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RÜCKBLICK<br />

SG EINTRACHT FRANKFURT:<br />

NIKOLOV<br />

JUNG (49. CELOZZI)<br />

ZA<strong>MB</strong>RANO<br />

ANDERSON<br />

OCZIPKA<br />

RODE<br />

RUSS<br />

AIGNER (89. DJAKPA)<br />

MEIER<br />

INUI (68. STENDERA)<br />

LAKIC<br />

Die Mannschaft von Trainer Norbert Meier unterliegt Eintracht Frankfurt mit 1:3<br />

Die <strong>Fortuna</strong> zittert weiter<br />

um den Klassenerhalt<br />

Das große Zittern geht weiter! Nach einem durchwachsenen Auftritt wartet die <strong>Fortuna</strong><br />

nun schon seit zehn Spielen auf einen Erfolg. Gegen die Eintracht aus Frankfurt verlor das<br />

Team von Chefcoach Norbert Meier mit 1:3 (0:1).<br />

<strong>Fortuna</strong>s Chefcoach Norbert<br />

Meier war gezwungen,<br />

auf beiden Außenverteidiger-Positionen<br />

sowie in der<br />

Zentrale Wechsel vorzunehmen.<br />

Leon Balogun, Martin Latka und<br />

Johannes van den Bergh mussten<br />

verletzungsbedingt passen, dafür<br />

liefen Tobias Levels, Jens Langeneke<br />

und Juanan auf. Innenverteidiger<br />

Langeneke führte sein<br />

Team auch als Kapitän aufs Feld.<br />

Im Mittelfeld ersetzte Oliver Fink<br />

den unter der Woche angeschlagenen<br />

Stamm-Kapitän Andreas<br />

„Lumpi“ Lambertz, in der Offensive<br />

bekam Genki Omae nach<br />

überstandener Fußverletzung eine<br />

erneute Chance. Außerdem rückte<br />

Stefan Reisinger zurück in die<br />

Startformation.<br />

Die Eintracht übernahm von Beginn<br />

an das Kommando. Schon<br />

nach vier Minuten kam Sebastian<br />

Rode nach einer tollen Kombination<br />

zum Abschluss, doch<br />

Langeneke warf sich in den Ball.<br />

Kurze Zeit später der nächste<br />

Fernschuss der Hessen, diesmal<br />

zirkelte Stefan Aigner den Ball<br />

über das Tor (7.). Vor allem auf<br />

der linken Abwehr-Seite hatten<br />

die Rot-Weißen große Probleme:<br />

Einmal mehr kam Sebastian Jung<br />

ungestört durch, legte auf Alex<br />

Meier, der das Ziel nur knapp<br />

verfehlte (13.).<br />

Das erste Mal vor das gegnerische<br />

Tor kam die <strong>Fortuna</strong> nach genau<br />

COMMERZBANK-ARENA, FRANKFURT<br />

1. BUNDESLIGA · SAISON 2012/2013 · 32. SPIELTAG · 04.05.13 · 15:30 UHR<br />

SG EINTRACHT FRANKFURT<br />

FORTUNA D SSELDORF<br />

3:1 ( 1:0)<br />

1:0 MEIER (30.)<br />

2:0 LAKIC (50.)<br />

2:1 SCHAHIN (78.)<br />

3:1 MEIER (87.)<br />

GELBE KARTEN: RUSS (4) - MALEZAS (4), BODZEK (8)<br />

ZUSCHAUER: 51.500 SCHIEDSRICHTER: PETER SIPPEL (MÜNCHEN)<br />

14 Minuten, als Axel Bellinghausen<br />

es mit einem direkten<br />

Freistoß versuchte – einen Meter<br />

vorbei. Nach einer kurzen Entlastungsphase<br />

mit drei Ecken in<br />

kurzem Zeitraum musste sich die<br />

<strong>Fortuna</strong> wieder auf die Defensive<br />

konzentrieren. Wieder kombinierten<br />

sich die Hessen durch die<br />

Abwehrreihe der <strong>Fortuna</strong>, doch<br />

Meier traf den Ball nicht voll<br />

(21.). Irgendwann musste es passieren,<br />

nach einer halben Stunde<br />

war es soweit: Marco Russ bediente<br />

Srdjan Lakic, der scheiterte<br />

noch an <strong>Fortuna</strong>s Schlussmann<br />

Fabian Giefer, aber Meier stand<br />

goldrichtig und staubte ab. In der<br />

ersten Hälfte gab es nur noch eine<br />

nennenswerte Szene: Jung probierte<br />

es nach einer abgewehrten<br />

Ecke aus der Ferne, doch Giefer<br />

war zur Stelle (45.). So blieb es<br />

zum Pausenpfiff beim 1:0 für die<br />

Gastgeber.<br />

Eigentlich kam die <strong>Fortuna</strong> ganz<br />

gut aus der Kabine, hatte zwei Mal<br />

die Möglichkeit zu kontern. Dann<br />

köpfte Lakic nach einer Ecke<br />

die Eintracht mit 2:0 in Führung<br />

(50.). Wie so häufig in den letzten<br />

Wochen kamen die Düsseldorfer<br />

erst besser in die Partie, als sie<br />

schon mit zwei Treffern hinten<br />

lagen. Klasse Hereingabe von<br />

Lambertz, der eingewechselt wurde,<br />

aber Dani Schahin, zeitgleich<br />

mit „Lumpi“ ins Spiel gebracht,<br />

verpasste in der Mitte (62.). Und<br />

FORTUNA DÜSSELDORF:<br />

GIEFER<br />

LEVELS<br />

LANGENEKE<br />

MALEZAS<br />

JUANAN<br />

BODZEK (82. TESCHE)<br />

FINK (59. LA<strong>MB</strong>ERTZ)<br />

REISINGER (58. SCHAHIN)<br />

BELLINGHAUSEN<br />

KRUSE<br />

OMAE<br />

es ging weiter: Juanan spielt das<br />

Leder in die Mitte, Schahin legt<br />

ab, doch Lambertz zielte zu hoch<br />

(65.).<br />

In der Folge war die <strong>Fortuna</strong><br />

bemüht, jedoch viel zu harmlos.<br />

Auch die Frankfurter kamen nicht<br />

mehr wirklich gefährlich vor das<br />

Düsseldorfer Tor. Plötzlich dann<br />

doch wieder Hoffnung auf Seiten<br />

der Flingeraner: Schahin tankte<br />

sich prima durch und ließ Oka Nikolov<br />

im Tor der Hausherren keine<br />

Chance (78.). Für die endgültige<br />

Entscheidung sorgte Meier<br />

drei Minuten vor dem Ende: Mit<br />

einem wunderschönen Schlenzer<br />

machte er alle Bemühungen der<br />

<strong>Fortuna</strong> zunichte.<br />

„Der Sieg für die Eintracht<br />

ist verdient“, betonte Meier nach<br />

dem Spiel. „Wir hatten durch<br />

die vielen Veränderungen am<br />

Anfang Abstimmungsschwierigkeiten.<br />

Da konnten wir froh<br />

sein, nicht früh in Rückstand<br />

zu geraten. Wir hingegen hatten<br />

kaum klare Torchancen, die<br />

größte hatte Lambertz, dann wäre<br />

uns der Anschlusstreffer früher<br />

gelungen. Nach dem 1:2 wurde<br />

die Hoffnung bei uns wieder geweckt.<br />

Dann sah man die Klasse<br />

von Alex Meier. Ein solches Tor<br />

erzielt man nur, wenn man die<br />

nötige Schusstechnik hat. Für uns<br />

geht es darum, uns in den letzten<br />

beiden Spielen so zu straffen, dass<br />

wir unser Ziel erreichen.“<br />

30 FORTUNA AKTUELL

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