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Das beschwerliche Leben von Jesus Christus und seiner ...

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04.07.2007 (aktuelles Datum) Ich Bin-Liebetröpfchen Gottes aus der himmlischen Quelle Botschaft vom 01.01.2006<br />

Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

- Botschaft - Teil 3 -<br />

<strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute, mit vielen<br />

Hindernissen <strong>und</strong> deren Überwindung<br />

Überblick der Botschaftsthemen <strong>von</strong> Teil 3:<br />

Aus Energielosigkeit <strong>und</strong> Verzweiflung beschließen tiefgefallene Gotteswesen im<br />

untersten Fallbereich Veränderungen vom feinstofflichen zum grobstofflichen<br />

Schöpfungszustand einzuleiten, mit späteren tragischen Folgen für das gesamte<br />

<strong>Leben</strong>.<br />

Intensive Vorkehrungen im Himmelreich <strong>und</strong> dramatischer Wettlauf mit der Zeit, um<br />

die größte Katastrophe der Ganzheitsschöpfung zu verhindern.<br />

Freiwillige, lichtreichste himmlische Wesen inkarnieren sich in Scharen auf die<br />

Erde, worunter später auch <strong>Christus</strong> war, damit der bedrohliche seelische Auflösungsvorgang<br />

gestoppt werden kann.<br />

Reine himmlische Lichtwesen <strong>und</strong> höher entwickelte Wesen aus lichteren Fallbereichen<br />

inkarnieren sich weiterhin.<br />

Auch vergeistigte Menschen können nicht ohne Nahrung leben.<br />

Warum ein unpersönliches Herzensgebet vorzuziehen ist.<br />

Schwierigkeiten der Jüngerschaft Jesu ein höheres Bewusstsein zu erschließen, um<br />

den „Heilsplan Gottes“ erfüllen zu können.<br />

Unbekannte, jedoch sehr wichtige Energievorgänge im Künder bei der Aufnahme<br />

des Inneren Wortes.<br />

Warum sind geschriebene Botschaften eines Künders inhaltsreicher als öffentlich<br />

ausgesprochene?<br />

Schwierigkeiten bei der Energieversorgung im himmlischen Sein durch Energieverschwendung<br />

auf der Erde <strong>und</strong> welche Maßnahmen nötig sind diese auszugleichen.<br />

Wie <strong>Jesus</strong> der Beeinflussung listiger Gönner standhielt.<br />

F3-(B-G)<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Schwierige, jedoch erkenntnisreiche Jahre des jungen <strong>Jesus</strong>.<br />

Erinnerungen <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> an das frühere Zusammenleben mit Maria <strong>und</strong> Josef.<br />

Jesu beispielhaftes, demütiges <strong>Leben</strong> im Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> die Wanderschaft mit<br />

seinen Jüngern/innen.<br />

Ständige Schwierigkeiten der Jüngerschaft mit neuen, ihnen noch unbekannten<br />

Gesetzesaussagen in den göttlichen Botschaften <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong>.<br />

Warum das schöpfungserrettende kosmische Geschehen durch <strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong> <strong>und</strong><br />

seine treuen Jünger/innen erst bei der Kreuzigung ausgelöst wurde.<br />

Verdrehungen der Gottesgesetze in den Schriften der früheren Juden <strong>und</strong> deren<br />

verheerende Auswirkungen auf das <strong>Leben</strong> der Jünger/innen vor <strong>und</strong> nach Jesu<br />

<strong>Leben</strong>, bis in die heutige Zeit.<br />

Gründung <strong>von</strong> verschiedenen Glaubensgemeinschaften <strong>und</strong> geistigen Gruppen aus<br />

der Sicht des Gottesgeistes.<br />

Der wahre Gr<strong>und</strong>, warum <strong>Jesus</strong> gefangen genommen wurde, was sich bei <strong>seiner</strong><br />

Kreuzigung ereignete <strong>und</strong> warum sein <strong>Leben</strong> am Kreuz endete.<br />

Warum <strong>Jesus</strong> zum übersinnlichen Volkshelden <strong>und</strong> zu einer übernatürlichen<br />

Persönlichkeit erklärt wurde.<br />

Warum eine hohe Schmerzempfindlichkeit in Verbindung mit der Seele steht.<br />

Unsichtbarer Energievorgang beim Reden <strong>und</strong> Zuhören.<br />

Falsche Vorstellung der Jünger/innen über die Ansammlung <strong>von</strong> weltlichem Verstandeswissen.<br />

Warum eine tägliche Ausrichtung auf die Welt, die Seele im Jenseits erdgeb<strong>und</strong>en<br />

hält.<br />

Bedeutung der intensiven Gedankenkontrolle zur Selbsterkenntnis <strong>und</strong> Charakterveredelung.<br />

Stagnation in der geistigen Entwicklung vieler gottverb<strong>und</strong>ener Menschen <strong>und</strong> ihre<br />

möglichen Folgen.<br />

Vermehrte göttliche Energieausschüttung <strong>und</strong> schnellere geistige Reife durch die<br />

gelebte Demut.<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Wie es fälschlich zu der Prophezeiung des Tausendjährigen Friedensreiches auf<br />

Erden <strong>und</strong> der angeblichen Wiederkunft Jesu Christi kam.<br />

* * *<br />

Fortsetzung <strong>von</strong> „Teil 2“ der <strong>Christus</strong> - Botschaft<br />

Die Ganzheitsschöpfung stand kurz vor der tragischen Auflösung!<br />

Entsetzt erkannten wir himmlischen Lichtwesen bei einigen schwer belasteten <strong>und</strong><br />

energielosen Seelen der finsteren Menschen, dass sich in ihrem <strong>Leben</strong>skern die Urteilchen<br />

kurz vor dem Stillstand befanden. Wäre es dazu gekommen, hätten sich die beiden<br />

Urteilchen langsam in die umgekehrte Richtung, entgegen dem aufbauenden <strong>und</strong> bewahrenden<br />

<strong>Leben</strong> bewegt <strong>und</strong> den Auflösungszustand der Seelen sowie der Ganzheitsschöpfung<br />

bewirkt. Um dies zu verhindern war es für uns himmlische Wesen wahrlich ein<br />

Wettlauf mit der Zeit. In dieser dramatischen Situation auf der Erde waren unsere Gegenmaßnahmen<br />

im Himmelreich jedoch noch in der Vorbereitungsphase, deshalb versuchten<br />

wir durch eine schwierige <strong>und</strong> gefährliche Aktion Zeit zu gewinnen. Viele freiwillige<br />

Lichtwesen (Erstlinge der Schöpfung) begaben sich ins menschliche <strong>Leben</strong>, um dadurch<br />

über ihre hoch schwingenden <strong>Leben</strong>skerne die Erde <strong>und</strong> auch die Seelen der sehr tief<br />

schwingenden Menschen mit zusätzlichen göttlichen Energien anzuheben. <strong>Das</strong> gelang<br />

den Lichtwesen vor meiner Erdenzeit ganz gut, jedoch mit unaussprechlichen Herzensleid<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

Wie ihr schon wisst, begab auch ich mich, <strong>Christus</strong> in <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> viele himmlische Getreue<br />

(Jüngerschaft) auf die Erde, um mit unseren hochschwingenden Lichtkörpern die energielosen<br />

Seelen mit zusätzlichen göttlichen Energien zu stützen. Doch unser vordergründiges<br />

Ziel war es, endgültig die Schöpfungserrettung erfolgreich abzuschließen. Wir wussten<br />

durch den weisen Rat unseres Ur-Vaters im Ich Bin über mein Inneres Wort, dass wir dies<br />

nur schaffen könnten, wenn wir das gesammelte göttliche Gesetzeswissen durch eigene<br />

<strong>Leben</strong>serfahrungen tiefgründiger verstehen können. Nur dadurch kann sich unser<br />

menschliches Bewusstsein erweitern. Ist das menschliche Bewusstsein den himmlischen<br />

<strong>Leben</strong>sweisen näher gekommen, dann besteht für die Seele die große Möglichkeit, sich<br />

nachts im Tiefschlaf ihres Menschen rascher <strong>von</strong> einigen Ungesetzmäßigkeiten zu<br />

befreien. Durch diesen erfreulichen Zustand kann sie größere Energiemengen aus der<br />

Urzentralsonne anziehen <strong>und</strong> höher schwingen.<br />

Unser angestrebtes Ziel war es gewesen, die beiden Urteilchen im <strong>Leben</strong>skern unserer<br />

Seele in eine so hohe Schwingung zu bringen, dass sie kurzzeitig wieder jenen ursprünglichen<br />

Evolutionszustand erreicht, in welchem sie als reines Lichtwesen das Himmelreich<br />

verließ. Erst in diesem momentan hohen Schwingungs- <strong>und</strong> Bewusstseinszustand der<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Seele war es uns möglich, die bereitgestellten Energien aus unserem Urerbe in der<br />

Urzentralsonne (Reservekräfte für planetarisch energetische Notfälle <strong>und</strong> Ausnahmesituationen)<br />

zur Erde anzuziehen.<br />

Die jetzt sehr niedrig schwingenden Fallwesen auf der Erde können ihren früheren<br />

himmlischen Evolutionszustand nicht mehr erreichen, weil sie keine herzliche Gottverbindung<br />

wünschen <strong>und</strong> unsere himmlischen, unpersönlichen <strong>und</strong> demütigen <strong>Leben</strong>sweisen<br />

nicht leben wollen.<br />

Bei der Schöpfungsteilung haben die himmlischen Wesen die Energien in der Urzentralsonne<br />

vor dem Missbrauch der Fallwesen abgesichert, sodass nur jenes Wesen im<br />

Fallsein die ergiebigen Reserveenergien für sich anziehen kann, das seinen früheren<br />

himmlischen Evolutionsstand wieder erreicht hat, auch wenn dieser nur kurzzeitig eintreten<br />

würde. Diesen außergewöhnlichen Zustand könnte ein weitgereifter Mensch mit<br />

ziemlich reiner Seele <strong>und</strong> intensiver Verwirklichung seines tiefgründigen, himmlischen<br />

Wissens, in einem hochschwingenden Herzensgebet zur göttlichen Quelle, gelingen.<br />

Kaum ein vergeistigter Mensch ahnt, was ein intensiv geführtes Herzensgebet in<br />

<strong>seiner</strong> Seele bewirken kann <strong>und</strong> in der Urzentralsonne auszulösen vermag. Wahrlich,<br />

keiner <strong>von</strong> euch gottverb<strong>und</strong>enen Menschen kann es sich vorstellen, dass<br />

durch die herzliche Inwendigkeit verpolte Seelenpartikel kurzzeitig belichtet werden<br />

<strong>und</strong> so eine seelische Reinigung viel rascher stattfinden kann.<br />

Leider sind eure Gebete zu sehr auf euch <strong>und</strong> das Wohl eurer Familienangehörigen sowie<br />

eurer Fre<strong>und</strong>e ausgerichtet, anstatt sich in das Allsein hineinzufühlen <strong>und</strong> für das Wohl<br />

aller kosmischen Wesen <strong>und</strong> allen <strong>Leben</strong>s zu beten. Mit dieser Art zu beten, befindet ihr<br />

euch als kosmische Wesen in der Schöpfungseinheit <strong>und</strong> somit im Liebestrom. Deshalb<br />

beschenkt er euch mit wesentlich ergiebigeren Energien, die aus der Herzensquelle<br />

Gottes im Ich Bin kommen. Habt ihr schon so intensiv gebetet <strong>und</strong> den Unterschied der<br />

einströmenden Energien deutlich bemerkt?<br />

Euch ist natürlich freigestellt für wen <strong>und</strong> wie ihr beten wollt. Doch wer für die große All-<br />

Gemeinschaft betet, konzentriert sich nicht auf einzelne Personen oder Wesen, sondern<br />

auf die Schöpfungsganzheit <strong>und</strong> dann befindet er sich im fließenden Liebestrom Gottes.<br />

Ihr könnt schon kurz vor eurem intensiven Herzensgebet jemand Gott übergeben, der<br />

seine Hilfe durch vermehrte Energien <strong>und</strong> gezielte Wegweisung zur weiteren geistigen<br />

Reife annehmen will oder wenn ein Mensch in einer Notlage ist. Doch diese Bitte sollte<br />

<strong>von</strong> euch nur kurz geschehen, denn sonst könnt ihr nicht die innere Verbindung direkt zum<br />

Allsein <strong>und</strong> der göttlichen Quelle herstellen. Deshalb fasst euer Anliegen bitte kurz <strong>und</strong><br />

übergibt es dem göttlichen Willen, der die bestmögliche Hilfe für jedes Schöpfungswesen<br />

kennt. Der Gottesgeist bemüht sich mit der Hilfe <strong>von</strong> reinen himmlischen<br />

Wesen weitsichtig seinen Willen umzusetzen.<br />

Dies war noch eine wichtige Anregung für herzlich offene Menschen, die wenig Erfahrung<br />

mit intensiven Herzensgebeten haben.<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Nun führt mein Liebegeist das begonnene Botschaftsthema fort.<br />

Nach der Schöpfungsteilung ahnten wir, dass die Fallwesen Energieprobleme bekommen<br />

werden, wenn sie unsere himmlischen <strong>Leben</strong>sweisen auf die Seite stellen, die wir in<br />

unzähligen Äonen himmlischer Vorschöpfungen erprobt <strong>und</strong> erfolgreich gelebt hatten. Wir<br />

erfuhren <strong>von</strong> der Ich Bin-Gottheit, dass unsere Geschwister im Fallsein durch ihre Energieverschwendung<br />

nach jedem Äon mehr in ihrer Wesensschwingung abfielen <strong>und</strong><br />

deshalb mussten wir uns selbst wegen ihrer unberechenbaren <strong>und</strong> gleichgültigen <strong>Leben</strong>sweise<br />

schützen. Einige <strong>von</strong> ihnen hatten ihre <strong>Leben</strong>sausrichtung auf das himmlische<br />

Gesetz ganz verloren, deshalb fiel die Schwingung ihrer Lichtpartikel enorm ab, bis die<br />

Zeit kam, wo sie unser himmlisches <strong>Leben</strong> ganz ablehnten. <strong>Das</strong> war auch der Gr<strong>und</strong>,<br />

weshalb wir himmlischen Wesen uns im letzten Abschnitt der Fallschöpfung <strong>und</strong> auch jetzt<br />

noch, zu ihrer Schwingungsanhebung über unseren hoch schwingenden <strong>Leben</strong>skern, hier<br />

auf der dunklen Erde inkarnieren.<br />

Ein Gott abgewandter Mensch kann über seine Seele keine zusätzlichen <strong>Leben</strong>senergien<br />

mehr aus der Urzentralsonne abrufen, da er im einpoligen, also entgegen dem zweipoligen<br />

<strong>Leben</strong>sprinzip der himmlischen Wesen lebt. Nur ein Mensch, der sich ständig geistig<br />

weiterentwickelt <strong>und</strong> gottverb<strong>und</strong>en lebt, hat die große Möglichkeit zweipolige Gotteskräfte<br />

aus der Urzentralsonne über seinen hoch schwingenden <strong>Leben</strong>skern anzuziehen <strong>und</strong><br />

dadurch energiereicher zu werden. Doch diese göttlichen Zusatzkräfte aus <strong>seiner</strong> Seele<br />

reichen noch nicht aus, um länger ohne Nahrung <strong>und</strong> Wasser lebensfähig zu sein.<br />

Dies ist so zu verstehen: Ein weitgereifter, gottverb<strong>und</strong>ener Mensch kann nicht nur allein<br />

<strong>von</strong> seinen Speicherkräften aus den Genen <strong>und</strong> den göttlichen Zusatzkräften über seine<br />

Seele leben. Zum Überleben ist er gezwungen zusätzliche Kräfte durch Speisen <strong>und</strong><br />

Wasser in feststofflicher Elementarart aufzunehmen, denn sonst lassen seine Organfunktionen<br />

nach.<br />

Ihr werdet vielleicht an dieser Stelle fragen, warum ein vergeistigter Mensch nicht nur<br />

allein <strong>von</strong> göttlichen Kräften leben kann? Die Gründe dafür finden sich schon bei der<br />

Erschaffung des Menschen durch die früheren tief gefallenen Gotteswesen.<br />

Sie waren bereits zu dieser Zeit energetisch geschwächt <strong>und</strong> mussten deshalb nach<br />

Lösungen suchen, um <strong>von</strong> außen an neue <strong>Leben</strong>senergien zu kommen. Eine gute<br />

Möglichkeit bot sich ihnen über feststoffliche Elementaratome an. Diese Elementarkräfte<br />

wollten die Fallwesen über den menschlichen Körper in ihre Seele aufnehmen. Dies<br />

gelang ihnen auch nach ihrer Vorstellung. Die energiegeschwächte Seele eines Fallwesens<br />

ist nun durch die Inkarnation mit dem Menschen energetisch verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> nimmt<br />

mit ihm über die Nahrung umgewandelte Energien auf. Deshalb wurden <strong>von</strong> den früheren<br />

Fallwesen die menschlichen Gene auf feststoffliche Elementar-Ernährung ausgerichtet.<br />

Die so programmierten Gene steuern schon <strong>von</strong> Beginn des embryonalen Zustandes im<br />

Mutterleib die Zellen zur Nahrungsaufnahme. Diese Speicherung verfestigt sich mit den<br />

<strong>Leben</strong>sjahren im Körper, weil sich die Zellverbände an eine feststoffliche Nahrung gewöhnt<br />

haben. Dies geht dann soweit, dass sich die Zellen in ihrem kleinen Bewusstsein<br />

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ein <strong>Leben</strong> ohne äußere Nahrung nicht mehr vorstellen können, da sie in den Körperbereichen<br />

automatisch nach den Vorgaben der Gene ihre Aufgaben erfüllen, um so an Energien<br />

heran zu kommen.<br />

Erhalten die menschlichen Zellen über einen längeren Zeitraum keine Nahrung, dann<br />

resignieren sie <strong>und</strong> gehen in die Körper-Auflösung, d.h., das feststoffliche <strong>Leben</strong> in ihnen<br />

erlischt langsam. Die feststofflichen Zellkerne der kleinsten Atomteilchen kommen dann<br />

durch die Energielosigkeit in eine solch niedrige Schwingung, dass sie nicht mehr in der<br />

Lage sind auf energetischer Basis mit den feinstofflichen Zellkernen in Verbindung zu<br />

bleiben. Deswegen lösen sie sich langsam <strong>von</strong> ihnen <strong>und</strong> gehen durch einen geistigen<br />

Umwandlungsprozess wieder in den feinstofflichen Ur-Zustand über, da sie <strong>von</strong> den<br />

früheren Fallwesen mit dieser Anordnung gespeichert wurden.<br />

Wisset, über die vier himmlischen Elemente Feuer, Erde (Mineralien), Luft (Sauerstoff)<br />

<strong>und</strong> Wasser – die unter großer Erschwernis <strong>von</strong> den Fallwesen zur Erschaffung ihrer<br />

Welten, außerhalb des reinen Seins, unterschiedlich verändert wurden – nehmen die<br />

Körperzellen durch einen Umwandlungsvorgang in den verschiedenen Organen neue<br />

Kräfte zur <strong>Leben</strong>serhaltung auf.<br />

Über die Energieaufnahme aus Speisen bietet mein Liebegeist den heutigen Jüngern/innen<br />

einige Weisungen in einer weiteren Botschaft an, sie lautet: „Energiereichere<br />

Nahrungsaufnahme in Verbindung mit dem Feuerelement“.<br />

Wie ihr aus den vielen Schilderungen meines Liebegeistes erfahren habt, hatten die noch<br />

im feinstofflichen Zustand lebenden, tief gefallenen Gotteswesen, dann im niedrig schwingenden<br />

Fallsein große Energieprobleme. In ihren Lichtkörpern verminderte sich mit<br />

fortschreitender, kosmischer Äonenzeit die Energie, da sie sich schon lange vom himmlischen<br />

<strong>Leben</strong>sprinzip verabschiedet hatten. Ihr Energievorrat, den sie aus dem himmlischen<br />

Sein für ihr selbstständiges <strong>Leben</strong> im Fallsein bis zum vorgegebenen ES WERDE<br />

(Ende der Fallschöpfung) mitnahmen, war schon fast erschöpft. Dieser kritische Energiezustand<br />

trat ca. im zweiten Drittel der Fallschöpfungszeit ein. Deshalb strebten sie an,<br />

einen Teil ihrer feinstofflichen Fallschöpfung in teilmaterielle <strong>und</strong> feststoffliche Sonnensysteme<br />

zu verändern, um durch ein neues Energiesystem auf Umwegen aus den göttlichen<br />

Welten Nachschubkräfte für ihre Lichtkörper anzuziehen. Diese Veränderung war aber<br />

nicht in unserer früheren Abmachung im Himmelreich für sie vorgesehen. Ihre Eigenwilligkeit<br />

kostete uns himmlischen Wesen unendliches Leid, weil wir gezwungen waren sie in<br />

den untersten Fallbereichen mit Energien zu versorgen. Diese fehlten uns natürlich für<br />

unser himmlisches <strong>Leben</strong>. Nur wegen den unverbesserlichen Wesen mussten wir im<br />

himmlischen Sein ein Sparsamkeitsgesetz ins <strong>Leben</strong> rufen, das heute noch besteht.<br />

Wahrlich, wenn ihr wissen würdet, was wir himmlischen Wesen wegen der tief gefallenen<br />

Wesen alles erdulden <strong>und</strong> erleiden mussten <strong>und</strong> wie oft wir ihnen schon aus dramatischen<br />

Situationen geholfen haben, dann hättet ihr bestimmt mehr Verständnis für manche<br />

kosmische Situation, die euch in der heutigen Zeit schmerzlich trifft. Schon <strong>von</strong> Anfang an<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

war das Vorhaben <strong>und</strong> die Realisierung des feststofflichen Menschen <strong>und</strong> der Welt, ein<br />

Angriff auf das himmlische <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> die ganze Schöpfung, denn durch das negative,<br />

einpolige <strong>Leben</strong>sprinzip waren sie bereits auf dem Weg zur Schöpfungsauflösung.<br />

Doch zuvor wollten sie sich noch ihre vielen Wünsche im menschlichen <strong>Leben</strong> erfüllen.<br />

Dafür aber holten sie sich Energien auf Umwegen, da sie keine herzliche Verbindung zu<br />

meinem Liebegeist im Ich Bin wollten. Hätten sie ihren großen Stolz <strong>und</strong> Persönlichkeitswahn<br />

auf die Seite gelegt, um wieder göttliche Energien über ihr Herz (<strong>Leben</strong>skern)<br />

beziehen zu können, dann wäre ihnen meine Barmherzigkeit sehr entgegen gekommen.<br />

Doch dies ließen sie nicht zu. Deshalb suchten sie fieberhaft nach Lösungen, um auf<br />

Umwegen an zusätzliche Energien zu gelangen.<br />

Nun, die damaligen Fallwesen fanden eine Lösung, wie sie für ihr energieloses <strong>Leben</strong> an<br />

Zusatzkräfte kommen konnten. Jedoch für die ersten Jünger/innen auf der Erde (himmlische<br />

Lichtwesen im Heilsplan inkarniert), waren die genetischen Speicherungen zur<br />

Aufnahme äußerer Energien ein großer Nachteil. Die große Energiekapazität ihrer ziemlich<br />

freien <strong>und</strong> hoch schwingenden Seelen wurde durch die genetischen Speicherungen<br />

der Fallwesen blockiert <strong>und</strong> konnte ihrem physischen Körper nicht zugute kommen. Ihre<br />

Zellen nahmen die zweipoligen, göttlichen Energien <strong>von</strong> ihrer Seele nicht an, weil sie auf<br />

einpolige Negativenergien ausgerichtet waren. Dies hatte zur Folge, dass die Jüngerschaft<br />

sich ebenso mit äußeren Energien versorgen musste. Erst in dieser Zeit sind bei einigen<br />

wiedergeborenen Jünger/innen die Gene soweit umprogrammiert bzw. verändert, dass die<br />

Seele größere Mengen <strong>von</strong> göttlichen Energien über die Gene zu den Zellen weiter leiten<br />

kann. Doch diese reichen noch lange nicht aus, dass die Jünger/innen hauptsächlich <strong>von</strong><br />

göttlichen, zweipoligen Kräften, ohne Nahrung <strong>und</strong> Wasser leben können.<br />

Bitte versteht: Es ist nicht möglich, dass die vielen menschlichen Gene mit unzähligen<br />

Funktionsspeicherungen zur <strong>Leben</strong>serhaltung, nur in einigen Jahren <strong>von</strong> einer energiereichen<br />

Seele in der Nacht auf zweipolige, göttliche Energien umprogrammiert werden. Solch<br />

eine Umwandlung wäre nur mit einem hohen Bewusstsein der gesamten Menschheit <strong>und</strong><br />

ihrer energiereichen Seelen, über mehrere Generationen möglich.<br />

Deshalb war auch ich, <strong>Christus</strong> in <strong>Jesus</strong>, da<strong>von</strong> nicht ausgenommen <strong>und</strong> musste mir zum<br />

<strong>Leben</strong>serhalt immer neue Nahrung beschaffen. Ich wusste bereits im Voraus, dass wir auf<br />

Erden mit unseren <strong>Leben</strong>senergien Probleme haben werden. Ich musste schmerzlich<br />

erfahren, wenn ich zuwenig Nahrung aufgenommen hatte, dass sich meine Magenzellen<br />

meldeten <strong>und</strong> etwas Essbares verlangten. Allein die abgerufenen Gottesenergien aus der<br />

Seele reichten zur Versorgung des Körpers nicht aus, da die Zellen <strong>und</strong> die Gene – <strong>von</strong><br />

den Fallwesen bei der Schaffung des Menschen – auf den Bezug <strong>von</strong> äußeren Energien<br />

ausgerichtet wurden. Deshalb war es auch uns nicht möglich, dass wir in Nahrungsnotzeiten<br />

hauptsächlich <strong>von</strong> der inneren Kraft Gottes leben konnten.<br />

Vielfach verbreitete Falschaussagen über mein <strong>Jesus</strong>leben <strong>und</strong> das der Jüngerschaft<br />

sollten die gläubigen Menschen in die Irre führen. Wenn diese wenig Wissen über die<br />

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Gottesgesetze haben <strong>und</strong> auch keine spirituellen Erfahrungen besitzen, dann können sie<br />

schwer unterscheiden was der Wahrheit entspricht oder nicht. Die erdgeb<strong>und</strong>enen,<br />

unverbesserlichen Fallwesen wollen die Menschen in diesem eingeengten Bewusstsein<br />

<strong>und</strong> der falschen Ausrichtung leben sehen. Nur so können sie über die unwissenden <strong>und</strong><br />

fehlgeleiteten Menschen unsichtbar verfügen <strong>und</strong> nach <strong>und</strong> nach durch sie ihre Wünsche<br />

verwirklichen. Deshalb lebt bewusster euer Gesetzeswissen, dann könnt ihr leichter<br />

Gefahren aus dem Wege gehen <strong>und</strong> unterscheiden, was der himmlischen Wahrheit<br />

entspricht oder nicht. Dann werdet ihr auch die geschilderte Gesetzmäßigkeit <strong>von</strong> den<br />

beiden Urteilchen <strong>und</strong> den Energien Gottes zur Schöpfungserrettung über meinen <strong>Leben</strong>skern,<br />

besser einordnen <strong>und</strong> verstehen können. Dann erscheint euch dieses neue<br />

Wissen nicht wie ein Märchen aus einem Kinderbuch, sondern ihr könnt euch die unsichtbare<br />

Logik gut vorstellen <strong>und</strong> euer Bewusstsein erweitert sich dadurch immer mehr.<br />

Wenn ihr wieder im Himmelreich seid, werdet auch ihr mit den Energien Gottes sparsam<br />

umgehen wollen, denn sie sind uns allen sehr kostbar. Hättet ihr mehr himmlisches<br />

Wissen über die Energien <strong>und</strong> was wir nur mit einem winzigen Energiefunken produktives<br />

tun können, dann würdet ihr euch bemühen keine unwesentlichen Gedanken zu wälzen<br />

<strong>und</strong> vor allem unnötige Worte nicht mehr auszusprechen.<br />

Um das Denken <strong>und</strong> Sprechen in euren Gehirnzellen <strong>und</strong> den Sinnesorganen in die Wege<br />

zu leiten, wird kosmische Energie benötigt. Diese wird <strong>von</strong> den Zellen aus den genetischen<br />

Vorratsspeichern abgerufen. Werdet euch bitte über den Energieverbrauch in<br />

eurem Körper mehr bewusst. Durch unnötige Gedanken, Worte <strong>und</strong> Handlungen, verringert<br />

ihr zusätzlich euren <strong>Leben</strong>s-Energievorrat. Ist die vorgegebene <strong>Leben</strong>senergie in den<br />

menschlichen Genen verbraucht, die die Seele bei der Einverleibung einspeicherte, dann<br />

beginnt für den Menschen eine unangenehme Zeit. Seine Zellen werden mehr <strong>und</strong> mehr<br />

mit Energien unterversorgt <strong>und</strong> dem Menschen ist ein weitgehend ges<strong>und</strong>es <strong>Leben</strong> ohne<br />

äußere Energiezufuhr bzw. medizinische Hilfsmittel nicht mehr möglich. Durch einen<br />

erheblichen Energiemangel wird er eines Tages nicht mehr lebensfähig sein.<br />

Befindet sich ein geistig weitgereifter Mensch in Harmonie <strong>und</strong> Frieden, dann ist es ihm<br />

möglich, sein Wissen <strong>von</strong> den göttlichen Gesetzen <strong>und</strong> himmlischen <strong>Leben</strong>sweisen täglich<br />

annähernd umzusetzen. So ist er <strong>seiner</strong> hoch schwingenden, auf das göttliche Gesetz<br />

ausgerichteten Seele sehr nahe <strong>und</strong> lebt öfter im Energie aufbauenden Gleichklang. Nur<br />

so kann die Seele ihm zusätzliche <strong>Leben</strong>skräfte in der Nacht <strong>und</strong> am Tage aus den<br />

<strong>Leben</strong>senergie-Vorratsspeichern ihrer Lichtpartikel übertragen, obwohl die genetischen<br />

Energien bereits verbraucht sind. Diese Art der Energieübertragung ist aber sehr selten,<br />

weil die meisten gottverb<strong>und</strong>enen Menschen am Tage oft auf niedrig schwingende<br />

Weltereignisse ausgerichtet sind. Durch ihre lebensnotwendigen Erledigungen <strong>und</strong><br />

privaten Interessen sind sie kaum in der Lage, die innere Verbindung zu Gott <strong>und</strong> <strong>seiner</strong><br />

Energiequelle intensiv herzustellen. Deshalb besteht für die meisten gottverb<strong>und</strong>enen<br />

Menschen keine Möglichkeit, zusätzliche <strong>Leben</strong>senergien über ihre Seele zu beziehen, die<br />

ihr <strong>Leben</strong> verlängern könnten. Die Seele eines gottverb<strong>und</strong>enen Menschen, die sich auf<br />

Erden im Heilsplanauftrag befindet, versucht natürlich an ihn zusätzliche Energien zu<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

übertragen, doch ihr weltausgerichteter <strong>und</strong> hektischer Mensch bietet ihr meistens nicht<br />

die Möglichkeit dazu.<br />

Nun erkennt ihr vielleicht mehr, warum ihr mit euren kostbaren <strong>Leben</strong>senergien umsichtiger<br />

<strong>und</strong> sorgsamer umgehen solltet <strong>und</strong> welche Möglichkeiten sich euch anbieten,<br />

energiereicher zu leben.<br />

Nun kehre ich zur Schilderung über die rettenden Schöpfungsenergien aus der<br />

Urzentralsonne zurück.<br />

Die himmlischen Wesen kann ab <strong>und</strong> zu auch auf ihrem Planeten kurzzeitig eine energetische<br />

Notsituation treffen, z.B. wenn im Fallsein enorme Kräfte für ein besonderes Ereignis<br />

verschwendet werden, wie bei der Übertragung einer weltweiten Sportveranstaltung. Dies<br />

ist so zu verstehen: Die himmlischen Ebenen stehen mit dem Fallsein immer energetisch<br />

in Verbindung. Kommt es auf einer Fallebene durch ein seltenes Ereignis zu einem<br />

enormen Energieverbrauch, auch wenn dies nur kurz der Fall ist, dann kann die Energiewaage<br />

der Gerechtigkeit in der Urzentralsonne – die normalerweise für das Fallsein <strong>und</strong><br />

das Himmelreich die gleiche Energiemenge ausatmet – durch diesen Energienotstand<br />

dem Himmelreich weniger Energien zur Verfügung stellen. In solch einer energetischen<br />

Notsituation kommen die gespeicherten Reserveenergien aus der Urzentralsonne zum<br />

Einsatz. Diese halten die himmlischen Planeten in der benötigten Schwingung, damit das<br />

gesamte <strong>Leben</strong> auf ihnen nicht in eine niedrigere Schwingung absinkt. Gäbe es die<br />

Reserveenergien zur notwendigen Stützung nicht, dann würde auf längere Sicht eine<br />

große Unordnung in ihren Sonnensystemen entstehen. Es bestände die Gefahr, dass alle<br />

Elementaratome des Planetenlebens einschließlich der göttlichen Lichtwesen in ihrer<br />

momentanen Evolutions-Beschaffenheit (Strahlung, Schwingung <strong>und</strong> Magnetismus),<br />

falsch dosierte Strahlen aus ihrer vorprogrammierten, feinstofflichen Galaxiesonne<br />

aufnehmen müssten. Dies hätte schlimme Folgen für sie, die ihr in ihrer großen Tragweite<br />

noch nicht erfassen könntet, deshalb beschränkt sich mein Liebegeist in <strong>seiner</strong> Erklärung.<br />

Um dies zu verhindern ist es notwendig, sofort die himmlischen Planeten mit zusätzlichen<br />

Reservekräften aus der Urzentralsonne anzuheben, die <strong>von</strong> den Lichtwesen nach Absprache<br />

mit der ich Bin-Gottheit selbstständig abgerufen werden können. Für sie ist die<br />

Abrufung kein Problem, weil sie auf Planeten mit einem höheren Evolutionsstand bzw. der<br />

entsprechenden <strong>Leben</strong>skernschwingung leben. Doch im untersten Fallsein, wo die<br />

Schwingung der Planeten durch das einpolige <strong>Leben</strong>sprinzip der Fallwesen sehr niedrig<br />

ist, kann ein gottverb<strong>und</strong>ener Mensch seinen Seelen-<strong>Leben</strong>skern nicht mehr in seinen<br />

ehemaligen himmlischen Evolutions-Schwingungszustand erheben.<br />

Durch intensive Herzensgebete <strong>und</strong> die Verwirklichung vieler Gottesgesetze, kann auch<br />

ein geistig weitgereifter Mensch nur annähernd an seine frühere himmlische Evolutionsschwingung<br />

herankommen. Diese reicht jedoch noch nicht aus, um gottgewollt aus der<br />

Urzentralsonne die Ich Bin-Reservekräfte abzurufen. Würde sich ein seelisch ziemlich<br />

freier Künder mehrere St<strong>und</strong>en im Inneren Wort befinden, dann könnte er Unmengen <strong>von</strong><br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Energien aus der Ursonne anziehen <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> himmlischen Evolutionsschwingung näher<br />

kommen. In dem Zeitraum des ergiebigen Energiedurchflusses über seinen <strong>Leben</strong>skern,<br />

könnten die beiden Urteilchen immer höher rotieren. Angenommen ein Künder hält sich<br />

stets jeden Tag viele St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> dies über mehrere Jahre im Inneren Wort Gottes auf,<br />

hätte er mit seinem seelischen <strong>Leben</strong>skern die große Chance, bis in den erschlossenen<br />

himmlischen Evolutionsstand hoch zu schwingen. Dabei könnte er tatsächlich die in der<br />

Urzentralsonne reservierten Kräfte aus seinem Urerbe anziehen. Jedoch den Liebestrom<br />

Gottes konzentriert über viele St<strong>und</strong>en durchgehend aufzunehmen, das hält ein unerfahrener<br />

<strong>und</strong> noch ungeübter Künder nicht ohne körperlichen Schaden durch. Seine Körperzellen<br />

müssen sich erst langsam an die ständig größer werdende Durchflussmenge der<br />

Ich Bin-Kräfte gewöhnen.<br />

Die Möglichkeit der durchströmenden göttlichen Energien, bei der Aufnahme des Inneren<br />

Wortes <strong>und</strong> bei Herzensgebeten, hatten wir im Heilsplan für alle inkarnierten himmlischen<br />

Wesen des Lichts vorgesehen. Diese Zusatzkräfte sollten die Seelen der gefallenen<br />

Wesen in ihrer Energielosigkeit anheben. <strong>Das</strong> wäre kein Eingriff in ihr freies <strong>Leben</strong>,<br />

sondern eine zusätzliche Absicherung <strong>und</strong> Stütze für ihr Wesen.<br />

Erfahrt noch über eine weitere Vorsehung im Heilsplan: Kurz vor der Unbewohnbarkeit der<br />

Erde – die Phase der Elementarreinigung <strong>und</strong> Umgestaltung des Sonnensystems durch<br />

meinen Liebegeist <strong>und</strong> himmlische Lichtwesen – sollen die über die Jüngerschaft geflossenen<br />

<strong>und</strong> noch verbliebenden göttlichen Energien in den atmosphärischen Schichten,<br />

allen erdgeb<strong>und</strong>enen, energielosen Seelen die Möglichkeit bieten, <strong>von</strong> höher schwingenden,<br />

feinstofflichen Bereichen des Fallseins angezogen zu werden. Zusätzlich sollen die<br />

gespeicherten Energien auch noch jene Seelen stärker anheben, die eine ernste Bereitschaft<br />

zeigten, durch die Verwirklichung ihres Gesetzeswissens geradlinig ins Himmelreich<br />

zurückkehren zu wollen.<br />

Im Himmelreich wussten alle Lichtwesen wie wichtig es ist, dass sich ein weitgereifter<br />

Künder mit ziemlich rein gewordener Seele stets im Liebestrom aufhält <strong>und</strong> große Energiemengen<br />

auf diese Erde anzieht. Sie wussten aber auch, wenn einem Künder es gelingt<br />

tatsächlich die Reserveenergien aus seinem geistigen Urerbe in der Urzentralsonne<br />

auszulösen, welche großen geistigen Möglichkeiten sich ihm dann bieten. Er könnte sich<br />

einerseits hier auf Erden in einem erweiterten seelischen Evolutionszustand befinden <strong>und</strong><br />

andererseits die gute Chance haben, dass seine Seele nach Beendigung des irdischen<br />

<strong>Leben</strong>s wieder direkt ins Himmelreich zurückkehren kann. Ist einmal der Seelen-<br />

<strong>Leben</strong>skern wieder so weit in den früheren himmlischen Evolutionsstand hoch geschwungen,<br />

dann hat die Seele ihre himmlische Rückerinnerung wieder ganz erschlossen. Dies<br />

ist nicht nur ein großer Vorteil für die Seele des Künders, sondern auch für seinen Menschen,<br />

der stetig aus <strong>seiner</strong> Seele neue Gesetzmäßigkeiten in Gedankenimpulsen<br />

erhalten kann. Dieses seltene <strong>und</strong> bedeutendste Geschehen schafften bisher zwei<br />

Menschen auf der Erde <strong>und</strong> einer da<strong>von</strong> war ich, <strong>Christus</strong> in <strong>Jesus</strong>.<br />

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Dazu noch eine andere wesentliche Betrachtung: Der Urgeist gibt seinen Kündern die<br />

Chance, über das Innere Wort viele Energien Gottes in die tiefste Ebene des Fallseins aus<br />

der Urzentralsonne anzuziehen. Doch nur wenige nutzen diese Möglichkeit. Viele unerfahrene<br />

Künder sind bei der Aufnahme des Inneren Gotteswortes zu ungeduldig oder auch<br />

ängstlich <strong>und</strong> glauben, sie dürfen nur kurz den göttlichen Liebestrom aufnehmen, deshalb<br />

brechen sie ihn vorzeitig ab. Dies ist ihre freie Entscheidung, die ich ihnen unangetastet<br />

belasse. Jedoch die Weisung meiner Liebe über ihre Seele schaut für sie anders aus. Da<br />

jeder Energiefunke hier im Fallsein dringend gebraucht wird, ist es eine große Bereicherung<br />

für die Erde <strong>und</strong> das ganze Fallsein, wenn ein Künder über seinen Seelen-<br />

<strong>Leben</strong>skern viele zweipolige, göttliche Energien durchfließen lassen kann. Diese lenke ich,<br />

der Urgeist im Ich Bin, durch die reinen Lichtwesen zu den Menschen <strong>und</strong> Seelen, die<br />

offen sind für meine Herzensliebe. Darüber hinaus kommen die Kräfte vermehrt dem<br />

Naturreich <strong>und</strong> den emsigen Naturwesen zugute bzw. werden zu ihrer Freude damit<br />

beschenkt. Dadurch wird auch das irdische <strong>Leben</strong> in der Gesamtschwingung angehoben.<br />

Die Bedeutung <strong>und</strong> das wichtige Geschehen des Inneren Wortes, ist für die meisten<br />

Menschen unvorstellbar. Sie können sich nicht vorstellen, dass viele Energien über den<br />

<strong>Leben</strong>skern der Seele fließen können. Ihre Vorstellung ist begrenzt, da sie das w<strong>und</strong>erbare<br />

Geschehen der zufließenden Energien beim Künder nicht schauen können. Wem dies<br />

möglich wäre, der käme nicht aus dem Staunen heraus <strong>und</strong> würde sich sehr freuen über<br />

die Nützlichkeit dieser Energien. Dies ist aber den Kündern der Jetztzeit noch nicht richtig<br />

bewusst geworden.<br />

Die Künder haben die Freiheit das Gotteswort auszusprechen, doch ich mache sie darauf<br />

aufmerksam, dass diese Art der Weitergabe viel mehr menschliche Energien verbraucht,<br />

als wenn sie es aufschreiben würden. <strong>Das</strong> wissen die Wenigsten <strong>von</strong> ihnen.<br />

Wer <strong>von</strong> den Kündern die Gottesbotschaften aufschreibt, kommt viel intensiver in sein<br />

Inneres hinein, das heißt, er vernimmt mein Ich Bin-Liebewort viel konzentrierter. Die<br />

Durchgaben können viel umfangreicher gegeben werden, da den Künder keine störenden<br />

Geräusche <strong>von</strong> außen beeinträchtigen. Die Botschaften meines Liebegeistes werden dem<br />

Künder zuerst nur grob dem Sinn nach gegeben, da sich seine Gehirnzellen auf neue<br />

Gesetzesaussagen umstellen müssen <strong>und</strong> deshalb ist es vorteilhaft sie aufzuschreiben.<br />

Beim Nachlesen auf Hörfehler <strong>und</strong> Grammatik des geschriebenen Gotteswortes, kann<br />

mein Liebegeist dem Künder dann noch Vertiefungen <strong>und</strong> zusätzliche Verfeinerungen<br />

einer Aussage übermitteln.<br />

Bitte stellt es euch so vor: Die gesetzmäßigen Durchgaben aus dem reinen Sein kommen<br />

zuerst in der himmlischen Bildersprache im <strong>Leben</strong>skern der Seele an, das heißt, sie<br />

durchlaufen bestimmte Lichtkanäle in der Seele. Je mehr der Künder in der Seele frei <strong>von</strong><br />

Verpolungen ist, desto leichter hat es der Gottesgeist ein klares Gesetzesbild aus unserer<br />

Lichtheimat weiter zu geben, das der Künder dann in seinen Gehirnzellen empfängt. Sind<br />

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aber seine Gehirnzellen noch mit viel weltlichem Wissen verunreinigt, so kommen die<br />

gesetzmäßigen, energetischen Lichtsignalbilder kaum in den Gehirnzellen an. Sie werden<br />

abgeblockt <strong>und</strong> formieren sich neu in einer sehr weltlich geprägten Sprache. Der tiefe Sinn<br />

einer Botschaft kann nicht richtig durchkommen, weil der Mensch noch zu weltlich eingestellt<br />

lebt. Wer als Künder seine Gehirnzellen schon weitgehend für die himmlischen<br />

Gesetze geöffnet hat, dem kann ich tief greifendere Botschaften vom himmlischen <strong>Leben</strong><br />

übermitteln. Er ist dann in der Lage sie auch menschlich zu verstehen, da er das übermittelte<br />

himmlische Wissen, das er tröpfchenweise <strong>von</strong> mir erhalten hat, immer wieder mit<br />

meiner <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Seele Hilfe gut verarbeitet <strong>und</strong> gesetzmäßig einordnet.<br />

Ihr könnt aus dieser Schilderung erkennen, weshalb ich den Kündern der Jetztzeit das<br />

Schreiben der Botschaften mehr anrate, als sie vor einer kleinen Gruppe <strong>von</strong> Menschen<br />

auszusprechen. Die Künder vermeiden dadurch selbst persönlich hochgehoben zu werden<br />

<strong>und</strong> gehen bei einer Unkonzentriertheit dem hohen Risiko aus dem Weg, das Gotteswort<br />

falsch gehört <strong>und</strong> weitergegeben zu haben.<br />

Dies sind nicht nur Erfahrungen, die ich, <strong>Christus</strong> mit meinen Kündern bis heute gemacht<br />

habe, sondern auch in meinem eigenen menschlichen <strong>Leben</strong> als <strong>Jesus</strong>. Doch früher war<br />

mir die schriftliche Aufnahme des inspirierten Liebewortes aus der Ich Bin-Gottheit nicht<br />

möglich, da mein Mensch dafür zu wenig Kenntnisse besaß. Deshalb überließ ich denjenigen<br />

diese frei angenommene Aufgabe, die ab <strong>und</strong> zu bei uns verweilten <strong>und</strong> gute Schreibkenntnisse<br />

hatten. Leider waren unter ihnen auch sehr verstandesgeprägte Menschen, die<br />

meine Herzenssprache oft missverstanden. Deshalb gab es bereits damals <strong>von</strong> ihnen<br />

missverstandene Botschafts-Überlieferungen, die sich sehr nachteilig auf das <strong>Leben</strong> der<br />

späteren Jünger/innen auswirkten.<br />

Wer sich nun vorstellen kann auf welche Weise meine früheren Botschaften weitergegeben<br />

wurden, dem wird klar werden, dass viele <strong>von</strong> ihnen schon <strong>von</strong> Anfang an falsch<br />

gedeutet <strong>und</strong> weiter überliefert wurden. Deshalb ist heute soviel Unwahres <strong>und</strong> absichtlich<br />

Verfälschtes in den Bibeln zu lesen, was die Schriftgelehrten euch zum Nachleben<br />

empfehlen.<br />

Bei diesem Ausflug in meine Vergangenheit als <strong>Jesus</strong>, habe ich euch Kündern, die ihr<br />

diese Botschaft vielleicht einmal interessiert nachlesen werdet, verständlich machen<br />

wollen, weshalb es günstiger ist das Innere Wort Gottes aufzuschreiben.<br />

Wer sich zum Schreiben des inspirierten Gotteswortes überwindet, der profitiert einerseits<br />

da<strong>von</strong>, da er sich besser auf die Botschaftsmitteilungen konzentrieren kann <strong>und</strong> wenn er<br />

möchte, den Liebefluss vorübergehend auch stoppen kann. Andererseits hat er den Vorteil<br />

keine Zuhörer zu haben, die ihn evtl. mit prüfenden Blicken beobachten, ob es sich um<br />

einen wahren Künder handelt oder nicht. Die ständige Beobachtung <strong>seiner</strong> Person <strong>und</strong><br />

das sehr kritische Zuhören der Anwesenden, empfindet ein Künder bei der Weitergabe<br />

des Inneren Wortes als besonders unangenehm. Durch seine hohe Feinfühligkeit nimmt er<br />

jede ihrer erfreulichen oder ablehnenden Regungen wahr. Dies kann bei einem Künder<br />

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Nervosität <strong>und</strong> Unsicherheit auslösen <strong>und</strong> ihn aus der hohen Seelenschwingung bringen.<br />

Die Folge ist, dass er entweder unkonzentriert nur Bruchteile der göttlichen Mitteilungen<br />

weiterzugeben vermag oder aus seinem Unterbewusstsein zu schöpfen beginnt. Darum<br />

empfiehlt mein Urgeist im Ich Bin den heutigen Kündern, sich zum Schreiben meiner<br />

Liebesprache zu überwinden.<br />

Doch das herzliche Prüfen eines Künders <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> aufgenommenen Liebeworte wird<br />

<strong>von</strong> mir schon befürwortet, denn in der Fallwelt sind wahrlich viele ehemalige Künder<br />

bereits im Unterbewusstsein angelangt. Sie holen daraus Mischgut in Form einer Offenbarung<br />

hervor, da sich dort bereits viel geistiges Wissen aus früheren <strong>Leben</strong> angesammelt<br />

hat. Dieser sehr bedauerliche Zustand trifft auf hochmütige Künder zu, denen ihre ungesetzmäßige<br />

<strong>Leben</strong>sweise noch nicht bewusst wurde, da sie in der Selbsterkenntnis <strong>und</strong><br />

Überwindung ihrer Fehler <strong>und</strong> Schwächen stehen geblieben sind.<br />

Nun habt ihr etwas über das Innere Wort eines Künders erfahren. Handelt es sich um<br />

ein erwähnenswertes Detail, weicht mein Liebegeist <strong>von</strong> <strong>seiner</strong> Schilderung über ein<br />

Thema ab, in diesem Fall <strong>von</strong> der Schöpfungserrettung. Diese hinzugefügten Details sind<br />

wichtig, um die geistigen Vorgänge bei einer göttlichen Botschaftsübermittlung in der<br />

Seele eines Künders besser zu verstehen.<br />

Aber auch, dass ihr ein grobes Bild erhaltet, wie wir unseren gemeinsamen Heilsplan<br />

erfolgreich auf Erden erfüllten <strong>und</strong> welche Möglichkeit es gab, die erlösenden Energiefunken<br />

aus der himmlischen Urzentralsonne auf die Erde anzuziehen. Ebenfalls ist es für<br />

euch gut zu wissen, welche Möglichkeiten überhaupt bestehen, den Seelen-<strong>Leben</strong>skern in<br />

hohe Schwingung zu bringen <strong>und</strong> darin zu halten. So könnt ihr ein wenig mehr mein<br />

<strong>Jesus</strong>leben mit der Jüngerschaft <strong>und</strong> den Heilsplan tiefgründiger erfassen. Außerdem<br />

erhaltet ihr in genaueren Beschreibungen, was ein Künder bei der Aufnahme des Gotteswortes<br />

beachten sollte.<br />

Zu meiner Erdenzeit konnten wir (Jünger/innen) über das Innere Wort unseres geliebten<br />

Ur-Vaters im Ich Bin wichtige Weisungen erfahren. Wir wurden <strong>von</strong> ihm über mein inneres<br />

Hören <strong>und</strong> ab <strong>und</strong> zu durch geschaute Bilder detailliert eingewiesen, wie wir im Liebeverb<strong>und</strong><br />

gleicher Menschen <strong>und</strong> Seelen unser ersehntes, für die Schöpfung errettendes<br />

Vorhaben wahrmachen könnten. Wir hörten auch, dass wir nur mit gleich ausgerichteten<br />

Menschen die Chance hatten in friedvoller Atmosphäre uns gegenseitig mit Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> geistigen Anregungen zu stützen, um dadurch im Bewusstsein zu wachsen. Dabei<br />

war es wichtig, dass wir durch unsere Selbsterkenntnis harmonischer, sanfter, herzlicher<br />

<strong>und</strong> demütiger werden, um dauerhaft friedvoll mit anderen zusammen leben zu können.<br />

Wir erkannten, dass solch gute Eigenschaften auf dem Weg in ein höheres Bewusstsein<br />

erforderlich sind. Es wurde uns auch klar, wenn wir unser menschliches Bewusstsein<br />

durch die Verwirklichung unseres Wissens über die göttlichen Eigenschaften nicht veredeln,<br />

dass dann unsere Seele, die mit dem Menschen energetisch <strong>und</strong> informativ<br />

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verb<strong>und</strong>en ist, nicht in eine höhere Schwingung kommen kann. Deshalb setzten wir uns<br />

dieses Ziel <strong>und</strong> arbeiteten gemeinsam im Liebeverb<strong>und</strong> daran.<br />

Ich wiederhole zum besseren Verständnis: Unsere Bereitschaft zum geistigen Wachstum<br />

war unbedingt erforderlich, um die Urteilchen im <strong>Leben</strong>skern der Seele soweit zu bringen,<br />

dass sie kurzzeitig in der gleichen Evolutionshöhe schwingen in der wir vormals im<br />

himmlischen Sein lebten. Dies war aber nur in der Gemeinschaft gleichgesinnter, intensiv<br />

gottverb<strong>und</strong>ener Menschen möglich.<br />

Vor meiner Kreuzigung schafften wir den benötigten erhobenen Seelenzustand zur<br />

Anziehung der göttlichen Energien leider nicht, doch es war so im himmlischen Sein<br />

abgesprochen <strong>und</strong> alles dafür vorbereitet. Kurz vor der Inkarnation machten wir uns noch<br />

Mut, gemeinsam im Liebeverb<strong>und</strong> das große schöpfungserrettende Ereignis schaffen zu<br />

können. Dies wollte uns jedoch nicht gelingen, da wir ständig auf der Flucht lebten <strong>und</strong><br />

mich einige Jünger/innen nur kurz begleiten konnten, da sie immer wieder zu ihren<br />

sesshaften Familienangehörigen zurückkehren mussten.<br />

Leider braucht der Mensch eine lange irdische Zeit, um aus seinen Erfahrungen in den<br />

Höhen <strong>und</strong> Tiefen seines <strong>Leben</strong>s geistig zu wachsen <strong>und</strong> dadurch intuitiv dem himmlischen<br />

<strong>Leben</strong> näher zu kommen. Bis wir alle begriffen hatten worum es eigentlich in<br />

unserem <strong>Leben</strong> geht, vergingen viele Jahre. Trotz unseres geistigen Wissens konnten wir<br />

die schwere geistige Last auf unseren Schultern nicht erahnen. Wir wussten aus den<br />

Botschaften <strong>von</strong> unserem geliebten Vater Ur, dass unsere Heilsplanmission sehr wichtig<br />

ist, doch erahnten nicht, dass wir diejenigen sind, die das geistig Unvorstellbare schaffen<br />

sollten. Deshalb hatten wir es sehr schwer, die wichtigste Aufgabe unseres <strong>Leben</strong>s geistig<br />

zu erfassen. Kurz vor meiner Kreuzigung dämmerte es in uns immer mehr, da unser<br />

geliebter Vater uns darauf hinwies, dass die ganze Schöpfung in Gefahr sei <strong>und</strong> kurz vor<br />

dem Wendepunkt zur Auflösung steht. Wir begriffen dennoch nicht gleich was er meinte,<br />

da unser Verstand sich nicht vorstellen konnte, dass gerade wir diejenigen sein sollten<br />

denen die Möglichkeit gegeben ist, die Ganzheitsschöpfung zu erretten.<br />

Wir sprachen des öfteren darüber, doch so recht konnten wir es uns nicht vorstellen <strong>und</strong><br />

erfassen, was tatsächlich hinter den Andeutungen <strong>von</strong> Ur-Vater stand <strong>und</strong> wie ernst die<br />

Lage war, in der sich alle Schöpfungswesen befanden. Nach einiger Zeit fingen manche<br />

Jünger/innen aus unserem kleinen Liebekreis zu zweifeln an. Ich konnte ihren Unmut <strong>und</strong><br />

ihre Ungeduld verstehen. Mir war lange nicht ganz klar, wie die Errettung über unsere<br />

Seele stattfinden sollte, obwohl ich nachts öfter aufwachte, wenn ich aus der Seele<br />

erklärende Bilder darüber empfing. Diese waren aber sehr verschleiert, da mein menschliches<br />

Bewusstsein die umfassenden Mitteilungen der Seele nicht gut übersetzen konnte.<br />

Deshalb waren es nur kleine Andeutungen zum Nachdenken. Erst als ich sie des öfteren<br />

durchdachte <strong>und</strong> immer wieder unseren himmlischen Vater bat sie mir nochmals genauer<br />

zu erklären, konnte ich es in meinem Bewusstsein besser erfassen. Ich wollte erst nicht<br />

glauben, dass wir es sind, die die beiden Urteilchen der Seele in die höchste Evolutionsschwingung<br />

bringen sollten. Ich glaubte, dass es anderswo auf der Erde Menschen geben<br />

müsste, die geistig weiter entwickelt waren als wir <strong>und</strong> denen dies eher zuzutrauen wäre.<br />

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Hierin hatte ich mich aber getäuscht, wie ich es später vom Urvater im Ich Bin erfuhr. <strong>Das</strong><br />

Wissen um die Schöpfungserrettung belastete mich <strong>und</strong> die Jüngerschaft sehr. Bitte<br />

versucht euch in unsere <strong>Leben</strong>ssituation hineinzudenken. Hört ein Mensch erstmals <strong>von</strong><br />

<strong>seiner</strong> unvorstellbaren Aufgabe, dann will er es gar nicht wahrhaben. Er ahnt intuitiv mit<br />

bangen Gedanken, wenn er diese annimmt, dann könnte er versagen.<br />

Nun, daraus seht ihr Jünger/innen der Jetztzeit, dass uns früher das irdische <strong>Leben</strong> <strong>und</strong><br />

die zuerst für uns schwer verständlichen göttlichen Durchsagen ebenso massive Schwierigkeiten<br />

bereitet haben, auch wenn wir geistig schon ziemlich weit gereift waren. Mir wird<br />

<strong>von</strong> religiösen Führern <strong>und</strong> gläubigen Menschen nachgesagt, dass ich unfehlbar gewesen<br />

sei <strong>und</strong> alle irdischen Geschehnisse durch meine Hellsichtigkeit im Voraus wusste. Sie<br />

unterstellten mir übersinnliche Wahrnehmungen, die ich in Wirklichkeit nie hatte <strong>und</strong> sie<br />

glaubten ich wäre ein Übermensch gewesen, der jeder Gefahr aus dem Wege gehen<br />

konnte. Wäre dies der Fall gewesen, dann wäre ich nie in Gefangenschaft geraten <strong>und</strong><br />

hätte die Kreuzigung nicht erleiden müssen. <strong>Das</strong> war das Grausamste was einem Menschen<br />

mit <strong>seiner</strong> Seele passieren kann. Die Schriftgelehrten verdrehten in der Vergangenheit<br />

die Berichte über mein <strong>Leben</strong> derartig, dass kaum noch etwas darin der Wahrheit<br />

entspricht.<br />

Ich sollte nach ihren Beschreibungen für alle Zeiten ein übersinnlicher Volksheld<br />

<strong>und</strong> Gottmensch für die christlich orientierten, gläubigen Menschen sein <strong>und</strong> <strong>von</strong><br />

ihnen als Mitregent der Schöpfung persönlich angebetet werden. Dies entspricht<br />

nicht der himmlischen Gegebenheit, weil ich mit allen Schöpfungswesen in der<br />

gerechten Gleichheit lebe <strong>und</strong> weder die Schöpfung noch ein Wesen persönlich<br />

führe. In unserem himmlischen, unpersönlichen <strong>Leben</strong> ist nur die Ich Bin-Gottheit<br />

(Urgeist) in der Urzentralsonne, nach dem Schaffungswunsch aller himmlischen<br />

Wesen weisungsbefugt. Die Verfälschung meines irdischen <strong>Leben</strong>s als <strong>Jesus</strong><br />

gelang den früheren Schriftgelehrten vortrefflich.<br />

Mein <strong>Jesus</strong>leben mit den Jüngern/innen war ganz anders, als wie es euch überliefert<br />

wurde. Bevor ich in die Gefangenschaft kam ahnte ich schon, dass mich einmal einer<br />

meiner Jünger verraten würde. Doch den genauen Zeitpunkt <strong>und</strong> den Ort der Gefangennahme<br />

wusste ich nicht. Hätte ich ihn gewusst, wäre mir viel Leid erspart geblieben <strong>und</strong><br />

ich hätte noch viele Jahre mit meiner Jüngerschaft verbringen können. Ihr Söhne <strong>und</strong><br />

Töchter des Lichts, könnt ihr das vielleicht begreifen?<br />

Die Schriftgelehrten glauben noch heute, dass ich nach dem Willen unseres geliebten<br />

Vaters Ur im Ich Bin so geführt wurde, um mit Dornenkrone <strong>und</strong> unsagbaren Schmerzen<br />

am Kreuz mein <strong>Leben</strong> vorzeitig zu beenden. Dies ist eine Falschaussage, die nur aus<br />

ihrem herzenskalten Verstand stammen kann. Hätte Gott der Urgeist, der die größte Liebe<br />

<strong>und</strong> Barmherzigkeit der Schöpfung ist, mich in dieses grausame <strong>Leben</strong>sende geführt,<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

dann wäre er wahrlich nicht besser wie die am tiefsten gefallenen, herzenskalten Menschen<br />

<strong>und</strong> Seelen auf dieser Erde.<br />

Er war immer um unser <strong>Leben</strong> besorgt <strong>und</strong> kümmerte sich rührend um uns. Er gab uns<br />

Ratschläge <strong>und</strong> Warnungen, damit wir nicht in die Versuchung kamen uns menschlich <strong>und</strong><br />

seelisch durch Bewusstseins- <strong>und</strong> Meinungsunterschiede weh zu tun. Er konnte uns über<br />

das Innere Wort nur das sagen, was für uns im Augenblick in der Urzentralsonne ersichtlich<br />

war, denn die Zukunftsschau kann nur aus den neuesten, aktuellen kosmischen<br />

<strong>Leben</strong>ssituationen ermittelt werden. Deshalb konnten wir keine weitsichtigen <strong>und</strong> genauen<br />

Hinweise für unser irdisches <strong>Leben</strong> erhalten. Dies wussten wir <strong>von</strong> ihm. Deshalb erhielt ich<br />

nur kurze Warnungen, die uns zum Nachdenken anregen sollten, um vorsichtig bei<br />

unseren Zukunftsplänen <strong>und</strong> Handlungen zu sein. Wir wussten, dass wir immer in der<br />

Gefahr standen unser <strong>Leben</strong> zu verlieren, da die Soldaten des Herodes nach uns suchten.<br />

Wer sich dies vorstellen kann, dem wird klar, dass wir nie mit unserem Inneren Wort<br />

öffentlich auftreten konnten. Im Gegenteil, wir mussten uns dafür gute Verstecke suchen,<br />

damit wir ungestört die Botschaften aus der Ich Bin-Gottheit empfangen konnten.<br />

Diese schwierigen Umstände in meinem <strong>Leben</strong> mit der Jüngerschaft sind <strong>von</strong> den Schriftgelehrten<br />

in vielen verschiedenen Schriftstücken falsch ausgelegt worden. Angeblich<br />

sollen nur zwölf männliche Begleiter mit mir unterwegs gewesen sein. <strong>Das</strong> ist jedoch<br />

falsch an die Öffentlichkeit weiter gegeben worden <strong>und</strong> leider glaubt es die religiös<br />

orientierte Menschheit heute noch.<br />

Solche Verdrehungen kannten wir schon aus den jüdischen Schriften, die wir ab <strong>und</strong> zu<br />

gelesen hatten um uns zu vergewissern, wie es die Juden mit dem Gottesgesetz hielten.<br />

Wir waren sehr enttäuscht oder entsetzt, als wir einige Passagen aus ihren Schriften<br />

gelesen hatten. Die Formulierung war sehr streng <strong>und</strong> kühl <strong>und</strong> deshalb vom Verstand<br />

geprägt. <strong>Das</strong> gefiel uns nicht, da wir unseren geliebten Vater Ur über mein inspiriertes<br />

Gotteswort viel herzlicher <strong>und</strong> barmherziger vernehmen konnten. Dies war für uns der<br />

Beweis, dass ihre Schriften nicht aus der barmherzigen Quelle der Liebe stammen<br />

konnten. Wir befassten uns anschließend nicht mehr damit, da wir schon an der Wortschwingung<br />

merkten, dass die Texte niemals <strong>von</strong> Gott stammen konnten. Dies war für uns<br />

eine wichtige Erkenntnis, um uns der inneren Quelle Gottes noch intensiver zuzuwenden.<br />

Einzig seine Lehre brachte uns die Herzenswärme untereinander <strong>und</strong> wir sahen uns nach<br />

einer Botschaft immer in einem höher schwingenden Licht <strong>und</strong> als herzensoffene Menschen<br />

des Liebegeistes.<br />

Niemals war unser <strong>Leben</strong> einfach, da wir die größten Schwierigkeiten im Äußeren hatten.<br />

Die Familienangehörigen der Jünger/innen machten uns große Vorwürfe, dass wir blind in<br />

unser Verderben gehen würden, da wir andere <strong>Leben</strong>sabsichten hatten, die nicht ihrer<br />

gewohnten <strong>Leben</strong>sweise entsprachen. Wir waren für sie wie Aussätzige, die keiner in<br />

<strong>seiner</strong> Nähe haben wollte. Sie unterstellten mir, dass ich die Jünger/innen mit meinem<br />

Wissen verführe <strong>und</strong> abhängig mache. Sie beschuldigten mich sie ins Verderben zu<br />

treiben <strong>und</strong> warnten sie, sich nicht mit mir abzugeben. Sie kannten nur ihre Bibel <strong>und</strong> darin<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

stand sinngemäß: Wer sich ihrem religiösen Wissen entzieht <strong>und</strong> sich einem anderen<br />

zuwendet, den hätte der Widersacher Gottes verführt.<br />

So streng <strong>und</strong> fanatisch waren die Juden untereinander <strong>und</strong> mit uns. Wir erkannten, dass<br />

wir bei ihnen unerwünscht waren. Doch keiner <strong>von</strong> ihnen hatte uns bei Herodes verraten,<br />

da sie seine gewalttätige Führungsart im Zusammenwirken mit den Römern nicht befürworteten.<br />

Deshalb hatten wir <strong>von</strong> ihnen keine Gefahr zu befürchten. Viel mehr einige<br />

aufgebrachte Jünger/innen waren es, die uns im Zeltlager immer wieder Schwierigkeiten<br />

bereiteten. Sie stellten sich plötzlich gegen die Botschaften, da sie <strong>von</strong> anderen Menschen<br />

hörten, dass sie Unwahrheiten enthalten sollen, also vom Widersacher Gottes stammen<br />

mussten. Diese Jünger/innen konnten noch nicht unterscheiden, was aus dem Herzen<br />

oder dem Verstand kommt, deshalb hatten sie unsere Botschaften nicht richtig verstanden.<br />

<strong>Das</strong> war der Gr<strong>und</strong>, warum wir nie mit dem Inneren Wort in die Öffentlichkeit gegangen<br />

sind. Andererseits wussten wir schon <strong>von</strong> unserem geliebten Vater Ur aus der Ich Bin-<br />

Gottheit, dass wir das Offenbarungswort nicht öffentlich geben sollten, da dies bereits eine<br />

Einmischung in das <strong>Leben</strong>sprinzip der Fallwesen bedeutet.<br />

Einige Jüngern/innen die mich länger begleiteten <strong>und</strong> Erfahrungen mit meinem Inneren<br />

Wort sammelten, nahmen ab <strong>und</strong> zu selbst das Gotteswort auf. Doch ihnen gelang es<br />

nicht tiefer in das seelische Bewusstsein vorzudringen, da sie das geistige Wissen noch zu<br />

oberflächlich lebten, ohne den göttlichen Ernst vordergründig zu beachten. Sie machten<br />

zudem einen großen Fehler: Anstatt den Sinn einer göttlichen Botschaft aus der<br />

kosmischen gesetzmäßigen Sicht der himmlischen Wesen zu betrachten, haben sie<br />

diese zu menschlich gesehen <strong>und</strong> überwiegend auf dieses Erdenleben bezogen.<br />

Deshalb erweiterte sich ihr menschliches Bewusstsein nicht so, wie es wünschenswert für<br />

ihre weitgereifte Seele <strong>und</strong> den Gottesgeist gewesen wäre.<br />

Nur wenn ein Künder ernsthaft bemüht ist über sein irdisches <strong>und</strong> ewig geistiges <strong>Leben</strong><br />

nachzudenken um im Bewusstsein wachsen zu können, erst dann wird er dem Gottesgeist<br />

weitere tiefgründigere Fragen stellen wollen. Dies geschieht <strong>von</strong> ihm nicht aus Neugier,<br />

sondern allein aus der inneren herzlichen Verbindung zu Gott, da er über seine Seele<br />

verspürt, dieses <strong>und</strong> jenes aus dem himmlischen Gesetz verstehen zu wollen. Nur so<br />

wächst <strong>und</strong> verändert sich sein Bewusstsein entsprechend <strong>seiner</strong> weitgereiften Seele.<br />

Setzt er sein Wissen aus herzlicher Überzeugung täglich nach <strong>und</strong> nach um, dann<br />

erweitert sich sein Bewusstsein zunehmend. In diesem geistig erfreulichen Zustand ist es<br />

ihm dann möglich, in seinem <strong>Leben</strong> ständig mehr über den menschlichen Horizont hinaus<br />

zu schauen. Dann ist ihm seine irdische Zeit sehr kostbar, da er jeden Augenblick durch<br />

neue Erkenntnisse geistig reicher werden kann. Diese kostbaren Juwele schätzt ein<br />

aufrichtiger Künder am meisten <strong>und</strong> ist darüber Gott sehr dankbar. Dies gelingt aber<br />

einem geistig einseitigen <strong>und</strong> oberflächlichen Menschen mit dem Inneren Wort Gottes<br />

nicht, da er sein bisheriges menschliches Denken noch zu wichtig nimmt. Sein seelisches<br />

Bewusstsein, das dem Menschlichen immer etwas oder ziemlich voraus sein kann, wird<br />

mit so einem geistig unbeweglichen Verhalten kaum erweitert. Diese so wichtige Gesetz-<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

mäßigkeit zur seelischen Erweiterung, Schwingungsanhebung- <strong>und</strong> Energievermehrung<br />

missverstehen auch in der heutigen Zeit die Jünger/innen, die mein Liebewort aufnehmen<br />

<strong>und</strong> auch diejenigen, die es hören oder lesen. Alle wollen auf dem Inneren Weg dem<br />

Himmelreich näher kommen, doch ihre unbeständige Ausrichtung auf meinen<br />

Liebegeist im Ich Bin <strong>und</strong> ihre Leichtfertigkeit in der Verwirklichung ihres gesetzmäßigen<br />

Wissens, bedenken sie nicht.<br />

Nun, mein <strong>Leben</strong> als <strong>Jesus</strong> verlief ganz anders, als wie ihr es aus den biblischen Schilderungen<br />

<strong>und</strong> Verfilmungen erfahren habt. Hier könnte ich, <strong>Christus</strong>, noch vieles berichtigen<br />

was verfälscht wurde, doch die verfügbare Zeit des Künders reicht dafür nicht aus. Die<br />

damaligen Schriftgelehrten erhoben <strong>Jesus</strong> <strong>von</strong> Nazareth, in dem mein Lichtwesen lebte,<br />

zu einer übernatürlichen Persönlichkeit. Dies soll für die heutigen Schriftgelehrten <strong>und</strong><br />

Führer vieler großer <strong>und</strong> kleiner Religionsgemeinschaften auch weiter so bleiben, weil sie<br />

mich als ihr wertvolles Aushängeschild gebrauchen. Mein schlichtes <strong>Leben</strong> haben sie<br />

noch nicht verstanden, weil sie sich gerne selbst sehr wichtig nehmen. Wer in persönlichem<br />

Stolz erhoben lebt, der wird kaum oder überhaupt nicht mein demütiges, zurückgezogenes<br />

<strong>Leben</strong> als <strong>Jesus</strong> verstehen können. Diesem Menschen gelingt es nicht Unwahres<br />

vom Wahren, in einer Aussage über mein <strong>Jesus</strong>leben zu unterscheiden. Seine Seele<br />

findet über feine hochschwingende Impulse keinen Zugang zu ihrem Menschen, um ihm<br />

auf der Gefühlsebene verstehen zu geben, was an seinem Wissen stimmt oder falsch ist.<br />

Seine Seele ist nämlich durch hochmütige Speicherungen im menschlichen Unter- <strong>und</strong><br />

Oberbewusstsein blockiert, deshalb bleibt sie stets unverändert im Bewusstsein <strong>und</strong> das<br />

geschieht auch bei ihrem Menschen. Dies ist ein trauriger Zustand für meinen Liebegeist<br />

in der Seele eines stolzen Menschen.<br />

Die damaligen Gründer vieler kleiner, religiöser Gruppen <strong>und</strong> auch der größeren Religionen,<br />

die oft meinen Namen gebrauchen <strong>und</strong> gerne <strong>von</strong> meiner angeblichen Lehre sprachen,<br />

wollten vor den Gläubigen als besonders geachtete <strong>und</strong> verehrte Menschen sein.<br />

Dies geschieht bei ihren heutigen Nachfolgern wie ihr seht nicht anders. Für die Gläubigen,<br />

die sich geistig unwissend einer Lehre der Schriftgelehrten angeschlossen haben,<br />

sollte ich, <strong>Christus</strong> in <strong>Jesus</strong>, lebenslang <strong>und</strong> ewiglich als unerklärlicher <strong>und</strong> unerreichbarer<br />

W<strong>und</strong>ermensch im Gedächtnis bleiben. Dadurch haben sie bessere Möglichkeiten, neue<br />

herzensoffene Menschen für ihre unfreie religiöse Gemeinschaft zu werben <strong>und</strong> auch ihre<br />

Mitglieder weiter an sich zu binden. Durch die Beiträge <strong>und</strong> Spenden der religiös geb<strong>und</strong>enen<br />

Menschen leben sie schon lange gut. Wahrlich, durch mich als Aushängeschild<br />

wollen sie vielen Gläubigen glaubhaft machen, dass ich ihnen im Himmelreich den Auftrag<br />

erteilt habe, eine religiöse Gemeinschaft zu gründen <strong>und</strong> weiter aufrecht zu erhalten. Dies<br />

hatte ich nie für meine Jüngerschaft vorgesehen, da eine religiöse Gemeinschaft immer<br />

die Bindung an Führungsmenschen <strong>und</strong> ihre Lehre beinhaltet. Die vielen Religionsgemeinschaften<br />

bestehen nicht nach meinem Willen, da dort Anschauungen gelehrt<br />

werden, die niemals mit meinem demütigen <strong>und</strong> bescheidenen <strong>Leben</strong> etwas zu tun<br />

haben <strong>und</strong> dort auch nicht der freie Innere Weg ins Gottesreich vermittelt wird. Mein<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Liebegeist war immer gegen jede Bindung an weltliche Anschauungen <strong>und</strong> ebenso<br />

Bindungen an verschiedene religiöse Lehren. Niemals befürwortete ich die Gründung<br />

<strong>von</strong> religiösen oder geistigen Gemeinschaften auf der Erde.<br />

Dies missverstanden meine Jünger/innen bis in die heutige Zeit. Sie nehmen fälschlich an,<br />

dass es der Urgeist war, der dies über <strong>Jesus</strong> aussprach <strong>und</strong> anordnete. Doch dabei<br />

täuschen sie sich sehr! Mein Liebegeist befürwortet die unfreien religiösen <strong>und</strong> geistigen<br />

Gemeinschaften nicht, da sich die Seelen auch im Jenseits an diese geb<strong>und</strong>en fühlen <strong>und</strong><br />

das wiederholt sich schon über Tausende irdischer Jahre. Sie kommen sowohl <strong>von</strong> den<br />

Gemeinschaften als auch <strong>von</strong>einander nicht los, weil sie nur auf den Führer ihrer Lehre<br />

hören <strong>und</strong> fixiert sind. Sie sind ihm evtl. hörig <strong>und</strong> inkarnieren sich auf sein Anraten wieder<br />

mit ihm in dieser Welt <strong>und</strong> das in Scharen. Sie sind ihm dankbar, weil er ihnen angeblich<br />

das geistige Wissen zu einem höheren Bewusstsein vermittelt hat. Doch die Tatsache ist,<br />

dass sie durch ihre Hörigkeit im feinstofflichen Jenseits mit ihrer Seele erdgeb<strong>und</strong>en<br />

bleiben.<br />

Meine Botschaftshinweise gelten für die heutigen Jünger/innen, die an Glaubensgemeinschaften<br />

<strong>und</strong> ihre Führer geb<strong>und</strong>en sind. Sie rufe ich aus dem größten universellen<br />

Herzen mit ermahnenden Schwingungen des göttlichen Ernstes <strong>und</strong> bitte sie, aus dem<br />

Schlaf ihrer falschen Verhaltensweisen zu erwachen! Dieser Schlaf dauert bei ihnen schon<br />

Äonen jenseitiger <strong>und</strong> Jahrtausende irdischer Zeit. Könnt ihr euch dies vorstellen?<br />

Ich, <strong>Christus</strong>, rufe in die Herzen aller religiös geb<strong>und</strong>enen Menschen <strong>und</strong> frage sie<br />

über den Künder: Wann werdet ihr endlich frei <strong>von</strong> den Meinungen <strong>und</strong> Belehrungen<br />

eurer religiösen <strong>und</strong> geistigen Führer?<br />

Wann wacht euer menschliches <strong>und</strong> seelisches Bewusstsein zur geistigen Selbstständigkeit<br />

auf?<br />

Dies sind Fragen an jene Jünger/innen, die sich im dunklen Wald der Welt verlaufen<br />

haben. Ihnen gebe ich den Rat, sich frei zu machen <strong>von</strong> allen religiösen <strong>und</strong> geistig<br />

orientierten Lehrern, die glauben in meinem Auftrag zu handeln. Dieser fatale Irrtum<br />

kostete ihnen viele <strong>Leben</strong> des Leids <strong>und</strong> erbärmliche <strong>Leben</strong>sverhältnisse auf der Erde, da<br />

sie immer glaubten, ich wäre es gewesen, der sie bat auf der dunklen Erde zu inkarnieren,<br />

um angeblich ein Friedensreich zu errichten. Tatsächlich aber flüsterten euch die Fallseelen<br />

diesen Irrtum ein, da sie genau wussten, dass es ihnen nur energetisch <strong>und</strong> materiell<br />

gut geht, wenn ihr um sie seid.<br />

Wacht auf aus eurem geistigen Schlaf, den ihr schon über Äonen schlaft! Kehrt<br />

ihnen den Rücken <strong>und</strong> bereitet alles mit mir vor für eure seelische Heimkehr! Diese<br />

große Bitte stelle ich euch an euer Herz, zum freien Überdenken.<br />

Meine frühere Jüngerschaft wurde auch einige Zeit <strong>von</strong> den damaligen religiösen Führern<br />

geblendet, bis sie sich endlich <strong>von</strong> ihnen befreit hatte <strong>und</strong> bereit war, mit mir in ein freies<br />

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<strong>und</strong> selbstständiges <strong>Leben</strong> zu gehen. Darin gab es keinen Platz mehr einen anderen<br />

Menschen zu binden <strong>und</strong> ihn religiös zu beeinflussen. Wer glaubt, ich hätte die Jünger/innen<br />

in geistigen Bann gezogen, damit sie mir helfen mein <strong>Leben</strong>sziel besser zu<br />

erfüllen, der irrt sich sehr. Ich ließ die Jünger/innen immer frei kommen <strong>und</strong> gehen. Keiner<br />

der Jünger/innen könnte sagen, dass ich ihnen Vorschriften gemacht habe. Sie kamen nur<br />

mit mir zusammen, weil sie in ihrem Herzen fühlten, dass ich aus der hoch schwingenden<br />

Energiequelle, Gott, schöpfte. Sie hatten es verstanden, weil ihre Herzen offen waren für<br />

Herzenswärme, Liebe <strong>und</strong> Geborgenheit, die sie auch an andere Menschen verschenkten.<br />

Dies war der einzige Gr<strong>und</strong>, weshalb sie sich <strong>von</strong> mir immer wieder angezogen gefühlt<br />

haben <strong>und</strong> vorübergehend blieben.<br />

Einige brachten mir nur ab <strong>und</strong> zu kleine materielle Geschenke, um mir zu zeigen, dass<br />

sie mit mir gerne zusammen sind. Diese nahm ich erst zögernd, dann aber dankbar an,<br />

weil sie aus ihrem Herzen kamen. Sie machten auf mich nicht den Eindruck, dass ich mich<br />

dadurch zu etwas verpflichtet fühlen sollte. Sie spürten bald, dass mir ihre Anwesenheit in<br />

Herzlichkeit <strong>und</strong> friedvoller Atmosphäre sehr viel bedeutete. Ich sah unsere Zusammenkünfte<br />

in einigen Zelten <strong>und</strong> das kurzzeitige Gemeinschaftsleben mit einer kleinen Anzahl<br />

<strong>von</strong> Jüngern/innen für unsere geistige Entwicklung als sehr wichtig. Blieb einer auf dem<br />

geistigen Weg stehen, weil er glaubte noch etwas Bedeutendes bei anderen Menschen<br />

sein zu wollen, dann hatte er wahrlich große Mühe mit der Verwirklichung seines geistigen<br />

Wissens. Jenen Menschen legte ich ans Herz, sich lieber eine geistige Gruppe zu suchen,<br />

in der persönlich erhobene, bestimmende <strong>und</strong> unveränderliche Menschen zusammen<br />

sind. Dort fallen sie nicht auf, wenn sie ihr Wissen zum geistigen Wachstum nicht ernst<br />

nehmen.<br />

Ich wusste aus meinen Botschaften, wie wichtig es ist mit Gleichgesinnten zusammen zu<br />

sein <strong>und</strong> auch, wie das himmlische Gesetz der gleichen <strong>und</strong> ungleich schwingenden<br />

Energieteilchen (Atome) funktioniert. Mir war ebenso bewusst, dass ungleiche Menschen<br />

großen unüberwindlichen Widerständen durch ihre unterschiedliche <strong>Leben</strong>sauffassung<br />

ausgesetzt sind <strong>und</strong> dies bedeutet nicht nur Unfrieden untereinander,<br />

sondern auch einen spürbaren Verlust <strong>von</strong> <strong>Leben</strong>senergien für alle.<br />

Aus diesen erwähnten Gründen könnt ihr erkennen, weshalb es mein herzliches Anliegen<br />

war, dass die Jünger/innen um mich die gleiche <strong>Leben</strong>seinstellung <strong>und</strong> gesetzmäßige<br />

Ausrichtung hatten. Deshalb war ich aber nicht abweisend <strong>und</strong> ungerecht zu denen, die<br />

unsere <strong>Leben</strong>sauffassung nicht vertreten wollten. Einige <strong>von</strong> ihnen waren aufgebracht <strong>und</strong><br />

meinten, dass Gott über mich nur das Wissen aussprechen kann, was ihrer Bibel nicht<br />

widerspricht <strong>und</strong> ihr Bewusstsein erfassen kann. Für ein neues Wissen mit tiefgründigen<br />

Erläuterungen waren sie nicht aufgeschlossen. Vor allem göttliche Hinweise zur Verwirklichung<br />

der Demut <strong>und</strong> Geduld konnten sie nicht ertragen, da ihr Bewusstsein mit Gegensätzlichkeiten<br />

stark überdeckt war.<br />

Nach einiger Zeit baten wir gemeinsam solch schwierige Menschen sich freiwillig <strong>von</strong> uns<br />

zu verabschieden, da wir nicht länger bereit waren ihre bestimmenden Verhaltensweisen<br />

<strong>und</strong> Intoleranz entgegen unserer <strong>Leben</strong>sauffassung zu billigen. Doch vorher hatten wir sie<br />

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darauf aufmerksam gemacht, wenn sie in unserer Nähe bleiben wollten, dann sollten sie<br />

die herzliche Bereitschaft zeigen, Gott in ihrem Herzen näher zu kommen. Waren sie dazu<br />

herzlich bereit <strong>und</strong> bemühten sich mit uns an ihren Fehlern <strong>und</strong> Schwächen ernsthaft zu<br />

arbeiten, dann war dies für uns, vor allem für mich eine große Freude. Ich dankte in<br />

meinem Herzen jubilierend unserem geliebten Vater Ur im Ich Bin, wenn es wieder ein<br />

Mensch geschafft hat, durch seine Botschaften dem kosmischen Herz des Allseins etwas<br />

näher zu kommen. Dies waren für mich die größten geistigen Geschenke <strong>und</strong> nur diese<br />

zählten. Nach unserer bescheidenen <strong>Leben</strong>seinstellung richteten sich auch später diejenigen,<br />

die zuerst fälschlich glaubten mir ihre Zuneigung durch äußere Geschenke zeigen zu<br />

müssen. Diese wehrte ich meist dankend ab, weil ich mich durch ihre Geschenke nicht<br />

beeinflussen lassen wollte. Ich erahnte dabei richtig die große Gefahr, denn durch äußere<br />

Geschenke wollen sich manche Menschen, oft unbewusst, bei jemandem einschmeicheln.<br />

Viele weltlich bezogene Menschen wollen dadurch die Gunst an sich ziehen, um später<br />

die Person nach ihrem Willen beeinflussen zu können. Dies trifft nicht auf jeden Menschen<br />

zu, doch ich ahnte gleich, wer sich dadurch meiner Gutmütigkeit bedienen wollte. Deshalb<br />

hatte ich nicht zugelassen, dass mir berechnende Geschenke gemacht wurden. Ich freute<br />

mich jedoch sehr über eine Kleinigkeit, wie z.B. ein köstlich zubereitetes Essen, das einer<br />

der Jünger/innen mir liebevoll anbot. Ich hatte mich wiederum behilflich gezeigt, wo sie es<br />

nötig hatten.<br />

Daraus seht ihr, was mir für mein freies <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> das der Jüngerschaft wichtig war.<br />

Heute werden manchen Kündern viele materielle Geschenke gemacht. <strong>Das</strong> ist aus der<br />

Gottessicht nur dann annehmbar, wenn ein Künder nur über geringe finanzielle Mittel<br />

verfügt, die ihm keine normale, bescheidene <strong>Leben</strong>sweise ermöglichen. Doch er muss<br />

nicht bettelarm sein, um auf solch eine erbärmliche <strong>und</strong> unwürdige Weise die angebliche<br />

Bescheidenheit <strong>und</strong> Schlichtheit der göttlichen Lichtwesen vorzuleben. Wer die himmlische<br />

<strong>Leben</strong>sart derart missversteht, der zwingt sich selbst in unwürdigen Verhältnissen zu<br />

leben, weil er nicht weiß, dass das göttliche <strong>Leben</strong>sprinzip für ihn etwas würdigeres<br />

vorsieht.<br />

Bitte macht euch frei <strong>von</strong> der falschen Meinung, dass ihr hier auf Erden unter eurem<br />

würdigen himmlischen <strong>Leben</strong> existieren sollt, um angeblich so nach außen den göttlichen<br />

Willen zu leben. Dies war <strong>und</strong> ist bis heute nicht für die Jünger/innen, die sich im Heilsplan<br />

inkarnierten so vorgesehen. Sie sollten aber bedenken, wenn sie einen Überschuss an<br />

Gütern <strong>und</strong> finanziellen Mitteln haben <strong>und</strong> trotzdem nicht ihr Herz für ärmliche <strong>und</strong> notleidende<br />

Mitmenschen öffnen können, dass sie dann durch diese Verhaltensweise immer<br />

unbarmherziger <strong>und</strong> liebloser werden. Wer so lebt, der braucht sich nicht w<strong>und</strong>ern, wenn<br />

er seine Seele mit der Unbarmherzigkeit ziemlich überdeckt hat. Dies kann besonders für<br />

eine Seele der Jüngerschaft im Jenseits katastrophale Folgen haben, die ich aber in<br />

dieser Botschaft aus Zeitgründen des Künders nicht erwähnen möchte.<br />

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Ein Künder darf zu <strong>seiner</strong> finanziellen Aufbesserung <strong>von</strong> gut bekannten Menschen <strong>und</strong><br />

herzlich offenen Fre<strong>und</strong>en schon finanzielle Mittel annehmen, um ein normales <strong>und</strong><br />

würdiges <strong>Leben</strong> führen zu können. Doch die Unterstützung sollte sich im Rahmen der<br />

göttlichen Bescheidenheit halten. Ist eine herzliche <strong>und</strong> ehrliche Fre<strong>und</strong>schaft zwischen<br />

einem Künder <strong>und</strong> einem nahe stehenden Menschen auf der menschlichen <strong>und</strong> geistigen<br />

Ebene gewachsen <strong>und</strong> dem Künder wird zu seinem geringen <strong>Leben</strong>sunterhalt z.B. eine<br />

Erbschaft angeboten, dann kann er sie dankbaren Herzens annehmen. Doch er soll im<br />

Voraus wissen, dass er deshalb seine bescheidene <strong>und</strong> schlichte <strong>Leben</strong>sweise nicht<br />

verändern sollte, denn sonst befindet er sich außerhalb des gesetzmäßig fließenden,<br />

göttlichen Liebestromes. Nimmt er die Erbschaft an, dann kann er dadurch sein <strong>Leben</strong><br />

würdiger gestalten. Jedoch ein selbstehrlicher Künder wird nie seine ärmlich lebenden<br />

Mitmenschen auf dieser unbarmherzigen <strong>und</strong> herzenskalten Welt vergessen. Er trägt sie<br />

immer wohlwollend in seinem barmherzigen Herzen <strong>und</strong> spendet in kleinen Beiträgen<br />

seinen Überschuss stets armen <strong>und</strong> in Not geratenen Menschen. <strong>Das</strong> ist aus der göttlichen,<br />

barmherzigen Liebequelle nicht nur für einen Künder gesprochen, sondern gilt auch<br />

für jene Menschen, die sich aufgemacht haben ihr Herz für das göttliche Licht zu öffnen.<br />

Zu ihnen spreche ich ebenfalls aus dem größten universellen Herzen in ihr Herz der<br />

Seele, ihren <strong>Leben</strong>skern hinein, in dem die höchste Lichtschwingung der göttlichen Liebe<br />

<strong>und</strong> Barmherzigkeit der Gesamtschöpfung gespeichert ist. Wenn ihr nun den göttlichen<br />

Sinn richtig verstanden habt, dann wisst ihr was zu tun ist, um wieder eure im Himmelreich<br />

erschlossene Lichtschwingung der Liebe <strong>und</strong> Barmherzigkeit durch eure guten Taten zu<br />

aktivieren.<br />

Bis in die heutige Zeit werden zuerst noch gesetzestreue Künder <strong>von</strong> den Jünger/innen mit<br />

vielen bew<strong>und</strong>ernden Worten hochgehoben <strong>und</strong> dazu werden sie <strong>von</strong> ihnen aus Dankbarkeit<br />

noch übermäßig mit Hab <strong>und</strong> Gut beschenkt. Die Unterstützung solcher Künder haben<br />

manche heutigen Jünger/innen missverstanden. Die hoch gehobenen Künder leben später<br />

angesehen in ihren luxuriösen Wohnräumen <strong>und</strong> Häusern, weil sie fälschlich glauben, ihr<br />

<strong>Leben</strong> sollte dem Himmlischen ähneln <strong>und</strong> angepasst werden. Ein Künder der sich so <strong>von</strong><br />

seinen Anhängern beschenken lässt, obwohl sein <strong>Leben</strong>sunterhalt ausreichend wäre <strong>und</strong><br />

er sich nicht in einer Notlage befindet, der ist wahrlich falsch informiert. Er wird durch seine<br />

hoch gehobene, vornehme <strong>Leben</strong>sweise, die dem menschlichen Stolz zugeordnet wird,<br />

nicht mehr mein Inneres Wort hören können.<br />

Wiederum lassen sich ahnungslose Künder <strong>von</strong> Menschen helfen, die ihre Hilfsbereitschaft<br />

berechnend einbringen, da sie ihn geistig <strong>und</strong> materiell dort haben wollen, wo ihre<br />

Ausrichtung ist. In der Vergangenheit <strong>und</strong> noch bis in die heutige Zeit haben abhängige<br />

Künder mit ihren Gönnern immer wieder enorme Probleme.<br />

Auch Künder die sich in einer finanziellen Notlage befinden <strong>und</strong> <strong>von</strong> barmherzigen,<br />

gottverb<strong>und</strong>enen Menschen Hilfe erhalten oder zu ihrem bescheidenen <strong>Leben</strong>sunterhalt<br />

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unterstützt werden, können ebenso mit ihnen Schwierigkeiten bekommen. Es kann sein,<br />

dass sich in einem Künder Angst ausbreitet, wenn er merkt, dass sich ein guter Fre<strong>und</strong><br />

wegen der Ablehnung einer Botschaftsaussage <strong>von</strong> ihm abwendet, der ihn bisher in <strong>seiner</strong><br />

schweren finanziellen Lage unterstützte.<br />

Manchmal verliert der Künder einen guten Fre<strong>und</strong>, weil er durch seine verantwortungsvolle<br />

Aufgabe mit dem Inneren Wort zeitlich enorm beansprucht wird <strong>und</strong> deshalb wenig Zeit<br />

hat, sich mit gern gesehenen Menschen <strong>und</strong> ihrem <strong>Leben</strong> mehr zu beschäftigen. Ein<br />

herzensoffener Künder spürt <strong>von</strong> Innen, dass er zu allen gerecht sein will <strong>und</strong> auch keinen<br />

guten Fre<strong>und</strong> in der Zuwendung benachteiligen möchte. Doch er schafft es einfach nicht,<br />

überall zu sein. Da er für sie zuwenig Zeit aufbringen kann, könnte es sein, dass einige<br />

hilfreiche Menschen <strong>von</strong> ihm enttäuscht sind <strong>und</strong> ihn einfach herzenskühl <strong>und</strong> verständnislos<br />

fallen lassen.<br />

Ihr herzensoffenen Menschen, habt bitte mit einem aufrichtigen Künder Mitgefühl <strong>und</strong><br />

Verständnis. Gebt ihm die Zeit zum Verschnaufen. Gute Künder waren <strong>und</strong> sind heute auf<br />

der Erde wahrlich sehr selten <strong>und</strong> für den Gottesgeist sehr kostbar, kostbarer wie alle<br />

Edelsteine der Erde. Wenn ihr das verstehen könnt, dann klammert euch bitte an keinen<br />

Künder der sein Bestes gibt. Seid geduldig <strong>und</strong> gebt ihm das Gefühl, dass er auf euch<br />

weiterhin zählen darf. Dies ist eine herzliche Bitte <strong>von</strong> mir, eurem ewigen Bruder <strong>Christus</strong><br />

im Ich Bin, der euch für euer herzliches, unauffälliges Wirken für die Gesamtschöpfung<br />

sehr dankt. Mein Dank gilt auch den gesamten Schöpfungswesen, denn wir stehen alle<br />

hoffnungsvoll hinter jedem Künder, der es durch seine Demut, Bescheidenheit <strong>und</strong><br />

Hingabe für die Ganzheitsschöpfung schafft, beständig aus dem Ich Bin-Liebestrom<br />

göttliche Gaben zu schöpfen. Ebenso hinter den Menschen, die die Herzenssprache der<br />

Liebe freudig lesen <strong>und</strong> sie weiter geistig Gereiften anbieten.<br />

Macht bitte einen Künder dem ihr nahe steht in keinem <strong>Leben</strong>sbereich abhängig <strong>von</strong> euch,<br />

denn sonst ergeht es ihm wie vielen anderen guten Kündern. Diese ließen sich in Abhängigkeit<br />

bringen, obwohl sie über ihre Seele meine warnenden Impulse spürten, sich nicht<br />

mit einem eigensüchtigen Gönner einzulassen. Manche Gönner eines Künders erwarten<br />

durch ihre Unterstützung eine bestimmte Gegenleistung <strong>von</strong> ihm. Sollte er ihnen diese<br />

nicht erfüllen, dann versuchen sie ihm evtl. das <strong>Leben</strong> schwer zu machen. Solch eigensüchtige<br />

Gönner schmeicheln sich gerne bei einem guten Künder ein, um so seine Gunst<br />

zu erhalten. Nicht selten sind ihre Hintergedanken, beim Künder <strong>und</strong> seinen Fre<strong>und</strong>en gut<br />

dastehen zu wollen.<br />

Sollte sich ein guter Künder <strong>von</strong> einem Menschen abhängig machen lassen, dann verliert<br />

er dadurch seine Eigenständigkeit. Wahrlich, das wäre sein Untergang, da er dadurch<br />

keine Bewegungsfreiheit zur weiteren geistigen Reife hätte. Bitte tut dies einem Künder<br />

der Jetztzeit nicht an <strong>und</strong> auch nicht euch selbst.<br />

Empfängt ein Künder <strong>von</strong> meinem Liebegeist eine neue, euch noch unbekannte Gesetzesaussage,<br />

dann bitte bedrängt ihn nicht mit eurem gegenteiligen Wissen <strong>und</strong> rechthabe-<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

rischen Äußerungen, denn er könnte ängstlich werden <strong>und</strong> die so wichtige Mitteilung an<br />

die innere Menschheit wieder rückgängig machen wollen! Die tragische Folge da<strong>von</strong> wäre,<br />

dass mein Liebegeist ihm keine neuen Gesetzesaussagen einer bestimmten Thematik<br />

mehr übermitteln kann <strong>und</strong> deswegen er <strong>und</strong> auch ihr keine weitere geistige Reife erlangen<br />

könnt. Ihr könnt ihn schon wegen einer neuen Gesetzesaussage, die euch noch<br />

unverständlich erscheint, sehr einfühlsam ohne einen rechthaberischen Unterton ansprechen.<br />

Doch der Künder sollte sich zurückhalten eigene Erklärungen abzugeben, denn<br />

sonst spricht er belehrend <strong>und</strong> dadurch entfernt er sich vom unpersönlichen <strong>Leben</strong>sprinzip<br />

der göttlichen Lichtwesen. Dies bedeutet, dass er sich nicht mehr in den Ich Bin-<br />

Liebestrom Gottes einschwingen <strong>und</strong> aus der himmlischen Quelle, nach dem göttlichen<br />

Willen schöpfen kann. Auf diese Art fielen sehr viele Künder <strong>und</strong> schöpfen nun ahnungslos<br />

aus ihren Unterbewusstsein ihre vermischten Speicherungen.<br />

Bitte versucht euch vom privaten <strong>Leben</strong> der Künder zurück zu halten. Sie haben das gute<br />

Recht, ihr <strong>Leben</strong> frei <strong>von</strong> den Beeinflussungen anderer Menschen zur weiteren geistigen<br />

Entwicklung zu führen. Jeder Künder <strong>und</strong> jeder Mensch hat ein bestimmtes Bewusstsein<br />

erschlossen, das ihn zu weiteren inneren <strong>und</strong> äußeren Schritten führt. Sollte sich der<br />

Künder zu sehr auf euer Bewusstsein ausrichten, dann hemmt ihr sein neu zu erschließendes<br />

Bewusstsein, in das mein Liebegeist ihn über seine Seele weisen will. Würde er<br />

sich in einem <strong>Leben</strong>sbereich an euren noch unausgereiften Bewusstsein orientieren, dann<br />

wäre er nicht mehr fähig weitere geistige Schritte zum vorgegebenen Ziel <strong>seiner</strong> Seele zu<br />

gehen. <strong>Das</strong> würde für einen Künder <strong>und</strong> auch für einen Heimkehrer auf dem Inneren Weg<br />

ins Himmelreich den geistigen <strong>und</strong> äußeren Stillstand bedeuten. Wer sich geistig veredeln<br />

will, um in die himmlische Vollkommenheit zu kommen, der sollte immer wieder innere <strong>und</strong><br />

äußere Veränderungsschritte vornehmen. Ohne diese Schritte ist er wahrlich ein Mensch,<br />

der sich ständig um sein Wissensgebäude bewegt, jedoch nicht das himmlische Ziel durch<br />

Verwirklichung seines Wissens angeht. Wer <strong>von</strong> euch geistigen Bergwanderern ins<br />

himmlische Licht, keine höhere, erweiterte <strong>und</strong> deutlichere Sicht durch eine evtl.<br />

<strong>beschwerliche</strong> Veränderung <strong>seiner</strong> unedlen Wesenszüge <strong>und</strong> seines äußeren,<br />

schlechten <strong>Leben</strong>sumfeldes erreichen will, der schaut aus <strong>seiner</strong> Bewusstseinsperspektive<br />

nur immer das Gleiche <strong>und</strong> bleibt auch so wie er ist, der Gleiche!<br />

Darum rät euch mein Liebegeist, vordergründig auf eure <strong>Leben</strong>sweise zu achten <strong>und</strong> was<br />

daran noch zu verbessern bzw. zu veredeln wäre. Im <strong>Leben</strong> begegnen euch so viele<br />

interessante, erkenntnisreiche Augenblicke <strong>und</strong> Situationen, in denen ihr entsprechend<br />

denkt, sprecht <strong>und</strong> euch verhaltet. Wenn es euch möglich ist, versucht gleich oder erst am<br />

Abend auf den Tag zurück zu blicken, wohin sich eure Gedanken bewegt haben <strong>und</strong> ob ihr<br />

dabei unruhig wurdet. Jede Unruhe zeigt euch auf, dass Gedankenkräfte in euch<br />

wirken, die nicht aus göttlichem Ursprung stammen können. Deswegen schaut dann<br />

tiefer nach <strong>und</strong> ihr werdet den negativen Gr<strong>und</strong> erkennen.<br />

Wollt ihr wieder in innerer Ruhe <strong>und</strong> Ausgeglichenheit nahe der himmlischen Energiequelle<br />

leben, dann übergebt meinem Liebegeist in euch euer Problem das Unruhe erzeugt.<br />

F3-(B-G)<br />

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Denkt weise nach, ob es sich lohnt, sich <strong>von</strong> negativen Gedanken so stark beeinflussen zu<br />

lassen, dass ihr euch unwohl <strong>und</strong> <strong>von</strong> Sorgen beladen fühlt? Wer mich, den inneren<br />

Liebegeist zu Hilfe ruft, dem stehe ich über seine Seele bei. Doch der Mensch sollte<br />

vorher bereit sein, über seinem äußeren Problem stehen zu wollen. Erst in dieser Phase<br />

ist es mir möglich, euch in den Kokon meiner Liebekräfte zu nehmen. Dann spürt ihr sofort<br />

eine Erleichterung, atmet auf <strong>und</strong> erkennt aus der höheren Sicht des ewigen <strong>Leben</strong>s, wie<br />

unwesentlich euer Problem eigentlich war. Meistens handelt es sich bei Problemen um<br />

Persönlichkeitsansprüche. Der Mensch fühlt sich entweder zurückgesetzt oder verletzt.<br />

Schon kommen in einem noch stolzen Menschen Gedanken auf, sich dies nicht gefallen<br />

zu lassen. In dieser Phase schalten sich erdgeb<strong>und</strong>ene Seelen ein <strong>und</strong> beeinflussen den<br />

Menschen zu unschönen Gedanken, Worten <strong>und</strong> Handlungen. Ließ sich ein innerer<br />

Mensch dazu verleiten, dann kommen später aus <strong>seiner</strong> herzensoffenen Seele Reuegefühle,<br />

weil sie sich für ihren Menschen vor Gott schämt <strong>und</strong> auch entschuldigt. Darum<br />

achtet mehr darauf, dass ihr stolze Wesenszüge bald mit meiner Liebekraft überwindet<br />

<strong>und</strong> der harmonischen <strong>und</strong> sanften <strong>Leben</strong>sweise näher kommt, in der eure Seele schon im<br />

Himmelreich gelebt hat.<br />

Bitte lasst nichts unversucht um euren Charakter zu analysieren. In eurem Verhalten<br />

gegenüber anderen könnt ihr noch viele Hinweise erhalten was noch zu verbessern ist.<br />

Bitte vergleicht immer euer Verhalten mit eurem himmlischen Gesetzeswissen. Wenn ihr<br />

unsicher in der Unterscheidung seid, ob euer Verhalten gut oder schlecht war, dann bittet<br />

meinen Liebegeist, euch das auf der Gefühlsebene spüren zu lassen.<br />

Bitte denkt <strong>und</strong> lebt geistig weitsichtig <strong>und</strong> seid euch bewusst, dass jeder Augenblick<br />

euch dem göttlichen <strong>Leben</strong> näher bringen kann, so ihr ihn als kostbar schätzt.<br />

Jeder Augenblick <strong>und</strong> jede Situation will euch zur weiteren geistigen Reife anregen<br />

<strong>und</strong> etwas Bestimmtes sagen, so ihr es zur Bewusstseinserweiterung annehmen<br />

wollt. Nehmt meinen Rat ernst, dann fällt es euch leichter eure Fehler <strong>und</strong> Schwächen<br />

zu erkennen <strong>und</strong> nach <strong>und</strong> nach zu überwinden.<br />

Auch wenn ihr zeitweise allein seid kommen euch einige oder viele Gedanken ins Oberbewusstsein.<br />

Diese richtig einzuschätzen <strong>und</strong> einzuordnen, in gesetzmäßige oder gegensätzliche,<br />

wäre eine wertvolle Aufgabe, die euch hilft euren momentanen Bewusstseinsstand<br />

besser kennen zu lernen. So könnt ihr ständig zur Bewusstwerdung eurer ungesetzmäßigen<br />

Gedanken <strong>und</strong> auch zur Ermittlung eurer momentanen Charakterschwächen<br />

vorgehen. Wer dies stets übt, weil er das innere Sehnen <strong>seiner</strong> Seele nach der Lichtheimat<br />

verspürt, der hat keine Zeit sich intensiv mit dem Privatleben eines anderen Menschen<br />

zu beschäftigen. Wahrlich, er wird nicht über die unverständliche <strong>Leben</strong>sweise<br />

eines Menschen nachgrübeln, sondern wird durch seine Toleranz auch keine unschönen<br />

Kommentare über ihn abgeben wollen. Er kritisiert nicht mehr die freie, geistige Entwicklung<br />

<strong>seiner</strong> Mitmenschen, sondern schaut nur auf seine eigene, weil er in die Lichtheimat<br />

der göttlichen Wesen wieder zurück kehren will. Dorthin weise ich ihn über seine willige,<br />

gottverb<strong>und</strong>ene Seele, die nichts unversucht lässt, damit sich ihr menschliches Kleid mehr<br />

der unpersönlichen, demütigen Verhaltensweise der himmlischen Wesen zuwendet. In<br />

F3-(B-G)<br />

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eurer Seele warte ich, der Urgeist, auf eure positive Veränderung. Seid gescheit <strong>und</strong> lasst<br />

nicht zu, dass sich zwischen eurer weit entwickelten Seele <strong>und</strong> eurem Menschen eine<br />

große geistige Kluft, durch euren Verwirklichungsrückstand bzw. -Stillstand bilden kann.<br />

Dies geschieht nämlich, wenn ihr zu sehr auf die <strong>Leben</strong>sweise anderer Menschen achtet,<br />

jedoch vergesst intensiv eure Fehler <strong>und</strong> Schwächen zu beleuchten.<br />

Diese Botschaftsvertiefung gab ich euch noch dazu, weil einige Jünger/innen nicht zu<br />

unterscheiden vermögen, ob sie den göttlichen Willen oder ihren Eigenwillen leben im<br />

Verhalten gegenüber einem nahestehenden Menschen oder auch zu einem Gotteskünder.<br />

Mein <strong>Jesus</strong> <strong>Leben</strong> war geprägt <strong>von</strong> der Flucht vor den Soldaten des Herodes. Ich bangte<br />

mit den begleitenden Jünger/innen um unser <strong>Leben</strong>. Deshalb lebten wir stets in abgelegenen<br />

Wüstengegenden, wo uns keiner vermutete. Dies war sehr schwierig für unser<br />

Überleben. Wir freuten uns sehr, wenn uns wieder einmal jemand aus unserem Bekannten-<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>eskreis oder ein Familienangehöriger besuchte. Sie brachten immer<br />

wieder unbekannte Menschen in unser Zeltlager mit. Sie hatten Interesse an unserer<br />

lebensfrohen <strong>und</strong> freien <strong>Leben</strong>sauffassung <strong>und</strong> den göttlichen Botschaften über mich.<br />

Doch es waren nicht immer herzensoffene Menschen dabei. Einige <strong>von</strong> ihnen waren gut<br />

bemittelt. Sie brachten mir zur Begrüßung Geschenke mit, doch ich nahm sie nicht an, weil<br />

sie nicht <strong>von</strong> Herzen kamen. Die unehrlichen Hintergedanken erkannte ich an den Augen,<br />

die mir im Augenblick der Überreichung verrieten, dass der Mensch durch die großzügige<br />

Gabe die Absicht hatte sich persönlich in den Vordergr<strong>und</strong> zu stellen, um dadurch geistige<br />

Vorzüge zu erhalten. Er konnte noch nicht unterscheiden, wann ein Geschenk aus dem<br />

Herzen kommt oder aus dem berechnenden Verstand. Ich spürte es <strong>von</strong> Innen <strong>und</strong> lehnte<br />

sein berechnendes Geschenk mit einer herzlichen Geste ab. Ich bat ihn um Verständnis,<br />

dass ich meinen vorgegebenen Gr<strong>und</strong>satz zum bescheidenen <strong>Leben</strong> einhalten wollte. Ich<br />

sprach zu ihm, dass mir Gott bisher die Kraft gab in Bescheidenheit zu leben. Ich bat ihn<br />

herzlich, er möge meine <strong>Leben</strong>sführung annehmen <strong>und</strong> sich mehr über die geistigen<br />

Geschenke freuen, die wir stets <strong>von</strong> Gott über mein Inneres Wort erhielten. Dies war ihm<br />

aber nicht recht, da er gewohnt war ein Geschenk zu überreichen das nicht abgelehnt<br />

wurde. Über meine sanfte Ablehnung war er sehr verärgert <strong>und</strong> ging <strong>von</strong> uns, ohne dass<br />

wir ihn nochmals sahen.<br />

Wisset, wer einem Künder oder einem anderen Menschen sein Geschenk unbedingt<br />

überreichen möchte, weil er glaubt, er tut etwas Gutes im Sinne meines Liebegeistes, der<br />

sollte versuchen sein eigenes Drängen mehr zu analysieren. Wahrscheinlich liegt in ihm<br />

ein starker Helferdrang verborgen, der aber mit dem demütigen, freien <strong>und</strong> helfenden<br />

Verhalten der göttlichen Wesen nichts zu tun hat. Deshalb befindet er sich mit seinem<br />

Verhalten außerhalb des göttlichen Gesetzes, weil wir himmlischen Wesen keinem<br />

anderen Wesen unser Wissen, auch kein Geschenk oder Sonstiges aufdrängen. Dieses<br />

absolut freie Verhalten gegenüber anderen Wesen haben uns unsere Ur-Eltern vorgelebt<br />

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<strong>und</strong> das wollen wir nie mehr missen. Deshalb haben wir das unaufdringliche Verhalten<br />

noch in den Vorschöpfungen ins himmlische Gesetz aufgenommen.<br />

Sollte ein Mensch fälschlich glauben, ein anderer hat seine Großzügigkeit <strong>und</strong> Hilfe ohne<br />

Widerrede anzunehmen, dann täuscht er sich sehr. Er bemerkte noch nicht, dass sein<br />

zudringliches, helfendes Verhalten oder seine Geschenke einem anderen unangenehm<br />

erscheinen können. Er erkannte es deswegen noch nicht, weil seine raue Schale es bisher<br />

noch nicht zuließ, dass er in seinen Gefühlen einen anderen Menschen aus der Tiefe<br />

seines Herzens wahrnimmt <strong>und</strong> auch nicht die sanfte Ablehnung gegen seine gut gemeinte<br />

Hilfe oder Schenkung. Diese Wahrnehmung verhindern ungesetzmäßige Speicherungen<br />

<strong>seiner</strong> Seele aus früheren Inkarnationen. Sie beinhalten noch grobe Wesenszüge,<br />

d.h. rüdes <strong>und</strong> verständnisloses Verhalten gegenüber anderen Menschen. Deswegen fällt<br />

es so einem Menschen sehr schwer, die Ablehnung <strong>seiner</strong> Hilfe oder seines Geschenkes<br />

zu verstehen <strong>und</strong> auch ruhig ohne murren, d.h. verständnisvoll anzunehmen. Die Überdeckung<br />

der Seele mit unsanften Verhaltensweisen kann sich bei Menschen in verschiedenen<br />

<strong>Leben</strong>sbereichen etwa so äußern:<br />

Er verhält sich stur bzw. ist sehr dickköpfig, kämpft unnachgiebig mit immer lauter werdender<br />

Stimme um sein angebliches Recht. Zudem schätzt er feinfühlige Menschen noch<br />

falsch ein <strong>und</strong> glaubt, sie sollten nicht so überempfindlich reagieren. Auch ein schwerfälliger<br />

Gang, d.h. ein hartes <strong>und</strong> lautes Auftreten der Füße beim Gehen, lässt einen Menschen<br />

aus meiner heutigen Jüngerschaft erkennen, dass er noch unsanfte Wesenszüge<br />

an sich hat. Wer der Sanftmut <strong>und</strong> Feinfühligkeit der himmlischen Wesen näher gekommen<br />

ist <strong>und</strong> schon geistig beweglich wurde, d.h. sich leicht tut neues geistiges Wissen<br />

aufzunehmen <strong>und</strong> es auch zu leben, dessen Bewegungen werden immer sanfter <strong>und</strong> er<br />

wird leichtfüßiger. Von Innen spürt er, lieber Schuhe zu bevorzugen mit denen er möglichst<br />

geräuschlos gehen kann.<br />

Wer <strong>von</strong> euch dem feinfühligen <strong>Leben</strong> der himmlischen Wesen näher kommen möchte,<br />

den bittet mein Liebegeist sich tiefgründiger mit meiner Hilfe zu erkennen <strong>und</strong> seine<br />

groben Verhaltensweisen Stück für Stück aus tiefsten Herzen zu bereuen. Ich, der innere<br />

Urgeist im ich Bin, nehme ihm aber seine unschönen Charakterschwächen erst dann<br />

seelisch ab bzw. wandle sie durch hohe zweipolige Liebekräfte um, wenn er mich darum<br />

bittet <strong>und</strong> ernsthaft bereit ist da<strong>von</strong> frei zu werden bzw. sich gr<strong>und</strong>sätzlich zu ändern. Nur<br />

dann ist mir bei einem Wesen die Möglichkeit gegeben, die unberührbare Schwelle<br />

<strong>seiner</strong> Lichtaura bzw. seines Kokons, in dem sich seine private Sphäre mit dem<br />

freien Willen befindet, mit den Strahlen meiner Liebekraft zu durchdringen.<br />

Jedes kosmische Wesen hat das Recht frei <strong>und</strong> unabhängig vom anderen <strong>und</strong> auch <strong>von</strong><br />

der Ich Bin-Gottheit zu leben. Wenn es wichtige Mitteilungen sind, die ein himmlisches<br />

Wesen aus der Ich Bin-Gottheit erhält, dann wird es vorher durch ein bestimmtes akustisches<br />

Signal sanft darauf aufmerksam gemacht. Es steht jedem Wesen frei, ob es sich für<br />

die Mitteilung öffnet. Dies ist unsere unbegrenzte Freiheit, die wir schon in den Vorschöpfungen<br />

lebten. Wie habt ihr aus eurem Bewusstsein die Freiheit gelebt? Seid ihr schon der<br />

Göttlichen näher gekommen?<br />

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Wenn ihr vom himmlischen Sein magnetisch angezogen werden wollt, dann bemüht<br />

euch jetzt schon die uneingeschränkte Freiheit der göttlichen Lichtwesen nach <strong>und</strong><br />

nach in eurem <strong>Leben</strong> umzusetzen. Dann werdet ihr sensibel für die unfreie Verhaltensweise<br />

anderer Menschen euch gegenüber <strong>und</strong> ihr selber werdet euch hüten<br />

nochmals so zu sein.<br />

Ich wehrte mich als <strong>Jesus</strong> vor den Geschenken aufdringlicher Menschen <strong>und</strong> ihrer<br />

unerwünschten Hilfe. Ich spürte, dass diese eigentlich herzlich, offenen Menschen noch<br />

nicht das feine Gespür entwickelt hatten, was einem anderen angenehm <strong>und</strong> willkommen<br />

ist oder nicht. Deswegen lehnte ich die Menschen aber in meinem Herzen nicht ab,<br />

versuchte jedoch es ihnen liebevoll verständlich zu machen welches <strong>Leben</strong> ich bevorzuge<br />

<strong>und</strong> was mir wertvoller erscheint als äußere Geschenke. Auch wenn sie es missverstanden,<br />

schenkte ich ihnen dennoch klaren Wein ein <strong>und</strong> erklärte ihnen liebevoll meine<br />

<strong>Leben</strong>sausrichtung, die ich <strong>von</strong> meiner Seele spürte. Mein Bestreben war stets bescheiden<br />

<strong>und</strong> demütig im Hintergr<strong>und</strong> zu leben. So konnte mich keiner in seinen Bann der<br />

Abhängigkeit ziehen <strong>und</strong> über mich bestimmen, was ich geistig <strong>und</strong> menschlich tun sollte.<br />

Diese göttliche Weisheit <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>sorientierung aus dem himmlischen <strong>Leben</strong> beachteten<br />

auch die herzensoffenen Jünger/innen, die sich gerne in meiner Nähe aufhielten. So sollte<br />

auch ein Künder der Jetztzeit leben <strong>und</strong> diejenigen, die mir geistig ins Himmelreich folgen<br />

wollen.<br />

Mein <strong>Jesus</strong> <strong>Leben</strong> war den äußeren Umständen entsprechend, im Vergleich zur heutigen<br />

Mittelschicht, bescheiden <strong>und</strong> ärmlich. Es verlief nach der inneren Weisung der Ich Bin-<br />

Gottheit. Mein Lichtwesen gehörte in den Vorschöpfungen - noch vor der Erschaffung des<br />

genialen, unpersönlichen <strong>Leben</strong>sprinzips <strong>und</strong> der gerechten Gleichheit aller Wesen, dem<br />

auch ich <strong>und</strong> unsere Schöpfungseltern ohne Ausnahme angehören - zu den führenden<br />

Lichtwesen der Schöpfung. Dies änderte sich später. Unter großem Jubel haben wir<br />

unsere neue, weise Schöpfungsfunktion ohne erforderliche Führung eines Lichtwesens,<br />

das einzigartige, genialste <strong>und</strong> herzlichste unpersönliche Wesen in der<br />

Urzentralsonne erschaffen, es ist die „Ich Bin-Gottheit“, auch „Urgeist“ genannt. Sie<br />

erhielt <strong>von</strong> allen himmlischen Wesen die Wesenszüge <strong>und</strong> Eigenschaften, die diese<br />

in unzähligen Evolutionszeiten stets erweiterten. Deshalb ist sie das herausragendste<br />

<strong>und</strong> schöpferisch weitgereifteste Wesen, jedoch ohne den beweglichen<br />

Körper der Lichtwesen zu besitzen.<br />

Nun leben alle Lichtwesen im Himmelreich das unpersönliche Schöpfungsprinzip, ebenso<br />

unsere Schöpfungseltern sowie auch ich <strong>und</strong> mein früheres Dual, das ich durch die<br />

Teilung der Schöpfung für immer verlor. Diese sehr schmerzliche Gegebenheit geschah<br />

deshalb, weil sich mein früheres Dual, durch die tiefe innere Verbindung zu unserer<br />

Schöpfungsmutter gewünscht hatte, mit ihr <strong>und</strong> vielen anderen Lichtwesen außerhalb der<br />

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himmlischen Schöpfung neue Welten aufzubauen, die ihren regen Vorstellungen entsprachen.<br />

Doch mich, <strong>Christus</strong>, erfreute wiederum das neu geschaffene, unpersönliche <strong>Leben</strong>sprinzip<br />

so sehr, dass ich den Trennungswunsch meines Duals schmerzlich annahm. <strong>Das</strong><br />

Freiheitsgesetz beinhaltet keine Einschränkungen in unseren Dualverbindungen, deswegen<br />

geschah es bei der Teilung der Schöpfung, dass viele <strong>von</strong> uns ihre Duale ziehen<br />

lassen mussten, die außerhalb des Himmelreichs leben wollten.<br />

Wir himmlischen Wesen wussten im Voraus, dass es uns wegen dem Energienachschub<br />

für unsere Lichtpartikel nicht möglich ist, länger als ein Äon ohne Dual (Partner) zu leben.<br />

Wir standen in dieser Trennungszeit noch über ein Äon lang mit unserem Dual in energetischer<br />

Verbindung. Doch als wir nach einem Äon merkten, dass es unserem Dual in den<br />

Fallwelten gut gefiel, entschlossen wir uns auf Anraten der Ich Bin-Gottheit neue Dualpartnerschaften<br />

einzugehen. Deswegen habe ich ein neues Dual <strong>und</strong> ebenso viele meiner<br />

himmlischen Geschwister, auf unzähligen feinstofflichen Planeten.<br />

Über die früheren Schöpfungsvorgänge im Himmelreich <strong>und</strong> den Übergang in das unpersönliche<br />

<strong>Leben</strong> sowie über die Schöpfungsteilung auf vorgegebene kosmische Zeit, gab<br />

euch Menschen mein Liebegeist über den Künder viele Schilderungen in verschiedenen<br />

Botschaften. Deswegen möchte ich diese Vorgänge in dieser Botschaft nicht mehr<br />

wiederholen. Mein Liebegeist empfiehlt euch eine Botschaft, die genau erklärt, welche<br />

umfangreichen Maßnahmen <strong>und</strong> Bemühungen erforderlich waren, um ein unpersönliches<br />

<strong>und</strong> freies <strong>Leben</strong> in Gleichheit <strong>und</strong> Gerechtigkeit zu schaffen: „Erschaffung des genialsten<br />

<strong>und</strong> herzlichsten unpersönlichen Wesens – Gott – durch himmlische Wesen“.<br />

Meine geistige Führung über meine Seele geschah nur unpersönlich durch den Urgeist<br />

aus der Ich Bin-Quelle, auch wenn sich einige Male unser Schöpfungsvater-Ur bei mir<br />

direkt zur Wort meldete. Warum dies in meinem <strong>Leben</strong> so geschah, konnte ich aus<br />

meinem unzureichenden geistigen Wissen noch nicht erkennen. Ich begnügte mich nie mit<br />

meinem Wissen, konnte aber die tiefgründigen Zusammenhänge des unpersönlichen<br />

himmlischen <strong>Leben</strong>s noch nicht weitsichtiger einordnen. Dafür lagen in meinem Oberbewusstsein<br />

zu wenige Mitteilungen vor. Deshalb nahm ich an, dass der geistige Anteil<br />

unseres Ur-Vaters in dem Energievolumen der Urzentralsonne liegt <strong>und</strong> er sich mir über<br />

sie mitteilen kann. Aus diesem Gr<strong>und</strong> sprach ich immer wieder zu unserem geliebten Ur-<br />

Vater im Urgeist der Urzentralsonne meine Herzensgebete <strong>und</strong> hielt eine liebevolle<br />

Verbindung zu ihm. Ich ahnte noch nicht die tatsächliche Gegebenheit, die ich euch nun<br />

über den Künder kurz zu schildern versuche, da er bereits zu diesem Wissen durch seine<br />

geistige Reife vorgedrungen ist:<br />

Sind in der Ich Bin-Gottheit zu wenig Speicherungen für einen Bereich des irdischen<br />

<strong>Leben</strong>s vorhanden, die jedoch eines der früheren Gottheitswesen im Himmelreich umfangreicher<br />

beantworten kann, dann schaltet sich das Wesen nach der Bitte der Ich Bin-<br />

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Gottheit direkt <strong>und</strong> persönlich mit der vollständigeren Mitteilung über das energetische<br />

Informationsband ein. Mit diesem Band sind alle kosmischen Wesen im <strong>Leben</strong>skern<br />

verb<strong>und</strong>en. Diese ergänzende Mitteilungsmöglichkeit über die Ich Bin-Gottheit haben sich<br />

die früheren schöpfungsführenden Lichtwesen aus verschiedenen Gründen, nach einer<br />

demokratischen himmlischen Abstimmung offen gelassen.<br />

Nun, bei meinem Gang über die Erde gelang es mir nicht immer die geistig führende Hand<br />

des Urgeistes über meine Seele festzuhalten. Auch ich ging ab <strong>und</strong> zu eigenwillige Wege,<br />

die mir später viele Tränen <strong>und</strong> seelisches Leid kosteten. Manchmal wollte ich nicht<br />

glauben, dass mich die Ich Bin-Gottheit so einfühlsam zu weisen versucht <strong>und</strong> setzte mehr<br />

meinen Verstand ein, obwohl mein inneres Gefühl dagegen sprach. Bis ich zwischen<br />

Verstand <strong>und</strong> innerem Gefühl unterscheiden konnte, vergingen viele Erdenjahre geistigen<br />

<strong>und</strong> menschlichen Reifens. Ich erkannte oft die Warnungen des Ur-Vaters im Ich Bin über<br />

meine Seele nicht richtig. Plagten mich Sorgen um meine Jünger/innen die mich begleiteten,<br />

dann konnte ich das Innere Wort nicht aufnehmen. Ich wusste aus eigener Erfahrung,<br />

wenn ich nicht eine harmonische <strong>und</strong> hohe Schwingung durch Ausgeglichenheit habe,<br />

dann sollte ich mich <strong>von</strong> der Aufnahme des Ich Bin-Liebestromes fernhalten.<br />

So geschah es auch, als ich mit meiner Jüngerschaft auf der letzten Wanderschaft<br />

unterwegs war. Es gab mehrere Gründe, weshalb ich keine Möglichkeit sah das Innere<br />

Wort aus der Gottheit zu empfangen, denn unterwegs versuchte ich den Streit einiger<br />

Jünger/innen zu schlichten. Sie waren wieder einmal dickköpfig aufeinander losgegangen,<br />

obwohl es um Unwesentliches ging. Die niedrige Schwingung ihres Streits nahm ich in mir<br />

auf <strong>und</strong> diese setzte mir am Tage noch lange zu, da ich mir sorgenvolle Gedanken<br />

machte, wie ich sie durch liebevolle Hinweise friedvoll stimmen könnte. Es gelang mir<br />

jedoch nicht sie zu versöhnen. Ihr widerspenstiges Verhalten belastete unsere Gemüter<br />

<strong>und</strong> alle Jünger/innen, einschließlich mir <strong>und</strong> unsere Stimmung war sehr gedrückt. Als wir<br />

einen Schlafplatz unter Ölbäumen fanden, waren die meisten <strong>von</strong> uns sehr entkräftet <strong>und</strong><br />

schliefen bald ein. Mir jedoch machten die Jünger/innen viele Sorgen, deshalb konnte ich<br />

nicht einschlafen. Ich konnte nicht genau feststellen weshalb sie sich so arg stritten. Ich<br />

wollte sie verstehen <strong>und</strong> ihnen am nächsten Tag mit guten Vorschlägen entgegen kommen,<br />

deshalb dachte ich viel über sie nach. Gerade in dieser traurigen <strong>und</strong> sehr niedrigen<br />

Schwingung meines Menschen brauchte ich die Hilfe vom inneren Urgeist. Doch im<br />

gleichen Moment meines Sehnens wusste ich, welch großer Gefahr ich mich aussetzen<br />

würde, wenn ich in dieser Verfassung der inneren Stimme des Liebegeistes lauschen<br />

wollte. Mir war bekannt, dass in eine verdunkelte Aura kein Gottesimpuls durchdringen<br />

kann.<br />

Die Gesetzmäßigkeit der ungleichen Energien habe ich euch ja schon erklärt. So könnt ihr<br />

euch vielleicht nun vorstellen, dass sich ungleiche Wesen abstoßen <strong>und</strong> deshalb konnten<br />

die reinen Lichtwesen nicht an mich heran kommen, obwohl sie mir helfen wollten. In<br />

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dieser niedrigen, sorgenvollen <strong>und</strong> unzufriedenen Phase über die Jüngerschaft kam mein<br />

Mensch nicht in höhere Schwingung. In diesem traurigen Zustand stellte ich entsetzt fest,<br />

wie viele Energien mir das Gedankenwälzen kostete. Ich fühlte <strong>von</strong> Innen, dass ich mich<br />

<strong>von</strong> der inneren Quelle der Liebe entfernte hatte. <strong>Das</strong> Zerwürfnis der Jüngerschaft untereinander<br />

machte mich leer <strong>und</strong> unglücklich. Ich war verzweifelt, dass es mir nicht gelungen<br />

war sie wieder zu vereinen. Deshalb überlegte <strong>und</strong> grübelte ich, wie es mir möglich<br />

wäre sie doch noch zur Vernunft zu bringen. Streitereien gab es nicht nur einmal auf<br />

unserer Wanderschaft, da die dunklen Seelen um uns genau wussten, wo jeder <strong>von</strong> uns<br />

anfällig <strong>und</strong> verw<strong>und</strong>bar war. Solche Situationen sind wahrlich nicht leicht zu überstehen,<br />

da in der eigensüchtigen Schwingung des Streits, die dunklen Seelen immer die Macht<br />

haben uns massiv zu beeinflussen.<br />

Die letzte Nacht vor meiner Gefangennahme gab es aber nicht nur dieses Problem,<br />

sondern einer der Jünger geriet so in ein allzumenschliches Denken, dass er sich erzürnte<br />

<strong>und</strong> ohne ein Wort zu sagen in die nahe Ortschaft begab. Wir wussten, dass er sich sehr<br />

ärgerte, weil wir seine eigensüchtige Meinung nicht unterstützten. Als er am Abend<br />

fortging, war ich sehr unruhig <strong>und</strong> machte mir große Sorgen um ihn. Da er lange nicht<br />

zurückkam, hatte ich ein unangenehmes Gefühl in mir <strong>und</strong> konnte nicht einschlafen.<br />

Wegen <strong>seiner</strong> Rechthaberei, Unnachgiebigkeit <strong>und</strong> seinem jähzornigen Verhalten kamen<br />

in mir viele Gedanken auf. Obwohl es ausgemacht war, dass wir am Morgen frühzeitig<br />

weiterziehen wollen, weil noch eine weite Wegstrecke <strong>von</strong> uns zu bewältigen war um ein<br />

anderes Gebiet zu erreichen, fehlte er noch tief in der Nacht.<br />

Eine Unruhe kam aus meiner Seele, die bereits eine warnende Mitteilung <strong>von</strong> der Ich Bin-<br />

Gottheit erhalten hatte. Sie wusste schon, dass Judas die Absicht hatte mich zu verraten.<br />

Doch ich erkannte die Gefahr noch nicht, weil ich zu sehr mit meinen Sorgen umwölkt war.<br />

Ich konnte Judas bis dahin vertrauen, obwohl einige Anzeichen seines eigenwilligen<br />

Verhaltens dagegen sprachen. Er war sonst ein aufrichtiger Mensch, doch er ließ sich<br />

unbedacht der späteren negativen Auswirkung, öfters in Streitgespräche wegen <strong>seiner</strong><br />

anderen religiösen Meinung hineinziehen. Er setzte sich fanatisch für einige jüdische<br />

Bibelaussagen ein, <strong>von</strong> denen er glaubte, sie müssten <strong>von</strong> einem Künder stammen, doch<br />

dies entsprach nicht der göttlichen Wahrheit. Er glaubte fälschlich, wenn er beharrlich an<br />

einer ihm sehr wichtigen <strong>und</strong> angeblich wahrheitsgetreuen Bibelaussage festhält, dass er<br />

damit Gott zeige, wie standfest er hinter ihm stehe. Er redete sich ein Gott dadurch mehr<br />

zu gefallen <strong>und</strong> dafür würde er im Himmelreich belohnt werden. Wahrlich, dies ist ein<br />

Trugschluss vieler gläubiger Menschen bis in die heutige Zeit.<br />

Judas konnte sich noch nicht vorstellen, dass die Bibelaussagen <strong>von</strong> den damaligen<br />

Schriftführern, nach Anweisung der stolzen <strong>und</strong> führenden Schriftgelehrten, entsprechend<br />

ihrem <strong>Leben</strong>sstil <strong>und</strong> Bewusstsein abgeändert wurden. Sie hatten vom himmlischen <strong>Leben</strong><br />

noch eine andere Vorstellung, die in keiner Weise mit unserer übereinstimmten. Es<br />

wurden nur ihre allzu menschlichen Ansichten in ihren Schriften wiedergegeben. Die<br />

Verfälschung <strong>von</strong> Bibelaussagen konnte sich Judas nicht vorstellen <strong>und</strong> annehmen,<br />

deshalb pochte er aufgebracht darauf, doch Gott im Ich Bin hatte sie durch mich widerru-<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

fen. Deshalb war er sich selbst ein Problem <strong>und</strong> zudem für uns alle. Ab <strong>und</strong> zu gab er<br />

nach, weil er erkannte, dass er mit <strong>seiner</strong> Meinung alleine stand, die mehr aus seinem<br />

herzenskühlen Verstand kam.<br />

Ab <strong>und</strong> zu stellte er sich mit seinem Verstand gegen einige Botschaftsaussagen <strong>und</strong> auch<br />

gegen mich. Mehrmals sorgte er in unserem kleinen freien Kreis <strong>von</strong> Jüngern/innen für<br />

Unruhe. Aus seinem manchmal merkwürdigen <strong>und</strong> aufbrausenden Verhalten konnte ich<br />

noch nicht erkennen, dass er mich einmal verraten würde. Bitte versucht die Situation zu<br />

verstehen: In meiner gedrückten Stimmung traute ich mich nicht ins Innere zur Gottheit zu<br />

gehen um nachzufragen, ob Judas tatsächlich so falsch ist <strong>und</strong> seinen geliebten Bruder<br />

<strong>Jesus</strong> verrät <strong>und</strong> den Soldaten ausliefert.<br />

Da ich <strong>von</strong> Herodes schon seit meiner Kindheit gesucht wurde, wusste jeder Jude, dass er<br />

einige Münzen erhält, wenn er mich verrät. In der damaligen Zeit war es zur Ergreifung<br />

geächteter Menschen üblich – die aus verschiedenen Gründen, auch unschuldig gesucht<br />

wurden – einen Finderlohn auszusetzen. Ich kam in der Nacht meiner Gefangennahme<br />

durch die Soldaten nicht auf den entsetzlichen Gedanken, dass Judas mich verraten <strong>und</strong><br />

ausliefern würde, deshalb fühlte ich mich nicht unsicher <strong>und</strong> floh auch nicht.<br />

<strong>Das</strong> hätte ich aber getan, wenn ich im Inneren ein warnendes Bild zur Flucht hätte wahrnehmen<br />

können. Ich wusste durch die Botschaften, dass das himmlische <strong>Leben</strong> im<br />

aufbauenden <strong>und</strong> erhaltenden Prinzip geschaffen wurde <strong>und</strong> uns deshalb jedes <strong>Leben</strong><br />

sehr wichtig war. So nahm ich mein menschliches <strong>Leben</strong> dankbar an <strong>und</strong> wollte es<br />

bewahren so gut es mir möglich war. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wollte ich nicht, dass mir Leid<br />

angetan wird <strong>und</strong> flüchtete <strong>und</strong> versteckte mich vor den gewalttätigen <strong>und</strong> unbarmherzigen<br />

Soldaten des damaligen Herrschers Herodes, so gut ich es konnte.<br />

Vielleicht werden einige <strong>von</strong> euch fragen, warum ich keine direkte Warnmitteilung <strong>von</strong><br />

unseren geliebten Vater-Ur bzw. der Ich Bin-Gottheit erhalten konnte?<br />

Die Ursache war, dass ich vor dem Einschlafen durch meine Sorgen zu lange unruhig war.<br />

Bitte versteht: Wenn der Mensch unruhig ist <strong>und</strong> sich dadurch in niedriger Schwingung<br />

befindet, kann der Liebegeist in <strong>seiner</strong> hohen Schwingung nicht zu ihm mit Impulsen oder<br />

gesetzmäßigen Bildern durchdringen, auch nicht wenn der Mensch hellsichtig ist.<br />

Doch niemals wollte unser Vater-Ur im Ich Bin mich den grausamen Fallwesen<br />

opfern. Dies ist eine Falschaussage der dunkelsten Menschen, die absichtlich Gott<br />

Unbarmherzigkeit <strong>und</strong> Grausamkeit zuschieben wollten! Damit wollten sie ausdrücken,<br />

dass Gott über einen Menschen <strong>und</strong> seine Seele wann <strong>und</strong> wie er will bestimmen<br />

<strong>und</strong> ihn sogar Mördern ausliefern kann. Welch ungeheure Aussage <strong>und</strong> Unterstellung<br />

unwissender Menschen!<br />

Bitte denkt etwas intensiver über die logische, himmlische Gesetzmäßigkeit vom<br />

bewahrenden <strong>Leben</strong> nach, dann werdet ihr nicht mehr annehmen wollen, dass es<br />

eine angebliche Vorsehung für meinen grausamen Tod <strong>von</strong> unserem geliebten<br />

Vater-Ur im Ich Bin gab.<br />

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Nun wisst ihr ein wenig mehr über mein <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> was kurz vor meiner Kreuzigung<br />

geschah sowie weshalb ich mein <strong>Leben</strong> nicht bewahren konnte. Wenn es mir möglich<br />

gewesen wäre, hätte ich es getan. Auch unser geliebter Vater-Ur mit den himmlischen<br />

Wesen haben alles getan, um mein <strong>Leben</strong> zu erhalten. Doch es kamen viele unerfreuliche,<br />

vorher nicht ersichtliche <strong>und</strong> schwierige Situationen zusammen, die mich in diese missliche<br />

Lage brachten, aus der ich nicht mehr entfliehen konnte.<br />

Bitte versteht meine Kreuzigung nicht als einen <strong>von</strong> Gott gewollten Opfergang für<br />

die Menschheit <strong>und</strong> ihre Seelen. Nein, das war sie nicht. Es kam alles ganz anders, als<br />

wie wir himmlischen Wesen unseren Erdengang geplant <strong>und</strong> vorgesehen hatten. Die<br />

niedrigen Kräfte des Fallseins, mit denen die dunklen, zerstörerischen Seelen <strong>und</strong> ihre<br />

verbündeten Menschen wirken, verhinderten bis zu meiner Kreuzigung die Auslösung der<br />

Erlöserkräfte aus der Urzentralsonne. Doch die große Freude wird ewiglich in uns bleiben,<br />

dass wir es gemeinsam geschafft haben die Schöpfung <strong>und</strong> jedes Wesen zu erretten,<br />

auch wenn wir bis zum letzen Augenblick meines <strong>Leben</strong>s darum bangen mussten. Auch<br />

wenn mein grausamer Kreuzestod nicht vorgesehen war <strong>und</strong> uns alle schmerzlich traf, ist<br />

in mir eine große Dankbarkeit gegenüber allen Wesen des Lichts. Diesen Herzensdank<br />

verströme ich <strong>Christus</strong> aus der Ich Bin-Gottheit an alle Wesen im Himmelreich, auf der<br />

Erde sowie in die jenseitigen höheren Fallwelten, wo sich Wesen aufhalten, die sich mit<br />

ihren hochschwingenden Seelen auch gegenwärtig w<strong>und</strong>erbar für die Ganzheitsschöpfung<br />

einsetzen!<br />

Einige <strong>von</strong> ihnen in den höheren Fallbereichen wissen, was in meinem Erdenleben mit der<br />

Jüngerschaft vorgefallen ist <strong>und</strong> sahen entsetzt meine Kreuzigung. Diese erlebte ich<br />

wahrlich sehr grausam. Während meines Leidens am Kreuz dachte ich längere Zeit nicht<br />

daran die Energiefunken aus der Urzentralsonne auszulösen. Doch als einzelne Jünger/innen<br />

mich am Kreuz hängend, mit schmerzverzerrtem Gesicht sorgenvoll <strong>und</strong><br />

mitfühlend anschauten, wurde mir unser Heilsplanauftrag zur Rettung der Schöpfung<br />

wieder bewusst. Ich hing st<strong>und</strong>enlang in der prallen Sonne <strong>und</strong> hatte Durst, da mein<br />

Körper viel Flüssigkeit verlor. Ich kämpfte mit mir selbst <strong>und</strong> versuchte wach zu bleiben,<br />

indem ich mir immer wieder schöne Erinnerungen aus unserem gemeinsamen <strong>Leben</strong> auf<br />

der Wanderschaft ins Bewusstsein holte. Diese gaben mir Kraft <strong>und</strong> Halt um länger bei<br />

klarem Bewusstsein zu bleiben. Mein Mensch empfand die Kreuzigung viel schmerzlicher<br />

als andere Gekreuzigte, da ich geistig weiter entwickelt war <strong>und</strong> über meine feinfühlige<br />

Seele die Schmerzen viel stärker wahrnahm. Die Zellen reagieren dann viel sensitiver auf<br />

Eingriffe in den Körper, da die Nervenbahnen indirekt mit der hohen Schwingung der<br />

energiereichen Seele verb<strong>und</strong>en sind. Diese wiederum geben viel schneller <strong>und</strong> intensiver<br />

die Schmerzsignale an das Oberbewusstsein des Menschen weiter. So kann euch eine<br />

hohe Empfindsamkeit gegenüber Schmerzen aufzeigen, dass ihr eine weitentwickelte<br />

Seele habt.<br />

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Ich führe euch noch tiefer in die menschlichen <strong>und</strong> geistigen Zusammenhänge bei<br />

einer hohen Schmerzempfindlichkeit, so ihr euch dafür öffnen wollt:<br />

Je mehr sich die Seele des Menschen entwickelt, desto mehr vergrößert sich ihre Energieaura<br />

bzw. Lichtausstrahlung sowie ihre Sensibilität <strong>und</strong> Schmerzempfindlichkeit. Die<br />

Seele verfügt über 7 Energiezentren, es sind sich stets bewegende, energieanziehende<br />

Bewusstseinräder aus verschiedenen himmlischen, feinstofflichen Atomen. Diese sind mit<br />

den Nervenbahnen <strong>und</strong> den Zellen verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> deshalb spürt die Seele jeden Schmerz<br />

ihres Menschen. Wenn nun der Zellenstaat eines vergeistigten <strong>und</strong> feinfühligen Menschen<br />

einen schmerzhaften Gewalteingriff erleiden muss, empfindet diesen auch die Seele sehr<br />

lang <strong>und</strong> stark. <strong>Das</strong> Echo der Schmerzen schwingt in der weit ausgedehnten Energieaura<br />

der Seele noch lange nach, d.h., die Schmerzen verlängern <strong>und</strong> verstärken sich deswegen<br />

noch <strong>und</strong> der Mensch leidet über die Nervenbahnen mit ihr.<br />

Dem gegenüber erlebt ein feinfühliger Mensch mit <strong>seiner</strong> sehr empfindsamen Seele bei<br />

schönen Glücksgefühlen eine lange positive Resonanz. Diese schwingen ebenso anhaltend<br />

in <strong>seiner</strong> Seele nach <strong>und</strong> dadurch kann er lange freudige <strong>und</strong> jubilierende Augenblicke<br />

erleben. In dieser Phase der Glückseligkeit wird ein herzlicher Mensch <strong>von</strong> Innen<br />

ergriffen <strong>und</strong> Gott dafür sehr dankbar sein.<br />

So ähnlich, jedoch noch länger <strong>und</strong> kräftiger erleben die himmlischen Lichtwesen mit ihrer<br />

hohen Sensibilität die glückseligen Augenblicke in ihrem Evolutionsleben. Wisset, sie<br />

führen ständig ein harmonisches <strong>und</strong> glückliches Dualleben, ohne jemals darin Schmerzen<br />

ertragen zu müssen. Deshalb seid bestrebt bald aus den Leiden <strong>und</strong> dem <strong>beschwerliche</strong>n<br />

irdischen <strong>Leben</strong> mit meinem Liebegeist im Ich Bin herauszufinden, damit ihr geradlinig ins<br />

Himmelreich zurück kehren könnt!<br />

Die rettende Maßnahme für die Lichtwesen <strong>und</strong> die Schöpfung ist folgendermaßen<br />

zu verstehen: Beim Weggang der abtrünnigen Gotteswesen aus dem Himmelreich in ihre<br />

Fallschöpfung hatte keiner <strong>von</strong> uns geahnt, dass sie sich einmal eigenmächtig seelisch<br />

auflösen wollen. Deshalb wurde im <strong>Leben</strong>skern keine Absicherung gegen eine Selbstzerstörung<br />

vorgenommen. Zur Absicherung der beiden Urteilchen wäre im Wesens-<br />

<strong>Leben</strong>skern ein Energieteilchen mit Informationen notwendig gewesen, das magnetisch<br />

die himmlische lebensaufbauende <strong>und</strong> –erhaltende Drehrichtung absichert bzw. ihre<br />

Gegenbewegung verhindert. Wären die Urteilchen zum Stillstand <strong>und</strong> in die Gegenbewegung<br />

gekommen, dann hätte sich jede Schaffungsform, bestehend aus unzähligen<br />

Atomteilchen, nach <strong>und</strong> nach aufgelöst. Die kleinsten Atomteilchen würden dann wieder<br />

einzeln im Universum existieren, bis sie eine Schöpfungsintelligenz neu speichert <strong>und</strong> zu<br />

einer Schaffungsform anzieht.<br />

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Noch vor der Heilsplanaktion der freiwilligen Lichtwesen wurden in der himmlischen<br />

Urzentralsonne die „Energieteilchen zur Absicherung“ vorprogrammiert. <strong>Das</strong> Ziel war, dass<br />

sie magnetisch alle gefallenen Wesen im <strong>Leben</strong>skern erreichen sollten. <strong>Das</strong> war aber aus<br />

Zeitgründen auf dem üblichen Weg der Energieausatmung der Urzentralsonne <strong>und</strong> wegen<br />

des langen Überbrückungsweges <strong>von</strong> Raum <strong>und</strong> Zeit nicht möglich.<br />

Versucht euch bitte die Energieversorgung durch die Urzentralsonne im Himmelreich<br />

sowie im Fallsein ungefähr so vorzustellen: Wird eure feststoffliche Galaxie mit Energien<br />

versorgt – was nur im Äonen-Zyklus geschieht – dann strömt das vorgesehene Energievolumen<br />

nach der Ausatmung der Urzentralsonne, durch große, spiralförmige Lichtkanäle<br />

über Galaxiesonnen des himmlischen Seins bis zur himmlischen Lichtmauer. Dann<br />

überschreitet es diese <strong>und</strong> fließt zu den Galaxiesonnen im Fallsein, bis es schließlich euer<br />

Sonnensystem <strong>und</strong> die Erde erreicht. Wie ihr seht, ist das ein unvorstellbar langer Energie-Versorgungsweg.<br />

Da sich die Seelen-<strong>Leben</strong>skerne der Menschen kurz vor dem Urteilchenstillstand befanden,<br />

blieb uns himmlischen Wesen nichts anderes übrig, als einen anderen, vor allem den<br />

kürzesten Weg der Energieteilchen-Übertragung zu wählen. Es war der schwerste <strong>und</strong><br />

gefährlichste Weg für uns. Freiwillige, energiereichste Lichtwesen aus dem Himmelreich<br />

mussten sich hier auf Erden inkarnieren. Nur über das kosmische Lichtband, mit dem die<br />

Lichtwesen im <strong>Leben</strong>skern mit der Urzentralsonne <strong>und</strong> auch alle miteinander verb<strong>und</strong>en<br />

sind, war es möglich, auf dem kürzesten <strong>und</strong> schnellsten Weg die Energieteilchen aus der<br />

Ursonne anzuziehen <strong>und</strong> an die energielosen Seelen der Menschen weiter zu leiten.<br />

Diese so dringende Absicherung konnte letztlich doch noch über mein Lichtwesen in<br />

<strong>Jesus</strong>, unter großem Jubel der himmlischen Wesen geschehen.<br />

Nun wisst ihr weshalb es notwendig war, auf dem kürzesten Weg die Energien als Geistfunken<br />

oder Energieteilchen in das niedrigste Fallsein einzuschleusen. Vielleicht versteht<br />

ihr nun, in welch dramatischer Situation sich die Gesamtschöpfung befand, aber auch,<br />

warum unsere gemeinsame Heilsplanaktion auf der Erde notwendig war.<br />

Einige der tiefst gefallenen Seelen im menschlichen <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> dem erdgeb<strong>und</strong>enen<br />

Jenseits, hatten damals keinen Bezug mehr zum Liebegeist in ihrem <strong>Leben</strong>skern. Deshalb<br />

kamen in ihm die Urteilchen Plus <strong>und</strong> Minus, Yin <strong>und</strong> Yang oder Positiv <strong>und</strong> Negativ dem<br />

Schwingungsstillstand immer näher <strong>und</strong> drohten in die Gegenbewegung umzudrehen.<br />

Deshalb war es höchste Zeit zu handeln. Wahrlich, noch kurz vor meinem Kreuzestod<br />

konnte ich mich endlich, wenn auch nur für einige Sek<strong>und</strong>en, in meine frühere himmlische<br />

Evolutionsschwingung erheben, um den so sehr ersehnten Zustand zu erreichen <strong>und</strong><br />

dadurch die erlösenden Energiefunken in der Urzentralsonne auszulösen. Dazu verhalf<br />

mir meine Jüngerschaft durch ihr herzliches Mitgefühl <strong>und</strong> die ständigen Gebete.<br />

Nicht gerne spreche ich noch einmal über meinen schmerzvollen Zustand am Kreuz. Doch<br />

damit ihr euch die damalige Situation besser vorstellen könnt, in der ich mich <strong>und</strong> die<br />

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treuen Jünger/innen befanden <strong>und</strong> auch die ganze Schöpfung, wiederholt mein Liebegeist<br />

einige bedeutsame Einzelheiten aus einer anderen Perspektive <strong>und</strong> schildert sie euch<br />

tröpfchenweise:<br />

In diesen qualvollen St<strong>und</strong>en des Todeskampfes hat mich die Jüngerschaft durch ihre<br />

intensiven Herzensgebete energiemäßig gestützt. Ich bat sie schon vorher, falls einem <strong>von</strong><br />

uns etwas zustoßen würde, füreinander intensiv <strong>und</strong> herzenserfüllt zu beten.<br />

Sie nahmen meine Bitte sehr ernst, denn sie wussten, dass sie ohne mich keine Chance<br />

hatten die beiden Urteilchen im Wesenskern ihrer Seelen so weit anzuheben. Je nach<br />

ihrer geistigen Reife wussten sie wie wichtig es war, diesen ersehnten Seelenzustand zu<br />

erreichen, um so die Ich Bin-Kräfte in der Urzentralsonne auszulösen, sodass der bevorstehende<br />

schreckliche Zersetzungsprozess der Seelen <strong>und</strong> der Ganzheitsschöpfung<br />

endlich gestoppt werden konnte.<br />

Im Zustand des großen körperlichen Leids kann dies auch ein weitentwickelter <strong>und</strong><br />

vergeistigter Mensch, wie ich es war, nicht mehr allein vollbringen. Ohne meine Jüngerschaft<br />

hätte ich dieses große <strong>und</strong> wichtige Geschehen zur Rettung der Ganzheitsschöpfung<br />

nicht vollbracht. Sie gaben mir ihr herzliches Mitgefühl <strong>und</strong> vor allem ihre ganze<br />

Herzensliebe der unpersönlichen Gottheit. Ihre Gebetskräfte benötigte ich dringend in<br />

meinen unvorstellbaren Schmerzen am Kreuz. Wahrlich, durch die Energiezufuhr<br />

aus den intensiven Herzengebeten der Jünger/innen wuchs ich über mich hinaus<br />

<strong>und</strong> vergaß durch das Ergriffensein über sie, kurzzeitig meine Schmerzen. In dieser<br />

Phase spürte ich eine unbeschreibliche Herzensliebe <strong>und</strong> eine große Dankbarkeit zu<br />

ihnen sowie auch zum ewigen Vater-Ur im Schöpfungs-Urgeist (Ich Bin-Gottheit).<br />

Vom Lichtmeer der göttlichen Liebe umhüllt <strong>und</strong> durchdrungen wurde meine Seele<br />

emporgehoben <strong>und</strong> erreichte endlich den höchsten Schwingungszustand. So kam<br />

es zum bedeutsamsten Erfolg unserer gemeinsamen Heilsplanmission <strong>und</strong> es<br />

konnten doch noch die ersehnten Erlösungskräfte aus dem himmlischen Sein über<br />

den hochschwingenden <strong>Leben</strong>skern meines Lichtkörpers angezogen werden <strong>und</strong><br />

die tiefst schwingenden Fallseelen erreichen.<br />

Erfasst bitte aus der Sicht des Gottesgeistes dieses große geistige Geschehen auf<br />

Golgatha, denn sonst besteht die Gefahr, dies alles menschlich abzuwehren <strong>und</strong> meine<br />

Schilderung als Märchenerzählung zu betrachten. Keinem kann ich dieses Geschehen<br />

beweisen, doch wer geistig weit gereift ist, kann meine Schilderung über seine Herzensempfindungen<br />

verstehen. Diese täuschen ihn nicht, denn seine offene Seele gibt ihm<br />

darüber die Bestätigung.<br />

Noch einmal blicke ich in der Schilderung zurück.<br />

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Die Jünger/innen die mit mir zusammen waren kamen nur vereinzelt <strong>und</strong> nur kurz ans<br />

Kreuz, da sie wussten, wie gefährlich es war sich in meiner Nähe aufzuhalten. Es sollte sie<br />

niemand erkennen. Sie ahnten <strong>von</strong> Innen intuitiv die Gefahr, denn wenn die Wachsoldaten<br />

in ihren Gesichtszügen eine herzliche Anteilnahme gesehen hätten, dann wäre ihnen das<br />

Gleiche geschehen, was ich, <strong>Christus</strong> in <strong>Jesus</strong>, zu erdulden hatte. Deshalb kamen sie mit<br />

Tüchern verhüllt in die Nähe <strong>von</strong> mehreren Gekreuzigten, unter denen auch ich war.<br />

Durch ihre Nähe <strong>und</strong> den Eintritt in meine Seelenaura konnten sie mir ihre Energien im<br />

Herzensgebet übertragen.<br />

Wir sprachen uns nach dem guten Rat unseres Vaters-Ur im Ich Bin vorher ab: Falls einer<br />

oder mehrere <strong>von</strong> uns in Gefangenschaft geraten würden, sollten sich die Übrigen nicht<br />

auffällig in der Nähe aufhalten, jedoch für sie innigst beten, damit es ihnen leichter fällt den<br />

schwierigen Zustand zu ertragen. Die Jünger/innen folgten unserer Absprache, als sie<br />

erfuhren, dass ich gefangen genommen wurde.<br />

Ihre Herzensgebete, wie auch meine, waren oft an unseren geliebten Ur-Vater im Urgeist<br />

der Urzentralsonne gerichtet, weil wir alle noch zuwenig Wissen über die himmlischen<br />

Gesetzmäßigkeiten <strong>und</strong> das unpersönliche <strong>Leben</strong>sprinzip der himmlischen Wesen hatten.<br />

Mein menschliches Bewusstsein war noch nicht so weit gereift, um das unpersönliche,<br />

himmlische <strong>Leben</strong> der Lichtwesen tiefgründig zu verstehen. Deshalb konnte in<br />

mein Oberbewusstsein noch nicht die Mitteilung durchdringen, dass im himmlischen<br />

Sein keine übergeordnete Person, sondern nur allein die unpersönliche Ich<br />

Bin-Gottheit die herzlichen Danksagungen <strong>und</strong> Lobgesänge aller Lebewesen<br />

glückselig entgegen nimmt. Sie wiederum verschenkt aus ihrem Herzen ergiebige<br />

Liebeenergien als Ausdruck ihrer Freude darüber.<br />

Bitte versteht: Für ein unpersönliches <strong>Leben</strong> in Gleichheit <strong>und</strong> Gerechtigkeit gibt es<br />

keine andere Alternative. Deshalb entschieden sich die himmlischen Wesen in einer<br />

demokratischen Abstimmung – nach vorheriger herzlicher Empfehlung unserer Ur-<br />

Schöpfungseltern – nur der Ich Bin-Gottheit ihre herzliche Zuneigung entgegen zu<br />

bringen. Dies wurde im göttlichen Gesetz verankert <strong>und</strong> danach leben wir freudig<br />

<strong>und</strong> dankbar.<br />

Betet ein gottverb<strong>und</strong>ener Mensch noch die früheren Gottheitswesen an, zu denen auch<br />

ich, <strong>Christus</strong>, zählte, dann schöpft er die Gebetsenergien nur aus ihren persönlich eingebrachten<br />

Eigenschaftskräften in der Urzentralsonne. Wenn er dagegen allein zur Ich Bin-<br />

Gottheit in der Urzentralsonne betet, empfängt er aus dem Gesamtpotenzial ihrer Urkräfte<br />

<strong>und</strong> diese fließen ihm noch reichlicher zu. Diesen Unterschied kannte ich <strong>und</strong> die Jüngerschaft<br />

noch nicht. Wir haben uns noch nach den biblischen Aussagen <strong>und</strong> dem personenbezogenen<br />

<strong>Leben</strong>sprinzip der Juden orientiert. Die Juden übernahmen aus Unwissenheit<br />

nach <strong>und</strong> nach die Gr<strong>und</strong>lagen der Welt, die sich die Fallwesen schufen. Sie würdigen <strong>und</strong><br />

rühmen noch heute unverändert außergewöhnliche Personen <strong>und</strong> Herrscher <strong>und</strong> beten<br />

einige <strong>von</strong> ihnen an.<br />

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Aus Unwissenheit haben wir uns im Herzensgebet immer an unseren geliebten Schöpfungsvater<br />

gewendet. Deswegen nahmen wir weniger Kräfte aus der Urzentralsonne in<br />

unser seelisches Bewusstsein auf. Dieses Wissen wäre jedoch für uns damals so wichtig<br />

<strong>und</strong> vorteilhaft gewesen, um rascher die benötigte hohe Seelen-Evolutionsschwingung zu<br />

erreichen.<br />

Am Kreuz dachte ich lange über die Vergangenheit bis in meine Gegenwart nach. Dies<br />

lenkte mich ab <strong>und</strong> ich konnte meinen schmerzlichen Zustand besser ertragen. Meine<br />

Gedanken gingen in die Vergangenheit zu meinen irdischen Eltern Maria <strong>und</strong> Josef, die<br />

ich frühzeitig verließ um selbstständig leben zu können. Sie nahm ich in herzlichen<br />

Empfindungen noch einmal in mein Oberbewusstsein hinein. Für sie empfand ich aus<br />

meinem Herzen großen Dank, doch unterwürfig war ich ihnen nie <strong>und</strong> habe sie auch nicht<br />

mit negativer Bew<strong>und</strong>erungskraft hochgehoben.<br />

Meine Eltern Maria <strong>und</strong> Josef lebten zurückgezogen <strong>und</strong> schlicht, wie auch ich später auf<br />

meiner Wanderschaft, in einer freien, kleinen Zeltgemeinschaft <strong>von</strong> gleichgesinnten,<br />

herzensoffenen Menschen. Sie hatten große Mühe für unseren <strong>Leben</strong>sunterhalt zu<br />

sorgen. So herzlich, wie sich unsere Eltern zueinander verhielten, waren sie auch zu uns<br />

Kindern. Deshalb kannten wir keine Dominanz <strong>und</strong> Unterwürfigkeit. Mit ihnen in einfacher<br />

Art zu leben nahmen wir in unserer Jugend dankbar Gott gegenüber an.<br />

Wir wussten aus ihren Erzählungen, wie schwer es gut bemittelte Menschen haben, sich<br />

einmal <strong>von</strong> ihrem teuer erworbenen <strong>und</strong> lieb gewonnenen Hab <strong>und</strong> Gut <strong>und</strong> Überfluss zu<br />

trennen. Wir erfuhren <strong>von</strong> ihnen, dass sich die Seelen solcher Menschen durch Hochmut<br />

<strong>und</strong> Dominanz anderen gegenüber schwer belastet haben <strong>und</strong> im Jenseits durch die<br />

große magnetische Anziehung zu dieser Welt große Probleme bekommen werden, sich<br />

<strong>von</strong> ihren ehemaligen materiellen Gütern zu lösen. Sie waren im irdischen <strong>Leben</strong> durch<br />

ihre materielle Begünstigung besonders geachtete <strong>und</strong> wichtige Menschen <strong>und</strong> wollten<br />

möglichst ihre Meinungen durch ihren großen Einfluss durchsetzen. Die negativen geistigen<br />

Folgen solch einer <strong>Leben</strong>sweise verstand ich in jungen Jahren schon ganz gut, weil<br />

mich meine Mutter auf das geistige <strong>Leben</strong> behutsam vorbereitete. Deshalb zog ich vor in<br />

bescheidener Weise zu leben, obwohl ich den Versuchungen reicher Menschen auch ab<br />

<strong>und</strong> zu ausgesetzt war. Sie wussten, dass ich medial begabt war, deshalb versuchten sie,<br />

mir kostbare Geschenke <strong>und</strong> eine großzügige Unterkunft anzubieten, damit Gott durch<br />

mich ihnen stets ihre Zukunft voraussagen sollte, um wichtige Entscheidungen zu ihrem<br />

Vorteil treffen zu können. Auf diese ungesetzmäßige <strong>Leben</strong>sart ließ ich mich aber niemals<br />

ein.<br />

Meistens fragte ich meine Mutter Maria, wie dies <strong>und</strong> jenes zu verstehen wäre. Doch sie<br />

beschränkte sich in der Weitergabe ihres umfangreichen Wissens <strong>und</strong> sprach nur kurz aus<br />

ihren <strong>Leben</strong>serfahrungen, ohne mich dabei zu belehren. Darum gelang es mir frühzeitig<br />

das jenseitige feinstoffliche <strong>Leben</strong> der Seelen bzw. der Lichtwesen gut zu verstehen <strong>und</strong><br />

geistig weitsichtiger zu denken.<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Als ich schon größer <strong>und</strong> reifer war, wuchs durch die Erzählungen, Erlebnisse <strong>und</strong><br />

Erfahrungen meiner Eltern eine schöne Herzensfre<strong>und</strong>schaft zu ihnen, ohne dass ich mich<br />

an sie geb<strong>und</strong>en gefühlt hätte. Jedoch vorwiegend meiner Mutter Maria erzählte ich, was<br />

ich in Bildern aus meiner Seele, in meinem noch unreifen menschlichen Bewusstsein,<br />

schauen konnte. Da meine Mutter Maria selbst hellsichtig war, empfand sie große Freude<br />

über die Beschreibung meiner ersten medialen Bilder. Sie war meinem Vater Josef in<br />

ihrem menschlichen Bewusstsein weit voraus, da sie sich ernsthaft mit ihrer geistigen<br />

Entwicklung beschäftigte. Ihr Bewusstsein wuchs immer mehr, woraus auch ich einiges<br />

schöpfen durfte. Über einige ihrer geschauten hoffnungsvollen Bilder aus der Ich Bin-<br />

Gottheit für meine Zukunft, sprach sie mit mir. Ich sollte mir ein freies <strong>Leben</strong> gestalten,<br />

ohne mich an der Lehre <strong>und</strong> den traditionellen Bräuchen der Schriftgelehrten zu orientieren.<br />

Ich sollte möglichst selbstständig <strong>und</strong> frei viele Erfahrungen sammeln. Mit diesen war<br />

ich imstande aus dem Herzen meiner Seele Unwahres vom Wahren in ihrer Lehre zu<br />

unterscheiden.<br />

Sie schaute ab <strong>und</strong> zu einige wichtige geistige Hinweise für mich, wie es mir möglich wäre<br />

mich geistig schneller zu entwickeln, um auf dem Inneren Weg zurück ins Himmelreich<br />

erfolgreich zu sein. Ich erhielt über Maria auch verschiedene Hinweise, wie ich im Äußeren<br />

allein gut zurecht kommen konnte. Sie sah aber auch in den kurzen <strong>und</strong>eutlichen Bildern<br />

<strong>von</strong> Gott einige Schwierigkeiten, die mir in meinem selbstständigen <strong>Leben</strong> auf der Wanderschaft<br />

begegnen könnten. Da die übermittelte Zukunftsschau der Ich Bin-Gottheit aus<br />

dem kosmischen Gesamtgeschehen nur immer für den Augenblick zutreffend ist, hoffte<br />

sie, dass ich den unangenehmen Begegnungen aus dem Wege gehen könnte. Doch aus<br />

ihren bedenklichen Augen <strong>und</strong> Gesichtzügen konnte ich schließen, dass mich noch etwas<br />

Beschwerliches im <strong>Leben</strong> erwartet. In ihren inneren Bildern konnte sie jedoch nicht genau<br />

erkennen was es ist. Trotzdem machte sie mir immer neue Hoffnung <strong>und</strong> Mut, dass mir<br />

einst eine bedeutsame Aufgabe mit einigen befre<strong>und</strong>eten, herzensoffenen Menschen<br />

gelingen könnte, so ich standhaft meinen guten Vorsätzen folge.<br />

Sie war geistig gut informiert, warum sie sich mit ihrer Seele auf Erden inkarniert hatte. Ihr<br />

wurden verschiedene Bilder <strong>von</strong> Gott übermittelt, die zeigten, dass wir aus dem Himmelreich<br />

ausgingen um etwas Außergewöhnliches zu vollbringen, das für die ganze Schöpfung<br />

<strong>und</strong> alles darin geschaffene <strong>Leben</strong> sehr bedeutungsvoll sein wird. Doch damals war<br />

mein Bewusstsein noch nicht für weitere Einzelheiten aufgeschlossen. Mir fehlte das<br />

Gr<strong>und</strong>wissen um die kosmischen Geschehnisse, die nur ein ziemlich vergeistigter Mensch<br />

aufnehmen <strong>und</strong> auch verstehen kann. In meiner Jugend war ich aber noch nicht soweit<br />

geistig gereift. Deshalb beschränkte sich Maria <strong>und</strong> sprach nur grob das Wichtigste aus,<br />

das mir später helfen konnte, meine Aufgabe mit der Jüngerschaft besser zu erfassen.<br />

Es kam die Zeit, wo ich aus dem Inneren meiner Seele deutlich spürte, dass ich mich <strong>von</strong><br />

meinen Eltern verabschieden sollte, um selbstständig zu leben. Ein weiteres Zusammenleben<br />

mit meinen Eltern hätte nur Probleme gebracht, da mein Bewusstsein schon zu<br />

selbstständigen Entscheidungen reif war. Ihre Entscheidungen waren aber nicht mit<br />

meinem Denken identisch. Aus meinem Inneren erkannte ich, dass mir meine Seele bei<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

einigen Entscheidungen, Handlungen <strong>und</strong> Verhaltensweisen meiner Eltern, ein völlig<br />

anderes Bild zur Verwirklichung übermittelte. Dieser Unterschied war deshalb gegeben,<br />

weil das himmlische Evolutionsbewusstsein meiner Seele, Maria <strong>und</strong> Josef um einiges<br />

voraus war <strong>und</strong> weitsichtiger eine Situation erfassen konnte. Deswegen war es gut, dass<br />

ich schon in jungen Jahren meine Eltern verließ. <strong>Das</strong> nötige Rüstzeug zum geistigen <strong>und</strong><br />

äußeren <strong>Leben</strong> hatte ich genügend bei ihnen gesammelt.<br />

Nun, am Kreuz sind mir besonders wichtige <strong>und</strong> entscheidende <strong>Leben</strong>sphasen wieder ins<br />

Bewusstsein gekommen, auch die mit meiner Mutter Maria. Sie hatte ihre Hoffnung auf<br />

mich gesetzt <strong>und</strong> das vergaß ich auch am Kreuz nicht. Deshalb überlegte ich, wie ich die<br />

Urteilchen in meiner Seele in Höchstschwingung bringen konnte. Diese Überlegungen<br />

waren sehr wichtig für mich <strong>und</strong> ich blieb dadurch bei Bewusstsein.<br />

Ich dachte immer wieder an die herzlichen Jünger/innen, die ich nun nach meinem<br />

Ableben in dieser herzenskalten Welt für einige kosmische Augenblicke zurücklassen<br />

musste. Ich weinte öfter in den schlimmsten Augenblicken meines irdischen <strong>Leben</strong>s, weil<br />

ich ihr schmerzliches <strong>Leben</strong>sende in Bildern voraus schauen konnte.<br />

Ich erinnerte mich auch immer wieder, wie uns der Urgeist im Ur-Vater Mut zusprach, dass<br />

wir nie aufgeben sollten, um uns der himmlischen Evolutionsschwingung weiter anzunähern.<br />

Die Jünger/innen wussten aus den Botschaften über mich, dass bis zur letzten Minute<br />

unserer Gemeinsamkeit die Chance bestand, dass einer <strong>von</strong> uns in <strong>seiner</strong> Seele für kurze<br />

Zeit wieder die himmlische Evolutions-Urschwingung erreichen könnte. Dazu war jedoch<br />

die menschliche Weiterentwicklung ins Gesetz Gottes notwendig, um der Seele diese<br />

hohe Schwingung zu ermöglichen. Nur so bestand die Aussicht immer mehr Kräfte über<br />

den Wesenskern aus der Urzentralsonne anzuziehen <strong>und</strong> dadurch seelisch wieder etwas<br />

höher zu schwingen. Nur so konnten wir dem vorgegebenen Ziel der himmlischen Heilsplanaufgabe<br />

näher kommen.<br />

In unserem gemeinsamen Wanderschaftsleben schafften dies die Jünger/innen <strong>und</strong> auch<br />

ich in <strong>Jesus</strong> nicht. Mein Mensch war zu sehr bemüht auf ihre vielen geistigen <strong>und</strong> menschlichen<br />

Fragen einzugehen. <strong>Das</strong> hätte ich aber nicht tun sollen, denn dies kostete mir zu<br />

viele menschliche <strong>und</strong> seelische Kräfte.<br />

<strong>Das</strong> ist so zu verstehen: Die Jünger/innen, die sich nur kurze Zeit bei uns aufhielten,<br />

wollten unsere geistige Richtung kennen lernen <strong>und</strong> natürlich wissen wer wir sind. Sie<br />

stellten auch viele weltliche, unwesentliche Fragen, die wir immer zusammen zu beantworten<br />

versuchten. Doch eines Tages erkannten wir, dass uns dies zu viele Energien kostete<br />

<strong>und</strong> es besser wäre mehr zu schweigen. Jedoch nach einiger Zeit stellten wir traurig fest,<br />

dass die neuen Jünger/innen unser zurückhaltendes Verhalten nicht verstehen konnten.<br />

Deshalb gingen wir wieder auf ihre vielen Fragen ein. Sie fragten z. B.: Warum Gott<br />

gerade uns <strong>und</strong> sie auserwählte <strong>und</strong> nicht andere. Sie verstanden den Sinn <strong>und</strong> Zweck<br />

ihrer Inkarnation nicht, da sie zuwenig geistiges Wissen hatten. Sie konnten auch nicht<br />

verstehen, weshalb sie sich <strong>von</strong> uns angezogen fühlten. Wir versuchten ihnen die unsicht-<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

baren Gesetzmäßigkeiten aus unserer Verwirklichung <strong>und</strong> geistigen Reife, so gut es uns<br />

gemeinsam möglich war, kurz zu erklären.<br />

Wir machten sie darauf aufmerksam: Wenn sich jemand über seine Inkarnation <strong>und</strong> sein<br />

<strong>Leben</strong> Gedanken macht <strong>und</strong> bewusst Erfahrungen sammelt, so wie wir es tun, dass<br />

derjenige zu einem Erfahrungsaustausch sehr gerne Gleichgesinnten begegnen möchte.<br />

Er findet sie auch nicht zufällig. Gleich interessierte Menschen <strong>und</strong> ihre in der himmlischen<br />

Evolution ähnlich ausgerichteten Seelen, suchen intuitiv gleichschwingende Energiefelder.<br />

Haben sie diese gef<strong>und</strong>en, dann halten sie sich gerne zusammen auf <strong>und</strong> versuchen<br />

stets, freudig ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Ihre Anziehung wird solange bestehen,<br />

wie sich ihre Wesen in der Gesamtschwingung ziemlich gleichen. Diese ergibt sich aus<br />

dem menschlichen <strong>und</strong> seelischen Bewusstsein. Dieses Beispiel verdeutlicht euch, dass<br />

sich Gleiches immer magnetisch zu Gleichem angezogen fühlt.<br />

Wir wussten <strong>von</strong> dieser himmlischen Gesetzmäßigkeit: Der Anziehung <strong>von</strong> gleich programmierten<br />

Atome oder der Abstoßung <strong>von</strong> ungleichen Atomen. Jedoch die neuen<br />

Jünger/innen, die zu uns ins Zeltlager kamen oder die uns unterwegs nur kurz zu Gesprächen<br />

begegneten, wussten <strong>von</strong> dieser Gesetzmäßigkeit noch nichts. Deshalb versuchten<br />

wir ihnen verständlich zu machen, dass uns diese unsichtbare kosmische Gesetzmäßigkeit<br />

gegenseitig angezogen hat.<br />

Wer im <strong>Leben</strong> bereits viele Erfahrungen gemacht hat, wird vielleicht festgestellt haben,<br />

dass ihn bestimmte Menschen nicht mehr anziehen, obwohl sie einige <strong>seiner</strong> <strong>Leben</strong>sansichten<br />

vertreten. Die unsichtbare Anziehung <strong>und</strong> Abstoßung geschieht meistens über die<br />

sensible Seele. Sie gibt dem Menschen durch feine Impulse auf der Gefühlsebene zu<br />

verstehen, dass sie einen höheren Bewusstseinsstand erreicht hat, den der Mensch nun<br />

langsam beachten <strong>und</strong> ihm folgen sollte. Sie gibt ihm auch zu verstehen, mit wem er in<br />

fre<strong>und</strong>schaftlicher Weise kommunizieren sollte oder nicht. Diese Impulse beachten zu<br />

wenige Menschen auf dem Inneren Weg in ihre Lichtheimat <strong>und</strong> w<strong>und</strong>ern sich dann, dass<br />

sie energiearm <strong>und</strong> kränklich geworden sind. Sie erkannten nicht, dass ihnen ihre <strong>Leben</strong>senergien<br />

durch ungleiche Fre<strong>und</strong>schaften <strong>und</strong> Partnerschaften massiv entzogen worden<br />

sind. Erst nach länger durchgemachtem seelischem Leid <strong>und</strong> Schmerz, stellen sie gereift<br />

fest, dass es besser wäre mehr auf seine inneren Herzensempfindungen zu achten, statt<br />

auf die Meinungen anderer unwissender Menschen zu hören, die ungeachtet ihres<br />

seelischen Zustandes mit jedem gerne kommunizieren wollen.<br />

Ihr Wanderer ins Himmelreich, nehmt bitte die Gesetzmäßigkeit der Energien mehr in euer<br />

Bewusstsein, damit ihr nicht unnötig <strong>Leben</strong>senergien verliert. <strong>Das</strong> unterschiedliche<br />

seelische Bewusstsein bewirkt auch ein unterschiedliches Energievolumen in der Aura des<br />

Menschen. Eine weitentwickelte, sensible Seele spürt sofort in ihren Lichtpartikeln das<br />

unterschiedliche Energievolumen eines anderen Menschen. Sie protestiert mit ablehnenden<br />

Gefühlen, wenn sich ihr Mensch noch zu Menschen mit ungleichem Bewusstsein<br />

hingezogen fühlt oder mit ihnen längere Gespräche führt. Ihr werden dadurch viele<br />

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Tagesenergien entzogen <strong>und</strong> sie kommt des Nachts nicht dazu ihren Menschen gut mit<br />

Energien zu versorgen. Deshalb warne <strong>und</strong> bitte ich euch, schützt euch selbstverantwortlich<br />

davor.<br />

Achtet bitte mehr auf die Impulse <strong>von</strong> Innen. Empfindet ihr Freude mit einem Menschen<br />

zusammen zu sein, dann habt ihr <strong>von</strong> der Seele die Rückmeldung, dass ihr mit ihm richtig<br />

liegt. Dann haben sich zwei Menschen getroffen, die eine ähnliche seelische Bewusstseins-Beschaffenheit<br />

haben <strong>und</strong> menschlich eine ähnliche Entwicklung durch positive <strong>und</strong><br />

negative Erfahrungen machen konnten. Deshalb entsteht dann bei einem etwas höher<br />

entwickelten Menschen kein großer Energieverlust. Diese Gesetzesaussage aus dem<br />

himmlischen <strong>Leben</strong> sollte <strong>von</strong> den Jünger/innen der Jetztzeit ernst genommen werden, um<br />

einen herzlich offenen Partner fürs <strong>Leben</strong> zu finden <strong>und</strong> herzliche Fre<strong>und</strong>schaften knüpfen<br />

zu können.<br />

In unserer Wanderschaftszeit durch viele Landschaften <strong>und</strong> kleine Ortschaften, wo wir uns<br />

kurze Zeit in Zeltlagern niederließen, empfingen wir neue Geschwister immer sehr herzlich.<br />

Doch wir haben lange Zeit mit unserer Höflichkeit übertrieben. Mir wurde klar, dass<br />

wir uns geistig nicht weiter entwickeln können, wenn wir uns nur rührend um die Neuen<br />

kümmern. Wir sahen ein, dass wir auf diese Weise unserem geistigen Vorhaben nicht<br />

näher kommen könnten. Endlich begriffen wir im gemeinsamen Gesprächsaustausch,<br />

dass es gut wäre uns neu zu orientieren. Wir legten unsere übertriebene Fre<strong>und</strong>lichkeit,<br />

Zuvorkommenheit <strong>und</strong> Höflichkeit immer mehr beiseite <strong>und</strong> versuchten uns stiller zu<br />

verhalten, indem wir vermehrt auf einen herzlichen Blickkontakt wert legten. Wir wussten<br />

im Herzen, trotz unserer Zurückhaltung in den Gesprächen, dass wir vor Gott jeden gleich<br />

lieben. Wir waren uns bewusst geworden, dass unser <strong>Leben</strong> ein ganz anderes Ziel bzw.<br />

anderen Inhalt hatte, als Gäste im Zeltlager überfre<strong>und</strong>lich zu empfangen <strong>und</strong> uns rührend<br />

um sie zu kümmern, damit sie unser geistiges <strong>Leben</strong> besser verstehen könnten.<br />

Wir besprachen öfter unseren geistigen Weg, den wir zu gehen vorhatten <strong>und</strong> auch <strong>von</strong><br />

Herzen wollten. Immer wieder kamen wir darauf, dass wir unsere <strong>Leben</strong>srichtung korrigieren<br />

müssen, da sonst in uns kein weiteres geistiges Wachsen möglich gewesen wäre.<br />

Jedoch eine geistige oder äußere Veränderung wollten nicht alle mitmachen, da ihr<br />

<strong>Leben</strong>sumfeld sie zu sehr geprägt <strong>und</strong> geb<strong>und</strong>en hatte. Ihr Denken ging immer in die<br />

gleiche Richtung. Hatten sie ein Lehmhaus mit einem schönen Garten, zog es sie immer<br />

wieder zu ihrem Ort <strong>und</strong> Besitz, den sie unbedingt behalten wollten. Sie waren im Inneren<br />

noch nicht frei <strong>von</strong> materieller Bindung. Da sie weder frei noch richtig offen waren für das<br />

himmlische <strong>Leben</strong>, konnten sie unser freies Zeltlagerleben nicht lange ertragen.<br />

Ihnen war die Wanderschaft zu anstrengend, da sie nicht die innere Antriebskraft für so<br />

ein freies <strong>Leben</strong> besaßen. Nur wer in <strong>seiner</strong> Seele weit entwickelt <strong>und</strong> frei <strong>von</strong> großen<br />

Belastungen ist, der kann sich menschlich gut überwinden dieses oder jenes zu lassen,<br />

was ihn bisher in der Welt anzog. Dies konnten die Jünger/innen, die mit mir lange<br />

zusammen blieben. Ihnen war bewusst, dass sie durch das freie Zusammenleben mit<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

geistig Gleichgesinnten im Zeltlager schneller weiterreifen <strong>und</strong> das war ihnen mehr Wert,<br />

als alles andere auf der Welt. Für sie waren die Strapazen der Wanderschaft nicht so<br />

beschwerlich, die wir uns manchmal zumuteten.<br />

Nur wenn wir spürten, dass unser Lagerplatz unsicher wurde, weil wir mehrmals Warnungen<br />

über das Innere Wort erhielten, dass die Soldaten uns wieder dicht auf den Fersen<br />

sind, dann wechselten wir den Standort unseres Zeltlagers. Doch noch an Hab <strong>und</strong> Gut<br />

geb<strong>und</strong>ene Jünger/innen <strong>und</strong> auch ängstliche, hatten wir dann bald aus unserer freien<br />

Herzensgemeinschaft verloren, denn sie waren noch zu weltlich eingestellt. Bei ihrer<br />

Verabschiedung gaben sie ehrlich zu, dass ihnen diese Welt noch gut gefällt <strong>und</strong> sie<br />

deshalb kein Bedürfnis haben ins Himmelreich zurückzukehren. Wir ließen sie ziehen <strong>und</strong><br />

sahen sie nie wieder. Auch als wir ins Jenseits hinüberkamen <strong>und</strong> ihnen nur kurz wieder<br />

begegneten, erkannten wir in ihnen die tiefe Absicht nochmals in diese Welt zurückzugehen.<br />

Ihre Anziehungspunkte zu dieser Welt waren stärker, als die zum Himmelreich. Aus<br />

der Sicht meines Liebegeistes, trifft dieser tragische Zustand auch auf viele heutige<br />

Jüngern/innen zu. Sie denken lieber an ihr Hab <strong>und</strong> Gut <strong>und</strong> vergessen, dass sie in<br />

Wirklichkeit geistige Wesen des himmlischen Seins sind!<br />

Oft begegneten wir herzensguten Menschen <strong>und</strong> sprachen mit ihnen über das Himmelreich<br />

<strong>und</strong> wie der Rückweg wieder möglich wäre. Doch sie verstanden unsere besorgte<br />

Rede um ihre Seele nicht. Sie erwiderten uns barsch, dass sie immer noch hier leben <strong>und</strong><br />

was im Jenseits sein wird, das ist für sie noch uninteressant. Sie fragten, ob ihnen einer<br />

<strong>von</strong> uns beweisen kann, dass es das Jenseits gibt, denn es kam bisher noch kein Mensch<br />

vom Jenseits in diese Welt zurück.<br />

So weltlich geprägte Argumente hörten wir <strong>von</strong> gläubigen Menschen oft. Nun höre ich,<br />

<strong>Christus</strong>, diese Aussagen auch wieder bei den heutigen gottverb<strong>und</strong>enen Menschen. Sie<br />

ahnen nicht, dass ich mit meinem Urgeist im Ich Bin in jedem Seelenpartikel <strong>und</strong> in jeder<br />

Zelle des Körpers bin. Ihr kurzsichtiges Denken <strong>und</strong> Sprechen über das kosmische <strong>Leben</strong>,<br />

empfindet mein Liebegeist in ihren menschlichen Zellen als Traurigkeit. Diese überträgt<br />

sich aus den Zellen in die Seele <strong>und</strong> sie teilt sich dem Menschen wiederum auf der<br />

Gefühlsebene mit, entweder gleich oder am nächsten Tag durch eine traurige oder<br />

depressive Stimmung. Für den so gearteten Menschen ist dies ein unerklärlicher Zustand.<br />

Wisset, das Innenleben der Zellen eines gottverb<strong>und</strong>enen Menschen reagiert deshalb<br />

traurig, weil mein Liebegeist sie schon mit zweipoligen Kräften durch sein Herzensgebet<br />

berührt hat. <strong>Das</strong> kleine Zellbewusstsein merkt sich diesen Zustand <strong>und</strong> möchte ihn öfter<br />

erleben. Deshalb orientiert sich die Zelle immer mehr auf ihren feinstofflichen Zellkern, aus<br />

dem sie glückselig zusätzliche Energien empfangen kann, jedoch nur dann, wenn sich der<br />

Mensch ins Herzensgebet begibt. Mein Liebegeist versucht vom feinstofflichen Zellkern<br />

die Zellen mit sehr begrenzten Bildmitteilungen anzusprechen. Sie sind ihrem kleinen<br />

Bewusstsein genau angepasst, damit sie den Sinn auch verstehen können. Wenn der<br />

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Mensch einerseits zu Gott betet, aber andererseits jegliches Wissen über das jenseitige<br />

kosmische <strong>Leben</strong> ablehnt oder nicht verwirklicht, dann reagieren sie öfter traurig. Dies<br />

kommt da<strong>von</strong>, weil ihr Wissen über das ewige <strong>Leben</strong> durch meine Weisungen weitsichtiger<br />

ist, als die Speicherungen im menschlichen Oberbewusstsein. <strong>Das</strong> widersprüchliche<br />

<strong>Leben</strong> des Menschen erzeugt nicht nur in der Seele eine Missstimmung <strong>und</strong> Traurigkeit,<br />

sondern auch in den auf Gott ausgerichteten Zellen. Deshalb eine große Bitte meines<br />

Liebegeistes an euch, ihr himmlischen Rückkehrer: Schränkt euch nicht geistig ein! Öffnet<br />

euch immer mehr für das kosmische <strong>Leben</strong>, dann werdet ihr eure Seele über Empfindungen<br />

<strong>und</strong> Gefühle freudig vernehmen können <strong>und</strong> auch euer Zellenstaat wird darüber froh<br />

<strong>und</strong> glücklich sein, weil er öfters mit Zusatzenergien Gottes beschenkt wird.<br />

Wahrlich, wer glaubt es genügt, erst im Jenseits geistig zu erwachen, der bindet seine<br />

Seele weiter an diese Welt <strong>und</strong> die Materie. Seine gottverb<strong>und</strong>ene Seele kann im irdischen<br />

<strong>Leben</strong> keine weiteren geistigen Fortschritte erreichen. Im Gegenteil, der Mensch<br />

programmiert seine Seele stets mit neuem weltlichen Wissen, sodass sie eines Tages<br />

auch im Jenseits den Überblick verliert. Nach dem Ableben des Menschen schaut sie sich<br />

unwissend um, natürlich im erdgeb<strong>und</strong>enen Jenseits. Deshalb sind viele Seelen im<br />

Jenseits ihrem menschlichen Bewusstsein ähnlich oder gleich. Darum heißt es sinngemäß:<br />

So wie der Baum fällt bleibt er liegen. Diesen Spruch benutzen einige geistig<br />

orientierte Menschen, die den Weitblick für das kosmische <strong>Leben</strong> bereits erschlossen<br />

haben. Sie wollen damit ausdrücken, dass die Seele so ins Jenseits hinüber geht, wie sie<br />

zuletzt als Mensch lebte. Dies ist auch meistens so.<br />

Hat sich der Mensch nur an dieser Welt orientiert <strong>und</strong> konnte seine Seele durch ihn nicht<br />

freier werden <strong>und</strong> dem himmlischen <strong>Leben</strong> näher kommen, dann wirken in ihr noch die<br />

letzten Speicherungen vom Erdenleben massiv nach. Außerdem sind die Speicherungen<br />

des Menschen dafür verantwortlich, wo seine Seele im Jenseits ankommt.<br />

Beherrschte einen Menschen früher z.B. massiv die Reiselust oder war in ihm die große<br />

Sehnsucht nach Wanderungen in den schönen Bergen vorhanden, dann kann es sein,<br />

dass diese starke magnetische Bindung, die ins Jenseits gegangene Seele wieder zurück<br />

ins irdische Sein zieht. Dies ist ein Beispiel <strong>von</strong> unzähligen, die mein Liebegeist euch<br />

aufzählen könnte, woran eine Seele scheitern kann himmelwärts zu gehen. Da hilft auch<br />

meine ernste Bitte an die Seele nichts, sich eine erneute eigenwillige Inkarnation gut zu<br />

überlegen. Der Mensch hat sich im Ober- <strong>und</strong> Unterbewusstsein massiv auf die Welt<br />

programmiert <strong>und</strong> dazu auch seine Seele. In den jenseitigen Bereichen ist sie dann<br />

ebenso ausgerichtet <strong>und</strong> ihr dringt der sehnlichste Wunsch wieder stärker ins Bewusstsein,<br />

z.B. unbedingt auf Reisen gehen zu wollen, da sie dies im Jenseits sehr entbehrt.<br />

Deshalb überlegt euch gut ihr ehrlichen Wanderer ins Himmelreich, ob ihr nicht lieber jetzt<br />

schon beginnt eure starken Beziehungen <strong>und</strong> Bindungen zur Welt abzubauen. Dies muss<br />

nicht gleich <strong>von</strong> heute auf morgen sein, nein, so will ich euch nicht sehen, denn eine<br />

Unterdrückung bedeutet seelisches <strong>und</strong> menschliches Leid. Doch es ist sehr wichtig, dass<br />

in euch die Bereitschaft ist, die weltlichen Ablenkungen (Vergnügungen) etwas weniger zu<br />

genießen, denn alles speichert euer Ober- <strong>und</strong> Unterbewusstsein <strong>und</strong> ebenso eure Seele.<br />

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Überprüft bitte selbstehrlich, wie stark eure Anziehung zu einer freudigen Betätigung ist,<br />

d.h., welch hohen Stellenwert diese in eurem <strong>Leben</strong> hat, denn das ist sehr wichtig für eure<br />

Seele. Wenn ihr dann soweit gekommen seid, dass ihr z. B. auf eine liebgewonnene<br />

Bergwanderung ohne murren <strong>und</strong> Tränen zu vergießen, verzichten könnt, weil eurem<br />

Partner nicht danach zumute war, dann seid ihr fast frei da<strong>von</strong> <strong>und</strong> könnt euch freuen,<br />

denn eure seelische Anziehung auf die Erde ist in diesem <strong>Leben</strong>sbereich nur noch gering.<br />

Bitte denkt immer aus dem Blickwinkel eines himmlischen Wesens, dann habt ihr einen<br />

guten Maßstab auch für alle anderen <strong>Leben</strong>sbereiche. Ihr könnt dann besser unterscheiden,<br />

in welcher Situation <strong>und</strong> in welchem <strong>Leben</strong>sbereich noch Bindungen an die Welt<br />

bestehen. Wenn ihr glaubt, etwas Bestimmtes noch unbedingt regelmäßig erleben zu<br />

müssen, dann könnt ihr da<strong>von</strong> ausgehen, dass in diesem Bereich noch massive Bindungen<br />

bestehen <strong>und</strong> deshalb habt ihr eine große Anziehung an die Welt.<br />

Ich wiederhole es noch einmal, weil meine Jüngerschaft die Gefahr verkennt. Wer noch<br />

Tränen vergießt, da er sich einen Wunsch in der Welt nicht erfüllen kann, der darf<br />

wahrlich mit Sicherheit da<strong>von</strong> ausgehen, dass er in diesem Bereich noch eine<br />

massive magnetische Anziehung zur Welt hat <strong>und</strong> da<strong>von</strong> auch seine Seele nicht<br />

gelöst ist!<br />

Ihr Jünger/innen meiner Liebe, beachtet bitte diese Gesetzmäßigkeit der magnetischen<br />

Anziehung etwas mehr, denn ich möchte euch bald herzlich im Himmelreich empfangen!<br />

Versteht ihr meine geradlinige Sprache des Herzens, dann werdet ihr bald merken, wie gut<br />

es war über meine goldenen Ratschläge nachgedacht <strong>und</strong> sie ins <strong>Leben</strong> hineingenommen<br />

zu haben.<br />

Dies versuchte uns auch unser Vater-Ur aus der Ich Bin-Gottheit zu erklären. Wir verstanden<br />

lange nicht was er uns mitteilen wollte, doch wir erkannten in seinen Worten den Sinn,<br />

dass alles im Kosmos auf magnetischer Anziehung beruht <strong>und</strong> darauf ausgerichtet ist.<br />

Allmählich leuchtete es uns ein, als er uns im Inneren Wort mitteilte: Wenn unsere Seele<br />

über unseren Menschen massiv auf die Welt programmiert wurde, dann hat sie im Jenseits<br />

die größten Schwierigkeiten sich <strong>von</strong> diesen magnetischen Speicherungen zu lösen.<br />

Deshalb hatten wir nicht nach materiellem Hab <strong>und</strong> Gut getrachtet, sondern wollten<br />

lieber frei, bescheiden <strong>und</strong> zurückhaltend leben.<br />

Über diese Gesetzmäßigkeit sprach er immer wieder zu uns, bis wir sie begriffen hatten.<br />

Und wie geht es euch dabei, ihr himmlischen Heimwanderer, wenn ihr <strong>von</strong> mir, eurem<br />

himmlischen Bruder <strong>Christus</strong> aus der Ich Bin-Gottheit hört, dass ihr eure magnetische<br />

Anziehung zu dieser Welt schrittweise abbauen solltet?<br />

Leider sehen oft gottverb<strong>und</strong>ene Menschen diese gottlose, ungerechte <strong>und</strong> gefahrvolle<br />

Welt, als einen günstigen Ort für wiederholte Einverleibungen zur geistigen Weiterentwicklung.<br />

Nein, das kann nicht sein, denn eine feinfühlige Seele braucht dazu einen lichtvollen<br />

Planeten, auf dem sie sich auf ein hoch schwingendes, feinstoffliches <strong>Leben</strong> gut ausrichten<br />

kann, ohne ein Leid zu erleben. Nur selten gelingt es einem gottverb<strong>und</strong>enen Menschen<br />

mit <strong>seiner</strong> Seele, in dieser Welt der Gegensätze soweit geistig zu reifen, dass die<br />

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Seele im Jenseits trotz dem aufgenommenen weltlichen Wissen <strong>und</strong> den ungesetzmäßigen<br />

Verhaltensweisen keine Schwierigkeiten mehr hat, geradlinig ins Himmelreich zu<br />

kommen.<br />

Wahrlich, so erdgeb<strong>und</strong>en war die Heilsplanmission der damaligen <strong>und</strong> auch der heutigen<br />

Jünger/innen nicht vorgesehen. Versteht bitte, diese Welt der abtrünnigen, tief gefallenen<br />

Gotteswesen hat nichts mit dem himmlischen <strong>Leben</strong> zu tun. Nun versuchen nicht wenige<br />

<strong>von</strong> ihnen, statt ihre himmlische Sensibilität durch gelebte Herzlichkeit <strong>und</strong> Einfachheit<br />

wieder zu erschließen, mehr den Verstand zu schulen. Sie haben sich ein enormes<br />

weltliches Wissen angeeignet, das ihnen im Jenseits zum Verhängnis werden kann, da im<br />

Wissenslehrplan der Welt nur winzige Bruchstücke vom himmlischen <strong>Leben</strong> enthalten<br />

sind. Deshalb werden sie es im Jenseits sehr schwer haben, die Bindung zu dieser Welt<br />

auf Anhieb aufzugeben.<br />

Manche Eltern beeinflussen ihre Kinder massiv <strong>und</strong> spornen sie an, sich viel weltliches<br />

Schul- oder Berufswissen anzueignen. Sie geben ihnen den Rat sich immer fleißig<br />

weiterzubilden, damit sie in der Welt keine finanziellen <strong>und</strong> beruflichen Nachteile haben<br />

<strong>und</strong> geachtete Menschen werden. Diese Ratschläge sind wahrlich nicht nach meinem<br />

Willen, da sie ihre Kinder dadurch förmlich in die Gegenrichtung, also in die magnetische<br />

Anziehung der Welt steuern.<br />

Bedenkt bitte, wer seinem Kind stets besorgt anrät, sich eifrig mit dem weltlichen<br />

Wissen zu beschäftigen, der nimmt selbst noch unbewusst gerne am weltlichen<br />

<strong>Leben</strong> teil oder hat noch massive Speicherungen aus früheren <strong>Leben</strong>, die ihn dazu<br />

drängen so zu sprechen.<br />

Solche Jünger/innen brauchen sich dann nicht zu w<strong>und</strong>ern, wenn ihre unbewusst falsche<br />

Denkweise <strong>und</strong> die weiter gegebenen Ratschläge ihnen selbst <strong>und</strong> dem Kind im Jenseits<br />

zum Verhängnis werden. Meistens wurden sie schon <strong>von</strong> ihren Eltern so beeinflusst <strong>und</strong><br />

nun lenken sie ihre Kinder ebenso dorthin. Dies ist wahrlich der falsche Weg für die<br />

Jünger/innen, die die ernste Absicht haben mit mir ins Himmelreich zurück zu gehen.<br />

Einige <strong>von</strong> den Jünger/innen fühlen sich <strong>von</strong> mir wahrscheinlich angesprochen, weil sie<br />

tatsächlich ihre Kinder ständig zum Lernen <strong>und</strong> zur beruflichen Weiterbildung angespornt<br />

haben. Vielleicht wollen sie mich nun fragen, wie sie sich nach dem göttlichen Willen<br />

verhalten sollen?<br />

Meinen Rat braucht ihr nicht zu befolgen, doch ich sage euch aus der weitsichtigen<br />

Perspektive meines Liebegeistes: Versucht auch hier den goldenen Mittelweg gegenüber<br />

eurem Kind zu gehen <strong>und</strong> gebt ihm zu überdenken wie euer <strong>Leben</strong> verlaufen ist, mehr<br />

nach göttlicher Weisung oder im Eigenwillen. Habt ihr euch auf das Himmelreich ausgerichtet,<br />

dann verlief es wohl weitgehend ohne Komplikationen <strong>und</strong> ihr konntet bescheiden<br />

<strong>und</strong> zufrieden, ohne darben zu müssen leben.<br />

Habt ihr aber meine geistige Hand losgelassen <strong>und</strong> seid mehr eurem Verstand gefolgt,<br />

dann verlief euer <strong>Leben</strong> nicht nach der inneren Weisung, sondern nach dem Willen <strong>von</strong><br />

erdgeb<strong>und</strong>enen Seelen. Sie wollen natürlich ihre beeinflussten Menschen dort haben, wo<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

sie sich selbst einst im menschlichen <strong>Leben</strong> gerne aufhielten. Seid ihr durch viele ererbte<br />

Talente sehr begabt, dann besteht die Gefahr, dass sich Seelen an euch heranschleichen<br />

<strong>und</strong> euch über euren geschulten Verstand zu Ansehen <strong>und</strong> Wohlstand führen wollen. Will<br />

dies ein auf Gott ausgerichteter Mensch nun immer noch, dann ist er wahrlich noch lange<br />

nicht bereit mit <strong>seiner</strong> Seele ins Himmelreich heimzukehren.<br />

Aus diesem kleinen Hinweis könnt ihr erkennen, welche Gefahren euch auf der Erde<br />

erwarten, wenn ihr wie die Menschen aus dem Fall, ständig den Verstand auf diese Welt<br />

ausrichtet <strong>und</strong> über ihn Unmengen <strong>von</strong> Wissen speichert.<br />

Ich habe die Jünger/innen zuerst nachts über ihre weitgereiften Seelen gerufen, weil sie<br />

mir, <strong>Christus</strong> geistig folgen wollten. Nun rufe ich sie abermals <strong>und</strong> spreche sie über diesen<br />

oder auch andere Künder an. Wer jetzt noch starke Anziehungen zur Welt verspürt, der<br />

wird eines Tages an seinen aufgesetzten Programmen scheitern, sich dem Himmelreich<br />

annähern zu können oder geradlinig hineinzukommen. Ich mache euch nochmals aufmerksam,<br />

dass die weltlichen Speicherungen einen wechselhaften <strong>und</strong> lauen gottverb<strong>und</strong>enen<br />

Menschen vom Inneren Weg abbringen werden. Im Inneren wartet die weitgereifte<br />

Seele sehnlichst darauf, dass sich ihr Mensch endlich überwindet, die magnetischen<br />

Anziehungen zur Welt schrittweise loszulassen. Doch viele hören nicht auf die feinen<br />

Impulse aus ihrer Seele. Sie setzen ihre kostbare Zeit <strong>und</strong> viele <strong>Leben</strong>senergien lieber<br />

dafür ein, um z.B. ihren großen schönen Garten täglich mühevoll zu pflegen. Andere<br />

wiederum wollen gerne Weltreisen machen, wo sie ferne Länder <strong>und</strong> Landschaften<br />

bestaunen <strong>und</strong> dazu die Menschen mit ihrer <strong>Leben</strong>sweise besser kennen lernen können.<br />

Soll dies der intensive Innere Weg mit mir, <strong>Christus</strong> im Ich Bin sein?<br />

Wer das glaubt <strong>und</strong> sich <strong>von</strong> der großen Anziehungskraft zu dieser Welt nicht befreien<br />

kann, der ist wahrlich noch nicht dort angelangt, wohin ich ihn gerne aus seinem Herzen<br />

(Wesens-<strong>Leben</strong>skern) führen möchte. Er vertrödelt damit seine kostbare irdische Zeit.<br />

Nach seinem körperlichen Ableben wird die Seele sehr traurig sein, weil sie keine Beziehung<br />

zum himmlischen <strong>Leben</strong> aufbauen konnte. Dies ist sehr bedauerlich für meine<br />

Jünger/innen der Jetztzeit, da sie die große Chance vor der irdischen Reinigung förmlich<br />

verschlafen haben.<br />

<strong>Das</strong> soll ein Hinweis für die Jünger/innen sein, die beabsichtigen mir geradlinig nachzufolgen.<br />

Die anderen, die noch da <strong>und</strong> dort in der Welt mehrere starke Anziehungspunkte<br />

haben, die kann ich schon lange nicht mehr erreichen <strong>und</strong> an die geistige Hand nehmen,<br />

um sie aus der Welt heimwärts zu führen. Sie sind in dieser Welt so sehr beschäftigt, dass<br />

ihr Vorhaben, mit mir ins Himmelreich zu gehen, nur noch Nebensache ist.<br />

Denkt <strong>und</strong> lebt auch ihr Jünger/innen so unverändert weltbezogen, als wenn hier auf<br />

Erden das Himmelreich wäre?<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Wenn ihr euch angesprochen fühlt, dann beeilt euch wenigstens die Botschaften der<br />

Jetztzeit ernsthafter zu lesen, um euch dadurch mehr <strong>von</strong> dieser Welt lösen zu können.<br />

Ich bitte euch, legt alles in die Waagschale, was euch mir in eurem Herzen näher bringen<br />

kann <strong>und</strong> verwirklicht täglich etwas mehr die euch bekannten <strong>und</strong> wertvollen göttlichen<br />

<strong>Leben</strong>saspekte der himmlischen Wesen. Dies rate ich euch als euer himmlischer, ebenbürtiger<br />

Bruder aus der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit, denn dazu bin auch ich mit<br />

meiner früheren Jüngerschaft in diese Welt gegangen.<br />

Unser gemeinsames irdisches <strong>Leben</strong> vor 2000 Jahren hatte nicht nur die große<br />

Bedeutung, die Ganzheitsschöpfung <strong>und</strong> unser ewiges <strong>Leben</strong> zu bewahren, sondern<br />

sollte auch für die nachfolgenden Generationen der Jünger/innen, die sich im<br />

Heilsplanauftrag inkarnierten, eine sehr wichtige Wegweisung zur geradlinigen<br />

Heimkehr ins Himmelreich sein. Doch in der Jetztzeit gelingt es den meisten nicht mehr<br />

aus ihren Startlöchern zu kommen. Sie verweilen darin, weil sie nicht dazu bereit sind ihr<br />

geistiges Wissen zu einem gesetzmäßigen <strong>Leben</strong> umzusetzen. Wahrlich, sie haben<br />

keine Antriebskraft <strong>und</strong> auch keinen Mut, um erforderliche äußere Veränderungen<br />

vorzunehmen. Diese könnten ihnen aber dazu verhelfen, entsprechend ihrem<br />

erschlossenen Bewusstsein, harmonischer <strong>und</strong> bewusster zu leben, um leichter ein<br />

höheres Bewusstsein zu erreichen. Sie glauben irrtümlich, alles sollte auf sie <strong>von</strong> alleine<br />

zukommen <strong>und</strong> sich regeln, ohne dass sie sich darum bemühen müssen. Wer noch diese<br />

Einstellung hat, der wird keine erfolgreichen inneren <strong>und</strong> äußeren Schritte auf sein<br />

seelisches Ziel zugehen können, da ihm die innere Kraft fehlt.<br />

Wer abseits meines Liebelichtes lebt, der wird kaum erfolgreich geistige Schritte der<br />

Selbstüberwindung gehen können. Ihm hat die Welt bereits die notwendigen <strong>Leben</strong>senergien<br />

abgenommen. Er bleibt geistig stehen, da er sich viel lieber für Weltereignisse<br />

interessiert <strong>und</strong> übermäßig die Informationen der Medien studiert. Er stellt zwar fest, dass<br />

es um die Welt nicht gut bestellt ist, doch er denkt, dies sei schon immer so auf ihr<br />

gewesen. In Wirklichkeit verschlechtert sich <strong>von</strong> einem Tag zum anderen der <strong>Leben</strong>sstandard<br />

für Menschen der Mittelschicht <strong>und</strong> auch der bereits Armen. Schaut doch hinaus in<br />

die Welt, was bringt sie vielen <strong>von</strong> euch noch Angenehmes <strong>und</strong> Freudiges?<br />

Wer sich jetzt in dieser verworrenen Zeit nicht überwindet, die Kehrtwende zur<br />

geistigen Bewusst<strong>seiner</strong>weiterung zu beginnen, dem wird wahrlich im Jenseits<br />

nichts erspart bleiben. Eine erdgeb<strong>und</strong>ene Seele wird einmal die Welt mit ihren schönen<br />

Erdteilen <strong>und</strong> Landschaften in den Fluten versinken sehen, aber auch das liebgewonnene<br />

schöne Haus <strong>und</strong> den blühenden, einst mühsam gepflegten Garten, woran sie noch<br />

geb<strong>und</strong>en ist. Was geschieht mit dieser gottverb<strong>und</strong>enen, jedoch erdgeb<strong>und</strong>enen Seele in<br />

der Zeit der Erdenreinigung, wenn sie keine Möglichkeit mehr hat sich zu inkarnieren?<br />

Sie lebt in großem Leid, da sie ihre Welt nicht mehr erleben kann. Sie will warten <strong>und</strong><br />

sehnt sich weiter nach der blühenden, grobstofflichen Erde. Ihre gespeicherten Weltfreuden<br />

möchte sie nicht loslassen. Sie ahnt nicht, wie viele Äonen im Jenseits vergehen<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

werden, bis die Erde mit neuer Landschaftsstruktur <strong>und</strong> neuem Aussehen für höher<br />

schwingende, weitgereifte Menschen wieder bewohnbar ist. Sie wird noch lange im<br />

Traumzustand ihrer seelischen Speicherungen leben, ehe sie daraus erwacht. In diesem<br />

jenseitigen Zustand möchte sie niemand an sich heranlassen der sie stört, wenn sie ihre<br />

Erinnerung an die irdische Vergangenheit immer wieder aus ihrem Unterbewusstsein<br />

(Inneres Selbst) hervorholt. Es vergehen wahrlich Äonen, ehe eine Seele begreift, dass sie<br />

ihre früheren Speicherungen noch sehr beschäftigen. Diese sind es, die sie kaum weiter<br />

gehen lassen <strong>und</strong> immer wieder an die Materie <strong>und</strong> die Welt binden.<br />

Was wollt ihr im Jenseits mit eurem Weltwissen <strong>und</strong> den früheren Programmierungen<br />

eurer vielen menschlichen <strong>Leben</strong> tun? Euch bleibt nichts anderes übrig, als sie mir zur<br />

Umwandlung zu übergeben. Doch wer darauf wartet, dass ich auf ihn zukomme <strong>und</strong> bitte<br />

diese mir zu übergeben, der täuscht sich sehr. Auch im Jenseits kann jedes Wesen den<br />

Augenblick selbst bestimmen, wann es mir seine geschaffenen Phantasiewelten übergeben<br />

will, die es in mehreren Erdenleben schuf. Es sind unreale Phantasien, entsprechend<br />

euren weltlichen Eingaben. Eine solche Seele begibt sich oft in die Rückschau, da sie mir<br />

ihre liebgewonnenen weltlichen Erlebnisse <strong>und</strong> verschiedene, ungesetzmäßige Verhaltensweisen<br />

nicht freiwillig übergeben will.<br />

Im Jenseits leben mit eurer Seele ebenso eingestellte Seelen zusammen, deren Mensch<br />

für das himmlische <strong>Leben</strong> blind geworden war. Die Seelen wohnen auch in Gemeinschaften<br />

zusammen, so wie ihr hier auf der Erde <strong>und</strong> bemühen sich gleichgesinnt zu leben.<br />

Doch ihre Zwischenwelt hat nicht das Wissen, das ihr jetzt <strong>von</strong> meinem Liebegeist über<br />

einen Künder angeboten bekommt. Sie leben wahrlich traumwandlerisch in der Phantasiewelt<br />

ihrer Speicherungen <strong>und</strong> denken nicht daran sich neu zu orientieren, da es ihnen<br />

dort gut gefällt, so wie jetzt auf der Welt. Wann ein Wesen geistig wieder erwacht das liegt<br />

an jedem einzelnen selbst, da es zeitlos lebt. Ein Zeitgefühl wie es das auf der Erde gibt<br />

haben sie in ihrem Lichtkörper nicht mehr, da alle himmlischen Wesen ohne dieses leben.<br />

Deshalb ist es sehr schwer zu sagen, wann sie wieder in ihre Lichtheimat zurückfinden<br />

werden.<br />

Jetzt habt ihr die große Chance den kürzesten Weg zu gehen, wenn ihr die <strong>Leben</strong>sbausteine<br />

zur Einkehr ins innere <strong>Leben</strong> ernst nehmt, die ich euch nun in großer<br />

Menge über den Künder anbiete, der viele Tage <strong>und</strong> Nächte für euch schreibt <strong>und</strong><br />

schreibt.<br />

Wer darin für sich keine Hinweise zur Selbsterkenntnis findet, der ist wahrlich zu bedauern.<br />

Dann lebt er noch gerne mit der Welt, doch diese treibt dem Abgr<strong>und</strong> zu. Wollt ihr mit<br />

der Welt untergehen oder lieber mit mir gehen?<br />

Diese Frage stelle ich euch immer wieder, da es hohe Zeit ist umzukehren. Nur wenige<br />

Jünger/innen kann ich bis jetzt geradlinig heimführen, da die restliche große Schar bereits<br />

im Meer der Welt versunken ist.<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Dies sollte euch etwas sagen <strong>und</strong> zur intensiveren Selbsterkenntnis anspornen. Wenn ihr<br />

aber in der täglichen Verwirklichung lau seid, dann erkennt ihr nicht was für das<br />

geistige, ewige <strong>Leben</strong> zu tun ist. Dorthin möchte ich euch jetzt führen!<br />

Wer jetzt meine vielen Hinweise aus dem größten Herzen der Liebe gut aufnehmen<br />

konnte, der ist es, der meine Liebesprache mehr in sein <strong>Leben</strong> einbauen möchte. Solche<br />

Jünger/innen kann ich gut ins jenseitige Paradies führen <strong>und</strong> lenken.<br />

Meine früheren Jünger/innen wollten auch geradlinig ins Paradies gehen, doch viele <strong>von</strong><br />

ihnen erkannten ihr <strong>Leben</strong>sziel nicht, weil sie an Äußerlichkeiten geb<strong>und</strong>en waren, die sie<br />

immer wieder wie ein Magnet anzogen. Nur wer sich dem inneren <strong>Leben</strong> zuwendet, der<br />

erhält <strong>von</strong> Innen die Hilfe <strong>und</strong> die Kraft, die weiteren geistigen <strong>und</strong> äußeren Schritte<br />

zur gottgewollten Veränderung zu tun. Dies verstanden die Jünger/innen der damaligen<br />

Zeit sowie auch die der Jetztzeit nicht.<br />

Mir blieb in meinem <strong>Jesus</strong>leben auch keine Erschwernis erspart. Ich wusste, nur wenn ich<br />

täglich mein Ziel vor meinem geistigen Auge habe, kann ich mich überwinden wieder<br />

einen weltlichen Anziehungspunkt loszulassen. Dies war für mich anfangs nicht leicht,<br />

obwohl ich bewusst die geistige Rückkehr ins Himmelreich anstrebte. Vom Inneren ahnte<br />

ich, wer aus Überzeugung ernsthaft eine Schwachstelle überwinden will, der bekommt<br />

dazu die Kräfte aus der Ich Bin-Gottheit. Diese schöne Erfahrung gab ich auch an meine<br />

geliebten Geschwister weiter, die lange an meiner Seite ausharrten, da sie den gleichen<br />

geistigen <strong>und</strong> irdischen Weg gehen wollten.<br />

Wir waren oft nur wenige, doch in dieser kleinen Anzahl fühlten wir uns wohler, da nur die<br />

bei mir blieben, die alles gaben um sich zu veredeln. Diese Jünger/innen wollte ich nicht<br />

verlieren, denn sie waren wahrlich ehrlich zu sich <strong>und</strong> anderen <strong>und</strong> redeten mit offenem<br />

Herzen. Diese Jünger/innen waren mir eine große Stütze auf dem Inneren Weg zurück ins<br />

Gottesreich.<br />

Auf meiner Wanderschaft mit der Jüngerschaft wusste ich, dass es das Beste war im<br />

Hintergr<strong>und</strong> zu leben, denn wer das Innere Wort täglich empfängt, der sollte <strong>von</strong> außen<br />

möglichst ungestört leben können. Doch dies gelang mir nicht immer, da ich die Fragen<br />

der Jünger/innen über das Innere Wort oder durch meine eigenen gesammelten Erfahrungen<br />

beantworten wollte. Dies beanspruchte mich kräftemäßig sehr <strong>und</strong> ich sehnte mich<br />

nach Ruhe <strong>und</strong> Entspannung. Doch diese Phasen waren selten, da die Erwartungen der<br />

Jüngerschaft an mich zu hoch waren, bis ich sie wieder einmal ernsthaft ermahnte, mir<br />

mehr Zeit für mein eigenes Privatleben zu lassen. Meine ernsten <strong>und</strong> herzlichen Bitten<br />

hatten sie aber bald wieder vergessen, deshalb gelang es mir nicht richtig zur inneren<br />

Ruhe zu kommen. Über meine Seele ahnte ich, dass dies erforderlich wäre, um mich in<br />

der Schwingung soweit anzuheben, damit die beiden Urteilchen im Seelen-<strong>Leben</strong>skern<br />

endlich wieder den früheren <strong>und</strong> ersehnten himmlischen Evolutionsstand erreichen<br />

konnten. Leider gelang mir dies nicht vor meiner Gefangennahme <strong>und</strong> Kreuzigung.<br />

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Wahrlich, wer versucht mein <strong>Leben</strong> mehr mit dem Herzen zu verstehen, der wird erschüttert<br />

<strong>und</strong> auch erstaunt sein, wie beschwerlich es war. Obwohl ich wusste was auf dem<br />

Spiel stand, konnte ich mich menschlich nicht überwinden, damit meine Seele wieder in<br />

den Jubelzustand meiner ehemaligen, himmlischen Evolutionsschwingung gelangt. Doch<br />

ich lies nichts unversucht geistig <strong>und</strong> menschlich weiter zu reifen.<br />

Ich suchte immer nach den Gründen, wenn ich keine größeren, geistigen Entwicklungsschritte<br />

machte. Es kamen immer neue Hindernisse auf mich zu <strong>und</strong> es wurde notwendig,<br />

mir neue geistige Ziele vorzugeben. Als <strong>Jesus</strong> erlebte ich unerwartete äußere Situationen,<br />

die ich erst verarbeiten musste. Ich war noch jung an Jahren, deshalb musste mein<br />

Mensch erstmals viele Erkenntnisse sammeln, um die Menschen in ihrer <strong>Leben</strong>sart <strong>und</strong><br />

ihren Reaktionen zu verstehen. Öfter musste ich mich vor der akustisch lauten Redeflut<br />

der Menschen schützen. Ihre unangenehme <strong>und</strong> kräftezehrende Redeweise führte mich<br />

sehr nach Außen.<br />

Ich versuchte mich ständig genau zu beobachten, um mich in meinen Verhaltensweisen<br />

täglich besser kennen zu lernen. Dies konnte ich nur, wenn ich äußere <strong>und</strong> innere Ruhe<br />

hatte. Um mein seelisches Empfinden besser wahrnehmen zu können, brauchte ich<br />

mehrere Jahre des eigenen Analysierens. Ich wollte auch die inneren, feinen Impulse der<br />

göttlichen Weisungen richtig deuten können, weil ich mich dadurch im <strong>Leben</strong> sicherer<br />

fühlen wollte. Durch falsch verstandene innere Impulse aus der Ich Bin-Gottheit oder durch<br />

Einflüsterungen der finsteren Seelen, machte ich viele schmerzliche Erfahrungen <strong>und</strong><br />

wurde vorsichtiger. Alles braucht seine Reifezeit. Ich war nicht gleich soweit gereift, um<br />

das hohe himmlische Bewusstsein meiner Seele auf der Gefühlsebene richtig zu erfassen.<br />

Dies ist ein ganz natürlicher Reifevorgang, den jeder Mensch einmal erfahren wird, der die<br />

ernste Absicht hat sich zu vergeistigen <strong>und</strong> zu veredeln.<br />

In Anwesenheit der Jünger/innen kam ich leider nie so richtig zur äußeren <strong>und</strong> inneren<br />

Ruhe, um noch tiefgründiger über meine Verhaltensweisen nachzudenken, die ich noch<br />

verbessern <strong>und</strong> veredeln hätte können. Dies wäre aber für mich so wichtig gewesen, weil<br />

ich dadurch eine höhere Seelenschwingung erreicht hätte. Wahrlich, mein <strong>Leben</strong> mit den<br />

Jüngern/innen war nicht einfach. Einige <strong>von</strong> ihnen machten mir durch ihre Unbeständigkeit<br />

<strong>und</strong> menschlichen Unzulänglichkeiten sehr zu schaffen. Dies hinderte mich über mein<br />

Wesen noch mehr nachzudenken. Ihr werdet es nicht glauben, das gelang mir erst richtig<br />

bei der Gefangennahme <strong>und</strong> unter Schmerzen am Kreuz, vor meinem menschlichen<br />

Ableben.<br />

Als ich unter großen Schmerzen am Kreuz hing, versuchte ich mich mit meinem vergangenem<br />

<strong>Leben</strong> abzulenken, um so die unerträgliche Situation geistig wacher zu überstehen.<br />

Dabei habe ich meine freudigen <strong>Leben</strong>sereignisse nochmals nachempf<strong>und</strong>en, aber<br />

auch meine Fehler beleuchtet, so gut ich es in diesem Zustand noch konnte. Ich erkannte<br />

dabei auch meine falsche Verhaltensweise zu den Jüngern/innen. Mehrmals glaubte ich<br />

sie durch meine Zurückhaltung <strong>und</strong> Schweigsamkeit zu verlieren, die sie anfangs noch<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

nicht verstehen <strong>und</strong> ertragen konnten. Damit sie mir aus ihrer Unzufriedenheit <strong>und</strong><br />

Ungeduld nicht den Rücken kehrten, versuchte ich ihnen durch meine zuvorkommende<br />

Weise verständlich zu machen, dass ich mit ihnen gerne zusammen bin. Deshalb bemühte<br />

ich mich zu oft hilfsbereit auf ihre ständigen Fragen einzugehen. Lange glaubte ich, dass<br />

dies zu ihrer geistigen Entwicklung sehr nützlich sein würde. Doch dabei erkannte ich<br />

nicht, dass mich meine gut gemeinten Bemühungen sehr viel Zeit <strong>und</strong> Kraft kosteten.<br />

Ja, durch die gottverb<strong>und</strong>enen Menschen um mich, die sehr interessiert dem Gotteswort<br />

<strong>und</strong> meinen eigenen <strong>Leben</strong>serfahrungen zuhörten, verlor ich viele Energien. Durch das<br />

Gotteswort unseres Ur-Vaters aus der ich Bin-Gottheit erhielt ich sie, doch gleich danach<br />

verlor ich sie wieder an niedrig schwingende Jünger/innen, die mich mit Fragen überschütteten.<br />

Bitte versteht meine frühere Situation. Die gottverb<strong>und</strong>enen Menschen um mich wollten<br />

immer wieder Auskunft haben, wie z.B. das Innere Wort funktioniert <strong>und</strong> wie Gott im<br />

Himmel unser <strong>Leben</strong> gestaltet. Es waren einfache Fragen die sie stellten, da sie noch<br />

wenig geistiges Wissen hatten. Wenn wir den Neuen die Auskünfte gaben, stellte sich<br />

keiner <strong>von</strong> uns belehrend in den Mittelpunkt. Wir wussten, dass das persönliche Lehren<br />

nicht im Gottesgesetz beinhaltet ist <strong>und</strong> wussten auch, dass nur aus der unpersönlichen<br />

Ich Bin-Gottheit belehrende Hinweise kommen durften.<br />

So haben wir für alle Wesen das Gleichheitsprinzip festgelegt <strong>und</strong> ins himmlische<br />

Gesetz genommen. Deshalb darf nur die unpersönliche Gottheit über einen Künder<br />

Gesetzmäßigkeiten erklären. Wer als Künder oder als geistig orientierter Mensch<br />

dennoch lehrt, der belastet sich seelisch <strong>und</strong> liegt dadurch außerhalb des Gottesgesetzes<br />

<strong>und</strong> des fließenden universellen Liebestromes. Dies wissen die Künder <strong>und</strong><br />

gottverb<strong>und</strong>enen, weitgereiften Menschen noch nicht. Sie können das himmlische Gesetz<br />

der Gleichheit aller Wesen <strong>und</strong> die unpersönlichen Belehrungen der Ich Bin-Gottheit nicht<br />

richtig einordnen. <strong>Das</strong> ist ihnen kaum möglich, weil sie schon <strong>von</strong> Kindheit an auf das<br />

<strong>Leben</strong>sprinzip der Welt ausgerichtet wurden, worin weltliche <strong>und</strong> religiöse Führer, belehrende<br />

Menschen im Berufsleben <strong>und</strong> privaten Bereich es nicht anders kennen, als sich mit<br />

ihren Wissen auf ein Podest zu stellen. Konnte in früherer Zeit das Wissen vom himmlischen,<br />

unpersönlichen <strong>Leben</strong>sprinzip der reinen Lichtwesen <strong>von</strong> meinem Liebegeist über<br />

einen weitgereiften Künder einmal durchkommen, dann zerstörten religiös orientierte,<br />

intellektuelle Fanatiker das so wichtige Botschaftswissen in Niederschriften für die herzensoffene<br />

Menschheit, oder sprachen diese dem Widersacher zu. Diese Tragik für die<br />

innere Menschheit geschieht bis in die heutige Zeit.<br />

Ich gebe euch zu dieser sehr wichtigen Gesetzmäßigkeit, die für alle Wesen gilt, gleich ob<br />

sie sich im Himmelreich oder im Fallsein aufhalten, ein Beispiel:<br />

Nehmen wir an, ein Mensch tritt als Lehrer oder Redner vor eine Menschenmenge <strong>und</strong><br />

versucht verschiedene Themen ausführlich zu erklären <strong>und</strong> die Gottesgesetze auf das<br />

irdische <strong>Leben</strong> zu übertragen. Hat er jedoch die ihm bekannten Gesetzmäßigkeiten noch<br />

nicht im täglichen <strong>Leben</strong> umgesetzt, dann kann er sie nur durch seine Vorstellungskraft<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

erklären <strong>und</strong> nicht aus dem Herzen wiedergeben. Da er deshalb ohne Verwirklichung<br />

spricht, fließt ihm aus der Seele keine göttliche Kraft zu. Deswegen schwingt seine<br />

Sprache einpolig, ohne göttliche Herzensschwingung. <strong>Das</strong> ausgesprochene Wissen<br />

stammt also nur aus seinem Verstand. <strong>Das</strong> ist ein Zustand <strong>von</strong> Herzensferne, der ihm<br />

keine Möglichkeit gibt aus dem Inneren die Gotteskräfte zu schöpfen.<br />

Damit ihr die so wichtige Gesetzmäßigkeit mehr versteht, wiederhole <strong>und</strong> vertiefe ich sie.<br />

Stellt euch bitte vor: Wenn eure Worte nur aus angelesenem Wissen stammen <strong>und</strong> nicht<br />

mit dem göttlichen, unpersönlichen <strong>Leben</strong>sprinzip übereinstimmen, dann kann es in eurem<br />

Herzen (Seelen-<strong>Leben</strong>skern) <strong>und</strong> auch eines anderen Menschen (Zuhörer), keine Resonanz<br />

geben. <strong>Das</strong> Herz kommt nur dann zweipolig in Aktion <strong>und</strong> verströmt die Energien,<br />

wenn sich der Mensch im göttlichen Gesetz aufhält, also beständig verwirklicht hat. Ein<br />

Redner, ohne die Kraft der gesetzmäßigen Verwirklichung, kann den Zuhörern keine<br />

Gottesenergie übertragen. In den Augenblicken des Redens sind nur einpolige Kräfte<br />

unterwegs. Dies ist ein Kreislauf, bei dem die Kräfte über die Zuhörer in hoher Potenz<br />

aufgeladen werden <strong>und</strong> wieder einpolig negativ zu ihm zurück kehren. Mit einem solch<br />

belehrenden Verhalten hat sich der Mensch völlig vom Gottesstrom isoliert.<br />

Weil diese Gesetzmäßigkeit den geistig orientierten Menschen noch unbekannt ist, bittet<br />

sie mein Liebegeist, sich dieser unsichtbaren Tatsache der fließenden Energien noch<br />

mehr bewusst zu werden, damit sie selbst nicht in die Versuchung kommen, sich belehrend<br />

zu verhalten <strong>und</strong> dadurch seelisch zu belasten.<br />

Lehrt ein Mensch sein Wissen, ohne es selbst schon verwirklicht <strong>und</strong> erfahren zu<br />

haben, dann kommt es rein aus dem Verstand <strong>und</strong> seine Sprache hat einen einpoligen,<br />

ungesetzmäßigen Klang. Da aber der Verstand über die menschlichen Gene<br />

<strong>von</strong> den früheren Fallwesen auf einpolige Kräfte umprogrammiert wurde – um ihr<br />

<strong>Leben</strong> in Gottferne führen zu können – wird beim Sprechen aus dem Verstand der<br />

zweipolige Gottesstrom aus dem <strong>Leben</strong>skern der Seele zurückgehalten.<br />

Nur wer sich überw<strong>und</strong>en hat, sein himmlisches Gesetzeswissen in die Tat umzusetzen,<br />

kann aus seinem Inneren zweipolige Kräfte schöpfen. Spricht er <strong>von</strong> Gottesgesetzen, die<br />

er verwirklicht hat, so haben seine Worte einen Herzensklang. Diese sind gebend <strong>und</strong><br />

bereichern die Zuhörer mit zweipoligen Kräften. Doch wer sein Wissen als Belehrung<br />

weitergibt <strong>und</strong> andere Menschen als seine Schüler sieht, der liegt außerhalb des Gottesgesetzes,<br />

da er sich trotz seines Wissens um das Gleichheitsgesetz aller Schöpfungswesen<br />

über seine Mitmenschen stellte.<br />

Wer dieses einfache Gesetz der Gotteswesen-Gleichheit auf die Seite schiebt <strong>und</strong><br />

glaubt wie ein Lehrer vor andere Menschen treten zu müssen, damit sie durch ihn<br />

viel geistiges Wissen erhalten, der lebt wahrlich noch außerhalb des Gottesgesetzes.<br />

Solche Menschen sind nicht wirklich bereit sich zu ändern, weil sie die einpoligen<br />

Zuhörerkräfte förmlich genießen. Sie werden ständig mit negativen, einpoligen Kräften<br />

überschüttet <strong>und</strong> zugleich erhalten sie <strong>von</strong> nicht wenigen Jüngern/innen deren Bew<strong>und</strong>erungskräfte<br />

dazu. Dies geschieht auch noch nach einem Vortrag, da sie den guten Redner<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

in Gedanken <strong>und</strong> vielen Gesprächen persönlich hochheben. Beide Verhaltensweisen<br />

liegen außerhalb des Gottesgesetzes <strong>und</strong> bringen einem Redner viele seelische Belastungen.<br />

<strong>Das</strong>s das belehrende Verhalten eines Redners ungesetzmäßig ist, können sich<br />

nur wenige Jünger/innen der Jetztzeit vorstellen. Sie besuchen viele Vorträge, um angeblich<br />

geistig immer auf dem Laufenden zu bleiben. Doch diese <strong>Leben</strong>sweise führt sie<br />

tatsächlich immer weiter vom Gottesgesetz weg, da sie zunehmend in das persönliche<br />

<strong>Leben</strong>sprinzip der Menschen aus dem Fall geraten. Dies ist wahrlich nicht der richtige<br />

Weg ins Himmelreich.<br />

Wer sich mir, <strong>Christus</strong>, dem geistigen Liebestrom ganz hingeben möchte, das heißt, mehr<br />

<strong>und</strong> mehr das gesetzmäßige Wissen lebt, der ist nicht interessiert Vorträge zu halten <strong>und</strong><br />

auch nicht interessiert an Vorträgen teilzunehmen. Hat er ein Gr<strong>und</strong>wissen um die himmlischen<br />

Gesetze, dann sollte er dieses täglich mehr verwirklichen. Wenn er es versucht,<br />

dann kommt er einmal selbstständig soweit, dass er immer mehr die Stille sucht <strong>und</strong> im<br />

Hintergr<strong>und</strong> leben will. Er spürt aus seinem Inneren, dass er nicht Menschen um sich<br />

haben möchte, die ein noch größeres geistiges Wissen ansammeln <strong>und</strong> sich doch nicht<br />

verändern wollen. Solchen Menschen geht ihr geradlinigen Wanderer ins Himmelreich am<br />

besten aus dem Wege, da sie mit ihrem ernormen geistigen Wissen nur persönlich<br />

glänzen wollen <strong>und</strong> euch in Gespräche verwickeln, die euch viele <strong>Leben</strong>skräfte kosten.<br />

Dies tut euch bitte nicht an!<br />

Bitte versteht die Hinweise meines Liebegeistes mehr mit eurem Herzen, dann könnt ihr<br />

die anschließenden Schilderungen über andere Gesetzmäßigkeiten gut erfassen <strong>und</strong> euch<br />

vielleicht über sie freuen. Diese ermöglichen euch ein neues, erweitertes Bild, um geistig<br />

weiter wachsen zu können.<br />

Nochmals zurück zu einem redegewandten Menschen, der gerne auf dem Podium steht.<br />

Er ist sich <strong>seiner</strong> herausragenden Fähigkeit bewusst, da er alles unternahm sie zu erlangen.<br />

An dieser Stelle werden viele Jünger/innen <strong>von</strong> mir, <strong>Christus</strong> angesprochen, die sich<br />

ahnungslos noch auf diesem abgründigen Weg befinden. Für sie spreche ich die Warnung<br />

aus, da sie unser <strong>und</strong> euer himmlisches Gesetz völlig falsch verstanden haben. Sie sind<br />

aufgerufen ihr falsches Handeln gut zu überdenken, denn wer noch gerne als Redner in<br />

der Öffentlichkeit steht, dem ist seine Person sehr wichtig. Eines Tages könnte es so sein,<br />

dass er <strong>von</strong> anderen Menschen geachtet sein will, die ihm dann unwissend ihre Bew<strong>und</strong>erungskräfte<br />

geben. <strong>Das</strong> sollte einem/einer Jünger/in auf dem Inneren Weg nicht passieren.<br />

Wer sich als Redner vor Menschen stellt, sollte wissen, dass er sich in diesem Augenblick<br />

außerhalb des ihm zufließenden Energiestromes Gottes befindet, weil dann das Fallgesetz<br />

in Aktion tritt. Der Redner wird angehört <strong>und</strong> <strong>von</strong> verschiedenartigen Zuhörern beobachtet,<br />

die ihn entweder akzeptieren oder ablehnen. Von denen, die zu <strong>seiner</strong> Rede <strong>und</strong> Person<br />

stehen, bekommt er den größten Anteil einpoliger Negativkräfte. Diejenigen, die eher<br />

unentschlossen oder ablehnend dem Ganzen gegenüber stehen, geben ihm nur einen<br />

geringen Anteil ihrer <strong>Leben</strong>skräfte in umgewandelter, ungesetzmäßiger Art ab.<br />

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Da für die meisten <strong>von</strong> euch der unsichtbare, energetische Vorgang schwer vorzustellen<br />

ist, gebe ich euch noch weitere Hinweise oder wiederhole sie mit anderen Worten:<br />

Auch ein teilnahmsloser Zuhörer nimmt durch Worte akustische Schwingungen auf, die in<br />

seinem Ober- <strong>und</strong> Unterbewusstsein registriert werden. Diese werden entsprechend dem<br />

menschlichen Bewusstsein in seinem Zellen-Speichersystem verarbeitet <strong>und</strong> das Resultat<br />

wird dann mit vielen winzigen Impulsen an das Oberbewusstsein weitergeleitet. Dieser<br />

Vorgang verbraucht nicht nur menschliche, sondern auch seelische Energien, da die<br />

Seele ebenso jeden Ton speichert <strong>und</strong> verarbeitet.<br />

Wie ihr seht, kann jeder <strong>Leben</strong>svorgang nur durch den Verbrauch <strong>von</strong> Energien ablaufen,<br />

dazu gehört auch das Sprechen <strong>und</strong> Zuhören. Deshalb bedenkt bitte gut, wie ihr eure<br />

<strong>Leben</strong>senergien einsetzt bzw. verbraucht, denn jedes Energiefünkchen aus dem Volumen<br />

eurer Gene <strong>und</strong> Zellen sowie eures Energiekörpers (Seele) ist kostbar. Wenn ihr mit ihnen<br />

verschwenderisch umgeht, verringern sich in den genetischen Speichern rascher eure<br />

<strong>Leben</strong>skräfte, worin sie für euer ganzes <strong>Leben</strong> reserviert sind. Wie ihr gehört habt,<br />

verbraucht auch eure Seele die Kräfte aus ihrem ewigen Energiepotential, die ihr nicht so<br />

schnell wieder nachfließen können. In feinstofflichen <strong>Leben</strong>sbereichen (Welten) vollzieht<br />

sich nämlich der Zeitablauf sehr langsam <strong>und</strong> die seelische Aufladung findet immer nur<br />

Äonenweise aus der Urzentralsonne statt.<br />

Deshalb bedenkt bitte gut, ob ihr gewandten Rednern eure <strong>Leben</strong>skräfte übertragen wollt,<br />

die ihr angelesenes Wissen gerne Zuhörern anpreisen, um <strong>von</strong> ihnen unbewusst über den<br />

energetischen Kreislauf, in großer Menge veränderte, einpolige Energien (nicht göttliche)<br />

zu erhalten. Auf diese Weise laden sich derartige Menschen stets auf.<br />

In dieser ungesetzmäßigen Weise leben die Menschen mit ihren massiv belasteten Seelen<br />

aus dem Fall schon sehr lange, da sie keine <strong>Leben</strong>senergien aus ihrem <strong>Leben</strong>skern <strong>von</strong><br />

Gott beziehen wollen. Ihnen ist es bequemer ihre <strong>Leben</strong>senergien auf Umwegen über<br />

ahnungslose Menschen zu erhalten. Dieses Prinzip wurde nur auf der Erde so eingerichtet,<br />

weil speziell die Seelen <strong>und</strong> Menschen aus dem Fall keine Verbindung mehr zu Gott<br />

<strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Energiequelle in ihrem Wesens-<strong>Leben</strong>skern aufrecht erhalten wollten. Schon<br />

bei der Erschaffung ihrer Übergangswelt <strong>und</strong> des Menschen aus feststofflichen Atomen,<br />

speicherten sie ihre Seele <strong>und</strong> die menschlichen Gene auf halbierte göttliche Kräfte. <strong>Das</strong><br />

heißt, sie nahmen nur eine der gebündelt wirksamen Kräfte, die Negativkraft zur Schaffung<br />

des <strong>Leben</strong>s, damit sie sich für immer vom himmlischen Sein <strong>und</strong> seinem zweipoligen<br />

<strong>Leben</strong>sprinzip trennen konnten. Wie ihr wisst, war ihr Ziel die seelische Auflösung, um<br />

später ein eigenes Weltallplasma nach ihren herrschsüchtigen Vorstellungen zu schaffen.<br />

Heute leben die meisten <strong>von</strong> ihnen unbewusst ein zerstörerisches, auch hinterlistiges<br />

<strong>Leben</strong>sprinzip. Da sie noch verschiedene Wünsche in dieser chaotischen Welt offen<br />

haben aber energielos sind, versuchen sie sich auf Umwegen, auf verschiedene Art <strong>und</strong><br />

Weise <strong>von</strong> energiereicheren Menschen <strong>und</strong> ihren Seelen einpolige <strong>Leben</strong>senergien zu<br />

beschaffen. Wahrlich, ihre frühere Wahnidee steuert sie weiter unbewusst zu solch einem<br />

unwürdigen <strong>und</strong> unbarmherzigen <strong>Leben</strong>.<br />

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Die früheren Fallwesen wussten, dass durch die Ablehnung der zweipoligen, göttlichen<br />

Kräfte (gebündelte negative <strong>und</strong> positive Lichtstrahlen) in ihrem <strong>Leben</strong>skern, sie schneller<br />

ihr Zerstörungsziel erreichen würden. Je mehr sie einpolige, herunter transformierte<br />

Negativkräfte <strong>von</strong> außen über Menschen anziehen können, z. B. durch persönliches<br />

Lehren, desto schneller belasten sie sich. Auf diese Art umhüllen sie ihre Seele mit<br />

ungesetzmäßigen Verhaltensweisen <strong>und</strong> deswegen vermindert sich die <strong>Leben</strong>sschwingung<br />

der Seele <strong>und</strong> auch die Urteilchen im <strong>Leben</strong>skern rotieren dadurch langsamer. Auf<br />

diese Weise wollten sie sich noch weiter <strong>und</strong> schneller <strong>von</strong> ihrer früheren himmlischen<br />

Evolutionsschwingung entfernen.<br />

Ihr heutigen Jünger/innen erkennt daraus, warum die früheren Speicherungen der zerstörerischen<br />

Seelen heute noch die Menschen unbewusst steuern <strong>und</strong> sie sich <strong>von</strong> außen<br />

durch verschiedene, ungesetzmäßige Verhaltensweisen <strong>Leben</strong>skräfte besorgen.<br />

Versucht bitte, auch wenn es euch schwer fällt, die ungesetzmäßigen Verhaltensweisen<br />

der umwölkten Seelen <strong>und</strong> Menschen aus dem Fall zu verstehen. Wer solch eine Wahnsinnstat<br />

beabsichtigt, sich selbst zu zerstören, um irgendwann mit einem neuen Lichtkörper<br />

unbedingt seine ersehnte Wunschwelt aufzubauen, der wird sich nicht davor scheuen,<br />

unbarmherzig gegen sich <strong>und</strong> zu anderen Wesen zu sein. In diese tragische <strong>Leben</strong>sweise<br />

haben sich leider früher viele der tief gesunkenen Gotteswesen hineinziehen lassen <strong>und</strong><br />

viele leben unbewusst heute noch so.<br />

Aus der Sicht der Gottheit <strong>und</strong> der himmlischen Lichtwesen, war ihr schreckliches Vorhaben<br />

die Folge ihres freud- <strong>und</strong> sinnlosen Schattenlebens. Auf ihren noch feinstofflichen<br />

Planeten führten sie ständig kriegerische Auseinandersetzungen <strong>und</strong> verbrauchten ihren<br />

Energievorrat aus dem himmlischen Sein fast ganz, der ihnen für ihr Fallseinsleben auf<br />

vorbestimmte Zeit <strong>von</strong> der Ich Bin-Gottheit gerecht zur Verfügung gestellt wurde. Deshalb<br />

kamen sie auf die Idee sich neue Welten zu schaffen, die sie für immer <strong>von</strong>einander<br />

trennen sollten. Sie wussten genau, dass die Rückkehr ins himmlische zweipolige Gesetzesleben<br />

für sie nur schwer erreichbar war, denn sie müssten deswegen ihr stolzes,<br />

herrschsüchtiges, hochgestelltes <strong>Leben</strong> wieder ablegen. Dies wollten sie aber nicht.<br />

Deshalb wählten einige <strong>von</strong> ihnen den schrecklichen Weg zur Seelen- <strong>und</strong> Schöpfungsauflösung.<br />

Wahrlich, eine Wahnidee die nicht zu überbieten ist!<br />

Deshalb suchten sie fieberhaft nach Möglichkeiten <strong>und</strong> abartigen <strong>Leben</strong>sweisen, die sie<br />

schneller an ihr Ziel bringen sollten. Ihre Scheinwelt erlebt ihr heute noch in unzähligen<br />

Variationen. Dazu gehört auch das „persönliche Lehren“. Es steht im vollständigen<br />

Widerspruch zu unserem himmlischen, unpersönlichen <strong>Leben</strong>!<br />

Dieses <strong>Leben</strong>sprinzip „Lehrer <strong>und</strong> Zuhörer“ kostet den ahnungslosen Zuhörern enorme<br />

Energien <strong>und</strong> belastet sie auch noch selbst. Deshalb haben wir im Heilsplan durch<br />

Speicherungen die Vorsehung getroffen, nur im Hintergr<strong>und</strong> ohne belehrende <strong>und</strong> führende<br />

Weise unser irdisches <strong>Leben</strong> zu verbringen. Diese so wichtige Speicherung in der<br />

Seele kam leider bei vielen Jünger/innen nicht ins Oberbewusstsein durch. Deswegen<br />

glauben sie fälschlich heute noch, dass es erstrebenswert wäre persönlich angesehen im<br />

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Vordergr<strong>und</strong> zu stehen <strong>und</strong> das durch Fleiß erworbene Wissen belehrend <strong>von</strong> sich zu<br />

geben. So verhalten sie sich nicht nur beruflich, sondern auch in unterschiedlich ausgerichteten<br />

religiösen Kreisen. Diese erhobene <strong>Leben</strong>sweise setzt sich immer mehr in ihnen<br />

fest <strong>und</strong> sie können es nicht fassen, wenn sie über einen Künder hören, dass es im<br />

Himmelreich solch eine <strong>Leben</strong>sart nicht gibt. Wenn ihr dorthin zurückkehren wollt, dann<br />

denkt jetzt schon um <strong>und</strong> lasst ab vom ungesetzmäßigen <strong>Leben</strong>sprinzip der tiefst schwingenden<br />

Menschen aus dem Fall. Macht euch bitte noch mehr bewusst wo ihr lebt!<br />

Damit euch dies noch mehr bewusst <strong>und</strong> verständlich wird, mache ich euch Heimkehrer<br />

ins Himmelreich wiederholend darauf aufmerksam, dass es bei uns im<br />

gerechten himmlischen <strong>Leben</strong> der Wesensgleichheit keine Lehrer, Ausbilder <strong>und</strong><br />

Führer <strong>und</strong> auch kein einziges höhergestelltes Wesen gibt, weil wir <strong>von</strong> der Ich Bin-<br />

Gottheit, die auch unserer gerechten Wesensgleichheit angehört, alle Informationen<br />

zum <strong>Leben</strong> erhalten. Die Gottheit ist das unpersönliche Speicherzentrum des Allseins,<br />

aus der wir sehr gerne das Wissen erfragen bzw. beziehen <strong>und</strong> auch danach leben wollen.<br />

So kommt kein himmlisches Lichtwesen in die Versuchung, persönlich etwas zu lehren<br />

oder über andere bestimmen zu wollen.<br />

Wer sich auf die himmlischen <strong>Leben</strong>sgr<strong>und</strong>sätze auszurichten versucht <strong>und</strong> ernsthaft<br />

bereit ist, immer mehr <strong>von</strong> einem personenbezogenen <strong>Leben</strong> Abstand zu nehmen, dem<br />

wird es zunehmend besser gelingen, in die Eigenschaft der „göttlichen Demut“ hinein zu<br />

wachsen. Diese <strong>Leben</strong>sart lässt euch <strong>von</strong> innen ahnen, welche unpersönliche <strong>Leben</strong>sweise<br />

die himmlischen Wesen führen. Wahrlich, vor dem Übergang <strong>von</strong> einem Evolutionsäon<br />

zum anderen, erhalten sie auf ihren stets wechselnden Wohnplaneten durch ihre beständige<br />

Demutshaltung einen erweiterten Blick in das ihnen vorher noch nicht sichtbare <strong>und</strong><br />

erfassbare höhere kosmische <strong>Leben</strong> mit neuen, glückseligeren Varianten. Es warten in<br />

einer neuen Evolution weitere Überraschungen auf sie, wo<strong>von</strong> sie vorher nichts ahnen<br />

konnten, weil ihr Bewusstsein dafür noch verschlossen war. Nur stufenweise schließt ein<br />

Wesen die unzähligen Speicherungen in den eigenen Lichtpartikeln zu einer weiteren<br />

Evolution auf. Es hebt aus seinem Lichtkörper die größten Schätze des Universums hervor<br />

<strong>und</strong> erlebt dabei immer noch höhere Glücksempfindungen.<br />

Einst erhielt es diesen Wissensschatz aus dem Urerbe unserer Schöpfungseltern direkt<br />

bei der Zeugung oder indirekt als Erbe über die nachfolgenden Generationen. Diese<br />

universellen Weisheiten kann ein himmlisches Wesen nur dann aus sich schöpfen, wenn<br />

es einverstanden ist, die göttliche Demut noch umfassender leben zu wollen. Nimmt es die<br />

erweiterten Gesetzmäßigkeiten für eine neue Evolution an, dann fließen ihm aus der<br />

göttlichen Eigenschaft der Demut – die das größte Kräftepotenzial <strong>von</strong> allen himmlischen<br />

Eigenschaften in der Urzentralsonne gespeichert hat – eine noch größere Menge göttlicher<br />

Energien über seinen <strong>Leben</strong>skern zu. Diese ermöglichen dem Wesen die Öffnung<br />

weiterer Lichtpartikel mit unzähligen neuen Informationen. Es ist darüber so sehr fasziniert,<br />

dass es aus großer Freude vergnügt tanzt <strong>und</strong> Luftsprünge macht. Könnt ihr euch<br />

das vorstellen?<br />

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Die „göttliche Demut“ fördert die Evolution der himmlischen Wesen. Sie spornt sie an,<br />

noch mehr in die Tiefe ihrer Herzlichkeit vorzudringen. Je mehr ein Lichtwesen sich<br />

gegenüber den Planetenbewohnern demütig verhält, desto mehr wird es mit <strong>Leben</strong>senergien<br />

aus der Urzentralsonne belohnt. Sie sind der unpersönlichen Gottheit dafür sehr<br />

dankbar.<br />

Würden gottverb<strong>und</strong>ene Menschen, die eine ernste Absicht haben ins Himmelreich<br />

zurückzukehren, vom geschilderten himmlischen <strong>Leben</strong>sprinzip der Demut <strong>und</strong> <strong>von</strong> der<br />

belohnenden Energieausschüttung des himmlischen Liebegeistes über ihren Seelenlebenskern<br />

wissen, dann könnten sie durch ihre gelebte Demutshaltung wesentlich schneller<br />

mehr <strong>Leben</strong>senergien erhalten. Dieses Wissen könnte sie enorm anspornen, ihre unbewusst<br />

aufgenommenen hochmütigen <strong>und</strong> stolzen Verhaltensweisen ziemlich bald aufzugeben<br />

bzw. für immer zu überwinden.<br />

Wollt ihr wirklich geradlinig ins himmlische Sein zurückkehren, dann beeilt euch jetzt<br />

schon, euch <strong>von</strong> personenbezogenen, überheblichen Verhaltensweisen bzw. unschönen,<br />

himmlisch fernen Wesenszügen zu trennen, dann werdet ihr kein Verlangen mehr danach<br />

haben im Mittelpunkt anderer noch gut dastehen zu wollen. Eure Veränderung in die<br />

demütige <strong>Leben</strong>sweise bringt euch meiner göttlichen Herzensliebe <strong>und</strong> eurer himmlischen<br />

Lichtheimat näher, wo schon lange sehnlichst auf euch demütige <strong>und</strong> bescheidene<br />

himmlische Wesen warten.<br />

Immer wieder werde ich euch darauf hinweisen, die „göttliche Demut“ nach <strong>und</strong><br />

nach in euch zu erschließen. Sie ist eine der wichtigsten Eigenschaften für eine<br />

zurückhaltende <strong>Leben</strong>sweise. Wer sie zunehmend erschließt, erkennt viel schneller<br />

seine Fehler <strong>und</strong> Schwächen. Diese sind mit dem persönlichen Stolz verb<strong>und</strong>en,<br />

denn die tief gefallenen Wesen wollten keine demütigen Wesen mehr sein <strong>und</strong><br />

deshalb haben sie ihr <strong>Leben</strong>sprinzip gegensätzlich geschaffen. Nun leben viele<br />

Jünger/innen in dieser Welt der Täuschungen <strong>und</strong> können nicht verstehen, weshalb sie<br />

demütig sein sollten, um wieder ins Himmelreich zurückkehren zu können. Darum erinnere<br />

ich euch immer wieder an die so wichtige Eigenschaft der himmlischen Wesen, damit ihr<br />

sie vordergründig ins Bewusstsein nehmt. Wie ihr aus den Botschaftsaussagen erkennen<br />

könnt, wiederhole <strong>und</strong> erweitere ich die Eigenschaft der göttlichen Demut ständig.<br />

Wisset ihr herzensoffenen Jünger/innen der heutigen irdischen Zeit: Durch eine demütige<br />

<strong>und</strong> bescheidene <strong>Leben</strong>seinstellung ist es einem Menschen schneller möglich in das<br />

unpersönliche <strong>Leben</strong>sprinzip der Gotteswesen hineinzuwachsen. Dann entbehrt er nichts<br />

mehr in der Welt. Dies solltet ihr Heimkehrer ins Himmelreich gut überdenken <strong>und</strong> euer<br />

<strong>Leben</strong> darauf aufbauen!<br />

Im Fallsein haben sich vor allem die tief schwingenden Menschen <strong>und</strong> Seelen auf der<br />

Erde sehr weit <strong>von</strong> unserem himmlischen, unpersönlichen <strong>Leben</strong>sprinzip entfernt. Nun hat<br />

sich das belehrende Prinzip in den Menschen fest verwurzelt <strong>und</strong> Künder sowie auch<br />

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Menschen mit viel geistigem Wissen, geraten meist unwissend in die Ungesetzmäßigkeit<br />

des Belehrens. Vor allem ein Künder koppelt sich dadurch ahnungslos vom Liebestrom<br />

Gottes ab <strong>und</strong> das hat verheerende Folgen für ihn. Er kann mein Liebewort nicht mehr<br />

empfangen <strong>und</strong> schöpft die Mitteilungen in Botschaftsform vorübergehend aus seinem<br />

Unterbewusstsein, da dort ebenso Kräfte des Ich Bin gespeichert sind. Dieser katastrophale<br />

Zustand setzt sich noch weiter fort, wobei er nach einiger Zeit auch nicht mehr aus<br />

dem Unterbewusstsein schöpfen kann, da sich dann ähnlich geartete Seelen über einen<br />

offenen Kanal zu Wort melden. Dies merkt ein Künder leider erst, wenn es zu spät ist. Die<br />

Mitteilungen die er empfängt, sind jedoch mehr auf diese Welt ausgerichtet. Nicht selten<br />

beinhalten sie, dass die Menschen des Gottesgeistes ein Friedensreich auf der Erde<br />

vorbereiten sollen. Sie sollten all ihre Energien dafür einsetzen, ihre finanziellen Mittel zur<br />

Verfügung stellen <strong>und</strong> auch ihre <strong>Leben</strong>skräfte dafür einbringen, damit das „Tausendjährige<br />

Friedensreich“ erbaut werden kann. Dieses würden dann nur christlich orientierte<br />

Menschen bewohnen <strong>und</strong> angeblich ich, <strong>Christus</strong> werde mit meiner glorreichen Lichtgestalt<br />

bei ihnen sein <strong>und</strong> geistige Hilfe leisten. In dieser vorausgesagten Erdenzeit solle ich<br />

ihnen als Führer eines glorreichen Friedensreiches himmlische Verhaltensweisen zeigen<br />

<strong>und</strong> wie sie in Frieden miteinander leben können.<br />

Daraus ist zu ersehen, dass die heutigen gottverb<strong>und</strong>enen <strong>und</strong> christlich orientierten<br />

Menschen meine Person immer noch erhöhen <strong>und</strong> irrtümlich glauben, ich lebe im Himmelreich<br />

als angebetete Person <strong>und</strong> dies solle auch auf Erden so geschehen.<br />

Wahrlich, diese Ankündigung vom Friedensreich <strong>und</strong> die angebliche Führung durch meine<br />

Person, ist <strong>von</strong> Kündern falsch wiedergegeben worden <strong>und</strong> macht Schule bei weiteren<br />

Kündern, da die früheren Aussagen gespeichert wurden. Wenn die Künder durch ein<br />

Gesetzesvergehen, meist durch Hochmut ins Unterbewusstsein fielen, stieg in ihnen<br />

dieses unwahre Wissen wieder wie eine Luftblasse aus dem Wassergr<strong>und</strong> auf. Nur so ist<br />

es zu erklären, weshalb so viele Irrtümer durch Künder in diese Welt gesetzt wurden. Ihre<br />

Aussagen stammen meist aus dem Unterbewusstsein <strong>und</strong> beeinflussen seit vielen<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten massiv die gläubigen Menschen, die sehnlichst die Wiederkunft meiner<br />

<strong>Christus</strong>-Lichtgestalt auf Erden erwarten.<br />

Natürlich geben die erdgeb<strong>und</strong>enen Fallseelen den ehemaligen Gotteskündern immer<br />

wieder gerne Falsch-Informationen, damit die gläubigen Menschen in die Gegenrichtung<br />

des Himmelreiches geführt werden. Dies ist ihnen bisher gut gelungen, ohne dass ich sie<br />

daran hindern konnte, da die Erde bis zum ES WERDE ihr freier <strong>Leben</strong>sbereich ist. Doch<br />

um die Ganzheitsschöpfung zu erretten <strong>und</strong> die Menschen <strong>und</strong> Seelen aus dem Fall vor<br />

einem weiteren Schwingungsabfall zu bewahren <strong>und</strong> zu stützen, haben sich die Jünger/innen<br />

hier notgedrungen inkarnieren müssen.<br />

Die Vision vom „Friedensreich auf Erden“ stammt wahrlich nicht <strong>von</strong> mir, dem<br />

<strong>Christus</strong> Gottes im Ich Bin! Bitte berichtigt euer falsches Wissen.<br />

Macht euch bitte da<strong>von</strong> frei, indem ihr aus der logischen Ordnung <strong>und</strong> Vernunft eures<br />

Bewusstseins das ganze irdische <strong>Leben</strong> beleuchtet <strong>und</strong> nach dem wirklichen Sinn fragt.<br />

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Wenn ihr mehr Wissen vom himmlischen <strong>Leben</strong> aufgenommen habt <strong>und</strong> den großen<br />

Unterschied zu dieser Welt erkennt, dann wird euch wahrscheinlich einleuchten, wie<br />

sinnlos <strong>und</strong> stumpf euer Weltleben gegenüber dem feinstofflichen, himmlischen <strong>Leben</strong> ist.<br />

Dann seid ihr in der Lage weitsichtiger zu denken <strong>und</strong> könnt verstehen, dass der Gottesgeist<br />

niemals vorhatte auf Erden ein Friedensreich zu errichten. Ihr werdet auch nicht<br />

mehr annehmen, dass ich, <strong>Christus</strong>, angeblich als angebetetes Lichtwesen <strong>und</strong> Führer<br />

den auserkorenen Menschen zeigen werde, wie sie gesetzmäßig leben sollten. Wahrlich,<br />

welch großer Irrtum vieler Jünger/innen! Mit solch einer Einstellung bindet sich ein gläubiger<br />

Mensch mit <strong>seiner</strong> Seele weiterhin an die Erde <strong>und</strong> wartet hoffnungsvoll auf meine<br />

Wiederkunft.<br />

Bitte lasst euer altes Wissen los <strong>und</strong> geht mit dem inneren Liebegeist in ein Neuland, das<br />

euer zukünftiges <strong>Leben</strong> sein wird. Dann hat das verstaubte Wissen <strong>und</strong> die vielen Irrtümer<br />

der gläubigen, jedoch unwissenden Menschheit keinen Platz mehr in euch. Lasst euren<br />

Verstand nicht zu sehr ohne eure Herzensempfindungen wirken. Geht bitte zuerst zu mir<br />

im Ich Bin ins Herzensgebet, dann kann ich euch feine Impulse geben, in welche Richtung<br />

ihr denken solltet. Dies wäre eure wichtigste Aufgabe auf dem Inneren Weg in eure<br />

Lichtheimat. Doch diese freie Aufgabe kann ich euch nicht abnehmen, da ihr für euer<br />

<strong>Leben</strong> selbstverantwortlich seid.<br />

Wenn ihr wieder im Himmelreich seid, werdet ihr mich, euren himmlischen Bruder <strong>Christus</strong>,<br />

ab <strong>und</strong> zu sehen. Dies kann z.B. sein, wenn im Zenit, im ehemaligen Thronsaal<br />

unserer Schöpfungseltern, ein größeres Fest gefeiert wird. Dort erblickt ihr mich, <strong>Christus</strong><br />

in bescheidener Weise <strong>und</strong> auch unsere Schöpfungseltern, die euch freudig begrüßen<br />

werden. Dorthin kommen sie zur Begrüßung der neuen, noch kleinen himmlischen<br />

Bewohner, die nach ihrer Zeugung auf einem himmlischen Planeten ihr ewiges <strong>Leben</strong><br />

begonnen haben <strong>und</strong> auch, um den Rückkehrern aus dem Fallsein unsere große Freude<br />

<strong>und</strong> herzliche Willkommensempfindungen spüren zu lassen. Dies geschieht ohne eine<br />

Zeremonie nach weltlicher Art <strong>und</strong> ohne einen Personenkult, wie es im <strong>Leben</strong>sprinzip des<br />

unteren Fallseins bei Königen, Staatsführern <strong>und</strong> angesehenen Menschen üblich ist.<br />

Alle himmlischen Wesen, auch unsere Schöpfungseltern <strong>und</strong> ich, <strong>Christus</strong> mit<br />

meinem Dual sowie die ehemaligen Cherubim <strong>und</strong> Seraphim, leben schlicht <strong>und</strong><br />

einfach <strong>und</strong> sind vor dem Gottesgesetz mit allen Wesen gleich! Keiner <strong>von</strong> uns<br />

kommt auf die Idee sich größer zu fühlen wie ein anderes Wesen des Liebelichts.<br />

Wir begegnen uns gerne, doch unser unterschiedlicher Bewusstseinsstand erlaubt<br />

es uns nicht oft miteinander zu kommunizieren, da das ganze himmlische <strong>Leben</strong> auf<br />

dem Energie-Gleichstand der Lichtwesen beruht.<br />

Die Kommunikation mit einem anderen Bewusstsein der Lichtwesen zieht uns kaum an,<br />

weil wir uns entweder in einem höheren Evolutionsleben noch nicht wohlfühlen können<br />

oder in einem niedrigeren keinen Anreiz mehr finden uns darin aufhalten zu wollen, auch<br />

wenn wir die Wesen gut kennen sollten. Unser Evolutionsbewusstsein findet keinen<br />

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interessanteren Kommunikationsaustausch, als mit unseres Gleichen. Vielleicht könnt ihr<br />

nun verstehen, weshalb wir kaum Interesse haben Lichtwesen in einem höheren oder<br />

niedrigeren Bewusstsein zu begegnen.<br />

<strong>Das</strong> Schönste für uns ist, paarweise <strong>und</strong> selbstständig auf einem himmlischen Planeten<br />

mit Wesen der gleichen Evolutionsstufe zusammen zu leben. Unser Zusammenleben<br />

gleicht nicht eurer irdischen <strong>Leben</strong>sweise, wo die Menschen in großen Städten sehr eng in<br />

Hochhäusern beieinander wohnen oder in kleineren Orten, ein Gr<strong>und</strong>stück am anderen, in<br />

Häusern wohnen.<br />

Wir himmlischen Wesen leben freier, ganz <strong>von</strong> der Natur umgeben <strong>und</strong> sind trotzdem<br />

nahe genug bei unseren Nachbarn. Wir wohnen in farbenfrohen Häusern aus funkelnden,<br />

verschiedenartigen Mineralien, in einem harmonischen Baustil. Eine Kommunikation mit<br />

den unmittelbaren Nachbarn findet immer wieder statt, doch wir nehmen uns nie das<br />

Recht uns selbst einzuladen. Wir besprechen vieles mit ihnen <strong>und</strong> anderen Bewohnern<br />

unseres gigantisch großen Planeten, was im Moment für unser <strong>Leben</strong> interessant ist.<br />

Unser himmlischer Wohnplanet wird nie mit Lichtwesen überbevölkert sein, da wir das<br />

Gravitationsgesetz in unserer harmonischen <strong>Leben</strong>sweise immer beachten. Ohne an eine<br />

Tradition geb<strong>und</strong>en zu sein veranstalten wir irgendwann zu einem besonderen Anlass<br />

gemeinsam ein kleines Fest, über das wir uns sehr freuen. In unserer Dualverbindung<br />

lieben wir die äußere Einsamkeit, da wir darin mehr das innere <strong>Leben</strong> aus der göttlichen<br />

Schaffung wahrnehmen können. Dies versetzt uns in eine unbeschreibliche Glückseligkeit,<br />

deshalb sehnen wir uns oft nach der äußeren Einsamkeit.<br />

Hingegen euer <strong>Leben</strong> verläuft meist fern <strong>von</strong> Ruhe <strong>und</strong> innerer Einkehr, weil ihr keine<br />

Möglichkeit habt das innere <strong>Leben</strong> aus Gottes Genialität wahrzunehmen. Mein Liebegeist<br />

versteht euch, wenn ihr euch öfter mit Menschen zu Gesprächen <strong>und</strong> zum Wissensaustausch<br />

treffen wollt. Doch wer ins himmlische <strong>Leben</strong>sprinzip zurückkehren möchte, der ist<br />

gut beraten, wenn er sich überwindet mehr die äußere Stille mit seinem <strong>Leben</strong>sgefährten/in<br />

oder auch allein zu bevorzugen. Diese fördert in ihm die Harmonie <strong>und</strong> zugleich<br />

erhält er über den Seelen-<strong>Leben</strong>skern aus meiner Liebequelle mehr Energien, die ihm zur<br />

weiteren geistigen Reife verhelfen <strong>und</strong> im <strong>Leben</strong> sehr nützlich sind.<br />

Nun, was ihr aus eurem <strong>Leben</strong> macht, das ist eine Frage eures Bewusstseins <strong>und</strong> des<br />

vorgegebenen Ziels. Ich, <strong>Christus</strong>, rate euch auch bezüglich des Wohnens, mehr außerhalb<br />

oder am Rand einer Stadt zu wohnen, damit ihr mehr Freiraum für ein ungestörtes,<br />

ruhiges <strong>Leben</strong> habt, ähnlich wie die himmlischen Wesen auf ihren Planeten leben.<br />

Die <strong>von</strong> den himmlischen Wesen gemeinsam geschaffenen feinstofflichen Planeten,<br />

bieten ihnen Schönheiten in unzähligen Variationen an. Sie lieben ihre Heimatplaneten,<br />

doch sie binden sich nicht daran. Die Schönheiten steigern sich <strong>von</strong> einer Evolution zur<br />

anderen auf einem höherschwingenden neuen Wohnplaneten, da dann ihr Bewusstsein<br />

aus der Fülle Gottes noch mehr erfassen kann. Dies erfreut sie <strong>und</strong> macht sie so glücklich,<br />

dass sie kein so großes Sehnen nach den Schöpfungseltern haben. Diese haben alles für<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

ihr schönes <strong>Leben</strong> getan <strong>und</strong> tun es noch weiter. Wenn die himmlischen Wesen sie wieder<br />

einmal erblicken, dann sind sie <strong>von</strong> ihrer hohen Schwingung fasziniert. Doch im Augenblick<br />

sind sie mit der unpersönlichen Gottheit hauptsächlich daran interessiert, ihr <strong>Leben</strong><br />

mehr in die Einheit mit allen Bewohnern der Fallschöpfung zu bringen, die noch abseits<br />

des Lichts leben.<br />

Die himmlischen Lichtwesen suchen mit der Ich Bin-Gottheit immer wieder nach neuen<br />

Rückführungsvarianten für die gefallenen Wesen, damit ihnen der Heimgang ins himmlische<br />

<strong>Leben</strong> erleichtert wird. Doch dies dauert im Himmelreich sehr lange, weil unsere Zeit<br />

langsamer verläuft <strong>und</strong> unsere Schaffenskraft begrenzt ist. Wir müssen im Himmelreich<br />

wegen den niedrigst schwingenden Menschen <strong>und</strong> erdgeb<strong>und</strong>enen Seelen Energien<br />

sparen, da diese sie immer mehr vergeuden. Wenn ihr euch das vorstellen könnt, dann<br />

seid ihr schon weit im Bewusstsein gereift.<br />

Die Ich Bin-Gottheit in Verbindung mit freiwilligen, himmlischen Wesen sind immer daran<br />

interessiert allen Menschen <strong>und</strong> den erdgeb<strong>und</strong>enen Seelen zu helfen. Doch nur wenige<br />

sind dafür offen. Viele sträuben sich einen weitsichtigen Rat zur Erleichterung ihres<br />

irdischen oder jenseitigen <strong>Leben</strong>s anzunehmen. Was sollte ihnen der Gottesgeist über<br />

reine himmlische Wesen oder einen weitgereiften Botschafter (Künder) des Himmels noch<br />

sagen, damit sie endlich begreifen, wie ernst die irdische Situation nun ist.<br />

Denjenigen, die meinen Worten gerne lauschen, sage ich, <strong>Christus</strong>: Ich könnte euch noch<br />

weitere Botschaftsthemen vom unsichtbaren irdischen <strong>Leben</strong> übermitteln, die euch zum<br />

Selbstschutz <strong>und</strong> einem leichteren <strong>Leben</strong> wichtig <strong>und</strong> nützlich wären. Doch ich muss mich<br />

mit ausführlicheren Schilderungen über das heimtückische Wirken der erdgeb<strong>und</strong>enen<br />

Seelen beschränken, denn einige Jünger/innen könnten das heute noch nicht ertragen.<br />

Durch mangelnde Verwirklichung ihres himmlischen Gesetzeswissens sind sie geistig<br />

stehen geblieben. Deswegen tun sie sich sehr schwer neues Wissen über weitgereifte<br />

Künder anzunehmen. <strong>Das</strong> ist der Gr<strong>und</strong>, warum ich mich mit Schilderungen über das<br />

unsichtbare schreckliche Vorgehen erdgeb<strong>und</strong>ener Seelen bei unwissenden, gottverb<strong>und</strong>enen<br />

Menschen einschränken muss. Sie ahnen nicht, welch großes Leid durch die<br />

massive Beeinflussung der böswilligen Seelen die Jünger/innen über Jahrtausende immer<br />

wieder erfahren mussten.<br />

Ich möchte ihnen gerne Hinweise zum Schutz anbieten, doch ihre Ausrichtung auf diese<br />

Welt lässt es nicht zu, dass ich erweiterter <strong>und</strong> detaillierter meine Schilderungen gebe.<br />

Künder müssen leider immer wieder erfahren, dass die Zuhörer <strong>und</strong> Leser meiner Botschaften<br />

über Schilderungen meines Liebegeistes aufgebracht sind, wenn es über ihren<br />

geistigen Horizont bzw. ihr bisheriges Wissen hinaus geht. Dann kann es geschehen, dass<br />

sie das Innere Wort <strong>und</strong> ebenso den Künder anzweifeln <strong>und</strong> über ihn viel Unschönes<br />

sprechen. Dies tun aber nur jene Jünger/innen, die einerseits glauben sich auf dem<br />

Rückweg ins Himmelreich zu befinden, doch andererseits nicht merken, dass die Verwirklichung<br />

ihres Wissen stagniert. Sie sprechen wohl in Gebeten Gott in ihrem Herzen an,<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

doch sie sind nicht in der Lage ihre momentane <strong>Leben</strong>ssituation genauer zu beleuchten.<br />

Deshalb können sie in verschiedenen Künderbotschaften die sie lesen oder hören nicht<br />

mehr unterscheiden, welches Botschaftswissen der Wahrheit entspricht <strong>und</strong> welches nicht.<br />

Sie ahnen nicht, dass dieses Wissen aus dem Unterbewusstsein eines Künders oder <strong>von</strong><br />

erdgeb<strong>und</strong>enen Seelen stammen kann, weil diese Jünger/innen nicht im Einklang mit den<br />

harmonischen Liebeströmungen des himmlischen Gesetzes leben.<br />

Solche gottverb<strong>und</strong>enen Menschen sind gleich entsetzt, wenn ihnen mein Liebegeist<br />

Beispiele zur Erkenntnis <strong>und</strong> zum Selbstschutz gibt, um das unsichtbare Wirken der<br />

abtrünnigen Gotteswesen zu durchschauen. Sie aber sammeln lieber viel Wissen <strong>von</strong><br />

verschiedenen medialen Menschen, <strong>von</strong> denen nicht wenige durch massive Charakterschwächen<br />

mir im täglichen <strong>Leben</strong> nicht nahe stehen. Diese K<strong>und</strong>gaben zählen für sie<br />

mehr, weil sie fast keine Schritte zur Bewusstseinsveränderung durch tiefgründige Verwirklichungshinweise<br />

beinhalten. Nur durch Worte über die göttliche Liebe, kann kein<br />

Rückkehrer auf seinem Weg in die demütigen, himmlischen <strong>Leben</strong>sweisen erfolgreich<br />

sein. Diesem Trugschluss unterliegen viele Jünger/innen in der heutigen Zeit <strong>und</strong> können<br />

sich nicht vorstellen, dass jeder Selbsterkenntnishinweis um ein Vielfaches wertvoller ist,<br />

als ausschließlich schöne Künderworte über die göttliche Liebe.<br />

Wer ständig bemüht ist sein Gesetzeswissen zu verwirklichen, der bedankt sich bei mir in<br />

seinem Inneren für jeden Hinweis, der ihm dazu verhilft wieder einen Fehler zu entdecken.<br />

Er wird sich nicht sträuben, mit meiner Hilfe in den „Spiegel der Selbsterkenntnis <strong>und</strong><br />

Selbstehrlichkeit“ zu schauen, der ihm hilft, seine bemerkten Fehler <strong>und</strong> Schwächen <strong>und</strong><br />

auch die evtl. unangenehmen Hinweise anderer gründlich zu beleuchten <strong>und</strong> aufzuarbeiten.<br />

Wahrlich, so ein aufrichtiger Mensch nimmt jeden Hinweis über das Innere Wort oder<br />

über ihm nahstehende Menschen dankbar an. Er wird nicht lange nachdenken, <strong>von</strong> wem<br />

er die Selbsterkenntnishinweise erhielt <strong>und</strong> ob sich dieser Mensch nicht getäuscht hat. Ein<br />

selbstehrlicher Mensch weiß intuitiv, dass er angesprochen ist, weil ich ihm über seine<br />

Seele die Bestätigungsimpulse gebe. Wer sich aber nur widerwillig selbst erkennen will,<br />

der grübelt lange nach, was einen Menschen dazu bewogen hat so über ihn zu sprechen.<br />

Er wird weiter über ihn rätseln <strong>und</strong> unterstellt ihm womöglich, er hätte Unwahres über ihn<br />

gesprochen <strong>und</strong> ihn persönlich schlimm verletzt. Solch einen Menschen kann ich wahrlich<br />

nicht mehr in seinem Herzen erreichen, weil er so sehr <strong>von</strong> sich überzeugt <strong>und</strong> eingebildet<br />

ist, dass er niemanden an seine Privatsphäre heran lässt. Deswegen stagniert er auf dem<br />

Inneren Weg ins Himmelreich. Mancher <strong>von</strong> ihnen bedauert, dass er zu wenige Hinweise<br />

zur Selbsterkenntnis <strong>von</strong> Bekannten erhält, da er nach außen vorgibt, dadurch viel<br />

schneller geistig wachsen zu können. Weist ihn jedoch jemand auf seinen Fehler hin, dann<br />

will er es nicht wahrhaben <strong>und</strong> beschwert sich, dass es ein Irrtum sei.<br />

Wahrlich, solch eine Einstellung <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>sweise eines gottverb<strong>und</strong>enen Menschen ist<br />

sehr gefährlich, weil er irgendwann nicht mehr in der Lage ist klar zu unterscheiden, was<br />

an seinen Gedanken, Worten <strong>und</strong> Handlungen richtig oder falsch ist. Seine zunehmende<br />

Verwirrtheit führt ihn eines Tages auf ein Abstellgleis der Welt, da er nicht mehr unterscheiden<br />

<strong>und</strong> <strong>von</strong> Innen erfühlen kann, wo er geistig im Moment steht.<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Nun, wer bisher so lebte, den bitte ich sich selbstehrlich zu fragen, was er mit dem vielen<br />

angesammelten Wissen wirklich will? Will er sich noch mit diesem Wissen persönlich<br />

aufwerten oder wirklich in die herzliche <strong>und</strong> selbstehrliche Verwirklichung gehen? Mit<br />

beiden Fragen sollte er sich intensiv befassen, wenn er ein Interesse hat mir, dem inneren<br />

Liebegeist, wieder etwas näher kommen zu wollen.<br />

Mein Liebegeist lässt nichts unversucht, um die geistig orientierten Menschen über Künder<br />

zu warnen <strong>und</strong> ihnen Hinweise zur Erleichterung ihres <strong>beschwerliche</strong>n irdischen <strong>Leben</strong>s<br />

zu geben. Diese sollten ihnen helfen, sich <strong>von</strong> meinem Liebegeist in dieser düsteren,<br />

herzenskalten Welt geschützt zu fühlen. Wer mein Angebot annimmt, der ist wahrlich gut<br />

beraten, denn er fühlt sich <strong>von</strong> Innen über seine Seele in mir geborgen. Wollt ihr euch<br />

auch geborgen fühlen, dann beeilt euch euer Gesetzeswissen zu verwirklichen <strong>und</strong> nicht<br />

darauf zu warten, dass noch Tage kommen werden, wo ihr es im Äußeren leichter haben<br />

werdet endlich euer großes Wissen umsetzen zu können.<br />

Bitte seid offen für meine göttlichen Hinweise, dann kann ich euch noch tiefgründiger in die<br />

göttlichen Gesetze einweisen <strong>und</strong> dazu aufklärende Hinweise geben, wie die unverbesserlichen<br />

Seelen sich an unwissende Menschen zum Energieentzug heranschleichen, so<br />

ihnen die Möglichkeit dazu geboten wird. Euch zu helfen, dafür ist mein Liebegeist immer<br />

da! Doch wenn ihr lieber Kündern mit ihren einseitigen Botschaften aus dem Unterbewusstsein<br />

oder <strong>von</strong> erdgeb<strong>und</strong>enen Seelen den Vorzug gebt, die fast keine Selbsterkenntnishinweise<br />

beinhalten, gegenüber denen <strong>von</strong> Kündern mit hohem Verwirklichungsgrad,<br />

dann habt ihr wahrlich den Rückweg ins Himmelreich noch nicht verstanden<br />

<strong>und</strong> gef<strong>und</strong>en. Dann seid bitte selbstehrlich <strong>und</strong> gebt zu, dass ihr noch nicht im Stande<br />

seid euer Wissen umzusetzen. Wer einen aufrichtigen Künder beschuldigt, dass er zu<br />

strenge Worte aus dem Liebestrom Gottes aufnimmt, die angeblich niemals zu verwirklichen<br />

sind, der sollte reumütig zu mir in sein inneres Herz gehen <strong>und</strong> sich über mich beim<br />

Künder oder dem Menschen entschuldigen, der ihn geradlinig <strong>und</strong> wahrheitsgetreu auf<br />

seine Fehler <strong>und</strong> Charakterschwächen hingewiesen hat.<br />

<strong>Das</strong> ist die wahre Selbstehrlichkeit <strong>und</strong> wirklich demütige Haltung zu meinem<br />

Liebegeist <strong>und</strong> zu seinen Mitmenschen!<br />

Wollt ihr euch so verhalten?<br />

Wenn ja, dann ist große Freude in meinem größten Herzen der Gesamtschöpfung!<br />

Wer mein Liebewort mit seinem Herzensempfinden liest, der erkennt, aus welcher Quelle<br />

allen Seins es stammt. Doch manche zweifeln trotzdem an den tiefgründigen Botschaftsaussagen,<br />

weil sie selbst zeitweise niedrig schwingen <strong>und</strong> so für die Einflüsterungen der<br />

erdgeb<strong>und</strong>enen Seelen mehr geöffnet sind. In den Augenblicken des Zweifels sprechen<br />

sie direkt in das Oberbewusstsein eines Menschen ein, besonders dann, wenn er meiner<br />

Liebesprache über den Künder zugetan ist. Ihm geben sie gerne Einflüsterungen, da sie<br />

sich sehr darüber freuen, wenn der Mensch <strong>von</strong> meinem Liebestrom abfällt <strong>und</strong> sich mehr<br />

den weltlichen Interessen zuwendet.<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

Versteht bitte richtig: Gezielte Einsprachen ins menschliche Oberbewusstsein können nur<br />

stattfinden, wenn sich der Mensch vorübergehend in sehr niedriger Schwingung aufhält,<br />

also eigensüchtige Gedanken wälzt oder einem disharmonischen, hohen Lärmpegel<br />

ausgesetzt ist. <strong>Das</strong> ermöglicht den finsteren Seelen direkt in sie einzusprechen. Diese<br />

gegensätzlichen Impulse werden aber vom Menschen als seine eigenen Gedanken<br />

registriert <strong>und</strong> er kann den großen Fehler machen ihnen nachzugrübeln, bzw. danach zu<br />

handeln.<br />

Wird ein geistig weitentwickelter Mensch wieder nachlässig <strong>und</strong> lässt seinen Gedanken<br />

freien Lauf ohne sie bewusst zu kontrollieren, dann wird es gefährlich für ihn. Er kann in<br />

den Zustand kommen, dass er nicht mehr Herr <strong>seiner</strong> Sinne ist, weil ihn erdgeb<strong>und</strong>ene<br />

Seelen massiv beeinflussen. Dadurch kann er vom Liebestrom Gottes im Ich Bin ganz<br />

weggeführt werden.<br />

Auf diese Art führten die dunklen, erdgeb<strong>und</strong>enen Seelen viele meiner früheren, treuen<br />

Jünger/innen, aus unserem kleinen Liebekreis herzlich offener Menschen des Gottesgeistes,<br />

in die Welt zurück. Die Seelen gaben ihnen Impulse, dass ich dem Widersacher<br />

Gottes sehr nahe stehe <strong>und</strong> <strong>von</strong> ihm inspiriert werde. Sie folgten bald diesen Impulsen,<br />

ohne sich Gedanken zu machen <strong>von</strong> wem diese stammen könnten. Sie forschten nicht<br />

nach in welchem Schwingungszustand sie diese Mitteilungen erhielten <strong>und</strong> welche<br />

Gedanken sie hatten. <strong>Das</strong> ist aber ein wichtiges Kriterium, um zu erkennen <strong>und</strong> fündig zu<br />

werden, woher diese gegensätzlichen Impulse tatsächlich kamen.<br />

Diese Gefahr beachten auch die Jünger/innen der Jetztzeit nicht. Sie folgen blind diesen<br />

negativen Impulsen <strong>von</strong> gegensätzlichen Wesen. Sie können es sich nicht vorstellen, dass<br />

sie als gottverb<strong>und</strong>ene Menschen Impulse <strong>von</strong> niedrig schwingenden Seelen empfangen.<br />

Dieser verwirrende Zustand eines unbewussten <strong>und</strong> unkontrollierten <strong>Leben</strong>s besteht bei<br />

meiner Jüngerschaft auf Erden schon seit langen Zeiten. Sie haben es bisher nicht<br />

erkannt, in welchem <strong>Leben</strong>sbereich der Gesamtschöpfung sie sich befinden <strong>und</strong> welchen<br />

unsichtbaren Gefahren sie ständig ausgesetzt sind. Deshalb lassen sie ihren Gedanken<br />

freien Lauf, ohne selbst kritisch zu sein, wohin sie gehen. Sie beachten nicht die mögliche<br />

Herkunft ihrer Worte, deren Bedeutung <strong>und</strong> was sie Schlimmes damit verursachen<br />

können. <strong>Das</strong> ist wahrlich eine traurige Tatsache, die die meisten Jünger/innen statt<br />

vorwärts zu kommen auf dem Inneren Weg scheitern lässt.<br />

<strong>Das</strong> jedoch passiert einem bewusst lebenden Menschen mit intensiver göttlicher Ausrichtung<br />

nicht, der zudem ständig seine Gedanken kontrolliert. Er hat die weise Erkenntnis<br />

gewonnen, dass er nur durch die intensive Gedankenkontrolle bewusst leben kann <strong>und</strong><br />

nur dadurch dem Gottesgesetz näher kommt! Steigen in ihm plötzlich fragwürdige oder<br />

wichtige, entscheidende Gedanken für eine <strong>Leben</strong>ssituation auf, ist er gleich bereit sich zu<br />

fragen, ob sie gottgewollt, gegensätzlich oder evtl. <strong>von</strong> Gegensatzwesen stammen. Jener<br />

Mensch hinterfragt sich selbst immer wieder, ob er bei <strong>seiner</strong> Gedanken-Wahrnehmung in<br />

hoher Schwingung war oder nicht. Hat er sich aus irgend einem Gr<strong>und</strong> vom inneren Licht<br />

Gottes entfernt <strong>und</strong> war in niedriger Schwingung, dann hat er die Möglichkeit, aus seinen<br />

gegensätzlichen Gedanken die richtigen Schlüsse zu ziehen <strong>und</strong> wird so wieder reicher an<br />

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Teil 3 - <strong>Das</strong> <strong>beschwerliche</strong> <strong>Leben</strong> <strong>von</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>und</strong> <strong>seiner</strong> Jüngerschaft damals <strong>und</strong> heute.... (66 Seiten)<br />

neuen Erkenntnissen. Ein derart gottverb<strong>und</strong>ener Mensch sieht an der Beschaffenheit<br />

<strong>seiner</strong> Gedanken, ob sie negativ zerstörerisch <strong>und</strong> eigensüchtig waren oder ob sie dem<br />

aufbauenden <strong>und</strong> erhaltenden <strong>Leben</strong>sprinzip der himmlischen Wesen zugeordnet waren.<br />

Die Gedanken der reinen Lichtwesen kommen immer aus dem Herzen <strong>und</strong> wollen für<br />

andere Wesen nur Gutes bewirken.<br />

Der gottverb<strong>und</strong>ene Mensch auf dem Inneren Weg in seine Lichtheimat, wird immer zuerst<br />

Rückschau halten, in welchem Schwingungszustand er die Gedanken aufgenommen hat.<br />

Dies ist so wichtig für die Jünger/innen, die mit mir geradlinig ins Himmelreich gehen<br />

wollen. War der Schwingungszustand niedrig, weil er sich vorübergehend in einer lauten,<br />

disharmonischen Schwingung nach außen gezogen befand, dann sollte es ihm verständlich<br />

sein, dass er die Gedanken – die ihn auf einmal in die gegensätzliche Richtung lenken<br />

– nicht aus der göttlichen Quelle beziehen konnte. Der Spur <strong>seiner</strong> zurückgeholten<br />

Gedanken sollte er unbeirrt noch weiter folgen. Sie führt ihn nämlich dorthin, wo er zu<br />

<strong>seiner</strong> Selbsterkenntnis genauer nachschauen sollte. Dann zeigen sich ihm seine noch<br />

unbeachteten Fehler <strong>und</strong> Schwächen, die außerhalb des Gottesgesetzes liegen. Diese<br />

kann er mit herzlicher Bereitschaft <strong>und</strong> mit göttlicher Hilfe nach <strong>und</strong> nach mehr unter<br />

Kontrolle bekommen, aber auch mir herzlich bereuend zur Umwandlung übergeben. <strong>Das</strong><br />

ist der bewusste Innere Weg ins Gottesreich!<br />

Wie geht ihr den Inneren Weg zu Gott? Diese Frage sollte sich jeder <strong>von</strong> euch Herzensmenschen,<br />

mit mir, <strong>Christus</strong> im Liebeverb<strong>und</strong>, stellen <strong>und</strong> selbstehrlich beantworten.<br />

- Fortsetzung in Botschaft Teil 4 -<br />

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