September 2011 - BRANKAMP
September 2011 - BRANKAMP
September 2011 - BRANKAMP
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<strong>September</strong> <strong>2011</strong> · Edition 9 · Jahrgang 28<br />
Kollisionsschutz besteht erneut Härtetest<br />
Starragheckert<br />
testet BrANKAMP CMS<br />
■■■ www.brankamp.com ■■■<br />
EMO-SPEZIAL<br />
<strong>BRANKAMP</strong> goes Switzerland: StarragHeckert am Bodensee prüfte kürzlich die Fähigkeiten des BRAN-<br />
KAMP CMS auf Herz und Nieren. Ein Team um Versuchsfeld-Ingenieur Oliver Hasler überzeugte sich<br />
in umfangreichen Testreihen von der System-Lösung, ein Kamerateam dokumentierte die Versuche.<br />
Grund für die Tests waren gute Erfahrungen mit dem Kollisionsschutzsystem im Chemnitzer Werk von<br />
StarragHeckert, die zu einer Empfehlung an die Schweizer Firmenzentrale führten.<br />
Vom klassischen Test mit dem<br />
Gummihammer, der eine einfache<br />
Kollision simuliert, über<br />
die mutwillige Eingabe von Programmier-<br />
oder Bedienfehlern<br />
bis hin zum bewusst herbeigeführten<br />
Crash eines Fräsers mit<br />
einem Werkstück (Reaktionszeit<br />
fünfeinhalb Millisekunden und<br />
zuverlässige Abschaltung) reichten<br />
die Tests der Experten. Das<br />
<strong>BRANKAMP</strong>-System meisterte<br />
alle Situationen mit Bravour.<br />
Hasler: „Das CMS kann mit Kollisionen<br />
umgehen und reagiert<br />
Premiere zur EMO<br />
schnell. Es kann größere Schäden<br />
vermeiden.“ <strong>BRANKAMP</strong><br />
hat die Tests bei StarragHeckert<br />
mit einem Filmteam begleitet.<br />
Die bewegten Bilder sind jetzt<br />
unter www.brankamp.com und<br />
auf dem Videoportal YouTube<br />
online.<br />
Mehrspindler mit dem Gt 15 im Griff<br />
Mit dem <strong>BRANKAMP</strong> GT 15<br />
präsentiert <strong>BRANKAMP</strong> die<br />
neue Version des beliebten GT-<br />
Terminals. Neben all den klassischen,<br />
und natürlich verbesserten,<br />
Features zur erfolgreichen<br />
Überwachung von Mehrspindel-<br />
Drehautomaten bietet das GT 15<br />
eine revolutionäre graphische<br />
Bedienoberfläche, die echtes<br />
Multitasking ermöglicht. Und<br />
extrem gut aussieht. Außer-<br />
dem ist das neue Terminal<br />
sehr widerstandsfähig und<br />
bestens für raue Industrieumgebung<br />
ausgelegt.<br />
Zahlreiche Zusatzfeatures<br />
wie etwa der<br />
<strong>BRANKAMP</strong> MSP<br />
Scout (Aussortieren<br />
von Fehlteilen<br />
im Prozess)<br />
oder die<br />
Software Pro<br />
Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, 40699 Erkrath<br />
PSdg, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, G 46559<br />
DOC (Dokumentation relevanter<br />
Fertigungsdaten) zeichnen<br />
den GT-Nachfolger aus, der übrigens<br />
serienmäßig WLAN-fähig<br />
ist. Vorhang auf für das GT der<br />
nächsten Generation!<br />
BrANKAMP<br />
auf der EMO:<br />
halle 25<br />
Stand B26<br />
Nachrichten<br />
DrEI JAhrZEhNtE<br />
IM DIENSt DES KUNDEN<br />
Rundes Jubiläum: Volker Simon<br />
ist jetzt schon drei Dekaden als<br />
Service-Spezialist für <strong>BRANKAMP</strong><br />
in der ganzen Welt unterwegs. Von<br />
der Installation über die Inbetriebnahme<br />
bis hin zur Wartung der<br />
ProcessMonitoring-Systeme reicht<br />
das Arbeitsspektrum des erfahrenen<br />
Profis. Kunden insbesondere<br />
in den Bereichen Kaltmassivumformung<br />
und Stanzen wissen das<br />
zu schätzen. Zum Jubiläum gratulierten<br />
Prokurist Franz Saliger<br />
und Geschäftsführer Hans-Peter<br />
Schneider herzlich.<br />
ZItAt DES MONAtS:<br />
»Die EMO Hannover wird <strong>2011</strong><br />
Aufbruchstimmung in der ge -<br />
samten Industrie signalisieren<br />
und Investitionen anstoßen.«<br />
Dr. Detlev Elsinghorst, Generalkommissar<br />
der EMO Hannover<br />
1<br />
■■■1
<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Nachrichten<br />
MASChINENBAU PrOFItIErt<br />
VOM BrIC-AUFSChWUNG<br />
Die deutschen Maschinenbauer<br />
profitieren besonders von der positiven<br />
wirtschaftlichen Entwicklung<br />
in den sogenannten BRIC-Staaten<br />
(Brasilien, Russland, Indien und<br />
China). In den Jahren 2002 bis 2010<br />
haben die BRIC-Länder zwischen<br />
12 und 21 Prozent zum weltweiten<br />
Wachstum der Warenimporte beigetragen<br />
und damit außer 2004 und<br />
2005 stets mehr als die USA. Nutznießer<br />
dieser Entwicklung ist die<br />
deutsche Wirtschaft. So stammten<br />
im vergangenen Jahr fast 19 Prozent<br />
der chinesischen Maschinenimporte<br />
aus Deutschland, in Russ land<br />
sogar 21 Prozent. Die Bedeutung<br />
der Schwellenländer als Handelspartner<br />
hat deutlich zugenommen:<br />
Während die deutschen Warenexporte<br />
von 2005 bis 2010 insgesamt<br />
um 21 Prozent stiegen, schossen die<br />
Lieferungen in die BRIC-Länder um<br />
107 Prozent in die Höhe.<br />
ZAhL DES MONAtS:<br />
Welt-Bruttoinlandsprodukt<br />
Anteil am Weltbruttoinlandsprodukt<br />
2009<br />
USA<br />
Euro-raum<br />
China<br />
12,6 %<br />
IMPrESSUM<br />
15,1 %<br />
Indien, russland, Brasilien<br />
Japan<br />
6%<br />
11 %<br />
20,4 %<br />
Herausgeber:<br />
Dr.-Ing. K. Brankamp System<br />
Prozessautomation GmbH,<br />
Max-Planck-Straße 9,<br />
D-40699 Erkrath<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Tom Brankamp,<br />
Michael Tobias (enterpress)<br />
Quelle: IMK Düsseldorf<br />
Der europäische Wirtschaftsraum<br />
ist nach den USA der wichtigste<br />
der Welt, so die Berechnungen des<br />
gewerkschaftsnahen Wirtschaftsforschungsinstituts<br />
IMK. China<br />
holt allerdings kräftig auf, liegt<br />
derzeit schon auf Platz 3.<br />
Zustandsorientierte Instandhaltung<br />
Premiere auf der EMO:<br />
ConditionMonitoring für Motorspindeln<br />
Wie kann man die Standzeiten von Motorspindeln erhöhen und<br />
die Ausfallzeiten minimieren? Funktioniert eine zustandsorientierte<br />
Instandhaltung von Motorspindeln? Diese Fragen standen<br />
am Anfang des Forschungsprojektes „CondiMon“, das durch das<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde.<br />
Mit dem neuen <strong>BRANKAMP</strong> CMS+ erreicht das Ergebnis zur Fachmesse<br />
EMO die Marktreife.<br />
Es klingt nach Zukunftsmusik:<br />
Eine Warnung zeigt dem Bediener<br />
vor dem Fertigungsstart an,<br />
dass seine Spindel nicht mehr<br />
in Ordnung ist. Doch das ist jetzt<br />
Realität – mit dem innovativen<br />
Kollisionsüberwachung für XXL-Maschinen<br />
■■■ 2 ■■■ www.brankamp.com ■■■<br />
<strong>BRANKAMP</strong> CMS+-System. Es<br />
bietet neben dem Kollisionsschutz<br />
eine detaillierte Erfassung des<br />
Spindelzustands für eine zustandsorientierte<br />
Instandhaltung. Während<br />
eines achtmonatigen Forschungsprojektes<br />
hat<br />
<strong>BRANKAMP</strong> diese<br />
innovative Lösung<br />
z u r M a rk t r e i f e<br />
g e b r a cht. „ Wi r<br />
haben renommierte<br />
Kunden und<br />
Maschinenhersteller<br />
miteinbezogen.<br />
Zum Teil wurden<br />
die erforderlichen Versuche<br />
und Messreihen bei namhaften<br />
Automobilherstellern,<br />
Zulieferen und Werkzeug-<br />
<strong>BRANKAMP</strong> präsentiert auf der EMO das neue CMS-XXL-System<br />
Bei der Fertigung von Teilen für Windenergieanlagen, Baukränen<br />
oder schweren Schiffsmotoren ist wahre Größe gefragt.<br />
Maschinen, die solche Einzelteil-Produktionen bewerkstelligen<br />
können, füllen oft allein eine komplette Werkshalle. Bei diesen<br />
Ausmaßen ist klar: Maschine und Werkstück sind Unikate. Der<br />
Schutz vor Kollisionen hat folglich oberste Priorität.<br />
Mitunter können moderne Bohr-<br />
und Fräswerke für Einzelteile<br />
inzwischen bis zu acht Meter<br />
hoch und 30 Meter lang sein.<br />
Auch Werkstückgewichte von<br />
300 Tonnen sind bei Großmaschinen<br />
heute keine Seltenheit mehr.<br />
Und solche Megamaschinen sind<br />
im Normalfall nur einmal im<br />
Betrieb vorhanden. Ein langwieriger<br />
Ausfall während der Reparatur<br />
und der Ersatzteilbeschaffung<br />
hat darum oft erhebliche<br />
Folgen für das gesamte Unternehmen<br />
– ganz zu schweigen<br />
von den Schwierigkeiten, die mit<br />
der termingerechten Fertigung<br />
eines Ersatz-Produkts einhergehen.<br />
Zur EMO präsentiert BRAN-<br />
KAMP deshalb ein ProcessMonitoring-System,<br />
das speziell auf<br />
die besonderen Bedürfnisse der<br />
Maschinen-Riesen abgestimmt<br />
ist. Der Schlüssel zum Erfolg ist<br />
dabei ein neues WLAN-Konzept,<br />
mit dem die ProcessMonitoring-Systeme<br />
von BRAN-<br />
KAMP ohne Probleme auch<br />
bei langen Verfahrwegen<br />
angebunden werden. Die<br />
Verkabelung wird dabei<br />
auf ein Minimum redu-<br />
maschinenherstellern durchgeführt“,<br />
so <strong>BRANKAMP</strong>-Spezialist<br />
Claudius Manthey. Dabei waren<br />
die jahrelangen Erfahrungen<br />
mit dem <strong>BRANKAMP</strong>-Kollisionsschutz<br />
der Ausgangspunkt. Das<br />
neue System verfügt jetzt über<br />
einen zusätzlichen Sensor für das<br />
sogenannte ConditionMonitoring.<br />
„Das System aus Sensor- und<br />
Dia gnose-Elektronik gene riert<br />
einen permanenten Datenfluss.<br />
Dieser ermöglicht eine zustandsorientierte<br />
Instandhaltung“, so<br />
Manthey. Die Spindelabnutzung<br />
lässt sich kontinuierlich über<br />
gemessene Schwingungssignale<br />
darstellen. Die Sensorsignale<br />
werden während fest geplanter<br />
Messfahrten erfasst und auf Störsignale<br />
bestimmter Frequenzen<br />
untersucht. Bei Überschreitung<br />
einer Grenze löst das System<br />
einen Alarm aus. Details können<br />
dann über einen Laptop mit einem<br />
speziellen Programm sichtbar<br />
gemacht und vom Instandhalter<br />
weiter beurteilt werden.<br />
ziert, wodurch sich die Zeit bis<br />
zur Inbetriebnahme bis zu zwei<br />
Tage verringert. Die Bedienung<br />
erfolgt über ein Touch-Terminal<br />
und per Funk. Durch das ausgeklügelte<br />
Verfahren ist es dabei<br />
trotzdem möglich, im Falle einer<br />
Kollision die Maschine binnen<br />
Millisekunden zuverlässig abzuschalten<br />
– ganz unabhängig von<br />
der Funkverbindung.
DAS BESONDERE THEMA<br />
ZF Friedrichshafen AG Standort Brandenburg: zehn Jahre Wälzfräs-Überwachung mit <strong>BRANKAMP</strong><br />
■■■ www.brankamp.com ■■■<br />
<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Nie mehr verbrannte Fräser!<br />
Zahnradfertigung bei ZF in<br />
Brandenburg: Bei der Überwachung<br />
der Wälzfräser ist für<br />
Europas größten Getriebehersteller<br />
eine absolute Topqualität<br />
der Produkte nicht Kür, sondern<br />
Pflicht. Seit rund zehn Jahren<br />
setzt ZF auf ProcessMonitoring-<br />
Systeme von <strong>BRANKAMP</strong>. Die<br />
C 100-Geräte kommen sowohl<br />
auf Fräsmaschinen von Gleason-<br />
Pfauter (Walzfräsen) als auch<br />
auf Buderus-Maschinen (Hartreiben)<br />
zum Einsatz. Totalausfälle<br />
mit „verbrannten“ Fräsern<br />
gehören der Vergangenheit an.<br />
„Den Einstieg haben wir 2002 mit<br />
dem <strong>BRANKAMP</strong> C 90-System<br />
gemacht“, erinnert sich Prozessplanerin<br />
Astrid Rischow. Schon<br />
bald arbeitete man bei ZF für das<br />
Fräsen auf GP 200 und P 210 L von<br />
Gleason-Pfauter mit einem BRAN-<br />
KAMP C 100 mit sechs Kanälen,<br />
und auf den Buderus CNC 235i-t-lp<br />
mit einem <strong>BRANKAMP</strong><br />
C 100 mit vier Kanälen, in diesem<br />
Fall auch noch mit Dehnungsaufnehmer<br />
und Powersensor für<br />
das Hartreiben. Für die Anwendung<br />
wurde von <strong>BRANKAMP</strong>,<br />
Buderus und ZF eigens eine<br />
gemeinsame Lösung entwickelt.<br />
„Die vier bis sechs Messkanäle<br />
brachten den gewünschten Erfolg<br />
und stellen unseren jetzigen Standard<br />
dar“, so Rischow.<br />
Und der Standard kann sich sehen<br />
lassen: Totalausfälle von Trokkenwälzfräsern,<br />
das sogenannte<br />
„Verbrennen“, tritt auf überwachten<br />
Maschinen nicht mehr<br />
auf. Extremverschleiß von Fräsern<br />
ist also Schnee von gestern.<br />
Und auch beim Reiben kommt es<br />
nicht mehr zum Ausfall von teuren<br />
Feinbohrwerkzeugen. Volker<br />
Balasus, Prozessingenieur für das<br />
Hartreiben auf Buderus: „Fällt ein<br />
Feinbohrwerkzeug aus, kommt es<br />
meist auch zur Beschädigung der<br />
Führungsleis ten. Das Resultat ist<br />
dann ein Totalausfall des Werk-<br />
zeugs mit Kosten von mehreren<br />
Tausend Euro.“ Und hier liegt<br />
die besondere Herausforderung<br />
bei der Prozessüberwachung in<br />
der Zahnradfertigung: Es gilt den<br />
Spontanverschleiß von Trockenwälzfräsern<br />
auszuschließen (eben<br />
das Verbrennen). Die Schwierigkeit<br />
liegt darin, dass im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Nassfräsern<br />
keine mit dem Auge erkennbare<br />
Verschleißzone entsteht, die der<br />
Werker optisch kontrollieren<br />
kann. „Ein Ausfall kann dann<br />
nicht kalkuliert werden, in einem<br />
Moment ist die Beschichtung in<br />
Ordnung, dann platzt sie ab, und<br />
das war’s.“ Hier schafft die akustische<br />
Überwachung mit BRAN-<br />
KAMP-Technologie Abhilfe. Die<br />
Installation der <strong>BRANKAMP</strong>-Systeme<br />
amortisierte sich übrigens<br />
je nach Fräsmethode und Maschine<br />
in jedem Fall nach anderthalb<br />
Jahren, bei manchen Anwendungen<br />
sogar schon innerhalb eines<br />
halben Jahres. „Wir werden auch<br />
in Zukunft im Fräsbereich nicht<br />
auf die Sicherheit verzichten,<br />
die uns unsere <strong>BRANKAMP</strong>-<br />
Systeme bieten“, ist Astrid Ri-<br />
schow überzeugt.<br />
ZF Friedrichshafen AG<br />
Standort Brandenburg<br />
Die ZF Friedrichshafen AG Standort Brandenburg, ist<br />
innerhalb des Unternehmensbereiches Pkw-Antriebstechnik<br />
für die Produktlinien<br />
manuelle<br />
6-Gang-Getriebe und<br />
7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe<br />
für Pkw<br />
verantwortlich. Der<br />
Brandenburger Standort<br />
gehört seit 1991<br />
zum ZF-Konzern. Rund<br />
1.100 Mitarbeiter beliefern<br />
Firmen wie BMW, Porsche und<br />
Neukunden.<br />
■■■3
INNOVATION IS THE FUTURE <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
HELLER und <strong>BRANKAMP</strong> bündeln ihre Kompetenzen<br />
ProcessMonitoring, Zustandsüberwachung,<br />
Kollisionskontrolle und Adaptive Control in einem<br />
Auf der EMO <strong>2011</strong> fällt der Startschuss für die Technologiepartnerschaft<br />
von HELLER und <strong>BRANKAMP</strong>. Der global aufgestellte<br />
Werkzeugmaschinenhersteller und der führende Anbieter von<br />
Prozessüberwachungslösungen in der Metallbearbeitung bieten ab<br />
sofort gemeinsam das integrierte Maschinenschutz-System BRAN-<br />
KAMP iPM für HELLER-Maschinen an. Mit einem technologisch<br />
neuen Ansatz bündelt die innovative Softwarelösung erstmals Tool-<br />
Monitoring, Zustandskontrolle, Kollisionsschutz und Regelung der<br />
Spanleistung in einer Anwendung.<br />
„Diese Partnerschaft ist der<br />
Startschuss für eine erfolgversprechende<br />
Symbiose“, sagt<br />
Bernd Zapf, Leiter Business<br />
Development der Gebr. HELLER<br />
Maschinenfabrik GmbH. „Wir<br />
haben mit unserer fast 25-jährigen<br />
Erfahrung auf dem Gebiet<br />
Werkzeug- und Maschinenüberwachung<br />
im Einsatz auf CNC-<br />
Bearbeitungszentren ein maßgeschneidertes<br />
System als OEM-<br />
Lösung für HELLER-Maschinen<br />
mit SIEMENS-Steuerungen<br />
entwickelt. Und <strong>BRANKAMP</strong><br />
wird uns mit dem gebündelten<br />
Anwendungs-Know-how aus<br />
weltweit über 50.000 Prozessüberwachungslösungen<br />
beim Service,<br />
bei der Nachrüstung und<br />
BrANKAMP GMBh, DEUtSChLAND<br />
Phone +49/ 211/ 25 07 60<br />
Fax +49/ 211/ 20 84 02<br />
eMail bpd@brankamp.com<br />
beim Vertrieb unterstützen.“<br />
Auf der EMO wollen die beiden<br />
Partner „<strong>BRANKAMP</strong> iPM“<br />
erstmals einer breiten Fachöffentlichkeit<br />
präsentieren. Dabei<br />
gehen HELLER und BRAN-<br />
KAMP auch technologisch neue<br />
Wege. Das steuerungsintegrierte<br />
System iPM bietet in einer<br />
Anwendung Maschinenschutz<br />
durch Kollisionsüberwachung,<br />
eine Zustandsüberwachung der<br />
Kugelrollspindel, einen Werkzeugüberlastschutz<br />
vom ersten<br />
Teil an und bei Bedarf auch<br />
eine sensitive Werkzeugüberwachung<br />
auf Basis von Werkzeuggrenzdaten<br />
mit genereller<br />
Einstellung oder Prozess-spezifischer<br />
Einstellung übers CNC-<br />
BrANKAMP iPM im Überblick<br />
• integrierte Prozessüberwachung aus drei Komponenten<br />
• Werkzeugüberwachung –<br />
Werkzeugschutz durch Bruch- und Überlastüberwachung<br />
• Kollisions- und Kugelrollspindelüberwachung –<br />
Verminderung von Maschinenschäden<br />
• Aktive Regelung der Spindelleistung – bessere Ausnutzung<br />
der Werkzeuge und Verkürzung der Bearbeitungszeit<br />
• integrierte Prozessüberwachung als reine Software-Lösung<br />
• vollständig in die SIEMENS-Steuerung SINUMERIK 840Dsl<br />
integriert<br />
BrANKAMP S.r.L., ItALIA<br />
Phone +39/ 039/ 60 81 917<br />
Fax +39/ 039/ 60 85 207<br />
eMail bpi@brankamp.com<br />
■■■ 4 ■■■ www.brankamp.com ■■■<br />
Programm. Besonders raffiniert<br />
ist die adaptive Regelung des<br />
Zerspanprozesses zur Optimierung<br />
der Zerspanleistung und<br />
der Ausbringung. „<strong>BRANKAMP</strong><br />
iPM ist mit 1.400 Einsätzen an<br />
HELLER-Maschinen schon jetzt<br />
ein praxiserprobtes System“,<br />
sagt <strong>BRANKAMP</strong>-Geschäftsführer<br />
Hans-Peter Schneider. „Mit<br />
nur vier Software-Masken ist es<br />
• Überwachung in allen Maschinensteuerungen mit<br />
840Dsl/pl integrierbar<br />
Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, Max-Planck-Str. 9, D-40699 Erkrath<br />
zudem sehr einfach zu bedienen.<br />
Jeder Werker kann das System<br />
also sofort nutzen. HELLER-<br />
Maschinen haben damit einen<br />
echten Wettbewerbsvorteil.“<br />
Das neuartige System BRAN-<br />
KAMP iPM für HELLER-Maschinen<br />
wird von <strong>BRANKAMP</strong><br />
auf der EMO <strong>2011</strong> am Stand<br />
B26 in Halle 25 vorgestellt.<br />
BrANKAMP INC., USA<br />
Phone +1/ 617/ 492 16 92<br />
Fax +1/ 617/ 497 56 75<br />
eMail bpa@brankamp.com