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Alle Frachtpapiere von zentraler Stelle im Zugriff - intex Informations ...

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Referenzbericht<br />

Integrierte<br />

Lösung aus<br />

Speditionssoftware<br />

C-Logistic<br />

und EASY-<br />

Archiv <strong>von</strong><br />

<strong>intex</strong><br />

<strong>Alle</strong> <strong>Frachtpapiere</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>zentraler</strong> <strong>Stelle</strong> <strong>im</strong> <strong>Zugriff</strong><br />

Als Logistiker, der sowohl <strong>im</strong> Sammelgutverkehr wie <strong>im</strong> Bereich Teil-/<br />

Komplettladungen tätig ist, musste sich WECK+POLLER seine Lieferpapiere<br />

lange Zeit <strong>von</strong> verschiedensten <strong>Stelle</strong>n zusammensuchen: Sie lagen<br />

als PDF auf den EDV-Systemen der Kooperationspartner ebenso wie in<br />

Papierform <strong>im</strong> he<strong>im</strong>ischen Archiv in Zwickau. Um hier einen „single point<br />

of entry“ zu schaffen, hat das sächsische Unternehmen 2010 ein Dokumenten-Management-System<br />

der <strong>intex</strong> <strong>Informations</strong>-Systeme GmbH installiert.<br />

Es basiert auf den Lösungen der EASY Software AG und ist durch<br />

die Anbindung an die bei WECK+POLLER eingesetzte Speditionssoftware<br />

C-Logistic auf die Belange der Branche zugeschnitten. Direkt aus C-Logistic<br />

können die Angestellten nun auf alle <strong>Frachtpapiere</strong> sofort zugreifen.<br />

Kennzahlen<br />

Beschäftigte: rd. 500<br />

Umsatz (2012):<br />

86 Mio. €<br />

Fuhrpark:<br />

328 Fahrzeuge,<br />

264 Hänger/Lafetten<br />

Logistikflächen:<br />

200.000 qm<br />

Branchen:<br />

Automotive, Logistik-<br />

Dienstleister,<br />

Nahrungsmittel u.a.<br />

Kennzahlen <strong>im</strong> Projekt:<br />

Digitalisierte<br />

<strong>Frachtpapiere</strong> mtl.:<br />

~ 5.200<br />

Digitalisierte<br />

Rechnungen mtl.:<br />

~ 4.000<br />

Kooperationen, also Verbünde mehrerer Speditionsgesellschaften mit einer einheitlichen<br />

Systematik, sind die strukturelle Basis <strong>im</strong> Sammelgutverkehr. In diesem<br />

Segment werden Sendungen transportiert, die der Kunde aus Kostengründen nicht<br />

selbst verschicken kann, die aber aufgrund ihrer Größe auch kein Paketdienst<br />

ann<strong>im</strong>mt. WECK+POLLER ist Teil zweier solcher Netzwerke: S.T.a.R. und VTL.<br />

Nach dem Nabe-Speichen-Prinzip bilden die Kooperationen ein deutschlandweites<br />

Netz mit mehreren Hubs, an denen die Speditionen Ware ihrer Partner aufnehmen<br />

und <strong>im</strong> eigenen Gebiet ausliefern sowie umgekehrt eigene Sendungen ihren Partnern<br />

übergeben. An den Hubs gehen mit den Transporten auch die dazugehörigen<br />

<strong>Frachtpapiere</strong> (Lieferschein und ggf. Gefahrgutpapiere) <strong>von</strong> einem zum nächsten<br />

Fahrer über.<br />

„Dies führt dazu, dass wir regelmäßig fremde Frachtbriefe erhalten und eigene aus<br />

der Hand geben“, erklärt Mirko Dominiak, Organisationsleiter bei WECK+POLLER.<br />

Damit der aufnehmende Spediteur seinem Kunden jederzeit die Empfangsbestätigung<br />

übermitteln kann, scannt der ausliefernde Partner die vom Empfänger quittierten<br />

Lieferscheine ein und legt sie <strong>im</strong> EDV-System der Kooperation ab. Von dort<br />

kann sie der WECK+POLLER-Disponent dann herunterladen.<br />

Mit digitalen Dokumenten allein ist es nicht getan – der <strong>Zugriff</strong> entscheidet<br />

Digitale Dokumente sind <strong>im</strong> Sammelgut also nichts Neues. Doch eine Verbindung<br />

zwischen ihnen und der eigenen Speditionssoftware gibt es nicht, die Systeme<br />

laufen völlig getrennt <strong>von</strong>einander. Weil auf der anderen Seite <strong>Frachtpapiere</strong><br />

hinzukommen, die <strong>im</strong> eigenen Archiv liegen (Papier oder elektronisch), musste<br />

WECK+POLLER nach Lieferpapieren zu einem best<strong>im</strong>mten Auftrag <strong>im</strong>mer an<br />

verschiedensten <strong>Stelle</strong>n suchen. Systemadministrator Sebastian Paesold: „Unser<br />

Problem war, dass wir unsere Dokumente nicht an die Auftragsvorgänge binden<br />

konnten, solange wir sie nicht selbst archivieren, sondern nur vom Partner-Hub<br />

abholen.“<br />

Wunsch war es also, eine Verbindung zwischen Archiv und dem Auftrag in C-Logistic<br />

zu schaffen, so dass sich aus der Speditionssoftware heraus alle zu einem Auftrag<br />

bestehenden Unterlagen mit einem Mausklick heraus anzeigen und bei Bedarf<br />

verschicken oder ausdrucken lassen. Deshalb hat das Unternehmen <strong>im</strong> Jahr 2010<br />

ein eigenes Dokumenten-Management- und Archivsystem eingeführt, das direkt in<br />

die C-Logistic integriert ist.


Integrierte<br />

All-in-One<br />

Lösung<br />

Integrierte All-in-One Lösung<br />

Intex hat bereits für die VTL-Sammelgutkooperation EDV-Systeme in Fulda eingerichtet<br />

und ist auch Partner <strong>von</strong> C-Logistic, deren Branchensoftware WECK+POLLER<br />

seit 2008 einsetzt. Mit Einführung des Speditionssystems lag es nahe, auch das<br />

Thema zentrale Archivierung anzugehen, weil mit <strong>intex</strong> und den EASY-Produkten<br />

ein bereits in C-Logistic integriertes DMS zur Verfügung stand. „Damit haben wir<br />

keine stand-alone-Lösung mehr, sondern alles aus einer Hand“, sagt Sebastian Paesold.<br />

Zum Warmwerden startete WECK+POLLER <strong>im</strong> Jahr 2010 zunächst ein Projekt zur<br />

E-Mail-Archivierung mit dem Out-of-the-Box-Produkt EASY-xBase. Dieses überträgt<br />

die E-Mails aller Postfächer des Exchange Servers nach einer vorgegebenen<br />

Zeit automatisch auf einen separaten Dokumenten-Server und führt sie damit einer<br />

rechtssicheren Archivierung zu. Auch in einer Spedition werden heute per E-Mail<br />

wichtige Informationen und Dokumente transportiert, die wie andere Geschäftsunterlagen<br />

gesetzlichen Aufbewahrungsfristen unterliegen. Mit dem üblichen individuellen<br />

Anlegen <strong>von</strong> pst-Dateien der einzelnen Nutzer kommt ein Unternehmen diesen<br />

Aufbewahrungspfl ichten nicht ordnungsgemäß nach. Durch die automatische<br />

Archivierung aller E-Mails am Server hingegen schon, und es entlastet zudem den<br />

Mail-Server <strong>von</strong> der Datenfl ut. WECK+POLLER-Mitarbeiter müssen sich nicht mehr<br />

mit dem zeitraubenden Anlegen <strong>von</strong> pst-Dateien befassen und archivierte E-Mails<br />

recherchieren sie direkt über ihren Outlook-Client.<br />

Mirko Dominiak, Organisationsleiter und Sebastian Paesold, Systemadministrator bei WECK+POLLER<br />

<strong>Frachtpapiere</strong><br />

werden an<br />

drei Standorten<br />

gescannt<br />

<strong>Frachtpapiere</strong> werden an drei Standorten gescannt<br />

Nach dem E-Mail-Archivprojekt als Kick-off richtete <strong>intex</strong> <strong>im</strong> Jahr 2011 das DMS<br />

für die Ablieferbelege in der Zwickauer Zentrale des Logistikers ein. Eine digitale<br />

Personalakte auf EASY-Basis wurde quasi parallel <strong>im</strong> Vorbeigehen aufgebaut. Die<br />

<strong>von</strong> den Partnern gescannten Ablieferbelege überträgt Mirko Dominiak nun täglich<br />

per FTP-Verbindung vom EDV-System der Kooperation in das eigene, in C-Logistic<br />

integrierte EASY-Archiv. Rund 2.200 Belege sind es pro Monat. Weitere 3.000 in<br />

Papier vorliegende <strong>Frachtpapiere</strong> werden nach Auftragsabschluss gescannt und<br />

ebenfalls ins zentrale Archiv übertragen. Analog zum Sammelbelegbereich werden<br />

die normalen Einzelaufträge behandelt: Auch bei ihnen übergibt der Fahrer die quittierten<br />

Lieferbelege nach Abschluss der Fahrt der Zentrale, wo sie gescannt und ins<br />

Archiv übermittelt werden. EASY-Capture-Clients hat WECK+POLLER am Standort<br />

Zwickau sowie in Plauen und Kirchberg eingerichtet. Die Fahrer können ihre Papiere<br />

damit auch dort abgeben und sie sind kurze Zeit darauf <strong>im</strong> Archiv verfügbar.<br />

<strong>Alle</strong> zu einer Sendung gehörenden Dokumente sind <strong>im</strong> EASY-System nun zentral<br />

unter der Klammer „Sendungsakte“ zusammengefasst. Be<strong>im</strong> Scannen wird jedem<br />

Papier ein Deckblatt mit aufgedrucktem Barcode vorangestellt, der die in C-Logistic<br />

angelegte Sendungsnummer enthält. Diese fl ießt damit automatisch in den Dateinamen<br />

ein. Die Verbindung zwischen dem Auftrag in der Speditionssoftware und<br />

den Dokumenten in der Sendungsakte ist auf diese Weise eindeutig herstellbar. Der<br />

Vorteil für Disponenten, Buchhalter und sonstige Beschäftigte: Sie müssen nicht<br />

mehr auf dem getrennten Partnersystem oder in Aktenordnern nach Sendungsdokumenten<br />

suchen, sondern fi nden die Belege zentral über ihre C-Logistic-Maske.


Ein- und<br />

Ausgangsrechnungen<br />

fließen ins<br />

Archiv ein<br />

Ein- und Ausgangsrechnungen fließen ins Archiv ein<br />

Neben den Ablieferbelegen werden mit der neuen Lösung die speditionsbezogenen<br />

Rechnungen zentral archiviert, sowohl aus- wie eingehende. Die monatlich<br />

zwischen 3.000 und 4.000 ausgehenden Frachtfahrer-Rechnungen werden aus C-<br />

Logistic heraus zwe<strong>im</strong>al ausgegeben: Einmal in Papier für den Versand an den<br />

Kunden, parallel wird ein PDF ans Archiv übergeben.<br />

Die zwischen 300 und 500 Eingangsrechnungen stammen <strong>von</strong> den Frachtführern,<br />

also beauftragten Speditionsunternehmen, es sind aber auch Schadens- oder ähnliche<br />

Rechnungen darunter. Sie durchlaufen zunächst in Papierform den üblichen<br />

Prüfungsprozess. Im Verlauf dessen gehen sie in der Leistungsabrechnungs-Abteilung<br />

ein, welche <strong>im</strong> Rahmen der Vereinnahmung die Rechnungsdaten mit dem<br />

Auftrag in C-Logistic abgleicht. Gibt es Mengen- oder Preisabweichungen, erhält<br />

der Disponent in der Fachabteilung die Papierrechnung zur Prüfung. Ist alles in<br />

Ordnung, legt der Mitarbeiter der Leistungsstelle einen Rechnungsdatensatz in der<br />

Speditionssoftware an, die Rechnung wird gebucht und abschließend gescannt. Dabei<br />

erhält auch sie einen Barcode mit der Rechnungsnummer aus C-Logistic und<br />

wird der Sendungsakte <strong>im</strong> Archiv zugeordnet.<br />

Seit 2012 ist die WECK+POLLER Spedition dabei, für die nicht-speditionsbezogenen<br />

eingehenden Kostenrechnungen zusätzlich einen digitalen Workfl ow zu installieren.<br />

Technische Basis dafür ist EASY-DOCUMENTS. Die Kostenrechnung scannt<br />

ein Mitarbeiter dabei über EASY-CAPTURE vorab ein und über den webbasierten<br />

Workfl ow wird sie anschließend als Scan zusammen mit den dazugehörigen Rechnungsdaten<br />

zur Freigabe an die verschiedenen <strong>Stelle</strong>n <strong>im</strong> Unternehmen verschickt.<br />

Für Mirko Dominiak ist der sofortige <strong>Zugriff</strong> auf alle mit einer Sendung verbundenen<br />

Dokumente aus C-Logistic heraus der große Vorteil des <strong>intex</strong>-Systems. „Unseren<br />

Kunden gegenüber sind wir nun viel schneller auskunftsfähig“, so der Organisationsleiter.<br />

Diese werden ab Mitte 2013 noch einmal mehr <strong>von</strong> dem System profi tieren:<br />

Derzeit bereitet das Speditionsunternehmen die Einrichtung einer internationalen<br />

Plattform für die Auftragsabwicklung vor. Auf dieser können WECK+POLLER-Kunden<br />

per Browser ihre Bestellungen als Datensatz über den Fortras-Standard übermitteln.<br />

Im Gegenzug erhalten sie <strong>im</strong> Portal Statusnachrichten über den Verlauf<br />

ihrer Sendung und können dann auch auf die Lieferdokumente <strong>im</strong> EASY-Archiv zugreifen.


Kontakt<br />

Das Unternehmen<br />

WECK+POLLER entstand <strong>im</strong> Jahr 2007 durch die Fusion der Poller Systemlogistik<br />

GmbH und der WECKTRANS Spedition GmbH. Unter dem gemeinsamen Dach<br />

der Holding gruppieren sich heute die drei Geschäftsbereiche Spedition, Logistik<br />

und Service. Auf über 200.000 Quadratmetern an neun Standorten in Sachsen und<br />

der Slowakei realisiert die Holding speziell auf die Logistikanforderungen ihrer Kunden<br />

zugeschnittene Lösungen. Hauptsitz ist Zwickau. Das Unternehmen bietet seinen<br />

Kunden umfassende Transportleistungen für Industrie- und Handelsgüter. Im<br />

Bereich Sammelgut werden 90.000 Sendungen pro Jahr transportiert, hier verfügt<br />

WECK+POLLER als Partner <strong>im</strong> S.T.a.R.- und VTL-Netzwerkverbund über eine leistungsfähige<br />

(euro-)nationale Anbindung. Im Bereich Teil-/Komplettladungen werden<br />

220.000 Sendungen pro Jahr transportiert.<br />

Weck+Poller Spedition GmbH<br />

Reichenbacher Straße 67<br />

08056 Zwickau<br />

Telefon +49 375 30353-300<br />

Telefax +49 375 30353-330<br />

www.weckpluspoller.de<br />

<strong>intex</strong> <strong>Informations</strong>-Systeme GmbH<br />

Am Winkelsteig 1a<br />

91207 Lauf bei Nürnberg<br />

Telefon +49 9123 9896-0<br />

Telefax +49 9123 9896-29<br />

www.<strong>intex</strong>-online.de<br />

Geschäftsstelle München<br />

Max-Planck-Straße 10<br />

Telefon +49 89 8906581-0<br />

Telefax +49 89 8906581-29

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