20.01.2014 Aufrufe

April - Gemeinde Sengenthal

April - Gemeinde Sengenthal

April - Gemeinde Sengenthal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mit tei lungs blatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Nr. 4 <strong>April</strong> 2013 23. Jahr gang<br />

RUFNUMMERN DER GEMEINDE<br />

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0<br />

gemeinschaft Fax 09181/291220<br />

Bürgermeister Tel. 09181/291250<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei Tel. 09181/2984155<br />

Bauhof, Tel. 09181/2972190<br />

Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601<br />

Tel. 0160/3614270<br />

Kindergarten, Tel. 09181/511304<br />

Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308<br />

Schule <strong>Sengenthal</strong> Tel. 09181/9665<br />

Feuerwehr Tel. 09181/5129477<br />

PAR TEI VER KEHR IN DER VERWAL-<br />

TUNGS GE MEIN SCHAFT NEUMARKT<br />

Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />

von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Zusätzlich geöffnet sind außerdem<br />

das Einwohner/Passamt<br />

Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr<br />

und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr<br />

PARTEIVERKEHR IN DER<br />

GEMEINDEKANZLEI SENGENTHAL<br />

Winnberger Str. 26, 92369 <strong>Sengenthal</strong><br />

Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Telefon 09181/2912-50<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

DER BÜCHEREIEN<br />

Reichertshofen:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

<strong>Sengenthal</strong>:<br />

Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Hoher Besuch in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

ÖFFNUNGSZEITEN DES WERT-<br />

STOFFHOFES UND DER<br />

GEMEINDEDEPONIE SEN GEN THAL<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

„<strong>Gemeinde</strong>nachrichten“ im Innenteil<br />

Deponiewart<br />

Dieter Hebold, Tel. 09181/465607<br />

WICHTIGE RUFNUMMERN<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst, 116 117<br />

Notarzt / Rettungsdienst, 112<br />

Krankentransport, 19222<br />

Feuerwehr, 112<br />

Polizei, 110<br />

Giftnotrufzentrale Nürnberg,<br />

09 11 / 3 98 24 51<br />

Nachbarschaftshilfe, 01 75 / 3 85 90 69<br />

Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong>, 0 91 81 / 19 66 04


2<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Hinweis der Redaktion<br />

Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt<br />

ist der 15. des jeweiligen Vormonates. Wenn<br />

möglich, Beiträge bitte per E-Mail oder Diskette/CD an<br />

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden.<br />

E-Mail Adresse: dorr@vg-neumarkt.de<br />

Nachbarschaftshilfe <strong>Sengenthal</strong><br />

Tel.: 0175/3859069 - Hilfe in Notfällen<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Neues vom Einwohnermelde- und<br />

Standesamt zum 15.03.2013<br />

Zuzüge ........................................................................... 43<br />

Wegzüge ........................................................................ 22<br />

Geburten .......................................................................... 1<br />

Sterbefälle ........................................................................ 1<br />

Gesamteinwohner ...................................................... 3064<br />

davon Nebenwohnstize ................................................. 129<br />

Geburten<br />

Markus Bögl, <strong>Sengenthal</strong>, Grummetwiesen<br />

Eheschließungen<br />

Folgende Paare haben in der Verw.-Gem. Neumarkt<br />

die Ehe geschlossen:<br />

Stefan Johann März und Andrea Maria Lautenschlager,<br />

Buchberg, Staufer Straße<br />

Markus Bernhard Fuchs, Buchberg, Lärchenweg und<br />

Teresa Anna Maria Schnabl, Leiblfing, Keplerstraße<br />

Sterbefälle<br />

Doris Mrachacz, <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße<br />

Helmut Wild, Senthal, Am Anger<br />

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />

und der Gemeinedeponie<br />

vom 01. <strong>April</strong> bis 30. September<br />

- Mittwoch von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr u.<br />

- Samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

vom 15. März bis 31. März und<br />

vom 1. Oktober bis 15. November<br />

- nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

- ab 15. November steht der Grüngutcontainer im Bauhof<br />

zur Verfügung und die Deponie ist geschlossen<br />

Deponiewart der <strong>Gemeinde</strong>deponie <strong>Sengenthal</strong>-Sandhut ist<br />

Herr Dieter Hebold, Tel. 09181/46 56 07<br />

Ministerpräsident zu Besuch bei der Firmengruppe<br />

Max Bögl und in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Am Freitag, 15. März 2013 besuchte Ministerpräsident Horst<br />

Seehofer das Innovationszentrum der Firmengruppe Max<br />

Bögl im <strong>Sengenthal</strong>, wo er vom Gesellschafter der Firma, Johann<br />

Bögl begrüßt wurde. Der Ministerpräsident war im<br />

Rahmen seiner Bereisung der bayerischen Landkreise in den<br />

Landkreis Neumarkt gekommen.<br />

Nach einer Präsentation der Firma und der Vorstellung der<br />

beiden Projekte Biomasseanlage und Windkraft diskutierte<br />

Seehofer über aktuelle Herausforderungen bei den Erneuerbaren<br />

Energien. Anschließend besichtigt Ministerpräsident<br />

Seehofer das Biomasseheizkraftwerk auf dem Werksgelände<br />

der Firma und unternahm einen Rundgang durch die neue<br />

Fertigungshalle für Windkraft, die er auch gleich in Betrieb<br />

nehmen durfte. Bürgermeister Werner Brandenburger begrüßte<br />

Horst Seehofer in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> und bat<br />

den Ministerpräsidenten um einen Eintrag in das Goldene<br />

Buch der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Als Gastgeschenk überreichte der Ministerpräsident dem 1.<br />

Bürgermeister zur Erinnerung an seinen Besuch einen weißen<br />

bayerischen Porzellanlöwen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert den<br />

Jubilaren im <strong>April</strong> 2013<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Anneliese Ochsenkühn, <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße<br />

Olga Friede, <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Anna Inzenhofer, <strong>Sengenthal</strong>, Winnberger Straße<br />

zum 81. Geburtstag<br />

Georg Kohlmann, Birkenmühle<br />

zum 83. Geburtstag<br />

Berta Märkl, Buchberg, Buchenstraße<br />

zum 86. Geburtstag<br />

Helene Berger, <strong>Sengenthal</strong>, Weichselsteiner Straße<br />

zum 88. Geburtstag<br />

Margareta Arnds, <strong>Sengenthal</strong>, Schellerweiherweg<br />

Hinweis der Redaktion<br />

Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Geburten,<br />

Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt<br />

nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 3<br />

Bischof Dr. Gregor Maria Hanke besuchte<br />

die Pfarrei und die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Einen zeitlich eng geschmiedeten Arbeitsplan hatte Bischof<br />

Dr. Gregor Maria Hanke OSB, in der Pfarrei Reichertshofen<br />

im Rahmen seiner Pfarrvisitation zu absolvieren.<br />

Diesen Tag – oftmals konnte Bischof Gregor Maria Händeschütteln<br />

– werden die Gläubigen aus der Pfarrei sicherlich<br />

auch aus einem anderen Grund nicht vergessen: Am Abend<br />

während des Pontifikalgottesdienstes verkündete weißer<br />

Rauch aus der Sixtinischen Kapelle in Rom: Wir haben mit<br />

dem 76jährigen Erzbischof von Buenos Aires in Argentinien<br />

Jorge Mario Bergoglio einen neuen Papst, der sich den Namen<br />

Franziskus gegeben hat.<br />

Bereits in der Früh stand der Besuch der Grundschule <strong>Sengenthal</strong><br />

und der Kindertagesstätte „Sternschnuppe“ auf<br />

dem Programm. Die Kinder hatten sich dafür mit Unterstützung<br />

ihrer Lehrkräfte Fragen überlegt. Mit Liedern und Gebeten<br />

überraschten sie den Bischof. Dazwischen fand er Zeit<br />

für Gespräche mit Bürgermeister Werner Brandenburger<br />

und den <strong>Gemeinde</strong>räten, bevor man gemeinsam nach Forst<br />

weiterfuhr. Hier besuchte Bischof Gregor Maria die im Jahre<br />

2010 neu erbaute und geweihte Kapelle. Gemeinsam mit<br />

den Bürgern aus Forst und der Vorstandschaft des Kapellenvereins<br />

betete er die Sext, das Mittagsgebet der Kirche. Besonders<br />

lobte er dann die architektonische, künstlerische<br />

und handwerkliche Meisterleistung in der Dorfmitte als Mitte<br />

des Ortes und Mitte des Glaubens. Ein Lob für diese Kapelle<br />

und für die, die sie erbaut und finanziell ermöglicht<br />

haben: „Schöpfen Sie aus dieser Quelle die Kraft des Lebens“,<br />

so der Bischof an die Bürger von Forst.<br />

Am Nachmittag stand eine intensive Gesprächsrunde mit<br />

den Ministranten an, denen er für ihren treuen Dienst dankte.<br />

Sehr viele Fragen zum Thema Glaube, Zölibat, und dem<br />

Rücktritt von Papst Benedikt, der auch die Ministranten sehr<br />

bewegte, beantwortete der Diözesanbischof. Beim anschließenden<br />

Gespräch mit den Pfarrgemeinderäten, den Mitgliedern<br />

der Kirchenverwaltungen und der Vorstandschaft der<br />

Kolpingfamilie standen ganz andere Themen auf dem Fragenkatalog<br />

zur Debatte. So bewegte die kirchlichen Gremien<br />

vor allem der nachlassende Kirchenbesuch, oder eine<br />

mögliche Zusammenlegung der Pfarreien in einen Pfarrverbund.<br />

Der Bischof ging sehr ausführlich auf diese Fragen ein<br />

und griff Gedanken davon in seiner Predigt beim Pontifikalamt<br />

wieder auf: Ja, wir müssen der Realität ins Auge sehen.<br />

„Wir leben in einer Zeit des Umbruchs.“ Zentrale Frage für<br />

jede und jeden von uns ist jedoch, wie steht es mit meinem<br />

Glauben? Haben wir ein Stück weit unsere Mitte, eben unseren<br />

Glauben verloren? Hier sind wir alle gefordert und<br />

ebenso die Gremien und der Pfarrer. Einfach werden Antworten<br />

nicht sein, aber jeder einzelne kann etwas bewegen,<br />

so der Bischof.<br />

Den Pontifikalgottesdienst zelebrierte Bischof Gregor Maria<br />

mit sechs weiteren Priestern: zwei Priestern „in Reichweite“,<br />

die immer wieder aushelfen, den beiden, die aus unserer<br />

Pfarrei stammen, seinem Sekretär und dem Ortspfarrer. Zu<br />

Beginn seiner Predigt ging er besonders auf die Kinder und<br />

Jugendlichen ein: „Ihr seid die Zukunft der Pfarrei.“ Wir alle<br />

aber müssen uns die Frage stellen: „Wie steht es mit unserer<br />

Beziehung zu Jesus Christus“ und „Was bedeutet mir Christus<br />

in meinem Leben?“ „Machen wir uns also auf den Weg,<br />

die Mitte unseres Glaubens und unseres Seins für uns neu zu<br />

entdecken“, so der Bischof an die Gläubigen.<br />

Vor dem Segen dankte Bischof Gregor Maria Pfarrer Manfred<br />

Obermayer für seinen seelsorgerischen Dienst und ermunterte<br />

ihn: „Herr Pfarrer sie können Stolz sein auf ihre<br />

treuen Mitarbeiter in der Pfarrei.“ Danach schenkte er der<br />

Pfarrei eine Christusikone und überreichte diese dem Pfarrer,<br />

die einen würdigen Platz finden und allezeit an die Pfarrvisitation<br />

erinnern soll. Nach dem Te Deum bildete die Kindersegnung<br />

den Abschluss des Gottesdienstes, zu dem viele aus<br />

der Pfarrei auch mit Banner und Fahnen gekommen waren.<br />

Im Anschluss ging es ins Pfarrheim St. Nikolaus zum Stehempfang<br />

mit Gelegenheit der persönlichen Begegnung mit<br />

unserem Bischof, bei dem dieser sich als Erster ins neue Buch<br />

der Pfarrei eintrug.<br />

Wir danken Seiner Exzellenz, unserem Hochwürdigsten<br />

Herrn Diözesanbischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB und allen,<br />

die mitgeholfen haben, dass dieser Tag als guter und<br />

hoffnungsfroher Tag unseres Glaubensweges möglich wurde.<br />

Haushalt <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für 2013<br />

A. Haushaltssatzung<br />

Aufgrund der Art. 63 ff. der <strong>Gemeinde</strong>ordnung erlässt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für das Haushaltsjahr 2013 folgende<br />

Haushaltssatzung:<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />

2013 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />

4.767.867,– und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen<br />

und Ausgaben mit 4.390.000,– ab.<br />

§ 2<br />

Die Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden<br />

nicht festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende <strong>Gemeinde</strong>steuern<br />

werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- u. forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 290 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (B) 290 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 310 v.H.


4<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

§ 5<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />

von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird festgesetzt<br />

auf 400.000,–<br />

§ 6<br />

Weitere Festsetzungen werden nicht vorgenommen.<br />

§ 7<br />

Die Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2013 in Kraft.<br />

B. Vorbericht<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Das Volumen des Verwaltungshaushalts erhöht sich gegenüber<br />

dem Vorjahr um 165.809,– = + 4,00%. Dieser moderat<br />

ausfallende Anstieg ist einerseits mit den allgemeinen<br />

Kostensteigerungen zu begründen. Andererseits sind die<br />

Ausgabenerhöhungen durch den personellen Mehrbedarf<br />

für die Kinderbetreuung bedingt.<br />

Der im Vergleich zum Jahr 2012 nochmals verbesserten Einnahmesituation<br />

bei Steuern und Zuweisungen im Einzelplan<br />

9 (Allgemeine Finanzwirtschaft), stehen erhöhte Ausgaben,<br />

vor allem zurückzuführen auf die Steuerkraft des Jahres<br />

2011 gegenüber, welche einen nochmaligen Anstieg der<br />

Kreisumlage 2013 gegenüber dem Vorjahr in Höhe von<br />

135.141,– auf 1.496.930,– bewirkt. Darüber hinaus<br />

steigt die Verwaltungsumlage an die Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf. um 16.380,– gegenüber dem<br />

Vorjahr. Hieraus ergibt sich für das Jahr 2013 eine Zuführung<br />

zum Vermögenshaushalt in Höhe von<br />

990.000,– (Ansatz 2011 920.000,–, Ansatz 2012 <br />

1.120.000,–). Damit verbleibt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> im<br />

Jahr 2013 für Investitionen eine freie Finanzspanne (Zuführung<br />

abzügl. planmäßige Tilgung von 59.644,93) in Höhe<br />

von rund 930.000,–.<br />

Wie aus dem Finanzplan (2014 bis 2016) zu ersehen, wird<br />

die Zuführung zum Vermögenshaushalt in den Folgejahren<br />

leicht ansteigen, soweit sich die gesamtwirtschaftlichen und<br />

finanziellen Rahmenbedingungen nicht wesentlich verändern<br />

und insbesondere die Steuereinnahmen das hohe Niveau<br />

des Vorjahres erreichen. Die Finanzplanung stellt darauf<br />

ab, dass die Investitionen der Folgejahre weiter ohne<br />

Kreditaufnahme finanziert werden können. Den Entnahmen<br />

aus der Rücklage für die Jahre 2015 und 2016 steht eine<br />

Zuführung im Jahr 2014 gegenüber, sodass am Ende des Finanzplanungszeitraumes<br />

mit einem Stand der Allgemeinen<br />

Rücklagen in Höhe von ca. 1,5 Mio gerechnet wird. Die<br />

Ende 2013 noch zur Verfügung stehende Rücklage soll der<br />

Risikovorsorge dienen, um damit im Bedarfsfall evtl. Unwägbarkeiten<br />

bei der Entwicklung von Steuern und Zuweisungen<br />

abzusichern.<br />

Allerdings bedarf es zur Finanzierung dieser Investitionen der<br />

Inanspruchnahme von Rücklagenmitteln in Höhe von<br />

1.112.500,–. Maßgeblich für dieses hohe Investitionsvolumen<br />

sind, neben einer Vielzahl weiterer Investitionen, die<br />

baulichen Maßnahmen zur Verbesserung der Kinderbetreuung,<br />

die Straßenbaumaßnahmen, die Ortsneugestaltungsmaßnahmen<br />

einschließlich der damit verbundenen Folgemaßnahmen<br />

sowie der vorgesehene erhebliche<br />

Vermögenserwerb (Grundvermögen).<br />

Mit Abschluss dieser Maßnahmen wird sich das Investitionsvolumen<br />

in den Folgejahren, entsprechend der Zielsetzung<br />

der Finanzplanung (siehe Ausführungen zum Verwaltungshaushalt),<br />

wieder auf ein durchschnittliches Maß (jährliche<br />

Investitionen von rd. 2,5 Millionen ) reduzieren. Berücksichtigt<br />

sind jedoch in der Finanzplanung (bis 2016) die vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat angedachten wesentlichen Investitionen (Auslagerung<br />

und Neubau des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs, Generalsanierung<br />

der Turnhalle der Grundschule sowie Straßensanierungen).<br />

Rücklagen/Verschuldung<br />

Der Rücklagenstand zum 31.12.2012 beträgt aufgrund der<br />

positiven Entwicklung in den Jahren 2010 und 2011 <br />

2.959.883,– und wird bei planmäßiger Umsetzung des Vermögenshaushalts<br />

sich zum 31.12.2013 auf 1.847.383,–<br />

reduzieren, wobei ein Teil dieser Rücklage bis zum Jahr 2016<br />

gebunden ist.<br />

Die Verschuldung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, die in den zurückliegenden<br />

Jahren kon-tinuierlich zurückgeführt wurde,<br />

wird auch im Jahr 2013 weiter abgebaut und zwar um die<br />

planmäßige Tilgung von 59.644,93 sowie einer außerplanmäßigen<br />

Tilgung in Höhe von 37.417,88.<br />

Die Verschuldung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> beträgt zum<br />

31.12.2012 97.062,09 (= 32,88 pro Einwohner) und<br />

wird sich zum 31.12.2013 auf voraussichtlich 0,– reduzieren<br />

(= 0,– pro Einwohner). Damit ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

zu Beginn des Haushaltsjahres 2014 schuldenfrei.<br />

Sonstige Verbindlichkeiten (Geschäftsbesorgungsverträge<br />

udgl.) bestehen ebenso nicht mehr, nachdem die Verbindlichkeiten<br />

aus einem diesbezüglichen Finanzierungsvertrag<br />

(GE Reichertshofen Mühlweg II) im Jahr 2011 vorzeitig getilgt<br />

wurden.<br />

Kassenkredite<br />

Kassenkredite werden, wie in den Vorjahren, zur Abwicklung<br />

der Kassengeschäfte voraussichtlich nicht benötigt und<br />

sind in der Haushaltssatzung lediglich vorsorglich festgesetzt.<br />

Vermögenshaushalt<br />

Das Volumen des Vermögenshaushalts 2013 vermindert sich<br />

nach der deutlichen Steigerung im Vorjahr (+ 10,27%) um <br />

413 230,– (= - 9,00%) und entspricht mit 4 290 937,– im<br />

Wesentlichen dem Investitionsvolumen der beiden Vorjahre<br />

(2011 4 203 920,– / 2012<br />

4 199 230,–). Dieses, gemessen an der <strong>Gemeinde</strong>größe,<br />

außerordentlich hohe Investitionsvolumen kann, wie in den<br />

Vorjahren, wieder ohne Kreditaufnahme finanziert werden.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 5<br />

C. Investitionen im Haushaltsjahr 2013<br />

Aussiedlung Bauhof<br />

(Grunderwerb u. Nebenkosten) 182.000,-<br />

Beschaffungen für den Bauhof<br />

(Ausstattung, Geräte, Rasenmäher) 5.000,-<br />

Investitionsumlage an Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf. 23.616,-<br />

Beschaffungen für die Feuerwehren<br />

(Ausstattung u. Gerät) 10.000,-<br />

Sanierung FW-Haus Reichertshofen/<br />

Abbruch altes FW-Haus Forst 15.000,-<br />

Beschaffungen für die Grundschule<br />

(Ausstattung, Geräte) 5.000,-<br />

Generalsanierung Turnhalle (Planungskosten) 20.000,-<br />

Kostenbeteiligung Verkehrsgarten Mühlhausen 3.000,-<br />

Investitionsumlage an Schulverband Berngau 115.000,-<br />

Investitionszuschüsse für Büchereien 2.000,-<br />

Beschaffungen für Archiv 1.000,-<br />

Spielplatzgeräte (generationsübergreifende<br />

Freizeitanlagen/sonstige Geräte) 40.000,-<br />

Neubau von 2 Krippengruppen 1.200.000,-<br />

Zuschüsse f. Investitionen der Sportvereine<br />

(Schützenhausneubau Reichertshofen,<br />

Fingerhaklerverein und Neubau Sportheim<br />

ASC <strong>Sengenthal</strong>) 297.000,-<br />

Beteiligungen und Maßnahmen für Naherholung 5.000,-<br />

Dorferneuerung Forst/Reichertshofen<br />

(Kostenbeteiligung für weitere Maßnahmen) 10.000,-<br />

Erwerb von Bauland 755.000,-<br />

Familienförderung Baulandverkauf 60.000,-<br />

Straßengrunderwerb 20.000,-<br />

Straßenbaumaßnahmen 661.000,-<br />

- Radweg Buchberg-Stauf (Rest)<br />

- GVS Tauernfeld-Winnberg (Rest)<br />

- GVS <strong>Sengenthal</strong>-B 299 alt (Kirchweg) mit Radweg<br />

- Erschließung Baugebiete Kirchweg IV u. Stieglerhof<br />

- Neugestaltung Ortsmitte <strong>Sengenthal</strong> (Rest)<br />

- Neugestaltungsmaßnahmen Buchberg (Rest)<br />

- Erschließung Baugebiet Kirchweg II BA 2 (Rest)<br />

- Div. Sanierungsmaßnahmen (Hubertusstraße usw.)<br />

Straßenbeleuchtung<br />

(Erweiterung in Baugebieten) 30.000,-<br />

Gewässerbaumaßnahmen (Reichertshofen) 20.000,-<br />

Bau von Abwasseranlagen 380.000,-<br />

- Baugebiet „Kirchweg IV“ (Teilkosten)<br />

- Baugebiet „Stieglerhof“<br />

- Baugebiet „Kirchweg II“ u.<br />

Oberflächenwasserableitung (Rest)<br />

- Kanalsanierung Buchberg (Rest)<br />

- Div.Maßnahmen und Planungen<br />

Beschaffungen für Abwasseranlage (Pumpen) 10.000,-<br />

Inv.Zuschüsse an Private für Regenrückhaltung 3.000,-<br />

Div. Einzelmaßnahmen 10.000,-<br />

Investitionen öffentl. Personennahverkehr<br />

(Buswartestellen) 10.000,-<br />

Beschaffungen f. Wasserversorgung<br />

(Wasserzähler usw.) 3.000,-<br />

Bau von Wasserversorgungsanlagen 145.000,-<br />

- Erschl. Baugeb. „Stieglerhof“ (Teilkosten)<br />

- Erschl. Baugeb. „Kirchweg IV“ (Teilkosten)<br />

- Erschl. Baugeb. „Kirchweg II“ BA 2 (Rest)<br />

- Leitungserneuerung in Buchberg (Rest)<br />

- Div. Maßnahmen und Einzelanschlüsse<br />

Erwerb von allgemeinen Grundvermögen 250.321,-<br />

INVESTITIONEN GESAMT 4.290.937,-<br />

AOM–Radl- und Wanderkalender 2013 ist da<br />

Nun schon zum 4. Mal präsentieren die neun Kommunen<br />

des Aktionsbündnisses Oberpfalz-Mittelfranken (AOM) im<br />

Rahmen der Freizeitmesse Nürnberg dieses beliebte Produkt.<br />

Das Aktionsbündnis Oberpfalz Mittelfranken (AOM) ist ein<br />

Zusammenschluss von neun Kommunen aus den Landkreisen<br />

Neumarkt, Nürnberger Land und Roth. Fachlich begleitet<br />

und gefördert wird es vom Amt für Ländliche Entwicklung<br />

Oberpfalz.<br />

Die acht geführten Rundtouren lassen keine Wünsche offen<br />

für alle sattelfesten Hobbyradler und Wanderfreunde. Sie<br />

stellen eine Auswahl aus dem interessanten Naherholungsangebot<br />

der Region dar. Von <strong>April</strong> bis September 2013<br />

kann man sich unter fachkundiger Führung auf drei Wandertouren,<br />

vier Radltouren und einer kombinierten Rad- und<br />

Wandertour auf Entdeckungsreise begeben.<br />

1. Bürgermeister Guido Belzl, Markt Pyrbaum und Sprecher<br />

des AOM sieht das Land zwischen den Kanälen als ideale<br />

Wander- und Radlerregion, die mit den acht geführten Touren<br />

sowohl für Genussradler als auch für Familien mit Kindern<br />

und selbst für Wadelstarke die passende Tour zu bieten<br />

hat. Im Mittelpunkt aller Veranstaltungen steht immer eine<br />

interessante und lebendige Vermittlung von Natur, Landschaft<br />

und Heimat "draußen vor Ort ", stellt er fest.<br />

Ausgearbeitet wurden die Rundtouren von den Rad- und<br />

Wanderexperten der jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>n. Dies ist Garant<br />

für ideenreiche und spannende Tourangebote, die bisher<br />

Unbekanntes ins Rampenlicht stellen. Die Titel machen dies<br />

deutlich: „Goldkegelplatz und Weg der Poesie“; „Symbole,<br />

Ausblicke und Einkehr“, „Historische Wege zum Eppersdorfer<br />

Bauernmuseum“, „KunstNaTour am alten Kanal“. Als<br />

Highlight jeder geführten Tour gilt die Besichtigung einer Besonderheit<br />

der Region. Ausgewiesene Ortskenner und Experten<br />

begleiten die Radler und Wanderer. Inbegriffen ist<br />

natürlich eine Einkehr in einer gemütlichen Gastwirtschaft<br />

mit deftiger Brotzeit.<br />

Der Auftakt der Wander- und Radlsaison 2013 findet<br />

am Sonntag, den 28. <strong>April</strong> 2013 im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong><br />

Burgthann statt mit einer interessanten naturkundlichen<br />

Wanderung vom Goldkegelplatz zum Weg der Poesie<br />

auf das Plateau des Dillbergs. Ein perfektes Zusammenspiel<br />

von Natur und Lyrik in diesem Landschaftsausschnittes verspricht<br />

die Tour.<br />

Die kombinierte Rad-Wandertour im Mai entführt in die<br />

herrliche Juralandschaft um Deining entlang des historischen<br />

Bahnweges, des Biberwegs und dem Jurasteig. Die Radtour<br />

im Juni steht im Zeichen von „Symbole, Ausblicke und Einkehr“<br />

entlang einer Rundtour um Freystadt mit Besichtigung<br />

des Spitalkomplexes, des Denkmals zur Europäischen Was-


6<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Der Radl- und Wanderkalender 2013 ist ab März bei den<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltungen, beim Tourismusbüro des Landkreises<br />

Neumarkt i.d.OPf. und in der Tourist Info der Stadt<br />

Neumarkt erhältlich.<br />

Also „Auf die Sattel und in die Wanderstiefel! Erkunden Sie<br />

mit uns die Region“.<br />

serstraße, der Straußenfarm der Familie Erlbacher in Oberndorf.<br />

Die Tour klingt aus im schattigen Biergarten der Hausbrauerei<br />

Katzerer in Sondersfelden. Die Radltour im<br />

Sommermonat Juli startet von Allersberg nach Freystadt zum<br />

Kleinod barocker Baukunst, der Wallfahrtskirche „Maria<br />

Hilf“. Nach Besichtigung und kulinarisch - musikalischer<br />

Stärkung am Ziegenhofs Dess geht’s weiter über Möning,<br />

Schwarzach auf dem Bocklradweg zurück in Richtung Rothsee.<br />

Im Sommermonat August kann man sich in den schattigen<br />

Reichswald entführen lassen zum Wildgehege im Faberwald<br />

oder bei einer Wanderung auf historischen<br />

Kirchenwegen zum Bauerhofmuseum in Eppersdorf Einblicke<br />

in die tägliche Arbeit des Bauernlebens gewinnen. Ein<br />

Besuch beim traditionellen Fischerfest an den Pruppacher<br />

Weihern bei Pyrbaum darf hier natürlich nicht fehlen. Wem<br />

der Sinn im September eher nach Wandern steht, der kann<br />

entlang des König-Ludwig-Kanals von Mühlhausen aus zu<br />

einer Besichtigung der Firma Dehn und weiter über die<br />

Braunmühle zum Pfindelwirt nach Hofen wandern. Eine<br />

Radtour Ende September widmet sich der Geschichte, der<br />

Kultur und der Natur im Schwarzachtal. Beginnend von<br />

Berngau führt die Tour über den Goldkegelplatz ins Schwarzachtal<br />

und zum alten Ludwig-Donau-Main-Kanal. Hier begleiten<br />

imposante Kunstwerke wie die „Himmelsleiter“ und<br />

die „Drei Erdkugeln“ nach Neumarkt und auf der Zeugenberg<br />

Runde zurück nach Berngau.<br />

Alle Rad- und Wandertouren sind als Rundtouren geplant<br />

und bieten als Halbtagesstrecke erlebnisreiche Stunden in<br />

dem attraktiven Naherholungsraum zwischen dem Rothsee<br />

und der Frankenalb.<br />

„Mit dem Radl- und Wanderkalender 2013 können Einheimische<br />

und Gäste aus der Metropolregion Nürnberg mit<br />

kompetenter Begleitung herrliche Ausblicke und Einblicke in<br />

den Kulturraum Mittelfranken-Oberpfalz erlangen, Zeugnisse<br />

bäuerlicher, sakraler und neuzeitlicher Kultur entdecken<br />

und immer den passenden Biergarten für eine herzhafte<br />

Brotzeit finden“, waren sich die Bürgermeister und die<br />

Touristiker der AOM-<strong>Gemeinde</strong>n einig. Der Rad-Wanderkalender<br />

ist Symbol für die <strong>Gemeinde</strong>grenzen und Bezirksgrenzen<br />

überschreitende Kooperation. „Wir denken in Räumen<br />

und bündeln hier unsere Stärken“, so die Bürgermeister bei<br />

der Freizeitmesse.<br />

Neu aufgelegt wurde in diesem Jahr auch die zusammen mit<br />

dem VGN-erarbeitete Broschüre „4-Sattel-Feste im Land<br />

zwischen den Kanälen“. Hier werden vier Routen explizit<br />

beschreiben und das ca. 80 Seiten starke Ringbuch enthält<br />

auch reich bebilderte Informationen zu den kulturellen Highlights<br />

und Sehenswürdigkeiten der jeweiligen <strong>Gemeinde</strong> mit<br />

nützlichen Adressen z.B. von der Gastwirtschaften.<br />

1. Wandertour am Sonntag 28. <strong>April</strong> 2013<br />

Zum Auftakt zur Wander- und Radsaison wurde von den<br />

neun starken AOM <strong>Gemeinde</strong>n wie in den Vorjahren ein<br />

Rad- und Wanderflyer erstellt, der in der VGem. Neumarkt,<br />

sowie in den Gaststätten und in den gemeindlichen Einkaufsmöglichkeiten<br />

kostenlos, aufliegt.<br />

Die monatlich stattfindenden Veranstaltungen werden an<br />

dieser Stelle rechtzeitig im Mitteilungsblatt angekündigt.<br />

Den Auftakt im <strong>April</strong> bildet die Wanderung zum Goldkegelplatz<br />

und Weg der Poesie“<br />

Halbtagestour: ca. 9 km<br />

Start/Ziel: 14:00/17:30 Uhr am Parkplatz des FC Ezelsdorf,<br />

Bucher Straße, 90559 Burgthann<br />

Tourführung: Bgm. Horst Kratzer, Postbauer-Heng<br />

Wir starten am Parkplatz des FC Ezelsdorf und gehen Richtung<br />

Goldkegelplatz, wo uns Herr Bürgermeister Kratzer<br />

über den Goldkegel informiert. Der Weg führt weiter entlang<br />

der Straße Richtung Buch. Wir wandern durch die Ortschaft<br />

Buch hinauf über einen Wald- und Wiesenweg zum<br />

Einstieg „Weg der Poesie“. Dort begrüßt das Kulturforum<br />

Postbauer-Heng die Wanderer und eröffnet offiziell die Saison<br />

am „Weg der Poesie“. Auf dem ca. 3,5 km langen<br />

Rundweg auf dem Plateau des Dillbergs (595m) erleben wir<br />

das perfekte Zusammenspiel von Natur und Lyrik. Der Weg<br />

führt uns außerdem vorbei am ehemaligen Hotel Berghof<br />

und der Sendeanlage des Bayrischen Rundfunks. Im Dorfstadl<br />

der Dorfgemeinde Buch wird uns eine kräftige Brotzeit<br />

angeboten. Gestärkt und entspannt gehen wir zum Ausgangspunkt<br />

Parkplatz FC Ezelsdorf zurück.<br />

Auskunft: Markt Postbauer-Heng, Tel. 09188 / 9406-0,<br />

markt@postbauer-heng.de, www.postbauer-heng.de


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 7<br />

Aktuelles aus dem Aktionsbündnis<br />

Oberpfalz Mittelfranken (AOM)<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

der astronomische Frühlingsanfang am 20. März 2013 war geprägt<br />

von einem Wetter, das eher einem Beginn des Winters<br />

gleichkam. Damit ist die Sehnsucht nach wärmeren Temperaturen,<br />

nach blühenden Bäumen, Büschen und Pflanzen in uns<br />

allen noch erheblich gestiegen. Insofern wünsche ich uns allen<br />

für Ostern und den <strong>April</strong> viel Sonne und die Zeit, um vielleicht im<br />

Kreis der Familie die vielen Sehenswürdigkeiten in unserem<br />

„AOM-Gebiet“ zu Fuß oder auf dem Rad zu erkunden. Dem neu<br />

erschienenen „AOM-Radl- und Wanderkalender 2013“ – den Sie<br />

u.a. auch in den Rathäusern erhalten – können Sie hierzu sicher<br />

gute Anregungen entnehmen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schöne und erholsame Osterfeiertage<br />

und einen guten Start in den Frühling.<br />

Ihr Guido Belzl, 1. Bürgermeister Markt Pyrbaum, Sprecher des AOM<br />

Allersberg<br />

Fitnesstag am Rothsee. Herzlich eingeladen sind sie am Sonntag, 28.<br />

<strong>April</strong> zum 3. Fit- nesstag am Rothsee. Die Veranstaltung, die bei ihrer<br />

Erstauf- lage vor 4 Jahren bereits ein großer Erfolg war, richtet sich an<br />

alle, die sich für die Themen Gesundheit, Bewegung und Ernährung interessieren.<br />

Den Besucherinnen und Besuchern präsentiert sich an den<br />

Strandhäusern Birkach und Grashof sowie am Seezentrum Heuberg<br />

zwischen 11 und 18 Uhr zahl- reiche Vereine, Verbände, Geschäfte und<br />

Fitnessstudios an Informationsständen oder bei Vorführungen. Großen<br />

Spaß bereiten auch die verschiedenen Mitmachangebote wie zum Beispiel<br />

eine ZUMBA Party, Qigong, Lach-Yoga, Gesundheits- checks,<br />

Rauschbrillen-Parcour, u.v.m.. Wir freuen uns, sie am Rothsee begrüßen<br />

zu dürfen. www.allersberg.de<br />

Burgthann<br />

19.04.2013 um 18.00 Uhr findet der erste Lauf der Nordic-Walking-Tour<br />

2013 statt. Treffpunkt beim TSV Burgthann. 21.04.13 von 13.30 bis 16.30<br />

Uhr ist das Heimat- und Kanalmuseum in der Burg geöffnet. 26.04.2013<br />

um 20 Uhr Kabarett „Holleri du Dödl du“ mit dem Ensemble „Stilblüten“<br />

im Haus der Musik in Unterferrieden. 28.04.2013 von 11 bis 17.00 Uhr<br />

Lebendiges Museum auf der Burg Burgthann. 04.05.2013 von 10 bis<br />

12.30 Uhr – Umweltfinfotag mit einer Exkursion durch die Dörlbacher<br />

Au, Treffpunkt am Kriegerdenkmal Dörlbach. 05.05.2013 ab 13.00 bis<br />

16.00 Uhr stündlich fährt das Treidelschiff ab Schwarzenbach, Einstieg am<br />

Gasthaus „Zum Ludwigskanal“. 05.05.2013 von 13.30 bis 16.30 Uhr ist das<br />

Heimat- und Kanalmuseum in der Burg geöffnet. 09.05.2013 um 11 Uhr<br />

Jazzer-Frühschoppen mit „New Orleans Train Jazzband“ im Wirtsstadl<br />

Burgthann. 12.05.13 von 13:30 bis 16.30 Uhr Internationaler Museumstag<br />

auf der Burg Burgthann. Weitere Informationen unter: www.burgthann.de<br />

Deining<br />

Am Samstag, dem 13. <strong>April</strong> findet nunmehr schon der 8. Umweltsammeltag<br />

in Deining statt. Im zweijährigen Rhythmus werden die Fluren<br />

aller früheren <strong>Gemeinde</strong>n von den örtlichen Vereinen von Müll befreit.<br />

Am Sonntag, dem 14. <strong>April</strong> laden wir zur mittlerweile dritten Zumbaparty<br />

in die Zweifachturnhalle in Deining ein. Am Nachmittag wird wieder<br />

kräftig gezumbert mit zwei neuen Arten von Zumba: "Zumba-Gold" und<br />

"Zumba-Sentao". Ana-Maria Garcia-Schnell aus <strong>Sengenthal</strong> gestaltet<br />

u.a. die Party mit, die in dieser Form mit den zwei neuen Arten erstmalig<br />

im Landkreis stattfindet. www.deining.de<br />

Freystadt<br />

Am 01. Mai findet in Freystadt die traditionelle „Sternwallfahrt“ zur<br />

Wallfahrtskirche statt. Nach dem Festgottesdienst wird rund um die<br />

Maria-Hilf-Kirche gefeiert Infos unter www.kirche-freystadt.de Der beliebte<br />

Walburgimarkt mit verkaufsoffenem Sonntag am 05. Mai lädt zu<br />

einem Einkaufsbummel in unserer schönen Stadt ein. Die Geschäftswelt<br />

hat für Sie von 12 – 17 Uhr geöffnet und bietet allerlei Messeneuheiten<br />

an. Gleichzeitig können Sie im oberen Torturm eine kostenlose Ausstellung<br />

besuchen. www.freystadt.de<br />

Mühlhausen<br />

Einen kurzweiligen Abend bietet die Theatergruppe am 05. und am<br />

06.04. mit weiteren Aufführungen des Stücks „Hilfe, meine Eltern ziehen<br />

bei mir ein“. Karten erhalten Sie bei Roswita Kastner, Tel. (09185) 500474.<br />

Für Partyfreunde ist es am 06.04.wieder so weit! Der Junggesellenverein<br />

Wappersdorf (JVW) veranstaltet die mittlerweile 17. Flaschenparty. Nähere<br />

Informationen sind erhältlich unter: http://junggesellenvereinwapper.jimdo.com/<br />

Am Samstag, den 13.04. findet die Fahrt zum Fußballspiel<br />

Bayern-Nürnberg statt. Der Wappersdorfer Verein<br />

Bayern-Fanatics organisiert eine Fahrt dorthin. Vom 15.-21.04. findet<br />

eine Donaukreuzfahrt des VdK OV Mühlhausen statt. Informationen und<br />

Anmeldungen bei Frau Antje Dietrich, Tel. (09181) 9270. Am 20.04. lädt<br />

der Schützenverein Schweppermann Wappersdorf e.V. zum diesjährigen<br />

Bockbierfest recht herzlich ein. www.muehlhausen-sulz.de<br />

Postbauer-Heng<br />

Sonntag, 28. <strong>April</strong> 2013 – Auftakt zur Wander- und Radsaison:<br />

Der Markt Postbauer-Heng lädt Sie ein, den diesjährigen AOM Radl- und<br />

Wanderkalender mit einer Wanderung zum Goldkegelplatz und Weg der<br />

Poesie zu eröffnen. Unsere Halbtagestour mit ca. 9 km startet um 14:00<br />

Uhr am Parkplatz des FC Ezelsdorf. Die Tourführung übernimmt Herr<br />

Bürgermeister Kratzer. Wir besichtigen den Goldkegelplatz und steigen<br />

dann auf zum Weg der Poesie. Dort begrüßt das Kulturforum Postbauer-<br />

Heng die Wanderer und eröffnet offiziell die Saison am „Weg der Poesie“.<br />

Nähere Informationen hierzu finden Sie im AOM Radl- und Wanderkalender<br />

2013, der in den Rathäusern ausliegt.<br />

Mittwoch, 1. Mai 2013 – <strong>Gemeinde</strong>lauf Postbauer-Heng:<br />

Unter dem Motto „ganz schön lebenswert und ganz schön sportlich“<br />

findet auch heuer wieder unser <strong>Gemeinde</strong>lauf statt. Um 9:30 Uhr fällt<br />

der erste Startschuss für den Hauptlauf (10.400 m) und Hobbylauf(<br />

5.200m). Die Nordic Walker starten um 9:35 Uhr. Auch für Kinder bieten<br />

wir dieses Jahr erstmals einen Bambini- und Schülerlauf an. Nähere Informationen<br />

unter www.postbauer-heng.de oder kommen Sie einfach<br />

bei uns im Rathaus vorbei.<br />

Pyrbaum<br />

Django Asül wieder in Pyrbaum. Am Samstag, den 27. <strong>April</strong> 2013 unternimmt<br />

Django Asül mit seinem neuen Werk „Paradigma“ erstmals<br />

eine Reise zum Ich. Mit dem Ziel, in seiner eigenen Welt anzukommen.<br />

Einlass ist in der Mehrzweckhalle Pyrbaum ab 19.00 Uhr, Beginn ist um<br />

20.00 Uhr. Eintrittskarten sind bei der Kulturgrenze West e.V. (Tel.<br />

09180/1573 und www.kulturgrenze.de), Sparkasse Pyrbaum, Raiffeisenbank<br />

Pyrbaum oder im Lebensmittelhandel/Postfiliale Striegel erhältlich.<br />

Weitere Infos unter www.kulturgrenze.de & www.pyrbaum.de


8<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Aus unserem <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />

Fortsetzung von Nr. 3<br />

Offensichtlich gab es bei den nun folgenden Grundstücksverhandlungen<br />

zum Schulhausbau Schwierigkeiten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschloss deshalb in seiner Sitzung am 31. März<br />

1923:<br />

Winnberg, 31. März 1923<br />

Beschluß<br />

Betreff: Erbauung eines Schulhauses in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>.<br />

Zur heutigen Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rats <strong>Sengenthal</strong>, wurden<br />

von unterfertigten Bürgermeister der II. Bürgermeister und<br />

die 5 <strong>Gemeinde</strong>räte richtig und rechtzeitig geladen. Erschienen<br />

sind außer dem I. Bürgermeister der II. Bürgermeister<br />

und 5 <strong>Gemeinde</strong>räte, so daß die beschlußfähige Anzahl vorhanden<br />

ist.<br />

Nach eingehender Beratung wurde mit 4 gegen 3 Stimmen<br />

folgendes beschlossen:<br />

1. Nachdem die Verhandlungen bezüglich des Schulhausbauplatzes<br />

mit Josef Stadler gescheitert sind, so sind hierzu<br />

anderweitige Bauplätze zu gewinnen.<br />

2. Demgemäß wird in erster Linie das Grundstück Plan Nr.<br />

1283 des Johann<br />

Vetter Winnberg südlich seines Anwesens und jenes des<br />

Bauern Josef Seitz von dort zwischen dem Anwesen des<br />

Gütlers Martin Dürr und Leonhard ………….. in Vorschlag<br />

gebracht. Sollten sich die Plätze hierzu nicht eignen, so wird<br />

in zweiter Linie das Grundstück der Ortsgemeinde Winnberg<br />

zunächst dem Anwesen Nr. 10 in Aussicht gestellt. Sowohl<br />

Vetter als Seitz erklärten sich zur unentgeldlichen Abgabe<br />

ihrer Grundstücke in der Größe von je 80 Dezimalen bereit.<br />

3. Der anwesende Ortsausschuß von Winnberg ist mit der<br />

Abgabe des vorgenannten Ortsgemeindegrundstückes einverstanden<br />

und zwar gleichfalls ohne Entschädigung.<br />

Warum nun in den Bemühungen um den Schulhausbau eine<br />

längere Pause eintrat, wissen wir nicht. Nachdem jedoch<br />

nach längerer Krankheit der langjährige Bürgermeister Josef<br />

Alois Feßmann, Gutsbesitzer von Weichselstein, am 3. <strong>April</strong><br />

1925 verstorben war, wurde unter seinem Nachfolger, dem<br />

Landwirt Josef Stadler aus <strong>Sengenthal</strong>, das Projekt wieder<br />

aufgenommen. Am 6. Mai 1925 wurden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und vom Ortsausschuss folgende Beschlüsse gefasst.<br />

<strong>Sengenthal</strong>, 6. Mai 1925<br />

Beschluß<br />

Betreff: Erbauung eines Schulhauses in <strong>Sengenthal</strong><br />

In heutiger <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung zu welcher von den vorschriftsmäßig<br />

7 geladenen Mitglieder 7 erschienen sind,<br />

wurde einstimmig beschlossen wie folgt:<br />

1. Auf den Plan Nr. 514 a. u. b. mit 34 Dezimal auf der anschließenden<br />

Gartenfläche des Bürgermeisters Josef Stadler<br />

mit annähernd 20 Dezimal und der anstoßenden Gartenfläche<br />

des Michael Maier mit annähernd 12 Dezimal soll ein<br />

Schulhaus nach den Skizzen des Bezirksbaurats Kühl vom<br />

14. März 1923 erbaut werden. Für den Plan Nr. 514 a u. b<br />

erhält Herr Bürgermeister Stadler den an seinen Garten anstoßenden<br />

Ortsgemeindegrund mit circa 20 Dezimal im<br />

Tauschwege vorbehaltlich der Zustimmung des Ortsausschusses<br />

<strong>Sengenthal</strong>. Für die Gartenflächen wird pro Dezimal<br />

eine Entschädigung bzw. Kaufpreis von 15 Mark einschließlich<br />

der Bäume festgesetzt womit Stadler und Maier<br />

einverstanden sind.<br />

2. Die entstehenden Kosten sollen in nachstehender Weise<br />

gedeckt werden<br />

a. Die Baumaterialien sind von den <strong>Gemeinde</strong>dienstpflichtigen<br />

unentgeldlich beizufahren, wobei bemerkt wird daß das<br />

Schulhaus aus Kalksteinen des Winnberges mit Hintermauerung<br />

von Ziegelsteinen aufgeführt werden soll.<br />

b. Um Kreisfondzuschüsse soll nachgesucht werden.<br />

c. Zur Deckung der Restkosten hat jeder Steuerpflichtige im<br />

Verhältnis zu seinem Steuersoll, soweit es zur Umlage herangezogen<br />

weden kann, einen Vorschuß zu leisten.<br />

d. Sollte trotz aller Bemühungen ein ungedeckter Rest bleiben,<br />

so ist bei der Bezirkssparkasse Neumarkt ein kleineres<br />

Kapital auf vielleicht 3 Jahre aufzunehmen.<br />

3. Die Anfertigung der Pläne wird dem Bezirksbaurat Kühl<br />

bezw. seinen Nachfolger übertragen.<br />

4. Die Verpflockung des Bauplatzes hat heute noch zu erfolgen.<br />

5. Der zukünftige Schulbezirk <strong>Sengenthal</strong> soll die politische<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> umfassen,<br />

Mit der Grundabtretung einverstanden.<br />

Ortsauschuß <strong>Sengenthal</strong><br />

Betreff: wie oben<br />

Zur heutigen Sitzung des Ortsausschusses wurden vom Ortspfleger<br />

die 2 Ortsausschußmitglieder richtig geladen und<br />

sind auch erschienen. Zum Schulhausbauplatz wird der südlich<br />

der geschlagenen Pflöcke befindliche Ortsgemeindegrund<br />

<strong>Sengenthal</strong> unentgeldlich an die politische <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong> abgetreten. Der nördlich der Pflöcke befindliche<br />

Ortsgemeindegrund wird als teilweise Entschädigung unentgeldlich<br />

an den Herrn Bürgermeister Stadler in <strong>Sengenthal</strong><br />

abgetreten.<br />

Neben den politischen <strong>Gemeinde</strong>n gab es in dieser Zeit noch<br />

die sog. „Ortsgemeinden“, die für bestimmte Aufgaben (vor<br />

allem für den Gemeinschaftsgrund) in den Orten selbstständig<br />

zuständig waren.<br />

Offensichtlich gab es Schwierigkeiten die Bewohner von<br />

Winnberg von der Aussprengelung aus dem Schulsprengel<br />

Tauernfeld zu überzeugen. Deshalb beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

am 2. Juli 1926 wie folgt:<br />

2. Juli 1926<br />

Beschluß<br />

Betreff: Erbauung eines Schulhauses in <strong>Sengenthal</strong>.<br />

In heutiger <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung, zu welcher von den vorschriftsmäßig<br />

7 geladenen Mitgliedern 7 erschienen sind,<br />

wurde nachstehender Beschluß gefasst:<br />

1. Wir sind nach wie vor dafür, daß für die politische <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong> in <strong>Sengenthal</strong> ein Schulhaus gebaut und<br />

die Ortschaft Winnberg evt. zwangsweise aus dem Schulsprengel<br />

Tauernfeld ausgeschult und <strong>Sengenthal</strong> zugeteilt<br />

wird. Wenn zur Zeit in der Ortschaft <strong>Sengenthal</strong> wenig<br />

Schulkinder vorhanden sind, so kann das nur eine vorübergehende<br />

Erscheinung sein, nachdem die Ortschaft Sen-


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 9<br />

genthal 21 Anwesen hat. Die Ortschaft Weichselstein, welche<br />

2 Anwesensbesitzer hat, hat einen viel bequemeren<br />

Schulweg nach <strong>Sengenthal</strong> als nach Tauernfeld. Im letzteren<br />

Falle muß ein steiler Berghang mit Wald überschritten werden,<br />

während der Schulweg nach <strong>Sengenthal</strong> fast eben und<br />

trocken wäre. Ein Anwesensbesitzer von Weichselstein ist<br />

unter allen Umständen für <strong>Sengenthal</strong>.<br />

Die Winnberger haben einen viel bequemeren Schulweg<br />

nach <strong>Sengenthal</strong> als nach Tauernfeld. Der Berghang zwischen<br />

Winnberg und <strong>Sengenthal</strong> ist gegen Süden gelegen<br />

und kommen infolgedessen Schneeverwehungen nicht vor.<br />

Der Berghang ist nicht übermäßig steil. Die beiden Ortschaften<br />

sind durch einen <strong>Gemeinde</strong>weg verbunden. Die beiden<br />

Ortschaften Tauernfeld und Winnberg sind lediglich durch<br />

einen Gehweg verbunden, der im Winter infolge Schneeverwehungen<br />

häufig ungangbar ist. Infolgedessen sind die<br />

Winnberger gezwungen, bei größeren Schneeverwehungen<br />

die Schulkinder mit Pferdeschlitten nach Tauernfeld befördern<br />

zu lassen.<br />

2. Was den Einspruch der Pfarrämter anbelangt, so müssen<br />

wir ganz besonders betonen, daß uns die Rücksicht auf unsere<br />

Kinder zu unserem Beschlusse zwingt.<br />

3. Die Kosten für den Schulhausbau sollen in der Weise aufgebracht<br />

werden, daß ausgiebige Zuschüsse von der Regierung<br />

in Regensburg erbeten, die notwendigen Spandienste<br />

von den <strong>Gemeinde</strong>dienst-pflichtigen geleistet und für die<br />

Restschuld ein Darlehen bei der Bezirkssparkasse Neumarkt<br />

i/O oder bei der <strong>Gemeinde</strong>bank in Nürnberg aufgenommen<br />

und nach einem aufzustellenden Schuldentilgungsplan mittels<br />

Umlagen zurückbezahlt wird.<br />

Die Anträge auf Aussprengelung wurden gestellt und der<br />

verstärkte <strong>Gemeinde</strong>rat Reichertshofen (heute Schulverband)<br />

beschloss in seiner Sitzung am 23. August 1926:<br />

Beschluß: des verstärkten <strong>Gemeinde</strong>rats Reichertshofen am<br />

23. August 1925<br />

Betreff: Erbauung eines Schulhauses in <strong>Sengenthal</strong><br />

Praes: Die Unterzeichneten<br />

Bei der auf heute vom 1. Bürgermeister anberaumten Sitzung,<br />

zu welcher von 16 Mitglieder 13 erschienen sind, wurde<br />

mit 11 gegen 2 Stimmen beschlossen, daß der Ausschulung<br />

der Ortschaft <strong>Sengenthal</strong>, der Einöden Ölkuchenmühle<br />

und Schmidmühle ein Hindernis nicht in den Weg gelegt<br />

werde, jedoch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> bis Errichtung der<br />

Schule <strong>Sengenthal</strong> zu den Lasten der Schule Reichertshofen<br />

herangezogen werden muß.<br />

Warum es damals nicht zum Bau eines Schulhauses kam<br />

kann aus den vorliegenden Unterlagen im <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />

nicht festgestellt werden. Die Kinder aus <strong>Sengenthal</strong> und<br />

den Einöden mussten auf jeden Fall weiterhin einen weiten<br />

Schulweg nach Reichertshofen bzw. nach Tauernfeld zurücklegen.<br />

Umso größer war die Freude, als am 28.August 1953<br />

Bischof Dr. Josef Schröffer in <strong>Sengenthal</strong> eine neue Schule<br />

einweihen konnte.<br />

Das aktuelle <strong>Gemeinde</strong>blatt gibt es auch als E-Paper<br />

auf der Internetseite der Druckerei Fuchs unter<br />

www.fuchsdruck.de<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Gedenken an verstorbenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Helmut Wild<br />

Vor Eintritt in die Tagesordnung erhob<br />

sich der <strong>Gemeinde</strong>rat zum Gedenken<br />

an das am 04.03.2013 verstorbene<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied<br />

Helmut Wild und der 1.Bürgermeister<br />

erinnerte hierbei an das Wirken<br />

und die Person des Verstorbenen.<br />

Im Einzelnen führte er aus: „Herr Helmut Wild ist nicht mehr<br />

unter uns. Noch vor kurzer Zeit weilte er gesund und voller<br />

Aktivitäten unter uns, war inmitten seiner Familie, seinen Arbeits-<br />

und Vereinskollegen und in der Mitte unseres <strong>Gemeinde</strong>rats-gremiums.<br />

Jetzt müssen wir von ihm Abschied nehmen.<br />

Eine schreckliche Krankheit hat Helmut Wild aus<br />

unserer Mitte gerissen. Er war nicht nur der Mittelpunkt seiner<br />

Familie, der er Kraft, Stärke und Lebensfreude gegeben hat.<br />

In gleicher Weise war er ein überaus geschätztes Mitglied<br />

seines <strong>Gemeinde</strong>rates, wo er stets mit Rat und Tat Verantwortung<br />

im Gremium übernahm und bei wichtigen und verantwortungsvollen<br />

Aufgabenstellungen mit all seinem Wissen<br />

und seiner Lebenserfahrung wesentlich zur Lösung der<br />

anstehenden Aufgaben seinen Beitrag leistete.<br />

Wir alle haben Helmut Wild als einen Kollegen kennen gelernt,<br />

der nicht nur über ein hohes Maß an Sachverstand<br />

verfügte. Ihn zeichnete ebenso Zuverlässigkeit und Kollegialität<br />

aus, die die Zusammenarbeit mit ihm prägte. Auf ihn<br />

war stets in jeder Hinsicht Verlass. Seine Arbeit war von<br />

einem hohen Anspruch an sich selbst geprägt. Alle seine<br />

Kollegen im <strong>Gemeinde</strong>rat sowie alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter unserer Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt haben<br />

ihm eine hohe Wertschätzung entgegen gebracht. Sein<br />

Standpunkt war stets überzeugend und hat die Arbeit im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat mit geprägt. Dabei war es immer sein Bestreben,<br />

<strong>Sengenthal</strong> zu einer attraktiven, lebenswerten und lebendigen<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit zu gestalten. Wir werden Herrn<br />

Helmut Wild vermissen.<br />

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Frau Martina,<br />

seinen Kindern Patricia, Lukas und Maximilian und der<br />

ganzen Familie. Wir wissen, dass der Verstorbene ein „Familienmensch“<br />

war. Die Familie war ihm wichtig und für sie<br />

setzte er sich stets ein. Das gab ihm auch die Kraft, die er für<br />

alle anstehenden Aufgaben, seien sie beruflicher oder ehrenamtlicher<br />

Natur gewesen, brauchte.<br />

In all den Jahren seines Wirkens für unsere <strong>Gemeinde</strong> - Helmut<br />

Wild war seit dem 26. Mai 1998 Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> und unter anderem zuletzt<br />

Verbandsrat des Zweckverbandes Wasserversorgung<br />

<strong>Sengenthal</strong>-Deining - hat er sich Verdienste erworben, die<br />

unvergessen bleiben. Sein Tod hinterlässt eine schmerzliche<br />

Lücke.<br />

Erlauben Sie mir an dieser Stelle noch ein persönliches Wort.<br />

Mit Helmut Wild verband mich eine etwa 40 Jahre währende<br />

Bekanntschaft, die in den Jugendmannschaften des ASV<br />

Neumarkt begründet ist. Auch wenn wir uns zwischenzeitlich<br />

vorübergehend aus den Augen verloren hatten, so lernte<br />

ich Helmut Wild ein zweites Mal hier in <strong>Sengenthal</strong> kennen


10<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

und schätzen. Durch seine aufrichtige, freundliche Art und<br />

stete Hilfsbereitschaft hat er auch bei mir persönlich einen<br />

hohen Stellenwert als Freund eingenommen. Lieber Helmut<br />

Wild, auch ich persönlich werde Dich vermissen.<br />

Wir fühlen mit der Familie des Verstorbenen. Wir fühlen mit<br />

euch den großen Verlust, den ihr zu bewältigen habt, und<br />

wir hoffen mit euch, dass euch die Kraft zur Zukunft ohne<br />

den Mittelpunkt eurer Familie gegeben sein möge.<br />

Wir werden Herrn Helmut Wild ein ehrendes Andenken bewahren.“<br />

Behandlung von Bauanträgen<br />

und Bauvoranfragen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

Zum Bauantrag der Gebr. Holzammer, Am Ursprung 9,<br />

92369 <strong>Sengenthal</strong>, zur Errichtung einer Trafo-Station auf<br />

dem Grundstück Fl.Nr. 1009/3 Gmkg. <strong>Sengenthal</strong>, erteilt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> das Einvernehmen ohne Einwendungen.“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

Zum Bauantrag des Herrn Rainer Wild, Schlierfermühle 2,<br />

92369 <strong>Sengenthal</strong>, zum Neubau eines Schweinemaststalles<br />

mit Futterraum und Güllegrube auf dem Grundstück Fl.Nr.<br />

1747 Gmkg. Forst in Schlierfermühle, erteilt die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong> das Einvernehmen ohne Einwendungen.“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

Zum Bauantrag des Herrn Joachim Geiger, Badstr. 17a,<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf., zum Neubau eines Wohnhauses<br />

mit Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 1573 Gmkg. Stauf in<br />

Buchberg, Buchenstraße 12, erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

das Einvernehmen ohne Einwendungen.“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

Zum Bauantrag des Herrn Johann Pfeiffer, Hs.Nr.36 ,92369<br />

<strong>Sengenthal</strong>, zum Neubau von 12 Fertiggaragen auf dem<br />

Grundstück Fl.Nr. 679 Gmkg. <strong>Sengenthal</strong> in <strong>Sengenthal</strong> bei<br />

Hs.Nr. 23, erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> das Einvernehmen<br />

ohne Einwendungen.“<br />

Behandlung von Bauvoranfragen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Der Bauvoranfrage des Herrn Xaver Mederer, Brunhildstr.<br />

30, 92318 Neumarkt i.d.OPf., zum Neubau eines Wohnhauses<br />

mit zwei eigenständigen Wohneinheiten und Garagen<br />

auf dem Grudnstück Fl.Nr. 1182/4 Gmkg. Stauf in Buchberg,<br />

Kanalweg 14, wird von Seiten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong> unter folgenden Maßgaben zugestimmt<br />

- die Garagen sind so anzuordnen, dass diese außerhalb der<br />

im Bebauungsplan festgesetzten Anbauverbotszone liegen;<br />

- der Antragsteller die Erschließungsaufwendungen zu tragen<br />

hat, die durch die geplante Grundstücksteilung verursacht<br />

werden.“<br />

Bebauungsplan für das Baugebiet<br />

<strong>Sengenthal</strong> „Kirchweg IV“;<br />

a) Behandlung der Stellungnahmen und Anregungen<br />

aus der Beteiligung nach § 3 Abs.1 und § 4 Abs.1 BauGB<br />

b) Billigungs- und Auslegungsbeschluss<br />

A. Behandlung der Anregungen der Öffentlichkeit<br />

gem. § 3 Abs. 1 BauGB und der Behörden und Träger<br />

öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB<br />

Die während der frühzeitigen Bürgerbeteiligung nach § 3<br />

Abs. 1 BauGB und der Beteiligung der Träger öffentlicher<br />

Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB zum Bebauungsplanentwurf<br />

<strong>Sengenthal</strong> „Kirchweg IV“ eingegangenen Stellungnahmen,<br />

Anregungen und Einwendungen werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Sengenthal</strong> wie folgt behandelt und abgewogen:<br />

Landratsamt Neumarkt, Bauamt, 18.02.2013<br />

Aus naturschutzfachlicher Sicht bestehen keine grundsätzlichen<br />

Bedenken gegen die Planung. Die Eingriffsfläche wird<br />

in Kategorie I-II eingeordnet. Aufgrund der fehlenden Bestandsbewertung<br />

anhand der einzelnen Schutzgüter kann<br />

diese Einstufung nicht nachvollzogen und deshalb auch<br />

nicht bestätigt werden. Aussagen zum Artenschutz sind<br />

noch zu ergänzen.<br />

Auf dem für Ausgleichsmaßnahmen vorgesehenen Grundstück<br />

Fl.Nr. 119 Gmkg. <strong>Sengenthal</strong> sind bereits einige Maßnahmen<br />

(Radwege und Baugebietsausweisungen) abgebucht.<br />

Laut Ökoflächenkataster ist die Fläche bereits<br />

vollständig belegt, so dass keine Restfläche für o.g. Planung<br />

mehr zur Verfügung steht. Das in den Planunterlagen genannte<br />

Ökokonto-Guthaben von 3782 qm Fläche ist nicht<br />

nachvollziehbar.<br />

Bei dem Grundstück Fl.Nr. 608/2 Gmkg. <strong>Sengenthal</strong> ist noch<br />

zu überprüfen, ob eine Aufwertung durch Grünlandextensivierung<br />

möglich ist. Eine Bestandsaufnahme liegt den Unterlagen<br />

nicht bei.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die detaillierte Eingriffsermittlung wird nach erfolgter Bestandsaufnahme<br />

noch ergänzt. Die Ausgleichsfläche wird<br />

geändert. Soweit das Grundstück Fl.Nr. 608/2, Gemark. <strong>Sengenthal</strong><br />

für den Ausgleich nicht ausreicht, wird das<br />

Grundstück Fl.Nr. 1368, Gemark. Stauf verwendet. Die übrige<br />

Fläche dieses Grundstückes wird in das Ökokonto der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> aufgenommen.“<br />

Landratsamt Neumarkt, Techn. Umweltschutz/<br />

Staatl. Abfallrecht, 06.02.2013<br />

Auf das geplante Baugebiet wirken verschiedene Lärmquellen<br />

ein; diese bzw. deren Ursachen sind<br />

- Industriegelände Firma Bögl<br />

- Straßenverkehr (B 299, GVS B 299 alt)<br />

- Schienenverkehr (Bahnstrecke Nürnberg-Regensburg)<br />

Die Einwirkungen dieser Lärmquellen sind zu berechnen und<br />

zu bewerten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Im Gutachten des Ing.Büros Herzing vom 12.02.2001 zum<br />

Baugebiet „Kirchweg III“ wird zusammenfassend ausgeführt,<br />

dass „…die Anforderungen an den Schallschutz auch<br />

ohne Lärmschutzmaßnahmen erfüllt [sind].“ Die Beurteilung


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 11<br />

bezieht sich vor allem auf die jetzt zur GVS abgestufte „B<br />

299-alt“. Die neue Trasse der B 299 liegt noch weiter westlich.<br />

Zudem ist sie durch einen Lärmschutzwall abgeschirmt.<br />

Das Baugebiet „Kirchweg IV“ schließt im Osten an die bestehende<br />

Bebauung an und ist somit noch weiter von der B 299<br />

(alt und neu) weg.<br />

Der Bebauungsplan „Kirchweg III“, der zum 25.05.2005 in<br />

Kraft getreten ist, reicht in etwa 250 m weiter an die Fa. Bögl<br />

heran als die durch den gegenständlichen Bebauungsplan<br />

„Kirchweg IV“ geplante Bebauung. Für den Bereich des Bebauungsplanes<br />

„Kirchweg IV“ ist demnach keine höhere<br />

Gewerbelärmbelästigung zu erwarten als beim bereits in<br />

Kraft getretenen Bebauungsplan „Kirchweg III“.<br />

Nach der Erschließung des dem Plangebiet benachbarten<br />

Baugebietes „Kirchweg III“ wurde entlang der Bahnstrecke<br />

Regensburg-Nürnberg eine Lärmsanierung durchgeführt.<br />

Die Lärmsituation hat sich dadurch stark verbessert. Eine<br />

weitergehende Begutachtung wird deshalb als entbehrlich<br />

angesehen.“<br />

Landratsamt Neumarkt, Kreisbrandrat, 05.02.2013<br />

- Ausstattung der Gemeindlichen Feuerwehr:<br />

Die Feuerwehr <strong>Sengenthal</strong> ist mit ihrem Fuhrpark gut ausgerüstet.<br />

Vorhandene Fahrzeuge: Löschgruppenfahrzeug<br />

HLF 20/16 und LF 16<br />

- Zweiter Rettungsweg Art 31 BayBO:<br />

Ein zweiter Rettungsweg kann mittels der mitgeführten<br />

Steckleiterteile von der gemeindlichen Feuerwehr hergestellt<br />

werden (4). Es sollen nach der Baubeschreibung nur<br />

Gebäude der Bauart Klasse I errichtet werden.<br />

- Einhaltung der Hilfsfrist VollzBekBayFWG:<br />

Die 10 min. Hilfsfrist kann wegen der kurzen Anfahrt der<br />

örtlichen Feuerwehr als gesichert angesehen werden (ca. 2<br />

km).<br />

- Ausreichende Löschwasserversorgung:<br />

Es sind im Bebauungsgebiet ausreichend Ober- und Unterflurhydranten<br />

in der öffentlichen Wasserversorgung vorzusehen.<br />

Es sollten Ringleitungen und keine Stichleitungen<br />

errichtet werden.<br />

- Ausreichende Erschließung (Straßen und Stellflächen):<br />

Die Straßen und Wege sind so auszubauen, dass sie von<br />

Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von 16 to. befahren<br />

werden können. Feuerwehrzufahrten sind mind. 3,5 m<br />

breit herzustellen. Ausreichend große Stellflächen sind<br />

vorzusehen. Die DIN 14490 ist anzuwenden.<br />

- Wesentliche Anforderungen im brandschutztechnischen<br />

Bereich (bes. Gefahren):<br />

Auf besondere Gefahrenbereiche im Bereich der Bebauung<br />

sollte die örtliche Feuerwehr hingewiesen werden.<br />

Auch die Versorgung mit Energie muss beachtet werden<br />

(Gasleitungen-Photovoltaikanlagen-Heizkraftwerke). Auf<br />

den Einbau von Rauchwarnmelder sollte hingewiesen werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und bei der<br />

Erschließung beachtet.“<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten Neumarkt, 19.02.2013<br />

Es bestehen keine Einwände aus land- und forstwirtschaftlicher<br />

Sicht, wenn Folgendes beachtet wird: Angrenzend<br />

zum Bebauungsplan Kirchweg IV befinden sich landwirtschaftlich<br />

genutzte Flächen, bei deren Bewirtschaftung<br />

(auch nach guter fachlicher Praxis) mit unvermeidbarem<br />

Lärm- Geruchs- und Staubimmissionen zu rechnen ist. Unter<br />

Punkt 6. Immissionsschutz bzw. Punkt D Hinweise sollte diesem<br />

Gesichtspunkt Rechnung getragen werden (Vorschlag<br />

für Formulierung: Aufgrund der Flächenbewirtschaftung der<br />

angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen ist mit unvermeidbaren<br />

Lärm- Geruchs- sowie Staubimmissionen zu rechnen.<br />

Die Bauwerber wurden dahingehend informiert). Ansonsten<br />

bestehen keine Einwände.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Der vorgeschlagene Hinweis wird ergänzt“.<br />

Bayer. Landesamt für Denkmalpflege, 23.01.2013<br />

Bau- und Kunstdenkmalpflegerische Belange: Nach unserem<br />

bisherigen Kenntnisstand sind die Belange der Bau- und<br />

Kunstdenkmalpflege von oben genannter Planung nicht betroffen.<br />

Bodendenkmalpflegerische Belange: Nach unserem bisherigen<br />

Kenntnisstand besteht gegen die oben genannte Planung<br />

von Seiten der Bodendenkmalpflege kein Einwand.<br />

Wir weisen jedoch darauf hin, dass eventuell zu Tage tretende<br />

Bodendenkmäler der Meldepflicht an das Bayerische<br />

Landesamt für Denkmalpflege oder die Untere Denkmalschutzbehörde<br />

gemäß Art. 8 Abs. 1-2 DSchG unterliegen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Der vorgeschlagene Hinweis wird ergänzt.“<br />

Bayerisches Landesamt für Umwelt<br />

Das Landesamt verweist darauf, dass der Mutterboden vor<br />

Vergeudung zu schützen ist und bei den Erdarbeiten sachgemäß<br />

mit dem Bodenmaterial umgegangen wird.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und bei der<br />

Erschließung beachtet.“<br />

e-on<br />

Die e-on gibt Hinweise zur Erschließung des Baugebietes mit<br />

Gas und Strom (z.B. Abstände, Erschließungsvereinbarung<br />

für Gas, rechtzeitige Koordinierung der Arbeiten, Schutzzonen<br />

usw.)<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und bei der<br />

Erschließung beachtet.“<br />

Dt. Telekom<br />

Die Telekom bittet mit in die Begründung mit aufzunehmen,<br />

dass ausreichende Trassen für die Telekommunikationslinien<br />

vorzusehen sind und bei Baumpflanzungen ein entsprechendes<br />

Merkblatt zu beachten ist. Zudem sollten die<br />

Baumaßnahmen rechtzeitig also mindestens drei Monate<br />

vor Baubeginn koordiniert werden.


12<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und bei der<br />

Erschließung beachtet. Eine Aufnahme in die Begründung<br />

erfolgt hingegen nicht, da die Anregungen Gegenstand der<br />

Erschließungsplanung sind.“<br />

Die Schreiben folgender Träger öffentlicher Belange<br />

beinhalten keine Anregungen und Einwendungen, die<br />

einer Abwägung bedürfen:<br />

Vermessungsamt Neumarkt i.d.OPf., <strong>Gemeinde</strong> Deining,<br />

Landratsamt-Kreisbauab¬teilung, Regionaler Planungsverband,<br />

<strong>Gemeinde</strong> Mühlhausen, Reg.d.OPf.-Höhere Landesplanung,<br />

Wehrbereichsverwaltung Süd, Reg. v. Oberfranken-Bergamt<br />

Nordbayern,<br />

B. Billigungs- und Auslegungsbeschluss<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Der Bebauungsplan „Kirchweg IV“ in der Fassung vom<br />

14.01.2013 wird mit den vorstehend beschlossenen Änderungen<br />

gebilligt und gleichzeitig die öffentliche Auslegung<br />

nach § 3 Abs. 2. BauGB sowie die Behördenbeteiligung nach<br />

§ 4 Abs. 2 BauGB beschlossen.“<br />

Flächennutzungs- u.Landschaftsplan<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Deckblatt Nr. 11 - Bebauungsplan für das<br />

Baugebiet Buchberg „Stieglerhof“<br />

Billigung der Planung und Durchführung des Verfahrens<br />

nach § 3 Abs.1 und § 4 Abs.1 BauGB<br />

A. Deckblatt Nr. 11 zum Flächennutzungs- und<br />

Landschaftsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Zum vorgelegten und erläuterten Deckblattvorentwurf wies<br />

GR R. Meier darauf hin, dass die hierin enthaltene 20-kV-<br />

Stromfreileitung nicht mehr besteht.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Der Vorentwurf des Deckblattes Nr. 11 zum Flächennutzungs-<br />

und Landschaftsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> in<br />

der Fassung vom 18.02.2013 wird mit der Maßgabe gebilligt,<br />

dass aus der Planung die dort eingetragene 20-kV-<br />

Stromleitung zu entnehmen ist. Für die entsprechend geänderte<br />

Planung ist die frühzeitige Bürgerbeteiligung nach §<br />

3Abs. 1 BauGB sowie die Behördenbeteiligung nach § 4<br />

Abs. 1 BauGB durchzuführen.<br />

B. Bebauungsplan Buchberg „Stieglerhof“<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde der Vorentwurf des Bebauungsplanes<br />

für das Baugebiet Buchberg „Stieglerhof“ vorgelegt<br />

und erläutert. Angesprochen wurden hierbei der naturschutzrechtliche<br />

Ausgleich und erörtert, wie die Aufwertung<br />

der im Geltungsbereich des Bebauungsplanes enthaltenen<br />

Ausgleichsflächen erfolgen soll (evtl. Ortsrandgestaltung<br />

durch Streuobstwiese ).<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Der Vorentwurf des Bebauungsplanes für das Baugebiet<br />

Buchberg „Stieglerhof“ in der Fassung vom 18.02.2013<br />

wird gebilligt und gleichzeitig die frühzeitige Bürgerbeteiligung<br />

nach § 3Abs. 1 BauGB sowie die Behördenbeteiligung<br />

nach § 4 Abs. 1 BauGB beschlossen.“<br />

Haushaltssatzung und Haushaltsplanung<br />

für das Haushaltsjahr 2013<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

Zu den mit der Sitzungsladung zugegangenen Haushaltsentwurf<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />

trug der 1.Bürgermeister den Vorbericht vor und ging hier<br />

insbesondere auf die finanzielle Entwicklung und die Finanzlage<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> ein. Der gegenüber dem Jahr<br />

2012 nochmals verbesserten Einnahmesituation stehen jedoch<br />

steuerkraftbedingte Mehrausgaben gegenüber. Danach<br />

erhöht sich die von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> zu leistende<br />

Kreisumlage aufgrund der Steuerkraft der Vorjahre<br />

im Jahr 2013 auf 1.496.930,- ( 2012 1.361.789 / 2011<br />

1.022.471,- / 2010 574.714). Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

leistet damit zur Finanzierung des Kreishaushalts einen außerordentlichen<br />

hohen Beitrag. Dies bedingt, dass die für<br />

2013 veranschlagte Zuführung zum Vermögenshaushalt von<br />

990.000,- hinter dem Ansatz des Vorjahres ( 1.120.000)<br />

zurückbleibt.<br />

Während sich das Volumen des Verwaltungshaushalt gegenüber<br />

2012 um 4% (= 165.809,-) erhöht, verringert sich<br />

der Gesamtansatz des Vermögenshaushalts um 413.230,-<br />

. Damit liegt der Gesamthaushalt 2013 mit 9.157.000,–<br />

etwas unter dem Vorjahr ( 9.405.000,-). Die Investitionen<br />

des Jahres 2013 können zwar wieder ohne Kreditaufnahmen<br />

finanziert werden, allerdings bedarf es hierzu einer<br />

Rücklagenentnahme von rd. 1.112.000. Die Schulden der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, die zu Beginn des Haushaltsjahres<br />

lediglich noch 97 062,- betrugen, werden im Jahr 2013<br />

vollständig getilgt.<br />

Zum Verwaltungshaushalt ging der 1.Bürgermeister nur auf<br />

einzelne Ansätze ein. Hierzu wies er unter anderem auf folgendes<br />

hin:<br />

- Die Lohnkosten für die <strong>Gemeinde</strong>arbeiter sind entsprechend<br />

dem Arbeitsanfall auf die einzelnen Aufgabenbereiche<br />

aufgeteilt und dort veranschlagt.<br />

- Der Ansatz für Gebäudeunterhaltung von in der Baulast<br />

der <strong>Gemeinde</strong> stehenden Kapellen ist vornehmlich für die<br />

Kapelle Buchberg bestimmt.<br />

- Wie bereits im Vorjahr, steigen die Einnahmen und Ausgaben<br />

für die Kinderbetreuung überdurchschnittlich an. Berücksichtigt<br />

ist hier, dass die Kindertagesstätte ab<br />

Sept.2013 mit 6 Gruppen betrieben wird.<br />

- Zu den freiwilligen Leistungen der <strong>Gemeinde</strong> gehört auch,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für die Hauptorte eine kostenfreie<br />

Kindergartenbeförderung anbietet.<br />

- Die steigenden Betriebskosten der Straßenbeleuchtung<br />

sind neben der Zunahme der Zahl der Brennstellen (neue<br />

Baugebiete usw.) auch darauf zurückzuführen, dass die<br />

Straßen-beleuchtung nicht mehr als eine Abnahmestelle<br />

gerechnet wird, sondern jede Schalteinheit (mit zukünftig<br />

eigener Messung) eine Abnahmestelle ist.<br />

Das bereits 2011 außergewöhnliche hohe Investitionsvolumen,<br />

bewegt sich auch 2012 mit 4.199.230,- in der Höhe<br />

des Vorjahres. Vorgetragen wurden die im Vermögenshaushalt<br />

ausgewiesenen vom <strong>Gemeinde</strong>rat bereits weitgehend<br />

beschlossenen Investitionen. Der Schwerpunkt liegt hierbei<br />

bei den baulichen Maßnahmen für die Kinderbetreuung, der<br />

Neugestaltungsmaßnahmen in Buchberg und dem vorgesehenen<br />

erheblichen Grunderwerb.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 13<br />

- Die laufende Förderung der Vereine wurde mit Beginn der<br />

Wahlperiode 2008/2014 neu festgesetzt. Eine Anhebung<br />

der Vereinsförderung sollte zu Beginn der neuen Wahlperiode<br />

(2014) vorgenommen werden.<br />

Zum Vermögenshaushalt wurde festgestellt, dass sich das<br />

Investitionsvolumen, nach wie vor auf sehr hohem Niveau<br />

bewegt (2013 4.290.937,- / 2012 4.199.230,–). Vorgetragen<br />

wurden die im Vermögenshaushalt ausgewiesenen<br />

Maßnahmen und Beschaffungen. Der Vermögenshaushalt<br />

beinhaltet nahezu ausschließlich Investitionen, die vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

bereits beschlossen sind bzw. in der Sitzung vom<br />

05.02.2013 festgelegt wurden. Der Schwerpunkt liegt hierbei<br />

bei den baulichen Maßnahmen für die Kinderbetreuung,<br />

der Baulanderschließung und der Baulandbeschaffung.<br />

Eingegangen wurde auch auf den Finanzplan für die Jahre<br />

2014 bis 2016, der für diese Jahre eine Absenkung des Investitionsvolumens<br />

auf ein durchschnittliches Maß von jährlich<br />

rd. 2,5 Millionen vorsieht. Ziel ist es, dass auch in den<br />

Folgejahren die gemeindlichen Investitionen ohne Fremdmittel<br />

finanziert werden können und die nach 2013 noch verbleibende<br />

Rücklage im Wesentlichen der Risikovorsorge dienen<br />

soll, um damit im Bedarfsfall evtl. Rückgänge bei den<br />

Steuern und den Zuweisungen ausgleichen zu können. Berücksichtigt<br />

sind in der Finanzplanung jedoch die wesentlichsten,<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat für die nächsten Jahre beabsichtigten<br />

bzw. angedachten Investitionen (Auslagerung und<br />

Neubau des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs, Innensanierung Grundschule<br />

und Turnhalle, Ortsstraßensanierungen und Ausbau der<br />

GVS B 299 – Forst).<br />

Einwendungen oder Änderungsanträge grundsätzlicher Art<br />

zur Haushaltssatzung und zum Haushaltsplan 2012 wurden<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat nicht vorgetragen.<br />

2.Bürgermeister Kratzer wies in der Aussprache zum Haushalt<br />

darauf hin, dass verschiedene Unterflurhydranten defekt<br />

sind und hier zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung<br />

dringender Handlungsbedarf besteht. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

war hierzu grundsätzlich der Meinung, dass der Austausch<br />

der Unterflurhydranten vornehmlich im Zuge der Sanierung<br />

bzw. des Ausbaus der Ortsstraßen erfolgen soll. Soweit in<br />

einem Straßenzug jedoch mehrere Unterflurhydranten nicht<br />

mehr benutzbar sind, wie evtl. in der Sportheimstraße, sollte<br />

der Austausch der Hydranten unabhängig von einem Straßenausbau<br />

vorgenommen werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> erlässt die Haushaltssatzung<br />

samt Anlagen für das Jahr 2012 nach Maßgabe des vorgelegten<br />

Entwurfs und der diesem Beschluss als Anlage beigefügten<br />

Haushaltssatzung.<br />

Zugleich wird die Finanzplanung für die Jahre 2013 bis 2015<br />

gebilligt.“<br />

Satzungsbeschluss<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> erlässt die Haushaltssatzung<br />

samt Anlagen für das Jahr 2013 nach Maßgabe des vorgelegten<br />

Entwurfs und der diesem Beschluss als Anlage beigefügten<br />

Haushaltssatzung.<br />

Zugleich wird die Finanzplanung für die Jahre 2014 bis 2016<br />

gebilligt.“<br />

Kassenkreditvertrag für das Haushaltsjahr 2013<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> verlängert den bei der Sparkasse<br />

Neumarkt i.d.OPf.-Parsberg bestehenden Kassenkreditvertrag<br />

vom 16.04.2007 um ein weiteres Jahr bis zum<br />

31.07.2014 mit den in der Haushaltssatzung 2013 vorgesehenen<br />

Höchstbetrag von 400.000,– und zu den Bedingungen<br />

des bestehenden Kassenkreditvertrages.“<br />

Örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2011<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

a) Bekanntgabe und Behandlung des Prüfungsberichts<br />

b) Feststellung der Jahresrechnung 2011<br />

c) Entlastung zur Jahresrechnung 2011<br />

Bekanntgabe und Behandlung des Prüfungsberichtes<br />

Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, GR<br />

Körner, gab dem <strong>Gemeinde</strong>rat den Bericht über die am<br />

23.01., 29.01. und 13.02.2013 erfolgte örtliche Prüfung der<br />

Jahresrech-nung 2011 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> zur Kenntnis.<br />

Eingegangen wurde hierbei zu Beginn auf die Entwicklung<br />

der Haushalts- und Finanzlage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

im Jahr 2011. Hier-zu wurde festgestellt, dass sich<br />

die Haushalts- und Finanzlage im Jahr 2011 sehr positiv entwickelt<br />

hat und dem Vermögenshaushalt 2.702.952 (Vorjahr<br />

3.322.579) zugeführt werden konnte. Demzufolge<br />

ergab sich für das Jahr 2011 eine freie Finanzspanne von<br />

2.601.157-. Die Investitionen des Jahres 2011 konnten,<br />

wie bereits in den Vorjahren, auf Grund der hohen freien<br />

Finanzspanne wieder ohne Kredite finanziert werden. Trotz<br />

der hohen Investitionsausgaben im Jahr 2011 von gesamt <br />

3.762.000,- konnten die Rücklagen in etwa auf dem Stand<br />

des Vorjahres gehalten werden (31.12.2010 3.289.000,- /<br />

31.12.2011 3.232.655,-). Die Verschuldung verringerte<br />

sich im Jahr 2011 von 303.510 auf 210 713 (Stand<br />

31.12.2010), und damit auf 73,14 pro Einwohner (Landesdurchschnitt<br />

672 pro Einwohner.) Die sonstigen Verbindlichkeiten<br />

(Grunderwerbsfinanzierungsdarlehen für GE-<br />

Gebiet „Mühlweg II“) wurden in 2011 vollständig<br />

zurückgeführt.<br />

Das Rechnungsergebnis des Verwaltungshaushalts mit <br />

6.226.766,- weicht deutlich vom Haushaltsansatz (<br />

3.815.771) ab. Dies ist auf hohe zusätzliche Finanzeinnahmen<br />

und die daruch deutliche höhere Zuführung zurückzuführen.<br />

Ohne die Finanzwirtschaft liegt das Rechnungsergebnis<br />

des Verwaltungshaushalts lediglich um <br />

35.873,– über dem Haushaltsansatz.<br />

Spiel- und Schreibwaren<br />

Hauptstraße 63, 92360 Mühlhausen<br />

Tel. (09185) 362, Fax (09185) 5448<br />

Viele Angebote für<br />

drinnen und draußen.<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 - 18.00 Uhr / Sa. 8.30 - 13.00 Uhr


14<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Die Überschreitung beim Vermögenshaushalt ist ausschließlich<br />

auf buchungstechnische Vorgänge des EPL. 9 zurückzuführen,<br />

während die Investitionen in Höhe von 3.762.000,- um rd.<br />

442.000 unter dem Ansatz von 4.203.000,– blieben.<br />

Des Weiteren wurden dem <strong>Gemeinde</strong>rat die im Jahr 2011<br />

durchgeführten Investitionen und die Rechnungsergebnisse<br />

gemeindlicher Einrichtungen (nicht gedeckte Kosten bzw.<br />

Überschüsse) zur Kenntnis gegeben.<br />

Einzeln behandelt wurden die im Prüfungsbericht enthaltenen<br />

Feststellungen, Erinnerungen und Anregungen mit<br />

folgendem Ergebnis:<br />

a) Die Möglichkeit des Skontoabzugs ist künftig generell zu<br />

nutzen.<br />

b) Für bereits länger laufende Pachtverträge für landwirtschaftliche<br />

Grundstücke ist die Angemessenheit des<br />

Pachtzinses zu überprüfen und dieser gegebenenfalls anzupassen.<br />

c) Der Hinweis, dass auf Rechnungen, die den gemeindlichen<br />

Fuhrpark betreffen (Bauhof, Feuerwehren), das<br />

amtl. Kennzeichen vermerkt werden soll, ist aus Gründen<br />

der Nachvollziehbarkeit künftig zu beachten.<br />

d) Die festgestellte geringfügige Überzahlung bei einem<br />

Auslagenersatz an einen <strong>Gemeinde</strong>bediensteten ist zu<br />

bereinigen.<br />

e) Für eine von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> irrtümlich beglichene<br />

Rechnung der <strong>Gemeinde</strong> Pilsach über 1 031,97<br />

(Reifenerneuerung) ist der entsprechende Betrag von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Pilsach zurückzufordern.<br />

f) Zum Hinweis, dass seit Jahren der für Pflanzmaßnahmen<br />

vorgesehene Haushaltsansatz nicht bzw. nur in geringen<br />

Umfang in Anspruch genommen wird, kam der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

überein, bei der nächsten <strong>Gemeinde</strong>besichtigung<br />

denkbare Standorte für Neu- bzw. Ergänzungspflanzungen<br />

festzulegen, soweit hier nicht bereits konkrete Überlegungen<br />

bestehen (z.B. Baumallee entlang des Kirchwegs).<br />

g) Der Hinweis, auf Rechnungen über die Durchführung<br />

von Kanalspülungen, den jeweiligen Straßenabschnitt zu<br />

vermerken, ist künftig zu beachten.<br />

h) Zu den festgestellten wiederholten TV-Kanalbefahrungen<br />

in der Winnberger Straße wurde festgestellt, dass dies im<br />

Zuge der Neugestaltung der Ortsmitte erforderlich war,<br />

nachdem ein vorgefundener, tiefer gelegener Kanal nur<br />

in Abschnitten nach jeweiliger Sanierung befahren werden<br />

konnte.<br />

Feststellung der Jahresrechnung 2011<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Jahresrechnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für das<br />

Haushaltsjahr 2011 wird mit den diesem Beschluss beigefügten<br />

Anlage ausgewiesenen Ergebnissen festgestellt. Zugleich<br />

werden die in diesem Haushaltsjahr angefallenen<br />

über- und außerplanmäßigen Ausgaben (Haushaltsüberschreitungen),<br />

soweit sie erheblich sind und die Genehmigung<br />

nicht schon in früheren Beschlüssen erfolgt ist, hiermit<br />

nachträglich genehmigt.“<br />

Entlastung zur Jahresrechnung 2011<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde empfohlen, über die Entlastung zu<br />

beschließen. Durch die Entlastung erkennt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Jahresrechnung an und übernimmt die Verantwortung<br />

für ihren Inhalt. Zugleich wird damit dem 1.Bürgermeister als<br />

Leiter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Entlastung erteilt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

(ohne 1.Bürgermeister – persönlich beteiligt)<br />

„Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> erkennt die Jahresrechnung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für das Rechnungsjahr 2011 an<br />

und erteilt damit zugleich dem 1. Bürgermeister für die Jahresrechnung<br />

2011 die Entlastung.“<br />

Feststellung der Jahresrechnung 2011<br />

gemäß Art. 102 Abs. 3 GO<br />

Der Bericht über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung für<br />

das Haushaltsjahr 2011 vom 13.02.2013 wurde bekanntgegeben.<br />

Die vom Bürgermeister veranlasste Behebung der<br />

festgestellten Mängel sowie die von ihm gegebene weitere<br />

Aufklärung wurden zur Kenntnis genommen. Einwendungen<br />

werden nicht erhoben.<br />

Gleichzeitig werden die über- u. außerplanmäßigen Ausgaben<br />

für das RJ 2011 genehmigt, soweit eine Beschlussfassung<br />

hierüber bisher unterblieb.<br />

Die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2011 wird gemäß<br />

Art. 102 Abs. 3 GO mit folgenden Ergebnissen festgestellt.<br />

1. Feststellung des Ergebnisses (§ 79 KommHV)<br />

Einnahmen EUR<br />

Soll lfd. Haushaltsjahr<br />

Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamt-Haushalt<br />

6.226.935,65 10.718.185,31 16.945.120,96<br />

Summe bereinigte Soll-Einnahmen<br />

Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamt-Haushalt<br />

6.226.766,68 10.718.185,31 16.944.951,99<br />

Ausgaben<br />

Summe bereinigte Soll-Ausgaben<br />

Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamt-Haushalt<br />

6.226.766,68 10.718.185,31 16.944.951,99<br />

Zuführung zum Vermögenshaushalt EUR 2.702.951,97<br />

Überschuss nach § 79 Abs. 3 Satz 2 KommHV EUR 3.232.655,80<br />

Beschaffungen für die<br />

Grundschule <strong>Sengenthal</strong><br />

Eingangs teilte der 1.Bürgermeister mit, dass sich der neue<br />

Schulleiter, Herr Stefan Lautenschlager, in der nächsten Sitzung<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorstellen wird.<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde der bei einem gemeinsamen Ortstermin<br />

ermittelte Beschaffungsbedarf des neuen Schulleiters<br />

vorgetragen. Da es sich hier um bewegliches Mobiliar bzw.<br />

Ausstattung handelt, ist hiervon die in einigen Jahren angedachte<br />

Innensanierung der Grundschule nicht betroffen. Im<br />

Einzelnen wird an Beschaffungen für erforderlich gehalten<br />

2 Laptops, 1 Beamer, 1 Farbdrucker, Möbel für das Schulleiterzimmer<br />

und teilweise Erneuerung der Ausstattung der<br />

Klassenzimmer (Stühle, Tische, Lehrerpult usw.).<br />

Nach den bisher eingeholten Angeboten bzw. Kostenvoranschlägen<br />

ergeben sich Kosten von gesamt rd. 15 000,-,


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 15<br />

während im Haushalt für 2013 lediglich 5 000,- vorgesehen<br />

sind.<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>rat bestand Einvernehmen, die erforderlichen<br />

Beschaffungen im Jahr 2013 vorzunehmen, auch wenn damit<br />

der Haushaltsansatz überschritten wird. Hierzu wurde<br />

darauf verwiesen, dass der entsprechende Beschaffungsansatz<br />

in den Vorjahren nicht bzw. nur teilweise in Anspruch<br />

genommen wurde.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Für die Grundschule <strong>Sengenthal</strong> werden im Haushaltsjahr<br />

2013 die vom Schulleiter für erforderlich gehaltenen Beschaffungen<br />

mit einem Kostenrahmen in Höhe von 15<br />

000,- vorgenommen und zugleich die sich hierbei ergebenden<br />

überplanmäßigen Ausgaben genehmigt. Die Beschaffungen<br />

für das Schulleiterzimmer können sofort vorgenommen<br />

werden. Die Auftragserteilung für die Ausstattung<br />

der Klassenzimmer soll so erfolgen, dass diese zu Beginn den<br />

Schuljahres 2013/2014 zur Verfügung steht.“<br />

In diesem Zusammenhang legte Frau GRin Sabina Beer eine<br />

Liste für Beschaffungen für die Mittagsbetreuung vor. Nachdem<br />

der 1.Bürgermeister hiervon noch nicht Kenntnis hatte,<br />

wurde die Angelegenheit zurückgestellt. Zuvor soll hier mit<br />

der Mittagsbetreuung und der Schulleitung Rücksprache genommen<br />

werden.<br />

(Hs.Nr.23, Hs.Nr. 36 usw). Nachdem die vorbezeichneten<br />

Anwesen nicht mehr gewerblich genutzt werden, hat der<br />

Eigentümer gebeten, von einer Straßenbezeichnung abzusehen,<br />

die auf eine gewerbliche Nutzung (Zementwerkstraße<br />

udgl.) hinweist. Vorgeschlagen wurde dem <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />

Abstimmung mit dem Eigentümer der dortigen Anwesen die<br />

Bezeichnung „Weichselberg“. Hier handelt es sich um den<br />

dortigen Flurnamen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Zufahrt zum ehemaligen Zementwerk <strong>Sengenthal</strong> erhält<br />

die Straßenbezeichnung Weichselberg.“<br />

Aktuelle<br />

Allergieberatung<br />

...kommen Sie vorbei!<br />

Bestimmung von Straßennamen für<br />

Baugebiet Kirchweg IV, Baugebiet Stieglerhof<br />

und Zufahrt ehem. Zementwerk<br />

Baugebiet Kirchweg IV<br />

Für die Benennung der im Baugebiet <strong>Sengenthal</strong> „Kirchweg<br />

IV“ geplanten Straßen wurde vorgeschlagen, die bestehende<br />

Straßenbezeichnung „In der Point“ weiterzuführen und<br />

für die abzweigende Straße den Straßennamen „Schönes<br />

Ried“ zu vergeben. Hier handelt es sich um eine in der Nähe<br />

gelegene Flurbezeichnung. Zudem wurden im angrenzenden<br />

Baugebiet bereits örtliche Flurnamen (Sandhut, In<br />

der Point) verwendet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die im Baugebiet <strong>Sengenthal</strong> „Kirchweg IV“ geplante Ortsstraße<br />

erhält die Bezeichnung Schönes Ried.“<br />

Baugebiet Buchberg Stieglerhof<br />

Nachdem die Flächen dieses Baugebietes aus dem angrenzenden<br />

ehem. landwirtschaftlichen Anwesen Stiegler stammen,<br />

wurde für die im vorgenannten Baugebiet geplante<br />

Straße die Bezeichnung „Stieglerhof“ bzw. „Am Stieglerhof“<br />

vorgeschlagen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die im Baugebiet Buchberg Stieglerhof geplante Ortsstraße<br />

erhält die Bezeichnung Am Stieglerhof.“<br />

Zufahrt zum ehemaligen Zementwerk<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde empfohlen, für die ehemalige Zementwerkszufahrt<br />

eine Straßenbezeichnung zu vergeben,<br />

nachdem sich erhebliche Probleme ergeben, dass die über<br />

diese Straße erschlossenen Anwesen noch die alte Hs.Nr-<br />

Bezeichnung vor der Einführung der Straßennamen haben


16<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Bekanntgaben und Anträge des 1. Bürgermeisters;<br />

Anträge und Anfragen<br />

der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden<br />

folgende Angelegenheiten behandelt bzw. besprochen<br />

a) Der 1.Bürgermeister informierte über die Klassenbildung<br />

im Mittelschulverbund Freystadt-Berngau/<strong>Sengenthal</strong>-<br />

Mühlhausen für das Schuljahr 2013/2014. Danach erhält<br />

die Mittelschule Berngau im kommenden Schuljahr u.a.<br />

auch eine 5.Klasse. Erschwert wird die Klassen-bildung<br />

durch die außerordentlich hohe Übertrittsquote der<br />

Grundschule <strong>Sengenthal</strong> zu den weiterführenden Schulen<br />

(86%).<br />

b) Die erfolgte Umfrage bezüglich einer Ferienbetreuung<br />

für die Schüler der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> hat ergeben,<br />

dass je nach Ferien lediglich für 3 bis 5 Kinder ein Betreuungsbedarf<br />

besteht. Eine eigene Ferienbetreuung an der<br />

Grundschule <strong>Sengenthal</strong> ist daher nicht möglich. In Kooperation<br />

mit den Grundschulen Mühlhausen und Berngau<br />

kann jedoch an diesen Schulen die Ferienbetreuung<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

c) Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Wahl des Herrn Thomas Frank, Reichertshofen,<br />

Ortsstraße 4, zum 1.Kommandanten der FF Reichertshofen<br />

und die Wahl von Frau Melanie Meier, Reichertshofen,<br />

Brunnenstr. 7, zur 2. Kommandantin der FF Reichertshofen<br />

wird von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> anerkannt<br />

und bestätigt.“<br />

d) Der 1.Bürgermeister gab folgende Vergabeentscheidungen<br />

aus der letzten nichtöffentlichen Sitzung bekannt<br />

Trockenbauarbeiten für Krippengruppenneubau –<br />

Fa.Bösl, Ursensollen – Angebot 59.158,22<br />

Fliesenarbeiten für Krippengruppenneubau –<br />

Fa. Seemeier, Honstein – Angebot 19.033,16.<br />

In diesem Zusammenhang informierte der 1.Bürgermeister<br />

über die Bauabwicklung für den Krippengruppenneubau,<br />

die vom Architekten gut organisiert sei.<br />

e) Der 1.Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat über<br />

die aufgrund der in der letzten Sitzung getroffenen<br />

Grundsatzentscheidung erfolgte Besprechung mit der<br />

Regierung der Oberpfalz bezüglich der Innensanierung<br />

der Schulturnhalle. Danach wird die Maßnahme als förderfähige<br />

Generalsanierung anerkannt, nachdem u.a.<br />

der Bestand der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> als gesichert<br />

gilt. Einer gesonderten schulaufsichtlichen Genehmigung<br />

bedarf es hierzu nicht. Die Maßnahme kann nunmehr<br />

zur Förderung für das Jahr 2014 angemeldet werden.<br />

Bei der Planung sind jedoch im Besonderen die<br />

Belange der Inklusion zu berück-sichtigen.<br />

f) Der 1.Bürgermeister legte dem <strong>Gemeinde</strong>rat eine Aufstellung<br />

über den Winterdiensteinsatz (Zahl der Einsätze,<br />

Einsatzstunden, Streusalzverbrauch) des zu Ende gehenden<br />

Winters vor. Dies löste eine grundsätzliche Diskussion<br />

über den notwendigen Umfang des Winterdienstes<br />

und insbesondere den Streusalzverbrauch aus.<br />

GR M. Schmidt und GRin Sabina Beer schlugen vor, in<br />

Siedlungsstraßen, die keine Steigungen aufweisen, auf<br />

den Streusalzeinsatz nach Möglichkeit zu verzichten.<br />

Hierzu wurde auf eine in früheren Jahren erfolgte und<br />

ohne konkretem Ergebnis gebliebene Grundsatzaussprache<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates verwiesen.<br />

g) Der 1.Bürgermeister teilte unter Bezug auf den in der<br />

letzten Sitzung erörterten Betreuungsbedarf für das Betreuungsjahr<br />

2013/2014 mit, dass zwischenzeitlich in<br />

einer Besprechung mit der Leitung der Kindertagesstätte<br />

der Personalbedarf festgelegt wurde und neben verschiedenen<br />

Änderungen der Arbeitszeit des vorhandenen<br />

Personals die Stellen-ausschreibung für 2 Erzieherinnen,<br />

3 Kinderpflegerinnen und eine 1 Vorpraktikantin<br />

erfolgt ist. Über die bereits eingegangenen Bewerbungen<br />

wird in der nächsten Sitzung entschieden.<br />

h) Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde über die Einführung des Digitalfunks<br />

für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben<br />

(Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste) informiert.<br />

Damit der ab 2015 vorgesehene Echtbetrieb<br />

möglichst störungsfrei funktioniert, soll ab Okt. 2014 ein<br />

Probebetrieb erfolgen. Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde empfohlen,<br />

mit den Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> sich an dem<br />

erweiterten Probebetrieb zu beteiligen und mit dem<br />

Landkreis eine entsprechende Teilnahmeregelung zu vereinbaren.<br />

2.Bürgermeister Kratzer ging hierzu näher auf<br />

den geplanten Probebetrieb ein, der u.a. neben der intensiven<br />

Erprobung der neuen Technik notwendig ist um<br />

die Funkabdeckung zu überprüfen. Mit der Teilnahme<br />

am Probebetrieb ist es erforderlich, die für den BOS-Funk<br />

notwendigen Beschaffungen um 1 Jahr vorzuziehen. Die<br />

Beschaffung der Endgeräte wird vom Freistaat Bayern<br />

mit 80% gefördert, nicht jedoch der Geräteeinbau. Vorgesehen<br />

sei hier eine gemeindeübergreifende Ausschreibung.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurden die geplanten BOS-Funkmasten<br />

angesprochen und von einzelnen <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern<br />

Vorbehalte wegen einer möglichen Strahlenbelastung<br />

vorgetragen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> beteiligt sich mit seinen Feuerwehren<br />

am erweiterten Probebetrieb zur Einführung<br />

des Digitalfunks (BOS) und gibt gegenüber dem Landkreis<br />

Neumarkt i.d.OPf. eine entsprechende Teilnahmeregelung<br />

ab. Die sich durch die Einführung des Digitalfunks<br />

ergebenden Kosten (Beschaffungen, Betriebskosten usw.)<br />

werden in den Haushalt 2014 eingestellt.“<br />

i) Für die Gerichtsperiode 2014 bis 2018 soll die <strong>Gemeinde</strong><br />

dem Kreisjugendamt zwei Personen als Jugendschöffen<br />

vorschlagen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat kam überein, wie beim<br />

letzten Mal, hierfür 2.Bürgermeister Stephan Kratzer<br />

und GRin Sabina Beer vorzuschlagen.<br />

j) Der 1.Bürgermeister wies unter anderem auf folgende<br />

Termine hin<br />

07.04.2013 – Erstkommunion<br />

09.04.2013 – Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

k) GR P.Krause trug vor, dass sich in Neumarkt ein Verein<br />

der Fossilienfreunde gründen will und diese dann die<br />

Einrichtung eines Fossilienmuseums anstreben. Seiner<br />

Meinung nach wäre hierfür <strong>Sengenthal</strong> mit seiner bedeutenden<br />

Fundstätte (Steinbruch Winnberg) der geeignete<br />

Standort. Im <strong>Gemeinde</strong>rat bestand hierzu die Auffassung,<br />

dass erst die weitere Entwicklung dieses Vereins<br />

abgewartet werden soll.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 17<br />

l) GR M.Schmidt sprach nochmals die vom Landkreis vorgenommene<br />

Fällung der Bäume an der Kreisstraße zwischen<br />

Forst und Wettenhofen durch den Landkreis an.<br />

Nachdem zumindest in Teilbereichen dies nicht mit der<br />

Verkehrssicherheit begründbar ist, soll eine Neupflanzung<br />

erfolgen. Mit der Tiefbauverwaltung des Landkreises<br />

wird hierzu ein Ortstermin vereinbart.<br />

m) GRin Sabina Beer wies auf ein am 13.04.2013 im Gasthof<br />

Almhof in Höhenberg stattfindendes Friedhofssymposium<br />

hin.<br />

n) 3.Bürgermeister Blomeier bat, das im Zuge der Dorferneuerung<br />

verlegte Pflaster in der Brunnenstraße (Nähe<br />

Anwesen Holland) nachzusplitten.<br />

Die Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf. informiert<br />

Hundesteuer<br />

Im Monat <strong>April</strong> wird die Hundesteuer 2013 fällig. Sie beträgt<br />

für den ersten Hund 31,00 Euro, für den zweiten und jeden<br />

weiteren Hund 41,00 Euro, für Hunde, die in Einöden, Weilern<br />

oder von Berufsjägern gehalten werden 15,50 Euro. Die<br />

Steuer für Kampfhunde beträgt 93,00 und für den zweiten<br />

und jeden weiteren Hund 123,00 .<br />

Soweit bei der <strong>Gemeinde</strong> eine Einzugsermächtigung vorliegt,<br />

wird der Betrag für die bereits gemeldeten Hunde abgebucht.<br />

Ansonsten sind die Steuerbeträge bei den Banken<br />

auf ein Konto der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> einzuzahlen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> weist ausdrücklich auf die Meldepflicht einer<br />

Hundehaltung hin, da Zuwiderhandlungen nach der Abgabenordnung<br />

bestraft oder mit Geldbuße geahndet werden.<br />

Fundsache<br />

In Weichselstein am Wanderparkplatz wurde ein iPhone gefunden.<br />

Fundbüro Tel.Nr. 09181/29120<br />

TERRA MOBILE PAD 1001<br />

- ARM Cortex A9 (1,5 Ghz, Dual Core)<br />

- Android 4.0 (Multi language)<br />

- 24,6 cm (9,7") Multi-Touch LED<br />

Display, 1024x768<br />

- Mali 400 Quad Core GPU<br />

- 1 GB DDR3 RAM<br />

- 16 GB Nand Flash<br />

- Micro USB 2.0, Mini HDMI,<br />

SD Cardreader<br />

- WLAN 802,11 b/g/n, Bluetooth<br />

- 2 x Kamera (Front-,Rückseite)<br />

- 242 x 189 x 9,8 mm, 630 g<br />

- 24 Monate Pick-Up-Return Service<br />

Android Tablet<br />

zum unschlagbaren Preis<br />

nur<br />

179,- Euro<br />

inkl. gesetzl. MwSt,<br />

gültig bis 03.05.2013<br />

Bestellen Sie noch heute telefonisch, per Email: info@schwarz.de<br />

oder lassen Sie sich in unserem Ladengeschäft von unseren<br />

Experten beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Schwarz Computer Systeme GmbH - Altenhofweg 2a - 92318 Neumarkt - Tel.: 09181- 48 55 0<br />

Das Landratsamt<br />

Neumarkt i.d.OPf. informiert<br />

Abfallwirtschaft<br />

Abfuhrtermine 2013<br />

Für die gesamte <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Papiertonne<br />

<strong>April</strong> <strong>April</strong> Juni Juli Juli. Sept. Sept. Nov. Dez.<br />

02. 30. 05. 02. 30. 03. 30. 04. 02.<br />

Gelber Wertstoffsack<br />

<strong>April</strong> Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

10. 08. 12. 15. 13. 12. 09. 11. 09.<br />

Restmüllabfuhr-Termine 2013<br />

Montag, gerade KW<br />

In der nachfolgenden Tabelle sind die Feiertage bereits berücksichtigt:<br />

Birkenmühle, Braunmühle, Braunshof, , Dietlhof,<br />

Gollermühle, Kastenmühle, Ölkuchenmühle, Schlierferheide,<br />

Schlierfermühle, Schmidmühle, Seitzermühle, <strong>Sengenthal</strong>,<br />

Weichselstein, Winnberg<br />

02.04. 15.04. 29.04. 13.05. 27.05. 10.06. 24.06.<br />

08.07. 22.07. 05.08. 19.08. 02.09. 16.09. 30.09.<br />

14.10. 28.10. 11.11. 25.11. 09.12. 21.12.<br />

Freitag, gerade KW<br />

In der nachfolgenden Tabelle sind die Feiertage bereits berücksichtigt:<br />

Buchberg, Forst, Reichertshofen, Richthof,<br />

Stadlhof<br />

05.04. 19.04. 03.05. 17.05. 31.05. 14.06. 28.06.<br />

12.07. 26.07. 09.08. 23.08. 06.09. 20.09. 04.10.<br />

18.10. 31.10. 15.11. 29.11. 13.12. 28.12<br />

Biomüll<br />

Der Biomüll wird mittwochs wöchentlich abgeholt.<br />

Sperrmüllabfuhr<br />

Sie können Ihren Sperrmüll weiterhin bis zu vier Mal im Jahr<br />

zur kostenlosen Abfuhr anmelden. Das ist wie bisher mit einer<br />

Anmeldekarte per Post möglich. Diese erhalten Sie in<br />

den meisten Sparkassen und Bankfilialen, bei den Stadt- und<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltungen in den Rathäusern, und im Landratsamt.<br />

Bitte verwenden Sie für die Sperrmüllanmeldung<br />

nur noch die neuen zweifarbigen Anmeldekarten.<br />

Die alten Anmeldekarten sind ab sofort ungültig. Bei Anmeldung<br />

mit der Sperrmüllkarte teilt Ihnen die Firma Edenharder<br />

den Abholtermin wie bisher mit der Rückantwortkarte mit.<br />

Sperrmüllanmeldung auch online möglich!<br />

Alternativ können Sie Ihren Sperrmüll auch über das Internet<br />

anmelden. Die Online Sperrmüllanmeldung können Sie auf<br />

folgender Homepage erledigen: www.edenharder.com<br />

Bei der Online Anmeldung wird Ihnen der Abfuhrtermin per<br />

E-Mail mitgeteilt.<br />

Neu: Es gibt keine festen Anmeldestichtage mehr. Ihr Sperrmüll<br />

wird in der Regel innerhalb von vier Wochen nach der<br />

Anmeldung abgeholt.


18<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Wenn Sie Hilfe benötigen, hilft Ihnen das Team der Abfallwirtschaft<br />

im Landratsamt unter folgenden Telefonnummern<br />

gerne weiter: 09181/ 470-209, -211, -239, -334<br />

Abfuhrunternehmen: Peter Edenharder GmbH,<br />

Blomenhofstraße 3-7, 92318 Neumarkt.<br />

Telefon: 09181/ 4763-0.<br />

Internet: www.edenharder.com,<br />

E-Mail: info@edenharder.com<br />

Aus Schule und Kindergarten<br />

Schuleinschreibung an der<br />

Grundschule <strong>Sengenthal</strong><br />

Die Schulanmeldung für das Schuljahr 2013/2014 findet an<br />

der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> am Freitag, 12. <strong>April</strong> 2013,<br />

ab 11.10 Uhr statt.<br />

Am Tag der Anmeldung muss das Kind persönlich von einem<br />

Erziehungsberechtigten vorgestellt werden. Mitzubringen<br />

sind eine Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch sowie<br />

die Karte des Gesundheitsamts, die den Erziehungsberechtigten<br />

bei der Vorschuluntersuchung ausgehändigt worden<br />

ist.<br />

Mein Körper gehört mir<br />

„Mein Körper gehört mir“ - unter diesem Motto fand im<br />

Januar an der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> eine interaktive Szenencollage<br />

im Rahmen eines Präventionsprogramms gegen<br />

sexuelle Gewalt an Kindern statt. Mit Hilfe von Rollenspielen,<br />

Musik und Geschichten aus dem Alltag zeigten zwei Theaterpädagogen<br />

den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4.<br />

Klasse Möglichkeiten auf, wie sie in unsicheren Situationen<br />

reagieren können. Die Kinder sollten dabei vor allem ermutigt<br />

werden, die eigenen Gefühle bewusst wahrzunehmen<br />

und entsprechend ihre Position zu vertreten und sich bei Erwachsenen,<br />

denen sie vertrauen, Hilfe zu suchen.<br />

Experimente Live<br />

Der 18. Februar stand für die Viertklässler der Grundschule<br />

<strong>Sengenthal</strong> ganz im Zeichen der Naturwissenschaften: Das<br />

Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt hatte zum Workshop<br />

„Experimente Live“ eingeladen. Zwei Schulstunden<br />

lang konnten die Grundschüler unter Anleitung einer 9.<br />

Klasse selbstständig Experimente auf den Gebieten Biologie,<br />

Chemie und Physik durchführen und dabei teils Erstaunliches<br />

entdecken. Sowohl die großen als auch die kleinen<br />

Schüler waren mit viel Einsatz und Freude am Forschen bei<br />

der Sache.<br />

Anzumelden sind:<br />

• alle Kinder, die im vorigen Jahr vom Besuch der Grundschule<br />

zurückgestellt worden sind; der Zurückstellungsbescheid<br />

ist dabei vorzulegen.<br />

• Kinder, die in der Zeit vom 01. Oktober 2006 bis 30. September<br />

2007 geboren sind, sind regulär schulpflichtig.<br />

• Kinder, die in der Zeit vom 01. Oktober 2007 bis 31. Dezember<br />

2007 geboren sind, können auf Antrag der Eltern<br />

aufgenommen werden und sind regulär schulpflichtig.<br />

Die Prüfung der Schulfähigkeit erfolgt nur im Zweifelsfall.<br />

• Kinder, die ab dem 01. Januar 2008 geboren sind, können<br />

auf Antrag der Eltern aufgenommen werden. Hier ist ein<br />

schulpsychologisches Gutachten erforderlich. Die Prüfung<br />

erfolgt nur im Zweifelsfall.<br />

Rumänienhilfe Carei<br />

Die Grundschule <strong>Sengenthal</strong> unterstützt auch heuer wieder<br />

die Rumänienhilfe „Carei". Eifrig packten die Schülerinnen<br />

und Schüler Osterpakete die nach Rumänien, zu bedürftigen<br />

und behinderten Kindern, rechtzeitig zum Osterfest transportiert<br />

werden.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 19<br />

Kirchennachrichten<br />

Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong><br />

Telephon 09181/1220 / Fax 09181/69 87 27<br />

E-Mail: reichertshofen@bistum-eichstaett.de<br />

http://www.bistum-eichstaett.de/pfarrei/reichertshofen/<br />

Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin während der Schulzeit:<br />

Di + Fr 08.00 11.00 Uhr<br />

Fr 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Sprechzeiten des Pfarrers<br />

Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung<br />

Taufe<br />

Die heilige Taufe wird am Sonntag um 11.00 bzw. um 11.15.<br />

Uhr gespendet. Nach Absprache auch am Samstagnachmittag.<br />

Bitte im Pfarrbüro anmelden.<br />

Kollekten und Sammlungen<br />

am Nachmittag der Erstkommunion Diasporaopfer der Erstkommunionkinder<br />

Kolping-Osterwanderung<br />

am Ostermontag, 01.04.<br />

Krankenkommunion im <strong>April</strong><br />

am Dienstag, 09.04., ab ca. 16.30 Uhr in Reichertshofen<br />

am Mittwoch, 10.04., ab ca 16 Uhr in <strong>Sengenthal</strong> und Forst<br />

Vorbereitung für die Erstkommunion<br />

Mittwoch, 03.04, 18.00 Uhr<br />

Schülermesse und Probe in <strong>Sengenthal</strong><br />

Donnerstag, 04.04., 15.00 Uhr<br />

Schülermesse und Probe in Reichertshofen<br />

Freitag, 05.04., 09.15 Uhr Beichte in Reichertshofen<br />

Freitag, 05.04., 10.00 Uhr<br />

Probe mit Eltern und Ministranten in Reichertshofen<br />

Gemeinsame Erstkommunion<br />

Am Sonntag, 07.04. um 09.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

in Reichertshofen;<br />

Dankandacht um 17.00 Uhr in der Filialkirche St. Elisabeth in<br />

<strong>Sengenthal</strong><br />

Patrozinium St. Georg in Winnberg<br />

am Sonntag, 21.04., um 09.45 Uhr Festgottesdienst und um<br />

13.30 Uhr Festandacht<br />

Familiengottesdienst<br />

Die Heilige Messe am Sonntag, 28.04., um 09.45 Uhr in Reichertshofen<br />

feiern wir als Familiengottesdienst. Herzliche<br />

Einladung dazu.<br />

Marienmesse und erste feierliche<br />

Maiandacht am Buchberg<br />

Am Mittwoch, 01.05., dem Hochfest „Maria, Patronin Bayerns“,<br />

feiern wir um 18.00 Uhr die Marienmesse und die<br />

erste feierliche Maiandacht beim Mareinbildstock am Wanderparkplatz<br />

Buchberg. Sollte dies witterungsbedingt nicht<br />

möglich sein, dann in der Kapelle von Buchberg.<br />

Wanderexerzitien im Altmühltal<br />

„Du bist bei mir“ (Ps 23,4)<br />

1. Termin: 08. – 12.05., Anmeldung bis 03.04.<br />

2. Termin: 29.05. – 02.06., Anmeldung 24.04.<br />

Mittwoch, 18.00 Uhr bis Sonntag, 13.00 Uhr<br />

Übernachtung im Bistumshaus Schloss Hirschberg<br />

Übernachtung / Verpflegung: 170 EZ<br />

Kursgebühr: 30 – 60 (nach eigenem Ermessen)<br />

Weitere Informationen und Anmeldung: 08461 / 60 67 73<br />

oder www.bistum-eichstaett.de/exerzitien<br />

Gottesdienste im <strong>April</strong><br />

Ostermontag, 01.<br />

08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />

09.45 Osterhochamt in <strong>Sengenthal</strong> mit dem Kirchenchor<br />

Mittwoch, 03.<br />

18.00 Schülermesse und Kommunionprobe in <strong>Sengenthal</strong><br />

18.00 Rosenkranz in Forst<br />

18.30 Rosenkranz in Buchberg<br />

Donnerstag, 04.<br />

15.00 Schülermesse u. Kommunionprobe in Reichertshofen<br />

18.30 Rosenkranz für Priesterberufe in Buchberg<br />

Freitag, 05.<br />

09.15 Kommunionbeichte in Reichertshofen<br />

10.00 Kommunionprobe in Reichertshofen<br />

19.00 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Samstag, 06.<br />

14.00 Heilige Taufe von Michael Anton Felner in <strong>Sengenthal</strong><br />

Sonntag, 07.<br />

08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.20 Statio im Pfarr- und Jugendheim Reichertshofen<br />

09.45 Erstkommunion in Reichertshofen<br />

13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

17.00 Dankandacht in <strong>Sengenthal</strong><br />

Dienstag, 09.<br />

19.00 Rosenkranz u. Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mittwoch, 10.<br />

18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

19.00 eucharistische Anbetung in Reichertshofen<br />

19.45 Komplet und sakramentaler Segen in Reichertshofen<br />

Donnerstag, 11.<br />

14.30 Schülerbeichte in Reichertshofen<br />

15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

Freitag, 12.<br />

19.00 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Sonntag, 14.<br />

08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />

09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst


20<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Montag, 15.<br />

19.30 Heilige Messe in Buchberg<br />

Dienstag, 16.<br />

19.00 Rosenkranz u. Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mittwoch, 17.<br />

18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

18.00 Rosenkranz in Forst<br />

18.30 Rosenkranz in Buchberg<br />

Donnerstag, 18.<br />

15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

Freitag, 19.<br />

Rosenkranz in Reichertshofen<br />

Dankmesse nach der Erstkommunion in Reichertshofen<br />

Samstag, 20.<br />

19.00 Vorabendmesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

Sonntag, 21.<br />

08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />

09.45 Hochamt in Winnberg<br />

13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

13.30 Festandacht in Winnberg<br />

Montag, 22.<br />

19.30 Heilige Messe in Forst<br />

Dienstag, 23.<br />

19.00 Rosenkranz u. Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mittwoch, 24.<br />

18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

18.00 Rosenkranz in Forst<br />

18.30 Rosenkranz in Buchberg<br />

Donnerstag, 25.<br />

15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

Freitag, 26.<br />

19.00 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Sonntag, 28.<br />

08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.45 Familiengottesdienst in Reichertshofen<br />

11.15 Heilige Taufe von Leo Karp in <strong>Sengenthal</strong><br />

13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

Mittwoch, 01.<br />

18.00 Marienmesse und erste feierliche Maiandacht beim<br />

Marienbildstock am Wanderparkplatz Buchberg<br />

ASC <strong>Sengenthal</strong><br />

Vereinsnachrichten<br />

Mutter-Kind-Turnen<br />

Aufgrund der großen Nachfrage des Mutter-Kind-Turnens<br />

des ASC <strong>Sengenthal</strong> werden ab dem 09.04.2013 am Dienstag<br />

zwei Kindergruppen angeboten.<br />

Von 16.00-17.00 Uhr findet das Turnen der "älteren" Kinder<br />

im Alter von 2,5 bis 4 Jahren statt (Kinder bis einschließlich<br />

August 2010 geboren) und von 17.00-18.00 Uhr für Kinder<br />

im Alter von 1 bis 2,5 Jahren (Kinder ab September 2010).<br />

Auch "Krabbler" sind hier herzlich willkommen!<br />

Bei Interesse einfach zu einem der Dienstagstermine kommen<br />

und eine Probestunde machen.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Einladung zur Jugendjahreshauptversammlung 2013<br />

Der ASC <strong>Sengenthal</strong> e.V. lädt alle seine Kinder- u. Jugendmitglieder<br />

mit Eltern und Funktionären zur Jahreshauptversammlung<br />

2013 mit Neuwahl der Jugendleitung recht herzlich<br />

ein.<br />

Wann: Freitag 12.04.2013 um 18 Uhr<br />

Wo: Sportheim ASC <strong>Sengenthal</strong><br />

ASC <strong>Sengenthal</strong> e.V.<br />

Sabine Beer, 1.Vorstand<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Der ASC <strong>Sengenthal</strong> e.V. lädt alle seine Mitglieder, Funktionäre,<br />

Freunde und Gönner zur Jahreshauptversammlung mit<br />

Neuwahlen 2013 recht herzlich ein.<br />

Wann: Samstag 20.04.2013 um 19.30 Uhr<br />

Wo: Sportheim ASC <strong>Sengenthal</strong><br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Protokollgenehmigung 2012<br />

3. Berichte:<br />

- Abteilungen<br />

- Kassenbericht-Kassenprüfer<br />

- Vorstand<br />

4. Aussprache zu den Berichten<br />

5. Ehrungen<br />

6. Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft<br />

- Bildung eines Wahlausschusses<br />

- Entlastung der Vorstandschaft<br />

- Neuwahlen<br />

7. Anträge und Verschiedenes<br />

Anträge bitte bis 10. <strong>April</strong> 2013 schriftlich beim 1.Vorstand<br />

Sabine Beer einreichen.<br />

Sabine Beer, 1.Vorstand<br />

Wir betreuen die <strong>Gemeinde</strong>blätter von Berching, Beilngries, Dietfurt,<br />

Denkendorf, Greding, Kinding, Kipfenberg, Mühlhausen und <strong>Sengenthal</strong>.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 21<br />

Damengymnastik-Abteilung<br />

Entspannung, relaxen und Erholung waren beim<br />

„7. <strong>Sengenthal</strong>er Wellnesstag“ angesagt<br />

Sich ein paar Wohlfühlstunden zu gönnen und dabei den<br />

Alltagsstress hinter sich zu lassen, das ist seit vielen Jahren<br />

die Maxime der ASC Damengymnastikabteilung. Das Hauptthema<br />

des alle zwei Jahre stattfindenden Wellnesstagen<br />

stand unter dem Motto: „Ich bin ein Mensch, ich bin ein<br />

Sammler“.<br />

Unter der Leitung von Marlies Ducksch-Reitemeier führten<br />

sie den 7. <strong>Sengenthal</strong>er Wellnesstag durch. Mit der Beteiligung<br />

war man mehr als zufrieden. 42 Frauen, viele auch aus<br />

anderen Vereinen, wie Pollanten, Neumarkt, Woffenbach<br />

oder Pölling, nahmen das „Schnupperwellness“ an.<br />

In drei Schwerpunkten war der Wellnesstag gegliedert, so<br />

Marlies Ducksch-Reitemeier. So konnte man sich beim sportlichen<br />

Teil der aus Neuseeland und Indonesien herüberschwappenden<br />

Kampfsportart „Aroha“ widmen oder beim<br />

„Pad Toning“ die Koordination und die Tiefenmuskulatur<br />

stärken. Ein weiteres Angebot war das „Barn-Dance“ mit<br />

seinen Volkstanzelementen.<br />

Der zweite Schwerpunkt war der besinnliche Teil. Beim Singen<br />

mit Leib und Seele oder bei der Klangschalenmeditation<br />

konnte man in sich gehen lassen und voll entspannen. Bei<br />

einer Gesichtsmassage ließen sich die Frauen der Reihe nach<br />

von Margarethe Eckstein aus Pölling für eine Viertelstunde<br />

verwöhnen.<br />

Den letzten Teil bildete die Kreativität. Beim Anfertigen von<br />

afrikanischen Schalen war der Kreativität keine Grenzen gesetzt.<br />

Mit Stofffetzen und Kleister wurden tolle Objekte gezaubert.<br />

Nach dem Aushärten können diese als kleine Aufbewahrungsbehältnisse<br />

verwendet werden. Für alle die sich für<br />

eine halbe Stunde in den Ruheraum zurückziehen wollten<br />

stand ein umfangreiches Büchersortiment, von der Pfarr- und<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei <strong>Sengenthal</strong> zur Verfügung gestellt, bereit.<br />

Mit Kaffee und selbstgemachten Kuchen fand der 7. <strong>Sengenthal</strong>er<br />

Wellnesstag für alle die sich etwas Gutes tun<br />

wollten, sein Ende.<br />

Wenn alle den Verbrecher jagen, wer<br />

bleibt dann eigentlich beim Opfer?<br />

Helfen Sie mit!<br />

Spendenkonto: 34 34 34<br />

Deutsche Bank Mainz<br />

(BLZ 550 700 40)<br />

Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern<br />

und zur Verhütung von Straftaten e.V. • 420 Außenstellen bundesweit<br />

Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz · www.weisser-ring.de<br />

OGV Buchberg<br />

OGV wählte Vorstandschaft und ehrte Mitglieder<br />

Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Buchberg<br />

trafen sich im Gasthaus Waldmüller in Forst zur Jahreshauptversammlung.<br />

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen, die alle<br />

vier Jahre stattfinden, wurde Sabina Beer ein weiteres mal<br />

als 1. Vorsitzende im Amt bestätigt.<br />

Die 1. Vorsitzende gab einen ausführlichen Rückblick zum<br />

abgelaufenen Vereinsjahr. Von vielen Aktivitäten, an denen<br />

sich die Mitglieder sehr rege beteiligten, wurde berichtet.<br />

Derzeit gehören 93 Mitglieder, davon 45 Kinder, dem OGV<br />

Buchberg an. Zwei Mitglieder sind im zurückliegenden Jahr<br />

verstorben, zwei Austritte wurden durch zwei Neuzugänge<br />

kompensiert, so Beer. Lob zollte die Vorsitzende den fleißigen<br />

Helfern die die Streuobstwiese am Buchberg stets mit<br />

aufwendigem Arbeitseinsatz auf Vordermann bringen. Interessant<br />

und viel Zuspruch fanden die angebotenen Vorträge<br />

zum Flechtkurs sowie wissenswertes über die effektiven Mikroorganismen<br />

im Garten. Gesellschaftlich, so Beer, waren<br />

die Highlights, die gemeinsame Fahrt mit dem OGV <strong>Sengenthal</strong><br />

zur Landesgartenschau nach Bamberg und das Erntefest<br />

mit Tanz und leckerer Gemüsesuppe im Vereinslokal<br />

Waldmüller. Den Jahresabschluss bildeten das Binden von<br />

Adventskränzen und die 1. Buchberger Waldweihnacht, so<br />

die Vorsitzende.<br />

Einen besonderen Dank sprach sie Gerätewart Michael Brendel<br />

aus, der stets die Gerätschaften pflegt. Dabei informierte<br />

sie die Mitglieder, dass die neu angeschaffte Sicherheitsleiter<br />

und die Teleskopsäge, die sich besonders für sehr hohe Bäume<br />

hervorragend eignet, jederzeit für die Mitglieder ausleihbar<br />

sind. Weiter informierte die Vorsitzende die Mitglieder<br />

dass der Landesverband die Beiträge pro Mitglied auf 9,20<br />

Euro erhöhen wird. Darum, so Beer habe man in der Vorstandschaft<br />

beraten die Mitgliedsbeiträge des Vereins von<br />

derzeit 16 Euro auf 18 Euro an zu heben, und bat die Mitglieder<br />

um Zustimmung – was einstimmig geschah. Vor den<br />

anberaumten Neuwahlen, sagte Beer, dass die Waldkindergruppe,<br />

die bis jetzt von den drei Frauen Sabina Beer (12 ½<br />

Jahre), Regina Schöffmann (7 Jahre) und von Angelika Salzer<br />

(1 Jahr) betreut wurden in jüngere Hände übergeht.<br />

Ab 22. März starten die drei neuen Alexandra Regensburger,<br />

Yvonne Stepper und Andrea Kastner mit den momentan 45<br />

Waldkindern. Somit verjüngt sich die Vorstandschaft, was<br />

dem Verein sehr zugute kommt, so Beer.<br />

Ludwig Wittmann, selbst langjähriger Vorsitzender des OGV<br />

Buchberg leitete die Neuwahlen, die folgendes Ergebnis mit<br />

sich brachten. 1. Vorsitzende, Sabina Beer, Stellvertreter<br />

Martin Schönherr, Kassier Gerti Fuchs, Schriftführer Brigitte<br />

Brendel, Kassenprüfer, Gertraud Daum und Margit Panzer.<br />

Als Beisitzer und Ortssprecher wurden gewählt: Angelika<br />

Waldmüller (Forst), Maria Simbeck, Inge Meier (Reichertshofen)<br />

und Marga Holzinger und Erna Kratzer (Buchberg).<br />

In ihrer Vorausschau für das Jahr 2013 sagte die Vorsitzende,<br />

dass am 16. März bereits die Bäume der Streuobstwiese geschnitten<br />

werden. Interessierte Bürger, auch Nichtmitglieder<br />

sind willkommen, wenn sie etwas über das richtige Zuschneiden<br />

von Obstbäumen lernen wollen. Ein weiterer Termin<br />

steht am 18. <strong>April</strong> im Feuerwehrhaus in Buchberg an.<br />

Anja Hübner zeigt dabei was man aus Weiden und Draht<br />

alles Flechten kann. Zur Einweihung der Dorfmitte am 22.<br />

Juni in Buchberg übernimmt der OGV den Blumenschmuck,


22<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

sowie Kaffee und Kuchen. Die Mitglieder werden dahingehend<br />

noch rechtzeitig informiert. Am 29. September findet<br />

eine Baumwaldwanderung am Buchberg zum Thema: „Geschichten<br />

von Bäumen“ statt. Ein Quittenkochkurs findet am<br />

17. November mit Helga Karr am Haus Habsberg statt. Am<br />

26. November werden wieder Adventsgestecke gebastelt<br />

und die Waldweihnacht findet am 15. Dezember ihre 2. Auflage,<br />

so Beer.<br />

Zum Abschluss ehrten die beiden Vorsitzenden Sabina Beer,<br />

Martin Schönherr und Ralf Bundesmann, Mitglied des Kreisverbandes<br />

für Gartenbau und Landespflege, drei langjährige<br />

Mitglieder für ihre Treue zum Verein. 1. Vorsitzende Sabina<br />

Beer, lobte vor allem das Engagement der geehrten, die immer<br />

bereit stehen wenn es Arbeit gibt, und die gibt es bei<br />

unserem Verein oft reichlich, so Beer.<br />

Für 15 jährige Mitgliedschaft wurde Angelika Holland und<br />

Hedwig Waldmüller mit Urkunde und Verbandsnadel in<br />

Bronze ausgezeichnet. Die Silberne Verbandsnadel samt Urkunde<br />

ging an Herbert Hilpoltsteiner für 25 jährige Mitgliedschaft.<br />

Alle drei geehrten erhielten dazu noch eine Rose.<br />

Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete der<br />

Lichtbildervortrag von Ralf Bundesmann zum Thema:<br />

„Baumwelten“.<br />

FF <strong>Sengenthal</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong>er Floriansjünger verbuchten bei 22 Einsätzen<br />

455 Einsatzstunden<br />

An diese Jahreshauptversammlung werden sich die <strong>Sengenthal</strong>er<br />

Floriansjünger noch lange erinnern. Mit einer einstündigen<br />

Verspätung konnte Vorsitzender und Altbürgermeister<br />

Josef Meier die anwesenden begrüßen. Der Grund<br />

war der schwere Verkehrsunfall zwischen Mühlhausen und<br />

<strong>Sengenthal</strong>, der die Aktiven ein weiteres Mal intensiv forderte.<br />

Vorsitzender Josef Meier erinnerte mit August Blomeier, Ehrenvorsitzenden<br />

Paul Holzammer und Anton Graml an drei<br />

Mitglieder die im abgelaufenen Vereinjahr verstorben sind.<br />

Alle drei haben jahrzehntelang aktiven Dienst bei der Feuerwehr<br />

<strong>Sengenthal</strong> geleistet und die Treue gehalten.<br />

KBR Anton Bögl der die aktiven Einsatzkräfte anführte, sagte<br />

danach in seiner Begrüßung, man weiß nie wann der Meldeempfänger<br />

Alarm auslöst und wann Hilfe - sofort benötigt<br />

wird. Deshalb sei eine gute Ausbildung bei der Feuerwehr<br />

enorm wichtig und das Maß aller Dinge.<br />

Bögl nutzte auch die Gelegenheit sich gerade bei den Jugendlichen<br />

vorzustellen. Er kenne die Feuerwehr <strong>Sengenthal</strong><br />

sehr gut, ist er doch in <strong>Sengenthal</strong> geboren und lebte bis<br />

1974 hier. Sein Dank galt vor allem den Führungskräften KBI<br />

Herbert Ulbrich, KBM Stephan Kratzer und Kommandant<br />

Bastian Wittmann, die eine hervorragende Arbeit leisten und<br />

eine vorbildliche Zusammenarbeit ermöglichen. Seinen Appell<br />

richtete Bögl an alle Aktiven und Jugendlichen sich bei der<br />

Feuerwehr zu engagieren und die Führungskräfte dem entsprechend<br />

zu unterstützen bei ihren vielfältigen Aufgaben.<br />

Weiter sagte der KBR, dass das Digitalfunknetz 2014 in Betrieb<br />

genommen wird. Der Probebetrieb soll bis Oktober<br />

2014 abgeschlossen sein. Optimal wäre, so Bögl, wenn von<br />

jeder <strong>Gemeinde</strong> zwei Feuerwehren am Probetrieb teilnehmen<br />

könnten um möglichst viele Störungen während des<br />

Probebetriebes schon ausfindig zu machen.<br />

2. Bürgermeister Stephan Kratzer bedankte sich im Namen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> bei allen ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden<br />

für ihren Dienst am Nächsten. Dass es die<br />

<strong>Gemeinde</strong> sehr ernst mit der Ausbildung und Ausrüstung<br />

aller Ortsfeuerwehren nehme, ist hinlänglich bekannt, so<br />

Kratzer. Über 25.000 Euro wurden alleine im Jahre 2012 in<br />

die vier <strong>Gemeinde</strong>feuerwehren investiert.<br />

Schriftführer Matthias Auhuber verlas das Protokoll der letzten<br />

Jahreshauptversammlung, was anschließend einstimmig<br />

angenommen wurde.<br />

1. Kommandant Bastian Wittmann sagte in seinem Tätigkeitsbericht,<br />

dass man im zurückliegenden Jahr bei 22 Einsätzen<br />

455 Einsatzstunden leistete. Fünf Mal wurden die<br />

aktiven zu Brandeinsätzen, 14 Mal zur Technischen Hilfeleistung<br />

und drei Mal zur Sicherheitswache gerufen. Dazu<br />

kommen noch die angesetzten Übungen sowie die Leistungsprüfungen.<br />

Zwei Gruppen legten das Leistungsabzeichen<br />

Brand in den verschiedenen Stufen ab. Von den derzeit<br />

67 aktiven Feuerwehrkameraden sind 29 Prozent weiblich<br />

und 71 Prozent männlich, so der Kommandant in seiner Statistik.<br />

Viel Wert, so Wittmann werde auf die Ausbildung gelegt.<br />

Eine Fortbildung in der technischen Hilfeleistung absolvierten<br />

Jürgen Rupp und Bastian Wittmann, an der Maschinistenausbildung<br />

und am Atemschutzlehrgang nahm Michael<br />

Karg teil. Am Grundlehrgang in der Absturzsicherung nahmen<br />

Michael Bögl und Markus Pröpster teil und den Verbandsführerlehrgang<br />

beendete Stephan Kratzer erfolgreich.<br />

Jugendwartin Martina Bögl hob in ihrem Tätigkeitsbericht<br />

das Engagement der Jugendlichen besonders positiv hervor.<br />

Ein Mal monatlich treffen sich die neun Jugendlichen im Feuerwehrhaus.<br />

Die Jugendlichen nahmen erfolgreich an der<br />

Truppmann Teil 1 Ausbildung, dem Bayerischen Jugendleistungsabzeichen,<br />

der Deutschen Jugendleistungsspange, der<br />

Jugendflamme Stufe 1 und 3 sowie am Wissenstest teil.<br />

Zwei Jugendliche wechselten aufgrund der Volljährigkeit zu<br />

den aktiven. Traditionell wird von den Jugendlichen auch der<br />

Osterbrunnen geschmückt, so Bögl.<br />

Kassier Michael Meyer gab einen ausführlichen und detailgenauen<br />

Kassenbericht mit allen Einnahmen und Ausgaben.<br />

Kassenprüfer Franz-Georg Kratzer bescheinigte dem Kassier<br />

eine tadellose Kassenführung und bat die anwesenden den<br />

Kassier zu entlasten.<br />

KBI Herbert Ulbrich konnte eine besondere Ehrung an Herbert<br />

Seitz aus Winnberg vornehmen. Er erhielt das Feuerwehrehrenkreuz<br />

des Kreisfeuerwehrverbands Neumarkt in<br />

Silber samt Urkunde verliehen. In seiner Laudatio sagte Ulbrich:<br />

Herbert Seitz ist seit 1969 aktives Mitglied der FF Sen-


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 23<br />

genthal. Während dieser Zeit pflegte und wartete er von<br />

1981-1999 die Atemschutzausrüstung und war für die<br />

Überwachung der Atemschutzgeräteträger (Übungseinteilung,<br />

G26 Untersuchungen) als Atemschutzgerätewart verantwortlich.<br />

Bis heute nimmt er aktiv an allen Übungen teil<br />

und rückt regelmäßig bei Einsätzen mit aus. Sein umfangreiches<br />

Wissen wird hierbei sehr gerne in Anspruch genommen.<br />

Weitere Ehrungen waren die Ernennung zum Feuerwehrmann<br />

für Alexander Fuchs, Thomas Gradl, Christoph Hepp<br />

und Jean-Paul Wutz. Die Bronzenadel für 10- jährige Mitgliedschaft<br />

wurde an Thomas Auhuber, Lisa Guttenberger,<br />

Andrea Maier, Reinhard Mrachacz und Anneliese Rupp verliehen.<br />

Die Silberne Nadel für 20 jährige Mitgliedschaft gab<br />

es für Stefan Bögl, Johann Bögl jun., Wolfgang Jawurek,<br />

Bernhard Vetter, Johann Vetter jun. und Bastian Wittmann.<br />

Das Ärmelabzeichen wurde an Sonja Weißmüller (10 Jahre)<br />

Günter Seitz und Wolfgang Jawurek (20 Jahre) verliehen.<br />

Unter Sonstiges wurde die Ehrenamtskarte des Landkreises<br />

Neumarkt vorgestellt. Voraussetzung zum Erwerb ist, wenn<br />

man aktives Mitglied der Feuerwehr ist. Die Karte bietet Vergünstigungen<br />

bei zahlreichen öffentlichen Einrichtungen im<br />

Landkreis Neumarkt.<br />

Weiter stellte KBM Stephan Kratzer acht verschiedene<br />

Rauchmelder vor. Dabei informierte Kratzer, dass der Bayerische<br />

Landtag dazu am 29.11.2012 ein Gesetz erlassen hat.<br />

Dies besagt, dass für Neubauten und den Bestand von Wohnungen<br />

Rauchwarnmelder zu installieren sind. Für neue<br />

Wohnungen gilt die Pflicht mit Baubeginn ab 1.1.2013. Vorhandene<br />

Wohnungen sind bis zum 31.12.2017 nachzurüsten.<br />

Ausführliche Informationen, so Kratzer sind im Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, Ausgabe Februar<br />

2013, Seite 7 nachzulesen.<br />

FF Reichertshofen<br />

Feuerwehr wählte neue Vorstandschaft und setzt auf<br />

die aktive Jugend<br />

Die Jugendarbeit bei der Feuerwehr Reichertshofen besitzt<br />

seit Jahren einen hohen Stellenwert. Jetzt bei den anberaumten<br />

Neuwahlen setzte man dieses Vertrauen in die Jugendlichen<br />

und wählt sie in die neue Vorstandschaft.<br />

Bürgermeister Werner Brandenburger lobte in seinem Grußwort<br />

die Solidarität der Floriansjünger und der Bürger von<br />

Reichertshofen. Denn beim Großbrand von Willibald Großmann<br />

war nicht nur jedes Mitglied, vor allem viele junge<br />

Nachwuchskräfte im Einsatz. Dabei zeigten die Bürger wahrlich<br />

Solidarität mit dem Geschädigten und stellten dem<br />

Landwirt auch das benötigte Futter zur Verfügung. Ein weiteres<br />

Lob zollte der Bürgermeister den Ehrenamtlichen für<br />

ihr Engagement in Sachen Erhalt der Gerätschaften und des<br />

Feuerwehrhauses. Bei der Besichtigungstour mit KBR Anton<br />

Bögl, KBI Herbert Ulbrich und KBM Hans Georg Mößler gab<br />

es bei den vier gemeindlichen Gerätehäusern samt Gerätschaften<br />

nichts zu bemängeln. Dieses Lob will ich gerne an<br />

Euch weitergegeben, so Brandenburger.<br />

1. Vorsitzender Willibald Lang berichtete von drei Vorstandsitzungen<br />

bei denen man die Termine und Arbeiten am Gerätehaus<br />

koordinierte. Gesellschaftlich führte man das traditionelle<br />

Brunnenfest durch, das im zurückliegenden Jahr<br />

zum ersten Mal nur abends stattfand und sehr gut angenommen<br />

wurde. Weiter wurden Geburtstagsjubilare besucht,<br />

ein Mitglied wurde zu Grabe getragen.<br />

1. Kommandant Thomas Frank berichtete von insgesamt<br />

neun Einsätzen, die sich in einen Großbrand, zwei technischen<br />

Hilfeleistungen, eine Brandwacht und fünf Sicherheitswachen<br />

gliedern. Bemerkenswert, so Frank, sei, dass<br />

dabei 49 aktive eingesetzt waren die dafür 178 Stunden ehrenamtlich<br />

tätig waren. Auf die Übungen legte Frank besonderen<br />

Wert. Wie wertvoll diese sind hat sich beim Großbrand<br />

ganz besonders gezeigt. Jeder wusste genau wo man hinlangen<br />

musste. Das heranbringen des Löschwasser mit den<br />

Güllefässern war sehr gut organisiert und funktionierte einwandfrei.<br />

Mehr als 170.000 Liter Wasser wurden alleine mit<br />

den Güllefässer herangeschafft, so Frank.<br />

In seiner Vorschau erinnerte Frank an den Florianstag am 5.<br />

Mai in Deining, sowie an die beiden Feuerwehrfest in Engelsberg<br />

am 12. Juli und in Rengersricht am 19. Juli. Für die aktiven<br />

steht am 25. Mai der Feuerlöschtrainer bereit.<br />

Jugendwart Alexander Bäuml lobte die sehr engagierte Jugendgruppe,<br />

die derzeit aus sieben Jungen und ein Mädchen<br />

besteht. Wöchentlich trifft man sich ein Mal im Feuerwehrgerätehaus.<br />

Mit großem Erfolg wurde im vorigen Jahr<br />

der Wissenstest bestanden. Gemeinsam wurden verschiedene<br />

Aktivitäten durchgeführt.<br />

In dieses Lob stimmten auch KBI Herbert Ulbrich und KBM<br />

Hans Georg Mößler mit ein. Bei der FF Reichertshofen werde<br />

eine gute Jugendarbeit praktiziert, jetzt bei den Neuwahlen<br />

kann man bereits erste Früchte ernten, so Ulbrich. Vor den<br />

Neuwahlen überreichte KBI Ulbrich an Karl Hiereth das Gol-


24<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

dene Feuerwehr Ehrenzeichen samt Urkunde für 40 jährige<br />

aktive Dienstzeit. Die Führungskräfte und Bürgermeister<br />

Werner Brandenburger bedankten sich bei Hiereth für die<br />

langjährige Treue.<br />

Bei den anberaumten Neuwahlen gab es einige Veränderungen.<br />

1. Vorsitzender bleibt Willibald Lang, Stellvertreter<br />

ist Klaus Schmidt (Neu), 1. Kommandant Thomas Frank, Stellvertreter<br />

Melanie Meier (Neu), Kassier Martin Schlaffer (Neu),<br />

Schriftführer Monika Großmann (Neu), Geräte- und Jugendwart<br />

Daniel Haas (Neu), Stellvertreter Stefan Großmann (Neu),<br />

Kassenprüfer bleiben Albert Meier und Richard Schöll.<br />

Schützenverein Jägerwiesl Reichertshofen<br />

Baufortschritt neues Schützenheim<br />

Der Innenausbau des neuen Schützenhauses nimmt immer<br />

mehr Kontur an. Bereits im Januar haben die Schützenmitglieder<br />

alle Räume mit isolierendem Dämmaterial aus Styropor,<br />

zweilagig, ausgelegt. Dies geschah zur Vorbereitung auf<br />

die anstehenden Estricharbeiten. Dann hat der „Zwirn“ den<br />

Estrich innerhalb von 4 Tagen im gesamten Gebäude verlegt.<br />

Nach wie vor arbeiten unsere Elektriker Tag und Nacht an<br />

der Fertigstellung unseres elektronischen High Tech Gebäudes.<br />

Manfred Gromann und Jürgen Kastner haben mittlerweile<br />

alle Leitungen eingezogen, Steckdosen und Schalter gesetzt,<br />

sowie die Verdrahtung in den Verteilern vorgenommen.<br />

Auch bei der Lüftungsanlage wurde auf Qualität geachtet.<br />

Eine Fachfirma hat im Saal und in den Toiletten das komplette<br />

System installiert, damit auch bei größeren Veranstaltungen<br />

ein gesundes Raumklima gewährleistet ist. Der erste<br />

weisse Grundanstrich wurde in fast allen Räumen aufgetragen.<br />

Ein größerer Aufwand war die Isolierung der Decke mit<br />

Glas- bzw. Steinwolle, sowie die Anbringung einer Dampfsperre.<br />

Keiner tut diese Arbeit gerne. Jedoch unsere Rentner,<br />

allen voran Johann Gromann, Klaus Kastner und Herwig<br />

Schindler, haben unter der Woche zugepackt und einen<br />

Großteil der Decken gedämmt. Schützenmeister Rudi Frank<br />

bedankt sich ausdrücklich für ihren Einsatz.<br />

Ein tolles Gespann bilden Franz Rackl und Johann Fink bei<br />

der Montage der Rigips-Brandschutzdecke. Fachlich auf<br />

höchstem Niveau und auch in puncto Genauigkeit übertriftt<br />

der Eine den Anderen. Ein „Dream-Team“ für jede Baustelle.<br />

Da der Ausbau zügig und mit hohem Engagement läuft,<br />

führt der Verein mittlerweile mehr und mehr Arbeiten selbst<br />

aus. Thomas Vögerl hat sich bereit erklärt die Sanitärräume,<br />

Küche und Lagerraum zu fliesen. Auch hier zeigt er seine<br />

fachlichen Qualitäten. Unter Mithilfe von Karl Rackl, Hermann<br />

Lehner und Roland Kastner hat er in der Zwischenzeit<br />

alle Fliesen aufgeklebt und verfugt. Ein Fliesenlegebetrieb<br />

würde es nicht besser machen. Im 1. Stock haben die Fingerhakler<br />

einen kleinen Zwischenspurt eingelegt. Mit vereinter<br />

Kraft installierten sie in ihrem Raum die Deckenisolierung<br />

und die Rigips-Platten für den Brandschutz. Die Schützenmitglieder<br />

werden in den nächsten Wochen den Bodenbelag<br />

in Stübli und Saal verlegen lassen. Auch muss in allen Räumen<br />

die endgültige abgehängte Decke eingebaut werden.<br />

Gerhard Kellermann hat bereits die Türen ausgemessen und<br />

bestellt. Auch deren Einbau wird demnächst folgen. Es ist für<br />

alle Beteiligten interessant den Baufortschritt von Woche zu<br />

Woche hautnah miterleben zu dürfen. Vieles wurde bereits<br />

geschafft und „Gott sei Dank“ bisher ohne größere Schwierigkeiten<br />

oder Verletzungen. So kann es weiter gehen.<br />

1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein<br />

Reichertshofen<br />

Fingerhakler haben sportlich ein<br />

erfolgreiches Jahr hinter sich<br />

Aus sportlicher Sicht ist man seitens des 1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein<br />

Reichertshofen im Gau Altmühltal mehr als<br />

zufrieden. Dies sagte bei der Jahreshauptversammlung im<br />

Gasthaus Waldmüller in Forst, 1. Vorsitzender Karl Müller.<br />

Schriftführerin Simone Kastner erinnerte an die Highlights<br />

2011 beim Verlesen des Protokolls.<br />

Mit Franz Seitz aus Buchberg, so der Vorsitzende in seinem<br />

Tätigkeitsbericht, hatte man den Punktelieferanten für die<br />

Gauwertung schlechthin. Bei allen drei Wettbewerben, der<br />

Bayerischen, der Deutschen und der Alpenländischen Meisterschaft<br />

holte er sich im vorigen Jahr alle drei ersten Plätze.<br />

Das schafften bisher nur ganz wenige. Das erst 17 jährige<br />

Aushängeschild der Fingerhakler wurde dafür auch bei der<br />

Weihnachtssitzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> besonders geehrt.<br />

Ebenso wurden aktuell sechs Fingerhakler die Einladung<br />

zur Landkreisehrung ausgesprochen, so viele wie noch<br />

nie, freute sich Müller.<br />

Aber auch die anderen Hakler in den verschiedenen Altersund<br />

Gewichtsklassen ließen nicht locker und hakelten sich<br />

teilweise bis auf die Podestplätze. Weiter wurden Geburtstagsbesuche<br />

getätigt, bei einem Mitglied musste man am<br />

Grabe Abschied nehmen, so Müller.<br />

Ein schon lange gehegter Wunsch geht mit dem Neubau des<br />

Schützenhauses in Reichertshofen für die Fingerhakler in Erfüllung.<br />

Denn mit dieser Baumaßnahme haben die Hakler<br />

endlich eine feste „Bleibe“ im 1. Obergeschoss des Schützenhauses,<br />

das künftig auch als Übungsraum genutzt werden<br />

kann, freute sich der 1. Vorsitzende für seine momentan<br />

80 Mitglieder. Stattliche 65 Quadratmeter groß wird der<br />

neue Raum sein, so Müller. Damit sei man für die Zukunft<br />

gewappnet und habe einen Treffpunkt für Vorstandssitzungen<br />

oder eben zum Trainieren für die Hakler. Positiv sei,<br />

so der Vorsitzende, dass von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

und vom Landratsamt Neumarkt Zuschüsse zu erwarten<br />

seien. Das mache die ganze Sache für uns wesentlich<br />

planbarer. Da es ja bei den Fingerhakler keinen Dachverband<br />

gibt können wir aus diesem Bereich nichts an finanziellen<br />

Zuwendungen erwarten.<br />

Seine Feuertaufe wird der<br />

neue Vereinstreffpunkt<br />

bereits am 25. August<br />

2013 bestehen müssen,<br />

dann finden in Reichertshofen<br />

die Alpenländischen<br />

Schülermeisterschaften<br />

statt. Gut 80 Schüler werden<br />

dabei in den verschiedenen<br />

Altersklassen erwartet.<br />

Das wird ein mords<br />

Spektakel werden, und soll<br />

vor allem auch als Werbemaßnahme für Schüler aus dem<br />

Landkreis Neumarkt dienen, die sich einmal das Fingerhakeln<br />

„Live“ ansehen wollen, so Müller.<br />

Sportleiter Toni Schmid, konnte nur lobende Worte an die<br />

Hakler richten. Was wir voriges Jahr aus sportlicher Sicht<br />

vollbracht haben, war schon sehr sehenswert. Ein weiteres<br />

Lob ging auch an die Fangemeinde, die uns immer prima


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 25<br />

unterstützten, so Schmid. Man sei im Schüler- und im Seniorenbereich<br />

bei den jeweiligen Bayerischen, Deutschen und<br />

Alpenländischen Meisterschaften an den Start gegangen.<br />

Das bringe Erfahrung und Erfolg für die Hakler, so Schmid. Er<br />

hoffe, dass dies auch in diesem Jahr wieder möglich sein<br />

werde. Kassier Kilian Schmidt sagte, dass man bedingt durch<br />

die Baumaßnahme mit den Jägerwiesl Schützen schon kräftig<br />

investiert habe. Auch der sportliche Erfolg bei den Haklern<br />

habe zu Buche geschlagen, dafür aber war man sehr<br />

erfolgreich. Einstimmig wurde dem Kassier Entlastung erteilt.<br />

In seiner Vorausschau blickte Müller auf den aktuell laufenden<br />

Innenausbau der im neuen Vereinsdomizil. Aktuell<br />

sei man mit dem verlegen des Parkett Fußboden gefordert.<br />

Mit Sportleiter und Schreinermeister Toni Schmid, habe man<br />

hier den richtigen Fachmann vor Ort, so Müller.<br />

Eine Vereinsfahrt wird am 7. Juli 2013 im Rahmen der Alpenländischen<br />

Meisterschaft der Senioren nach Mittenwald<br />

durchgeführt.<br />

Weiter informierte der Vorsitzende die anwesenden Mitglieder,<br />

dass mit dem Stellvertretenden Vorsitzenden Siegfried<br />

Felner aus Erasbach ein Schiedsrichter im Landesverband tätig<br />

ist. Günter Seitz aus Winnberg übernahm als 3. Schriftführer<br />

im Landesverband ebenso eine neue Aufgabe, so<br />

Müller.<br />

Termine 2013: 1. <strong>April</strong> Bay. Schülermeisterschaft, 26. Mai<br />

Deutsche Meisterschaft, 7. Juli Alpenländische Meisterschaft,<br />

11. August Bayerische Meisterschaft, 25. August, Alpenländische<br />

Schülermeisterschaft in Reichertshofen.<br />

Soldaten- und Kriegerkameradschaft<br />

Reichertshofen<br />

Nach mehreren Jahren ohne Vereinsausflug plant die SKK in<br />

Verbindung mit der RK heuer wieder eine Ausflugsfahrt mit<br />

dem Omnibusunternehmen Steidl am So., 28. <strong>April</strong>.<br />

Folgendes Programm ist vorgesehen:<br />

ca. 6.30 Uhr Abfahrt an den Bushaltestellen<br />

ca. 8.00 Uhr Frühstück und Besichtigung des<br />

Wallfahrtsortes Vierzehnheiligen<br />

ca. 10.00 Uhr Führung durch die Festung Kronach<br />

ca. 12.00 Uhr Mittagessen in Saalfeld<br />

ca. 14.00 Uhr Panzerfahrt in Königsee bei Ilmenau<br />

durch Michael Reichert<br />

ca. 18.30 Uhr Abendessen im Landkreis Neumarkt<br />

ca. 21.00 Uhr zurück in der Heimat<br />

Geringe Änderungen des gesamten Programms sind möglich.<br />

Anmeldungen an: Klaus Körner, Telefon 905796<br />

Michael Reichert, Telefon 6025<br />

Wir hoffen auf baldige Anmeldung und zahlreiche Beteiligung<br />

SpVgg Forst-Buchberg-Reichertshofen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am Freitag, den 22.02.2013, fand im Sportheim die Jahreshauptversammlung<br />

statt. Der erste Vorsitzende, sowie die einzelnen<br />

Abteilungsleiter berichteten über das vergangene Jahr.<br />

Helmut Seitz hat seit circa 1,5 Jahren das Amt des Ehrenamtsbeauftragten<br />

inne und so konnten dieses Jahr auch Ehrungen<br />

des Bayerischen Fußballverbandes durchgeführt<br />

werden: Das Verbands-Jugend-Ehrenzeichen Silber bekamen<br />

Michael Seitz, Peter Bachmann und Jürgen Wurm; das<br />

Verbands – Ehrenzeichen Silber erhielt Günter Heinloth.<br />

<br />

Die Macht des Steins<br />

Den unverwechselbaren Charakter<br />

erhält Via Castello durch sein<br />

elegantes Aussehen und die erlesene<br />

(Lebens-) Qualität.<br />

Tel. 0 91 81 / 48 06 - 0 • www.egner-pflastersteine.de • info@egner-pflastersteine.de<br />

Wir suchen für September 2013<br />

Azubi (m/w)<br />

KFZ-Mechatroniker<br />

Mit Option auf Übernahme.<br />

Bitte sende uns Deine aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen schriftlich per Post zu.<br />

Am Alten Bahnhof 20 Telefon 09185 5108 info@kfz-roeder.de<br />

92360 Mühlhausen<br />

Telefax 09185 902029<br />

www.bosch-röder.de


26<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Verschiedenes<br />

Familienerholungs- u. Tagungsstätte Sulzbürg<br />

Das Montagstelefon. Ein Sorgentelefon fürs Land immer<br />

montags von 8 – 12 Uhr und 16 – 20 Uhr<br />

Tel. Nr. 09185/922722<br />

Außerdem fanden noch Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder statt.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Erika Simbeck,<br />

Maria Simbeck, Helmut Seitz und Markus Wurm<br />

Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Tanja Braun,<br />

Anna Heinloth, Michael Schrödl, René Wimmelbücher, Manuel<br />

Wurm, Markus Gebhardt, Franz Härtl, Marco Hiltner,<br />

Andrea Kastner, Sonja Lehmeier, Fabian Meier, Philip Meier,<br />

Tobias Meier, Daniel Metschl, Tobias Metschl, Christoph<br />

Schöll, Siegfried Seitz und Daniel Kaunz<br />

Reinigungskraft gesucht!<br />

Die SpVgg Forst-Buchberg-Reichertshofen sucht ab sofort<br />

eine Reinigungskraft für das Sportgebäude (Dusch- und<br />

Gymnastikräume). Interessierte wenden sich bitte an Helmut<br />

Maier unter der Tel.: 0 91 81 / 2 11 66.<br />

Kinder über 18 Jahre: Kindergeldregelungen<br />

zur Zweitausbildung vorteilhaft nutzen!<br />

Ab 2012 besteht für Kinder über 18 und bis zu 25 Jahren bei<br />

einer beruflichen Erstausbildung unabhängig von deren Einkommen<br />

stets ein Anspruch auf Kindergeld. Als berufliche<br />

Erstausbildung gelten alle Ausbildungsmaßnahmen bis hin<br />

zum Hochschulstudium, die zur Aufnahme eines Berufes befähigen<br />

und mit einer staatlichen oder staatlich anerkannten<br />

Prüfung erfolgreich abgeschlossen wurden.<br />

Wenn junge Menschen zunächst eine herkömmliche Lehre<br />

auf Basis des Berufsausbildungsgesetzes abschließen und<br />

anschließend studieren, handelt es sich bei dem Erststudium<br />

um eine zweite Berufsausbildung. In diesem Fall führt eine<br />

schädliche Erwerbstätigkeit des Kindes zum Wegfall des Kindergeldanspruchs,<br />

wobei es nicht auf die Höhe der steuerpflichtigen<br />

Einkünfte und steuerfreien Einnahmen ankommt.<br />

Mark Weidinger, Vorstand der Lohnsteuerhilfe Bayern: „Erwerbstätig<br />

ist ein Kind, wenn es einer Beschäftigung nachgeht,<br />

die auf die Erzielung von Einkünften gerichtet ist und<br />

den Einsatz seiner persönlichen Arbeitskraft erfordert. Dazu<br />

gehören neben der nichtselbständigen Arbeit auch landund<br />

forstwirtschaftliche, gewerbliche und selbständige Tätigkeiten,<br />

nicht dagegen die Verwaltung des eigenen Vermögens<br />

(z.B. bei Einkünften aus Vermietung und<br />

Verpachtung oder Kapitalvermögen). Unschädlich ist eine<br />

solche Erwerbstätigkeit dann, wenn die regelmäßige wöchentliche<br />

Arbeitszeit insgesamt nicht mehr als 20 Stunden<br />

beträgt, wobei die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit zu<br />

Grunde zu legen ist. Wird die Beschäftigung nur vorübergehend<br />

(d. h. für höchstens zwei Monate) auf mehr als 20<br />

Stunden, z.B. auf Vollzeiterwerb, ausgeweitet, ist dies unbeachtlich,<br />

wenn berechnet auf den gesamten Berücksichtigungszeitraum<br />

im Kalenderjahr, die durchschnittliche Arbeitszeit<br />

nicht mehr als 20 Stunden beträgt.“<br />

Achtung: Beträgt bei dieser Berechnung die wöchentliche<br />

Arbeitszeit mehr als 20 Stunden, entfällt der Kindergeldanspruch<br />

nur für die zwei Monate des Vollzeiterwerbs. Und<br />

weil selbst in einem solchen Fall der Kindergeldanspruch für<br />

angebrochene Monate weiterbesteht, empfiehlt Weidinger<br />

den jungen Menschen, den Vollzeiterwerb möglichst nicht<br />

am ersten Tag des Monats zu beginnen und nicht am letzten<br />

Tag des Monats zu beenden.<br />

Ein Beispiel, bei dem eine unschädliche Ausweitung der Beschäftigung<br />

für zwei Monate auf 40 Stunden je Woche vorliegt<br />

verdeutlicht die Problematik: Ein Kind schließt nach<br />

dem Abitur eine Berufsausbildung ab und studiert ab Oktober<br />

2012. Gemäß Vertrag ist das Kind ab 1. <strong>April</strong> 2013 mit<br />

einer wöchentlichen Arbeitszeit von 20 Stunden als Bürokraft<br />

beschäftigt. In den Semesterferien arbeitet das Kind -<br />

auf Grund einer zusätzlichen vertraglichen Vereinbarung<br />

vom 1. August bis zur Kündigung am 30. September 2013<br />

in Vollzeit mit 40 Stunden wöchentlich. Ab dem 1. Novem-


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 27<br />

ber 2013 ist das Kind gemäß vertraglicher Vereinbarung mit<br />

einer wöchentlichen Arbeitszeit von 15 Stunden als Verkaufshilfe<br />

tätig.<br />

Somit ergeben sich folgende Arbeitszeiten pro voller Woche<br />

(Tage einer angebrochenen Woche fallen weg):<br />

1. <strong>April</strong> - 31. Juli 2013 (17 Wochen, 3Tage): 20 Std je Woche<br />

1. Aug. - 30. Sept. 2013 (8 Wochen, 5 Tage): 40 Std je Woche<br />

1. Nov. - 31. Dez, 2013 (8Wochen, 5 Tage): 15 Std je Woche<br />

(17 Wochen x 20 Std) + (8 Wochen X 40 Std) + (8 Wochen x<br />

15 Std) : 52 Wochen = 15 Std durchschnittliche wöchentliche<br />

Arbeitszeit. Das Kind ist während des gesamten Kalenderjahres<br />

zu berücksichtigen.<br />

Abwandlung:<br />

Würde das Kind auch im November und Dezember 20 Stunden<br />

arbeiten und wegen des Vollzeiterwerbs die wöchentliche<br />

Arbeitszeit aufs Jahr gerechnet dann mehr als 20 Stunden<br />

betragen, entfiele der Kindergeldanspruch nur für die<br />

zwei Monate des Vollzeiterwerbs.<br />

In diesem Fall wäre es besser, das Kind würde die Zeit der<br />

Vollzeitarbeit beschränken (z.B. vom 3.8. bis 27.9.), weil der<br />

Vollzeiterwerb jeweils nicht den ganzen Monat umfasst, entfiele<br />

der Anspruch auf Kindergeld somit auch dann nicht.<br />

Quelle: BDL Presseinformation Nr. 3 / 2013<br />

Kontakt: Hilfe bei Ihrer Einkommensteuererklärung bei ausschließlich<br />

Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit erhalten<br />

Sie im Rahmen einer Mitgliedschaft in der Beratungsstelle<br />

der Lohnsteuerhilfe Bayern e. V., Lohnsteuerhilfeverein, in<br />

Neumarkt, Badstr. 14/II, Telefonnummer: 09181/474150, E-<br />

Mail: LHB-0172@lohi.de<br />

500<br />

SKODAS<br />

UNTER: bierschneider.de<br />

Sulzweg 2<br />

92360 Mühlhausen<br />

Tel. (09185) 94 00-0<br />

Nacht- und Sonntags-Notdienstbereitschaft<br />

der Apotheken in Neumarkt i.d.OPf.<br />

St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstraße Tel. 09181/ 907395<br />

Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstr. 4 Tel. 09181/9197<br />

Ri = Löwen-Apotheke am Ring-Apotheke,<br />

Ringstraße 7, Tel. 09181/1884<br />

Ea= Easy-Apotheke, Nürnberger Straße 44,<br />

Tel. 09181/3202832<br />

Vi= Vital-Apotheke, Regensburger Straße 109,<br />

Tel. 09181/5090-7100<br />

Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstraße 2a Tel. 259922<br />

Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744<br />

Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel. 09181/44400<br />

Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Straße 11, Tel.<br />

09181/6510<br />

Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstraße 14 Tel.<br />

09181/259920<br />

Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel. 09181/6464<br />

Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert<br />

ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum<br />

um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt. An<br />

Sonn- u. Feiertagen wechselt der Notdienst um 9 Uhr.<br />

Mo 01.04. Vi Di 02.04. Kl<br />

Mi 03.04. Wi Do 04.04. Lö<br />

Fr 05.04. Ju Sa 06.04. Ra<br />

So 07.04. Ma Mo 08.04. St<br />

Di 09.04. Ri Mi 10.04. Ea<br />

Do 11.04. Vi Fr 12.04. Kl<br />

Sa 13.04. Wi So 14.04. Lö<br />

Mo 15.04. Ju Di 16.04. Ra<br />

Mi 17.04. Ma Do 18.04. St<br />

Fr 19.04. Ri Sa 20.04. Ea<br />

So 21.04. Vi Mo 22.04. Kl<br />

Di 23.04. Wi Mi 24.04. Lö<br />

Do 25.04. Ju Fr 26.04. Ra<br />

Sa 27.04. Ma So 28.04. St<br />

Mo 29.04. Ri Di 30.04. Ea<br />

Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 außerhalb der gesetzlichen<br />

Ladenöffnungszeiten!<br />

Hinweis: Die Information über die Notdienste der Apotheken<br />

ist unverbindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern<br />

können. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene<br />

Apotheke telefonisch kontaktiert werden.<br />

Private Anzeigen<br />

Vermietung von Büroräumen bis 225 qm in Pollanten. Telefon<br />

(08462) 2232<br />

Privatanzeigen können über die Internetseite der Druckerei<br />

Fuchs unter www.fuchsdruck.de/privatanzeige aufgegeben<br />

werden.<br />

Wir betreuen die <strong>Gemeinde</strong>blätter von Berching, Beilngries, Dietfurt,<br />

Denkendorf, Greding, Kinding, Kipfenberg, Mühlhausen und <strong>Sengenthal</strong>.


28<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Keltenring 25<br />

92361 Berngau<br />

Tel.: (0 91 81) 512 0 80<br />

www.maler-haubner.de<br />

Sie möchten nicht selbst<br />

renovieren? Die Lösung: Unser<br />

Malerbetrieb bringt Ihre Wände<br />

für Sie wieder auf Vordermann.<br />

Vergessen Sie die zeitaufwendige Suche nach »Ihrem« Farbton. Denn<br />

wir haben ihn! Ob als Wandfarbe, Lack oder Lasur. Mit unserem Mischsystem<br />

erhalten Sie jeden gewünschten Farbton direkt zum Mitnehmen.<br />

Schauen Sie vorbei in unserem Fachhandelsgeschäft. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Ihr neuer<br />

Kinderleicht<br />

zum günstigen<br />

Anbieter wechseln:<br />

Telefon<br />

09181/<br />

4848-0<br />

Strom-Anbieter<br />

A3<br />

Erlangen<br />

Cadolzburg<br />

Fürth<br />

A6<br />

Gunzen-<br />

B2<br />

hausen<br />

Donauwörth<br />

in<br />

Nürnberg<br />

Amberg<br />

Neumarkt<br />

A9 Kelheim<br />

Ingolstadt<br />

Sie denken über einen Wechsel nach?<br />

Hier drei von vielen Gründen,<br />

die für Rödl energie sprechen:<br />

✗<br />

✗<br />

✗<br />

1 Ansprechpartner direkt vor Ort<br />

garantierte und günstige Tarife<br />

absolute Versorgungssicherheit<br />

Sie haben Fragen? Wir beantworten sie gerne:<br />

Telefon: 09181/4848-0<br />

E-Mail: strom@roedl-energie.de<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Nürnberger Straße 41<br />

92318 Neumarkt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!