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Einladung<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

mit rund 65.000 Neuerkrankungen pro Jahr<br />

ist das Prostatakarzinom in Deutschland<br />

die häufigste Krebserkrankung und die<br />

dritthäufigste Todesursache bei Männern.<br />

Jährlich sterben etwa 12.000 Männer am<br />

Prostatakarzinom.<br />

Die sehr kontroverse öffentliche Diskussion<br />

um die Tastuntersuchung und den PSA-<br />

Test in den Medien hat in den vergangenen<br />

Monaten zu einer erheblichen Verunsicherung<br />

geführt und vielen die Entscheidung zu einer<br />

Vorsorgeuntersuchung erschwert. Teilweise<br />

war sogar von „einem Geschäft mit der Angst“<br />

die Rede.<br />

Es kann heute als gesichert angesehen<br />

werden, dass die Früherkennung durch<br />

den PSA-Test die Sterblichkeit am<br />

Prostatakarzinom senken kann; in den USA<br />

ist die Sterblichkeit seit Einführung des PSA-<br />

Tests um 35%, in Deutschland um 20%<br />

zurückgegangen. Ob dieser Nutzen in einem<br />

angemessenen Verhältnis zu eventuell<br />

unnötigen Diagnosen („Überdiagnose“)<br />

und Behandlungen („Übertherapie“) bzw.<br />

therapiebedingten Nebenwirkungen steht,<br />

müssen die Ergebnisse gegenwärtig noch<br />

laufender Studien zeigen.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Urologie<br />

e.V. (DGU) und der Berufsverband der<br />

Deutschen Urologen e.V. (BDU) plädieren<br />

für eine umfangreiche Aufklärung, damit sich<br />

jeder Mann gut informiert und in Kenntnis<br />

der gesicherten oder vermuteten Vor- und<br />

Nachteile für oder gegen die PSA-gestützte<br />

Früherkennung entscheiden kann.<br />

Das persönliche Erkrankungsrisiko, das<br />

Lebensalter und die Lebenserwartung sollten<br />

dabei berücksichtigt werden. Beispielsweise<br />

haben Männer, deren Väter oder Brüder<br />

bereits an Prostatakrebs erkrankt sind, ein<br />

vier- bis fünffach erhöhtes Risiko, an einem<br />

Prostatakarzinom zu erkranken.<br />

Wir wollen Ihnen im Rahmen unserer<br />

Informationsveranstaltung eine möglichst<br />

breit gefächerte Darstellung der heutigen<br />

Möglichkeiten geben. Ärzte verschiedener<br />

Fachdisziplinen werden Sie an diesem Tag<br />

möglichst umfassend über das Prostatakarzinom<br />

informieren. Auf die Diagnostik<br />

wird ein ganz besonderer Schwerpunkt<br />

gelegt. Daneben werden Ihnen ausführliche<br />

Informationen über die verschiedenen<br />

Behandlungsmöglichkeiten auch im Anschluss<br />

an eine Therapie angeboten.<br />

Alle Beteiligten und auch die örtliche<br />

Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe freuen sich<br />

auf Ihr Kommen und stehen Ihnen natürlich<br />

zur Beantwortung Ihrer Fragen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Dr. J. Miller<br />

Chefarzt der Klinik für Urologie und<br />

Kinderurologie<br />

AKH Celle<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Referenten<br />

u Dr. Philipp Bolzen<br />

Abteilung für Radiologie, AKH Celle<br />

u Dr. Frank-Dietmar Dapper<br />

Chefarzt, Abteilung für Strahlentherapie,<br />

AKH Celle<br />

u Dr. Uwe de Groot<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Akupunktur, Chirotherapie, Rettungsmedizin<br />

Gesundheitszentrum Lachendorf<br />

Ackerstrasse 9a<br />

29331 Lachendorf<br />

u PD Dr. Peer Flemming<br />

Pathologisches Institut<br />

Wittinger Strasse 14<br />

29223 Celle<br />

u Dr. Gabriele Hase-Steininger<br />

Leitende Ärztin<br />

Urologische Abteilung<br />

Onkologische Rehabilitationsklinik<br />

Deisterallee 36<br />

31848 Bad Münder<br />

u PD Dr. Velimir Ivancevic<br />

Radiologisch-Nuklearmedizinische<br />

Gemeinshaftspraxis Celle<br />

Siemensplatz 4<br />

29223 Celle<br />

u Dr. Jörg Miller<br />

Chefarzt, Klinik für Urologie und Kinderurologie,<br />

AKH Celle<br />

u PD Dr. Volker Rohde<br />

Praxis für Urologie Bad Schwartau<br />

Augusttrasse 4<br />

23611 Bad Schwartau<br />

u Dr. Robert Steininger<br />

Urologische Praxis Celle<br />

Wehlstrasse 33<br />

29221 Celle

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