Frühjahr 2013 - TSV Dieringhausen
Frühjahr 2013 - TSV Dieringhausen
Frühjahr 2013 - TSV Dieringhausen
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Frühjahr <strong>2013</strong><br />
<strong>Dieringhausen</strong><br />
Das Kostenlose Informationsmagazin für <strong>Dieringhausen</strong> und Umgebung<br />
2<br />
Fünf Stunden<br />
Top Hits<br />
Brauerei Open Air<br />
6<br />
125 Jahre<br />
<strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong><br />
8<br />
12<br />
22<br />
25<br />
Menschen<br />
bewegen<br />
Erfolgreich im 10. Jahr<br />
Am Burgberg<br />
Neue Schutzhütte in Lobscheid<br />
Erfolgskurs<br />
Sportfreunde Vollmerhausen<br />
Alt & Jung<br />
Fest der Generationen<br />
Foto: Dagmar Frensch<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Termine in <strong>Dieringhausen</strong><br />
14.6. Volksbank Oberberg Lauf<br />
15.6. Waldfest in Bomig<br />
15.6. Brauerei Open Air<br />
16.6. Fest Alt & Jung<br />
29.6. <strong>TSV</strong> Sommerfest in der Silberseehalle<br />
6./7.7. Dorffest in Hunstig<br />
6./7.7. Fußballturnier Vollmerhausen Cup<br />
8.-14.7. Fußballturniere am Hammerhaus<br />
19.7. Lindenplatz Open Air
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Brauerei Open Air: Summer Rock Night am 15. Juni<br />
Fünf Stunden Top-Hits<br />
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird<br />
es <strong>2013</strong> wieder eine Summer Rock Night beim<br />
Brauerei Open Air in Bielstein geben. Dafür<br />
konnten die Veranstalter wieder Top-Künstler<br />
und -Bands zu einem gemeinsamen Festival in<br />
den Brauerei-Biergarten bringen.<br />
Ein Weltstar und Rocksänger allererster Güte ist<br />
Chris Thompson, der Ex-Leadsänger der Manfred<br />
Mann’s Earth Band, mit der er bereits 1998<br />
ein sensationelles Konzert in Bielstein hinlegte.<br />
2001 war Thompson dann zum zweiten Mal im<br />
Bielsteiner Brauerei-Biergarten als Leadsänger<br />
der SAS-Band zu Gast, auch an diese tolle Show<br />
werden sich noch viele Fans gerne erinnern.<br />
Nun kommt er am 15. Juni zum dritten Mal<br />
mit seiner eigenen Band und wird die Gäste<br />
mit seiner unverwechselbaren Rockröhre und<br />
den unvergesslichen Hits wie 'Blinded by the<br />
Light‘, 'Davy’s on the road again‘, 'For You‘<br />
und 'Mighty Quinn‘ begeistern. Aber auch seine<br />
eigenen Hits wie 'You are the voice‘ oder<br />
Springsteen- und Bob Marley-Covertitel stehen<br />
auf der Setlist von Chris Thompson und<br />
der Mads Eriksen Band aus Norwegen.<br />
Ein weiteres Highlight sind 'Regatta de Blanc‘,<br />
die als bekannte Tributeband der Kultband<br />
'The Police‘ diese Musiklegenden der 80er<br />
Jahre wieder aufleben lassen. In Sound und<br />
Optik dem Original zum verwechseln ähnlich,<br />
können die Fans sich auf Welthits wie 'Roxanne‘,<br />
'Every breath you take‘, 'Every little thing<br />
she does is magic‘ und 'Message in a bottle‘<br />
freuen.<br />
Auch der Boss wird am Samstag, den 15. Juni<br />
im Bielsteiner Biergarten auftreten und zwar in<br />
Gestalt der Band 'Bosstime‘, Deutschlands gefragtester<br />
Bruce Springsteen Tributeband. Eine<br />
tolle Show und garantiert höchste musikalische<br />
Perfektion erwartet die Gäste mit den Superhits<br />
wie 'Dancing in the dark‘, 'Born in die USA‘, 'I’m<br />
on fire‘ und 'Streets of Philadelphia‘. „Auf satte<br />
fünf Stunden Superhits dürfen sich die Gäste<br />
bei der diesjährigen Summer Rock Night in Bielstein<br />
freuen!“, erklärt Oliver Pack von der Erzquell<br />
Brauerei. „Schon im letzten Jahr waren alle<br />
begeistert von der Musik und der Stimmung, mit<br />
Chris Thompson setzen wir dem Abend in diesem<br />
Jahr die Krone auf“. Auch der Ticketpreis lässt<br />
wieder Spielraum für das ein oder andere Kölsch:<br />
für nur € 21,50 plus VVK-Gebühren gibt es die<br />
Karten online unter www.bonnticket.de oder<br />
telefonisch unter 0228/ 502012 sowie an den<br />
örtlichen Vorverkaufsstellen.<br />
Weitere Informationen<br />
www.brauereiopenair.de<br />
2 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Editorial<br />
Geht’s noch?<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Sterbende sind oft auf die Hilfe von Palliativmedizinern<br />
angewiesen. Doch selbst dafür gibt es<br />
jetzt sogenannte verpflichtende Fallpauschalen.<br />
Für Patienten, Ärzte und Angehörige eine höchst<br />
schwierige Situation. Denn der Tod hält sich an<br />
keine Regeln.<br />
Palliativstationen in Krankenhäusern sind eine<br />
Einrichtung für Patienten, die sterbenskrank sind<br />
und sich im Endstadium ihrer Krankheit befinden.<br />
Bislang konnten sie in den Palliativstationen,<br />
ähnlich wie in einem Hospiz, würdevoll begleitet<br />
sterben. Doch ob sich die Krankenhäuser diese<br />
Stationen noch lange leisten können, darf nach<br />
den jüngsten Vorschlägen des Gesundheitsministeriums<br />
mit seinem Chef Daniel Bahr (FDP) angezweifelt<br />
werden.<br />
versorgung in bestimmten Fällen europaweit auszuschreiben.<br />
So bringen die EU-Parlamentarier<br />
private Konzerne in die Startlöcher, das unverzichtbare<br />
Grundnahrungsmittel Wasser den Kapital-<br />
und Machtinteressen auszusetzen. Heerscharen<br />
von Lobbyisten haben hier wieder einmal ihre<br />
Finger im Spiel.<br />
Dort, wo bereits private Konzerne das Sagen über<br />
Wasser haben, steigen die Gebühren um ein Vielfaches,<br />
verglichen zu den Gebühren öffentlicher<br />
Versorger in denselben Zeiträumen. Reduziert<br />
werden nur die Aufwendungen in Form von Personal<br />
sowie in Wartung und Investitionen.<br />
Als deutscher Bürger schäme ich mich für unsere<br />
Politiker. Freuen wir uns auf die nächste Wahl am<br />
22. September!<br />
Vorher gilt es aber noch ein Jubiläum zu feiern.<br />
Ihr und unser Magazin '<strong>Dieringhausen</strong> und Umgebung‘<br />
wird zehn Jahre alt. Mehr dazu in der<br />
nächsten Ausgabe, die als Jubiläumsausgabe erscheint.<br />
Genießen Sie das, wenn auch späte, Frühjahr!<br />
Ihr<br />
Stephan Hassel<br />
Die Einführung von Fallpauschalen zum Sterben<br />
durch die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) steht<br />
demnach bevor. Das sind festgelegte Sätze, weitgehend<br />
unabhängig davon, wie lange ein Patient<br />
bleibt oder ab sofort auch lebt. Gestorben wird<br />
ab jetzt pauschalisiert! Und wenn nicht, dann bestimmen<br />
Begriffe wie 'Mittlere Verweildauer‘ oder<br />
'Obere Grenzverweildauer‘ das Geschehen.<br />
Grundgesetz § 1 lautet: Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen<br />
ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Dies<br />
bedeutet, der Staat hat alles zu unterlassen, was<br />
die Menschenwürde beeinträchtigen könnte. Das<br />
Fallpauschalen verträgliche Frühableben der Patienten<br />
fällt darunter!<br />
Wasser aus deutschen Wasserhähnen ist in der<br />
Regel ein äußerst hochwertiges Nahrungsmittel.<br />
Ob dies so bleibt, ist äußerst fraglich. Brüssel will<br />
die EU-Mitgliedsstaaten verpflichten, die Wasser-<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Happy Oberberg Verlag UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />
Höfenstraße 21a, 51645 GM-Vollmerhausen<br />
Tel.: 0 22 61/7 70 55, info@happy-oberberg.com<br />
Redaktion: Stephan Hassel<br />
Druckauflage: 6.000 Stück, kostenlose Verteilung an alle Haushalte im<br />
Verteilungsgebiet.<br />
Einsendungen: Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen und keine Rücksendegarantie gegeben. Eine Verwertung<br />
der urheberrechtlich geschützten Beiträge und Abbildungen, insbesondere<br />
durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ist ohne vorherige<br />
schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich<br />
aus dem Urheberrecht nichts anderes ergibt. Für namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge übernimmt der Herausgeber keinerlei Haftung. Die Redaktion<br />
behält sich vor, eingesandte Artikel ohne vorherige Absprache zu kürzen.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Wer sich dagegen zur Wehr setzen will, kann auf<br />
der Webseite www.right2water.eu/de eine europäische<br />
Bürgerinitiative 'Wasser ist Menschenrecht‘<br />
mit seiner Unterschrift unterstützen.<br />
Anmerkung: Es droht das Verbot des Dokumentarfilms<br />
'Water Makes Money‘ (wie private Konzerne<br />
aus Wasser Geld machen), da der weltgrößte<br />
private Wasserkonzern 'Veolia‘ gegen den<br />
Film klagt. Der Fernsehsender ARTE zeigte den<br />
Film aus Solidarität zwei Tage vor dem Prozess<br />
am Dienstag, den 12. Februar <strong>2013</strong> um 22 Uhr.<br />
Den 90-minütigen Film kann man sich noch im<br />
Internet anschauen unter http://soulgurusounds.<br />
com/tv-tipp-water-makes-money-wie-privatekonzerne-aus-wasser-geld-machen<br />
Annahmeschluss<br />
für Anzeigen- und Redaktion<br />
Ausgabe Sommer <strong>2013</strong><br />
24. Juni <strong>2013</strong><br />
Anzeigenvertrieb<br />
info@happy-oberberg.com<br />
Tel.: 0 22 61 / 77 0 55<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
3
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Brüggertherapie: besonders effektive Art der Behandlung<br />
Die Ursache behandeln<br />
Durch belastende Haltung des Bewegungsapparates<br />
in Beruf und Freizeit werden oft Muskeln,<br />
Sehen, Bänder und Gelenke überbeansprucht. Dadurch<br />
können verschiedenste Schmerz-Symptomatiken<br />
entstehen. Eine besonders effektive Art<br />
der Behandlung stellt die Brüggertherapie dar.<br />
Weitere Informationen,<br />
Termine und Gutscheine:<br />
Physiotherapiepraxis<br />
Kerstin Dauwalter<br />
Marie-Juchacz-Str. 2<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61 - 98 77 17<br />
Fax: 0 22 61 - 98 77 15<br />
E-Mail: info@physio-kd.de<br />
Der namhafte Schweizer Neurologe und Neurophysiologe<br />
Dr. med. Alois Brügger, Erfinder<br />
der gleichnamigen Therapie, beschreibt in seinen<br />
Büchern, das zahlreiche, als 'Rheumatische<br />
Beschwerden‘ bekannte Erkrankungen des Bewegungssystems<br />
auf Fehlbelastungen von Wirbelsäule<br />
und Gelenken durch eine schlechte Körperhaltung<br />
im Alltag zurückzuführen sind. Dazu<br />
zählen Rückenschmerzen, Schultersteife, Bewegungseinschränkungen<br />
der Halswirbelsäule, Knieschmerzen,<br />
Steifigkeitsgefühle der Muskulatur,<br />
eingeschlafene Hände, Tennisellenbogen, Engegefühl<br />
im Brustkorb, Hexenschuss, Ischiasschmerzen<br />
sowie Müdigkeitsgefühl der Muskulatur.<br />
Die Brüggertherapie macht das Zusammenspiel<br />
der Muskulatur nachvollziehbar. Dadurch lassen<br />
sich Schonmechanismen und Fehlabläufe erkennen.<br />
Somit beginnt die Behandlung am Verursacher<br />
für die Beschwerden. Schmerz und Ursache<br />
liegen gerade bei Funktionserkrankungen nicht<br />
immer an derselben Stelle.<br />
„In der Behandlung lösen wir die Kontrakturen<br />
auf und üben ein körperfreundliches Bewegungsverhalten.<br />
Die Patienten lernen Muskelspannungen<br />
zu erkennen, zu lockern und sich rückengerecht<br />
zu bewegen“, erklärt die Chefin<br />
vom 'Physioteam Kerstin‘, Kerstin Dauwalther die<br />
Brüggertherapie.<br />
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Unternehmer<br />
und nicht...<br />
... Mitglied im Förderverein<br />
der Freiwilligen Feuerwehr?<br />
Weitere Informationen<br />
Für die Löschgruppe <strong>Dieringhausen</strong>:<br />
Rolf Helmenstein • Tel. 02261-76922<br />
Mitgliedsanträge im Internet:<br />
www.feuerwehr-dieringhausen.de<br />
Für die Löschgruppe Hunstig:<br />
Marcel Rüping • Tel. 02261-2882653<br />
Mitgliedsanträge im Internet:<br />
www.feuerwehr-hunstig.de<br />
4 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Meerhardt Extreme zählt zur Elite der NRW-Crossläufe<br />
Packendes Rennen in der Meerhardt<br />
Am 9. Februar richtete der <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong><br />
zum fünften Mal den Crosslauf 'Meerhardt Extreme‘<br />
aus. Auf einer Distanz von zehn Kilometern<br />
waren 310 Höhenmeter zu absolvieren.<br />
Schnell wurde den Teilnehmern klar, dass die<br />
Bedingungen denen eines Crosslaufes würdig<br />
waren. Erstmals fand Meerhardt Extreme bei<br />
Schnee statt. Der ständig wechselnde Untergrund<br />
mit festem Schnee, Matsch, tiefem Boden<br />
und vielen Trail-Passagen sorgte zwar für<br />
einen nochmals erhöhten Schwierigkeitsgrad,<br />
ließ jedoch die Herzen der Crossläufer höher<br />
schlagen. Und trotz Renntempo und schwierigem<br />
Kurs genossen die Teilnehmer die landschaftlichen<br />
Highlights der Strecke und die tollen<br />
Ausblicke.<br />
Dem veranstaltenden <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong> wurde<br />
deutlich, dass man nach fünf Jahren in der Elite<br />
der nordrhein-westfälischen Crossläufe angekommen<br />
ist. Mit 112 Startern erzielte man einen<br />
neuen Teilnehmerrekord. Zu den hiesigen<br />
Spitzenläufern, gesellten sich weitere Top Athleten<br />
aus den benachbarten Regionen und verhalfen<br />
der Veranstaltung mit tollen Leistungen<br />
zu einem besonderen Flair.<br />
Jedoch ist Meerhardt Extreme nicht nur den Spitzenläufern<br />
vorbehalten. So fanden zahlreiche Genuss-Läuferinnen<br />
und Läufer aus dem Oberbergischen<br />
den Weg nach <strong>Dieringhausen</strong>. Ebenfalls<br />
zum Teilnehmerrekord beigetragen, haben eine<br />
Vielzahl an Teilnehmern aus dem Köln-Bonner<br />
Raum sowie dem Sauer- und Siegerland. An der<br />
Spitze entwickelte sich ein tolles Rennen. Dominiert<br />
wurde das Rennen vom deutschen Halbmarathonmeister<br />
Jörg Heiner vom Team Sauerland.<br />
Dieser hatte am<br />
Ende auch die Nase<br />
deutlich vorn und<br />
gewann mit neuem<br />
Streckenrekord<br />
von 38:05 Minuten.<br />
Die Plätze zwei<br />
und drei blieben in<br />
Oberberg. Vorjahressieger<br />
Richard<br />
Glatz und Michael<br />
Hilger von der<br />
LG Gummersbach<br />
komplettierten das<br />
Podium.<br />
Auch die Damenwertung ging ans Team Sauerland.<br />
Die Siegerin des 'Rothaarsteig-Marathon‘,<br />
Anne Gerlach, gewann vor der Vorjahressiegerin<br />
Birgit Lennartz von der LLG St. Augustin und<br />
'Ironman‘-Bewältigerin Rebecca Fondermann<br />
von der SSF Bonn Triathlon. Den Streckenrekord<br />
der Frauen von 45:48 Minuten aus dem Jahr<br />
2010, aufgestellt von der zweifachen Siegerin<br />
Birgit Lennartz, verpasste Anne Gerlach bei diesen<br />
schwierigen Bedingungen mit der Zeit von<br />
46:22 Minuten nur knapp.<br />
Bei den Mannschaften wurde eine alte Tradition<br />
fortgeführt. Bereits zum fünften Mal war<br />
die Mannschaft der LG Gummersbach siegreich.<br />
Richard Glatz, Michael Hilger und Alexander<br />
Höhne führten ihr Team zum erneuten Sieg vor<br />
dem Team Sauerland und der TSG Helberhausen.<br />
Die siegreichen Teams und Einzelsieger freuten<br />
sich im Rahmen der stimmungsvollen Siegerehrung<br />
über wertvolle Pokale des Hauptsponsors<br />
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Volvo Autohaus Benz, sowie Gutscheine der Firma<br />
Skin Fit.<br />
Für den neuen Streckenrekord wurde Jörg Heiner<br />
mit einem 100 Euro Gutschein des Orthopädieschuhhauses<br />
Achim Hardt belohnt. Der <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong><br />
freute sich, anlässlich des 125-jährigen<br />
Vereinsjubiläums, über eine gelungene<br />
Auftaktveranstaltung.<br />
Über 40 Helfer haben sowohl an der Strecke als<br />
auch bei der Siegerehrung dafür gesorgt, dass alles<br />
reibungslos lief und sich die Teilnehmer wohl<br />
fühlten. So steht einem Wiederkommen bei der<br />
sechsten Auflage am 1. Februar 2014 nichts im<br />
Wege.<br />
Ergebnislisten und Fotos:<br />
www.runningandmore.de<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Schneiders<br />
Brötchenparadies<br />
Hier ist die Frische zu Hause<br />
Seit April 2012<br />
unter neuer Führung!<br />
51645 GM-<strong>Dieringhausen</strong> • Schulstraße 10 • Tel. 0 22 61 - 7 75 09<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
5
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
125 Jahre <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong><br />
<strong>2013</strong>: Großes Jubiläum<br />
mit vielen Höhepunkten<br />
Die Chronik des <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong> 1888 e.V.<br />
Was das Jubiläumsjahr bringt<br />
Ein tolles Jubiläum erwartet die Dieringhauser in<br />
diesem Jahr. In der Folge erhalten unsere Leser<br />
viele Informationen zum Verein und den Festivitäten<br />
in den Blöcken zur Chronik, den Vorsitzenden<br />
und dem Jubiläums-Programm.<br />
Der Höhepunkt der letzten 25 Jahre war sicherlich<br />
der Neubau des Stadions am Hammerhaus.<br />
Mit vollem Einsatz aller Beteiligten, allen voran<br />
der 1. Vorsitzende des Vereins, Werner Bubenzer,<br />
vielen Spendern und nicht zuletzt unermüdlichen<br />
Ehrenamtlern, gelang dieses bedeutende Projekt.<br />
Am 4. Juni 2011, Punkt 14 Uhr wurde die wunderschöne<br />
Anlage eingeweiht.<br />
Das Jubiläumsprogramm startete bereits am 9. Februar<br />
mit dem Crosslauf 'Meerhardt Extreme‘. Die<br />
von allen Beteiligten hochgelobte Laufveranstaltung<br />
erzielte mit 112 Startern einen neuen Teilnehmerrekord<br />
(siehe Bericht in dieser Ausgabe).<br />
Am 1. Mai fand um 11 Uhr das Fußball-Turnier für<br />
Ü32-Mannschaften statt. Teilnehmende Teams<br />
waren der BSV Bielstein, die DJK Gummersbach,<br />
der SSV Wilbergerhütte-Odenspiel sowie die Tura<br />
<strong>Dieringhausen</strong> I und die Tura <strong>Dieringhausen</strong> II.<br />
Es folgte am 25. Mai eine EsEWanderung auf der<br />
Jubiläumsroute. Diese geführte Tageswanderung<br />
erfolgte in Kooperation mit der Wandergruppe<br />
<strong>Dieringhausen</strong> auf Streckenlängen von fünf und<br />
zehn Kilometern mit Start und Ziel am Stadion<br />
Hammerhaus. Die Wanderung wurde für das internationale<br />
Volkssportabzeichen gewertet.<br />
Der nächste Höhepunkt folgt am 14. Juni mit dem<br />
'Volksbank Oberberg Lauf <strong>Dieringhausen</strong>‘ - dem<br />
Lauf für Freude an Bewegung. Dieser Lauf wird im<br />
Jahr <strong>2013</strong>, pünktlich zum Jubiläum, zum ersten<br />
Mal ausgetragen und findet im Rahmen des ATC-<br />
Cups für Bambinis, Schüler, Jugendliche und Senioren<br />
auf einem Rundkurs über 3 und 10 Kilometer<br />
statt. Start und Ziel ist das Stadion Hammerhaus.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit dem<br />
Bambinilauf. Weitere Informationen, Ausschreibung<br />
und Anmeldung finden Interessierte im Internet<br />
unter: www.dieringhausener-abendlauf.de<br />
Weitere Veranstaltungen siehe Jubiläums-Programm!<br />
6 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
125 Jahre <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong><br />
<strong>2013</strong>: Großes Jubiläum<br />
mit vielen Höhepunkten<br />
Programm im<br />
Jubiläumsjahr<br />
<strong>2013</strong><br />
<strong>2013</strong> • 125 Jahre<br />
9. Februar<br />
Meerhardt Extreme<br />
1. Mai<br />
Fußball-Turnier für Ü32-Mannschaften<br />
25. Mai<br />
Wanderung auf der Jubiläumsroute<br />
Geführte Wanderung in Kooperation<br />
mit dem Wanderverein <strong>Dieringhausen</strong><br />
14. Juni<br />
Volksbank Oberberg Lauf <strong>Dieringhausen</strong><br />
Laufveranstaltung in den Abendstunden im Rahmen des ATC-Cups<br />
für Bambinis, Schüler, Jugendliche und Senioren.<br />
Rundkurs über 3 und 10 Kilometer.<br />
29. Juni<br />
Sommerfest in der Silberseehalle<br />
5. Juli<br />
Sportabzeichenwettbewerb für Menschen mit Handycaps<br />
in Kooperation mit der Hugo-Kükelhaus-Schule<br />
8. bis 11. Juli<br />
Fußball-Turniere Jugendmannschaften<br />
12. Juli<br />
Fußball-Tunier Damenmannschaften<br />
13. Juli<br />
Fußball-Tunier Betriebs und Freizeitmannschaften<br />
14. Juli<br />
Fußball-Tunier Seniorenmannschaften<br />
19. Juli<br />
Judo und Goshin-Jitsu Vorführungen<br />
23. und 28. August / 6. und 14. September<br />
Sportabzeichnaktion<br />
12. Oktober<br />
Festakt in der ehemaligen Aggerhalle<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
7
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Erfolgreiche Arbeit im 10. Jahr<br />
Wir bewegen Menschen<br />
Man schreibt das Jahr 2004. Es soll Läufer geben,<br />
die jahrelang alleine durch <strong>Dieringhausen</strong> und<br />
Umgebung gelaufen sind, um sich dann irgendwann<br />
zu fragen: „Vielleicht gibt es ja noch andere,<br />
die alleine bei Wind und Wetter über Stock und<br />
Stein unterwegs sind, mit denen man zusammen<br />
eine Laufgemeinschaft bilden könnte?“.<br />
Das war die Ausgangslage, in der sich der Dieringhauser<br />
Läufer Dieter König an den größten<br />
Sportverein in der Umgebung und dessen 1. Vorsitzenden,<br />
Werner Bubenzer, wandte und eine gemeinsame<br />
Kampagne vorschlug. Da zu diesem<br />
Zeitpunkt Laufen/Leichtathletik im <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong><br />
keinen besonderen Stellenwert mehr genoss,<br />
war von beiden Seiten das Interesse groß<br />
in dieser Richtung etwas zu bewegen. Man entschloss<br />
sich. ein klares Konzept zu entwerfen und<br />
den ersten Lauftreff in <strong>Dieringhausen</strong> zu gründen.<br />
Als Folge fand der erste Lauftreff am Mittwoch,<br />
dem 25. Februar 2004 statt. Treffpunkt war damals,<br />
wie auch heute, der Sportplatz Hammerhaus<br />
in <strong>Dieringhausen</strong>. Umkleiden und Duschen standen<br />
durch die Mithilfe des <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong> vom<br />
ersten Tag an zur Verfügung. Die Voraussetzungen<br />
damals waren denkbar schlecht. Bei Eisregen und<br />
Temperaturen um die 0° Celsius trafen sich dennoch<br />
sechs Sportler um gemeinsam zu laufen. Anschließend<br />
wurde eine regelrechte Werbekampagne<br />
ins Rollen gebracht. Kontakte zur regionalen<br />
Presse und zu den Internetmagazinen wurden genutzt,<br />
um Interessenten zu gewinnen, was sich<br />
letztendlich als sehr erfolgreich herausstellte.<br />
Trainingszeiten:<br />
Lauftreff<br />
Immer mittwochs, 18 Uhr,<br />
bei jedem Wetter<br />
Treffpunkt:<br />
Sportplatz <strong>Dieringhausen</strong><br />
Bahntraining<br />
Immer montags, 18 Uhr ,<br />
bei jedem Wetter<br />
Treffpunkt:<br />
Sportplatz <strong>Dieringhausen</strong><br />
Die gute Entwicklung im Mitgliederbereich veranlasste<br />
die Läufer zu dem Entschluss, dass der<br />
damals noch namenlose Lauftreff ab dem 1. Mai<br />
2005 als Lauftreff 'running&more‘ in die Leichtathletikabteilung<br />
des <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong><br />
integriert wurde.<br />
Man wählte bewusst<br />
den Namenszusatz<br />
'&more‘, da die Sportler<br />
auch anderen Sportarten<br />
und Aktivitäten<br />
wie Mountainbiking,<br />
Rennradfahren, Teamduathlon<br />
usw. bis heute<br />
nachgehen.<br />
Mittlerweile hat sich ein fester Kern von Sportlern<br />
zusammengefunden, der unter anderem regelmäßig<br />
an Wettbewerben verschiedenster Art<br />
teilnimmt. Regionale und überregionale Laufveranstaltungen<br />
über diverse Kurzstrecken gehören<br />
ebenso zum Programm wie die Teilnahme an Marathon-<br />
und Ultramarathonläufen.<br />
Die Altersstruktur reicht von jung bis alt. Auch<br />
die Verteilung von Frauen und Männern ist sehr<br />
gleichmäßig. Man läuft ein Tempo, das den unterschiedlichen<br />
Leistungsstärken der Sportler gerecht<br />
wird. „Dies steht bei uns immer im Vordergrund.<br />
Auch deshalb entstanden aus dem Lauftreff heraus<br />
private Freundschaften und natürlich auch<br />
Trainings-Gemeinschaften außerhalb der offiziellen<br />
Trainingstermine“, erläutert der 1. Vorsitzende<br />
des Lauftreffs, Dieter König, den gelebten<br />
Teamgedanken: „Doch von der ersten Laufeinheit<br />
bis heute ist immer der Ursprungsgedanke unseres<br />
Lauftreffs erhalten geblieben. Der persönliche<br />
Kontakt und der Teamgedanke, der unter den<br />
Sportlern von 'running&more‘ herrscht, hat trotz<br />
allem sportlichen Ehrgeiz immer Vorrang. Dies<br />
macht das besondere Charisma des Lauftreffs aus.“<br />
Laufgruppe vom Teamduathlon über 120 km im Jahr 2005<br />
Bislang fanden und<br />
finden interessante Aktivitäten<br />
statt. In eigener<br />
Regie organisierte<br />
man im Herbst 2005 einen<br />
besonderen Event<br />
einen Teamduathlon<br />
über 120 km von Neuwied<br />
nach <strong>Dieringhausen</strong>.<br />
Sechs Zweierteams,<br />
besetzt mit<br />
Lauftreffmitgliedern<br />
und Läufern befreundeter<br />
Vereine, traten<br />
zu diesem anspruchsvollen<br />
Vorhaben an. Da es sich um einen Sponsorenlauf<br />
handelte, wurde der erlaufene und erradelte<br />
Betrag dem guten Zweck zugeführt (siehe<br />
oben). Wohltätigkeit hat bei 'running&more‘ schon<br />
Tradition. Jedes Jahr spenden die Läufer an die eigene<br />
Jugendabteilung, zudem entrichtet man in<br />
jedem Jahr Geldbeträge an Bedürftige. In den Jahren<br />
2011 und 2012 waren dies die Dieringhauser<br />
Tafel und das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar<br />
in Olpe.<br />
2009 rief man den Crosslauf 'Meerhardt Extreme‘<br />
ins Leben (siehe Bericht in dieser Ausgabe). Er<br />
avancierte bis heute in die Elite der NRW-Crossläufe.<br />
Mehrere Jahre veranstaltete der Lauftreff<br />
den bekannten Brückenlauf zum Dieringhauser<br />
Brückenfest mit zum Schluss über fünfhundert<br />
Teilnehmern.<br />
Ebenfalls zum Angebot gehört schon seit Anfang<br />
2006 das Bahntraining, welches immer montags<br />
um 18 Uhr stattfindet. Den Montag nutzen viele<br />
Läufer, um sich durch gezieltes Tempotraining auf<br />
Wettkämpfe vorzubereiten oder ihre individuelle<br />
Leistung zu verbessern.<br />
Lauftreff auf dem neuen Trainingsgelände am Hammerhaus<br />
8 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Mittlerweile ist man<br />
in der oberbergischen<br />
Laufszene etabliert. Die<br />
regelmäßigen Wettkampfteilnahmen<br />
trugen<br />
dazu bei, den Bekanntheitsgrad<br />
des Lauftreffs<br />
zu erhöhen.<br />
So kam es auch, dass immer<br />
mehr Anfragen nach<br />
einem Anfängerlauftreff<br />
aufkamen. Der Lauftreff<br />
folgte diesem Wunsch<br />
und startete den ersten<br />
Anfängerkurs im März<br />
2007, in Form eines stufenförmig<br />
aufgebauten<br />
Drei-Monats-Kurses. Ziel<br />
war es die Anfänger und<br />
Wiedereinsteiger behutsam<br />
aufzubauen und somit<br />
in die Lage zu versetzen,<br />
ca. 45 Minuten ohne<br />
Pause zu laufen. Den Abschlusslauf<br />
des ersten<br />
Anfängerkurses über 7 km,<br />
der am 20. Juni 2007 stattfand, absolvierten alle<br />
zwölf Kursteilnehmer erfolgreich.<br />
Weitere Anfängerkurse folgten und führten zu<br />
vielen Laufbegeisterten. Wegen der deutlich gestiegenen<br />
Anzahl von Läufern und der mittlerweile<br />
stark unterschiedlichen Leistungsstärken<br />
wurde das Angebot des Lauftreffs erweitert. Seit<br />
Juli 2007 werden mittwochs mehrere Gruppen<br />
unterschiedlicher Leistungsstufen angeboten.<br />
Dies macht auch den Einstieg für Interessenten<br />
einfacher. Jeder mit etwas Lauferfahrung und<br />
Basiskondition findet seine Gruppe.<br />
Die Laufbegeisterten im Jahr 2012<br />
Durch die neuen Strukturen, die in Verbindung<br />
mit der Angebotserweiterung geschaffen wurden,<br />
erfüllt der Lauftreff nun im vollen Umfang<br />
die Anforderungen des Deutschen Leichtathletik<br />
Verbandes. „Im Mai 2007 erteilte uns der DLV die<br />
offizielle Legitimation zum Führen eines Lauftreffs“,<br />
freut sich König.<br />
angepasst. Gezieltes Wettkampftraining sowie<br />
Anfängerkurse für Neulinge und Wiedereinsteiger<br />
gehören ebenso zum Angebot wie auch andere<br />
Sportarten“, macht Geschäftsführerin Manuela<br />
Alberts die Vielseitigkeit des Angebots klar.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> zählt der der Lauftreff<br />
'running&more‘ über siebzig Erwachsene und<br />
ist mittlerweile eine eigenständige Abteilung innerhalb<br />
des <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong>. Das Sportgelände<br />
am Hammerhaus in <strong>Dieringhausen</strong> bietet eine<br />
optimale Infrastruktur für die Läufer (siehe Foto<br />
2). Duschen und Umkleidekabinen stehen an allen<br />
Trainingstagen zur Verfügung. Zudem steht<br />
den Läufern das moderne Trainingsgelände auch<br />
außerhalb des immer montags stattfindenden<br />
Bahntrainings zur Verfügung. Interessenten sind<br />
herzlich eingeladen, einmal beim Training vorbeizuschauen.<br />
Aktivitäten zum<br />
Vereinsjubiläum<br />
125 Jahre <strong>TSV</strong> <strong>Dieringhausen</strong>:<br />
5. Crosslauf<br />
'Meerhardt Extreme‘ am 9. Februar<br />
mit Teilnehmer- und Streckenrekord<br />
(Bericht in dieser Ausgabe)<br />
Ausrichtung des<br />
'1. Volksbank Oberberg Lauf‘<br />
am 14. Juni <strong>2013</strong><br />
Alle Informationen demnächst<br />
im Internet und in der<br />
nächsten Ausgabe von<br />
'<strong>Dieringhausen</strong> und Umgebung‘<br />
Auch heute gilt: „Gute Laune ist bei uns Programm!<br />
Von jung bis alt, jeder ist willkommen<br />
(Foto 3). Es wird in mehreren Gruppen unterschiedlicher<br />
Leistungsstärken gelaufen. Vom Einsteiger<br />
bis zum alten Hasen ist für jeden etwas<br />
dabei. Die Streckenauswahl ist abwechslungsreich<br />
und wird individuell der jeweiligen Gruppe<br />
Weitere Informationen:<br />
Manuela Alberts, Tel.: 015155926150, Email: manuelaalberts@runningandmore.de<br />
Klaus Walter Misere, Tel.: 01712825479, Email: klauswaltermisere@runningandmore.de<br />
Dieter König, Tel.: 01703114836, Email: dieterkoenig@runningandmore.de<br />
www.runningandmore.de<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
9
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Rubrik<br />
Dukatenesel Bürger<br />
Milliarden für den Straßenbau<br />
Zahlen müssen die Bürger<br />
Die Verkehrsminister des Bundes und der Länder<br />
haben ein Gutachten zur Ideenfindung für<br />
die Finanzierung von Infrastrukturprojekten in<br />
Auftrag gegeben. Gebildet wurde dafür die sogenannten<br />
Daehre-Kommission, benannt nach<br />
dem gleichnamigen Vorsitzenden der Kommission<br />
Dr. rer. nat. Karl Heinz Daehre. Weiterhin gehören<br />
ihr an, die beiden Stellvertreter Minister<br />
Vogelsänger (Brandenburg) und Staatssekretär<br />
Bomba (Berlin) sowie als Mitglieder die Minister<br />
Hermann (Baden-Württemberg), Herrmann<br />
(Bayern), Groschek (Nordrhein-Westfalen), Carius<br />
(Thüringen) und Senator Horch (Hamburg).<br />
Vier Mitarbeiter und sechs Berater verstärken<br />
das Kommissionsteam.<br />
Das Problem ist alltäglich zu sehen. Gesperrte<br />
Straßen und Brücken sowie Schlaglochpisten<br />
als Bundes-, Land- und kommunale Straßen.<br />
Das Asphalt-Elend ist mittlerweile überall sichtbar:<br />
vor der Haustür, auf dem Weg zur Arbeit,<br />
bei Fahrten in den Urlaub. Die Daehre-Kommission<br />
bezifferte den<br />
jährlichen Finanzbedarf<br />
auf 5,3 Milliarden<br />
Euro. Zur Sanierung<br />
und Reparatur<br />
der Straßenwege.<br />
Das Gutachten liegt<br />
jetzt vor! Die enthaltenen<br />
Vorschläge:<br />
Pkw-Maut, Erhöhung<br />
der Kfz-Steuer,<br />
Ausweitung der LKW-<br />
Maut auf alle Straßen<br />
und Fahrzeuge ab 3,5<br />
Tonnen, eine Nahverkehrsabgabe<br />
für Unternehmen,<br />
eine Citymaut<br />
oder jährlich<br />
wiederkehrende Anliegergebühren.<br />
Fazit: Egal, welche<br />
Vorschläge sich durchsetzen<br />
werden, zahlen<br />
wird es der Bürger –<br />
entweder direkt oder,<br />
im Falle der Belastung der Unternehmen durch<br />
höhere Preise. Selbst wenn einfach die Haushaltsmittel<br />
erhöht würden, bezahlt dies am<br />
Ende der Bürger mit seinen Steuern.<br />
Die Auftraggeber des Gutachtens schweigen zu<br />
den Ergebnissen, zumindest bis zur Bundestagswahl<br />
am 22. September <strong>2013</strong>. Die Ankündigung<br />
von Steuersenkungen macht sich da viel besser.<br />
Der von Karl-Heinz Daehre vorgelegte<br />
'Instrumentenkasten‘ zur Finanzierung<br />
der Sanierungsmaßnahmen<br />
wird nach der<br />
Bundestagswahl zur Tagesordnung<br />
gehören.<br />
Dafür spricht die Einsetzung<br />
einer neuen<br />
Kommission unter<br />
dem Vorsitz des<br />
ehemaligen Bundesverkehrsministers<br />
Kurt<br />
Bodewig zur Prüfung auf die 'politische Umsetzbarkeit‘<br />
der Vorschläge. Sie soll ihren Bericht<br />
mit konkreten Handlungsempfehlungen wenige<br />
Tage nach der Bundestagswahl im September<br />
vorlegen.<br />
Eine Frage stellt sich zusätzlich: Wie viele Beamten-<br />
und Mitarbeiterstellen in den Behörden<br />
zur endgültigen Umsetzung, Einziehung<br />
und Verwaltung von<br />
Abgaben werden ebenfalls<br />
von den zahlungspflichtigen<br />
Bürgern zusätzlich<br />
finanziert werden<br />
müssen? Die Erfahrung<br />
lehrt: Jeder Beamtenvorschlag<br />
zieht<br />
neue Beamte nach<br />
sich. Das ist Stellensicherung<br />
per Gesetz!<br />
10 DIERINGHAUSEN und Umgebung
<strong>2013</strong>: ein Jahr voller Aktivitäten<br />
Jugendclub gibt Gas<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Immer wieder berichtet '<strong>Dieringhausen</strong> und<br />
Umgebung‘ über den Jugendclub in der Dieringhauser<br />
Martinstraße. Auch in <strong>2013</strong> hat der<br />
Leiter des Jugendclubs, Will Mercene, und seine<br />
Mitstreiter viele interessante Aktivitäten geplant.<br />
Nachfolgend eine kleiner Auszug aus dem<br />
Programm:<br />
· Kickerturnier in den Osterferien für alles<br />
Jugendlichen (im Jugendclub)<br />
· Angelausflüge für Kinder und Jugendliche<br />
· Ausflüge in die Freizeitparks ‚Movie Park und<br />
Phantasiealand<br />
· Teilnahme der Jugendclub-Tanzgruppe<br />
'HurryShoes‘ am NRW-Tanzwettbewerb 'Duisburger<br />
Tanztage‘<br />
· Benefizkonzert der eigenen Jugendclub-<br />
Musikgruppe zum Jahresende in <strong>Dieringhausen</strong>.<br />
Dafür wird das Jahr über fleißig jeden<br />
Dienstag geprobt.<br />
· In den Sommerferien findet wie jedes Jahr die<br />
sichere Ferienbetreuung statt<br />
· Einstudieren einer Zirkustanznummer beim<br />
Internationalen Zirkusbegegnungscamp<br />
· Kindertrödelmarkt im Jugendclub<br />
· Weltkindertag in Gummersbach<br />
· Stand sowie Auftritt der Musiker und Tänzer<br />
beim Fest 'Alt & Jung‘<br />
Sänger bestätigten ihren Vorstand<br />
Einladung zur Schnupperprobe<br />
Auf ein erfolgreiches Jahr 2012 mit vielen Aktivitäten<br />
blickten die Sänger des MGV Brück anlässlich<br />
ihrer Jahreshauptversammlung am 25.<br />
Januar im Probenraum im Bahnhof <strong>Dieringhausen</strong><br />
zurück.<br />
Der MGV Brück e.V. sucht noch Männer aus<br />
<strong>Dieringhausen</strong> und Umgebung, die sich den<br />
Gesang als neue Freizeitaktivität vorstellen<br />
könnten. Alle Altersgruppen sind recht herzlich<br />
zu einer unverbindlichen 'Schnupperprobe‘ jeweils<br />
dienstags um 19 Uhr im Bahnhof <strong>Dieringhausen</strong><br />
(Eingang neben der Sparda-Bank) eingeladen.<br />
Nach dem Kassenbericht durch den 1. Kassierer<br />
Werner Müller führte der 1. Schriftführer<br />
Bernd Piel die Sänger mit seinem Jahresbericht<br />
noch mal zurück ins Jahr 2012. Unter dem bewährten<br />
Dirigat von Otto Krah wurden unter<br />
anderem folgende Termine wahrgenommen:<br />
Freundschaftssingen beim MGV Drabenderhöhe,<br />
Sängertour nach Kempten im Allgäu, Dorffest<br />
in Oesinghausen, Schützenfest der Aggertaler<br />
Schützengilde, Herbstfest des MGV Wiehlmünden,<br />
Weihnachtskonzert im AWO-Altenzentrum<br />
in <strong>Dieringhausen</strong>.<br />
Bei den Vorstandswahlen wurden die 1. und 2.<br />
Vorsitzenden Heinz-Rudolf Lindenberg und Reiner<br />
Lange in Ihrem Amt bestätigt. Als 1. und 2.<br />
Kassierer wurden Werner Müller und Paul Arnold<br />
wiedergewählt. Bernd Piel und neu Gerhard Klimesch<br />
wurden als 1. und 2. Schriftführer von der<br />
Versammlung gewählt. Notenwarte bleiben Fritz<br />
Schmitz und Hans-Werner Serong. Als Probenbester<br />
Sänger wurde Manfred Klein mit einem<br />
Geschenk geehrt. Auch <strong>2013</strong> werden die Sänger<br />
des MGV Brück unter der Leitung von Otto Krah<br />
bei zahlreichen Auftritten ihr Bestes geben.<br />
Weitere Informationen:<br />
Heinz-Rudolf Lindenberg<br />
Tel.: 02261-75584 oder<br />
Reiner Lange<br />
Tel.: 02261-74989<br />
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DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
11
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Einweihung der Schutzhütte in Lobscheid<br />
Am Burgberg<br />
Die am Wanderweg, von <strong>Dieringhausen</strong> über die<br />
Merhardt nach Lobscheid und über den Burgberg<br />
zurück nach <strong>Dieringhausen</strong>, stehende Schutzhütte<br />
war nach etwa 30 Jahren baufällig und marode<br />
geworden. Die Dorfgemeinschaft Lobscheid entschied<br />
sich im Herbst letzten Jahres für den Abriss<br />
der alten Hütte mit anschließendem Neubau.<br />
Letzterer erfolgte der großzügigen Unterstützung<br />
der Stadt Gummersbach und unter Mithilfe<br />
des Bauhofes. In Eigenleistung und mit<br />
hohem Arbeitseinsatz errichtete die Dorfgemeinschaft<br />
Lobscheid diese Schutzhütte am<br />
Fuße des Burgbergs für Spaziergänger und<br />
Wanderer.<br />
Der lange Winter hatte die ursprüngliche Zeitplanung<br />
der Fertigstellung etwas in Verzug gebracht.<br />
Nun konnte sie endlich am 4. Mai eingeweiht<br />
werden. Neben zahlreichen Lobscheider<br />
Bürgern und Gästen konnte der Vorsitzende der<br />
Dorfgemeinschaft, Wolfgang Rauch, Bürgermeister<br />
Frank Helmenstein begrüßen. Dieser<br />
freute sich über die gelungene Zusammenarbeit<br />
mit dem Bauhof und würdigte die Arbeit<br />
der Dorfgemeinschaft.<br />
Bei schönstem Wetter verbrachten die Gäste<br />
gesellige Stunden an diesem tollen Aussichtspunkt<br />
vor dem Burgberg in Lobscheid, der ab<br />
sofort die Attraktivität und den Komfort des<br />
Wanderweges deutlich erhöht. „Möge diese<br />
Schutzhütte lange erhalten bleiben“, hofft<br />
Wolfgang Rauch.<br />
Wieder Dorfgasthof in Marienhagen<br />
Freundlich aufgenommen<br />
Keglerinnen und Kegler aus dem 'Haus Echo‘ wurden<br />
hier zu Stammtischschwestern und –brüdern.<br />
Nachdem Irene Kyranoudi am 20. Dezember letzten<br />
Jahres nach 30-jährger Tätigkeit das 'Haus<br />
Echo‘ in <strong>Dieringhausen</strong>-Halstenbach schloss,<br />
übernahm sie den 'Gasthof zum Löwen‘ in Marienhagen.<br />
Der Abschied fiel ihr Ende 2012 nicht<br />
leicht, aber die Herausforderung eines Gasthofes<br />
in der Mitte eines Traditionsdorfes wie Marienhagen<br />
reizte die Gastronomin.<br />
„Ich habe die Übernahme des 'Gasthof zum Löwen‘<br />
nie bereut. Meine Stammgäste aus Halstenbach<br />
sind mir bis heute hier hin gefolgt, und von<br />
den Marienhagenern bin ich sehr freundlich aufgenommen<br />
worden. Hier ist man glücklich, wieder<br />
einen Dorfgasthof zu haben“, freut sich Irene<br />
Kyranoudi über den regen Zuspruch. Ehemalige<br />
Die Gästezahl hat sich gegenüber dem alten Standort<br />
im ersten halben Jahr deutlich erhöht. Dies ist<br />
nicht nur der gut bürgerlichen Küche mit deutschen,<br />
griechischen und Pizzagerichten zu verdanken,<br />
sondern auch den Marienhagener Ortsvereinen<br />
bis hin zur Freiwilligen Feuerwehr, die alle eine neue<br />
Heimat im Dorfgasthof gefunden haben. Die bewährte<br />
Speisenkarte blieb von Anfang an bestehen.<br />
Kyranoudi ist froh, neben einer Gaststube hier<br />
über zwei getrennte Säle zu verfügen. Der größere<br />
hat Platz für bis zu 100 Personen, der kleinere<br />
fasst 40 Personen. Gesellschaften, Firmen- und<br />
Privatfeiern jeglicher Art sind hier komfortabel<br />
durchzuführen. Genügend Parkplätze gibt es<br />
rund um den Gasthof.<br />
Rustikal möbliert mit einem schönen Baumbestand,<br />
empfängt der Biergarten mit etwa 40 Sitzplätzen<br />
den Gast im Außenbereich vor der Eingangstür.<br />
Radler und Wanderer, gerne auch mit<br />
Kindern, sind sowohl im Außen- als auch im Innenbereich<br />
herzlich während der Öffnungszeiten<br />
willkommen. Diese sind, abgesehen vom Ruhetag<br />
am Montag, täglich ab 17 Uhr. An Sonn- und<br />
Feiertagen ist der Gasthof ab 11 Uhr vormittags<br />
durchgehend geöffnet. Am Nachmittag gibt es<br />
frische Waffeln für die Gäste.<br />
Weitere Informationen<br />
und Reservierungen:<br />
Gasthof zum Löwen<br />
Irene Kyranoudi · Dorfplatz 1<br />
51674 Wiehl-Marienhagen<br />
Tel.: 02261-77527<br />
12 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Das Schau-Spiel-Studio Oberberg lädt ein<br />
Sommerworkshop Kabarett<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
ebenfalls begrenzt, die Anmeldungen werden<br />
in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.<br />
Die Teilnahmegebühr für den Workshop<br />
beträgt für Vereinsmitglieder des Schau-Spiel-<br />
Studio Oberberg e.V. 45,00 Euro und für Nichtmitglieder<br />
90,00 Euro. Der Betrag ist vor Beginn<br />
des Workshops auf das folgende Konto zu<br />
überweisen: Schau-Spiel-Studio Oberberg e.V.,<br />
Konto-Nr. 14200010 bei der Volksbank Oberberg<br />
eG, BLZ 38462135.<br />
Das Schau-Spiel-Studio Oberberg in Wiehl lädt zu<br />
einem Sommerworkshop 'Kabarett‘ mit dem Regisseur,<br />
Autor und Kabarettisten Michael Labs ein.<br />
Die Workshop-Teilnehmer werden anhand von<br />
Texten und Filmbeispielen aus der Geschichte<br />
sowie der Gegenwart des Kabaretts mit Formen<br />
und Elementen des Genres vertraut gemacht.<br />
Sie erarbeiten zunächst improvisatorisch, dann<br />
durch intensive Textarbeit eigene Kabarett-<br />
Nummern, die am Ende intern im Rahmen des<br />
Workshops szenisch präsentiert werden.<br />
Interessierte Teilnehmer haben im Anschluss<br />
an den Workshop die Möglichkeit, gemeinsam<br />
mit Michael Labs ein abendfüllendes Kabarett-<br />
Programm zu erarbeiten und im November im<br />
Rahmen des Jahresprogramms im Schau-Spiel-<br />
Studio Oberberg in mehreren Vorstellungen zur<br />
Aufführung zu bringen.<br />
Der Workshop findet an den ersten beiden Juliwochenenden<br />
(5.-7. Juli und 12.-14. Juli <strong>2013</strong>)<br />
im Theater an der Warthstraße in Wiehl statt<br />
und ist in sechs Unterrichtseinheiten jeweils<br />
freitags von 19 bis 21:30 Uhr, samstags von 14<br />
bis 18:30 Uhr und sonntags von 11 bis 15:30<br />
Uhr aufgeteilt.<br />
Das Mindestalter der Teilnehmer beträgt 16<br />
Jahre, die Mindestteilnehmerzahl liegt bei acht<br />
Personen. Nach oben ist die Teilnehmerzahl<br />
Verbindliche Anmeldungen bitte bis spätestens<br />
Freitag, 28. Juni <strong>2013</strong>, per E-Mail an michael.<br />
labs@gmx.de. Alle weiteren notwendigen Informationen<br />
zum Workshop erhalten die Teilnehmer<br />
dann rechtzeitig vor Beginn. Jugendliche<br />
unter 18 Jahren, die nicht Mitglieder des<br />
Schau-Spiel-Studio Oberberg e.V. sind, benötigen<br />
zusätzlich die Einverständniserklärung<br />
eines Erziehungsberechtigten, die zum Workshop<br />
mitzubringen ist.<br />
Der gebürtige Berliner Michael Labs, 1985 Mitbegründer<br />
und künstlerischer Leiter des 'Amateur-Theater<br />
Gummersbach‘ (ATGM), direkter<br />
Vorläufer des 'Schau-Spiel-Studio Oberberg‘,<br />
gründet 1987 noch innerhalb des ATGM das<br />
Kabarett 'Sisyphos‘, das sich 1988 verselbständigt<br />
und in den folgenden Jahren zahlreiche<br />
Programme herausbringt, vornehmlich<br />
in der Veranstaltungsreihe 'Halbelf-Kabarett‘<br />
im Gummersbacher Bruno-Goller-Haus.<br />
Labs ist zudem von 1988 bis 1998 festes Mitglied<br />
im Leitungs-Team des jährlichen Sommer-Workshops<br />
'Politisches Kabarett‘ an der<br />
Theodor-Heuss-Akademie. Darüber hinaus<br />
tritt er mit anderen Partnern sowie in mehreren<br />
Soloprogrammen an verschiedenen Bühnen<br />
in Deutschland auf. Ab 1998 arbeitet er<br />
hauptsächlich als Fernseh-Autor in Köln, u.a.<br />
für 'Samstag Nacht‘, 'Die Wochenshow‘, ‘Was<br />
guckst du?! ‘, 'Olm!‘ und 'Sechserpack‘. Labs<br />
ist zweifacher Träger des Deutschen Comedypreises<br />
und wurde sowohl mit dem Deutschen<br />
als auch dem Österreichischen Fernsehpreis<br />
ausgezeichnet.<br />
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DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
13
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Dieringhauser auf dem Weg zu internationaler Meisterschaft<br />
Die U18-Weltmeisterschaft im Visier<br />
Im Herbst 2006 berichtete '<strong>Dieringhausen</strong> und Umgebung‘<br />
('DuU‘) erstmals über einen Schüler aus<br />
<strong>Dieringhausen</strong>, der bei verschiedenen Sportveranstaltungen<br />
auf sich aufmerksam gemacht hatte.<br />
Der damals 10-jährige Tim Jaeger nahm an Leichtathletiksportfesten,<br />
Laufveranstaltungen und Triathlonwettkämpfen<br />
teil und gewann jeweils den<br />
Wettbewerb in seiner Altersklasse. 'DuU‘ berichtete<br />
darüber, dass Tim im Mittelstreckenlauf deutschlandweit<br />
zu den Top 10 seiner Altersklasse gehörte<br />
und eine mögliche Karriere als guter Läufer in Aussicht<br />
stand.<br />
Doch der vielseitig interessierte Tim entwickelte<br />
sich auch sportlich vielseitig weiter. Neben Fußball<br />
(u.a. bei den Bambini der TURA), Leichtathletik und<br />
Laufen gehörten Schwimmen, Radfahren und Ballspiele<br />
zu den häufigsten Freizeitbeschäftigungen<br />
des Schülers aus <strong>Dieringhausen</strong>.<br />
Diese Vielseitigkeit ist eine der Grundlagen für die<br />
sportliche Karriere, die der mittlerweile zu einem<br />
1,93 Meter großen Athleten gewachsene Dieringhauser<br />
begonnen hat. Durch weitsichtige Planung<br />
und gute Trainer wurde der begabte Sportler in verschiedenen<br />
Vereinen gefördert, u.a. TURA <strong>Dieringhausen</strong>,<br />
LG Gummersbach, LT Deutsche Sporthochschule<br />
Köln und <strong>TSV</strong> Bayer 04 Leverkusen.<br />
Mittlerweile gehört der 16-Jährige zu den besten<br />
Nachwuchs-Leichtathleten Deutschlands. Neben<br />
drei Silbermedaillen bei Deutschen Mehrkampfmeisterschaften<br />
hat er 2012 mit dem Team des<br />
<strong>TSV</strong> Bayer 04 auch den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters<br />
in der Jugendklasse gewonnen. Seit<br />
Oktober 2012 gehört Tim Jaeger dem Nationalkader<br />
des Deutschen Leichtathletikverbandes (DLV) an.<br />
In seiner Spezialdisziplin Stabhochsprung wird er<br />
künftig auch durch den Olympiastützpunkt Rheinland<br />
gefördert. Und die Chancen stehen gut, dass<br />
Tim im Sommer mit der Nationalmannschaft des<br />
DLV bei den U18-Weltmeisterschaften in Donezk<br />
in der Ukraine starten kann. Die Trainingsschwerpunkte<br />
liegen deshalb zurzeit darauf, die Qualifikationswettkämpfe<br />
für die WM-Teilnahme erfolgreich<br />
zu meistern. Aktuell erreichte der 16-Jährige<br />
mit übersprungenen 4,90 Metern eine persönliche<br />
Bestleistung bei den deutschen Jugend Hallenmeisterschaften<br />
in Halle in der Altersklasse U20 und<br />
belegte damit den 5. Platz.<br />
Im kommenden Jahr wird der Schwerpunkt schulischer<br />
Art sein, denn dann steht das Abitur am<br />
Gymnasium Moltkestraße in Gummersbach an. Tim<br />
Jaeger: „Aber gute sportliche Leistungen und gute<br />
schulische Leistungen schließen sich ja nicht aus“,<br />
sieht er optimistisch in die Zukunft.<br />
Wer hätte vor Jahren beim Lesen des Artikels in<br />
'DuU‘ gedacht, dass dieser schlaksige Knirps ein<br />
Stabhochspringer und Zehnkämpfer wird? Und das<br />
sportliche Karrieren beim Kinderturnen in der Turnhalle<br />
'Auf der Ente‘ beginnen können.<br />
„Wir wünschen Tim viel Erfolg für die anstehenden<br />
Wettbewerbe.“ (Die Redaktion von 'DuU‘).<br />
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14 DIERINGHAUSEN und Umgebung
West-Liga Meister 2012 kommt aus Vollmerhausen<br />
Internationale Aussichten<br />
Am 1. April 2012 wurde im Westen die erste Liga<br />
im Speed-Badminton gegründet. Sieben Vereine<br />
beziehungsweise Mannschaften nahmen 2012 teil:<br />
Speedfalken Vollmerhausen von den Sportfreunden<br />
Vollmerhausen e.V., Speedkrebse vom Brühler<br />
Turnverein, KSBV Kölner Speedbadminton Verein,<br />
Speedhenne(f) vom SSV Happerschoß, Speedlions<br />
aus Düsseldorf, Rot Weiß Bonn Röttgen sowie der<br />
SC Hümmerich. Nach festgelegten Terminen finden<br />
die Begegnungen statt, die jeweils aus vier<br />
Einzel- und zwei Doppelspielen bestehen. Gespielt<br />
wird über zwei Gewinnsätze. Ein Gewinnsatz<br />
geht bis 16 Punkte.<br />
Speed-Badminton oder kurz Speedminton genannt<br />
ist neu und ansteckend. Die Racketsportart<br />
ist eine Kombination aus Tennis, Squash und<br />
Vizemeister: stehend v.l.n.r.: Michael Krantz, Henrik Müllenschläder, Volker Wein,<br />
Christof Rinker; sitzend v.l,n.r.: Rene Kolbe, Christian Schmidt (Foto privat)<br />
Badminton, aber ohne Netz. Neben den Rackets<br />
(Schlägern) und dem Speeder (Ball) benötigt man<br />
nicht viel, da die attraktive Sportart immer mehr<br />
Menschen begeistert und so gut wie überall betrieben<br />
werden kann. Gespielt wird in zwei gegenüberliegenden<br />
Spielfeldern mit einer Größe<br />
von 5,50 x 5,50 Metern, die in einem Abstand<br />
von 12,80 Metern auseinander liegen. Der Speeder<br />
(Ball) erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu<br />
290 Stundenkilometern.<br />
Am letzten Spieltag, Samstag, den 1. Dezember<br />
2012 trafen sich fünf Vereine aus NRW und ein<br />
Verein aus Rheinland Pfalz zur Entscheidung, wer<br />
der erste West-Liga Meister 2012 im Speedbadminton<br />
wird. Austragungsort war die Sporthalle<br />
des Berufskollegs Oberberg in <strong>Dieringhausen</strong>. Ausrichter<br />
waren die Speedfalken<br />
von den Sportfreunde<br />
Vollmerhausen.<br />
Gespielt wurden jeweils<br />
drei Begegnungen.<br />
Nach einem hart umkämpften<br />
Match zwischen<br />
den Speedkrebsen<br />
und den Speedfalken<br />
stand nach mehr als<br />
zwei Stunden mit den<br />
Speedfalken von den<br />
Sportfreunden Vollmerhausen<br />
der Sieger<br />
der ersten West-Liga<br />
Meisterschaft 2012 im<br />
Speedbadminton fest.<br />
Im Februar richteten die 'Speedfalken‘ von den<br />
Sportfreunden Vollmerhausen zum zweiten Mal<br />
die Gummersbacher Mannschafts-Stadtmeisterschaft<br />
im Speedbadminton aus. Angetreten waren<br />
sechs Vereine aus dem Westen: Speedkrebse<br />
vom Brühler Turnverein, Speedhenne(f) vom<br />
SSV Happerschoß, Speedlions aus Düsseldorf, SC<br />
Hümmerich, Spielgemeinschaft Bonn/Hennef sowie<br />
die Ausrichter Speedfalken Vollmerhausen.<br />
Für den Titelverteidiger von 2012 reichte es diesmal<br />
nur zu Platz zwei. Gegner im Finale waren<br />
die Speedlions aus Düsseldorf, die während des<br />
Spielverlaufs drei Matchbälle der Vollmerhauser<br />
abwehren konnten. Damit standen die Düsseldorfer<br />
als Sieger <strong>2013</strong> fest.<br />
Nach gut sechs Stunden Spielzeit konnte das gelungene<br />
Turnier mit der Siegerehrung und der<br />
Pokalübergabe durch den 1. Vorsitzenden der<br />
Sportfreunde Vollmerhausen, Günter Marx, beendet<br />
werden. Für alle Teilnehmer war das Turnier<br />
der Auftakt und die Generalprobe für die am 8.<br />
März beginnende Westliga-Saison.<br />
Am 20. und 21. April gab es in Gummersbach mit<br />
den 'Speedminton NRW OPEN‘, einem internationalen<br />
Einzelturnier, den nächsten Höhepunkt dieses<br />
noch jungen Sports.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.sport-vollmerhausen.de<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Fotografien im Ausstellungsraum Alt & Jung<br />
Sommergefühle<br />
Nach der Ausstellung von Joachim Lenz unter<br />
dem Titel 'Im Blickfeld‘ sind bis zum 3. Juli noch<br />
die Fotografien der Bergneustädterin Anna Ulrike<br />
Pfeiffer unter dem Titel 'Sommergefühle‘ in<br />
den Ausstellungsräumen von Alt & Jung in der<br />
Marie-Juchacz-Straße zu sehen.<br />
Während des Festes der Generationen am 16.<br />
Juni ist ebenfalls eine interessante Ausstellung<br />
zum Thema 'Fantasiestädte‘ zu betrachten. Ausstellung<br />
erstreckt sich neben den Räumen in der<br />
Hauskrankenpflege Uwe Söhnchen auch auf das<br />
gegenüberliegende Ärztehaus.<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
15
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Präsentiert von AggerEnergie und Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt<br />
Zwei Städte im Open Air Fieber<br />
Zwei top-besetzte Open-Air Events sind das Ergebnis<br />
der gemeinsamen Planung von der AggerEnergie<br />
und der Sparkasse Gummersbach-<br />
Bergneustadt. „Wir wollen der Region in der<br />
wir tätig sind, etwas zurückgeben und präsentieren<br />
auch <strong>2013</strong> wieder diese beiden hochklassigen<br />
Veranstaltungen bei freiem Eintritt<br />
für die Besucher. Los geht’s am Freitag, 19. Juli,<br />
um 18:30 Uhr auf dem Gummersbacher Lindenplatz<br />
mit der oberbergischen Gruppe 'Superthousand‘.<br />
Die vier Musiker erschaffen gemeinsam ihren<br />
individuellen Sound. Dabei entstehen leidenschaftliche<br />
Stücke, die sich keiner gängigen<br />
Klischees bedienen. Ihre Musik ist geradeaus,<br />
ehrlich und geht ins Blut. 'Superthousand‘ –<br />
das sind: Mick Mertens (Gesang/Gitarren), Lars<br />
Dreier (Bässe/Tasten), Nick Klapproth (Gesang/<br />
Gitarren) und Markus Missbrandt (Schlagzeug).<br />
Der Top-Act des Abends ist die weltbekannte<br />
britische Rockband der 1970er und 1980er,<br />
das Electric Light Orchestra (kurz: ELO), die ihre<br />
Musik mit klassischen Streicher-Arrangements<br />
verband. Ihre Songs wurden millionenfach im<br />
Radio gespielt. ELO lieferte Dutzende Top-20-<br />
Hits, von denen viele zu Klassikern der Popgeschichte<br />
wurden.<br />
Die Band hat eine Brücke geschlagen zwischen<br />
Klassik und Rock, zwischen Elektronik und Orchester,<br />
zwischen Tradition und Moderne. Oft<br />
wird behauptet, dass der überirdische Kultstatus<br />
von ELO verblasst sei, nachdem Jeff Lynne<br />
die Band verlassen hat. Aber solange das Publikum<br />
Klassiker wie 'Roll Over Beethoven‘, 'Don't<br />
Bring Me Down‘, 'Telephone Line‘ oder 'Sweet<br />
Talking Woman‘ nicht vergessen hat, gibt es<br />
Grund genug, die Welthits live zu präsentieren.<br />
Phil Bates, ab 1993 Sänger und Gitarrist<br />
des Electric Light Orchestra II, und als solcher<br />
direkter Nachfolger von Jeff Lynne, lässt für<br />
alte und neue Fans die größten Hits der Rocklegende<br />
in Gummersbach wieder aufleben.<br />
Bereits zum 12. Mal findet das überregional<br />
bekannte Rathausplatz-Open-Air in Bergneustadt<br />
statt. Start ist am Samstag, den 10. August,<br />
gegen 17 Uhr. Die Moderation erfolgt wie<br />
in den Vorjahren durch DJ Roland Reh.<br />
Nach der offiziellen Begrüßung durch den Bürgermeister<br />
gegen 19 Uhr, wird die regionale<br />
Rockformation 'Die Rhythm`n`Soul Band‘ ins<br />
Abendprogramm<br />
starten. Die aus<br />
einem 'Speed Limit‘-<br />
Projekt entstandene<br />
Gruppe hat sich zur<br />
Aufgabe gemacht,<br />
alten Soulklassikern<br />
neues Leben einzuhauchen.<br />
Songs aus<br />
der Rhtyhm`n`Blues-<br />
Ecke gehören genauso<br />
so zum Repertoire<br />
wie Stücke von Joe<br />
Cocker und anderen<br />
bekannten Interpreten.<br />
Der Höhepunkt des<br />
Abends ist der Auftritt<br />
der Berliner Marius<br />
Müller Westernhagen-Coverband<br />
'Belmondo‘. Hier<br />
spielen Profis mit<br />
Begeisterung und<br />
Können Hits von<br />
Westernhagen wie<br />
'Mit Pfefferminz bin<br />
ich der Prinz‘, 'Johnny<br />
Walker‘ oder 'Freiheit‘.<br />
Mit dem Auftritt der Band 'Soul Bros‘ hat das<br />
Rathausplatz Open Air einen weiteren Höhepunkt.<br />
Bei Fernsehauftritten und Live Konzerten<br />
begeisterten sie immer wieder<br />
Fans in ganz Europa. Mit den Hits wie ‘Gimme<br />
Hope Joanna’, ‘All Night Long’ und ‘Time Of<br />
My Live’ erreichten Sie die Top10 verschiedener<br />
Club-Dance-Charts. Bei 'Soul Bros‘ ist Partystimmung<br />
garantiert.<br />
16 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Hauptuntersuchung fällig?<br />
Grüne Prüfplaketten ungültig<br />
Autofahrer, die noch eine grüne Prüfplakette (12)<br />
für die Hauptuntersuchung (HU) auf ihrem Kennzeichen<br />
am Fahrzeugheck haben, sollten so bald<br />
wie möglich zu einer Prüforganisation wie der<br />
GTÜ fahren. Denn seit Jahresbeginn haben die<br />
grünen Plaketten mit der Zahl 12 in der Mitte für<br />
alle Kraftfahrzeuge und Anhänger ihre Gültigkeit<br />
verloren. Darauf weist der GTÜ Vertragspartner,<br />
Ingenieurbüro Knitter GbR in <strong>Dieringhausen</strong>, hin.<br />
Fahrzeuge mit orangefarbener Prüfplakette(13)<br />
sind dieses Jahr mit der HU an der Reihe. 2014<br />
sind die Fahrzeuge mit blauer (14) und 2015 mit<br />
gelber (15) Plakette fällig. Neue PKW, die <strong>2013</strong> zugelassen<br />
werden, tragen die Farbe Braun (16).<br />
Die Abgasuntersuchung (AU) ist seit 2012 Bestandteil<br />
der HU und kann ebenfalls von den<br />
GTÜ-Prüfingenieuren durchgeführt werden. Für<br />
die HU brauchen Autofahrer die Zulassungsbescheinigung<br />
Teil 1 oder den Fahrzeugschein. Bei<br />
Änderungen am Fahrzeug benötigt der Prüfingenieur<br />
zusätzlich eine ABE bzw. ein gültiges Teilegutachten.<br />
Bei einer Überschreitung des HU-Termins wird<br />
zwar nicht mehr zurückdatiert, doch bei einer<br />
Weitere Informationen<br />
und HU-Prüfterminvereinbarungen:<br />
Ingenieurbüro Knitter GbR<br />
GTÜ - Prüfstützpunkt<br />
Alfons Knitter Dipl.-Ing. (FH) und Marc<br />
Knitter Dipl.-Ing.(FH)<br />
Dieringhauser Straße 72<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 02261-96 88-0<br />
Fax: 02261-96 88 96<br />
EMail: info@knitter-gummersbach.de<br />
Internet: www.knitter-gummersbach.de<br />
Überziehung von mehr als zwei Monaten steht<br />
eine vertiefte HU an, die mit höheren Kosten verbunden<br />
ist. Zudem müssen Autofahrer mit einer<br />
Verwarnung oder einem Bußgeld rechnen. Bei<br />
zwei Monaten werden 15 Euro fällig, nach vier<br />
Monaten sind es 25 Euro, nach acht Monaten 40<br />
Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Auch droht der<br />
Verlust des Versicherungsschutzes, wenn die Unfallursache<br />
auf einen technischen Mangel zurück<br />
zu führen ist.<br />
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17
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Steuertipp<br />
Der Rabatt-Freibetrag als häufig ungenutzte Chance<br />
In der Praxis kommt es häufig vor, dass Arbeitnehmer<br />
bei Arbeitgebern Ware beziehen<br />
können, und dafür Rabatte erhalten (Belegschaftsrabatte).<br />
Diese werden vom Fiskus als<br />
Einkommen gesehen und sind grundsätzlich als<br />
geldwerter Vorteil vom Arbeitnehmer zu versteuern.<br />
Dies aber nicht unbedingt vollständig,<br />
denn gemäß §8 Abs. 3 EStG kann ein Freibetrag<br />
von 1.080 Euro jährlich geltend gemacht werden<br />
– der sogenannte Rabattfreibetrag.<br />
Voraussetzungen dafür sind: Es muss sich<br />
um Waren oder Dienstleistungen handeln,<br />
die der Arbeitnehmer auf Grund seines<br />
Dienstverhältnisses erhält und diese zum<br />
täglichen Geschäftsbereich des Arbeitgebers<br />
gehören nicht überwiegend oder speziell<br />
für den Bedarf seiner Arbeitnehmer hergestellt,<br />
vertrieben oder erbracht werden<br />
und deren Bezug nicht pauschal versteuert<br />
wurde.<br />
Keine Anwendung findet der Rabattfreibetrag,<br />
wenn der Arbeitnehmer die Dienstleistungen<br />
oder Waren auf Veranlassung des Arbeitgeber<br />
von einem Dritten erhält oder der Arbeitgeber<br />
die Waren oder Dienstleistungen nicht als eigene<br />
liefert oder erbringt, wie beispielsweise bei<br />
der Weitergabe von Provisionen.<br />
Interessant dabei ist, dass auch bei Gehaltsumwandlungen<br />
der Rabattfreibetrag grundsätzlich<br />
Anwendung finden kann, beispielsweise<br />
wenn anstelle von gezahltem Weihnachtsgeld<br />
oder laufendem Arbeitslohn Sachzuwendungen<br />
durch den Arbeitgeber gewährt werden. Der<br />
Bundesfinanzhof hat eine Umwandlung von<br />
vertraglich vereinbartem Barlohn in einen Sachbezug<br />
ausdrücklich zugelassen.<br />
Dabei ist zu beachten, dass die Sozialversicherung<br />
dies nicht uneingeschränkt akzeptiert. Diese<br />
lässt die Anwendung des Rabattfreibetrages<br />
nur bei einer Umwandlung von freiwilligen<br />
Lohnzahlungen (häufig gilt das Weihnachtsgeld<br />
als freiwillig) zu.<br />
Bei geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen<br />
kann der Rabattfreibetrag genutzt werden, um<br />
die seit 1. Januar <strong>2013</strong> geltende Geringfügigkeitsgrenze<br />
von monatlich 450 Euro unschädlich<br />
aufzustocken.<br />
Darüber hinaus gibt es eine Freigrenze für Sachbezüge<br />
von 44 Euro monatlich, die der Arbeitgeber<br />
dem Arbeitnehmer zuwenden kann. Dies<br />
gilt beispielsweise für Sachbezüge wie Waren-<br />
oder Tankgutscheine. Fällt der Sachbezug<br />
im Wert höher als 44 Euro im Monat aus, so ist<br />
nicht nur der übersteigende, sondern der volle<br />
Betrag steuer- und beitragspflichtig.<br />
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18 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Apotheken-Notdienste & wichtige Rufnummern<br />
A Adler-Apotheke<br />
GM-Zentrum<br />
Kaiserstr. 7<br />
Tel.: 0 22 61/2 24 95<br />
B Apotheke Bergischer Hof<br />
GM im EKZ<br />
Kaiserstr. 35<br />
Tel.: 0 22 61/2 33 90<br />
C Medica-Apotheke<br />
im Ärztehaus<br />
GM-<strong>Dieringhausen</strong><br />
Marie-Juchacz-Straße 2<br />
Tel.: 0 22 61/8 17 56 33<br />
D Vita-Apotheke Derschlag<br />
GM-Derschlag<br />
Kölner Str. 2<br />
Tel.: 0 22 61/95 0510<br />
E Elefanten-Apotheke<br />
GM-Zentrum<br />
Schützenstr. 13<br />
Tel.: 0 22 61/2 46 54<br />
F Alte Apotheke<br />
Bergneustadt-Zentrum<br />
Kölner Str. 250a<br />
Tel.: 0 22 61/410 63<br />
G Apotheke am Bernberg<br />
GM-Bernberg<br />
Dümmlinghauser Str. 55<br />
Tel.: 0 22 61/5 55 50<br />
H Hubertus-Apotheke<br />
GM-Zentrum<br />
Kaiserstr. 21 – 27<br />
Tel.: 0 22 61/6 69 66<br />
I Berg-Apotheke<br />
Bergneustadt-Hackenberg<br />
Breslauer Str. 10a<br />
Tel.: 0 22 61/415 59<br />
K Agger-Apotheke<br />
GM-<strong>Dieringhausen</strong><br />
Königstr. 6<br />
Tel.: 0 22 61/9 84 50<br />
M Mozart-Apotheke<br />
GM-Niederseßmar<br />
Gummersbacher Str. 20<br />
Tel.: 0 22 61/2 32 33<br />
N Markt-Apotheke<br />
Bergneustadt-Zentrum<br />
Kölner Str. 251<br />
Tel.: 0 22 61/4 93 64<br />
O Neue Apotheke<br />
Bergneustadt-Zentrum<br />
Kölner Str. 216<br />
Tel.: 0 22 61/4 35 08<br />
P Apotheke Alte Post<br />
GM-Zentrum<br />
Hindenburgstr. 24 – 26<br />
Tel.: 0 22 61/2 62 22<br />
R Rosen-Apotheke<br />
GM-Zentrum<br />
Wilhelmstr. 30<br />
Tel.: 0 22 61/2 73 00<br />
S Sonnen-Apotheke<br />
GM-Karlskamp<br />
Hömerichstr. 79<br />
Tel.: 0 22 61/6 5414<br />
T Apotheke zur Post<br />
Bergneustadt-Zentrum<br />
Kölner Str. 230<br />
Tel.: 0 22 61/4 23 23<br />
V Viktoria-Apotheke<br />
GM-<strong>Dieringhausen</strong><br />
ieringhauser Str. 99<br />
Tel.: 0 22 61/7 72 97<br />
W Wiedenau-Apotheke<br />
Bergneustadt-Wiedenest<br />
Olper Str. 67<br />
Tel.: 0 22 61/4 84 38<br />
X Alte Apotheke<br />
Marienheide<br />
Hauptstr. 51<br />
Tel.: 0 22 64/63 09<br />
Y Brücken-Apotheke<br />
Marienheide<br />
Hauptstr. 71<br />
Tel.: 0 22 64/83 45<br />
Z Markt-Apotheke<br />
Marienheide<br />
Zum Marktplatz 12a<br />
Tel.: 0 22 64/72 81<br />
Ärzte-Notdienst<br />
Arztrufzentrale 01805/044100<br />
(14 Ct. / Min.* )<br />
Zahnärzte 01805/986700<br />
(14 Ct. / Min.* )<br />
Kinderärztlicher<br />
Notdienst 02261/171189<br />
Krankenhäuser<br />
Gummersbach 02261/17-0<br />
Engelskirchen 02263/81-0<br />
Lindlar 02266/91-0<br />
Waldbröl 02291/82-0<br />
Wipperfürth 02267/889-0<br />
Rettungswagen 112<br />
Notarzt 112<br />
Feuerwehr 112<br />
Polizei 110<br />
Krankentransport 02261/19222<br />
oder 02202/2931-11<br />
Apotheken-<br />
Notdienstfinder<br />
vom Festnetz 0800/0022833<br />
(gebührenfrei* )<br />
vom Handy** 22 8 33<br />
Internet www.aponet.de<br />
* Aus dem Festnetz der DTAG · Andere<br />
Netzbetreiber können abweichen !<br />
** maximal 69 Ct. / Min.<br />
Hinweise<br />
Der Notdienst beginnt um 8.30 Uhr und<br />
endet um 8.30 Uhr des folgenden Tages.<br />
Bitte beachten Sie, dass daher zwischen<br />
0.00 und 8.30 Uhr noch die Apotheke<br />
des Vortages dienstbereit ist! Nehmen Sie<br />
bitte den Notdienst nur in echten Notfällen<br />
in Anspruch. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Ladenöffnungszeiten ist eine Notdienst<br />
gebühr von 2,50 Euro zu entrichten.<br />
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im alten Postgebäude<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
19
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Arbeitsplatz-Bringservice wächst kontinuierlich<br />
Qualität bringt Stammkundschaft<br />
Gut angelaufen ist der Imbiss 'Babsi‘s Schlemmerstube‘<br />
im Bomiger Industriegebiet. Mit<br />
selbstgemachten Qualitätsspeisen wuchs im ersten<br />
halben Jahr die Stammkundschaft schnell.<br />
Inhaberin Barbara Hahne und ihr bewährtes<br />
Team fühlen sich bestätigt in ihrem Speisenund<br />
Serviceangebot. Letztgenanntes beinhaltet<br />
beispielsweise einen 'Arbeitsplatz- Bringservice‘.<br />
Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Wochen-Abonnement.<br />
Dabei wählt der Interessent<br />
aus jeweils fünf Tagesgerichten oder der<br />
Stammkarte seinen Favoriten aus und Babsi’s<br />
Team liefert das gewählte Gericht täglich zwischen<br />
11.30 und 13 Uhr an die Haustür. Diesen<br />
Service bietet die begeisterte Gastronomin für<br />
Firmen im gesamten Industriegebiet Bomig sowie<br />
für nahegelegene Privathaushalte. „Klar“,<br />
sagt Hahne mit dem Blick auf das Wetter, „der<br />
Sommer kommt nur schwer voran. Bei gutem<br />
Wetter ist unser Außenbereich für die Gäste<br />
geöffnet.“ Dort gibt es, wie auch drinnen, seit<br />
einiger Zeit eine spezielle Abendkarte. Diese<br />
gilt ab 15:30 Uhr und beinhaltet beispielsweise<br />
zwei Vorspeisen wie eine Tomatencreme-<br />
Suppe und eine klare Kraftbrühe mit Einlage.<br />
Die Renner auf der Karte sind das 200 Gramm<br />
schwere argentinische Hüftsteak mit Schmorzwiebeln<br />
und Kroketten sowie ein Krüstchen<br />
nach Art des Hauses mit Bratkartoffeln für<br />
je 9,90 Euro. Kindergerichte und Desserts wie<br />
Apfelpfannkuchen<br />
mit Zimt und Zucker<br />
runden das Abendangebot<br />
ab.<br />
Das im selben Gebäude<br />
untergebrachte Restaurant<br />
gewährt mit<br />
seinen großen Fenstern<br />
einen besonderen<br />
Ausblick in eine<br />
typisch oberbergische<br />
Landschaft. Das Ambiente<br />
im Restaurant ist gemütlich bis elegant<br />
und so eine perfekte Basis für Geschäftsessen.<br />
Ein eigener Eingang und separate Toilettenräume<br />
sorgen für eine ungestörte Atmosphäre.<br />
Die Räumlichkeiten des Restaurants aber auch<br />
des Imbiss stehen für Feierlichkeiten zur Verfügung.<br />
Beide Räume können auf Wunsch kombiniert<br />
werden.<br />
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Fest der Generationen<br />
Schirmherr: Bürgermeister Frank Helmenstein<br />
16. Juni <strong>2013</strong><br />
10:30 bis 16:00 Uhr<br />
Parkplatz der Volksbank Oberberg e.G.<br />
Hausgemachte Pralinen, Marzipan & Schokoladen<br />
<br />
Die kleine Pause im Café<br />
10:30: Eröffnung mit Trommlern<br />
11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
12 Uhr: Einweihung ‚ Garten der<br />
Sinne‘ des AWO-Seniorenzentrums<br />
mit Schauspielerin Mariele Millowitsch<br />
Grußwort des Bürgermeisters<br />
Tanzen, Singen, Spielen & Mitspielen<br />
Trikefahren & Kickerturnier<br />
Ausstellung ‚ Oldtimer‘<br />
Ausstellung ‚ Fantasiestädte‘<br />
Leckere Speisen & Getränke<br />
<strong>Dieringhausen</strong><br />
Dieringhauser Str. 115<br />
Mo.-Fr. 6.30 - 18.30 Uhr<br />
Sa. 6.30 - 13 Uhr<br />
So. 9.30 - 18 Uhr<br />
Frühstück ab 3,45 €<br />
und kleinen Mittagstisch<br />
in unserem<br />
klimatisierten Café<br />
115 Jahre Back-Spezialitäten für <strong>Dieringhausen</strong><br />
20 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Müllsammelaktion in Liefenroth<br />
Anstand nicht angesagt<br />
Kalt war es am 23. März, als immerhin 13<br />
Dorfbewohner sich zur alljährlichen Müllsammelaktion<br />
in Liefenroth trafen. Wie immer gingen<br />
einige Müllsammler entlang der K41 Richtung<br />
Vollmerhausen, die Anderen Richtung<br />
Hardt-Hanfgarten. Dazwischen pendelte<br />
ein Fahrzeug mit Anhänger, dass die Müllsäcke<br />
und die schwereren Teile zum<br />
Sammelplatz transportierte.<br />
Es wurde wieder viel Müll gefunden, der von<br />
Autofahrern oberhalb und unterhalb Liefenroths<br />
aus dem Fenster geworfen wurde. Es ist<br />
doch immer wieder erstaunlich,<br />
wie viele Zeitgenossen lieber ihren<br />
Müll aus dem Autofenster<br />
entsorgen, als im eigenen Mülleimer.<br />
„Anstand ist halt bei vielen<br />
Mitmenschen nicht angesagt“,<br />
war die einhellige Meinung der<br />
eifrigen Müllsammler.<br />
Diese konnten sich nach etwa<br />
zwei Stunden Arbeit bei leckerem<br />
Glühwein und einer deftigen<br />
Suppe aufwärmen.<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Reiter & Jagdhornbläser Aggertal e.V.<br />
Vorstand erneut im Amt bestätigt<br />
Seit 1977 bieten die Reiter und Jagdhornbläser<br />
Aggertal aus Gummersbach ein vielseitiges<br />
und abwechslungsreiches Repertoire mit Melodien<br />
auf Fürst-Pleß- und Parforcehörnern.<br />
In ihrer vier- bis sechsstimmigen Instrumenten-<br />
Besetzung überzeugten sie auch im vergangenen<br />
Jahr bei etlichen meist reiterlichen Veranstaltungen.<br />
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Beruflich unterwegs<br />
und nicht...<br />
Wie aktiv der Verein auch im 35. Jahr seines Bestehens<br />
war, zeigte der Rückblick auf das Geschäftsjahr<br />
2012 anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
im Schwarzenberger Hof in<br />
Gummersbach-Dümmlinghausen: Mit 30 Proben<br />
und 13 Auftritten waren die Jagdhornbläser<br />
Aggertal gut beschäftigt.<br />
In seinem Vorstandsbericht hob der 1. Vorsitzende<br />
Ulrich Thalheim die schon traditionellen Auftritte<br />
im Allgäu, die Reitjagd mit der Sauerlandmeute<br />
in Niederbröl und eine Hubertusmesse mit<br />
Weihbischof Dr. Schwaderlapp in der Schlosskirche<br />
zu Gimborn besonders hervor.<br />
Die in diesem Jahr erforderliche Neuwahl<br />
führte zu einer Bestätigung des kompletten<br />
bisherigen Vorstandes, bestehend aus dem<br />
1. Vorsitzenden Ulrich Thalheim, dem 2. Vorsitzenden<br />
Ingo Matscke, Schriftführerin<br />
Dr. Tanja Haag, Kassenwartin Guni Breidenbach<br />
und Chronistin Willmes. Die komplette Versammlung<br />
bedankte sich zudem bei Bernhard<br />
Schmelter für sein großartiges Engagement als<br />
musikalischer Leiter. Nachwuchs-Bläser beziehungsweise<br />
Interessenten sind auch <strong>2013</strong> jederzeit<br />
willkommen.<br />
... Mitglied im Förderverein<br />
der Freiwilligen Feuerwehr?<br />
Weitere Informationen<br />
Für die Löschgruppe <strong>Dieringhausen</strong>:<br />
Rolf Helmenstein • Tel. 02261-76922<br />
Mitgliedsanträge im Internet:<br />
www.feuerwehr-dieringhausen.de<br />
Für die Löschgruppe Hunstig:<br />
Marcel Rüping • Tel. 02261-2882653<br />
Mitgliedsanträge im Internet:<br />
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DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
21
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Mitgliederversammlung vom 4. März <strong>2013</strong><br />
Sportfreunde auf Erfolgskurs<br />
Am 4. März um 20 Uhr fand die Mitgliederversammlung<br />
der Sportfreunde Vollmerhausen im<br />
Saal des 'Homburger Hofes‘ in Vollmerhausen<br />
statt.<br />
Der Saal war gut gefüllt als der 1. Vorsitzende<br />
Günter Marx die Anwesenden begrüßte und damit<br />
die Sitzung eröffnete. Nach Genehmigung<br />
der alten Protokolle und der Tagesordnung wurden<br />
Berichte über die vergangenen zwei Jahre<br />
vorgetragen. Damit bekamen die anwesenden<br />
Mitglieder einen Überblick über die mittlerweile<br />
große Vielfalt von derzeit 27 Sportgruppen.<br />
Große Erfolge wie den Gewinn der westdeutschen<br />
Meisterschaft im Speed-Badminton im<br />
Jahr 2012 begeisterten die Anwesenden ebenso<br />
wie eine gesunde Finanzlage des Vereins. Nach<br />
Bericht der Kassenprüfer wurden der Vereinskassenwart<br />
und<br />
danach der gesamte<br />
geschäftsführende<br />
Vorstand<br />
einstimmig<br />
entlastet.<br />
schäftsführer Christof Rinker, beide aus Vollmerhausen.<br />
Komplettiert wurde der geschäftsführende<br />
Vorstand durch Volker Wein, neu als<br />
1. Kassenwart und Oliver Marx als ebenfalls<br />
neuen Sportwart. In den erweiterten Vorstand<br />
wurden Karoline Karrer als 2. Kassenwart und<br />
Ursel Teutsch, sowie Klaus Schiffmann wieder<br />
gewählt. Angelika Marx, Marcel Mertens<br />
und Christian Schmidt kamen als neue Beisitzer<br />
hinzu.<br />
Damit ist das Durchschnittsalter im Vorstand<br />
der Sportfreunde Vollmerhausen nochmals<br />
deutlich gesenkt worden. Jetzt gilt es, mit diesem<br />
Vorstand die Aufgaben der Zukunft weiter<br />
zu bewältigen.<br />
Die Mitglieder wurden zudem über den Stand<br />
in Punkto neuer Hallenkosten und neuer Gema-Gebühren<br />
informiert. Nach einem Blick in<br />
die Zukunft wurden die ausscheidenden Vorstandsmitglieder<br />
geehrt und die Mannschaft<br />
des westdeutschen Speed-Badminton-Meisters<br />
bekam einen Getränkegutschein überreicht. Es<br />
war nach 22 Uhr, als Günter Marx die Sitzung<br />
beenden konnte.<br />
Weitere Informationen<br />
zum Sportangebot unter<br />
www.sport-vollmerhausen.de<br />
Bei den Vorstands-Neuwahlen<br />
wurde<br />
Günter Marx aus<br />
Liefenroth im<br />
Amt des 1. Vorsitzenden<br />
bestätigt.<br />
Neuer 2.<br />
Vorsitzender wurde<br />
Klaus Teutsch<br />
und neuer Ge-<br />
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22 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Benvenuti bei Pizza, Pasta, Salat, sowie mediterranen Fleisch- und Fischgerichten<br />
Pizza ist nicht gleich Pizza<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Dass Pizza nicht gleich Pizza ist, beweist seit 30<br />
Jahren die Brunohler 'Pizzeria Pietro‘. „Was unsere<br />
Pizzeria von Anderen abhebt, ist ein echter<br />
Pizza-Steinofen, in dem unsere Pizzen am offenen<br />
Buchenholzfeuer nach alter Tradition gebacken<br />
werden“, verweist Claudia Maria auf das<br />
besondere Backverfahren, das die Pizzen schön<br />
knusprig macht und ihnen das typische unverwechselbare<br />
Aroma gibt.<br />
Der Ofen unterstützt zusätzlich mit seinem natürlichen<br />
Charakter das angenehme Ambiente<br />
des Restaurants, das einlädt, gemütliche Stunden<br />
im Familien- oder Freundeskreis zu verbringen.<br />
Im Frühjahr und Sommer freuen sich die Gäste<br />
alle auf den mediterranen Biergarten direkt am<br />
Haus. Dort können sie sich ungestört unter freiem<br />
Himmel zwischen Blumen, Buchsbäumen<br />
und Zitrusfrüchten wie im Italienurlaub fühlen.<br />
Große Schirme bieten Schutz vor zu<br />
intensiver Sonne. Sobald es die Wetterlage<br />
erlaubt, wird der Biergarten<br />
geöffnet.<br />
Die 'Pizzeria Pietro‘ verfügt über einen<br />
großen Extraraum für private oder geschäftliche<br />
Feiern. Zudem stehen eine<br />
große Anzahl an Parkplätzen direkt<br />
am Haus zur Verfügung.<br />
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und Tischreservierungen<br />
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Fax; 02261-73162<br />
Duales Studium: Ein attraktives Angebot für den Bankernachwuchs<br />
Neue Auszubildende vorgestellt<br />
„Ein Dutzend“ angehende Bankkaufleute freuen sich auf ihre Ausbildung bei der Volksbank Oberberg (v.l.) Maxime<br />
Rocheteau, Janine Steinbrügge, Manuela Kellner, Nathalie Schmidt, Anna Ott, Julia Klassen, Laura de Kromme, Carolin<br />
Dabringhausen, Jana-Vanessa Hager, Paulina Sprenga, Lorena Kaufmann, Justus Müller.<br />
Marion Gräfin Dönhoff wird die Aussage zugeordnet,<br />
dass, wer Freude an der Arbeit hat, im<br />
Stande ist, viel zu leisten. Zwölf junge Damen<br />
und Herren unterzeichneten im Beisein ihrer<br />
Eltern während einer Feierstunde ihre Ausbildungsverträge<br />
und werden ab 1.August 2014<br />
bei einer erfolgreichen Bank und im Kreise eines<br />
leistungsstarken und hochmotivierten Mitarbeiterteams<br />
ihren Beruf erlernen. Dies betonte Vorstandsvorsitzender<br />
Ingo Stockhausen von der<br />
Volksbank Oberberg eG in seinen Begrüßungsworten.<br />
Gernot Wölfer, Leiter der Personalentwicklung,<br />
wies darauf hin, dass 75 Prozent der neuen Auszubildenden<br />
die Volksbank Oberberg bereits im<br />
Rahmen eines schulischen Betriebspraktikums<br />
kennengelernt haben. Er gab einen informativen<br />
Überblick über das, was die angehenden Bankkaufleute<br />
während der Berufsausbildung erwartet.<br />
Von den zwölf angehenden Bankkaufleuten werden<br />
fünf im Rahmen des neuen dualen Ausbildungssystems<br />
an der Hochschule für Ökonomie<br />
und Management (FOM) in Düsseldorf zusätzlich<br />
ein Studium zum Bachelor of Arts in Banking &<br />
Finance beginnen. Die Volksbank Oberberg hat<br />
ihr Ausbildungsangebot aktuell um diese Möglichkeit<br />
erweitert. Schulabsolventen mit Abitur<br />
oder Fachabitur haben jetzt auch die Möglichkeit,<br />
in drei Jahren parallel zur Berufsausbildung<br />
dieses attraktive Hochschulstudium zum Bachelor<br />
of Arts zu absolvieren. Zusätzlich zur Ausbildungsvergütung<br />
übernimmt die Bank hierbei<br />
die Studiengebühren inklusive umfangreicher<br />
Sozialleistungen. Am Ende der Ausbildung hält<br />
die/der Auszubildende sowohl einen Hochschulabschluss<br />
als auch einen Abschluss als Bankkauffrau<br />
bzw. Bankkaufmann in Händen. Somit<br />
wird es für Schulabgänger durch die Möglichkeit<br />
eines sofortigen Studiums noch attraktiver, bei<br />
der Volksbank Oberberg ihre Ausbildung zu absolvieren.<br />
Die genossenschaftseigenen Akademien in Rösrath-Forsbach<br />
und auf Schloss Montabaur runden<br />
mit einem breiten Seminar- und Studienangebot<br />
die Palette der Berufsentwicklung ab.<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
23
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Eines der größten Tischtennisturniere in NRW<br />
Fast 140 Mitglieder<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
des Aggertaler<br />
TTC konnte der Vorstand<br />
des Tischtennisvereins<br />
eine sehr gute Entwicklung<br />
beschreiben.<br />
So berichtete<br />
der 1. Vorsitzende,<br />
Mirco Körbel,<br />
dass der Verein im<br />
vergangenem Jahr<br />
seine Mitgliederzahlen<br />
weiter steigern<br />
konnte und die<br />
Ausrichtung des Aggertaler<br />
Schinkenturniers sich<br />
im letzten Jahr nicht nur zum<br />
größten Tischtennisturnier in Oberberg<br />
entwickelte, sondern es gehört auch mit über<br />
400 Sportlern zu den größten Tischtennisturnieren<br />
in NRW.<br />
blickte ebenfalls auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurück. So hat<br />
die erste Jugend 2012<br />
den Aufstieg in die<br />
Jugendverbandsliga,<br />
die höchste<br />
Spielklasse in dieser<br />
Altersstufe,<br />
geschafft und<br />
wahrscheinlich<br />
den Verbleib für<br />
ein weiteres Jahr<br />
gesichert. Sportwart<br />
Stefan Novaks<br />
Bericht basierte auf sieben<br />
Herren- und zwei Damenmannschaften.<br />
Dabei stieg<br />
die erfolgreiche 1. Mannschaft in die<br />
Landesliga auf und sichert wahrscheinlich in<br />
dieser Saison den Klassenerhalt.<br />
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All diese Punkte beschreiben eine gute Entwicklung<br />
im Aggertaler Tischtennisverein, der mit<br />
knapp 140 Mitgliedern einer der größten Tischtennisvereine<br />
in Oberberg ist. Diese Entwicklung<br />
ist ein stetiger Prozess, der immer wieder<br />
viel Kraft und Engagement für diesen Sport und<br />
diesen Verein benötigt. Daher dankt der Verein<br />
allen Unterstützern und Freunden. In der Vorstandsarbeit<br />
wurde Mirco Körbel als 1. Vorsitzender,<br />
Stefan Novak als Sportwart, und Rolf<br />
Helmenstein 2. Geschäftsführer bestätigt. Neu<br />
in den Vorstand gewählt wurde Heiner Steinebach<br />
und Dennis Bretz als Materialwarte und<br />
Mareike Klüver als Damenwart.<br />
Kassenwart Ulrich Kremser konnte über eine<br />
positive Entwicklung der Finanzen berichten.<br />
Dies basiert besonders auf den vielen Turnierausrichtungen<br />
und ehrenamtlichen Einsätzen<br />
vieler Mitglieder. Jugendwart Peter Zupke<br />
Größtes Tischtennisturnier in Oberberg<br />
5. Aggertaler<br />
Schinkenturnier<br />
Vom 9. bis 12.Mai fand das 5. Aggertaler Schinkenturnier<br />
in der Turnhalle des Berufskollegs in<br />
<strong>Dieringhausen</strong> statt. In diesem Jahr wurde das<br />
Turnier erstmals über vier Tage ausgetragen.<br />
Dies entspannte alle Abläufe und die über 400<br />
Teilnehmer konnten ein reibungsloses Turnier<br />
erleben. Aufgrund dieser Erfahrungen wird das<br />
Turnier zukünftig wohl fest an diesem verlängerten<br />
Wochenende stattfinden.<br />
Die Attraktivität des Turniers zeigten die weit<br />
angereisten Teilnehmer aus Xanten, Bochum,<br />
Lüdenscheid und Siegen. Die meisten Spieler<br />
kamen aus Oberberg und dem Köln-Bonner<br />
Raum. Alle wurden bestens versorgt. Die Gewinner<br />
nahmen die hart erkämpften Siegerschinken<br />
und anderen Sachpreise mit nach Hause.<br />
Der Aggertaler TTC<br />
bedankt sich bei allen<br />
Sponsoren und<br />
Helfern, die es dieses<br />
Jahr wieder möglich<br />
gemacht haben,<br />
das größte Tischtennisturnier<br />
des Oberbergischen<br />
Kreises zu<br />
einem Erfolg zu machen.<br />
Die Siegerlisten und<br />
Fotos vom Turnier<br />
findet man auf der<br />
Homepage www.aggertalerttc.de<br />
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24 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Garten der Sinne‘ wird eingeweiht<br />
Fest der Generationen<br />
Winter Frühjahr 2012/<strong>2013</strong> <strong>2013</strong><br />
Am Sonntag, 16. Juni feiert das Dieringhauser<br />
Netzwerk 'Jung & Alt‘ das jährliche Fest der Generationen.<br />
Nachdem im letzten Jahr die kleine<br />
'Bücherei in der Telefonzelle‘ eingeweiht wurde,<br />
gibt es in diesem Jahr als einen Festhöhepunkt<br />
die Einweihung des 'Gartens der Sinne‘ am<br />
AWO-Seniorenzentrum <strong>Dieringhausen</strong> – also<br />
direkt in der Nachbarschaft des Festes!<br />
Bereits am 26. April feierte die Tagespflege im<br />
AWO-Seniorenzentrum dessen 20-jähriges Bestehen.<br />
Insbesondere bei der Versorgung demenzkranker<br />
Menschen zu Hause stellt die Tagespflege<br />
eine Möglichkeit der zeitweiligen<br />
Entlastung der pflegebedürftigen Angehörigen<br />
dar.<br />
„Mit dem 'Garten der Sinne‘ erfolgt nun eine<br />
weitere Bereicherung des AWO-Seniorenzentrums,<br />
die sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
als auch deren Gäste nutzen können<br />
und sollen“, erläutert der Leiter der Einrichtung<br />
Wilfried Völzke dessen geplante Nutzung. Ziel<br />
ist es, die Welt mit allen Sinnen zu erfahren. Dabei<br />
sollen die einzelnen Elemente des Gartens<br />
unterschiedliche Wahrnehmungen anregen und<br />
dabei an alte Erinnerungen und Erfahrungen<br />
anknüpfen. Der Förderverein des AWO-Seniorenzentrums<br />
machte diesen Garten möglich.<br />
Dessen Vorstand sowie die bekannte Schauspielerin<br />
und Vereinsmitglied Mariele Millowitsch<br />
werden an der Einweihung teilnehmen.<br />
Das Fest startet traditionell um 10:30 Uhr auf<br />
dem Parkplatz der Volksbank Oberberg in <strong>Dieringhausen</strong>,<br />
dieses Mal mit einer Trommlergruppe.<br />
Ein ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Aurel Everling folgt im Anschluss. Um 12 Uhr ist<br />
die Einweihung des vorab beschriebenen 'Gartens<br />
der Sinne‘ geplant. Bürgermeister Frank<br />
Helmenstein wird ebenfalls erwartet.<br />
Danach folgen bis 15 Uhr verschiedene Vorführungen<br />
von Schul-, Jugend- und Kindergruppen<br />
zu den Themen Tanzen, Singen und Zirkus. Wer<br />
das große Abenteuer sucht, kann als Mitfahrer<br />
eine Runde mit Trikes genießen. Auch das Kickerturnier<br />
und eine Rollatorralley laden zum<br />
Mitmachen ein.<br />
Dass die Festbesucher nicht 'Kohldampf schieben‘<br />
müssen, ist seit Jahren bekannt. Oberbergische<br />
Bohnensuppe, Würstchen und<br />
Grillfleisch, Frikadellen und Kartoffelsalat, Reibekuchen,<br />
Waffeln und Kuchen sowie Wasser,<br />
Säfte, Kaffee und weitere alkoholfreie Getränke<br />
stellen das kulinarische Rückgrat des alkoholfreien<br />
Festes.<br />
Zudem gibt es ein Spieleangebot des Kindergartens<br />
'Wilde Knöpfe‘ und eine interessante Ausstellung<br />
zum Thema 'Fantasiestädte‘. Oldtimer<br />
und Polizeifahrzeuge sind ebenfalls zur Besichtigung<br />
vor Ort.<br />
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im Oberbergischen Land<br />
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(mit Buchenscheiten geheizt) gebacken.<br />
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25
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Volksbank Oberberg eG: erfolgreiche Entwicklung ungebrochen<br />
Bankkunden wollen Filialen in ihrer Nähe<br />
Die Volksbank Oberberg konnte trotz einer rückläufigen<br />
Konjunkturentwicklung auch im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr ihre ambitionierten Planungen<br />
realisieren und in einem intensiven Wettbewerbsumfeld<br />
weitere Marktanteile gewinnen.<br />
Als größtes selbständiges Kreditinstitut im Oberbergischen<br />
war die von Kontinuität und Verlässlichkeit<br />
geprägte strategische Ausrichtung<br />
auf den Säulen einer dezentralen Vertriebspolitik<br />
mit hochmotivierten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern Garant für eine erneut erfolgreiche<br />
Entwicklung.<br />
Kräftige Zuwachsraten im Kredit- und Einlagengeschäft<br />
sowie eine Vielzahl neuer Kunden und<br />
Mitglieder prägten bei einer auf stabilem Niveau<br />
guten Ertragslage das positive Gesamtbild.<br />
Volksbank Oberberg eG<br />
Wichtige Bestandsgrößen zum 31.12.2012 im Dreijahresvergleich<br />
(in Mio. Euro bzw. Stück)<br />
Jahr 2010 2011 2012<br />
Bilanzsumme 2.381 2.508 2.577<br />
Kundeneinlagen 1.620 1.687 1.712<br />
Kundenkredite 1.886 1.988 2.068<br />
Betreutes Kundenvolumen 3.967 4.130 4.300<br />
Jahresüberschuss nach Steuern 7,5 8,3 8,7<br />
Cost-Income-Ratio 49,30 % 48,50 % 49,30 %<br />
Kunden 88.000 90.163 91.000<br />
Mitglieder 27.083 28.584 29.983<br />
Gesamtkonten 188.389 194.041 199.700<br />
Girokonten 57.451 59.079 60.245<br />
Mitarbeiter 420 432 446<br />
Geschäftsstellen 28 29 29<br />
Geldautomaten 41 43 43<br />
Das insgesamt betreute Kundenvolumen wuchs<br />
um drei Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Die<br />
im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent gestiegene<br />
Bilanzsumme der größten Genossenschaftsbank<br />
im Rheinland beträgt zum 31. Dezember<br />
2012 2,6 Milliarden Euro.<br />
„Die mit drei neueröffneten Standorten sowie<br />
stetigen Modernisierungsinvestitionen expansive<br />
und gegen den allgemeinen Trend ausgerichtete<br />
Filialpolitik sowie ein engagiertes und<br />
kompetentes Mitarbeiterteam bescherten uns<br />
neben dem geschäftlichen Erfolg auch die besten<br />
Umfrageergebnisse aus einer breit angelegten<br />
Kundenstudie zu Jahresanfang 2012 - für<br />
die Verantwortlichen der Bank eine Bestätigung<br />
der strategischen Ausrichtung sowie der Unternehmens-<br />
und Vertriebskultur. Gleichzeitig aber<br />
eine ebenso große Verpflichtung, sich auch in<br />
Zukunft als vertrauensvoller Finanzdienstleister<br />
zu empfehlen“, so Ingo Stockhausen, Vorstandsvorsitzender<br />
der Bank.<br />
Die Gesamtsumme der Kundenforderungen<br />
wuchs zum Jahresende 2012 um 80,6 Millionen<br />
Euro oder 4,1 Prozent auf 2,068 Milliarden Euro<br />
an. Damit bleibt das Kreditgeschäft der Wachstumsmotor<br />
im Bankgeschäft.<br />
Die im Privatkundengeschäft zugesagten Finanzierungen<br />
erhöhten sich auf 166 Millionen Euro.<br />
Ähnlich dem Vorjahr dienten die bereitgestellten<br />
Mittel vornehmlich dem Wohnungsbau und hier<br />
im Besonderen Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen.<br />
„Unsere TÜV-geprüfte Baufinanzierung konnte<br />
dabei in einem von Preisdumping geprägten<br />
Wettbewerb punkten und unterstreicht, dass<br />
gerade auch die Beratungsqualität entscheidend<br />
zur Kundenzufriedenheit beiträgt“, erläutert<br />
Manfred Schneider, stv. Vorstandsvorsitzender,<br />
den Stellenwert der zertifizierten Beratung.<br />
Neu: Duale Ausbildung<br />
Die weiter fortschreitende Spezialisierung<br />
in allen Fachbereichen sowie<br />
die vor dem Hintergrund der demografischen<br />
Entwicklungen drohenden<br />
künftigen Engpässe erfordern eine<br />
vorausschauende und die Attraktivität<br />
des Unternehmens fördernde Personalarbeit.<br />
Aus diesem Grunde hat die Volksbank<br />
Oberberg ihr umfangreiches<br />
Ausbildungsangebot um eine Facette<br />
erweitert. Schulabsolventen mit Abitur<br />
oder Fachabitur haben zukünftig<br />
die Möglichkeit, in dreieinhalb Jahren<br />
parallel zur Fachausbildung ein<br />
Das Vertrauen der Volksbank-Kunden in die uneingeschränkte<br />
Sicherheit ihrer Einlagen hat<br />
besonders ab dem Jahr 2008 zu stabilen Mittelzuflüssen<br />
geführt. Auch im Berichtsjahr<br />
konnte die zertifizierte und ausschließlich kundenorientierte<br />
Vermögens- und Finanzbetreuung<br />
im Wettbewerb bestehen und so kletterte<br />
die Gesamtposition der Einlagen um 24,9 Millionen<br />
Euro oder 1,5 Prozent auf einen neuen<br />
Spitzenwert von 1,712 Milliarden Euro –<br />
trotz reißerischen und nicht nachvollziehbaren<br />
Konditionen von Non- und Nearbanks sowie<br />
Auslandsbanken am Markt.<br />
Weitere Erfolge kennzeichnen das Volksbank-<br />
Jahr 2012. So konnten ca. 1.000 neue Kunden<br />
gewonnen werden. Insgesamt führt das Institut<br />
für 91.000 Kunden 199.700 Konten. Auch die<br />
Zahl der Eigentümer stieg kräftig mit 1.399 Personen<br />
auf 29.983 an. Diese können sich auf 5%<br />
attraktives Hochschulstudium zum<br />
'Bachelor of Arts in Banking & Finance‘<br />
zu absolvieren. Und dies bei<br />
zusätzlich zur Ausbildungsvergütung<br />
von der Volksbank übernommenen<br />
Studiengebühren inklusive umfangreicher<br />
Sozialleistungen.<br />
Am Ende der Ausbildung hält die/<br />
der Auszubildende sowohl einen<br />
Hochschulabschluss als auch einen<br />
Abschluss als Bankkauffrau bzw.<br />
Bankkaufmann in den Händen. Somit<br />
wird es für Schulabgänger durch die<br />
Möglichkeit eines sofortigen Studiums<br />
noch attraktiver, bei der Volksbank<br />
Oberberg ihre Ausbildung zu<br />
machen.<br />
26 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Dividende freuen. Nach Bewertungen und Risikovorsorge<br />
sowie Abzug der Steuerlast wird der<br />
Jahresüberschuss 2012 nunmehr 8,7 Millionen<br />
Euro betragen und den des Vorjahres um nochmals<br />
fünf Prozent übersteigen. Auch das Cost<br />
Income Ratio bleibt mit 49,3 weiterhin ausgesprochen<br />
günstig (um 1 Euro zu erlösen, müssen<br />
49,3 Cent investiert werden).<br />
Derzeit ist die Volksbank Oberberg Arbeitgeber<br />
für 446 Mitarbeiter. In 2012 stieg die Zahl<br />
der Auszubildenden um zehn Prozent auf nunmehr<br />
30 junge Damen und Herren. Acht neue<br />
Bankkaufleute legten in 2012 nach einer zweieinhalbjährigen<br />
Ausbildung ihre Abschlussprüfungen<br />
mit durchweg guten Ergebnissen ab.<br />
Alle Absolventen wurden auch in 2012 ins Angestelltenverhältnis<br />
übernommen.<br />
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2012 unterstützte die Bank im Interesse der Lebensqualität<br />
und des Gemeinwohls regionale<br />
Vereine, Kultur, Sport, Schulen und Kindergärten<br />
mit einem Fördervolumen von 400.000 Euro.<br />
Bankkunden wollen Filialen in ihrer Nähe<br />
Das ist die Quintessenz einer Studie der Unternehmensberatung<br />
Eurogroup Consulting. Demnach<br />
ist zwei Drittel aller Bankkunden eine<br />
Zweigstelle in ihrer Nähe wichtiger als die ständige<br />
Erreichbarkeit ihrer Bank über Telefon und<br />
Internet. Und dieser Wunsch gilt sogar für 64<br />
Prozent der 18 – 24jährigen. „In zehn Kommunen<br />
des Oberbergischen Kreises sind wir zurzeit<br />
in 29 Geschäftsstellen mit kompetenten<br />
und engagierten Ansprechpartnern vertreten.<br />
Im Berichtsjahr bauten wir unsere Präsenz<br />
durch die Neueröffnung unseres Beratungszentrums<br />
in Hückeswagen sowie die Erweiterung<br />
und Modernisierung unserer Geschäftsstellen in<br />
Gummersbach-<strong>Dieringhausen</strong> sowie Waldbröl-<br />
Hermesdorf aus“, verweist Vorstandsmitglied<br />
Thomas Koop auf die gelebte Kundennähe.<br />
Weitere Maßnahmen in Renovierung, Umzug<br />
und/oder Ausweitung sind in Oberwiehl, Morsbach,<br />
Ründeroth, Waldbröl und Bergisch-Born<br />
geplant bzw. bereits in der Umsetzung. Die<br />
Hauptstelle in Wiehl wird um rund 500 Quadratmeter<br />
Büro- und Beratungsfläche erweitert.<br />
Desweiteren führt die Standortplanung der<br />
nächsten zwei Jahre zur Verwirklichung der 30.<br />
Geschäftsstelle mit 350 Quadratmetern im neuen<br />
Einkaufszentrum 'Forum Gummersbach‘. Der<br />
Filialstandort Bismarckplatz wird beibehalten.<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
27
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Kraft und gute Laune tanken<br />
Frühjahrsputz für den Wagen<br />
So einfach bringen Fahrer ihr Auto zum Glänzen<br />
und schonen dabei die Umwelt: Die Bell Oil<br />
Station von Lieselotte Hoffmann in der Vollmerhauser<br />
Straße123, direkt gegenüber dem Dieringhauser<br />
Bahnhof, bietet die neueste Waschanlagentechnik<br />
für eine gründliche, sanfte und<br />
lackschonende Fahrzeugwäsche. Die helle und<br />
freundliche Durchfahrwaschanlage mit Gelenkbürsten<br />
bietet optimale Pflege. SB Waschplätze<br />
und SB Staubsauger für die individuelle Autopflege<br />
runden das Wellnessprogramm für den<br />
Wagen ab.<br />
Die verwendeten Waschverfahren und -substanzen<br />
reinigen umweltschonend und effektiv<br />
selbst den gröbsten Schmutz vom Wagen.<br />
Das Waschwasser wird aufgefangen und entweder<br />
erst nach der Wiederaufbereitung in den<br />
Wasserkreislauf der Waschanlage gegeben oder<br />
nach der Klärung und Filterung in den Kanal<br />
dem natürlichen Kreislauf wieder zugeführt.<br />
„Im modernen Tankstellenshops bieten wir Ihnen<br />
eine große Auswahl an Produkten für Ihren<br />
persönlichen Bedarf und vieles, was man für unterwegs<br />
und zu Hause braucht“, verweist Hoffmann<br />
auf das reichhaltige Angebot des Shops.<br />
Hier findet der Kunde leckere Getränke, kleine<br />
Snacks und schmackhafte Genusswaren, unterhaltsame<br />
Presseerzeugnisse, kleine Mitbringsel<br />
und Geschenke ebenso wie ein großes Sortiment<br />
an Autopflegeprodukten und -zubehör.<br />
In der Panino Sandwich & Caffè Bar tanken Besucher<br />
Kraft und gute Laune. „Freuen Sie sich<br />
auf duftend heißen original Segafredo-Kaffeegenuss<br />
in vielen Varianten. Stärken Sie Körper<br />
und Seele mit frischen Brötchen, schmackhaften<br />
Weitere Informationen<br />
Bell Oil Station<br />
Lieselotte Hoffmann<br />
Vollmerhauser Str.123<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 02261-77556, Fax: 02261-979026<br />
Email:<br />
gummersbach_II@bellersheim.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - Fr. 05:30 – 23 Uhr<br />
Sa. + So. 06:30 – 23 Uhr<br />
Croissants oder herzhaft belegten Paninos und<br />
lassen Sie sich von der einen oder anderen kleinen<br />
süßen Sünde verführen“, so die Pächterin<br />
mit Hinweis auf die angenehme Kaffeebar-Atmosphäre<br />
und das freundliche Personal.<br />
AWO Seniorenzentrum feierte Jubiläum<br />
20 Jahre Tagespflege<br />
Am 26. April feierte das AWO Seniorenzentrum<br />
<strong>Dieringhausen</strong> das 20-jährige Bestehen seines<br />
Tagespflegehauses, des ersten dieser Art im<br />
Oberbergischen Kreis.<br />
In seiner Festansprache erinnerte Wilfried Pfeiffer,<br />
Vorstandsmitglied der AWO Mittelrhein, an<br />
die Entstehung: 1991 wurde der Oberbergische<br />
Kreis Modellregion 'Tagespflege im ländlichen<br />
Raum‘ des Bundessozialministeriums. In diesem<br />
Rahmen konnte der Umbau des ehemaligen<br />
Schwimmbades zur Tagespflege im AWO Seniorenzentrum<br />
<strong>Dieringhausen</strong> mit Fördermitteln<br />
des Bundes finanziert<br />
werden. Auf<br />
die Wichtigkeit<br />
der Tagespflege in<br />
der Versorgungsstruktur<br />
pflegebedürftiger<br />
Menschen<br />
machte in<br />
seinem Grußwort<br />
auch Jürgen Marquardt,<br />
stellvertretender<br />
Bürgermeister<br />
der Stadt<br />
Gummersbach<br />
aufmerksam.<br />
Die Tagespflege in <strong>Dieringhausen</strong> bietet heute<br />
Platz für 14 Tagesgäste und ist besonders auf<br />
die Betreuung von Menschen mit Demenz ausgerichtet.<br />
Unter der Leitung von Jochem Geist<br />
wird die notwendige pflegerische Versorgung<br />
und ein umfangreiches Aktivitätenprogramm<br />
geplant und durchgeführt. Dabei wird auf die<br />
individuellen Bedürfnisse der Gäste eingegangen.<br />
Ziel ist es, die Senioren in einen möglichst<br />
'normalen‘ Tagesablauf einzubinden und so die<br />
Erhaltung ihrer Fähigkeiten und Eigenständigkeit<br />
sowie ein hohes Maß an Wohlbefinden zu<br />
erreichen.<br />
Dass dies gelingt, betonte in einem selbst verfassten<br />
Gedicht der Ehemann einer demenzkranken<br />
Frau, die die Tagespflege regelmäßig<br />
besucht.<br />
Wilfried Völzke, Leiter des AWO<br />
Seniorenzentrums machte auf<br />
die wichtige Funktion der Tagespflege<br />
zur Entlastung der<br />
pflegenden Angehörigen aufmerksam.<br />
„Durch diese Entlastung<br />
kann die Bereitschaft<br />
und die Fähigkeit der Angehörigen<br />
zur Pflege zu Hause erhalten<br />
und gestärkt werden“,<br />
so Völzke. Außerdem empfahl<br />
Weitere Informationen<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
Marie-Juchacz-Str. 9<br />
51645 GM- <strong>Dieringhausen</strong><br />
Tel. 02261-7401<br />
Fax 02261-740432<br />
Wilfried.voelzke@awo-mittelrhein.de<br />
www.awo-sz-dieringhausen.de<br />
er, sich über die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
durch die Pflegeversicherung beraten zu lassen,<br />
da es hier Leistungen gibt, die ausschließlich für<br />
Tagespflege gezahlt werden. Interessierte können<br />
die Tagespflege bei einem kostenlosen Probetag<br />
kennen lernen.<br />
28 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Für den Pflegefall gut vorgesorgt<br />
Beruhigt in die Zukunft blicken<br />
Leben heißt immer auch Veränderung. Dazu gehört<br />
leider auch die Möglichkeit, einmal auf die<br />
Pflege durch andere angewiesen zu sein. Tritt der<br />
Pflegefall ein, werden Betroffene und Angehörige<br />
zumeist mit hohen Kosten für das Pflegeheim<br />
oder die Betreuung rund um die Uhr konfrontiert.<br />
Die gesetzliche Pflegeversicherung allein<br />
bietet nur eine Grundsicherung, die bei weitem<br />
nicht ausreicht.<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Beispiel: Im Jahr 2012 betrugen die durchschnittlichen<br />
Kosten für ein Pflegeheim bei Pflegestufe<br />
Drei 3.300 Euro. Die Leistung der gesetzlichen<br />
Pflegeversicherung belief sich auf 1.550 Euro. Die<br />
Differenz von 1.750 Euro mussten der Betroffene<br />
oder seine Kinder zahlen. Daher sollte nach Möglichkeit<br />
vorgesorgt werden. Eine zusätzliche private<br />
Pflegeversicherung hilft, eigenes Vermögen<br />
und das der Angehörigen zu sparen.<br />
Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit,<br />
pflegebedürftig zu werden. In<br />
den nächsten 20 Jahren wird der Anteil der<br />
Pflegebedürftigen um über 50 % wachsen und<br />
sich bis zum Jahr 2050 sogar fast verdreifachen.<br />
Zudem leiden bereits heute über eine Million<br />
Menschen an Demenz. Auch deren Anzahl wird<br />
stetig steigen. Natürlich fällt es niemandem<br />
besonders leicht, sich mit der möglichen eigenen<br />
Pflegebedürftigkeit auseinanderzusetzen.<br />
Wer aber sein Vermögen und das seiner Familie<br />
schützen will, kommt daran nicht vorbei. Mit<br />
der 'PflegeRente‘ des Provinzial-Kooperationspartners<br />
IDEAL Lebensversicherung a.G. vermeiden<br />
Betroffene finanzielle Risiken und bewahren<br />
sich Ihre gewohnte Lebensqualität. Darüber<br />
hinaus können Versicherte einzigartige Service-<br />
Leistungen in Anspruch nehmen. Dazu gehören<br />
die Pflegeplatz-Garantie innerhalb von 24<br />
Stunden, die kostenlose Telefonhotline für alle<br />
Fragen rund um die Pflege sowie Sonderkonditionen<br />
für Gesundheitsprogramme und Reha-<br />
Maßnahmen in den Reha-Kliniken der Unternehmensgruppe<br />
DAMP.<br />
Anzeige<br />
Zufriedene Kunden sind unser Aushängeschild für Qualität!<br />
• Große Auswahl an Hausmannskost • Stets wechselnde selbstgemachte Tagesgerichte<br />
• Selbstgemachte Frikadellen, Soßen und Salate • Catering und Räumlichkeiten für Feiern<br />
• Arbeitsplatz-Bringservice im Industriegebiet Wiehl-Bomig<br />
Außenbereich geöffnet!<br />
Bei gutem Wetter<br />
Abendkarte ab 15:30 Uhr<br />
51674 Wiehl-Bomig • Werner-von-Siemens-Str. 2 • Tel.: 0 22 61 - 2 90 46 68<br />
www.babsis-schlemmerstube.de • info@babsis-schlemmerstube.de • Inh. Barbara Hahne<br />
Weitere Informationen:<br />
Provinzial Geschäftsstelle<br />
Axel Koch &<br />
Thorsten Klimmek OHG<br />
Dieringhauser Straße 91<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 02261-979311<br />
Email: koch.klimmek@gs.provinzial.com<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
29
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Gut von Gummersbach bis Bergneustadt<br />
Sparkassen-Vereinsempfang<br />
Beim alljährlichen Empfang für von der Sparkasse<br />
geförderte Gummersbacher und Bergneustädter<br />
Vereine und Institutionen konnte<br />
der Vorstandsvorsitzende, Frank Grebe, am 5.<br />
März über 150 Vereinsvertreter in der Hauptstelle<br />
des Kreditinstitutes begrüßen.<br />
Mit insgesamt 904.000 unterstützte die Sparkasse<br />
Gummersbach-Bergneustadt in 2012<br />
über 220 örtliche Vereine und Institutionen<br />
und hat damit ihrer sozialen Verantwortung<br />
und ihrem Slogan 'Gut. Von Gummersbach bis<br />
Bergneustadt‘ einmal mehr Rechnung getragen.<br />
Mit ihrem hohen finanziellen Engagement in<br />
den Bereichen Kultur-, Sozial- und Sportsponsoring<br />
untermauerte sie nachhaltig ihre Position<br />
als der Förderer der Lebensqualität in<br />
Gummersbach und Bergneustadt. „Unsere Philosophie<br />
besagt, dass wir das Geld, das wir in<br />
Gummersbach und Bergneustadt erwirtschaften,<br />
auch in der Region wieder investieren. Aus<br />
der Region, für die Region.“, stellte Grebe das<br />
Selbstverständnis seiner Sparkasse kurz dar<br />
und führte als Beispiele unter anderem die beiden<br />
Open-Air-Veranstaltungen in Gummersbach<br />
und Bergneustadt, den Gummersbacher<br />
Stadtlauf oder den erneut aufgelegten 'VfL-<br />
Sparkassenbrief‘ an.<br />
Als Vorsitzender des Stiftungskuratoriums präsentierte<br />
Gummersbachs Bürgermeister Frank<br />
Helmenstein die in 2012 von der Sparkassenund<br />
Bürgerstiftung unterstützten Projekte<br />
und dankte der Sparkasse ausdrücklich für das<br />
hohe Engagement vor Ort.<br />
Begleitet wurde die Veranstaltung durch die<br />
'Voice Boys‘ aus Bergneustadt, die mit ihren<br />
A-capella-Songs die anwesenden Gäste auf<br />
musikalisch-humorvolle Art unterhielten.<br />
Insgesamt wurden die Förderbeiträge der Sparkasse<br />
über ein weites Feld verteilt: Neben großen<br />
Veranstaltungen, wie dem seit Jahren etablierten<br />
Stadtlauf, dem Weltkindertag oder<br />
den Open-Air-Konzerten in Bergneustadt und<br />
Gummersbach, erfuhren auch viele Vereine,<br />
Organisationen, Schulen und Kindergärten<br />
Unterstützungen für verschiedenste Veranstaltungen,<br />
Projekte oder Aktionen. So erfuhren<br />
2012 besonders Schulprojekte wie 'Mut tut<br />
gut‘ oder 'Kein Kind ohne Mahlzeit‘ die Unterstützung<br />
der Sparkasse. Und für das Jahr <strong>2013</strong><br />
versprach Grebe dann abschließend noch:<br />
'Fortsetzung folgt‘.<br />
Geförderte Vereine und Institutionen aus dem Verteilgebiet von '<strong>Dieringhausen</strong> und Umgebung' in 2012:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wenn die Dachrinne 'flöten geht'<br />
Kupferklau im Trend<br />
Der Preis für das Buntmetall Kupfer stieg im<br />
vergangenen Jahr über 20 Prozent. Dass die<br />
Preise für Kupferschrott derart attraktiv sind,<br />
lockt auch Diebe in zunehmenden Maß an.<br />
Sie sehen 'leicht verdientes‘ Geld - mit für<br />
sie häufig vergleichsweise geringem Risiko.<br />
Dabei entstehen daraus erhebliche Schäden mit<br />
entsprechenden Material- und Reparaturkosten.<br />
Das Bielefelder Landgericht befasste sich kürzlich<br />
mit einem Fall von dreisten Kupferdiebstählen,<br />
die auch an privaten Wohnimmobilien<br />
vorgenommen wurden. Drei Verdächtige waren<br />
unter anderem angeklagt, in gut 150 Fällen<br />
Kupferdachrinnen und Fallrohre gestohlen und<br />
weiterverkauft zu haben.<br />
Wer jetzt denkt - Bielefeld liegt weit weg<br />
– der befindet sich auf dem sogenannten<br />
Holzweg. Laut dem Polizei-Bezirksbeamten<br />
Hans-Ulrich Pollkläsener gab es in den letzten<br />
Monaten mehr als zehn Fälle von Diebstählen<br />
von Fallrohren und bepflanzten oder<br />
nicht bepflanzten Blumenkübeln aus Kupfer.<br />
Und der Trend hält an. Erst Ende April berichteten<br />
lokale Medien über Diebstähle von<br />
Kupferfallrohren an zwei Häusern in GM-<br />
Bernberg.<br />
„Der beste Schutz vor den ungebetenen Kupferdieben<br />
ist die Wachsamkeit in der Nachbarschaft.<br />
Wenn man verdächtige Personen oder<br />
Fahrzeuge sieht, sollte man den Polizeinotruf<br />
wählen“, so Pollkläsener.<br />
Auch handwerklicher Schutz am Objekt ist<br />
möglich. Ein Diebstahlopfer berichtet, er<br />
habe jetzt vorgesorgt. "Ich habe eine Kontermutter<br />
eingebaut. Diese ersetzt die leicht zu<br />
lösende Flügelmutter. Um das Fallrohr, das auf<br />
diese Weise befestigt ist, zu stehlen, brauchen<br />
Diebe Werkzeug und vor allem - mehr Zeit.<br />
Dann ist es nicht mehr so einfach, das Rohr zu<br />
stehlen, erläutert der Geschädigte.<br />
30 DIERINGHAUSEN und Umgebung
Präventionstheater Lauffeuer In der Aggerhalle<br />
Cybermobbing<br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Gemeine SMS, Lästerseiten im Internet, beleidigende<br />
Kommentare zu Fotos in Facebook -'Cybermobbing‘<br />
ist ein immer größer werdendes Problem<br />
im Leben von heranwachsenden Kindern und<br />
Jugendlichen. Das Theaterstück 'Lauffeuer‘ vom Jugendschutz<br />
Gummersbach in Kooperation mit dem<br />
Jugendzentrum Gummersbach nimmt sich dieser<br />
Entwicklung an und gibt Einblicke in<br />
das multimediale Leben Jugendlicher.<br />
Das Theaterstück wird am 8. Juni um<br />
16 Uhr in der Aggerhalle aufgeführt<br />
(Karten siehe Infokasten).<br />
Kurz zum Inhalt: Die Schülerin Anna wird auf einer<br />
Party mit KO-Tropfen betäubt. Kurz darauf<br />
grassieren anzügliche Bilder von ihr im Netz. Das<br />
Lauffeuer geht los, Freundschaften zerbrechen<br />
und Anna verarbeitet diese Erfahrung auf destruktive<br />
Weise, indem Sie aus Verletztheit selber zur<br />
Täterin wird.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
Tel. : 02261-871201<br />
email: andreas.schulze@stadt-gummersbach.de<br />
Web: www.jugendschutz-gummersbach.de<br />
Trotz dieses ernsten Themas verstehen es die Akteure<br />
von 'Lauffeuer‘, das Leben von Jugendlichen in der<br />
heutigen Zeit auf humorvolle Art einzufangen, zu<br />
spiegeln und so zum Nachdenken anzuregen.<br />
Einladung des Schau-Spiel-Studios Oberberg<br />
Theater-Stammtisch<br />
Erstmals fand am 4. April um 19 Uhr der<br />
Stammtisch des Schau-Spiel-Studios Oberberg<br />
im Wirtshaus Wiehl in der Wiehler Bahnhofstraße<br />
20 statt. Das zwanglose Treffen von<br />
Theatermachern, Freunden, Publikum und interessierten<br />
Gästen findet zukünftig an jedem ersten<br />
Donnerstag im Monat statt und ist offen<br />
für alle. In unregelmäßigen Abständen sollen<br />
Gäste aus der Theaterwelt eingeladen werden<br />
um die Gespräche an diesem Abend zu bereichern.<br />
Informationen hierzu werden auf www.<br />
theater-wiehl.de veröffentlicht.<br />
Ihr Wohlbefinden<br />
in guten Händen!<br />
Raus aus dem Alltag - rein in den Frühling!<br />
Entspannung für Körper & Geist<br />
per Geschenkgutschein<br />
GM-<strong>Dieringhausen</strong> • Marie-Juchazc-Straße 2<br />
Tel. 987717 • info@physioteam-kerstin.de<br />
www.physioteam-kerstin.de<br />
Im Ärztehaus <strong>Dieringhausen</strong> neben der Medica-Apotheke<br />
DIERINGHAUSEN und Umgebung<br />
31
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
32 DIERINGHAUSEN und Umgebung