Ausgabe 42 (15.10.2013) - Der Deutsche Olympische Sportbund

DOSB I Sport bewegt!
I Neues Heft der Zeitschrift Sportwissenschaft erschienen
Das Heft drei im laufenden Kalenderjahr 2013 der Zeitschrift Sportwissenschaft ist erschienen.
Das Fachorgan wird vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) institutionell zusammen
mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) und der Deutschen Vereinigung für
Sportwissenschaft (dvs) herausgegeben.
Die Zeitschrift vereint Beiträge aus allen Teildisziplinen der Sportwissenschaft. Im jüngsten Heft
findet sich beispielsweise einer aus der Trainingswissenschaft, in dem unterschiedliche
Trainingsmodelle von berufstätigen Freizeitläufern evaluiert werden. Ein anderer beschäftigt sich
mit Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf demenzielle Erkrankungen, während eine
dreiköpfige Forschergruppe von Nicht-Sportwissenschaftlern der Frage nachgeht: „Sind
Sportreporter die objektiven Beobachter? Eine vergleichende Untersuchung zur Beeinflussung
professioneller Leistungsurteile durch die physische Attraktivität von Spitzenfußballern“. Dazu
wurden insgesamt 483 Profifußballer, die in den 18 Mannschaften der ersten Bundesliga in der
Saison 2007/2008 zum Einsatz kamen, untersucht und in ihrer Bewertung von Trainern und
durch Sportreporter miteinander verglichen.
Zum aktuellen Heft gehört auch die Besprechung eines Buches mit dem Titel „Sportwissenschaft
interdisziplinär“ des ehemaligen Bielefelder Sportwissenschaftlers Prof. Klaus Willimczik;
Verfasser der Rezension ist Gunnar Drexel (Tübingen).
Wie in jedem Heft sind im hinteren Teil Informationen aus den Tätigkeitsfeldern der drei institutionellen
Herausgeber abgedruckt – darunter auch sechs Meldungen aus den Geschäftsbereichen
des DOSB (z.B. ein Überblick über neue Broschüren aus dem DOSB); diese Rubrik wird im
DOSB von Gudrun Schwind-Gick koordiniert.
Die Zeitschrift Sportwissenschaft erscheint viermal im Jahr im Verlag Springer Medizin in
Heidelberg; weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten gibt es auch im Internet unter
www.sportwissenschaft.springer.de.
28 I Nr. 42 l 15. Oktober 2013