Kapitel: Berufsausbildung - Handwerkskammer Dortmund
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Zwei Beispiele:<br />
Damenschneiderin Katja Textoris<br />
Die Damenschneiderin Katja Textoris hatte die Gesellenprüfung<br />
in Theorie und Praxis mit der Note sehr gut abgelegt<br />
und wurde am 01.01.2000 in die Begabtenförderung<br />
aufgenommen. Sie entschied sich für die zweijährige Fortbildung<br />
zur Gewandmeisterin an der Anna-Siemsen-Schule<br />
in Hamburg.<br />
Gewandmeister sind verantwortlich für die stilgerechte,<br />
fachmännische und wirtschaftliche Umsetzung der Entwürfe<br />
des Kostümbildners.<br />
Sie wissen, welcher Kleidungsstil<br />
und welche Details<br />
charakteristisch sind für eine<br />
Epoche und sagen dem Kostümbildner,<br />
was passt und<br />
was nicht. Sie sprechen sich<br />
beispielsweise mit dem Beleuchter<br />
ab, damit ein Stoff<br />
nicht reflektiert und überwachen<br />
die Anfertigung der<br />
Kostüme in der Werkstatt.<br />
Zu den Ausbildungsinhalten gehören Kunst- und Kostümgeschichte,<br />
Kostümdesign, Dramaturgie, Zeichnen,<br />
Schnittkonstruktion, Ornamentik und Farbenlehre, Ausstattungsplanung,<br />
Schnittgestaltung u.v.m..<br />
Mittlerweile hat Katja Textoris eine große Zahl von Kostümen<br />
geschneidert, viele Meter unterschiedliche Stoffe,<br />
Bänder und Garne verarbeitet, Gewänder mit Federn und<br />
Tüll geschmückt, gelötet, geschnitten und nicht zuletzt<br />
umfangreiche theoretische Kenntnisse erworben. Nach<br />
Abschluss der Ausbildung kann sie tätig werden als Leiterin<br />
einer Schneiderwerkstatt, entweder am Theater oder<br />
bei Film und Fernsehen, als Kostümbildnerin oder Fundusverwalterin.<br />
Kurz vor dem Ende der Fortbildung<br />
zur Gewandmeisterin<br />
steht für Katja Textoris<br />
fest: der Einsatz in der<br />
Schneiderlehre hat sich gelohnt<br />
– denn ohne die Mittel<br />
aus der Begabtenförderung<br />
wäre ihr Karriereweg bestimmt<br />
ein bischen steiniger<br />
gewesen...<br />
gen an der Kfz-Beleuchtung, die<br />
Sieger. Diese hatten sich somit<br />
auch für den Praktischen Leistungswettbewerb<br />
auf Bundesebene<br />
qualifiziert.<br />
Oktober 2002<br />
Einen Informationstag zum Thema<br />
„Ölfeuerung” bot die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Dortmund</strong> an. Sie<br />
reagierte damit auf einen höheren<br />
Beratungsbedarf bei den Endverbrauchern<br />
angesichts der neuen<br />
Energiesparverordnung und<br />
des verschärften Bundesimmissionsschutzgesetzes.<br />
Zahlreiche<br />
Interessenten nahmen dabei<br />
auch der praktischen Übung in<br />
der Ausbildungsstätte für Sanitärund<br />
Heizungstechnik teil.<br />
Der Informationstag „Ölfeuerung”<br />
stieß auf reges Interesse.<br />
Oktober 2002<br />
Frische handgemachte Pralinen<br />
wurden ganze sechs Wochen<br />
lang im neu gestalteten Karstadt-Haus<br />
am Westenhellweg<br />
vor Publikum hergestellt und direkt<br />
zum Genießen angeboten.<br />
Diese beispiellose Aktion wurde<br />
durch die Kooperation zwischen<br />
der erfolgreichsten Süßwaren-Abteilung<br />
Westfalens und<br />
der renommierten Pralinen- und<br />
Gebäckmanufaktur Peters Pralinen<br />
aus Lippstadt ins Leben gerufen.<br />
Auf einer 70 qm großen Aktionsfläche<br />
stellte das Peters-Team<br />
zwölf verschiedene<br />
Trüffel-Kreationen live unter den<br />
interessierten Blicken der Kunden<br />
Pralinenherstellung live: Inhaber Norbert Frochte-Peters (M.) bot mit Abteilungsleitern<br />
Dieter Joachim Kranz (l.) und Thomas Lambert den Kunden die köstlichen<br />
Versuchungen an.<br />
Schlaglichter 2002<br />
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