ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG - Deutsches Jugendinstitut e.V.
ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG - Deutsches Jugendinstitut e.V.
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<strong>ÖFFENTLICHE</strong> <strong>AUSSCHREIBUNG</strong><br />
Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
Auftraggeber:<br />
<strong>Deutsches</strong> <strong>Jugendinstitut</strong> e.V., Zentrale Verwaltung, Nockherstraße 2, 81541 München<br />
Herr Wolfgang Müller, Verwaltungsdirektor, stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
www.dji.de<br />
Kontakt für fachliche Auskünfte:<br />
<strong>Deutsches</strong> <strong>Jugendinstitut</strong> e.V., Nockherstraße 2, 81541 München<br />
Frau Alexandra Sann, Tel. 089/62306-323, sann@dji.de<br />
Fragen zum formalen Verfahren: Frau Silvia Kießling, Tel. 089/62306-152, kiessling@dji.de<br />
Art des Unternehmens:<br />
Sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut<br />
Art und Umfang der Leistung:<br />
Das Deutsche <strong>Jugendinstitut</strong> e.V. beabsichtigt im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung<br />
die Vergabe einer telefonischen und schriftlichen Befragung der Eltern von 0-3-jährigen<br />
Kindern in der deutschen Stadt Dortmund zur Untersuchung der Prävalenz von<br />
psychosozialen Belastungen in Familien und der Inanspruchnahme von Hilfen.<br />
Auftragsdauer bzw. Fristen für die Durchführung des Auftrags:<br />
Beginn: 15.08.2013<br />
Ende: 28.02.2014<br />
Aufteilung in Lose:<br />
Keine Aufteilung in Lose.<br />
Ablauf der Angebotsfrist:<br />
Das Angebot muss bis zum 15.07.2013, 12.00 Uhr beim Deutschen <strong>Jugendinstitut</strong> e.V.<br />
eingegangen sein. Der verschlossene Umschlag ist wie folgt zu beschriften:<br />
Nicht öffnen – enthält Angebot: „Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von<br />
Säuglings- und Kleinkindfamilien“<br />
<strong>Deutsches</strong> <strong>Jugendinstitut</strong> e.V.<br />
Zentrale Verwaltung<br />
Nockherstraße 2<br />
81541 München<br />
Mit dem Angebot sind die Vergabe- und Vertragsunterlagen vollständig ausgefüllt und<br />
unterschrieben einzureichen. Die Vergabe- und Vertragsunterlagen finden Sie am Ende<br />
dieses Textes.<br />
Die Bindefrist endet am: 30.09.2013<br />
Vergabe-und Vertragsunterlagen:<br />
Anlage 1: Leistungsbeschreibung<br />
Anlage 2: Auftragsbedingungen DJI<br />
Anlage 3: Kostenplan<br />
- 1 - veröffentlicht am 29.05.2013<br />
unter www.dji.de<br />
und EU-weit
Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
Anlage 1<br />
Leistungsbeschreibung<br />
Leistungsbeschreibung über die Durchführung einer Befragung der Eltern von<br />
0-3-jährigen Kindern in der Stadt Dortmund (ca. 580.000 Einwohner) im<br />
Rahmen einer Untersuchung der Prävalenz von psychosozialen Belastungen in<br />
Familien und der Inanspruchnahme von Hilfen<br />
Allgemeiner Hintergrund und Ausgangssituation<br />
Die epidemiologisch orientierte Studie untersucht die Prävalenz von psychosozialen<br />
Belastungen für das gesunde Aufwachsen von 0-3-jährigen Kindern in Familien und die<br />
Inanspruchnahmen von Unterstützungsangeboten in Deutschland. Das Vorhaben wird vom<br />
Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), das von der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung (BZgA) und dem DJI getragen wird, im Auftrag des Bundesministeriums für<br />
Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt. Die hier ausgeschriebene Studie sieht<br />
eine Vollerhebung in der Stadt Dortmund vor, deren Befragungseinheiten von Seiten des DJI<br />
über das örtliche Einwohnermeldeamt rekrutiert werden. Die Ergebnisse fließen mit den<br />
Erkenntnissen einer weiteren – hier nicht ausgeschriebenen - Untersuchung in der Stadt<br />
Duisburg mit einem unterschiedlichen Stichprobenzugang zusammen, um Aufschluss über<br />
das besser geeignete Erhebungsdesign für eine weitere Studie zu liefern. Aus beiden<br />
Pilotuntersuchungen soll zudem ein Panel mit belasteten Familien gewonnen werden, das<br />
durch das DJI weiter untersucht werden wird.<br />
Die Befugnis für den Bezug von Einwohnermeldeamtsdaten im Umfang einer Vollerhebung<br />
begründet sich aus dem öffentlichen Interesse an dem Forschungsvorhaben und wird von<br />
Seiten des Trägerkonsortiums des NZFH gewährleistet. Das Institut, das den Auftrag zur<br />
Durchführung der Erhebung erhält, fungiert auch bis mindestens 31.12.2015 als Treuhänder<br />
der Adressdaten.<br />
A Auftragsgegenstand<br />
A.1 Zu einem durch das Einwohnermeldeamt der Stadt Dortmund im Auftrag des DJI an<br />
das Befragungsinstitut übermittelten Datensatz mit Informationen über etwa 13.000<br />
Kinder und ihre erziehungsberechtigten Eltern müssen Telefonnummern ermittelt und<br />
zugespielt werden. Die Bestimmung der Telefonnummern erfolgt in zwei Schritten:<br />
a) Ermittlung der Telefonnummern über Telefon-Verzeichnisse (bitte Schätzung der so<br />
erreichbaren Telefonnummern im Angebot aufführen),<br />
b) Bei Nichtermittlung kurzes schriftliches Anschreiben an die vorliegende Adresse zur<br />
Bestimmung der Telefonnummer (bitte mit Angabe der Schätzung der so<br />
erreichbaren Telefonnummern)<br />
A.2 Ein Informationsschreiben über die Studie mit Datenschutzerklärung muss erstellt,<br />
gedruckt und an ca. 13.000 Familien verschickt werden (bitte Druckkosten mit 7%<br />
MwSt. berücksichtigen und Porto preisgünstig kalkulieren).<br />
A.3 Ein vom DJI entwickelter Fragebogen für eine CATI-Erhebung ist auszuarbeiten<br />
und zu programmieren (durchschnittliche Befragungsdauer 30 min.).<br />
Der Fragebogen enthält Items zu soziodemographischen Variablen der Familie<br />
inklusive eines international anerkannten Indexes zur Bestimmung der sozialen<br />
Lage, zur körperlichen und geistigen Entwicklung des Kindes, zu subjektiven und<br />
objektiven Belastungsfaktoren für Eltern bei der Versorgung und Erziehung des<br />
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Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
Kindes, zu sozialen Unterstützungsnetzen und zur Inanspruchnahme von<br />
öffentlichen Hilfen. Die kindbezogenen Items werden in drei verschiedenen<br />
Ausarbeitungen vorliegen, die sich abhängig vom Kindesalter unterscheiden.<br />
A.4 Der Fragebogen soll zudem für eine PAPI- und CAWI-Erhebung inhaltlich identisch<br />
zu den CATI-Bögen erstellt und in drei Sprachen übersetzt werden.<br />
A.5 Der Fragebogen soll in türkische, russische und polnische Sprache übersetzt und<br />
zur Kontrolle ins Deutsche rückübersetzt werden.<br />
A.6 Es muss ein Pretest der Befragungsinstrumente an je 30 CATI- und 50 PAPI-Fällen<br />
durchgeführt werden, bei dem wissenschaftliche Mitarbeiter/innen des DJI<br />
einzubeziehen sind.<br />
A.7 Nach den Vorgaben des DJI ist ein Codeplan für SPSS zu erstellen. Die Items des<br />
CATI-, PAPI- und CAWI-Fragebogens müssen im Codeplan eindeutig<br />
identifizierbar sein.<br />
A.8 Bei maximaler Ausschöpfung der Eltern ist eine CATI-Erhebung durchzuführen<br />
(bitte angeben welche Ausschöpfung maximal und minimal erwartet wird,<br />
Kostenangabe je realisierter Befragungsminute).<br />
A.9 Bei erwarteten 50% der Eltern ist eine PAPI-Erhebung durchzuführen, die den<br />
Druck- und Versand von nach Kindesalter spezifischen Fragebögen, Rückporto, ein<br />
Erinnerungsschreiben sowie die Rücklaufbearbeitung und -erfassung umfasst<br />
(bitte Druckkosten mit 7% MwSt. berücksichtigen und Porto preisgünstig<br />
kalkulieren).<br />
A.10 Der Auftragnehmer muss Feldsteuerung und Datenmanagement der Erhebung<br />
gewährleisten. Es wird erwartet, dass der Auftragnehmer das DJI regelmäßig, d.h.<br />
während der Feldphase monatlich, über den aktuellen Feldstand informiert.<br />
A.11 Während der Feldphase müssen 3-4 Datensätze über bis dato befragte Eltern an<br />
das DJI übergeben werden, damit nach Vorabauswertung vorliegender Daten<br />
zeitnah weitere Erhebungen durch das DJI durchgeführt werden können.<br />
A.12 Nach Abschluss der Erhebung sind ein Datensatz im SPSS-Format und ein<br />
Methodenbericht zu übergeben.<br />
A.13 Die Datensätze über Teilstichproben und Gesamtuntersuchung müssen mittels<br />
Identifikationsnummer mit den Adressen und Telefonnummern der Befragten<br />
verknüpft werden. Adressen und Telefonnummern verbleiben bis mindestens<br />
31.12.2015 im Befragungsinstitut und werden vom DJI bei weiteren Erhebungen<br />
abgerufen, sofern die Befragten ihre Bereitschaft zu weiteren Erhebungen erklärt<br />
haben. Adress- und Befragungsdaten sind ein Eigentum des DJI und ggf. am<br />
31.12.2015 an einen anderen Treuhänder zu übergeben.<br />
A.14 Etwa 1.500 mit identischem Fragebogen in einer zweiten – hier nicht<br />
ausgeschriebenen - Pilotstudie in Duisburg erhobene Fälle, die als SPSS-File<br />
vorliegen, müssen zu den bestehenden Daten gespielt und verwaltet werden.<br />
A.15 Mit etwa 1.000 Familien, die unter empirischen Gesichtspunkten einen erhöhten<br />
psychosozialen Belastungsgrad aufweisen und die zu weiteren Erhebungen<br />
eingewilligt haben, soll ein Panel aufgebaut werden. Der Auftragnehmer muss<br />
daher eine anschließende Datenpflege des Panels inklusive des<br />
Datenmanagements von weiteren Erhebungen anbieten.<br />
A.16 2-3 weitere Erhebungswellen beinhalten je 60-90 minütige zugehende CAPI-<br />
Interviews bei geplanten 1.000/900/800 Familien, die im Rahmen des<br />
Forschungsprojektes durchgeführt werden. Die Aufgabe des Befragungsinstituts<br />
- 3 -
Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
besteht in der Bereitstellung der Adressdaten und der Datenverarbeitung der<br />
weiteren Erhebungswellen.<br />
A.17 Das Befragungsinstitut muss zu 3 persönlichen Besprechungen am DJI zur<br />
Verfügung stehen.<br />
A.18 Overhead- und eventuelle sonstige Verwaltungskosten sind gesondert<br />
auszuweisen (bitte begründen).<br />
Das DJI behält sich vor, einzelne Module (z.B. A5, A.14, A.15, A.16) zunächst nicht zu<br />
vergeben.<br />
B Beschreibung der Aufgaben und Anforderungen<br />
Gegenstand ist die Durchführung einer Befragung aller Eltern von 0-3-jährigen Kindern in<br />
Dortmund für eine wissenschaftliche Untersuchung der Prävalenz von psychosozialen<br />
Belastungen in Familien, die im empirischen Zusammenhang mit Einschränkungen der<br />
elterlichen Erziehungsfähigkeit und Risiken für Kindesmisshandlung und -vernachlässigung<br />
stehen. Vor diesem Hintergrund steht auch die Inanspruchnahme diesbezüglich präventiver<br />
Hilfen im Fokus des Erkenntnisinteresses. Die gesamte Leistung ist in der Zeit vom 15.08.2013<br />
bis 28.02.2014 zu erbringen.<br />
B.1 Ausgeschrieben werden die Weiterverarbeitung einer Einwohnermeldeamtsstichprobe<br />
mit ca. 13.000 Fällen, die treuhänderische Verwaltung und Pflege der<br />
personenbezogenen Stichprobendaten für das DJI bis mindestens zum 31.12.2015, die<br />
technische Herstellung und das Pretesten des Instruments für eine CATI-, PAPI- und<br />
CAWI-Erhebung , die Datenerhebung, die Erstellung mehrerer SPSS-Teildatensätze, die<br />
Datenprüfung sowie die abschließende Dokumentation aller Arbeiten in einem<br />
Methodenbericht, der allgemein anerkannten wissenschaftlichen Standards genügt und<br />
in deutscher Sprache verfasst ist. Die inhaltliche Entwicklung des Erhebungsinstruments<br />
und die weitere Auswertung der Daten behält sich der Auftraggeber vor. Mehrere<br />
SPSS-Teildatensätze sind erforderlich, da das DJI bereits während der laufenden<br />
Feldphase weitere Untersuchungen durchführen und das Panel aufbauen wird.<br />
B.2 Das Befragungsinstitut berät den Auftraggeber bei der Ausdifferenzierung riskanter<br />
Variablen hinsichtlich des Ausschlusses spezifischer Gefahren der Deanonymisierung<br />
von Befragten im Rahmen der Vollerhebung.<br />
B.3 Ausgeschrieben werden darüber hinaus der parallele Aufbau und die anschließende<br />
Datenpflege eines Panels mit ca. 1.000 überdurchschnittlich psychosozial belasteten<br />
Familien und das Datenmanagement zu mindestens zwei weiteren Datenerhebungen<br />
mit anderen Instrumenten bis Dezember 2015.<br />
B.4 Der Pretest dient der Überprüfung der Praktikabilität des Instruments bezüglich der<br />
Verständlichkeit der Fragen. Die Feldzeit des Pretests im August bzw. September 2013<br />
soll zwei Wochen nicht überschreiten. Es sollen dafür ca. 30 Telefoninterviews<br />
durchgeführt werden. Die schriftliche Befragung soll bei etwa 50 Adressen verknüpft<br />
mit dem Versand des Informationsschreibens zur Studie geprüft werden.<br />
B.5 Die Befragungszeit je Familie soll ca. 30 min betragen. Die Erhebung ist bezogen auf<br />
das jüngste Kind durchzuführen, selbst wenn weitere Kinder unter 3 Jahren in der<br />
Familie vorhanden sind. Jede Familie soll höchstens einmal befragt werden. Es soll ein<br />
Elternteil, nach Möglichkeit die Mutter, befragt werden.<br />
B.6 Die Aufgaben des Auftragnehmers beinhalten die Bereitstellung, Schulung und<br />
Einsatzplanung der Interviewer/innen sowie Steuerung und Kontrolle ihrer Arbeit.<br />
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Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
B.7 Die Aufgaben beinhalten den Versand von Fragebögen sowie die Rücklaufkontrolle und<br />
Dateneingabe, die unverzüglich bei Eingang der Fragebögen erfolgen muss.<br />
B.8 Während der Feldphase von Oktober 2013 bis Januar 2014 wird ein enger<br />
Informationsaustausch zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber erwartet, so dass<br />
eine durchgehende Kontrolle über die Realisierung der Studie gewährleistet ist. Der<br />
Auftragnehmer informiert das DJI fortlaufend über den aktuellen Feldstand und legt zu<br />
vereinbarten Zeiten Datensätze zu bis dato befragten Familien vor. Feldprobleme sind<br />
unverzüglich zu melden und gegebenenfalls vorzunehmende Interventionen sind mit<br />
dem Auftraggeber abzustimmen.<br />
B.9 Interviewer/innen sollen für jede Familie ein Protokoll über ausgeführte<br />
Kontaktversuche führen, in dem auch finale Ausfallgründe beschrieben werden.<br />
B.10 Bei der Dateneingabe und -prüfung sind die Konventionen des Zentrums für Umfragen,<br />
Methoden und Analysen (ZUMA) hinsichtlich der Vercodung von fehlenden Werten und<br />
von Jahreszahlen einzuhalten. Besonderer Wert ist auf eine detaillierte Dokumentation<br />
der Filtersprünge zu legen, d. h. es muss eindeutig aus dem Codeplan hervorgehen,<br />
welche Codes zu TNZ-Werten bei welchen der folgenden Variablen führen. Der<br />
vollständige Codeplan muss spätestens eine Woche vor Beginn der Feldarbeit dem<br />
Auftraggeber vorliegen.<br />
B.11 Eventuelle Vorgaben, die vor Beginn der Feldphase durch das Votum einer von Seiten<br />
des NZFH zur Studie befragten Ethikkommission gemacht werden, sind umzusetzen.<br />
B.12 Die Datensätze sind bis 31.01.2014 an den Auftraggeber zu übergeben. Der<br />
Methodenbericht ist drei Wochen nach Ende der Feldphase vorzulegen (spätestens am<br />
21.02.2014).<br />
B.13 Der Auftraggeber erwartet sowohl einen Datensatz der realisierten Interviews als auch<br />
einen Brutto-Datensatz aller Fälle der Brutto-Stichprobe. Der Brutto-Datensatz soll<br />
fallbezogen Informationen über Interviewteilnahme und Erhebungsart (CATI, PAPI bzw.<br />
CAWI) oder Interviewablehnung bzw. -abbruch sowie Befragungsdatum und Geschlecht<br />
und Alter der Interviewer/in beinhalten. Der Netto-Datensatz soll die in den Interviews<br />
und Fragebögen erhobenen Informationen enthalten. Jeder Fall soll über eine in allen<br />
Datensätzen gleiche Identifikationsnummer eindeutig erkennbar sein.<br />
B.14 Der Auftraggeber erwartet die Übergabe des bis dahin treuhänderisch verwalteten<br />
personenbezogenen Datensatzes bis spätestens 4 Wochen nach Ablauf des 31.12.2015<br />
an einen vom Auftraggeber benannten Datentreuhänder, sofern nichts Gegenteiliges<br />
schriftlich vereinbart wird.<br />
Vom Auftragnehmer wird zur Erfüllung der Aufgaben folgende Expertise erwartet:<br />
B.15 Der Auftragnehmer kennt sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und mit der<br />
fachlichen Ausgestaltung von Hilfen des deutschen Gesundheitssystems (Sozialgesetzbuch<br />
V und XI) und der deutschen Kinder- und Jugendhilfe (Sozialgesetzbuch VIII<br />
und Bundeskinderschutzgesetz) im Allgemeinen und in Bezug auf Familien mit<br />
Säuglingen und Kleinkindern im Besonderen gut aus.<br />
B.16 Der Auftragnehmer verfügt über geschulte deutschsprachige Interviewer/innen, die den<br />
lokaltypischen Dialekt in Dortmund gut verstehen können. Die Interviewer/innen sind in<br />
der Lage, sich mit nicht deutschsprachigen Eltern in gebrochenem Deutsch oder<br />
Englisch zu verständigen, um diesen Eltern eine türkisch-, russisch- oder polnischsprachige<br />
CAWI- oder PAPI-Befragung anbieten zu können.<br />
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Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
B.17 Der Auftragnehmer hat ausgewiesene Erfahrung in der Durchführung telefonischer und<br />
schriftlicher Befragungen bei der Zielgruppe und mit Erhebungen zum Themenkomplex<br />
dieser Studie.<br />
B.18 Der Auftragnehmer weist Erfahrungen mit Vollerhebungen nach, da bei dieser<br />
Erhebungsart eine gute Interviewausschöpfung und Datenschutzfragen von<br />
übergeordneter Bedeutung sind.<br />
B.19 Der Auftragnehmer ist in der Lage, der deutschen Bevölkerung ausreichend Vertrauen<br />
für eine hohe Beteiligung an der Untersuchung zu vermitteln.<br />
C Geplanter zeitlicher Ablauf der Arbeiten<br />
Geplanter Projektbeginn: 15.08.2013<br />
Ausarbeiten und Pretesten der Fragebögen: Aug./Sept. 2013<br />
Zuspielen der Telefonnummern zum Adressdatensatz: Sept. 2013<br />
Information der Probanden: Sept. 2013<br />
Beginn der Feldphase: 01.10.2013<br />
Ende der Feldphase: 31.01.2014<br />
Abschluss aller Arbeiten: 28.02.2014<br />
Treuhänderische Verwaltung personenbezogener Daten bis: 31.12.2015<br />
Verzögerungen im zeitlichen Ablauf sind möglich!<br />
D Zahlungsmodalitäten<br />
Die Bezahlung erfolgt in drei Raten bei Vertragsabschluss, bei Feldbeginn und nach Abnahme<br />
der Arbeiten durch den Auftraggeber.<br />
E Qualitätskontrolle<br />
Das DJI behält sich das Recht vor, die Qualität der erbrachten Dienstleistungen während der<br />
gesamten Vertragslaufzeit jederzeit selbst zu prüfen oder durch von ihr benannte<br />
Einrichtungen/Firmen prüfen zu lassen.<br />
F Vertraglicher Rahmen<br />
Das Angebot des Bieters entsprechend der Leistungsbeschreibung (Anlage 1) ist vollwertiger<br />
Vertragsbestandteil. Die Leistungsbeschreibung geht dem Angebot vor.<br />
Die Auftragsbedingungen des DJI sind ebenfalls integraler Bestandteil der Auftragserteilung.<br />
Der Auftragnehmer haftet in jeder Hinsicht (technisch, wirtschaftlich, finanziell und rechtlich)<br />
für den mit dem Deutschen <strong>Jugendinstitut</strong> e. V. abgeschlossenen Vertrag.<br />
G Fachliche Leistungsfähigkeit<br />
Das von dem Bieter (natürliche und juristische Personen) einzureichende Angebot muss<br />
Folgendes enthalten:<br />
a) Name bzw. Firmenname, Adresse (Sitz und Verwaltungsanschrift), Telefon- und<br />
Telefaxnummer, E-Mail-Adresse,<br />
b) Angaben und Nachweise über die sozialwissenschaftliche Qualifikation des<br />
einzusetzenden Personals und Schulung der Interviewer/innen für die Ausführung des<br />
Auftrags,<br />
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Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
c) Angaben und Nachweise über bisherige Forschungserfahrung, Erfahrung mit der<br />
Ausführung von vergleichbaren Projekten,<br />
d) Angaben zum wissenschaftlichen Renommee des Instituts sowie Referenzen<br />
e) USt-Identifikationsnummer,<br />
f) Kontonummer, Name und Anschrift der Bank, BLZ, IBAN-Code,<br />
g) Ggf. Bestätigung der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister nach dem Recht des<br />
Mitgliedstaats, in dem der Bieter seinen Sitz hat,<br />
h) Ansprechpartner/in bei diesem Angebot (Name, Vorname, Funktion, Telefonnummer,<br />
Telefaxnummer, E-Mail-Adresse, Dienstanschrift),<br />
i) Bei juristischen Personen außerdem: Rechtsform, Kopie der Satzung, Name und Funktion<br />
der Mitglieder der Unternehmensleitung.<br />
H Ausschlusskriterien<br />
1. Von der Auftragsvergabe ausgeschlossen werden Bieter,<br />
- die sich im Konkursverfahren, in Liquidation oder im gerichtlichen Vergleichsverfahren<br />
befinden oder ihre gewerbliche Tätigkeit eingestellt haben oder sich<br />
aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften<br />
vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer vergleichbaren Lage befinden,<br />
- die rechtskräftig wegen eines Tatbestands verurteilt wurden, der ihre berufliche<br />
Zuverlässigkeit in Frage stellt,<br />
- die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen<br />
haben, die von der Vergabestelle nachweislich festgestellt wurde,<br />
- die ihrer Pflicht zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen, Steuern oder<br />
sonstigen Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes ihrer Niederlassung,<br />
des Landes des öffentlichen Auftraggebers oder des Landes der Auftragserfüllung<br />
nicht nachgekommen sind,<br />
- die rechtskräftig wegen Betrug, Korruption, Beteiligung an einer kriminellen<br />
Vereinigung oder einer anderen gegen die finanziellen Interessen der<br />
Gemeinschaften gerichteten Handlung verurteilt worden sind.<br />
2. Die Bieter müssen nachweisen, dass keiner der unter Ziffer 1 genannten Sachverhalte auf<br />
sie zutrifft. Die Bieter reichen eine ordnungsgemäß unterzeichnete und mit Datum<br />
versehene ehrenwörtliche Erklärung ein, in der sie versichern, dass sie sich nicht in<br />
einer der oben genannten Situationen befinden.<br />
I<br />
Termine:<br />
Ende der Angebotsfrist: …………………………..15.07.2013, 12.00 Uhr<br />
Ende der Bindefrist: …………………………..30.09.2013<br />
Beginn der Leistungsfrist: …………………………..15.08.2013<br />
Ende der Leistungsfrist: …………………………..28.02.2014<br />
J<br />
Einzureichendes Angebot<br />
Das Angebot ist unter Berücksichtigung der Leistungsbeschreibung entsprechend<br />
aufzubauen und hat alle Leistungsmerkmale und die geforderten Ergänzungen/<br />
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Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
Alternativen zu enthalten. Das Angebot ist in Deutsch zu verfassen, zu datieren und zu<br />
unterzeichnen.<br />
Der Bieter hat sich bei der Gestaltung strikt an die in der Leistungsbeschreibung vorgegebene<br />
Struktur und Nummerierung zu halten. Zu jedem Punkt sind zweifelsfreie Angaben zu<br />
machen. Das Angebot muss eine Liste sämtlicher eingereichter Unterlagen enthalten. Der<br />
Kostenplan ist nach Anlage 3 aufzubauen.<br />
Das Angebot ist beim Deutschen <strong>Jugendinstitut</strong> mit allen in der Leistungsbeschreibung<br />
aufgeführten Elementen in schriftlicher Fassung einzureichen (auf dem Postweg oder<br />
persönlich).<br />
Das Angebot muss bis 15.07.2013, 12.00 Uhr beim Deutschen <strong>Jugendinstitut</strong> eingegangen<br />
sein.<br />
Der verschlossene Umschlag ist wie folgt zu beschriften:<br />
Nicht öffnen – enthält Angebot: „Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von<br />
Säuglings- und Kleinkindfamilien“<br />
<strong>Deutsches</strong> <strong>Jugendinstitut</strong> e.V.<br />
Zentrale Verwaltung<br />
Nockherstraße 2<br />
81541 München<br />
Die Bindefrist endet am 30.09.2013<br />
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Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
Anlage 2<br />
AUFTRAGSBEDINGUNGEN<br />
<strong>Deutsches</strong> <strong>Jugendinstitut</strong> e.V., Nockherstraße 2, 81541 München<br />
§ 1 Leistung<br />
Der Auftraggeber ist berechtigt, sich jederzeit über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung<br />
zu unterrichten. Der Auftragnehmer wird die Arbeiten/Lieferung/Leistung unter Zugrundelegen<br />
des neuesten Erkenntnisstandes von Methoden, Technik etc. durchführen. Er gewährleistet die<br />
sachgerechte Sorgfalt.<br />
§ 2 Kosten<br />
Mögliche Fremdaufträge werden aus dem vereinbarten Preis gedeckt. Mit dem gezahlten Preis<br />
sind alle Ansprüche abgegolten.<br />
§ 3 Versteuerung/Sozialversicherung<br />
Die Pflicht zur Versteuerung sowie gegebenenfalls zur Sozialversicherung obliegt dem<br />
Auftragnehmer.<br />
§ 4 Sonderleistungen<br />
Nachträglich vom Auftraggeber geforderte Leistungen werden nach näherer Vereinbarung<br />
gesondert vergütet.<br />
§ 5 Kostenprüfung<br />
Kostenprüfungen können auch während der Laufzeit des Auftrages vorgenommen werden. Der<br />
Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber oder dessen Beauftragten alle Prüfungsrechte ein, die<br />
nach der VOPR Nr. 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VPÖA) vom 21.11.1953 in<br />
der jeweils gültigen Fassung zulässig sind.<br />
§ 6 VOL/B und VPÖA<br />
Soweit in diesen Auftragsbedingungen nichts anderes geregelt ist, gelten die "Allgemeinen<br />
Bedingungen für die Ausführung von Leistungen (Teil B der Verdingungsordnung für Leistu ngen<br />
-VOL-)" sowie die "VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VPÖA) vom<br />
21.11.1953" in der jeweils gültigen Fassung.<br />
§ 7 Abnahme<br />
Die Arbeit/Lieferung/Leistung wird von einem Beauftragten, in der Regel ein/e Beschäftigte/r<br />
des Auftraggebers, abgenommen. Erst nach der Abnahme beginnt die Zahlungsfrist für die<br />
vereinbarte Vergütung.<br />
§ 8 Nutzungsrechte<br />
(1) Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber das ausschließliche, ohne die Zustimmung des<br />
Urhebers übertragbare und räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkte Nutzungsrecht an<br />
seinen urheberrechtlich geschützten Arbeitsergebnissen ein.<br />
Das Nutzungsrecht umfasst insbesondere die in §§ 15, 23, 87b) und 88 UrhG genannten<br />
Nutzungsarten sowie die Bearbeitung und Umgestaltung. Der Auftraggeber ist berechtigt,<br />
das Nutzungsrecht Dritten zu übertragen oder ihnen ein einfaches Nutzungsrecht<br />
einzuräumen. Die Ausübung des Rückrufrechtes nach § 41 UrhG wird für die Dauer von fünf<br />
Jahres ausgeschlossen.<br />
Soweit Dritte mit Arbeiten betraut werden, muss sich der Auftragnehmer von dem Dritten<br />
vertraglich das ausschließliche Nutzungsrecht einräumen lassen. Er stellt seinerseits den<br />
Auftraggeber von evtl. Ansprüchen Dritter frei.<br />
(2) Mitteilungen an die Presse oder Öffentlichkeit über Thema, Inhalt, Ergebnisse oder sonstigen<br />
Einzelheiten des vom Auftragnehmer zu erbringenden Werkes sowie jede sonstige<br />
Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit dem Werk sind allein dem DJI vorbehalten.<br />
Soweit der Auftragnehmer Dritte mit Arbeiten betraut, muss er sich von diesen<br />
entsprechende Rechte einräumen lassen und auf das DJI weiter übertragen.<br />
(3) Für den Fall der vorzeitigen Vertragsbeendigung gelten die Absätze (1) und (2) entsprechend<br />
für den bereits fertiggestellten Teil des Werkes.<br />
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Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und<br />
Kleinkindfamilien<br />
§ 9 Geheimhaltung<br />
(1) Der Auftragnehmer wird auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses über die ihm<br />
bei seiner Tätigkeit bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheit Verschwiegenheit<br />
bewahren.<br />
(2) Von dienstlichen Schriftstücken, Zeichnungen und dergleichen, die dem Auftragnehmer in<br />
Ausführung dieses Auftrages zugänglich gemacht werden, dürfen ohne Zustimmung des<br />
Auftraggebers oder sonstiger Verfügungsberechtigter keine Abschriften, Ablichtungen oder<br />
andere Vervielfältigungen gefertigt werden.<br />
(3) Veröffentlichungen über die im Rahmen des Vertrages gewonnen Erkenntnisse bedürfen<br />
der Genehmigung durch den Auftraggeber.<br />
§ 10 Kündigung<br />
(1) Auftraggeber und Auftragnehmer können den Vertrag auch aus wichtigem Grund kündigen.<br />
Als wichtige Gründe kommen insbesondere in Betracht:<br />
a) Erheblicher Dissens über Gestaltung und Durchführung des Auftrages, der eine weitere<br />
Zusammenarbeit unmöglich macht;<br />
b) Leistungsverzug von mehr als zwei Monaten.<br />
(2) Wird aus einem Grund gekündigt, den der Auftragnehmer zu vertreten hat, so steht ihm nur<br />
anteilige Vergütung für die bis dahin erbrachten Leistungen zu, soweit diese Leistungen für<br />
den Auftraggeber verwertbar sind.<br />
(3) Wird aus einem Grund gekündigt, den weder der Auftraggeber noch der Auftragnehmer zu<br />
vertreten hat, so steht dem Auftragnehmer die Vergütung für die bis zur Kündigung<br />
geleistete Arbeit zuzüglich der Aufwendungen zu, die ihm aufgrund des<br />
Vertragsverhältnisses erwachsen.<br />
(4) Die bis zum Kündigungszeitpunkt vorliegenden Arbeitsergebnisse einschl. etwaiger<br />
Nutzungsrechte stehen dem Auftraggeber zu (vgl. § 8 (3) ebenda).<br />
(5) Die Regelungen in § 9 VOL/B bleiben hiervon unberührt.<br />
§ 11 Haftungsausschluss<br />
Der Auftraggeber darf aufgrund dieses Vertrages Dritten gegenüber nicht verpflichtet werden.<br />
Jede Haftung des Auftraggebers gegenüber Dritten für Schäden aller Art aus der Durchführung<br />
des Auftrages ist ausgeschlossen.<br />
§ 12 Datenschutz<br />
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu beachten.<br />
Falls der Vertragsgegenstand auch die Bearbeitung personenbezogener Daten beinhaltet,<br />
verpflichten Sie sich durch Annahme des Auftrages zur Wahrung des Datengeheimnisses nach<br />
§ 5 BDSG. Es ist Ihnen nach dieser Vorschrift untersagt, unbefugt personenbezogene Daten zu<br />
erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung<br />
Ihrer Tätigkeit fort. Verstöße gegen das Datengeheimnis können nach §§ 44, 43 Absatz 2 BDSG<br />
sowie nach anderen Strafvorschriften mit Freiheits- oder Geldstrafe geahndet werden.<br />
§ 13 Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist München.<br />
§ 14 Schlussbestimmungen<br />
Änderungen und/oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform.<br />
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages/Auftrages ganz oder teilweise unwirksam sein<br />
oder werden, wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. An die Stelle<br />
der unwirksamen Bestimmungen treten solche Regelungen, die in gesetzlich zulässiger Weise<br />
dem wirtschaftlichen Zweck der ungültigen Bestimmung am nächsten kommen. Entsprechendes<br />
gilt, wenn sich bei der Durchführung des Vertrages eine ergänzungsbedürftige Lücke ergeben<br />
sollte.<br />
Stand 10.08.2012 Heydrich/Freiberger<br />
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Dortmunder Pilotstudie zur psychosozialen Belastung von Säuglings- und Kleinkindfamilien<br />
Anlage 3<br />
(Firmen-)name:<br />
Anschrift:<br />
Name und Tel.<br />
Ansprechpartner/in<br />
Datum Angebot:<br />
Kostenplan<br />
Steuernummer:<br />
(immer anzugeben)<br />
Name/Ort Kreditinstitut:<br />
BLZ:<br />
Konto-Nr.:<br />
Bezeichnung Leistungsmerkmal Menge Einheit Kosten je Einheit Gesamtkosten<br />
A.1 Aufbereitung EWA Datensatz, Zuspielen von Telefonnummern:<br />
13.000 Adressdaten<br />
- Teilstichprobe mittels Telefonverzeichnis erreichter<br />
Adressdaten<br />
Telefonnummern (bitte geschätzte Menge angeben):<br />
- Teilstichprobe mittels Anschreiben erreichter Telefonnummern<br />
(bitte geschätzte Menge angeben):<br />
Adressdaten<br />
A.2 Erstellung und Versand Informationsschreiben (ohne Porto) 13.000 Infoschreiben<br />
Portokosten für Versand Informationsschreiben 13.000 Infoschreiben<br />
A.3 Ausarbeitung und Programmierung des CATI-Fragebogens<br />
30 Befragungsminuten<br />
(Teilfragebogen in 3 kindesaltersspezifischen Ausarbeitungen)<br />
A.4 Layout des identischen PAPI-Fragebogens und der CAWI-Maske 30 Befragungsminuten<br />
(Teilfragebogen in 3 kindesaltersspezifischen Ausarbeitungen)<br />
A.5 Übersetzung und Rückübersetzung der Fragebögen 3 Fremdsprachen<br />
A.6 Pretest des Instruments CATI/PAPI 30<br />
50<br />
A.7 Erstellend des Codeplans<br />
A.8 Durchführung der CATI-Erhebung<br />
(bitte Mittelwert für Gesamtkalkulation angeben):<br />
- bei maximal realisierten Interviews<br />
(bitte geschätzte Menge angeben):<br />
Pretests CATI<br />
Pretests PAPI<br />
Interviewminuten<br />
Interviewminuten<br />
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- bei minimal realisierten Interviews<br />
Interviewminuten<br />
(bitte geschätzte Menge angeben):<br />
A.9 Druck und Versand PAPI-Fragebögen und Erinnerungsschreiben 6.500 Adressdaten<br />
(ohne Porto):<br />
Portokosten für Versand Fragebögen und Erinnerungsschreiben 6.500 Adressdaten<br />
Rücklaufbearbeitung und -erfassung PAPI-Bögen und CAWI-<br />
Eingaben (bitte geschätzte Menge angeben):<br />
A.10 Feldsteuerung und Datenmanagement CATI/PAPI/CAWI<br />
Fragebögen<br />
A.11 Erstellen der Vorab-Datensätze 3-4 Datensätze<br />
A.12 Erstellen Gesamtdatensätze (Brutto/Netto) und Methodenbericht<br />
A.13 Treuhänderische Verwaltung und Pflege des Adressdatensatzes 13.000 Adressdaten<br />
A.14 Zuspielen von weiteren anderweitig identisch erhobenen Fällen 1.500 Fälle<br />
A.15 Datenmanagement und -pflege eines Panels bis 31.12.2015 1.000 Fälle<br />
A.16 Datenverarbeitung von 3 weiteren Erhebungswellen<br />
(Befragungszeit je 60 Minuten)<br />
1.000 Fälle<br />
900 Fälle<br />
800 Fälle<br />
A.17 Reisekosten 3 Dienstreisen<br />
A.18 Overhead / Verwaltung<br />
Mehrwertsteuer<br />
Gesamtkosten<br />
Datum: ___________<br />
Unterschrift: ________________________<br />
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