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Datenblatt Ergebnisse NIS VFA Registe_Zofort_27 09 2013.pdf

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Das Ziel dieser nicht-interventionellen Studie (<strong>NIS</strong>) war die Erhebung von Daten zur Diagnostik und Therapie bei Patienten<br />

mit Knochenmetastasen unter Behandlung mit ZOMETA® 4 mg in der täglichen ärztlichen Praxis. Dabei waren folgende<br />

Fragestellungen von besonderem Interesse:<br />

• Patientencharakteristik der mit ZOMETA® behandelten Patienten<br />

o Diagnose des Primärtumors (Tumor, Nodes, Metastasen- (TNM)-Status , Eastern Cooperative Oncology Group (ECOG)-<br />

Status)<br />

o Behandlung des Primärtumors<br />

o Begleiterkrankungen und Begleitmedikation<br />

o Diagnose und Lokalisation der tumorassoziierten Knochenläsionen<br />

o Klassifikation der Knochenmetastasen<br />

• Gründe zur Therapieentscheidung<br />

• Therapiemonitoring einschließlich Befundverläufe der Untersuchungen im Rahmen der Tumornachsorge (sofern<br />

durchgeführt)<br />

• Subjektive Therapiebeurteilung durch den Arzt am Beobachtungsende<br />

• Bewertung der insgesamt aufgetretenen unerwünschten Ereignisse und schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse<br />

mit und ohne Kausalzusammenhang zu ZOMETA®<br />

• Erfassung der Anzahl und Gründe von Therapieabbrüchen unter der ZOMETA® - Therapie<br />

• Zusätzliche relevante Aspekte in der Therapie von Patienten mit fortgeschrittenen, auf das Skelett ausgedehnten<br />

Tumorerkrankungen: Patientenzufriedenheit, Krankheitskostenbewertung, Prophylaxe Kieferosteonekrose<br />

Ein „unerwünschtes Ereignis“ war definiert als jedes schädliche Vorkommnis, das einem Patienten nach Verabreichung<br />

Sicherheit eines Arzneimittels widerfuhr, unabhängig davon, ob ein kausaler Zusammenhang mit dieser Behandlung vermutet wurde<br />

(5. Bekanntmachung zur Anzeige von Nebenwirkungen und Arzneimittelmissbrauch nach § 63 b Absatz. 1 bis 8 AMG,<br />

Punkt 2.4). Alle auftretenden unerwünschten Ereignisse waren nach Art des Ereignisses, erstem Auftreten, Dauer und<br />

Intensität in beiliegendem Patientenbeobachtungsbogen zu dokumentieren. Der Arzt sollte dokumentieren, ob und ggf. mit<br />

welchem Medikament ein Zusammenhang gesehen wurde und die eingeleiteten Gegenmaßnahmen und den Ausgang<br />

des Ereignisses dokumentieren.<br />

Eine Progression der Grunderkrankung während oder nach der ZOMETA® - Behandlung musste nur dann als UE<br />

dokumentiert werden, wenn ein kausaler Zusammenhang mit der ZOMETA® - Behandlung vermutet wurde oder wenn<br />

infolge der Krankheitsprogression eines oder mehrere der formalen Kriterien für ein SUE zutrafen.<br />

Als SUEs wurden alle Ereignisse gewertet, die<br />

• tödlich oder lebensbedrohend waren,<br />

• eine stationäre Behandlung oder deren Verlängerung zur Folge hatten,<br />

• zu Arbeitsunfähigkeit, bleibender oder schwerwiegender Behinderung oder Invalidität führten,<br />

• eine kongenitale Anomalie oder einen Geburtsfehler zur Folge hatten,<br />

• medizinisch bedeutsam waren, d.h. den Patienten erheblich beeinträchtigen, aber keines der vorgenannten Kriterien<br />

erfüllt wurde.<br />

Stationäre Behandlungen wurden nicht als SUE betrachtet, wenn einer der folgenden Punkte zutraf:<br />

• Krankenhausaufenthalte, die bereits vor der Aufnahme in die AWB geplant waren,<br />

• Elektive Krankenhausaufnahmen zur Behandlung von Leiden, die nicht im Zusammenhang mit der in der AWB<br />

untersuchten Erkrankung oder der Studienmedikation standen,<br />

• Ambulante Krankenhausbehandlungen, die nicht zu einer Einweisung führten (es sei denn, es lag eines der anderen<br />

Kriterien vor, z.B. wenn es sich um ein lebensbedrohliches Ereignis handelte),<br />

• Krankenhausbehandlungen, die Teil der normalen Behandlung oder Überwachung der in der AWB untersuchten<br />

Erkrankung sind, und nicht durch eine Verschlechterung der Erkrankung bedingt waren.<br />

• Eine Tumorprogression musste nur dann als schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis dokumentiert werden, wenn ein<br />

Zusammenhang mit der Therapie mit ZOMETA® vermutet wurde oder wenn infolge der Tumorprogression formale<br />

Kriterien wie oben genannt erfüllt wurden.<br />

Die Beurteilung, ob es sich um ein SUE handelte, war nur davon abhängig, ob eines der oben erwähnten formalen<br />

Kriterien vorlag, unabhängig von der Beurteilung der Frage, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen der Einnahme<br />

eines Medikamentes und dem Auftreten des SUE vermutet wurde.<br />

Methoden

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