nr. 82 - 29.03.2012 - Bischöfliche Hauptschule Essen-Stoppenberg
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Neues aus dem Arbeitskreis „Hilfe für Haiti“: Am 22.03.2012 fand das letzte Treffen dieser Koordinationsgruppe<br />
unseres Schulzentrums statt. Nach Informationen der Salesianer Don Boscos soll in der zweitgrößten<br />
Stadt im Norden Haitis ein Straßenkinderzentrum gebaut werden. Insgesamt hat unser Schulzentrum seit<br />
Beginn der Unterstützungsaktionen bereits 61.000 Euro überweisen können. Das ist schon eine ganz erfreuliche<br />
Leistung. Der Arbeitskreis entwickelte neue Ideen, wie man das Haitiprojekt weiter unterstützen könnte:<br />
Schüler, Eltern oder einzelne Klassen werden gebeten, gezielte Patenschaften für einzelne kleinere Projekte<br />
zu übernehmen. Weitere Informationen dazu erhalten sie in Kürze an dieser Stelle. Dann sollen an allen drei<br />
Schulen Behälter aufgestellt werden, in denen die ganze Schulgemeinde ihre Restbestände an Devisen für<br />
Haiti „entsorgen“ kann.<br />
Zukünftig trifft sich der Arbeitskreis an jedem ersten Schultag eines Monats um 13.15 Uhr im Dialograum des<br />
Gymnasiums, zum ersten Mal nach diesem Rhythmus also am Montag, 02. Mai 2012. Freitag, 01. Juni und<br />
Montag, 02. Juli 2012 sind dann die weiteren Termine in diesem Schuljahr. Schön wäre es, wenn die Treffen<br />
nicht nur am Gymnasium, sondern turnusgemäß auch in der Real- und <strong>Hauptschule</strong> stattfinden könnten.<br />
Interessierte Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen aller drei Schulen sind gleichermaßen eingeladen, an diesen<br />
Treffen teilzunehmen.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
haben zwei SchülerInnen unserer Schule den Zuschlag der Krupp-<br />
Stiftung für ein Aus- landspraktikum bekommen: Adriana Bachor und Nils Mehring aus<br />
der Klasse 9c verbringen<br />
seit Montag, dem 26.04.2012 vier Wochen in Finnland und arbeiten<br />
in dieser Zeit in einem<br />
Kindergarten. Sie sind aber in verschiedenen Gastfamilien unterbracht.<br />
Wir wünschen den<br />
beiden eine interessante Zeit mit Wissenszuwachs, vielen neuen<br />
Erfahrungen und Begeg- nungen und mit Entscheidungshilfen für ihre Zukunft. Und: Kommt<br />
heil wieder nach Hause!<br />
Nachdem ein Treffen in Adiyaman, SüdostTürkei, nicht mehr zustande gekommen ist, sind die Partner<br />
schulen des Comeniusprojekts nun von der portugiesischen Schule nach Lissabon eingeladen worden. Es<br />
werden je drei Jungen und drei Mädchen aus der Klasse 10B, zusammen mit Frau Brock – Frilling und Herrn<br />
Hegemann, vom 10. Bis zum 13. Juni 2012 dort hoffentlich wertvolle Erfahrungen sammeln, die anderen<br />
Teilnehmer neu kennen lernen, bzw. wiedersehen und die Projektthemen weiter voran bringen. Zu hoffen<br />
ist, dass die neue Englischlehrerin der koordinieren türkischen Schule sich schnell an die geänderte Situation<br />
anpasst, so dass die gemeinsame Arbeit Früchte trägt.<br />
In den vergangenen Wochen hatten sowohl Schüler- als auch Lehrerschaft jeweils an einem Mittwoch<br />
ein Transportproblem: Die öffentlichen Verkehrsmittel fuhren wegen des Generalstreiks<br />
den ganzen Tag nicht. In manchen Klassen war nicht einmal die halbe „Belegschaft“<br />
an Bord, in anderen fehlten nur einige wenige. Zu Fuß, per Rad, per Eltern<br />
(Tante, Onkel, Oma, Bruder, Nachbar)-Bringe-Dienst waren etliche unterwegs,<br />
die kreativste Lösung hatte Lukas Deilman, Klasse 10B, er kam aus dem <strong>Essen</strong>er<br />
Süden per Traktor angereist, diesmal nicht, um zu zeigen, wie toll er dieses Gefährt<br />
beherrscht, sondern aus schierer Not!! Er wollte unbedingt in die Schule, um nichts<br />
Wichtiges zu verpassen. …<br />
Seit den letzten Sommerferien (2011!) ist unsere Disco wegen des schon mehrfach an dieser Stelle<br />
beschriebenen Wasserschadens nicht zu benutzen. (Das Flachfach war undicht; es regnete kräftig herein…)<br />
Vor allem in der Mittagpause vermissen die SchülerInnen das Angebot sehr! Zur Zeit sind die Bodenleger mit<br />
der Verklebung des neuen PVC – Belags beschäftigt. Wir hoffen, dass die Arbeiten zügig beendet werden<br />
können und die Disco nach den Osterferien wieder voll genutzt werden kann. Drücken Sie mit uns die<br />
Daumen!<br />
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Haben Ihre Kinder schon zu Hause erzählt, dass in den Vormittagspausen kein Kakao mehr verkauft wird?<br />
Ja? Und haben Sie sich vielleicht auch schon gefragt, woran das wohl liegen mag? Nein? Es ist ganz einfach:<br />
Es ist niemand da, der sich um den Verkauf kümmern kann. Die Anzahl unserer Mittagsmütter schrumpft<br />
ständig in beängstigendem Maße, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir auch andere Dienste für die Mädchen<br />
und Jungen einstellen müssen. Es kann ja nicht die Regel sein, dass Frau Peking - Walhorn frische Zuta-<br />
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