pdf öffnen - Mühldorf-evangelisch
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Besuch der Partnergemeinde Cegléd -<br />
ein Reisebericht<br />
Am Nachmittag werden wir von<br />
Cegléds Bürgermeister László Földi<br />
freundlich in Empfang genommen.<br />
Abends erhalten wir eine Führung<br />
durch ein Weingut mit anschließender<br />
Weinprobe. Einmal durch den<br />
Weinkeller durch und wir kommen<br />
in einen großen, prunkvollen Saal<br />
mit einem schön gedeckten Tisch.<br />
Wir können nicht mehr aufhören zu<br />
staunen, so schön ist es hier. Hier<br />
verbringen wir noch einige Zeit, bis<br />
auch dieser Tag sein Ende nimmt.<br />
„Üdvözlet Budapeströl“! - Liebe<br />
Grüße aus Budapest! Heute geht es in<br />
Ungarns Hauptstadt.<br />
Durch die achtgrößte<br />
Stadt der Europäischen<br />
Union fließt die Donau.<br />
Über die Donau geht<br />
das bedeutendste<br />
und zugleich<br />
älteste Wahrzeichen der Stadt, die<br />
Kettenbrücke. Sie wurde in der Zeit<br />
von 1839 bis 1849 erbaut und ist 375<br />
Meter lang. Sie verbindet die beiden<br />
Stadtteile Pest und Buda. Auf dieser<br />
Brücke stehen wir gerade und sind auf<br />
dem Weg zum Parlamentsgebäude<br />
von Budapest. Hier erhalten wir eine<br />
sehr interessante deutsch-ungarische<br />
Führung, bevor wir ins Burgviertel<br />
fahren. Das Viertel bleibt bis heute<br />
erhalten, obwohl es zweimal fast<br />
vollständig zerstört wurde. Von hier<br />
oben haben wir einen fantastischen<br />
Blick auf Pest. Am Abend diskutieren<br />
wir, in einer offenen Diskussionsrunde,<br />
über unsere zukünftige Partnerschaft.<br />
Wir kommen zu dem Entschluss,<br />
dass ein näherer Kontakt zwischen<br />
Jugendlichen aus <strong>Mühldorf</strong> und<br />
Cegléd wiederhergestellt wird. Es soll<br />
zu gemeinsamen Unternehmungen,<br />
wie zum Beispiel eine Radtour um den<br />
Plattensee, kommen.<br />
Heute ist Sonntag. Pfarrerin Susanne<br />
Vogt und Pfarrer Zoltán<br />
Péter halten gemeinsam<br />
einen zweisprachigen<br />
Gottesdienst. Nach einm<br />
reichlichen Mittagessen<br />
machen wir uns auf die<br />
Rückfahrt.<br />
Der Besuch in Cegléd war für alle<br />
Beteiligten ein großes Erlebnis. Danke<br />
Szilvia Sebok, ohne deine deutschungarischen<br />
Synchronübersetzungen<br />
hätten wir oft Schwierigkeiten gehabt,<br />
diverse Sachen zu verstehen. Danke an<br />
die Gastfamilien, die uns so herzlich<br />
aufgenommen haben. Danke Cegléd!<br />
Marcel Majorek<br />
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