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htl up to date 73.pdf - HTL Braunau

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Arbeiten<br />

Arbeitseinstieg<br />

Christina Gratzl über<br />

ihren Berufseinstieg | 7<br />

Nobelpreisträgerin<br />

Markus Metz über seine<br />

Dok<strong>to</strong>rarbeit | 11<br />

<strong>HTL</strong>-Ball<br />

Ein Rückblick auf den<br />

Maturaball | 27<br />

Studieninformation<br />

Studienorientierung<br />

in der <strong>HTL</strong> | 45<br />

<strong>htl</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong><br />

Höhere Technische Bundeslehranstalt<br />

und Bundesfachschule <strong>Braunau</strong>/Inn<br />

Neues aus der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> – Ausgabe 73 (März 2013)<br />

www.<strong>htl</strong>-braunau.at


Inhalt | Edi<strong>to</strong>rial<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser,<br />

vor einigen Wochen konnte in Oberösterreich der hundertste<br />

von ungefähr sechstausend Lehrlingen in diesem<br />

System die Lehre und eine Berufsreifeprüfung abschließen<br />

(also Lehre mit Matura light). In vielen Medien wurde über<br />

diesen Erfolg berichtet und auch ich bin der Überzeugung,<br />

dass alle tüchtigen jungen Menschen die Möglichkeit zu<br />

einem Studium bekommen sollen.<br />

Worüber aber nicht berichtet wurde, ist die Tatsache, wie<br />

sich dieser Erfolg nüchtern betrachtet darstellt: Nicht die 100<br />

Absolventen sind der eigentliche Erfolg (zur Zeit also weniger<br />

als zwei Prozent, die nun die Berechtigung zu einem Studium<br />

erhielten), sondern die vielen, die das nicht geschafft<br />

haben. Nämlich neben den vierzig Stunden im Betrieb auch<br />

noch an den Wochenenden unzählige Stunden zu büffeln.<br />

Dass diese große Mehrzahl nun weiter Facharbeiter bleiben<br />

muss und nicht studieren kann, das ist wohl das gewünschte<br />

Ergebnis! Lehre mit …, das ist wichtig in der Werbung für<br />

die Lehre, keineswegs jedoch für die Betriebe selbst, die die<br />

erfolgreichen Lehrlinge nämlich gleich wieder an die FHs<br />

verlieren würden. Und neben der Lehre noch gleichzeitig<br />

die Berufsreifeprüfung zu machen, um dann doch nicht zu<br />

studieren, das ist für den Staat kostspielig, für den Lehrling<br />

arbeitsintensiv, aber insgesamt wohl nicht recht sinnvoll.<br />

Warum braucht die Lehre diesen Etikettenschwindel überha<strong>up</strong>t?<br />

Vieles ist schon passiert, aber vieles muss noch<br />

passieren, damit die „Misere mit Lehre“ gerade in Kleinbetrieben<br />

nicht weiter den Alltag der Lehrlinge bestimmt.<br />

Lehrjahre sind keine Herrenjahre gilt noch viel zu oft, „Problembetriebe<br />

bilden nicht aus, sie beuten aus“ (Hr. Schwabl<br />

im Standard, 11.11.2012).<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

3<br />

9<br />

15<br />

23<br />

29<br />

39<br />

49<br />

Artikel<br />

Leitartikel<br />

Neuer Bereich<br />

Fasching<br />

Wirtschaftsplanspiel<br />

<strong>HTL</strong>-Ball Backstage<br />

Entwicklung des Balls<br />

Teilnehmerliste Jobbörse<br />

PS, falls Sie sich noch an die letzte Ausgabe erinnern: Nach<br />

Hattie (neuseeländischer Bildungsforscher) hilft im Schulbetrieb<br />

unter anderem besonders: Lehrerfeedback, problemlösender<br />

Unterricht, fachspezifische Lehrerfortbildung,<br />

vertrauensvolles Verhältnis zwischen Lehrkraft und Schüler;<br />

ohne messbare Effekte sind dagegen offener Unterricht,<br />

jahrgangsübergreifender Unterricht oder Web-basiertes<br />

Lehren und Lernen!<br />

Impressum<br />

erscheint:<br />

4 x pro Jahr<br />

lek<strong>to</strong>rat:<br />

anita kutzenberger, elisabeth schaufler, sabine schwaiger<br />

auflage:<br />

au<strong>to</strong>ren:<br />

layout, satz:<br />

titelbild:<br />

redaktion:<br />

3.500 Stück<br />

hans blocher, an<strong>to</strong>n planitzer, sabine schwaiger,<br />

matthias fasching, bianca gloning, gunther glehr,<br />

stephanie huber, maximilian schröcker, fabian scheipel,<br />

anna priewasser, elisabeth salomon, franz mühringer,<br />

madlene sternbauer, robin vogelsang<br />

hans blocher, an<strong>to</strong>n planitzer, lukas hackl, thomas wagner<br />

www.is<strong>to</strong>ckpho<strong>to</strong>.com<br />

an<strong>to</strong>n planitzer, sabine schwaiger<br />

fo<strong>to</strong>s & grafiken:<br />

wenn nicht anders angegeben, dann privat<br />

(david huber, anita kutzenberger,<br />

gunther glehr, u.a.)<br />

herausgeber, medieninhaber, verleger:<br />

<strong>htl</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> eigenverlag & red.<br />

hans blocher, <strong>htl</strong> braunau<br />

osternberg 55, 5280 braunau<br />

tel: +43 (0)7722 83690, fax: -225<br />

http://www.<strong>htl</strong>-braunau.at<br />

office@<strong>htl</strong>-braunau.at<br />

2 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Berufsvorbereitung<br />

Zusammenarbeit mit<br />

den Unternehmen<br />

Die Ausrichtung der <strong>HTL</strong> auf die berufliche Praxis ist mit ein Grund für den Erfolg<br />

dieser Ausbildung. Die <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> arbeitet mit den ansässigen facheinschlägigen<br />

Unternehmen sehr gut zusammen. Die Ausbildungspartnerschaften, das<br />

Kura<strong>to</strong>rium und eine ganze Reihe von Projekten belegen die guten Kontakte.<br />

Die berufsbildenden Schulen, insbesondere die<br />

<strong>HTL</strong>s, sind ein ganz wichtiger Grund für die<br />

geringe Arbeitslosenrate (der Jugendlichen) in<br />

Österreich. Die Kombination von beruflicher<br />

Ausbildung und Erwerb der Universitätsreife<br />

ist fast einzigartig in der internationalen<br />

Bildungslandschaft und die positiven Ergebnisse<br />

führen immer wieder dazu, dass andere Länder<br />

überlegen dieses Modell einzuführen. So wurden<br />

mehrmals Landesschulinspek<strong>to</strong>ren ins<br />

Ausland eingeladen, um dieses Konzept zu<br />

präsentieren und es sind Experten zu Besuch<br />

in Österreich gewesen und haben sich diese<br />

Bildungseinrichtung genauer angesehen.<br />

Gerade in Grenzgebieten sieht man die Qualität<br />

dieser Schulen auch daran, dass Schüler/innen<br />

aus den Nachbarländern zu uns nach Österreich<br />

in die Schule gehen – so haben wir in der<br />

<strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> momentan 58 Schüler/innen,<br />

die aus Bayern zu uns kommen. Ein wichtiger<br />

Bestandteil für das gute Funktionieren ist dabei<br />

auch der Kontakt zwischen den Betrieben und<br />

den Schulen. Die gegenseitige Unterstützung<br />

hilft dabei beiden Partnern.<br />

In der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> gibt es zwei organisa<strong>to</strong>rische<br />

Netzwerke, die den Kontakt zwischen<br />

den Betrieben und der <strong>HTL</strong> ermöglichen und<br />

auf einem sehr intensiv Austausch aufbauen:<br />

einerseits den Verein „Kura<strong>to</strong>rium der <strong>HTL</strong><br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 3


<strong>Braunau</strong>“ und andererseits die Institution der<br />

Ausbildungspartnerschaften. Das „Kura<strong>to</strong>rium<br />

der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong>“ wurde bereits 2005 auf<br />

Anregung von Dir. Blocher gegründet, um den<br />

Austausch zwischen Wirtschaft und Schule<br />

zu intensivieren. Der Generaldirek<strong>to</strong>r der<br />

Oberbank, Dr. Franz Gasselsberger, war der<br />

Gründungspräsident. Mittlerweile hat sich dieser<br />

Zusammenschluss als Verein neu formiert<br />

und Ing. Franz Enhuber, Absolvent der <strong>HTL</strong><br />

<strong>Braunau</strong> und Direk<strong>to</strong>r der B&R Au<strong>to</strong>mation<br />

Academy, steht nun den rund 30 Firmen vor,<br />

die in diesem Gremium zusammengeschlossen<br />

sind. Eine Ausbildungspartnerschaft, die auf<br />

fünf Ebenen – von „Basis“ über „Jobbörse“,<br />

„Sponsor“, „Premium“ bis „Partner“ – möglich<br />

ist, haben momentan 63 Unternehmen abgeschlossen.<br />

Was leisten nun diese beiden Netzwerke?<br />

Zentrales Anliegen ist ein intensiver Austausch<br />

zwischen „Abnehmern“ und „Anbietern“, um<br />

gegenseitig die Wünsche und Ziele zu verstehen.<br />

Wesentliche Änderungen bei Schule,<br />

Lehrplan, schulau<strong>to</strong>nomen Anpassungen,<br />

Aufnahmesituation, aber auch Fragen<br />

der Exkursionen, der Ferialpraxis, des<br />

Lehrpersonals, der Summerschool, der<br />

Jobbörse, etc. sind Informationen, die die<br />

Wirtschaft natürlich interessierten. Wichtig<br />

für die Schule wiederum ist der Rückfluss<br />

der Informationen: Wie bewähren sich unsere<br />

Absolventinnen und Absolventen, welche<br />

Inhalte sind wichtig, was gehört angepasst,<br />

verbessert? Nur durch diesen regen Austausch<br />

können Entwicklungsschritte eingeleitet<br />

und kann an der Qualität der Ausbildung<br />

„gefeilt“ werden. Die „Orte“, wo sich Wirtschaft<br />

und Schule treffen sind wichtig – natürlich<br />

gibt es Sitzungen mit entsprechenden<br />

Tagesordnungen, von großer Bedeutung<br />

sind aber die Jobbörse und verschiedene<br />

Projektpräsentationen und Projektübergaben.<br />

Von Bedeutung für das Recruiting der<br />

Unternehmen ist auch die Online-Jobbörse,<br />

und dem wichtigen Informationsaustausch<br />

dient auch die Schulzeitung <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>.<br />

Bedeutung im Bereich der Kontaktpflege<br />

hat ebenso der Absolventenverein der <strong>HTL</strong><br />

<strong>Braunau</strong>. Gerade über die Schulzeitung und<br />

über die Mithilfe bei Klassentreffen werden<br />

viele Kontakte gehalten oder sogar intensiviert.<br />

Fast 2000 Mitglieder hat der 1994 anlässlich der<br />

25 Jahr Feier gegründete Verein.<br />

Bedeutsam sind natürlich auch alle Kontakte,<br />

im Rahmen derer Schüler/innen für bzw. in<br />

Firmen arbeiten. Das Pflichtpraktikum – zwei<br />

Mal vier Wochen für die <strong>HTL</strong>er/innen, ein<br />

4 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Berufsvorbereitung<br />

Mal vier Wochen für die Fachschüler/innen –<br />

spielt beim gegenseitigen Kennenlernen eine<br />

große Rolle. Die Projektarbeiten in den fünften<br />

Klassen, die immer wieder mit Firmenpartnern<br />

durchgeführt werden, haben sich für beide<br />

Seiten bewährt. Ein interessantes Programm<br />

bietet auch die Summerschool, die Schüler/<br />

innen sehr gute Einblicke in unterschiedliche<br />

Firmen ermöglicht.<br />

Innovationen, gerade in Hinblick auf die praxisgerechte<br />

Ausbildung, hat es in der <strong>HTL</strong><br />

<strong>Braunau</strong> immer wieder gegeben. So war<br />

die <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> ein Vorreiter des technischen<br />

Projektunterrichts. Schon 1980 gab<br />

es erste Projekte – 17 Jahre, bevor dieser<br />

Projektunterricht österreichweit im Lehrplan<br />

verankert wurde. Durch die schulau<strong>to</strong>nomen<br />

Lehrpläne gelingt es der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> eine<br />

gewisse Spezialisierung zu erreichen, die für<br />

die spätere Arbeit von großer Bedeutung ist<br />

und die aktuellen Trends mit einbezieht.<br />

Klar ist, dass unterschiedliche Ansichten angesprochen<br />

und diskutiert werden. Dir. Blocher<br />

hat im Juni vergangenen Jahres ein hochkarätiges<br />

Symposium zum neuen bildungspolitischen<br />

Programm der Wirtschaftskammer<br />

initiiert. Die Bedenken der <strong>HTL</strong>, aber auch die<br />

Bedenken unserer Partnerfirmen gegen manche,<br />

für die <strong>HTL</strong> sehr nachteilige Vorhaben<br />

wurden dort laut und deutlich artikuliert und<br />

sind auch von den Zuständigen gehört worden.<br />

Auch der Hinweis, dass zwischen einer<br />

<strong>HTL</strong>-Matura und der Lehre mit Matura wirklich<br />

große Unterschiede liegen, fällt in diesen<br />

Bereich der offenen Worte.<br />

Alles in allem merkt man in <strong>Braunau</strong> einen<br />

wertschätzenden, wohlwollenden, offenen und<br />

partnerschaftlichen Umgang zwischen der<br />

Schule und den Unternehmen – mit ein Grund<br />

für den guten Ausbildungsstand der <strong>HTL</strong>-<br />

<strong>Braunau</strong>-Absolventen/innen.<br />

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<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 5


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6 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Arbeitseinstieg<br />

Endlich einmal selbst was machen<br />

Christina Gratzl hat 2012 in der Abteilung Mechatronik mit Auszeichnung<br />

maturiert. Sie hat sich dafür entschieden direkt in das Berufsleben<br />

einzusteigen und arbeitet seit Sommer 2012 bei der Firma psg in Burghausen.<br />

Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen und Überlegungen.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Warum bist du nach der <strong>HTL</strong><br />

direkt ins Arbeitsleben eingestiegen?<br />

Christina Gratzl: Bis zur 4. Klasse war ich<br />

mir ganz sicher, dass ich einmal arbeiten gehe<br />

und das Gelernte dann konkret anwenden<br />

kann. Dann bin ich unsicher geworden und<br />

habe lange überlegt. Schlussendlich habe ich<br />

mich aber für’s Arbeiten entschieden, weil ich<br />

nach 13 Jahren Schule endlich einmal selbst<br />

was machen wollte. Sehr geholfen bei dieser<br />

Entscheidung hat mir die Summerschool in<br />

den Ferien zwischen 4. und 5. Klasse, da<br />

habe ich einen guten Firmeneinblick erhalten<br />

und das war schließlich ausschlaggebend. Und<br />

grundsätzlich ist es ja auch noch so, dass man<br />

später oder berufsbegleitend studieren kann.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wie hat deine Umgebung reagiert?<br />

Christina Gratzl: Sehr viele haben mir gesagt,<br />

dass man mit meinen Noten unbedingt ein<br />

Studium machen soll und haben mich zum<br />

Studieren ermutigt. Rückhalt für meine<br />

Entscheidung kam aus meiner Familie. Mein<br />

Vater und meine ältere Schwester haben auch<br />

die <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> gemacht, sind direkt nach<br />

der <strong>HTL</strong> ins Arbeitsleben eingestiegen und<br />

sind sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung.<br />

mach‘ jetzt die ersten Projekte und mir gefallen<br />

die Arbeitsbereiche Au<strong>to</strong>matisierungstechnik,<br />

Prozessleittechnik und Programmierung sehr.<br />

Es ist ein gutes Gefühl, wenn du dir sagen<br />

kannst, „das hab ich gemacht“. Angenehm<br />

ist natürlich auch, dass ich die Abende und<br />

das Wochenende wirklich frei habe und keine<br />

Hausübungen oder Lernen angesagt sind.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wie siehst du deine Zeit in der<br />

<strong>HTL</strong> jetzt?<br />

Christina Gratzl: Ich war wirklich sehr, sehr<br />

gerne in der <strong>HTL</strong> und fühle mich mit der<br />

<strong>HTL</strong> weiter verbunden. Der <strong>HTL</strong>-Ball und<br />

das Morgengebet im Reli-Kammerl waren der<br />

Anlass, dass ich nach meinem Abschluss schon<br />

ein paar Mal wieder in der <strong>HTL</strong> war. Für meine<br />

Arbeit habe ich jedenfalls eine s<strong>up</strong>er Grundlage<br />

bekommen, auf die ich gut aufbauen kann.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Zukunftspläne?<br />

Christina Gratzl: Ich werde weiter arbeiten<br />

gehen und dann werde ich schon sehen.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Herzlichen Dank und alles<br />

Gute!<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wie ist es dir bei der<br />

Bewerbungssituation ergangen?<br />

Christina Gratzl: Wie schon gesagt, war<br />

für mich die Summerschool eine wichtige<br />

Sache. Aber auch die Jobbörse in der<br />

<strong>HTL</strong> hat mir sehr geholfen. Ich hab‘ drei<br />

Bewerbungsschreiben geschrieben und bin zu<br />

zwei Bewerbungsgesprächen eingeladen worden.<br />

Es war angenehm, dass ich das Gefühl<br />

hatte, die Firmen wollen mich.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wie gefällt dir die Arbeit?<br />

Christina Gratzl: Ich bin mittlerweile ganz gut<br />

eingearbeitet und mir gefällt meine Arbeit.<br />

Ich bin in der Firma sehr herzlich aufgenommen<br />

und wirklich gut unterstützt worden. Ich<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 7


EK_138x100_4c 16.03.2012 11:43 Uhr Seite 1<br />

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8 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Interessenwechsel<br />

Vom Elektroniker zum Maschinenbauer<br />

Gerhard Puttinger hat 2005 in der Elektronikabteilung (Zweig Mediendesign) maturiert.<br />

Bei seinem Dienstgeber, der Gassner GmbH in Frankenmarkt übernimmt er nun sowohl<br />

Programmieraufgaben als auch typische Tätigkeiten eines Maschinenbauers. Im Interview<br />

erzählt er von seinem Arbeitsumfeld und seinen internationalen Aufenthalten.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Hast du eigentlich überlegt, ob<br />

du nach der <strong>HTL</strong> ein Studium anfängst?<br />

Gerhard Puttinger: Nein, mir war eigentlich in<br />

der <strong>HTL</strong> schon klar, dass ich danach arbeiten<br />

gehen will und ich habe diese Entscheidung<br />

auch noch nie bereut.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wie ist dein Arbeitsleben bisher<br />

verlaufen?<br />

Gerhard Puttinger: Ich habe nach der Schule<br />

das Bundesheer gemacht und dann vier Jahre<br />

bei einem kleinen Unternehmen in Mettmach<br />

gearbeitet. Seit drei Jahren bin ich nun bei<br />

der Firma Gassner GmbH in Frankenmarkt.<br />

Gassner hat 90 Mitarbeiter/innen und<br />

plant und fertigt Anlagen zur Sortierung<br />

und Orientierung von Verschlüssen für die<br />

Lebensmittelindustrie. Die Firma ist weltweit<br />

tätig.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wie kann man sich deine<br />

momentane Tätigkeit vorstellen?<br />

Gerhard Puttinger: Ich habe ein sehr breites<br />

Arbeitsfeld. Ich bin weiterhin als Programmierer<br />

tätig und schreibe Programme in C und Visual<br />

basic, ich bin aber bei meinen Projekten genauso<br />

mit elektrotechnischen Problemen und<br />

Aufgaben aus dem Maschinenbau befasst. Mir<br />

gefällt dieses sehr breite Arbeitsfeld. Ich bin<br />

rund 60 % meiner Arbeitszeit im Ausland<br />

tätig und bin dort vor Ort, wenn es um die<br />

Inbetriebnahme geht, meistens auf mich allein<br />

gestellt. Ich komme z.B. gerade von einem<br />

fünfwöchigen Aufenthalt in Indien zurück, wo<br />

ich für unsere Firma zwei Anlagen in Betrieb<br />

genommen habe. Ich war auch schon in Afrika<br />

und in Südamerika im Einsatz. Mir gefällt<br />

sowohl die Tätigkeit als auch das Betriebsklima<br />

bei Gassner sehr.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Was fällt dir zu deiner Zeit in<br />

der <strong>HTL</strong> ein?<br />

Gerhard Puttinger: Es war eine wirklich gute<br />

Zeit. Wir haben sehr viel gelernt, was ich<br />

jetzt wirklich gut brauchen kann. Ich würde<br />

sie jederzeit wieder machen und ich kann<br />

jedem technisch Interessierten die Ausbildung<br />

in <strong>Braunau</strong> nur empfehlen.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Danke für das Gespräch!<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 9


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Nobelpreisträgerin<br />

Arbeiten im Labor einer<br />

Nobelpreisträgerin<br />

Metz Markus, Absolvent der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> (Bionik 2005), hat mit einem<br />

<strong>HTL</strong>-Projekt am EU Contest 2005 teilgenommen und einen Sonderpreis<br />

bekommen. Danach hat er Hebräisch gelernt und seinen Zivildienst<br />

in Yad Vashem in Israel abgeleistet. Jetzt macht er seinen Master in<br />

Biochemie im Labor der Chemie-Nobelpreisträgerin Ada Yonath.<br />

Markus Metz mit Nobelpreisträgerin Ada Yonath<br />

Markus Metz war bereits in der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong><br />

sehr interessiert und engagiert. Er hat in der<br />

fünften Klasse zusammen mit einem Kollegen<br />

das Projekt „MiSoWaP“ (Mikrobiologische<br />

Solar-Wassers<strong>to</strong>ff-Produktion) durchgeführt,<br />

bei dem es um die Wassers<strong>to</strong>ff-Produktion mit<br />

Hilfe von Purpurbakterien ging. Mit diesem<br />

Projekt hat er einen 2. Preis beim Wettbewerb<br />

„Jugend Innovativ“ erreicht und wurde als<br />

Vertreter Österreichs zum EU Contest for<br />

Young Scientists nach Moskau gesandt, wo sein<br />

Projekt einen Sonderpreis erreichte.<br />

Seinen Zivildienst wollte Markus nicht regulär<br />

ableisten, deshalb hat er sich schon während<br />

seiner <strong>HTL</strong>-Zeit im Verein Österreichischer<br />

Auslandsdienst engagiert, um später<br />

Gedenkdienst in Yad Vashem, der wichtigsten<br />

Holocaust-Gedenkstätte in Israel, ableisten zu<br />

können. 2006 ging Markus für ein Jahr nach<br />

Jerusalem. Er durfte sogar für die dortige<br />

Forschungsabteilung arbeiten, wo er im Rahmen<br />

des Projekts „Killing Sites“ an unzähligen, großteils<br />

völlig unbekannten Ta<strong>to</strong>rten außerhalb<br />

der Konzentrations- und Vernichtungslager<br />

recherchierte. Markus war damals mit Patrick<br />

Desbois, einem französischen Priester, der vielfach<br />

für seine Holocaustforschung ausgezeichnet<br />

wurde, auch in der Ukraine, um vor Ort<br />

Erhebungen durchzuführen.<br />

Nach seiner Zivildienstzeit hat Markus<br />

Biochemie an der TU München studiert und<br />

ist seit 2010 wieder in Israel, um dort sein<br />

Masterstudium am Weizmann-Institut zu<br />

machen. Er arbeitet dabei im Labor von Ada<br />

Yonath, die 2009 mit dem Chemienobelpreis<br />

ausgezeichnet wurde. Er beschäftigt sich – so<br />

wie das gesamte Labor der Nobelpreisträgerin<br />

– mit der Struktur von Ribosomen. Ribosomen<br />

sind dafür verantwortlich, dass der genetische<br />

Code in Proteine umgesetzt wird, sie sind<br />

damit wesentlicher Bestandteil allen Lebens.<br />

Der Forschungsgr<strong>up</strong>pe geht es darum mit der<br />

Methode der Röntgenstrukturanalyse die dreidimensionale<br />

Struktur der Ribosomen aufzuklären.<br />

Angesprochen auf seine doch prominente<br />

Arbeitgeberin meint Markus Metz: „Ich finde<br />

es immer ganz witzig, dass die Leute gleich<br />

austicken, wenn sie hören, dass ich für einen<br />

Nobelpreisträger arbeite. Sagt eigentlich nicht<br />

viel über meine Qualitäten aus, ich hab den<br />

Nobelpreis ja nicht gewonnen. Das ist alles<br />

nur zufällig so gekommen. Ich denke nicht,<br />

dass man damit angeben kann. Ich habe übrigens<br />

meine Bachelor-Arbeit auch bei einem<br />

Nobelpreisträger, nämlich bei Bert Sakmann,<br />

gemacht“.<br />

Markus Metz fühlt sich sehr wohl in Israel, auch<br />

wenn es manchmal Raketenalarm gibt. „Ich mag<br />

die Israelis, sie bilden eine offene Gesellschaft,<br />

in der man so sein kann, wie man ist, ohne<br />

schief angeschaut zu werden“. Seine Zeit in<br />

Israel wird allerdings bald vorbei sein, er befindet<br />

sich gerade in einem Bewerbungsprozess<br />

für eine PhD-Stelle (Dok<strong>to</strong>rat) in Deutschland.<br />

„Vielleicht Hamburg, vielleicht Heidelberg,<br />

vielleicht München – bald werde ich mehr<br />

wissen. Auf alle Fälle bleibe ich im Bereich von<br />

Strukturbiologie bzw. Röntgenstrukturanalyse,<br />

das weiß ich schon“.<br />

Ein großes Anliegen für Markus liegt auch darin,<br />

den schlechten Ruf <strong>Braunau</strong>s als Geburtsstadt<br />

von Adolf Hitler zu verbessern. Er setzt sich<br />

zusammen mit anderen dafür ein, dass das<br />

Geburtshaus von Hitler zu einem „Haus der<br />

Verantwortung“ umgestaltet wird. Das „Haus<br />

der Verantwortung“ soll mithelfen, dass viele<br />

aus den Taten des letzten Jahrhunderts lernen.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 11


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Leserbrief<br />

Adolf Hitlers Geburtshaus<br />

Die Diskussion um Adolf Hitlers Geburtshaus aus der<br />

Sicht eines Auslands-<strong>Braunau</strong>ers. Ein Leserbrief.<br />

Ich bin gebürtiger <strong>Braunau</strong>er, 27 Jahre alt und<br />

habe dort 20 Jahre meines Lebens verbracht, bis<br />

ich 2006 meinen Gedenkdienst in Yad Vashem,<br />

der nationalen Holocaust-Gedenkstätte Israels,<br />

angetreten habe. Damals sind Zeitungsartikel<br />

in <strong>Braunau</strong>er Lokalzeitungen mit Titeln<br />

wie „Erster Gedenkdiener aus <strong>Braunau</strong> leistet<br />

Zivildienst in Israel“ erschienen. Es war<br />

für mich sehr interessant zu beobachten, wie<br />

die Menschen in Israel und speziell in Yad<br />

Vashem darauf reagierten, wenn sie hörten,<br />

dass ich aus <strong>Braunau</strong> komme. Jene, die <strong>Braunau</strong><br />

kannten, reagierten überrascht und interessiert!<br />

„Gibt es das Geburtshaus noch? Was<br />

ist jetzt in dem Geburtshaus?“, lauteten einige<br />

der Fragen. Schon damals hätte ich mir<br />

gewünscht, dass ich auf solche Fragen antworten<br />

kann: “Das Geburtshaus ist nun ein ‚Haus<br />

der Verantwortung‘!“<br />

Nach einem Biochemiestudium in München<br />

bin ich seit 2010 wieder in Israel, um mein<br />

Studium fortzusetzen, und ich höre nach wie<br />

vor dieselben Fragen.<br />

alles. Jeder Mensch ist dazu aufgefordert, verantwortlich<br />

zu handeln. Jeder Mensch hat<br />

Verantwortung für seinen Nächsten. Und auch<br />

<strong>Braunau</strong> ist dazu aufgefordert, verantwortlich<br />

zu handeln. „Verantwortung“ bedeutet für<br />

<strong>Braunau</strong>, dass die Stadt durch den geschic<strong>htl</strong>ichen<br />

Zufall die Verantwortung geerbt hat,<br />

für die Weltöffentlichkeit ein bedeutungsvolles<br />

Zeichen zu setzen. Nicht mehr und nicht weniger.<br />

Ich möchte nicht länger auf meine Heimatstadt<br />

angesprochen werden und antworten müssen,<br />

dass man dort nicht so recht weiß, wie<br />

man mit dem unerwünschten Erbe umgehen<br />

soll. Ich möchte antworten können: Dort steht<br />

nun das „Haus der Verantwortung“. Die positive<br />

Strahlkraft solch eines Namens darf nicht<br />

unterschätzt werden.<br />

Es liegt nun in <strong>Braunau</strong>s Händen, was die<br />

Menschen außerhalb Österreichs über Hitlers<br />

Geburtshaus zu hören bekommen!<br />

Markus Metz<br />

Die weltweite Berichterstattung über die<br />

Nutzung des Geburtshauses ist auch nach<br />

Israel vorgedrungen. Und ich kann <strong>Braunau</strong><br />

beruhigen: Die jüdische Bevölkerung Israels<br />

ist Österreich sehr wohlgesonnen. Man hat<br />

Österreich für die Mitschuld am Holocaust<br />

schon lange vergeben. Man macht <strong>Braunau</strong><br />

natürlich keine Vorwürfe, man erwartet auch<br />

keine Demutsgesten. Die Israelis lächeln nur<br />

über die scheinbare Ratlosigkeit der kleinen<br />

Provinzstadt. Ein selbstbewussteres Auftreten<br />

nach außen würde da <strong>Braunau</strong> nicht schaden.<br />

Auch wenn die Weltöffentlichkeit die Sache gar<br />

nicht so eng sieht – zumindest die Israelis nicht<br />

– ist es mir als <strong>Braunau</strong>er ein Anliegen, diese<br />

Chance, die wir jetzt haben, nicht zu verspielen.<br />

„Haus der Verantwortung“ ist meines<br />

Erachtens ein ausgesprochen schöner Begriff.<br />

Dieser Name allein sagt im Prinzip schon<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 13


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Fasching<br />

Miss und Mister Technik<br />

Eine wesentliche Änderung gab es beim heurigen Faschings-<br />

Höhepunkt in der <strong>HTL</strong>: Erstmals stellten sich nicht nur<br />

„Missen“ der Wahl, sondern auch diverse „Mister“. Einem<br />

Besuch von Hugh Hefner stand daher nichts im Weg.<br />

Das Schülervertretungsteam unter Leitung von<br />

Jakob Feldbauer hat auch heuer wieder den<br />

Faschings-Höhepunkt in der <strong>HTL</strong> – die „Miss-<br />

Technik-Wahl“ – organisiert. Doch dieses Jahr<br />

traten nicht nur diverse Missen auf, sondern<br />

erstmals wagten sich auch zwei Mister auf’s<br />

Parkett.<br />

„Eine Zeitlang haben wir ziemlich unter<br />

Kandi<strong>date</strong>nmangel gelitten und sogar gezittert,<br />

ob wir die Veranstaltung überha<strong>up</strong>t durchführen<br />

können“, erzählt Jakob Feldbauer, „aber drei<br />

Tage vor der Wahl haben sich dann insgesamt<br />

neun Teilnehmer/innen gemeldet und die<br />

Veranstaltung konnte steigen. Einige Mühe hat<br />

auch die Zusammenstellung der Jury bereitet,<br />

aber schlussendlich haben wir auch hier die<br />

entsprechenden Kandi<strong>date</strong>n/innen gefunden.<br />

Ein herzliches Dankeschön an unsere neue<br />

Mathematikerin, Frau Wagner, an den Leiter der<br />

mechanischen Werkstätte, Herrn Mayr, natürlich<br />

an unseren Schulwart Walter Hirschmann,<br />

der auch den Auf- und Abbau in der Aula<br />

bewerkstelligt hat und, an meinen Kollegen aus<br />

der Schulvertretung, Norbert Hohenauer.“<br />

Am Faschingdienstag, war es dann soweit.<br />

Direk<strong>to</strong>r Blocher hat die Veranstaltung eröffnet,<br />

Walter Hirschmann hat danach, als schüchterne<br />

(!) junge Dame, eine ordentliche Menge<br />

Gummibären unters Volk gebracht und Jakob<br />

Feldbauer hat als dunkelblaue Prinzessin die<br />

Veranstaltung moderiert. Nach dem „Catwalk“<br />

galt es für die Kandidatinnen und Kandi<strong>date</strong>n eine<br />

Reihe von schwierigen „Prüfungen“ zu bestehen,<br />

die manchmal große Heiterkeit auslösten.<br />

Auch wenn ab und an einzelne Darbietungen<br />

in die Kategorie „sehr deftig“ rutschten, war die<br />

Miss/Mister-Technik-Wahl wieder eine amüsante<br />

Sache, die Spaß und Gaudi in die <strong>HTL</strong> brachte<br />

und die auch mit ordentlichem Beifall bedacht<br />

wurde.<br />

Den Miss/Mister-Technik-Titel errang übrigens<br />

Wessley Stillwell (2BHELS), der sich mit High-<br />

Heels über den Laufsteg wagte und der bei den<br />

Geschicklichkeitswettbewerben die beste Figur<br />

machte. Herzliche Gratulation!<br />

Mehr Bilder von der Veranstaltung gibt es auf der<br />

<strong>HTL</strong>-Facebook-Seite:<br />

http://www.facebook.com/<strong>HTL</strong>.<strong>Braunau</strong><br />

und auf dem Flickr-Account der <strong>HTL</strong><br />

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16 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Sport<br />

20 Mannschaften – ein Pokal<br />

Geschätzte 100 Burschen jagen angespannt hinter einem Ball her.<br />

Anstrengung, Schweiß und e<strong>up</strong>horische Erwartung liegen in der<br />

Luft. Die Turnhallen der <strong>HTL</strong> werden zur Arena der Männlichkeit.<br />

20 Mannschaften aus allen Klassen versuchten<br />

beim diesjährigen <strong>HTL</strong>-internen Fußballturnier<br />

den Pokal zu ergattern und gaben ihr<br />

Fußballkönnen zum Besten. Leider mussten drei<br />

Mannschaften bereits frühzeitig ihre Chance auf<br />

den Siegerpokal begraben.<br />

In der Gr<strong>up</strong>penphase spielten die Teams die<br />

jeweiligen ersten Plätze aus. Die anschließenden<br />

Kreuzspiele ermittelten die Sieger.<br />

Natürlich war es kein leichtes Spiel, sich einen<br />

dieser Pokalplätze zu sichern, es lautete das Mot<strong>to</strong>:<br />

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“<br />

So erreichten die „Balotellis“ nach einer<br />

Niederlage beim Elfmeterschießen den 3. Platz<br />

und gaben sich ernüchtert mit diesem Ergebnis<br />

zufrieden.<br />

Beim Finalspiel zwischen „Los Föhnos“ und<br />

„ScHüttelrichter“ packte jede Mannschaft ihre<br />

Geheimwaffen aus und bot ein actionreiches<br />

Finale. Nach dem ersten Tor der Gr<strong>up</strong>pe „Los<br />

Föhnos“ kristallisierte sich der Gewinner des<br />

Turniers langsam heraus und nach dem 2. Tor<br />

war klar: „Los Föhnos“ verdiente sich den Titel als<br />

beste Fußballgr<strong>up</strong>pe des heurigen Jahres.<br />

„Los Föhnos“, die Fußballelite der 4AHMEA,<br />

äußerten sich zu ihrem Sieg folgendermaßen:<br />

„Auch wenn wir kleine Anfangsschwierigkeiten<br />

hatten, haben wir unser Bestes gegeben. Wir sind<br />

unheimlich s<strong>to</strong>lz auf uns und danken natürlich<br />

unserem persönlichen Wasserträger für die<br />

mentale und körperliche Unterstützung.“<br />

Ber<strong>to</strong>ld Brecht, ein deutscher Dramatiker und<br />

Lyriker aus dem 20. Jahrhundert gab einmal<br />

folgendes Zitat zum Besten:„Wer kämpft, kann<br />

verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“<br />

Dieses Zitat sollten sich alle, die etwas<br />

niedergeschlagen und gedrückt das Spielfeld<br />

verlassen haben, zu Herzen nehmen, denn auch<br />

sie haben gekämpft und alles gegeben, auch wenn<br />

es nicht zum Sieg gereicht hat.<br />

Nächstes Jahr heißt es wieder: Neues Spiel, neues<br />

Glück!<br />

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<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 17


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Lehrerkind –<br />

Lebenslänglich Pausenhof<br />

Geborenes Opfer: dick, pickelig, Lehrerkind<br />

Gymnasium. Mit den Worten „Liebe Kinder, das<br />

ist euer neuer Mitschüler Bastian, der Sohn eures<br />

Deutschlehrers“ hatte Bastian von Anfang an bei<br />

seinen Mitschülern verspielt. Sie sehen ihn von<br />

da an als Opfer und vermeintlichen Spion fürs<br />

Lehrerzimmer. Seine Eltern machen die Situation<br />

nicht gerade damit besser, dass sie immer wieder<br />

für peinliche Situationen sorgen.<br />

Unsere Au<strong>to</strong>r(inn)en<br />

Madlene Sternbauer<br />

Alleine die Tatsache, ein Lehrerkind zu sein, ist oft<br />

eine Herausforderung. Anders als bei „normalen“<br />

Familien kommt man sich auch noch zuhause<br />

vor, als würde man im Klassenzimmer sitzen. So<br />

ist es auch bei Bastian daheim. Seine Eltern geben<br />

selbst dort noch Noten an Bastian und selbst im<br />

Urlaub soll etwas gelernt werden und so ist ein<br />

stinknormaler Badeurlaub undenkbar.<br />

Als ob es Bastian als unsportliches und<br />

etwas dickliches Kind, das kein Interesse an<br />

Fußball hat, nicht schon schwer genug in der<br />

Schule hat, nein, seine Eltern sind auch noch<br />

Lehrer in seiner Grundschule bzw. an seinem<br />

Zwischen seinen lustigen Geschichten in<br />

seiner Kindheit stellt Bastian zwischendurch<br />

die verschiedenen Lehrertypen vor, was sehr<br />

amüsant, teilweise aber überzogen ist.<br />

„Lehrerkind“ war unterhaltsam zu lesen und die<br />

eine oder andere Situation kam mir nur allzu<br />

bekannt vor. Da ich das „Schicksal“ als doppeltes<br />

Lehrerkind mit ihm teile, konnte ich seine<br />

Probleme gut verstehen. Dass nicht alles stimmt,<br />

liegt auf der Hand.<br />

Nur die Tatsache, dass er zum Schluss Lehrer<br />

werden will, erschreckt nicht nur seine Eltern,<br />

sondern auch mich. Dass Lehrer und in Folge<br />

dessen auch deren Kinder eine spezielle Spezies<br />

Mensch sind, wird in diesem Buch mehr als<br />

deutlich.<br />

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Film<br />

Karl Markovics – ein Mann,<br />

ein Film und eine Klobürste<br />

Kurz vor dem Fernsehdebüt seines ersten eigenes Films<br />

als Drehbuchau<strong>to</strong>r und Regisseur besuchte Karl Markovics<br />

<strong>Braunau</strong>, um sich und seinen Film vorzustellen.<br />

Dass einer der größten Filmschaffenden des<br />

Landes Schülern und Schülerinnen aus <strong>Braunau</strong><br />

die Ehre erweist und Rede und Antwort steht,<br />

erwartet man ja als solcher Schüler eigentlich<br />

gar nicht. Und wenn es dann so weit ist, also<br />

kurz davor, dann kann man es gar nicht mehr<br />

erwarten. Aber im Zeitraum zwischen den zwei<br />

Zuständen, wo man es eben schon erwarten<br />

kann – was erwartet man sich da? In dieser<br />

Menge an Schülern war an Erwartungshaltungen<br />

vor Auftreten der schmalen, mittelgroßen und<br />

(derzeit extremst) vollbärtigen Person Karl<br />

Markovics wahrscheinlich so ziemlich alles dabei,<br />

sowohl: „Naja, sicher ein ‚Künstler‘ eben …“, als<br />

auch: „… und muss man den kennen?“<br />

Es folgten knappe eineinhalb Stunden Karl<br />

Markovics pur. Interessiert an allen gestellten<br />

Fragen versuchte er diese so genau wie möglich zu<br />

beantworten und erzählte so von der Entstehung<br />

des Drehbuchs zu „Atmen“, über die Arbeiten<br />

am Filmset, bis hin zu dem Erlebnis, einen<br />

Oscar zu erhalten (er be<strong>to</strong>nt stets, dass der Oscar<br />

dem gesamten Projekt gebührt) und von seiner<br />

allerersten Rolle: Als Kindergartenkind spielte er<br />

die Ha<strong>up</strong>trolle im Stück „Hans im Glück“, gewann<br />

im Anschluss an die Aufführung eine rosarote<br />

Klobürste bei der Tombola und definiert diese<br />

seither als seinen ersten Preis für schauspielerische<br />

Leistungen. 350 Jugendliche folgten aufmerksam<br />

und neugierig den Worten des Schauspielers,<br />

Regisseurs und Drehbuchau<strong>to</strong>rs, waren schier<br />

gefesselt und stellten unaufhörlich Fragen. Mit<br />

einer Selbstverständlichkeit, die wohl keiner<br />

erwartet hätte, gab er sogar das erste Bild in<br />

seinem Kopf zu seinem nächsten Projekt preis.<br />

Während die Veranstaltung also stetig und viel zu<br />

schnell auf ihr Ende zuging, reichte als Antwort<br />

oftmals auch ein „Ich weiß es nicht“, ganz einfach,<br />

weil man es ihm glaubte.<br />

Die Statements im Nachhinein fielen durch und<br />

durch positiv aus. Da hörte man über Markovics:<br />

„Offen, freundlich, nicht abgehoben und<br />

facettenreicher Charakter“, über sein Schaffen:<br />

„Seine Kunst, aus kleinsten Eindrücken einen Film<br />

im Hirn zusammenzubauen, ist beeindruckend“<br />

und über die Veranstaltung: „Das Gespräch<br />

hat einen Bezug zum Film hergestellt, sodass<br />

dieser noch greifbarer wurde.“ Karl Markovics<br />

ist also entweder eine nette, faszinierende und<br />

bodenständige Persönlichkeit, die an diesem<br />

Dienstag mit eben diesen Eigenschaften die<br />

gesamte Aula begeisterte, oder ein unfassbar guter<br />

Schauspieler. Naja, vermutlich sogar beides …<br />

Matthias Fasching<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 21


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Workshop<br />

Unsere Au<strong>to</strong>r(inn)en<br />

2 Tage als Unternehmer<br />

Im Rahmen des Wirtschaftsunterrichtes organisierte Frau<br />

Dr. Elfi Prohammer ein Planspiel für unsere Klasse (4CHELI),<br />

bei dem wir zwei Tage lang einen kleinen Einblick in die<br />

Führungsposition eines Unternehmens bekamen.<br />

Maximilian Schröcker<br />

Am 28. und 29 Jänner haben uns zwei Trainer<br />

bei diesem Projekt betreut. Ohne zu wissen, was<br />

uns eigentlich erwartet, entwickelte sich dieses<br />

Spiel zu einem Konkurrenzkampf zwischen<br />

den verschiedenen Teams bzw. den einzelnen<br />

Unternehmen.<br />

Aufgabe war es, ein Unternehmen, das Verluste<br />

gemacht hat, wieder in die Gewinnzone zu lenken.<br />

Dafür wurden wir in mehrere Gr<strong>up</strong>pen geteilt,<br />

die versuchten, das eigene Unternehmen an die<br />

Spitze zu bringen. Mehrere Perioden, in denen<br />

wir Entscheidungen treffen konnten, wurden<br />

durchspielt, Es ging um Investitionen in neue<br />

Maschinen, Werbung für unsere Produkte oder<br />

auch die Entlassung von Mitarbeitern. All diese<br />

Punkte haben sich jeweils auf den Gewinn<br />

ausgewirkt. Vor allem der Preis, zu dem wir die<br />

Produkte verkauften, unterschied uns jeweils von<br />

den anderen Unternehmen.<br />

Während einige versuchten, ihre Qualität zu<br />

steigern und dafür den Preis hoch anzusetzen,<br />

versuchten andere die Strategie, den Preis so<br />

niedrig wie möglich zu bringen, um so möglichst<br />

viele Kunden zu bekommen. Jedoch bringt eine<br />

hohe Nachfrage nichts, wenn man die Anzahl<br />

nicht produzieren kann. So hatte jede Gr<strong>up</strong>pe<br />

ihre eigene Strategie, um ihr Unternehmen über<br />

die Gewinnschwelle zu bringen.<br />

Wir verloren nie das Interesse an diesem Planspiel,<br />

da es mit jeder Periode immer spannender<br />

wurde, und wir gespannt waren, welche<br />

Auswirkungen die einzelnen Entscheidungen auf<br />

das Unternehmen hatten.<br />

Am Ende des Spiels präsentierte jedes Team seine<br />

Firma und ihre Erfolge bzw. Misserfolge. Dann<br />

wurde verglichen, wer am meisten von uns aus<br />

den gespielten Phasen herausholen konnte.<br />

Alles im allen hat es sehr viel Spaß gemacht und<br />

auch die Trainer hatten Spaß bei der Sache. Sie<br />

konnten uns alles gut erklären und gestalteten<br />

dieses Projekt sehr lehrreich und spannend.<br />

Mir persönlich hat es sehr gefallen und ich kann<br />

es jedem nur empfehlen, so etwas selbst mal<br />

durchzuspielen, da es auch einen guten Einblick<br />

bringt, wie viel Geld in so einem Unternehmen<br />

eigentlich fließen muss, um nicht unterzugehen.<br />

Maximilian Schröcker<br />

Stephy Huber<br />

Robin Vogelsang<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 23


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Film<br />

Filmkritik<br />

Django Unchained<br />

Unsere Au<strong>to</strong>r(inn)en<br />

Spätestens seit „Inglourious Basterds“ ist Quentin Tarentino zu<br />

den Besten und Bekanntesten seiner Zunft aufgestiegen.<br />

Mit „Django Unchained“ wagt er einen weiteren<br />

sehr skurrilen, also typischen Tarentino-Film.<br />

Dr. Schultz, ein deutscher Zahnarzt in<br />

Nordamerika, wird auf zweitem Bildungsweg<br />

zum Kopfgeldjäger. Allerdings besteht das<br />

Problem, dass er seine aktuellen Ziele, skr<strong>up</strong>ellose<br />

Plantagenbetreiber, zwar beim Namen kennt,<br />

diese aber optisch nicht identifizieren kann.<br />

Zu diesem Zwecke spürt er einen Konvoi von<br />

Sklavenhändlern auf, wo er auf Django, einen<br />

Sklaven, der bereits auf dieser Plantage gearbeitet<br />

und gelitten hat, trifft. Dieser kennt die Gesichter<br />

der Verbrecher nur zu gut, worauf Schultz die<br />

Sklavenhändler kurzerhand außer Gefecht setzt<br />

und ihnen im Sterben liegend Django abkauft.<br />

Die beiden beginnen eine intensive „geschäftliche“,<br />

aber mit der Zeit auch eine freundschaftliche<br />

Beziehung.<br />

Nach einem sehr „ertragreichen“ Winter, machen<br />

sich Schultz und Django auf den Weg, Djangos<br />

Frau Brunhilde, die ebenfalls Sklavin ist, ausfindig<br />

zu machen und zu befreien.<br />

Mit gefinkelten Tricks versucht Dr. Schultz die<br />

deutschstämmige Brunhilde aus der Gewalt von<br />

Monsieur Candy, dem Betreiber der Plantage<br />

„Candyland“, zu befreien.<br />

Der Film ist durchsetzt mit genialen<br />

schauspielerischen Leistungen und skurrilen<br />

Abwandlungen eines Westerns.<br />

Vor allem Chris<strong>to</strong>ph Waltz als Dr. Schultz brilliert<br />

durch sein gediegenes und korrektes Auftreten,<br />

kombiniert mit eiskaltem Tötungsinstinkt.<br />

Leonardo Di Caprio schafft es in seiner Rolle als<br />

Monsieur Candy entgegen seinem Romantiker-<br />

Images einen Bösewicht auf geniale Art und<br />

Weise zu verkörpern.<br />

Regietechnisch trägt der Film ganz klar<br />

Tarentinos Handschrift. Schießereien enden<br />

meist extrem blutig, jedoch ohne den Witz zu<br />

verlieren, und sinnlose und unrealistische Tode<br />

ziehen sich durch den gesamten Film. Ebenso<br />

schafft Tarentino eine neue Form des Westerns,<br />

in der nicht nur Country-Musik den Ton angibt,<br />

sondern auch eine Mischung aus Gangster-Rap<br />

und Klassik ihren Platz findet.<br />

Fabian Scheipel<br />

Elisabeth Salomon<br />

Anna Priewasser<br />

Fazit:<br />

Ein sehr gelungener Film, der alle möglichen<br />

Facetten beinhaltet. Von grausigen, detailgetreuen<br />

Horrorszenarien bis hin zur romantischen<br />

Komödie sind alle Genres vertreten.<br />

Geniale Schauspielkunst von Waltz und Di<br />

Caprio unterstreichen die Oscar-Ambitionen<br />

dieses Filmes.<br />

Sehr empfehlenswert.<br />

Fabian Scheipel<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 25


„Bei der AMAG hast du viele<br />

Möglichkeiten deinen eigenen,<br />

persönlichen Weg zu finden.“<br />

Caroline Stadler, Mechatronikerin AMAG rolling


<strong>HTL</strong>-Ball<br />

Ein emotionales Zentrum<br />

im <strong>HTL</strong>-Jahresablauf<br />

Der <strong>HTL</strong>-Ball ist in vielerlei Hinsicht etwas<br />

Besonderes. Es gibt nur mehr wenige Schulen, die<br />

ihren Schulball in den eigenen Räumlichkeiten<br />

veranstalten. Der Vorbereitungsaufwand für<br />

diesen Abend ist enorm – fünf S<strong>to</strong>ckwerke<br />

werden umgebaut, 13 verschiedene Lokalitäten<br />

werden angeboten. Die Schülerinnen und Schüler<br />

sind über das Ballkomitee und durch die Barchefs<br />

in alle Entscheidungen mit eingebunden – es<br />

gibt eine intensive Zusammenarbeit zwischen<br />

Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und<br />

Schülern. Jedes Jahr kommen 600 Absolventinnen<br />

und Absolventen re<strong>to</strong>ur an IHRE Schule, 2600<br />

Besucherinnen und Besucher freuen sich<br />

über eine außergewöhnliche Ballnacht, die<br />

Maturantinnen und Maturanten feiern mit ihren<br />

Eltern …<br />

Jedes Jahr gibt es die unterschiedlichsten<br />

Wahrnehmungen rund um den „Ball der Bälle“<br />

und im Redaktionsteam der <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong><br />

wird immer wieder intensiv, manchmal sogar<br />

heftig über die Vorbereitung und den Ablauf<br />

des Balls diskutiert. Auf den folgenden Seiten<br />

gibt es Einsichten und Ansichten zum <strong>HTL</strong>-<br />

Ball aus unterschiedlichen Perspektiven. Allen<br />

Redaktionsmitgliedern ist aber vollkommen<br />

klar: Der Ball, unser Ball, muss unbedingt vom<br />

Grundkonzept so erhalten bleiben, wie er jetzt<br />

ist: ein schönes Fest für 3000 Menschen mit <strong>HTL</strong>-<br />

Bezug auf fünf Ebenen und im Gebäude der <strong>HTL</strong>!<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 27


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<strong>HTL</strong>-Ball<br />

Schluss mit der Gerüchteküche<br />

Um Licht ins Dunkel hinter den Kulissen des <strong>HTL</strong>-Balls zu bringen und<br />

um herauszufinden, was wirklich an Arbeit dahinter steckt, haben wir<br />

die Veranstalter selbst zum Gespräch gebeten. Das Ballkomitee besteht<br />

jedes Jahr aus jeweils zwei Schülern aus dem 4. und 5. Jahrgang.<br />

Das Ballkomitee 2013 wird durch Edith Holzner<br />

(4BHELI), Richard Thalhammer (4AHMEA),<br />

Michael Breitenthaller (5AHETE) und Franz<br />

Strasser (5CHELI) vertreten. Sie tragen die ganze<br />

Verantwortung für den <strong>HTL</strong>-Ball und werden<br />

durch die Lehrkräfte Regina Helmberger und<br />

Christian Zöpfl unterstützt.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Liebes Ballkomitee, die <strong>HTL</strong>-<br />

Ballsaison ist vorüber und der Großteil der<br />

Restspuren beseitigt … Seid ihr froh, dass der Trubel<br />

bis zum nächsten Schuljahr vorbei ist?<br />

Ballkomitee: Der größte Stress ausgehend von den<br />

letzten zwei Wochen vor dem Ball ist natürlich<br />

vorbei, aber das heißt nicht, dass die Arbeiten<br />

für den <strong>HTL</strong>-Ball aufhören. Derzeit werden<br />

Abschlussbesprechungen zum jetzigen Ball, aber<br />

auch bereits Besprechungen für den nächsten<br />

<strong>HTL</strong>-Ball geführt.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Als Durchschnitts-<strong>HTL</strong>er/in<br />

lernt man euch im Zuge der Aufbauarbeiten im<br />

Vorbeigehen kennen und spätestens in der Ballnacht<br />

hat der Großteil zumindest einmal von euch gehört,<br />

aber kaum einer weiß wirklich genau, was ihr so<br />

alles macht. Wie sehen konkret eure Aufgaben aus?<br />

sondern fast jede freie Minute. Zu beha<strong>up</strong>ten,<br />

diesen Job nur rein wegen der Bezahlung zu<br />

machen, wäre falsch, es ist schließlich eine Ehre,<br />

für die eigene Schule eine Veranstaltung in diesem<br />

Ausmaß auszurichten und diese Aufgabe ist nicht<br />

nur zeitaufwendig und fordernd, sondern bringt<br />

auch große Verantwortung mit sich, da sämtliche<br />

Haftung dem Schülerteil des Ballkomitees obliegt.<br />

Und um mit einigen Gerüchten bezüglich der<br />

Restgelder des Balls aufzuräumen, diese fließen<br />

natürlich nicht in unsere Taschen, sondern<br />

werden als Startkapital oder für Neuinvestitionen<br />

für den nächsten Abschlussball verwendet.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Was sind eurer Meinung nach<br />

die wichtigsten Anforderungen für zukünftige<br />

Mitglieder des Ballkomitees?<br />

Ballkomitee: Schulisch sollte es sich um gute<br />

Schüler handeln, bei denen es kein Problem<br />

darstellt, besonders um die Ballsaison<br />

herum viel Zeit zu investieren, sie müssen<br />

ein Talent für Organisation und Teamarbeit<br />

besitzen und keine Probleme haben, den<br />

Überblick zu behalten. Entscheidungsstärke,<br />

Verantwortungsbewusstsein und besonders gute<br />

Nerven sind von Vorteil.<br />

Ballkomitee: Unser Aufgaben beginnen bei der<br />

Abarbeitung der grundsätzlichen <strong>HTL</strong>-Ball- „TO-<br />

DO“-Liste, das heißt konkret: Ballthema, Logo,<br />

Webauftritt, Ausschreibung der Arbeitskräfte,<br />

Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit den<br />

verschiedenen Zulieferern und den technischen<br />

Ausstattern, Kartenverkauf bis hin zur<br />

Organisation des Auf- sowie Abbaus. Wir sind die<br />

Veranstalter des <strong>HTL</strong>-Balls mit der Unterstützung<br />

von Lehrerseite, Frau Regina Helmberger und<br />

Herr Christian Zöpfl. Man kann sagen, dass unser<br />

Tätigkeitsbereich dem eines Eventmanagers<br />

gleicht.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Es brodelt natürlich auch die<br />

Gerüchteküche bezüglich eures Verdienstes und<br />

man fragt sich, wie sich das, wie man sich in den<br />

Klassen und auf den Gängen so erzählt, durchaus<br />

ansehnliche Gehalt rechtfertigt?<br />

Ballkomitee: Die Organisation des Balls ist mit<br />

großem Zeitaufwand verbunden, ab einem<br />

gewissen Punkt verbringt man nicht nur einen<br />

Teil seiner Freizeit mit der Arbeit an diesem Event,<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 29


WELCOME <strong>to</strong> EVG<br />

Jobs for the Future of Micro- and Nanotechnology<br />

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Wir schätzen aktive, teamorientierte Mitarbeiter, die<br />

Leistungsbereitschaft, Eigenverantwortung und Eigeninitiative<br />

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Flexibilität sowie die Fähigkeit Ideen zu realisieren. Sauberes,<br />

effzientes und genaues Arbeiten sowie der sorgsame Umgang mit<br />

Ressourcen sind für unsere Mitarbeiter selbstverständlich.<br />

Wir bieten unseren Mitarbeitern interessante, abwechslungsreiche<br />

Aufgaben in einem weltweit agierenden Unternehmen.<br />

Nachhaltiges Wachstum und die Herausforderungen eines<br />

dynamischen und technologischen Umfelds eröffnen unseren<br />

Mitarbeitern außergewöhnliche organisa<strong>to</strong>rische und persönliche<br />

Entwicklungsmöglichkeiten. Durch gezielte interne und externe<br />

Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen steigern wir kontinuierlich<br />

die Qualifkation unserer Mitarbeiter.<br />

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• Service IngenieurIn<br />

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• Prozess IngenieurIn<br />

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• Technical S<strong>up</strong>port IngenieurIn<br />

• MitarbeiterIn im technischen Training<br />

• FertigungsmitarbeiterIn<br />

• Security Service IngenieurIn<br />

Genauere Informationen betreffend Aufgabengebiet und Anforderungen<br />

–nden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.EVGro<strong>up</strong>.com<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Frau Mag. Martina Schwarzmayr,<br />

Herrn Mag. Martin Steinmann<br />

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4782 St. Florian / Inn<br />

E-Mail: EVGHR@EVGro<strong>up</strong>.com<br />

Tel.: 07712 / 5311 - 0


<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Welches Resümee ziehen die „alten<br />

Hasen“ der Ballorganisa<strong>to</strong>ren und welche Wünsche/<br />

Hoffnungen gibt es seitens der „Komiteeküken“?<br />

Ballkomitee: Klarerweise werden wir diese<br />

besondere Zeit vermissen, schließlich haben wir<br />

über einen längeren Zeitraum hinweg zusammen<br />

an einem <strong>to</strong>llen Projekt gearbeitet, viel Zeit<br />

miteinander verbracht und wir hoffen natürlich<br />

unsere Jungorganisa<strong>to</strong>ren gut eingeschult zu<br />

haben, aber es wird mit Sicherheit auch ganz<br />

schön den <strong>HTL</strong>-Ball nächstes Jahr mal nur als<br />

Gast besuchen zu können.<br />

Unser Ziel ist es natürlich den diesjährigen Ball<br />

zu <strong>to</strong>ppen, wir werden unser Bestes geben um<br />

einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen<br />

und wünschen uns natürlich auch dass die<br />

gemeinsame Arbeit mit Herrn Zöpfl und Frau<br />

Helmberger weiterhin so Weltklasse funktioniert!<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Vielen Dank fürs Gespräch.<br />

Bei Fragen oder Interesse an einer Bewerbung für<br />

das nächstjährige Ballkomitee:<br />

ballkomitee@<strong>htl</strong>-braunau.at<br />

Priewasser Anna und Salomon Elisabeth<br />

Unsere Au<strong>to</strong>r(inn)en<br />

Gunther Glehr<br />

<strong>HTL</strong>-Ball<br />

Insert Ballthema here –<br />

schlimmer geht’s kaum!<br />

Der diesjährige Ball, für mich als Maturant der letzte<br />

„eigene“ Ball, vorbei. Unvergesslich und fantastisch, diese<br />

beiden Worte beschreiben den Ball für mich treffend.<br />

Bianca Gloning<br />

Und das sogar trotz dieses „miesen und<br />

einfallslosen“ Ballthemas. Im Ernst, „Insert<br />

Ballthema here“? Viel schlechter geht’s ja wohl<br />

wirklich nicht …<br />

Und das, obwohl es doch wirklich so viele gute<br />

Themen gibt. „Maturex – Wir gleiten in die<br />

Zukunft“, „Ball über die Schnur“ oder „Moulin<br />

Rouge“! Alle um Welten besser als dieses. Denken<br />

viele, meinen viele, und ganz viele schimpfen auch<br />

einfach nur, ohne ein sinnvolles Thema als Ersatz<br />

zu nennen. Und nein, so oft es auch vorgeschlagen<br />

wird, „Tschernoball“ ist nicht lustig.<br />

Die letzten Jahre war es immer so, dass jeder<br />

Ballthemen einschicken konnte. Derjenige,<br />

dessen Thema vom Ballkomitee ausgesucht<br />

wurde, bekam dann zwei Ballkarten. Was also<br />

bedeutet, ein jeder und eine jede hätte einen<br />

besseren Vorschlag bringen können.<br />

Am wichtigsten jedoch ist, dass zu unserem<br />

<strong>HTL</strong>-Ball etwas Besonderes oder zumindest<br />

etwas Eigenes gehört. Wir können nicht einfach<br />

das letztjährige Ballthema von irgendeiner<br />

Hintert<strong>up</strong>finger <strong>HTL</strong> verwenden, egal wie gut<br />

das Thema war, denn dadurch wird einfach ein<br />

schlechtes Licht auf den Ball geworfen.<br />

Somit, wer ernsthaft unzufrieden mit einem<br />

Ballthema ist, sollte lieber die zum Sudern<br />

aufgewendete Energie dazu verwenden, sich ein<br />

Thema zu überlegen, einzureichen, und somit<br />

dem Ballkomitee die Chance geben ein passendes<br />

Thema auszusuchen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Der diesjährige Themenurheber.<br />

Gunther Glehr<br />

Doch warum wurde dem Ballkomitee genau so<br />

ein Ballthema gewählt? Es standen sicherlich<br />

mehr als 20 Ballthemen zur Auswahl und „Insert<br />

Ballthema here“ kommt heraus?<br />

Dazu möchte ich zu bedenken geben, dass der<br />

diesjährige Ball, was das Thema betrifft, wirklich<br />

gut umgesetzt wurde.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 31


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<strong>HTL</strong>-Ball<br />

The show must go on!<br />

Auch heuer war der <strong>HTL</strong>-Ball wieder ein voller Erfolg, was<br />

neben den <strong>to</strong>llen Bars und dem atemberaubenden Ambiente<br />

natürlich auch den Tanzeinlagen zuzuschreiben ist.<br />

Es wurde eine Eröffnungsshow geboten, welche<br />

von Discofox bis Jive alles beinhaltete.<br />

Natürlich verlangte dies eine ganze Menge<br />

Übung und Geduld.<br />

Vielleicht werden einige der Tänzer von den harten,<br />

unzähligen Proben mit viel Körpereinsatz,<br />

Schweiß und Schmerzen berichten und man<br />

muss sagen, dass dies sogar einen Bruchteil von<br />

Wahrheit enthält.<br />

Stundenlang wirbelten wir im Walzerschritt<br />

übers Parkett. Was am Anfang den Anschein<br />

von hüpfenden Nilpferden machte, entwickelte<br />

sich zu guter Letzt zu einem schwebenden<br />

Tanzensemble.<br />

In den Ferien, zeitgleich mit den Aufbautagen,<br />

trafen wir uns in der Schule, um die<br />

Skelettkostüme der Mitternachtseinlage zu<br />

basteln. Durch Schnipseln und Kleben entstanden<br />

wahre Kunstwerke, auch wenn sie<br />

nur entfernt Ähnlichkeit mit echten Skeletten<br />

hatten. Wir ließen uns von kleinen Patzern<br />

wie Kniescheiben auf den Ellenbogen oder<br />

der doppelten Anzahl Beckenknochen nicht<br />

abschrecken und bastelten weiter.<br />

Dank unserer wagemutigen Hebefiguren<br />

bekamen einige von uns die Möglichkeit, die<br />

Sauberkeit unseres <strong>HTL</strong>-Bodens aus nächster<br />

Nähe zu betrachten und der ein oder andere<br />

Ausflug in die Notaufnahme ließ sich ebenfalls<br />

nicht vermeiden.<br />

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, achtzehn<br />

Skelette, mehr oder weniger naturgetreu,<br />

schlenderten zu Michael Jackson über<br />

die Bühne und lieferten einen grandiosen<br />

Schlussakt.<br />

In diesem Sinne darf ich mich bei meinen wagemutigen<br />

Tänzerinnen und Tänzern bedanken,<br />

die mit ihrem vollen Körpereinsatz und viel<br />

Geduld die Proben zu Erlebnissen machten,<br />

über die man selbst Geschichten schreiben<br />

könnte. Ihr habt euch von Jive-Schritten und<br />

Lederleggins nicht abschrecken lassen, euch bei<br />

der Aufführung nicht gescheut, Haut zu zeigen<br />

und euch von euren Partnern wild durch die<br />

Lüfte wirbeln lassen. Ich schätze, wir dürfen<br />

s<strong>to</strong>lz auf uns sein und freuen uns darauf, wenn<br />

es nächstes Jahr wieder heißt: Alles Walzer!<br />

Bianca Gloning<br />

28.2.2012<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 33


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<strong>HTL</strong>-Ball<br />

Der LuftBALLon<br />

„Ich bitte alle Bar-Chefs zur Barbesprechung!“ 5 Minuten später herrscht<br />

heiteres Streiten und Intrigieren im Konferenzzimmernebenraum. Nach 50<br />

Minuten sieht man dann vereinzelt hochrote, rauchende Köpfe durch die<br />

<strong>HTL</strong> schwirren und auch sonst – es hängt was in der Luft. Ballstimmung.<br />

Ab der ersten Besprechung wird da so ein<br />

imaginärer Luftballon mit viel Emotionen und<br />

noch mehr heißer Luft und Missverständnissen<br />

aufgeblasen. Aber keiner denkt daran, den<br />

Luftballon auszulassen, nein, stattdessen stellen<br />

sich alle jeweils mit einer Nadel ausgestattet um<br />

den Ballon und warten auf das Zustechen in<br />

Form einer Äußerung.<br />

„Schlechtes Ballthema!“ – Stich, KABUMM!<br />

Ab diesem Zeitpunkt fliegt der Luftballon allen<br />

Verantwortlichen (manchen mehr, manchen<br />

weniger – aber jedem zumindest einmal) um die<br />

Ohren und der Mix aus eben vorhin genannten<br />

Zutaten wird zu Aggression, Hass, Vorwürfen,<br />

Beschwerden, Vorurteilen, Machtspielchen …<br />

„DIE DA machen ja sowieso nix!“ „DIE DA<br />

kriegen sowieso viel zu viel Geld!“ „DIE DA<br />

sollen sich mal richtig anstrengen!“ „Wenn DIE<br />

DA nicht …, dann wird DENEN DA sofort<br />

die Kaution entzogen“ „Wenn DIE DA uns die<br />

Kaution entziehen, dann … !„ – herrlich. Und,<br />

seid mir nicht böse, aber dass dann irgendwann<br />

einmal kommt „Wir machen DAS jetzt SO,<br />

weil eh WIR sagen, was passiert!“ rauskommt<br />

und es im Gegenzug heißt: „WIR lassen uns<br />

von EUCH nix anschaffen, weil WIR EUCH ja<br />

nicht mal gewählt haben, sondern IHR EUCH<br />

einfach so selbst erkoren habt!“ war doch<br />

irgendwie schon klar.<br />

FUNDIERT und KONSTRUKTIV diskutieren.<br />

Erklären. Die Lösungen für Streitthemen einfach<br />

und nachvollziehbar erklären. Auf gleicher<br />

Ebene und mit allen Beteiligten. Und nicht<br />

gleich wieder „Das ist heuer so, weil IHR ja<br />

nix Besseres gebracht habt, also müsst IHR<br />

euch auch jetzt damit abfinden“. Ja, ich bin<br />

mir schon auch darüber im Klaren, dass die<br />

Vorbereitungen für beide Seiten nichts für<br />

schwache Nerven sind, aber diese nach so kurzer<br />

Zeit schon wegzuschmeißen und auf stur<br />

zu schalten, bringt nichts, außer dass ein neuer,<br />

noch größerer Luftballon aufgeblasen wird,<br />

und das Ganze von vorne losgeht. Wollen wir<br />

das? Nein. Na also!<br />

In diesem Sinne habe ich also zu einem weiteren<br />

Thema meinen unnötigen Senf dazugegeben<br />

und möchte allen Beteiligten des nächsten<br />

<strong>HTL</strong>-Balles, weil ich vorher von einem<br />

„ersten Schritt“ gesprochen habe, noch folgende<br />

Philosophie mitgeben: Der Weg ist das<br />

Ziel. (Aber wenn der Weg das Ziel ist, ist das<br />

Ziel dann weg?)<br />

Matthias Fasching<br />

Prinzipiell nicht tragisch, wäre da nicht diese<br />

eine Sache, die meine Luftballon-Metapher ein<br />

bisschen aufs Glatteis führt: Der Ballon braucht<br />

länger zum Zerplatzen und Rumfliegen als für<br />

das Aufblasen. Mit anderen Worten: Wie kann<br />

es gehen, dass es schon nach 2 Sitzungen eskaliert<br />

und anschließend 3 Monate Verbalbomben<br />

hagelt?<br />

Liebe Kinder (und das gilt jetzt sowohl für die<br />

ganz großen Kinder, die immer anschaffen<br />

wollen, als auch für die ganz kleinen Kinder,<br />

die immer nach oben beißen): Ich möchte euch<br />

als diesjährig objektiv agierender Beobachter<br />

dieses außergewöhnlichen Sozial-Spektakels ja<br />

wirklich nicht zu viel dreinreden, aber ein bisschen<br />

mehr Kommunikation – und das, wenn’s<br />

leicht geht, auch noch im richtigen Ton – wäre<br />

doch ein erster Schritt. Reden. Diskutieren.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 35


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36 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


<strong>HTL</strong>-Ball<br />

Interview mit Dir. Hans Blocher<br />

Wie jedes Jahr hielt Herr Direk<strong>to</strong>r Blocher bei der Eröffnung des<br />

diesjährigen Balls eine kurze Rede, die dieses Jahr eine rege Diskussion<br />

im Publikum über die Zukunft des <strong>HTL</strong>-Balls aufgeworfen hat. Die <strong>HTL</strong><br />

<strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> hat ihn diesbezüglich zu einer Stellungnahme gebeten.<br />

aber seit diesem Jahr in neuen Händen und<br />

wird daher durch eine neue Bewertung in<br />

Frage gestellt.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Also ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass es wieder einen Ball geben wird, gegeben?<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wie stehen Sie persönlich zum<br />

<strong>HTL</strong>-Ball? Wie wichtig ist er für Sie?<br />

Dir. Blocher: Ich denke, dass der <strong>HTL</strong>-Ball<br />

zwar wichtig und sehr schön, aber durchaus<br />

nicht unverzichtbar ist. Er bietet Schülern die<br />

Möglichkeit mit Absolventen, Firmenvertretern<br />

oder Personen der Öffentlichkeit in Kontakt<br />

zu treten. Den Absolventen ermöglicht er<br />

in die Schule zurückzukommen, in alten<br />

Erinnerungen zu schwelgen und zukünftige<br />

Vorhaben zu besprechen.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wie ist der <strong>HTL</strong>-Ball aus Ihrer<br />

Sicht dieses Jahr gelaufen?<br />

Dir. Blocher: Der Ball hat sich in den letzten<br />

Jahren sehr positiv entwickelt. Dieses Jahr<br />

gab es keine größeren Probleme. Der Ball hat<br />

besonders geglänzt und die Rückmeldungen<br />

von sowohl Ehrengästen als auch anderen<br />

Besuchern waren äußerst positiv.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Sie haben bei der Eröffnungsrede<br />

angedeutet, dass es nächstes Jahr vielleicht keinen<br />

Ball mehr geben wird. Welche Gründe gäbe<br />

es dafür?<br />

Dir. Blocher: Die Gründe gegen den Ball kommen<br />

keineswegs von der <strong>HTL</strong> selbst. Aber die<br />

Schule braucht für eine solche Veranstaltung<br />

gewisse Genehmigungen, wie beispielweise<br />

eine feuerpolizeiliche oder veranstaltungstechnische.<br />

Die Veranstaltungsbewilligung liegt<br />

Dir. Blocher: Das kann ich leider in dieser<br />

Form nicht sagen, auch wenn ich die Bedenken<br />

nicht teilen kann. Die Verantwortlichen sehen<br />

die Ha<strong>up</strong>ttreppe als einzig benutzten Fluchtweg<br />

und vergessen dabei auf all die anderen<br />

Notausgänge. Wenn man allerdings so argumentiert,<br />

würde kaum ein Veranstaltungsort<br />

den Sicherheitsanforderungen entsprechen.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Sollte der <strong>HTL</strong>-Ball wieder<br />

stattfinden, mit welchen Änderungen wäre zu<br />

rechnen?<br />

Dir. Blocher: Es wird keine Änderungen geben.<br />

Es muss nur ein Konzept vorgelegt werden.<br />

Immerhin kann man nicht voraussehen, wie<br />

sich Personen im Ernstfall verhalten. Dass die<br />

<strong>HTL</strong> dafür geeignet ist, rund 2500 Gäste zu<br />

beherbergen und diese sicher nach draußen zu<br />

bringen, wurde schon mehrfach bestätigt.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wenn der Ball nicht mehr in der<br />

Schule stattfinden kann, welche Alternativen gäbe<br />

es bezüglich Veranstaltungsort, Organisation<br />

etc.?<br />

Dir. Blocher: Es gibt keine Alternative zum<br />

<strong>HTL</strong>-Ball, wie er jetzt ist. Es könnten lediglich<br />

einzelne Klassen einen eigenen Ball organisieren,<br />

aber ein gemeinsamer <strong>HTL</strong>-Ball in dieser<br />

Form wäre außerhalb der Schule undenkbar.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Was würde es für die <strong>HTL</strong><br />

bedeuten, wenn wir keinen Ball mehr hätten?<br />

Dir. Blocher: Ich denke, der Verlust für die <strong>HTL</strong><br />

selbst hielte sich im Rahmen. Für die Wirtschaft<br />

und die Absolventen wäre er wesentlich größer<br />

und würde eine nicht zu schließende Lücke<br />

hinterlassen.<br />

Stephy Huber und Robin Vogelsang<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 37


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<strong>HTL</strong>-Ball<br />

Jazzbar<br />

Wie in den vorangegangenen Jahren war die<br />

Jazzbar auch dieses Jahr wieder gut besucht. Das<br />

lag nicht nur an den ausgewählten Getränken<br />

und der gemütlichen Stimmung, sondern auch<br />

die Band „New Project“ unter der Leitung von DI<br />

An<strong>to</strong>n Herrmann sorgte für grandiose Stimmung<br />

und half unsere Bar zu füllen, an dieser Stelle<br />

einen herzlichen Dank an die Band. Die Jazzbar<br />

bedankt sich natürlich auch herzlich bei den so<br />

zahlreich erschienenen Gästen, die dem Anschein<br />

nach unser Ambiente sehr geschätzt haben. Wir<br />

sind froh, den Abend so problemlos über die<br />

Bühne gebracht zu haben und freuen uns auf<br />

nächstes Jahr, wenn wir selbst Gäste der Jazzbar<br />

sein dürfen.<br />

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<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 39


40 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


<strong>HTL</strong>-Ball<br />

<strong>HTL</strong>-Bälle<br />

Eine „Geschichte der <strong>HTL</strong>-Bälle“ zu schreiben, wäre eine interessante,<br />

aber auch zeitaufwändige Angelegenheit. Für die <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> sollen<br />

hier aber zumindest ein paar his<strong>to</strong>rische Splitter dargeboten werden.<br />

Alois Hofstätter berichtet im Jahresbericht 1975 vom ersten <strong>HTL</strong>-Ball<br />

Im Juni 1974 fand die erste Ballkomitee-Sitzung<br />

statt. Ein <strong>HTL</strong>-Kränzchen im selben Monat wies<br />

auf so manche Gefahren (Besuchermangel!)<br />

hin, sodass die Planung für den Ball ordentlich<br />

in Angriff genommen wurde. Probleme gab’s<br />

dann im Herbst wegen des Eröffnungswalzers<br />

– einerseits lag’s am Frauenmangel (behoben<br />

mit freundlicher Unterstützung von<br />

Gymnasium und Handelsschule), andererseits<br />

an den nicht übermäßig ausgebildeten<br />

Tanztalenten. Nach wöchentlichen Tanzproben<br />

gelang am 24. Jänner 1975 eine hervorragende<br />

Eröffnung. Der Höhepunkt des Abends<br />

war aber die Aufführung der Ballett-Studie<br />

„Schwanensee“ durch Schüler der Anstalt, die<br />

mit nicht enden wollendem Applaus belohnt<br />

wurde. Der Bericht schließt mit dem Hinweis<br />

„Durch die Kapitulation der Band um 4:30<br />

Uhr wurde der Ballnacht, die nach Ansicht der<br />

<strong>Braunau</strong>er Bevölkerung die schönste gewesen<br />

sein soll, ein jähes Ende gesetzt.“<br />

1978 – Cancan <strong>to</strong>tal<br />

Auf der Facebook-Seite des Maturajahrgangs<br />

1978 – http://www.facebook.com/Htl5a1978 –<br />

gibt’s eine Reihe von Fo<strong>to</strong>s, die verdeutlichen,<br />

dass auch damals die Einlagen gut vorbereitet<br />

und elegant umgesetzt waren. Ein <strong>HTL</strong>er-<br />

Cancan hat eben seine interessanten Seiten. Der<br />

Ball hat damals (1975 – 1978) übrigens nicht in<br />

der <strong>HTL</strong>, sondern im Arbeiterkammer-Saal<br />

stattgefunden.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 41


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PRODUKTION<br />

● Anlagen-Programmierung<br />

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WEITERBILDUNG<br />

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<strong>HTL</strong>-Ball<br />

1979 – der Ball in der Schule<br />

Ab 1979 wurde die <strong>HTL</strong> zum ersten Mal<br />

für den Schulball umgebaut. Genutzt wurden<br />

der Keller, das Erdgeschoß und das erste<br />

S<strong>to</strong>ckwerk. Im Keller der <strong>HTL</strong> gab es deutlich<br />

mehr Aktivitäten als heute – im heutigen<br />

Proberaum der Big Band gab es eine Disco,<br />

meist wurden auch noch Bars im Bereich des<br />

Luftschutzkellers aufgebaut. Besonders intensiv<br />

wurde der erste S<strong>to</strong>ck genützt – sowohl<br />

der Chemie- als auch der Physiksaal wurde<br />

ins Ballgeschehen mit einbezogen und auch<br />

mehrere Klassen im ersten S<strong>to</strong>ck wurden zu<br />

Ballräumen umgebaut.<br />

1995 – das Jahr der Unterbrechung<br />

Natürlich gab’s auch immer wieder kleinere<br />

und größere Probleme. So mussten Klassen,<br />

deren Räume umgebaut wurden, in den Tagen<br />

vor dem Ball auf Exkursion geschickt werden,<br />

natürlich gab es größere Probleme beim<br />

Aufbau und vor allem auch beim Aufräumen<br />

– damals war ja am Samstag Unterricht und<br />

die Schülerinnen und Schüler mussten direkt<br />

durch die „Ballreste“ am Samstag in die Klassen<br />

gehen. Die Zustimmung zum Ball sank vor<br />

allem im Lehrkörper sehr deutlich, sodass<br />

Dir. Fink 1994 das Ende des <strong>HTL</strong>-Balls in der<br />

Schule verkündet hat. Tatsächlich fand dann<br />

1995 kein Ball in der Schule statt.<br />

1996 – Ball mit Konzept<br />

Hans Blocher, unser jetziger Direk<strong>to</strong>r, hat<br />

ein Jahr später mit seiner Maturaklasse ein<br />

Konzept für einen Ball in der Schule erstellt,<br />

das Dir. Fink und viele Lehrerinnen und<br />

Lehrer zu einer Meinungsänderung veranlasst<br />

hat und so gibt es den <strong>HTL</strong>-Ball seit<br />

1996 wieder im Schulgebäude. Besonders<br />

die Verantwortlichkeiten für die einzelnen<br />

Bereiche wurden festgelegt. Seit damals gibt es<br />

auch Ballverantwortliche auf Lehrerseite.<br />

Kurz nach der Jahrtausendwende wurde<br />

auch das jetzige Konzept mit den vier<br />

Ballverantwortlichen, die jeweils zwei Jahre<br />

bleiben, entwickelt und eine umfangreiche<br />

Organisationsstruktur ausgearbeitet.<br />

Wesentlich gewonnen hat der Ball durch die<br />

neue Aula und natürlich hat die Erweiterung<br />

auf fünf Ebenen nochmals zur Vielfalt des Balls<br />

beigetragen. Obwohl anfänglich intensiv diskutiert,<br />

hat der „rauchfreie Ball“, den es seit 2007<br />

gibt, mindestens 90 % Zustimmung.<br />

Der <strong>HTL</strong>-Ball ist jedenfalls das größte<br />

Projekt, das jedes Jahr in der Schule abgewickelt<br />

wird. Hier treffen sich die unterschiedlichsten<br />

Gr<strong>up</strong>pen, Schülerinnen und<br />

Schüler, deren Eltern, Absolventinnen und<br />

Absolventen, Vertreterinnen und Vertreter aus<br />

den Unternehmen und Personen, die einfach<br />

gerne einen „besonderen Ball“ besuchen wollen.<br />

Der <strong>HTL</strong>-Ball ist ein wichtiger Bestandteil<br />

der Identität der Schule und in diesem Sinn ist<br />

sehr zu hoffen, dass er weiter besteht und vielen<br />

Beteiligten Freude bereitet.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 43


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44 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Den Tennisplatz einfach<br />

und rasch reservieren<br />

Alexander Altenhuber und Florian Bauernfeind – beide haben 2010 in der<br />

5BHELI maturiert – haben immer schon gerne programmiert und Homepages<br />

gestaltet. Für Probleme rund um die Reservierung von Tennisplätzen haben sie<br />

ein eigenes Programm entwickelt, das sie nun unter dem Namen TennisPlan auch<br />

anderen anbieten. Im Interview stellt Alexander Altenhuber das Programm vor.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Wie seid ihr eigentlich auf die<br />

Idee mit der Online-Reservierung gekommen?<br />

Webprogrammierung<br />

Alexander Altenhuber: In meinem Tennisclub<br />

war der Vorgang des Platzreservierens bis vor<br />

zwei Jahren sehr kompliziert. Man musste sich<br />

in Listen einschreiben, welche direkt am Platz<br />

bzw. im Clubheim zu finden waren. Für viele<br />

Spieler war dies tagsüber allein schon aufgrund<br />

des Jobs nicht möglich. Irgendwann erklärte<br />

sich dann ein Mitglied dazu bereit die Liste in<br />

die Arbeit mitzunehmen und Reservierungen<br />

telefonisch entgegenzunehmen. Abends wurden<br />

die Listen dann wieder ins Clubheim<br />

gebracht.<br />

Es war klar, dass dies keine dauerhafte Lösung<br />

ist und deswegen wurde ich darum gebeten<br />

die Liste doch einfach „ins Internet zu stellen“<br />

und so jedem von überall aus den Zugriff<br />

zu ermöglichen. Da mir von Anfang an klar<br />

war, dass es nicht bei dieser einfachen Lösung<br />

bleiben wird, kontaktierte ich Florian um eine<br />

zweite Meinung einzuholen und verschiedenste<br />

Ansätze genauer zu besprechen. Dieser war<br />

auf Anhieb begeistert und so starteten wir die<br />

Entwicklung von TennisPlan gemeinsam.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Was ist das Spezielle eures<br />

Programms und wie sind die Nutzer damit<br />

zufrieden?<br />

Alexander Altenhuber: Das Spezielle ist sicher<br />

die Kombination aus modernem Design, innovativen<br />

Funktionen und der sehr einfachen<br />

Bedienung. Alles ist besonders intuitiv gestaltet<br />

und kann von jedem ohne langwierige<br />

Einschulung sofort verwendet werden. Dies<br />

zeigt sich auch an der durchschnittlichen<br />

Logindauer. Diese beläuft sich, laut aktuellen<br />

Daten, auf unter zwei Minuten, was uns zeigt,<br />

dass das System genau so verwendet wird, wie<br />

wir es uns erhofft haben: schnell und effizient.<br />

Natürlich gibt es auch einige „Schmankerl“:<br />

unter anderem eine Wetterinformation, die die<br />

Witterung zur ausgewählten Zeit anzeigt, oder<br />

auch die Spielerbörse, die dabei helfen soll, den<br />

passenden Mitspieler zu finden.<br />

Die Nutzer sind äußerst zufrieden und konnten<br />

sich bereits nach wenigen Wochen kein anderes<br />

System mehr vorstellen. Auch die zuvor eher<br />

skeptischen älteren Mitglieder waren rasch<br />

überzeugt. Außerdem sind die Spieler davon<br />

begeistert, einen Überblick zu erhalten, wann<br />

wer wo spielt. Sei es, damit man sich eine gute<br />

Partie live ansehen oder das anschließende<br />

gemütliche Zusammensitzen im Clubheim<br />

etwas besser planen kann.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Was hat die <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> mit<br />

diesem Programm zu tun und wie seht ihr so im<br />

Rückblick die Zeit in <strong>Braunau</strong>?<br />

Alexander Altenhuber: Durch die <strong>HTL</strong> erhielten<br />

wir ein breit gefächertes theoretisches und<br />

praktisches Basiswissen, welches uns bei diesem<br />

Projekt und auch im Studium enorm hilft.<br />

Die für unseren Bereich wichtige Informatikund<br />

Mediendesignausbildung ist an der <strong>HTL</strong><br />

<strong>Braunau</strong> wirklich hervorragend und zeigt sich<br />

in vieler Hinsicht auch an TennisPlan.<br />

Was wir rückblickend besonders in guter<br />

Erinnerung behalten, ist der frühe Kontakt<br />

mit Projekten und dem damit zusammenhängenden<br />

Lösen von Problemstellungen sowohl<br />

im Team, als auch alleine. Das Arbeiten an<br />

eigenen Projekten war für uns beide sicher der<br />

Höhepunkt der Ausbildung.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>: Herzlichen Dank für’s Interview<br />

und viel Erfolg mit TennisPlan!<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 45


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Wildwarner<br />

Ein Beispiel für ein Firmenprojekt<br />

In der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> entstehen jedes Jahr eine Reihe von Firmenprojekten. Die<br />

Aufgabenstellung kommt dabei von Firmen und auch während des Projektes gibt<br />

es intensiven Kontakt zu der auftragsgebenden Firma. Eines dieser Projekte wird<br />

heuer mit der Firma RUAG Ammotec abgewickelt. Dabei entsteht eine wesentliche<br />

Erweiterung zu einem bereits im Handel befindlichen Wildwarngerät.<br />

Durch Wildunfälle wird in Österreich jedes<br />

Jahr ein hoher Sachschaden, aber auch ein<br />

nicht unbeträc<strong>htl</strong>icher Personenschaden verursacht.<br />

Im Bereich der Technik versucht man<br />

diesem Problem schon seit mehreren Jahren<br />

Herr zu werden. So ist ein Wildwarngerät, das<br />

auf optischem Weg, also über Scheinwerferlicht<br />

funktioniert, und einen Pfeif<strong>to</strong>n abgibt, ist<br />

am Markt und leistet in der Dämmerung und<br />

bei Dunkelheit bereits gute Dienste. Florian<br />

Joachimbauer, Josef Neuhofer und Hubert<br />

Pfandlbauer aus der 5AHETE haben nun<br />

in ihrer Diplomarbeit die Aufgabe gestellt<br />

bekommen, das vorhandene Wildwarngerät<br />

ganz-tagestauglich zu machen und so einen<br />

24-Stunden-Schutz zu ermöglichen.<br />

Firmenprojekt<br />

Die drei Projektanten ermöglichen diese<br />

wesentliche Erweiterung durch den Einbau<br />

eines Mikrophons, das das Geräusch von herannahenden<br />

Fahrzeugen aufnimmt und somit<br />

zur sofortigen Auslösung des Warngeräusches<br />

führt. Da Mikrophone aber nur auf kurze<br />

Distanz aufnehmen und so eine Warnung<br />

zu spät erfolgen würde, bauen sie in ihre<br />

Wildwarngeräte Sender und Empfänger ein und<br />

leiten so den Warnhinweis an alle im Umkreis<br />

von 100 Metern befindlichen Wildwarner weiter,<br />

die dann den Warn<strong>to</strong>n auslösen.<br />

Der im Wildwarner befindliche<br />

Mikrocontroller wird so programmiert, dass<br />

er sowohl bei Fahrzeuglicht als auch bei<br />

Fahrzeuggeräuschen den eingebauten Sender<br />

aktiviert und damit durch ein Funksignal die<br />

in der Nähe befindlichen Warngeräte einschaltet.<br />

Die Kommunikation zwischen den<br />

Warngeräten erfolgt dabei im Master-Slave-<br />

Prinzip. Nachdem das Warnsignal ausgelöst<br />

wurde und durch einen deutlichen Pfeif<strong>to</strong>n<br />

Wildtiere abschreckte, werden die Geräte für<br />

15 Sekunden ausgeschaltet, damit sich das Wild<br />

nicht an das Warnsignal gewöhnen kann.<br />

Besonders beschäftigen sich die Projektanten<br />

mit einer möglichst energiesparenden Lösung.<br />

Die Stromversorgung soll durch Solarzellen<br />

und einem Ultra-Cap-Kondensa<strong>to</strong>r zur<br />

Energiespeicherung sichergestellt werden.<br />

Klar ist auch, dass sie bei der Spezifizierung<br />

der Bauteile auf die Allwettertauglichkeit und<br />

natürlich auch auf die Kosten achten.<br />

Die Firma RUAG Ammotec, die das optische<br />

Wildwarngerät der Firma WEGU verkauft,<br />

unterstützt die Projektgr<strong>up</strong>pe intensiv bei der<br />

Umsetzung der Erweiterung. Sie stellt die entsprechenden<br />

Wildwarngeräte für Testzwecke<br />

zur Verfügung und ist auch sonst mit Rat<br />

und Tat zur Stelle. Mit den bisher geleisteten<br />

Arbeiten ist die Firma sehr zufrieden.<br />

AV Paul Dirnberger, der beim „Wildwarner“<br />

Projektbetreuer ist, freut sich grundsätzlich<br />

über Firmenprojekte. „Mir gefällt<br />

bei der Zusammenarbeit mit Firmen die<br />

Realitätsnähe. Unsere Schüler bekommen<br />

dabei mit, wie Projektabwicklung in der<br />

Praxis aussieht. Natürlich steht bei uns die<br />

Ausbildung im Vordergrund und wir können<br />

keine Entwicklungsabteilung ersetzen, aber<br />

bei Projekten, die keinen größeren zeitlichen<br />

Termindruck haben, ergeben sich immer wieder<br />

gute und interessante Lösungen. Ich freue<br />

mich, wenn Firmen mit Projektideen zu uns in<br />

die <strong>HTL</strong> kommen.“<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 47


Studieren<br />

Beratung vor Ort<br />

Bei der Studieninformationsbörse der HLW und der <strong>HTL</strong><br />

<strong>Braunau</strong> am Montag, 11.2.2013 stellten insgesamt 23<br />

Einrichtungen ihre Ausbildungsprogramme an FH, PH oder<br />

Uni vor – mehr als 40 Berater/innen waren anwesend.<br />

Bereits zum 4. Mal gab es in der <strong>HTL</strong><br />

<strong>Braunau</strong> eine Veranstaltungen, die kompakt<br />

und präzise über Studienmöglichkeiten und<br />

zu Fragen rund um das Studium informiert.<br />

Bildungsberater An<strong>to</strong>n Planitzer, AV Josef<br />

Wagner und Bildungsberaterin Christiane<br />

Hochradl von der HLW <strong>Braunau</strong> haben die<br />

wichtigsten Universitäten, Fachhochschulen<br />

und Pädagogischen Hochschulen eingeladen,<br />

die von <strong>Braunau</strong>er Schüler/innen besucht werden.<br />

Insgesamt 23 Organisationen standen zur<br />

Beratung zur Verfügung und informierten in<br />

kurzen Vorträgen über die jeweiligen Angebote.<br />

Dir. Simson (HLW) hat, unterstützt von der<br />

Big Band der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong>, die Veranstaltung<br />

eröffnet, zu der neben den Schüler/innen der<br />

vierten und fünften Klassen der HLW und der<br />

<strong>HTL</strong> alle Schüler/innen und Interessenten/<br />

innen auch von außerhalb sehr herzlich eingeladen<br />

waren. Zu Beginn wurde in einem kurzen<br />

moderierten Gespräch den Fragen „Warum studieren?“<br />

und „Welche Unterschiede bestehen<br />

zwischen FHs/PHs und Universitäten?“ nachgegangen.<br />

Ab etwa 13:30 nutzen dann rund<br />

300 Besucher/innen die Möglichkeiten sich<br />

über Schwerpunkte und Studienmöglichkeiten<br />

zu informieren. Neben der Beratung an den<br />

Ständen hatte jede Pädagogische Hochschule,<br />

jede Fachhochschule und jede Universität die<br />

Möglichkeit durch kurze, parallel stattfindende<br />

Präsentationen einen Überblick über ihr<br />

Studienangebot zu geben.<br />

PH oder FH genützt werden können“, berichtet<br />

Bildungsberater An<strong>to</strong>n Planitzer, dem<br />

Studienberatung ein besonderes Anliegen ist.<br />

„Gerade durch diese Art der Veranstaltung wird<br />

die Eigeninitiative der Schüler/innen angeregt“,<br />

ist AV Wagner überzeugt. „Die Schüler/innen<br />

sollen keinen Frontalvortrag geliefert bekommen,<br />

sondern selbstständig Informationen<br />

sammeln und bewerten. Ein Austausch mit<br />

ehemaligen Schüler/innen der <strong>HTL</strong> bietet<br />

zudem eine viel höhere Beratungsqualität als<br />

der Besuch von einschlägigen Bildungsmessen“.<br />

Das Echo auf die Veranstaltung war sehr positiv.<br />

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich<br />

von den Gesprächen und Präsentationen sehr<br />

angetan, die Beraterinnen und Berater an den<br />

Ständen waren mit dem Zuspruch sehr zufrieden.<br />

So postete z.B. die FH Joanneum auf<br />

der <strong>HTL</strong>-Facebook-Seite „Vielen Dank für die<br />

alljährliche Einladung und die immer wieder<br />

perfekte Organisation! Die FH JOANNEUM<br />

möchte der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> einen imaginären<br />

„Oscar“ für diese Veranstaltung verleihen.<br />

Freuen uns schon auf das nächste Mal“.<br />

Auch Schülerinnen und Schüler der HAK<br />

<strong>Braunau</strong> und des Gymnasiums <strong>Braunau</strong> waren<br />

vertreten, aus Ried kamen Besucherinnen und<br />

Besucher von der <strong>HTL</strong> und der HLW.<br />

„Wenn man bedenkt, dass in vielen Fächern<br />

mehr als die Hälfte der Studienanfänger/innen<br />

ihr Studium abbrechen, ist es ganz wichtig, die<br />

Schüler/innen möglichst gut zu informieren.<br />

Über 25 Berater/innen an den Ständen kommen<br />

selbst aus der HLW oder <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong><br />

und können so wirklich aus erster Hand informieren.<br />

Durch diese Veranstaltung ergeben<br />

sich auch Kontakte zwischen den Berater/<br />

innen und den Interessenten/innen die gut<br />

für Informations-Besuche an einer Universität,<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 49


WILDE HUNDE GESUCHT<br />

wir suchen sie alle: die nerds und die freaks, die coolen und die geeks, die<br />

perfektionisten und auch die „normalos“. ha<strong>up</strong>tsache ihr liebt das web und<br />

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50 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Online-Jobbörse<br />

Ganzjährige Stellenvermittlung<br />

Die Online-Jobbörse der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> ist ein kleines, aber durchaus wichtiges<br />

Tool. Rund 200 facheinschlägige Stellenangebote werden jedes Jahr von<br />

Firmen geschaltet, 340 Benutzerinnen und Benutzer sind zur Zeit angelegt.<br />

Stellenvermittlung<br />

Im Wesentlichen ist die Jobbörse in der heutigen<br />

Form im Schuljahr 2004/2005 entstanden.<br />

Paul Leitner hat damals unter Betreuung<br />

von Dir. Blocher eine Diplomarbeit erstellt, auf<br />

deren Basis auch heute noch die Jobbörse funktioniert.<br />

Dass die Idee und die Umsetzung hervorragend<br />

sind, beweist die Erfolgsgeschichte<br />

dieses Tools: In den letzten acht Jahren haben<br />

mehr als 400 Firmen rund 1000 Stellenangebote<br />

auf die Online-Jobbörse gestellt und die Zahl<br />

der Firmen, die uns Stellenangebote schicken,<br />

steigt noch immer massiv an. Warum die<br />

Online-Jobbörse so eine Erfolgsgeschichte ist,<br />

dafür gibt es mehrere Gründe:<br />

Zielgenaue Adressaten<br />

Die Firmen, die Stellenangebote schalten, wissen,<br />

dass gut ausgebildete <strong>HTL</strong>-Absolventinnen<br />

und Absolventen sich an diesen Angeboten<br />

orientieren und hier nachsehen, wenn sie auf<br />

Arbeitsplatzsuche sind.<br />

Ein wichtiges Firmenverzeichnis<br />

Alle Firmen, die Inserate liefern, werden in<br />

die Firmenliste aufgenommen. Im Laufe der<br />

Zeit ist ein ausgezeichnetes Firmenverzeichnis<br />

entstanden, das alle wichtigen brancheneinschlägigen<br />

Unternehmen im weiten Umkreis<br />

enthalt.<br />

Die Newsletter-Funktion<br />

Wenn man über die Stellenangebote dauernd<br />

informiert sein will, dann ist es am besten,<br />

man lässt sich jedes neue Inserat durch die<br />

Newsletter-Funktion zusenden.<br />

„Die Zahl der Stellenangebote hat in den letzten<br />

beiden Jahren nochmals zugekommen“,<br />

erzählt An<strong>to</strong>n Planitzer, der die Online-<br />

Jobbörse administriert. „Mittlerweile bekommen<br />

wir 200 Angebote pro Jahr und auch<br />

der Kreis der Firmen, die inserieren, hat sich<br />

deutlich ausgeweitet. Wahrscheinlich wird<br />

es in diesem Kalenderjahr einen Re-Launch<br />

der Online-Jobbörse geben, vor allem die<br />

Bedienung wird dann noch einfacher und<br />

durch die Unternehmen selbst möglich sein“.<br />

Bis zu zwei Inserate auf der Online-Jobbörse<br />

sind kostenlos, darüber hinaus ersucht die<br />

<strong>HTL</strong> um Abschluss einer Schulpartnerschaft.<br />

Nähere Informationen gibt es im Sekretariat<br />

der <strong>HTL</strong>.<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 51


WWW.KTM.COM<br />

2012-002-8320_147x105_4c 05.06.2012 14:13 Uhr Seite 1<br />

WIR VERBINDEN ENGINEERING-KNOW-HOW UND BRANCHENKOMPETENZ.<br />

Mit mehr als 5.000 Mitarbeitern (m/w) in über 50 Niederlassungen<br />

und Standorten international zählen wir zu den<br />

führenden Engineering-Dienstleistern im deutschsprachigen<br />

Raum. Unser Engineering-Know-how und unsere<br />

Branchenkompetenz in Fachbereichen wie Elektrotechnik/Au<strong>to</strong>mation/Elektronik,<br />

Mechanik, Fahrzeugtechnik,<br />

Anlagenbau, IT, Luft- und Raumfahrt, Schiffbau/Offshore-<br />

Technik basieren auf über 45 Jahren Erfahrung und Erfolg<br />

am Markt. Unsere Ingenieure (m/w), Techniker (m/w),<br />

IT-Consultants (m/w), Projekt- und Qualitätsmanager (m/w)<br />

entwickeln Lösungen in unseren Technischen Büros oder<br />

übernehmen die Verantwortung für komplexe Aufgabenpakete<br />

inklusive Projekt-, Qualitäts- und Lieferantenmanagement<br />

– auch onsite. Unterstützen Sie uns mit Ihrem<br />

Know-how. Mit unserer neuen Niederlassung in Linz sind<br />

wir ganz in Ihrer Nähe und freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Wir entwickeln Sie weiter.<br />

FERCHAU Engineering GmbH<br />

Niederlassung Linz<br />

Hafenstraße 2 a 4020 Linz<br />

Fon +43 732 781222 Fax +43 732 781222-29<br />

linz@ferchau.at ferchau.at<br />

52 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Jobbörse 2013 | Firmen<br />

Jobbörse 2013<br />

Insgesamt 63 Aussteller haben sich zur<br />

14. Jobbörse 2013 angemeldet – damit<br />

wurde ein neuer Höchststand erreicht!<br />

Die 14. Jobbörse<br />

Im Folgenden ist eine Übersicht aller angemeldeten Unternehmen<br />

mit Adressangabe, Branche und Mitarbeiterstand zu finden.<br />

Im Anschluss an den Überblick stellt sich eine Reihe von Firmen<br />

in Inseraten genauer vor. Durch diese Inserate ist die Finanzierung<br />

dieser Nummer der <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> ermöglicht worden.<br />

Herzlichen Dank allen Inserenten!<br />

Firma<br />

AGS-Engineering GmbH<br />

4910 Ried<br />

www.ags-engineering.at<br />

AMAG Austria Metall AG<br />

5282 Ranshofen<br />

www.amag.at<br />

Branche<br />

Au<strong>to</strong>mation, Gebäudeleittechnik,<br />

Zutrittskontrolle, Software,<br />

Robotik, Bildverarbeitung,<br />

Elektroplanung<br />

Metallverarbeitende Industrie<br />

Mitarbeiter<br />

(<strong>HTL</strong>/FS)<br />

14<br />

(8)<br />

1.400<br />

(110)<br />

Arbeitsmarktservice <strong>Braunau</strong><br />

5280 <strong>Braunau</strong> am Inn<br />

www.ams.or.at<br />

Servicedienstleistung –<br />

Asp<br />

5280 <strong>Braunau</strong> am Inn<br />

www.asp-gmbh.at<br />

Servicedienstleistung<br />

.400<br />

(110)<br />

BEKO Engineering Informatik AG<br />

5020 Salzburg<br />

www.beko.at<br />

Bernecker & Rainer Industrie-Elektronik GmbH<br />

5142 Eggelsberg<br />

www.br-au<strong>to</strong>mation.com<br />

Maschinen- und Anlagenbau,<br />

Elektrotechnik,<br />

Au<strong>to</strong>matisierungstechnik,<br />

Softwareentwicklung<br />

Au<strong>to</strong>matisierungstechnik<br />

750<br />

(700)<br />

2.300<br />

(600)<br />

(weltweit)<br />

BIS Industrietechnik Salzburg GmbH<br />

5020 Salzburg<br />

www.bis-salzburg.com<br />

Brunel Austria GmbH<br />

5020 Salzburg<br />

www.brunel.at<br />

Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />

D-83313 Siegsdorf<br />

www.brueckner.de<br />

Anlagenbau im Bereich<br />

Biotechnologie/Pharma/<br />

Feinchemie und Energietechnik<br />

Au<strong>to</strong>motive, IT, Elektronik,<br />

Telekommunikation, Maschinen-<br />

und Anlagenbau, Luft- und<br />

Raumfahrt, Energie- und Schienenverkehrstechnik,<br />

...<br />

Elektrotechnik, Maschinenbau<br />

und Verfahrenstechnik mit<br />

Schwerpunkt Kunsts<strong>to</strong>fftechnik<br />

250<br />

(80)<br />

10.000<br />

550<br />

(250)<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 53


uwido ist einer der führenden Anbieter für Fernbedienungen und Interaktionslösungen<br />

in Europa und zugleich größter Arbeitgeber in Neumarkt<br />

am Wallersee. Weltweit vertrauen Premiummarken, IPTV-, Kabel- und<br />

Satelliten-TV-Provider auf die Angebote von ruwido, die aufgrund wissenschaftlicher<br />

Ergebnisse entwickelt und produziert werden.<br />

Höchst qualifizierte sowie motivierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Bestandteil des Erfolgs von ruwido. Das Unternehmen bildete in den letzten<br />

vier Jahrzehnten mehr als 150 Lehrlinge zu hervorragenden Facharbeitern<br />

aus und sucht auch weiterhin nach engagierten Mitarbeitern in den<br />

Bereichen Elektronik und Softwareentwicklung.<br />

5202 Neumarkt . www.ruwido.com<br />

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54 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Jobbörse 2013 | Firmen<br />

Commend International GmbH<br />

5020 Salzburg<br />

www.commend.com<br />

cts GmbH<br />

D-84508 Burgkirchen<br />

www.cts-gmbh.de<br />

Delphi Connection Systems Austria GmbH<br />

5230 Mattighofen<br />

www.fci.com<br />

Elektro- und Elektronikindustrie<br />

Au<strong>to</strong>matisierungstechnik,<br />

Alarm- & Eventmanagement,<br />

Hardware Engineering, Software<br />

Engineering, Montage & Inbetriebnahme,<br />

...<br />

Elektro-/Elektronikindustrie<br />

Au<strong>to</strong>mobilzulieferbetrieb<br />

400<br />

(30)<br />

(weltweit)<br />

80<br />

(22)<br />

440<br />

(38)<br />

Efinio GmbH<br />

4020 Linz<br />

www.efinio.com<br />

Ingenieurbüro<br />

140<br />

(85)<br />

Elektro Kreutzpointner GmbH<br />

D-84489 Burghausen<br />

www.kreutzpointner.de<br />

ePunkt Internet Recruiting GmbH<br />

4020 Linz<br />

at.epunkt.net<br />

Ingenieurtechnik, Schaltanlagenfertigung,<br />

Montage und<br />

Installation für<br />

Industrie und Gewerbe<br />

Personalberatung<br />

500<br />

(50)<br />

70<br />

(9)<br />

eurofunk Kappacher GmbH<br />

5600 St. Johann<br />

www.eurofunk.com<br />

Informationstechnologie<br />

400<br />

(80)<br />

EV Gro<strong>up</strong> GmbH<br />

4782 St. Florian am Inn<br />

www.evgro<strong>up</strong>.com/de<br />

Elektrotechnik, Elektronik,<br />

Mechatronik, Maschinenbau<br />

520<br />

(210)<br />

F & K Delvotec Semiconduc<strong>to</strong>r GmbH<br />

5280 <strong>Braunau</strong><br />

www.fkdelvotec.com<br />

Maschinenbau<br />

30<br />

(10)<br />

FERCHAU Engineering GmbH<br />

4020 Linz<br />

www.ferchau.at<br />

Ingenieurbüro<br />

5.500<br />

(2000)<br />

Fill Gesellschaft m.b. H.<br />

4942 Gurten<br />

www.fill.co.at<br />

Finze & Wagner EMSR GmbH<br />

D-84489 Burghausen<br />

www.fiwagro<strong>up</strong>.com<br />

Maschinenbau<br />

Dienstleistungen im Bereich<br />

Ingenieurwesen, EMSR-Technik,<br />

Prozessau<strong>to</strong>matisierung SPS/<br />

PLS, Au<strong>to</strong>mation IT, Technische<br />

Gebäudeausrüstung, ...<br />

560<br />

(90)<br />

200<br />

(100)<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 55


Über uns<br />

Die SpiraTec AG<br />

‣ ein global agierender Solution und Service Provider für IT und Au<strong>to</strong>matisierungstechnik<br />

in der Prozess- und Fertigungsindustrie<br />

‣ ein herstellerunabhängiges Unternehmen für au<strong>to</strong>matisierungstechnische Lösungen in den Bereichen<br />

Forschung/Entwicklung, Produktion/Herstellung und Abfüllung/Verpackung<br />

‣ ein hoch qualifiziertes Team von über 100 internationalen Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland und Österreich<br />

generiert Lösungen für namhafte Kunden weltweit<br />

Als innovatives, aufstrebendes Hightech-Unternehmen im Bereich der Prozess-, Labor- und Fertigungsau<strong>to</strong>mation suchen wir für unsere<br />

Niederlassung in Burghausen motivierte:<br />

Ingenieure / Techniker (m/w)<br />

mit der Fachrichtung Au<strong>to</strong>matisierungstechnik / Elektrotechnik / Nachrichtentechnik / Technische Informatik<br />

Qualifikation<br />

Ihre Aufgabe<br />

Sie haben Interesse an einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen Tätigkeit und zeichnen sich durch Teamfähigkeit, Mobilität,<br />

Flexibilität und Offenheit für neue Aufgaben aus. Auch Berufseinsteiger sind willkommen - eine umfassende Einarbeitung im Team wird garantiert.<br />

.<br />

Ihr Aufgabenbereich umfasst die ganzheitliche Abwicklung von Au<strong>to</strong>matisierungsprojekten im Bereich der Prozessau<strong>to</strong>mation.<br />

Dazu gehören die Beratung, Konzeption, softwaretechnische Umsetzung und Inbetriebnahme von leittechnischen Systemen.<br />

Interessiert?<br />

Wenn Sie sich in einem innovativen, zukunftsorientierten Unternehmen engagieren möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Für telefonische Vorabinformationen stehen wir Ihnen unter Tel. +49 (0)8677 91422-0 gerne zur Verfügung.<br />

Ihre vollständigen Unterlagen senden Sie bitte vorzugsweise per E-Mail an: info.bgh@spiratec-ag.com<br />

SpiraTec AG<br />

www.spiratec-ag.com<br />

Am Bahnhof 5<br />

D-84489 Burghausen<br />

Tel. +49 (0) 8677 91422-0<br />

Fax +49 (0) 8677 91422-100<br />

Rev. 1.1<br />

56 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Jobbörse 2013 | Firmen<br />

Frauscher Sensortechnik GmbH<br />

4774 St. Marienkirchen<br />

www.frauscher.com<br />

Mechatronik, Fertigung<br />

100<br />

(30)<br />

V E R P A C K U N G S M A S C H I N E N<br />

4890 FRANKENMARKT AUSTRIA<br />

GASSNER GmbH GAMA Verpackungsmaschinen<br />

4890 Frankenmarkt<br />

www.gassner.co.at<br />

Mechatronik, Au<strong>to</strong>matisierungstechnik,<br />

SPS und Steuerungstechnik<br />

Vision – Systeme zur<br />

industriellen Bildverarbeitung<br />

90<br />

(15)<br />

GIA Austria GmbH<br />

5280 <strong>Braunau</strong><br />

www.gia.co.at<br />

Planung & Dienstleistung in<br />

den Bereichen Anlagenbau,<br />

Elektrotechnik sowie Alarm- und<br />

Videotechnik<br />

150<br />

(15)<br />

Ginzinger electronic systems GmbH<br />

4952 Weng<br />

www.ginzinger.com<br />

Elektronikentwicklung,<br />

Elektronikfertigung,<br />

Embedded Linux Lösungen<br />

70<br />

(25)<br />

Hammerer Aluminium Industries GmbH<br />

5282 Ranshofen<br />

www.hai-aluminium.at<br />

Aluminiumindustrie 560<br />

(100)<br />

Hertwich Engineering GmbH<br />

5280 <strong>Braunau</strong><br />

www.hertwich.com<br />

Maschinen- und Anlagenbau<br />

125<br />

(60)<br />

Honeywell GmbH<br />

D-63067 Offenbach<br />

www.honeywell.com<br />

Haustechnik,<br />

Industrieau<strong>to</strong>mation,<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

130.000<br />

(2000)<br />

(weltweit)<br />

INFOTECH EDV-Systeme GmbH<br />

4910 Ried<br />

www.infotech.at<br />

EDV, Internetprovider<br />

48<br />

(10)<br />

Iventa International Management Consultig<br />

4020 Linz<br />

www.iventa.eu<br />

Personalberatung 80<br />

IVM Technical Consultants<br />

Linz, Graz, Salzburg, Wien<br />

www.ivm.at<br />

Kapsch Gro<strong>up</strong><br />

1120 Wien<br />

www.kapsch.net<br />

Software & IT-Solutions<br />

Elektronik & Elektrotechnik<br />

Maschinenbau & Konstruktion<br />

Anlagenbau & Au<strong>to</strong>matisierungstechnik<br />

ITS-Solutions<br />

ICT, IKT<br />

250<br />

(70)<br />

5000<br />

(423)<br />

(weltweit)<br />

Kristl, Seibt & Co GmbH<br />

8052 Graz<br />

www.ksengineers.at<br />

Gebäude- und Elektroinstallationstechnik,<br />

Prüftechnik für den<br />

Au<strong>to</strong>mobilbereich<br />

300<br />

(200)<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 57


Neugierig?!<br />

Dann schicke einfach Deine<br />

aussagekräftige Bewerbung an:<br />

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Gewerbestraße 1 | 4774 St. Marienkirchen | AUSTRIA<br />

T: +43 7711 2920-0 | F: +43 7711 2920-25<br />

E: offi ce@frauscher.com<br />

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58 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>


Jobbörse 2013 | Firmen<br />

KTM-Sportmo<strong>to</strong>rcycle AG<br />

5230 Mattighofen<br />

www.ktm.at<br />

Fahrzeugtechnik<br />

1.600<br />

(150)<br />

Lenzing AG<br />

4860 Lenzing<br />

www.lenzing.com<br />

Chemische Industrie, Kunsts<strong>to</strong>ffindustrie,<br />

Engineering, Anlagenbau,<br />

Au<strong>to</strong>mation, Elektronik<br />

6.600<br />

(weltweit)<br />

M+W Process Au<strong>to</strong>mation GmbH<br />

D-84489 Burghausen<br />

www.mwgro<strong>up</strong>.net<br />

Ingenieurbüro,<br />

Au<strong>to</strong>matisierungstechnik<br />

660<br />

(70)<br />

MD Elektronik GmbH<br />

D-84478 Waldkaiburg<br />

www.md-elektronik-gmbh.de<br />

Au<strong>to</strong>mobilzulieferer,<br />

Elektrotechnik<br />

2800<br />

(200)<br />

(weltweit)<br />

Miele Werk Bürmoos GmbH<br />

5111 Bürmoos<br />

www.miele-buermoos.at<br />

Metallwarenindustrie<br />

270<br />

(45)<br />

M-Tech Fröschl Maschinen- und Anlagenbau<br />

4052 Ansfelden<br />

www.m-tech.at<br />

Ocilion IPTV Technologies GmbH<br />

4910 Ried<br />

www.ocilion.com<br />

Maschinen- und Anlagenbau<br />

Technisches Büro für Maschinenbau,<br />

Anlagenbau und<br />

Elektrotechnik<br />

IPTV Software-Entwicklung<br />

100<br />

(70)<br />

25<br />

(12)<br />

PC Electric Ges.m.b.H<br />

4973 St. Martin im Innkreis<br />

www.pcelectric.at<br />

Elektro- und Elektronikindustrie 220<br />

(20)<br />

Porsche Informatik GmbH<br />

5101 Bergheim<br />

www.porscheinformatik.at<br />

Informations-Technologie<br />

315<br />

(200)<br />

ppedv AG<br />

D-84489 Burghausen<br />

www.ppedv.de<br />

IT-Training<br />

IT-Consulting<br />

55<br />

(3)<br />

Promotech<br />

5231 Schalchen<br />

www.promotech.at<br />

Herstellung von Funktionsteilen<br />

für die Au<strong>to</strong>mobilindustrie<br />

180<br />

(10)<br />

PSG technology gro<strong>up</strong><br />

D-84489 Burghausen<br />

www.psg-tq.com<br />

Ingenieurbüro, Au<strong>to</strong>matisierungstechnik,<br />

Prozess<strong>date</strong>ntechnik,<br />

MSR-Technik,<br />

Elektro- und Energietechnik,<br />

Sicherheitstechnik, ...<br />

50<br />

(40)<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 59


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Modernste IT im Raiffeisenverband Salzburg<br />

Unsere IT-ExpertInnen sorgen unter Einsatz modernster Technologie für die reibungslose Abwicklung aller<br />

informationstechnologischen Prozesse und Anwendungen sowie für eine anwenderfreundliche Softwareentwicklung<br />

und deren Implementierung in die Unternehmenstechnologie.<br />

Derzeit beschäftigen wir rund 200 MitarbeiterInnen in den Bereichen Kunden- und Produktbetreuung, Softwareentwicklung,<br />

Systemtechnik, IT-Operating, Systemadministration, IT-Technik, Projekt- sowie Prozessmanagement<br />

und Organisationsberatung.<br />

Als Stabstellen beschäftigen sich das Projekt- sowie Prozessmanagement<br />

mit der Beratung hinsic<strong>htl</strong>ich Strategie, Projektmanagement,<br />

Prozessoptimierung sowie Banktechnik und<br />

IT-Anwendungen. Sie können Ihre berufliche Laufbahn je nach Interessenslage<br />

und Kompetenz in unterschiedlichen Berufsbildern<br />

planen. Neben einer fundierten Einschulung bietet der Raiffeisenverband<br />

Salzburg (RVS) seinen MitarbeiterInnen auch attraktive<br />

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie interessante Karrierewege.<br />

Raiffeisen sucht junge Menschen, die bereit sind, Neues<br />

zu lernen und gute Leistungen zu erbringen.<br />

Deshalb sollten Sie Ihre Karriere bei Raiffeisen starten:<br />

Unser Schlüssel zum Erfolg sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Jeder Einzelne trägt Verantwortung für den Erfolg unseres<br />

Unternehmens. Im Gegenzug übernimmt das Unternehmen Verantwortung<br />

für seine Mitarbeiter: Es ist uns ein großes Anliegen,<br />

dass sich jeder an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt. Um einem hohen<br />

Qualitäts- und Serviceanspruch gerecht zu werden, setzt der<br />

RVS auf eine kontinuierliche Förderung und Weiterbildung seiner<br />

Mitarbeiter/Innen. Neben zahlreichen Trainings, Seminaren und<br />

Qualifizierungsprogrammen wird auch direkte Projekt- und Führungsverantwortung<br />

geboten.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Bewerbung.<br />

Ihr Platz bei Raiffeisen<br />

Salzburg ist noch frei!<br />

www.karriere-bei-raiffeisen.at


Jobbörse 2013 | Firmen<br />

Raiffeisenverband Salzburg<br />

5020 Salzburg<br />

www.rvs.at<br />

Finanzdienstleistungen<br />

Einzelhandel<br />

1.700<br />

(200)<br />

Roitinger Personal GmbH<br />

4910 Ried im Innkreis<br />

www.roitinger-personal.at<br />

ruwido austria gmbh<br />

D-85202 Neumarkt am Wallersee<br />

www.ruwido.com<br />

Personalbereitstellung,<br />

Überlassung und Vermittlung<br />

Ha<strong>up</strong>tbereich: Elektroanlagen<br />

und Maschinenbau<br />

Unterhaltungselektronik<br />

Au<strong>to</strong>mobilbranche<br />

Entwicklung und Fertigung<br />

130<br />

(5)<br />

190<br />

(37)<br />

Schenck Process Austria GmbH<br />

5280 <strong>Braunau</strong><br />

www.schenckprocess.at<br />

Mechatronik-Industriebetrieb<br />

(Wiege- und Dosiertechnik<br />

sowie Logistik-Au<strong>to</strong>mation)<br />

3200<br />

(16)<br />

Scheuch GmbH<br />

4971 Aurolzmünster<br />

www.scheuch.com<br />

Metallindustrie – Anlagenbau<br />

630<br />

(100)<br />

Siemens Aktiengesellschaft Österreich<br />

1210 Wien<br />

www.siemens.com<br />

Elektrotechnik und Elektronik<br />

8.900<br />

(3560)<br />

SIGMATEK GmbH & Co KG<br />

5112 Lamprechtshausen<br />

www.sigmatek.at<br />

Au<strong>to</strong>matisierungstechnik<br />

350<br />

(152)<br />

SML Maschinengesellschaft mbH<br />

4860 Lenzing<br />

www.sml.at<br />

Kunsts<strong>to</strong>ffmaschinenbau<br />

220<br />

(60)<br />

Sony DADC Austria AG<br />

5081 Anif<br />

www.sonydadc.com<br />

Spira Tec AG<br />

D-84489 Burghausen<br />

www.spiratec-ag.com<br />

Industriebetrieb im Bereich<br />

Medien & Life Science (Technologien,<br />

Softwarelösungen und<br />

Dienstleistungen)<br />

Ingenieurbüro/Au<strong>to</strong>matisierungstechnik/Elektrotechnik<br />

1.000<br />

(200)<br />

25<br />

(24)<br />

tfk technologies GmbH<br />

D-81379 München<br />

www.tfk.de<br />

Telekommunikation,<br />

Messtechnik, Maschinenbau<br />

55<br />

(12)<br />

Voestalpine Stahl GmbH<br />

4020 Linz<br />

www.voestalpine.com<br />

Industriebetrieb<br />

Metallerzeugende und<br />

-verarbeitende Industrie<br />

10.702<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 61


Kapsch Gro<strong>up</strong><br />

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Jobbörse 2013 | Firmen, Blutspenden<br />

W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH<br />

5111 Bürmoos<br />

www.wh.com<br />

Elektrotechnik, Elektronik,<br />

Maschinenbau<br />

625<br />

(45)<br />

Wallner Au<strong>to</strong>mation GmbH<br />

4780 Schärding<br />

www.wallner-au<strong>to</strong>mation.com<br />

Industrieelektronik,<br />

Au<strong>to</strong>matisierung, Hard- und<br />

Softwareentwicklung<br />

12<br />

(8)<br />

weitblick systems GmbH<br />

4942 Gurten<br />

www.weitblick-systems.at<br />

Au<strong>to</strong>matisierungstechnik,<br />

industrielle Bildverarbeitung<br />

15<br />

(12)<br />

Wintersteiger AG<br />

4910 Ried<br />

www.wintersteiger.at<br />

Maschinenbau<br />

800<br />

(60)<br />

WP Performance Systems GmbH<br />

5222 Munderfing<br />

www.wp-gro<strong>up</strong>.at<br />

Eisen-, Metall-Industrie,<br />

Fachverband Fahrzeugindustrie<br />

460<br />

(40)<br />

znt Zentren für Neue Technologien GmbH<br />

D-82031 Grünwald<br />

www.znt.de<br />

IT-Lösungsanbieter für die Branchen<br />

Halbleiter, Solar, Touristik,<br />

Au<strong>to</strong>motive, Medizintechnik<br />

und für Behörden<br />

120<br />

(30)<br />

„Blut ist ein ganz besonderer Saft“ …<br />

… das hat schon Goethe dereinst festgestellt.<br />

Au<strong>to</strong>unfälle, Routineoperationen, schwere<br />

Krankheiten – Blutkonserven werden ständig<br />

gebraucht – in Österreich jede Minute eine, das<br />

sind täglich bis zu 1.500 Konserven.<br />

Am 1. Februar haben unsere Schülerinnen und<br />

Schüler die Ärmel hochgekrempelt und jeweils<br />

etwa einen halben Liter dieses lebenswichtigen<br />

Notfallmedikaments gespendet. 57 mutige<br />

<strong>HTL</strong>er und <strong>HTL</strong>erinnen sind zu potentiellen<br />

Lebensrettern geworden. Zwar wurden manche<br />

etwas blass um die Nase, aber spätestens bei<br />

Äpfeln, Gummibärchen, Cola und Schokolade<br />

war der Kreislauf wieder in Ordnung und es<br />

überwog das gute Gefühl, zu den 3,4 Prozent<br />

der Österreicherinnen und Österreicher zu<br />

gehören, die die Blutversorgung in unserem Land<br />

sicherstellen.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen<br />

und Spendern, ich hoffe, dass sich auch im<br />

nächsten Jahr wieder viele Freiwillige in den<br />

Dienst der guten Sache stellen werden.<br />

Sabine Schwaiger<br />

<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 63


Jobbörse 2013<br />

Gefragte Jobbörse<br />

Mehr als 60 Firmen haben sich zur 14. Jobbörse der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong>, die am 12. März<br />

2013 von 13:30 bis 16:30 stattfindet, angemeldet. Firmen aus dem Innviertel, dem<br />

Großraum Salzburg und Linz, aber auch eine Reihe von bayrischen Unternehmen<br />

präsentieren dabei ihre Stellenangebote. Rund 350 Absolventinnen und Absolventen<br />

sowie Schülerinnen und Schüler werden das Kontaktangebot nützen.<br />

Die Nachfrage nach <strong>HTL</strong>-Absolventeninnen<br />

und Absolventen ist – trotz wirtschaftlicher<br />

Stagnation – weiterhin sehr stark.<br />

Seit Anfang des Schuljahres im September<br />

2012 wurden mehr als 100 Stellenangebote<br />

an die <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> gemeldet. Dieser Trend<br />

setzte sich nun auch bei den Anmeldungen<br />

zur Jobbörse fort – mit Stand 1. März 2013<br />

waren 61 Firmen angemeldet – ein neuer<br />

Rekord. Unter diesen Unternehmen sind praktisch<br />

alle namhaften Firmen der Region mit<br />

Technologieschwerpunkt vertreten, es kommen<br />

aber auch elf Firmen aus dem angrenzenden<br />

Bayern. Etliche Firmen aus dem Großraum<br />

Salzburg und Linz sind natürlich auch vertreten.<br />

Das Organisationsteam der <strong>HTL</strong> erwartet<br />

rund 350 Interessierte, die das Angebot der<br />

Jobbörse nützen und erste Schritte in Richtung<br />

Zukunftsplanung setzen werden. Diese<br />

Zahl beinhaltet nicht nur die Schülerinnen<br />

und Schüler der 4. und 5. Klassen, sondern<br />

auch eine immer größer werdende<br />

Menge an Absolventinnen und Absolventen,<br />

die diesen Nachmittag zu ganz konkreten<br />

Kontaktaufnahmen nutzen.<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

<strong>htl</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> Nr. 73<br />

März 2013<br />

64 | <strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong>

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