WealthCap Immobilien Deutschland 35 - HypoVereinsbank
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ANLAGEKLASSE <strong>Immobilien</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
<strong>WealthCap</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>35</strong><br />
Vermögensanlagen-Informationsblatt<br />
Stand: 22.02.2013<br />
Bezeichnung der<br />
Vermögensanlage<br />
Art der Vermögensanlage<br />
Anbieterin der<br />
Vermögensanlage<br />
Emittentin (Fondsgesellschaft)<br />
Treuhänderin<br />
Beschreibung der<br />
Vermögensanlage<br />
Anlageobjekte<br />
Beteiligungsstruktur<br />
und Anlageform<br />
Anlagestrategie,<br />
Anlagepolitik<br />
Finanzierung<br />
Prognostizierte Laufzeit<br />
Risiken<br />
(Prospekt Seiten 23–41)<br />
Geschäfts-/Unternehmerisches<br />
Risiko und Prognoserisiko<br />
<strong>WealthCap</strong> <strong>Immobilien</strong>fonds <strong>Deutschland</strong> <strong>35</strong> GmbH & Co. KG<br />
Sachwertbeteiligung in Form eines geschlossenen <strong>Immobilien</strong>fonds (unmittelbare oder mittelbare Kommanditbeteiligung)<br />
<strong>WealthCap</strong> Initiatoren GmbH, München<br />
<strong>WealthCap</strong> <strong>Immobilien</strong>fonds <strong>Deutschland</strong> <strong>35</strong> GmbH & Co. KG, München<br />
<strong>WealthCap</strong> Investorenbetreuung GmbH, München<br />
Unternehmerische Beteiligung an der <strong>WealthCap</strong> <strong>Immobilien</strong>fonds <strong>Deutschland</strong> <strong>35</strong> GmbH &. Co. KG<br />
Die Fondsgesellschaft investiert mittelbar über eine Objektgesellschaft in einen im Jahr 2005 fertiggestellten Bürokomplex („Ten<br />
Towers“) in München. Die Fondsimmobilie ist zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung zu 100 % vermietet. Hauptmieterin ist die<br />
GMG Generalmietgesellschaft mbH (GMG), eine 100%ige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG.<br />
Anleger beteiligen sich an der Fondsgesellschaft entweder<br />
<br />
unmittelbar als Direktkommanditist oder<br />
<br />
mittelbar als Treugeber über die Treuhandkommanditistin<br />
Aus dieser unternehmerischen Beteiligung erwachsen Rechte (insb. Informations-, Kontroll- und Mitspracherechte) und Pflichten<br />
(insb. Einzahlung der Einlage). Die Mindesteinlage beträgt 10.000 EUR zzgl. 5 % Agio (Aufgeld). Die Anleger nehmen am Vermögen<br />
und Geschäftsergebnis (Gewinn und Verlust) der Fondsgesellschaft gemäß ihrer Beteiligungsquote teil.<br />
Die Emittentin hat mittelbar über eine Objektgesellschaft einen Bürokomplex in München erworben. Ziel ist die Erwirtschaftung von<br />
Gewinnen durch Vermietung, und anschließende Veräußerung des Bürokomplexes oder der bestehenden Beteiligung an der Objektgesellschaft.<br />
Das konsolidierte Gesamtinvestitionsvolumen beträgt ca. 236.874.750 EUR, davon<br />
<br />
auf Ebene der Fondsgesellschaft ca.133.874.750 EUR Eigenkapital (Kommanditkapital i. H. v. ca. 127.500.000 EUR und Agio<br />
i. H. v. ca. 6.374.750 EUR)<br />
<br />
auf Ebene der Objektgesellschaft 103.000.000 EUR Fremdkapital aufgenommen. Das langfristige Fremdkapital unterteilt sich<br />
in eine feste Tranche über 92.700.000 EUR zu einem Zinssatz von 2,99 % p. a. mit einer anfänglichen Tilgung von 2 % p. a. ab<br />
dem 01.01.2014 sowie eine variable Tranche über 10.300.000 EUR, verzinst mit dem 3-Monats-EURIBOR zzgl. einer Nominalmarge<br />
von 2,10 % p. a. Beide Tranchen laufen jeweils bis zum 30.12.2022<br />
Die Fondsgesellschaft ist auf unbestimmte Zeit errichtet. Die Anleger können unabhängig davon ihr Gesellschaftsverhältnis mit einer<br />
Frist von sechs Monaten erstmals zum 31.12.2025, danach mit gleicher Frist zum Ende eines Geschäftsjahres, kündigen. Der Prognosezeitraum<br />
beträgt zwölf Jahre bis zum 31.12.2025. Ein Verkauf der Fondsimmobilie bzw. der Beteiligung an der Objektgesellschaft<br />
und die Auflösung der Fondsgesellschaft zu jedem anderen Zeitpunkt können grundsätzlich jederzeit von den Anlegern mit<br />
einer 75%-Mehrheit und mit Zustimmung der geschäftsführenden Kommanditistin beschlossen werden.<br />
Der Anleger geht mit dieser unternehmerischen Beteiligung eine langfristige Verpflichtung ein. Er sollte daher alle in<br />
Betracht kommenden Risiken in seine Anlageentscheidung einbeziehen. Nachfolgend können nicht sämtliche mit der<br />
Anlage verbundenen Risiken ausgeführt werden. Auch die nachstehend genannten Risiken können hier nicht abschließend<br />
erläutert werden. Eine ausführliche Darstellung der Risiken ist ausschließlich dem Verkaufsprospekt zu dieser<br />
Vermögensanlage zu entnehmen.<br />
Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung. Der wirtschaftliche Erfolg der Investition und damit auch der Erfolg der Vermögensanlage<br />
kann nicht mit Sicherheit prognostiziert werden. Höhe und Zeitpunkt von Zuflüssen können daher weder zugesichert<br />
noch garantiert werden. Der wirtschaftliche Erfolg ist abhängig von einer Vielzahl variabler Einflussfaktoren, insbesondere der Entwicklung<br />
des jeweiligen Marktes und der Bonität der Vertragspartner. Auch rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen können<br />
sich ändern und Auswirkungen auf die Emittentin haben. Die Investition wird zum Teil über Fremdkapital finanziert. Die Objektgesellschaft<br />
hat dieses unabhängig von der Einnahmesituation zu bedienen. Die Prognose aller Zahlungsströme basiert auf Erwartungen<br />
und Annahmen hinsichtlich der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung von Investitionen und kann kein Indikator für eine<br />
zukünftige Wertentwicklung sein. Der tatsächliche Ausschüttungsverlauf kann daher von den prognostizierten Ausschüttungen<br />
abweichen.<br />
<strong>WealthCap</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>35</strong> – Vermögensanlagen-Informationsblatt Seite 1
Ausfallrisiko der Emittentin<br />
(Fondsgesellschaft)<br />
Haftungsrisiko<br />
Maximalrisiko<br />
Mieterrisiko und<br />
Anschlussvermietung<br />
Wertentwicklungsrisiko<br />
Kosten und Provisionen<br />
Platzierungsphase<br />
Bestandsphase<br />
Mögliche weitere Kosten<br />
beim Anleger<br />
Aussichten für die Kapitalrückzahlung<br />
und Erträge unter verschiedenen<br />
Marktbedingungen<br />
Gesamtauszahlungen<br />
Die Emittentin kann aufgrund geringerer Einnahmen und/oder höherer Ausgaben als erwartet zahlungsunfähig werden oder in<br />
Überschuldung geraten. Die daraus folgende Insolvenz der Emittentin kann bis zum Verlust der Einlage des Anlegers führen, da die<br />
Fondsgesellschaft keinem Einlagensicherungssystem angehört.<br />
1. Anleger, die sich als Kommanditisten beteiligen:<br />
Diese haften direkt gegenüber Gläubigern der Emittentin in Höhe ihrer im Handelsregister eingetragenen Haftsumme.<br />
2. Anleger, die als Treugeber beteiligt sind:<br />
Diese haften den Gläubigern der Fondsgesellschaft nicht unmittelbar. Sie sind durch ihre Ausgleichsverpflichtung gegenüber der<br />
Treuhandkommanditistin den Kommanditisten jedoch wirtschaftlich gleichgestellt und haften somit indirekt.<br />
Die Haftsumme entspricht 1 % der Einlage (ohne Agio). Hat der Anleger seine Einlage mindestens in Höhe dieser Haftsumme geleistet,<br />
ist seine persönliche Haftung ausgeschlossen.<br />
Die persönliche Haftung des Anlegers kann wieder aufleben, wenn der Anleger Beträge entnimmt oder von der Fondsgesellschaft<br />
erhält, die sein Kapitalkonto unter den Betrag seiner Haftsumme sinken lassen. Auch die Ausschüttungen liquider Mittel, die keinem<br />
Gewinn der Fondsgesellschaft entsprechen, können zum Wiederaufleben der Haftung des Anlegers führen. Soweit die Einlage jeweils<br />
unter die eingetragene Haftsumme sinkt, haftet der Anleger bis maximal in Höhe der Haftsumme.<br />
Es besteht das Risiko des Totalverlusts der Einlage zzgl. Agio sowie der im Zusammenhang mit der Beteiligung aufgewandten Nebenkosten.<br />
Darüber hinaus besteht für den Anleger das Risiko, sein sonstiges Vermögen z. B. aufgrund von Steuerzahlungen oder aufgrund<br />
von Zahlungsverpflichtungen im Zusammenhang mit einer Fremdfinanzierung der Beteiligung zu vermindern, was im Extremfall<br />
zur persönlichen Insolvenz des Anlegers führen kann. Deshalb ist die Beteiligung an Vermögensanlagen nur im Rahmen der Beimischung<br />
in einem Anlegerportfolio geeignet.<br />
Es besteht das Risiko, dass insbesondere die Hauptmieterin ihren mietvertraglichen Verpflichtungen, wie z. B. der fristgerechten Leistung<br />
fälliger Mieten oder erforderlicher Instandhaltungsmaßnahmen, nicht oder nicht in vollem Umfang nachkommen kann. Zudem<br />
kann aus der Bonität, insbesondere der Hauptmieterin, in der Vergangenheit oder zum aktuellen Zeitpunkt nicht auf deren künftige<br />
Bonität geschlossen werden. Folgen einer Verschlechterung der Bonität oder der wirtschaftlichen Situation können zu Zahlungsausfällen<br />
oder Insolvenz der Mieterinnen führen. Dies kann sich auf die vom Anleger erzielbaren Rückflüsse auswirken und auch zum Totalverlust<br />
führen. Das Mietausfallrisiko kann sich zudem dadurch erhöhen, dass die Fondsimmobilie zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung<br />
mit einem Anteil von ca. 96 % der Jahresnettomiete fast vollständig an die GMG vermietet ist. Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit<br />
oder Insolvenz der GMG bzw. der Deutschen Telekom AG würde sich dies deutlich stärker auf die vom Anleger erzielbaren Rückflüsse<br />
auswirken, als dies bei einer breiteren Diversifizierung der Investition auf mehrere Objekte und/oder Mieter der Fall wäre.<br />
Die Wertentwicklung einer Immobilie wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, die in ihrer Gesamtheit nur schwer zu prognostizieren<br />
sind und von vielen Variablen abhängen. Beispiele dafür sind die Höhe der tatsächlichen Mieteinnahmen (in Abhängigkeit von<br />
der Inflation), die Standortentwicklung bzw. die allgemeine wirtschaftliche und konjunkturelle Entwicklung, die Restlaufzeit der<br />
Mietverträge zum Veräußerungszeitpunkt, Verkaufsmöglichkeit und -preis, Erfordernis und Umfang von Instandhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen<br />
oder das Objektmanagement. Eine geringere Wertentwicklung der Immobilie als in der Prognoserechnung<br />
kalkuliert würde zu einem geringeren Verkaufserlös führen, was sich negativ auf die vom Anleger erzielbaren Rückflüsse auswirken<br />
und bis hin zu einem Totalverlust führen kann.<br />
Die nachfolgenden Ausführungen fassen die mit der Vermögensanlage verbundenen Kosten und die von der Fondsgesellschaft<br />
gezahlten Provisionen zusammen. Eine ausführliche und vollständige Darstellung und Erläuterung hierzu ist<br />
ausschließlich dem Verkaufsprospekt zu entnehmen.<br />
Während der Platzierungsphase (Emission der Anteile) fallen bei der Fondsgesellschaft bzw. der Objektgesellschaft fondsabhängige<br />
Vergütungen und fondsabhängige Nebenkosten i. H. v. insgesamt ca. 7,6 % des Gesamtinvestitionsvolumens an. Dabei handelt es<br />
sich um Vergütungen für Eigenkapitalbeschaffung und -vermittlung, Fondskonzeption und Projektaufbereitung, Platzierungs- und<br />
Einzahlungsgarantie, Übernahme der Haftung, treuhänderische Verwaltung und die Geschäftsführung sowie für die Vermittlung der<br />
Fremdfinanzierung. Bei einer Einlage von 10.000 EUR entspricht dies 1.417 EUR.<br />
In den fondsabhängigen Vergütungen sind Kosten für die Vermittlung des Eigenkapitals i. H. v., ca. 4,8 % des Gesamtinvestitionsvolumens<br />
enthalten (entspricht 9 % der Einlage).<br />
Das vom Anleger bei Erwerb der Beteiligung zu zahlende Agio wird zur Finanzierung eines Teils dieser Kosten verwendet. Aus den<br />
Kosten für die Eigenkapitalvermittlung werden Provisionen an die Vertriebspartner gezahlt.<br />
Während der prognostizierten Laufzeit fallen bei der Emittentin insbesondere Kosten für die Geschäftsführung, die Haftungsübernahme,<br />
die Objektverwaltung sowie die Übernahme der Treuhandverwaltung und für ihre jeweiligen Dienstleister an. Die genannten<br />
Vergütungen sind jeweils zzgl. ggf. anfallender Umsatzsteuer in gesetzlicher Höhe zu zahlen. Die Gesamtkosten betragen anfänglich<br />
ca. 0,6 % des Kommanditkapitals p. a.<br />
Weiterhin fallen beim Verkauf des Objektes bzw. bei Veräußerung der Beteiligung an der Objektgesellschaft eine fixe Vergütung i. H. v.<br />
1 % des Veräußerungserlöses sowie eine variable Vergütung i. H. v. 2 % des die Prognosewerte übersteigenden Überschusses an.<br />
Einzelfallbedingt können dem Anleger individuelle Kosten entstehen, wie z. B. durch Handelsregistereintragung, im Falle eines Erwerbs<br />
oder der Veräußerung des Anteils oder bei Ausübung von Mitbestimmungs- und Kontrollrechten (z. B. Reisekosten).<br />
Diese Beteiligung hat unternehmerischen und langfristigen Charakter. Feste oder garantierte Verzinsungen gibt es bei geschlossenen<br />
Fonds nicht. Die Anbieterin hat eine Prognoserechnung erstellt, die im Verkaufsprospekt dargestellt ist und die nach heutiger Einschätzung<br />
der Anbieterin die für die Zukunft möglichen Einnahmen und Ausgaben dieser Vermögensanlage darstellt. Der Einschätzung<br />
der Anbieterin liegen hierbei verschiedene eigene Annahmen, Meinungen und Schätzungen, ggf. auch von Dritten, zugrunde.<br />
Auf Basis der Miet-/Pachtverträge mit der GMG Generalmietgesellschaft mbH, der Fit Star Holding GmbH & Co. KG, der Sodexo<br />
Catering und Service GmbH und der Ströer Media <strong>Deutschland</strong> GmbH & Co. KG sowie eines geplanten Veräußerungserlöses bei<br />
einem angenommenen Verkauf der Immobilie im Jahr 2025 i. H. v. ca. 116,9 % des Zeichnungsbetrags (ohne Agio) sind folgende<br />
Auszahlungen prognostiziert, die jedoch je nach tatsächlicher Entwicklung der Beteiligung ggf. stark variieren können. Zudem<br />
nimmt die Prognosesicherheit mit zunehmender Dauer des Prognosezeitraums ab.<br />
Bis zum Ende des Prognosezeitraums von zwölf Jahren sind Gesamtauszahlungen (einschließlich der Rückzahlung der Einlage) von<br />
ca. 175 % des Zeichnungsbetrages (ohne Agio) vor Steuern prognostiziert. Sie teilen sich in laufende Auszahlungen und solche aus<br />
Schlusszahlung auf.<br />
Bitte beachten Sie, dass Prognosen keinen zuverlässigen Indikator für eine zukünftige Wertentwicklung darstellen.<br />
<strong>WealthCap</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>35</strong> – Vermögensanlagen-Informationsblatt Seite 2
Laufende Auszahlungen<br />
Prognostiziert werden Auszahlungen i. H. v. 5,3 % des Zeichnungsbetrages (ohne Agio) p. a., erstmals für das Jahr 2014 im Jahr<br />
2015, mit Ausnahme des Jahres 2022, jeweils zum 30.06 des Folgejahres.<br />
Der Ausschüttungsverlauf (Prognose)<br />
Einzahlung<br />
100 % zzgl.<br />
5 % Agio<br />
Prognostizierte Ausschüttungen von ca. 5,30 % p. a. bezogen auf den Zeichnungsbetrag<br />
5,30 % 5,30 % 5,30 % 5,30 % 5,30 % 5,30 % 5,30 % 5,30 %<br />
5,30 % 5,30 % 5,30 %<br />
Geschätzter<br />
Verkehrswert<br />
ca. 117 %<br />
0 %<br />
2014<br />
2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025<br />
Einzahlung Ausschüttungsphase Liquidation<br />
Schlussauszahlung<br />
Mögliche Abweichungen von der<br />
Prognose bei Veränderung<br />
verschiedener Eckdaten,<br />
z.B. hinsichtlich<br />
<br />
eines ein- bzw. zweijährigen<br />
Leerstandes bei Auslaufen der<br />
wesentlichen Teilflächen des<br />
Hauptmietvertrages im Jahr<br />
2022 und zusätzlichen Abschläge<br />
i. H. v. 10 % bzw. 20 % auf<br />
die jeweils zuletzt geschuldete<br />
Jahresnettomiete<br />
<br />
der Inflationsrate als Einflussfaktor<br />
auf die Mieteinnahmen<br />
Am Ende der prognostizierten Laufzeit (2025) wird eine Auszahlung durch den Verkauf der Immobilie i. H. v. ca. 116,9 % des Zeichnungsbetrags<br />
(ohne Agio) prognostiziert.<br />
Die Prognoserechnung berücksichtigt eine Vielzahl verschiedener Einflussfaktoren. Anhand von zwei wesentlichen Einflussfaktoren<br />
wird nachfolgend beispielhaft aufgezeigt, wie sich veränderte Marktbedingungen auf die erwarteten Gesamtzahlungen bzw.<br />
die Rendite auswirken können. Bei den nachfolgenden Szenarien wurden folgende einheitlichen Annahmen zugrunde gelegt:<br />
Beteiligung i. H. v. 100.000 EUR zzgl. Agio i. H. v. 5 %, Einzahlung der Beteiligung zzgl. Agio in voller Höhe per 31.12.2013 sowie<br />
ein Einkommenssteuersatz von 30 % zzgl. 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Einkommenssteuer.<br />
Die Darstellung der Aussichten für die Kapitalrückzahlung und Erträge unter verschiedenen Marktbedingungen ist<br />
nicht abschließend. Die vorstehende Abweichungsanalyse stellt in jedem der dargestellten negativen Fälle nicht den<br />
ungünstigsten anzunehmenden Fall dar. Das bedeutet, es kann auch zu anderen, darüber hinausgehenden negativen<br />
Abweichungen kommen. Es kann auch zu einem Eintritt mehrerer Abweichungen kommen. Hierdurch können sich die<br />
einzelnen Einflussfaktoren ausgleichen oder aber in ihrer Gesamtwirkung positiv oder negativ verstärken. Bitte beachten<br />
Sie, dass Prognosen kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung sind.<br />
Leerstand<br />
(ABWEICHUNGEN VON PROGNOSEN)<br />
IRR-Rendite 1<br />
nach Steuern<br />
Kapitalrückflüsse<br />
nach Steuern<br />
in EUR<br />
Prospekt 4,4 % 164.405<br />
1 Jahr Leerstand/10 % Abschlag 3,7 % 152.885<br />
2 Jahre Leerstand/20 % Abschlag 2,0 % 128.138<br />
Inflationsrate<br />
(ABWEICHUNGEN VON PROGNOSEN)<br />
IRR-Rendite 1<br />
nach Steuern<br />
Kapitalrückflüsse<br />
nach Steuern<br />
in EUR<br />
Inflationsrate 4 % p. a. 7,1 % 220.175<br />
Inflationsrate 2 % p. a. (Prospekt) 4,4 % 164.405<br />
Inflationsrate 0 % p. a. 1,1 % 116.464<br />
Handelbarkeit<br />
Andienungsrecht in bestimmten<br />
persönlichen Notfällen<br />
Besteuerung<br />
Sonstiges<br />
Hinweise<br />
Bezug des Prospektes und des Vermögensanlagen-Informationsblattes<br />
Eine Pflicht der Anbieterin oder der Fondsgesellschaft, die Beteiligung zurückzunehmen, besteht nicht. Anteile an geschlossenen<br />
Fonds sind keine Wertpapiere und auch nicht mit diesen vergleichbar. Für geschlossene Fonds existiert kein einer Wertpapierbörse<br />
vergleichbarer Handelsplatz. Eine Veräußerung des Anteils durch den Anleger ist grundsätzlich rechtlich möglich, insbesondere über<br />
sog. Zweitmarktplattformen. Ggf. ist ein Verkauf mangels Nachfrage gar nicht oder nur unter starken Einschränkungen möglich.<br />
Für den Anleger besteht die Möglichkeit, seine Beteiligung in bestimmten persönlichen Notfällen und unter bestimmten weiteren<br />
Bedingungen der Wealth Management Capital Holding GmbH anzudienen. Persönliche Notfälle in diesem Sinne sind Pflegebedürftigkeit<br />
mindestens der Pflegestufe II, Berufsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit von mindestens sechs Monaten. Das Andienungsrecht<br />
besteht, sofern die Zeichnungsphase der Gesellschaft beendet ist, das maximale Andienungsvolumen von 2 % des Kommanditkapitals<br />
pro Kalenderjahr nicht überschritten ist, die persönlichen Notfälle nicht bereits zum Zeitpunkt der Zeichnung vorgelegen haben,<br />
seit dem Eintritt der persönlichen Notfälle kein Jahr vergangen ist, ohne dass der Anleger von seinem Andienungsrecht Gebrauch<br />
gemacht hat, und die Ausübung bis spätestens zum 31.12.2025 erfolgt bzw. bis zu einem früheren Gesellschafterbeschluss zum<br />
Verkauf der Fondsimmobilie bzw. der Beteiligung an der Objektgesellschaft. Der Kaufpreis beträgt 100% des Zeichnungsbetrages<br />
(ohne Agio) abzüglich geleisteter Ausschüttungen. Vor Ausübung des Andienungsrechts noch thesaurierte Ausschüttungen werden<br />
auf den Kaufpreis angerechnet und separat ausgezahlt. Ferner ist eine Bearbeitungsgebühr von 250 EUR zuzüglich ggf. anfallender<br />
gesetzlicher Umsatzsteuer abzuziehen.<br />
Der Anleger erzielt nach Ansicht der Anbieterin Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung und ggf. Einkünfte aus Kapitalvermögen,<br />
sofern er als natürliche Person in <strong>Deutschland</strong> unbeschränkt steuerpflichtig ist und seine Beteiligung im Privatvermögen hält.<br />
Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers ab und kann künftigen Änderungen<br />
unterworfen sein.<br />
Individuelle steuerliche Fragen sollten mit einem steuerlichen Berater geklärt werden.<br />
Dieses Vermögensanlagen-Informationsblatt (VIB) stellt kein öffentliches Angebot und keine Aufforderung zur Beteiligung<br />
dar. Insbesondere ersetzt es in keiner Weise die ausführliche Beratung auf Basis des Verkaufsprospektes.<br />
Anleger sollten ihre Anlageentscheidung auf die Prüfung des gesamten Verkaufsprospektes zu dieser Vermögensanlage stützen. Die<br />
vollständigen Angaben zu diesem Produkt sind einzig dem durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligten<br />
Verkaufsprospekt zu entnehmen. Dieser beschreibt die Bedingungen, Chancen und Risiken sowie die zugrunde liegenden Verträge.<br />
Der Verkaufsprospekt ist die alleinige Grundlage für die Beteiligung.<br />
Das VIB unterliegt nicht der Prüfung durch die BaFin.<br />
Der Anbieter haftet nur für solche Angaben im VIB, die irreführend, unrichtig oder nicht mit einschlägigen Teilen des Verkaufsprospektes<br />
vereinbar sind. Ansprüche können nur dann bestehen, wenn die Beteiligung während der Dauer des öffentlichen Angebotes,<br />
spätestens jedoch innerhalb von zwei Jahren nach dem ersten öffentlichen Angebot im Inland erworben wird.<br />
Der Verkaufsprospekt und das Vermögensanlagen-Informationsblatt liegen in den Geschäftsräumen der Wealth Management<br />
Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, 80538 München, zu den üblichen Öffnungszeiten zur kostenlosen Abholung bereit.<br />
1 Die Renditeangabe nach Interner-Zinsfuß-Methode (IRR-Methode, englisch: Internal Rate of Return) gibt an, wie hoch die Verzinsung ist, die in jedem Zahlungszeitpunkt auf das dann noch gebundene Kapital erzielt werden kann.<br />
Nach dieser Methode werden Höhe der Zu- und Abflüsse und deren zeitlicher Bezug berücksichtigt. In der Renditeberechnung ist die Kapitalrückzahlung enthalten. Diese Form der Renditeberechnung ist mit sonstigen Renditeberechnungen<br />
anderer Kapitalanlagen, bei denen keine Änderung des gebundenen Kapitals eintritt (z. B. festverzinsliche Wertpapiere), nicht unmittelbar vergleichbar.<br />
<strong>WealthCap</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>35</strong> – Vermögensanlagen-Informationsblatt Seite 3