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Download Ausstellungsdokumentation - IBA Hamburg

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Gleichschaltung bei Shell am<br />

Reiherstieg 1938: Die Hakenkreuzfahne<br />

weht auf dem<br />

Dach, die Angestellten heben<br />

den Arm zum Hitlergruß.<br />

(©Geschichtswerkstatt)<br />

Arbeitskollegin Lydia Mizdziol (81), ist zu Gast in der<br />

Geschichtswerkstatt und besucht die heutige Firma<br />

Merkel Freudenberg Fluidtechnic. Die Firma hat<br />

sich am Entschädigungsfonds für die Zwangsarbeiter<br />

beteiligt. 57 Jahre nach dem erlittenen Unrecht<br />

erhält Maria die etwa 2.100 Euro umfassende Entschädigung<br />

ausgezahlt.<br />

Der auf dem Rotenhäuser Feld stehende Bunker<br />

aus dem Zweiten Weltkrieg ist in den Jahren<br />

1942/43 von Zwangsarbeitern errichtet worden.<br />

Über die Situation dieser Zwangsarbeiter weiß man<br />

nur sehr wenig. Bekannt ist, dass es dänische, belgische<br />

und französische Männer waren, die den<br />

40 Meter hohen Gefechtsturm und den dazugehörigen<br />

Leitturm in sehr kurzer Zeit bauten. Er soll<br />

30.000 Menschen Schutz bieten.<br />

Im Zweiten Weltkrieg haben<br />

Bombardierungen viele Wohnhäuser<br />

zerstört, im Hintergrund<br />

der Leitturm des Flakbunkers<br />

am Rotenhäuser Feld.<br />

(©MEW)<br />

09

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