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komplett - Badischer Schachverband

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10 Schach-Zeitung • <strong>Badischer</strong> <strong>Schachverband</strong> e.V.<br />

PROTOKOLL<br />

über den ordentlichen Verbandstag<br />

am 8. Juni 2013 in Achern<br />

Anwesende lt. Anwesenheitsliste<br />

Von den Anwesenden laut Anwesenheitsliste sind 67 Schachfreunde<br />

stimmberechtigt.<br />

Funktion<br />

Präsidium / SJB 5<br />

Referenten 3<br />

Ehrenmitglieder 4<br />

Turnierleiter 2<br />

Bezirk Mannheim 6<br />

Bezirk Heidelberg 7<br />

Bezirk Odenwald 6<br />

Bezirk Karlsruhe 7<br />

Bezirk Pforzheim 4<br />

Bezirk Mittelbaden 6<br />

Bezirk Ortenau 6<br />

Bezirk Freiburg 7<br />

Bezirk Hochrhein 3<br />

Bezirk Schwarzwald 1<br />

Bezirk Bodensee 0<br />

(ohne Doppelfunktionen)<br />

TOP 1+2<br />

Eröffnung und Begrüßung, Totengedenken, Grußworte<br />

Präsident Uwe Pfenning eröffnet den ordentlichen Verbandstag<br />

2013 gegen 10.15 Uhr mit der Begrüßung der Anwesenden und<br />

der Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit.<br />

Er erteilt dann dem Oberbürgermeister der gastgebenden Stadt<br />

Achern, Klaus Muttach, und dem Präsidenten des <strong>Schachverband</strong>es<br />

Württemberg, Bernhard Mehrer, das Wort, die Grußworte<br />

an die Versammlung richten.<br />

Nachfolgend erheben sich die Anwesenden zum Gedenken an<br />

die verstorbenen Mitglieder von ihren Plätzen.<br />

TOP 3<br />

Genehmigung der Tagesordnung<br />

Die Tagesordnung wird gegenüber der Einladung mit einmütiger<br />

Zustimmung der Versammlung in folgenden Punkten abgeändert:<br />

Zusammenfassung von Punkt 1, und Punkt 3 (Ehrungen) entfällt<br />

und wird durch Genehmigung der Tagesordnungsänderungen<br />

ersetzt. Punkt 9 wird durch Bestätigung des Jugendwartes und<br />

Nachwahlen ergänzt. Das Präsidium zieht seine Anträge 12.2<br />

und 12.3 zurück.<br />

TOP 4<br />

Verleihung der Ehrenpräsidentschaft an den langjährigen<br />

BSV-Präsidenten Fritz Meyer<br />

Namens des Badischen <strong>Schachverband</strong>es verleiht Uwe Pfenning<br />

unter einmütigem Beifall der Versammlung seinem Vorgänger<br />

Fritz Meyer die Würde der Ehrenpräsidentschaft.<br />

Er würdigt sein langjähriges Engagement für den Verband. Fritz<br />

Meyer habe ihm ein wohl bestelltes Haus hinterlassen.<br />

Fritz Meyer dankt der Versammlung mit bewegenden Worten für<br />

die ihm verliehene Würde.<br />

Schriftführer Winfried Schüler teilt mit, dass nunmehr laut Anwesenheitsliste<br />

67 stimmberechtigte Mitglieder anwesend sind. Von<br />

den Präsidiumsmitgliedern sind Vizepräsident Jürgen Dammann<br />

und Sportdirektor Michael Schneider aufgrund der Teilnahme an<br />

einem Schiedsrichterlehrgang entschuldigt.<br />

TOP 5<br />

Berichte der Präsidiumsmitglieder, Referenten, Beauftragten<br />

und Gerichte<br />

Uwe Pfenning fasst seinen schriftlichen Bericht noch einmal kurz<br />

zusammen und unterrichtet die Versammlung nachfolgend über<br />

die seit Mai hinzugekommenen Ereignisse.<br />

Dies betrifft vornehmlich den Anfang Mai in Berlin veranstalteten<br />

DSB-Kongress – dem Verbandstag des Deutschen Schachbundes.<br />

Von diesem habe er den Eindruck mitgenommen, dass im<br />

Deutschen Schachbund großes Potential für Strukturverbesserungen<br />

vorhanden sei.<br />

Der für die Vereine folgenreichste Beschluss sei die Erhöhung<br />

des Verbandsbeitrages pro Mitglied um 2 Euro gewesen. Baden<br />

und Bayern hätten sich für 1 Euro Erhöhung eingesetzt, seien<br />

aber überstimmt worden. Württemberg habe sich entgegen seiner<br />

ursprünglichen Absicht nicht Baden und Bayern anschließen wollen.<br />

Bei der Kampfabstimmung über einen Vizepräsidentenposten<br />

habe sich der Kandidat der nördlichen Verbände durchgesetzt.<br />

Der Vizepräsident Finanzen macht einige erläuternde Bemerkungen<br />

zum Kassenbericht und verweist ansonsten auf die Tagesordnungspunkte<br />

14 und 15.<br />

Die übrigen Präsidiumsmitglieder verweisen auf ihre schriftlichen<br />

Berichte.<br />

Berichte der Referenten und Gerichte<br />

Vizepräsident Siegfried Stolle teilt mit, dass sich Schachfreund<br />

und Ehrenmitglied Wolfgang Finkbeiner krankheitsbedingt für den<br />

Verbandstag entschuldigt habe. Uwe Pfenning bittet Siegfried<br />

Stolle, ihm die besten Genesungswünsche der Versammlung zu<br />

überbringen.<br />

Des Weiteren dankt Siegfried Stolle namens der Mitglieder des<br />

Präsidiums Fritz Meyer für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

In seinem Referat für Ausbildung wünscht er sich für 2014 etwas<br />

mehr Resonanz bei den angebotenen Lehrgängen. Die staatlich<br />

geförderten Lehrgänge (Ausbildung und Fortbildung C-Trainer)<br />

werden bis auf Weiteres nur noch in Karlsruhe-Schöneck durchgeführt,<br />

da die Sportschule Steinbach pro Lehrgangstag und<br />

Teilnehmer eine Gebühr von 15 Euro erhebt, was es in Schöneck<br />

so nicht gebe.<br />

Die für 2014 vorgesehenen staatlich geförderten Lehrgänge in<br />

Schöneck werden laut Rücksprache mit dem Sportbund wie folgt<br />

stattfinden:<br />

Neuausbildung C-Trainer: Grundlehrgang und Prüfungslehrgang<br />

je eine Woche, der Fortbildungslehrgang an zwei Wochenenden.<br />

Der Fortbildungslehrgang für abgelaufene C-Trainerlizenzen wird<br />

ebenfalls nur noch an Wochenenden stattfinden.<br />

Schulschachwart:<br />

Winfried Karl als neuer Schulschachwart ergänzt seinen Bericht<br />

noch in der Versammlung.<br />

Er benötige für den Aufbau einer Dokumentation noch etwas Zeit.<br />

Im Frühjahr habe außerdem das geplante »Taschengeldturnier«<br />

wohl nicht zuletzt wegen mangelnder Werbung abgesagt werden<br />

müssen.<br />

Im sportlichen Bereich kann er dagegen erfreuliche Erfolge vermelden:<br />

So sei die Schulschach-AG von Sasbach Deutscher<br />

Meister geworden, die Mädchenmannschaft des Freiburger Rotteck-Gymnasiums<br />

habe die deutsche Vizemeisterschaft errungen.<br />

Turniergericht:<br />

Michael Pfleger als Vorsitzender des Turniergerichts unterrichtet<br />

die Versammlung darüber, dass das Turniergericht zum Saisonende<br />

habe doch noch tätig werden müssen.<br />

So wurde in der Verbandsliga Süd die Entscheidung über den<br />

Auf- und Abstieg von Oberwinden, das nach Buchholz-Wertung<br />

absteigen sollte, angefochten und vom Turniergericht einstimmig<br />

ein Relegationsspiel gegen die punktgleiche Mannschaft von<br />

Iffezheim angesetzt.<br />

Von den ordentlichen Mitgliedern des Turniergerichts war Bernhard<br />

Ast als Mitglied von Iffezheim befangen, so dass an seiner<br />

Stelle Volker Widmann neben Bernd Waschnewski und Michael<br />

Pfleger über den Fall befand.<br />

Dies habe, so Michael Pfleger weiter, leider zu Irritationen zwischen<br />

Bernhard Ast und ihm geführt und Bernhard Ast habe als<br />

Reaktion auf die Entscheidung des Turniergerichts alle seine<br />

Ämter im Badischen <strong>Schachverband</strong> leider niedergelegt. Michael<br />

Pfleger betont, dass er Bernhard Ast persönlich und als Schachfunktionär<br />

außerordentlich schätze und die Entscheidung gegen<br />

Iffezheim nichts mit der Person Bernhard Ast zu tun habe. Er

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