April - Gemeinde Sengenthal
April - Gemeinde Sengenthal
April - Gemeinde Sengenthal
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Mit tei lungs blatt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Nr. 4 <strong>April</strong> 2013 23. Jahr gang<br />
RUFNUMMERN DER GEMEINDE<br />
Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0<br />
gemeinschaft Fax 09181/291220<br />
Bürgermeister Tel. 09181/291250<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei Tel. 09181/2984155<br />
Bauhof, Tel. 09181/2972190<br />
Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601<br />
Tel. 0160/3614270<br />
Kindergarten, Tel. 09181/511304<br />
Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308<br />
Schule <strong>Sengenthal</strong> Tel. 09181/9665<br />
Feuerwehr Tel. 09181/5129477<br />
PAR TEI VER KEHR IN DER VERWAL-<br />
TUNGS GE MEIN SCHAFT NEUMARKT<br />
Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Zusätzlich geöffnet sind außerdem<br />
das Einwohner/Passamt<br />
Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr<br />
und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr<br />
PARTEIVERKEHR IN DER<br />
GEMEINDEKANZLEI SENGENTHAL<br />
Winnberger Str. 26, 92369 <strong>Sengenthal</strong><br />
Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Telefon 09181/2912-50<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
DER BÜCHEREIEN<br />
Reichertshofen:<br />
Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />
Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />
<strong>Sengenthal</strong>:<br />
Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr<br />
Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
Hoher Besuch in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
ÖFFNUNGSZEITEN DES WERT-<br />
STOFFHOFES UND DER<br />
GEMEINDEDEPONIE SEN GEN THAL<br />
Die Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
„<strong>Gemeinde</strong>nachrichten“ im Innenteil<br />
Deponiewart<br />
Dieter Hebold, Tel. 09181/465607<br />
WICHTIGE RUFNUMMERN<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst, 116 117<br />
Notarzt / Rettungsdienst, 112<br />
Krankentransport, 19222<br />
Feuerwehr, 112<br />
Polizei, 110<br />
Giftnotrufzentrale Nürnberg,<br />
09 11 / 3 98 24 51<br />
Nachbarschaftshilfe, 01 75 / 3 85 90 69<br />
Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong>, 0 91 81 / 19 66 04
2<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Hinweis der Redaktion<br />
Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt<br />
ist der 15. des jeweiligen Vormonates. Wenn<br />
möglich, Beiträge bitte per E-Mail oder Diskette/CD an<br />
Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden.<br />
E-Mail Adresse: dorr@vg-neumarkt.de<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Sengenthal</strong><br />
Tel.: 0175/3859069 - Hilfe in Notfällen<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Neues vom Einwohnermelde- und<br />
Standesamt zum 15.03.2013<br />
Zuzüge ........................................................................... 43<br />
Wegzüge ........................................................................ 22<br />
Geburten .......................................................................... 1<br />
Sterbefälle ........................................................................ 1<br />
Gesamteinwohner ...................................................... 3064<br />
davon Nebenwohnstize ................................................. 129<br />
Geburten<br />
Markus Bögl, <strong>Sengenthal</strong>, Grummetwiesen<br />
Eheschließungen<br />
Folgende Paare haben in der Verw.-Gem. Neumarkt<br />
die Ehe geschlossen:<br />
Stefan Johann März und Andrea Maria Lautenschlager,<br />
Buchberg, Staufer Straße<br />
Markus Bernhard Fuchs, Buchberg, Lärchenweg und<br />
Teresa Anna Maria Schnabl, Leiblfing, Keplerstraße<br />
Sterbefälle<br />
Doris Mrachacz, <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße<br />
Helmut Wild, Senthal, Am Anger<br />
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />
und der Gemeinedeponie<br />
vom 01. <strong>April</strong> bis 30. September<br />
- Mittwoch von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr u.<br />
- Samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />
vom 15. März bis 31. März und<br />
vom 1. Oktober bis 15. November<br />
- nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />
- ab 15. November steht der Grüngutcontainer im Bauhof<br />
zur Verfügung und die Deponie ist geschlossen<br />
Deponiewart der <strong>Gemeinde</strong>deponie <strong>Sengenthal</strong>-Sandhut ist<br />
Herr Dieter Hebold, Tel. 09181/46 56 07<br />
Ministerpräsident zu Besuch bei der Firmengruppe<br />
Max Bögl und in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Am Freitag, 15. März 2013 besuchte Ministerpräsident Horst<br />
Seehofer das Innovationszentrum der Firmengruppe Max<br />
Bögl im <strong>Sengenthal</strong>, wo er vom Gesellschafter der Firma, Johann<br />
Bögl begrüßt wurde. Der Ministerpräsident war im<br />
Rahmen seiner Bereisung der bayerischen Landkreise in den<br />
Landkreis Neumarkt gekommen.<br />
Nach einer Präsentation der Firma und der Vorstellung der<br />
beiden Projekte Biomasseanlage und Windkraft diskutierte<br />
Seehofer über aktuelle Herausforderungen bei den Erneuerbaren<br />
Energien. Anschließend besichtigt Ministerpräsident<br />
Seehofer das Biomasseheizkraftwerk auf dem Werksgelände<br />
der Firma und unternahm einen Rundgang durch die neue<br />
Fertigungshalle für Windkraft, die er auch gleich in Betrieb<br />
nehmen durfte. Bürgermeister Werner Brandenburger begrüßte<br />
Horst Seehofer in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> und bat<br />
den Ministerpräsidenten um einen Eintrag in das Goldene<br />
Buch der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Als Gastgeschenk überreichte der Ministerpräsident dem 1.<br />
Bürgermeister zur Erinnerung an seinen Besuch einen weißen<br />
bayerischen Porzellanlöwen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert den<br />
Jubilaren im <strong>April</strong> 2013<br />
zum 70. Geburtstag<br />
Anneliese Ochsenkühn, <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße<br />
Olga Friede, <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Anna Inzenhofer, <strong>Sengenthal</strong>, Winnberger Straße<br />
zum 81. Geburtstag<br />
Georg Kohlmann, Birkenmühle<br />
zum 83. Geburtstag<br />
Berta Märkl, Buchberg, Buchenstraße<br />
zum 86. Geburtstag<br />
Helene Berger, <strong>Sengenthal</strong>, Weichselsteiner Straße<br />
zum 88. Geburtstag<br />
Margareta Arnds, <strong>Sengenthal</strong>, Schellerweiherweg<br />
Hinweis der Redaktion<br />
Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Geburten,<br />
Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt<br />
nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 3<br />
Bischof Dr. Gregor Maria Hanke besuchte<br />
die Pfarrei und die <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Einen zeitlich eng geschmiedeten Arbeitsplan hatte Bischof<br />
Dr. Gregor Maria Hanke OSB, in der Pfarrei Reichertshofen<br />
im Rahmen seiner Pfarrvisitation zu absolvieren.<br />
Diesen Tag – oftmals konnte Bischof Gregor Maria Händeschütteln<br />
– werden die Gläubigen aus der Pfarrei sicherlich<br />
auch aus einem anderen Grund nicht vergessen: Am Abend<br />
während des Pontifikalgottesdienstes verkündete weißer<br />
Rauch aus der Sixtinischen Kapelle in Rom: Wir haben mit<br />
dem 76jährigen Erzbischof von Buenos Aires in Argentinien<br />
Jorge Mario Bergoglio einen neuen Papst, der sich den Namen<br />
Franziskus gegeben hat.<br />
Bereits in der Früh stand der Besuch der Grundschule <strong>Sengenthal</strong><br />
und der Kindertagesstätte „Sternschnuppe“ auf<br />
dem Programm. Die Kinder hatten sich dafür mit Unterstützung<br />
ihrer Lehrkräfte Fragen überlegt. Mit Liedern und Gebeten<br />
überraschten sie den Bischof. Dazwischen fand er Zeit<br />
für Gespräche mit Bürgermeister Werner Brandenburger<br />
und den <strong>Gemeinde</strong>räten, bevor man gemeinsam nach Forst<br />
weiterfuhr. Hier besuchte Bischof Gregor Maria die im Jahre<br />
2010 neu erbaute und geweihte Kapelle. Gemeinsam mit<br />
den Bürgern aus Forst und der Vorstandschaft des Kapellenvereins<br />
betete er die Sext, das Mittagsgebet der Kirche. Besonders<br />
lobte er dann die architektonische, künstlerische<br />
und handwerkliche Meisterleistung in der Dorfmitte als Mitte<br />
des Ortes und Mitte des Glaubens. Ein Lob für diese Kapelle<br />
und für die, die sie erbaut und finanziell ermöglicht<br />
haben: „Schöpfen Sie aus dieser Quelle die Kraft des Lebens“,<br />
so der Bischof an die Bürger von Forst.<br />
Am Nachmittag stand eine intensive Gesprächsrunde mit<br />
den Ministranten an, denen er für ihren treuen Dienst dankte.<br />
Sehr viele Fragen zum Thema Glaube, Zölibat, und dem<br />
Rücktritt von Papst Benedikt, der auch die Ministranten sehr<br />
bewegte, beantwortete der Diözesanbischof. Beim anschließenden<br />
Gespräch mit den Pfarrgemeinderäten, den Mitgliedern<br />
der Kirchenverwaltungen und der Vorstandschaft der<br />
Kolpingfamilie standen ganz andere Themen auf dem Fragenkatalog<br />
zur Debatte. So bewegte die kirchlichen Gremien<br />
vor allem der nachlassende Kirchenbesuch, oder eine<br />
mögliche Zusammenlegung der Pfarreien in einen Pfarrverbund.<br />
Der Bischof ging sehr ausführlich auf diese Fragen ein<br />
und griff Gedanken davon in seiner Predigt beim Pontifikalamt<br />
wieder auf: Ja, wir müssen der Realität ins Auge sehen.<br />
„Wir leben in einer Zeit des Umbruchs.“ Zentrale Frage für<br />
jede und jeden von uns ist jedoch, wie steht es mit meinem<br />
Glauben? Haben wir ein Stück weit unsere Mitte, eben unseren<br />
Glauben verloren? Hier sind wir alle gefordert und<br />
ebenso die Gremien und der Pfarrer. Einfach werden Antworten<br />
nicht sein, aber jeder einzelne kann etwas bewegen,<br />
so der Bischof.<br />
Den Pontifikalgottesdienst zelebrierte Bischof Gregor Maria<br />
mit sechs weiteren Priestern: zwei Priestern „in Reichweite“,<br />
die immer wieder aushelfen, den beiden, die aus unserer<br />
Pfarrei stammen, seinem Sekretär und dem Ortspfarrer. Zu<br />
Beginn seiner Predigt ging er besonders auf die Kinder und<br />
Jugendlichen ein: „Ihr seid die Zukunft der Pfarrei.“ Wir alle<br />
aber müssen uns die Frage stellen: „Wie steht es mit unserer<br />
Beziehung zu Jesus Christus“ und „Was bedeutet mir Christus<br />
in meinem Leben?“ „Machen wir uns also auf den Weg,<br />
die Mitte unseres Glaubens und unseres Seins für uns neu zu<br />
entdecken“, so der Bischof an die Gläubigen.<br />
Vor dem Segen dankte Bischof Gregor Maria Pfarrer Manfred<br />
Obermayer für seinen seelsorgerischen Dienst und ermunterte<br />
ihn: „Herr Pfarrer sie können Stolz sein auf ihre<br />
treuen Mitarbeiter in der Pfarrei.“ Danach schenkte er der<br />
Pfarrei eine Christusikone und überreichte diese dem Pfarrer,<br />
die einen würdigen Platz finden und allezeit an die Pfarrvisitation<br />
erinnern soll. Nach dem Te Deum bildete die Kindersegnung<br />
den Abschluss des Gottesdienstes, zu dem viele aus<br />
der Pfarrei auch mit Banner und Fahnen gekommen waren.<br />
Im Anschluss ging es ins Pfarrheim St. Nikolaus zum Stehempfang<br />
mit Gelegenheit der persönlichen Begegnung mit<br />
unserem Bischof, bei dem dieser sich als Erster ins neue Buch<br />
der Pfarrei eintrug.<br />
Wir danken Seiner Exzellenz, unserem Hochwürdigsten<br />
Herrn Diözesanbischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB und allen,<br />
die mitgeholfen haben, dass dieser Tag als guter und<br />
hoffnungsfroher Tag unseres Glaubensweges möglich wurde.<br />
Haushalt <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für 2013<br />
A. Haushaltssatzung<br />
Aufgrund der Art. 63 ff. der <strong>Gemeinde</strong>ordnung erlässt die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für das Haushaltsjahr 2013 folgende<br />
Haushaltssatzung:<br />
§ 1<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />
2013 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />
4.767.867,– und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen<br />
und Ausgaben mit 4.390.000,– ab.<br />
§ 2<br />
Die Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />
werden nicht festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden<br />
nicht festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende <strong>Gemeinde</strong>steuern<br />
werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- u. forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 290 v.H.<br />
b) für die Grundstücke (B) 290 v.H.<br />
2. Gewerbesteuer 310 v.H.
4<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
§ 5<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird festgesetzt<br />
auf 400.000,–<br />
§ 6<br />
Weitere Festsetzungen werden nicht vorgenommen.<br />
§ 7<br />
Die Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2013 in Kraft.<br />
B. Vorbericht<br />
Verwaltungshaushalt<br />
Das Volumen des Verwaltungshaushalts erhöht sich gegenüber<br />
dem Vorjahr um 165.809,– = + 4,00%. Dieser moderat<br />
ausfallende Anstieg ist einerseits mit den allgemeinen<br />
Kostensteigerungen zu begründen. Andererseits sind die<br />
Ausgabenerhöhungen durch den personellen Mehrbedarf<br />
für die Kinderbetreuung bedingt.<br />
Der im Vergleich zum Jahr 2012 nochmals verbesserten Einnahmesituation<br />
bei Steuern und Zuweisungen im Einzelplan<br />
9 (Allgemeine Finanzwirtschaft), stehen erhöhte Ausgaben,<br />
vor allem zurückzuführen auf die Steuerkraft des Jahres<br />
2011 gegenüber, welche einen nochmaligen Anstieg der<br />
Kreisumlage 2013 gegenüber dem Vorjahr in Höhe von<br />
135.141,– auf 1.496.930,– bewirkt. Darüber hinaus<br />
steigt die Verwaltungsumlage an die Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt i.d.OPf. um 16.380,– gegenüber dem<br />
Vorjahr. Hieraus ergibt sich für das Jahr 2013 eine Zuführung<br />
zum Vermögenshaushalt in Höhe von<br />
990.000,– (Ansatz 2011 920.000,–, Ansatz 2012 <br />
1.120.000,–). Damit verbleibt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> im<br />
Jahr 2013 für Investitionen eine freie Finanzspanne (Zuführung<br />
abzügl. planmäßige Tilgung von 59.644,93) in Höhe<br />
von rund 930.000,–.<br />
Wie aus dem Finanzplan (2014 bis 2016) zu ersehen, wird<br />
die Zuführung zum Vermögenshaushalt in den Folgejahren<br />
leicht ansteigen, soweit sich die gesamtwirtschaftlichen und<br />
finanziellen Rahmenbedingungen nicht wesentlich verändern<br />
und insbesondere die Steuereinnahmen das hohe Niveau<br />
des Vorjahres erreichen. Die Finanzplanung stellt darauf<br />
ab, dass die Investitionen der Folgejahre weiter ohne<br />
Kreditaufnahme finanziert werden können. Den Entnahmen<br />
aus der Rücklage für die Jahre 2015 und 2016 steht eine<br />
Zuführung im Jahr 2014 gegenüber, sodass am Ende des Finanzplanungszeitraumes<br />
mit einem Stand der Allgemeinen<br />
Rücklagen in Höhe von ca. 1,5 Mio gerechnet wird. Die<br />
Ende 2013 noch zur Verfügung stehende Rücklage soll der<br />
Risikovorsorge dienen, um damit im Bedarfsfall evtl. Unwägbarkeiten<br />
bei der Entwicklung von Steuern und Zuweisungen<br />
abzusichern.<br />
Allerdings bedarf es zur Finanzierung dieser Investitionen der<br />
Inanspruchnahme von Rücklagenmitteln in Höhe von<br />
1.112.500,–. Maßgeblich für dieses hohe Investitionsvolumen<br />
sind, neben einer Vielzahl weiterer Investitionen, die<br />
baulichen Maßnahmen zur Verbesserung der Kinderbetreuung,<br />
die Straßenbaumaßnahmen, die Ortsneugestaltungsmaßnahmen<br />
einschließlich der damit verbundenen Folgemaßnahmen<br />
sowie der vorgesehene erhebliche<br />
Vermögenserwerb (Grundvermögen).<br />
Mit Abschluss dieser Maßnahmen wird sich das Investitionsvolumen<br />
in den Folgejahren, entsprechend der Zielsetzung<br />
der Finanzplanung (siehe Ausführungen zum Verwaltungshaushalt),<br />
wieder auf ein durchschnittliches Maß (jährliche<br />
Investitionen von rd. 2,5 Millionen ) reduzieren. Berücksichtigt<br />
sind jedoch in der Finanzplanung (bis 2016) die vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat angedachten wesentlichen Investitionen (Auslagerung<br />
und Neubau des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs, Generalsanierung<br />
der Turnhalle der Grundschule sowie Straßensanierungen).<br />
Rücklagen/Verschuldung<br />
Der Rücklagenstand zum 31.12.2012 beträgt aufgrund der<br />
positiven Entwicklung in den Jahren 2010 und 2011 <br />
2.959.883,– und wird bei planmäßiger Umsetzung des Vermögenshaushalts<br />
sich zum 31.12.2013 auf 1.847.383,–<br />
reduzieren, wobei ein Teil dieser Rücklage bis zum Jahr 2016<br />
gebunden ist.<br />
Die Verschuldung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, die in den zurückliegenden<br />
Jahren kon-tinuierlich zurückgeführt wurde,<br />
wird auch im Jahr 2013 weiter abgebaut und zwar um die<br />
planmäßige Tilgung von 59.644,93 sowie einer außerplanmäßigen<br />
Tilgung in Höhe von 37.417,88.<br />
Die Verschuldung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> beträgt zum<br />
31.12.2012 97.062,09 (= 32,88 pro Einwohner) und<br />
wird sich zum 31.12.2013 auf voraussichtlich 0,– reduzieren<br />
(= 0,– pro Einwohner). Damit ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
zu Beginn des Haushaltsjahres 2014 schuldenfrei.<br />
Sonstige Verbindlichkeiten (Geschäftsbesorgungsverträge<br />
udgl.) bestehen ebenso nicht mehr, nachdem die Verbindlichkeiten<br />
aus einem diesbezüglichen Finanzierungsvertrag<br />
(GE Reichertshofen Mühlweg II) im Jahr 2011 vorzeitig getilgt<br />
wurden.<br />
Kassenkredite<br />
Kassenkredite werden, wie in den Vorjahren, zur Abwicklung<br />
der Kassengeschäfte voraussichtlich nicht benötigt und<br />
sind in der Haushaltssatzung lediglich vorsorglich festgesetzt.<br />
Vermögenshaushalt<br />
Das Volumen des Vermögenshaushalts 2013 vermindert sich<br />
nach der deutlichen Steigerung im Vorjahr (+ 10,27%) um <br />
413 230,– (= - 9,00%) und entspricht mit 4 290 937,– im<br />
Wesentlichen dem Investitionsvolumen der beiden Vorjahre<br />
(2011 4 203 920,– / 2012<br />
4 199 230,–). Dieses, gemessen an der <strong>Gemeinde</strong>größe,<br />
außerordentlich hohe Investitionsvolumen kann, wie in den<br />
Vorjahren, wieder ohne Kreditaufnahme finanziert werden.
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 5<br />
C. Investitionen im Haushaltsjahr 2013<br />
Aussiedlung Bauhof<br />
(Grunderwerb u. Nebenkosten) 182.000,-<br />
Beschaffungen für den Bauhof<br />
(Ausstattung, Geräte, Rasenmäher) 5.000,-<br />
Investitionsumlage an Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt i.d.OPf. 23.616,-<br />
Beschaffungen für die Feuerwehren<br />
(Ausstattung u. Gerät) 10.000,-<br />
Sanierung FW-Haus Reichertshofen/<br />
Abbruch altes FW-Haus Forst 15.000,-<br />
Beschaffungen für die Grundschule<br />
(Ausstattung, Geräte) 5.000,-<br />
Generalsanierung Turnhalle (Planungskosten) 20.000,-<br />
Kostenbeteiligung Verkehrsgarten Mühlhausen 3.000,-<br />
Investitionsumlage an Schulverband Berngau 115.000,-<br />
Investitionszuschüsse für Büchereien 2.000,-<br />
Beschaffungen für Archiv 1.000,-<br />
Spielplatzgeräte (generationsübergreifende<br />
Freizeitanlagen/sonstige Geräte) 40.000,-<br />
Neubau von 2 Krippengruppen 1.200.000,-<br />
Zuschüsse f. Investitionen der Sportvereine<br />
(Schützenhausneubau Reichertshofen,<br />
Fingerhaklerverein und Neubau Sportheim<br />
ASC <strong>Sengenthal</strong>) 297.000,-<br />
Beteiligungen und Maßnahmen für Naherholung 5.000,-<br />
Dorferneuerung Forst/Reichertshofen<br />
(Kostenbeteiligung für weitere Maßnahmen) 10.000,-<br />
Erwerb von Bauland 755.000,-<br />
Familienförderung Baulandverkauf 60.000,-<br />
Straßengrunderwerb 20.000,-<br />
Straßenbaumaßnahmen 661.000,-<br />
- Radweg Buchberg-Stauf (Rest)<br />
- GVS Tauernfeld-Winnberg (Rest)<br />
- GVS <strong>Sengenthal</strong>-B 299 alt (Kirchweg) mit Radweg<br />
- Erschließung Baugebiete Kirchweg IV u. Stieglerhof<br />
- Neugestaltung Ortsmitte <strong>Sengenthal</strong> (Rest)<br />
- Neugestaltungsmaßnahmen Buchberg (Rest)<br />
- Erschließung Baugebiet Kirchweg II BA 2 (Rest)<br />
- Div. Sanierungsmaßnahmen (Hubertusstraße usw.)<br />
Straßenbeleuchtung<br />
(Erweiterung in Baugebieten) 30.000,-<br />
Gewässerbaumaßnahmen (Reichertshofen) 20.000,-<br />
Bau von Abwasseranlagen 380.000,-<br />
- Baugebiet „Kirchweg IV“ (Teilkosten)<br />
- Baugebiet „Stieglerhof“<br />
- Baugebiet „Kirchweg II“ u.<br />
Oberflächenwasserableitung (Rest)<br />
- Kanalsanierung Buchberg (Rest)<br />
- Div.Maßnahmen und Planungen<br />
Beschaffungen für Abwasseranlage (Pumpen) 10.000,-<br />
Inv.Zuschüsse an Private für Regenrückhaltung 3.000,-<br />
Div. Einzelmaßnahmen 10.000,-<br />
Investitionen öffentl. Personennahverkehr<br />
(Buswartestellen) 10.000,-<br />
Beschaffungen f. Wasserversorgung<br />
(Wasserzähler usw.) 3.000,-<br />
Bau von Wasserversorgungsanlagen 145.000,-<br />
- Erschl. Baugeb. „Stieglerhof“ (Teilkosten)<br />
- Erschl. Baugeb. „Kirchweg IV“ (Teilkosten)<br />
- Erschl. Baugeb. „Kirchweg II“ BA 2 (Rest)<br />
- Leitungserneuerung in Buchberg (Rest)<br />
- Div. Maßnahmen und Einzelanschlüsse<br />
Erwerb von allgemeinen Grundvermögen 250.321,-<br />
INVESTITIONEN GESAMT 4.290.937,-<br />
AOM–Radl- und Wanderkalender 2013 ist da<br />
Nun schon zum 4. Mal präsentieren die neun Kommunen<br />
des Aktionsbündnisses Oberpfalz-Mittelfranken (AOM) im<br />
Rahmen der Freizeitmesse Nürnberg dieses beliebte Produkt.<br />
Das Aktionsbündnis Oberpfalz Mittelfranken (AOM) ist ein<br />
Zusammenschluss von neun Kommunen aus den Landkreisen<br />
Neumarkt, Nürnberger Land und Roth. Fachlich begleitet<br />
und gefördert wird es vom Amt für Ländliche Entwicklung<br />
Oberpfalz.<br />
Die acht geführten Rundtouren lassen keine Wünsche offen<br />
für alle sattelfesten Hobbyradler und Wanderfreunde. Sie<br />
stellen eine Auswahl aus dem interessanten Naherholungsangebot<br />
der Region dar. Von <strong>April</strong> bis September 2013<br />
kann man sich unter fachkundiger Führung auf drei Wandertouren,<br />
vier Radltouren und einer kombinierten Rad- und<br />
Wandertour auf Entdeckungsreise begeben.<br />
1. Bürgermeister Guido Belzl, Markt Pyrbaum und Sprecher<br />
des AOM sieht das Land zwischen den Kanälen als ideale<br />
Wander- und Radlerregion, die mit den acht geführten Touren<br />
sowohl für Genussradler als auch für Familien mit Kindern<br />
und selbst für Wadelstarke die passende Tour zu bieten<br />
hat. Im Mittelpunkt aller Veranstaltungen steht immer eine<br />
interessante und lebendige Vermittlung von Natur, Landschaft<br />
und Heimat "draußen vor Ort ", stellt er fest.<br />
Ausgearbeitet wurden die Rundtouren von den Rad- und<br />
Wanderexperten der jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>n. Dies ist Garant<br />
für ideenreiche und spannende Tourangebote, die bisher<br />
Unbekanntes ins Rampenlicht stellen. Die Titel machen dies<br />
deutlich: „Goldkegelplatz und Weg der Poesie“; „Symbole,<br />
Ausblicke und Einkehr“, „Historische Wege zum Eppersdorfer<br />
Bauernmuseum“, „KunstNaTour am alten Kanal“. Als<br />
Highlight jeder geführten Tour gilt die Besichtigung einer Besonderheit<br />
der Region. Ausgewiesene Ortskenner und Experten<br />
begleiten die Radler und Wanderer. Inbegriffen ist<br />
natürlich eine Einkehr in einer gemütlichen Gastwirtschaft<br />
mit deftiger Brotzeit.<br />
Der Auftakt der Wander- und Radlsaison 2013 findet<br />
am Sonntag, den 28. <strong>April</strong> 2013 im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong><br />
Burgthann statt mit einer interessanten naturkundlichen<br />
Wanderung vom Goldkegelplatz zum Weg der Poesie<br />
auf das Plateau des Dillbergs. Ein perfektes Zusammenspiel<br />
von Natur und Lyrik in diesem Landschaftsausschnittes verspricht<br />
die Tour.<br />
Die kombinierte Rad-Wandertour im Mai entführt in die<br />
herrliche Juralandschaft um Deining entlang des historischen<br />
Bahnweges, des Biberwegs und dem Jurasteig. Die Radtour<br />
im Juni steht im Zeichen von „Symbole, Ausblicke und Einkehr“<br />
entlang einer Rundtour um Freystadt mit Besichtigung<br />
des Spitalkomplexes, des Denkmals zur Europäischen Was-
6<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Der Radl- und Wanderkalender 2013 ist ab März bei den<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltungen, beim Tourismusbüro des Landkreises<br />
Neumarkt i.d.OPf. und in der Tourist Info der Stadt<br />
Neumarkt erhältlich.<br />
Also „Auf die Sattel und in die Wanderstiefel! Erkunden Sie<br />
mit uns die Region“.<br />
serstraße, der Straußenfarm der Familie Erlbacher in Oberndorf.<br />
Die Tour klingt aus im schattigen Biergarten der Hausbrauerei<br />
Katzerer in Sondersfelden. Die Radltour im<br />
Sommermonat Juli startet von Allersberg nach Freystadt zum<br />
Kleinod barocker Baukunst, der Wallfahrtskirche „Maria<br />
Hilf“. Nach Besichtigung und kulinarisch - musikalischer<br />
Stärkung am Ziegenhofs Dess geht’s weiter über Möning,<br />
Schwarzach auf dem Bocklradweg zurück in Richtung Rothsee.<br />
Im Sommermonat August kann man sich in den schattigen<br />
Reichswald entführen lassen zum Wildgehege im Faberwald<br />
oder bei einer Wanderung auf historischen<br />
Kirchenwegen zum Bauerhofmuseum in Eppersdorf Einblicke<br />
in die tägliche Arbeit des Bauernlebens gewinnen. Ein<br />
Besuch beim traditionellen Fischerfest an den Pruppacher<br />
Weihern bei Pyrbaum darf hier natürlich nicht fehlen. Wem<br />
der Sinn im September eher nach Wandern steht, der kann<br />
entlang des König-Ludwig-Kanals von Mühlhausen aus zu<br />
einer Besichtigung der Firma Dehn und weiter über die<br />
Braunmühle zum Pfindelwirt nach Hofen wandern. Eine<br />
Radtour Ende September widmet sich der Geschichte, der<br />
Kultur und der Natur im Schwarzachtal. Beginnend von<br />
Berngau führt die Tour über den Goldkegelplatz ins Schwarzachtal<br />
und zum alten Ludwig-Donau-Main-Kanal. Hier begleiten<br />
imposante Kunstwerke wie die „Himmelsleiter“ und<br />
die „Drei Erdkugeln“ nach Neumarkt und auf der Zeugenberg<br />
Runde zurück nach Berngau.<br />
Alle Rad- und Wandertouren sind als Rundtouren geplant<br />
und bieten als Halbtagesstrecke erlebnisreiche Stunden in<br />
dem attraktiven Naherholungsraum zwischen dem Rothsee<br />
und der Frankenalb.<br />
„Mit dem Radl- und Wanderkalender 2013 können Einheimische<br />
und Gäste aus der Metropolregion Nürnberg mit<br />
kompetenter Begleitung herrliche Ausblicke und Einblicke in<br />
den Kulturraum Mittelfranken-Oberpfalz erlangen, Zeugnisse<br />
bäuerlicher, sakraler und neuzeitlicher Kultur entdecken<br />
und immer den passenden Biergarten für eine herzhafte<br />
Brotzeit finden“, waren sich die Bürgermeister und die<br />
Touristiker der AOM-<strong>Gemeinde</strong>n einig. Der Rad-Wanderkalender<br />
ist Symbol für die <strong>Gemeinde</strong>grenzen und Bezirksgrenzen<br />
überschreitende Kooperation. „Wir denken in Räumen<br />
und bündeln hier unsere Stärken“, so die Bürgermeister bei<br />
der Freizeitmesse.<br />
Neu aufgelegt wurde in diesem Jahr auch die zusammen mit<br />
dem VGN-erarbeitete Broschüre „4-Sattel-Feste im Land<br />
zwischen den Kanälen“. Hier werden vier Routen explizit<br />
beschreiben und das ca. 80 Seiten starke Ringbuch enthält<br />
auch reich bebilderte Informationen zu den kulturellen Highlights<br />
und Sehenswürdigkeiten der jeweiligen <strong>Gemeinde</strong> mit<br />
nützlichen Adressen z.B. von der Gastwirtschaften.<br />
1. Wandertour am Sonntag 28. <strong>April</strong> 2013<br />
Zum Auftakt zur Wander- und Radsaison wurde von den<br />
neun starken AOM <strong>Gemeinde</strong>n wie in den Vorjahren ein<br />
Rad- und Wanderflyer erstellt, der in der VGem. Neumarkt,<br />
sowie in den Gaststätten und in den gemeindlichen Einkaufsmöglichkeiten<br />
kostenlos, aufliegt.<br />
Die monatlich stattfindenden Veranstaltungen werden an<br />
dieser Stelle rechtzeitig im Mitteilungsblatt angekündigt.<br />
Den Auftakt im <strong>April</strong> bildet die Wanderung zum Goldkegelplatz<br />
und Weg der Poesie“<br />
Halbtagestour: ca. 9 km<br />
Start/Ziel: 14:00/17:30 Uhr am Parkplatz des FC Ezelsdorf,<br />
Bucher Straße, 90559 Burgthann<br />
Tourführung: Bgm. Horst Kratzer, Postbauer-Heng<br />
Wir starten am Parkplatz des FC Ezelsdorf und gehen Richtung<br />
Goldkegelplatz, wo uns Herr Bürgermeister Kratzer<br />
über den Goldkegel informiert. Der Weg führt weiter entlang<br />
der Straße Richtung Buch. Wir wandern durch die Ortschaft<br />
Buch hinauf über einen Wald- und Wiesenweg zum<br />
Einstieg „Weg der Poesie“. Dort begrüßt das Kulturforum<br />
Postbauer-Heng die Wanderer und eröffnet offiziell die Saison<br />
am „Weg der Poesie“. Auf dem ca. 3,5 km langen<br />
Rundweg auf dem Plateau des Dillbergs (595m) erleben wir<br />
das perfekte Zusammenspiel von Natur und Lyrik. Der Weg<br />
führt uns außerdem vorbei am ehemaligen Hotel Berghof<br />
und der Sendeanlage des Bayrischen Rundfunks. Im Dorfstadl<br />
der Dorfgemeinde Buch wird uns eine kräftige Brotzeit<br />
angeboten. Gestärkt und entspannt gehen wir zum Ausgangspunkt<br />
Parkplatz FC Ezelsdorf zurück.<br />
Auskunft: Markt Postbauer-Heng, Tel. 09188 / 9406-0,<br />
markt@postbauer-heng.de, www.postbauer-heng.de
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 7<br />
Aktuelles aus dem Aktionsbündnis<br />
Oberpfalz Mittelfranken (AOM)<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
der astronomische Frühlingsanfang am 20. März 2013 war geprägt<br />
von einem Wetter, das eher einem Beginn des Winters<br />
gleichkam. Damit ist die Sehnsucht nach wärmeren Temperaturen,<br />
nach blühenden Bäumen, Büschen und Pflanzen in uns<br />
allen noch erheblich gestiegen. Insofern wünsche ich uns allen<br />
für Ostern und den <strong>April</strong> viel Sonne und die Zeit, um vielleicht im<br />
Kreis der Familie die vielen Sehenswürdigkeiten in unserem<br />
„AOM-Gebiet“ zu Fuß oder auf dem Rad zu erkunden. Dem neu<br />
erschienenen „AOM-Radl- und Wanderkalender 2013“ – den Sie<br />
u.a. auch in den Rathäusern erhalten – können Sie hierzu sicher<br />
gute Anregungen entnehmen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schöne und erholsame Osterfeiertage<br />
und einen guten Start in den Frühling.<br />
Ihr Guido Belzl, 1. Bürgermeister Markt Pyrbaum, Sprecher des AOM<br />
Allersberg<br />
Fitnesstag am Rothsee. Herzlich eingeladen sind sie am Sonntag, 28.<br />
<strong>April</strong> zum 3. Fit- nesstag am Rothsee. Die Veranstaltung, die bei ihrer<br />
Erstauf- lage vor 4 Jahren bereits ein großer Erfolg war, richtet sich an<br />
alle, die sich für die Themen Gesundheit, Bewegung und Ernährung interessieren.<br />
Den Besucherinnen und Besuchern präsentiert sich an den<br />
Strandhäusern Birkach und Grashof sowie am Seezentrum Heuberg<br />
zwischen 11 und 18 Uhr zahl- reiche Vereine, Verbände, Geschäfte und<br />
Fitnessstudios an Informationsständen oder bei Vorführungen. Großen<br />
Spaß bereiten auch die verschiedenen Mitmachangebote wie zum Beispiel<br />
eine ZUMBA Party, Qigong, Lach-Yoga, Gesundheits- checks,<br />
Rauschbrillen-Parcour, u.v.m.. Wir freuen uns, sie am Rothsee begrüßen<br />
zu dürfen. www.allersberg.de<br />
Burgthann<br />
19.04.2013 um 18.00 Uhr findet der erste Lauf der Nordic-Walking-Tour<br />
2013 statt. Treffpunkt beim TSV Burgthann. 21.04.13 von 13.30 bis 16.30<br />
Uhr ist das Heimat- und Kanalmuseum in der Burg geöffnet. 26.04.2013<br />
um 20 Uhr Kabarett „Holleri du Dödl du“ mit dem Ensemble „Stilblüten“<br />
im Haus der Musik in Unterferrieden. 28.04.2013 von 11 bis 17.00 Uhr<br />
Lebendiges Museum auf der Burg Burgthann. 04.05.2013 von 10 bis<br />
12.30 Uhr – Umweltfinfotag mit einer Exkursion durch die Dörlbacher<br />
Au, Treffpunkt am Kriegerdenkmal Dörlbach. 05.05.2013 ab 13.00 bis<br />
16.00 Uhr stündlich fährt das Treidelschiff ab Schwarzenbach, Einstieg am<br />
Gasthaus „Zum Ludwigskanal“. 05.05.2013 von 13.30 bis 16.30 Uhr ist das<br />
Heimat- und Kanalmuseum in der Burg geöffnet. 09.05.2013 um 11 Uhr<br />
Jazzer-Frühschoppen mit „New Orleans Train Jazzband“ im Wirtsstadl<br />
Burgthann. 12.05.13 von 13:30 bis 16.30 Uhr Internationaler Museumstag<br />
auf der Burg Burgthann. Weitere Informationen unter: www.burgthann.de<br />
Deining<br />
Am Samstag, dem 13. <strong>April</strong> findet nunmehr schon der 8. Umweltsammeltag<br />
in Deining statt. Im zweijährigen Rhythmus werden die Fluren<br />
aller früheren <strong>Gemeinde</strong>n von den örtlichen Vereinen von Müll befreit.<br />
Am Sonntag, dem 14. <strong>April</strong> laden wir zur mittlerweile dritten Zumbaparty<br />
in die Zweifachturnhalle in Deining ein. Am Nachmittag wird wieder<br />
kräftig gezumbert mit zwei neuen Arten von Zumba: "Zumba-Gold" und<br />
"Zumba-Sentao". Ana-Maria Garcia-Schnell aus <strong>Sengenthal</strong> gestaltet<br />
u.a. die Party mit, die in dieser Form mit den zwei neuen Arten erstmalig<br />
im Landkreis stattfindet. www.deining.de<br />
Freystadt<br />
Am 01. Mai findet in Freystadt die traditionelle „Sternwallfahrt“ zur<br />
Wallfahrtskirche statt. Nach dem Festgottesdienst wird rund um die<br />
Maria-Hilf-Kirche gefeiert Infos unter www.kirche-freystadt.de Der beliebte<br />
Walburgimarkt mit verkaufsoffenem Sonntag am 05. Mai lädt zu<br />
einem Einkaufsbummel in unserer schönen Stadt ein. Die Geschäftswelt<br />
hat für Sie von 12 – 17 Uhr geöffnet und bietet allerlei Messeneuheiten<br />
an. Gleichzeitig können Sie im oberen Torturm eine kostenlose Ausstellung<br />
besuchen. www.freystadt.de<br />
Mühlhausen<br />
Einen kurzweiligen Abend bietet die Theatergruppe am 05. und am<br />
06.04. mit weiteren Aufführungen des Stücks „Hilfe, meine Eltern ziehen<br />
bei mir ein“. Karten erhalten Sie bei Roswita Kastner, Tel. (09185) 500474.<br />
Für Partyfreunde ist es am 06.04.wieder so weit! Der Junggesellenverein<br />
Wappersdorf (JVW) veranstaltet die mittlerweile 17. Flaschenparty. Nähere<br />
Informationen sind erhältlich unter: http://junggesellenvereinwapper.jimdo.com/<br />
Am Samstag, den 13.04. findet die Fahrt zum Fußballspiel<br />
Bayern-Nürnberg statt. Der Wappersdorfer Verein<br />
Bayern-Fanatics organisiert eine Fahrt dorthin. Vom 15.-21.04. findet<br />
eine Donaukreuzfahrt des VdK OV Mühlhausen statt. Informationen und<br />
Anmeldungen bei Frau Antje Dietrich, Tel. (09181) 9270. Am 20.04. lädt<br />
der Schützenverein Schweppermann Wappersdorf e.V. zum diesjährigen<br />
Bockbierfest recht herzlich ein. www.muehlhausen-sulz.de<br />
Postbauer-Heng<br />
Sonntag, 28. <strong>April</strong> 2013 – Auftakt zur Wander- und Radsaison:<br />
Der Markt Postbauer-Heng lädt Sie ein, den diesjährigen AOM Radl- und<br />
Wanderkalender mit einer Wanderung zum Goldkegelplatz und Weg der<br />
Poesie zu eröffnen. Unsere Halbtagestour mit ca. 9 km startet um 14:00<br />
Uhr am Parkplatz des FC Ezelsdorf. Die Tourführung übernimmt Herr<br />
Bürgermeister Kratzer. Wir besichtigen den Goldkegelplatz und steigen<br />
dann auf zum Weg der Poesie. Dort begrüßt das Kulturforum Postbauer-<br />
Heng die Wanderer und eröffnet offiziell die Saison am „Weg der Poesie“.<br />
Nähere Informationen hierzu finden Sie im AOM Radl- und Wanderkalender<br />
2013, der in den Rathäusern ausliegt.<br />
Mittwoch, 1. Mai 2013 – <strong>Gemeinde</strong>lauf Postbauer-Heng:<br />
Unter dem Motto „ganz schön lebenswert und ganz schön sportlich“<br />
findet auch heuer wieder unser <strong>Gemeinde</strong>lauf statt. Um 9:30 Uhr fällt<br />
der erste Startschuss für den Hauptlauf (10.400 m) und Hobbylauf(<br />
5.200m). Die Nordic Walker starten um 9:35 Uhr. Auch für Kinder bieten<br />
wir dieses Jahr erstmals einen Bambini- und Schülerlauf an. Nähere Informationen<br />
unter www.postbauer-heng.de oder kommen Sie einfach<br />
bei uns im Rathaus vorbei.<br />
Pyrbaum<br />
Django Asül wieder in Pyrbaum. Am Samstag, den 27. <strong>April</strong> 2013 unternimmt<br />
Django Asül mit seinem neuen Werk „Paradigma“ erstmals<br />
eine Reise zum Ich. Mit dem Ziel, in seiner eigenen Welt anzukommen.<br />
Einlass ist in der Mehrzweckhalle Pyrbaum ab 19.00 Uhr, Beginn ist um<br />
20.00 Uhr. Eintrittskarten sind bei der Kulturgrenze West e.V. (Tel.<br />
09180/1573 und www.kulturgrenze.de), Sparkasse Pyrbaum, Raiffeisenbank<br />
Pyrbaum oder im Lebensmittelhandel/Postfiliale Striegel erhältlich.<br />
Weitere Infos unter www.kulturgrenze.de & www.pyrbaum.de
8<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Aus unserem <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />
Fortsetzung von Nr. 3<br />
Offensichtlich gab es bei den nun folgenden Grundstücksverhandlungen<br />
zum Schulhausbau Schwierigkeiten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschloss deshalb in seiner Sitzung am 31. März<br />
1923:<br />
Winnberg, 31. März 1923<br />
Beschluß<br />
Betreff: Erbauung eines Schulhauses in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>.<br />
Zur heutigen Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rats <strong>Sengenthal</strong>, wurden<br />
von unterfertigten Bürgermeister der II. Bürgermeister und<br />
die 5 <strong>Gemeinde</strong>räte richtig und rechtzeitig geladen. Erschienen<br />
sind außer dem I. Bürgermeister der II. Bürgermeister<br />
und 5 <strong>Gemeinde</strong>räte, so daß die beschlußfähige Anzahl vorhanden<br />
ist.<br />
Nach eingehender Beratung wurde mit 4 gegen 3 Stimmen<br />
folgendes beschlossen:<br />
1. Nachdem die Verhandlungen bezüglich des Schulhausbauplatzes<br />
mit Josef Stadler gescheitert sind, so sind hierzu<br />
anderweitige Bauplätze zu gewinnen.<br />
2. Demgemäß wird in erster Linie das Grundstück Plan Nr.<br />
1283 des Johann<br />
Vetter Winnberg südlich seines Anwesens und jenes des<br />
Bauern Josef Seitz von dort zwischen dem Anwesen des<br />
Gütlers Martin Dürr und Leonhard ………….. in Vorschlag<br />
gebracht. Sollten sich die Plätze hierzu nicht eignen, so wird<br />
in zweiter Linie das Grundstück der Ortsgemeinde Winnberg<br />
zunächst dem Anwesen Nr. 10 in Aussicht gestellt. Sowohl<br />
Vetter als Seitz erklärten sich zur unentgeldlichen Abgabe<br />
ihrer Grundstücke in der Größe von je 80 Dezimalen bereit.<br />
3. Der anwesende Ortsausschuß von Winnberg ist mit der<br />
Abgabe des vorgenannten Ortsgemeindegrundstückes einverstanden<br />
und zwar gleichfalls ohne Entschädigung.<br />
Warum nun in den Bemühungen um den Schulhausbau eine<br />
längere Pause eintrat, wissen wir nicht. Nachdem jedoch<br />
nach längerer Krankheit der langjährige Bürgermeister Josef<br />
Alois Feßmann, Gutsbesitzer von Weichselstein, am 3. <strong>April</strong><br />
1925 verstorben war, wurde unter seinem Nachfolger, dem<br />
Landwirt Josef Stadler aus <strong>Sengenthal</strong>, das Projekt wieder<br />
aufgenommen. Am 6. Mai 1925 wurden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und vom Ortsausschuss folgende Beschlüsse gefasst.<br />
<strong>Sengenthal</strong>, 6. Mai 1925<br />
Beschluß<br />
Betreff: Erbauung eines Schulhauses in <strong>Sengenthal</strong><br />
In heutiger <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung zu welcher von den vorschriftsmäßig<br />
7 geladenen Mitglieder 7 erschienen sind,<br />
wurde einstimmig beschlossen wie folgt:<br />
1. Auf den Plan Nr. 514 a. u. b. mit 34 Dezimal auf der anschließenden<br />
Gartenfläche des Bürgermeisters Josef Stadler<br />
mit annähernd 20 Dezimal und der anstoßenden Gartenfläche<br />
des Michael Maier mit annähernd 12 Dezimal soll ein<br />
Schulhaus nach den Skizzen des Bezirksbaurats Kühl vom<br />
14. März 1923 erbaut werden. Für den Plan Nr. 514 a u. b<br />
erhält Herr Bürgermeister Stadler den an seinen Garten anstoßenden<br />
Ortsgemeindegrund mit circa 20 Dezimal im<br />
Tauschwege vorbehaltlich der Zustimmung des Ortsausschusses<br />
<strong>Sengenthal</strong>. Für die Gartenflächen wird pro Dezimal<br />
eine Entschädigung bzw. Kaufpreis von 15 Mark einschließlich<br />
der Bäume festgesetzt womit Stadler und Maier<br />
einverstanden sind.<br />
2. Die entstehenden Kosten sollen in nachstehender Weise<br />
gedeckt werden<br />
a. Die Baumaterialien sind von den <strong>Gemeinde</strong>dienstpflichtigen<br />
unentgeldlich beizufahren, wobei bemerkt wird daß das<br />
Schulhaus aus Kalksteinen des Winnberges mit Hintermauerung<br />
von Ziegelsteinen aufgeführt werden soll.<br />
b. Um Kreisfondzuschüsse soll nachgesucht werden.<br />
c. Zur Deckung der Restkosten hat jeder Steuerpflichtige im<br />
Verhältnis zu seinem Steuersoll, soweit es zur Umlage herangezogen<br />
weden kann, einen Vorschuß zu leisten.<br />
d. Sollte trotz aller Bemühungen ein ungedeckter Rest bleiben,<br />
so ist bei der Bezirkssparkasse Neumarkt ein kleineres<br />
Kapital auf vielleicht 3 Jahre aufzunehmen.<br />
3. Die Anfertigung der Pläne wird dem Bezirksbaurat Kühl<br />
bezw. seinen Nachfolger übertragen.<br />
4. Die Verpflockung des Bauplatzes hat heute noch zu erfolgen.<br />
5. Der zukünftige Schulbezirk <strong>Sengenthal</strong> soll die politische<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> umfassen,<br />
Mit der Grundabtretung einverstanden.<br />
Ortsauschuß <strong>Sengenthal</strong><br />
Betreff: wie oben<br />
Zur heutigen Sitzung des Ortsausschusses wurden vom Ortspfleger<br />
die 2 Ortsausschußmitglieder richtig geladen und<br />
sind auch erschienen. Zum Schulhausbauplatz wird der südlich<br />
der geschlagenen Pflöcke befindliche Ortsgemeindegrund<br />
<strong>Sengenthal</strong> unentgeldlich an die politische <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong> abgetreten. Der nördlich der Pflöcke befindliche<br />
Ortsgemeindegrund wird als teilweise Entschädigung unentgeldlich<br />
an den Herrn Bürgermeister Stadler in <strong>Sengenthal</strong><br />
abgetreten.<br />
Neben den politischen <strong>Gemeinde</strong>n gab es in dieser Zeit noch<br />
die sog. „Ortsgemeinden“, die für bestimmte Aufgaben (vor<br />
allem für den Gemeinschaftsgrund) in den Orten selbstständig<br />
zuständig waren.<br />
Offensichtlich gab es Schwierigkeiten die Bewohner von<br />
Winnberg von der Aussprengelung aus dem Schulsprengel<br />
Tauernfeld zu überzeugen. Deshalb beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
am 2. Juli 1926 wie folgt:<br />
2. Juli 1926<br />
Beschluß<br />
Betreff: Erbauung eines Schulhauses in <strong>Sengenthal</strong>.<br />
In heutiger <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung, zu welcher von den vorschriftsmäßig<br />
7 geladenen Mitgliedern 7 erschienen sind,<br />
wurde nachstehender Beschluß gefasst:<br />
1. Wir sind nach wie vor dafür, daß für die politische <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong> in <strong>Sengenthal</strong> ein Schulhaus gebaut und<br />
die Ortschaft Winnberg evt. zwangsweise aus dem Schulsprengel<br />
Tauernfeld ausgeschult und <strong>Sengenthal</strong> zugeteilt<br />
wird. Wenn zur Zeit in der Ortschaft <strong>Sengenthal</strong> wenig<br />
Schulkinder vorhanden sind, so kann das nur eine vorübergehende<br />
Erscheinung sein, nachdem die Ortschaft Sen-
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 9<br />
genthal 21 Anwesen hat. Die Ortschaft Weichselstein, welche<br />
2 Anwesensbesitzer hat, hat einen viel bequemeren<br />
Schulweg nach <strong>Sengenthal</strong> als nach Tauernfeld. Im letzteren<br />
Falle muß ein steiler Berghang mit Wald überschritten werden,<br />
während der Schulweg nach <strong>Sengenthal</strong> fast eben und<br />
trocken wäre. Ein Anwesensbesitzer von Weichselstein ist<br />
unter allen Umständen für <strong>Sengenthal</strong>.<br />
Die Winnberger haben einen viel bequemeren Schulweg<br />
nach <strong>Sengenthal</strong> als nach Tauernfeld. Der Berghang zwischen<br />
Winnberg und <strong>Sengenthal</strong> ist gegen Süden gelegen<br />
und kommen infolgedessen Schneeverwehungen nicht vor.<br />
Der Berghang ist nicht übermäßig steil. Die beiden Ortschaften<br />
sind durch einen <strong>Gemeinde</strong>weg verbunden. Die beiden<br />
Ortschaften Tauernfeld und Winnberg sind lediglich durch<br />
einen Gehweg verbunden, der im Winter infolge Schneeverwehungen<br />
häufig ungangbar ist. Infolgedessen sind die<br />
Winnberger gezwungen, bei größeren Schneeverwehungen<br />
die Schulkinder mit Pferdeschlitten nach Tauernfeld befördern<br />
zu lassen.<br />
2. Was den Einspruch der Pfarrämter anbelangt, so müssen<br />
wir ganz besonders betonen, daß uns die Rücksicht auf unsere<br />
Kinder zu unserem Beschlusse zwingt.<br />
3. Die Kosten für den Schulhausbau sollen in der Weise aufgebracht<br />
werden, daß ausgiebige Zuschüsse von der Regierung<br />
in Regensburg erbeten, die notwendigen Spandienste<br />
von den <strong>Gemeinde</strong>dienst-pflichtigen geleistet und für die<br />
Restschuld ein Darlehen bei der Bezirkssparkasse Neumarkt<br />
i/O oder bei der <strong>Gemeinde</strong>bank in Nürnberg aufgenommen<br />
und nach einem aufzustellenden Schuldentilgungsplan mittels<br />
Umlagen zurückbezahlt wird.<br />
Die Anträge auf Aussprengelung wurden gestellt und der<br />
verstärkte <strong>Gemeinde</strong>rat Reichertshofen (heute Schulverband)<br />
beschloss in seiner Sitzung am 23. August 1926:<br />
Beschluß: des verstärkten <strong>Gemeinde</strong>rats Reichertshofen am<br />
23. August 1925<br />
Betreff: Erbauung eines Schulhauses in <strong>Sengenthal</strong><br />
Praes: Die Unterzeichneten<br />
Bei der auf heute vom 1. Bürgermeister anberaumten Sitzung,<br />
zu welcher von 16 Mitglieder 13 erschienen sind, wurde<br />
mit 11 gegen 2 Stimmen beschlossen, daß der Ausschulung<br />
der Ortschaft <strong>Sengenthal</strong>, der Einöden Ölkuchenmühle<br />
und Schmidmühle ein Hindernis nicht in den Weg gelegt<br />
werde, jedoch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> bis Errichtung der<br />
Schule <strong>Sengenthal</strong> zu den Lasten der Schule Reichertshofen<br />
herangezogen werden muß.<br />
Warum es damals nicht zum Bau eines Schulhauses kam<br />
kann aus den vorliegenden Unterlagen im <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />
nicht festgestellt werden. Die Kinder aus <strong>Sengenthal</strong> und<br />
den Einöden mussten auf jeden Fall weiterhin einen weiten<br />
Schulweg nach Reichertshofen bzw. nach Tauernfeld zurücklegen.<br />
Umso größer war die Freude, als am 28.August 1953<br />
Bischof Dr. Josef Schröffer in <strong>Sengenthal</strong> eine neue Schule<br />
einweihen konnte.<br />
Das aktuelle <strong>Gemeinde</strong>blatt gibt es auch als E-Paper<br />
auf der Internetseite der Druckerei Fuchs unter<br />
www.fuchsdruck.de<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Gedenken an verstorbenen<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Helmut Wild<br />
Vor Eintritt in die Tagesordnung erhob<br />
sich der <strong>Gemeinde</strong>rat zum Gedenken<br />
an das am 04.03.2013 verstorbene<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied<br />
Helmut Wild und der 1.Bürgermeister<br />
erinnerte hierbei an das Wirken<br />
und die Person des Verstorbenen.<br />
Im Einzelnen führte er aus: „Herr Helmut Wild ist nicht mehr<br />
unter uns. Noch vor kurzer Zeit weilte er gesund und voller<br />
Aktivitäten unter uns, war inmitten seiner Familie, seinen Arbeits-<br />
und Vereinskollegen und in der Mitte unseres <strong>Gemeinde</strong>rats-gremiums.<br />
Jetzt müssen wir von ihm Abschied nehmen.<br />
Eine schreckliche Krankheit hat Helmut Wild aus<br />
unserer Mitte gerissen. Er war nicht nur der Mittelpunkt seiner<br />
Familie, der er Kraft, Stärke und Lebensfreude gegeben hat.<br />
In gleicher Weise war er ein überaus geschätztes Mitglied<br />
seines <strong>Gemeinde</strong>rates, wo er stets mit Rat und Tat Verantwortung<br />
im Gremium übernahm und bei wichtigen und verantwortungsvollen<br />
Aufgabenstellungen mit all seinem Wissen<br />
und seiner Lebenserfahrung wesentlich zur Lösung der<br />
anstehenden Aufgaben seinen Beitrag leistete.<br />
Wir alle haben Helmut Wild als einen Kollegen kennen gelernt,<br />
der nicht nur über ein hohes Maß an Sachverstand<br />
verfügte. Ihn zeichnete ebenso Zuverlässigkeit und Kollegialität<br />
aus, die die Zusammenarbeit mit ihm prägte. Auf ihn<br />
war stets in jeder Hinsicht Verlass. Seine Arbeit war von<br />
einem hohen Anspruch an sich selbst geprägt. Alle seine<br />
Kollegen im <strong>Gemeinde</strong>rat sowie alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter unserer Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt haben<br />
ihm eine hohe Wertschätzung entgegen gebracht. Sein<br />
Standpunkt war stets überzeugend und hat die Arbeit im<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat mit geprägt. Dabei war es immer sein Bestreben,<br />
<strong>Sengenthal</strong> zu einer attraktiven, lebenswerten und lebendigen<br />
<strong>Gemeinde</strong> mit zu gestalten. Wir werden Herrn<br />
Helmut Wild vermissen.<br />
Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Frau Martina,<br />
seinen Kindern Patricia, Lukas und Maximilian und der<br />
ganzen Familie. Wir wissen, dass der Verstorbene ein „Familienmensch“<br />
war. Die Familie war ihm wichtig und für sie<br />
setzte er sich stets ein. Das gab ihm auch die Kraft, die er für<br />
alle anstehenden Aufgaben, seien sie beruflicher oder ehrenamtlicher<br />
Natur gewesen, brauchte.<br />
In all den Jahren seines Wirkens für unsere <strong>Gemeinde</strong> - Helmut<br />
Wild war seit dem 26. Mai 1998 Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> und unter anderem zuletzt<br />
Verbandsrat des Zweckverbandes Wasserversorgung<br />
<strong>Sengenthal</strong>-Deining - hat er sich Verdienste erworben, die<br />
unvergessen bleiben. Sein Tod hinterlässt eine schmerzliche<br />
Lücke.<br />
Erlauben Sie mir an dieser Stelle noch ein persönliches Wort.<br />
Mit Helmut Wild verband mich eine etwa 40 Jahre währende<br />
Bekanntschaft, die in den Jugendmannschaften des ASV<br />
Neumarkt begründet ist. Auch wenn wir uns zwischenzeitlich<br />
vorübergehend aus den Augen verloren hatten, so lernte<br />
ich Helmut Wild ein zweites Mal hier in <strong>Sengenthal</strong> kennen
10<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
und schätzen. Durch seine aufrichtige, freundliche Art und<br />
stete Hilfsbereitschaft hat er auch bei mir persönlich einen<br />
hohen Stellenwert als Freund eingenommen. Lieber Helmut<br />
Wild, auch ich persönlich werde Dich vermissen.<br />
Wir fühlen mit der Familie des Verstorbenen. Wir fühlen mit<br />
euch den großen Verlust, den ihr zu bewältigen habt, und<br />
wir hoffen mit euch, dass euch die Kraft zur Zukunft ohne<br />
den Mittelpunkt eurer Familie gegeben sein möge.<br />
Wir werden Herrn Helmut Wild ein ehrendes Andenken bewahren.“<br />
Behandlung von Bauanträgen<br />
und Bauvoranfragen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
Zum Bauantrag der Gebr. Holzammer, Am Ursprung 9,<br />
92369 <strong>Sengenthal</strong>, zur Errichtung einer Trafo-Station auf<br />
dem Grundstück Fl.Nr. 1009/3 Gmkg. <strong>Sengenthal</strong>, erteilt die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> das Einvernehmen ohne Einwendungen.“<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
Zum Bauantrag des Herrn Rainer Wild, Schlierfermühle 2,<br />
92369 <strong>Sengenthal</strong>, zum Neubau eines Schweinemaststalles<br />
mit Futterraum und Güllegrube auf dem Grundstück Fl.Nr.<br />
1747 Gmkg. Forst in Schlierfermühle, erteilt die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong> das Einvernehmen ohne Einwendungen.“<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
Zum Bauantrag des Herrn Joachim Geiger, Badstr. 17a,<br />
92318 Neumarkt i.d.OPf., zum Neubau eines Wohnhauses<br />
mit Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 1573 Gmkg. Stauf in<br />
Buchberg, Buchenstraße 12, erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
das Einvernehmen ohne Einwendungen.“<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
Zum Bauantrag des Herrn Johann Pfeiffer, Hs.Nr.36 ,92369<br />
<strong>Sengenthal</strong>, zum Neubau von 12 Fertiggaragen auf dem<br />
Grundstück Fl.Nr. 679 Gmkg. <strong>Sengenthal</strong> in <strong>Sengenthal</strong> bei<br />
Hs.Nr. 23, erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> das Einvernehmen<br />
ohne Einwendungen.“<br />
Behandlung von Bauvoranfragen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Der Bauvoranfrage des Herrn Xaver Mederer, Brunhildstr.<br />
30, 92318 Neumarkt i.d.OPf., zum Neubau eines Wohnhauses<br />
mit zwei eigenständigen Wohneinheiten und Garagen<br />
auf dem Grudnstück Fl.Nr. 1182/4 Gmkg. Stauf in Buchberg,<br />
Kanalweg 14, wird von Seiten der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong> unter folgenden Maßgaben zugestimmt<br />
- die Garagen sind so anzuordnen, dass diese außerhalb der<br />
im Bebauungsplan festgesetzten Anbauverbotszone liegen;<br />
- der Antragsteller die Erschließungsaufwendungen zu tragen<br />
hat, die durch die geplante Grundstücksteilung verursacht<br />
werden.“<br />
Bebauungsplan für das Baugebiet<br />
<strong>Sengenthal</strong> „Kirchweg IV“;<br />
a) Behandlung der Stellungnahmen und Anregungen<br />
aus der Beteiligung nach § 3 Abs.1 und § 4 Abs.1 BauGB<br />
b) Billigungs- und Auslegungsbeschluss<br />
A. Behandlung der Anregungen der Öffentlichkeit<br />
gem. § 3 Abs. 1 BauGB und der Behörden und Träger<br />
öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB<br />
Die während der frühzeitigen Bürgerbeteiligung nach § 3<br />
Abs. 1 BauGB und der Beteiligung der Träger öffentlicher<br />
Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB zum Bebauungsplanentwurf<br />
<strong>Sengenthal</strong> „Kirchweg IV“ eingegangenen Stellungnahmen,<br />
Anregungen und Einwendungen werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Sengenthal</strong> wie folgt behandelt und abgewogen:<br />
Landratsamt Neumarkt, Bauamt, 18.02.2013<br />
Aus naturschutzfachlicher Sicht bestehen keine grundsätzlichen<br />
Bedenken gegen die Planung. Die Eingriffsfläche wird<br />
in Kategorie I-II eingeordnet. Aufgrund der fehlenden Bestandsbewertung<br />
anhand der einzelnen Schutzgüter kann<br />
diese Einstufung nicht nachvollzogen und deshalb auch<br />
nicht bestätigt werden. Aussagen zum Artenschutz sind<br />
noch zu ergänzen.<br />
Auf dem für Ausgleichsmaßnahmen vorgesehenen Grundstück<br />
Fl.Nr. 119 Gmkg. <strong>Sengenthal</strong> sind bereits einige Maßnahmen<br />
(Radwege und Baugebietsausweisungen) abgebucht.<br />
Laut Ökoflächenkataster ist die Fläche bereits<br />
vollständig belegt, so dass keine Restfläche für o.g. Planung<br />
mehr zur Verfügung steht. Das in den Planunterlagen genannte<br />
Ökokonto-Guthaben von 3782 qm Fläche ist nicht<br />
nachvollziehbar.<br />
Bei dem Grundstück Fl.Nr. 608/2 Gmkg. <strong>Sengenthal</strong> ist noch<br />
zu überprüfen, ob eine Aufwertung durch Grünlandextensivierung<br />
möglich ist. Eine Bestandsaufnahme liegt den Unterlagen<br />
nicht bei.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die detaillierte Eingriffsermittlung wird nach erfolgter Bestandsaufnahme<br />
noch ergänzt. Die Ausgleichsfläche wird<br />
geändert. Soweit das Grundstück Fl.Nr. 608/2, Gemark. <strong>Sengenthal</strong><br />
für den Ausgleich nicht ausreicht, wird das<br />
Grundstück Fl.Nr. 1368, Gemark. Stauf verwendet. Die übrige<br />
Fläche dieses Grundstückes wird in das Ökokonto der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> aufgenommen.“<br />
Landratsamt Neumarkt, Techn. Umweltschutz/<br />
Staatl. Abfallrecht, 06.02.2013<br />
Auf das geplante Baugebiet wirken verschiedene Lärmquellen<br />
ein; diese bzw. deren Ursachen sind<br />
- Industriegelände Firma Bögl<br />
- Straßenverkehr (B 299, GVS B 299 alt)<br />
- Schienenverkehr (Bahnstrecke Nürnberg-Regensburg)<br />
Die Einwirkungen dieser Lärmquellen sind zu berechnen und<br />
zu bewerten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Im Gutachten des Ing.Büros Herzing vom 12.02.2001 zum<br />
Baugebiet „Kirchweg III“ wird zusammenfassend ausgeführt,<br />
dass „…die Anforderungen an den Schallschutz auch<br />
ohne Lärmschutzmaßnahmen erfüllt [sind].“ Die Beurteilung
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 11<br />
bezieht sich vor allem auf die jetzt zur GVS abgestufte „B<br />
299-alt“. Die neue Trasse der B 299 liegt noch weiter westlich.<br />
Zudem ist sie durch einen Lärmschutzwall abgeschirmt.<br />
Das Baugebiet „Kirchweg IV“ schließt im Osten an die bestehende<br />
Bebauung an und ist somit noch weiter von der B 299<br />
(alt und neu) weg.<br />
Der Bebauungsplan „Kirchweg III“, der zum 25.05.2005 in<br />
Kraft getreten ist, reicht in etwa 250 m weiter an die Fa. Bögl<br />
heran als die durch den gegenständlichen Bebauungsplan<br />
„Kirchweg IV“ geplante Bebauung. Für den Bereich des Bebauungsplanes<br />
„Kirchweg IV“ ist demnach keine höhere<br />
Gewerbelärmbelästigung zu erwarten als beim bereits in<br />
Kraft getretenen Bebauungsplan „Kirchweg III“.<br />
Nach der Erschließung des dem Plangebiet benachbarten<br />
Baugebietes „Kirchweg III“ wurde entlang der Bahnstrecke<br />
Regensburg-Nürnberg eine Lärmsanierung durchgeführt.<br />
Die Lärmsituation hat sich dadurch stark verbessert. Eine<br />
weitergehende Begutachtung wird deshalb als entbehrlich<br />
angesehen.“<br />
Landratsamt Neumarkt, Kreisbrandrat, 05.02.2013<br />
- Ausstattung der Gemeindlichen Feuerwehr:<br />
Die Feuerwehr <strong>Sengenthal</strong> ist mit ihrem Fuhrpark gut ausgerüstet.<br />
Vorhandene Fahrzeuge: Löschgruppenfahrzeug<br />
HLF 20/16 und LF 16<br />
- Zweiter Rettungsweg Art 31 BayBO:<br />
Ein zweiter Rettungsweg kann mittels der mitgeführten<br />
Steckleiterteile von der gemeindlichen Feuerwehr hergestellt<br />
werden (4). Es sollen nach der Baubeschreibung nur<br />
Gebäude der Bauart Klasse I errichtet werden.<br />
- Einhaltung der Hilfsfrist VollzBekBayFWG:<br />
Die 10 min. Hilfsfrist kann wegen der kurzen Anfahrt der<br />
örtlichen Feuerwehr als gesichert angesehen werden (ca. 2<br />
km).<br />
- Ausreichende Löschwasserversorgung:<br />
Es sind im Bebauungsgebiet ausreichend Ober- und Unterflurhydranten<br />
in der öffentlichen Wasserversorgung vorzusehen.<br />
Es sollten Ringleitungen und keine Stichleitungen<br />
errichtet werden.<br />
- Ausreichende Erschließung (Straßen und Stellflächen):<br />
Die Straßen und Wege sind so auszubauen, dass sie von<br />
Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von 16 to. befahren<br />
werden können. Feuerwehrzufahrten sind mind. 3,5 m<br />
breit herzustellen. Ausreichend große Stellflächen sind<br />
vorzusehen. Die DIN 14490 ist anzuwenden.<br />
- Wesentliche Anforderungen im brandschutztechnischen<br />
Bereich (bes. Gefahren):<br />
Auf besondere Gefahrenbereiche im Bereich der Bebauung<br />
sollte die örtliche Feuerwehr hingewiesen werden.<br />
Auch die Versorgung mit Energie muss beachtet werden<br />
(Gasleitungen-Photovoltaikanlagen-Heizkraftwerke). Auf<br />
den Einbau von Rauchwarnmelder sollte hingewiesen werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und bei der<br />
Erschließung beachtet.“<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten Neumarkt, 19.02.2013<br />
Es bestehen keine Einwände aus land- und forstwirtschaftlicher<br />
Sicht, wenn Folgendes beachtet wird: Angrenzend<br />
zum Bebauungsplan Kirchweg IV befinden sich landwirtschaftlich<br />
genutzte Flächen, bei deren Bewirtschaftung<br />
(auch nach guter fachlicher Praxis) mit unvermeidbarem<br />
Lärm- Geruchs- und Staubimmissionen zu rechnen ist. Unter<br />
Punkt 6. Immissionsschutz bzw. Punkt D Hinweise sollte diesem<br />
Gesichtspunkt Rechnung getragen werden (Vorschlag<br />
für Formulierung: Aufgrund der Flächenbewirtschaftung der<br />
angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen ist mit unvermeidbaren<br />
Lärm- Geruchs- sowie Staubimmissionen zu rechnen.<br />
Die Bauwerber wurden dahingehend informiert). Ansonsten<br />
bestehen keine Einwände.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Der vorgeschlagene Hinweis wird ergänzt“.<br />
Bayer. Landesamt für Denkmalpflege, 23.01.2013<br />
Bau- und Kunstdenkmalpflegerische Belange: Nach unserem<br />
bisherigen Kenntnisstand sind die Belange der Bau- und<br />
Kunstdenkmalpflege von oben genannter Planung nicht betroffen.<br />
Bodendenkmalpflegerische Belange: Nach unserem bisherigen<br />
Kenntnisstand besteht gegen die oben genannte Planung<br />
von Seiten der Bodendenkmalpflege kein Einwand.<br />
Wir weisen jedoch darauf hin, dass eventuell zu Tage tretende<br />
Bodendenkmäler der Meldepflicht an das Bayerische<br />
Landesamt für Denkmalpflege oder die Untere Denkmalschutzbehörde<br />
gemäß Art. 8 Abs. 1-2 DSchG unterliegen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Der vorgeschlagene Hinweis wird ergänzt.“<br />
Bayerisches Landesamt für Umwelt<br />
Das Landesamt verweist darauf, dass der Mutterboden vor<br />
Vergeudung zu schützen ist und bei den Erdarbeiten sachgemäß<br />
mit dem Bodenmaterial umgegangen wird.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und bei der<br />
Erschließung beachtet.“<br />
e-on<br />
Die e-on gibt Hinweise zur Erschließung des Baugebietes mit<br />
Gas und Strom (z.B. Abstände, Erschließungsvereinbarung<br />
für Gas, rechtzeitige Koordinierung der Arbeiten, Schutzzonen<br />
usw.)<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und bei der<br />
Erschließung beachtet.“<br />
Dt. Telekom<br />
Die Telekom bittet mit in die Begründung mit aufzunehmen,<br />
dass ausreichende Trassen für die Telekommunikationslinien<br />
vorzusehen sind und bei Baumpflanzungen ein entsprechendes<br />
Merkblatt zu beachten ist. Zudem sollten die<br />
Baumaßnahmen rechtzeitig also mindestens drei Monate<br />
vor Baubeginn koordiniert werden.
12<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und bei der<br />
Erschließung beachtet. Eine Aufnahme in die Begründung<br />
erfolgt hingegen nicht, da die Anregungen Gegenstand der<br />
Erschließungsplanung sind.“<br />
Die Schreiben folgender Träger öffentlicher Belange<br />
beinhalten keine Anregungen und Einwendungen, die<br />
einer Abwägung bedürfen:<br />
Vermessungsamt Neumarkt i.d.OPf., <strong>Gemeinde</strong> Deining,<br />
Landratsamt-Kreisbauab¬teilung, Regionaler Planungsverband,<br />
<strong>Gemeinde</strong> Mühlhausen, Reg.d.OPf.-Höhere Landesplanung,<br />
Wehrbereichsverwaltung Süd, Reg. v. Oberfranken-Bergamt<br />
Nordbayern,<br />
B. Billigungs- und Auslegungsbeschluss<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Der Bebauungsplan „Kirchweg IV“ in der Fassung vom<br />
14.01.2013 wird mit den vorstehend beschlossenen Änderungen<br />
gebilligt und gleichzeitig die öffentliche Auslegung<br />
nach § 3 Abs. 2. BauGB sowie die Behördenbeteiligung nach<br />
§ 4 Abs. 2 BauGB beschlossen.“<br />
Flächennutzungs- u.Landschaftsplan<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Deckblatt Nr. 11 - Bebauungsplan für das<br />
Baugebiet Buchberg „Stieglerhof“<br />
Billigung der Planung und Durchführung des Verfahrens<br />
nach § 3 Abs.1 und § 4 Abs.1 BauGB<br />
A. Deckblatt Nr. 11 zum Flächennutzungs- und<br />
Landschaftsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Zum vorgelegten und erläuterten Deckblattvorentwurf wies<br />
GR R. Meier darauf hin, dass die hierin enthaltene 20-kV-<br />
Stromfreileitung nicht mehr besteht.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Der Vorentwurf des Deckblattes Nr. 11 zum Flächennutzungs-<br />
und Landschaftsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> in<br />
der Fassung vom 18.02.2013 wird mit der Maßgabe gebilligt,<br />
dass aus der Planung die dort eingetragene 20-kV-<br />
Stromleitung zu entnehmen ist. Für die entsprechend geänderte<br />
Planung ist die frühzeitige Bürgerbeteiligung nach §<br />
3Abs. 1 BauGB sowie die Behördenbeteiligung nach § 4<br />
Abs. 1 BauGB durchzuführen.<br />
B. Bebauungsplan Buchberg „Stieglerhof“<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde der Vorentwurf des Bebauungsplanes<br />
für das Baugebiet Buchberg „Stieglerhof“ vorgelegt<br />
und erläutert. Angesprochen wurden hierbei der naturschutzrechtliche<br />
Ausgleich und erörtert, wie die Aufwertung<br />
der im Geltungsbereich des Bebauungsplanes enthaltenen<br />
Ausgleichsflächen erfolgen soll (evtl. Ortsrandgestaltung<br />
durch Streuobstwiese ).<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Der Vorentwurf des Bebauungsplanes für das Baugebiet<br />
Buchberg „Stieglerhof“ in der Fassung vom 18.02.2013<br />
wird gebilligt und gleichzeitig die frühzeitige Bürgerbeteiligung<br />
nach § 3Abs. 1 BauGB sowie die Behördenbeteiligung<br />
nach § 4 Abs. 1 BauGB beschlossen.“<br />
Haushaltssatzung und Haushaltsplanung<br />
für das Haushaltsjahr 2013<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
Zu den mit der Sitzungsladung zugegangenen Haushaltsentwurf<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />
trug der 1.Bürgermeister den Vorbericht vor und ging hier<br />
insbesondere auf die finanzielle Entwicklung und die Finanzlage<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> ein. Der gegenüber dem Jahr<br />
2012 nochmals verbesserten Einnahmesituation stehen jedoch<br />
steuerkraftbedingte Mehrausgaben gegenüber. Danach<br />
erhöht sich die von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> zu leistende<br />
Kreisumlage aufgrund der Steuerkraft der Vorjahre<br />
im Jahr 2013 auf 1.496.930,- ( 2012 1.361.789 / 2011<br />
1.022.471,- / 2010 574.714). Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
leistet damit zur Finanzierung des Kreishaushalts einen außerordentlichen<br />
hohen Beitrag. Dies bedingt, dass die für<br />
2013 veranschlagte Zuführung zum Vermögenshaushalt von<br />
990.000,- hinter dem Ansatz des Vorjahres ( 1.120.000)<br />
zurückbleibt.<br />
Während sich das Volumen des Verwaltungshaushalt gegenüber<br />
2012 um 4% (= 165.809,-) erhöht, verringert sich<br />
der Gesamtansatz des Vermögenshaushalts um 413.230,-<br />
. Damit liegt der Gesamthaushalt 2013 mit 9.157.000,–<br />
etwas unter dem Vorjahr ( 9.405.000,-). Die Investitionen<br />
des Jahres 2013 können zwar wieder ohne Kreditaufnahmen<br />
finanziert werden, allerdings bedarf es hierzu einer<br />
Rücklagenentnahme von rd. 1.112.000. Die Schulden der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, die zu Beginn des Haushaltsjahres<br />
lediglich noch 97 062,- betrugen, werden im Jahr 2013<br />
vollständig getilgt.<br />
Zum Verwaltungshaushalt ging der 1.Bürgermeister nur auf<br />
einzelne Ansätze ein. Hierzu wies er unter anderem auf folgendes<br />
hin:<br />
- Die Lohnkosten für die <strong>Gemeinde</strong>arbeiter sind entsprechend<br />
dem Arbeitsanfall auf die einzelnen Aufgabenbereiche<br />
aufgeteilt und dort veranschlagt.<br />
- Der Ansatz für Gebäudeunterhaltung von in der Baulast<br />
der <strong>Gemeinde</strong> stehenden Kapellen ist vornehmlich für die<br />
Kapelle Buchberg bestimmt.<br />
- Wie bereits im Vorjahr, steigen die Einnahmen und Ausgaben<br />
für die Kinderbetreuung überdurchschnittlich an. Berücksichtigt<br />
ist hier, dass die Kindertagesstätte ab<br />
Sept.2013 mit 6 Gruppen betrieben wird.<br />
- Zu den freiwilligen Leistungen der <strong>Gemeinde</strong> gehört auch,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für die Hauptorte eine kostenfreie<br />
Kindergartenbeförderung anbietet.<br />
- Die steigenden Betriebskosten der Straßenbeleuchtung<br />
sind neben der Zunahme der Zahl der Brennstellen (neue<br />
Baugebiete usw.) auch darauf zurückzuführen, dass die<br />
Straßen-beleuchtung nicht mehr als eine Abnahmestelle<br />
gerechnet wird, sondern jede Schalteinheit (mit zukünftig<br />
eigener Messung) eine Abnahmestelle ist.<br />
Das bereits 2011 außergewöhnliche hohe Investitionsvolumen,<br />
bewegt sich auch 2012 mit 4.199.230,- in der Höhe<br />
des Vorjahres. Vorgetragen wurden die im Vermögenshaushalt<br />
ausgewiesenen vom <strong>Gemeinde</strong>rat bereits weitgehend<br />
beschlossenen Investitionen. Der Schwerpunkt liegt hierbei<br />
bei den baulichen Maßnahmen für die Kinderbetreuung, der<br />
Neugestaltungsmaßnahmen in Buchberg und dem vorgesehenen<br />
erheblichen Grunderwerb.
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 13<br />
- Die laufende Förderung der Vereine wurde mit Beginn der<br />
Wahlperiode 2008/2014 neu festgesetzt. Eine Anhebung<br />
der Vereinsförderung sollte zu Beginn der neuen Wahlperiode<br />
(2014) vorgenommen werden.<br />
Zum Vermögenshaushalt wurde festgestellt, dass sich das<br />
Investitionsvolumen, nach wie vor auf sehr hohem Niveau<br />
bewegt (2013 4.290.937,- / 2012 4.199.230,–). Vorgetragen<br />
wurden die im Vermögenshaushalt ausgewiesenen<br />
Maßnahmen und Beschaffungen. Der Vermögenshaushalt<br />
beinhaltet nahezu ausschließlich Investitionen, die vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
bereits beschlossen sind bzw. in der Sitzung vom<br />
05.02.2013 festgelegt wurden. Der Schwerpunkt liegt hierbei<br />
bei den baulichen Maßnahmen für die Kinderbetreuung,<br />
der Baulanderschließung und der Baulandbeschaffung.<br />
Eingegangen wurde auch auf den Finanzplan für die Jahre<br />
2014 bis 2016, der für diese Jahre eine Absenkung des Investitionsvolumens<br />
auf ein durchschnittliches Maß von jährlich<br />
rd. 2,5 Millionen vorsieht. Ziel ist es, dass auch in den<br />
Folgejahren die gemeindlichen Investitionen ohne Fremdmittel<br />
finanziert werden können und die nach 2013 noch verbleibende<br />
Rücklage im Wesentlichen der Risikovorsorge dienen<br />
soll, um damit im Bedarfsfall evtl. Rückgänge bei den<br />
Steuern und den Zuweisungen ausgleichen zu können. Berücksichtigt<br />
sind in der Finanzplanung jedoch die wesentlichsten,<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat für die nächsten Jahre beabsichtigten<br />
bzw. angedachten Investitionen (Auslagerung und<br />
Neubau des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs, Innensanierung Grundschule<br />
und Turnhalle, Ortsstraßensanierungen und Ausbau der<br />
GVS B 299 – Forst).<br />
Einwendungen oder Änderungsanträge grundsätzlicher Art<br />
zur Haushaltssatzung und zum Haushaltsplan 2012 wurden<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat nicht vorgetragen.<br />
2.Bürgermeister Kratzer wies in der Aussprache zum Haushalt<br />
darauf hin, dass verschiedene Unterflurhydranten defekt<br />
sind und hier zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung<br />
dringender Handlungsbedarf besteht. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
war hierzu grundsätzlich der Meinung, dass der Austausch<br />
der Unterflurhydranten vornehmlich im Zuge der Sanierung<br />
bzw. des Ausbaus der Ortsstraßen erfolgen soll. Soweit in<br />
einem Straßenzug jedoch mehrere Unterflurhydranten nicht<br />
mehr benutzbar sind, wie evtl. in der Sportheimstraße, sollte<br />
der Austausch der Hydranten unabhängig von einem Straßenausbau<br />
vorgenommen werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> erlässt die Haushaltssatzung<br />
samt Anlagen für das Jahr 2012 nach Maßgabe des vorgelegten<br />
Entwurfs und der diesem Beschluss als Anlage beigefügten<br />
Haushaltssatzung.<br />
Zugleich wird die Finanzplanung für die Jahre 2013 bis 2015<br />
gebilligt.“<br />
Satzungsbeschluss<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> erlässt die Haushaltssatzung<br />
samt Anlagen für das Jahr 2013 nach Maßgabe des vorgelegten<br />
Entwurfs und der diesem Beschluss als Anlage beigefügten<br />
Haushaltssatzung.<br />
Zugleich wird die Finanzplanung für die Jahre 2014 bis 2016<br />
gebilligt.“<br />
Kassenkreditvertrag für das Haushaltsjahr 2013<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> verlängert den bei der Sparkasse<br />
Neumarkt i.d.OPf.-Parsberg bestehenden Kassenkreditvertrag<br />
vom 16.04.2007 um ein weiteres Jahr bis zum<br />
31.07.2014 mit den in der Haushaltssatzung 2013 vorgesehenen<br />
Höchstbetrag von 400.000,– und zu den Bedingungen<br />
des bestehenden Kassenkreditvertrages.“<br />
Örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2011<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
a) Bekanntgabe und Behandlung des Prüfungsberichts<br />
b) Feststellung der Jahresrechnung 2011<br />
c) Entlastung zur Jahresrechnung 2011<br />
Bekanntgabe und Behandlung des Prüfungsberichtes<br />
Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, GR<br />
Körner, gab dem <strong>Gemeinde</strong>rat den Bericht über die am<br />
23.01., 29.01. und 13.02.2013 erfolgte örtliche Prüfung der<br />
Jahresrech-nung 2011 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> zur Kenntnis.<br />
Eingegangen wurde hierbei zu Beginn auf die Entwicklung<br />
der Haushalts- und Finanzlage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
im Jahr 2011. Hier-zu wurde festgestellt, dass sich<br />
die Haushalts- und Finanzlage im Jahr 2011 sehr positiv entwickelt<br />
hat und dem Vermögenshaushalt 2.702.952 (Vorjahr<br />
3.322.579) zugeführt werden konnte. Demzufolge<br />
ergab sich für das Jahr 2011 eine freie Finanzspanne von<br />
2.601.157-. Die Investitionen des Jahres 2011 konnten,<br />
wie bereits in den Vorjahren, auf Grund der hohen freien<br />
Finanzspanne wieder ohne Kredite finanziert werden. Trotz<br />
der hohen Investitionsausgaben im Jahr 2011 von gesamt <br />
3.762.000,- konnten die Rücklagen in etwa auf dem Stand<br />
des Vorjahres gehalten werden (31.12.2010 3.289.000,- /<br />
31.12.2011 3.232.655,-). Die Verschuldung verringerte<br />
sich im Jahr 2011 von 303.510 auf 210 713 (Stand<br />
31.12.2010), und damit auf 73,14 pro Einwohner (Landesdurchschnitt<br />
672 pro Einwohner.) Die sonstigen Verbindlichkeiten<br />
(Grunderwerbsfinanzierungsdarlehen für GE-<br />
Gebiet „Mühlweg II“) wurden in 2011 vollständig<br />
zurückgeführt.<br />
Das Rechnungsergebnis des Verwaltungshaushalts mit <br />
6.226.766,- weicht deutlich vom Haushaltsansatz (<br />
3.815.771) ab. Dies ist auf hohe zusätzliche Finanzeinnahmen<br />
und die daruch deutliche höhere Zuführung zurückzuführen.<br />
Ohne die Finanzwirtschaft liegt das Rechnungsergebnis<br />
des Verwaltungshaushalts lediglich um <br />
35.873,– über dem Haushaltsansatz.<br />
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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Die Überschreitung beim Vermögenshaushalt ist ausschließlich<br />
auf buchungstechnische Vorgänge des EPL. 9 zurückzuführen,<br />
während die Investitionen in Höhe von 3.762.000,- um rd.<br />
442.000 unter dem Ansatz von 4.203.000,– blieben.<br />
Des Weiteren wurden dem <strong>Gemeinde</strong>rat die im Jahr 2011<br />
durchgeführten Investitionen und die Rechnungsergebnisse<br />
gemeindlicher Einrichtungen (nicht gedeckte Kosten bzw.<br />
Überschüsse) zur Kenntnis gegeben.<br />
Einzeln behandelt wurden die im Prüfungsbericht enthaltenen<br />
Feststellungen, Erinnerungen und Anregungen mit<br />
folgendem Ergebnis:<br />
a) Die Möglichkeit des Skontoabzugs ist künftig generell zu<br />
nutzen.<br />
b) Für bereits länger laufende Pachtverträge für landwirtschaftliche<br />
Grundstücke ist die Angemessenheit des<br />
Pachtzinses zu überprüfen und dieser gegebenenfalls anzupassen.<br />
c) Der Hinweis, dass auf Rechnungen, die den gemeindlichen<br />
Fuhrpark betreffen (Bauhof, Feuerwehren), das<br />
amtl. Kennzeichen vermerkt werden soll, ist aus Gründen<br />
der Nachvollziehbarkeit künftig zu beachten.<br />
d) Die festgestellte geringfügige Überzahlung bei einem<br />
Auslagenersatz an einen <strong>Gemeinde</strong>bediensteten ist zu<br />
bereinigen.<br />
e) Für eine von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> irrtümlich beglichene<br />
Rechnung der <strong>Gemeinde</strong> Pilsach über 1 031,97<br />
(Reifenerneuerung) ist der entsprechende Betrag von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Pilsach zurückzufordern.<br />
f) Zum Hinweis, dass seit Jahren der für Pflanzmaßnahmen<br />
vorgesehene Haushaltsansatz nicht bzw. nur in geringen<br />
Umfang in Anspruch genommen wird, kam der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
überein, bei der nächsten <strong>Gemeinde</strong>besichtigung<br />
denkbare Standorte für Neu- bzw. Ergänzungspflanzungen<br />
festzulegen, soweit hier nicht bereits konkrete Überlegungen<br />
bestehen (z.B. Baumallee entlang des Kirchwegs).<br />
g) Der Hinweis, auf Rechnungen über die Durchführung<br />
von Kanalspülungen, den jeweiligen Straßenabschnitt zu<br />
vermerken, ist künftig zu beachten.<br />
h) Zu den festgestellten wiederholten TV-Kanalbefahrungen<br />
in der Winnberger Straße wurde festgestellt, dass dies im<br />
Zuge der Neugestaltung der Ortsmitte erforderlich war,<br />
nachdem ein vorgefundener, tiefer gelegener Kanal nur<br />
in Abschnitten nach jeweiliger Sanierung befahren werden<br />
konnte.<br />
Feststellung der Jahresrechnung 2011<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die Jahresrechnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für das<br />
Haushaltsjahr 2011 wird mit den diesem Beschluss beigefügten<br />
Anlage ausgewiesenen Ergebnissen festgestellt. Zugleich<br />
werden die in diesem Haushaltsjahr angefallenen<br />
über- und außerplanmäßigen Ausgaben (Haushaltsüberschreitungen),<br />
soweit sie erheblich sind und die Genehmigung<br />
nicht schon in früheren Beschlüssen erfolgt ist, hiermit<br />
nachträglich genehmigt.“<br />
Entlastung zur Jahresrechnung 2011<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde empfohlen, über die Entlastung zu<br />
beschließen. Durch die Entlastung erkennt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
die Jahresrechnung an und übernimmt die Verantwortung<br />
für ihren Inhalt. Zugleich wird damit dem 1.Bürgermeister als<br />
Leiter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Entlastung erteilt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
(ohne 1.Bürgermeister – persönlich beteiligt)<br />
„Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> erkennt die Jahresrechnung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für das Rechnungsjahr 2011 an<br />
und erteilt damit zugleich dem 1. Bürgermeister für die Jahresrechnung<br />
2011 die Entlastung.“<br />
Feststellung der Jahresrechnung 2011<br />
gemäß Art. 102 Abs. 3 GO<br />
Der Bericht über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung für<br />
das Haushaltsjahr 2011 vom 13.02.2013 wurde bekanntgegeben.<br />
Die vom Bürgermeister veranlasste Behebung der<br />
festgestellten Mängel sowie die von ihm gegebene weitere<br />
Aufklärung wurden zur Kenntnis genommen. Einwendungen<br />
werden nicht erhoben.<br />
Gleichzeitig werden die über- u. außerplanmäßigen Ausgaben<br />
für das RJ 2011 genehmigt, soweit eine Beschlussfassung<br />
hierüber bisher unterblieb.<br />
Die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2011 wird gemäß<br />
Art. 102 Abs. 3 GO mit folgenden Ergebnissen festgestellt.<br />
1. Feststellung des Ergebnisses (§ 79 KommHV)<br />
Einnahmen EUR<br />
Soll lfd. Haushaltsjahr<br />
Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamt-Haushalt<br />
6.226.935,65 10.718.185,31 16.945.120,96<br />
Summe bereinigte Soll-Einnahmen<br />
Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamt-Haushalt<br />
6.226.766,68 10.718.185,31 16.944.951,99<br />
Ausgaben<br />
Summe bereinigte Soll-Ausgaben<br />
Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamt-Haushalt<br />
6.226.766,68 10.718.185,31 16.944.951,99<br />
Zuführung zum Vermögenshaushalt EUR 2.702.951,97<br />
Überschuss nach § 79 Abs. 3 Satz 2 KommHV EUR 3.232.655,80<br />
Beschaffungen für die<br />
Grundschule <strong>Sengenthal</strong><br />
Eingangs teilte der 1.Bürgermeister mit, dass sich der neue<br />
Schulleiter, Herr Stefan Lautenschlager, in der nächsten Sitzung<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorstellen wird.<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde der bei einem gemeinsamen Ortstermin<br />
ermittelte Beschaffungsbedarf des neuen Schulleiters<br />
vorgetragen. Da es sich hier um bewegliches Mobiliar bzw.<br />
Ausstattung handelt, ist hiervon die in einigen Jahren angedachte<br />
Innensanierung der Grundschule nicht betroffen. Im<br />
Einzelnen wird an Beschaffungen für erforderlich gehalten<br />
2 Laptops, 1 Beamer, 1 Farbdrucker, Möbel für das Schulleiterzimmer<br />
und teilweise Erneuerung der Ausstattung der<br />
Klassenzimmer (Stühle, Tische, Lehrerpult usw.).<br />
Nach den bisher eingeholten Angeboten bzw. Kostenvoranschlägen<br />
ergeben sich Kosten von gesamt rd. 15 000,-,
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 15<br />
während im Haushalt für 2013 lediglich 5 000,- vorgesehen<br />
sind.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat bestand Einvernehmen, die erforderlichen<br />
Beschaffungen im Jahr 2013 vorzunehmen, auch wenn damit<br />
der Haushaltsansatz überschritten wird. Hierzu wurde<br />
darauf verwiesen, dass der entsprechende Beschaffungsansatz<br />
in den Vorjahren nicht bzw. nur teilweise in Anspruch<br />
genommen wurde.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Für die Grundschule <strong>Sengenthal</strong> werden im Haushaltsjahr<br />
2013 die vom Schulleiter für erforderlich gehaltenen Beschaffungen<br />
mit einem Kostenrahmen in Höhe von 15<br />
000,- vorgenommen und zugleich die sich hierbei ergebenden<br />
überplanmäßigen Ausgaben genehmigt. Die Beschaffungen<br />
für das Schulleiterzimmer können sofort vorgenommen<br />
werden. Die Auftragserteilung für die Ausstattung<br />
der Klassenzimmer soll so erfolgen, dass diese zu Beginn den<br />
Schuljahres 2013/2014 zur Verfügung steht.“<br />
In diesem Zusammenhang legte Frau GRin Sabina Beer eine<br />
Liste für Beschaffungen für die Mittagsbetreuung vor. Nachdem<br />
der 1.Bürgermeister hiervon noch nicht Kenntnis hatte,<br />
wurde die Angelegenheit zurückgestellt. Zuvor soll hier mit<br />
der Mittagsbetreuung und der Schulleitung Rücksprache genommen<br />
werden.<br />
(Hs.Nr.23, Hs.Nr. 36 usw). Nachdem die vorbezeichneten<br />
Anwesen nicht mehr gewerblich genutzt werden, hat der<br />
Eigentümer gebeten, von einer Straßenbezeichnung abzusehen,<br />
die auf eine gewerbliche Nutzung (Zementwerkstraße<br />
udgl.) hinweist. Vorgeschlagen wurde dem <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />
Abstimmung mit dem Eigentümer der dortigen Anwesen die<br />
Bezeichnung „Weichselberg“. Hier handelt es sich um den<br />
dortigen Flurnamen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die Zufahrt zum ehemaligen Zementwerk <strong>Sengenthal</strong> erhält<br />
die Straßenbezeichnung Weichselberg.“<br />
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Bestimmung von Straßennamen für<br />
Baugebiet Kirchweg IV, Baugebiet Stieglerhof<br />
und Zufahrt ehem. Zementwerk<br />
Baugebiet Kirchweg IV<br />
Für die Benennung der im Baugebiet <strong>Sengenthal</strong> „Kirchweg<br />
IV“ geplanten Straßen wurde vorgeschlagen, die bestehende<br />
Straßenbezeichnung „In der Point“ weiterzuführen und<br />
für die abzweigende Straße den Straßennamen „Schönes<br />
Ried“ zu vergeben. Hier handelt es sich um eine in der Nähe<br />
gelegene Flurbezeichnung. Zudem wurden im angrenzenden<br />
Baugebiet bereits örtliche Flurnamen (Sandhut, In<br />
der Point) verwendet.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die im Baugebiet <strong>Sengenthal</strong> „Kirchweg IV“ geplante Ortsstraße<br />
erhält die Bezeichnung Schönes Ried.“<br />
Baugebiet Buchberg Stieglerhof<br />
Nachdem die Flächen dieses Baugebietes aus dem angrenzenden<br />
ehem. landwirtschaftlichen Anwesen Stiegler stammen,<br />
wurde für die im vorgenannten Baugebiet geplante<br />
Straße die Bezeichnung „Stieglerhof“ bzw. „Am Stieglerhof“<br />
vorgeschlagen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die im Baugebiet Buchberg Stieglerhof geplante Ortsstraße<br />
erhält die Bezeichnung Am Stieglerhof.“<br />
Zufahrt zum ehemaligen Zementwerk<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde empfohlen, für die ehemalige Zementwerkszufahrt<br />
eine Straßenbezeichnung zu vergeben,<br />
nachdem sich erhebliche Probleme ergeben, dass die über<br />
diese Straße erschlossenen Anwesen noch die alte Hs.Nr-<br />
Bezeichnung vor der Einführung der Straßennamen haben
16<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Bekanntgaben und Anträge des 1. Bürgermeisters;<br />
Anträge und Anfragen<br />
der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden<br />
folgende Angelegenheiten behandelt bzw. besprochen<br />
a) Der 1.Bürgermeister informierte über die Klassenbildung<br />
im Mittelschulverbund Freystadt-Berngau/<strong>Sengenthal</strong>-<br />
Mühlhausen für das Schuljahr 2013/2014. Danach erhält<br />
die Mittelschule Berngau im kommenden Schuljahr u.a.<br />
auch eine 5.Klasse. Erschwert wird die Klassen-bildung<br />
durch die außerordentlich hohe Übertrittsquote der<br />
Grundschule <strong>Sengenthal</strong> zu den weiterführenden Schulen<br />
(86%).<br />
b) Die erfolgte Umfrage bezüglich einer Ferienbetreuung<br />
für die Schüler der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> hat ergeben,<br />
dass je nach Ferien lediglich für 3 bis 5 Kinder ein Betreuungsbedarf<br />
besteht. Eine eigene Ferienbetreuung an der<br />
Grundschule <strong>Sengenthal</strong> ist daher nicht möglich. In Kooperation<br />
mit den Grundschulen Mühlhausen und Berngau<br />
kann jedoch an diesen Schulen die Ferienbetreuung<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
c) Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die Wahl des Herrn Thomas Frank, Reichertshofen,<br />
Ortsstraße 4, zum 1.Kommandanten der FF Reichertshofen<br />
und die Wahl von Frau Melanie Meier, Reichertshofen,<br />
Brunnenstr. 7, zur 2. Kommandantin der FF Reichertshofen<br />
wird von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> anerkannt<br />
und bestätigt.“<br />
d) Der 1.Bürgermeister gab folgende Vergabeentscheidungen<br />
aus der letzten nichtöffentlichen Sitzung bekannt<br />
Trockenbauarbeiten für Krippengruppenneubau –<br />
Fa.Bösl, Ursensollen – Angebot 59.158,22<br />
Fliesenarbeiten für Krippengruppenneubau –<br />
Fa. Seemeier, Honstein – Angebot 19.033,16.<br />
In diesem Zusammenhang informierte der 1.Bürgermeister<br />
über die Bauabwicklung für den Krippengruppenneubau,<br />
die vom Architekten gut organisiert sei.<br />
e) Der 1.Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat über<br />
die aufgrund der in der letzten Sitzung getroffenen<br />
Grundsatzentscheidung erfolgte Besprechung mit der<br />
Regierung der Oberpfalz bezüglich der Innensanierung<br />
der Schulturnhalle. Danach wird die Maßnahme als förderfähige<br />
Generalsanierung anerkannt, nachdem u.a.<br />
der Bestand der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> als gesichert<br />
gilt. Einer gesonderten schulaufsichtlichen Genehmigung<br />
bedarf es hierzu nicht. Die Maßnahme kann nunmehr<br />
zur Förderung für das Jahr 2014 angemeldet werden.<br />
Bei der Planung sind jedoch im Besonderen die<br />
Belange der Inklusion zu berück-sichtigen.<br />
f) Der 1.Bürgermeister legte dem <strong>Gemeinde</strong>rat eine Aufstellung<br />
über den Winterdiensteinsatz (Zahl der Einsätze,<br />
Einsatzstunden, Streusalzverbrauch) des zu Ende gehenden<br />
Winters vor. Dies löste eine grundsätzliche Diskussion<br />
über den notwendigen Umfang des Winterdienstes<br />
und insbesondere den Streusalzverbrauch aus.<br />
GR M. Schmidt und GRin Sabina Beer schlugen vor, in<br />
Siedlungsstraßen, die keine Steigungen aufweisen, auf<br />
den Streusalzeinsatz nach Möglichkeit zu verzichten.<br />
Hierzu wurde auf eine in früheren Jahren erfolgte und<br />
ohne konkretem Ergebnis gebliebene Grundsatzaussprache<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates verwiesen.<br />
g) Der 1.Bürgermeister teilte unter Bezug auf den in der<br />
letzten Sitzung erörterten Betreuungsbedarf für das Betreuungsjahr<br />
2013/2014 mit, dass zwischenzeitlich in<br />
einer Besprechung mit der Leitung der Kindertagesstätte<br />
der Personalbedarf festgelegt wurde und neben verschiedenen<br />
Änderungen der Arbeitszeit des vorhandenen<br />
Personals die Stellen-ausschreibung für 2 Erzieherinnen,<br />
3 Kinderpflegerinnen und eine 1 Vorpraktikantin<br />
erfolgt ist. Über die bereits eingegangenen Bewerbungen<br />
wird in der nächsten Sitzung entschieden.<br />
h) Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde über die Einführung des Digitalfunks<br />
für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben<br />
(Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste) informiert.<br />
Damit der ab 2015 vorgesehene Echtbetrieb<br />
möglichst störungsfrei funktioniert, soll ab Okt. 2014 ein<br />
Probebetrieb erfolgen. Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde empfohlen,<br />
mit den Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> sich an dem<br />
erweiterten Probebetrieb zu beteiligen und mit dem<br />
Landkreis eine entsprechende Teilnahmeregelung zu vereinbaren.<br />
2.Bürgermeister Kratzer ging hierzu näher auf<br />
den geplanten Probebetrieb ein, der u.a. neben der intensiven<br />
Erprobung der neuen Technik notwendig ist um<br />
die Funkabdeckung zu überprüfen. Mit der Teilnahme<br />
am Probebetrieb ist es erforderlich, die für den BOS-Funk<br />
notwendigen Beschaffungen um 1 Jahr vorzuziehen. Die<br />
Beschaffung der Endgeräte wird vom Freistaat Bayern<br />
mit 80% gefördert, nicht jedoch der Geräteeinbau. Vorgesehen<br />
sei hier eine gemeindeübergreifende Ausschreibung.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurden die geplanten BOS-Funkmasten<br />
angesprochen und von einzelnen <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern<br />
Vorbehalte wegen einer möglichen Strahlenbelastung<br />
vorgetragen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />
„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> beteiligt sich mit seinen Feuerwehren<br />
am erweiterten Probebetrieb zur Einführung<br />
des Digitalfunks (BOS) und gibt gegenüber dem Landkreis<br />
Neumarkt i.d.OPf. eine entsprechende Teilnahmeregelung<br />
ab. Die sich durch die Einführung des Digitalfunks<br />
ergebenden Kosten (Beschaffungen, Betriebskosten usw.)<br />
werden in den Haushalt 2014 eingestellt.“<br />
i) Für die Gerichtsperiode 2014 bis 2018 soll die <strong>Gemeinde</strong><br />
dem Kreisjugendamt zwei Personen als Jugendschöffen<br />
vorschlagen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat kam überein, wie beim<br />
letzten Mal, hierfür 2.Bürgermeister Stephan Kratzer<br />
und GRin Sabina Beer vorzuschlagen.<br />
j) Der 1.Bürgermeister wies unter anderem auf folgende<br />
Termine hin<br />
07.04.2013 – Erstkommunion<br />
09.04.2013 – Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
k) GR P.Krause trug vor, dass sich in Neumarkt ein Verein<br />
der Fossilienfreunde gründen will und diese dann die<br />
Einrichtung eines Fossilienmuseums anstreben. Seiner<br />
Meinung nach wäre hierfür <strong>Sengenthal</strong> mit seiner bedeutenden<br />
Fundstätte (Steinbruch Winnberg) der geeignete<br />
Standort. Im <strong>Gemeinde</strong>rat bestand hierzu die Auffassung,<br />
dass erst die weitere Entwicklung dieses Vereins<br />
abgewartet werden soll.
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 17<br />
l) GR M.Schmidt sprach nochmals die vom Landkreis vorgenommene<br />
Fällung der Bäume an der Kreisstraße zwischen<br />
Forst und Wettenhofen durch den Landkreis an.<br />
Nachdem zumindest in Teilbereichen dies nicht mit der<br />
Verkehrssicherheit begründbar ist, soll eine Neupflanzung<br />
erfolgen. Mit der Tiefbauverwaltung des Landkreises<br />
wird hierzu ein Ortstermin vereinbart.<br />
m) GRin Sabina Beer wies auf ein am 13.04.2013 im Gasthof<br />
Almhof in Höhenberg stattfindendes Friedhofssymposium<br />
hin.<br />
n) 3.Bürgermeister Blomeier bat, das im Zuge der Dorferneuerung<br />
verlegte Pflaster in der Brunnenstraße (Nähe<br />
Anwesen Holland) nachzusplitten.<br />
Die Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neumarkt i.d.OPf. informiert<br />
Hundesteuer<br />
Im Monat <strong>April</strong> wird die Hundesteuer 2013 fällig. Sie beträgt<br />
für den ersten Hund 31,00 Euro, für den zweiten und jeden<br />
weiteren Hund 41,00 Euro, für Hunde, die in Einöden, Weilern<br />
oder von Berufsjägern gehalten werden 15,50 Euro. Die<br />
Steuer für Kampfhunde beträgt 93,00 und für den zweiten<br />
und jeden weiteren Hund 123,00 .<br />
Soweit bei der <strong>Gemeinde</strong> eine Einzugsermächtigung vorliegt,<br />
wird der Betrag für die bereits gemeldeten Hunde abgebucht.<br />
Ansonsten sind die Steuerbeträge bei den Banken<br />
auf ein Konto der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> einzuzahlen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> weist ausdrücklich auf die Meldepflicht einer<br />
Hundehaltung hin, da Zuwiderhandlungen nach der Abgabenordnung<br />
bestraft oder mit Geldbuße geahndet werden.<br />
Fundsache<br />
In Weichselstein am Wanderparkplatz wurde ein iPhone gefunden.<br />
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Das Landratsamt<br />
Neumarkt i.d.OPf. informiert<br />
Abfallwirtschaft<br />
Abfuhrtermine 2013<br />
Für die gesamte <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Papiertonne<br />
<strong>April</strong> <strong>April</strong> Juni Juli Juli. Sept. Sept. Nov. Dez.<br />
02. 30. 05. 02. 30. 03. 30. 04. 02.<br />
Gelber Wertstoffsack<br />
<strong>April</strong> Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
10. 08. 12. 15. 13. 12. 09. 11. 09.<br />
Restmüllabfuhr-Termine 2013<br />
Montag, gerade KW<br />
In der nachfolgenden Tabelle sind die Feiertage bereits berücksichtigt:<br />
Birkenmühle, Braunmühle, Braunshof, , Dietlhof,<br />
Gollermühle, Kastenmühle, Ölkuchenmühle, Schlierferheide,<br />
Schlierfermühle, Schmidmühle, Seitzermühle, <strong>Sengenthal</strong>,<br />
Weichselstein, Winnberg<br />
02.04. 15.04. 29.04. 13.05. 27.05. 10.06. 24.06.<br />
08.07. 22.07. 05.08. 19.08. 02.09. 16.09. 30.09.<br />
14.10. 28.10. 11.11. 25.11. 09.12. 21.12.<br />
Freitag, gerade KW<br />
In der nachfolgenden Tabelle sind die Feiertage bereits berücksichtigt:<br />
Buchberg, Forst, Reichertshofen, Richthof,<br />
Stadlhof<br />
05.04. 19.04. 03.05. 17.05. 31.05. 14.06. 28.06.<br />
12.07. 26.07. 09.08. 23.08. 06.09. 20.09. 04.10.<br />
18.10. 31.10. 15.11. 29.11. 13.12. 28.12<br />
Biomüll<br />
Der Biomüll wird mittwochs wöchentlich abgeholt.<br />
Sperrmüllabfuhr<br />
Sie können Ihren Sperrmüll weiterhin bis zu vier Mal im Jahr<br />
zur kostenlosen Abfuhr anmelden. Das ist wie bisher mit einer<br />
Anmeldekarte per Post möglich. Diese erhalten Sie in<br />
den meisten Sparkassen und Bankfilialen, bei den Stadt- und<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltungen in den Rathäusern, und im Landratsamt.<br />
Bitte verwenden Sie für die Sperrmüllanmeldung<br />
nur noch die neuen zweifarbigen Anmeldekarten.<br />
Die alten Anmeldekarten sind ab sofort ungültig. Bei Anmeldung<br />
mit der Sperrmüllkarte teilt Ihnen die Firma Edenharder<br />
den Abholtermin wie bisher mit der Rückantwortkarte mit.<br />
Sperrmüllanmeldung auch online möglich!<br />
Alternativ können Sie Ihren Sperrmüll auch über das Internet<br />
anmelden. Die Online Sperrmüllanmeldung können Sie auf<br />
folgender Homepage erledigen: www.edenharder.com<br />
Bei der Online Anmeldung wird Ihnen der Abfuhrtermin per<br />
E-Mail mitgeteilt.<br />
Neu: Es gibt keine festen Anmeldestichtage mehr. Ihr Sperrmüll<br />
wird in der Regel innerhalb von vier Wochen nach der<br />
Anmeldung abgeholt.
18<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Wenn Sie Hilfe benötigen, hilft Ihnen das Team der Abfallwirtschaft<br />
im Landratsamt unter folgenden Telefonnummern<br />
gerne weiter: 09181/ 470-209, -211, -239, -334<br />
Abfuhrunternehmen: Peter Edenharder GmbH,<br />
Blomenhofstraße 3-7, 92318 Neumarkt.<br />
Telefon: 09181/ 4763-0.<br />
Internet: www.edenharder.com,<br />
E-Mail: info@edenharder.com<br />
Aus Schule und Kindergarten<br />
Schuleinschreibung an der<br />
Grundschule <strong>Sengenthal</strong><br />
Die Schulanmeldung für das Schuljahr 2013/2014 findet an<br />
der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> am Freitag, 12. <strong>April</strong> 2013,<br />
ab 11.10 Uhr statt.<br />
Am Tag der Anmeldung muss das Kind persönlich von einem<br />
Erziehungsberechtigten vorgestellt werden. Mitzubringen<br />
sind eine Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch sowie<br />
die Karte des Gesundheitsamts, die den Erziehungsberechtigten<br />
bei der Vorschuluntersuchung ausgehändigt worden<br />
ist.<br />
Mein Körper gehört mir<br />
„Mein Körper gehört mir“ - unter diesem Motto fand im<br />
Januar an der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> eine interaktive Szenencollage<br />
im Rahmen eines Präventionsprogramms gegen<br />
sexuelle Gewalt an Kindern statt. Mit Hilfe von Rollenspielen,<br />
Musik und Geschichten aus dem Alltag zeigten zwei Theaterpädagogen<br />
den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4.<br />
Klasse Möglichkeiten auf, wie sie in unsicheren Situationen<br />
reagieren können. Die Kinder sollten dabei vor allem ermutigt<br />
werden, die eigenen Gefühle bewusst wahrzunehmen<br />
und entsprechend ihre Position zu vertreten und sich bei Erwachsenen,<br />
denen sie vertrauen, Hilfe zu suchen.<br />
Experimente Live<br />
Der 18. Februar stand für die Viertklässler der Grundschule<br />
<strong>Sengenthal</strong> ganz im Zeichen der Naturwissenschaften: Das<br />
Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt hatte zum Workshop<br />
„Experimente Live“ eingeladen. Zwei Schulstunden<br />
lang konnten die Grundschüler unter Anleitung einer 9.<br />
Klasse selbstständig Experimente auf den Gebieten Biologie,<br />
Chemie und Physik durchführen und dabei teils Erstaunliches<br />
entdecken. Sowohl die großen als auch die kleinen<br />
Schüler waren mit viel Einsatz und Freude am Forschen bei<br />
der Sache.<br />
Anzumelden sind:<br />
• alle Kinder, die im vorigen Jahr vom Besuch der Grundschule<br />
zurückgestellt worden sind; der Zurückstellungsbescheid<br />
ist dabei vorzulegen.<br />
• Kinder, die in der Zeit vom 01. Oktober 2006 bis 30. September<br />
2007 geboren sind, sind regulär schulpflichtig.<br />
• Kinder, die in der Zeit vom 01. Oktober 2007 bis 31. Dezember<br />
2007 geboren sind, können auf Antrag der Eltern<br />
aufgenommen werden und sind regulär schulpflichtig.<br />
Die Prüfung der Schulfähigkeit erfolgt nur im Zweifelsfall.<br />
• Kinder, die ab dem 01. Januar 2008 geboren sind, können<br />
auf Antrag der Eltern aufgenommen werden. Hier ist ein<br />
schulpsychologisches Gutachten erforderlich. Die Prüfung<br />
erfolgt nur im Zweifelsfall.<br />
Rumänienhilfe Carei<br />
Die Grundschule <strong>Sengenthal</strong> unterstützt auch heuer wieder<br />
die Rumänienhilfe „Carei". Eifrig packten die Schülerinnen<br />
und Schüler Osterpakete die nach Rumänien, zu bedürftigen<br />
und behinderten Kindern, rechtzeitig zum Osterfest transportiert<br />
werden.
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 19<br />
Kirchennachrichten<br />
Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong><br />
Telephon 09181/1220 / Fax 09181/69 87 27<br />
E-Mail: reichertshofen@bistum-eichstaett.de<br />
http://www.bistum-eichstaett.de/pfarrei/reichertshofen/<br />
Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin während der Schulzeit:<br />
Di + Fr 08.00 11.00 Uhr<br />
Fr 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Sprechzeiten des Pfarrers<br />
Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung<br />
Taufe<br />
Die heilige Taufe wird am Sonntag um 11.00 bzw. um 11.15.<br />
Uhr gespendet. Nach Absprache auch am Samstagnachmittag.<br />
Bitte im Pfarrbüro anmelden.<br />
Kollekten und Sammlungen<br />
am Nachmittag der Erstkommunion Diasporaopfer der Erstkommunionkinder<br />
Kolping-Osterwanderung<br />
am Ostermontag, 01.04.<br />
Krankenkommunion im <strong>April</strong><br />
am Dienstag, 09.04., ab ca. 16.30 Uhr in Reichertshofen<br />
am Mittwoch, 10.04., ab ca 16 Uhr in <strong>Sengenthal</strong> und Forst<br />
Vorbereitung für die Erstkommunion<br />
Mittwoch, 03.04, 18.00 Uhr<br />
Schülermesse und Probe in <strong>Sengenthal</strong><br />
Donnerstag, 04.04., 15.00 Uhr<br />
Schülermesse und Probe in Reichertshofen<br />
Freitag, 05.04., 09.15 Uhr Beichte in Reichertshofen<br />
Freitag, 05.04., 10.00 Uhr<br />
Probe mit Eltern und Ministranten in Reichertshofen<br />
Gemeinsame Erstkommunion<br />
Am Sonntag, 07.04. um 09.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
in Reichertshofen;<br />
Dankandacht um 17.00 Uhr in der Filialkirche St. Elisabeth in<br />
<strong>Sengenthal</strong><br />
Patrozinium St. Georg in Winnberg<br />
am Sonntag, 21.04., um 09.45 Uhr Festgottesdienst und um<br />
13.30 Uhr Festandacht<br />
Familiengottesdienst<br />
Die Heilige Messe am Sonntag, 28.04., um 09.45 Uhr in Reichertshofen<br />
feiern wir als Familiengottesdienst. Herzliche<br />
Einladung dazu.<br />
Marienmesse und erste feierliche<br />
Maiandacht am Buchberg<br />
Am Mittwoch, 01.05., dem Hochfest „Maria, Patronin Bayerns“,<br />
feiern wir um 18.00 Uhr die Marienmesse und die<br />
erste feierliche Maiandacht beim Mareinbildstock am Wanderparkplatz<br />
Buchberg. Sollte dies witterungsbedingt nicht<br />
möglich sein, dann in der Kapelle von Buchberg.<br />
Wanderexerzitien im Altmühltal<br />
„Du bist bei mir“ (Ps 23,4)<br />
1. Termin: 08. – 12.05., Anmeldung bis 03.04.<br />
2. Termin: 29.05. – 02.06., Anmeldung 24.04.<br />
Mittwoch, 18.00 Uhr bis Sonntag, 13.00 Uhr<br />
Übernachtung im Bistumshaus Schloss Hirschberg<br />
Übernachtung / Verpflegung: 170 EZ<br />
Kursgebühr: 30 – 60 (nach eigenem Ermessen)<br />
Weitere Informationen und Anmeldung: 08461 / 60 67 73<br />
oder www.bistum-eichstaett.de/exerzitien<br />
Gottesdienste im <strong>April</strong><br />
Ostermontag, 01.<br />
08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />
09.45 Osterhochamt in <strong>Sengenthal</strong> mit dem Kirchenchor<br />
Mittwoch, 03.<br />
18.00 Schülermesse und Kommunionprobe in <strong>Sengenthal</strong><br />
18.00 Rosenkranz in Forst<br />
18.30 Rosenkranz in Buchberg<br />
Donnerstag, 04.<br />
15.00 Schülermesse u. Kommunionprobe in Reichertshofen<br />
18.30 Rosenkranz für Priesterberufe in Buchberg<br />
Freitag, 05.<br />
09.15 Kommunionbeichte in Reichertshofen<br />
10.00 Kommunionprobe in Reichertshofen<br />
19.00 Rosenkranz in Reichertshofen<br />
19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Samstag, 06.<br />
14.00 Heilige Taufe von Michael Anton Felner in <strong>Sengenthal</strong><br />
Sonntag, 07.<br />
08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />
09.20 Statio im Pfarr- und Jugendheim Reichertshofen<br />
09.45 Erstkommunion in Reichertshofen<br />
13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst<br />
17.00 Dankandacht in <strong>Sengenthal</strong><br />
Dienstag, 09.<br />
19.00 Rosenkranz u. Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />
19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Mittwoch, 10.<br />
18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />
19.00 eucharistische Anbetung in Reichertshofen<br />
19.45 Komplet und sakramentaler Segen in Reichertshofen<br />
Donnerstag, 11.<br />
14.30 Schülerbeichte in Reichertshofen<br />
15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />
Freitag, 12.<br />
19.00 Rosenkranz in Reichertshofen<br />
19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Sonntag, 14.<br />
08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />
09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />
13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst
20<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
Montag, 15.<br />
19.30 Heilige Messe in Buchberg<br />
Dienstag, 16.<br />
19.00 Rosenkranz u. Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />
19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Mittwoch, 17.<br />
18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />
18.00 Rosenkranz in Forst<br />
18.30 Rosenkranz in Buchberg<br />
Donnerstag, 18.<br />
15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />
Freitag, 19.<br />
Rosenkranz in Reichertshofen<br />
Dankmesse nach der Erstkommunion in Reichertshofen<br />
Samstag, 20.<br />
19.00 Vorabendmesse in <strong>Sengenthal</strong><br />
Sonntag, 21.<br />
08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />
09.45 Hochamt in Winnberg<br />
13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst<br />
13.30 Festandacht in Winnberg<br />
Montag, 22.<br />
19.30 Heilige Messe in Forst<br />
Dienstag, 23.<br />
19.00 Rosenkranz u. Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />
19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Mittwoch, 24.<br />
18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />
18.00 Rosenkranz in Forst<br />
18.30 Rosenkranz in Buchberg<br />
Donnerstag, 25.<br />
15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />
Freitag, 26.<br />
19.00 Rosenkranz in Reichertshofen<br />
19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />
Sonntag, 28.<br />
08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />
09.45 Familiengottesdienst in Reichertshofen<br />
11.15 Heilige Taufe von Leo Karp in <strong>Sengenthal</strong><br />
13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst<br />
Mittwoch, 01.<br />
18.00 Marienmesse und erste feierliche Maiandacht beim<br />
Marienbildstock am Wanderparkplatz Buchberg<br />
ASC <strong>Sengenthal</strong><br />
Vereinsnachrichten<br />
Mutter-Kind-Turnen<br />
Aufgrund der großen Nachfrage des Mutter-Kind-Turnens<br />
des ASC <strong>Sengenthal</strong> werden ab dem 09.04.2013 am Dienstag<br />
zwei Kindergruppen angeboten.<br />
Von 16.00-17.00 Uhr findet das Turnen der "älteren" Kinder<br />
im Alter von 2,5 bis 4 Jahren statt (Kinder bis einschließlich<br />
August 2010 geboren) und von 17.00-18.00 Uhr für Kinder<br />
im Alter von 1 bis 2,5 Jahren (Kinder ab September 2010).<br />
Auch "Krabbler" sind hier herzlich willkommen!<br />
Bei Interesse einfach zu einem der Dienstagstermine kommen<br />
und eine Probestunde machen.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Einladung zur Jugendjahreshauptversammlung 2013<br />
Der ASC <strong>Sengenthal</strong> e.V. lädt alle seine Kinder- u. Jugendmitglieder<br />
mit Eltern und Funktionären zur Jahreshauptversammlung<br />
2013 mit Neuwahl der Jugendleitung recht herzlich<br />
ein.<br />
Wann: Freitag 12.04.2013 um 18 Uhr<br />
Wo: Sportheim ASC <strong>Sengenthal</strong><br />
ASC <strong>Sengenthal</strong> e.V.<br />
Sabine Beer, 1.Vorstand<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Der ASC <strong>Sengenthal</strong> e.V. lädt alle seine Mitglieder, Funktionäre,<br />
Freunde und Gönner zur Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahlen 2013 recht herzlich ein.<br />
Wann: Samstag 20.04.2013 um 19.30 Uhr<br />
Wo: Sportheim ASC <strong>Sengenthal</strong><br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Protokollgenehmigung 2012<br />
3. Berichte:<br />
- Abteilungen<br />
- Kassenbericht-Kassenprüfer<br />
- Vorstand<br />
4. Aussprache zu den Berichten<br />
5. Ehrungen<br />
6. Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft<br />
- Bildung eines Wahlausschusses<br />
- Entlastung der Vorstandschaft<br />
- Neuwahlen<br />
7. Anträge und Verschiedenes<br />
Anträge bitte bis 10. <strong>April</strong> 2013 schriftlich beim 1.Vorstand<br />
Sabine Beer einreichen.<br />
Sabine Beer, 1.Vorstand<br />
Wir betreuen die <strong>Gemeinde</strong>blätter von Berching, Beilngries, Dietfurt,<br />
Denkendorf, Greding, Kinding, Kipfenberg, Mühlhausen und <strong>Sengenthal</strong>.
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 21<br />
Damengymnastik-Abteilung<br />
Entspannung, relaxen und Erholung waren beim<br />
„7. <strong>Sengenthal</strong>er Wellnesstag“ angesagt<br />
Sich ein paar Wohlfühlstunden zu gönnen und dabei den<br />
Alltagsstress hinter sich zu lassen, das ist seit vielen Jahren<br />
die Maxime der ASC Damengymnastikabteilung. Das Hauptthema<br />
des alle zwei Jahre stattfindenden Wellnesstagen<br />
stand unter dem Motto: „Ich bin ein Mensch, ich bin ein<br />
Sammler“.<br />
Unter der Leitung von Marlies Ducksch-Reitemeier führten<br />
sie den 7. <strong>Sengenthal</strong>er Wellnesstag durch. Mit der Beteiligung<br />
war man mehr als zufrieden. 42 Frauen, viele auch aus<br />
anderen Vereinen, wie Pollanten, Neumarkt, Woffenbach<br />
oder Pölling, nahmen das „Schnupperwellness“ an.<br />
In drei Schwerpunkten war der Wellnesstag gegliedert, so<br />
Marlies Ducksch-Reitemeier. So konnte man sich beim sportlichen<br />
Teil der aus Neuseeland und Indonesien herüberschwappenden<br />
Kampfsportart „Aroha“ widmen oder beim<br />
„Pad Toning“ die Koordination und die Tiefenmuskulatur<br />
stärken. Ein weiteres Angebot war das „Barn-Dance“ mit<br />
seinen Volkstanzelementen.<br />
Der zweite Schwerpunkt war der besinnliche Teil. Beim Singen<br />
mit Leib und Seele oder bei der Klangschalenmeditation<br />
konnte man in sich gehen lassen und voll entspannen. Bei<br />
einer Gesichtsmassage ließen sich die Frauen der Reihe nach<br />
von Margarethe Eckstein aus Pölling für eine Viertelstunde<br />
verwöhnen.<br />
Den letzten Teil bildete die Kreativität. Beim Anfertigen von<br />
afrikanischen Schalen war der Kreativität keine Grenzen gesetzt.<br />
Mit Stofffetzen und Kleister wurden tolle Objekte gezaubert.<br />
Nach dem Aushärten können diese als kleine Aufbewahrungsbehältnisse<br />
verwendet werden. Für alle die sich für<br />
eine halbe Stunde in den Ruheraum zurückziehen wollten<br />
stand ein umfangreiches Büchersortiment, von der Pfarr- und<br />
<strong>Gemeinde</strong>bücherei <strong>Sengenthal</strong> zur Verfügung gestellt, bereit.<br />
Mit Kaffee und selbstgemachten Kuchen fand der 7. <strong>Sengenthal</strong>er<br />
Wellnesstag für alle die sich etwas Gutes tun<br />
wollten, sein Ende.<br />
Wenn alle den Verbrecher jagen, wer<br />
bleibt dann eigentlich beim Opfer?<br />
Helfen Sie mit!<br />
Spendenkonto: 34 34 34<br />
Deutsche Bank Mainz<br />
(BLZ 550 700 40)<br />
Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern<br />
und zur Verhütung von Straftaten e.V. • 420 Außenstellen bundesweit<br />
Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz · www.weisser-ring.de<br />
OGV Buchberg<br />
OGV wählte Vorstandschaft und ehrte Mitglieder<br />
Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Buchberg<br />
trafen sich im Gasthaus Waldmüller in Forst zur Jahreshauptversammlung.<br />
Bei den turnusgemäßen Neuwahlen, die alle<br />
vier Jahre stattfinden, wurde Sabina Beer ein weiteres mal<br />
als 1. Vorsitzende im Amt bestätigt.<br />
Die 1. Vorsitzende gab einen ausführlichen Rückblick zum<br />
abgelaufenen Vereinsjahr. Von vielen Aktivitäten, an denen<br />
sich die Mitglieder sehr rege beteiligten, wurde berichtet.<br />
Derzeit gehören 93 Mitglieder, davon 45 Kinder, dem OGV<br />
Buchberg an. Zwei Mitglieder sind im zurückliegenden Jahr<br />
verstorben, zwei Austritte wurden durch zwei Neuzugänge<br />
kompensiert, so Beer. Lob zollte die Vorsitzende den fleißigen<br />
Helfern die die Streuobstwiese am Buchberg stets mit<br />
aufwendigem Arbeitseinsatz auf Vordermann bringen. Interessant<br />
und viel Zuspruch fanden die angebotenen Vorträge<br />
zum Flechtkurs sowie wissenswertes über die effektiven Mikroorganismen<br />
im Garten. Gesellschaftlich, so Beer, waren<br />
die Highlights, die gemeinsame Fahrt mit dem OGV <strong>Sengenthal</strong><br />
zur Landesgartenschau nach Bamberg und das Erntefest<br />
mit Tanz und leckerer Gemüsesuppe im Vereinslokal<br />
Waldmüller. Den Jahresabschluss bildeten das Binden von<br />
Adventskränzen und die 1. Buchberger Waldweihnacht, so<br />
die Vorsitzende.<br />
Einen besonderen Dank sprach sie Gerätewart Michael Brendel<br />
aus, der stets die Gerätschaften pflegt. Dabei informierte<br />
sie die Mitglieder, dass die neu angeschaffte Sicherheitsleiter<br />
und die Teleskopsäge, die sich besonders für sehr hohe Bäume<br />
hervorragend eignet, jederzeit für die Mitglieder ausleihbar<br />
sind. Weiter informierte die Vorsitzende die Mitglieder<br />
dass der Landesverband die Beiträge pro Mitglied auf 9,20<br />
Euro erhöhen wird. Darum, so Beer habe man in der Vorstandschaft<br />
beraten die Mitgliedsbeiträge des Vereins von<br />
derzeit 16 Euro auf 18 Euro an zu heben, und bat die Mitglieder<br />
um Zustimmung – was einstimmig geschah. Vor den<br />
anberaumten Neuwahlen, sagte Beer, dass die Waldkindergruppe,<br />
die bis jetzt von den drei Frauen Sabina Beer (12 ½<br />
Jahre), Regina Schöffmann (7 Jahre) und von Angelika Salzer<br />
(1 Jahr) betreut wurden in jüngere Hände übergeht.<br />
Ab 22. März starten die drei neuen Alexandra Regensburger,<br />
Yvonne Stepper und Andrea Kastner mit den momentan 45<br />
Waldkindern. Somit verjüngt sich die Vorstandschaft, was<br />
dem Verein sehr zugute kommt, so Beer.<br />
Ludwig Wittmann, selbst langjähriger Vorsitzender des OGV<br />
Buchberg leitete die Neuwahlen, die folgendes Ergebnis mit<br />
sich brachten. 1. Vorsitzende, Sabina Beer, Stellvertreter<br />
Martin Schönherr, Kassier Gerti Fuchs, Schriftführer Brigitte<br />
Brendel, Kassenprüfer, Gertraud Daum und Margit Panzer.<br />
Als Beisitzer und Ortssprecher wurden gewählt: Angelika<br />
Waldmüller (Forst), Maria Simbeck, Inge Meier (Reichertshofen)<br />
und Marga Holzinger und Erna Kratzer (Buchberg).<br />
In ihrer Vorausschau für das Jahr 2013 sagte die Vorsitzende,<br />
dass am 16. März bereits die Bäume der Streuobstwiese geschnitten<br />
werden. Interessierte Bürger, auch Nichtmitglieder<br />
sind willkommen, wenn sie etwas über das richtige Zuschneiden<br />
von Obstbäumen lernen wollen. Ein weiterer Termin<br />
steht am 18. <strong>April</strong> im Feuerwehrhaus in Buchberg an.<br />
Anja Hübner zeigt dabei was man aus Weiden und Draht<br />
alles Flechten kann. Zur Einweihung der Dorfmitte am 22.<br />
Juni in Buchberg übernimmt der OGV den Blumenschmuck,
22<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
sowie Kaffee und Kuchen. Die Mitglieder werden dahingehend<br />
noch rechtzeitig informiert. Am 29. September findet<br />
eine Baumwaldwanderung am Buchberg zum Thema: „Geschichten<br />
von Bäumen“ statt. Ein Quittenkochkurs findet am<br />
17. November mit Helga Karr am Haus Habsberg statt. Am<br />
26. November werden wieder Adventsgestecke gebastelt<br />
und die Waldweihnacht findet am 15. Dezember ihre 2. Auflage,<br />
so Beer.<br />
Zum Abschluss ehrten die beiden Vorsitzenden Sabina Beer,<br />
Martin Schönherr und Ralf Bundesmann, Mitglied des Kreisverbandes<br />
für Gartenbau und Landespflege, drei langjährige<br />
Mitglieder für ihre Treue zum Verein. 1. Vorsitzende Sabina<br />
Beer, lobte vor allem das Engagement der geehrten, die immer<br />
bereit stehen wenn es Arbeit gibt, und die gibt es bei<br />
unserem Verein oft reichlich, so Beer.<br />
Für 15 jährige Mitgliedschaft wurde Angelika Holland und<br />
Hedwig Waldmüller mit Urkunde und Verbandsnadel in<br />
Bronze ausgezeichnet. Die Silberne Verbandsnadel samt Urkunde<br />
ging an Herbert Hilpoltsteiner für 25 jährige Mitgliedschaft.<br />
Alle drei geehrten erhielten dazu noch eine Rose.<br />
Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete der<br />
Lichtbildervortrag von Ralf Bundesmann zum Thema:<br />
„Baumwelten“.<br />
FF <strong>Sengenthal</strong><br />
<strong>Sengenthal</strong>er Floriansjünger verbuchten bei 22 Einsätzen<br />
455 Einsatzstunden<br />
An diese Jahreshauptversammlung werden sich die <strong>Sengenthal</strong>er<br />
Floriansjünger noch lange erinnern. Mit einer einstündigen<br />
Verspätung konnte Vorsitzender und Altbürgermeister<br />
Josef Meier die anwesenden begrüßen. Der Grund<br />
war der schwere Verkehrsunfall zwischen Mühlhausen und<br />
<strong>Sengenthal</strong>, der die Aktiven ein weiteres Mal intensiv forderte.<br />
Vorsitzender Josef Meier erinnerte mit August Blomeier, Ehrenvorsitzenden<br />
Paul Holzammer und Anton Graml an drei<br />
Mitglieder die im abgelaufenen Vereinjahr verstorben sind.<br />
Alle drei haben jahrzehntelang aktiven Dienst bei der Feuerwehr<br />
<strong>Sengenthal</strong> geleistet und die Treue gehalten.<br />
KBR Anton Bögl der die aktiven Einsatzkräfte anführte, sagte<br />
danach in seiner Begrüßung, man weiß nie wann der Meldeempfänger<br />
Alarm auslöst und wann Hilfe - sofort benötigt<br />
wird. Deshalb sei eine gute Ausbildung bei der Feuerwehr<br />
enorm wichtig und das Maß aller Dinge.<br />
Bögl nutzte auch die Gelegenheit sich gerade bei den Jugendlichen<br />
vorzustellen. Er kenne die Feuerwehr <strong>Sengenthal</strong><br />
sehr gut, ist er doch in <strong>Sengenthal</strong> geboren und lebte bis<br />
1974 hier. Sein Dank galt vor allem den Führungskräften KBI<br />
Herbert Ulbrich, KBM Stephan Kratzer und Kommandant<br />
Bastian Wittmann, die eine hervorragende Arbeit leisten und<br />
eine vorbildliche Zusammenarbeit ermöglichen. Seinen Appell<br />
richtete Bögl an alle Aktiven und Jugendlichen sich bei der<br />
Feuerwehr zu engagieren und die Führungskräfte dem entsprechend<br />
zu unterstützen bei ihren vielfältigen Aufgaben.<br />
Weiter sagte der KBR, dass das Digitalfunknetz 2014 in Betrieb<br />
genommen wird. Der Probebetrieb soll bis Oktober<br />
2014 abgeschlossen sein. Optimal wäre, so Bögl, wenn von<br />
jeder <strong>Gemeinde</strong> zwei Feuerwehren am Probetrieb teilnehmen<br />
könnten um möglichst viele Störungen während des<br />
Probebetriebes schon ausfindig zu machen.<br />
2. Bürgermeister Stephan Kratzer bedankte sich im Namen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> bei allen ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden<br />
für ihren Dienst am Nächsten. Dass es die<br />
<strong>Gemeinde</strong> sehr ernst mit der Ausbildung und Ausrüstung<br />
aller Ortsfeuerwehren nehme, ist hinlänglich bekannt, so<br />
Kratzer. Über 25.000 Euro wurden alleine im Jahre 2012 in<br />
die vier <strong>Gemeinde</strong>feuerwehren investiert.<br />
Schriftführer Matthias Auhuber verlas das Protokoll der letzten<br />
Jahreshauptversammlung, was anschließend einstimmig<br />
angenommen wurde.<br />
1. Kommandant Bastian Wittmann sagte in seinem Tätigkeitsbericht,<br />
dass man im zurückliegenden Jahr bei 22 Einsätzen<br />
455 Einsatzstunden leistete. Fünf Mal wurden die<br />
aktiven zu Brandeinsätzen, 14 Mal zur Technischen Hilfeleistung<br />
und drei Mal zur Sicherheitswache gerufen. Dazu<br />
kommen noch die angesetzten Übungen sowie die Leistungsprüfungen.<br />
Zwei Gruppen legten das Leistungsabzeichen<br />
Brand in den verschiedenen Stufen ab. Von den derzeit<br />
67 aktiven Feuerwehrkameraden sind 29 Prozent weiblich<br />
und 71 Prozent männlich, so der Kommandant in seiner Statistik.<br />
Viel Wert, so Wittmann werde auf die Ausbildung gelegt.<br />
Eine Fortbildung in der technischen Hilfeleistung absolvierten<br />
Jürgen Rupp und Bastian Wittmann, an der Maschinistenausbildung<br />
und am Atemschutzlehrgang nahm Michael<br />
Karg teil. Am Grundlehrgang in der Absturzsicherung nahmen<br />
Michael Bögl und Markus Pröpster teil und den Verbandsführerlehrgang<br />
beendete Stephan Kratzer erfolgreich.<br />
Jugendwartin Martina Bögl hob in ihrem Tätigkeitsbericht<br />
das Engagement der Jugendlichen besonders positiv hervor.<br />
Ein Mal monatlich treffen sich die neun Jugendlichen im Feuerwehrhaus.<br />
Die Jugendlichen nahmen erfolgreich an der<br />
Truppmann Teil 1 Ausbildung, dem Bayerischen Jugendleistungsabzeichen,<br />
der Deutschen Jugendleistungsspange, der<br />
Jugendflamme Stufe 1 und 3 sowie am Wissenstest teil.<br />
Zwei Jugendliche wechselten aufgrund der Volljährigkeit zu<br />
den aktiven. Traditionell wird von den Jugendlichen auch der<br />
Osterbrunnen geschmückt, so Bögl.<br />
Kassier Michael Meyer gab einen ausführlichen und detailgenauen<br />
Kassenbericht mit allen Einnahmen und Ausgaben.<br />
Kassenprüfer Franz-Georg Kratzer bescheinigte dem Kassier<br />
eine tadellose Kassenführung und bat die anwesenden den<br />
Kassier zu entlasten.<br />
KBI Herbert Ulbrich konnte eine besondere Ehrung an Herbert<br />
Seitz aus Winnberg vornehmen. Er erhielt das Feuerwehrehrenkreuz<br />
des Kreisfeuerwehrverbands Neumarkt in<br />
Silber samt Urkunde verliehen. In seiner Laudatio sagte Ulbrich:<br />
Herbert Seitz ist seit 1969 aktives Mitglied der FF Sen-
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 23<br />
genthal. Während dieser Zeit pflegte und wartete er von<br />
1981-1999 die Atemschutzausrüstung und war für die<br />
Überwachung der Atemschutzgeräteträger (Übungseinteilung,<br />
G26 Untersuchungen) als Atemschutzgerätewart verantwortlich.<br />
Bis heute nimmt er aktiv an allen Übungen teil<br />
und rückt regelmäßig bei Einsätzen mit aus. Sein umfangreiches<br />
Wissen wird hierbei sehr gerne in Anspruch genommen.<br />
Weitere Ehrungen waren die Ernennung zum Feuerwehrmann<br />
für Alexander Fuchs, Thomas Gradl, Christoph Hepp<br />
und Jean-Paul Wutz. Die Bronzenadel für 10- jährige Mitgliedschaft<br />
wurde an Thomas Auhuber, Lisa Guttenberger,<br />
Andrea Maier, Reinhard Mrachacz und Anneliese Rupp verliehen.<br />
Die Silberne Nadel für 20 jährige Mitgliedschaft gab<br />
es für Stefan Bögl, Johann Bögl jun., Wolfgang Jawurek,<br />
Bernhard Vetter, Johann Vetter jun. und Bastian Wittmann.<br />
Das Ärmelabzeichen wurde an Sonja Weißmüller (10 Jahre)<br />
Günter Seitz und Wolfgang Jawurek (20 Jahre) verliehen.<br />
Unter Sonstiges wurde die Ehrenamtskarte des Landkreises<br />
Neumarkt vorgestellt. Voraussetzung zum Erwerb ist, wenn<br />
man aktives Mitglied der Feuerwehr ist. Die Karte bietet Vergünstigungen<br />
bei zahlreichen öffentlichen Einrichtungen im<br />
Landkreis Neumarkt.<br />
Weiter stellte KBM Stephan Kratzer acht verschiedene<br />
Rauchmelder vor. Dabei informierte Kratzer, dass der Bayerische<br />
Landtag dazu am 29.11.2012 ein Gesetz erlassen hat.<br />
Dies besagt, dass für Neubauten und den Bestand von Wohnungen<br />
Rauchwarnmelder zu installieren sind. Für neue<br />
Wohnungen gilt die Pflicht mit Baubeginn ab 1.1.2013. Vorhandene<br />
Wohnungen sind bis zum 31.12.2017 nachzurüsten.<br />
Ausführliche Informationen, so Kratzer sind im Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, Ausgabe Februar<br />
2013, Seite 7 nachzulesen.<br />
FF Reichertshofen<br />
Feuerwehr wählte neue Vorstandschaft und setzt auf<br />
die aktive Jugend<br />
Die Jugendarbeit bei der Feuerwehr Reichertshofen besitzt<br />
seit Jahren einen hohen Stellenwert. Jetzt bei den anberaumten<br />
Neuwahlen setzte man dieses Vertrauen in die Jugendlichen<br />
und wählt sie in die neue Vorstandschaft.<br />
Bürgermeister Werner Brandenburger lobte in seinem Grußwort<br />
die Solidarität der Floriansjünger und der Bürger von<br />
Reichertshofen. Denn beim Großbrand von Willibald Großmann<br />
war nicht nur jedes Mitglied, vor allem viele junge<br />
Nachwuchskräfte im Einsatz. Dabei zeigten die Bürger wahrlich<br />
Solidarität mit dem Geschädigten und stellten dem<br />
Landwirt auch das benötigte Futter zur Verfügung. Ein weiteres<br />
Lob zollte der Bürgermeister den Ehrenamtlichen für<br />
ihr Engagement in Sachen Erhalt der Gerätschaften und des<br />
Feuerwehrhauses. Bei der Besichtigungstour mit KBR Anton<br />
Bögl, KBI Herbert Ulbrich und KBM Hans Georg Mößler gab<br />
es bei den vier gemeindlichen Gerätehäusern samt Gerätschaften<br />
nichts zu bemängeln. Dieses Lob will ich gerne an<br />
Euch weitergegeben, so Brandenburger.<br />
1. Vorsitzender Willibald Lang berichtete von drei Vorstandsitzungen<br />
bei denen man die Termine und Arbeiten am Gerätehaus<br />
koordinierte. Gesellschaftlich führte man das traditionelle<br />
Brunnenfest durch, das im zurückliegenden Jahr<br />
zum ersten Mal nur abends stattfand und sehr gut angenommen<br />
wurde. Weiter wurden Geburtstagsjubilare besucht,<br />
ein Mitglied wurde zu Grabe getragen.<br />
1. Kommandant Thomas Frank berichtete von insgesamt<br />
neun Einsätzen, die sich in einen Großbrand, zwei technischen<br />
Hilfeleistungen, eine Brandwacht und fünf Sicherheitswachen<br />
gliedern. Bemerkenswert, so Frank, sei, dass<br />
dabei 49 aktive eingesetzt waren die dafür 178 Stunden ehrenamtlich<br />
tätig waren. Auf die Übungen legte Frank besonderen<br />
Wert. Wie wertvoll diese sind hat sich beim Großbrand<br />
ganz besonders gezeigt. Jeder wusste genau wo man hinlangen<br />
musste. Das heranbringen des Löschwasser mit den<br />
Güllefässern war sehr gut organisiert und funktionierte einwandfrei.<br />
Mehr als 170.000 Liter Wasser wurden alleine mit<br />
den Güllefässer herangeschafft, so Frank.<br />
In seiner Vorschau erinnerte Frank an den Florianstag am 5.<br />
Mai in Deining, sowie an die beiden Feuerwehrfest in Engelsberg<br />
am 12. Juli und in Rengersricht am 19. Juli. Für die aktiven<br />
steht am 25. Mai der Feuerlöschtrainer bereit.<br />
Jugendwart Alexander Bäuml lobte die sehr engagierte Jugendgruppe,<br />
die derzeit aus sieben Jungen und ein Mädchen<br />
besteht. Wöchentlich trifft man sich ein Mal im Feuerwehrgerätehaus.<br />
Mit großem Erfolg wurde im vorigen Jahr<br />
der Wissenstest bestanden. Gemeinsam wurden verschiedene<br />
Aktivitäten durchgeführt.<br />
In dieses Lob stimmten auch KBI Herbert Ulbrich und KBM<br />
Hans Georg Mößler mit ein. Bei der FF Reichertshofen werde<br />
eine gute Jugendarbeit praktiziert, jetzt bei den Neuwahlen<br />
kann man bereits erste Früchte ernten, so Ulbrich. Vor den<br />
Neuwahlen überreichte KBI Ulbrich an Karl Hiereth das Gol-
24<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
dene Feuerwehr Ehrenzeichen samt Urkunde für 40 jährige<br />
aktive Dienstzeit. Die Führungskräfte und Bürgermeister<br />
Werner Brandenburger bedankten sich bei Hiereth für die<br />
langjährige Treue.<br />
Bei den anberaumten Neuwahlen gab es einige Veränderungen.<br />
1. Vorsitzender bleibt Willibald Lang, Stellvertreter<br />
ist Klaus Schmidt (Neu), 1. Kommandant Thomas Frank, Stellvertreter<br />
Melanie Meier (Neu), Kassier Martin Schlaffer (Neu),<br />
Schriftführer Monika Großmann (Neu), Geräte- und Jugendwart<br />
Daniel Haas (Neu), Stellvertreter Stefan Großmann (Neu),<br />
Kassenprüfer bleiben Albert Meier und Richard Schöll.<br />
Schützenverein Jägerwiesl Reichertshofen<br />
Baufortschritt neues Schützenheim<br />
Der Innenausbau des neuen Schützenhauses nimmt immer<br />
mehr Kontur an. Bereits im Januar haben die Schützenmitglieder<br />
alle Räume mit isolierendem Dämmaterial aus Styropor,<br />
zweilagig, ausgelegt. Dies geschah zur Vorbereitung auf<br />
die anstehenden Estricharbeiten. Dann hat der „Zwirn“ den<br />
Estrich innerhalb von 4 Tagen im gesamten Gebäude verlegt.<br />
Nach wie vor arbeiten unsere Elektriker Tag und Nacht an<br />
der Fertigstellung unseres elektronischen High Tech Gebäudes.<br />
Manfred Gromann und Jürgen Kastner haben mittlerweile<br />
alle Leitungen eingezogen, Steckdosen und Schalter gesetzt,<br />
sowie die Verdrahtung in den Verteilern vorgenommen.<br />
Auch bei der Lüftungsanlage wurde auf Qualität geachtet.<br />
Eine Fachfirma hat im Saal und in den Toiletten das komplette<br />
System installiert, damit auch bei größeren Veranstaltungen<br />
ein gesundes Raumklima gewährleistet ist. Der erste<br />
weisse Grundanstrich wurde in fast allen Räumen aufgetragen.<br />
Ein größerer Aufwand war die Isolierung der Decke mit<br />
Glas- bzw. Steinwolle, sowie die Anbringung einer Dampfsperre.<br />
Keiner tut diese Arbeit gerne. Jedoch unsere Rentner,<br />
allen voran Johann Gromann, Klaus Kastner und Herwig<br />
Schindler, haben unter der Woche zugepackt und einen<br />
Großteil der Decken gedämmt. Schützenmeister Rudi Frank<br />
bedankt sich ausdrücklich für ihren Einsatz.<br />
Ein tolles Gespann bilden Franz Rackl und Johann Fink bei<br />
der Montage der Rigips-Brandschutzdecke. Fachlich auf<br />
höchstem Niveau und auch in puncto Genauigkeit übertriftt<br />
der Eine den Anderen. Ein „Dream-Team“ für jede Baustelle.<br />
Da der Ausbau zügig und mit hohem Engagement läuft,<br />
führt der Verein mittlerweile mehr und mehr Arbeiten selbst<br />
aus. Thomas Vögerl hat sich bereit erklärt die Sanitärräume,<br />
Küche und Lagerraum zu fliesen. Auch hier zeigt er seine<br />
fachlichen Qualitäten. Unter Mithilfe von Karl Rackl, Hermann<br />
Lehner und Roland Kastner hat er in der Zwischenzeit<br />
alle Fliesen aufgeklebt und verfugt. Ein Fliesenlegebetrieb<br />
würde es nicht besser machen. Im 1. Stock haben die Fingerhakler<br />
einen kleinen Zwischenspurt eingelegt. Mit vereinter<br />
Kraft installierten sie in ihrem Raum die Deckenisolierung<br />
und die Rigips-Platten für den Brandschutz. Die Schützenmitglieder<br />
werden in den nächsten Wochen den Bodenbelag<br />
in Stübli und Saal verlegen lassen. Auch muss in allen Räumen<br />
die endgültige abgehängte Decke eingebaut werden.<br />
Gerhard Kellermann hat bereits die Türen ausgemessen und<br />
bestellt. Auch deren Einbau wird demnächst folgen. Es ist für<br />
alle Beteiligten interessant den Baufortschritt von Woche zu<br />
Woche hautnah miterleben zu dürfen. Vieles wurde bereits<br />
geschafft und „Gott sei Dank“ bisher ohne größere Schwierigkeiten<br />
oder Verletzungen. So kann es weiter gehen.<br />
1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein<br />
Reichertshofen<br />
Fingerhakler haben sportlich ein<br />
erfolgreiches Jahr hinter sich<br />
Aus sportlicher Sicht ist man seitens des 1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein<br />
Reichertshofen im Gau Altmühltal mehr als<br />
zufrieden. Dies sagte bei der Jahreshauptversammlung im<br />
Gasthaus Waldmüller in Forst, 1. Vorsitzender Karl Müller.<br />
Schriftführerin Simone Kastner erinnerte an die Highlights<br />
2011 beim Verlesen des Protokolls.<br />
Mit Franz Seitz aus Buchberg, so der Vorsitzende in seinem<br />
Tätigkeitsbericht, hatte man den Punktelieferanten für die<br />
Gauwertung schlechthin. Bei allen drei Wettbewerben, der<br />
Bayerischen, der Deutschen und der Alpenländischen Meisterschaft<br />
holte er sich im vorigen Jahr alle drei ersten Plätze.<br />
Das schafften bisher nur ganz wenige. Das erst 17 jährige<br />
Aushängeschild der Fingerhakler wurde dafür auch bei der<br />
Weihnachtssitzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> besonders geehrt.<br />
Ebenso wurden aktuell sechs Fingerhakler die Einladung<br />
zur Landkreisehrung ausgesprochen, so viele wie noch<br />
nie, freute sich Müller.<br />
Aber auch die anderen Hakler in den verschiedenen Altersund<br />
Gewichtsklassen ließen nicht locker und hakelten sich<br />
teilweise bis auf die Podestplätze. Weiter wurden Geburtstagsbesuche<br />
getätigt, bei einem Mitglied musste man am<br />
Grabe Abschied nehmen, so Müller.<br />
Ein schon lange gehegter Wunsch geht mit dem Neubau des<br />
Schützenhauses in Reichertshofen für die Fingerhakler in Erfüllung.<br />
Denn mit dieser Baumaßnahme haben die Hakler<br />
endlich eine feste „Bleibe“ im 1. Obergeschoss des Schützenhauses,<br />
das künftig auch als Übungsraum genutzt werden<br />
kann, freute sich der 1. Vorsitzende für seine momentan<br />
80 Mitglieder. Stattliche 65 Quadratmeter groß wird der<br />
neue Raum sein, so Müller. Damit sei man für die Zukunft<br />
gewappnet und habe einen Treffpunkt für Vorstandssitzungen<br />
oder eben zum Trainieren für die Hakler. Positiv sei,<br />
so der Vorsitzende, dass von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
und vom Landratsamt Neumarkt Zuschüsse zu erwarten<br />
seien. Das mache die ganze Sache für uns wesentlich<br />
planbarer. Da es ja bei den Fingerhakler keinen Dachverband<br />
gibt können wir aus diesem Bereich nichts an finanziellen<br />
Zuwendungen erwarten.<br />
Seine Feuertaufe wird der<br />
neue Vereinstreffpunkt<br />
bereits am 25. August<br />
2013 bestehen müssen,<br />
dann finden in Reichertshofen<br />
die Alpenländischen<br />
Schülermeisterschaften<br />
statt. Gut 80 Schüler werden<br />
dabei in den verschiedenen<br />
Altersklassen erwartet.<br />
Das wird ein mords<br />
Spektakel werden, und soll<br />
vor allem auch als Werbemaßnahme für Schüler aus dem<br />
Landkreis Neumarkt dienen, die sich einmal das Fingerhakeln<br />
„Live“ ansehen wollen, so Müller.<br />
Sportleiter Toni Schmid, konnte nur lobende Worte an die<br />
Hakler richten. Was wir voriges Jahr aus sportlicher Sicht<br />
vollbracht haben, war schon sehr sehenswert. Ein weiteres<br />
Lob ging auch an die Fangemeinde, die uns immer prima
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 25<br />
unterstützten, so Schmid. Man sei im Schüler- und im Seniorenbereich<br />
bei den jeweiligen Bayerischen, Deutschen und<br />
Alpenländischen Meisterschaften an den Start gegangen.<br />
Das bringe Erfahrung und Erfolg für die Hakler, so Schmid. Er<br />
hoffe, dass dies auch in diesem Jahr wieder möglich sein<br />
werde. Kassier Kilian Schmidt sagte, dass man bedingt durch<br />
die Baumaßnahme mit den Jägerwiesl Schützen schon kräftig<br />
investiert habe. Auch der sportliche Erfolg bei den Haklern<br />
habe zu Buche geschlagen, dafür aber war man sehr<br />
erfolgreich. Einstimmig wurde dem Kassier Entlastung erteilt.<br />
In seiner Vorausschau blickte Müller auf den aktuell laufenden<br />
Innenausbau der im neuen Vereinsdomizil. Aktuell<br />
sei man mit dem verlegen des Parkett Fußboden gefordert.<br />
Mit Sportleiter und Schreinermeister Toni Schmid, habe man<br />
hier den richtigen Fachmann vor Ort, so Müller.<br />
Eine Vereinsfahrt wird am 7. Juli 2013 im Rahmen der Alpenländischen<br />
Meisterschaft der Senioren nach Mittenwald<br />
durchgeführt.<br />
Weiter informierte der Vorsitzende die anwesenden Mitglieder,<br />
dass mit dem Stellvertretenden Vorsitzenden Siegfried<br />
Felner aus Erasbach ein Schiedsrichter im Landesverband tätig<br />
ist. Günter Seitz aus Winnberg übernahm als 3. Schriftführer<br />
im Landesverband ebenso eine neue Aufgabe, so<br />
Müller.<br />
Termine 2013: 1. <strong>April</strong> Bay. Schülermeisterschaft, 26. Mai<br />
Deutsche Meisterschaft, 7. Juli Alpenländische Meisterschaft,<br />
11. August Bayerische Meisterschaft, 25. August, Alpenländische<br />
Schülermeisterschaft in Reichertshofen.<br />
Soldaten- und Kriegerkameradschaft<br />
Reichertshofen<br />
Nach mehreren Jahren ohne Vereinsausflug plant die SKK in<br />
Verbindung mit der RK heuer wieder eine Ausflugsfahrt mit<br />
dem Omnibusunternehmen Steidl am So., 28. <strong>April</strong>.<br />
Folgendes Programm ist vorgesehen:<br />
ca. 6.30 Uhr Abfahrt an den Bushaltestellen<br />
ca. 8.00 Uhr Frühstück und Besichtigung des<br />
Wallfahrtsortes Vierzehnheiligen<br />
ca. 10.00 Uhr Führung durch die Festung Kronach<br />
ca. 12.00 Uhr Mittagessen in Saalfeld<br />
ca. 14.00 Uhr Panzerfahrt in Königsee bei Ilmenau<br />
durch Michael Reichert<br />
ca. 18.30 Uhr Abendessen im Landkreis Neumarkt<br />
ca. 21.00 Uhr zurück in der Heimat<br />
Geringe Änderungen des gesamten Programms sind möglich.<br />
Anmeldungen an: Klaus Körner, Telefon 905796<br />
Michael Reichert, Telefon 6025<br />
Wir hoffen auf baldige Anmeldung und zahlreiche Beteiligung<br />
SpVgg Forst-Buchberg-Reichertshofen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am Freitag, den 22.02.2013, fand im Sportheim die Jahreshauptversammlung<br />
statt. Der erste Vorsitzende, sowie die einzelnen<br />
Abteilungsleiter berichteten über das vergangene Jahr.<br />
Helmut Seitz hat seit circa 1,5 Jahren das Amt des Ehrenamtsbeauftragten<br />
inne und so konnten dieses Jahr auch Ehrungen<br />
des Bayerischen Fußballverbandes durchgeführt<br />
werden: Das Verbands-Jugend-Ehrenzeichen Silber bekamen<br />
Michael Seitz, Peter Bachmann und Jürgen Wurm; das<br />
Verbands – Ehrenzeichen Silber erhielt Günter Heinloth.<br />
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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />
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Außerdem fanden noch Ehrungen<br />
langjähriger Mitglieder statt.<br />
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Erika Simbeck,<br />
Maria Simbeck, Helmut Seitz und Markus Wurm<br />
Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Tanja Braun,<br />
Anna Heinloth, Michael Schrödl, René Wimmelbücher, Manuel<br />
Wurm, Markus Gebhardt, Franz Härtl, Marco Hiltner,<br />
Andrea Kastner, Sonja Lehmeier, Fabian Meier, Philip Meier,<br />
Tobias Meier, Daniel Metschl, Tobias Metschl, Christoph<br />
Schöll, Siegfried Seitz und Daniel Kaunz<br />
Reinigungskraft gesucht!<br />
Die SpVgg Forst-Buchberg-Reichertshofen sucht ab sofort<br />
eine Reinigungskraft für das Sportgebäude (Dusch- und<br />
Gymnastikräume). Interessierte wenden sich bitte an Helmut<br />
Maier unter der Tel.: 0 91 81 / 2 11 66.<br />
Kinder über 18 Jahre: Kindergeldregelungen<br />
zur Zweitausbildung vorteilhaft nutzen!<br />
Ab 2012 besteht für Kinder über 18 und bis zu 25 Jahren bei<br />
einer beruflichen Erstausbildung unabhängig von deren Einkommen<br />
stets ein Anspruch auf Kindergeld. Als berufliche<br />
Erstausbildung gelten alle Ausbildungsmaßnahmen bis hin<br />
zum Hochschulstudium, die zur Aufnahme eines Berufes befähigen<br />
und mit einer staatlichen oder staatlich anerkannten<br />
Prüfung erfolgreich abgeschlossen wurden.<br />
Wenn junge Menschen zunächst eine herkömmliche Lehre<br />
auf Basis des Berufsausbildungsgesetzes abschließen und<br />
anschließend studieren, handelt es sich bei dem Erststudium<br />
um eine zweite Berufsausbildung. In diesem Fall führt eine<br />
schädliche Erwerbstätigkeit des Kindes zum Wegfall des Kindergeldanspruchs,<br />
wobei es nicht auf die Höhe der steuerpflichtigen<br />
Einkünfte und steuerfreien Einnahmen ankommt.<br />
Mark Weidinger, Vorstand der Lohnsteuerhilfe Bayern: „Erwerbstätig<br />
ist ein Kind, wenn es einer Beschäftigung nachgeht,<br />
die auf die Erzielung von Einkünften gerichtet ist und<br />
den Einsatz seiner persönlichen Arbeitskraft erfordert. Dazu<br />
gehören neben der nichtselbständigen Arbeit auch landund<br />
forstwirtschaftliche, gewerbliche und selbständige Tätigkeiten,<br />
nicht dagegen die Verwaltung des eigenen Vermögens<br />
(z.B. bei Einkünften aus Vermietung und<br />
Verpachtung oder Kapitalvermögen). Unschädlich ist eine<br />
solche Erwerbstätigkeit dann, wenn die regelmäßige wöchentliche<br />
Arbeitszeit insgesamt nicht mehr als 20 Stunden<br />
beträgt, wobei die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit zu<br />
Grunde zu legen ist. Wird die Beschäftigung nur vorübergehend<br />
(d. h. für höchstens zwei Monate) auf mehr als 20<br />
Stunden, z.B. auf Vollzeiterwerb, ausgeweitet, ist dies unbeachtlich,<br />
wenn berechnet auf den gesamten Berücksichtigungszeitraum<br />
im Kalenderjahr, die durchschnittliche Arbeitszeit<br />
nicht mehr als 20 Stunden beträgt.“<br />
Achtung: Beträgt bei dieser Berechnung die wöchentliche<br />
Arbeitszeit mehr als 20 Stunden, entfällt der Kindergeldanspruch<br />
nur für die zwei Monate des Vollzeiterwerbs. Und<br />
weil selbst in einem solchen Fall der Kindergeldanspruch für<br />
angebrochene Monate weiterbesteht, empfiehlt Weidinger<br />
den jungen Menschen, den Vollzeiterwerb möglichst nicht<br />
am ersten Tag des Monats zu beginnen und nicht am letzten<br />
Tag des Monats zu beenden.<br />
Ein Beispiel, bei dem eine unschädliche Ausweitung der Beschäftigung<br />
für zwei Monate auf 40 Stunden je Woche vorliegt<br />
verdeutlicht die Problematik: Ein Kind schließt nach<br />
dem Abitur eine Berufsausbildung ab und studiert ab Oktober<br />
2012. Gemäß Vertrag ist das Kind ab 1. <strong>April</strong> 2013 mit<br />
einer wöchentlichen Arbeitszeit von 20 Stunden als Bürokraft<br />
beschäftigt. In den Semesterferien arbeitet das Kind -<br />
auf Grund einer zusätzlichen vertraglichen Vereinbarung<br />
vom 1. August bis zur Kündigung am 30. September 2013<br />
in Vollzeit mit 40 Stunden wöchentlich. Ab dem 1. Novem-
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 27<br />
ber 2013 ist das Kind gemäß vertraglicher Vereinbarung mit<br />
einer wöchentlichen Arbeitszeit von 15 Stunden als Verkaufshilfe<br />
tätig.<br />
Somit ergeben sich folgende Arbeitszeiten pro voller Woche<br />
(Tage einer angebrochenen Woche fallen weg):<br />
1. <strong>April</strong> - 31. Juli 2013 (17 Wochen, 3Tage): 20 Std je Woche<br />
1. Aug. - 30. Sept. 2013 (8 Wochen, 5 Tage): 40 Std je Woche<br />
1. Nov. - 31. Dez, 2013 (8Wochen, 5 Tage): 15 Std je Woche<br />
(17 Wochen x 20 Std) + (8 Wochen X 40 Std) + (8 Wochen x<br />
15 Std) : 52 Wochen = 15 Std durchschnittliche wöchentliche<br />
Arbeitszeit. Das Kind ist während des gesamten Kalenderjahres<br />
zu berücksichtigen.<br />
Abwandlung:<br />
Würde das Kind auch im November und Dezember 20 Stunden<br />
arbeiten und wegen des Vollzeiterwerbs die wöchentliche<br />
Arbeitszeit aufs Jahr gerechnet dann mehr als 20 Stunden<br />
betragen, entfiele der Kindergeldanspruch nur für die<br />
zwei Monate des Vollzeiterwerbs.<br />
In diesem Fall wäre es besser, das Kind würde die Zeit der<br />
Vollzeitarbeit beschränken (z.B. vom 3.8. bis 27.9.), weil der<br />
Vollzeiterwerb jeweils nicht den ganzen Monat umfasst, entfiele<br />
der Anspruch auf Kindergeld somit auch dann nicht.<br />
Quelle: BDL Presseinformation Nr. 3 / 2013<br />
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Sie im Rahmen einer Mitgliedschaft in der Beratungsstelle<br />
der Lohnsteuerhilfe Bayern e. V., Lohnsteuerhilfeverein, in<br />
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der Apotheken in Neumarkt i.d.OPf.<br />
St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstraße Tel. 09181/ 907395<br />
Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstr. 4 Tel. 09181/9197<br />
Ri = Löwen-Apotheke am Ring-Apotheke,<br />
Ringstraße 7, Tel. 09181/1884<br />
Ea= Easy-Apotheke, Nürnberger Straße 44,<br />
Tel. 09181/3202832<br />
Vi= Vital-Apotheke, Regensburger Straße 109,<br />
Tel. 09181/5090-7100<br />
Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstraße 2a Tel. 259922<br />
Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744<br />
Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel. 09181/44400<br />
Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Straße 11, Tel.<br />
09181/6510<br />
Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstraße 14 Tel.<br />
09181/259920<br />
Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel. 09181/6464<br />
Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert<br />
ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum<br />
um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt. An<br />
Sonn- u. Feiertagen wechselt der Notdienst um 9 Uhr.<br />
Mo 01.04. Vi Di 02.04. Kl<br />
Mi 03.04. Wi Do 04.04. Lö<br />
Fr 05.04. Ju Sa 06.04. Ra<br />
So 07.04. Ma Mo 08.04. St<br />
Di 09.04. Ri Mi 10.04. Ea<br />
Do 11.04. Vi Fr 12.04. Kl<br />
Sa 13.04. Wi So 14.04. Lö<br />
Mo 15.04. Ju Di 16.04. Ra<br />
Mi 17.04. Ma Do 18.04. St<br />
Fr 19.04. Ri Sa 20.04. Ea<br />
So 21.04. Vi Mo 22.04. Kl<br />
Di 23.04. Wi Mi 24.04. Lö<br />
Do 25.04. Ju Fr 26.04. Ra<br />
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Ladenöffnungszeiten!<br />
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ist unverbindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern<br />
können. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene<br />
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