hsg nordhorn-lingen - HC Erlangen
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RÜCKBLICK BUNDESLIGAMANNSCHAFT<br />
4<br />
DER <strong>HC</strong> ERLANGEN SETZT SICH GEGEN<br />
BISSIGE RIMPARER<br />
WÖLFE DURCH<br />
AUTOR: Rainer Windhorst<br />
KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de<br />
EIN HARTES STÜCK HATTEN DIE BUNDESLIGA-HANDBALLER DES<br />
<strong>HC</strong> ERLANGEN HINTER SICH GEBRACHT, ALS ES NACH 60 HART UM-<br />
KÄMPFTEN MINUTEN 23:18 (11:10) GEGEN DIE DJK RIMPAR WÖLFE STAND.<br />
Immer wieder hatte die Führung gewechselt, ehe sich die Mannschaft von<br />
<strong>HC</strong>-Trainer Frank Bergemann ab der Mitte der zweiten Hälfte spielentscheidend<br />
absetzten konnte. „Es war ein typisches Derby, in weiten<br />
Teilen eine von beiden sehr kämpferisch geführte Partie“, wie Bergemann<br />
nach dem Spiel feststellte.<br />
„Allerdings haben wir nach der Halbzeit erst einmal zuviel gewollt und<br />
versucht, die Partie zu früh zu entscheiden“, so Bergemann. Die Folge: Der<br />
<strong>HC</strong> verkrampfte zunächst und musste Rimpar wieder den Vortritt lassen. So<br />
waren sechs Minuten in Hälfte Zwei gespielt und die Hausherren gingen<br />
ihrerseits wieder in Führung.<br />
Zunächst war der <strong>HC</strong> <strong>Erlangen</strong> gut in das Spiel gestartet, führte nach gut zehn<br />
Minuten mit 5:3. Allerdings konnte der <strong>HC</strong>-Express nicht weiter durchstarten,<br />
weil das Team nach einer Reihe von Zeitstrafen immer wieder nur mehr<br />
dezimiert auf der Platte stand. Rimpar nutzte dieses Phase dazu, die Erlanger<br />
Deckung unter Druck zu setzen und konnte den Spieß sogar drehen. 5:8 aus<br />
Erlanger Sicht hieß es weitere acht Minuten später. Stolz aber war Bergemann<br />
aber darüber, dass sich sein Team bis zur Pause wieder befreien konnte<br />
und seinerseits mit einer 11:10-Pausenführung in die Kabine gehen konnte.<br />
Doch ging erneut ein Ruck durch das <strong>HC</strong>E-Team, mit dem 13:12 wurde die<br />
Führung zurück erobert und bis zum Ende immer weiter ausgebaut und<br />
somit nicht mehr abgegeben. „Wir haben nur wenige Phasen der Hektik zu<br />
überstehen gehabt, immer an uns geglaubt und die Zweikämpfe aggressiv<br />
angenommen. Auch die vielen mitgereisten Erlanger Fans haben eine<br />
fantastische Stimmung gemacht. So war es schönes und interessantes<br />
Auswärtsspiel mit dem richtigen Ergebnis“, zog Bergemann ein rundweg<br />
positives Fazit. ■