Download - IPM Schober Fenster
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Neue Arbeitsabläufe in der Kunststoff-Abteilung<br />
Organisation<br />
Im Zuge der Aufrüstung<br />
des Maschinenparks<br />
wurden auch die bestehenden<br />
Arbeitsabläufe<br />
analysiert und optimiert.<br />
„Bei einer Auslastungssteigerung<br />
um 50% konnten wir<br />
durch die Optimierungen eine<br />
Zeitersparnis von bis zu 20%<br />
erreichen“, berichtet Ing. Rainer<br />
Hitzenberger. Unter reger Beteiligung<br />
der Mitarbeiter in der<br />
Konzeption und Umsetzung<br />
wurden folgende Änderungen<br />
vorgenommen:<br />
Papierlose Abwicklung mit<br />
e-prod:<br />
Enorme Papiereinsparungen<br />
und deutlich mehr Überblick<br />
über den gesamten Produktionsablauf<br />
für alle.<br />
Von liegender auf stehende<br />
Lagerung:<br />
Erleichterte Vorbereitung,<br />
übersichtliche und kompakte<br />
Zwischenlagerung.<br />
Von stehender auf die liegende<br />
manuelle Bearbeitung:<br />
Nach der neuen Schweißmaschine<br />
und der neuen Dichtungsfräse<br />
bringt die liegende<br />
Bearbeitung in der Montage<br />
der Beschläge eine wichtige<br />
Verbesserung.<br />
Nach 5 Monaten Betrieb der<br />
neuen Maschinen und Abläufe<br />
sind die Vorteile für alle Beteiligten<br />
deutlich. Dort wo noch<br />
Optimierungen notwendig sind,<br />
wie beim Transport von der<br />
Montage zur Verglasung oder<br />
im inhaltlichen Update des<br />
e-prod, werden die Prozesse<br />
im Zuge der nächsten Umsetzungsschritte<br />
noch laufend<br />
weiter verbessert.<br />
Herbert Tröstl. Seit 1986 bei <strong>IPM</strong>.<br />
„Das e-prod ist auf jeden Fall<br />
eine Erleichterung. Ich muss<br />
weniger in irgendwelchen Listen<br />
herumsuchen und hab viel<br />
mehr Überblick.“<br />
Walter Hager. Seit 1987 bei <strong>IPM</strong>.<br />
„Mein Tipp wenn es um Veränderungen<br />
geht: Zulassen,<br />
Annehmen und Machen.<br />
Nicht lange diskutieren.<br />
Man kommt auch im Tun noch<br />
auf Vieles drauf.“<br />
Neu: Der zentrale Einkauf<br />
Organisation<br />
Im Gespräch mit Alfred <strong>Schober</strong><br />
Kommunikation<br />
Seit Mitte April gibt es die<br />
Position des zentralen<br />
Einkaufs. Josef Kaufmann<br />
berichtet von den obersten<br />
Prioritäten der Effizienzsteigerung.<br />
Herr Kaufmann, nach 5 Monaten<br />
im Unternehmen: Wie ist<br />
Ihr erster Eindruck?<br />
Ich fühle mich sehr wohl hier.<br />
Privat geführte Unternehmen,<br />
die durch zielgerichtete Investitionen<br />
gesund wachsen, liegen<br />
mir persönlich viel mehr, als<br />
Konzerne die stets wachsende<br />
Dividenden für ihre Aktionäre<br />
erwirtschaften müssen. Ich<br />
habe den Eindruck, dass die<br />
Atmosphäre im Unternehmen<br />
hier sehr wichtig ist und<br />
die Entwicklung des Unternehmens<br />
sehr natürlich und<br />
gesund abläuft. Das gefällt mir.<br />
Was haben Sie in den ersten<br />
Monaten in ihrer Position<br />
erlebt?<br />
In den ersten Monaten war ich<br />
sehr viel unterwegs. Lieferantenbesuche<br />
und Baustellenbesichtigungen<br />
standen am Plan,<br />
um mir ein exaktes Bild des<br />
Unternehmens und der aktuellen<br />
Situation zu verschaffen,<br />
um die Menschen kennenzulernen<br />
und auch die bestehenden<br />
Abläufe und Systeme zu<br />
verstehen.<br />
Was ist das Wichtigste in der<br />
Position des zentralen Einkaufs?<br />
Natürlich geht es in meiner Position<br />
um Effizienzsteigerung.<br />
Nur Kosten zu sparen ist aber<br />
zu kurz gefasst und entspricht<br />
auch nicht der Unternehmensphilosophie.<br />
Am wichtigsten<br />
sind die Gewährleistung konstanter<br />
Qualität der Produkte<br />
sowie kompromisslose Verlässlichkeit<br />
unseren Kunden<br />
gegenüber. Einfache Handhabung<br />
und effiziente Abläufe für<br />
alle Beteiligten sind unabdingbar.<br />
Dann kommt der Preis.<br />
Wir sind verlässliche Menschen<br />
mit verlässlichen Produkten.<br />
Das darf sich bei aller Effizienz<br />
nicht ändern.<br />
Josef Kaufmann<br />
T: 07242-472 71-68<br />
j.kaufmann@ipm.at<br />
Herr <strong>Schober</strong>, Sie haben das<br />
Unternehmen aufgebaut und<br />
sind noch immer ein wichtiger<br />
Teil des Führungsteams.<br />
Welche Veränderungen in der<br />
Kommunikation sehen Sie?<br />
Ich hatte immer sehr persönliche<br />
Kontakte mit unseren<br />
Kunden. Ich habe mehrmals<br />
im Monat unsere größeren<br />
Baustellen in Wien besucht<br />
und wichtige Themen wurden<br />
oft bei einem Geschäftsessen<br />
besprochen. Das ist heute<br />
anders. Alles geht viel schneller<br />
und teilweise auch unpersönlicher<br />
über die Bühne. Auch weil<br />
persönliche Kontakte manchmal<br />
gar nicht mehr so gefragt<br />
sind.<br />
Und im Unternehmen?<br />
Früher war der Umgang miteinander<br />
sehr familiär.<br />
Da kannte ich jeden Mitarbeiter<br />
persönlich. Das geht heute<br />
aufgrund unserer Größe gar<br />
nicht mehr. Ich bin aber der<br />
Meinung, dass sich das Betriebsklima<br />
generell verbessert<br />
hat. Die große Beteiligung bei<br />
den internen Veranstaltungen<br />
zeigen mir das.<br />
Welche Herausforderungen sehen<br />
Sie für das Unternehmen?<br />
Vor allem im technischen Bereich<br />
stehen immer öfter Veränderungen<br />
an: Das verlangt<br />
viel Flexibilität und Ausdauer.<br />
Gleichzeitig brauchen Veränderungen<br />
einfach Zeit. Unser<br />
Unternehmen hat einen sehr<br />
guten Namen. Wir sind sehr<br />
gut etabliert und immer am<br />
neuesten Stand der Technik:<br />
Sowohl in Wien als auch in<br />
Oberösterreich. Große Projekte<br />
wie der Campus WU, aber auch<br />
komplexe Projekte wie die HTL<br />
Wels, zeigen mir, dass wir am<br />
richtigen Weg sind. Auch wenn<br />
sich der Markt immer schneller<br />
und stärker verändert, bleiben<br />
wir immer vorne dabei.<br />
Was wird in den nächsten 5<br />
Jahren für die Entwicklung des<br />
Unternehmens wichtig sein?<br />
Zum einen die hohe Produktqualität:<br />
Dass wir uns<br />
technisch ständig weiterentwickeln,<br />
und zum anderen die<br />
Verlässlichkeit: Dass wir die<br />
bevorzugten Partner unserer<br />
Kunden bleiben und die Kontakte<br />
pflegen. Ganz wesentlich<br />
ist für mich, dass wir auf nachhaltiges,<br />
unabhängiges Wachstum<br />
setzen und immer auf<br />
unsere wichtigste Ressource<br />
gut schauen: Unsere Mitarbeiter.<br />
Ich bin der Meinung, dass<br />
das Unternehmen bei Florian<br />
in den besten Händen liegt. Ich<br />
bin in meiner Position nach wie<br />
vor sehr zufrieden, behalte den<br />
Überblick, und dort wo es nötig<br />
ist, bringe ich meine Meinung<br />
und Erfahrung ein.<br />
Nach wie vor bin ich für alle da<br />
und stehe auch jederzeit für<br />
Gespräche zur Verfügung.<br />
Für Profis mit Durchblick 3