Festakt in Washington - Bundeswehr

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 aktuell intern 15. April 2013 iMPreSSUM ZitAt eDitOriAL Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Bundesministerium der Verteidigung Presse- und Informationsstab Stauffenbergstraße 18, 10785 Berlin Redaktionsanschrift: Bundeswehr aktuell Oberspreestraße 61 L, 12439 Berlin Telefon: (0 30) 67 94 - App Fax: (0 30) 67 94 - 20 65, BwFw 82 00 E-Mail: aktuell@bundeswehr.de Chefredakteur: Oberstleutnant Frank Pflüger (fpf, App: 20 39) Stellvertreter und Redakteur Streitkräfte: Major Torsten Sandfuchs-Hartwig (tsh, App: 20 38) Redakteur Politik: Markus Tiedke (mat, App: 20 46) Sport und Vermischtes: Hauptmann Martin Gärtner (mag, App: 20 40) Chef vom Dienst: N.N. Redaktionelle Mitarbeit: Kapitänleutnant Inga-Christien Dittmar (icd, App: 20 37) Nicole Blumenrath (nb, App: 20 37) aktuell als E-Paper und im pdf-Format: Auf www.bundeswehr.de abrufbar Satz: Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, DL I 4 Zentraldruckerei Köln/Bonn Intranet: http://zentraldruckerei.twv Druck: Axel Springer AG, Druckhaus Spandau Brunsbütteler Damm 156 – 172, 13581 Berlin Erscheinungsweise: Wöchentlich montags Auflage: 52 000 Exemplare Verteilung innerhalb der Bundeswehr: Streitkräfteamt, Abt. I – Informations- und Medienzentrale der Bundeswehr – Info-Service Alte Heerstraße 90, 53757 Sankt Augustin Telefon: (0 22 41) 15 34 26, BwFw: 34 71 E-Mail: Medienvertrieb@bundeswehr.org ISSN: 1618-9086 Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Filme, Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Namensbeiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Sie entsprechen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion oder des BMVg. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Leserbriefe per E-Mail werden nur mit wirklichem Namen und Adresse berücksichtigt, außerdem behält sich die Redaktion das Recht auf Kürzung vor. „Ich bin wieder zu Hause.“ Peter Neururer bei seiner Vorstellung am vergangenen Montag als neuer Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten VfL Bochum, den er bereits von 2001 bis 2005 trainierte. KALenDerBLAtt Vor 20 Jahren: Am 16. April 1993 erklärt der UN-Sicherheitsrat mit der Resolution 819 Srebrenica im Bosnienkrieg zur UN-Schutzzone. Vor 55 Jahren: Am 17. April 1958 wird in Brüssel die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnet. Wahrzeichen ist das „Atomium“, ein 102 Meter hohes Modell eines Eisenmoleküls. Vor 65 Jahren: Am 16. April 1948 wird in Paris die Europäische Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) ins Leben gerufen, ab 1961 Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Vor 100 Jahren: Am 21. April 1913 unternimmt der Schnelldampfer „Imperator“ seine Jungfernfahrt. Die Patenschaft übernimmt Kaiser Wilhelm II. höchstpersönlich, da er in dem Schiff die Verkörperung von „Deutschlands Zukunft auf dem Wasser“ sieht. Vor 125 Jahren: Am 15. April 1888 wird im Berliner Vorort Tempelhof der Fußballverein „BFC Germania 1888“ gegründet. Heute ist es der älteste noch existierende Fußballverein Deutschlands. Vor 100 Jahren: Am 16. April 1913 treffen Albert Schweitzer und seine Frau in Lambaréné in Französisch-Äquatorialafrika ein und beginnen mit dem Aufbau einer Missionsstation. Vor 160 Jahren: Am 16. April 1853 verkehrt auf der neuen Bahnstrecke zwischen Bombay und Thane der erste indische Personenzug – es ist die erste Eisenbahnverbindung in Asien. (eb) Versetzungen quer durch die Bundesrepublik sind für längerdienende Zeit- und Berufssoldaten nichts Ungewöhnliches, vor allem im Zuge der Neuausrichtung. Doch auch Zivilbeschäftigten kann es passieren, neue Arbeitsumgebungen kennenlernen zu müssen – für die Menschen außerhalb der Bundeswehr in Zeiten der Globalisierung schon lange nichts Neues mehr. Mein Weg hat mich kürzlich vom aufgelösten Wehrbereichskommando I „Küste“ im beschaulichen Kiel in die pulsierende Bundeshauptstadt Berlin zur Zentralredaktion der Bundeswehr nach Köpenick geführt. Pulsierend ist hierbei nicht nur eine passende Beschreibung für die Millionenmetropole Berlin, sondern auch für die Arbeit in der sich im Aufbau befindlichen Zentralredaktion. Die bereits mehrheitlich in der Oberspreestraße angekommenen Redaktionen arbeiten zwar maßgeblich noch für „ihr Produkt“, aber schon jetzt auch immer intensiver zusammen. Seit Anfang April kann ich mich im Schwerpunkt im aktuell- Team kreativ einbringen, um zusammen mit diesem Woche für Woche eine informative Zeitung über die Bundeswehr herauszubringen. K r e a t i v im wahrsten Sinne des Wortes, denn wie bereits in meiner alten Dienststelle kann ich auch in der Zentralredaktion mein gestalterisches Wissen einbringen und die ein oder andere Idee beim Seitenlayout umsetzen. Das Arbeiten für eine Wochenzeitung ist aber eine völlig neue Erfahrung für mich und unterscheidet sich deutlich von meinen bisherigen Aufgaben. In Kiel habe ich unter anderem Broschüren, Flyer und Plakate für mehrere Bundeswehr-Dienststellen entworfen – und war hierbei vom Layout bis zum Druck verantwortlich. Was mich freut ist, dass ich das während meines Designstudiums angeeignete Wissen erneut auf vielfältige Art und Weise einsetzen kann, um so die Printmedien der Bundeswehr abwechslungsreich und modern mitzugestalten – wenn auch leider nur für kurze Zeit. Dennoch hoffe ich bis Ende Mai, die Zeitung aktuell mit ein paar frischen Gestaltungsideen bereichern zu können. Nicole Blumenrath BiLD Der WOCHe Zielsicher: ein Soldat der Quick reaction Unit (QrU) übt am OP-north das notbetriebsschießen auf dem Gepanzerten transportkraftfahrzeug (GtK) „Boxer“. Bienert/IMZBw
15. April 2013 ministerium / HinterGrunD aktuell 3 Intensiver Austausch Abschied im Fackelschein: mit dem Großen Zapfenstreich wurde am vergangenen Dienstagabend der stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Generalleutnant Günter Weiler, nach 43 Dienstjahren in den ruhestand verabschiedet. Weiler trat 1969 in die Bundeswehr ein und durchlief die Ausbildung zum Offizier der Panzertruppe. er durchlief unterschiedliche stabs- und Führungsverwendungen. Während seiner Zeit als Kommandeur der Panzerbrigade 39 hatte er im rahmen eines Auslandseinsatzes zeitweilig das Kommando über das multinational Brigade Centre (sFOr) in Bosnien-Herzegowina inne. 2006 wurde Weiler zum stellvertreter des inspekteurs des Heeres berufen, im september 2010 wurde er stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr. Beim empfang anlässlich der Verabschiedung Weilers zeichnete Verteidigungsminister thomas de maizière den scheidenden General mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus. (eb) Grauwinkel/Bundeswehr Berlin. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, hat sich am vergangenen Donnerstag mit seinen Abteilungs-, Unterabteilungsund Referatsleitern des Verteidigungsministeriums getroffen, um mit ihnen über die Arbeit in der neuen Struktur zu sprechen. Im Tagungszentrum der Julius- Leber-Kaserne in Berlin diskutierten rund 60 Teilnehmer der Abteilungen „Planung“, „Führung Streitkräfte“ sowie „Strategie und Einsatz“ über Chancen und Herausforderungen der neuen Struktur. Gedenken zum Hundertsten Verteidigungsminister würdigt das Andenken seines Amtsvorgängers Kai-Uwe von Hassel. Bonn. Verteidigungsminister, Bundestagspräsident, Europaparlamentarier und Ministerpräsident Schleswig-Holsteins. Die Aufzählung ist nicht vollständig. Kai-Uwe von Hassel hatte viele öffentliche Ämter inne. Doch bis heute wird kaum eine dieser Funktionen so eng mit seiner Persönlichkeit verbunden wie die Zeit auf der Hardthöhe. Am 21. April würde von Hassel hundert Jahre alt. Die Konrad- Adenauer-Stiftung würdigte dieses Datum am vergangenen Montag mit einer Gedenkveranstaltung, an der auch Verteidigungsminister Thomas de Maizière teilnahm. Der Minister erinnerte daran, wie von Hassel 1963 das Verteidigungsministerium von Franz- Josef Strauß übernahm, der im Zuge der „Spiegel-Affäre“ zurückgetreten war. „Kai-Uwe von Hassel, dieses ‚nüchternpragmatische Nordlicht‘ – wie Bundeskanzler Konrad Adenauer ihn einmal genannt hatte – schien genau der richtige Mann zu sein, um die Bundeswehr in ein ruhigeres Fahrwasser zu führen“, so de Maizière. Er erinnerte auch daran, dass es für von Hassel keine leichten Jahre auf der Hardthöhe waren. So erbte er von seinem Vorgänger die „Starfighter-Krise“. Allein 1965 starben 17 Piloten bei Abstürzen von F-104-Kampfjets. 1970 kam auch von Hassels Sohn Joachim bei einem Absturz ums Leben. Dennoch: „In seiner Amtszeit gelang es ihm durch seine Art, die Grundsätze der Inneren Führung und das Leitbild des Staatsbürgers in Uniform zu festigen und durchzusetzen – auch gegen vereinzelte Wiederstände“, betonte de Maizière in seiner Rede. „Nicht zufällig fielen in seine Amtszeit zahlreiche Maßnahmen Noltenius/Konrad-Adenauer-Stiftung und Entwicklungen, die das Bild und die gesellschaftliche Rolle der Bundeswehr nachhaltig prägen sollten“, so der Minister weiter. Unter von Hassels Ägide wuchs die Truppe zur zahlenmäßig stärksten Armee Westeuropas an. Diesen Aufbau zu konsolidieren, modernes Gerät zu beschaffen und zugleich die bestehenden Herausforderungen zu meistern, habe Kernpunkte des Amtsverständnisses von Hassels markiert. Maßgebliche Überzeugungen von Hassels wirkten bis heute nach, konstatierte de Maizière. Etwa in der Frage der Begründung eines Traditionsverständnisses. Aber auch in Hinsicht auf das rivalitätsfreie Miteinander von militärischer und ziviler Seite in der Bundeswehr. Heute sei dieses Anliegen ein zentraler Baustein der Neuausrichtung der Bundeswehr. Der Minister würdigte von Hassel abschließend als einen „Mann der Tat“ und „weltoffenen Visionär, der die Realität niemals aus den Augen verlor“. Sein Andenken zu bewahren sei ihm wichtig, so de Maizière. (paw/pau) Kompetenz und Service aus einer Hand Abteilungsleiterin IUD informiert über den Stand der Neuausrichtung in ihrem Bereich. Bonn. Im Rahmen einer zweitägigen Informationsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik zum Thema „Der neue IUD-Organisationsbereich stellt sich vor“ wurde in der vergangenen Woche der aktuelle Stand der Neuausrichtung analysiert. „Zwei wichtige Eckpfeiler der Neuausrichtung der Bundeswehr werden in der neuen Struktur verwirklicht: die Bündelung von erinnert an einen seiner Vorgänger: thomas de maizière. fachlicher und organisatorischer Kompetenz und die Erfüllung der Aufgaben in gemischt zivil-militärischen Strukturen“, resümierte Ministerialdirektorin Alice Greyer-Wieninger, Abteilungsleiterin Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (IUD) im Verteidigungsministerium. Die Initialen IUD übersetzte Greyer Wieninger mit dem Kürzel „Ich-Und-Du“, welches Vertrautheit, gemeinsames verantwortungsbewusstes Handeln und wechselseitige Verlässlichkeit assoziiere. Auch Matthias Leckel, Präsident des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) sprach auf der Tagung. Er erläuterte die Veränderungen in seiner Behörde, die alle Aufgaben des IUD-Spektrums wahrnimmt, soweit sie nicht ministeriell oder von den Fachdienststellen bearbeitet werden. Leckel zeigte auf, wie sich in den Abteilungen der Behörde ziviler und soldatischer Sachverstand bündele. Die Umgestaltungen im IUD-Amt bewirkten einen belebenden Einfluss auf die kontinuierliche Deckung des Sachbedarfes der Streitkräfte, lautete sein Fazit. (dibu) Dabei haben Wieker (M.) insbesondere die konkreten Handlungsfelder der einzelnen Referate interessiert – und hierbei wurde ihm ein weites Spektrum präsentiert: Vom Ansatz der Vernetzten Sicherheit, über die Nutzung neuester Technologien bis hin zum Konzept, zivile Photovoltaik-Anlagen auf Liegenschaften zu betreiben. In der Weiterentwicklung der Bundeswehr sieht der Generalinspekteur heute einen deutlich höheren Realitätsbezug als noch vor einigen Jahren. „Wenn Sie über die Streitkräfte der Zukunft nachdenken, muss sich das am Machbaren orientieren“, sagte er. Besonders wichtig ist Wieker die strategische Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen und Referaten in seinem Verantwortungsbereich und darüber hinaus. Hier ist es wichtig, die enge Verzahnung der Abteilungen auch zukünftig fortzusetzen. „Die Neuausrichtung erfordert auf allen Ebenen Gestaltungswillen und zähes Ringen um beste Lösungen“, so der General. (sy) Verabschiedet Berlin. Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat am vergangenen Dienstag die beiden Generalmajore Manfred Schlenker und Günter May sowie Brigadegeneral Alois Bach bei einer Feierstunde im Berliner Bendlerblock mit Ablauf des Monats in den Ruhestand verabschiedet. Schlenker hatte zuletzt die Funktion des Amtschefs des Personalamtes der Bundeswehr und May die des Kommandeurs des Waffensystemkommandos Luftwaffe inne, Bach war bislang Kommandeur des Zentrums Innere Führung. (eb) Kurtze/Bundeswehr
Seite 1: D 8512 49. Jahrgang Nr. 14 Montag,
Seite 5 und 6: 15. April 2013 einsAtz aktuell 5 Am
Seite 7 und 8: 8 aktuell bundeswehr/einsatz 15. ap
Seite 9 und 10: 10 aktuell sport 15. April 2013 Pla
Seite 11: 12 aktuell vermischtes 15. April 20

Festakt in Washington - Bundeswehr

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?