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Fragenkatalog

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9. Skizziere die vertikalen und horizontalen Kraft-Zeit-Verläufe beim Laufen in zwei<br />

getrennte Diagramme nebeneinander. Zeichne die F G -Linie in das F Z (t)-Diagramm<br />

ein! Erläutere, wie sich die horizontale und vertikale KSP-Geschwindigkeit in der<br />

Stützphase ändert und wie die Geschwindigkeitsänderungen aus den gemessenen<br />

Reaktionskräften berechnet werden können (mit Formeln, gehe von der jeweiligen<br />

KSP-Geschwindigkeit zu Stützbeginn aus)! Skizziere die Verläufe der vertikalen und<br />

horizontalen KSP-Geschwindigkeit jeweils passend unter die entsprechenden Kraft-<br />

Zeit-Verläufe!<br />

10. Skizziere typische horizontale Bodenreaktionskräfte beim Laufen mit konstanter<br />

Geschwindigkeit, beim Beschleunigungslauf und beim Bremsen mit verschiedenen<br />

Farben in ein Diagramm! Begründe, wie durch eine geeignete Körperhaltung vor und<br />

während der Stützphase dazu beigetragen werden kann, dass Laufen mit konstanter<br />

Geschwindigkeit, Beschleunigung oder Abbremsen begünstigt wird!<br />

11. Welche drei Hauptzielstellungen verfolgt der Sprinter mit dem Tiefstart? Skizziere die<br />

Zeitverläufe der Messdaten einer komplexen Tiefstartdynamographie (alle Kurven<br />

inklusive Handkräfte untereinander)! Erläutere mit Formeln, wie die Qualität eines<br />

Starts bezogen auf jedes der drei genannten Hauptziele anhand der Messkurven<br />

quantitativ beurteilt werden kann. Zeige dies jeweils mittels der konkreten Herleitung<br />

/Bestimmung geeigneter Auswertegröße aus den Messkurven!<br />

12. Nenne fünf wichtige Schrittparameter zur Charakterisierung des Laufstils! Wie<br />

können sie jeweils gemessen werden?<br />

13. Die KSP-Bahn gibt Aufschluss über die Effizienz der Lauftechnik. Wie kann die KSP-<br />

Bahn bestimmt werden? Welche KSP-Parameter (3) charakterisieren die Lauftechnik<br />

(mit Begründung)?<br />

14. Erkläre das Prinzip zur Laser-gestützten Messung von Geschwindigkeitsprofilen<br />

(LAVEG) beim Laufen! Gehe dabei auf Messgröße, Messtakt und die formelmäßige<br />

Berechnung des v-Profils ein! Skizziere einen typischen Geschwindigkeits-Weg-<br />

Verlauf bei einem 60m-Sprint aus dem Tiefstart mit realen Geschwindigkeiten!<br />

15. Nenne zwei Hauptstrategien für -die Ausführung eines Tiefstarts! Durch welche<br />

Maßnahmen (Blockeinstellung, Startposition) werden diese jeweils unterstützt?<br />

Begründe!<br />

16. Gegeben sind die Zwischenzeiten für 30m, 60m, 80m und 100m (Endzeit) von 3<br />

Läufern. Fertige ein Differenzzeit-Diagramm an (schnellster Läufer = Referenzläufer,<br />

siehe Aufgabe 2.2 im Skript)!<br />

17. Charakterisiere die Bewegungsstrategie und die Lauftechnik beim Sprintlauf und<br />

beim Langstreckenlauf! Begründe die wesentlichen Unterschiede!<br />

18. Vergleiche die Bewegungsabläufe beim Laufen unter verschiedenen Randbedingungen<br />

und erläutere, welche wesentlichen Unterschiede sich jeweils im Bewegungsablauf<br />

ergeben: Laufbandlaufen versus Laufen auf der Tartanbahn, Laufen auf<br />

weichem versus hartem Untergrund, Laufen bergan versus Ebene, Laufen bergab<br />

versus Ebene, Laufen bei gleicher Geschwindigkeit: großer Läufer versus kleiner<br />

Läufer!<br />

19. Nenne und begründe die wichtigsten Bewegungskriterien (5) für einen effizienten<br />

Hürdenschritt über die Männerhürde (mit Übersichtsskizze)!<br />

Vorlesung Wank: Bewegungswissenschaft II: Biomechanik der Sportarten. Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />

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