Pascal Sollberger

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Dokument-Informationen 

Autor: 

Pascal Sollberger 

Erstellungsdatum: 31.08.11 

Klassifizierung: Intern Status: Entwurf 

Verteiler: 

Tobias Oppliger 

Dateiname: 

Pascal_Sollberger_ÜK 1.dccx 

Version: Entwurf 31.08.2012 0.1 -Dokument erstellt und an 

eigene Bedürfnisse 

angepasst 

Version: Tag 1 13.09.2011 1.0 -Inhalt der Schulung von 

T. Oppliger eingetragen 



Version: Tag 3 08.11.2012 3.0 -Inhalte der Schulung von 



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-Dokumentation beendet 

Pascal 

Sollberger 













Inhaltverzeichnis 

1. Einleitung ....................................................................................................................6 

2. Hardware kennen lernen .............................................................................................7 

2.1. Bestandteile des Computers .......................................................................................7 

2.2. Kabelarten ................................................................................................................ 11 

2.3. Hardware heute ........................................................................................................ 15 

3. Projektmanagement .................................................................................................. 16 

3.1. IPERKA..................................................................................................................... 16 

3.2. Projektdokumentation ............................................................................................... 18 

4. Personalcomputer in Betrieb nehmen ....................................................................... 19 

4.1. Post „Power on self-test“ ........................................................................................... 19 

4.2. BIOS „Basic Input/Output System“ ............................................................................ 19 

4.2.1. Einstellungen ............................................................................................................ 19 

4.3. Partitionierung/Formatierung ..................................................................................... 20 

4.4. Installationsvorbereitung ........................................................................................... 21 

4.5. Lizenzformen und Rechte von Software .................................................................... 22 

4.6. (Geräte-)Treiber ........................................................................................................ 22 

4.7. Betriebssysteme installieren ...................................................................................... 23 

4.7.1. Windows 7 installieren und konfigurieren .................................................................. 23 

4.7.2. Ubuntu 11.04 auf einer Partition installieren .............................................................. 25 



5. Sicherheit .................................................................................................................. 27 

5.1. Betriebssysteme/Programme .................................................................................... 27 

5.2. Schädlinge ................................................................................................................ 27 

5.3. Antivieren-Software ................................................................................................... 27 

5.4. Anti-Spyware-Programme ......................................................................................... 28 

5.5. Firewall ..................................................................................................................... 28 

5.6. Update ...................................................................................................................... 28 

5.7. Backup und Image .................................................................................................... 29 

5.7.1. Wieso Image? ........................................................................................................... 29 

5.7.2. Wieso Backup ........................................................................................................... 29 

5.7.3. Beispiel Backup Plan ................................................................................................ 29 

5.8. Fazit Sicherheit ......................................................................................................... 29 

6. Grundlagen Elektrizität .............................................................................................. 30 

6.1. Spannung, Strom, Wiederstand ................................................................................ 30 

6.2. Wirkleistung/Verbrauch ............................................................................................. 31 

6.3. Netzteil ...................................................................................................................... 31 

6.4. Ausgangspegel der Kabel ......................................................................................... 32 

6.5. Kabel ........................................................................................................................ 32 

6.6. Datensignale = Spannung ......................................................................................... 32 

6.7. Gefahren des Stroms ................................................................................................ 33 

6.8. Vorsichtsmassnahmen .............................................................................................. 33 

6.8.1. Elektrostatik und Schutz vor ESD.............................................................................. 34 

6.9. Hilfe bei Elektrounfall ................................................................................................ 36 

7. Verbindung Aufbau ................................................................................................... 37 

7.1. Netzwerkzugang ....................................................................................................... 37 

7.2. Internetzugang .......................................................................................................... 38 



8. Windowsbenutzer ..................................................................................................... 39 

8.1. Systemsteuerung ...................................................................................................... 39 

8.1.1. System und Sicherheit .............................................................................................. 39 

8.1.2. Netzwerk und Internet ............................................................................................... 40 

8.1.3. Hardware und Sound ................................................................................................ 40 

8.1.4. Programme ............................................................................................................... 40 

8.1.5. Benutzerkonten und Jugendschutz ........................................................................... 41 

8.1.6. Darstellung und Anpassung ...................................................................................... 41 

8.1.7. Zeit, Sprache und Region ......................................................................................... 41 

8.1.8. Erleichterte Bedienung .............................................................................................. 41 

9. Diagnose ................................................................................................................... 42 

9.1. Diagnose Programme ............................................................................................... 42 

9.2. Windows intern ......................................................................................................... 43 

9.3. Support ..................................................................................................................... 43 

10. CMD ......................................................................................................................... 45 

11. Schlusswort/Fazit ...................................................................................................... 46 

12. Quellenverzeichnis .................................................................................................... 47 

13. Abbildungsverzeichnis .............................................................................................. 47 



1. Einleitung 

Im 1. Überbetrieblichen Kurs wurde das Thema „Personalcomputer in Betrieb nehmen“ behandelt. 

Das Ziel des UK1 war es den Lernenden zu 

zeigen wie ein Computer aufgebaut ist, wie 

viel Strom er braucht und wo eine Gefahr 

besteht. Ein weiteres Ziel ist es den 

Lehnenden bei zu bringen, wie man den 

Computer optimal installiert, einrichtet und 

verwendet. Auch die Frage „wie schütze ich 

meinen Computer?“, wurde im 

ÜK 1behandelt. Denn die Sicherheit spielt 

eine grosse Rolle in der Computerwelt. 

Bild 1 



2. Hardware kennen lernen 

2.1. Bestandteile des Computers 

Damit ein Computer reibungslos läuft, braucht es verschiedene Hardwareteile. 

Das Motherboard dient der Vermittlung und dem 

EVA-Prinzip (Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe). Es 

lässt sich auch gut mit dem Körper eines Menschen 

vergleichen. Auf dem Motherboard sind diverse 

Komponenten und Geräte platziert, wie z. B. der 

Arbeitsspeicher oder der CPU-Prozessor. 

Bild 2 

Das Gehirn des Computers ist winzig klein. 

Der CPU-Prozessor ist für die Ausführung der 

Programme und fürs rechnen zuständig. 

Bild 3 

Durch die starke Erhitzung des CPUs würde der 

Computer schnell überhitzen. Daher hat der CPU 

eine eigene Kühlung, die die Temperatur unten hält. 

Bild 4 



Das Netzteil ist eines der wichtigsten Teile des 

Computers. Es kann auch gut mit dem 

Menschlichen Herz verglichen werden. Das Netzteil 

versorgt die einzelnen Komponenten mit Strom, 

schützt den Computer vor Überspannung und 

wandelt Wechselstrom in Gleichstrom um. 

Bild 5 

Eine Grafikkarte(heute meist PCI-Karte) erkennt man 

am Monitorkabelanschluss. Die Platine sorgt dafür, 

dass wir am Bildschirm ein Bild bekommen. 

Bild 6 

Die Netzwerkkarte (meist PCI-Karte) kann am 

Netzwerkkabelanschluss erkannt werden. Sie ist für 

den Verbindungsaufbau eines Netzwerkes 

zuständig. Meistens ist sie schon im Computer 

integriert. 

Bild 7 



Auf der IDE-Harddisk lassen sich Daten, 

Programme und Betriebssysteme speichern. Dies 

ist ein eher altes Modell einer Harddisk. Man 

erkennt sie an den Pins des Anschlusses. 

Bild 8 

Auf der SATA-Harddisk (Serial Advanced 

Technology Attachment) lassen sich wie auf der 

IDE-Harddisk Daten, Programme und 

Betriebssysteme speichern. Die SATA-Harddisk ist 

eine eher neue Technologie und besitzt im 

Gegensatz zur IDE-Harddisk keine Pins. 

Bild 9 

Im Gegensatz zu den beiden Harddisks werden die 

Daten auf dem RAM-Speicher (Random Access 

Memory) nur kurzzeitig gespeichert, daher 

beurteilen die Anzahl RAM die Geschwindigkeit des 

Computers. Der RAM-Speicher arbeitet direkt mit 

dem CPU zusammen und befindet sich wie der 

CPU auf dem Motherboard. 

Bild 10 



Das CD-ROM Laufwerk wird heute noch oft 

verwendet. Man braucht es für Installationen, zum 

Lesen von externen Daten, um CDs zu brennen und 

um Computerspiele zu spielen. 

Bild 11 

Das Diskettenlaufwerk, auch Floppy genannt, ist 

heute fast ausgestorben. Mit ihm lassen sich nur 

sehr kleine Mengen speichern (1,44 MB) und 

deshalb ist es nicht mehr sehr verbreitet. 

Bild 12 

Das Gehäuse des Computers lässt sich mit einer 

Schutzweste vergleichen. Es Schütz das 

Innenleben des Computers. 

Bild 13 



2.2. Kabelarten 

Damit der Computer Daten oder Befehle weitergeben kann, braucht es verschiedene Kabel. 

Mit dem IDE-Kabel lassen sich zwei Geräte 

miteinander verbinden (Mainboard mit der Festplatte 

oder Mainboard zum CD-ROM Laufwerk). Damit es 

funktioniert, muss jedoch das einen Gerät den 

Master und das anderen den Slave Befehl erhalten. 

Es sind jedoch nur max. 2 Geräte pro Kabel 

möglich. 

Bild 14 

Wie beim IDE-Kabel lassen sich auch mit dem 

SATA-Kabel Daten vom Mainboard zur Festplatte 

übertragen. 

Bild 15 

Mit dem RJ45 Netzwerkkabel lässt sich der 

Computer mit Switschen, Routern und Servern 

verbinden. Es hat eine übertragungsrate von 

100 Mbit/s oder 1 Gbit/s. 

Bild 16 



Das VGA-Monitorkabel dient der Übertragung 

zwischen Computer und Bildschirm. Es ist zu 90% 

blau und besitzt Pins. 

Bild 17 

Das DVI-Monitorkabel hat die gleiche Funktion wie 

das VGA nur sieht es etwas anders aus. Das 

Besondere an diesem Kabel, es gibt es Analog und 

Digital 

Bild 18 

Im Vergleich zu den anderen beiden Monitorkabeln 

ist das HDMI-Monitorkabel das modernste und 

schnellste Kabel. Es dient neben der 

Bildschirmübertragung auch der übertragen für den 

Fernseher, da es Bild und Ton übertragen kann. 

Zudem lässt sich das Kabel verschlüsseln. Deshalb 

ist das Kabel auch sehr teuer. 

Bild 19 



Am bekanntesten ist das USB-Kabel. Es verbindet 

den Computer mit UBS-Geräten wie z. B. der 

Tastatur, Maus, Drucker, Kamera, Stick etc. benötigt. 

Bild 20 

Das FireWire-Kabel hatte mal die Aufgabe 

Multimediageräte (externe Soundkarte, Videogeräte 

etc.) mit dem PC zu verbinden, jedoch ist es so gut 

wie nicht mehr erhältlich. Ev. Kann man es noch zu 

einem Mischpult oder Keyboard erhalten. 

Bild 21 

Bild 2 

Das PS/2-Kabel verbindet Tastatur oder Maus mit 

dem Computer. Das Kabel stirbt jedoch langsam 

aus, da immer mehr das USB-Kabel verwendet wird. 

Bild 22 



Das LPT-Kabel oder auch Paralellanschluss-Kabel 

wird hauptamtlich bei Druckern verwendet. Es stirbt 

jedoch langsam aus, da der Drucker heute mit dem 

USB-Kabel verbunden wird. Es gibt dieses Kabel 

mit und ohne Pins. 

Bild 23 

Bild 2 

Bild 2 

Das RS-232 oder auch serielle Kabel ist auch schon 

etwas älter. Es dient der Verbringung zur Konsole 

von Routern, Switches und anderen Geräten. 

Bild 24 

Das letzte Kabel ist das Audio- oder Mikrofonkabel 

auch Mini Jack genannt. Es ist für die Verbringung 

von Kopfhörer, Boxen etc. zuständig. 

Bild 25 



2.3. Hardware heute 

Es ist schwierig heutzutage die modernsten Computerteile zu finden. Wen man z. B. einen 

Laptop kauft, ist er eine Woche später schon wieder veraltet. Hier trotzdem die im Moment 

vermutlich besten Hardwareteile: 

Prozessoren: 

Aktuell werden heutzutage fast nur noch Intel Core i5 (Taktfrequenz 2.67 GHz – 3.2 GHz) oder 

die neuere Variante von Prozessoren Intel Core i7 (3.40 GHz – 3.9 GHz) verwendet. 

Festplatten: 

Die Festplatten haben sich im Gewicht, im Preis sowie in der Geschwindigkeit massiv 

verbessert. Die im Moment am meisten verwendeten Festplatten haben 3,5 Zoll mit 4 TB 

Speicherplatz, 2,5 Zoll mit 2 TB und 1,8 Zoll die 320 GB. Eine 3 TB Festplatten kostet aktuell 

20‘999 Fr. Die beste im Moment auf dem Markt existierende Festplatte hat eine 

Speicherkapazität von 5 TB. 

RAM (Random-Access-Memory) 

Heute gibt es 2, 4 und 8 GB RAM. Sie haben ca. 1600 MHz und eine Übertragungsrate von 

10 GB/s. Bei allen Computern ausser Linux (128 GB) bringt es jedoch nichts mehr als 16 GB 

RAM einzubauen, da mit 16 GB das Limit erreicht ist. 

Grafikkarte: 

Eine der neusten Grafikkarten arbeitet im Moment mit 1058 GHz und ermöglicht eine 

Auflösung von 2560 x 1600. Sie hat eine Speichergrösse von 1024 MB und kostet 110 $. Es 

gibt noch bessere Grafikkarte die jedoch nur für das randern von Filmen gebraucht werden. 

Sie sind jedoch auch deutlich teuer (900 Fr. aufwärts). 

DVD/Blu-ray 

Das moderne Blu-ray besitzt eine Übertragungsrate von 72 Mbit/s und liefert eine Auflösung 

von 1920 x 1080 Pixel (24 bps) oder 1280 x 720 Pixel (59,94 bps). In diesem Teil wird 

wahrscheinlich nicht mehr viel weiterentwickelt, da immer mehr Filme übers Internet oder in 

der Bibliothek vom Anbieter geschaut wird. 

Monitorkabel 

Es gibt drei Arten von Monitorkabel. Das VGA ist das älteste mit einer Bildfrequenz von 

75 Hz (wird ab 2015 nicht mehr produziert) und einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixel. Dann 

gibt es das DVI-Kabel mit einer Bildfrequenz von 60 Hz und einer Auflösung von 2560x1600 

Pixel. Und das dritte und letzte Monitorkabel ist das HDMI. Es ist das modernste und teuerste 

Monitorkabel mit einer Übertragungsrate zwischen 3,96 Gbit/s und 7,92 Gbit/s (abhängig von 

Model) und arbeitet mit 24 – 60 Hz. 



3. Projektmanagement 

3.1. IPERKA 

IPERKA ist eine Vorlage, wie ein Projektablauf aussehen sollte. Wichtig das ganze Projekt 

durch sollte immer alles dokumentiert werden, da man so dem Kunden präsentieren kann, wie 

weit das Projekt vorangeschritten ist und was erreicht wurde. Wen ein Projekt nicht beenden 

werden kann oder der Projektleiter erkrankt, dient es ausserdem dem Nachfolger/ Vertreter, 

der die Dokumentation anschauen und das Projekt beenden oder weiterführen kann. 

I-Information 

Bevor ein Projekt beginnt muss man sich erst über das Projekt Informieren. 

Dazu sollte sich am Anfang überlegt werden wo will ich überhaupt hin? Was soll am Ende 

entstehen? Was ist das Ziel der Arbeit? Dabei sollte auch der Abgabetermin beachten werden. 

Dann sollte man beim Kunden nachfragen, ob er überhaupt Bedingungen hat und wenn ja, 

welche (ist das Projekt geheim zu halten, Grösse des Budget etc.). Seine Kenntnisse etwas im 

Internet oder mit Hilfe eines Spezialisten aufzufrischen schadet auch nichts. Dann sollte sich 

auch überlegen werden was habe ich um das Projekt durchzuführen, wen brauche ich 

(Projektleiter, Designer, Programmierer etc.). Wen Vorarbeiten vorhanden sind die auch 

nützen. 

P-Planen 

Ohne Planung kann schnell mal alles ausser Kontrolle geraten, deshalb ist es wichtig sich am 

Anfang alles ganz genau zu überlegen und zu dokumentieren. 

Zu Beginn der Planung ist es wichtig sich zu überlegen in welchen Arbeitsschritten man 

vorgehen möchte und was im Bereich des Möglichen liegt. Wichtig ist auch die Priorität des 

Projekts zu beachten. Danach sollte man die einzelnen Aufgaben an die verschiedenen 

Mitwirkenden verteilen. Um dem Kunden ein Datum der Fertigstellung zu nennen muss zudem 

genau geplant werden, wie lange man für die einzelnen Abschnitte braucht und wann das 

Produkt fertig ist. Nötige Hilfsmittel immer bereithalten. Zum Schluss sollte man 

Qualitätsprüfungen der Teilergebnisse planen den z. B. bei einer Web-Site reicht ein kleiner 

Fehler um die ganze Seite lahm zu legen. 



E-Entscheiden: 

Bevor das Projekt startet sollte man sich die Lösung, die Planung und die Vorgehensweise 

noch einmal genau anschauen, jemand anderem zeigen oder sogar dem Kunden 

präsentieren. Wen Fehler auftauchen ev. noch einmal einen Schritt zurückgehen. 

R-Realisieren 

Nach langer gut durchdachter Planung, wird das Projekt jetzt umgesetzt. Den Plan je nach 

dem anpassen und Konsequenzen bei Planänderungen bedenken. Wichtig Planänderungen 

immer dem Kunden mitteilen, besonders wenn es eine Terminverschiebung geben könnte. Die 

Änderungen auch immer dokumentieren, damit z.B. ein Fehler das nächste Mal vermieden 

werden können. Die Qualitätsanforderungen sollten jedoch trotz Änderungen immer 

eingehalten werden. 

K-Kontrollieren 

Es ist wichtig Kontrollpunkte einzubauen. Kleine Fehler können später zu grosse werden, die 

sich dann nur noch schwer beheben lassen. Dabei sollte man das Projekt immer selber 

kontrollieren und kontrollieren lassen (vier Augen sehen mehr als zwei). Ausserdem jedes Mal 

überprüfen ob der Teilabschnitt erfüllt ist. Wen Fehler auftreten sofort dokumentieren damit sie 

später vermieden werden können. Ziel weiterverfolgen. 

A-Auswertung 

Zum Schluss sollte man sich noch mal überlegen was ist gut und was schlecht gelaufen. 

Ausserdem Verbesserungen vorschlagen und sicherstellen, dass sie auch umgesetzt werden. 

Bild 26 



3.2. Projektdokumentation 

Je ausführlicher die Dokumentation eines Projekts ist desto besser. Einige Punkte sind jedoch 

unumgänglich und gehören in die Dokumentation. 

Ziel (o) 

Kurzbeschreibung (f) 

Ergebnisse (o) 

Rollen (Projektleiter, Stellvertreter etc.) (o) 

Ressourcen (f) 

Schnittstellen/Abhängigkeit (z.B. Webserver, Name etc.) (o) 

Aktivitäten (o) 

Termin/Termineinhaltung (o) 

Zeit-Aufwand (damit Rechnung gestellt werden kann) (o) 

Planung (o) 

Risiken (f) 

Qualitäts-Leistungsprotokoll (o) 

o = obligatorisch 

f = fakultativ 

Bild 27 



4. Personalcomputer in Betrieb nehmen 

4.1. Post „Power on self-test“ 

Der Computer überprüft bei hochfahren wichtige Komponenten wie z.B. CPU, BIOS, CPU- 

Cache, RAM und Grafikspeicher. Sofern Probleme auftauchen ertönt ein Signalton. Je nach 

Signalton kann man danach das Problem ermitteln 

4.2. BIOS „Basic Input/ Output System“ 

BIOS ist ein Nichtflüchtiger Speicher und CMOS der mit Batterie gepuffert ist. Er regelt 

Zugriffe und Kommunikation zwischen Prozessor und Hardware. BIOS ist die erste 

Anlaufstelle beim Starten eines PCs. Je nach PC lässt sich die BIOS-Konfiguration mit: Del, 

Esc, Ctrl-Alt- Esc, Ctrl-Alt-S, F2, F10 oder F12 öffnen. 

4.2.1. Einstellungen 

Bei Einstellungen im BIOS ist 

immer Vorsicht geboten. Es kann 

so einiges Kaput gehen. Wer 

sich nicht auskennt sollte die 

Finger von BIOS lassen. 

Main: 

Im Main werden Allgemeine 

Informationen über den PC 

angezeigt. Neben den 

Angeschlossenen Geräten wie 

(CD –ROM oder dem SATA- 

Anschluss), wird im BIOS auch 

Bild 28 

die Zeit und das Datum 

gespeichert. 

Advanced: 

In diesem Menübereich können Einstellungen zum Server vorgenommen werden. 

Power: 

Dieser Bereich ist für die Stromeinstellungen zuständig. Man kann mit ihm dem 

Computer mehr Leistung geben oder zum Strom sparen auch weniger. Aber 

aufgepasst ein Computer kann leicht zu viel oder zu wenig Strom abbekommen. 



Boot: 

Hier können Booteinstellungen vorgenommen werden. 

Tools: 

Neben anderen Tools kann BIOS hier auf seine Ursprungs Einstellungen 

zurückgesetzt werden. 

Exit: 

Zum Schluss lässt sich BIOS unter Exit schliessen. 

Weiter kann im BIOS ein Passwort eingestellt werden, jedoch ist es sehr heikel da 

man den Computer danach ev. irgendwann mal nicht mehr starten kann. 

4.3. Partitionierung/Formatierung 

Bei einer Partition wird der Computer bez. der Speicherplatz des Computers in mehrere Teile 

aufgeteilt. Danach ist es möglich z.B. mehrere Betriebssysteme auf einem Computer zu 

installieren (z.B. Windows 7 und iOS). Beim Start des Computers lässt sich dann auswählen 

auf welche Partition man zugreifen möchte. 

Es gibt mehrere Möglichkeiten für eine Partition: 

Primär 

Primär 

Primär 

Primär 

Primär 

Primär 

Primär 

Erweitert 

Eine Möglichkeit wäre den Computer in vier Primär-Partitionen zu unterteilen. Somit kann man 

vier verschiedene Betriebssysteme installieren. Oder man kann den Computer in drei Primär- 

Partitionen unterteilen und dafür noch eine Erweiterte-Partition erstellen auf der man dann nur 

Daten speichern kann (in beliebig viele logische Partitionen unterteilbar). 



Vorteile: 

 

 

 

 

 

 

Leistung steigern: Der Computer muss nicht mehr alle Daten und Programme auf 

einmal verarbeiten bez. bearbeiten. 

Daten bleiben bestehen: Bei einer neu Installierung vom Betriebssystem einer 

Partition, bleiben die Daten auf den anderen Partitionen bestehen. 

Defragmentierung: Zeit verkürzt sich da der Computer nicht mehr alle Daten auf einmal 

defragmentieren muss. 

Datensicherheit: Daten einer ganzen Partition lassen sich verschlüsseln (nur bei 

Erweiterten-Partitionen). 

Backup: Ist mit mehreren Partitionen einfacher. 

Betriebssysteme: Es lassen sich mehrere Betriebssysteme installieren. 

4.4. Installationsvorbereitung 

Bevor ein neues Betriebssystem installieren wird sollten einige Vorkehrungen getroffen 

werden: 

 

 

 

 

 

 

 

Hardware kennen 

Festplatte anordnen 

Betriebssysteme mit Keys bereitstellen 

Treiber vorhanden oder bereitstellen 

Infos über die Internetverbindung kennen 

Gerätenamen kennen 

Gewünschte Grundkonfigurationen durchführen 

Es gibt mehrere Arten von Installationen: 

 

 

 

 

 

Normale Installation (attended) 

Unbeaufsichtigte Installation (unattended) 

OEM Installation (der PC wird gekauft und es müssen nur noch wenige Einstellungen 

vorgenommen werden) 

Cloning Installation (Installation klonen bez. kopieren und auf einen anderen Computer 

nehmen. Eventuell kann es Probleme mit Lizenzen geben) 

Software-Verteilsystem (bei dieser Installation wird die Software über den Server auf 

die verschiedenen PCs verteilt. Die BiCT AG arbeitet mit dieser Installationsart) 



4.5. Lizenzformen und Rechte von Software 

Es gibt sieben Arten von Software-Lizenzen. 

Die kommerzielle (Einzellizenz, Volumenlizenzen, OEM, OLA etc.). 

Bei Adobe z.B. kann man für 30 Tage eine frei nutzbare Software-Lizenz namens 

Shareware runterladen. Dies dient dazu um den Nutzern die Möglichkeit zu gebenden 

das Produkt zu testen. 

Dann gibt es die Freeware-Lizenz. Z.B. der YouTube Converter hat eine Freeware- 

Lizenz. Programme mit dieser Lizenz sind für alle Nutzer gratis auf dem Internet 

erhältlich. 

Die Adware Lizenz ist wie die Freeware gratis zum Unterschied das sie mit Werbung 

vollgestopft ist und so finanziert wird. 

Open Source-Lizenzen sind frei nutzbar. Zusätzlich zu der Lizenz erhält man noch den 

Quellcode. Z.B. Linux läuft mit Open Source. 

Die letzte der sieben Lizenzen ist die Schüler-/Studentenlizenz. Mit ihr gibt z.B. Adobe 

Schüler und Studenten die Möglichkeit günstiger ein Programm zu kaufen. Jedoch darf 

dieses Programm nur für den eigengebrauch verwendet werden. 

Rechte: 

Bild 29 

EULA (End User Licence Agreement) ist ein Vertrag, den 

man sehr häufig braucht und auch akzeptieren muss, 

wenn man z.B. ein Betriebssystem Installiert oder ein 

Programm herunterlädt. Neben den ganzen Bedingungen 

und Rechte die in der EULA stehen, hat ein Nutzer noch 

einige weitere Rechte: 

Jeder Nutzer hat das Recht eine Sicherheitskopie zu 

erstellen die jedoch nur für den eigengebrauch verwendet 

werden darf. 

Ausserdem hat jeder das Downgrade-Recht: Das heisst das wen er z.B. Windows 7 kauft, er 

jedes Windowsbetriebssystem darunter kostenlos installiere darf. Wen ein User zwei 

Computer besitzt hat er ausserdem das Recht auf zwei Computern die gleiche Lizenz zu 

benutzen, jedoch darf immer nur ein Computer der beiden laufen. 

4.6. (Geräte-)Treiber 

Treiber garantieren das reibungslose Funktionieren von Komponenten. Meistens sind Treiber 

schon im Betriebssystem enthalten oder werden per CD mitgeliefert sonst sollte man sich auf 

der Web-Site des Herstellers informieren (z.B. Drucker benötigen einen Treiber). 



4.7. Betriebssysteme installieren 

Im Grunde genommen sind die meisten Installationen in etwa gleich. Trotzdem sollte man 

immer genau lesen was verlangt wird. 

4.7.1. Windows 7 installieren und konfigurieren 

Die Installation des Betriebssystems Windows 7 dauert etwa 30 Minuten. Dabei 

besteht kein gravierendes Risiko. 

Bild 30 

• Beim starten des Computers sollte zuerst ins 

BIOS gewechselt werden. Je nach Computer 

wird dafür eine andere Taste benötigt. Del, Esc, 

Crtl-Alt-Esc, Ctrl-Alt-S, F2, F10, F12) Hier gilt es 

einfach ausprobieren bis es funktioniert (Tipp: 

Ev. wird zusätzlich zu einer Taste die Maus 

benötigt) Bei der ersten Installation ist dieser 

Schritt nicht nötig, da der Computer automatisch 

auf das CD-ROM Laufwerk zugreift. 

Im BIOS unter Option die Boot Ordner so umstellen, dass CD/DVD Drive an 1. 

Position steht. 

Nach einlegen der Installations-CD BIOS mit Speichern verlassen. 

Das starten und umstellen von BIOS dauert ca. 2-4min. 

 

 

 

 

Nun beginnt die eigentliche Installation. „Windows installieren“ anklicken. Im 

nächsten Schritt werden vom System mehre Angaben zur Herkunft verlangt. 

Je nach Herkunft Installationssprache, Uhrzeit, Währungsformat sowie 

Tastatur einstellen. Danach auf „Jetzt installieren“ klicken. 

Der nächste Schritt besteht aus der Lizenz Bestätigung. Hier ist es jedem 

selbst überlassen ob er sie lesen will oder nicht. Danach mit Häkchen 

bestätigen und Button „Weiter“ anklicken. 

Falls schon Windows installiert ist, könnte man ein Upgrade machen. Sonst 

mit „Benutzerdefiniert“ (erweitert) weiterfahren. 

Falls noch etwas installiert ist, das Sie nicht mehr gebrauchen, können Sie die 

Partitionen anwählen und mit „X löschen“ entfernen. 



Nun wird verlangt, dass man eine neue Partition erstellt, und eine Grösse 

eingibt (100000 eingeben). Danach auf „Übernehmen“ klicken. 

Es wird noch eine zweite Partition verlangt. Den vorherigen Vorgang 

wiederholen und statt 100000 200000 eingeben (Achtung je nach Computer 

wird eine andere MB Zahl verlangt, da der Speicherplatz auf dem Computer 

kleiner ist). 

Nun sollte die erste primäre Partition ausgewählt werden die wir erstellt haben 

(ca. 97.6 GB) und dann auf „Weiter“. 

Die allgemeinen Einstellungen und das Erstellen von Partitionen dauern 

ca. 3-4min. 

 

Jetzt kann es eine Weile dauern. Das Betriebssystem wird auf dem Computer 

installiert. 

Dieser Schritt dauert ca. 12min. 

Sobald die Installation abgeschlossen ist, wird nach einem neuen 

Benutzername und ein Computername gefragt. Es sollten Namen gewählt 

werden die man nicht so leicht vergisst. 

Im nächsten Schritt wird ein neues Passwort verlangt. Es sollte aus min 8 

Zeichen (Gross- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen) 

bestehen. Am einfachsten ist es sich das Passwort zu merken, wen eine 

Eselsbrücke gebildet wird. 

Als nächstes möchte Windows noch wissen ob die Software Rechtsmässig 

erstanden wurde und fragt nach einem Lizenzschlüssel. Er steht in den 

meisten Fällen auf der Box der Installations-CD oder auf der Rückseite der 

Anleitung. 

Zum Schluss werden noch weitere Einstellungen verlangt. Auf „Empfohlene 

Einstellungen“ verwenden klicken. Danach noch Datum und Zeit kontrollieren 

und ev. ändern. 

Die Letzen Einstellungen in Betrieb nehmen des Computer dauern noch ca. 1min. 



Gratulation! Die Installation wurde erfolgreich abgeschlossen. Der Computer 

sollte nach der Installation neu gestartet werden und die Einstellungen im 

BIOS zurückgestellt werden. 

Damit Windows weiterhin reibungslos läuft wird eine Aktivierung verlangt 

(Rechtsklick auf „Start „> „Computer“ >“Eigenschaften“. Sofern eine 

Internetverbindung besteht auf“ Windows jetzt aktivieren“ klicken) Die 

Aktivierung ist innerhalb von 30 Tagen durchzuführen. 

Total dauert die allgemeine Installation ca. 25-30min. Je nach User und Wünschen 

dauert es danach noch einmal einige Stunden bis alle Triber und Programme 

komplett installiert sind. 

4.7.2. Ubuntu 11.04 auf einer Partition installieren 

Ubuntu ist eine kostenlose Linux-Distribution, die auf Debian basiert (ein von Linux 

Zusammengestelltes Betriebssystem mit einer zugehörigen Sammlung von 

Programmen). Die Entwickler verfolgen mit Ubutu das Ziel, ein einfach zu 

installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem mit aufeinander 

abgestimmter Software zu schaffen, deshalb auch der Name, der das Ziel des 

Systems unterstreichen sollte(Ubuntu bedeutet auf Zulu „Menschlichkeit“ ). 

Die Installation dauert etwa 40 Minuten. 

Bild 31 

• Beim Starten des Computers wie bei der 

Windows 7 Installation ins BIOS wechseln (Tasten 

ausprobieren). In den Boot Options die Boot Order 

so umstellen, dass CD/DVD Drive an 1. Position 

steht und Installations-CD ins DVD-Laufwerk 

einlegen. Danach BIOS mit „Speichern“ verlassen. 

Boot via CD bei Frage bestätigen. 

• Nun beginnt die eigentliche Installation. Auf dem 

Welcome-Bildschirm „Deutsch“ anwählen und auf 

„Ubuntu installieren“ klicken. Kein Häkchen bei 

„Software von Drittanbietern“, „Vor“ anwählen und 

„Etwas anderes“ und „Vor“ auswählen. 

 

Im nächsten Schritt wird für Ubuntu eine Partition erstellt. Dazu den Focus 

auf „Freier Speicherplatz“ und „Hinzufügen“ auswählen. „Logisch“, 

Partitionsgrösse auf „4000“ stellen, „Auslagerungsspeicher (Swap)“ bei 

Benutzer als wählen und mit Ok bestätigen. 



Den Focus auf die neu erstellte ext4-Partition und „Jetzt installieren“ wählen. 

Die Installation durchlaufen lassen und gleichzeitig Fragen beantworten: 

- „Wo befinden Sie sich?“ Zürich 

- „Tastaturbelegung:“ Schweiz 

- „Wer sind Sie?“ Individuell 

Danach gutes Passwort wählen (8 Zeichen, gross + klein Buchstaben sowie 

Zahlen und Sonderzeichen) und „Passwort zum Anmelden abfragen“ 

anwählen, ansonsten wird der Computer ohne Passwort gestartet und ist 

somit nicht geschützt. 

Informationen über Ubuntu wären der Installation durchlesen: 

- Download Anwendungen 

- Fotos 

- Online-Speicher 

- Musik 

- Verbindung/Nachrichten (Facebook) 

- Surfen (Fire Fox) 

- LibreOffice 

- Ubuntu anpassen 

Sobald die Installation beendet ist, Computer neu starten und CD entnehmen 

(Aufforderung). 

Nun nur noch warten bis sich der Grub-Loader selber startet oder die oberste 

Partition auswählen und Passwort eingeben. 

Gratulation! Ubuntu wurde erfolgreich installiert. Als letzter Schritt sollten die 

Einstellungen im BIOS zurück gestellt werden. 

Bild 32 



5. Sicherheit 

Die Sicherheit ist ein grosses Thema in der Computerwelt. Viren sind sehr lästig und deshalb sollte 

ein Computer gut vor ihnen geschützt werden. 

5.1. Betriebssysteme/Programme 

Es gibt besonders wenn ein neues Betriebssystem auf den Markt kommt viele 

Sicherheitslücken durch die sich Schädlinge in den Computer schleichen und einnisten. 

Deshalb ist es sehr wichtig Windows-Updates zu aktivieren. Zu empfehlen ist, neue Windows 

Versionen erst viel später zu installieren da Windows immer von Grund auf alles neu 

entwickelt und so nicht die Zeit hat die Software zu testen und Sicherheit Lücken zu 

schliessen. Aus diesem Grund haben z.B. Banken oft immer noch Windows XP auf den 

Computer. 

5.2. Schädlinge 

Es gibt sechs Arten von Schädlingen. Man braucht oft jedoch nur einer dieser Schädlinge und 

man hat alle Daten verloren oder der Computer funktioniert nicht mehr richtig. 

 

 

 

 

 

 

Es gibt die Normalen Viren die das System stören und verlangsamen 

Würmer sind eigentlich sehr ähnlich wie normale Viren. Zum Unterschied, dass sie sich 

viel schneller auf dem Computer verbreiten und Schaden anrichten. 

Der Virus Trojanische Pferde nistet sich ein und öffnet Türen für schlimmere Viren. 

Die Keylogger protokollieren jede Eingabe des Nutzers. 

Der schlimmste Virus den man sich einfangen kann ist der Spyware. Er hält nach 

Passwörtern Ausschau und leitet sie dann weiter. Wer Onlinebanking betreibt und 

einen Spyware auf dem Computer hat, hat ein riesen Problem. 

Der letzte und siebte Virus heisst Hoayes und wird nur als scherz eingesetzt. 

5.3. Antivieren-Software 

Ein Antivieren Programm sorgt dafür, dass keine Viren auf den Computer gelangen und wen 

dass sie erkannt werden (wichtig das Programm immer updaten). Es sollte auf jedem 

Computer oder Server eine Antivieren-Software installiert werden. Jedoch darf pro Computer 

nur eine Antivieren-Software vorhanden sein, da sie sich selber als Virus sehen und den 

Computer verlangsamen. Es gibt eine sehr grosse Auswahl von Antivieren Programmen, 

jedoch ist ein grosser Teil nicht zu gebrauchen (kostenpflichtige und kostenlose). Man sollte 

sich deshalb bevor ein Computer gekauft wird gut informieren was für eine Antivieren- 

Software am besten wäre und diese wen möglich vor dem ersten Internetbesuch installieren. 



5.4. Anti-Spyware-Programme 

Dieses Antivieren Programm wurde auf Spyware Viren spezialisiert und sucht nur nach ihnen. 

Das normale Viren Programm sucht jedoch auch nach Spyware-Viren und reicht in den 

meisten Fällen. 

5.5. Firewall 

Eine gute Firewall ist fast so wichtig wie ein Antivieren Programm. Sie schützt vor 

Unbekannten Programmen. Es gibt zwei Arten von Firewalls. 

 

 

Personal Firewall: Diese Art von Firewall ist direkt auf dem Computer installiert und 

eingerichtet. 

Versus externer Firewall: Diese Art von Firewall ist nicht direkt auf den Computern und 

ist ziemlich teuer dafür bei guter Konfigurierung effektiv. 

Wichtig: Die Firewall von Windows sollte unbedingt abgeschaltet werden. Sie bringt überhaupt 

nichts und könnte sogar Programme blockieren die eigentlich ausgeführt werden sollten. 

5.6. Update 

Das Betriebssystem Windows enthält besonders zu Beginn grosse Sicherheitslücken die in 

Form von Updates gestopft werden. Deshalb ist es besonders wichtig das Betriebssystem 

immer auf dem neusten Stand zu halten. 

Auch Antivirensysteme sollten immer auf dem neusten Stand gehalten werden, da so das 

Antivirensystem auch neue Viren findet. 

Triber sollte man nur updaten wen sie nicht aktuell sind oder Probleme auftreten. 

BIOS ebenfalls nur bei wirklichem Bedarf updaten. Bei nicht richtiger Durchführung kann der 

komplette Computer kaputt gehen. 



5.7. Backup und Image 

Es kann immer mal passieren dass ein Virus trotz aller Sicherheit auf den Computer gelangt 

und die ganze Festplatte zerstört. Um dann nicht alle Daten zu verlieren ist es wichtig 

regelmässig die Daten zu sichern. 

5.7.1. Wieso Image? 

Ein Image ist ein 100% Bild vom System. Es speichert nur ein Abbild von Zeitpunkt 

und muss jedes Mal neu gespeichert werden. Deshalb kostet es sehr viel Zeit und 

Geld. Ausserdem braucht es viel mehr Speicherplatz. 

5.7.2. Wieso Backup 

Beim Backup werden einfach die neu dazugekommen Daten Gesicht und somit 

braucht es weniger Zeit. Privat ist jeder selber für das Backup verantwortlich. Im 

Betrieb wird das Datenbackup oft auf einen Server gemacht. 

5.7.3. Beispiel Backup Plan 

So könnte z. B. ein Plan für einen PC in der BiCT AG aussehen: 

Tag: Backup 1: Backup 2: 

Mittwoch 12:00 Uhr 16:30 Uhr 

Donnerstag 12:00 Uhr 16:30 Uhr 

Freitag 12:00 Uhr 16:30 Uhr 

Ich würde für einen normalen Arbeitstag 2 Updates vorsehen. Eines am Mittag 

(Arbeit vom Morgen sichern). Und ein Update am Abend (Arbeit vom Nachmittag 

sichern). So besteht nur ein kleiner Verlust von Daten, falls die Festplatte zu Bruch 

gehen würde. 

5.8. Fazit Sicherheit 

Es sollten unbedingt Schutzprogramme eingesetzt werden die immer auf dem neusten Stand 

sind, jedoch ist es jedem selbst überlassen wie er seinen Computer schützt. Wen man einmal 

ein Virus eingefangen hat hilft nur eins um ihn vollständig vom Computer zu entfernen und das 

ist neu formatieren. 



6. Grundlagen Elektrizität 

6.1. Spannung, Strom, Wiederstand 

Begriff: Abkürzung: Beschreibung: 

elektrische Spannung U Wassersäule 

(V=Volt) 

(z.B in einem Wasserkraftwerk) 

elektrischer Strom I Durchfluss pro 

(A=Ampère) 

Zeit 

elektrischer Wiederstand R Durchmesser oder 

(Ω=Ohm) 

Verengung der Rohrleitung 

Formeln: 

 

 

 

U=R*I (Ohmsches Gesetz) 

-Spannung hoch, wen Wiederstand gross 

-Spannung hoch, wen Strom gross 

R=U/I 

-Wiederstand hoch, wenn Spannung hoch 

-Wiederstand hoch, wenn Strom klein 

I=U/R 

-Strom hoch, wenn Spannung hoch 

-Strom hoch, wenn Wiederstand klein 



6.2. Wirkleistung/Verbrauch 

 

Wirkleistung P=U*I 

-P hat Masseinheit W (Watt) oder VA 

-auch P=R*I 2 und P=U 2 *R 

 

Elektrische Arbeit (Verbrauch W=U*I*t (Zeit) 

-W hat Masseinheit Wh (Wattstunde) oder kWh (Kilowattstunde) 

 

Kosten für Strom = W* Preis / kWh 

-Tarifpreis um 12Rp. / kWh 

6.3. Netzteil 

Im Computer versorgt das Netzteil den Computer mit Energie. Dabei wandelt es 

Wechselstrom (230V) in Gleichspannung um, denn es gibt einige Teile im Computer die 

Wechselstrom nicht vertragen. Ausserdem hat das Netzteil die Aufgabe, den jeweiligen 

Computerteilen die Menge an Strom zu liefern, die sie brauchen (Motherboard braucht am 

meisten Strom). 

Es gibt verschiedene Bauformen von Netzteilen, 

ausserdem kann man verschiedene 

Einstellungen vornehmen um dem Computer 

mehr Leistung zu geben. Aber Achtung der 

Computer bekommt leicht zu viel Strom. 

Man kann auch zusätzliche Teile einbauen wie 

z.B. eine Wasserkühlung (Computer ist gegen 

Wasserschaden nicht versichert). 

Bild 33 

Wen man ins Ausland auswandert und den Computer mit nimmt sollte man sich unbedingt 

über das Stromnetz informieren und wen es nötig ist die Eingangs-Spannung manuell 

umstellen (110V/230V), den z.B. Amerika hat ein anderes Stromnetz und würde so den 

Computer Kaput machen (gilt nicht für Laptops). 



6.4. Ausgangspegel der Kabel 

+3.3V Ram Motherboard 

+5V CPU Grafikkarte, Laufwerk und Extern Anschlüsse 

+12V CPU 

-12V wird nur noch wenig verwendet 

+5Vsb Standby-Spannung (Wird für den PC Start verwendet) 

6.5. Kabel 

Der Main power Connector wird für das Motherboard verwendet. Dieses Kabel ist 

grösser und kann so dem Motherboard genug Leistung geben. 

Der Peripherial power Connector hat 4 Leitungen und wird für Harddisks verwendet 

Serial ATA ist mit 3.3V, 5V und 12V 

Floppy hat ein spezielles kleineres Kabel 

 

Bild 34 

6.6. Datensignale = Spannung 

 

Einfachstromverfahren NRZ (Non return (Zero) keine Antwort 

- 0V = logisch 0 

- +5V (oder + 3.3V) = logisch 1 (jetzt starten) 

 

Einfachstromverfahren RZ (Return Zero) Antwort 

-Spannung bei logisch 1 nur die halbe Zeit (dient zum Neustarten) 



6.7. Gefahren des Stroms 

Wir können den Strom nicht riechen, nicht sehen, nicht hören jedoch können wir ihn spüren 

sobald er unseren Körper durchläuft. Die nerven des Menschen funktionieren durch 

elektrische Signale Strom von aussen setzt sie ausser Kraft und wir sind bewegungsunfähig. 

Stärke: Konsequenzen: Körperwiederstand: 

1-2mA 

Schwachstrom 

GV Batterie 

2-10mA Muskelkrämpfe 230 V berühren 

Hand kann nicht (Körperwiderstand 

loslassen ≥ 23 Ω) 

-25mA Blutdruck steigt 400 V berühren 

an, Übelkeit 

(Körperwiederstand 

≥ 16 Ω) 

-50mA Magen Darm 4000V berühren 

Herzkrämpfe 

Bis 2 A Verbrennungen Hochspannungsleitung 

Starkstrom oder Verkohlung des 

Gewebes 

6.8. Vorsichtsmassnahmen 

Damit man auf der Sicheren Seite ist sollte man einige Dinge beachten bevor man einen 

Computer aufschraubt und Teile bearbeitet. 

 

 

 

 

 

 

 

Computerveränderungen immer nur im Aus-Zustand durchführen 

PC vom Netztrennen bevor man ihn öffnet 

Messgeräte im Aus-Zustand anschliessen 

Gefahrenquellen markieren 

Teile mit Spannung ≥ 50V nicht berühren 

FI-Schalter einsetzten (schaltet Stromnetz bei zu hoher Spannung ab) 

Nur mit der rechten Hand arbeiten (Herz-fern) 



6.8.1. Elektrostatik und Schutz vor ESD 

Übersetzt heisst ESD Elektro-Static-Discharge (Elektrostatische Entladung). Man 

kann sie z. B bei einem Türgriff oder einem Blitzeinschlag feststellen. Sie wird durch 

Reibung oder Trennung erzeugt. Je nach Material, Oberfläche und 

Temperatur/Luftdruck nehmen Menschen eine gewisse Menge an Ladung auf die 

dem Computer schaden könnte. 

Auf dem Teppich gehen 1500-3500V 

Auf Vinylboden gehen 250-1200V 

Sichtmappe für Dokumente 600-7000V 

Auf einem Stuhl sitzen 200-600V 

Plastik bewegen 1200-20000V 

So wie wir Spannung aufbauen 

und aufnehmen können, 

können wir sie auch wieder 

abgeben. Leitende Materialien 

nehmen Ladung z. B. sehr 

schnell an. Ladung kann auch 

an andere Menschen weiter 

gegeben werden. 

Wir spüren Spannung erst ab 

3000V. Deshalb ist es 

besonders gefährlich ein 

Computerteil ohne ESD-Schutz 

zu berühren. 

Bild 35 

Es reichen schon 100V um sie zu zerstören (Zerstörung von blossem Auge nicht 

sichtbar).Die kleinsten Teile sind sogar noch empfindlicher. Dabei sind nicht nur 

Computerteile gefährdet. Auch Handyteile können bei einer Berührung ohne ESD- 

Schutz zerstört werden. 



Um die Computerteile zu schützen sollten so viel wie möglich von den ESD- 

Schutzmassnahmen angewendet werden: 

ESD-Handschuhe 

ESD-Schuhe 

ESD-Kleidung 

ESD-Fussboden 

ESD-Armbänder 

ESD-Matte 

Antistatische Beutel 

Heizkörper (Gefahr besteht darin dass man ihn loslässt und wieder über den 

Boden läuft und sich wieder auflädt) 

Wichtig wen irgendwo ein ESD-Logo vorhanden ist, 

sollte man Ausschau nach ESD-Schutzmassnahmen 

halten und diese benutzen. 

Bild 36 

Wichtig: Meist ist nur eine minimale Ausrüstung vorhanden. Vor Arbeitsbeginn 

Personen-Erdung durchführen. Nur leitfähiges oder ESD-Geschütztes Material 

verwenden. Handys sollten vor Arbeitsbeginn weggelegt werden. 



6.9. Hilfe bei Elektrounfall 

Stromkreis sofort unterbrechen (Material benützen sonst hängt man auch noch am 

Stromkreis). Danach Verunfallten in die stabile Seitenlage bringen. ABC-Hilfe anwenden 

(Airways, Breathing, Circulation) und zum Schluss Ärztliche Hilfe anfordern. 

Bild 37 



7. Verbindung Aufbau 

7.1. Netzwerkzugang 

Bei einem Verbindungs Aufbau benötigt der Computer eine IP-Adresse. Sie kann entweder 

vom Server (DHCP) automatisch vergeben werden oder fix einzeln bei den jeweiligen 

Computer eigegeben werden. Gefahr dabei besteht darin, dass zwei Mal die gleiche 

IP-Adresse vergeben wird. 

Server 

Computer1 Computer2 Computer3 

Die IP-Adresse findet man auf dem Computer unter: 

Systemsteuerung – Netzwerk und Internet – Netzwerk -und Freigabecenter – Details 

IP-Adresse bearbeiten unter: 

Systemsteuerung – Netzwerk und Internet – Netzwerk -und Freigabecenter – Eigenschaften 



7.2. Internetzugang 

User 

1 

User 

2 

User 

3 

Proxy-Server 

und Firewall 

Internet 

DSL-Router 

Es gibt mehrere Möglichkeiten aufs Internet zu zugreifen: 

 

 

 

 

 

 

Analoges Modem (max. 56 Kbit/s) ist jedoch schon sehr alt 

ISDN (max. 128 Kbit/s) ist auch schon sehr alt 

DSL: meistens ADSL (ca. 20 Mbit/s) 

WLAN (bis 54 Mbit/s) 

Kabelnetzanbieter (bis 100 Mbit/s) 

Netzwerk (LAN): Zugang für alle Nutzer gebündelt 



8. Windowsbenutzer 

Es gibt verschiedene Arten von Benutzern. Als Administrator hat man das Recht neue Benutzer zu 

erstellen und sie zu verwalten. 

 

 

 

Administrator (der Administrator hat alle Möglichkeiten) 

Standartbenutzer (Eingeschränkte Rechte) 

Normaler Benutzer (selber einstellen was für Rechte er besitzt) 

Nach einer Betriebssystem Installation bekommt jeder Computer zusätzlich zu seinem erstellten 

Benutzer (der auch Administratorrechte besitz) einen Administrator. Dieser Benutzer muss jedoch 

Aktiviert werden. Die Idee dahinter ist es, den User abzusichern. Es könnte z. B. passieren, dass 

der User sich die Rechte nimmt und über den Administrator kann er dies rückgängig gemacht 

werden. 

Tipps zur Benutzung von Windows: 

 

 

 

 

Es sollte immer ein sicheres Passwort aktiviert sein 

Es sollte festgelegt werden wo Daten gespeichert sind 

Wichtige Programme sollten in die Taskleiste eingefügt werden 

Verknüpfungen zu wichtigen Programmen auf dem Desktop erstellen. 

8.1. Systemsteuerung 

8.1.1. System und Sicherheit 

Dieser Bereich dient der Überwachung und der Verwaltung des Systems. 

Ausserdem lassen sich in diesem Bereich diverse Einstellungen zur Sicherheit 

vornehmen. 

 

 

 

 

 

 

 

Problembehandlung 

Windows-Firewall 

Systeminformationen 

Windows-Update 

Energiesparmodus 

Computersicherung 

Programmverwaltung 

Bild 38 



8.1.2. Netzwerk und Internet 

Der Bereich Netzwerk sorgt für den Verbindungaufbau eines Netzwerkes. 

Ausserdem lassen sich diverse Einstellungen im Zusammenhang mit Netzwerken 

durchführen. Und zusätzlich lassen sich diverse Einstellungen fürs Internet 

vornehmen. 

 

 

 

 

Netzwerk erstellen 

Netzwerk verwalten 

Heimnetzgruppe erstellen 

Internetoptionen 

8.1.3. Hardware und Sound 

Der Hardware und Sound Bereich ermöglicht die Einstellungen von einzelnen 

Hardware Teilen wie z. B. der Maus oder dem Bildschirm. Ausserdem ermöglicht 

dieser Bereich einige Einstellungen zum Sound. 

 

 

 

Geräte-Manager 

Soundeinstellungen 

Grafikeinstellungen 

8.1.4. Programme 

Im Bereich Programme lassen sich alle installierten Programme wieder 

deinstallieren. Dazu lassen sich Miniaturanwendungen aufrufen, die je nach dem 

den Gebrauch des Computers erleichtern können. 

 

 

Programme deinstallieren 

Miniaturanwendungen 



8.1.5. Benutzerkonten und Jugendschutz 

In diesem Bereich lassen sich alle Benutzerkonten des Computers verwalten und 

mit Administrator Recht auch rechte vergeben. Ausserdem wurde eine Funktion 

eingebaut die es ermöglicht den Computer für jüngere Kinder einzurichten und 

gewisse Funktionen zu Speeren. 

 

 

 

Konten verwalten 

Rechte verwalten 

Jugendschutz Einstellungen 

8.1.6. Darstellung und Anpassung 

In diesem Bereich lässt sich eigentlich fast alles einstellen was mit der Grafikkarte 

zu tun hat. Ausserdem findet man hier alle Schriftarten die auf dem Computer 

installiert sind und kann sie somit in diesem Bereich löschen und neue hinzufügen. 

 

 

 

 

Bildschirmeinstellungen 

Taskleisteneinstellungen 

Ordern Optionen 

Schriftarten 

8.1.7. Zeit, Sprache und Region 

In diesem Bereich lassen sich Einstellungen mit Zeit bez. Datum, der Sprache und 

der Region vornehmen. Hilfreich kann diese Funktion bei einem Geschäftsmann 

sein der viel reist und oft die Zeitzone wechseln muss, oder gerne sieht was z. B. in 

Europa für Zeit ist. 

 

 

 

Zeitzoneneinstellung 

Datumeinstellung 

Tastatureinstellung 

8.1.8. Erleichterte Bedienung 

Der letzte der acht Bereiche besteht aus Anwendungen die das bedienen des 

Computer erleichtern kann. Das kann z. B. ein vergrössern der Schrift sein oder 

eine Spracherkennung. 

 

 

Bedienungshilfen 

Spracherkennung 



9. Diagnose 

9.1. Diagnose Programme 

Es gibt mehrere gratis Programme mit denen man eine Analyse durchführen kann: 

Everest Home: Hardware- und Softwareanalyse inkl. Optimierung 

Diese Software wurde von Lavalys entwickelt und war bis Version 2.50 

Freeware. Danach wurde sie Shareware. Es ist ein System-Diagnose 

und Benchmark-Programm. Es überwacht die Systeme und liefert 

Software- und Diagnoseinformationen. 

Bild 39 

SiSoft Sandra: Systemanalyseprogramm 

Das SiSoft Sandra ist ein System und Diagnoseprogramm. Es ist eine 

gratis und eine kostenpflichtige Version erhältlich. Das Programm läuft 

auf 32 und 64bit Windowssystemen. Es stellt detaillierte Informationen 

zu Computerkomponenten zur Verfügung. 

Bild 40 

CCleander: System-Optimierung-Software 

CCleaner ist ein System-Optimierung-Software die die Aufgabe hat 

temporäre Dateien, Cookies, Dateien im Papierkorb, Verläufe und 

Fehlerhaften Registry-Einträgen zu löschen und so Platz zu schaffen. 

Dieses Programm ist kostenlos erhältlich. 

Bild 41 



9.2. Windows intern 

Neben den gratis Programmen gibt es bei Windows selber die Möglichkeit eine Analyse 

durchzuführen und den Computer zu überwachen. 

 

 

 

Systemsteuerung – System und Sicherheit – Verwaltung – Ereignisanzeige 

Dies dient der Leistungsüberwachung und der Systemkonfiguration 

Systemsteuerung – Sicherheit – Wartungscenter – Problembehandlung 

Dies dient der Fehlerbehebung 

Ctrl + Alt + Del 

Taskmanager: Mit ihm lassen sich Anwendungen beenden, CPU-Auslastung 

beobachten, die Netzwerkauslastung beobachten, die Benutzer verwalten und noch 

einiges mehr. 

9.3. Support 

Bild 42 

Bei Eingang einer Problemmeldung übernimmt erst der 

First-Level-Support. Er ist die erste Kontaktstelle des 

Kunden und löst einfache Probleme direkt mit dem 

Kunden am Hörer. Zusätzlich sollte der First-Level- 

Support alle Kundendaten und das Problem genau 

erfassen (Email, Koordinaten, Namen, Problem, 

Eingang) und die Wichtigkeit des Problems einstufen 

(mit Kunden bestimmen). Dies wird in einem so 

genannten Ticketsystem (Formular) festgehalten. 

Das wichtigste im First-Level-Support ist es die 

richtigen Fragen zu stellen, um das Problem schnell 

einzugrenzen und den Kunden nicht zu beleidigen bez. 

zu verargen und freundlich zu wirken. 

Wen ein Problem vom First-Level-Support nicht gelöst werden kann, oder einer hohen 

Wichtigkeitsstufe untersteht, wird es an den Second-Level-Support weitergegeben. Der 

Second-Level-Support besteht aus IT-Spezialisten. 

Wen das auch nichts hilft, wird das Problem zum Schluss noch an den Third-Level-Support 

weitergereicht. Dieser ist meistens ausserhalb der eigenen Supportorganisation (meist 

Lieferant oder Hersteller von Hardware oder Software). 



Die Bearbeitung eines Problems läuft in den meisten Fällen nach diesem Muster ab: 

Problem 

erfassen 

Problem 

klassifizieren 

Problem selber 

bearbeiten 

Ja 

Nein 

Problem 

analysieren und 

klassifizieren 

Problem 

bearbeiten 

lösen 

Problem selber 

bearbeiten 

Nein 

Problem 

analysieren und 

Nein 

Ja 

Problem 

gelöst 

Ja 

Problem 

bearbeiten/lösen 

Problem 

bearbeiten/lösen 

Problem 

dokumentieren 

Problem 

abschliessen 

First-Level-Support 

Second-Level-Support 

Third-Level-Support 



Um zukünftig Probleme zu vermeiden oder sie schneller lösen zu können ist es wichtig: 

 

 

 

 

Kunden zu schulen 

Kunden pro aktiv zu informieren 

eine stabile Installation und gute Hardware bereitzustellen 

aus alten Fehlern zu lernen 

10. CMD 

Aus dem CMD (Windows + R) lassen sich Kommandos über die Tastatur eingeben und so den 

Computer ohne Maus steuern. 

Hier einige wichtige Befehle: 

ping überprüft ob Verbindung aufgebaut werden kann 

ipconfig/all Auflistung der aktiven Verbindungsinformationen 

ipconfig/release IP-Adresse löschen 

ipconfig/renew Neue IP-Adresse vergeben 

shutdown Computer herunterfahren 

md Ordner erstellen 

cls Kommandobereich löschen 

copy Verzeichnis kopieren 

tree Verzeichnisbaum anzeigen 

dir Verzeichnisinhalt anzeigen 

start Programm öffnen/Internetseite öffnen 

rd Verzeichnis löschen 

move Verzeichnis verschieben 

exit CMD beenden 

net use Netzlaufwerk verbinden 

tracert Zeigt Verbindungspunkte auf (Knotenpunkte) 

fromat Formatierung Datenträger 

mkdri Verzeichnis erstellen 

cd Verzeichnis wechseln 

color Kommandobereich neu einfärben 



11. Fazit 

Mir hat dieser Überbetriebliche Kurs sehr gefallen, auch wenn wir eine Dokumentation führen 

mussten und es am Ende eine Probe gibt. Ich habe sehr viel gelernt, da ich mich vorhin im Teil 

Hardware und Software noch nicht so ausgekannt habe. 

Besonders hat mir der Teil mit den Hardwareteilen gefallen. Ich hatte am ersten ÜK Tag überhaupt 

keine Ahnung was alles dafür verantwortlich ist, dass mein Computer jeden Tag ohne Probleme 

läuft. Auch der Teil mit der Installation von Windows und das Einrichten des Computers hat mir 

gefallen. 

Für mich waren diese fünf Tage ein voller Erfolg. Ich habe viel gelernt und hoffe dass ich mein 

Wissen in Zukunft zuhause wie auf der Arbeit auch anwenden kann. 

Bild 43 



12. Quellenverzeichnis 

Ubutu http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu Seite 25 

13. Abbildungsverzeichnis 

1. http://www.tora-iss.de 

2. http://motherboards.thingsfinder.com 

3. http://www.oldskoolman.de 

4. http://www.tomshardware.de 

5. http://en.wikipedia.org 

6. http://www.infotechur.de 

7. http://www.compilager.de 

8. http://www.pctechoutlet.com 

9. http://www.ecbuyph.com 

10. http://thecomputercoach.net 

11. http://en.wikipedia.org 

12. http://www.amazon.de 

13. http://www.es-r.de 

14. http://www.quantelectronic.de 

15. http://www.exsys.ch 

16. http://webshop.schneider-consulting.it 

17. http://www.vesalia.de 

18. http://www.elektro-planet.com 

19. http://www.computerbild.de 



20. http://www.partsdata.ch 

21. http://kbsinc.com 

22. http://www.partsdata.ch 

23. http://kabel.netzwerkwelten.com 

24. http://orgelforum.sakral-orgel.de 

25. http://www.motor-talk.de 

26. http://space.unibe.ch 

27. http://cbr-crossborder.com 

28. http://wiki.computerforum.de 

29. http://www.akademie-educate.de 

30. http://www.baggenstos.ch 

31. http://ryandunn.co 

32. http://cdn-static.zdnet.com 

33. http://50.img-preis.de 

34. http://www.computer-hardware-explained.com 

35. http://www.thg.ru 

36. http://alpenmarkt.linux10.webhome.at 

37. http://www.schnick.de 

38. http://www.silicon.de 

39. http://www.aplusfreeware.com 

40. http://www.free2013.com 

41. http://i.computer-bild.de 

42. http://www.callup.net 

43. http://de.community.norton.com

Pascal Sollberger

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