einzelfällen beim Kugelstoßen sinnvoll sein, nicht<br />

zwingend den für gegebene Abflugwerte aus physikalischer Sicht optimalen<br />

Abflugwinkel anzusteuern?<br />

35. Vergleiche die Drehstoßtechnik und die O’Brian-Technik aus biomechanischer und<br />

motorischer Sicht! Bei beiden Techniken werden unterschiedliche Strategien für das<br />

Erreichen einer hohen Abstoßgeschwindigkeit verfolgt. Erläutere diese jeweils!<br />

36. Welche Kräfte wirken während des Fluges auf Wurfgeräte? Nenne jeweils Ursache<br />

und Wirkungsrichtung! Wovon hängt die Kraftwirkung jeweils ab?<br />

37. Skizziere in ein z(x)-Diagramm die Flugbahnen für ein Wurfgerät mit jeweils gleicher<br />

Abfluggeschwindigkeit in verschiedenen Farben: a) theoretisch ohne Widerstände, b)<br />

mit Luftwiderstand, c) mit Luftwiderstand und Auftriebswirkung (z.B. beim Diskuswurf)<br />

38. Erläutere die Wirkung von Luftwiderstand (Drag) und dynamischem Auftrieb (Lift) am<br />

Beispiel Diskuswurf (Phase kurz nach dem Abwurf)! Wie beeinflusst der Anströmwinkel<br />

Drag und Lift (Diagramm)? Wie groß ist der optimale Anströmwinkel beim<br />

Diskuswurf etwa? Nach welchen Kriterien wird er festgelegt (mit Begründung)?<br />

39. Skizziere die entsprechenden Kraftvektoren am Diskus, wenn er ohne, mit wenig und<br />

mit zu viel Neigung gegen die Anströmrichtung fliegt! Wie kann der Werfer dafür<br />

sorgen, dass der Diskus den beim Abflug erteilten Anstellwinkel im Flug beibehält?<br />

40. Erläutere die Strategie des Hammerwerfers zum Maximieren der Abfluggeschwindigkeit:<br />

Beschreibe die physikalischen Zusammenhänge vom Drehantrieb bis<br />

zur Abfluggeschwindigkeit lückenlos mit Formeln: Wie erfolgt der Antrieb beim<br />

Hammerwurf? Wie entsteht die Drehgeschwindigkeit und wie kommt letztendlich<br />

dadurch die Abfluggeschwindigkeit (Bahngeschwindigkeit) zustande? Wodurch wird<br />

die Geschwindigkeit des Hammerkopfes limitiert (mit Begründung)?<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

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41. Erläutere den Zusammenhang zwischen Weg, Geschwindigkeit, Beschleunigung und<br />

Kraft! Wie können diese Größen ineinander überführt werden? (grafische Veranschaulichung<br />

von Weg-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsverläufen)<br />

42. Skizziere den Zeitverlauf der Bahngeschwindigkeit des Hammerkopfes bei einem<br />

Wurf aus drei Drehungen! Wie kann die Bahnbeschleunigung daraus berechnet<br />

werden? Skizziere die Bahnbeschleunigung unter die Geschwindigkeits-Kurve! Achte<br />

dabei insbesondere auf den korrekten Kurvenverlauf zu Beginn und am Ende der<br />

Bewegung!<br />

43. Erläutere, wie beim Speerwurf der Flug des Speeres durch dessen spezielle Eigenschaften<br />

beeinflusst wird! Welche Kräfte bzw. Drehmomente wirken (Skizze)?<br />

44. Wie kann die Abfluggeschwindigkeit beim Speerwurf bestimmt werden. Erläutere und<br />

bewerte drei gängige Messverfahren!<br />

45. Nenne die wichtigsten Kriterien (4) für die Bewertung der Hauptbeschleunigungsphase<br />

beim Speerwurf!<br />

46. Wie kann der axiale Beschleunigungs-Zeit-Verlauf in der finalen Beschleunigungsphase<br />

beim Speerwerfen gemessen werden? Skizziere einen typischen a(t)-Verlauf!<br />

Wie wird aus dem Messergebnis a(t) die Abwurfgeschwindigkeit berechnet? Welche<br />

Zusatzinformation wird benötigt, woher kann man diese bekommen?<br />

47. Welche Informationen liefert der Beschleunigungs-Verlauf beim Speerwurf über die<br />

technische Qualität der Abwurfphase? Skizziere die Beschleunigungs-Zeit-Verläufe<br />

für einen Anfänger und einen Spitzenwerfer (mit Zeitmarke beim Setzen des Stemmbeins)!<br />

Achte darauf, dass die Unterschiede im Geschwindigkeitszuwachs und in der<br />

Bewegungstechnik in den beiden Kurven deutlich zum Ausdruck kommen.<br />

5. Akrobatische Sportarten (+ KSP, Massenträgheit, Energie, Statik)<br />

48. Berechne den Körperschwerpunkt (analytische Methode) bzw. das Massenträgheitsmoment<br />

für einen gegebenen Körper (mit 4-6-Gliedern)!<br />

49. Ermittle den KSP eines Körpers mit 3-4 Gliedern zeichnerisch nach der geometrischen<br />

Methode!<br />

50. Wie erfolgt die Berechnung des Massenträgheitsmomentes eines Turners, wenn er<br />

nicht um den KSP rotiert (z.B. beim Kippen oder Schwingen am Reck)? Begründe,<br />

warum in diesen Fällen die Methode für die Standard-Berechnung des<br />

Massenträgheitsmomentes zu kleine Werte liefert!<br />

51. Erläutere den Zusammenhang zwischen Winkel, Winkelgeschwindigkeit, Winkelbeschleunigung<br />

und Drehmoment! Wie können diese Größen ineinander überführt werden<br />

(Rechenoperationen und grafische Veranschaulichung)?<br />

52. Erläutere lückenlos mit Formeln, wie ein Saltospringer beim Absprung vom Boden<br />

seine Drehgeschwindigkeit „erzeugt“! Skizziere eine typische Absprungposition zum<br />

Vorwärtssalto mit Bezeichnung von KSP und Kraftrichtungsvektor und zeige, wie dort<br />

Drehmomente entstehen!<br />

53. Erläutere lückenlos mit Formeln, wie ein Wasserspringer beim 1½-fachen Salto<br />

vorwärts die Drehgeschwindigkeit reguliert! Gehe dabei auf den Beginn der Flugphase,<br />

den Mittelteil des Fluges und die Eintauchphase ein! Skizziere die Zeit-<br />

Verläufe von Drehimpuls, Winkelgeschwindigkeit und Massenträgheitsmoment<br />

(schematisch)!<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

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54. Wie kann ein Salto (reine Breitenachsenrotation) in eine Kombination von Längsund<br />

Breitenachsendrehung überführt werden? In der Praxis werden in Abhängigkeit<br />

von der zur Verfügung stehenden Zeit zwei Strategien angewendet. Erläutere die<br />

physikalische Basis für beide Varianten!<br />

55. Der Absprung zum Salto vorwärts dauert 0.4s. In der ersten Hälfte wirken dabei<br />

Bodenreaktionskräfte von 1000N, wobei der Kraftvektor 5cm am KSP vorbei geht. In<br />

der zweiten Hälfte des Absprungs geht eine Kraft von 800N mit ihrer Wirkungslinie<br />

10cm am KSP vorbei. Skizziere das Drehmoment-Zeit-Diagramm und berechne den<br />

daraus resultierenden Drehimpuls!<br />

56. Ein Turner hat beim Absprung zum Salto vorwärts einen Drehmomentstoß von z.B.<br />

60Nms erzeugt. Wie groß ist die daraus resultierende Drehgeschwindigkeit beim<br />

Abflug, wenn das Massenträgheitsmoment um den KSP 10kgm 2 beträgt? Wie viele<br />

Umdrehungen kann der Springer bei unveränderter Körperhaltung in 1.5s Flugzeit<br />

schaffen?<br />

(Achtung: Bei der formalen Berechnung ergibt sich die Drehgeschwindigkeit in Bogenmaß<br />

(rad) die muss noch umgeformt werden: 2π=6.28(rad) = 1 Umdrehung)<br />

57. Beschreibe den Energiefluss beim Trampolinspringen (mit Formeln)! Gehe dabei von<br />

einem Fall aus der Höhe h 0 auf das Trampolin-Tuch aus (Hinweis: Betrachte alle<br />

Eckpunkte mit Übergängen zwischen kinetischer und potentieller Energie! Setze die<br />

minimale Höhe zum Zeitpunkt der maximalen Tuchauslenkung: h U =0) Wie gelingt es<br />

dem Springer, höher als die ursprüngliche Fallhöhe zu springen? Begründe, warum<br />

das funktioniert!<br />

58. Beschreibe die Energieumwandlung beim Schwingen am Reck! Wie kann der<br />

Schwung aus dem Hang in Gang gebracht werden? Erläutere und begründe, wie<br />

man zweckmäßig die Schwungamplitude erhöht!<br />

59. Erläutere und begründe die Strategie des Turners bei der Riesenfelge am Reck!<br />

Gehe von der ruhenden Handstandposition auf der Reckstange aus und betrachte<br />

Abwärts- und Aufwärtsbewegung separat! Skizziere die Zeitverläufe von Drehwinkel,<br />

Drehgeschwindigkeit und Drehmoment bei einem Riesenfelgumschwung aus dem<br />

Handstand qualitativ (zu Beginn und am Ende der Riesenfelde steht der Turner im<br />

Handstand in Ruhe bei 0° bzw. 360°)!<br />

60. Beschreibe die „Kippe“ aus dem Hang am Reck (Langhangkippe)! Nenne<br />

wesentliche Schlüsselpositionen und Limits für den Erfolg der Kippbewegung!<br />

Welche Strategien gibt es für den Anfänger beim Erlernen der Langhang-Kippe?<br />

6. Schwimmen<br />

61. Nenne Ursachen, Angriffspunkt und Wirkungsrichtung der Kräfte, die auf den zunächst<br />

ruhenden und den sich im Wasser fortbewegenden Schwimmer wirken!<br />

Welche Drehmomente können jeweils auftreten?<br />

62. Unter welchen Bedingungen kann ein Schwimmer seine Schwimmgeschwindigkeit<br />

beibehalten, wann kann er sie erhöhen? Erläutere die physikalischen Hintergründe<br />

(klassische Erklärung, Basiserklärung für den Antrieb), wie sich ein Schwimmer aus<br />

der Ruhe in Bewegung setzen kann!<br />

63. Erkläre die Begriffe Drag und Lift (Prinzip, Kraftangriffspunkt und<br />

Kraftwirkungsrichtung)! Erläutere an einem prägnanten Beispiel, dass ein<br />

Schwimmer auch bei Bewegungen der Antriebsflächen quer zur Schwimmrichtung<br />

Vortrieb erzeugen kann! Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

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64. Skizziere am Beispiel des Kraularmzuges, wie Drag und Lift nach dem Wasserfassen,<br />

im Hauptzug und am Ende der Zugphase (kurz vor dem Ausheben)<br />

zusammenwirken! Zeichne an die Zugbahn der Hand jeweils die aktuelle<br />

Anströmrichtung, die optimale Stellung der Handfläche und die Kraftvektoren von<br />

Drag und Lift ein! (Drei Punkte bezeichnen: Wasserfassen, Mittelzug, Ausheben, die<br />

globale Wasserströmung entgegen der Schwimmrichtung darf bei der Bezeichnung<br />

der Kraftvektoren an der Hand vernachlässigt werden.)<br />

65. Erläutere das Zusammenwirken von Drag und Lift bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung<br />

der Beine beim Kraulbeinschlag! Skizziere die Bewegungsbahn eines<br />

Fußes in der Mitte eines Abwärtsschlags und zeichne die Vektoren von Drag, Lift,<br />

der resultierenden Kraft und der Vortriebskraftkomponente ein!<br />

66. Welche Antriebskonzepte werden im Schwimmsport zur Erklärung des Vortriebs<br />

herangezogen? Erläutere ausgehend vom physikalischen Grundprinzip der<br />

Antriebswirkung das Wesen der drei gängigen Konzepte und bewerte deren<br />

Gesamteinfluss auf die Vortriebswirkung! Welche Bedeutung haben die jeweiligen<br />

Erklärungsmodelle (Konzepte) für die Technikvermittlung im Schwimmsport<br />

(Schulsport und Leistungssport)!<br />

67. Was sind Vortex-Effekte? Erläutere anhand von Beispielen (2), wie im<br />

Schwimmsport Antriebskraftwirkungen durch Vortex-Effekte zustande kommen<br />

können!<br />

68. Nenne und begründe Handlungsstrategien für Schwimmer zur Maximierung der<br />

Schwimmgeschwindigkeit!<br />

69. Wie funktioniert ein Strömungskanal für den Schwimmsport? Bewerte Möglichkeiten<br />

und Grenzen von Strömungskanälen für Training und Leistungsdiagnostik?<br />

70. Erläutere und begründe die Unterschiede in der KSP-Kinematik des Brust- und<br />

Kraulschwimmens? Skizziere die KSP-Geschwindigkeitsprofile eines Schwimmers<br />

für die Brust- und die Kraullage in ein v-t-Diagramm! Zeichne jeweils die mittlere<br />

Schwimmgeschwindigkeit ein!<br />

71. Nenne zu einer vorgegebenen Schwimmart (Brust, Kraul, Delphin oder Rückenkraul)<br />

offensichtliche Hauptfehler und erläutere die daraus resultierenden Konsequenzen<br />

für den Bewegungsablauf! (Hinweis: Nutze dabei gegebenenfalls die Begriffe<br />

Vortriebskraft, Widerstand, dynamischer Auftrieb, Drehmoment usw.)!<br />

7. Skilanglauf / Ski-Alpin<br />

72. Skizziere die auf einen schussfahrenden Skiläufer wirkenden Kräfte (inklusive<br />

Widerstandskräfte)? Wovon hängt die Höhe der Kraftwirkung jeweils ab?<br />

73. Wodurch wird die Gleitreibung zwischen Ski und Schnee beeinflusst? Erläutere die<br />

gegebenen Möglichkeiten zur Reduktion des Reibungswiderstandes!<br />

74. Erläutere das Zusammenwirken von Hangabtriebskraft und Antriebskräften bzw.<br />

Querkräften auf den geradeaus fahrenden Skiläufer bei unterschiedlichen Fahrtrichtungen<br />

bezüglich der Falllinie (mit Skizze)!<br />

75. Welche spezifischen Kraftwirkungen ergeben sich bei der Fahrt durch eine Kurve?<br />

Wie hängen die Kraftwirkungen bzw. die sich ergebenden Drehmomente mit<br />

Fahrgeschwindigkeit und Kurvenradius zusammen?<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

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76. Unter welchen Bedingungen kann der Skifahrer stabil durch eine Kurve fahren?<br />

Welche Kompensationsmöglichkeiten hat der Skifahrer, wenn er (a) in die Kurve zu<br />

fallen droht oder (b) aus der Kurve zu kippen droht? Begründe jeweils!<br />

77. Erläutere die Kraftwirkungen beim Fahren durch eine Hohle bzw. über eine Kuppe!<br />

Welche Strategie wendet der geübte Skifahrer in welligem Gelände (z.B. auf der<br />

Buckelpiste) an? Warum ist diese Strategie bei der Fahrt in lange Hohlradien (z.B<br />

Fahrt in den Radius eines Schanzenauslaufs) nicht sinnvoll? Was sollte er hier tun<br />

(mit Begründung)?<br />

78. Beschreibe den Bewegungsablauf von Beinabstoß und Stockeinsatz bei der<br />

klassischen Diagonaltechnik und bei der Skatingtechnik (2:1)! Gehe dabei besonders<br />

auf die Aspekte der Vortriebsentwicklung ein!<br />

79. Bewerte den Bewegungsablauf beim Diagonalschritt und beim Skating (1:2)<br />

hinsichtlich Effektivität des Vortriebs? Wodurch wird die höhere Laufgeschwindigkeit<br />

bei der Skatingtechnik bewirkt?<br />

80. Welche Kriterien gelten für den Kauf von Langlaufski und Stöcken (a) für die<br />

klassische Technik und (b) für die Skating-Technik?<br />

81. Ein Skifahrer fährt aufrecht mit konstanter Geschwindigkeit im ebenen Gelände.<br />

Skizziere und erläutere den Verlauf der Auflagekraft zwischen Ski und Schnee, wenn<br />

der Fahrer zügig in die Hocke geht, eine kurze Zeit in der Hocke fährt und sich<br />

anschließend zügig wieder aufrichtet! Bezeichne die Phasen, die für die Einleitung<br />

von Richtungsänderungen geeignet sind und begründe dies!<br />

82. Zur Funktionsweise von Pflug und Pflugbogen: Erkläre, wie beim Pflug die<br />

Geschwindigkeit reguliert werden kann und wie mittels Pflugbogen die Kurvenfahrt<br />

gesteuert werden kann! Welche Mechanismen unterstützen die Kurvenfahrt?<br />

83. Beschreibe den Bewegungsablauf beim (konservativen) parallelen Grundschwung<br />

bzw. beim Kurzschwung im steilen Gelände! Erläutere, durch welche Faktoren die<br />

Richtungsänderung im Einzelnen unterstützt wird?<br />

84. Beschreibe die wesentlichen Eckpunkte der Kurvenfahrt beim sportlichen Carven<br />

(Einleitung, Kurvensteuerung, Ausleitung/Übergang)! Erläutere, durch welche<br />

Faktoren bzw. Maßnahmen der Krümmungsradius einer Kurve beeinflusst werden<br />

kann?<br />

8. Sportspiele<br />

85. Welche Kräfte wirken auf fliegende Bälle? Nenne jeweils Einflussgrößen der<br />

verschiedenen Kraftwirkungen und deren Wirkungsrichtung!<br />

86. Erkläre den Magnus-Effekt! Unter welchen Bedingungen wirken Magnuskräfte?<br />

Erläutere Ursache und Wirkungsrichtung der Magnuskraft am Beispiel eines Top-<br />

Spin! Zeichne die durch Magnuskräfte veränderte Flugbahn für ein gegebenes<br />

Beispiel (Top-/Back-Spin im Tennis oder Effet-Fußballstoß)! Zeichne an die Ball-<br />

Trajektorie zu verschiedenen Positionen die Vektoren der Magnuskräfte ein!<br />

87. Nenne die wichtigsten biomechanischen Eigenschaften von Tennisschlägern!<br />

88. Der Tennisschläger hat am Kopf vier charakteristische Treffareale. Markiere diese<br />

Treffpunkte in einer Schlägerskizze und erläutere das Wesen dieser Punkte!<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

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89. Der COP (Center of Percussion) gilt als Sweetspot (= Treffpunkt mit geringer Kraftrückwirkung<br />

auf die Hand am Griff des Schlägers). Rekonstruiere die Kraftwirkungen<br />

auf das Handgelenk, die sich bei unterschiedlichem Treffpunkt des Balls (a)<br />

oberhalb, (b) im und (c) unterhalb des COP am Schlägerkopf ergeben anhand einer<br />

Skizze mit Erläuterungen!<br />

90. Warum ist die Node ein Sweetspot? Erkläre das anhand einer Skizze!<br />

91. Begründe die Auswirkungen des Rahmenmaterials auf die Schlägereigenschaften<br />

und die Kraftrückwirkung am Griff! Worin unterscheidet sich der Schläger aus<br />

Carbon gegenüber dem aus Aluminium und aus Holz?<br />

92. Skizziere die Rückprallwinkel am Boden für Bälle ohne Spin, mit Top-Spin und mit<br />

Back-Spin (Aufprallwinkel jeweils ca. 45°)!<br />

93. Wie verändern sich die am Ball wirkenden Drehmomente in Abhängigkeit von der<br />

Schlägerneigung beim Back-Spin mit gegebener Schlägergeschwindigkeit (Skizze!)?<br />

94. Welchen Einfluss hat die Schlägerbespannung auf das Rücksprungverhalten von<br />

Bällen (Spin, Ballgeschwindigkeit) im Tennis? Begründe!<br />

95. Beschreibe das Wesen (Technikmerkmale) folgender Tennis-Schläge: Grundschlag,<br />

Top-Spin, Slice und Stop! Wie wird der Ballflug durch den Schlägerkontakt jeweils<br />

beeinflusst?<br />

96. Wodurch kommt die sukzessive Erhöhung der Geschwindigkeit in der Kette Hand –<br />

Schlägerkopf – Ball beim Tennisaufschlag bzw. beim Badminton-Smash zustande?<br />

97. Erläutere Zielstellungen und Wurfstrategie beim Schlagwurf im Handball und in der<br />

Leichtathletik (z.B. Speerwurf)!<br />

98. Skizziere die Bahn des KSP beim Auftakt und Absprung zum Volleyball-Angriffsschlag!<br />

Markiere den Stützbeginn, den unteren Umkehrpunkt und das Stützende und<br />

zeichne dort jeweils die Vektoren für die horizontale und vertikale KSP-Geschwindigkeit<br />

ein!<br />

99. Skizziere den Verlauf der vertikalen Bodenreaktionskraft (mit Umkehrpunkt und<br />

Gewichtskraft)! Erläutere zwei Möglichkeiten zur Berechnung der Abfluggeschwindigkeit<br />

auf der Basis der Bodenreaktionskräfte (Gleichungen)! Welche Zusatzinformation<br />

ist jeweils notwendig? Wie kann man diese erhalten?<br />

100. Erläutere die wirkenden mechanischen Prinzipien während der Schlagphase beim<br />

Volleyball-Angriffsschlag! Wie kann der Spieler eine hohe Ballgeschwindigkeit<br />

erreichen?<br />

101. Nenne die wesentlichen Technikmerkmale verschiedener Aufschlagtechniken (4)!<br />

Welche biomechanischen Besonderheiten treten beim Ballflug jeweils auf<br />

(Ballgeschwindigkeit, Flugbahn)?<br />

102. Unter welchen formalen Bedingungen ist ein Basketballkorbwurf erfolgreich? Erläutere<br />

Vor- und Nachteile einer flachen bzw. steilen Flugkurve! Begründe, warum für<br />

eine gegebene Abwurfposition ein Korberfolg nur für einen sehr kleinen Bereich des<br />

Abwurfwinkels wahrscheinlich ist!<br />

103. Beschreibe zwei Verfahren zur Analyse von Individualleistungen in den<br />

Sportspielen!<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

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