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<strong>104</strong>. Zentrales Fortbildungsseminar<br />

»Keine Bindung ohne Autonomie –<br />

keine Autonomie ohne Bindung«<br />

21. – 24. November 2013<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong><br />

<strong>KIP</strong><br />

Katathym Imaginative Psychotherapie<br />

1


Veranstalter:<br />

Institut für Katathymes Bilderleben<br />

Arbeitsgemeinschaft für<br />

Katathymes Bilderleben und<br />

imaginative Verfahren in der<br />

Psychotherapie (<strong>AGKB</strong>) e.V.<br />

Göttingen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Fachliche Leitung:<br />

Dr. med. Rolf-Werner Lippmann<br />

Prof. Dr. med. Ulrich Sachsse<br />

Organisation:<br />

Sekretariat der <strong>AGKB</strong><br />

Bunsenstr. 17<br />

37073 Göttingen<br />

Telefon (0551)46754<br />

Fax (0551)487930<br />

agkb.goettingen@t-online.de<br />

www.agkb.de<br />

Tagungsort:<br />

relexa hotel <strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong><br />

An der Peesel 1<br />

31162 <strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong><br />

Telefon (05063) 290<br />

Fax (05063) 29113<br />

badsalzdetfurth@relexa-hotel.de<br />

Vorwort S. 3 – 4<br />

Einführung S. 5<br />

Tagungsverlauf S. 6<br />

Seminarangebot:<br />

Theorieseminare S. 7 – 8<br />

Intensivseminare S. 9 – 10<br />

Sonderintensivseminare (E) S. 10 – 15<br />

Sonderintensivseminar für Dozenten / Therapeuten S. 15<br />

Begleit<strong>end</strong>e Veranstaltungen S. 16<br />

Organisatorische Hinweise S. 16 – 20<br />

Dozentenverzeichnis S. 21 – 22<br />

Termine S. 22<br />

Wichtige Hinweise / Einladungen S. 22 – 23<br />

Der Büchertisch bei dieser Veranstaltung wird vom Sekretariat der<br />

<strong>AGKB</strong> ausgerichtet. Sollten Sie spezielle Buchwünsche haben, teilen<br />

Sie uns diese bitte frühzeitig vor der Veranstaltung mit! Eine Bestellung<br />

vor Ort ist leider nicht möglich. Der Verkauf der Bücher erfolgt<br />

gegen Barzahlung. Rechnung- oder Kartenzahlung ist nicht möglich.<br />

Wo in diesem Programm nur die männliche Schreibweise verw<strong>end</strong>et wird, gilt sie sinngemäß<br />

auch für die weibliche Form.<br />

VORWORT<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

getreu dem Tagungsthema: »Keine Bindung ohne Autonomie – keine<br />

Autonomie ohne Bindung« bieten wir Vertrautes aber auch Neues an.<br />

So freuen wir uns, Sie zum zweiten Seminar im »relexa hotel« in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Salzdetfurth</strong> begrüßen zu können! Da sich die neue Zeitstruktur bewährt<br />

hat, finden die Seminare von Donnerstagvormittag bis Sonntagvormittag<br />

statt. Der Donnerstag steht ganz im Zeichen der Theorieseminare;<br />

es werden aber auch Kandidatengespräche und Kolloquien<br />

abgehalten. Die Intensivseminare beginnen am Freitag und <strong>end</strong>en am<br />

Sonntag.<br />

W. Bauer-Neustädter wird mit ihrem Vortrag (Samstag 17.30-18.30 Uhr)<br />

»Vom Fliegen lernen und flügge werden – Autonomie- und Identitätsentwicklung<br />

als lebensbegleit<strong>end</strong>es Thema« das Tagungsmotto aufgreifen<br />

und in der von ihr bekannten Art und Weise spann<strong>end</strong> und humorvoll<br />

vertiefen.<br />

Am Donnerstag werden 7 Theorieseminare angeboten, die zum Teil<br />

mit den Sonderseminaren verbunden sind, und alle Ihre Aufmerksamkeit<br />

verdient haben. C. Böhm (W 1) stellt in ihrem Seminar: »Dilemma<br />

trifft Konflikt« psychodynamische Therapieansätze der <strong>KIP</strong> und das Dilemmaverständnis<br />

der »Dialektisch Behavioralen Borderline-Therapie<br />

(DBT)« vor und wird mit Ihnen Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />

erarbeiten. K. Gees (W 3) gibt Ihnen Gelegenheit, sich auf sehr unterhaltsame<br />

Art unter dem Motto: »Blau als Farbe der Freiheit« mit dem<br />

Tagungsthema zu beschäftigen, indem Sie an Hand des Films »Drei Farben<br />

Blau« von Kristof Kyslowski die Spannung zwischen Freiheit und<br />

Bindung erleben können. L. Kottje-Birnbacher (W 5) vermittelt breitgefächert<br />

die »Methodik der Gruppentherapie mit <strong>KIP</strong>«. Dieses Seminar<br />

steht in engem Zusammenhang mit ihrem Kompakt-Curriculum<br />

Seminar 2.2 ab Freitag »<strong>KIP</strong>: Selbsterfahrung in der Gruppe – Umgang<br />

mit mir selbst und Umgang mit andern«. R.-W. Lippmann und G.<br />

Rasch (W 2) werden mit Ihnen unter dem Thema: »Erkennen und Behandeln<br />

von Auswirkungen des 2. Weltkriegs und des Nationalsozialismus<br />

bei psychischen Erkrankungen nicht nur älterer Menschen« die<br />

theoretischen Grundlagen erarbeiten, die dann im gleichlaut<strong>end</strong>en E-<br />

Seminar durch Selbsterfahrung vertieft werden. U. Sachsse (W 6) bietet<br />

Ihnen an, sich auf sehr fundierte Art mit einem für alle schwierigem<br />

Thema vertraut zu machen: »Zur Gestaltung der therapeutischen<br />

Beziehung bei Typ-D-Bindungsstil«. Märchenmotive, die für ihn wegen<br />

ihrer Symbol- und Bildersprache eine ideale Verbindung zur <strong>KIP</strong> herstellen,<br />

sind der Zugang von H.-M. Wächter (W 4) in seinem Seminar<br />

»Autonomie und Bindung in Märchenmotiven und deren Bearbeitung<br />

mithilfe der <strong>KIP</strong>«. Da in Familien unbewusste Bindungsrepräsentanzen<br />

häufig zu Beziehungs- und Interaktionsproblemen führen, geben Ihnen<br />

F. Wienand und P. Kreuzberger (W 7) einen Überblick über die Bindungstheorie<br />

und die Grundzüge bindungsorientierter Psychotherapie.<br />

Ab Freitag finden 3 Kurse des Kompakt-Curriculums und die E-Seminare<br />

statt. Kurs 1.1: »Ressourcenaktivierung und Stabilisierung« wird<br />

von K. Gees geleitet. L. Kottje-Birnbacher leitet Kurs 2.2: <strong>KIP</strong>: »Selbsterfahrung<br />

in der Gruppe – Umgang mit mir selbst und Umgang mit andern.«<br />

F. Wienand und P. Kreuzberger (1.3) wollen Sie in ihrem Seminar:<br />

»Lass mich! – <strong>KIP</strong> bei Bindungs- und Beziehungskonflikten von<br />

Kindern, Jug<strong>end</strong>lichen und Familien« auch über die abgestufte Altersregression<br />

mit diesen familiären Konflikten vertraut machen.<br />

T. Bakker-van Zeil (E 3) hilft Ihnen, sich in dem Seminar »Die Ohnmacht<br />

des Therapeuten vor der leeren Stelle« auch mit Hilfe von Vi-<br />

2 3


deoaufnahmen und Selbsterfahrung mit Theorien von D. Stern auseinanderzusetzen.<br />

W. Bauer-Neustädter (E 2) macht Sie in Fortsetzung<br />

ihres Vortrags unter dem Thema »Ich fühle mich frei, ich kann fliegen<br />

– Autonomie- und Identitätsentwicklung nicht nur für Jug<strong>end</strong>liche«<br />

mit speziellen <strong>KIP</strong>-Motiven vertraut, mit denen die Konflikte von<br />

Selbstentwicklung im imaginativen Raum bearbeitet werden können.<br />

M. d‘Arcais-Strotmann und H. Ullmann (E 5) möchten Ihnen in ihrem<br />

Seminar »You’re Only Young Twice – Anders älter sein in der <strong>KIP</strong>« erlebnisnah<br />

vermitteln, dass diese Entwicklungskonflikte auch im Alter<br />

erlebt werden und wie sie mit der <strong>KIP</strong> gelöst werden können. A. Friedrichs-Dachale<br />

und C. Smolenski (E 6) w<strong>end</strong>en sich mit ihrem Seminar<br />

an die in Kliniken Arbeit<strong>end</strong>en mit dem Thema »<strong>KIP</strong> in Kliniken<br />

– Was Sie schon immer über ›<strong>KIP</strong>ak‹ wissen wollten« und werden dabei<br />

auf verschiedene gruppenpsychotherapeutische Settings eingehen<br />

und geeignete Motive vorstellen. Mit R.-W. Lippmann und G. Rasch<br />

(E 7) können Sie die Auswirkungen eines immer noch sehr aktuellen<br />

Themas erleben und bearbeiten: »Erkennen und Behandeln von Auswirkungen<br />

des 2. Weltkriegs und des Nationalsozialismus bei psychischen<br />

Erkrankungen nicht nur älterer Menschen«. G. Löw (E 8) lässt<br />

Sie in ihrem Seminar »Bindungstrauma« an ihrer Erfahrung teilhaben,<br />

wie Bindungstraumata diagnostiziert und therapeutisch mit der <strong>KIP</strong><br />

behandelt werden können, um Autonomie zu fördern. Im Seminar von<br />

C. Malitz-Picard (E 9): »Mutter–Tochter–Großmutter – eine besondere<br />

Triade« wird Ihnen die Bedeutung dieser weiblichen Dreigenerationenlinie<br />

vertraut gemacht und deren eigenständige Ressourcenmöglichkeit<br />

vermittelt. V. Oepen-Duré (E 10) lässt Sie in ihrem Seminar:<br />

»Rapunzel, lass dein Haar herunter – Bindung und Autonomie im Märchen«<br />

auf einer »Heldenreise« erkunden, wie Märchenmotive zur Klärung<br />

von Bindungs- und Autonomiekonflikten genutzt werden können.<br />

P. Teichmann und M.-E. Wollschläger (E 11) vertrauen in ihrem<br />

Seminar »Konkrete Symbole und Imaginationen« darauf, dass sich dysfunktionale<br />

»Trampelpfade« des Fühlens und Vorstellens im limbischen<br />

System mit Bildern und Symbolen der <strong>KIP</strong> positiv verändern lassen.<br />

Außerdem werden hypnotische und systemische Interventionstechniken<br />

vermittelt. H. M. Wächter (E 4) stellt in seinem Seminar: »Die<br />

Katathym Imaginative Kurztherapie – Übergänge zwischen supportivem/ressourcenorientiertem<br />

und konfliktzentriertem Vorgehen im therapeutischen<br />

Prozess« die Indikation dafür und die speziellen Möglichkeiten<br />

der <strong>KIP</strong> vor. Übergänge zwischen den beiden verschiedenen<br />

Techniken werden auch in der Selbsterfahrung vermittelt. U. Walter<br />

und M. Nagel (E 12) bieten Ihnen an, dass Sie im Tango zu intensiven<br />

sensorischen und leibnahen Erfahrungen kommen, die sich im Spannungsfeld<br />

von Autonomie und Beziehungsangewiesenheit abspielen.<br />

Speziell für Dozenten, <strong>KIP</strong>-Lehrtherapeuten und -Therapeuten bietet<br />

U. Sachsse (E 13) sein Sonderintensivseminar an: »Trauma – Konfrontationstechniken<br />

im Vergleich«. Er vermittelt und lässt Sie erleben, wie<br />

Sie mit der »Symbolkonfrontation« Zielvorstellungen heutiger Desensibilisierungsverfahren<br />

erfüllen können, weil es damit möglich ist, intrusive<br />

Bilder, Geräusche und Gefühle zu aktivieren und dabei gesteuert<br />

die kognitiv-reflektier<strong>end</strong>en Ich-Anteile aktiviert zu lassen.<br />

Dr. med. R.-W. Lippmann<br />

Prof. Dr. med. U. Sachsse<br />

Einführung in die <strong>KIP</strong><br />

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (<strong>KIP</strong>) ist ein von H. Leuner<br />

entwickeltes, seit 1954 eingeführtes, tiefenpsychologisch fundiertes<br />

Verfahren. Es unterscheidet sich von der üblichen tiefenpsychologisch<br />

fundierten Therapie durch vom Therapeuten angeregte und<br />

begleitete Imaginationen, in denen sich – wie in Nachtträumen – Antriebsimpulse,<br />

Abwehrstrukturen und Konfliktsituationen in symbolisch<br />

verkleideter Form darstellen. Die auftauch<strong>end</strong>en Bilder regen die<br />

Patienten zu weiterführ<strong>end</strong>en Assoziationen und innerer Auseinandersetzung<br />

an. Der Therapeut kann sie im Kontext der Vorgeschichte und<br />

der aktuellen Situation des Patienten diagnostisch auswerten und therapeutisch<br />

nutzen.<br />

Neben der Behandlung neurotischer Störungen hat sich das Spektrum<br />

der Indikationen auch auf andere psychogene Erkrankungen (strukturelle<br />

Ich-Störungen, posttraumatische Belastungsstörungen etc.) erweitert.<br />

Für psychosomatische Erkrankungen hält das Verfahren schon<strong>end</strong>e<br />

und effektive Behandlungsansätze bereit. Neben der Einzeltherapie<br />

(mit besonderen Möglichkeiten der Fokaltherapie) eignet sich die Tagtraumtechnik<br />

auch für die Paar-, Familien- und Gruppentherapie sowie<br />

für die Behandlung von Kindern und Jug<strong>end</strong>lichen.<br />

Die Fortbildung in <strong>KIP</strong> ist ein Angebot für Psychologische Psychotherapeuten,<br />

Kinder- und Jug<strong>end</strong>lichenpsychotherapeuten und Ärzte mit<br />

abgeschlossener oder fortgeschrittener psychotherapeutischer Weiterbildung.<br />

Sie beginnt mit dem Kompakt-Curriculum <strong>KIP</strong>, das die bisherigen<br />

Stufenkurse (A, B1, B2, B3, C1, C2, C3) ablöst, Grundkurs<br />

(Seminare 1.1 – 1.4) und Aufbaukurs sowie Aufbaukurs KJ (Seminare<br />

2.1 – 2.4) umfassen jeweils 4 zweitägige Seminare. Ergänz<strong>end</strong> zu<br />

diesen Kursen müssen 10 – 25 Stunden methodenspezifische Selbsterfahrung<br />

sowie drei verschiedene <strong>KIP</strong>-Behandlungen unter Supervision<br />

mit mindestens 10 Fallvorstellungen absolviert werden, um das<br />

Zer tifikat »Zusatzqualifikation Katathym Imaginative Psychotherapie<br />

(DG<strong>KIP</strong>)« zu erreichen.<br />

In Verbindung mit der Approbation vermittelt der Abschluss des Kompakt-Curriculums<br />

<strong>KIP</strong> die grundleg<strong>end</strong>en Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

zur eigenständigen Behandlung mit <strong>KIP</strong> im Rahmen der jeweils gültigen<br />

berufs- und behandlungsrechtlichen Bestimmungen.<br />

Grund- und Aufbaukurse werden z. Zt. regional und bei den Zentralen<br />

Seminaren der <strong>AGKB</strong> angeboten.<br />

Übergangsregelungen stellen sicher, dass die bisher absolvierten <strong>KIP</strong>-<br />

Seminare für das neue Kompakt-Curriculum angerechnet werden.<br />

Folg<strong>end</strong>e Curricula werden von der <strong>AGKB</strong> angeboten:<br />

Kompakt-Curriculum <strong>KIP</strong>, besteh<strong>end</strong> aus Grundkurs und Aufbaukurs<br />

bzw. Aufbaukurs KJ für Kinder- und Jug<strong>end</strong>lichenpsychotherapeuten<br />

und KJ-Psychiater<br />

Weiterführ<strong>end</strong>es Curriculum zum Lehrtherapeuten und Dozenten<br />

Fortbildung zum <strong>KIP</strong>-Gruppenpsychotherapeuten<br />

Fortbildung in Katathym Imaginativer Psychotraumatherapie<br />

Fortbildung in Katathym Imaginativer Paartherapie<br />

4 5


TAGUNGSVERLAUF<br />

Donnerstag, 21. November 2013<br />

11.00-12.30 Uhr Theorieseminare<br />

15.00-16.30 Uhr Theorieseminare, Kandidaten-Gespräche,<br />

Kolloquien<br />

17.00-18.30 Uhr Theorieseminare, Kandidaten-Gespräche,<br />

Kolloquien<br />

20.00-21.00 Uhr Teilversammlung der<br />

KANDIDATEN / THERAPEUTEN / DOZENTEN<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

09.00-10.30 Uhr Intensivseminare<br />

11.00-12.30 Uhr Intensivseminare<br />

14.30 Uhr Infos zur <strong>AGKB</strong> für alle Neuen,<br />

Alten und sonstige Interessierten<br />

15.00-16.30 Uhr Intensivseminare<br />

17.30-19.00 Uhr Mitgliederversammlung der <strong>AGKB</strong><br />

20.30 Uhr Tanzab<strong>end</strong><br />

Samstag, 23. November 2013<br />

09.00-10.30 Uhr Intensivseminare<br />

11.00-12.30 Uhr Intensivseminare<br />

15.00-16.30 Uhr Intensivseminare<br />

17.30-18.30 Uhr Vortrag<br />

18.40-19.10 Uhr Rückblick auf die Tagung mit Feedback und<br />

Anregungen<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

09.00–10.30 Uhr Intensivseminare<br />

11.00–12.30 Uhr Intensivseminare<br />

SEMINARANGEBOT MIT ERLÄUTERUNGEN<br />

THEORIESEMINARE<br />

Donnerstag, 21.11.13, 11.00-18.30 Uhr<br />

Die Teilnehmerzahl liegt in der Regel bei 12 – 20 pro Seminar<br />

W1 Dilemma triftt Konflikt<br />

Leitung: Christiane Böhm<br />

Psychodynamische Therapieansätze fokussieren auf menschliche Konflikthaftigkeit.<br />

In der DBT (Dialektisch Behaviorale Borderline Therapie)<br />

geht M. Linehan davon aus, dass das Erleben und Handeln ihrer<br />

Patientinnen von Dilemmata geprägt ist, die durch eine dialektische<br />

Sichtweise verändert werden können. Wir beschäftigen uns in diesem<br />

Seminar damit, wie die beiden Sichtweisen den therapeutischen Umgang<br />

mit Bindung und Autonomie in unterschiedlicher Weise prägen<br />

und was sie gemeinsam haben. Auch für Absolventen des IFI-BS.<br />

Empfohlene Literatur: Linehan, M.L. (1996): Dialektisch-Behaviorale<br />

Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. CIP-Medien,<br />

München; Rudolph, G. (2004): Strukturbezogene Psychotherapie.<br />

Schattauer, Stuttgart.<br />

W 2 Erkennen und Behandeln von Auswirkungen des 2. Weltkriegs und<br />

des Nationalsozialismus bei psychischen Erkrankungen nicht nur älterer<br />

Menschen<br />

Leitung: Rolf-Werner Lippmann und Georg Rasch<br />

Die Erlebnisse im zweiten Weltkrieg wie im Nationalsozialismus haben<br />

viele Menschen massiv belastet und auch traumatisiert. Auch heute<br />

noch können die Folgen dieser Erfahrungen bei den direkt Betroffenen<br />

zu psychischen und psychosomatischen Symptomen führen. Durch<br />

transgenerationale Weitergabe dieser schrecklichen Erinnerungen können<br />

auch die nachfolg<strong>end</strong>en Generationen betroffen sein. Im W-Seminar<br />

möchten wir sozialgeschichtliche Zusammenhänge vermitteln und<br />

bedeutsame Grundlagen für die Diagnostik wie die therapeutische Haltung<br />

mit ihnen erarbeiten. Bitte Malsachen mitbringen! Auch für Absolventen<br />

des IFI-BS.<br />

Empfohlene Literatur: »1945 – Der Krieg und seine Folgen. Kriegs<strong>end</strong>e<br />

und Erinnerungspolitik in Deutschland«. Asmuss, B. (Hrsg.), Kettler<br />

Verlag, 2005. Psyche Sonderheft: Vergangenheit in der Gegenwart,<br />

Zeit – Narration – Geschichte; Klett-Cotta, 2003.<br />

W 3 »Blau« als Farbe der Freiheit<br />

Leitung: Kornelia Gees<br />

Freiheit und Bindung werden am Beispiel des Films »Drei Farben Blau«<br />

von Kristof Kyslowski bewegt. Eine junge Frau (Juliette Binoche) verliert<br />

bei einem Unfall ihren Mann und ihre Tochter. Als Antwort auf<br />

die Ohnmacht dieses Verlusts entscheidet sie alles, was ihr Leben ausgemacht<br />

hat, hinter sich zu lassen und in absoluter »Freiheit« leben zu<br />

wollen. Der Film wird in seiner Bedeutung in die Nähe des Traums gerückt.<br />

So können wir angelehnt an die <strong>KIP</strong> mit den Bildern des Films<br />

arbeiten. Das noch nicht Gewusste, Ahnungen und Atmosphären laden<br />

ein, das Thema als Tagtraum des Regisseurs zu betrachten und individuell<br />

weiter zu träumen.<br />

Auch für Absolventen des IFI-BS.<br />

6 7


W 4 Autonomie und Bindung in Märchenmotiven und deren Bearbeitung<br />

mithilfe der <strong>KIP</strong><br />

Leitung: Hans Martin Wächter<br />

Märchen schildern oft Lebensprobleme und Entwicklungsschritte eines<br />

Menschen zwischen Autonomie und Bindung. Sie beschreiben auch<br />

den schwierigen Weg der Integration von divergier<strong>end</strong>en Strebungen<br />

in der Persönlichkeitsentwicklung. Die Symbolik im Märchen spricht<br />

emotionale und unbewusste Ebenen an, lässt aber dem Individuellen einen<br />

breiten Raum. Gerade wegen ihrer Symbol- und Bildersprache sind<br />

Märchen für die <strong>KIP</strong> ein ideales Medium. Die geschilderten Entwicklungsprozesse<br />

können als Modell für schöpferische Lösungen dienen,<br />

sie zeigen positive Bewältigungswege auf und veranschaulichen gleichzeitig<br />

den Umgang mit einer bestimmten Problematik, von der sie handeln.<br />

Märchen haben eine Hauptproblematik, in der <strong>KIP</strong> können aber<br />

auch Nebenthemen herausgegriffen werden je nachdem, was für den<br />

Patienten aktuell ist und mit welcher Märchenfigur sie/er sich identifiziert.<br />

Durch die Märchenvorgabe (i.S. des Arbeitstitels) und Auswahl<br />

der Motive werden Schwerpunkte für die Therapie gesetzt. Im Seminar<br />

werden die Möglichkeiten der <strong>KIP</strong>-Arbeit mit Märchenmotiven<br />

dargestellt und in Übungen der Teilnehmer vertieft. Bitte Malsachen<br />

mitbringen! Auch für Absolventen des IFI-BS.<br />

Empfohlene Literatur: Kast, V.(1988): Wege zur Autonomie. DTV; Kast,<br />

V. (1989): Märchen als Therapie. Die Bedeutung von Märchen im therapeutischen<br />

Prozess. DTV; Pixner, B. (2001): Märchen als Erweiterung<br />

des Standardrepertoires in der <strong>KIP</strong>. Imagination 2/01.<br />

W 5 Methodik der Gruppentherapie mit <strong>KIP</strong><br />

Leitung: Leonore Kottje-Birnbacher<br />

In der Gruppentherapie mit <strong>KIP</strong> arbeitet man tiefenpsychologisch fundiert<br />

unter Einbeziehung von gemeinsamen Imaginationen. Die Methode<br />

hat sich bei der Behandlung neurotischer und psychosomatischer<br />

Störungen bewährt. In dem Seminar werden die Grundlagen der Arbeit<br />

mit <strong>KIP</strong> in Gruppen vermittelt. Wichtige Themen sind dabei: die<br />

Zusammensetzung der Gruppe und die Förderung eines therapeu tisch<br />

wirksamen Gruppenklimas, diagnostische und therapeutische Funktionen<br />

der Imaginationen, Erlebnis aktivierung und symbolische Verdichtung<br />

innerer Konflikte in Imaginationen, tiefen psy cho logische<br />

und grupp<strong>end</strong>ynamische Gesichtspunkte zur Aufarbeitung des Erlebten.<br />

Neben Theorievortrag und Diskussion soll an Transskripten von<br />

Gruppenimaginationen das diagnostische Verständnis von gemeinsamen<br />

Imaginationen und von Gruppenprozessen geübt werden.<br />

Literatur: L. Kottje-Birnbacher und U. Sachsse (1986): Das gemeinsame<br />

Katathyme Bilderleben in der Gruppe. In: Leuner et al: Gruppenimagination.<br />

Huber, Bern.<br />

W 6 Zur Gestaltung der therapeutischen Beziehung<br />

bei Typ-D-Bindungsstil<br />

Leitung: Ulrich Sachsse<br />

Psychotherapie ist wirksam, aber nicht bei allen Menschen. Wirksam<br />

wird vor allem die therapeutische Beziehung. Besonders schwierig wird<br />

es deshalb, wenn sich keine tragfähige therapeutische Beziehung etablieren<br />

lässt, wenn der Therapeut »immer irg<strong>end</strong>wie falsch« ist. Dem liegt<br />

häufig ein Desorganisierter Bindungsstil (Typ D) zugrunde. Im Seminar<br />

wird die Entstehung und Problematik dieser Bindung vermittelt. Imaginative<br />

Arbeit mit dem Inneren Kind kann bei einigen Patienten mit dieser<br />

Problematik zur Wirkung kommen, weil sie die therapeutische Beziehung<br />

entlastet und eine erwachsene Arbeitsebene erleichtert.<br />

W 7 <strong>KIP</strong>-Diagnostik und -Behandlungstechnik bei Bindungs- und<br />

Beziehungsstörungen<br />

Leitung: Franz Wienand<br />

Co-Leitung: Petra Kreuzberger<br />

Beziehungs- und Interaktionsprobleme in Familien sind meist die Folge<br />

unangemessener Erwartungen und Anforderungen bzw. Überforderungen<br />

an den oder die anderen. Die zugrunde lieg<strong>end</strong>en Bindungsrepräsentationen<br />

sind oft unbewusst. Imaginative und projektive Techniken<br />

sind gut geeignet, Bindungsrepräsentationen zu erkennen und damit<br />

zu verändern. Im Seminar werden nach einem Überblick über die Bindungstheorie<br />

und die Grundzüge bindungsorientierter Psychotherapie<br />

nützliche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten imaginativer<br />

Methodik bei Bindungs- und Interaktionsstörungen vorgestellt.<br />

Das Seminar wird zur Vorbereitung auf das zugehörige Intensivseminar<br />

dring<strong>end</strong> empfohlen. Auch für Absolventen des IFI-BS.<br />

Empfohlene Literatur: Wienand, Franz (2012): <strong>KIP</strong> bei Störungen im<br />

Kindes- und Jug<strong>end</strong>alter. In: Ullmann, Harald, Eberhard Wilke (Hrsg.):<br />

Handbuch Katathym Imaginative Psychotherapie. Kap. 9, S. 278-315.<br />

Huber, Bern; Horn, G., Sannwald, R., Wienand, F.: Katathym Imaginative<br />

Psychotherapie mit Kindern und Jug<strong>end</strong>lichen. Vorwort von K.<br />

H. Brisch. Reinhardt, München; Dieter, J. (2006): Neue Entwicklungen<br />

der Bindungsforschung: Was leistet die Bindungstheorie für die Psychotherapie?<br />

Imagination 3/2006, S. 5-30<br />

INTENSIVSEMINARE (Freitag, 22.11. – Sonntag, 24.11.2013)<br />

Freitag 09.00-16.30 Uhr, Samstag 09.00-16.30 Uhr und<br />

Sonntag 09.00-12.30 Uhr<br />

EINZELTHERAPIE-ÜBUNGSSEMINARE<br />

Vorbemerkung<br />

In diesen Seminaren wird die Einzeltherapie mit der Katathym Imaginativen<br />

Psychotherapie theoretisch vermittelt und praktisch erprobt.<br />

Zunächst demonstriert der Seminarleiter die zu vermittelnde Technik<br />

in einem Protagonisten-Tagtraum. Die Teilnehmer üben zu dritt in<br />

Kleingruppen, dabei übernimmt ein Teilnehmer die Rolle des Psychotherapeuten,<br />

ein anderer die des Patienten, ein dritter fungiert als Beobachter.<br />

Im Verlauf des Seminars wechseln diese Rollen. Die in den<br />

Kleingruppen gemachten Erfahrungen werden in der Großgruppe unter<br />

Supervision des Dozenten besprochen. Dabei liegt je nach Ziel des<br />

Seminars der Schwerpunkt auf der Reflektion der Selbsterfahrung in<br />

der Patienten- und der Therapeutenrolle oder auf den technischen Aspekten.<br />

Der Einzelne erhält in seiner Rolle als Therapeut Feedback bezüglich<br />

seines Interventionsstils. Über die technischen Gesichtspunkte<br />

hinaus wird auch auf Probleme der Übertragung und Gegenübertragung<br />

und auf persönlichkeitsspezifische Schwierigkeiten eingegangen.<br />

Therapeutische Modellszenen werden imaginativ hergestellt. Eine wesentliche<br />

Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Selbsterfahrung.<br />

8 9


1.1 <strong>KIP</strong>: Ressourcenaktivierung und Stabilisierung<br />

Leitung: Kornelia Gees<br />

Es wird in tiefenpsychologische Grundkonzepte der therapeutischen<br />

Beziehung und Haltung unter besonderer Berücksichtigung des Erstellens<br />

einer tragfähigen therapeutischen Beziehung und des therapeutischen<br />

Settings der <strong>KIP</strong> eingeführt. Theoretisch werden die empathische<br />

Grundhaltung und die Technik der Begleitung in der <strong>KIP</strong><br />

vermittelt sowie eine Einführung in Psychodiagnostik und Technik<br />

der Erstuntersuchung gegeben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der<br />

Symbolik und den Grundlagen der Symbolbildung. Im Dreier-Setting<br />

werden Motive zur Ressourcen-Förderung geübt (Blume, Baum, Wiese,<br />

Bach, Quelle, Ort des Wohlfühlens). Bitte Malmaterial mitbringen.<br />

Empfohlene Voraussetzung: Einführung in die <strong>KIP</strong> (A)<br />

Literatur: Leuner, H. (2005): Katathym-imaginative Psychotherapie<br />

(KiP). Fortgeführt von Eberhard Wilke. Thieme, Stuttgart.<br />

2.2 <strong>KIP</strong>: Selbsterfahrung in der Gruppe – Umgang mit mir selbst und<br />

Umgang mit anderen<br />

Leitung: Leonore Kottje-Birnbacher<br />

Träume und Imaginationen ermöglichen einen guten Zugang zu unserer<br />

inneren Welt, zu Wünschen, Ängsten und Konfliktsituationen, die<br />

sich szenisch in symbolisch verschlüsselter Form darstellen. Die Gruppe<br />

wird mit individuellen stillen Imaginationen beginnen, damit jeder<br />

bei sich selbst ankommt, dann folgen gemeinsame Imaginationen, in<br />

denen jeder seine Kontaktmöglichkeiten und Durchsetzungsstrategien<br />

in Beziehungen erproben und weiterentwickeln kann. Im Nachgespräch<br />

wird der Bezug zur Gruppe und zum individuellen Hintergrund<br />

explizit untersucht. Bitte eine Decke sowie Papier und Stifte / Kreide<br />

mitbringen, um die imaginierten Szenen zu skizzieren.<br />

Teilnehmerzahl: max. 12<br />

SONDERINTENSIVSEMINARE (E) mit und ohne Voraussetzungen<br />

E 1/<br />

1.3<br />

»Lass mich!« – <strong>KIP</strong> bei Bindungs- und Beziehungskonflikten von<br />

Kindern, Jug<strong>end</strong>lichen und Familien. Seminar mit Abgestufter<br />

Altersregression<br />

Leitung: Franz Wienand<br />

Co-Leitung: Petra Kreuzberger<br />

Bei den meisten Störungen in Kindheit und Adoleszenz spielen familiäre<br />

Beziehungskonflikte und Bindungsstörungen eine Rolle. <strong>KIP</strong>-Techniken<br />

und Motive können – in Einzel- und Mutter-Kind-Therapie – die<br />

zugrunde lieg<strong>end</strong>en unbewussten, aber wirkmächtigen Bindungsrepräsentationen<br />

deutlich machen und für ein tieferes Verstehen und damit<br />

die Verbesserung der familiären Beziehungen und Interaktionen nutzen.<br />

Die Methodik wird in Protagonisten-KBs demonstriert. Die Teilnehmer<br />

gehen im Rollenspiel mit Abgestufter Altersregression (AAR)<br />

in entsprech<strong>end</strong> konflikthafte Phasen ihrer Kindheit zurück und üben<br />

in der Kleingruppe. Alternativ können auch eigene Therapiefälle mitgebracht<br />

und im Rollenspiel behandelt werden.<br />

Das Seminar w<strong>end</strong>et sich an alle Kollegen, die mit jungen Menschen<br />

und Familien und/oder mit Bindungskonflikten in der eigenen Familie<br />

zu tun haben. Bitte Malsachen mitbringen, Zeichenpapier DIN<br />

A 3. Auch für Absolventen des IFI-BS.<br />

Literatur: Wienand, F. (2012): <strong>KIP</strong> bei Störungen im Kindes- und Jug<strong>end</strong>alter.<br />

In: Ullmann, H., Wilke, E. (Hrsg.): Handbuch Katathym<br />

Imaginative Psychotherapie (<strong>KIP</strong>). Kap. 9, S. 278-315, Huber, Bern;<br />

Horn, G., R. Sannwald, F. Wienand (2006): Katathym Imaginative Psychotherapie<br />

mit Kindern und Jug<strong>end</strong>lichen. Reinhardt, München; Dieter,<br />

J. (2006): Neue Entwicklungen der Bindungsforschung: Was leistet<br />

die Bindungstheorie für die Psychotherapie? Imagination 3/2006,<br />

S. 5-30.<br />

Voraussetzungen: 1.1 des Grundkurses (oder A/B1), Bereitschaft zur<br />

Selbsterfahrung<br />

Teilnehmerzahl: max. 16<br />

E 2 »Ich fühle mich frei, ich kann fliegen« – Autonomie- und Identitätsentwicklung<br />

nicht nur für Jug<strong>end</strong>liche<br />

Leitung: Waltraut Bauer-Neustädter<br />

Autonomie und Identität, die besonderen Themen der Adoleszenz,<br />

werden in allen Übergangsphasen aktualisiert. Fliegen lernen und flügge<br />

werden braucht neben einer sicheren Basis (Bindung) die Entwicklung<br />

der Fantasie, die Entfaltung der Kreativität und der Ressourcen<br />

insgesamt. Selbst-entwicklung, Selbst-entfaltung und Selbst-verwirklichung<br />

(im Sinne der Autonomie) sind ein lebensbegleit<strong>end</strong>es Thema<br />

und u.a. Ziel einer entwicklungsorientierten psychodynamischen Psychotherapie.<br />

Im Seminar arbeiten wir mit speziellen Motiven der <strong>KIP</strong><br />

(z.B. Brücke, Weg(-kreuzung), Fliegen), die sich der Gestaltung von<br />

Übergängen, der Erforschung der eigenen Möglichkeiten und der positiven<br />

Verankerung in der Zukunft widmen. Über die Erfahrungen im<br />

imaginativen Raum können probehandelnd und -fühl<strong>end</strong> neue, veränderte<br />

Selbst-entwürfe entwickelt werden. Fallbeispiele können nach<br />

Absprache eingebracht werden. Bitte Malsachen mitbringen! Auch für<br />

Absolventen des IFI-BS.<br />

Literatur: Horn, G., Sannwald, R., Wienand, F. (2006): Katathym Imaginative<br />

Psychotherapie mit Kindern und Jug<strong>end</strong>lichen. Reinhardt,<br />

München; Seiffge-Krenke, I. (2012): Therapieziel Identität: Veränderte<br />

Beziehungen, Krankheitsbilder. Klett-Cotta, Stuttgart.<br />

Voraussetzungen: Kurse 1.1 und 1.2 des Kompakt-Curriculums<br />

Teilnehmerzahl: max. 12<br />

E 3 Die Ohnmacht des Therapeuten vor der leeren Stelle<br />

Leitung: Truus Bakker-van Zeil<br />

Anhand von Videoaufnahmen werden die kritischen Momente währ<strong>end</strong><br />

der Therapie unter die Lupe genommen, um die Zuversicht zu<br />

nähren, dass aus dem Nichts der Verwirrung, dem Chaos des katathymen<br />

Bildes, entscheid<strong>end</strong>e strukturier<strong>end</strong>e Erfahrungen entstehen<br />

können. Die Theorie von Daniel N. Stern wird wie ein roter Faden<br />

durch das Seminar laufen, wobei Begriffe wie ›RIG‹, ›now moment‹,<br />

›open space‹ und ›meeting point‹ verdeutlicht werden. Katathyme Bilder<br />

und Empathie intensivieren den therapeutischen Prozess. Entscheid<strong>end</strong><br />

ist, dass der Therapeut den innerlichen Freiraum entwickelt, um<br />

Projektionen von Unbehagen zu erkennen, auszuhalten und zu warten<br />

in dem Vertrauen, dass der Klient selbst imstande ist, den Sprung<br />

in eine neue kongruentere ›RIG‹ zu wagen. Das Erleben des Therapeuten<br />

ist dabei zentrale Orientierung und soll auch in Selbsterfahrungen<br />

geübt werden.<br />

Literatur: Stern, D. N. (1985): The Interpersonal World of the Infant:<br />

A View From Psychoanalysis and Developmental Psychology. New<br />

York, Basic Books; The process of therapeutic change involving impliciet<br />

knowledge: some implications of developmental observations for<br />

adult Psychotherapy<br />

Voraussetzungen: Grund- und Aufbaukurs des Kompakt-Curriculums<br />

Teilnehmerzahl: max. 12<br />

10 11


E 4 Die Katathym Imaginative Kurztherapie – Übergänge zwischen<br />

supportivem/ressourcenorientiertem und konfliktzentriertem<br />

Vorgehen im therapeutischen Prozess<br />

Leitung: Hans Martin Wächter<br />

Die Kurztherapie bildete schon früh einen Schwerpunkt der <strong>KIP</strong>, der<br />

durch klinische Studien belegt wurde. Sie verfolgt das Ziel, die psychodynamische<br />

Situation des Patienten, seine Angsttoleranz und Konfliktbewältigung<br />

zu verbessern. Das integrative methodische Konzept der<br />

<strong>KIP</strong>-Kurztherapie mit begrenzter aber klarer Zielsetzung bietet Vorteile<br />

gegenüber anderen fokaltherapeutischen Verfahren. Die Therapie<br />

kann der Stabilität der Ich-Struktur des Patienten angepasst werden<br />

durch den Einsatz Ich-strukturbild<strong>end</strong>er oder strukturfördernder<br />

Motive und Techniken. Dadurch wird der Indikationsbereich erweitert<br />

auf Patienten, die mit klassischen analytischen Verfahren nicht<br />

erreichbar sind. Im Seminar werden Indikation und die spezifischen<br />

Möglichkeiten der <strong>KIP</strong>-Kurztherapie dargestellt. Anhand von Fallbeispielen<br />

werden Phasen der Therapie und Übergänge zwischen supportivem/ressourcenorientiertem<br />

und konfliktfokussier<strong>end</strong>em Vorgehen<br />

illustriert und in Übungen der Teilnehmer vertieft. Klinische Erfahrungen<br />

zur gezielten Indikationsstellung schließen sich an. Fallvignetten<br />

der Teilnehmer sind erwünscht und können ggf. supervidiert werden<br />

– wodurch ein reger Erfahrungsaustausch entstehen kann. Bitte<br />

Malmaterial mitbringen.<br />

Anmerkung: Kurztherapien werden zunehm<strong>end</strong> von Krankenkassen eingefordert,<br />

wir sollten dieses Feld nicht nur anderen überlassen!<br />

Literatur: Wächter, H. M., Pudel, V. (1980): Kontrollierte Untersuchung<br />

einer extremen Kurzpsychotherapie (15 Stunden) mit dem<br />

Katathymen Bilderleben. Psychother. Med. Psychol.30, 193-205; Roth,<br />

J. W. (1976): Katathymes Bilderleben als Kurzpsychotherapie in der<br />

psychosomatischen Gynäkologie. Schweiz. Rundschau Med. (Praxis)<br />

9, S. 252-256 (beide Artikel sind im Sekretariat erhältlich).<br />

Teilnehmerzahl: max. 16<br />

E 5 »You’re Only Young Twice!« – Anders älter sein in der <strong>KIP</strong><br />

Leitung: Margret d’Arcais-Strotmann und Harald Ullmann<br />

Orte der vergangenen Jug<strong>end</strong> und Visionen vom künftigen Alter stehen<br />

dem Menschen durch seine Fähigkeit zu imaginativen Zeitreisen<br />

ein Leben lang zur Verfügung. Die leb<strong>end</strong>ige Kraft der katathym<br />

imaginativen Methode macht es möglich, aus frühen Bindungserfahrungen<br />

und den Ereignissen des späteren Lebens dasjenige heraus zu<br />

kristallisieren, was hilfreich ist und zu neuen Entdeckungen führen<br />

kann. Dies bewährt sich auch und gerade im Umgang mit der speziellen<br />

Autonomieproblematik des fortgeschrittenen Lebensalters. Pass<strong>end</strong>e<br />

Vorgehensweisen werden vor dem Hintergrund der aktuellen<br />

Gedächtnisforschung verständlich gemacht und in praktischen Übungen<br />

durchgespielt. Bitte Malsachen mitbringen. Auch für Absolventen<br />

des IFI-BS.<br />

Literatur: Blake, Q. (2008): You’re Only Young Twice! Andersen Press,<br />

London; Korte, M. (2012): Jung im Kopf. Deutsche Verlags-Anstalt,<br />

München; Stern, D. (1993): Die Lebenserfahrung des Säuglings. Klett-<br />

Cotta, Stuttgart; Ullmann, H. und Wilke, E. (2012): Handbuch Katathym<br />

Imaginative Psychotherapie (<strong>KIP</strong>). Huber, Bern, Kap. 3 und 10.<br />

Voraussetzungen: Bereitschaft, die eigenen Lebenserfahrungen unter<br />

die Lupe zu nehmen und zu bearbeiten.<br />

Teilnehmerzahl: max. 14<br />

E 6 <strong>KIP</strong> an Kliniken – Was Sie schon immer über »<strong>KIP</strong>aK« wissen wollten!<br />

Leitung: Andrea Friedrichs-Dachale und Christoph Smolenski<br />

Inzwischen hat die Zahl von <strong>KIP</strong>-Therapeuten, die an Krankenhäusern<br />

und Rehakliniken <strong>KIP</strong> anbieten, wieder zugenommen. Nach einem informativen<br />

W-Seminar 2012 möchten wir mit interessierten Kollegen<br />

gerne die verschiedenen Möglichkeiten, <strong>KIP</strong> im Rahmen einer Einzeloder<br />

einer Gruppentherapie an Kliniken durchzuführen, vertieft erarbeiten.<br />

Dabei sollen sowohl die verschiedenen gruppentherapeutischen<br />

Settings im Rahmen einer Selbsterfahrung vorgestellt und kennengelernt<br />

werden als auch verschiedene Motive, die sich im stationären Kontext<br />

als besonderes geeignet erwiesen haben, systematisch in gewohntem<br />

Setting geübt und durchgearbeitet werden. Bitte Malsachen und<br />

eine Decke mitbringen. Auch für Absolventen des IFI-BS.<br />

Literatur: Friedrichs-Dachale, A., Smolenski, Ch. (2012): <strong>KIP</strong> in der<br />

Klinik – Möglichkeiten und Anw<strong>end</strong>ungsbereiche. In: Ullmann, H.,<br />

Wilke, E. (Hrsg.): Handbuch Katathym Imaginative Psychotherapie.<br />

Huber, Bern.<br />

Voraussetzungen: Grundkursniveau des Kompakt-Curriculums<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

E 7 Erkennen und Behandeln von Auswirkungen des 2. Weltkriegs und<br />

des Nationalsozialismus bei psychischen Erkrankungen nicht nur<br />

älterer Menschen<br />

Leitung: Rolf-Werner Lippmann und Georg Rasch<br />

Die Aktualität diese Themas wird durch den Film: »Unsere Mütter –<br />

Unsere Väter«, den das ZDF im März 2013 ges<strong>end</strong>et hat, unterstrichen.<br />

Das überwältig<strong>end</strong>e Interesse an diesem Dreiteiler zeigte einmal mehr,<br />

dass die Deutschen mit diesem Kapitel ihrer erfahrenen Geschichte<br />

noch nicht abgeschlossen haben. Anschließ<strong>end</strong> erschien der »Spiegel«<br />

(Ausgabe 13/2013) mit dem Titelthema: »Das ewige Trauma. Der Krieg<br />

und die Deutschen«. Die Auswirkungen der schrecklichen Erfahrungen<br />

im 2. Weltkrieg wie durch den Nationalsozialismus konnten innerpsychisch<br />

häufig durch Anpassungsleistungen und Abwehrmechanismen<br />

wie Leugnung, Verdrängung oder auch Idealisierung erträglich gestaltet<br />

werden, ohne dass vorerst stör<strong>end</strong>e ichdystone Symptome entstanden<br />

sind. Im fortschreit<strong>end</strong>en Alter können diese Regulationsstrategien<br />

brüchig werden, sodass dann psychische oder psychosomatische Symptome<br />

entstehen. Bedeutsam für jüngere Kriegskinder sind auch die<br />

Auswirkungen der transgenerationalen Weitergabe. Im Seminar möchten<br />

wir mit Ihnen erarbeiten, wie die beschriebenen Zusammenhänge<br />

im therapeutischen Prozess erkannt werden können und welche Behandlungsmöglichkeiten<br />

mit der Symbolarbeit in der <strong>KIP</strong> bestehen.<br />

Dieses Seminar ist auch für die Kriegskinder unter den fertige Therapeuten<br />

interessant, wenn diese Problematik in der eigenen Ausbildungstherapie<br />

zu wenig Raum hatte.<br />

Bitte bringen Sie mindestens 3 Gegenstände, Bilder, Symbole mit, die<br />

Sie mit diesem Thema verbinden! Bitte Malsachen mitbringen! Auch<br />

für Absolventen des IFI-BS.<br />

Die Teilnahme am gleichlaut<strong>end</strong>en W-Seminar wird nachdrücklich<br />

empfohlen!<br />

Empfohlene Literatur: Härtling, P.(1982): Nachgetragene Liebe; Sammlung<br />

Luchterhand, Darmstadt/Neuwied; Radebold, H. (2010): Abwes<strong>end</strong>e<br />

Väter und Kriegskindheit. Alte Verletzungen bewältigen. Klett-<br />

Cotta , Stuttgart; Schlesinger-Kipp, G. (2012): Kindheit im Krieg und<br />

Nationalsozialismus. Psychosozial, Gießen;. Schmidbauer, W. (2008):<br />

Er hat nie darüber geredet. Kreuz, Freiburg.<br />

Voraussetzungen: Grundkurs (1.1 – 1.4) des Kompakt-Curriculums<br />

Teilnehmerzahl: max. 16<br />

12 13


E 8 Bindungstrauma<br />

Leitung: Gabriele Löw<br />

Aufwachsen in sicherer Bindung ermöglicht in optimaler Form Autonomieentwicklung.<br />

Bindungstrauma in Form von Vernachlässigung oder/und Übergriffen<br />

erschwert dieselbe in spezifischer Weise. Ein therapeutisches Fördern<br />

von Autonomie bei solchermaßen traumatisierten Patienten soll theoretisch<br />

dargestellt und in Dreiergruppen in Selbsterfahrung eingeübt<br />

werden. Bitte Malmaterial mitbringen!<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

E 9 Mutter – Tochter – Großmutter – eine besondere Triade<br />

Leitung: Christa Malitz-Picard<br />

Die Mutter-Tochter-Beziehung knüpft ein lebenslanges Band. Eine Reihe<br />

von Märchen, Romanen und Filmen handelt von der »guten« und<br />

der »bösen« Mutter. Auch in vielen psychotherapeutischen Behandlungen<br />

wird sie Thema und bildet sich im Verhältnis Therapeutin-Patientin<br />

ab. – Mit der Erweiterung durch die Perspektive der Großmutter<br />

erfährt die Mutter-Tochter-Beziehung neue Dynamik. Die weibliche<br />

Dreigenerationenlinie kann zur eigenständigen Ressource werden, alte<br />

Konflikte mildern, aber auch vertiefen. Der besonderen Qualität dieser<br />

Triade soll im Seminar mithilfe von Imaginationen und Symbolarbeit<br />

nachgespürt werden. Bitte Malsachen und Fotoapparat mitbringen.<br />

Auch für Absolventen des IFI-BS.<br />

Teilnehmerzahl: max. 12<br />

E 10 »Rapunzel, lass dein Haar herunter« – Bindung und Autonomie im<br />

Märchen<br />

Leitung: Veronika Oepen-Duré<br />

Märchen, Sagen, Geschichten, aber auch Filmplots enthalten Lösungsbilder<br />

für Bindungs- und Autonomiestreben. Welche Lieblingsmärchen,<br />

-geschichten und -helden schlummern als unbewusste, archetypische<br />

Vorbilder in uns? Wann und wie sollten wir ein Märchenmotiv<br />

zum Probehandeln im KB anregen? Wie im Märchen können auf unserer<br />

»Heldenreise« begleit<strong>end</strong>e, hilfreiche Gestalten gefunden werden,<br />

z.B. Mentor und wehrhafte Wesen. Eigene Geschichten und Lösungen<br />

sollen ausprobiert werden. Bitte Malsachen, Illustrierte, Schere, Kleber<br />

mitbringen. Auch für Absolventen des IFI-BS.<br />

Literatur: Kast, V. (1985): Wege zur Autonomie. DTV, München; Kast,<br />

V. (1986): Märchen als Therapie. DTV, München; Kast, V. (1987):<br />

Wege aus Angst und Symbiose. DTV, München<br />

Voraussetzungen: Erfahrung mit Imaginationen<br />

Teilnehmerzahl: max. 12<br />

E 11 Konkrete Symbole und Imaginationen – Die Arbeit mit<br />

Symbolisierungen in der <strong>KIP</strong><br />

Leitung: Peter Teichmann und Maria-Elisabeth Wollschläger<br />

Patienten leiden an Symptomen und Konflikten, die sie bewusst beseitigen<br />

möchten, aber unbewusst daran festhalten. Sie haben auf der<br />

unbewussten Ebene (im limbischen System) keine Wahlmöglichkeiten,<br />

sondern sind Opfer ihrer alten, dysfunktionalen »Trampelpfade«<br />

im Denken, Fühlen, Handeln, die sich etabliert haben. Das limbische<br />

System versteht zwar die rationale Sprache nicht, aber sehr wohl Bilder<br />

und Symbole, die im »Katathymen Bilderleben« und durch konkrete<br />

Symbole zugänglich gemacht werden können, um neue Wahlmöglichkeiten<br />

zu bekommen. Zusätzlich sollen mit hypnotischen und systemischen<br />

Interventionstechniken die Verhinderungsmotive einer Bearbei-<br />

tung zugänglich gemacht werden. Auch für Absolventen des IFI-BS.<br />

Teilnehmerzahl: max. 12<br />

E 12 Tango Argentino: ein Tanz im Spannungsfeld von Ver-Bindung und<br />

Autonomie<br />

Leitung: Ute Walter und Marga Nagel<br />

Der Tango basiert auf einem dialogisch angelegten Kommunikationsprinzip.<br />

Er erfordert eine Haltung von gegenseitigem Respekt, Empathie,<br />

Präsenz, Klarheit. Im Spiel zweier aufeinander bezogener autonomer<br />

Achsen vollzieht sich ein ständiger Prozess von Selbstbestimmung<br />

und Ausgleich. Die damit einhergeh<strong>end</strong>e Unsicherheit/Unvorhersehbarkeit<br />

wird zu einer besonderen Qualität. Die dynamisch-kreative Beziehung<br />

des Tanzpaares beruht auf einem achtsamen Ausbalancieren.<br />

Diese Balance ist nie fest, sie wird mit jedem Schritt neu hergestellt.<br />

Spontanes Agieren und Re-Agieren stellt sich ein, such<strong>end</strong>es Führen<br />

und such<strong>end</strong>es Folgen, Ganz-Im-Augenblick-Sein. Gleichzeitig vertreten<br />

wir den eigenen Standpunkt ebenso, wie wir auch den Standpunkt<br />

des Gegenübers aufnehmen. Es entsteht ein besonderes Feld von Resonanzerfahrungen.<br />

Damit eignet sich der Tango hervorrag<strong>end</strong> als Folie,<br />

um zu erweiternden Erfahrungen, Einsichten und Inspirationen<br />

im Spannungsfeld von Autonomie und Beziehungsangewiesenheit zu<br />

kommen. Die Arbeit in Achtsamkeit ist für den Körperdialog wie für<br />

den therapeutischen Dialog wesentlich und bietet dabei zugleich Unterstützung<br />

zur Selbstreflexion. Die Übertragung auf das therapeutische<br />

Geschehen kann sich klär<strong>end</strong>, tief<strong>end</strong> und stärk<strong>end</strong> für therapeutisches<br />

Handeln auswirken. Tänzerische Vorerfahrungen oder<br />

tänzerisches Talent sind keine Teilnahmevoraussetzung. Bitte bequeme<br />

Kleidung und Schuhe mit glatten Sohlen mitbringen. Auch für Absolventen<br />

des IFI-BS.<br />

Teilnehmerzahl: max. 20<br />

SONDERINTENSIVSEMINAR, speziell für Dozenten,<br />

<strong>KIP</strong>-Lehrtherapeuten und <strong>KIP</strong>-Therapeuten<br />

E 13 Trauma-Konfrontationstechniken im Vergleich<br />

Leitung: Ulrich Sachsse<br />

<strong>KIP</strong> ist eine der ganz wenigen tiefenpsychologisch fundierten Methoden,<br />

die konfrontative Elemente zur Desensibilisierung als integralen<br />

Bestandteil haben: die »Symbol-Konfrontation«. Heutige Desensibilisierungs-Methoden<br />

verfolgen alle ein gemeinsames Ziel: intrusive<br />

Bilder, Geräusche und Gefühle zu aktivieren und dabei gesteuert die<br />

kognitiv-reflektier<strong>end</strong>en Ich-Anteile aktiviert zu lassen. Aus unkontrollierten<br />

Intrusionen und Flashbacks sollen gesteuerte Erinnerungen werden.<br />

Das imaginative Vorgehen der <strong>KIP</strong> wird verglichen mit anderen<br />

Vorgehensweisen, z.B. EMDR. Der hohe Selbsterfahrungsanteil macht<br />

es erforderlich, dass die Teilnehmer bei Kursteilnahme stabil sind, über<br />

eine gute professionelle Selbstfürsorge verfügen und sich dosiert und<br />

reflektiert einbringen.<br />

Voraussetzungen: Abschluss als <strong>KIP</strong>-Therapeut (oder Äquivalent<br />

DG<strong>KIP</strong>)<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

14 15


Begleit<strong>end</strong>e Veranstaltungen<br />

Kandidaten-Gespräch<br />

(nach 3 Kursen des Grundkurses bzw. nach B1 möglich)<br />

Donnerstag, 21.11.2013, 15.00-18.30 Uhr<br />

Das Kandidaten-Gespräch ist keine Prüfung. Es dient der Begrüßung<br />

durch die <strong>AGKB</strong> und dem Kennenlernen der Teilnehmer. Der Kandidat<br />

wird gebeten, seine persönliche und berufliche Entwicklung in knapper<br />

Form darzustellen. Es wird über seine beruflichen Ziele gesprochen,<br />

und ihm können ggf. Ratschläge für den Aufbau seiner Weiterbildung<br />

in Psychotherapie gegeben werden. Das Ergebnis des Gespräches wird<br />

mit allen Dozenten, die den Betreff<strong>end</strong>en kennen, erörtert.<br />

Therapeuten-Kolloquium<br />

Donnerstag, 21.11.2013, 15.00-18.30 Uhr<br />

Das Therapeuten-Kolloquium ist ein kollegiales Gespräch zweier<br />

Dozenten der <strong>AGKB</strong> mit dem Kandidaten. Es dient der Prüfung der erworbenen<br />

theoretischen Kenntnisse, der praktischen Fertigkeiten und<br />

therapeutischen Handlungsmöglichkeiten in der <strong>KIP</strong>. – Das Kolloquium<br />

ist öffentlich. Zuhörer müssen sich vorher schriftlich anmelden.<br />

Zuhörerzahl: max. 10<br />

Kurzbeschreibung des Vortrags<br />

Freitag, 22.11.2013, 17.30 Uhr<br />

Dipl.-Psych. Waltraut Bauer-Neustädter, Saarbrücken:<br />

»Vom Fliegen lernen und flügge werden – Autonomie- und Identitätsentwicklung<br />

als lebensbegleit<strong>end</strong>es Thema!«<br />

Der Traum vom Fliegen hat die Menschheit immer wieder bewegt und<br />

zu neuen Entwicklungen angetrieben. Um Grenzen überwinden und –<br />

im Sinne des Fliegens – über sich hinauswachsen zu können, bedarf es einer<br />

»sicheren Basis« sowie der Entwicklung der Fantasie, der Entfaltung<br />

der Kreativität und der Ressourcen insgesamt. Autonomie- und Identitätsentwicklung<br />

werden als lebens-begleit<strong>end</strong>es Thema verstanden.<br />

ORGANISATORISCHE HINWEISE<br />

Teilnehmer<br />

Psychotherapeutisch vorgebildete Ärzte, klinisch tätige Diplom-Psychologen,<br />

Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jug<strong>end</strong>lichenpsychotherapeuten,<br />

Psychoanalytiker mit Approbation bzw. in<br />

fortgeschrittener Psychotherapieweiterbildung. Studenten der Medizin<br />

und Psychologie können nach dem Physikum bzw. Vordiplom an<br />

dem Grundkurs des Kompakt-Curriculums <strong>KIP</strong> sowie Sonderintensivseminaren<br />

teilnehmen (Eins<strong>end</strong>en der Studienbescheinigung). Hinweis:<br />

Die Behandlung mit <strong>KIP</strong> ist nur bei Vorliegen der berufsrechtlichen<br />

Voraussetzungen möglich.<br />

Einige Kurse sind offen für Teilnehmer des Instituts zur Förderung der<br />

Imagination in Beratung und Supervision (IFI-BS), die die Fortbildung<br />

»Begleiter für Imaginationen« abgeschlossen haben.<br />

Vorbedingungen/Rechtsbelehrung<br />

Die Seminare sind Bestandteil des Curriculums der Deutschen Gesellschaft<br />

für Katathym Imaginative Psychotherapie (DG<strong>KIP</strong>). Sie können<br />

auf die Curricula der <strong>AGKB</strong> und der MGKB angerechnet werden.<br />

Die Teilnahme an den Seminaren befähigt noch nicht, das Verfahren<br />

selbstständig anzuw<strong>end</strong>en.<br />

Seminare finden nur statt, wenn bis zum 24.10.2013 eine arbeitsfähige<br />

Gruppe zustande kommt.<br />

Bitte geben Sie unbedingt mind. zwei Ersatzseminare an, damit wir Sie<br />

umbuchen können, falls Ihr Erstwunsch bereits ausgebucht sein sollte<br />

bzw. ausfallen muss.<br />

Ein Seminartausch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung ist nicht<br />

möglich. Teilnehmer, die Ausbildungslücken aufweisen, werden in das<br />

ihrer Weiterbildung angemessene Seminar eingestuft.<br />

Personen, die in einer nahen persönlichen Beziehung stehen, sollten<br />

nicht am gleichen Intensivseminar teilnehmen.<br />

Als Teilnehmer nehmen Sie zur Kenntnis, dass dem Veranstalter gegenüber<br />

keine Schadenersatzansprüche gestellt werden können, wenn die<br />

Tagung durch unvorhergesehene wirtschaftliche oder politische Ereignisse<br />

oder allgemein durch höhere Gewalt erschwert oder verhindert<br />

wird, oder wenn durch Absage von Referenten usw. Programmänderungen<br />

erforderlich werden. Mit der Anmeldung erkennen Sie diesen<br />

Vorbehalt an.<br />

Alle Teilnehmer unterliegen hinsichtlich der Kenntnis über Patienten<br />

und Gruppenmitglieder der gesetzlichen Schweigepflicht und erkennen<br />

dies mit ihrer Anmeldung an.<br />

Zertifizierung<br />

Die Zertifizierung der Veranstaltung wird bei der zuständigen Landesärztekammer/Psychotherapeutenkammer<br />

beantragt. Sie müssen Ihre<br />

Teilnahme durch Ihre Unterschrift bestätigen. Bitte melden Sie sich<br />

deshalb bei Ankunft unbedingt im Tagungsbüro an und denken Sie daran,<br />

Barcode-Etiketten zur Fortbildung mitzubringen.<br />

Mitgliedschaft<br />

Die Mitgliedschaft in der <strong>AGKB</strong> kann nach bestandenem Kandidaten-<br />

Gespräch erworben werden. Die Vorteile: Ermäßigung bei Theorieund<br />

Intensivseminaren, Mitarbeit in den Gremien der <strong>AGKB</strong>, kostenlose<br />

Zus<strong>end</strong>ung der Zeitschrift »Imagination« und von »<strong>KIP</strong> aktuell«.<br />

Anmeldung – Abmeldung<br />

Die Anmeldung bzw. Abmeldung muss schriftlich (auch per Fax oder<br />

E-Mail) erfolgen.<br />

Bei Abmeldung bis zum 24.10.13 erfolgt die Rückzahlung der Seminargebühr<br />

abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von € 30,00. Bei einer<br />

späteren Abmeldung erheben wir eine Stornogebühr in Höhe von 40 %<br />

der Seminargebühren zzgl. Stornokosten für Übernachtung und Verpflegung<br />

(90 %). Erfolgt keine Abmeldung vor Seminarbeginn, werden<br />

keine Gebühren erstattet.<br />

ACHTUNG:<br />

Teilnehmer, die die Seminargebühr bis zum 24.10.2013 zahlen,<br />

erhalten einen Frühbucherrabatt (entscheid<strong>end</strong> ist das Datum des Zahlungseingangs,<br />

nicht das Datum der Anmeldung).<br />

16 17


Seminargebühren<br />

Bei Zahlung<br />

24.10.2013<br />

Theorieseminare 70,00 €<br />

Mitglieder*<br />

110,00 €<br />

Nichtmitglieder<br />

Bei Zahlung<br />

nach 24.10.2013<br />

85,00 €<br />

Mitglieder*<br />

125,00 €<br />

Nichtmitglieder<br />

Zwei Restaurants (Kaminrestaurant und Gasthaus Beisl) sorgen für<br />

das leibliche Wohl. Im Marktstüberl kann man den Tag in gemütlicher<br />

Runde ausklingen lassen.<br />

Das Hotel verfügt über ein großzügiges Hallenbad mit Sauna und Solarium.<br />

Massagen und Beautyanw<strong>end</strong>ungen werden angeboten (bitte<br />

vorab buchen).<br />

Es stehen 250 kostenlose Parkplätze zur Verfügung.<br />

Intensivseminare 230,00 €<br />

Mitglieder*<br />

Therapeuten-Kolloquium<br />

Kandidat<br />

290,00 €<br />

Nichtmitglieder<br />

280,00 €<br />

Mitglieder*<br />

340,00 €<br />

Nichtmitglieder<br />

200,00 € 200,00 €<br />

Kandidaten-Gespräch 40,00 € 40,00 €<br />

*gilt für Mitglieder der nationalen <strong>KIP</strong>-Gesellschaften und IFI-BS<br />

Ermäßigungen nur auf Antrag und mit Nachweis für Studenten,<br />

Arbeitslose, PPiA und KJP im praktischen psychiatrischen Jahr.<br />

Konto:<br />

Sparkasse Göttingen · Nr. 16 002 495 · BLZ 260 500 01<br />

<strong>AGKB</strong>-Seminare · Bunsenstr. 17 · 37073 Göttingen<br />

Für Auslandsüberweisungen: Gebühren zu Lasten des Einzahlers<br />

IBAN: DE52 2605 0001 0016 0024 95 · BIC: NOLADE21GOE<br />

TAGUNGSORT – UNTERKUNFT –<br />

VERPFLEGUNG<br />

Das relexa hotel <strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong> liegt in der Nähe von Hildesheim (50<br />

km südlich von Hannover) am Rande des Leineberglandes. Der Ortskern<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong> mit ansprech<strong>end</strong>er Fachwerkarchitektur ist<br />

nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Das Hotel liegt direkt am<br />

Wald, der Kurpark beginnt, nur durch die Hauptstraße getrennt, gegenüber.<br />

Der Bahnhof (Haltestelle Solebad, am Kurpark) der Nordwestbahn<br />

ist nur wenige Gehminuten entfernt.<br />

Das Hotel verfügt über 130 Zimmer, die fast alle auch als Doppelzimmer<br />

belegt werden können. Zur Ausstattung gehören Fön, Telefon,<br />

W-LAN (gebührenpflichtig), TV, Radio, Schreibtisch und teilweise<br />

Minibar. Selbstverständlich werden auch Raucherzimmer angeboten<br />

(bitte auf der Anmeldung vermerken), Haustiere sind willkommen<br />

(€ 5,00 pro Tier/Nacht). Das Hotel besteht aus zwei Häusern (Oberund<br />

Unterhaus ), die durch einen Gang miteinander verbunden sind.<br />

Es gibt verschiedene Zimmerkategorien (z.B. Economy, Classic, Twin-<br />

Zimmer), die zum gleichen Preis angeboten werden. Die Zimmer werden<br />

über das Sekretariat der <strong>AGKB</strong> gebucht, die Vergabe erfolgt nach<br />

Datum des Eingangs der Anmeldung.<br />

NEU:<br />

Obligatorisch für alle Teilnehmer und Dozenten ist die Halbpensionspauschale:<br />

Kaffeepausen, Wasser in den Kaffeepausen, Ab<strong>end</strong>essen<br />

in Buffetform, Raumnutzung. Der Preis richtet sich nach der Anreise<br />

(s.u.). – Am Mittag stehen kleine Gerichte auf eigene Rechnung<br />

zur Auswahl.<br />

Pauschale 1 ab Donnerstag 131,50 €<br />

Kaffeepausen vormittags: Freitag, Samstag, Sonntag<br />

Kaffeepausen nachmittags: Donnerstag, Freitag, Samstag<br />

Ab<strong>end</strong>essen: Donnerstag, Freitag, Samstag<br />

Wasser in den Kaffeepausen<br />

Raumnutzung<br />

Pauschale 2 ab Freitag 97,00 €<br />

Kaffeepausen vormittags: Freitag, Samstag, Sonntag<br />

Kaffeepausen nachmittags: Freitag, Samstag<br />

Ab<strong>end</strong>essen: Freitag, Samstag<br />

Wasser in den Kaffeepausen<br />

Raumnutzung<br />

Übernachtung/Verpflegung im relexa hotel (Komplettpreis):<br />

Anreise Mittwoch EZ 419,50 €<br />

(beinhaltet 4 Übernachtungen DZ/Person 315,50 €<br />

im EZ o. DZ mit Frühstück, Pauschale 1)<br />

Anreise Donnerstag EZ 347,50 €<br />

(beinhaltet 3 Übernachtungen DZ/Person 269,50 €<br />

im EZ o. DZ mit Frühstück, Pauschale 1)<br />

Anreise Freitag EZ 241,00 €<br />

(beinhaltet 2 Übernachtungen DZ/Person 189,00 €<br />

im EZ o. DZ mit Frühstück, Pauschale 2)<br />

Am Anreisetag können die Zimmer ab 15.00 Uhr belegt werden.<br />

Tagesgäste ohne Übernachtung (Komplettpreis):<br />

Ab Donnerstag – Pauschale 1 131,50 €<br />

Ab Freitag – Pauschale 2 97,00 €<br />

In <strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong> gibt es weitere Unterkunftsmöglichkeiten (Hotel,<br />

Pensionen, Ferienwohnungen). Infos können Sie über das Sekretariat<br />

der <strong>AGKB</strong> erhalten.<br />

18 19


VERKEHRSVERBINDUNGEN<br />

Mit dem Auto<br />

Autobahn A 7, Abfahrt an der Raststätte »Hildesheimer Börde« und<br />

der Beschilderung nach <strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong> (9 km) folgen oder Abfahrt<br />

»Bockenem« und der Beschilderung nach <strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong> folgen. Das<br />

relexa hotel liegt am Ortseingang.<br />

Mit der Bahn<br />

Nächste ICE-Bahnhöfe sind Hildesheim und Braunschweig. <strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong><br />

kann mit der Nordwestbahn erreicht werden: bitte Haltestelle<br />

»Solebad« aussteigen, von dort ca. 7 Gehminuten bis zum Hotel<br />

(am Fahrradständer vorbei, über die Brücke, dann links halten, am<br />

Solebad vorbei zur Hauptstraße, rechts halten, an der Fußgängerampel<br />

die Hauptstraße überqueren, das Hotel liegt auf der rechten Seite<br />

am Hang).<br />

Kooperationsangebot der relexa hotel GmbH und der Deutschen Bahn:<br />

Für € 99,00 (bzw. 1. Klasse € 159,00) können Sie mit der Bahn (Hinund<br />

Rückfahrt) zu Ihrer Veranstaltung reisen. Die Fahrkarten (begrenztes<br />

Kontingent!) sind telefonisch über die Veranstaltungshotline<br />

der DB Vertriebs GmbH buchbar (Telefon (01805) 3111 53, Stichwort:<br />

relexa), erreichbar Montag-Samstag von 08.00-21.00 Uhr. Die Bezahlung<br />

der Fahrkarten erfolgt durch den Anrufer selbst mittels Kreditkarte<br />

oder elektronischem Lastschriftverfahren.<br />

Mit dem Flugzeug<br />

Den Flughafen Hannover-Langenhagen erreichen Sie in ca. 60 Minuten<br />

mit dem PKW, oder Sie nutzen die Bahn (Hannover-Flughafen/Solebad-<strong>Bad</strong><br />

<strong>Salzdetfurth</strong>).<br />

DOZENTEN UND GASTDOZENTEN<br />

d’Arcais-Strotmann, Margret · Dipl.-Psych.<br />

Jagerslaan 45 · NL- SX Wassenaar<br />

1. Vorsitz<strong>end</strong>e der Niederländischen <strong>KIP</strong>-Gesellschaft<br />

Bakker- von Zeil, Truus · Psychotherapeutin · eigene Praxis<br />

Wilhelminastraat 67 · NL-2411CX Bodegraven<br />

Bauer-Neustädter, Waltraut · Dipl.-Psych. · eigene Praxis<br />

Mainzer Str. 77 · 66121 Saarbrücken<br />

Berufspolitische Referentin – Psychologie der <strong>AGKB</strong><br />

Böhm, Christiane · Dipl.-Psych. · eigene Praxis<br />

Wasserstr. 7 · 58636 Iserlohn<br />

Friedrichs-Dachale, Andrea · Dr. med.<br />

Leiterin der Psychiatrisch-Psychotherapeutischen Tagesklinik des<br />

Asklepios Fachklinikums Göttingen<br />

Am Sölenborn 8 · 37085 Göttingen<br />

Gees, Kornelia · Dipl.-Psych. · eigene Praxis<br />

Martinistr. 17 · 48268 Greven<br />

Kottje-Birnbacher, Leonore · Dr. phil. · Dipl.-Psych. · eigene Praxis<br />

Düsseldorfer Str. 55 · 40545 Düsseldorf<br />

Kreuzberger, Petra · Dr. med. · eigene Praxis<br />

Klemensstr. 6a · 33649 Bielefeld<br />

Lippmann, Rolf-Werner · Dr. med. · eigene Praxis<br />

Steinstr. 20 · 35390 Gießen<br />

Löw, Gabriele · Dr. med. · eigene Praxis<br />

Weiterbildungsreferentin der <strong>AGKB</strong><br />

Hirschgasse 10 · 76275 Ettlingen<br />

Malitz-Picard, Christa · Dipl.-Psych. · eigene Praxis<br />

Ottersteiner Str. 62 · 28879 Grasberg<br />

Nagel, Margarete · Soz.-Pädagogin<br />

Stuhlmannstr. 5 · 22767 Hamburg<br />

Oepen-Duré, Veronika · Dr. med. · eigene Praxis<br />

Am Rössleberg 15 · 79856 Hinterzarten<br />

Rasch, Georg · Dr. med.<br />

Rodderbergstr. 21 · 50937 Köln<br />

Sachsse, Ulrich · Prof. Dr. med. · Asklepios-Fachklinikum Göttingen<br />

1. Vorsitz<strong>end</strong>er der <strong>AGKB</strong><br />

Ulmenstr. 11a · 37124 Rosdorf<br />

Smolenski, Christoph · Dr.med.<br />

Ärztl. Direktor der Dr. von-Ehrenwall’schen Klinik<br />

Berufspolitischer Referent – Medizin der <strong>AGKB</strong><br />

Walporzheimer Str. 2 · 53474 Ahrweiler<br />

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Teichmann, Peter · Dipl.-Psych. · eigene Praxis<br />

Am Bäkequell 13 · 12165 Berlin<br />

Ullmann, Harald · Dr. med. · eigene Praxis<br />

Nowackanlage 15 · 76137 Karlsruhe<br />

Wächter, Hans Martin · Dr. med.<br />

Mackenröder Straße 7 · 37136 Waake<br />

Walter, Ute · Dipl.-Pädagogin<br />

Am Felde 2 · 22765 Hamburg<br />

Wienand, Franz, Dr. med. · Dipl.-Psych. · eigene Praxis<br />

Weiterbildungsreferent der <strong>AGKB</strong><br />

Berliner Str. 31 · 71034 Böblingen<br />

Wollschläger, Maria-Elisabeth · Dipl.-Psych. · eigene Praxis<br />

Mühlgasse 30 · 66440 Blieskastel-Mimbach<br />

TERMINE 2014<br />

Zentrales Fortbildungsseminar der MGKB<br />

Januar 2014 · Meisdorf<br />

105. Zentrales Fortbildungsseminar der <strong>AGKB</strong><br />

20. – 23. Februar 2014 · Freiburg / Breisgau<br />

106. Zentrales Fortbildungsseminar der <strong>AGKB</strong><br />

20. – 23. März 2014 · Bäk bei Ratzeburg<br />

9. Berliner Fortbildungsseminar der DG<strong>KIP</strong><br />

September 2014 · Berlin-Schmöckwitz<br />

107. Zentrales Fortbildungsseminar der <strong>AGKB</strong><br />

20. – 23. November 2014 · <strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong><br />

einladungen<br />

Einladung zu den Teilversammlungen der<br />

KANDIDATEN / THERAPEUTEN / DOZENTEN<br />

Donnerstag, 21. November 2013, 20.00-21.00 Uhr<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong>, relexa hotel<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung<br />

2. Protokollverabschiedung / Wahl Protokollant<br />

3. Berichte Sprecher und Kommissionsmitglieder<br />

4. Verschiedenes<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung der <strong>AGKB</strong><br />

Freitag, 22. November 2013, 17.00-19.00 Uhr<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong>, relexa hotel<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung<br />

2. Abstimmung über die Teilnahme von Gästen<br />

3. Protokollverabschiedung / Wahl Protokollanten<br />

4. Bericht des Vorstandes<br />

5. Bericht der Kassenprüfer<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Wahl der Kassenprüfer<br />

8. Berichte aus der Kommissionssitzung und den Teilversammlungen<br />

9. Verschiedenes<br />

Für den Vorstand der <strong>AGKB</strong>:<br />

Prof. Dr. med. Ulrich Sachsse<br />

1. Vorsitz<strong>end</strong>er<br />

Diese Ankündigung gilt gemäß § 5.1. der Satzung der <strong>AGKB</strong><br />

als Einladung an die Mitglieder der <strong>AGKB</strong>.<br />

WICHTIGE HINWEISE<br />

Treffen der Zentralen Kommissionen<br />

Donnerstag, 21. November 2013, 09.00-10.45 Uhr<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Salzdetfurth</strong>, relexa hotel<br />

Gemeinsames Treffen der Kommissionen Berufspolitik und Perspektiven<br />

(KBP), Weiter- und Fortbildung (WFK) sowie Öffentlichkeitsarbeit<br />

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