Sicherheit und soziale Integration im öffentlichen Raum - Berner ...
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<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 3<br />
Association Café Cornavin<br />
Genève<br />
Bäup blibt suber<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
L’association s'occupe des personnes toxico-dépendantes et en<br />
grande précarité gravitant autour de la gare de Cornavin. Ils font la<br />
distribution de café, thé et de nourriture, des activités extérieures<br />
ou un atelier de jonglerie dans l'espace public. L'association Café<br />
Cornavin veut favoriser le dialogue et l'émergence de demandes<br />
d'aide chez les personnes toxico-dépendantes et/ou en situation<br />
de précarité. Café Cornavin a pour but de st<strong>im</strong>uler le regard de<br />
la personne sur le monde extérieur à son milieu et d’encourager<br />
son adhésion à des activités ou à un projet.<br />
personnes toxico-dépendantes et leur entourage, population de<br />
la commune<br />
espace public, parcs<br />
peut être realisé sans suivi spécialisé<br />
peu de préparation nécessaire en avance<br />
Fr. 10000.– par année (assurance, administratif, véhicules, activités)<br />
120 heures par semaine, 10 personnes<br />
Association Café Cornavin<br />
Anaïs Rapo<br />
co-coordinatrice de la plateforme romande des TSHM,<br />
et exerce au sein de l’Association Café Cornavin à Genève<br />
anais.rapo@gmail.com<br />
www.cafecornavin.ch<br />
InhALT uND ZIELE «Bäup blibt suber» thematisiert die Littering-Problematik <strong>im</strong><br />
Allgemeinen <strong>und</strong> das Abfallproblem an beliebten Treffpunkten <strong>und</strong><br />
nach lauen Sommernächten <strong>im</strong> Speziellen. Eine Gruppe Jugendlicher<br />
wird ermuntert, <strong>im</strong> Auftrag der Gemeinde, diese Treffpunkte<br />
bei wöchentlichen R<strong>und</strong>gängen zu kontrollieren <strong>und</strong> die Abfälle<br />
einzusammeln. Gleichzeitig entfernen sie Abfälle entlang beliebter<br />
Fusswege, die Gemeinde stellt an neuralgischen Stellen attraktive<br />
Abfallbehälter auf. Die Aktion erfolgt <strong>im</strong> Wissen, dass die Abfälle<br />
nicht nur von Jugendlichen deponiert werden. Durch den Einsatz<br />
der Jugendlichen kann das Ansehen dieser Gruppe in der ganzen<br />
Bevölkerung verbessert werden, zusätzlich können Verursacher<br />
motiviert werden, weniger Abfälle liegen zu lassen.<br />
ZIELGRuPPE<br />
Benutzer /-innen des öffentlichen <strong>Raum</strong>es, Treffpunkte<br />
LEBENSBEREICh öffentliche Plätze, Treffpunkte<br />
UmsetzuNG seit Mai 2013<br />
ZEITRAum<br />
<strong>im</strong> Sommerhalbjahr jeweils Freitag Nachmittag <strong>und</strong><br />
Samstag Vormittag<br />
KOSTEN<br />
Entschädigung der Jugendlichen <strong>im</strong> St<strong>und</strong>enlohn gemäss kommunaler<br />
Weisung, Unterstützung durch Gemeinde aus laufender<br />
Rechnung<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN in ersten Phase 4 Jugendliche<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Gemeinde Belp<br />
Abteilung Bau<br />
Martin Pfister<br />
031 818 22 43<br />
pfister.martin@belp.ch<br />
Jugendfachstelle Belp<br />
031 819 44 34<br />
Info@jugendfachstellebelp.ch<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
Nationaler clean up day<br />
www.igsu.ch/de/aktuelles/clean-up-day-2013