Leistungsprüfung 2012 - ALPINETGHEEP
Leistungsprüfung 2012 - ALPINETGHEEP
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märz 2013<br />
<strong>Leistungsprüfung</strong> <strong>2012</strong><br />
Bericht des Landesverbandes für schafe und Ziegen<br />
Jahresergebnis der Salzburger<br />
Schaf- und Ziegenzüchter
leistungsprüfung <strong>2012</strong><br />
II<br />
März 2013<br />
März<br />
leistungsprüfung <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong> III<br />
<strong>Leistungsprüfung</strong> bei SchafeN und Ziegen – ein wichtiges Fundament<br />
Wichtige Daten für die Zucht<br />
und die Arbeitskreise<br />
Der Schaf- und Ziegenbereich<br />
stellt für viele<br />
Betriebe eine interessante<br />
Alternative zu anderen<br />
Produktionszweigen dar. Die<br />
Bestandsentwicklungen sind regional<br />
unterschiedlich ausgefallen.<br />
Österreichweit ist der Bestand<br />
an Schafen und Ziegen<br />
auch im Jahr <strong>2012</strong> wiederum<br />
deutlich gestiegen. In Salzburg<br />
hatten wir von 2011 auf <strong>2012</strong> einen<br />
leichten Rückgang zu verzeichnen.<br />
Betrachtet man die Österreichstatistik<br />
genauer, so gab<br />
es den Rückgang bei den Schafen<br />
vor allem in den westlichen<br />
Bundesländern. Die östlichen<br />
Bundesländer haben bei den Bestandszahlen<br />
deutlich zugelegt.<br />
Bei den Ziegen hielten sich die<br />
Veränderungen in Grenzen und<br />
hier konnte man keinen so eindeutigen<br />
Trend erkennen.<br />
In Salzburg werden 27.476<br />
Schafe und 4.981 Ziegen gehalten.<br />
Von den Schaf- und Ziegenhaltern<br />
beschäftigen sich<br />
allerdings nur sehr wenige Betriebe<br />
mit der <strong>Leistungsprüfung</strong>.<br />
In der Regel sind es Spezialisten,<br />
die sich über die Kontrollergebnisse<br />
wichtige Daten<br />
und Informationen für ihr Betriebsmanagement<br />
holen.<br />
Einige dieser Betriebe sind<br />
auch Direktvermarkter, die vor<br />
allem großen Wert darauf legen,<br />
dass sie regelmäßig die Kontrolldaten<br />
ihrer Einzeltiere be-<br />
kommen. Wichtig wäre in diesem<br />
Zusammenhang, dass auch<br />
die Schaf- und Ziegenzüchter<br />
online auf die Datenbank<br />
zugreifen können. Zwischen<br />
Zuchtdata und dem ÖBSZ gibt<br />
es dazu intensive Gespräche<br />
und Bemühungen, um hier eine<br />
Gleichstellung mit den Rinderzüchtern<br />
zu erreichen. Eine<br />
Einbindung des SCHAZI-Programmes<br />
erscheint hier natürlich<br />
sehr sinnvoll.<br />
TZD. Dipl.-Ing. Irmgard<br />
Mitterwallner<br />
Jahresstatistik Schafe und Ziegen<br />
Bundesland Betriebe Kontrollschafe Kontrollziegen<br />
Burgenland 4 15 20<br />
Kärnten 11 53 254<br />
Niederösterreich 19 1.007 721<br />
Oberösterreich 59 728 4.947<br />
Salzburg 11 132 126<br />
Steiermark 18 677 176<br />
Tirol 240 191 1.753<br />
Vorarlberg 86 32 760<br />
Jahresabschluss Herdenleistungen <strong>2012</strong><br />
Betrieb Anzahl Tiere Melktage Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg FE kg<br />
Milchschafe<br />
Eisl Ägidius, 5342 Abersee 122 238 429 5,98 26 4,90 21 47<br />
Milchziegen <strong>2012</strong><br />
Nothdurfter Georg, Krimml 10 226 870 3,13 27 2,95 26 53<br />
Fuchs Ferdinand, Piesendorf 4 240 806 3,02 24 2,90 23 48<br />
Berger Josef, Saalbach 1 240 833 2,52 21 2,91 24 45<br />
Winkler Eva, Eben 10 240 712 3,21 23 3,10 22 45<br />
Schernthaner Georg, Neukirchen 34 239 643 3,46 22 2,92 19 41<br />
Tippelskirch Moritz, Wald 2 207 526 3,67 19 3,26 17 37<br />
Wallinger Johanna, Abtenau 35 238 555 3,05 17 3 17 34<br />
Perwein Maria u. Rupert, Leogang 2 240 544 2,83 15 3,03 17 32<br />
Resch Barbara, Rauris 6 221 475 3,62 17 2,85 14 31<br />
Kröll Roland, Bruck 5 234 461 3,26 15 2,91 13 28<br />
Vollabschlüsse – Land Salzburg<br />
Tiere Alter Laktationen Melktage Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg FE kg<br />
Schafe 122 3,20 122 238 429 5,98 26 4,90 21 47<br />
Ziegen 109 3,20 121 236 621 3,22 20 2,97 18 38<br />
Vollabschlüsse nach Ziegen- und Schafrassen<br />
Rasse Tiere Alter Laktationen Melktage Milch kg F % F kg E % E kg FE kg<br />
Ostfriesisches Milchschaf 122 3,20 122 238 429 5,98 26 4,90 21 47<br />
Saanenziege 16 3,30 16 229 788 3,27 26 2,95 23 49<br />
Gemsfarbige Gebirgsziege 91 3,20 103 238 597 3,20 19 2,97 18 37<br />
Thüringer Wald Ziege 2 2,50 2 207 526 3,67 19 3,26 17 37<br />
Dauerleistungen<br />
rasse Leb.-Nr. Milch kg F % F kg E % E kg FE kg Bewirtschafter<br />
Schafe Ostfriesisches Milchschaf AT 026.914.451 4.189 6,32 265 5,23 219 484 Eisl Ägidius, Abersee<br />
Ziegen Gemsfarbige Gebirgsziege AT 004.568.952 7.046 3,24 229 2,94 207 436 Wallinger Johanna, Abtenau<br />
Saanenziege CH 1.223.674 7.668 2,45 188 2,49 191 379 Nothdurfter Georg, Krimml<br />
Landesverband für Schafe und Ziegen<br />
Der Verband und seine Mitarbeiter<br />
Der Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen bemüht sich, den Schaf- und Ziegenhaltern im Bundesland Salzburg ein umfassendes<br />
Angebot zu bieten. Insbesondere die Verbindung bzw. der Erfahrungsaustausch zwischen Zucht- und Fleischproduktion<br />
ist uns ein wichtiges Anliegen. Durch die konsequente Zuchtarbeit soll die Muttergrundlage in ihren wichtigen Kriterien<br />
(Fruchtbarkeit, Milchleistung) laufend verbessert und auf der Fleischseite durch den Einsatz von fleischleistungsgeprüften<br />
Deckwiddern die Produktionsbasis für eine wirtschaftliche Lamm- bzw. Kitzproduktion geschaffen werden.<br />
Das Team des Salzburger Landesverbandes für Schafe und Ziegen:<br />
Obmann<br />
Jakob Pirchner<br />
5661 Rauris<br />
Tel. 06544/6257<br />
Geschäftsführung<br />
Dipl.-Ing. Franz Horn<br />
Tel. 0662/870571-256<br />
franz.horn@lk-salzburg.at<br />
Vermarktung<br />
Matthias Pleschberger<br />
Tel. 0662/870571-258<br />
matthias.pleschberger@lk-salzburg.at<br />
Arbeitskreisberatung<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Rinnhofer<br />
Tel. 0662/870571-261<br />
bernhard.rinnhofer@lk-salzburg.at<br />
TKZ, Ohrmarkenbestellung, Unterstützung<br />
Evamaria Spitzauer<br />
Tel. 0662/870571-267<br />
evamaria.spitzauer@lk-salzburg.at<br />
Sekretariat, Herdebuch, gef. Rassen<br />
Andrea Forstenpointner<br />
Tel. 0662/870571-257<br />
andrea.forstenpointner@lk-salzburg.at<br />
Buchhaltung<br />
Monika Hattinger<br />
Tel. 0662/870571-259<br />
monika.hattinger@lk-salzburg.at<br />
Schwarzstraße 19, 5020 Salzburg, Tel. 0662/870571-257,<br />
Fax 0662/870571-323, E-Mail sz@lk-salzburg.at<br />
www.schafe-ziegen-salzburg.at<br />
1. Obmannstellvertreter (Zucht)<br />
Ernst Kiechle<br />
5630 Bad Hofgastein<br />
Tel. 06432/2109<br />
Landesverband mit<br />
700 Mitgliedern<br />
Die Mitglieder des Verbandes<br />
werden in Schafzüchter, Lämmermäster,<br />
Ziegenzüchter und<br />
Jungzüchter gegliedert. Aktuell<br />
sind im Salzburger Landesverband<br />
für Schafe und Ziegen 701<br />
Mitglieder gemeldet.<br />
3. Obmannstellvertreter (Ziegen)<br />
Herbert Obermoser<br />
5500 Bischofshofen<br />
Tel. 06462/4963<br />
2. Obmannstellvertreter (Mast)<br />
Josef Gschwandtner<br />
5452 Pfarrwerfen<br />
Tel. 06468/8575<br />
Schafe und Ziegen in Salzburg<br />
Viehzählung Dezember <strong>2012</strong><br />
Schafe<br />
Mutterschafe,<br />
gedeckte Jungtiere 15.637<br />
Andere Schafe 11.839<br />
Schafe insgesamt 27.476<br />
Halter von Schafen * 1.360<br />
Ziegen<br />
Ziegen, die gezickelt haben<br />
und gedeckte Ziegen 3.086<br />
Andere Ziegen 1.895<br />
Ziegen insgesamt 4.981<br />
Halter von Ziegen * 1.012<br />
Quelle: Statistik Austria<br />
* Die hochgerechnete Anzahl jener Betriebe,<br />
die am Stichtag mindestens ein Tier der<br />
genannten Gattung hielten.
I-Garant Bauer 99x132 3-013.indd 1 18.03.13 13:15<br />
leistungsprüfung <strong>2012</strong><br />
IV<br />
März 2013<br />
März<br />
leistungsprüfung <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong> V<br />
Landesverband betreut 13 Schaf- und zehn Ziegenrassen<br />
Die Vielfalt macht Salzburg aus<br />
Absatz sehr zufriedenstellend<br />
Qualitative, trächtige Tiere begehrt<br />
Die Schaf- und Ziegenhaltung<br />
im Bundesland Salzburg ist<br />
durch eine große Vielfalt an<br />
verschiedenen Rassen gekennzeichnet.<br />
Insgesamt werden<br />
vom Salzburger Landesverband<br />
13 Schaf- und zehn Ziegenrassen<br />
züchterisch betreut.<br />
Schafe<br />
Rasse<br />
züchter<br />
Tiroler Bergschaf 86<br />
Suffolk 6<br />
Texel 3<br />
Ostfriesisches Milchschaf 1<br />
Steinschaf 10<br />
Braunes Bergschaf 34<br />
Jura 11<br />
Kärntner Brillenschaf 8<br />
Waldschaf 7<br />
Walliser Schwarznasen 11<br />
Dorper 6<br />
Coburger Fuchsschaf 1<br />
Alpines Steinschaf 42<br />
Ziegen<br />
Rasse<br />
züchter<br />
Burenziege 5<br />
Gemsfarbige Gebirgsziege 8<br />
Pfauenziege 9<br />
Pinzgauer Strahlenziege 17<br />
Pinzgauer Ziege 45<br />
Saanenziege 4<br />
Tauernschecken 87<br />
Walliser Schwarzhalsziege 2<br />
Bündner Strahlenziege 4<br />
Thüringer Wald Ziege 1<br />
Als wesentliches wirtschaftliches<br />
Merkmal wird bei allen Schafund<br />
Ziegenrassen die Fruchtbarkeit<br />
erhoben. Für unser Gebiet<br />
wird außer den Fleischrassen<br />
eine asaisonale Rasse (Lämmer<br />
fallen das ganze Jahr) bevorzugt.<br />
Als Ziel werden 2 bis 2,5 Lämmer<br />
pro Mutterschaf angestrebt.<br />
Durch die verpflichtende Fleischleistungsprüfung<br />
bei den Fleischrassen<br />
Suffolk, Texel und Dorper<br />
mittels Ultraschall (Messung<br />
der Muskelfläche und der Fettabdeckung)<br />
konnte in der Gebrauchskreuzung<br />
(Tiroler Bergschaf<br />
x Fleischrassen) eine deutliche<br />
Qualitätsverbesserung in<br />
der Fleischfülle und geringe Verfettung<br />
erzielt werden.<br />
Bei allen Schaf- und Ziegenrassen wird hohes Augenmerk auf die Fruchtbarkeit gelegt.<br />
Fleischleistungsprüfung <strong>2012</strong><br />
Rasse Geschlecht Anzahl Index Index Index Gesamt<br />
Prüfungen Fett Muskel Körper<br />
Suffolk M 24 109 111 107 114<br />
Suffolk W 24 112 104 98 115<br />
Dorper M 9 100 116 102 97<br />
Dorper W 13 106 122 96 97<br />
Texel M 25 106 113 104 112<br />
Texel W 39 107 116 96 108<br />
Jahresstatistik Schafe und Ziegen <strong>2012</strong><br />
Rasse Tiere Ablam- Anzahl Tot- Ablam. je Lämmer/ Aufgez.<br />
mungen Lämmer geburt Tier/Jahr Ablammung pro Abl.<br />
Alpines Steinschaf 336 440 615 25 1,31 1,40 1,34<br />
Braunes Bergschaf 304 364 514 39 1,20 1,41 1,30<br />
Coburger Fuchsschaf 38 39 60 0 1,03 1,54 1,54<br />
Dorper 49 57 95 4 1,16 1,61 1,54<br />
Juraschaf/SBS 87 113 162 6 1,30 1,43 1,38<br />
Kärntner Brillenschaf 130 149 182 19 1,15 1,22 1,09<br />
Ostfriesisches Milchschaf 159 159 346 44 1 2,18 1,90<br />
Steinschaf 44 55 82 5 1,25 1,49 1,40<br />
Suffolk 54 54 87 1 1 1,61 1,59<br />
Texel 60 60 105 1 1 1,75 1,73<br />
Tiroler Bergschaf 713 881 1.341 81 1,24 1,52 1,43<br />
Waldschaf 37 41 61 0 1,11 1,49 1,49<br />
Walliser Schwarznasen 45 58 69 5 1,29 1,19 1,10<br />
Gesamt Schafe 2.056 2.470 3.716 230 1,20 1,50 1,41<br />
Bündner Strahlenziege 13 13 19 0 1 1,46 1,46<br />
Gemsfarbige Gebirgsziege 99 100 156 10 1,01 1,56 1,46<br />
Pfauenziege 22 22 26 0 1 1,18 1,18<br />
Pinzgauer Strahlenziege 36 36 56 1 1 1,56 1,53<br />
Pinzgauer Ziege 223 229 356 8 1,03 1,55 1,52<br />
Saanenziege 33 33 46 4 1 1,39 1,27<br />
Tauernschecken 501 506 888 66 1,01 1,75 1,62<br />
Walliser Schwarzhalsziege 1 1 2 0 1 2 2<br />
Gesamt Ziegen 928 940 1.549 89 1,01 1,65 1,55<br />
<strong>2012</strong> verstärkte sich<br />
die Nachfrage nach<br />
qualitätsbezogenen<br />
und trächtigen Tieren.<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> war österreichweit<br />
von einer positiven Absatzsituation<br />
im Zuchtschaf- und Zuchtziegenbereich<br />
gekennzeichnet.<br />
Durch die intensive Vermittlungstätigkeit<br />
im Lämmerbereich<br />
und den engen Kontakt zur Lämmerproduktion<br />
waren die Zuchttierveranstaltungen<br />
sehr gut besucht<br />
und die Preise konnten angehoben<br />
werden. Auffallend war,<br />
dass stärker qualitätsbezogen eingekauft<br />
und insbesondere trächtige<br />
Ware bzw. Tiere mit Lämmern<br />
bei Fuß wurden gut nachgefragt.<br />
<strong>2012</strong> wurden zwei Zuchttierversteigerungen<br />
und ein Bockmarkt<br />
durchgeführt. Im Besonderen hat<br />
sich Salzburg vor allem auch bei<br />
den erhaltungswürdigen Rassen<br />
als vielbeachtete Verkaufsplattform<br />
etabliert.<br />
Zum Zuschlagspreis von 3.340 € wechselte dieser Widder den<br />
Besitzer. Käufer: Michael Scheiber, Vent in Tirol, Züchter: Peter<br />
Fleiss, Goldegg<br />
Abstammungssicherung<br />
Zentraler Angelpunkt der Zucht<br />
Der Salzburger Landesverband hat bereits seit einigen Jahren konsequent<br />
den Weg der Abstammungssicherung bestritten. Schafe und Ziegen<br />
sind Herdentiere, wo trotz guten Herdenmanagements die Väter<br />
bei manchen Abstammungen nachgeprüft werden mussten. Höhere<br />
Sensibilität der Züchter und genaues Nachgehen der Ursachen<br />
haben die fraglichen Abstammungen drastisch gesenkt.<br />
Durchschnittspreise bei den Versteigerungen im Jahr <strong>2012</strong><br />
Widder zuchttauglich (IA, IB, IIA) IIB Gesamt<br />
Tiroler Bergschaf 31 767 2 300 33 739<br />
Braunes Bergschaf 9 457 1 240 10 435<br />
Tiroler Steinschaf 1 370 1 370<br />
Jura 6 538 6 538<br />
Alpines Steinschaf 2 315 2 315<br />
Walliser Schwarznasen 1 730 1 730<br />
Suffolk 8 559 3 537 11 553<br />
Texel 6 363 3 220 9 315<br />
Schafe JB* + I II+ II III Gesamt<br />
Tiroler Bergschaf 4 885 47 306 41 199 6 170 98 277<br />
Braunes Bergschaf 7 314 13 269 1 200 21 281<br />
Tiroler Steinschaf 2 240 5 202 7 213<br />
Jura 2 335 2 230 4 283<br />
Alpines Steinschaf 2 220 2 220<br />
Walliser Schwarznasen 1 860 1 400 2 630<br />
Suffolk 1 340 1 360 2 350<br />
Böcke IA IB IIA IIB Gesamt<br />
Tauernschecken 16 534 10 286 26 439<br />
Pinzgauer Ziege 2 340 6 313 8 320<br />
Gemsf. Gebirgsziege 1 320 3 243 4 262<br />
Ziegen IA IB IIA IIB Gesamt<br />
Tauernschecken 5 698 7 667 37 369 8 205 57 411<br />
Pinzgauer Ziege 7 223 3 130 1 180 11 194<br />
Gemsf. Gebirgsziege 1 150 2 300 3 250<br />
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leistungsprüfung <strong>2012</strong><br />
VI<br />
März 2013<br />
März<br />
leistungsprüfung <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong> VII<br />
so wichtig wie noch nie:<br />
Organisierte Vermarktung in bäuerlicher Hand<br />
Vor allem Arbeitskreisexkursionen und Betriebsbesichtigungen<br />
leisten einen wertvollen Beitrag zum Erfahrungsaustausch<br />
und zum Vermeiden von Betriebsblindheit.<br />
Arbeitskreis zahlt sich auch finanziell aus<br />
Deckungsbeiträge gesteigert<br />
Im Vordergrund steht<br />
bei allen Arbeitskreisen<br />
die betriebliche<br />
Weiterbildung, das<br />
Wissen um die Erlöse<br />
und Kosten des<br />
Betriebszweiges und die<br />
fachliche Weiterbildung.<br />
Die Arbeitskreisberatung<br />
für Schafe und Ziegen besteht<br />
seit dem Jahr 2008.<br />
Seitdem gibt es vier Arbeitskreise<br />
für Ziegenmilchproduzenten,<br />
Lämmermäster und Schafzüchter<br />
mit insgesamt 35 Mitgliedern.<br />
Im Vordergrund steht dabei<br />
die betriebliche Weiterentwicklung<br />
in Form von Fachvorträgen,<br />
Betriebsbesichtigungen<br />
und Exkursionen. Aber auch<br />
das Wissen um die Erlöse und<br />
Kosten des Betriebszweiges leistet<br />
einen wesentlichen Beitrag<br />
zum Betriebserfolg. So konnte<br />
der Deckungsbeitrag pro Mutterschaf<br />
im Vergleich zum Vorjahr<br />
um 9 € gesteigert werden. Auch<br />
der Erlös pro Milchziege konnte<br />
im Durchschnitt um 11 € in<br />
Salzburg verbessert werden. Dadurch<br />
zeigt sich, dass sich die<br />
Arbeitskreisberatung nicht nur<br />
durch Wissensvorsprung, sondern<br />
auch finanziell auszahlt.<br />
Ein besonderes Highlight im<br />
vergangenen Jahr war die zweitägige<br />
Arbeitskreisexkursion<br />
nach Osttirol. Dabei wurde ein<br />
Lämmerproduzent, ein Ziegenmilchbetrieb,<br />
ein Schafzüchter<br />
und ein Obstbaubetrieb besichtigt.<br />
Neben der Wissenserweiterung<br />
durch Besichtigung der<br />
Betriebe konnte vor allem der<br />
Erfahrungsaustausch unter den<br />
Teilnehmern intensiviert werden.<br />
Somit konnten wertvolle<br />
Erkenntnisse für den eigenen<br />
Betrieb mitgenommen werden.<br />
Wissensvermittlung auf<br />
allen Ebenen<br />
Ein weiterer Höhepunkt im<br />
vergangenen Jahr war die Vergleichsklassifizierung<br />
für Lämmermäster.<br />
Dabei wurden die<br />
Tiere zuerst lebend beurteilt<br />
und danach ein Schlachthof<br />
besucht, um auch einen Vergleich<br />
der Schlachtkörper<br />
zu sehen. Dabei konnte eindrucksvoll<br />
gezeigt werden,<br />
dass die Schlachtkörperqualität<br />
einen wesentlichen Einfluss<br />
auf die Wirtschaftlichkeit<br />
Das Wissen um den Pflanzenbestand ist eine Grundvoraussetzung<br />
für die richtige Fütterung. <br />
der Lämmermast hat. Für eine<br />
entsprechende Schlachtkörperqualität<br />
ist auch eine gute<br />
Grundfutterqualität Grundvoraussetzung.<br />
Um die Grundfutterqualität<br />
beurteilen zu können,<br />
werden den Arbeitskreisbetrieben<br />
geförderte Grundfutteruntersuchungen<br />
angeboten.<br />
Ziel ist es, die Grundfutterqualitäten<br />
zu verbessern, um so<br />
die Kraftfutterkosten zu reduzieren.<br />
Zusätzlich wurde eine<br />
Grünlandbegehung durchgeführt,<br />
um den Pflanzenbestand<br />
besser kennen zu lernen<br />
und daraus die notwendigen<br />
Schlüsse ziehen zu können.<br />
Den größten Einfluss auf das<br />
Betriebsergebnis in der Lämmermast<br />
hat aber die Anzahl<br />
der aufgezogenen Lämmer pro<br />
Mutterschaf, denn der Lämmerverkauf<br />
und Zuchttierverkauf<br />
macht mehr als drei Viertel<br />
des gesamten Erlöses aus.<br />
Im Ziegenmilchbereich ist die<br />
produzierte Milch je Ziege ausschlaggebend.<br />
Im Jahr 2013 ist wieder eine<br />
zweitägige Arbeitskreisexkursion<br />
geplant. Außerdem wird<br />
ein Lammzerlegekurs durchgeführt.<br />
Die Besichtigung von<br />
Heutrocknungsanlagen sowie<br />
einige Fachvorträge und Betriebsbesichtigungen<br />
stehen<br />
auf der Tagesordnung. Somit<br />
sind die Arbeitskreisbetriebe<br />
bestens für die Herausforderungen<br />
unserer Zeit gerüstet.<br />
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> geringe Förderungsabhängigkeit<br />
<br />
Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen<br />
Schwarzstraße 19, 5020 Salzburg<br />
Tel. 0662/870571-258, E-Mail: sz@lk-salzburg.at<br />
www.schafe-ziegen-salzburg.at<br />
Bäuerliche, meist<br />
genossenschaftlich<br />
organisierte Vermarktungsstrukturen<br />
haben<br />
heute einen sehr<br />
hohen Stellenwert.<br />
Besonders in einem Bundesland<br />
wie Salzburg, mit einer gewachsenen<br />
kleinbäuerlichen Struktur,<br />
werden hinsichtlich eines ganzjährig<br />
kontinuierlichen Mengenaufkommens<br />
poolende Organisationen<br />
benötigt. Mit dem steigendem<br />
Rindfleischaufkommen<br />
in der Nachkriegszeit wurde das<br />
billige Schaf fleisch verdrängt<br />
und fand mit dem Verkauf von<br />
qualitativ hochwertigem Lammfleisch<br />
seinen neuen Platz.<br />
Ergebnis dieser Entwicklungen<br />
war der Aufbau bäuerlicher Vermarktungsorganisationen<br />
zur<br />
Deckung der steigenden Nachfrage<br />
seitens des Lebensmittelhandels<br />
und der Gastronomie. Der<br />
Salzburger Landesverband für<br />
Schafe und Ziegen ist die größte<br />
Vermarktungsorganisation von<br />
Kleinwiederkäuern im Bundesland.<br />
Der Aufbau als Verein sichert<br />
den Landwirten größtmögliche<br />
Interessenvertretung und<br />
eine mittel- und langfristige Ausrichtung<br />
in deren Sinn.<br />
Absatz ist gesichert<br />
Durch reduzierte Importzahlen im Jahr <strong>2012</strong> stiegen die Kilopreise<br />
für konventionelle und biologische Schlachtkörper an.<br />
Auf die Anforderungen des<br />
Marktes hinsichtlich ganzjähriger<br />
Liefersicherheit, gleichbleibender<br />
Qualität und Herkunftssicherung<br />
wurde mit der<br />
Gründung eines Handelsstalles<br />
reagiert und mittlerweile<br />
mit dem Vermarktungszentrum<br />
Bergheim finalisiert. Mit nur<br />
rund 17 gelieferten Tieren pro<br />
Jahr und Lieferant zeigen die<br />
Schwierigkeiten der Organisation<br />
und weisen auf die enorme<br />
Bedeutung einer Sortiereinrichtung<br />
hin.<br />
Der Aufbau von Markenfleischprogrammen<br />
mit dem österreichischen<br />
Handel sichert der<br />
Salzburger Landwirtschaft einen<br />
wöchentlichen Absatz.<br />
Neben den traditionellen Verkaufsspitzen<br />
zu Ostern und<br />
Weihnachten, kann mit gezielten<br />
Schwerpunktaktionen in<br />
anlieferstarken Perioden der<br />
Markt entlastet und der Preis<br />
damit stabilisiert werden. Erstmals<br />
wurde im Herbst <strong>2012</strong> für<br />
einen eingeschränkten Zeitraum<br />
ein Spezialprogramm für<br />
Berg- und Weidelämmer aufgebaut.<br />
Ziel war es, das qualitativ<br />
sehr hochwertige, fettarme<br />
Fleisch in Markenfleischprogrammen<br />
zu positionieren.<br />
Letzteres war aufgrund der Altersbeschränkung<br />
von Junglämmern<br />
mit sechs Monaten nur<br />
beschränkt möglich.<br />
Preiszuwachs <strong>2012</strong><br />
Zusätzlich führten im Jahr <strong>2012</strong><br />
reduzierte Importzahlen aus<br />
Ozeanien, insbesondere aber<br />
Neuseeland, zu Turbulenzen. Die<br />
nur unzulängliche Mengenverfügbarkeit<br />
und angezogene Preise<br />
ließen auch bei inländischem<br />
Lammfleisch die Preise deutlich<br />
steigen. Für die Salzburger Produzenten<br />
bedeutete dies, ohne<br />
Rücksichtnahme auf gestiegene<br />
2011 <strong>2012</strong> Veränderung Anmerkung:<br />
Qualitäten, einen Preiszuwachs<br />
pro Kilo Karkasse von 4,88 % bei<br />
konventionellen und 3,89 % bei<br />
biologischen Schlachtkörpern.<br />
Die anfänglich angefochtene<br />
Schlachtkörperabrechnung –<br />
ein notwendiger Schritt zu einer<br />
qualitätsorientierten, gerechten<br />
Bezahlung – wird heute bei<br />
rund 55 % der Lämmer durchgeführt.<br />
Steigende Qualitäten<br />
und Ausschlachtungen haben<br />
in der Basis zu einer deutlichen<br />
Meinungsänderung geführt. Deshalb<br />
differieren bei professionellen<br />
Betrieben die Erlösspannen<br />
markant zum österreichweiten<br />
Durchschnitt (siehe Preiszuwachs).<br />
Im Milchkitzbereich stellte der<br />
frühe Ostertermin die Produzenten<br />
und den Landesverband vor<br />
eine große Herausforderung. Die<br />
ohnehin geringen Karkassengewichte<br />
von 6 bis 12 kg wurden<br />
sehr oft unterschritten. Hinsichtlich<br />
der angespannten Ostersituation<br />
ergänzten erstmalige<br />
Pfingstaktivitäten das Aufkommen<br />
sehr gut. Hier wurde in Kooperation<br />
mit der Österreichischen<br />
Schaf- und Ziegenbörse<br />
einerseits mit „ja!Natürlich“<br />
Merkur ein Biokitzprogramm sowie<br />
andererseits ein Exportprogramm<br />
für den deutschen Handel<br />
aufgebaut.<br />
Qualitätswert 3,15 3,03 –0,12 % Der Qualitätswert ist eine numerische Darstellung zur Bewertung der<br />
Klassifizierungsergebnisse (E = 1, U = 2 ...). Eine verbesserte Genetik im<br />
Kreuzungswidderbereich und bedarfsorientiertere Fütterung brachten<br />
eine deutliche Verschiebung Richtung E- ,U- und R-Lämmer.<br />
Fettwert 2,11 2,33 +0,22 % Hier führte ein gestiegenes Karkassengewicht zu einer leichten<br />
zunahme. Salzburg liegt aber deutlich im österreichischen Rahmen.<br />
Ø-Gewicht 19,66 19,95 +0,29 % Der Anstieg des Schlachtgewichtes ist zu begrüßen. Betriebswirtschaftlich<br />
wären Karkassengewichte zwischen 20 und 22 kg<br />
optimal. Nachfragestarke Perioden machen es jedoch notwendig,<br />
auch leichtere Lämmer zu schlachten.<br />
≤ 16 kg 11,93 % 9,26 % –2,67 % Das Sinken untergewichtiger Karkassen kommt dem Wunsch des<br />
Handels nach. Leichte Lämmer sind meist mit einer unzureichenden<br />
Fettabdeckung (1) verbunden und weisen sehr oft qualitative Mängel auf.<br />
16 bis 24 kg 80,11 % 82,65 % +2,54 % Im Kerngewichtsbereich aller Markenfleischprogramme kam es<br />
mit 2,54 % zu einem leichten Anstieg. Dieser Anteil muss in den<br />
kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.<br />
≥ 24,1 kg 7,96 % 8,08 % +0,12 % Mit 8,08 % hielten sich erstmals über- und untergewichtige Lämmer<br />
beinahe die Waage. Trotz preislicher Abstufung ist jedoch eine<br />
Überschreitung des Kerngewichtes qualitativ und preislich akzeptierter.
leistungsprüfung <strong>2012</strong><br />
VIII<br />
März 2013<br />
Samstag, 23. März, Reithalle ESSl in Kuchl:<br />
Zuchttierversteigerung<br />
Die 97. Zuchttierversteigerung<br />
von Tieren der Rassen<br />
Tiroler Bergschaf,<br />
Braunes Bergschaf, Jura, Suffolk,<br />
Texel und Gemsfarbige Gebirgsziegen<br />
findet am Samstag, dem<br />
23. März in der Reithalle Essl in<br />
Kuchl statt. Versteigerungsbeginn<br />
ist um 12 Uhr.<br />
Angeboten wird streng selektiertes,<br />
leistungsfähiges Zuchtmaterial.<br />
Alle Fleischschafrassen und<br />
Ziegen stammen aus Maedi-Visna-<br />
bzw. CAE-unverdächtigen<br />
Betrieben, die Widder werden<br />
auf Brucella-Ovis untersucht.<br />
Zuchtfortschritt in die<br />
Landeszucht<br />
Um die züchterischen Verbesserungen<br />
möglichst rasch auf<br />
die Herden in der Landeszucht<br />
zu übertragen, werden vom<br />
Land Unterstützungen für Salzburger<br />
Schaf- und Ziegenhalter<br />
ab Versteigerung gewährt.<br />
Qualitätsprämie Widder/Bock:<br />
Mindestzuschlag von 300 €; Zuschuss<br />
40 % vom Zuschlagspreis<br />
(max. jedoch 250 €/Tier). Beispiel:<br />
Bei einem Zuschlagspreis<br />
von 400 € kann eine Förderung<br />
von 160 € gewährt werden.<br />
Zuchtschafe/Zuchtziegen:<br />
Um den Aufbau bzw. Einstieg<br />
in die Lämmer- bzw. Kitzproduktion<br />
zu erleichtern, können<br />
Betriebe bei der erstmaligen<br />
Teilnahme beim Ankauf von<br />
sechs Zuchtschafen bzw. drei<br />
Zuchtziegen eine Ankaufsbeihilfe<br />
von 50 €/Tier beanspruchen.<br />
Bei späterer Teilnahme<br />
sind auch Einzeltiere förderbar.<br />
Mindestzuschlagspreis: 180 €.<br />
Ankaufsprämie für gefährdete<br />
Rassen im Nationalparkgebiet:<br />
Zur Förderung der erhaltungswürdigen<br />
Rassen der kleinen<br />
Wiederkäuer gewährt die Nationalparkverwaltung<br />
für Schafund<br />
Ziegenhalter im Nationalparkgebiet<br />
seit Herbst 2008 für<br />
auf einer Zuchtversteigerung<br />
angekaufte Tiere eine Prämie<br />
von 35 €/Tier.<br />
Der Landesverband für Schafe<br />
und Ziegen nimmt auch gerne<br />
Kaufaufträge entgegen. Weitere<br />
Informationen beim Salzburger<br />
Landesverband für Schafe und<br />
Ziegen, Tel. 0662/870571-257.<br />
E-Mail: sz@lk-salzburg.at<br />
Lämmerverladung<br />
Am Versteigerungstag werden<br />
am Versteigerungsgelände um<br />
10 Uhr Schlachtlämmer, Futterlämmer,<br />
Altschafe und Widder<br />
übernommen. Schlachttieranmeldung<br />
unbedingt erforderlich!<br />
Tel. 0662/870571-266.<br />
Mitglied werden<br />
Infos zur Mitgliedschaft beim<br />
Salzburger Landesverband für<br />
Schafe und Ziegen, Schwarzstr.<br />
19, 5020 Salzburg, Tel.<br />
0662/870571-257.<br />
SPEZIALFUTTER FÜR<br />
SCHAFE & ZIEGEN<br />
konventionelle<br />
Qualität <br />
BIO-Qualität<br />
Herbert Geier<br />
“Bei Fragen rufen<br />
Sie mich an!”<br />
0664/81 69 554<br />
herbert.geier@fixkraft.at<br />
Pongau | Pinzgau | Lungau<br />
René Meister<br />
“ Gemeinsam<br />
erfolgreich!”<br />
0664/19 15 880<br />
rene.meister@fixkraft.at<br />
Flachgau | Mattigtal<br />
Attergau | Mondseerland<br />
Immer einen Schritt<br />
voraus …<br />
Verladezentrum Bergheim<br />
jeden Montag von 17 bis 18 Uhr<br />
Verladestellen<br />
Pöham und Maishofen<br />
Verladezeiten aktuell im<br />
„Salzburger Bauer“ und unter<br />
www.schafe-ziegen-salzburg.at<br />
Anmeldung jederzeit unter Tel. 0662/870571-266 möglich.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Beste Preise Zuchttiervermittlung Produktionsberatung<br />
Lebend- oder Schlachtkörperverrechnung Zahlungssicherheit<br />
Ganzjährige Übernahme aller Kategorien und Qualitäten<br />
Tierbewegungsmeldung durch Verband Arbeitskreisberatung<br />
Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen<br />
Schwarzstraße 19, 5020 Salzburg<br />
Tel. 0662/870571-258, E-Mail: sz@lk-salzburg.at<br />
www.schafe-ziegen-salzburg.at