Willi Bickmann spendete einhundert Mal - Lichtenau
Willi Bickmann spendete einhundert Mal - Lichtenau
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Deutsches Rotes Kreuz ehrt Blutspender<br />
<strong>Willi</strong> <strong>Bickmann</strong> <strong>spendete</strong> <strong>einhundert</strong> <strong>Mal</strong><br />
Spendenaufruf vom BÜrgermeister<br />
<strong>Lichtenau</strong> (hg) Weil die Spendenbereitschaft fÜr Blut in der BevÖlkerung nachlÄsst und weil<br />
die jÜngeren Spenderinnen und Spender oft fehlen, will <strong>Lichtenau</strong>s BÜrgermeister Karl-Heinz<br />
Wange, zusammen mit dem Vorsitzenden des Roten Kreuzes (DRK), Norbert Rosenkranz,<br />
einen Aufruf per Spenderbrief an die an die achtzehn bis fÜnfundzwanzigjÄhrigen<br />
BÜrgerinnen und BÜrger erlassen und zur Spende dieses „lebensnotwendigen Saftes“<br />
aufrufen. Wange: Ich bin Optimist genug um zu wissen, dass es oft nur eines Ansto¿es<br />
bedarf, um hier Erfolg zu haben.“ Denn eine Blutspende sei, abgesehen vom Pieks in den<br />
Arm, keine schmerzhafte Sache und berge fÜr den gesunden Menschen auch keine Risiken.<br />
Der Erfolg fÜr die, die einer Spende bedÜrften sei jedoch immens. „Bleiben sie als<br />
Mehrfachspender Vorbilder und Beispielgeber, Sie retten damit Menschleben“, so Wange.<br />
„Nur so kÖnnen wir durch Argumente Überzeugen.“<br />
Die Sorge um eine ausreichende Menge Spenderblutes in NRW teilten auch der DRK-<br />
Vorsitzende von <strong>Lichtenau</strong>, Norbert Rosenkranz und der Beauftragte des Spenderdienstes<br />
aus MÜnster, Frank GÖrsmeier. Derzeit sei die Grundversorgung zwar noch gesichert, aber in<br />
Gefahr. Es sei nicht zuvorderst die Blutmenge fÜr Unfallopfer, an denen oft die<br />
Spendernotwendigkeit festgemacht werde. Vielmehr seien es chronisch kranke Menschen<br />
oder Krebsleidende, denen permanent geholfen werden mÜsse.<br />
FÜr 25-malige Blutspende wurden geehrt: Manuela Ahaus und Marianne Zirnsak (Husen);<br />
Josefine Ernesti, Alfons Kammler (Henglarn); Friedhelm HagelÜken, JÜrgen Steins und Guido<br />
Zimmer (Kleinenberg); Helmut Henkst und Andreas Nolte (Atteln); Marlies Hofnagel, Norbert<br />
Rosenkranz und Franz-Josef Sander (<strong>Lichtenau</strong>); Marlies Homburg (Grundsteinheim);<br />
Bernhard Nolte (Herbram); Klaus-Reiner Jung (Herbram-Wald); Christiane Heidt und<br />
Manfred Sicken (Holtheim); Maria Wobken (Dalheim).<br />
Ehrungen fÜr 50 Blutspenden: Elisabeth <strong>Bickmann</strong> und Josef Hoeschen (<strong>Lichtenau</strong>); Matthias<br />
Kaup und Franz Josef Simon (Bad WÜnnenberg); Christian Kolhoff (Herbram); Michael<br />
Peterlein (Herbram-Wald); Dieter TÖlle (Holtheim); Axel Wenner (Ebbinghausen); Franz-<br />
Josef Zirnsak (Husen). FÜr 75 Blutspenden wurden geehrt: Hans-Gerd Husen (Husen);<br />
Hermann Keiter (Asseln); Alfred Prange und Georg Spittel (Kleinenberg).<br />
Mit einer besonders wertvollen Nadel und mit einem PrÄsentkorb wurde <strong>Willi</strong> <strong>Bickmann</strong><br />
(<strong>Lichtenau</strong>) fÜr 100 Blutspenden geehrt.
Im Bild 1, rechts: Frank GÖrsmeier, BÜrgermeister Karl-Heinz Wange und DRK-Vorsitzender<br />
Norbert Rosenkranz mit den geehrten Mehrfach-Bluspendern im Gashof AltekÖster in Atteln.<br />
Links: Spendenbeauftragte Beatrix Wagemeyer<br />
Bild 2: Beatrix Wagemeyer, <strong>Willi</strong> <strong>Bickmann</strong>, Norbert Rosenkranz.