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ALTE PRÜFUNGSFRAGEN:

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<strong>ALTE</strong> <strong>PRÜFUNGSFRAGEN</strong>:<br />

EF in Softwareentwicklung und Wissensmanagement<br />

1. Prof. Leberl<br />

Der Begriff „Softwareentwicklung“ wurde definiert. Definieren Sie<br />

„Softwareentwicklung“.<br />

Sauberes, zielgerichtetes, wohl geplantes qualitätsgesichertes Schreiben<br />

großer Computerprogramme in Teams<br />

2. Prof. Leberl<br />

Die Informatik ist wegen „Moore’s Law“ sehr dynamisch. Was ist „Moore’s Law“?<br />

Das Preis-Leistungsverhältnis von Computern verbessert sich um einen<br />

Faktor 2 alle 18 Monate.<br />

3. Prof. Leberl, Dr. Lindstaedt, Doz. Tochtermann „Know-Center“<br />

Der Begriff „Wissensmanagement“ wurde in zumindest diesen drei Sitzungen<br />

definiert. Fassen Sie diese Definitionen zusammen.<br />

Wissensmanagement beschäftigt sich vor allem mit Strukturierung, Verknüpfung,<br />

Einbringung und Auffindung von Wissen;<br />

Oder<br />

eLearning<br />

Wissenserschließung<br />

Wissens- und Technologietransfer<br />

Wissensmanagement<br />

Oder<br />

Zusätzliche „explizite“ Managementaufgabe<br />

Mitarbeiter gezielt weiterbilden/weiterentwickeln<br />

Kompetenzen in der Abteilung streuen<br />

Kultur schaffen, in der Mitarbeiter gerne zusammenarbeiten, ihr Wissen teilen und neues<br />

Wissen erarbeiten<br />

Wissensbausteine erarbeiten, die weitergegeben bzw. verkauft werden können<br />

Arbeitsprozesse effizienter gestalten<br />

Prüfen, ob die Abteilung die richtigen „Services“ und „Produkte“ für das Unternehmen zur<br />

Verfügung stellt<br />

4. Prof. Leberl, „Informatik“<br />

Es wurden die beiden internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften IEEE und<br />

ACM mit ihren veröffentlichten beispielhaften Lehrplänen für Studien aus dem<br />

Bereich „Computing“ besprochen.<br />

(a) Welches sind die 4 Studien, die von den beiden Organisationen im Bereich<br />

„Computing“ besprochen werden?


Computer Science<br />

Computer Engineering<br />

Software Engineering<br />

Information Systems<br />

(b) Welchen dieser Studien ähnelt das Studium „Softwareentwicklung und<br />

Wissensmanagement“ am meisten?<br />

Computer Science und Software Engineering<br />

5. Prof. Leberl, „Softwarewirtschaft“<br />

Es wurde das österreichische Bruttoinlandsprodukt (BIP) und der Anteil aus<br />

Informationstechnik und Telekommunikation (IT) genannt.<br />

(a) Wie hoch sind sie?<br />

(b) Finden Sie dies hoch und warum? Oder warum nicht?<br />

BIP ~ € 200 Mrd.,<br />

IT ~ € 20 Mrd.<br />

IT ist größer als Tourismus, ist also überraschend groß.<br />

6. Prof. Leberl<br />

Wie groß ist die österreichische IT-Wirtschaft, ausgedrückt im Jahresumsatz der<br />

Firmen in Euro und in der Anzahl von österreichischen IT-Firmen?<br />

€ 20 Mrd. und 20.000 Firmen<br />

7. Univ.-Doz. Schmaranz<br />

Es wurden beispielhaft 6 Software-Qualitätskriterien genannt. Welche?<br />

Robustheit, Erweiterbarkeit, Intuitivität, Testbarkeit, Wartbarkeit,<br />

Wiederverwertbarkeit….<br />

8. Univ.-Doz. Schmaranz<br />

Man sagt, Software-Entwicklung geschehe in der realen Welt in einer Abfolge von<br />

wesentlichen Phasen, und Prof. Schmaranz erwähnte diese Phasen in einer seiner<br />

Folien. Welche Folge von Phasen hat man bei der Entwicklung von Software zu<br />

beachten?<br />

Kundengespräch. Erfassung der Anforderungen. Design. Implementierung.<br />

Tests…<br />

9. Univ.-Doz. Schmaranz<br />

Es wurde die Lehrveranstaltung „Entwurf und Entwicklung großer Systeme“<br />

vorgestellt und das Grundproblem aller Softwareentwicklung besprochen. Nennen<br />

Sie dieses eine Grundproblem bei der Entwicklung großer Systeme (Hinweis: Doz.<br />

Schmaranz benutzte dazu einen Scherz), und/oder zählen Sie die<br />

Herausforderungen auf, die Doz. Schmaranz beim Thema „Grosse Systeme“<br />

besprochen hat.<br />

“As soon as we manage to make something idiot-proof, nature comes along and builds a<br />

better idiot”<br />

und/oder<br />

Software heutzutage ist durchgehend unglaublich komplex (Millionen Zeilen Source<br />

Code)<br />

Beherrschbar nur durch saubere, vorausschauende OOEntwicklung.<br />

Qualitätskriterien wie Robustheit, Erweiterbarkeit, Intuitivität, Testbarkeit, Wartbarkeit,<br />

Wiederverwendbarkeit, ... sind zu erfüllen


10. Prof. Bischof, „Visuelle Informationssysteme“<br />

Es wurden 11 Anwendungsthemen für die Verarbeitung so genannter „digitaler<br />

visueller Information“ aufgezählt und mit Beispielen dokumentiert. Welche 11<br />

Themen?<br />

Bildverbesserung, Bildkompression, Visuelle User Interfaces, Überwachung<br />

& Biometrie, Suche in Videodatenbanken, Modellieren & Visualisierung von<br />

3D Objekten, Augmented Reality, Image-Based Modeling & Rendering,<br />

Industrie & Robotik, Medizinische visuelle Information, Fernerkundung<br />

11. Prof. Bischof<br />

Eines der Anwendungsthemen für die Verarbeitung digitaler visueller Information ist<br />

die „Biometrie“. Worum handelt es sich? Ich bitte um eine Definition von „Biometrie“<br />

und um Nennung von Beispielen biometrischer Anwendungen.<br />

Überwachung/Kontrolle via Erfassung von persönlichen körperlichen<br />

Merkmalen wir Iris, Fingerabdruck, Gesicht…<br />

12. Prof. Bischof<br />

Es wurde dargestellt, wie Computer-Vision und Computergrafik zusammenhängen<br />

und wie sich beide Themen mit der „realen Welt“ befassen. Fassen Sie bitte die<br />

Kernaussage zusammen. (Zur Erinnerung: Prof. Bischof verwendete zur<br />

Erläuterung zwei Skizzen).


13. Prof. Scerbacov<br />

Es wurde von 3 Hauptkomponenten eines Informationssystems gesprochen.<br />

Welchen?<br />

Application Layer, Data Management Layer, Data Repository<br />

14. Prof. Scerbacov<br />

Es wurden „Well-Structured Data“ ihrem Gegenstück gegenübergestellt. Was sind<br />

„Well-Structured Data“ und was ist ihr Gegenstück?<br />

„Well-structured“ sind Daten, wenn die Struktur von Datenobjekten vom eigentlichen<br />

Inhalt getrennt werden kann. Das Gegenstück sind „Ill-Structured Data“.<br />

15. Prof. Scerbacov, „Datenbanken“<br />

Wie wurde der Begriff „Datenbank“ definiert?<br />

Information System:<br />

Integrates Persistent Data provided by a big number of users into a single Structured<br />

Repository called Database.<br />

Provides Multi-User Remote access to a Database<br />

Ensures physical, logical and operational integrity of data<br />

Ensures security of data<br />

Analyzes data to make logical conclusions.<br />

16. Prof. Scerbacov, „Datenbanken“<br />

Die Lehrveranstaltung „Datenbanken“ behandelt 4 Themen, darunter „Data<br />

Models“.<br />

(a) Was ist ein „Data Model“?<br />

Eine festgelegte Struktur und Verarbeitungsmethode von Daten<br />

(b) Nennen Sie bitte das Beispiel eines „Data Models“.<br />

File Model


17. Prof. Maass, „Computational Intelligence“<br />

Es wurden 6 Teilgebiete der „Computational Intelligence“ genannt. Welche?<br />

Neuroinformatik, Sprachverarbeitung & maschinelles Sehen, Künstliche<br />

Intelligenz, Maschinelles Lernen, Autonome Roboter, Artificial Life<br />

18. Prof. Maass<br />

Es wurde im Zusammenhang mit „maschinellem Lernen“ eine Liste mit 5 Arten von<br />

„Lernen“ vorgestellt. Welche Arten von Lernen waren da enthalten?<br />

Imitation Learning. Supervised Learning. Unsupervised Learning.<br />

Reinforcement Learning. Evolutionary Learning.<br />

19. Prof. Maass<br />

Einige Konzepte aus diesem Thema wurden anhand der Robotik und der Teilnahme<br />

eines Studierendenteams der TU-Graz am internationalen „RoboCup“ erläutert.<br />

Welche (relevanten) Herausforderungen stellen sich in der Robotik und dem<br />

Robocup?<br />

Herausforderungen im RoboCup<br />

• Interdisziplinäre Forschung und Entwicklung nötig<br />

• Real Word Problem<br />

• Robotik im Allgemeinen<br />

• robuste schlaue Mechanik<br />

• robuste Elektronik<br />

• System/Softwaredesign<br />

• Wahrnehmung (Bildverarbeitung, Selbstlokalisation ...)<br />

• Sensorik (Hindernisvermeidung ...)<br />

• Künstliche Intelligenz (Planen, Schlussfolgerungen, Repräsentation von Wissen ...)<br />

• Maschinelles Lernen (Verhalten - Daten - Adaption)<br />

• Kooperation und Strategie<br />

20. Dr. Lindstaedt, „Wissensmanagement“<br />

Es wurde eine „Wissensmanagement-Landkarte“ benutzt, um einen Überblick des<br />

Themas zu geben. Welche 6 Teile waren in dieser Landkarte eingetragen?<br />

Kultur-&Wissensteilung, Managementprozesse, Lernen & Weiterbildung,<br />

Geschäftsprozesse, Informationstechnologien, Unternehmensziele<br />

21. Dr. Lindstaedt<br />

Es wurde der Begriff „Wissen“ definiert. Fassen Sie diese Definition bitte zusammen.<br />

Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von<br />

Problemen einsetzen.<br />

Oder<br />

Management ist die Kunst, mit 10 Fingern 11 Korken gleichzeitig unter<br />

Wasser zu halten…. Und Wissen ist der 12. Korken.


22. Prof. Bauer, „Betriebswirtschaftslehre“<br />

Es wurde die Idee einer Firmengründung anhand des Beispiels einer Firma „Nikolaus<br />

Services“ besprochen. Welche wesentlichen Fragen muss ein Firmengründer in allen<br />

Fällen ansprechen? (Hinweis: Prof. Bauer erwähnte zumindest 6 solche Fragen, die in<br />

einem Business-Plan angesprochen und beantwortet werden müssen).<br />

Wie gehen wir an die Sache heran? Was bieten wir an? Was brauchen wir<br />

dazu? Wie machen wir auf uns aufmerksam? Wie viel verlangen wir für<br />

unsere Leistung? Wie finanzieren wir? Wie viel verdienen wir?<br />

23. Prof. Slany<br />

Der Vortrag beschrieb 4 „Variable“ bei der Erstellung eines Software-Systems, so<br />

dass bei Festlegung von 3 die 4. Variable automatisch geben ist. Welche sind die<br />

Variablen?<br />

Qualität, Umfang, Zeit, Kosten.<br />

24. Prof. Stadlober, „Wahrscheinlichkeitsrechnung und stochastische Prozesse“<br />

Es wurde im Zusammenhang mit „stochastischen Prozessen“ die Idee einer Markoff-<br />

Kette angedeutet. Worum handelt es sich im Prinzip?<br />

Künftige Entwicklung hängt nur von Gegenwart ab, nicht aber von der<br />

Vergangenheit<br />

25. Prof. Stadlober<br />

Es wurde in Verbindung mit stochastischen Prozessen von „weißem Rauschen“<br />

gesprochen. Worum handelt es sich?<br />

Um ein stochastisches Modell für zufällige Signale<br />

26. Prof. Stadlober<br />

Die Lehrveranstaltung studiert „Zufälle“ und brachte viele Beispiele, wo Inhalte der<br />

Lehrveranstaltung angewendet werden. In der Kleinen Zeitung vom 1. März 2002<br />

werden die in Österreich pro Jahr anfallenden etwa 20 Zugsunfälle besprochen.<br />

Folgende Fragen wurden beantwortet, und Sie sollen diese Antworten wiedergeben:<br />

a. Wie wahrscheinlich ist es, dass innerhalb einer Woche 3 Zugsunglücke<br />

passieren?<br />

Durchschnittlich 20 Unfälle/Jahr, daher P(in einer Kalenderwoche 3 Unfälle) = 0,29<br />

b. Wie oft sollte es passieren, dass 3 Zugsunfälle in einer Woche geschehen?<br />

Alle 3,5 Jahre gibt es eine Unglückswoche, wo binnen 7 Tagen 3 Unfälle passieren<br />

27. Univ.-Doz. Andrews , „Mensch-Maschine-Kommunikation“<br />

Zur Sprache kam die „Heuristische Evaluierung (HE)“ von Mensch-Maschine-<br />

Schnittstellen mit 5 Elementen. Welche waren das?<br />

Interface-Prüfung durch mehrere Spezialisten. Checkliste mit etwa 10<br />

Usability Heuristics. Erstellung einer individuellen Liste von Problemen.<br />

Verschmelzen in eine Gesamtliste. Zuweisung einer individuellen Reihung<br />

der Wichtigkeit.


28. Univ.-Doz. Andrews<br />

Zur Sprache kamen das sogenannte „Usability Engineering“ und einige dafür<br />

verwendete Arbeitselemente. Welche waren das?<br />

Kenntnis der Anwender. Kenntnis der Mitbewerber (des Wettbewerbs). Zielorientiertes<br />

Entwerfen. Prototyping. Iteratives Entwerfen.<br />

29. Prof. Wohinz, „Industriebetriebslehre“ vertreten durch Dipl.-Ing. Ritsch<br />

In der Industriebetriebslehre bestehen Kenngrössen, darunter „Effektivität“ und<br />

Effizienz“. Was versteht man unter diesen beiden Begriffen?<br />

Effektivität.....Das Richtige tun<br />

Effizienz.......Etwas Vorgegebenes richtig tun<br />

30. Prof. Aurenhammer, „Algorithmen-Design“<br />

Im Vortrag wurden 3 Säulen der Naturwissenschaft aufgezählt? Welche waren dies<br />

und was ist daran bemerkenswert?<br />

DREI SÄULEN DER NATURWISSENSCHAFT<br />

Mathematik (Algebra, Analysis, Diskrete Mathematik)<br />

Physik, Chemie<br />

Informatik<br />

Nicht nur Excel-Tabellen, Internet, Programmiersprachen,<br />

Schulung des algorithmischen Denkens, Erkennen schwieriger Problemstellungen<br />

….<br />

Bemerkenswert:<br />

Die Informatik als eine von nur 3 Säulen der Naturwissenschaft?<br />

Die Informatik als Naturwissenschaft?<br />

Warum ist dies so überraschend?<br />

Das Defizit im gesellschaftlichen Verständnis um die Informatik ist historisch<br />

bedingt :Integrale oder komplexe Zahlen der Mathematik sind halt einfach<br />

geläufiger als Sortierverfahren oder Divide&Conquer<br />

31. Prof. Slany, „Software Entwicklung“,<br />

Der Vortrag beschrieb 4 „Variable“ bei der Planung zur Erstellung eines Software-<br />

Systems, so dass bei Festlegung von 3 Variablen die 4. Variable automatisch<br />

gegeben ist. Von welchen 4 Variablen ist die Rede?<br />

Qualität, Umfang, Zeit, Kosten.

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