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Logistik-History österreichischen Stahls - Industrie Logistik Linz

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Durch innovative Produkte und <strong>Logistik</strong> bleibt die<br />

Stahlproduktion in <strong>Linz</strong> nachhaltig wettbewerbsfähig.<br />

■ STANDORT & LOGISTIK<br />

<strong>Logistik</strong>-<strong>History</strong><br />

österreichischen <strong>Stahls</strong><br />

Die 20-jährige Geschichte der <strong>Industrie</strong>-<strong>Logistik</strong>-<strong>Linz</strong> (ILL) ist untrennbar mit dem<br />

wirtschaftlichen Wandel in Europa seit 1989 verbunden. Heute ist das Unternehmen<br />

Teil des Kreislaufs zwischen den weltweiten Rohstofflieferanten nach<br />

<strong>Linz</strong> und den internationalen Stahlkunden – und somit auch der nachhaltig<br />

wettbewerbsfähigen Stahlproduktion in <strong>Linz</strong>. EIN BERICHT VON CR HANS-JOACHIM SCHLOBACH<br />

Kurz vor dem Fall des Eisernen Vorhanges<br />

im Jahr 1989 galt Österreich<br />

noch als „Insel der Seligen“. Denn<br />

nach dem zweiten Weltkrieg an den<br />

Rand der freien Welt gedrängt, hatte man<br />

es sich über vier Jahrzehnte gemütlich<br />

gemacht und sich insbesondere der wirtschaftlichen<br />

Bedeutungslosigkeit hingegeben,<br />

die lediglich durch die Tatsache unterbrochen<br />

wurde, dass der „Westen“ von hier<br />

aus verhältnismäßig problemlos sein Business<br />

mit dem sogenannten „Ostblock“ abwickeln<br />

konnte. Der Exodus der Sowjetunion,<br />

verbunden mit den dramatischen Veränderungen<br />

in Österreichs Nachbarstaaten,<br />

katapultierte die Alpenrepublik mit einem<br />

Schlag ins Zentrum Europas. Vormals<br />

unüberwindbar scheinende Grenzen waren<br />

fortan Geschichte und Österreich begann,<br />

Stück für Stück seine frühere Stellung in<br />

der Mitte des europäischen Kontinents<br />

zurückzuerobern.<br />

Ergreifen von Chancen<br />

Während die gewonnene Freiheit in der<br />

österreichischen Bevölkerung – von Populisten<br />

geschürt – diffuse Ängste auslöste,<br />

ergriffen Österreichs Unternehmen hingegen<br />

sehr rasch die Chancen, die sich ihnen<br />

dadurch boten. Heute gilt Österreich – neben<br />

Deutschland – als Hauptinvestorland in<br />

Ost- und Südosteuropa. In diese rasante<br />

Entwicklung, die bis heute anhält, fiel die<br />

FOTO: © HELFEi - FOTOLia.COM<br />

1993<br />

Gründung industrie-<br />

<strong>Logistik</strong>-<strong>Linz</strong> Gmbh<br />

Bau der ersten<br />

Lagerhalle inkl.<br />

Bürogebäude <strong>Linz</strong><br />

1995<br />

1998<br />

Baubeginn Hafenhalle i1,<br />

erster gedeckter, trimodaler<br />

Hafen Europas<br />

Zertifizierung iLL<br />

nach iSO 9001<br />

1999<br />

2000<br />

aufbau Standort Steyr<br />

Eröffnung <strong>Logistik</strong>halle<br />

4, Steyr<br />

2002


Entstehung der <strong>Industrie</strong>-<br />

<strong>Logistik</strong>-<strong>Linz</strong> (ILL). Das Unternehmen<br />

im Bereich des Versands<br />

von Fertigprodukten wurde<br />

1993 im Zuge eines Outsourcings<br />

der voestalpine Stahl gegründet.<br />

Beteiligt daran sind heute die<br />

Spedition Preymesser mit 51<br />

Prozent, die voestalpine Stahl<br />

mit 37 Prozent und die Spedition<br />

Schachinger mit zwölf<br />

Prozent. Ziel war von Anfang<br />

an, die Prozesse im Stahlkonzern<br />

dramatisch zu verbessern<br />

und die <strong>Logistik</strong>kosten entsprechend<br />

zu reduzieren.<br />

Ab in die Nische<br />

In Wahrheit geht es jedoch<br />

bis heute darum, Wettbewerbsnachteile,<br />

die für Österreichs<br />

Vorzeigeunternehmen voestalpine<br />

durch die ungünstige geographische<br />

Binnenlandlage entstehen,<br />

zu kompensieren und<br />

in einen Wettbewerbsvorteil<br />

umzuwandeln. „Und das geht<br />

nur über die Spezialisierung und<br />

Innovation, welche österreichische<br />

Unternehmen zu internationalen<br />

Marktführern machen“,<br />

ist Dr. Ralph Gallob, Geschäftsführer<br />

der ILL, überzeugt und<br />

weiter: „Im Sinne der Internationalisierung<br />

spielt Österreich<br />

auf der weltweiten Wirtschaftslandkarte<br />

ja nur eine untergeordnete<br />

Rolle. Darum sind hiesige<br />

Unternehmen darauf angewiesen,<br />

innovativ zu sein, um<br />

die eigene Zukunft gestalten zu<br />

können“, bekräftigt der Langzeit-CEO<br />

im Interview. Deshalb<br />

sei der Schritt des ehemaligen<br />

Vorstandschefs Dr. Peter Strahammer<br />

Anfang der 1990er-<br />

Jahre wegweisend gewesen, aus<br />

dem Unternehmen für relativ<br />

einfache Commodity-Stahlprodukte<br />

einen hochspezialisierten<br />

Werkstoffkonzern für Highend-<br />

Spezialstahle zu machen, der<br />

sowohl im Hinblick auf die Produkt-<br />

als auch Prozessqualität<br />

marktführend ist. Somit ist die<br />

Geschichte der ILL einerseits<br />

untrennbar mit der Entwicklung<br />

der voestalpine Stahl zum<br />

Spezialisten verbunden. Andererseits<br />

ist die Geschichte der<br />

ILL aber auch beispielhaft für<br />

die Entwicklung des Wirtschaftsund<br />

<strong>Logistik</strong>standortes Österreichs<br />

zu einem Hightech-<br />

Standort.<br />

Ein harter Lernprozess<br />

Freilich: Als die ILL gegründet<br />

wurde, standen strategische<br />

Zukunftsszenarien nur teilweise<br />

im Fokus der ILL-Verantwortlichen.<br />

Vielmehr galt es zunächst<br />

einmal nur, das Tagesgeschäft<br />

zu bewältigen. Und das hieß, die<br />

Prozess- und <strong>Logistik</strong>kosten in<br />

<strong>Linz</strong> radikal zu reduzieren.<br />

„Die voestalpine Stahl war damals<br />

mit laufend steigenden Kosten<br />

konfrontiert“, gibt R. Gallob<br />

offen zu. Und die galt es zu bekämpfen,<br />

wobei es zu diesem<br />

Zeitpunkt vollkommen unklar<br />

war, wo man ansetzen sollte.<br />

„Man wusste nur, dass die Kosten<br />

dramatisch anstiegen. Der<br />

scharfe Blick auf die <strong>Logistik</strong>kosten<br />

war hingegen noch nicht<br />

sehr ausgeprägt und auch nicht<br />

dafür, welchen Wettbewerbsfaktor<br />

die <strong>Logistik</strong> darstellt. Das<br />

gehörte damals nicht unbedingt<br />

zum Corebusiness der Stahlbranche“,<br />

so R. Gallob.<br />

Ringen um Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Damit stand das Unternehmen<br />

jedoch nicht allein da.<br />

Nahezu sämtliche Branchen der<br />

österreichischen Wirtschaft<br />

waren mit dem gleichen Dilemma<br />

konfrontiert – und manche<br />

sind es auch heute noch. Prozessoder<br />

<strong>Logistik</strong>kosten wurden in<br />

den 1990er-Jahren nämlich<br />

überhaupt nur unzureichend<br />

erfasst und allenfalls als diffus<br />

deklarierte Kostenfaktoren den<br />

unterschiedlichsten Kostenstellen<br />

zugeordnet. Betriebswirtschaftliche<br />

Kennzahlen insbesondere<br />

für die <strong>Logistik</strong> gab es<br />

gar nicht. Die wurden erst in<br />

den letzten Jahren entwickelt.<br />

Und die Erkenntnis, dass „<strong>Logistik</strong>“<br />

ein strategisches Element<br />

in einem Unternehmen ist, welches<br />

wettbewerbsentscheidend<br />

ist, hat sich überhaupt erst in<br />

jüngster Zeit bis in die Chefetagen<br />

herumgesprochen. „Das<br />

alles musste man erst lernen“,<br />

repliziert R. Gallob, wobei dieser<br />

Lern- und Erkenntnisprozess<br />

von allen in die relevanten Entscheidungen<br />

involvierten Personen<br />

forciert wurde. „Allen war<br />

Gründung industrie-Logiestiek-Nederland<br />

(iLN) &<br />

aufbau Standort Moerdijk<br />

2003 iLL wird zur industrie-<strong>Logistik</strong>-<br />

<strong>Linz</strong> GmbH & Co KG<br />

2004<br />

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16<br />

BUSINE$+FINANZEN<br />

SCHWERPUNKT STANDORT & INVESTITIONEN<br />

bewusst, dass es so, wie es bis in die 1980er-<br />

Jahre üblich war, nicht mehr weiter gehen<br />

konnte. Die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit<br />

des <strong>Stahls</strong>tandortes stand auf dem<br />

Spiel“, erinnert sich der <strong>Logistik</strong>chef und er<br />

ergänzt: „Allen war klar, dass die voestalpine<br />

nur mit einer Nischenstrategie, mit höchster<br />

Produktqualität sowie Differenzierungsmerkmalen<br />

wie etwa flexiblen und an Kundenbedürfnisse<br />

anpassbaren Prozessen und<br />

einer effizienten <strong>Logistik</strong> nachhaltig wettbewerbsfähig<br />

sein kann.“<br />

Vorsprung durch Millionen-Invest<br />

Die Verantwortlichen bei der ILL konnten<br />

die an sie gestellten Hausaufgaben erledigen.<br />

„Wir haben die <strong>Logistik</strong>kosten unserer<br />

Kunden bis heute nachhaltig reduziert“, so<br />

R. Gallob im Gespräch mit BUSINESS+<br />

LOGISTIC. „Und das trotz der über 100<br />

Millionen Euro schweren Investitionen,<br />

welche am Standort <strong>Linz</strong> getätigt werden<br />

mussten“, lässt der <strong>Logistik</strong>-CEO aufhorchen.<br />

Dabei wurde viel Geld unter anderem in<br />

neue Lagereinrichtungen gesteckt. Eine<br />

weitere wichtige Investition war auch der<br />

Bau des modernen Umschlag- und Lagerzentrums<br />

für witterungssicheren Wasser-,<br />

Schienen- und Straßenumschlag im <strong>Linz</strong>er<br />

Werkshafen. Die Investitionen hierfür<br />

wurden von der ILL komplett aus dem<br />

Cashflow getragen, betont der ILL-Chef.<br />

IT & Transparenz. Viel Geld floss und fließt<br />

aber auch in moderne EDV- und Prozesssteuerungssysteme.<br />

„Denn ein wesentlicher<br />

Faktor für die erheblichen Senkungen der<br />

Prozess- und <strong>Logistik</strong>kosten waren und sind<br />

bis heute das Thema Transparenz und die<br />

dafür notwendigen Informationstechnologien“,<br />

betont R. Gallob. Daher seien ohne<br />

die laufenden Investitionen in die entsprechende<br />

IT der Aufbau und die Unterhaltung<br />

der globalen Supply Chain-Netzwerke,<br />

extern wie auch intern, unmöglich. Ohne<br />

sie lassen sich die <strong>Logistik</strong>prozesse zudem<br />

nicht transparent gestalten. Und ohne diese<br />

Transparenz lässt sich auch die Stahllogistik<br />

nicht flexibel an die Bedürfnisse der weltweiten<br />

Kunden anpassen.<br />

unterbrechungsfreien und transparenten<br />

Informationsfluss vom Ende der Produktion<br />

bis hin zum Kunden sowie wieder zurück<br />

und erlauben so eine effiziente Ressourcenfluss-Steuerung<br />

in <strong>Linz</strong>. Gemeinsam mit<br />

entsprechenden Personal- und Steuerungskonzepten,<br />

die zusammen mit der Johannes<br />

Kepler Universität in <strong>Linz</strong> erarbeitet wurden,<br />

steuert die ILL heute eine moderne Stahllogistik,<br />

die rasch und flexibel auf Marktveränderungen<br />

reagieren kann. „Das macht<br />

uns in der Welt so schnell keiner nach“,<br />

sagt R. Gallob stolz und er ergänzt: „Dieser<br />

<strong>Logistik</strong>-Standard der ILL verschafft unseren<br />

Kunden einen Wettbewerbsvorsprung,<br />

der nicht so leicht eingeholt werden kann.“<br />

Global und sicher durch Texas<br />

Die Pläne der voestalpine in Texas dürften<br />

sich über kurz oder lang auch auf den<br />

Standort <strong>Linz</strong> auswirken. Geht es nach dem<br />

Vorstand des voestalpine-Konzerns, wird<br />

auf dem La Quinta Trade Gateway (San Patricio<br />

County) in unmittelbarer Nähe zur<br />

Stadt Corpus Christi ein Direktreduktionswerk<br />

entstehen, das rund zwei Millionen<br />

Tonnen hochwertigen „Eisenschwamm“<br />

produzieren soll. Eisenschwamm (DRI/<br />

zu hochwertigem Stahl verarbeitet werden.<br />

Weniger CO 2 . Für die <strong>Linz</strong>er Stahlkocher<br />

bringt die Produktion in Texas vor allem<br />

eine massive Verbesserung der eigenen<br />

CO 2 -Bilanz, weil als Erzreduktionsmittel<br />

umweltschonendes Erdgas eingesetzt<br />

wird und nicht Koks. Gleichzeitig können<br />

auf diese Weise die Energiekosten dramatisch<br />

reduziert werden, da in Texas vor<br />

allem gefracktes Erdgas zum Einsatz<br />

kommt, welches erheblich günstiger zu<br />

bekommen ist.<br />

Globaler <strong>Logistik</strong>kreislauf. Letztendlich<br />

können die <strong>Linz</strong>er damit ihre weltweit anfallenden<br />

<strong>Logistik</strong>kosten stark reduzieren,<br />

was vor allem der Wettbewerbsfähigkeit der<br />

österreichischen Grundstoffproduktion<br />

zugutekommt. Denn damit kann zwischen<br />

den Rohstofflieferanten, dem Werk in Texas<br />

und dem Konzernsitz in <strong>Linz</strong> ein dauerhafter<br />

<strong>Logistik</strong>kreislauf in Gang gesetzt werden,<br />

der Leerfahrten beinahe ausschließt. Und<br />

wer Leerfahrten reduziert, der spart natürlich<br />

Geld. Letztendlich sichern jedoch gerade<br />

die Investition der voestalpine in Texas und<br />

die ILL die Wettbewerbsfähigkeit der Stahl-<br />

Stahlprozess vs. Volatilität. Die Herausforderung<br />

der <strong>Logistik</strong> für einen Stahlerzeuger<br />

besteht nämlich vor allem darin, die Produktion<br />

von Stahl, die sich weder reduzieren<br />

noch stoppen lässt, mit der Volatilität<br />

der Märkte in Einklang zu bringen. „Ermöglicht<br />

wird uns das durch unsere hochverfügbare<br />

IT, die laufend State of the Art<br />

gehalten wird, sowie ein im internationalen<br />

Vergleich sehr kleines Pufferlager“, freut<br />

sich R. Gallob. Mit anderen Worten: Die IT-<br />

Systeme der ILL garantieren somit den<br />

„ ÖSTERREICHISCHE UNTERNEHMEN SIND DARAUF<br />

ANGEWIESEN, INNOVATIV ZU SEIN, UM DIE EIGENE<br />

ZUKUNFT GESTALTEN ZU KÖNNEN.<br />

“<br />

Dr. Ralph Gallob, CEO <strong>Industrie</strong>-<strong>Logistik</strong>-<strong>Linz</strong>, ILL<br />

HBI) ist mit höchstwertigem Schrott oder<br />

Roheisen vergleichbar und stellt ein hervorragendes<br />

Vormaterial zur Rohstahlerzeugung<br />

dar. Ein wesentlicher Teil der<br />

Produktion aus den USA wird dann in <strong>Linz</strong><br />

produktion in <strong>Linz</strong> und somit nachhaltig<br />

den Wirtschafts- und <strong>Logistik</strong>standort<br />

Österreich.<br />

X www.ill.co.at<br />

<br />

FOTO: JaN GOTT<br />

2005<br />

Baubeginn Lagerhalle i2 und<br />

i3 mit autom. Hochregallager<br />

f. Stahlcoils, <strong>Linz</strong><br />

Sped. Preymesser<br />

wird mit 51 %<br />

Mehrheitseigner<br />

2006<br />

2007<br />

Zertifizierung iLN Holland<br />

nach iSO 9001<br />

Eröffnung <strong>Logistik</strong>zentrum<br />

i4 <strong>Linz</strong><br />

Stadthafen<br />

2009<br />

2010<br />

Gründung iLR Logistica<br />

Romania, Giurgiu

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