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ournal - Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

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Mitgliedermagazin der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Johannstadt</strong> <strong>eG</strong><br />

<strong>ournal</strong><br />

Ausgabe 76 | Juli 2013<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

1


Ausgabe 76 | Juli 2013<br />

<strong>ournal</strong><br />

In eigener Sache<br />

Rückblick - Vertreterversammlung der WGJ 4-7<br />

Balkonwettbewerb „<strong>Johannstadt</strong> blüht auf“ 8<br />

WGJ Spendenmarathon 8<br />

Parole Emil! 9<br />

Rund ums Wohnen<br />

Bauprogramm 10<br />

Vorgestellt: Firma Brillux 11<br />

Wohnungsanpassung - am besten gemeinsam 11<br />

SEPA - Single Euro Payments Area 12<br />

Tipp vom Hausmeister/Außenanlagen 13<br />

Neue Abfallgebühren ab 2013 13<br />

Sicherheit für unsere Mieter 13<br />

Kultur und Freizeit<br />

12. Johannstädter Elbefest 14<br />

1 Jahr Ausstellung WohnKultur 15<br />

Jong Do - der richtige Weg 16<br />

Ganz nebenbei<br />

Kuchen backen mit unseren Mitarbeitern 17<br />

Angebote DRK Begegnungszentrum Johann 18<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst des DRK 18<br />

Psychosozialer Trägerverein Sachsen 19<br />

SozialService <strong>Johannstadt</strong> - DRK Dresden 20<br />

DRK Hausnotruf 21<br />

JohannStadthalle e. V.<br />

Veranstaltungshinweise 22<br />

Vorankündigung September 2013 22<br />

2


In eigener Sache<br />

www.wgj.de<br />

Sehr geehrte Genossenschafterinnen,<br />

sehr geehrte Genossenschafter,<br />

Anfang Juni hatten wir hier in Dresden ein Déjà vu – die<br />

Bilder der Jahrhundertut von 2002 tauchten fast identisch<br />

wieder vor unseren Augen auf. Mit den vor einem reichlichen<br />

Jahrzehnt gemachten Erfahrungen und technischen<br />

Vorbereitungen konnten wir dieses Mal in unseren eigenen<br />

Beständen Zerstörungen vermeiden. Viele andere Menschen<br />

hat es schwer getroffen. Sie haben noch lange Zeit mit den<br />

Folgen zu kämpfen. In den Häusern der WGJ waren keine<br />

Schäden zu beklagen. Doch den vom 2. auf den 16. Juni<br />

verschobenen Sport- und Familientag der Dresdner <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

mussten wir letztlich absagen. Nicht<br />

nur, dass die Cockerwiese noch nicht voll nutzbar gewesen<br />

wäre. Auch die Vorstellung, eine ausgelassene Feier zu<br />

veranstalten, während ringsum Menschen ihrer Existenz<br />

beraubt werden, erschien uns abwegig. Die Vorstände der<br />

beteiligten <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en haben deshalb<br />

gemeinsam entschieden, das Fest für dieses Jahr abzusagen<br />

und die dafür geplanten Mittel an die Flutopfer zu spenden.<br />

Wir sind uns sicher, Sie tragen diese Entscheidung mit.<br />

Beschlüsse gefasst und über Themen diskutiert, die ihnen<br />

als Vertreter aller unserer Mitglieder am Herzen liegen.<br />

Die positive Entwicklung auf dem Dresdner Wohnungsmarkt<br />

beeinusst unsere Planungen für die Zukunft. Neben der<br />

Instandhaltung und Modernisierung unseres Wohnungsbestandes,<br />

der langfristigen Sicherung stabiler Bestandsmieten,<br />

der Pege unserer Außenanlagen und mit einem<br />

hohen Serviceanspruch gegenüber unseren Mitgliedern<br />

haben wir begonnen, unseren Bestand durch Neubau weiter<br />

zu entwickeln und zu verjüngen. Wichtige Grundsätze wie<br />

Umweltbewusstsein, Regionalität, energetische und soziale<br />

Nachhaltigkeit stehen dabei im Mittelpunkt.<br />

Alrik Mutze<br />

Thomas Dittrich<br />

Wie in jedem Frühjahr wurde bis zur Vertreterversammlung<br />

am 20. Juni unser Jahresabschluss erstellt. Die Ergebnisse<br />

unterstreichen, dass die WGJ auch 2012 wieder einen<br />

großen Schritt voran getan hat. Die positive Entwicklung<br />

des Wohnungsmarktes in Dresden hat daran einen wichtigen<br />

Anteil. Zuzug und Geburtenzuwachs bringen immer mehr<br />

Menschen in die Stadt, die einen Platz zum Leben brauchen.<br />

Große Anerkennung gebührt unserem Aufsichtsrat, der uns<br />

mit Sachkenntnis, konstruktiver Kritik und wachsamem<br />

Blick begleitet und in unseren Zielen bestärkt hat. Ein ganz<br />

besonderer Dank gilt unseren Vertretern, die im Rahmen<br />

ihres wichtigen Ehrenamtes wesentlich über die Entwicklung<br />

der WGJ mit entscheiden. In der letzten Vertreterversammlung<br />

haben sie sich anerkennend zur Arbeit des Vorstandes<br />

und aller Mitarbeiter geäußert. Sie haben die anstehenden<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

3


In eigener Sache<br />

Unser Trend: mehr Wohnungen<br />

Zum 31.12.2012 gehörten der WGJ:<br />

<strong>ournal</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

521 Häuser mit 7.607 Wohnungen (WE)<br />

17 Gästewohnungen für Mitglieder<br />

23 Gewerbeeinheiten<br />

790 Garagen und<br />

514 Stellplätze.<br />

Im Jahr 2012 entstanden 8 Wohnungen im<br />

Haus Heubnerstraße 6a neu.<br />

Rückblick:<br />

Ordentliche Vertreterversammlung der<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Johannstadt</strong><br />

Die diesjährige ordentliche Vertreterversammlung der<br />

WGJ fand am 20.06.2013, um 17:00 Uhr, im großen<br />

Saal der JohannStadthalle statt. 59 (72,8%) unserer<br />

insgesamt 81 Vertreter nahmen an der Versammlung<br />

teil.<br />

Der Aufsichtsrat war mit 5 Mitgliedern vollzählig anwesend,<br />

ebenfalls der Vorstand für das Jahr 2012 mit<br />

2 Mitgliedern.<br />

58 WE von 7.607 WE waren zum Bilanzstichtag<br />

nicht vermietet. Das entspricht einem<br />

Leerstand von 0,76% (Vorjahr: 0,74%). Im<br />

Jahresdurchschnitt lag dieser bei 0,8% (Vorjahr:<br />

1,1%).<br />

Die Gebäude mit einer Wohnäche von<br />

466.767,5 m² stehen ausschließlich auf eigenem<br />

Grundbesitz (549.712 m²) und verteilen<br />

sich auf verschiedene Dresdner Stadtteile.<br />

Um ihren Bestand zu erweitern, erwarb die<br />

WGJ im Geschäftsjahr 2012 zwei Grundstücke<br />

mit einer Fläche von insgesamt 3.071 m²<br />

für eine zukünftige Bebauung.<br />

Gute Rahmenbedingungen für die<br />

Wohnungswirtschaft in Dresden<br />

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2012 gewachsen – allerdings<br />

nur um 0,7% und damit weit weniger als ursprünglich<br />

prognostiziert. An diesem Wachstum hat die Immobilienbranche<br />

einen erheblichen Anteil. Alle vom GdW Bundesverband<br />

deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. vertretenen<br />

Unternehmen investierten 2011 9,6 Milliarden Euro.<br />

Für 2012 wird mit einem Anstieg der Investitionen um weitere<br />

9,7% gerechnet.<br />

Dresden erfreut sich als eine der wenigen Städte im Osten<br />

Deutschlands an Bevölkerungswachstum und mehr Zuzug<br />

als erwartet. Sowohl die Zahl der Bewohner, als auch die<br />

der Haushalte, wird weiter steigen. Darauf reagiert die<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Johannstadt</strong> mit Investitionen in<br />

die qualitative Aufwertung ihres Bestandes und mit dessen<br />

Erweiterung durch Neubau.<br />

4


Aus dem Vorstandsbericht<br />

Nach der Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden,<br />

Herrn Thomas Nöldner, stellten Herr Thomas Dittrich und<br />

Herr Alrik Mutze den Vertretern im Lagebericht die Schwerpunkte<br />

des Geschäftsjahres 2012 vor und gaben einen<br />

Ausblick auf das Jahr 2013.<br />

Auszug aus dem Lagebericht<br />

Die aktuellen Daten und Zahlen der WGJ auf einen Blick<br />

Leistungsindikatoren - Die WGJ auf einen Blick<br />

31.12.2012<br />

31.12.2011<br />

Zahl der verbleibenden Mitglieder 8.027 7.955<br />

Bestand an Wohnungen 7.607 7.598<br />

Bestand an sonstigen Objekten 1.344 1.334<br />

(Gästewohnungen, Läden, Garagen, Stellplätze u. a.)<br />

Zahl der hauptamtlich Beschäftigten 74 72<br />

(davon Auszubildende) (6) (6)<br />

Eigenkapital Mio. Euro 106,1 101,7<br />

(inkl. Sonderposten für Investitionszulage)<br />

davon: Geschäftsguthaben Mio. Euro 21,6 21,5<br />

Bilanzsumme Mio. Euro 257,8 260,0<br />

2012<br />

2011<br />

Umsätze aus der Hausbewirtschaftung Mio. Euro 38,1 37,1<br />

Aufwendungen Mio. Euro 12,4 6,4<br />

für Erwerb/Herstellung/Modernisierung/<br />

Instandsetzung und Instandhaltung<br />

Jahresüberschuss Mio. Euro 4,5 6,4<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

5


In eigener Sache<br />

Geschäftsverlauf<br />

Modern, ästhetisch, energiebewusst<br />

Das wichtigste Projekt der WGJ im Jahr 2012 war die Fertigstellung<br />

des Mehrfamilienhauses in der Heubnerstraße 6a.<br />

Nicht nur von außen hat es eine auffallend moderne und<br />

ästhetische Ausstrahlung. Die 8 Wohnungen mit insgesamt<br />

799,1 m² Fläche werden über eine Luft-Wasser-Wärme-Pumpe<br />

beheizt. Die kontrollierte Wohnraumlüftung wird<br />

durch einen Erdwärmetauscher unterstützt, der die Räume<br />

mit vorgewärmter Frischluft versorgt. Im Zusammenspiel<br />

mit einer hervorragenden Dämmung tragen diese Besonderheiten<br />

zu einer ausgesprochen positiven Energiebilanz bei.<br />

Mitgliederentwicklung 2000 - 2012<br />

8.000<br />

2012<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

8.027<br />

7.955<br />

7.924<br />

7.918<br />

Langjährige Mitglieder<br />

bleiben – junge Menschen<br />

kommen hinzu<br />

Im Jahr 2012 überschritt die<br />

WGJ erstmalig seit 2000 wieder<br />

die Zahl von 8.000 Mitgliedern.<br />

Am 31.12.2012 wurden genau<br />

8.027 Genossenschafter gezählt<br />

– 72 mehr als Ende 2011.<br />

2008 7.880<br />

Damit stiegen die Geschäftsguthaben<br />

der verbleibenden<br />

2007 7.846<br />

Mitglieder um 195,1 TEUR auf<br />

2006<br />

2005<br />

2004<br />

2003<br />

7.738<br />

7.665<br />

7.589<br />

7.614<br />

20.926,2 TEUR. Die meisten<br />

Zugänge gehören zur Altersgruppe<br />

der 20- bis 30jährigen<br />

(122 von insgesamt 401).<br />

Diese jungen Menschen ziehen<br />

aber auch am häugsten von<br />

der WGJ weg (70 von insgesamt<br />

329).<br />

Der Altersdurchschnitt über alle<br />

2002 7.578<br />

Mitglieder liegt nach wie vor bei<br />

2001 7.609<br />

61 Jahren. Neuzugänge sind<br />

durchschnittlich 44 Jahre alt<br />

(Vorjahr 43).<br />

2000 7.872<br />

Im Bereich Modernisierung wurden 95 Balkone an<br />

Wohnungen nachgerüstet. In den Treppenräumen der<br />

Cranachstraße 2 und der Pöppelmannstraße 4 startete ein<br />

Pilotprojekt: hier entstanden Aufzüge, die den Bewohnern<br />

der Häuser nun den stufenlosen Zugang zu ihrer Wohnung<br />

ermöglichen.<br />

25 Treppenhäuser und 4 Gebäudedächer wurden instand<br />

gesetzt. 45 Wohnungen verfügen über neue Heizungsanlagen,<br />

in 120 Wohnungen wurden die bisherigen Elektro-<br />

Begleitheizungen durch verbrauchsgünstige Warmwasser-<br />

Zirkulationsanlagen ersetzt. Zwei Fassaden bekamen einen<br />

neuen Farbanstrich, 1.000 m² untere und 8.900 m² obere<br />

Geschossdecken eine heizenergiesparende Dämmung.<br />

Im Jahr 2013 sind die Großinstandsetzung von 16 Gebäuden,<br />

der Einbau von 6 weiteren Aufzugsanlagen, die<br />

Flachdacherneuerung für ca. 7.000 m² und die Nachrüstung<br />

von Balkonüberdachungen an einem Gebäudekomplex<br />

vorgesehen. Außerdem wird mit der Planung von weiteren<br />

Wohnneubauten im Jahr 2014 begonnen.<br />

Bester Service mit qualifizierten Mitarbeitern<br />

Durchschnittlich waren im Jahr 2012 bei der WGJ 68 Mitarbeiter<br />

fest angestellt, außerdem 16 geringfügig Beschäftigte<br />

und 6 Auszubildende.<br />

Für insgesamt 51,8 TEUR haben die Mitarbeiter bei ualizierungsmaßnahmen<br />

ihre Kenntnisse erweitert und Erfahrungen<br />

gesammelt. 4 junge A-Z Betreuer/innen begannen<br />

eine Weiterbildung zum/zur Sozialbetreuer/in in Wohnquartieren.<br />

In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des<br />

„SozialService <strong>Johannstadt</strong> - DRK Dresden“ werden sie sich<br />

künftig intensiv um die soziale Beratung und Betreuung der<br />

WGJ-Mitglieder kümmern. Die klare Orientierung der WGJ<br />

auf das Wohnumfeld und die soziale Betreuung der Mitglieder<br />

ist ein wichtiges Merkmal der Marke „WGJ“ unter dem<br />

Slogan „Mittelpunkt Mensch“.<br />

Tilgung vor Neuverschuldung<br />

Im Jahr 2012 hat die Genossenschaft erfolgreich ihre Strategie<br />

fortgesetzt, den zukünftigen Kapitaldienst ihrer Kredite<br />

durch den Abschluss von Forwarddarlehen planungssicher<br />

zu machen. In 2012 wurden Darlehensverbindlichkeiten<br />

mit einem Restkapital bei Auslauf der Zinsbindung in Höhe<br />

von insgesamt 11,5 Mio. EUR umgeschuldet. Die dabei<br />

vereinbarten Zinsen liegen deutlich unter dem aktuellen<br />

durchschnittlichen Zinsniveau der WGJ von 4,6%. Aus dem<br />

aktuellen Darlehensportfolio werden Darlehen mit einem<br />

Restkapital zum 31.12.2012 von insgesamt 16,7 Mio. EUR in<br />

den Jahren 2018 bis 2021 vollständig getilgt sein.<br />

6


www.wgj.de<br />

Neue Bänke für die Prager Straße – WGJ schaut<br />

wieder „über ihren Tellerrand hinaus“<br />

Die WGJ hat in 2012 keine neuen Darlehen aufgenommen.<br />

Finanzierungen sind erst wieder für geplante Neubauvorhaben<br />

vorgesehen.<br />

Die Stadt Dresden sucht seit einiger Zeit nach Unterstützung<br />

bei Dresdner Unternehmen, um die vielen Bänke<br />

im Stadtgebiet zu renovieren bzw. neue aufzustellen.<br />

Aus dem Bericht des Aufsichtsrates<br />

Die WGJ übernimmt in diesem Rahmen die Kosten für<br />

die Überarbeitung von zwei Bänken auf der Prager<br />

Straße und eventuell weitere neue Bänke in der Innenstadt.<br />

Das 55. Jahr der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Johannstadt</strong> <strong>eG</strong><br />

gehört zu ihren erfolgreichsten seit 1990. Allen, die an diesem<br />

„Bauwerk“ ihren Anteil haben – Vorstand, Mitarbeitern<br />

und Vertretern – dankt der Aufsichtsrat für diese besondere<br />

Leistung.<br />

In der Vertreterversammlung am 21. Juni 2012 stimmten<br />

die Vertreter den vorgeschlagenen Beschlüssen über die<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2011 zu.<br />

Der Aufsichtsrat erhielt den Jahresabschluss 2012, bestehend<br />

aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Lagebericht<br />

und Anhang. Ein Bestandteil waren die Ergebnisse der Wirtschaftsprüfung<br />

durch den gesetzlichen Prüfungsverband.<br />

Im Ergebnis der Diskussion zum Jahresabschluss und der<br />

Beratung am 13.05.2013 konnte die Ordnungsmäßigkeit<br />

festgestellt und der Jahresabschluss in der vorgelegten<br />

Fassung bestätigt werden. Aufsichtsrat und Vorstand haben<br />

nach getrennter Abstimmung einen gemeinsamen Beschluss<br />

zur Verwendung des Bilanzgewinns aus dem Jahr 2012<br />

gefasst.<br />

Der Aufsichtsrat schlägt der Vertreterversammlung gemäß<br />

Satzung §35 (1) der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Johannstadt</strong><br />

<strong>eG</strong> vor, folgende Beschlüsse zu fassen:<br />

den Jahresabschluss gemäß §35 (1)b) festzustellen,<br />

dem Vorschlag zur Verwendung des Jahresüberschusses<br />

zuzustimmen,<br />

den Vorstandsmitgliedern und den Mitgliedern des<br />

Aufsichtsrates für ihre Amtszeit im Geschäftsjahr 2012<br />

gemäß §35 (1)f) Entlastung zu erteilen.<br />

Der Aufsichtsrat arbeitete im Jahr 2012 in gleichbleibender<br />

Zusammensetzung.<br />

Herr Paul Heimann ist am 29.08.2012 aus dem Aufsichtsrat<br />

ausgeschieden.<br />

Die Beschlussfähigkeit des Gremiums war zu jedem Zeitpunkt<br />

gewährleistet.<br />

Alle satzungsgemäßen Aufgaben wurden wahrgenommen.<br />

Ziel für die kommenden Jahre ist es, die hohe Qualität der<br />

Arbeit im Unternehmen zu stabilisieren und auszubauen.<br />

Dazu sichert der Aufsichtsrat seine volle Unterstützung zu.<br />

Beschlussfassung<br />

Die Beschlüsse laut Tagesordnung wurden einstimmig<br />

gefasst. Ein Tagesordnungspunkt wurde mehrheitlich<br />

(1 Gegenstimme) beschlossen.<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

7


In eigener Sache<br />

1. Preis: Christine Donath<br />

<strong>ournal</strong><br />

2. Preis: Karin Siegel 3. Preis: Petra und Ralf-Sigurd Kellner<br />

Balkonwettbewerb „<strong>Johannstadt</strong> blüht auf“<br />

Obwohl der Frühling in diesem Jahr so lange auf sich warten<br />

ließ, haben sich rund 30 optimistische Teilnehmer für unseren<br />

Balkonwettbewerb angemeldet. In einer Vorrunde hat das Team<br />

Marketing/Öffentlichkeitsarbeit alle besucht und 10 Teilnehmer<br />

für die Jurybewertung am 28. Juni ausgesucht. Für besonders<br />

schöne Panzen, die vielfältige Auswahl und die Gesamtgestaltung<br />

des Balkons erhielten unsere Mieter attraktive Preise.<br />

Der Vorstand bedankte sich bei<br />

allen Teilnehmern zur Preisübergabe<br />

am 3. Juli im Geschäftshaus<br />

der WGJ.<br />

Hier wurden die Gewinner<br />

beglückwünscht. Sie erhalten<br />

außerdem eine Einladung zum<br />

diesjährigen Herbstball.<br />

Marathon-Zeitraum insgesamt:<br />

1. Mai 2013 bis 31. Juli 2014<br />

1. Etappe:<br />

1. Mai bis 31. Dezember 2013<br />

Schirmherr Thomas Dittrich<br />

2. Etappe:<br />

1. Januar bis 31. Juli 2014<br />

Schirmherr Alrik Mutze<br />

WGJ Spendenmarathon – gemeinsam viel erreichen<br />

Bereits seit über 20 Jahren unterstützen wir die Dresdner Philharmonie als Förderer. Und<br />

da, wo Hilfe gebraucht wird, versuchen wir zu helfen! Deshalb starteten wir einen Spendenmarathon<br />

für den Bau einer Orgel im neuen Konzertsaal des Kulturpalastes Dresden.<br />

Unser Spendenaufruf überschnitt sich mit dem schweren Hochwasser in Dresden.<br />

Natürlich sind Spenden für die Flutopfer im Moment vorrangig. Unsere Aktion für die<br />

neue Orgel des Kulturpalastes führen wir dennoch bis zum 31. Juli 2014 weiter.<br />

Spendenstand am 8.7.2013:<br />

550,00 €<br />

8<br />

Weitere Informationen dazu unter www.wgj.de


Gewinner<br />

Balkonwettbewerb „<strong>Johannstadt</strong> blüht auf“<br />

1. Preis: Christine Donath, Königsheimplatz<br />

2. Preis: Karin Siegel, Florian-Geyer-Straße<br />

3. Preis: Petra und Ralf-Sigurd Kellner,<br />

Pfeifferhannsstraße<br />

4.-10. Preis: Cornelia Wenzel, Jasmin Mühlbach, Renate<br />

Schramm, Ingrid Frank, Veronika Czeczor,<br />

Regine Raschke, Aileen Brückner<br />

Parole Emil! –<br />

WGJ unterstützt die Erich Kästner Rallye<br />

Bereits zum 8. Mal ndet am letzten Donnerstag vor den<br />

Sommerferien die große Erich Kästner Rallye statt, dieses<br />

Jahr am 11.07.2013. Wieder dürfen 400 Kinder der dritten<br />

Klassen aus Dresden und Umgebung<br />

ihre Qualitäten als junge Detektive<br />

unter Beweis stellen.<br />

Die Geschichte: Emil Tischbein ist entsetzt!<br />

Während der Bahnfahrt zu seiner<br />

Oma wurde ihm sein Geld gestohlen.<br />

Nun braucht er die Hilfe möglichst vieler Freunde, um den<br />

Dieb zu fassen. Auf der Jagd nach Max Grundeis durchlaufen<br />

die Rallye-Teilnehmer zahlreiche theatralisch inszenierte<br />

Stationen in der Alt- und Neustadt, unter anderem machen<br />

sie Station an unserem Zirkusbrunnen. Ob Schule wie zu<br />

Kaisers Zeiten, Versteigerung mit Onkel Franz Augustin, ob<br />

kochend wie Anton oder mit dem Nichtraucher im Park, es<br />

gibt so einige Situationen, in denen die jungen Detektive<br />

Geschick, Grips und Teamgeist beweisen müssen. Wenn<br />

sich die Hinweise schließlich verdichten, kommt es vor der<br />

historischen Kulisse des<br />

Neumarkts zum großen<br />

Finale. Grundeis soll nun<br />

endlich festgenommen<br />

werden und hinter Schloss<br />

und Riegel kommen. Dafür<br />

muss die Dresdner Polizei<br />

sorgen. Nach hoffentlich<br />

erfolgreicher Diebesjagd,<br />

steigt die verdiente<br />

Abschlussfeier an der Elbe<br />

und der Dresdner Himmel<br />

wird bunt – bunt vor lauter<br />

aufsteigender Luftballons,<br />

die die Botschaft von Erich<br />

Kästner auch über die Grenzen Dresdens hinaus tragen<br />

sollen: Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein<br />

Mensch.<br />

Die WGJ unterstützt diese Rallye und trägt so zu einem<br />

kunterbunten Nachmittag für alle kleinen Teilnehmer bei.<br />

Veränderungen im Team<br />

Herr Goldberg und Herr Zimmermann haben in diesem<br />

Frühjahr eine Anstellung bei der WGJ im Bereich Technik<br />

begonnen. Sie sind beide für die Renovierung der frei<br />

werdenden Wohnungen zur Vermietung an neue Mitglieder<br />

zuständig.<br />

Christian Goldberg ist seit dem 1. April<br />

2013 für die WG<strong>Johannstadt</strong> tätig. Das<br />

angenehme Arbeitsklima und die gute<br />

Zusammenarbeit mit den Kollegen machten<br />

ihm den Start in den Arbeitsalltag<br />

der WGJ leicht, so Goldberg. Zuvor war<br />

Christian Goldberg<br />

der 49-Jährige 22 Jahre lang Bauleiter<br />

in einem Bautenschutz-Unternehmen. In seiner Freizeit ist<br />

er gern sportlich aktiv, geht wandern, laufen und Fahrrad<br />

fahren.<br />

Die zweite Verstärkung erfährt das Team<br />

Bautechnik durch Holm Zimmermann.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Anlagenmechaniker<br />

absolvierte der 23-Jährige eine<br />

Qualizierung zum Sanitärtechniker. „Ich<br />

freue mich auf die neuen Aufgaben und<br />

Holm Zimmermann<br />

Herausforderungen, die mich erwarten“,<br />

erklärt Zimmermann. Seit Mitte Juli arbeitet der Fußball-Fan<br />

für die WG<strong>Johannstadt</strong>.<br />

Drei Mitarbeiter beenden ihre Tätigkeit bei der WGJ und<br />

wenden sich neuen Aufgaben zu:<br />

Frau Evelyn Blei – bisher für die Leerwohnungssanierung<br />

zuständig, Frau Sandra Jäschke und Herr Karsten Heinz –<br />

bislang im Pegeteam für unsere Grünanlagen verantwortlich.<br />

Wir wünschen<br />

allen einen guten<br />

Start an ihren neuen<br />

Arbeitsplätzen.<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

9


Rund ums Wohnen<br />

<strong>ournal</strong><br />

Team Technik informiert:<br />

Bauprogramm<br />

Die Treppenräume im ersten Teilabschnitt des Tiergartengebiets<br />

werden derzeit überarbeitet und im gleichen Zuge die<br />

alten Bodentüren durch neue Brandschutztüren ersetzt. Die<br />

Elektrik wird erneuert und die Treppenhausfußböden geiest<br />

oder das Terrazzo überarbeitet. Neue Zuleitungen für den<br />

Fernseh- und Telefonempfang bis zu den einzelnen Wohnungen<br />

wurden mit verlegt.<br />

Die Grundleitungen innerhalb der einzelnen Objekte wurden im<br />

Zuge der Arbeiten teilweise komplett erneuert, außerdem die<br />

Absperrarmaturen sowie die Panzerschläuche in 350 Wohnungen<br />

ausgetauscht.<br />

Bei der Erneuerung der Flachdachabdichtungen an den Objekten<br />

Sarrasanistraße 5-19, Ritterstraße 21-25, Pfotenhauerstraße<br />

9-15 und Pöppelmannstraße 1-5 wird, wie bereits an<br />

anderen Objekten geschehen, eine Stickstoffoxid abbauende<br />

Dachbahn eingesetzt. Die oberen Geschossdecken im Drempelbereich<br />

erhalten zur Verbesserung des Wärmeschutzes eine<br />

neue Dämmung.<br />

In der zweiten Jahreshälfte werden Balkonüberdachungen an<br />

der Elsasser Straße 9-19 ergänzt. Die Fassaden innerhalb der<br />

Balkonanlagen Elsasser Straße 1-7 und Pfotenhauerstraße<br />

9-15 erhalten einen neuen Farbanstrich.<br />

10 Kompaktstationen der DREWAG werden auf Grund von<br />

auslaufenden Serviceverträgen erneuert und 38 übernommen.<br />

Die Arbeiten für den Einbau neuer Aufzugsanlagen in den<br />

Treppenräumen der Cranachstraße 4, 16, 18, 20 und 22 sowie<br />

Pöppelmannstraße 6 begannen wie geplant im Juni.<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

Durch den Aufzugseinbau el der Fahrradraum in der Pöppelmannstraße<br />

4 weg. Hierfür wurde ein Fahrradpavillon errichtet<br />

und im Mai an die Nutzer übergeben.<br />

Wir bemühen uns nach Kräften, Einschränkungen und Unannehmlichkeiten<br />

bei unseren Baumaßnahmen so gering wie<br />

möglich für Sie zu halten. Für Ihr Verständnis bedanken wir<br />

uns ganz herzlich.<br />

Mario Pölchen, Teamleiter Technik<br />

10


Vorgestellt:<br />

Firma Brillux – Partner bei Renovierungen<br />

Brillux als Farbhersteller und Händler möchte sich als neuer leistungsstarker Partner<br />

der WGJ bei Ihnen vorstellen.<br />

Qualität und Umweltschutz gehören für uns untrennbar zusammen. Ein Produkt ist also<br />

nur dann perfekt, wenn es sowohl den hohen Anforderungen unserer Kunden genügt,<br />

als auch nachhaltig ist.<br />

Deshalb bietet Ihnen das Brillux Sortiment für beinahe jede Anwendung im Innenraum<br />

Produkte, die höchsten Umwelt- und Gesundheitsschutzstandards entsprechen:<br />

Aromafreie oder wasserbasierte Lacke und Grundierungen, lösemittelfreie ELF-Wandbeschichtungen<br />

sowie allergenfreie Materialien. Und das alles in kompromissloser Brillux<br />

Qualität. Prüfsiegel wie z. B. der „Blaue Engel“ zertizieren uns das.<br />

Ihre Farbprojekte lassen sich mit Produkten wie z. B. Dolomit ELF 900, weiß oder<br />

getönt, einfach umsetzen. Unser Fachpersonal in den Niederlassungen berät Sie dazu<br />

gern.<br />

Da die Mitglieder der WGJ besondere Konditionen erhalten, geben Sie bitte immer die<br />

folgende Kundennummer an: Ihre Kundennummer: 5764199<br />

Brillux: Overbeckstraße 47<br />

01139 Dresden<br />

Ansprechpartner: Hr. Hoffmann<br />

Tel. +49 (0)351 83943-0<br />

Öffnungszeiten<br />

Sommerzeit (01.04. - 31.10.)<br />

Mo - Do: 6:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr: 6:00 - 16:00 Uhr<br />

Sa: 7:00 - 11:00 Uhr<br />

Winterzeit (01.11. - 31.03.)<br />

Mo - Do: 6:30 - 17:00 Uhr<br />

Fr: 6:30 - 16:00 Uhr<br />

Brillux: Nickerner Weg 5<br />

01257 Dresden/Nickern<br />

Ansprechpartner: Hr. Handrack<br />

Tel. +49 (0)351 28292-0<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do: 6:30 - 16:30 Uhr<br />

Fr: 6:30 - 15:00 Uhr<br />

Brillux Nickern<br />

Brillux Overbeckstraße<br />

Team A-Z informiert:<br />

Wohnungsanpassung – am besten gemeinsam<br />

Benötigen Sie einen Anschluss für den Badewannenlift, eine Wohnung mit Dusche oder<br />

einen Griff zum sicheren Ausstieg zum Balkon? Rufen Sie einfach Ihren zuständigen<br />

A-Z Betreuer an, wir vereinbaren einen Termin in Ihrer Wohnung und besprechen alles<br />

Weitere. Sehr gern helfen wir Ihnen bei der Beantragung von Zuschüssen durch die<br />

Stadt Dresden, die Kranken-/ Pegekasse oder die Berufsgenossenschaft.<br />

Gleiches gilt für Renovierungswünsche oder bauliche Maßnahmen infolge Neumöblierung<br />

Ihrer Wohnung.<br />

Für einige wird der Weg in die 4. Etage so allmählich beschwerlich. Suche ich mir eine<br />

niedrig gelegenere Wohnung im Wohngebiet oder ziehe ich lieber in eine Wohnung mit<br />

Aufzug? In welcher Form können wir Sie unterstützen? Bei der Beantwortung dieser<br />

Fragen stehen wir Ihnen sehr gern beratend zur Seite.<br />

Darüber hinaus verfügt die WGJ über sehr gute Kooperations- und Netzwerkpartner,<br />

wie den Sozialservice <strong>Johannstadt</strong> – DRK Dresden, den Psychosozialen Trägerverein<br />

Dresden, städtische Partner und soziale Einrichtungen. Mit Unterstützung dieser Partner<br />

lassen sich die kleinen und großen Probleme des Lebens leichter in Angriff nehmen.<br />

www.wgj.de<br />

Vertrauen Sie uns – ein Anruf bei Ihrem A-Z Betreuer genügt.<br />

11


Die Teams Finanzwesen und<br />

EDV informieren:<br />

Rund ums Wohnen<br />

Neue zuständige Polizeireviere:<br />

Die für Ihr Wohngebiet zuständigen Polzeireviere<br />

mit Anschrift und Telefonnummer:<br />

<strong>Johannstadt</strong>/Striesen<br />

Polizeirevier Dresden-Mitte<br />

Schießgasse 7<br />

01067 Dresden<br />

Öffnungs- oder Sprechzeiten:<br />

Das Polizeirevier ist täglich 24 Stunden erreichbar.<br />

Telefon: +49 351 483-2601<br />

Telefax: +49 351 483-108<br />

Tiergartengebiet<br />

Polizeirevier Dresden-Süd<br />

Niedersedlitzer Straße 19<br />

01239 Dresden<br />

Öffnungs- oder Sprechzeiten:<br />

Das Polizeirevier ist täglich 24 Stunden erreichbar.<br />

Telefon: +49 351 2866-0<br />

Telefax: +49 351 2866-106<br />

Neustadt<br />

Polizeirevier Dresden-Nord<br />

Bautzner Straße 19<br />

01099 Dresden<br />

Öffnungs- oder Sprechzeiten:<br />

Das Polizeirevier ist täglich 24 Stunden erreichbar.<br />

Telefon: +49 351 81641-0<br />

Telefax: +49 351 81641-106<br />

Informationen für Menschen mit Behinderung:<br />

Der Zugang zum Polizeirevier Dresden-Mitte ist<br />

barrierefrei. Zudem sind Parkplätze für behinderte<br />

Menschen vorhanden.<br />

SEPA – Single Euro Payments Area<br />

Sehr geehrte Genossenschafterinnen und Genossenschafter,<br />

eine wichtige Umstellung kommt auf uns zu: die Kontodaten<br />

aller EU-Länder werden künftig in der gleichen Form geschrieben.<br />

Statt Kontonummer und Bankleitzahl werden wir mit<br />

IBAN und BIC hantieren. Wir haben Ihnen vor Kurzem ein<br />

Schreiben zur Ankündigung der Umstellung zugeschickt. Dazu<br />

müssen in unserem System alle Daten unserer Mitglieder<br />

aktualisiert werden. Wir bitten Sie deshalb, uns Ihre Einzugsermächtigung<br />

neu zu erteilen.<br />

Was bedeutet SEPA?<br />

SEPA ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung „Single<br />

Euro Payments Area“. Das bedeutet übersetzt „Einheitlicher<br />

Euro-Zahlungsverkehrsraum“. Die europäische Wirtschaft<br />

wächst immer mehr zusammen. Hürden im Zahlungsverkehr,<br />

wie die unterschiedlichen nationalen Kontobezeichnungen, und<br />

Zahlungsverfahren wie Überweisung oder Lastschrift, werden<br />

mit SEPA vereinfacht. Das bedeutet: Jeder EU-Bürger führt ein<br />

Konto mit IBAN und BIC. In diesen Nummern sind die jeweiligen<br />

Bank- und Kontodaten verschlüsselt. SEPA gilt seit seiner<br />

Einführung in den 27 EU-Staaten sowie in Island, Norwegen,<br />

Liechtenstein, Monaco und der Schweiz.<br />

Wofür stehen IBAN und BIC?<br />

Die IBAN (International Bank Account Number) ist die internationale<br />

Bankkontonummer. Der BIC (Business Identier Code)<br />

ist der international standardisierte Bankcode. So ersetzt die<br />

IBAN Ihre bisherige Kontonummer, die BIC dagegen die bisherige<br />

Bankleitzahl. Sie sind auf jedem Kontoauszug vermerkt.<br />

Sicherer mit dem SEPA-Mandat<br />

Nicht nur Vereinfachung, sondern auch mehr Sicherheit im<br />

Zahlungsverkehr, ist das Ziel der Einführung von SEPA. Anstelle<br />

der bisherigen Einzugsermächtigung gibt es dann das so<br />

genannte SEPA-Mandat. Es enthält zusätzlich zu den bisherigen<br />

Angaben eine eindeutige Kennzeichnung – die sogenannte<br />

Mandatsreferenz. Diese teilen wir Ihnen im Rahmen der Umstellung<br />

auf SEPA bei der WGJ – bis 01.11.2013 – schriftlich<br />

mit.<br />

Was wird aus meiner bisherigen Einzugsermächtigung?<br />

Ihre bisherige Einzugsermächtigung kann unkompliziert in ein<br />

SEPA-Mandat umgewandelt werden. Dazu benötigen wir alle<br />

erforderlichen Informationen: Name, Adresse, ggfs. abweichender<br />

Kontoinhaber mit Adresse, Datum und Unterschrift.<br />

Um diese Daten bei uns im<br />

System aktualisieren zu können,<br />

haben Sie unser Schreiben<br />

erhalten.<br />

Wir danken Ihnen schon im Voraus<br />

für die Rücksendung der<br />

Antwortbögen und hoffen, die<br />

Umstellung wird für alle von<br />

Vorteil sein.<br />

12


Tipp vom Team<br />

Hausmeister / Außenanlagen:<br />

Kaffeesatz gut für Panzen – schlecht für Schnecken<br />

Sogar der NABU empehlt: „Sehr wirksam, weil schnecken-, aber nicht umweltgiftig,<br />

ist auch der Einsatz von Kaffee und Kaffeesatz.“ Warum ist das so? Sommerblumen wie<br />

Geranien, Begonien, Tausendschön oder Tagetes schätzen Kaffeesatz im Substrat. Man<br />

rechnet pro Meter Balkonkasten etwa zwei bis drei Hände voll Kaffeesatz. Auch viele<br />

Moorbeetpanzen verwerten diesen „Dünger“ sehr gern.<br />

In Kaffeepulver enthaltenes Koffein ist für Schnecken allerdings ein starkes Gift. Bereits<br />

das Beträufeln mit einer Lösung, die 0,5% Koffein enthält, führte in Laborversuchen<br />

nach spätestens vier Tagen zum Lebensende.<br />

Schneckenabwehr Kaffeesatz<br />

Vielleicht hat der eine oder andere von Ihnen Verwendung für diesen Hinweis auf dem<br />

Balkon oder im Garten. Berichten Sie uns, ob es funktioniert: Tel. 4402-417.<br />

Hinweise aus dem Team<br />

Betriebskosten<br />

Neue Abfallgebühren ab 2013<br />

Durch gutes Wirtschaften konnte die Landeshauptstadt Dresden die Abfallgebühren<br />

zehn Jahre lang stabil halten. Von den jährlich steigenden Energie- und Kraftstoffkosten<br />

ist auch die Abfallwirtschaft betroffen. Der Stadtrat hat deshalb am 22. November<br />

2012 eine neunprozentige Erhöhung aller Gebühren ab Januar 2013 beschlossen.<br />

Wir steuern gemeinsam dagegen. Das Müllmanagement funktioniert gut. Unsere Genossenschafter<br />

sind in der Mehrzahl sehr sparsam und trennen ihren Müll sorgfältig.<br />

Wohin zukünftig mit Gebrauchtwaren?<br />

Neue Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe<br />

Aus vertragsrechtlichen Gründen mussten der Wertstoffhof Pieschen und die Gebrauchtwarenbörse<br />

abfallGut e. V. Ende März 2013 schließen. Ab Mai 2013 haben deshalb<br />

die übrigen sieben Wertstoffhöfe zum Teil länger geöffnet - einheitlich wochentags<br />

von 12 bis 19 Uhr und sonnabends von 8 bis 14 Uhr. Die Wertstoffhöfe Hammerweg<br />

und Reick öffnen wochentags wie bisher bereits ab 7 Uhr.<br />

Sicherheit für unsere Mieter<br />

Feuerlöschübungen in den Hochhäusern<br />

Insbesondere in den Hochhäusern ist es wichtig, dass jeder Bewohner weiß, wo die<br />

Feuerlöscher zu nden sind und wie sie bedient werden. Jeder Handgriff muss sitzen,<br />

wenn es zum Notfall kommt. Ein ausbrechender Brand betrifft gleichzeitig viele Menschen.<br />

Die Fluchtwege sind unter Umständen sehr lang.<br />

Die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Johannstadt</strong> <strong>eG</strong> bietet deshalb ihren Genossenschaftern<br />

Feuerlöschübungen an. Nicht nur die Theorie, sondern vor allem die Praxis wird geübt.<br />

Die Übungen werden von einer professionellen Firma durchgeführt. Das Team Technik<br />

der WGJ begleitet sie.<br />

Die letzten beiden Feuerlöschübungen nden an folgenden Tagen statt:<br />

20.07.2013 10.08.2013<br />

Pöppelmannstraße 1-5 Sarrasanistraße 7<br />

Hauseingangsseite Hauseingangsseite Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

13


Kultur und Freizeit<br />

12. Johannstädter Elbefest<br />

am 11. August 2013 rings um den Fährgarten <strong>Johannstadt</strong><br />

„Entdecke <strong>Johannstadt</strong> – Entdecke dich selbst“ – unter diesem<br />

Motto laden wir am 11. August, ab 10:00 Uhr wieder herzlich zur<br />

12. Auage unseres traditionellen Johannstädter Elbefestes ein.<br />

Wie der Titel schon sagt: es geht um Entdeckungen, Entdeckungen<br />

von wichtigen Orten und interessanten Details rings um den<br />

Stadtteil. Eine Entdecker-Schnitzeljagd dazu bereitet das Team der<br />

WohnKultur gemeinsam mit dem JohannStadtArchiv vor.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Die eigenen Möglichkeiten – ob Kreativität oder Spontanität,<br />

Mut oder Kraft, Fantasie und Erndungsreichtum,<br />

Genussfähigkeit, Experimentierfreude, Reaktionsvermögen<br />

und Schnelligkeit, Freude und Lachen sind an jeder Station<br />

gefragt. Ob Groß oder Klein – hier kann man sich ausprobieren.<br />

Gemeinsam mit Theaterleuten werden wir zum Spielen auffordern,<br />

mit Akrobaten trainieren, köstliche Speisen kosten<br />

oder selbst zubereiten, eine Stadt bauen, Reisen in fremde<br />

Länder unternehmen, Wettkämpfe bestreiten und vieles<br />

mehr. Die Schönheit der Elbwiesen einfach nur zu genießen,<br />

ist dabei genauso möglich, wie dem bunten Bühnenprogramm<br />

auf der Hauptbühne im Fährgarten oder unserer<br />

kleinen Bühne zu folgen.<br />

Es spielen unter anderem auf: Jenny Boneja & The Ballroomshakers<br />

(Swing), Blue Honky Tonk (Ragtime), King<br />

Kreole (Rock´n´Roll), Dias Karimov Duo (Latin Jazz), Frank<br />

Fröhlich (abendliche Lesung mit Gitarrenmusik).<br />

Das Abendkonzert um 18:00 Uhr bestreitet die Bautzner<br />

Band Café Jazz.<br />

Durch das Programm führen Thomas und Johannes Putensen<br />

mit ihrer mitreisenden musikalischen Moderation.<br />

Außerdem verzaubert der Glaskugelspieler MrCrystal.<br />

Auf den Wiesen erwarten die Besucher ein Badebecken für<br />

die Kinder, viele Spiele, die Experimente mit dem Neugierexpress,<br />

ein historisches Karussell, Figurentheater, Kinderschminken,<br />

Musikinstrumente basteln, eine Cocktailbar, eine<br />

Wasserbaustelle, ein Geschichtenzelt, eine Wahrsagerin,<br />

akrobatische Spiele, das Theaterspiel Wallensteins Lager<br />

u. v. m.<br />

Neu in diesem Jahr: Es gibt eine Toilette für<br />

behinderte Menschen und eine Wickelmöglichkeit<br />

für Mütter mit Kindern. Das Fest ist<br />

weitestgehend barrierefrei.<br />

Außer ein paar Speisen und Getränken wird wie immer<br />

nichts verkauft. Dafür sind Originalität und Spaß bei allen<br />

Aktionen gefragt.<br />

14<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.


1 Jahr WohnKultur<br />

Einweihung Betonrelief von Rudolf<br />

Sitte am 15.09.2013<br />

Rudolf Sitte Kurzportrait<br />

Rudolf Sitte lehrte als Professor an der Hochschule für<br />

Bildende Künste Dresden über baugebundene Kunst.<br />

Als Mitglied der Künstlergenossenschaft „Kunst am<br />

Bau“ war er an künstlerischen Bauobjekten in Dresden<br />

und Umgebung beteiligt. Nach der Wende wurde ein<br />

Teil davon vernichtet und der Großteil vernachlässigt.<br />

Seine Kunstobjekte sind oft stark formalisiert mit<br />

abstrahierenden Zügen. Dies widersprach dem von<br />

der SED propagierten Stil des „Sozialistischen Realismus“.<br />

Ende der 1960er Jahre konnte Rudolf Sitte<br />

den Wettbewerb für ein Wandbild am Kulturpalast der<br />

Stadt Dresden zweimal für sich entscheiden. Jedoch<br />

fanden seine Vorschläge nicht die Zustimmung der<br />

SED. Der Entwurf seines Wandreliefs verrottet auf<br />

einem ausgedienten Fabrikgelände in Königsbrück.<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

Unsere Dauerausstellung „WohnKultur“ in der JohannStadthalle<br />

feiert am 15.09.2013 schon ihren ersten Geburtstag.<br />

Viele interessierte Besucher sind inzwischen hier gewesen<br />

und haben sich über das Bauen und Leben der vergangenen<br />

rund 60 Jahre informiert. Auch das JohannStadtArchiv ist in<br />

die unmittelbare Nähe umgezogen. Nun sind hier in der JohannStadthalle<br />

sämtliche Informationen zur Geschichte des<br />

Stadtteils, zur Geschichte der Architektur seit 1945 und zum<br />

Zusammenleben der Menschen in den beiden Gesellschaftsordnungen<br />

zu nden. Bis zum 1. Geburtstag wird sich im<br />

und um das Haus noch einiges verändern. Es lohnt sich auf<br />

jeden Fall, einen ersten oder zweiten Besuch zu planen.<br />

In Fortführung der Fassade der JohannStadthalle weiht die<br />

WGJ anlässlich des Ausstellungs-Geburtstages eine Betonstein-Mauer<br />

von Rudolf Sitte ein. Sie stand ursprünglich im<br />

Gelände der Elbeugzeugwerke in Klotzsche. Die Mauer ist<br />

als Dauerleihgabe im letzten Jahr in den Besitz der WGJ<br />

übergegangen. Wir haben sie in Klotzsche abgebaut und bis<br />

jetzt zwischengelagert. Nun wird sie in der Holbeinstraße<br />

wieder aufgebaut. „Der Flug der Kraniche“ kann somit hier<br />

in unserem Wohngebiet eine Fortsetzung nden.<br />

Kunstvolle Mauern aus Betongusssteinen wurden insbesondere<br />

in den 50er und 60er Jahren in der DDR häuger<br />

zur Verzierung von Gebäudeensembles in Auftrag gegeben.<br />

„Der Flug der Kraniche“ ist ein besonders schönes Werk<br />

von Rudolf Sitte, das nun bald wieder die ihm gebührende<br />

Aufmerksamkeit bekommt.<br />

Eröffnung des Kneippbeckens im<br />

Garten der Striesener Straße 39<br />

Das für den Außenbereich des Begegnungszentrums<br />

Johann im Gebäude des<br />

SozialService geplante Kneippbecken<br />

wird noch ein wenig auf sich warten<br />

lassen. Den Einweihungstermin, verbunden<br />

mit einem Tag der offenen Tür im<br />

SozialService, geben wir Ihnen rechtzeitig<br />

durch einen Aushang im Haus<br />

bekannt.<br />

Zur Einweihung des Betonreliefs am<br />

Sonntag, 15.09.2013, 11:00 Uhr, an der<br />

JohannStadthalle, Holbeinstraße 68, sind<br />

Sie schon heute ganz herzlich eingeladen.<br />

15


Kultur und Freizeit<br />

www.jong-do.de<br />

Jong Do – der richtige Weg<br />

„Uns geht es nicht in erster Linie um Leistung, sondern um das Training von<br />

Kondition, körperlicher Fitness. Wir schaffen einen Ausgleich zum Alltag.<br />

Das Training hilft, Stress abzubauen“<br />

Zoljargal Neumann stammt ursprünglich aus der Mongolei. Hier hat sie vor<br />

22 Jahren begonnen, die Kampfkunst Taekwondo zu lernen und viele Jahre<br />

aktiv gekämpft. Heute ist sie die Leiterin und Trainerin – gemeinsam mit<br />

ihrem ebenfalls sehr erfahrenen Mann Falk Neumann – im Taekwondo-Verein<br />

Jong Do.<br />

„Jong Do bedeutet: der richtige Weg“, erfahren wir von Falk Neumann beim<br />

Besuch eines Trainings in seinem Verein. Dreimal pro Woche gibt es hier<br />

eineinhalb Stunden Training für Erwachsene, zweimal erhalten Kinder und Jugendliche<br />

Unterricht in dieser Sportart, die seit 2000 olympisch ist. „Uns geht<br />

es nicht in erster Linie um Leistung, sondern um das Training von Kondition,<br />

körperlicher Fitness. Wir schaffen einen Ausgleich zum Alltag. Das Training<br />

hilft, Stress abzubauen“, sagt Frau Neumann. „Über 50% unserer Mitglieder<br />

sind Kinder und Jugendliche. Ihre Eltern berichten, dass sie sich bei regelmäßiger<br />

Teilnahme sehr gut entwickeln. Ihre Konzentration nimmt zu, sie sind<br />

ausgeglichener und respektvoll gegenüber anderen.“ Und tatsächlich, man<br />

spürt die gute Laune im Raum, den Spaß an der Sache und gleichzeitig den<br />

Lernwillen. Kinder und Erwachsene trainieren häug auch zusammen.<br />

Mehrere verschiedene Techniken werden in der Sporthalle der Grundschule<br />

Wägnerstaße in Striesen geübt: der Zweikampf und der Formenlauf, Selbstverteidigung<br />

und der Bruchtest. Bei letzterem konzentriert man die Kraft für<br />

einen ganz kurzen Moment auf einen genauen Punkt. Mehrmals im Jahr fahren<br />

die Vereinsmitglieder zu Lehrgängen bei hochkarätigen Referenten. Hier<br />

werden die Gürtelprüfungen abgelegt. Im eigenen Verein unterrichtet neben<br />

Zoljargal und Falk Neumann außerdem ein sehr erfahrener Trainer aus dem<br />

Mutterland dieser Kampftechnik – Korea.<br />

„Wir achten im Training sehr darauf, dass keine Unfälle passieren. Und bisher<br />

ist uns das gelungen. Eine gute Erwärmung und abschließende Dehnung<br />

beugen Verletzungen vor“, betont Frau Neumann. Der 5 Jahre junge<br />

Verein zählt inzwischen 40 Mitglieder. Ein Probetraining<br />

ist jederzeit möglich.<br />

16<br />

Kontakt<br />

Taekwondo-Verein Jong Do<br />

Frau Neumann: Tel. 0174 3222299<br />

www.jong-do.de


<strong>ournal</strong><br />

Ganz nebenbei<br />

Kuchen backen mit unseren Mitarbeitern<br />

In dieser Rubrik werden wir Ihnen in den nächsten Ausgaben des WGJ<strong>ournal</strong>s die<br />

Lieblingsrezepte unserer Mitarbeiter vorstellen – viel Spaß beim Backen wünscht<br />

dieses Mal Herr Ronald Schmidt, Mitarbeiter im Team Technik.<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

17


<strong>ournal</strong><br />

Ganz nebenbei<br />

Angebote DRK Begegnungszentrum Johann:<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst des DRK<br />

Sonntag, 14.07.2013 ab 14:00 Uhr<br />

Sonntagscafé<br />

Die Ehrenamtlichen der Ideengruppe laden ein zum gemütlichen<br />

Kaffeetrinken, Plaudern und zum geselligen Beisammensein.<br />

PC Kurs: jeden Dienstag ab 10:30 Uhr<br />

Sie wünschen sich mehr Kontakt zu Ihrer Umwelt?<br />

Sie möchten wieder mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen?<br />

Dann könnte der ehrenamtliche Besuchsdienst, den die WGJ<br />

gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Dresden e. V. anbietet,<br />

für Sie von Interesse sein.<br />

Dienstag, 27.8., 14:00 Uhr<br />

Sommerkonzert mit Günther Hahn<br />

Gesang und Akkordeon, Eintritt 2 EUR<br />

Donnerstag, 12.9., 14:00 Uhr<br />

Reisevortrag Indonesien<br />

Referent Falko Fleming, Eintritt 2 EUR<br />

Dienstag, 17.9., 14:00 Uhr<br />

Nachdenken über das Sterben<br />

Offenes Gespräch mit Dorothea Mendt<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter des DRK treffen sich mit Ihnen<br />

zu gemeinsamen Spaziergängen, zu netten Gesprächen,<br />

zum Vorlesen oder zum Besuch kultureller Veranstaltungen.<br />

Diese Besuche sollen Ihnen mehr Lebensfreude bringen und<br />

eine Bereicherung für Sie sein. Sie sind für Sie vollkommen<br />

kostenlos.<br />

Sie sind interessiert? Informationen gibt es direkt im<br />

„SozialService <strong>Johannstadt</strong>“<br />

Striesener Straße 39<br />

oder unter Telefon: 0351/3105248.<br />

Und noch viele weitere Angebote …<br />

Informieren Sie sich bei unserer Leiterin Claudia Görlach<br />

oder ihrer Mitarbeiterin Annett Löser beim SozialService<br />

<strong>Johannstadt</strong> oder im Begegnungszentrum Johann.<br />

Achtung: Wir benötigen ehrenamtliche Helfer.<br />

Anmeldungen über:<br />

DRK Dresden, Birgit Faßbender<br />

Email: b.fassbender@drk-dresden.de<br />

Tel.: 0351/3105285<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

Sozialservice <strong>Johannstadt</strong> und<br />

Begegnungszentrum „Johann“<br />

NEU !!!<br />

Männergruppe Aktiv 55+<br />

-> Treff<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

Striesener Str. 39<br />

01307 Dresden<br />

Tel.: 0351/3105248<br />

Fax: 0351/3160383<br />

Funk: 0172 3719212<br />

Email: sozialservice@drk-dresden.de<br />

johann@drk-dresden.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag:<br />

09:00 bis 12:00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag:<br />

14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Und nach Vereinbarung<br />

18


Psychosozialer Trägerverein Sachsen e. V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Fetscherstraße 10<br />

01307 Dresden<br />

Tel. 31469980<br />

Fax 31469988<br />

Email: info@ptv-sachsen.de<br />

www.ptv-sachsen.de<br />

Spendenkonto:<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

BLZ 850 205 00<br />

Kontonummer: 35 127 00<br />

Vorgestellt<br />

– die Arbeit des Psychosozialen Trägervereins<br />

Sachsen e. V. (PTV)<br />

Der Psychosoziale Trägerverein Sachsen e. V. (PTV) existiert<br />

seit 1990 und bietet neben länger bestehenden Angeboten<br />

wie der Sozialtherapeutischen Wohnstätte mit Außenwohngruppen,<br />

einer Sozialtherapeutischen Tagesstätte, mehreren<br />

Kontakt- und Beratungsstellen, Ergotherapien etc. auch<br />

verschiedene Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern<br />

sowie seelisch erkrankte Kinder, Jugendliche und junge<br />

Erwachsene an. Erst kürzlich ins Leben gerufene Projekte<br />

wie die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft für Mütter/<br />

Väter mit ihren Kindern und das sachsenweit erste Angebot<br />

„plan-b – Integrierte Versorgung“. Ziel der Integrierten Versorgung<br />

ist eine bessere Unterstützung von Menschen mit<br />

psychischen Erkrankungen auf Basis der bisherigen Regelversorgung.<br />

Vor allem Krisen sollen frühzeitig erkannt und<br />

effektiver bearbeitet werden. Somit wird es möglich, auch in<br />

diesen schwierigen Zeiten meist im häuslichen und familiären<br />

Umfeld zu verbleiben.<br />

Die Themen Nachhaltigkeit, Bildung, Soziale Gerechtigkeit<br />

und Inklusion sind bei der Arbeit des Vereins besonders<br />

wichtig.<br />

Die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Johannstadt</strong> arbeitet bei der<br />

Lösung von nachbarschaftlichen Problemen, die auf psychische<br />

Erkrankungen der Beteiligten hinweisen, eng mit<br />

dem PTV zusammen. Auf diese Weise konnten schon einige<br />

Konikte beigelegt oder vorsorglich vermieden werden.<br />

Funktionierende Nachbarschaften liegen uns sehr am<br />

Herzen. Sie sind für das Lebensgefühl jedes Genossenschafters<br />

häug mindestens ebenso wichtig wie eine schöne<br />

Wohnung. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem PTV Sachsen e. V.<br />

Insgesamt bietet der PTV knapp 30 verschiedene Angebote<br />

für psychisch erkrankte Menschen bzw. deren Kinder, Angehörige<br />

oder Freunde. An erster Stelle aller Leistungen steht<br />

die Einbindung psychisch erkrankter Menschen. Der Hauptgeschäftssitz<br />

bendet sich in Dresden, aber auch an den<br />

Standorten Görlitz, Zittau, Löbau, Riesa, Meißen, Coswig,<br />

Radebeul und Nünchritz gibt es Außenstellen.<br />

DRK – der nächste Blutspende-Termin in Ihrer Nähe<br />

Samstag, 21.09.2013<br />

zum Angehörigenvormittag für pegende Angehörige<br />

in der Orthopädie- und Rehatechnik Dresden<br />

Fetscherstraße 70<br />

01307 Dresden<br />

19


SozialService <strong>Johannstadt</strong> – DRK Dresden:<br />

Ihr Ansprechpartner für jede Lebenslage<br />

SozialService <strong>Johannstadt</strong><br />

Striesener Str. 39<br />

01307 Dresden<br />

Tel.: 0351/3105248<br />

Fax: 0351/3160383<br />

Funk: 0172 3719212<br />

E-Mail: sozialservice@drk-dresden.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag:<br />

09:00 bis 12:00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag:<br />

14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Und nach Vereinbarung<br />

Am 16.12.2012 öffnete der SozialService <strong>Johannstadt</strong><br />

in Kooperation mit der WGJ seine Türen. Seit dem ist er<br />

Anlaufpunkt für WGJ-Mieter und alle anderen Bürger der<br />

Landeshauptstadt Dresden. Beim Erstkontakt wird der<br />

Hilfebedarf durch die Mitarbeiterin am Empfang ermittelt.<br />

Sie stellt die Kontakte (je nach Anfrage) zur WGJ, zu den<br />

Sozialberatern oder dem Leiter Ambulante Pflege her oder<br />

wendet sich an andere Netzwerke der Landeshauptstadt<br />

Dresden, um das Anliegen zu bearbeiten und Termine zu<br />

vereinbaren. Täglich erreichen den SozialService zwischen<br />

6 bis 8 Anfragen, an manchen Tagen sind es auch mehr.<br />

Der Aufbau einer Johannstädter Freiwilligenagentur für<br />

Senioren, welche das ehrenamtliche Engagement im Stadtteil<br />

<strong>Johannstadt</strong> fördern soll, ist für die nächste Zukunft<br />

geplant.<br />

20


ohne Hilfsmittel in der Öffentlichkeit fortzubewegen.<br />

Durch einen Hinweis in der Tageszeitung erfuhren wir,<br />

dass das Deutsche Rote Kreuz in der Striesener Straße<br />

39 in 01307 Dresden, einen Rollstuhl verleiht. Diesen<br />

Hinweis nahmen wir dankend an und nutzten dieses<br />

Angebot sogar mehrmals. Dafür danken wir und<br />

DRK-Hausnotruf für alle Mieter der WGJ<br />

Hausnotruf und Service in Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />

Ganz nebenbei<br />

Seit Juli 2013 hat die WGJ mit dem DRK Dresden eine Kooperationsvereinbarung<br />

für den Hausnotruf abgeschlossen.<br />

Er kann ab sofort von allen Mietern zu Sonderkonditionen<br />

genutzt werden.<br />

Viele Menschen sind auch im hohen Alter noch rüstig und<br />

t. Dennoch kann es geschehen, dass man in eine missliche<br />

Lage gerät, stürzt oder Hilfestellungen benötigt. Zu wissen,<br />

dass im Notfall rasch Hilfe vermittelt werden kann, gibt<br />

Sicherheit für ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen<br />

Wohnung und unterwegs.<br />

Der Hausnotruf bietet:<br />

Schnelle Hilfe in allen Lebenslagen<br />

Sicherheit in Ihrem Zuhause und unterwegs<br />

Regionale Schlüsseldepots und Sofort-Helfer<br />

Unterstützung betreuender Angehöriger<br />

Jeden Tag rund um die Uhr<br />

Wege-der-Hilfe-Plan<br />

Funktionsweise<br />

Die Technik ist einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät mit<br />

Mikrofon und Lautsprecher wird an das Telefonnetz angeschlossen.<br />

Ein so genannter Handsender wird wahlweise am<br />

Handgelenk, als Brosche, Gürtelclip oder am Hals getragen.<br />

Mit einem Telefonanschluss und einer Stromversorgung<br />

sind schon alle Voraussetzungen erfüllt, um Kontakt mit der<br />

Servicezentrale herstellen zu können. Im Notfall reicht ein<br />

Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. Wichtiger als die<br />

Technik aber ist das Gespräch. In vielen Fällen reicht die<br />

professionelle und ruhige Auskunft der geschulten Mitarbeiter,<br />

um den Stress aus einer Situation zu nehmen und die<br />

nötigen Schritte einzuleiten.<br />

NEU – DRK-Leihrollstuhl<br />

Seit dem 25.02.2013 bietet das DRK zwei Leihrollstühle<br />

für Dresden an. Die Orthopädie- und Rehatechnik<br />

– Fetscherstraße 70 in 01307 Dresden – hat<br />

einen zur Verfügung gestellt, der zweite kam durch<br />

Der DRK-Hausnotruf ist übrigens Testsieger bei<br />

Stiftung Warentest.<br />

eine Haushaltsauösung dazu. Der Service wird viel<br />

nachgefragt. Beide Rollstühle können gegen eine<br />

Kaution von 20,00 € kostenfrei ausgeliehen werden.<br />

Beratung und Informationen unter:<br />

DRK-Servicerufnummer: 08000 365 000 kostenfrei rund um<br />

die Uhr, 365 Tage im Jahr!<br />

Bei Rückgabe erhält die ausleihende Person ihre Kaution<br />

zurück oder kann diese spenden.<br />

Ein WGJ–Mieter sagte zu diesem Service: „Nach langem<br />

Krankenhausaufenthalt el es mir schwer, mich<br />

können diesen Rollstuhlservice und die Beratung und<br />

Vermittlung im SozialService <strong>Johannstadt</strong><br />

nur weiter empfehlen.“<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ. 21


Fr, 19. Juli, 19 Uhr: „AUGENBLICK“<br />

8. thematischer Filmabend des Filmclubs „Klappe“<br />

JohannStadthalle<br />

Zentrum für Kunst & Kultur<br />

Holbeinstraße 68<br />

01307 Dresden<br />

Kontakt /Tickets:<br />

verein@johannstadthalle.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Ulrike Cadot-Knorr<br />

Tel.: 0351 4469568<br />

www.johannstadthalle.de<br />

Bei dem ganz besonderen Ahlener Filmprojekt haben 30<br />

Jugendliche mit dem Schauspieler und Regisseur Adrian<br />

Topol mittels einer eigens konzipierten ktiven Geschichte<br />

ihre Lebenswelt visuell-erzählerisch aufbereitet. Alle<br />

Mitglieder des kgv e. V. (keiner geht verloren), lernten<br />

von Schauspiel, über Kostüm bis zur Kamera alle Tätigkeitsfelder<br />

kennen. Entstanden ist ein bewegender<br />

Spiellm, welcher die Geschichte zweier Freunde in einem<br />

Einwandererviertel erzählt, deren Freundschaft aufgrund<br />

von dubiosen Geschäften im Marihuana-Handel und damit<br />

idealisierten Freiheitsvorstellungen auf die Probe gestellt<br />

wird – mit fatalen Folgen…<br />

Eintritt frei, Spende erbeten!<br />

SOMMERPAUSE<br />

In der Zeit vom 20. Juli bis 31. August 2013 nden in der<br />

JohannStadthalle keine Veranstaltungen statt.<br />

Mit einem Kartonlabyrinth für alle kleinen und großen<br />

Baumeister präsentiert sich der JohannStadthalle e. V.<br />

zum diesjährigen „Johannstädter Elbefest“ am 11. August<br />

ab 10 Uhr am Fährgarten <strong>Johannstadt</strong>.<br />

VORANKÜNDIGUNG SEPTEMBER 2013<br />

So, 01. September, 10 bis 13 Uhr:<br />

8. Kindersachenohmarkt<br />

Zum 8. Kindersachenohmarkt darf am Sonntag wieder<br />

nach Herzenslust gestöbert, gefeilscht und natürlich<br />

gekauft werden. Hier können Kinder, Eltern & Großeltern<br />

das eine oder andere Schnäppchen rund ums Kind erhaschen.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt ein Imbiss vor Ort.<br />

Tischreservierungen möglich ab 05.08.2013 unter<br />

Tel. 446 95 68! Nur Vorkasse!<br />

Eintritt frei<br />

www.wgj.de<br />

So, 29. September, 10 bis 18 Uhr<br />

„8. Johannstädter Drachenfest“<br />

am Fährgarten <strong>Johannstadt</strong><br />

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Ansprechpartner<br />

Uwe Finsterbusch, Tel. 4402-433<br />

Gebiet Am Tiergarten/Großer Garten<br />

Thomas Goebel, Tel. 4402-414<br />

<strong>Johannstadt</strong>-Süd, Fetscherstraße-West<br />

Corina Albinus, Tel. 4402-425<br />

Gebiet Heubnerstraße, <strong>Johannstadt</strong>-Süd,<br />

Rudolf-Schilling-Häuser<br />

Filmclub in der JohannStadthalle<br />

Nora Albinus, Tel. 4402-428<br />

Striesen-West<br />

Erik Glöckner, Tel. 4402-423<br />

Innere Neustadt, <strong>Johannstadt</strong>-Nord<br />

Königsheimplatz/Am Waldpark<br />

Petra Grünberg, Tel. 4402-435<br />

Gebiet Schandauer Straße, <strong>Johannstadt</strong>-Nord<br />

„Augenblick“: Filmprojekt mit dem Schauspieler und<br />

Regisseur Adrian Topol und 30 Jugendlichen.<br />

Oliver Putzmann, Tel. 4402-422<br />

<strong>Johannstadt</strong>-Nord, Terrassenufer<br />

Sven Rossner, Tel. 4402-434<br />

Fetscherstraße-West/Blasewitzer Straße,<br />

Striesen-West<br />

Ute Gietzelt, Tel. 4402-511<br />

Gästewohnungen, Garagen/Stellplätze<br />

Andrea Wicht, Christina Düring<br />

Tel. 4402-3<br />

Empfang<br />

Notrufnummer<br />

Firma Kluge<br />

Tel. 08000 40 20 50<br />

Wir beraten Sie gern<br />

Montag bis Donnerstag 07:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag 07:00 – 14:00 Uhr<br />

Samstag 09:00 – 13:00 Uhr<br />

Oder nach individueller Vereinbarung<br />

Flohmarkt in der JohannStadthalle<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Johannstadt</strong> <strong>eG</strong><br />

Haydnstraße 1, 01307 Dresden<br />

info@wgj.de, www.wgj.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Vorstand der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Johannstadt</strong> <strong>eG</strong><br />

Redaktion: Anne Pietag<br />

Gestaltung: www.designzone.info<br />

Druck: Druckhaus Schlutius<br />

Auage: 9.000 Stück<br />

Mittelpunkt Mensch. WGJ.<br />

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