Juni/Juli - Frankensteiner Rundschau

6 Eberstadt · nachrichten aus der Frankensteiner Region · Freitag, 28. Juni 2013
Fitness-Boxen – der konditionelle Wahnsinn!
G8b besucht Boxschule Culcay
PFUNGSTADT. Das Boxen auch ohne
Gegner ein sehr gutes Ausdauer- und
Koordinationstraining ist, konnte erstmalig
nun auch die Klasse G 8b der
Gutenbergschule aus Eberstadt erfahren.
Zusammen mit ihrem Sportlehrer,
Hannes Marb, besuchten sie auf Einladung
die Boxschule Culcay in
Pfungstadt. Nichts von dem üblichen
Klischee des Boxsports konnten die
Schülerinnen und Schüler feststellen.
Ein helles modernes eingerichtetes
Boxstudio, was für das Grundlagentraining
im Boxen notwendig ist, erwartete
die Schüler für die kommenden zwei
Stunden. Unter der Leitung von Mike
und seiner Frau Tanja wurde ein Aufwärmtraining
gestaltet, was schon
bald zur ersten „Wasserpause“ führte.
Der Höhepunkt des Vormittags war neben
der Schlagkraftmessung das Arbeiten
mit dem Boxsack. In verschiedenen
zeitlichen Intervallen wurden
Schlagtechniken und Frequenzen geübt.
Die Zeit verging wie im Flug und
schnell war man sich einig: das wollen
wir bei Gelegenheit wieder machen.
Das Fitnesstraining war nun der optimale
Start für die kommende
Schwimmbadsaison. Der nächste
„Aquathlon“ ruft! Herzlichen Dank
noch mal der Familie Culcay, für die
sportlichen Einblicke in das Fitnessboxen.
Die Sportschule hat täglich ab 16
Uhr geöffnet und bietet Training mit
und ohne kompetenter Fachbegleitung
an. Weitere Informationen unter www.
boxschule-culcay.de.
Langstreckenwettbewerb
„Rund-umden-Kühkopf“
Am Fronleichnam ludt der Ruder Club
„RC Neptun Darmstadt“ zum traditionellen
Langstreckenwettbewerb „Rund um
den Kühkopf“ ein. Am Altrhein in Erfelden
maßen sich auch dieses Jahr Jung
und Alt in unterschiedlichen Bootsklassen.
Durch sog. Handicaps konnten dabei
die Leistungen verglichen werden.
Einen Teil der 23 km langen Strecke
kann man vom Spazierweg aus gut
einsehen. Wer sich also vor Ort ein Bild
vom Rudergeschehen machen möchte,
ist herzlich zu unserem Bootshaus in
Erfelden (Altrhein km 8,5) eingeladen.
Die ersten Ruderer starteten um 9 Uhr.
Die Wartezeit zwischen den einzelnen
Zieleinläufen konnte man sich mit
Würstchen, Steaks, kalten Getränken,
sowie Kaffe und Kuchen verkürzen.
Der Verlauf der Strecke: Vom Start
am Bootshaus, unter der Erfelder Brücke
durch, nach 2 km am Bootshaus des
DSW vorbei. Nach dem Kieswerk Fretter
und derSchwedensäule erreicht man
die breite Nordspitze. Dann erfolgt die
Wende um die Mole auf den Neurhein.
Vorbei am Anleger der Personenfähre;
den Buhnen und der Bucht "Florida" erreicht
man auch schon die Einfahrt an
der Südspitze. Bei einer kurvigen Fahrt,
vorbei an den Bäumen am Ufer erreicht
man auch schon die Stockstädter Brücke.
Es folgen weiter die Bootsanleger
und Telefonieren das Naturfreundehaus. Sie gerne? Jetzt gilt es
alle
Haupt-
Kräfte
oder
nochmals
nebenberuflich
zu mobilisieren
von zuhause aus
und mit
-freie
dem Endspurt
Zeiteinteilungnach
23 km das
Ziel, das Bootshaus RCN zu erreichen.
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3. Platz bei den Deutschen Schulrugbymeisterschaften
Gutenbergschule vertritt erfolgreich das Bundesland Hessen
Bei den Deutschen Schulrugbymeisterschaften
in Heidelberg waren die Gutenbergschüler
auch dieses Jahr wieder
erfolgreich. In der Wettkampfklasse II
bis 18 Jahre waren die Schüler von Anfang
an hellwach und erfolgreich. Die
Grafeneckschule wurde mit 8:0 Versuchen
(1 Versuch= 5 Punkte) vom Platz
gefegt. Bei dem gut besetzten Turnier
mit Beteiligung fast aller Bundesländer
wurde man nach erfolgreicher Vor- und
Zwischenrunde nur noch im Halbfinale
vom späteren Sieger aus München mit
2:1 Versuchen bezwungen. In einem
kräfteraubenden Spiel um Platz 3 zeigte
die von Herrn Marb trainierte Mannschaft
Moral und Kampfgeist und wurde
mit 4:3 Versuchen gegen das Englische
Institut Dritter. Fast alle Schüler konnten
sich mit Versuchen auszeichnen, besonders
unser Kapitän Ahmet und Flügelspieler
Kevin, die immer wieder die
gegnerische Abwehr überrannten.
Den Erfolg komplettierte das von
Herrn Gall gecoachte Team in der Wettkampfklasse
III. Der Hessenmeister erreichte
einen hervorragenden 4. Platz.
Erfolgreichster Spieler war hier Andreas
Geist mit 2 Versuchen. Herzlichen
Dank gilt der Familie Daum, der Autovermietung
Berlieb und dem Förderverein
mit seinem Vorsitzenden Rainer
Schmidt. Sie waren ein wichtiger Teil
unseres Erfolges!
Internationaler Tag gegen Homophobie
Zeichen setzen gegen Diskriminierung und Gewalt
Seit 2005 ist der 17. Mai der Internationale
Tag gegen Homophobie. An diesem
Tag finden weltweit Aktionen und
Veranstaltungen statt, um auf Homophobie,
Diskriminierung und Gewalt
aufmerksam zu machen. Ziel ist es, dass
auch Schwulen und Lesben der Respekt
entgegengebracht wird, den alle verdienen.
"Leider sind Homosexuelle heute
immer noch nicht in allen Teilen der Gesellschaft
akzeptiert und massiven Diskriminierungen
ausgesetzt. Der internationale
Tag gegen Homophobie ist
wichtig, damit sich das Verständnis
hierzu endlich nachhaltig ändert!", so
die Bundestagsabgeordnete Zypries
(SPD) aus Darmstadt. "Noch immer gibt
es in unserer Gesellschaft viele Ressentiments
gegen Schwule und Lesben. Deshalb
kommt es darauf an, im Alltag
Selbstbewusstsein und Solidarität zu leben.
Dafür steht der heutige Aktionstag!"
Nach einer Studie der EU-Agentur
für Grundrechte (FRA) die heute in Den
Haag vorgestellt wird, fühlen sich Homosexuelle
in Europa immer noch nicht
sicher. Im Alltag ist es ihnen oft nicht
möglich, ihre Neigung zu zeigen und
deshalb verstecken sie ihre Identität.
"Dass Schwule und Lesben in Europa in
Angst leben und in der Schule und im
Berufsleben trotz der bestehenden Gesetze
diskriminiert werden, ist unvorstellbar.
Deshalb kommt es darauf an,
dass wir alle im Alltag Selbstbewusstsein
und Solidarität zu leben", so Brigitte
Zypries. Um ein Zeichen zu setzen gegen
Homophobie und Transphobie fand in
Foto: CULCAY
Darmstadt am 17. Mai um 18 Uhr auf
dem Darmstädter Marktplatz eine Veranstaltung
statt. Der Verein vielbunt e.V.
startet zu diesem Anlass nach einer kleinen
Kundgebung eine "Kiss-In"-Aktion,
bei der geküsst, umarmt und Händchen
gehalten wird, um ein Zeichen gegen
Homophobie zu setzen. (Brigitte Zypries)
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Foto: gutenbergschule