B + B mailnr - Beschäftigung + Bildung ev
B + B mailnr - Beschäftigung + Bildung ev
B + B mailnr - Beschäftigung + Bildung ev
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
B + B mail<br />
Nr.<br />
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr<br />
und wünschen Ihnen und Ihren Familien schöne Feiertage und<br />
einen guten Start ins Jahr 2007.<br />
B+B hat den „Führerschein für die <strong>Bildung</strong>sarbeit“<br />
B+B e.V. hat seinen Qualitätsentwicklungsprozess<br />
erfolgreich abgeschlossen und erhält<br />
das Gütesiegel LQW 2. LQW steht für „Lernerorientierte<br />
Qualitätstestierung in der Weiterbildung<br />
und soll die Qualität von <strong>Bildung</strong>sanbietern<br />
nachweisen. Es wurde speziell für den<br />
<strong>Bildung</strong>sbereich vom Sozialforschungsinstitut<br />
ArtSet und der Bund-Länder-Kommission für<br />
<strong>Bildung</strong>splanung und Forschungsförderung<br />
entwickelt. Deutschlandweit wenden es inzwischen<br />
rund 500 Organisationen an.<br />
Der Weg zum LQW-Siegel war lang und<br />
erlebnisreich!<br />
Im Mai 2005 meldete B+B sich bei ArtSet zur<br />
Testierung nach LQW 2 an und verpflichtete<br />
sich dadurch, innerhalb von 10 Monaten einen<br />
Selbstreport abzugeben. 34 Mitarbeiter/innen<br />
von B+B dokumentieren dafür in elf Qualitätsbereichen<br />
den Qualitätsentwicklungsprozess bei<br />
B+B. Die Erfüllung der Qualitätsanforderungen<br />
prüfte eine unabhängige Gutachterin von Art-<br />
Set. Im November 2006 machte sich die Gutachterin<br />
während einer Visitation ein eigenes Bild<br />
von B+B, indem sie die Dokumentationen der<br />
im Selbstreport beschriebenen Prozesse prüfte<br />
und – für B+B zur Freude – befürwortete. Im<br />
Abschlussworkshop im November 2006 überreichte<br />
die Gutachterin B+B zum Lohn für alle<br />
Mühe die begehrte Fliese. Dazu reflektierte B+B<br />
den vorausgegangenen Prozess und vereinbarte<br />
seine strategischen Ziele für die nächsten vier<br />
Jahre. Denn der Qualitätsentwicklungsprozess,<br />
der bei B+B, mit Beachtung der ersten Schritte,<br />
von 2000 an bis September 2005 lief, ist natürlich<br />
mit der erfolgreichen Zertifizierung formal<br />
abgeschlossen. Doch Qualitätsoptimierung ist<br />
ein laufendes “Geschäft”. Und in vier Jahren<br />
steht die Retestierung von ArtSet an. Denn<br />
einmal bescheinigte Qualitätsstandards sind<br />
kein Testat für die Ewigkeit. B+B bleibt eine<br />
lernende Organisation!<br />
Was bedeutet die Fliese?<br />
Jede nach LQW zertifizierte Weiterbildungsinstitution<br />
wird Teil eines Qualitätsnetzwerks,<br />
das in einem Netzwerkbild des Künstlers<br />
Guido Kratz dargestellt ist. Dieses Bild setzt<br />
sich aus Keramikfliesen zusammen; jede<br />
Fliese symbolisiert eine Einrichtung. Zum<br />
Testat erhält eine zertifizierte Einrichtung<br />
eine Original-Fliese. Diese Fliese wird in der<br />
16 | Dezember 2006<br />
Abschlussworkshop LQW am 7.11.2006: Übergabe der LQW-Fliese. Von links: Charlotte Dohmeier<br />
(Qualitätsbeauftragte von B+B e.V.), Dr. Christiane Ehses (Erstgutachterin von ArtSet GmbH),<br />
W.-Stephan Müller (Geschäftsführer von B+B e.V.)<br />
Erfolgreiche Arbeitsvermittlung bei basics II –<br />
Arbeitsberatung und psychosoziale Rehabilitation<br />
Die Beratungsstelle basics II betreut junge<br />
Flüchtlinge und Frauen bzw. Mütter,<br />
die an psychischen Folgeerkrankungen<br />
ihres Flüchtlingsschicksals leiden oder als<br />
gefährdet anzusehen sind, im Hinblick<br />
auf <strong>Beschäftigung</strong> und Qualifizierung als<br />
wichtigen Faktor im Heilungsprozess und<br />
Präventivbereich. basics II hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, sowohl die mit Hilfe des ersten<br />
Projekts begonnenen Ausbildungen zu<br />
einem erfolgreichen Ende zu begleiten, als<br />
Dr. Gerd Rutz (Foto Mitte), Lerntherapeut für Mathematik<br />
und logisches Denken, bei der Arbeit in einer Kleingruppe<br />
Geschäftsstelle, im info 37, ihren Platz finden.<br />
Das Gesamtkunstwerk ist zu sehen unter<br />
www.artset-lqw.de.<br />
Charlotte Dohmeier, Tel. 65 90 90 – 67,<br />
charlotte.dohmeier@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
auch weiterhin ein offenes Beratungs- und<br />
Unterstützungsangebot für die Vermittlung<br />
in Qualifizierung, Praktika und Ausbildungen<br />
bereit zu halten.<br />
Von der engagierten Arbeit des Projekts<br />
konnten bisher 95 Flüchtlinge – 50 Männer<br />
und 45 Frauen – profitieren. Davon waren<br />
alleine 26 Auszubildende. 23 von ihnen<br />
wurden auf den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
vermittelt, vier haben inzwischen ihre Aus-<br />
Fortsetzung auf Seite 2
Fortsetzung von Seite 1<br />
bildung erfolgreich beendet. Da das Projekt<br />
in alle Bereiche vermittelt, gibt es ein breites<br />
Spektrum an Ausbildungsberufen wie z.B.<br />
Pharmazeutisch kfm. Angestellte, Mechaniker,<br />
Elektroniker, Glaser, Groß- und Außenhandelskaufmann,<br />
Verkäufer, Friseurin, Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte, Berufskraftfahrer,<br />
Altenpflegerin und selbstverständlich auch die<br />
Berufe im Gastgewerbe.<br />
Weil die Mehrheit der Teilnehmer/innen als<br />
Asylbewerber mit Aufenthaltsgestattung oder<br />
Duldungsinhaber keinen selbstverständlichen<br />
Arbeitsmarktzugang haben, ist das eine hohe<br />
Vermittlungsquote im Ausbildungsbereich.<br />
Sie ist in erster Linie auf die große Motivation<br />
und Eigeninitiative der jungen Flüchtlinge<br />
und das vielseitige Konzept von basics II<br />
zurückzuführen.<br />
Während der Ausbildung erhalten die Teilnehmer/innen<br />
zwar einen Schutz vor der<br />
Abschiebung, die Frage nach der ungeklärten<br />
Zukunft lässt sich damit allerdings nicht lösen<br />
und ist so ein Dauerthema in der begleitenden<br />
Arbeit. Dazu die Sozialpädagogin Elke<br />
Dämpfling: „Wie sehr sich diese Arbeit der<br />
Ausbildung und Qualifizierung von Flüchtlingen<br />
lohnt, ist auch daran zu sehen, dass<br />
unsere Teilnehmer/innen immer häufiger eine<br />
Aufenthaltserlaubnis erhalten und zwei davon<br />
inzwischen eine Niederlassungserlaubnis in<br />
Deutschland bekommen haben. Selbstverständlich<br />
hoffen wir auf ein Bleiberecht<br />
für alle unsere Teilnehmer/innen, die keine<br />
Perspektive auf ein menschenwürdiges Dasein<br />
in ihrem Herkunftsland haben.“ Dazu der<br />
Leiter der EQUAL-Projekte bei B+B, Franz<br />
Perspektiven durch Ausbildung<br />
artis hat sich etabliert: Der bei B+B angesiedelte<br />
Personalentwicklungsservice bereitet seit 2003<br />
junge Menschen auf die Ausbildung vor und<br />
akquiriert Ausbildungsbetriebe. 157 jungen<br />
Menschen konnte artis auf diese Weise einen<br />
Ausbildungsplatz vermitteln. Das Besondere:<br />
artis begleitet sowohl Azubis als auch Unternehmen<br />
während der gesamten Ausbildung und<br />
hilft anschließend<br />
bei der Jobsuche.<br />
Die Erfolgsquote:<br />
90 Prozent!<br />
Das Team von basics II (von links): Elke Dämpfling,<br />
Sozialpädagogin und Projektmanagerin, Franz Scheuerer,<br />
Leiter der EQUAL-Projekte bei B+B e.V. sowie die Psychologin<br />
Olena Vaysgluz<br />
Scheuerer: „Ende September 2007 werden wir<br />
sehen, wie viele Flüchtlinge von der neuen Bleiberechtsregelung<br />
profitieren. Jede Erleichterung<br />
im Sinne einer menschlichen Regelung ist ein<br />
Schritt in die richtige Richtung.“<br />
Zu dem konzeptionellen Ansatz des Projekts<br />
gehört die enge Zusammenarbeit mit Einrichtungen<br />
des bereits bestehenden Netzwerks in<br />
der Flüchtlingsarbeit und Jugendhilfe sowie die<br />
eigene Entlastung durch Vermittlung geeigneter<br />
Azubis in trägereigene Coaching-Projekte, mit<br />
denen dann eine dem Einzelfall angepasste<br />
Zusammenarbeit stattfindet. „Ohne dieses<br />
funktionierende dynamische System wäre das<br />
Projekt mit dieser hohen Teilnehmerzahl schon<br />
lange ausgelastet“, so Elke Dämpfling.<br />
Um seiner Aufgabe gerecht zu werden, arbeitet<br />
basics II im Sinne des Diversitygedankens<br />
mit einem multidisziplinären Team und<br />
einer Methodenkombination bestehend aus<br />
Kompetenzfeststellung mittels sozialpädagogischem<br />
Interview, lerntherapeutischer<br />
Beobachtung<br />
und psychologischen<br />
Testverfahren. Elementar<br />
Bisher vermittelte artis vor allem Ausbildungen<br />
im Gastgewerbe. Jetzt werden<br />
auch andere Branchen einbezogen: Zum<br />
Herbst 2006 starteten 17 junge Menschen<br />
über das ESF-geförderte Pilotprojekt im<br />
Einzelhandel ihre Ausbildung. Hinzu<br />
kommen 42 branchenübergreifende<br />
Ausbildungsplätze, finanziert über ein<br />
Sofortprogramm der BWA und das Hamburger<br />
Ausbildungsprogramm der BBS.<br />
Christiane Albers, Tel. 65 90 90 – 820,<br />
christiane.albers@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
dazu gehören gezielte Unterstützungsangebote<br />
in allen Bereichen<br />
wie soziale und berufliche Beratung,<br />
Coaching, Case-Management, ein<br />
individuelles Bewerbungstraining<br />
sowie psychologische Beratung<br />
und lerntherapeutische Förderung.<br />
Mathematische und sprachliche<br />
Kompetenzen werden dabei erhalten<br />
und ausgebaut. Geboten werden<br />
auch Maßnahmen zum Angst- und<br />
Stressabbau, Konzentrations- und<br />
Gedächtnistraining sowie stützende<br />
psychologische Begleitung und individuelle<br />
Ausbildungsförderung.<br />
Die Zusammenarbeit mit Ausbildungs- und<br />
Praktikumsbetrieben gehört zum Projektalltag<br />
ebenso wie die Verhandlungen mit der Ausländerbehörde<br />
und der Agentur für Arbeit.<br />
Eine sehr innovative Verknüpfung bildet die<br />
Arbeit mit den Frauen bzw. Müttern als zentralem<br />
Teil des Familiensystems, die in erster Linie<br />
von der Kunsttherapie und Qualifizierungsvermittlung<br />
profitieren.<br />
Im Projekt direkt arbeiten die Psychologin<br />
Olena Vaysgluz und die Sozialpädagogin und<br />
Projektmanagerin Elke Dämpfling unter der<br />
Leitung des Leiters der EQUAL Projekte bei<br />
B+B, Franz Scheuerer, mit der Unterstützung<br />
von hoch qualifizierten Honorarkräften.<br />
basics II ist ein Teilprojekt der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft<br />
(EP) „FLUCHTort<br />
Hamburg: Berufliche Qualifizierung für<br />
Flüchtlinge“ und damit Teil des europäischen<br />
Netzwerkes „Aware networking for social<br />
inclusion in Europe“ (www.equal.de,<br />
www.fluchtort-hamburg.de).<br />
Elke Dämpfling, Tel. 73 11 30 - 44,<br />
elke.daempfling@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
<strong>Bildung</strong>sfahrt nach Berlin: Azubis im Gespräch<br />
mit Anja Hajduk, MdB
Frisch gelernt und gleich gekocht: Arbeits-<br />
und Lernprojekt bei „Essen in Schulen“<br />
In den Herbstferien<br />
2006 fand in der<br />
Kantine der Klosterschule<br />
das Arbeits-<br />
und Lernprojekt<br />
„Früchte im Herbst“<br />
für Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer von<br />
„Essen in Schulen“<br />
statt. Eine Woche<br />
lang lernten die<br />
zwölf Frauen und<br />
Männer alles über<br />
Apfel- und Kartoffelsorten,<br />
Nährwerte<br />
und Zubereitungsarten.<br />
Nach den besten<br />
Rezepten wurden<br />
dann im Rahmen<br />
einer Themenwoche<br />
die Schülerinnen<br />
und Schüler der Ganztagsschule Osterbrook<br />
bekocht. Bei einer abschließenden Befragung<br />
wünschten sich die meisten weitere Aktionswochen.<br />
Die werden sie bekommen: Das nächste<br />
Thema lautet „Fit und frisch in den Frühling“<br />
und wird in den Frühjahrsferien 2007 wieder<br />
Die Teilnehmer/innen erarbeiteten Plakate, die den Essraum der Schule<br />
Osterbrook schmückten. Sie fanden so viel Beifall, dass das Lehrerkollegium<br />
sie im Unterricht einsetzen wird.<br />
von Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
vorbereitet und anschließend in mindestens<br />
zwei Schulkantinen von „Essen in Schulen“<br />
präsentiert.<br />
Elke Paradiek, Tel. 25 30 443,<br />
elke.paradiek@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
Ensemble Proszenium jetzt in der Kulturbühne Bugenhagen<br />
Am 15. Oktober 2006 wurde die neue Spielstätte<br />
des Ensemble Proszenium mit „Die<br />
Kunst der Komödie“ von Eduardo de Filippo<br />
in der Kulturbühne Bugenhagen in Barmbek<br />
eröffnet. Zukünftig finden Proben und Aufführungen<br />
in der ehemaligen Kulturkirche am<br />
Biedermannplatz 19 statt. Elisabeth Burkhardt<br />
vom NDR-Abendjournal 90,3 berichtete<br />
über die Premiere und<br />
urteilte: „Ein richtig<br />
schöner Abend. Ich war<br />
begeistert.“<br />
Anfang Dezember<br />
feierte die rabenschwarze<br />
Komödie „Familiengeschäfte“<br />
von Alan<br />
Ayckbourn Premiere.<br />
Darin geht es um<br />
ein mittelständisches<br />
Unternehmen, aus dem<br />
sich die Familienmitglieder<br />
allesamt munter<br />
bedienen, bis die Firma<br />
kurz vor dem Ruin<br />
steht. Die Familienehre und einige nicht ganz<br />
legale Machenschaften sorgen aber letztlich<br />
dafür, dass das Unheil abgewendet wird.<br />
Weitere Vorführungen vom 21. bis 23.12. und<br />
am 29. und 30.12. jeweils um 20 Uhr.<br />
Am 19. und 20. Januar 2007 sowie am 8. und<br />
9. Februar wird es noch einmal FAST FAUST,<br />
l Der Kindertransportwagen von B+B e.V.<br />
läuft und läuft: Mit 13 verkauften Fahrzeugen<br />
in diesem Jahr wurde der Verkaufsrekord<br />
erzielt. Seit nun über 10 Jahren baut und<br />
vertreibt B+B e.V. den TÜV-geprüften Kindertransportwagen<br />
„Die Wilde Sechs“. Er ist<br />
eine Eigenproduktion und wurde in Kooperation<br />
mit Kindergärten, dem TÜV Nord und<br />
der Landesunfallkasse entwickelt. Insgesamt<br />
72 Wagen sind schon in und außerhalb von<br />
Hamburg unterwegs und transportieren<br />
jeweils sechs Krippenkinder schnell, sicher und<br />
problemlos zum Spielplatz, zum Stadtteilfest<br />
oder zum Kindergeburtstag. Der 50. Wagen<br />
wurde mit Jubiläumsschleife nach Altendorf in<br />
Thüringen an die Kita „Wiesenteichstrolche“<br />
ausgeliefert und läuft dort seitdem ohne Beanstandungen<br />
und zu jedermanns Zufriedenheit.<br />
„Weitere Bestellungen nehmen wir mit Freude<br />
entgegen“, so Achim Speier, Leiter des Bereichs<br />
Handwerk, Industrie und technische Berufe.<br />
Achim Speier, Tel. 67 04 90 – 82,<br />
achim.speier@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
den rasanten Schnelldurchlauf durch<br />
den Goetheklassiker, geben. „Allerbestes<br />
Komödiantentum“, urteilte die Hamburger<br />
Morgenpost.<br />
Für Januar und Februar sind Gastspiele mit<br />
dem russischen Ensemble „Theater aus dem<br />
Nichts“ sowie Kooperationen mit der Theaterakademie<br />
und dem Regiestudiengang<br />
Opernregie geplant. Die nächste Premiere<br />
des Ensemble Proszenium wird erst im<br />
März stattfinden.<br />
Die Kulturbühne Bugenhagen freut sich<br />
auf Ihren Besuch! Neben hauseigenen<br />
Theateraufführungen stehen der große Saal,<br />
das Foyer und das Café auch für Gastspiele<br />
sowie für Familien- und Betriebsfeiern zur<br />
Verfügung. Weitere Informationen unter<br />
www.kbb-hamburg.de oder telefonisch<br />
unter 639 470 41.<br />
Lothar Schwindt, Tel. 639 470 41,<br />
lothar.schwindt@bb-<strong>ev</strong>.de
Kurzinfos<br />
l Im September 2006<br />
besuchte der Erste<br />
Bürgermeister auf<br />
seiner USA-Reise auch<br />
das Auswanderermu-<br />
Link to your Roots<br />
seum Ellis Island. Dort<br />
entdeckte er in den<br />
Ankunftslisten zwei ihm bislang unbekannte<br />
Namensvettern: Max Freiherr von Beust<br />
wanderte am 7. Mai 1893 von Hamburg nach<br />
New York aus, 13 Jahre später folgte Theo von<br />
Beust. Link to your Roots recherchierte – und<br />
wurde fündig. Im Oktober überreichte Franz<br />
Scheuerer, der Projektleiter, Ole von Beust<br />
Kopien der beiden Passagierlisten seiner nach<br />
Amerika ausgewanderten Vorfahren.<br />
Ein Blick in 2007: Im März zeigt Link to your<br />
Roots in Reutlingen die Ausstellung „Hamburg<br />
Port of Dreams“.<br />
Franz Scheuerer, Tel. 65 90 90 – 826,<br />
franz.scheuerer@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
l Seit dem 2. November<br />
2006 werden<br />
im infoart 37<br />
Blumen- und<br />
Hafenbilder der<br />
Malerin Margrit<br />
Stohn gezeigt.<br />
Der rote Mohn<br />
als Sinnbild von<br />
Leichtigkeit und Feuer ist das Leitbild der<br />
Ausstellung. Frau Stohn setzt mit ihren<br />
Blumenbildern, die das wärmende Licht der<br />
Sonne widerspiegeln, der nun kommenden<br />
dunkleren Jahreszeit einen leuchtenden<br />
Akzent entgegen. Ihre Hafenbilder sind eine<br />
Liebeserklärung an unseren Hamburger<br />
Hafen. Die Ausstellung ist sehr sehenswert<br />
und wurde bisher sehr gut besucht. Sie ist<br />
noch bis zum 10. Januar 2007 zu besichtigen.<br />
Doris Bühn, Tel. 411 886 – 701,<br />
doris.buehn@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
l Im Mai 2006<br />
bekam die Klosterschule<br />
in St. Georg<br />
eine neue Kantine mit<br />
einer professionellen<br />
Küche. Hier können<br />
die Teilnehmer/innen<br />
von Essen in Schulen täglich bis zu 500<br />
Mittagessen herstellen. „Die alte Küche war<br />
recht eng – da kam schon mal Stress auf“,<br />
so Renate Fischer, Leiterin der Küche in der<br />
Klosterschule. „Jetzt haben alle mehr Bewegungsfreiheit<br />
und die Arbeitsplätze können<br />
besser als bisher voneinander abgegrenzt<br />
werden. Dadurch läuft die Arbeit ruhiger<br />
und harmonischer. Und natürlich trägt eine<br />
ganz neue, sehr professionelle Küche auch<br />
zum Selbstbewusstsein der Teilnehmer/innen<br />
bei.“ Die neue Küche lädt auch zu spannenden<br />
Aktionen ein. So veranstaltete „Essen in<br />
l Neues von<br />
LoWi – Büro<br />
für Lokale<br />
Wirtschaft: Mit<br />
Beginn des<br />
nächsten Jahres<br />
wird das Standortmarketing<br />
in<br />
der Fuhlsbüttler<br />
Straße (Barmbek)<br />
und im Reiherstieg<br />
in Wilhemsburg<br />
weiter ausgebaut.<br />
Für Barmbek ist<br />
nach dem Aufbau<br />
des Internetauftritts<br />
der IG-Fuhle (www.die-fuhle.de) eine größere<br />
Veranstaltung für die Wohnungswirtschaft im<br />
Februar/März geplant, auf der Thomas<br />
Neuendorf von der Haspa den Mittelstands-<br />
Kompass „Wachsende Stadt“ mit seinen<br />
Rückschlüssen für den Raum Barmbek<br />
l B+B e.V. bietet seit August 2006 alle 14<br />
Tage ein kostenloses Arbeitsmarktcoaching<br />
für ehemalige Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer an. Themenschwerpunkte sind<br />
dabei die Arbeitsplatzsuche oder Schwierigkeiten<br />
am neuen Arbeitsplatz. Anmeldungen<br />
bitte über Heidemarie Lautenschläger unter<br />
Telefon 65 90 90 – 849. Die Seminare finden<br />
im Besenbinderhof 37 statt.<br />
Klaus Sternberg, Tel. 65 90 90 – 78,<br />
klaus.sternberg@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
Schulen“ im Dezember eine Weihnachtsbäckerei<br />
für Schüler/innen der 5. Klassen.<br />
Gegen fünf Euro Kostenbeitrag wurde<br />
mit viel Spaß ausgestochen, gebacken und<br />
verziert. Am Ende nahmen alle ihre fertigen<br />
Kunstwerke mit nach Hause. Mehr dazu in<br />
der nächsten B+B mail.<br />
Elke Paradiek, Tel. 25 30 443,<br />
elke.paradiek@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
vorstellen wird.<br />
In Wilhelmsburg<br />
wird nach der<br />
Weihnachtsaktion<br />
im Reiherstieg mit<br />
Schulklassen und<br />
Geschäftsinhaber/innen<br />
im Januar<br />
2007 ein Betriebskooperationstreffen<br />
aller Firmen auf der<br />
Elbinsel initiiert. Verbunden<br />
ist damit die<br />
Möglichkeit zu einer<br />
Betriebsbesichtigung.<br />
Hierfür konnte<br />
Michael Wiechers, der Betriebsleiter der Lackfabrik<br />
einzA, gewonnen werden. Das Unternehmen<br />
stellt auch seine Schulungsräume für<br />
dieses „Visitenkartentreffen“ zur Verfügung.<br />
Jürgen Roloff, Tel. 65 90 90 – 850,<br />
roloff@lokale-wirtschaft.de<br />
Impressum<br />
<strong>Beschäftigung</strong>+<strong>Bildung</strong> e.V.<br />
Besenbinderhof 37<br />
20097 Hamburg<br />
Tel. 65 90 90 - 0<br />
Fax 65 90 90 - 21<br />
E-Mail: info@bb-<strong>ev</strong>.de<br />
Redaktion und Gestaltung:<br />
A. Möller, M. Meier, bfö/Cohen,<br />
Tel. 80 90 559 - 0, E-Mail: info@bfoe-hh.de<br />
Druck: Hein & Co<br />
© B+B e.V.