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FEBRUAR 2013 I CHF 4.–<br />

präsentiert von<br />

Joe Cocker<br />

Exklusives<br />

Interview<br />

Eishockey<br />

Byron Ritchie<br />

über die Playoffs<br />

Jon Bon Jovi<br />

Darum ist er<br />

der beste Rocker<br />

Michelle Hunziker<br />

Die Traumfrau<br />

macht Theater<br />

Exklusive<br />

Angebote im<br />

<strong>Ticketcorner</strong><br />

Memberclub


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.<br />

Editorial<br />

event.inhalt Ausgabe<br />

Februar 2013<br />

JETZT UNTER:<br />

www.migros.ch/cumulusticketshop<br />

Christoph soltmannowski<br />

Chefredaktor<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Freuen sie sich auf die kom menden<br />

monate: robbie Williams,<br />

rihanna, Depeche mode, Alicia<br />

Keys, Joe Cocker, p!nk, Justin<br />

Bieber … die Liste der grossen<br />

stars, die dieses Jahr in die<br />

schweiz kommen, ist lang. Obendrein<br />

stehen grosse sport-events<br />

an, mehr Open-Airs denn je und<br />

sehr viele nicht minder spannende<br />

kleine und mittelgrosse Anlässe.<br />

Wir tun alles dafür, dass<br />

sie den Überblick behalten.<br />

und ausserdem mehr einblick<br />

bekommen: Auch für diese Ausgabe<br />

gingen wir einmal mehr mit<br />

den stars auf Tuchfühlung. Wir<br />

besuchten michelle Hunziker<br />

in Italien, plauderten mit James<br />

Last und fachsimpelten mit<br />

sCB-Topskorer Byron ritchie.<br />

Joe Cocker erzählte uns von<br />

seiner Tomatenzucht, wie er den<br />

Alkohol besiegte und warum<br />

ihm Interviews den psychiater<br />

er sparen. Alles in allem bieten<br />

wir Ihnen einblicke in die Welt<br />

interessanter, talentierter, erfolgreicher<br />

und beliebter menschen,<br />

die sie alle demnächst live erleben<br />

können. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Vergnügen. erst bei<br />

der event.-Lektüre, dann an den<br />

events selbst.<br />

Herzlichst<br />

04 Stars & News<br />

Erfolgsgeheimnisse, Showgeschichten und Glamourgeflüster<br />

12 Bon Jovi<br />

War er wirklich immer nur brav?<br />

14 Michelle Hunziker: Besuch in Monza<br />

Ungeschminkter Talk: von Bühnenpannen und Hausverbot<br />

16 Clown Dimitri<br />

Wenn Klassiker eine neue Dynamik entwickeln<br />

18 James Last<br />

Der Bühnen-Hai erklärt, warum Liftmusik kein Schimpfwort ist<br />

20 ABBA – The Show<br />

Warum es das Comeback der Originale nicht braucht<br />

22 Szenen-Einblicke<br />

Comedy, Show und Schweiz<br />

28 <strong>Ticketcorner</strong> PRIME.<br />

Für den individuellen VIP-Event<br />

30 Spielend gewinnen mit event.<br />

Tickets für das Sissi-Musical im Jackpot!<br />

31 event.guide<br />

Alle Events bis Ende April im Überblick<br />

42 Joe Cocker<br />

Die Legende verrät die Mixtur ihres Lebens-Elixirs<br />

46 Regio Special<br />

Lieblingsplätze in der Waadt und im Berner Oberland<br />

54 Eishockey<br />

Byron Ritchie im Interview<br />

56 Gadgets<br />

Kleine Dinge, die glücklich machen<br />

58 CD-, DVD-, Buch- und Kinotipps<br />

Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr<br />

61 <strong>Ticketcorner</strong> Memberclub<br />

So war das Meet&Greet mit Silbermond<br />

Dimitri,<br />

ABBA – The Show,<br />

Letschti Liebi<br />

Wöchentlich spannende Veranstaltungen aus Kultur<br />

und Sport mit mindestens 20 % Vorteil finden Sie<br />

unter www.migros.ch/cumulus-ticketshop<br />

Impressum sI event. redaktion, postfach 358, 8153 rümlang, schweiz · sI event. ist ein magazin der schweizer Illustrierte, präsentiert von <strong>Ticketcorner</strong> · GesCHÄFTsFÜHrer rINGIer<br />

ZeITsCHrIFTeN urs Heller · CHeFreDAKTION Christoph soltmannowski, christoph.soltmannowski@ringier.ch, Tel. +41 (0)79 405 57 64 · reDAKTIONsLeITuNG/prODuKTION Zeno van essel,<br />

AVe Agentur van essel · reDAKTION selina müller, Zeno van essel · GrAFIK urs Wittwer · BILDBeArBeITuNG ringier redaktions-services · AVe LOs ANGeLes Carolyne stussi, 7985 santa<br />

monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, usA · FOTOGrAFeN · Bruno Torricelli, Loredana mutta, melanie Wydler, Zeno van essel · FOTOs · Julie L, Oliver Fantitsch, peter Hönnemann,<br />

pays-d’enhaut Tourisme | sébastien staub, José Crespo, eQ images, swiss-Image.ch, Vm records musikmanagement, sonymusic, Good News, universalmusic, musikvertrieb, emI,<br />

Warner music, FBm, act entertainment, allblues, showhouse AG, mediacab GmbH, starclick entertainment AG, sFV · KOrreKTOrAT Anne-Catherine eigner · mArKeTING/KOOperATIONeN/<br />

TICKeTCOrNer memBerCLuB rahel Witschi, <strong>Ticketcorner</strong>, rahel.witschi@ticketcorner.ch · ANZeIGeN/VerTrIeB sabrina sala, sabrina.sala@ticketcorner.ch, <strong>Ticketcorner</strong>, Tel. +41 (0)44<br />

818 34 53; Daniel Baumgartner, Good News productions AG, www.goodnews.ch, Tel. +41 (0)44 809 66 13, dba@goodnews.ch; Vermarktung regio-specials, Andrea rezan, Tel 044 818 34 55,<br />

andrea.rezan@ticketcorner.ch; Nico Keramaris, mediabox print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, keramaris@mediabox.ch · WemF-BeGLAuBIGTe AuFLAGe<br />

224 263, sI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 exemplaren der schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/-<br />

August, Dezember/Januar) · DruCK rr Donnelley Global print solutions, Krakow (pL) · ADressÄNDeruNGeN (memBer-ABOs) event@ticketcorner.ch, www.ticketcorner.ch/event<br />

Schweizer illuStrierte event. 3


I stars & news I<br />

Top Shots und Hot Spots<br />

Stimmen gibt es mehr als Instrumente. Vielleicht sind die Klangfarben sogar unendlich.<br />

Die Palette der kommenden Events reicht von warmem Soul und energischem Pop über<br />

den Männerchor aus zehn Tenören bis zu archaischen Rufen aus einer surrealen Welt.<br />

+++ Schwangerschaft kann<br />

Massenmörder-Stimmung<br />

auslösen: «Ich wollte alle umbringen<br />

und hatte dämonische<br />

Augen!», gesteht P!nk. Ein Ausgleichsversuch<br />

der Natur? +++<br />

Dianne Reeves<br />

Spaniens Nummer 1<br />

AMARAL<br />

«Hacia lo salvaje», das neue<br />

Album von Amaral heisst «In die<br />

Wildnis» und dahin kommt man<br />

mit der Hitparadenstürmerin<br />

Spaniens auch gerne hin. Die<br />

Songs des neuen Albums sind<br />

etwas rauer, weniger geschliffen<br />

und zeigen eine teilweise<br />

nachdenkliche, reifere Amaral.<br />

Di., 5. März, Kaufleuten Zürich.<br />

Die Live-Shows von Rammstein sind legendär: Till Lindemann, das schönste rollende «r» Deutschlands, als Engel mit feuerspuckenden Flügeln.<br />

+++ Lady Gaga nervt<br />

PETA: Sie kaufte<br />

einen Zobel- und einen<br />

Silberfuchsmantel<br />

im Gesamtwert von<br />

zirka $230000.– +++<br />

4 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />

Rammstein<br />

Böse Engel<br />

Stellt man eine Pflanze auf eine Lautsprecherbox<br />

und hört Rammstein, lebt sie nicht<br />

lange. Diese dröhnende Maschine ist nichts<br />

für zarte Gewächse. Und wer statt eines Horrorfilms<br />

wieder einmal einen richtigen Albtraum<br />

möchte, sieht am besten eines ihrer Videoclips<br />

an. Mit einer Ambiance irgendwo zwischen<br />

Charles Dickens und H.R. Giger wecken sie mit<br />

der neuen Single «Mein Herz brennt» die kind-<br />

lichen Ängste, die im Dunkeln aus dem Kopfkissen<br />

kriechen. Erstmals veröffentlichen Rammstein<br />

zu einer Single zwei unterschiedliche Videos.<br />

Die Hartgesottenen schauen sich beide<br />

an. Das ist nur ein Vorgeschmack zu der haarsträubenden<br />

Live-Show, die die Urgesteine der<br />

Neuen Deutschen Härte auf die Bühne rammen.<br />

13. Juni, Greenfield Festival Interlaken<br />

Diese Lady ist eine Wucht<br />

Dianne Reeves ist die einzige Sängerin,<br />

die für drei aufeinanderfolgende<br />

Alben einen Grammy gewonnen hat<br />

– über alle Musikkategorien hinaus<br />

gesehen. Es war «In The Moment –<br />

Live in Concert» 2000;, «The Calling»,<br />

2001; und «A Little Moonlight», 2003,<br />

welche die Jury überzeugten und<br />

Dianne Reeves in der Kategorie «Best<br />

Jazz Vocal Performance» ehrten. Der<br />

vierte Grammy folgte 2006 für den<br />

Soundtrack des Films «Good Night and<br />

Good Luck» von George Clooney. In dem<br />

gehaltvollen Politfilm trifft die kraftvolle<br />

Stimme von Dianne Reeves den Nerv aller,<br />

die gegen die gezeigten Machenschaften aufschreien<br />

wollen. Die starken Töne dieser Lady<br />

sind aber auch wie gemacht für die sanften<br />

Themen: «Just My Imagination», «Lovin‘ You»<br />

oder «Today Will Be a Good Day» auf dem<br />

Album «When You Know» auf dem sie «verschiedene<br />

Phasen der Liebe» besingt, wie sie<br />

erklärt. «In einer ähnlichen Art, wie unsere<br />

Wahrnehmungen der Liebe sich im Laufe der<br />

Zeit verändern», so Dianne Reeves. Ihr Gesang<br />

ist tief im traditionellen Jazz verwurzelt, dazu<br />

kommt aber eine rhythmische Virtuosität und<br />

ein Improvisationskönnen, das sie mit einer<br />

Selbstverständlichkeit hinlegt, wie sie nur ein<br />

echter Profi mit Leidenschaft hinkriegt. Nun hat<br />

die gestandene Lady ein neues Album aufgenommen,<br />

das sie persönlich im März an sechs<br />

verschiedenen Orten in der Schweiz vorstellt.<br />

21.–23. und 25.–26. März, Basel;<br />

Neuenburg; Genf; Luzern; St. Gallen<br />

Die Eleganz in Person: Lady Dianne Reeves.<br />

+++ Usher über Shakira<br />

in «The Voice»: «Eine<br />

Mischung aus komische<br />

Auflockerung, super<br />

ernst und Gangster.»+++<br />

Heavy Metal<br />

KISS<br />

Die Metalheads mit dem ausgefeiltesten<br />

Make-up, «Demon»,<br />

«Starchild», «Spaceman» und<br />

«Catman» sind Unikate in der<br />

Musiklandschaft. Trotzdem sind<br />

sie nicht Visagisten, sondern<br />

Rockstars geworden. Mit «Monster»<br />

haben sie 2012 ihren eigenen<br />

Sound neu geschrieben.<br />

Do., 20. 6., Hallenstadion Zürich.<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 5


I stars & news I<br />

Lana Del Rey<br />

Gangsta-Barbie<br />

Sie hat eine Lebenseinstellung wie ein Gruftie: «Tod<br />

ist Kunst» und besingt das Dunkle und Kaputte mit<br />

Genuss, als tauche sie in ein heisses Bad. Der Look<br />

dazu ist ein Kontrast: Puppe zwischen Bling und<br />

Trash. «Hollywood Pop/Sadcore» nennt Lana Del<br />

Rey ihr Genre. Und fühlt sich dabei wie «Gangsta-<br />

Nancy-Sinatra». Von Anfang an war für sie klar, sie wollte<br />

«nicht so singen wie alle anderen». Mit ihrer Stimme<br />

brachte sie an der ersten Open-Mik-Nacht eine New York<br />

Hipster-Bar zum Verstummen und ist seither im Steigflug.<br />

Ihr Wesen hat auch keine Berührungsängste mit der Biker-Szene:<br />

«Ride», ein einziges Liebesgeständnis und seltener<br />

Hauch von Glück auf dem Album «Born To Die».<br />

Mittwoch, 1. Mai, Arena Genf<br />

Tattoos und Goldkette wie ein «Gangsta», aber Krallen und aufgespritze Lippen wie ein Barbie: Die Widersprüche der Lana Del Rey faszinieren. Sie selbst besch reibt ihren Look als «Lolita, die sich im Ghetto verlaufen hat».<br />

Ich war noch niemals in New York<br />

Jubiläum<br />

Seit 50 Jahren steht sie auf der<br />

Bühne, zurzeit im Musical von<br />

Udo Jürgens «Ich war noch niemals<br />

in New York»: Rosemarie<br />

Wohlbauer. Sie lässt sich von<br />

der Geschichte rund um die Hits<br />

von Udo Jürgens trotz ihren 75<br />

Jahren voll mitreissen: «Das Musical<br />

ist turbulent und nuancenreich,<br />

voller Emotionen und<br />

Humor». Rosemarie Wohlbauer<br />

spielt Maria, die ihre Seniorenliebe<br />

Otto unter der Freiheitsstatue heiratet.<br />

An der Rolle gefällt ihr vor allem,<br />

dass Maria «sehr auf ihr Ziel losgeht<br />

und es versteht, unerschrocken ihre<br />

eigenen Wünsche durchzusetzen».<br />

Spielzeit bis am Sonntag,<br />

14. April, Theater 11 Zürich<br />

+++ Justin Bieber gab<br />

während eines Konzertes<br />

seinen Hamster<br />

PAC einem kreischenden<br />

Fan in Obhut +++<br />

Für die ganze Familie<br />

DE CHLI PRINZ<br />

Saint-Exupérys Kleiner Prinz<br />

wirft Fragen über das Andere<br />

und das Wesentliche auf. Diese<br />

Inszenierung mit geistig Behinderten<br />

ist besonders tiefsinnig.<br />

15.–24.2., Bernhard Theater Zürich.<br />

RTL Chartshow<br />

Discofieber<br />

Warum sind die 80er unsterblich? Weil die<br />

Partystimmung jener Zeit unschlagbar ist.<br />

Es war Rhythmus, es war Melodie und es<br />

war keine Frage, dass jeder, wirklich jeder<br />

tanzte. Die ultimative RTL Chartshow präsentiert<br />

die grössten Floorburner aller Zeiten<br />

live on stage. Kool & The Gang rund um<br />

den Sänger und Saxofonisten Ronald Bell befeuerten<br />

die Charts der 70er und 80er mit Hits wie<br />

«Celebration» und «Ladies Night», die inzwischen<br />

Klassiker sind. Die Earth Wind And Fire<br />

Experience spielen mit Al McKay Hits wie «Boogie<br />

Wonderland» und «Let‘s Groove». Mit am<br />

Start Sisters Sledge, Chic und Imagination. Sie<br />

schaukeln sich gegenseitig zu Stimmungsbomben<br />

hoch und lassen die Mixtape-Generation in<br />

Nostalgie schwelgen und von den alten Zeiten<br />

träumen, als die Clubs noch Disco hiessen.<br />

Mi., 6. März, Hallenstadion Zürich<br />

«We Are Family» und sexy hoch 3 – Sisters Sledge.<br />

Johannes Oerding<br />

Schlitzohr<br />

Zuerst denkt man einfach «Deutsch-Pop»,<br />

doch da ist diese groovige Melancholie, die<br />

nicht runter-, sondern weiterzieht, dazu die<br />

frechen Texte. Und dann ist man süchtig.<br />

«Dieser Zeitungsredakteur, der selber gern Musiker<br />

wär, hatte früher mal ne Band, die ausser<br />

ihm sonst niemand kennt», singt Johannes Oerding,<br />

der sich musikalisch noch nie reinreden<br />

liess. Ein Charaktertyp mit spürbaren Kanten.<br />

Acoustic Africa<br />

Klangnacht<br />

Drei Frauen, drei Stimmen, ein Volksfest.<br />

Dobet Gnahoré von der Elfenbeinküste ist<br />

nicht nur eine Sängerin, mit einer Stimme<br />

voller Wärme und Rauheit, sondern auch<br />

eine feurige Tänzerin und Perkussionistin.<br />

Kareyce Fotso aus Kamerun sorgt<br />

für einen glanzvollen Touch Afro-Pop<br />

und Blues und die Ivorerin Manu Gallo<br />

von Zap Mama fusionert westafrikanische<br />

Einflüsse mit Funk und R&B.<br />

Fr., 8. Februar, Kaufleuten Zürich<br />

Sa., 9. März, KK Thun<br />

Freitag, 22. Februar, Moods Zürich Wild und schön wie ihr Kontinent: Dobet Gnahoré, Manu Gallo, Kareyce Fotso (v.l.).<br />

6 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 7


Anastacia<br />

Volles Rohr<br />

Deutsches Phänomen<br />

Energisch zu schreien beim Singen ist ein<br />

Risiko. Doch Anastacias Rechnung ging<br />

voll auf. Das sind keine Wohlfühlsongs.<br />

Die Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, die<br />

Soundtracks zum Schlussmachen wie «Not<br />

That Kind» geschrieben hat, kommt nun mit<br />

einem Album namens «It‘s a Man‘s World».<br />

Ernüchternd? Nein. Es dreht sich zwar um<br />

Männer wie Jon Bon Jovi, Dave Grohl, Axl<br />

Rose, Bono oder Mick Jagger, deren Hits sie<br />

covert. Doch das ist nur der Vorbote auf ihr<br />

nächstes Studioalbum mit eigenen Songs.<br />

Fr., 19. April, Kongresshaus Zürich<br />

UNHEILIG<br />

Aussen kühl, innen warm: Der<br />

Kopf von Unheilig mit den charakteristischen<br />

Eckbärten, die<br />

wie angriffslustige Säbelzähne<br />

anmuten, ist ein weichherziger<br />

Mann, der vibrierende, ehrliche<br />

Bass-Balladen singt: der Graf.<br />

3. März, Hallenstadion Zürich.<br />

Ten Tenors<br />

Zehn Kavaliere<br />

Die Stimme ist das emotionalste Instrument. Dies<br />

verzehnfacht in den Melodien, die seit Jahrzehnten<br />

die Welt bewegen, das ist das Geheimnis von The<br />

Ten Tenors. Das adrette Erscheinungsbild ist perfekt bis<br />

auf das Einstecktuch in der Brusttasche. Die Uniform visualisiert<br />

auf Anhieb: Da braucht es keinen Frontmann. Es<br />

zählt die Kraft der vereinten Stimmen, die Hits wie «Hey<br />

Jude» oder «Wind Of Change» singen. Geschliffen schön.<br />

Do., 28. bis Sa., 30. März, Kongresshaus Zürich<br />

Stil-Ikonen: Krawatte muss nicht sein, aber Hemd und edle Schuhe sind Pflicht.<br />

Vijay Iyer Trio<br />

Jazz in jeder Ader<br />

Eine Ganzkörper-Erfahrung mit Piano, Bass und Perkussion.<br />

Das Vijay Iyer Trio setzt auf Vibrationen. «Wir kommunizieren<br />

Rhythmus», sagt Frontmann und Pianist Vijay Iyer, der 2012 von<br />

zwei Jazz-Magazinen zum «Pianist des Jahres» gekürt wurde, um<br />

nur zwei der vielen Preise zu nennen. Da gibts noch viel zu erleben.<br />

Donnerstag, 21. Februar, Moods Zürich<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 9


I stars & news I<br />

Blues-Rock<br />

Oliver Pocher<br />

Veranstaltertalk<br />

Gelogen<br />

BETH HART<br />

«Mit 40 Jahren fühle ich mich<br />

wieder wie fünfjährig», beschreibt<br />

Beth Hart die Freude<br />

an ihrem neuen Album «Bang<br />

Bang Boom Boom». Die geerdete<br />

Haudegen-Braut wirkt<br />

fremd auf dem Cover in Korsage.<br />

Die Musik ist aber wie<br />

immer erdig, leidenschaftlich<br />

und erinnert an Janis Joplin.<br />

Di., 2. April, Kaufleuten Zürich.<br />

+++ Mel C feierte ihren<br />

39. Geburtstag in der<br />

Karaoke-Bar und<br />

sang Songs aus Spice-<br />

Girl-Zeiten. So lässt es<br />

sich jung bleiben. +++<br />

Barock-Pop<br />

RONDO VENEZIANO<br />

Puder, Pomp und Pastellfarben:<br />

Seit über 25 Jahren die Markenzeichen<br />

von Rondo Veneziano,<br />

die mit nobler Coolness die<br />

Klassik mit dem Pop vereinen.<br />

15.–17.3., Bern; Basel; Zürich.<br />

Er hat den Scanner-Blick. Er merkt sofort,<br />

ob etwas stimmt oder erfunden ist. «Die<br />

Wahrheit und nichts als die Wahrheit» erzählt<br />

Oliver Pocher, wie er mit dem Programmtitel<br />

hoch und heilig verspricht. Er<br />

erzählt vom Showbusiness im Allgemeinen und<br />

dem Fernsehen im Speziellen sowie von den<br />

Krisenherden Geschlechterkampf und Nachwuchs.<br />

Alles Fachrichtungen, in denen Herr<br />

Pocher hautnahe Praxiserfahrungen erlebt und<br />

erlitten hat. Nun deckt er auf, dass die Wahrheit<br />

nicht nur schmerzen muss, sondern oft zum<br />

Krummlachen ist. Erfrischender Blick backstage.<br />

Mi., 20. März, Theatersaal National Bern<br />

Donnerstag, 21. März, Volkshaus Zürich<br />

Freitag, 22. März, Tonhalle St. Gallen<br />

Anzüglich im Anzug: Der nette Eindruck täuscht, dieser Mann ist gefährlicher als ein Klatsch-Reporter.<br />

Julieta Venegas<br />

Tijuana Wildfang<br />

Sie ist eine Multiinstrumentalistin aus Tijuana,<br />

Mexiko, die von Anfang an ihre eigenen Songs<br />

schrieb und dafür bis heute mit Grammys belohnt<br />

wird. Julieta Venegas ist spätestens seit<br />

ihrem Hit «Me voy» auch in den nichtspanischsprachigen<br />

Ländern ein Begriff. Inzwischen hat<br />

sie für «Bien o mal» vom neusten Album «Otra<br />

cosa» in der Kategorie «Best Short Form Music<br />

Video» einen weiteren Latin Grammy Award eingeheimst.<br />

Es wurde ausserhalb von Buenos Aires gedreht<br />

und beginnt mit einem Gelage im Freien, in<br />

dem schöne Frauen Blumen in sich hineinstopfen.<br />

Der Song handelt von der Unsicherheit um das anhaltende<br />

Beziehungsglück. Der folkige Sound mit<br />

mexikanischen Wurzeln ist jedenfalls immer tanzbar.<br />

Dienstag, 5. März, Volkshaus Zürich<br />

Eines der vielen Instrumente, das die Sängerin Julieta Venegas beherrscht: ihr geliebtes Akkordeon.<br />

Dead Can Dance<br />

Lockrufe des Surrealen<br />

29. Int. Country Music Festival<br />

Zydeco Annie<br />

Das legendäre Country Music Festival<br />

kommt wieder ins Zürcher Albisgüetli. Das<br />

Line-up durchstreift alle Wurzeln und<br />

Früchte der Countrymusic. Zwei davon<br />

sind Zydeco und Cajun. Und damit<br />

steht die Akkordeonvirtuosin Zydeco<br />

Annie mit ihren drei Swamp<br />

Cats auf der Bühne. Stampfender<br />

Zydeco und vierstimmige<br />

Cajunsongs machen<br />

die Reise durch Louisiana<br />

für alle hautnah erlebbar –<br />

am besten auf der Tanzfläche.<br />

bis 24. März, Schützenhaus<br />

Albisgütli Zürich<br />

Die Mystik und Poesie längst zerfallener<br />

Reiche nährte Dead Can Dance seit jeher.<br />

Texte sind nicht zur Analyse gedacht, sondern<br />

ein rein akustisches Manifest. Man<br />

wähnt sich in einem Film, der in den Nebeln Irlands<br />

oder den Brandungen Griechenlands<br />

spielt. Der vermeintliche Gegensatz von synthetischen<br />

und archaischen Klangquellen verschmilzt<br />

zu einem psychedelischen Sog in die<br />

endlosen Weiten einer Vergangenheit, die es<br />

vielleicht niemals gab. Brendan Perry aus London,<br />

der Ende 70er nach Melbourne zog, traf<br />

dort die klassisch ausgebildete Sängerin Lisa<br />

Gerrard. 1984 erschien das Debütalbum, auf<br />

dem vielsagenden Cover eine rituelle Maske aus<br />

Neuguinea: Ein toter Gegenstand erwacht<br />

durch Künstlerhand zu neuem Leben. Eine Philosophie,<br />

die das Duo bis heute prägt. Nun sind<br />

die Klangkünstler mit ihrem neuen Album<br />

«Anastasis» auf der gleichnamigen Tournee.<br />

Montag, 3. Juni, Kongresshaus Zürich<br />

Zydecco Annie mit ihren Akkordeons.<br />

MARC ZAHND, STARS OF SOUNDS<br />

Herr Zahnd, das Stars of Sounds hat<br />

sich innert Kürze zu einem Big Event<br />

mit Superstars gemausert. Wie schafften<br />

Sie es, Elton John und Status Quo<br />

nach Murten zu locken?<br />

Mit einer einmaligen Kulisse und<br />

bei Elton John mit viel Geduld.<br />

Wann und wo ist die Idee zum Stars<br />

of Sounds entstanden?<br />

Die Grundidee von Stars of Sounds<br />

besteht daraus, qualitativ hochstehende<br />

Musik an möglichst originellen<br />

Orten, wie auf dem ehrwürdigen<br />

Aarberger Stadtplatz, zu veranstalten.<br />

Das ist auch der Ort,<br />

wo diese Idee entstand, bei einem<br />

Bierchen im Restaurant Falken.<br />

Warum zwei Veranstaltungsorte,<br />

Murten und Aarberg?<br />

Das war nicht von Anfang an so<br />

geplant. Es hat sich ergeben.<br />

Inzwischen lassen sich daraus<br />

diverse Synergien optimal nutzen.<br />

Was ist am Stars of Sounds anders<br />

als an anderen Open-Airs?<br />

In Aarberg ist es die Städtli-Atmosphäre.<br />

In Murten die mediterrane<br />

Sommerstimmung mit Sicht auf den<br />

Mont Vully, und dass das ganze<br />

Spektakel direkt am Murtensee ist.<br />

Was ist Ihr persönlicher Bezug zur<br />

Musik?<br />

Ich bin ein sehr vielseitig interessierter<br />

Musikliebhaber und habe<br />

selbst über zehn Jahre in diversen<br />

Formationen Schlagzeug gespielt.<br />

Was war das erste Konzert, das Sie<br />

besuchten?<br />

Polo Hofer – und immer wieder.<br />

10 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 11


I rock I<br />

War es nun Glück, Schicksal oder Berufung,<br />

dass Bon Jovis Onkel Tony Bongiovi ein Aufnahmestudio<br />

namens Power Station besass,<br />

wo der Neffe Jon als Hauswart und Putzkraft<br />

jobbte? Jedenfalls war der Zugang zum Studio<br />

in den freien Stunden für ihn offen und er<br />

nahm mehrere Demo-Tapes auf, begleitet<br />

von Mitgliedern der E-Street Band oder Aldo<br />

Nova. Eines dieser Demos hiess «Runaway»<br />

und wurde zum Hit im lokalen New Jersey<br />

Radio. Der Song führte zur Gründung der<br />

Band Bon Jovi 1983 – ja, schon 30 Jahre ist es<br />

her! – und zu einem Plattenvertrag. Die<br />

Presse nahm den Herzensbrecher mit Wuschelkopf<br />

anfangs nicht Ernst. Die Kritiken<br />

waren ungnädig, es mangle an Neuem, da<br />

werde bloss «Rock in einer hübschen Verpackung<br />

verscherbelt», schrieb die New York<br />

Times. Jon Bon Jovi nahm es gelassen:<br />

«Wenn die Presse schlecht ist, sind meist die<br />

Albumverkäufe gut. Also ist es gut für uns,<br />

wenn die Presse schlecht schreibt», grinst er<br />

frech in einem TV-Interview. Damit sollte er<br />

Recht behalten. Der grosse Durchbruch kam<br />

beim dritten Album «Slippery When Wet».<br />

Seit dreissig Jahren rocken sie die Hallen: Bon Jovi<br />

Der Robin Hood der Rocker<br />

Er rockt für das Gute und wird dabei mit dem Alter immer schöner: Jon Bon Jovi kommt<br />

mit dem neuen Album «What About Now» mit der Lead-Single «Because We Can» auf die<br />

gleichnamige Tour. Die Antithese von Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll, die trotzdem Spass macht.<br />

Fans wählten aus 35 Songs die Tracks für das<br />

Album – noch ohne Online-Voting! Die Teenies<br />

kamen direkt ins Aufnahmestudio. Und<br />

“<br />

Am Anfang stand nicht<br />

die Musik. Es ging um die<br />

Mädchen. Und für Football<br />

war ich zu verkrampft.<br />

’’<br />

«Slippery When Wet» wurde zum meistverkauften<br />

Rockalbum des Jahres 1987. Das Erfolgsrezept<br />

sollte sich weiterhin bewähren<br />

und wurde von diversen Bands nachgeahmt,<br />

zur Freude Bon Jovis: «Das macht einfach am<br />

meisten Sinn, den Kids die Songs direkt vorzuspielen.»<br />

Auf dem brausenden Schnellzug<br />

Den Kick in den Erfolg beschrieben Bon Jovi<br />

mit den Worten: «Wir fühlen uns wie auf<br />

einem Zug, der mit 120 Meilen die Stunde<br />

daherbraust. Und wir können einfach nicht<br />

abspringen.» Die Musikkritiker machten sich<br />

immer noch gerne über die Songs her, dennoch<br />

füllen Bon Jovi jahraus jahrein die Hallen,<br />

wegen der Superhits, die ihnen niemand<br />

wegnehmen kann wie «Blaze Of Glory»,<br />

«Never Say Goodbye» oder «Bed of Roses»<br />

und den Power-Songs «You Give Love A Bad<br />

Name», «Lay You Hands on Me» und das unsterbliche<br />

«Runaway». Doch Bon Jovi ruhen<br />

sich nicht auf den Jugend-Lorbeeren aus.<br />

Im Filmbusiness<br />

Jüngst wurden Bon Jovi für den Golden<br />

Globe nominiert für den besten Originalsong<br />

«Not Runnig Anymore» im Film «Stand Up<br />

Guys» mit Al Pacino und Christopher Walken,<br />

der am 1. Februar in den US-Kinos angelaufen<br />

ist. Mit «Old Habits Die Hard» haben<br />

Bon Jovi einen zweiten Song zum Soundtrack<br />

des Actionfilms geliefert. Das neuste Album<br />

«What About Now» erscheint demnächst mit<br />

der bereits ausgekoppelten Single<br />

«Because We Can», nach der<br />

auch die Tournee benannt ist. Die<br />

politisch motivierte Aussage zusammen<br />

mit einem Logo voller Rocker-Symbolik<br />

bringt Jon Bon Jovi<br />

auf den Punkt: Der Superstar, der<br />

seine Freiheit nutzt, um politische<br />

Ansichten und soziale<br />

Wertvorstellungen zu platzieren,<br />

dabei seinem Kerngeschäft<br />

aber treu bleibt:<br />

die Bühnen zu rocken,<br />

und das mit<br />

einem Schwert<br />

für den Power, einem<br />

Herz für die Leidenschaft<br />

und Flügeln für die<br />

Freiheit – alles, was ein Robin<br />

Hood braucht.<br />

Skandale lassen warten<br />

Sogar das Bild aus 1985, das der<br />

damalige Tourmanager nicht zerstört<br />

hatte wie von Bon Jovi gewünscht,<br />

sondern nach über 20<br />

Jahren veröffentlichte, taugt nicht<br />

als Skandal: ein lachender 22-jähriger<br />

Bon Jovi mit vier halbnackten<br />

Frauen in Höschen à la M-Budget. Herzig.<br />

Bon Jovi hat gezeigt, dass<br />

Rock’n’Roll nicht abhängig<br />

ist von Sex und Drogen.<br />

War er also immer brav?<br />

Naja, immerhin die Frisur<br />

war wild und die<br />

Versace-Werbung war<br />

auch sexy. Aber sein Fokus<br />

lag immer auf der Musik, der<br />

Liebe und dem Leben. Vielleicht ist er der einzige<br />

Superstar überhaupt, der seiner Jugendliebe<br />

treu geblieben ist. Und kaum ein anderer<br />

Rocker hat an seinem 50. Geburtstag gesagt:<br />

«Ich fühle mich immer wie 18».<br />

Text: Selina Müller<br />

Bon Jovi<br />

So 30. Juni<br />

Stade de Suisse<br />

Bern<br />

Auf dem Cover diverser Musikmagazine: «Rolling Stone», Mai 1987; «SPIN», November 1988; «BRAVO», August 2000; «ROCKbeat», Februar 1989.<br />

12 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />

Steht er auf der Bühne, gehört ihm die Welt: Jon Bon Jovi im Element.<br />

Sixpack: Versace-Werbung in jungen Jahren.<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 13


I show-revue I<br />

Michelle Hunziker über ihr Bild der Frau<br />

«Sexy ist gut, aber<br />

nicht übertreiben»<br />

Die TV-Traumfrau kommt<br />

live auf die Theaterbühne:<br />

Michelle Hunziker bringt ihre<br />

Revue-Show «Mi scappa da<br />

ridere» in die Schweiz.<br />

Michelle Hunziker: Die schöne Schweizerin mit einer grossen internationalen Show-Karriere.<br />

Michelle Hunziker, Sie kennen den grossen<br />

Auftritt: «Wetten, dass..?», «Goldene<br />

Kamera», «Deutschland sucht den Superstar».<br />

Jetzt stehen Sie auf einer kleinen<br />

Theaterbühne. Warum?<br />

Ich liebe die Magie des Theaters. Die Leute<br />

zahlen, um dich live zu sehen. Dadurch entsteht<br />

eine starke Bindung. Für mich ist es<br />

schön, weil ich endlich auch die Leute sehen<br />

kann, die im Fernsehen sonst nur mich sehen.<br />

Wie lange sind Sie mit Ihrem Bühnenstück<br />

«Mi scappa da ridere» in Italien<br />

schon auf Tournee?<br />

Drei Jahre. Jetzt folgen drei Monate Süditalien,<br />

dann komme ich in die Schweiz.<br />

Was spielen Sie in Ihrem Bühnenstück?<br />

Ich tanze, singe, erzähle Geschichten. Das<br />

Programm ist sehr abwechslungsreich und<br />

dicht. Im Vergleich zur Fernseharbeit ist es für<br />

mich wie ein Fitnesstraining.<br />

Im Fernsehen kann man schneiden. Theater<br />

ist live. Was ist die lustigste Panne,<br />

die Ihnen im Theater passiert ist?<br />

Meine Hose riss. Nach fünf Minuten begannen<br />

immer mehr Leute zu lachen, und zuerst<br />

dachte ich: Wow, heute läufts ja super! Bis<br />

eine Dame aus der hintersten Reihe rief: Michelle,<br />

deine Hose ist gerissen. Von da an<br />

habe ich mich die ganze Zeit nur noch im<br />

Krebsgang bewegt: immer seitlich.<br />

Wie gehen Sie mit Kritik um?<br />

Thomas Gottschalk sagte mir vor meiner ersten<br />

«Wetten, dass..?»-Sendung: «Sei stark<br />

und achte darauf, wie das Publikum auf dich<br />

reagiert. Das ist viel wichtiger als das, was die<br />

Medien schreiben.» Das war hilfreich.<br />

Gottschalk traut Ihnen auch eine Hollywood-Karriere<br />

zu.<br />

Das reizt mich nicht. Die europäische Kultur<br />

ist vielfältiger als die der USA. Wenn mir Steven<br />

Spielberg aber eine Rolle anböte, würde<br />

ich bestimmt nicht Nein sagen.<br />

Michelle<br />

Hunziker<br />

So 10.3. Palais des<br />

Congrès Biel<br />

Was wäre Ihre Traumrolle?<br />

Ich bin ein grosser Fan von Jim Carrey, deshalb<br />

sicher eine Komödie. Ich würde momentan<br />

kein Drama drehen. Italien steckt in einer<br />

schweren Krise, da brauchen die Leute Leichtigkeit<br />

und Humor, um lachen zu können.<br />

Sie sind auch Mutter. Was meint Ihre<br />

Tochter zu all Ihren Aktivitäten?<br />

Meine Familie, meine Tochter Aurora waren<br />

für mich immer absolute Priorität und sind es<br />

immer noch. Darum war ich früher immer viel<br />

zu Hause. Jetzt ist Aurora 16 Jahre alt und<br />

manchmal ganz froh, wenn sie sturmfreie<br />

Bude hat.<br />

Um ungestört Parties zu feiern?<br />

Unter anderem ja. Ihr ist es immer unheimlich<br />

peinlich, wenn ich an ihren Feten auftauche<br />

und alle plötzlich Autogramme von mir<br />

haben wollen. Darum habe ich an ihrer Geburtstagsfeier<br />

immer Hausverbot.<br />

“<br />

Lachen ist der rote Faden<br />

in meinem Leben. Oft lache<br />

ich auch über mich selbst,<br />

weil ich ein Tolpatsch bin.<br />

’’<br />

Sie sind jetzt 36, sehen aber noch so jugendlich<br />

aus. Werden Sie nie älter?<br />

Doch, klar. Aber darüber mache ich mir ehrlich<br />

gesagt nie Gedanken.<br />

Wie ist es für Sie, von so vielen Männern<br />

begehrt zu werden?<br />

Wirklich? Das ist mir nicht so bewusst. Ich will<br />

eine ganz normale Frau sein, die unterhalten<br />

will und keinesfalls Rivalin für die Ehefrau.<br />

Auf der Wunschliste des deutschen Playboys<br />

stehen Sie ganz oben. Interessiert?<br />

Seit ich 22 bin, ruft mich der Playboy einmal<br />

im Jahr an und fragt: «Und, kommst du dieses<br />

Jahr endlich?» Aber das ist nichts für<br />

mich. Ich denke, wir leben in einer Zeit, in der<br />

Frauen zurückkehren sollten zur Eleganz.<br />

Sexy ist gut, aber nicht übertreiben.<br />

Wie hat Ihr Verlobter Tomaso Trussardi<br />

Ihr Herz erobert?<br />

Er ist charmant und irgendwie aus einer anderen<br />

Zeit. Ein Gentleman der alten Schule.<br />

Er gibt mir das Gefühl, seine Königin zu sein.<br />

Sie haben sich mit ihm verlobt. Wollen<br />

Sie nochmals Kinder haben?<br />

Mami Michelle: «Meiner Tochter Aurora ist es peinlich, wenn ich an ihren Feten auftauche»<br />

Ja, aber das muss der liebe Gott entscheiden.<br />

In Ihrem Bühnenstück geht es viel ums<br />

Lachen. Lachen Sie privat auch gern?<br />

Lachen ist der rote Faden in meinem Leben.<br />

Ich kam als Baby sogar ohne Tränenkanäle<br />

auf die Welt. Man musste sie später künstlich<br />

öffnen. Für mich ein Zeichen, dass es besser<br />

ist, wenn ich lache statt zu weinen.<br />

Lachen Sie auch über sich selbst?<br />

Ja, immer! Weil ich ein Tolpatsch bin.<br />

Im März kommen Sie in die Schweiz.<br />

Warum erst jetzt?<br />

Zeitlich hat es nie gepasst. Eigentlich möchte<br />

ich die Show für die Schweiz und Deutschland<br />

neu auf Deutsch inszenieren. Weil ich<br />

aber so viele Anfragen aus italienischen Kreisen<br />

in der Schweiz erhalte, habe ich mich<br />

jetzt überzeugen lassen, mein aktuelles italienisches<br />

Programm in meiner alten Heimat<br />

zu spielen. Vor allem dort, wo auch viele italienischstämmige<br />

Menschen leben. In Amriswil,<br />

Zürich, Biel und natürlich Lugano.<br />

Interview: Zeno van Essel<br />

MI SCAPPA DA RIDERE<br />

In der ganz in italienisch gehaltenen<br />

Showrevue erzählt<br />

Michelle Hunziker lustige,<br />

aber auch nachdenkliche<br />

Anekdoten aus ihrem Leben<br />

und der Welt des Showbiz. Sie<br />

wechselt dabei oft das Genre<br />

und die Outfits und spielt mit<br />

viel Sinn für Witz und Ironie<br />

mit ihrem Sex, Charme und<br />

Temperament. Eine One-Woman-Show<br />

mit Stil und Pfiff.<br />

«Ich bin mir nicht bewusst, Traumfrau zu sein.»<br />

In Deckung: Michelle «spricht» italienisch.<br />

14 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 15


I clownerie I<br />

Clown Dimitri zeigt seine schönsten Bühnen-Momente<br />

Die Rosinen aus dem<br />

Wunderkuchen<br />

Aus seinen drei Programmen «Ritratto», «Teatro» und<br />

«Porteur» hat er seine Glanznummern herausgepickt.<br />

Die Wahl fiel zuerst schwer, doch plötzlich entstand<br />

eine eigene Dynamik. Meister Dimitris neuster Streich.<br />

Dimitri goes Hip-Hop? Dimitri in Las Vegas?<br />

Nein, das wird es niemals geben. Dimitri<br />

bleibt Dimitri bleibt Dimitri. Und so wollen<br />

wir ihn auch, den Clown mit dem breiten Lachen,<br />

mal tolpatschig, mal überaus geschickt,<br />

mal urkomisch, dann wieder todtraurig, der<br />

mit feinfühliger Poesie uns dort berührt, wo<br />

wir uns selbst wiedererkennen: bei Kämpfen<br />

mit verhexten Strandliegestühlen, in der Wut,<br />

die an einem wehrlosen Opfer ausgelassen<br />

wird wie Dimitris Teufel das mit der Blume<br />

macht oder im Liebeskummer, der zu Selbstmordplänen<br />

führt, wie das Dimitris «Pierrot»<br />

passiert. Die grosse Kunst Dimitris liegt darin,<br />

diesen tiefgründigen Stoff in subtiler Komik<br />

zu zeigen, dass man trotzdem lachen muss –<br />

und damit immer auch über sich selbst.<br />

dezu ein Dimitri-Klassiker und hatte ihre Entstehung<br />

bereits in Dimitris Kinderjahren im<br />

Strandbad von Ascona: «Als Bub ging ich im<br />

Sommer immer im Lido baden. Wir machten<br />

dort auf der Wiese Akrobatik und natürlich<br />

auch «s‘Chalb» und hatten es lustig. Da gab<br />

es auch das einzige Rönrad der ganzen Gegend.<br />

Und dann haben wir eben auch diese<br />

Sommergäste beobachtet, wie sie da Mühe<br />

hatten mit den Liegestühlen, diese aufzustellen»,<br />

erinnert sich Dimitri und muss heute<br />

noch lachen dabei. Es ging nicht lange, bis<br />

die Buben anfingen, die ungeschickten<br />

Strandbadgäste nachzuahmen und bis heute<br />

findet Dimitri: «Das ist immer ein dankbares<br />

Objekt, dieser Liegestuhl, bis man den aufgestellt<br />

hat. Man kann sich mehrmals die Finger<br />

oder die Füsse einklemmen.» Ein Lieblingsspielzeug,<br />

das zum Dimitri-Universum gehört,<br />

wie die vielen Fantasiekonstruktionen und<br />

Instrumente. Zum Teil auch selber erfundene,<br />

wie ein kleines Schläuchlein, in das er hineinbläst.<br />

«Das klingt etwa so wie eine ‹schittere›<br />

Geige», erklärt Dimitri. Und es gehört zu<br />

einer der Nummern, die den roten Faden des<br />

neuen Programms bilden: der Gegensatz von<br />

Gross und Klein. Denn wenn das Schläuchlein<br />

auf einmal nicht mehr so recht klingen will,<br />

dann verschwindet Dimitri hinter einem Paravent<br />

und kommt mit einem grossen Schlauch<br />

“<br />

Der richtige Humor und<br />

das wirklich schöne Lachen<br />

kommen immer von Herzen<br />

und mit viel Liebe.<br />

’’<br />

hervor «einem richtigen Gartenschlauch, auf<br />

dem ich dann auch spiele, wie auf einem Alphorn»,<br />

erklärt der Multi-Instrumentalist. So<br />

kommt auch aus dem Gitarrenkoffer plötzlich<br />

eine «Mama» für das kleine «Gitäreli» hervor.<br />

«Weil das Gross versus Klein ein so<br />

schönes Leitmotiv ergab, habe ich noch<br />

zwei, drei solche Szenen dazugefügt»,<br />

erzählt Dimitri. «Und am Ende verabschiedet<br />

sich ein ganz kleiner Dimitri<br />

vom Publikum», verrät er.<br />

Die Liebe zum Elefanten<br />

Ein Dimitri-Klassiker wird nicht<br />

dabei sein: Die Nummer mit<br />

dem Elefanten, der ihn mit dem<br />

Rüssel vom Boden aufhebt. Die<br />

Liebe zu den Elefanten aber ist geblieben.<br />

Das sieht man schon im Garten<br />

von Dimitri, wo eine Elefantenmutter<br />

mit Jungem aus Holz<br />

steht, lebensgross. Eines der neueren Stücke<br />

aus seiner riesigen Sammlung. «Ich nehme<br />

aber nur noch grosse Elefanten, kleine habe<br />

ich schon etwa 2000». Dimitri wird immer<br />

mit den Elefanten in Verbindung gebracht<br />

werden. «Der Circus Knie wird dem Elefanten<br />

dieses Jahr einen speziellen Tag widmen, da<br />

werde ich wahrscheinlich auch dabei sein»,<br />

sagt Dimitri. Aber zuerst kommt seine neuste<br />

Vorstellung, wo die Sternstunden wieder<br />

aufleben, mit dem «armen Teufel» und dem<br />

traurigen Pierrot, der sich mit einer Melodie<br />

aus der Panflöte, dem vermeintlichen Revolver,<br />

über seine Dulcinea hinwegtröstet. Eine<br />

Zeitreise zurück in eine Komödien-Welt, in<br />

der die Pointen nicht hektisch wie von einem<br />

hüpfenden Rasenmäher abgegrast werden,<br />

sondern jede einzelne sorgfältig wie eine<br />

wertvolle Blume gepflückt und mit Liebe versorgt<br />

wird.<br />

Text: Selina Müller<br />

Das erste Requisit<br />

Von Anfang an war klar: Die Nummer mit<br />

dem Liegestuhl gehört zu den Rosinen, die<br />

ins neue Programm kommen. Sie ist gera-<br />

Dimitri<br />

Première 1. März<br />

KKL Luzern<br />

Tour bis 24. Mai<br />

Multi-Instrumentalist: mehr geht nicht<br />

Arlecchino: Figur aus der Commedia dell‘arte<br />

Armer Teufel: noch ärmere Blume<br />

Dimitri als Pierrot: Panflöte oder Revolver?<br />

Liegestuhl: Der ist doch verhext!<br />

Erinnert an Charlie Rivel: Saxofon-Nummer<br />

16 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 17


I kultfigur I<br />

Der erfolgreichste Bandleader<br />

der Welt vereint<br />

alle Stile von Volksmusik<br />

bis Lady Gaga zu seinem<br />

unverwechselbaren, beschwingten<br />

Partysound:<br />

James Last live ist nach<br />

wie vor ein Erlebnis.<br />

Famous Last Words<br />

James Last<br />

Freitag 10. Mai<br />

St. Jakobshalle<br />

Basel<br />

Charakterkopf mit weichem Herz: James Last ist als Typ so ausgeglichen wie sein Sound.<br />

«Das ganze Leben ist eine Party»<br />

Schlagzeug und vor den E-Gitarren, und<br />

wenns los geht, gehts los. Wenn man will,<br />

kann man das verdauen.<br />

Sie sind nicht nur ein guter Musiker, sondern<br />

auch ein guter Musik-Manager.<br />

Man sagt, Sie seien für Ihre Orchestermitglieder<br />

wie ein Vater.<br />

Mein Motto ist: Alle sollen bei uns Spass<br />

haben. Wir sind wie eine Familie.<br />

Spüren Sie manchmal auch die Last der<br />

Verantwortung, die auf Ihnen lastet?<br />

Nein, warum auch? Das ganze Leben ist eine<br />

Party. Man muss mit seinem Leben nur richtig<br />

umgehen.<br />

Wie oft wechseln Sie Ihre Musiker?<br />

Selten. Zwei meiner Musiker sind von Anfang<br />

an dabei, das sind ganze 45 Jahre. Und vor<br />

10 Jahren hatten wir den letzten Wechsel in<br />

der Band.<br />

Ist es mit der Zeit nicht langweilig, immer<br />

das gleiche Repertoire zu spielen?<br />

Das ist keineswegs der Fall. Vor der Tour wird<br />

alles neu geschrieben und einstudiert. Man<br />

muss immer nach vorne schauen und darf<br />

nicht zurückfallen.<br />

Wie arbeiten Sie beim Arrangieren? Sitzen<br />

Sie am Klavier, oder am Computer?<br />

Am Computer, ganz klar. Da habe ich alle<br />

Sounds und kann gleich alles ausdrucken.<br />

Mit Ihrem samtweichen Sound von<br />

einem grossen Orchester mit echten<br />

Streichern sind Sie berühmt geworden.<br />

Könnten Sie das heute nicht viel einfacher<br />

mit Synthesizern produzieren?<br />

Nein, das geht nicht. Kein Synthesizer kann<br />

einen Live-Musiker ersetzen.<br />

Wie halten Sie sich fit?<br />

Ich mache viel Sport. Gehe jeden morgen um<br />

sieben Uhr schwimmen. Und zwei Mal die<br />

Woche mache ich mit einem Trainer Workout.<br />

Und vor der Tournee jagte er mich die<br />

Treppen rauf und runter. Und viel Spass habe<br />

ich auch beim Golfspielen.<br />

Was für ein Handicap haben Sie?<br />

Zurzeit 18. Ich hatte aber schon 12.<br />

Wann gehen Sie in Rente?<br />

Daran denke ich überhaupt nicht. Rente gibt<br />

es nicht, ich bin Musiker.<br />

Ihre Tournee heisst aber «The Last Tour».<br />

Das ist nur ein Wortspiel. Ich sage immer: Die<br />

letzte Tour mit Verlängerung bis 2020.<br />

Am 10. Mai treten Sie in der St. Jakobshalle<br />

Basel auf. Was für einen Bezug haben<br />

Sie zur Schweiz?<br />

Ganz früher, als die Kinder noch ganz klein<br />

waren, haben wir oft in den Schweizer Bergen<br />

gecampt. Das sind gute Erinnerungen.<br />

Interview: Zeno van Essel<br />

Vom KriegsKind zum superstar<br />

James Last, am 17. April 1929 in Bremen<br />

geboren, begann 1943 eine Ausbildung<br />

bei der Heeresmusikschule in Frankfurt<br />

am Main. Zur Zeit der Besatzung spielte<br />

er in Tanzclubs Klavier. Sein Orchester<br />

James Last & His Orchestra und seine<br />

typischen Arrangements machten ihn<br />

berühmt. Koproduktionen mit Freddy<br />

Quinn, RZA, Fettes Brot, Jan Delay,<br />

Luciano Pavarotti, Nina Hagen oder Tom<br />

Jones beweisen seine Vielseitigkeit.<br />

Sie sind 84 und gehen noch immer auf<br />

Tournee, spielen Abend für Abend vor<br />

Tausenden von Menschen. Strengt Sie<br />

das nicht an, oder hält das gerade jung?<br />

Musik machen und Auftreten ist für mich<br />

immer noch das Schönste, was es gibt. Das<br />

macht mir keine Mühe. Im Gegenteil: Es hält<br />

mich wach und gibt mir Ideen und Energie,<br />

neue Dinge auszuprobieren.<br />

Ihre Musik ist leicht und unterhaltend.<br />

Gute Musik, um alt zu werden?<br />

Sie sollten einmal unsere Konzerte sehen: Da<br />

geht die Post ab. Wir spielen die volle Bandbreite<br />

– von Bach bis Lady Gaga!<br />

Was sagen Sie dazu, wenn Kritiker Ihre<br />

Musik «Liftmusik» nennen?<br />

Ist doch toll! Auch in einem Fahrstuhl ist es<br />

schön, von guter Musik berieselt zu werden.<br />

Ihre Musik ist harmonisch und ausgeglichen.<br />

Sind Sie das im Privatleben auch?<br />

Das würde ich sagen, ja.<br />

Sie ärgern sich nie?<br />

Nee, warum? Bevor ich mich ärgere, lass ich<br />

die Finger davon. Und wenn ich kritisiert<br />

werde, empfinde ich das oft als etwas Gutes.<br />

Wollen Sie nie ausbrechen und einmal<br />

etwas ganz anderes machen?<br />

Nein, das kann ich nicht. Mozart klingt wie<br />

Mozart, Bach wie Bach und James Last wie<br />

James Last. Alles andere wäre konstruiert und<br />

nicht authentisch.<br />

Sie haben aber auch wunderbare Jazzund<br />

Bluesplatten gemacht, unter anderem<br />

mit Etta James.<br />

Musik ist für mich Musik. Ich ziehe da keine<br />

Grenzen zwischen Jazz, Pop oder Klassik.<br />

Was halten Sie von Techno-Musik?<br />

Sie ist kühl und laut. Ich mag es lieber, die<br />

Leute mit der Musik etwas spüren zu lassen.<br />

Sie machten die Titelmusik zu berühmten<br />

TV-Serien wie Traumschiff oder der Landarzt.<br />

Wie wichtig war das Fernsehen für<br />

Ihre Karriere?<br />

Sehr. Damit ist ein grosses Publikum auf<br />

meine Musik aufmerksam geworden – und<br />

hat natürlich auch Emotionen damit verknüpft.<br />

Was inspiriert Sie zu Ihren vielen Kompositionen?<br />

Die Natur. In der Natur findet man alles. Ein<br />

Wald klingt toll, wenn man genau zuhört.<br />

Haben Sie in Ihrem Alter noch ein gutes<br />

Gehör?<br />

Ja.<br />

Obwohl Sie Ihr Leben lang vor einem<br />

grossen Orchester mit Verstärker und<br />

Lautsprecher stehen?<br />

Ach, das ist doch alles Quatsch, dass das<br />

schädlich sein soll! Das erzählen Leute, die<br />

keine Ahnung haben. Ich steh’ vor dem<br />

James Last, der «Lonesome Cowboy»: Der Bremer Vollblutmusiker gefällt sich in der Rolle des Einzelkämpfers.<br />

18 Schweizer illuStrierte event.<br />

Schweizer illuStrierte event. 19


I tribute show I<br />

Die grösste ABBA-Show aller Zeiten<br />

Gekonnt geklont<br />

präsentiert<br />

Die Abbaisten sind sich einig: So nah an den Originalen war noch keine Show. Und die<br />

Originalbandmusiker, die mit auf Tour sind, lieben ihre Déjà-vus. Einfach abba-artig!<br />

VON G I USE PPE VERDI<br />

Pfäffikon-Zürich Infos und Tickets: www.festival-la-perla.ch<br />

Camilla Dahlin alias Agnetha Åse Faltskog-Ulvaeus (links) und Katja Nord alias Anni-Frid Lyngstad (rechts).<br />

ABBA<br />

The Show<br />

Mi 27. Februar<br />

Hallenstadion<br />

Zürich<br />

Eine Billion US-Dollars wurde ABBA für ein<br />

Comeback geboten. «Das ist eine irre Menge<br />

Geld, um Nein dazu zu sagen», fand Benny<br />

Andersson. Aber die Gruppe lehnte ab. Das<br />

war im Jahr 2000.<br />

Das Don‘t-Comeback<br />

«Wir haben nie ein Comeback gemacht. Fast<br />

alle anderen haben das getan. Ich glaube, da<br />

drin steckt eine Botschaft», sagt Björn Ulvaeus.<br />

Die hat er aber nie entschlüsselt. Jedenfalls<br />

glauben Björn und Benny, dass gerade<br />

das nie stattgefundene Comeback zum<br />

aktuellen ABBA-Fieber beitrage. Ob es etwas<br />

gäbe, das ABBA wiedervereinen könnte?<br />

“<br />

Das Kompliment des in -<br />

ternationalen ABBA-Fanclubs:<br />

‹The best ABBA since<br />

ABBA› ist die Krönung.<br />

’’<br />

«Nein, Ich glaube nicht. Es ist aus», so Björn<br />

Ulvaeus weiter. Das klingt entschlossen.<br />

Talent und Dringlichkeit<br />

Den ABBA-Fans der Welt geht es aber nicht<br />

um ein Comeback auf Teufel komm raus. Es<br />

geht darum, diese Musik nicht ab Konserve,<br />

sondern live zu erleben. Und dafür willigten<br />

Björn und Benny ein, als die Sängerinnen Camilla<br />

Dahlin und Katja Nord anfragten, ob sie<br />

eine ABBA-Tribute-Band gründen dürften.<br />

Das unkurierbare Fieber<br />

Der Ähnlichkeitswettbewerb in der schwedischen<br />

TV-Show «Sikta mot Stjärnorna»,<br />

«Nach den Sternen greifen», brachte Camilla<br />

und Katja den Durchbruch. Nun sind sie die<br />

Stars von «ABBA The Show» und füllen die<br />

Hallen auf allen Kontinenten. Dass bis heute<br />

jährlich 2 Millionen ABBA-Platten verkauft<br />

werden, liegt nicht nur am «Don‘t-Comeback»<br />

der Originale. Text: Selina Müller<br />

Hauptsponsor:<br />

Official Hotelpartner:<br />

Öffentliche Hand: Medienpartner: Transportpartner: Tickets:<br />

20 Schweizer Illustrierte event.<br />

gut-werbung.ch


I szene I<br />

Bissige Pointen, böse Parodien und theatralische Scherze<br />

COMEDY<br />

Der Klo- und der Clownblick<br />

auf die Lage der Welt<br />

Schwarzer Humor<br />

Dave Davis<br />

Wenn der Türsteher sagt: «Heute nur für Stammgäste», widersetzt<br />

Motombo verständnislos: «Also, wo ist das Problem? Ich bin<br />

vom Stamm der Nfuddu!» Der gebürtige Bonner Dave Davis mit<br />

ugandischen Wurzeln eröffnet als Toilettenmann Motombo Umbokko<br />

den afrikanischen Blick auf Deutschland, aufs Schwarzfahren<br />

und ungeduldige Asylanten. Mal mit Akzent und vermeintlichen<br />

Redewendungssalaten wie wenn er «Neger mit Köpfchen<br />

macht», dann wieder in tiefstem Bayrisch mit alkoholisierter<br />

Zunge, sich über «die vielen Ausländer» enervierend: «Gelbe,<br />

Rote, Blaue ...» Dave Davis war schon in diversen namhaften<br />

Comedy-Sendungen zu Gast, darunter auch bei Stefan Raab.<br />

22.3., Stadtcasino Basel; 23.3., N. Th. Spirgarten Zürich<br />

Beschriebenes Blatt<br />

Ohne Rolf<br />

Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub haben eine neue Kommunikationsform<br />

entwickelt: Den Dialog mit Plakaten. Und zwar<br />

lange bevor sie ein Handy hatten und simsen Alltag war. Nun<br />

erraten sie die SMS aus dem Publikum oder dessen Gedanken.<br />

Und immer wieder wendet sich das Blatt und da steht so ein Satz<br />

wie «Ich seh dich als Hamster». Wie im Namen «Ohne Rolf» fehlt<br />

auch im Programmtitel «Unferti» etwas Unbestimmtes. Dieses<br />

Etwas geistert in den Köpfen herum und was da dann passiert,<br />

interessiert die beiden Comedy-Philosophen. Fingerfertig machen<br />

sie ihr Print-Pong und hängen sich dabei mit Nachdruck bisher<br />

unentdeckte Seiten ihres Daseins an. Fette Unterhaltung.<br />

Di.,12.–Sa., 30.3., Theater am Hechtplatz Zürich<br />

Gewetzte Klingen<br />

Gardi Hutter<br />

Sie hält die Fäden fest in den Händen: Gardi Hutter wuselt in<br />

ihrem neuen Programm «Die Schneiderin» zwischen Stoffballen<br />

und Ballettkleidchen umher und knöpft sich dabei allerhand Entwirrungen<br />

vor, ohne alles in Watte packen zu müssen. Die Ideen<br />

unter dem Wuschelkopf haben Grösse XXXXL und werden gestochen<br />

scharf skizziert und spontan wieder umgekrempelt. Denn<br />

die Zwirnrollen, Nadeln und Scheren sind mehr als Nähutensilien.<br />

Die kämpfen, lieben, weinen und werden zu kleinen Persönlichheiten<br />

unter der Regie der Schneiderin, die unberechenbar wie<br />

ein blubbernder und zischender Hexenkessel aus einem einfachen<br />

Atelier eine neue Welt voller Spiele und Wunder erschafft.<br />

Mi., 24. bis So., 28. April, diverse Spielstätten<br />

Gebügelte Nostalgie<br />

Leo Wundergut<br />

& JetSet-Singers<br />

«Comedy in Music or How to Kill a Piano» kündigt sich Leo Wundergut<br />

an. Der Spassmacher der gepflegten Unterhaltung ist mit<br />

den JetSet-Singers aka Swiss Tenors unterwegs. Die hochkarätigen<br />

Gesangsstimmen vertonen gehobene Nostalgie von Artur<br />

Beuls «Stägeli uf, Stägeli ab» bis zu Hazy Osterwalds «Geh‘n Sie<br />

mit der Konjunktur» in adretter Manier. Das eigene Staatsorchester<br />

spielt dazu und egal, wie wie gut sie die schrägen und wie<br />

schräg sie die guten Töne spielen, die Herren bewahren Haltung.<br />

7. März, K.-Zentrum Rondo, Sela Arabella, Pontresina<br />

22 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 23


I szene I<br />

Mit Leib und Seele der Bühne verschrieben<br />

SHOW<br />

Vergangene Epochen<br />

sind jetzt neu erwacht<br />

Verführt die Seele<br />

Gregorian<br />

Verhüllte Gestalten im Kerzenlicht. Die Stimmung ist spannungsgeladen.<br />

Und dann ertönt ein Klang, der sich wie eine alte Weisheit<br />

erhebt, den Zuschauerraum umfasst und ihn in ein königliches<br />

Schiff zu verwandeln scheint, das auf wogenden Wellen<br />

Kurs nimmt auf eine verzauberte Insel. Ein Ambiente zwischen<br />

«Der Name der Rose» und «Das letzte Einhorn». Hits von heute<br />

gesungen auf der Gregorianischen Tonskala. Der Ursprung liegt<br />

im königlichen Kloster San Lorenzo de El Escorial. Mastermind<br />

Frank Peterson hatte beim Wandeln durch die Gänge moderne<br />

Musik im Ohr. Eine Fusion war geboren. Das neue Programm<br />

«Epic Chants» nimmt sich der Filmmusik an. Magisch.<br />

Do., 11. bis Sa., 13. April, Zürich; Sursee; Basel<br />

Stärkt das Selbst<br />

Chinesischer<br />

Nationalcircus<br />

Im Zentrum der neusten Show des Chinesischen Nationalcircus‘<br />

steht die Balance. Denn der Lebens-Philosophie Chinas liegt das<br />

Gleichgewicht der Gegensätze zu Grunde, zwischen Dunkel und<br />

Licht, Männlichem und Weiblichem sowie die Harmonie zwischen<br />

den Menschen und ihrer Umgebung. So sind auch die Artisten<br />

im Einklang mit sich und ihrem Tun, wenn sie in höchster<br />

Konzentration und Präzision den tieferen Sinn der Balance im<br />

Programm «Feng Shui – Balance des Lebens» vor Augen führen.<br />

10.4., N. Th. Spirgarten Zürich; 11.4., Musical Th. Basel<br />

Packt den Körper<br />

TAO<br />

Als sässe man mitten in der Gewitterwolke, die gerade vom Donnergott<br />

erfasst worden ist und flöge mit ihr zum Schauplatz eines<br />

Samuraikampfes, lange vor unserer Zeit. So erfassen die mächtigen<br />

Trommelwirbel den Zuschauer schon im Auftakt und lassen<br />

ihn nicht los bis zum letzten Schlag. Es ist, als ob man den Soundtrack<br />

eines Action-Filmes live vorgespielt bekäme, als kämpften<br />

die Krieger aus «Crouching Tiger, Hidden Dragon» vor den eigenen<br />

Augen. Denn die Bewegungen der Trommler von «Tao» sind<br />

wendig und vor Kraft strotzend, wie die der alten Krieger. Und<br />

wie im Kampf und im Gewitter folgen auf Explosionen Momente<br />

der sanften Ruhe voller poetischer Schönheit.<br />

1.–3.3., Th. Spirgarten Zürich; 4.3. Stadtcasino Basel<br />

Weckt die Sünden<br />

The Petits Fours<br />

Manchmal ist das Nichts einfach goldig. Genau das Stückchen,<br />

das fehlt, jenes, das am meisten Aufhebens bewirkt. Und da<br />

gehts um mehr als um Pralinen. Sondern um die Anziehung des<br />

Ausgezogenen. Und vor allem um die Art, dies zu tun: mit Stil,<br />

mit Eleganz, mit Stolz und mit Humor. Bourlesque-Stars, darunter<br />

Zoe Scarlett, lassen die 50er aufleben. Sie kokettieren mit dem<br />

Frivolen, flirten mit den teuren Stoffen und zelebrieren damit den<br />

Reiz des «Beinah», und zwar dessen, das man nicht haben kann.<br />

«Les Petits Fours», die «Kleingebäck-Häppchen», verkörpern mit<br />

Augenaufschlag, rotem Kussmund und von Federn gestreichelter<br />

Haut die Weiblichkeit und die süsse Sünde in vollendeter Form.<br />

Freitag, 15. März, Neues Theater Spirgarten Zürich<br />

24 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 25


I szene I<br />

Schweizer Phänomene<br />

SCHWEIZ<br />

Von der Alpenidylle bis<br />

zum Käse in der Stadt<br />

Hoffnung und Heimweh<br />

Heidi<br />

Aus Eifersucht schmettert der grobe Ziegenpeter den Rollstuhl<br />

der gelähmten Klara den Hang hinunter. Die erste Szene aus<br />

«Heidi», die das ländliche Idyll über den Haufen wirft. Die berühmte<br />

Geschichte vom Mädchen, das mit einer rührseligen Unschuld<br />

auf die damalige Grossstadtwelt trifft, gehört zur Schweiz<br />

wie die Alpen, wo es zu Hause ist. Doch schon bald merkt Heidi,<br />

dass das Daheim mehr mit den Menschen als mit einem Ort verbunden<br />

ist. Der Roman von Johanna Spyri ist schon 130 Jahre alt,<br />

hat aber nichts von seiner Aktualität verloren. Das Musical für die<br />

ganze Familie mit der Musik vom Kinderliedermacher Andrew<br />

Bond und einer hinreissenden Christina Benz in der Hauptrolle.<br />

So., 17. Feb., Kongr. u. Kulturzentr. Rondo, Pontresina<br />

Popcorn und Sägemehl<br />

Marc Sway<br />

Fünf Tage Aufnahmestudio und das Album «Soul Circus»<br />

war produziert, für das Marc Sway sich in die<br />

Zirkusdirektoren-Uniform stürzte. Der Zirkus ist<br />

für ein Musikalbum ein auffallend visuelles<br />

Thema. «Das war Herausforderung und Bereicherung<br />

zugleich. Wir hatten von Anfang an<br />

feste Bilder im Kopf, zu denen wir Songs<br />

schreiben konnten», erinnert sich Marc<br />

Sway. Einmal mehr verbindet er Soul, R‘n‘B,<br />

Funk und Pop mit erstaunlicher Leichtigkeit<br />

und erfüllt die virtuelle Manege mit Magie.<br />

19.4. Z7 Pratteln; 4.5. Volksh. Zürich<br />

Schlitzohr und Frechdachs<br />

Tinu Heiniger<br />

Lieder mit unschuldigen Titeln wie «Zwärgeland 2» oder «Bis a<br />

ds Ändi vo der Wält» sind voller philosophischer Tiefe, mal böse,<br />

mal traurig, aber immer abgeklärt, ohne Wut oder Vorwurf. Tinu<br />

Heiniger ist ein raffinierter Beobachter, der trocken, direkt, mit<br />

umfassendem Weitblick beschreibt, was er sieht. Doch wie kritisch<br />

es auch ist, jeder Ton ist zugleich ein Liebesgeständnis an<br />

die Heimat. Denn Heiniger liebt Berge, Hodler, das Emmental und<br />

Dampfschiffe, was aus den gemütlichen Rhythmen und seinen<br />

Melodien klingt, die mal melancholisch, mal fast kindlich, mal<br />

knorzig, mal sanft daherkommen. Nun ist der ergraute Barde mit<br />

dem Gitarrero Max Lässer auf Tour. Ein Duo wie zwei Brüder.<br />

Samstag, 6. April, ewz-Unterwerk Selnau, Zürich<br />

Kirsch und Knoblauch<br />

Fonduetram<br />

Die gute alte «Essmerallda», das Tram mit Jahrgang 1960, fährt<br />

eine gemütliche Tramrundfahrt durch die Zürcher Innenstadt. In<br />

ihrem Bauch ist es ruhig und warm: Eine vertraute Runde sitzt um<br />

das geliebte Caquelon und dreht mit Brotstückchen, die zuvor<br />

mit Knoblauch eingerieben und im Kirsch getunkt wurden, seine<br />

Runden. Dazu ein hausgemachter Glühwein und davor ein Bündner<br />

Vorspeiseteller – was gibt es Schöneres als die einfache, traditionelle<br />

Küche? Auch Dessert und Kaffee dürfen nicht fehlen.<br />

Und wer eine Pause braucht, schaut die Lichter der Stadt an, die<br />

langsam in den Abend eintaucht. Ideal, um Gästen ein Stück<br />

Schweiz zu zeigen oder den Alltag sanft ausklingen zu lassen.<br />

noch bis am Samstag, 2. März ab Bellevue Zürich<br />

26 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 27


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28 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.


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Lösen Sie das Sudoku und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück zwei Tickets<br />

für das Musical Sissi am Freitag, 15. März im Stadtcasino Basel. Die Geschichte<br />

der schönen, aber traurigen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als<br />

«Sissi», wird im Musical so dramatisch inszeniert wie ihr Innenleben auch<br />

war. Erstickt von den Zwängen am kaiserlichen Hof, fühlt sich der einst so<br />

fröhliche Wildfang wie in einem geschlossenen Käfig. Einer der schönsten<br />

Stoffe, den es je für ein Musical gab und der immer wieder fasziniert.<br />

7 2 6 5 3 9 1 8 4<br />

9 1 4 8 7 6 3 2 5<br />

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Rechaudkerzen genügen, um den<br />

Käse zum Schmelzen zu bringen. Das<br />

«Öfeli» kann also auch unkompliziert ins<br />

Ski-Weekend mitgenommen werden.<br />

Ideal für auf dem Balkon oder für ins Iglu.<br />

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Lösung vom letzten event.-Sudoku: 168<br />

Lösung vom letzten event.-Kreuzworträtsel: ANLASS<br />

Auf den folgenden Seiten alle Termine auf einen Blick<br />

guide<br />

Lang Lang<br />

Pianogott<br />

Wenn Lang Lang spielt, lebt er die<br />

ganzen Facetten der Emotionen, die<br />

im Werk enthalten sind, live so intensiv<br />

durch, als wäre er zugleich Schauspieler.<br />

Sein Ausdruck erfolgt nicht<br />

nur in Ton, sondern im Gesicht, das<br />

oft lächelt, aber auch leidet, und mit<br />

dem ganzen Körper. Der wohl berühmteste<br />

chinesische Pianist aller<br />

Zeiten macht aus jedem Stück mit<br />

seiner Performance einen Hit. Lang<br />

Lang spielt in Zürich Prokofjew und<br />

Beethoven, begleitet von der Württembergischen<br />

Philharmonie unter der<br />

Leitung von Manuel López-Gómez.<br />

Jörg Schneider<br />

Senioren-Sex Seite 33<br />

Apassionata<br />

Pferde-Liebe Seite 35<br />

Rebekka Bakken<br />

Cowgirl-Jazz Seite 37<br />

LANG LANG<br />

So 7. April<br />

Hallenstadion<br />

Zürich<br />

30 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 31


I eventguide I<br />

Depeche Mode<br />

Dave Gahan fährt um die Welt. In einem VW Golf. Die TV-Werbung<br />

spielt «People Are People» in den Autoradios verschiedenster<br />

Menschen, die alle nicht ruhig sitzen können, wenn sie diesen<br />

stählernen Hit von 1984 hören. Doch die alten Maschinen ruhen<br />

nicht, sondern gehen auf Welt-Tournee. Mit dabei das brandheisse<br />

Album «Soulful», das ab März über den Ladentisch geht. Die erste<br />

Single-Auskopplung «Heaven» ist zu haben. «Das neue Album hat<br />

ähnliche Vibes wie ‹Violator› und ‹Songs of Faith and Devotion›»,<br />

erklärt Martin Gore. Und es ist geradezu dazu bestimmt, live gespielt<br />

zu werden: «Bei den Aufnahmen haben wir die Elemente der<br />

Live-Performance integriert», so Dave Gahan. Vielversprechend!<br />

freitag, 7. juni, stade de suisse bern<br />

Jörg Schneider: «letschti liebi»<br />

Eine ältere Dame sitzt auf einer Parkbank. Nichts Besonderes, denken<br />

da wohl die meisten. Doch sie ist etwas Besonderes, die Carol,<br />

auch wenn sie von sich selber so vielleicht nicht reden würde.<br />

Doch das schöne Gefühl, als einzigartig betrachtet zu werden, erblüht<br />

neu dank dem italienischen Charme von Raffaele. Ein verschmitztes<br />

Lächeln, ein gezogener Hut und die richtigen Worte<br />

lassen anerzogenes Misstrauen schmelzen. Doch kein Italiener<br />

ohne eifersüchtige Familie. Rosa, wutentbrannt über die «Narreteien»<br />

ihres Bruders, versucht das junge Liebesband zu durchtrennen.<br />

Mit Jörg Schneider und Heidi Diggelmann und einem herausragenden<br />

Tenor, der Raffaeles Jugenderinnerungen widerspiegelt.<br />

do., 28. februar bis sa., 9. märz auf tour<br />

event.guide<br />

Die grösste Event-Übersicht der Schweiz. Alle Daten vom 4. Februar bis Ende April.<br />

Beginnt eine Eventreihe innerhalb dieser drei Monate, sind alle Daten aufgeführt, auch<br />

jene, die darüber hinausführen. Im event.guide findet man alle Konzert- und Festivaltermine<br />

sowie ausgewählte Sportdaten in der ganzen Schweiz. Übersichtlich nach<br />

Genre geordnet und innerhalb von diesen alphabetisch aufgelistet. Termine, zu denen<br />

redaktionelle Beiträge im Heft stehen, sind gelb eingerahmt. Tickets zu allen Events<br />

sind erhältlich unter www.ticketcorner.ch<br />

Circus<br />

Chinesischer Nationalcircus<br />

10.04. Zürich, Neues Theater Spirgarten<br />

11.04. Basel, Musical Theater<br />

Dimitri Clown<br />

01.03. Luzern, KKL<br />

06.03. Biel, Volkshaus<br />

07.03. Olten, Stadttheater<br />

08.03. Illnau-Effretikon, Stadthaussaal<br />

10.03. Spiez, Lötschbergsaal<br />

14.03. Sempach, Festhalle Seepark<br />

15.03. Horgen, Schinzenhof<br />

23.03. St. Gallen, Rudolf Steiner Schule<br />

24.03. Zofingen, Stadtsaal<br />

10.04. Aarau, Kultur- und Kongresshaus<br />

11.04. Affoltern am Albis, Kasinosaal<br />

12.04. Liestal, Hotel Engel<br />

25.04. Näfels, lintharena<br />

26.04. Altstätten, Hotel Sonne<br />

27.04. Sarnen, Aula Cher<br />

02.05. Jona, Kreuz<br />

03.05.–04.05. Bern, Theater am Käfigturm<br />

Classic I musical<br />

Aargauer Symphonie<br />

Orchester ASO<br />

01.05.–10.06. Zürich, Tonhalle<br />

ABBA Gold<br />

05.04. Lugano, Palazzo dei Congressi<br />

06.04. Basel, Musical Theater<br />

ALL YOU NEED IS LOVE –<br />

Das Beatles Musical<br />

23.04. Wil, Stadtsaal<br />

24.04. Emmenbrücke, Zentrum Gersag<br />

25.04. Zürich, Kongresshaus<br />

26.04. Bern, Theatersaal National<br />

28.04. Basel, Stadtcasino–Musiksaal<br />

AMG Rising Stars<br />

30.01.–07.05. Basel, Stadtcasino<br />

AMG Sinfoniekonzerte<br />

Klassik<br />

09.01.–24.04. Basel, Stadtcasino<br />

AMG Solistenabende<br />

22.01.–22.05. Basel, Stadtcasino<br />

AMG Sonntagsmatineen<br />

20.01.–12.05. Basel, Stadtcasino<br />

AMG World Orchestras<br />

13.02.–23.05. Basel, Stadtcasino<br />

Artemus-Konzertzyklus<br />

10.01.–09.06. Luzern, KKL<br />

Artemus-Konzertzyklus<br />

16.03. Zürich, Tonhalle<br />

basel sinfonietta<br />

27.01.–02.06. Basel, Stadtcasino<br />

Basler Gesangverein<br />

29.03. Basel, Stadtcasino<br />

Belcanto Konzert<br />

02.03. Basel, Martinskirche<br />

Cabaret<br />

26.02.–28.02. Winterthur, Theater<br />

Carmen<br />

08.03.–13.03. Zürich, Opernhaus<br />

übersicht<br />

Alle Events auf<br />

einen Blick<br />

CIS-Cembalomusik<br />

in der Stadt Basel<br />

04.02.–22.04. Basel, Bischofshof<br />

COLLEGIUM MUSICUM BASEL<br />

08.02.–14.06. Basel, Stadtcasino<br />

COOP Sinfoniekonzerte<br />

23.01.–17.04. Basel, Stadtcasino<br />

Così Fan Tutte<br />

07.02.–17.02. Winterthur, Theater<br />

David Garrett<br />

29.04. Luzern, KKL<br />

Die Entführung Aus Dem Serail<br />

18.01.–06.02. Zürich, Opernhaus<br />

Die Gala der Musicalstars<br />

08.03. Schaan, Grosser Saal<br />

Die Nacht der Musicals<br />

25.03. Zürich, Kongresshaus<br />

27.03. St. Gallen, Tonhalle<br />

Die Schöne und das Biest<br />

23.04. Basel, Musical Theater<br />

Die schönsten Märsche der Welt<br />

01.03. Schaan, Grosser Saal<br />

02.03. Davos, Kongresszentrum<br />

03.03. Pontresina, KK Rondo<br />

Die schönsten Opernchöre<br />

06.04. Bern, Kultur Casino<br />

Freunde Alter Musik Basel<br />

01.03.–06.06. Basel, Stadtcasino<br />

Gershwin Piano Quartet<br />

24.03. Lachen, Das Zelt<br />

15.04. Zürich, Das Zelt<br />

Gioachino Rossini, Stabat Mater<br />

22.03. Zürich, Fraumünster Kirche<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

19.03.–21.03. Winterthur, Theater<br />

Ich war noch niemals<br />

in New York<br />

09.01.–14.04. Zürich, Theater 11<br />

International Piano Series<br />

18.01.–31.05. Freiburg, Aula Universität<br />

Ivan le Terrible<br />

24.02. Lausanne, Théâtre de Beaulieu<br />

Jekyll & Hyde<br />

18.04.–20.04. Winterthur, Theater<br />

Johann Strauss Konzertgala<br />

16.02. Zürich, Tonhalle<br />

Johannespassion<br />

15.03.–16.03. Zürich, Grossmünster<br />

Lang Lang<br />

07.04. Zürich, Hallenstadion<br />

Leo Wundergut & JetSet-Singers<br />

07.03. Pontresina, KK Rondo<br />

Liedermatinéen Und -Abende<br />

10.01.–01.07. Zürich, Opernhaus<br />

Madama Butterfly<br />

14.03–06.04 Zürich, Opernhaus<br />

Maestro, Poeta,<br />

Cantanti ed Orchestra<br />

11.01.–22.03. Lugano-Besso, Au. Ste. Molo<br />

Max Emanuel Cencic –<br />

Contre-Tenor<br />

21.03. Genève, Victoria Hall<br />

Menuhin Festival Gstaad<br />

02.03. Saanen, Kirche<br />

Migros-Kulturprozent-Classics<br />

12.01.–10.04. Basel, Stadtcasino<br />

Montserrat Caballé<br />

28.04. Luzern, KKL<br />

Musical Gala<br />

14.03.–23.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

14.02.–15.02. Zürich, Tonhalle<br />

Patricia Petibon<br />

23.02. Genève, Victoria Hall<br />

Philharmonisches Konzert<br />

24.02.–07.07. Zürich, Tonhalle<br />

Rock Meets Classic<br />

17.03. Zürich, Club Hallenstadion<br />

Rolando Villazon, Tenor<br />

29.04. Genève, Victoria Hall<br />

Rondo Veneziano<br />

15.03. Bern, Theatersaal National<br />

16.03. Basel, Stadtcasino<br />

17.03. Zürich, Volkshaus<br />

SALUT LES COPAINS<br />

04.04. Genève, Arena<br />

Schwanensee<br />

16.01.–10.03. Zürich, Opernhaus<br />

Scooby-Doo<br />

02.03.–03.03. Genève, Théâtre du Léman<br />

Sinfonieorchester Basel<br />

16.01.–06.06. Basel, Stadtcasino<br />

Sinfonietta de Lausanne<br />

14.02.–25.04. Lausanne, Salle Paderewski<br />

Sissi<br />

15.03. Basel, Stadtcasino<br />

SOB-Cocktailkonzerte<br />

15.01.–19.03. Basel, Stadtcasino<br />

SOB-Familienkonzerte<br />

20.04. Basel, Theater-Foyer<br />

SOB-Lunchkonzerte<br />

11.04. Basel, Stadtcasino<br />

SOB-Mini.Musik<br />

02.02.–25.05. Basel, Stadtcasino–Festsaal<br />

SOB-Schwarz auf Weiss<br />

13.01.–02.06. Basel, Papiermühle<br />

Sommets Musicaux de Gstaad<br />

01.02.–09.02. Saanen, Kirche<br />

Tajemstvì (Das Geheimnis)<br />

04.05.–05.05. Winterthur, Theater<br />

THE TEN TENORS –<br />

Double Platinum Tour<br />

28.03–30.03 Zürich, Kongresshaus<br />

Verdi Gala<br />

09.02. Zürich, Opernhaus<br />

Volkssinfoniekonzerte<br />

24.01.–18.04. Basel, Stadtcasino<br />

WE WILL ROCK YOU<br />

09.01.–24.03. Basel, Musical Theater<br />

Clubs I party<br />

1995<br />

23.03. Thônex, Salle des Fêtes<br />

125 Jahre Villiger – Fiesta de 1888<br />

13.04. Zürich, Das Zelt<br />

Basskickerz – The Electronic Hell<br />

31.03. Bülach, UG<br />

Bruno & Marrone<br />

30.03. Schlieren, Sporthalle Unterrohr<br />

Bushido AMYF Tour<br />

10.04. Basel, St. Jakobshalle<br />

Cody Chesnutt<br />

10.03. Zürich, Kaufleuten<br />

Erick Morillo<br />

28.02. Lausanne, Le Mad Club<br />

FC Vaduz – Crazy Ball<br />

08.02. Vaduz, Vaduzer-Saal<br />

Justin Bieber Fan Award<br />

16.03. Zumikon, Gemeindesaal<br />

Lollipopparty<br />

25.01.–22.03. Zürich, X-TRA<br />

Paul Kalkbrenner<br />

28.02. Zürich, Hallenstadion<br />

Phenomden & The Scrucialists<br />

09.02. Basel, Volkshaus<br />

32 Schweizer Illustrierte event.<br />

Schweizer Illustrierte event. 33


I eventguide I<br />

pre-morgeStrAIch<br />

feat. dAVId rodIgAn<br />

17.02. Basel, Volkshaus<br />

remAdy & mAnu-l<br />

09.02. Lenk, Das Zelt<br />

SIdo & dJ deSue<br />

09.02. Zürich, X-TRA<br />

tAke 6<br />

29.04. Zürich, Kaufleuten<br />

ü30-pArty Von<br />

üpArtIeS.ch<br />

12.01.–20.04. Basel, Elisabethenkirche<br />

WoodkId<br />

12.04. Zürich, Kaufleuten<br />

Festivals I openair<br />

15. terrAtremBel<br />

09.02. Pontresina, KK Rondo<br />

feStIVAl VoIx de fête<br />

13.03.–16.03. Genève, Palladium<br />

13.03.–17.03. Carouge, Théâtre de Carouge<br />

Folklore I Gospel I sChlaGer<br />

29. InternAtIonAleS country<br />

muSIc feStIVAl<br />

01.02.–24.03. Zürich, Schützenh. Albisgütli<br />

cArloS nÚÑez<br />

06.04. St. Gallen, Tonhalle<br />

11.04. Zürich, Volkshaus<br />

21.04. Basel, Volkshaus<br />

cryptex<br />

21.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

dIe SchlAgernAcht deS JAhreS<br />

03.05. Granges-Paccot, Forum Fribourg<br />

george & trAuffer<br />

28.04. Biel/Bienne, Das Zelt<br />

gypSy feStIVAl<br />

22.03.–23.03. Zürich, Bernhard Theater<br />

JodlerkluB lenk<br />

05.02. Lenk, Das Zelt<br />

kAStelruther SpAtzen<br />

19.04. Huttwil, Nationales Sportcenter<br />

20.04. Chur, Hallenstadion-Eishalle<br />

leS choeurS de l‘Armée rouge<br />

20.03. Genève, Arena<br />

mAx läSSer und das<br />

üBerlAndorcheSter<br />

23.03. Pratteln, Z7<br />

muSIkStArpArAde<br />

27.04. Lyss, Seelandhalle<br />

oSIBISA<br />

26.04. Zürich, Kaufleuten<br />

SchlAger nAcht<br />

17.03. Luzern, Messe<br />

VIcky leAndroS<br />

27.04. Zürich, Kongresshaus<br />

jazz I blues I Funk<br />

14th BlueS feStIVAl BASel<br />

10.04.–14.04. Basel, Volkshaus Basel<br />

AcouStIc AfrIcA –<br />

Women’s Voices<br />

08.02. Zürich, Kaufleuten<br />

florian ast ist auf «flöru»-tour<br />

Das ist nicht der neue Wrestling-Star, sondern unser Flöru, der<br />

singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist: Schönes Bärndeutsch.<br />

Und in Bern spielt auch eines seiner Erfolgslieder «Bundesrat». Da<br />

erfahren wir unverblümt, was passieren würde, wenn wir Florian<br />

Ast in den Bundesrat wählten: Er würde das so gut machen, dass<br />

er die andern sechs nach Hause schicken könnte. Auch einen<br />

Chauffeur bräuchte er nicht: «I dr Limousine stieg i vorne ine» und<br />

aus dem Militär würde er eine Hobby-Band machen, die nur Hippie-<br />

Lieder sänge. Das ist einer der Erfolgs-Tracks auf dem neusten<br />

Album «Flöru», das direkt auf Platz 1 in die Schweizer Hitparade<br />

eingestiegen ist. Damit ist er nun noch bis Ende März auf Tour.<br />

u. a.: 15.3. rapperswil-jona; 16.3. chur; 30.3. aMriswil<br />

AlBert lee & hogAn‘S heroeS<br />

24.03. Winterthur, Albani Music Club<br />

Annett louISAn<br />

08.02. Herisau, Casino<br />

10.02. Solothurn, Kulturfabrik Kofmehl<br />

AntonIo fArAò trIo<br />

13.02. Zürich, Moods<br />

BeAdy Belle<br />

17.03. Zürich, Moods<br />

Beth hArt<br />

02.04. Zürich, Kaufleuten<br />

BlueS cArAVAn 2013<br />

07.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

BoBBy mcferrIn<br />

13.03. Zürich, Tonhalle<br />

BoBo StenSon &<br />

pAlle dAnIelSSon<br />

10.04. Zürich, Kirche Neumünster<br />

BrAd mehldAu & keVIn hAyS<br />

20.02. Zürich, Kirche Neumünster<br />

BrAnford mArSAlIS &<br />

Joey cAlderAzzo duo<br />

20.04. Genève, Victoria Hall<br />

cAndye kAne BAnd,<br />

feat. lAurA chAVez<br />

08.02. Zürich, Moods<br />

chrIStIAn lIllIngerS grund<br />

11.02. Zürich, Moods<br />

curtIS fuller Sextet<br />

12.02. Zürich, Moods<br />

denA deroSe<br />

26.03. Zürich, Widder Bar<br />

deu choro & SpecIAl gueStS<br />

«deu choro»<br />

06.02. Zürich, Moods<br />

dIAnne reeVeS<br />

21.03. Basel, Stadtcasino<br />

22.03. Neuchâtel, Temple du Bas<br />

23.03. Genève, Victoria Hall<br />

26.03. St. Gallen, Tonhalle<br />

erJA lyytInen<br />

11.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

gregory porter<br />

05.02. Zürich, Moods<br />

I muVrInI<br />

17.04. Zürich, Kaufleuten<br />

JAzz orcheStrA –<br />

eSSentIAlly ellIngton<br />

07.02. Zürich, Moods<br />

Joe BonAmASSA<br />

27.02. Zürich, Volkshaus<br />

John ScofIeld orgAnIc trIo<br />

12.03. Zürich, Kaufleuten<br />

JonAthAn kreISBerg QuArtet<br />

05.03. Zürich, Widder Bar<br />

JoSé JAmeS<br />

22.04. Zürich, Kaufleuten<br />

klAuS doldInger‘S pASSport<br />

14.04. Luzern, KKL<br />

lIttle feAt<br />

06.02. Zürich, Kaufleuten<br />

melody gArdot<br />

21.04. Zürich, Kongresshaus<br />

22.04. Genève, Théâtre du Léman<br />

mIguel zenon & lAurent coQ‘S<br />

rAyuelA<br />

30.04. Zürich, Widder Bar<br />

nAdéAh<br />

14.02. Zürich, Moods<br />

nIgel kennedy –<br />

«BAch meetS fAtS WAller»<br />

07.04. Bern, Kultur Casino<br />

06.04. Zürich, Tonhalle<br />

nnennA freelon<br />

23.04. Zürich, Widder Bar<br />

norBert SchneIder & BAnd<br />

04.04. Winterthur, Albani Music Club<br />

p.S. corporAtIon JAzzBAnd<br />

21.04. Winterthur, Theater<br />

peter cIncottI<br />

23.04. Zürich, Kaufleuten<br />

phIlIpp fAnkhAuSer & BAnd<br />

04.04. Herisau, Casino<br />

rAÚl mIdón<br />

19.03. Zürich, Kaufleuten<br />

reBekkA BAkken<br />

06.03. Bern, Zentrum Paul Klee<br />

roger chApmAn & the ShortlISt<br />

20.02. Pratteln, Z7<br />

SArA tAVAreS / lIcIA chery<br />

05.04. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau<br />

Scott hAmIlton &<br />

dAdo moronI duo<br />

09.04. Zürich, Widder Bar<br />

SIdSel endreSen<br />

04.02. Zürich, Moods<br />

the JAckSon SIngerS<br />

17.03. Winterthur, Theater<br />

the Jeff hAmIlton trIo<br />

19.03. Zürich, Widder Bar<br />

the puppInI SISterS<br />

04.04. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau<br />

the roBert crAy BAnd<br />

26.02. Zürich, Kaufleuten<br />

tInA dIco duo AcouStIc tour<br />

2013 WIth he<br />

10.03. Zürich, Moods<br />

tInu heInIger – mAx läSSer<br />

06.04. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau<br />

VIJAy Iyer trIo<br />

21.02. Zürich, Moods<br />

VInIcIo cApoSSelA<br />

19.03. Zürich, Kaufleuten<br />

youn Sun nAh<br />

03.04. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau<br />

yVonne moore BlueSBAnd<br />

09.02. Zürich, Moods<br />

Familie I kinder<br />

cInderellA –<br />

das märchenhafte popmusical<br />

16.03. Zürich, Kongresshaus<br />

17.03. Basel, Stadtcasino<br />

dAS zelt: plume – le petit ours<br />

polaire romandie<br />

17.02. Sion, Le Chapiteau<br />

28.04. Biel/Bienne, Le Chapiteau<br />

dAS zelt: rock cIrcuS 4 kIdS<br />

17.03. Lachen, Das Zelt<br />

21.04. Zürich, Das Zelt<br />

apassionata<br />

«Freunde für immer» heisst die Jubiläums-Show<br />

von Apassionata,<br />

die seit zehn Jahren Geschichten<br />

rund um die magische Verbindung<br />

zwischen Mensch und Pferd erzählt.<br />

Mit Freiheitsdressuren, Trickund<br />

Westernreiten gibt es sanfte<br />

wie auch Action-Momente, die<br />

daran erinnern, was eine Pferdestärke<br />

bedeutet. Eine Hommage<br />

ans Pferd. Mit wallendem Herzblut.<br />

6.4. basel; 9.–10.11. kloten<br />

dAS zelt:<br />

rock cIrcuS 4 kIdS<br />

romAndIe<br />

27.04. Biel/Bienne, Le Chapiteau<br />

dAS zelt:<br />

rock cIrcuS 4 kIdS tIcIno<br />

10.03. Lugano, Le Chapiteau<br />

dAS zelt:<br />

S‘dSchungelBuech<br />

24.02. Brig, Das Zelt<br />

24.03. Lachen, Das Zelt<br />

07.04.–14.04. Zürich, Das Zelt<br />

de chlI ISBär –<br />

das familienmusical<br />

03.03. Vicques, Centre communal<br />

10.03. Cham, Lorzensaal<br />

24.03. Solothurn, Grosser Konzertsaal<br />

30.03. Horgen, Schinzenhof<br />

14.04. Carouge, Salle des fêtes<br />

21.04. Uster, Stadthofsaal<br />

de chlI prInz<br />

15.02.–24.02. Zürich, Bernhard Theater<br />

dIe WAnze<br />

02.03.–04.03. Winterthur, Theater<br />

heIdI – das musical für kinder<br />

17.02. Pontresina, KK Rondo<br />

lA BAnde à mIckey et<br />

Son mAgIc ShoW<br />

27.04. Lausanne-Prilly, Patinoire d. Malley<br />

nur eIn tAg<br />

05.04. Winterthur, Theater<br />

tSchIck<br />

25.03.–27.03. Winterthur, Theater<br />

WüStenWInd<br />

13.04.–14.04. Winterthur, Theater<br />

ACT ENTERTAINMENT<br />

Quality Events die begeistern<br />

ABBA THE SHOW<br />

27.02.2013 Hallenstadion ZÜRICH<br />

TAO - DIE KUNST DES TROMMELNS<br />

01.-03.03.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH<br />

04.03.2013 Stadtcasino BASEL<br />

THE PETITS FOURS SHOW<br />

15.03.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH<br />

DIANNE REEVES<br />

21.03.2013 Stadtcasino BASEL<br />

DAVE DAVIS<br />

22.03.2013 Stadtcasino BASEL<br />

23.03.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH<br />

ABBA GOLD<br />

05.04.2013 Palazzo dei Congressi LUGANO<br />

06.04.2013 Musical Theater BASEL<br />

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS<br />

10.04.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH<br />

11.04.2013 Musical Theater BASEL<br />

GREGORIAN<br />

11.04.2013 Kongresshaus ZÜRICH<br />

12.04.2013 Stadthalle SURSEE<br />

13.04.2013 Musical Theater BASEL<br />

ROCK THE BALLET<br />

16.-21.04.2013 Musical Theater BASEL<br />

BÜLENT CEYLAN<br />

20.04.2013 St. Jakob-Arena BASEL<br />

21.04.2013 Hallenstadion ZÜRICH<br />

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST<br />

23.04.2013 Musical Theater BASEL<br />

VICKY LEANDROS<br />

27.04.2013 Kongresshaus ZÜRICH<br />

JETHRO TULLS‘S IAN ANDERSON<br />

10.05.2013 Kongresshaus ZÜRICH<br />

11.05.2013 Musical Theater BASEL<br />

MARIO BARTH<br />

11.05.2013 Hallenstadion ZÜRICH<br />

12.05.2013 St. Jakobshalle BASEL<br />

SERDAR SOMUNCU<br />

26.05.2013 Stadtcasino BASEL<br />

27.05.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH<br />

KLÜPFEL & KOBR<br />

30.05.2013 Neues Theater Spirgarten ZÜRICH<br />

31.05.2013 Stadtcasino BASEL<br />

LIESTAL AIR 2013<br />

URIAH HEEP · MANFRED MANN‘S EARTHBAND<br />

22.06.2013 Gestadeckplatz LIESTAL<br />

SUMMERSTAGE BASEL 2013<br />

77 BOMBAY STREET · BASCHI<br />

05.07.2013 Park im Grünen - Münchenstein bei BASEL<br />

XAVAS - XAVIER NAIDOO UND KOOL SAVAS<br />

06.07.2013 Park im Grünen - Münchenstein bei BASEL<br />

1560 DAVOS MUSIC<br />

GLENN MILLER ORCHESTRA<br />

19.07.2013 Kongresszentrum DAVOS<br />

PETER KRAUS<br />

20.07.2013 Kongresszentrum DAVOS<br />

08.03.2013 HALLENSTADION<br />

ZÜRICH<br />

17.09.2013 STADTHALLE SURSEE<br />

18.09.2013 KREUZBLEICHE ST. GALLEN<br />

19.09.2013 MESSE BASEL<br />

34 Schweizer illuStrierte event.


I eventguide I<br />

franco battiato<br />

Er ist einer der schillerndsten Figuren der italienischen Künstlerszene:<br />

Filmemacher, Maler und vor allem Musiker, aber auch dort<br />

absolut nicht einzuordnen. Sein neustes Album heisst «Apriti Sesamo»,<br />

«Sesam öffne dich», in dessen Titelsong er zu elektronischen<br />

Klängen gemischt mit Piano in unschuldiger Melodie die Geschichte<br />

von Alibaba und den 40 Räubern erzählt. Im Lied «Il serpente»<br />

kriecht das Geld wie eine Schlange durch die Städte. Seine Lieder<br />

sind bald melancholisch, bald aufbrausend, mal schön, mal brutal<br />

– wie ein Märchen. In seinen Werken sucht Franco Battiato nach<br />

Wahrheit und so kritisch wie auch verwirrend sind seine Texte. Der<br />

Mann ist ein Phänomen, das für sich in der Landschaft steht.<br />

Donnerstag, 4. april, kongresshaus zürich<br />

rebekka bakken<br />

Die Stimme aus dem Norden,<br />

die über mehrere Oktaven<br />

reicht, ertönt demnächst wieder<br />

in der Schweiz: Rebekka<br />

Bakken aus Norwegen kommt<br />

mit ihrem Kaleidoscope String<br />

Quartet und spielt unplugged<br />

ihre ehrlichen, folkigen Jazz-<br />

Songs. Nach all den Jahren<br />

ist sie ein echt unbefangenes<br />

Naturmädchen geblieben.<br />

6.3. ztr. paul klee, bern<br />

tinkabelle<br />

Die schöne Aargauerin hat ein neues Album im Kasten: «On my<br />

Way» und ist damit auf bestem Weg, ihre Shooting-Star-Karriere<br />

fortzusetzen. Die Stimme, die Seal zum Duett bewog:TinkaBelle.<br />

2.3., winterthur; 8.8., lenzerheiDe; 8.11., solothurn<br />

lesunG<br />

dAlAI lAmA SWItzerlAnd 2013<br />

13.04.–14.04. Granges-Paccot, Forum<br />

VertrIeBS poWereVent 2013<br />

17.04. Regensdorf, Mövenpick Hotel<br />

pop I roCk<br />

A SpectAculAr nIght of Queen<br />

24.02. Thun, KK<br />

ABBA mAnIA<br />

07.02. Genève, Théâtre du Léman<br />

AcouStIc AfrIcA<br />

09.03. Thun, KK<br />

AmArAl<br />

05.03. Zürich, Kaufleuten<br />

AnAStAcIA<br />

19.04. Zürich, Kongresshaus<br />

AnImAlS & frIendS<br />

03.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

ASkIng AlexAndrIA<br />

04.02. Zürich, Volkshaus<br />

At VAnce<br />

03.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />

AVAntASIA<br />

13.04.–14.04. Pratteln, Z7<br />

BArclAy JAmeS hArVeSt<br />

15.04. Pratteln, Z7<br />

BB BruneS<br />

22.02. Thônex, Salle des Fêtes<br />

BenJAmIn BIolAy<br />

30.04. Thônex, Salle des Fêtes<br />

BlAck reBel motorcycle cluB<br />

20.03. Zürich, Komplex 457<br />

BlAze – AcouStIc nIght<br />

16.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />

Blutengel<br />

12.04. Pratteln, Z7<br />

BoppIn B<br />

08.02. Pratteln, Galery Music Bar<br />

Buddy WhIttIngton<br />

17.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

cAlI en concert<br />

15.03. Porrentruy, Salle du Tennis<br />

cAnnIBAl corpSe & deVIl drIVer<br />

28.02. Zürich, Komplex 457<br />

chrIS de Burgh And BAnd<br />

12.04. Zürich, Hallenstadion<br />

chrIS JAgger AcouStIc trIo<br />

18.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

d-A-d<br />

23.02. Pratteln, Z7<br />

dAf<br />

09.03. Pratteln, Z7<br />

der SchWArze BAll<br />

29.03. Zürich, X-TRA<br />

der W<br />

17.04. Pratteln, Z7<br />

dInoSAur Jr<br />

14.02. Zürich, Plaza<br />

dIre StrAtS –<br />

A tribute to dire Straits<br />

21.03. Pratteln, Z7<br />

dJAngo 3000<br />

15.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />

eelS<br />

16.04. Zürich, Volkshaus<br />

elIAne<br />

16.03–17.03 Hochdorf, Braui<br />

ellIott murphy<br />

04.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

eluVeItIe<br />

27.04. Pratteln, Z7<br />

eroS rAmAzzottI<br />

02.05. Genève, Arena<br />

fAun<br />

20.03. Zürich, X-TRA<br />

fIddler‘S green<br />

16.03. Pratteln, Z7<br />

florIAn ASt –<br />

auf seiner flöru tournee<br />

15.03. Rapperswil-Jona, Event Hall<br />

16.03. Chur, Stadthalle<br />

30.03. Amriswil, Pentorama<br />

frAnco BAttIAto<br />

04.04. Zürich, Kongresshaus<br />

gIleS roBSon & the dIrty AceS<br />

22.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

glen hAnSArd<br />

17.02. Zürich, X-TRA<br />

helloWeen & gAmmA rAy<br />

04.03. Pratteln, Z7 Konzertfabrik<br />

hocIco & Support<br />

22.02. Zürich, Dynamo<br />

JohAnneS oerdIng –<br />

für immer ab jetzt<br />

22.02. Zürich, Moods<br />

JulIen clerc<br />

18.04.–19.04. Genève, Théâtre du Léman<br />

20.04. Lausanne, Théâtre de Beaulieu<br />

JulIetA VenegAS<br />

05.03. Zürich, Volkshaus<br />

JuStIn BIeBer<br />

22.03. Zürich, Hallenstadion<br />

kAtrIn rouSh<br />

10.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />

khAled<br />

06.03. Zürich, Volkshaus<br />

krokuS<br />

02.05. Zürich, Volkshaus<br />

lA SoIrée AprèS-SkI<br />

27.04. Orbe, Casino<br />

lAnA del rey<br />

01.05. Genève, Arena<br />

leonA leWIS<br />

22.04. Luzern, KKL<br />

letzte InStAnz &<br />

feuerSchWAnz<br />

27.04. Zürich, Dynamo<br />

lIVIng colour<br />

15.03. Pratteln, Z7<br />

lordI<br />

16.04. Pratteln, Z7<br />

lorIe<br />

30.04. Genève, Théâtre du Léman<br />

-m-<br />

09.03. Thônex, Salle des Fêtes<br />

19.03. Zürich, X-TRA<br />

mArc SWAy<br />

19.04. Pratteln, Z7<br />

mArk tremontI<br />

10.02. Zürich, Komplex 457<br />

mIck hucknAll<br />

17.03. Zürich, Kongresshaus<br />

mumford & SonS<br />

12.03. Bern, BernExpo<br />

neAl morSe BAnd – floWer kIngS<br />

27.02. Pratteln, Z7<br />

Anzeige<br />

nelly furtAdo<br />

10.03. Zürich, Volkshaus<br />

noA en concert<br />

08.03. Saint-Maurice, Theatre d. Martolet<br />

olIVIA ruIz<br />

28.02. Thônex, Salle des Fêtes<br />

olly murS<br />

09.04. Zürich, Volkshaus<br />

pAtent ochSner<br />

06.03. Basel, Volkshaus<br />

pAtrIcIA kAAS<br />

15.02. Luzern, KKL<br />

16.02.–16.11. Zürich, Kongresshaus<br />

pInk mArtInI<br />

20.04. Zürich, Volkshaus<br />

21.04. Genève, Théâtre du Léman<br />

plüSch<br />

03.03. Pratteln, Z7<br />

prImordIAl – moonSorroW<br />

01.03. Pratteln, Z7<br />

pSychopunch – 77 – SuperchArger<br />

23.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

reA gArVey<br />

05.02. Zürich, Volkshaus<br />

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Mehr Infos zu dieser Aktion www.eurocentres.com/de/ski<br />

roch VoISIne<br />

12.04. Genève, Théâtre du Léman<br />

royAl repuBlIc<br />

21.02. Basel, Volkshaus Basel<br />

SAez<br />

05.04. Thônex, Salle des Fêtes<br />

SerenIty –<br />

VISIon of AtlAntIS<br />

30.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />

ShAkrA<br />

28.03. Pratteln, Z7<br />

Shout out loudS<br />

24.03. Zürich, X-TRA<br />

SInpluS<br />

07.03. Lugano, Das Zelt<br />

© Val Thoermer<br />

36 Schweizer illuStrierte event.


I eventguide I<br />

nelly furtaDo<br />

Ihre Hits «I‘m Lika A Bird»,<br />

«Say It Right» und «All Good<br />

Things (Come To An End)»<br />

stürmten die internationalen<br />

Charts. In den Pop-Sounds<br />

wie in den Beats von Timbaland<br />

fühlt sie sich daheim und<br />

singt auch gerne in ihrer Muttersprache.<br />

Die heissblütige,<br />

experimentierfreudige Nelly<br />

Furtado ist wieder am Start.<br />

10.3., volkshaus zürich<br />

steve hackett<br />

Der Ex-Genesis-Gitarrist Steve Hackett widmet sich seit 1986<br />

seiner Solo-Karriere. Nun liefert er den alten Zeiten mit «Genesis<br />

Revisited II» eine Hommage. Ein Must für alle Genesis-Fans.<br />

saMstag, 20. april, kaufleuten zürich<br />

cecilia bartoli<br />

Seit über 20 Jahren ist Cecilia Bartoli unbestritten eine der gefragtesten<br />

Künstlerinnen in der Klassischen Musik. Die herausragende<br />

Menge von 10 Millionen verkauften Alben, zahlreiche Goldene<br />

Schallplatten, fünf Grammys, zehn Echos und ein Bambi sind noch<br />

nicht alle Auszeichnungen, mit denen sie gekrönt wurde. Besonders<br />

erfolgreich waren «Opera proibita» und ihre anderen Solo-<br />

Alben, die Vivaldi, Gluck und Salieri gewidmet sind. Cecilia Bartoli<br />

erweckt die Liebe zur Klassischen Musik in den Herzen der Welt.<br />

Sie ist stolz darauf, dass sie durch ihre Popularität die Chance<br />

hatte, zahlreiche wenig beachtete Künstler und vergessene Werke<br />

wieder aufleben zu lassen. Ihr neustes Album heisst «Mission».<br />

saMstag, 2. März, kirche saanen<br />

Slädu & frIendS<br />

20.04. Pratteln, Z7<br />

SlAm & hoWIe And the<br />

reSerVe mAn<br />

22.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />

SpIrItuAl BeggArS<br />

19.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

StAte rAdIo<br />

07.03. Zürich, Dynamo<br />

StephAn eIcher – l’envolée-tour<br />

06.03. Thun, KK<br />

07.03. Basel, Stadtcasino<br />

08.03. Luzern, KKL<br />

09.03. Solothurn, Kofmehl<br />

11.03. Bern, Kursaal-Arena<br />

13.03. Schaan, SAL<br />

14.03. Herisau, Casino<br />

17.03. Zürich, X-TRA<br />

SteVe hAckett<br />

20.04. Zürich, Kaufleuten<br />

SteVe lukAther<br />

01.04. Pratteln, Z7<br />

SteVen WIlSon<br />

27.03. Zürich, Volkshaus<br />

StrAtoVArIuS & AmArAnthe<br />

09.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />

t.rex<br />

14.02. Pratteln, Galery Music Bar<br />

tAmIkreSt<br />

15.02. Zürich, Moods<br />

the 69 eyeS<br />

05.02. Pratteln, Z7<br />

the AuStrAlIAn pInk floyd ShoW<br />

– eclipsed By the moon tour<br />

02.05. Basel, Musical Theater<br />

03.05. Zürich, Kongresshaus<br />

the AVett BrotherS<br />

09.03. Zürich, Kaufleuten<br />

the BeAuty of gemInA<br />

16.02. Zürich, Moods<br />

the dArkneSS<br />

10.03. Zürich, Komplex 457<br />

the muSIcAl Box<br />

08.04. Zürich, Kongresshaus<br />

09.04. Basel, Musical Theater<br />

the oVertoneS<br />

23.02. Zürich, Volkshaus<br />

the VIBeS – dogS BollockS –<br />

WhIte mIleS<br />

23.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />

tInkABelle<br />

02.03. Winterthur, Albani Music Club<br />

tm SteVenS & ShockA zooloo<br />

05.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />

tryo<br />

23.03. Genève, Arena<br />

tWo door cInemA cluB<br />

21.02. Zürich, X-TRA<br />

unheIlIg<br />

03.03. Zürich, Hallenstadion<br />

urBAn cone<br />

13.04. Zürich, Exil<br />

VdellI<br />

28.02. Pratteln, Galery Music Bar<br />

show I theater<br />

16. mAgIc comedy feStIVAl<br />

13.02. Pontresina, KK<br />

6 Joor: fASnAchtSkIechlI 2013<br />

22.01.–16.02. Basel, SCALA BASEL<br />

ABBA – the Show<br />

27.02. Zürich, Hallenstadion<br />

A mIdSummer nIght‘S dreAm<br />

11.03.–12.03. Winterthur, Theater<br />

AltrI percorSI StAgIone<br />

29.01.–09.03. Bellinzona, Teatro Sociale<br />

ApASSIonAtA<br />

06.04. Basel, St. Jakobshalle<br />

ArnAud tSAmere<br />

28.02. Genève, Théâtre du Léman<br />

Art on Ice<br />

05.02.–06.02. Lausanne-Prilly, Patinoire<br />

08.02. Davos, Vaillant Arena<br />

15.02. St. Moritz, St. Moritzer See (VIP)<br />

Auf eIn neueS<br />

13.03.–15.03. Winterthur, Theater<br />

BAllettABend<br />

16.02.–02.06. Zürich, Opernhaus<br />

Benny Boot & roBert WhIte<br />

27.02. Lausanne, Le Lido<br />

28.02. Basel, Kuppel<br />

01.03. Zürich, Mascotte<br />

Bühnenprogramm alptraum<br />

comedy-duo meSSer & gABel<br />

25.02. Weinfelden, Gasthaus Trauben<br />

26.02. Altstätten, Hotel-Rest. Sonne<br />

04.03. Wattwil, Thurpark<br />

05.03. Gossau, Andreaszentrum<br />

06.03. Wetzikon, Kath. Pfarreizentrum<br />

11.03. Amriswil, Kulturforum<br />

12.03. Rorschach, Stadthof<br />

13.03. Zürich, Restaurant Weisser Wind<br />

14.03. Rapperswil-Jona, Kellerbühne<br />

18.03. Frauenfeld, Theater im Eisenwerk<br />

19.03. Kirchberg, Toggenburgerhof<br />

21.03. Heiden, Kursaal<br />

Bülent ceylAn<br />

20.04. Basel, St.Jakob-Arena<br />

21.04. Zürich, Hallenstadion<br />

cABAretduo dIVertImento<br />

06.02.–07.02. Lenk, Das Zelt<br />

27.02.–28.02. Brig, Das Zelt<br />

21.03.–22.03. Lachen, Das Zelt<br />

02.04.–18.04. Zürich, Das Zelt<br />

30.04. Biel/Bienne, Das Zelt<br />

cArmInA BurAnA<br />

23.03.–24.03. Winterthur, Theater<br />

cAVeWomAn<br />

07.04.–16.04. Zürich, Das Zelt<br />

celtIc legendS –<br />

nouveau Spectacle<br />

01.03. Bern, Theatersaal National<br />

02.03. La Tour-De-Treme, Salle<br />

03.03. Saint-Maurice, Théâtre d. Martolet<br />

13.04. Genève, Théâtre du Léman<br />

14.04. Basel, Musical Theater<br />

16.04. La Chaux-De-Fonds, Salle Musique<br />

17.04. Lausanne, Salle Metropole<br />

chI è dI ScenA – StAgIone<br />

10.01.–13.04. Bellinzona, Teatro Sociale<br />

19.04.–20.04. Bellinzona, Teatro Sociale<br />

cInemA teAtro chIASSo<br />

11.01.–16.05. Chiasso, Cinema Teatro<br />

cIrQue du SoleIl – michael Jackson<br />

13.02.–15.02. Zürich, Hallenstadion<br />

com.x<br />

24.01.–27.04. Bellinzona, Teatro Sociale<br />

comedy: dAVId BröckelmAnn<br />

31.01.–18.04. Zürich, Kaufleuten<br />

dAS zelt – comedy cluB 13<br />

26.02. Brig, Das Zelt<br />

19.03. Lachen, Das Zelt<br />

17.04. Zürich, Das Zelt<br />

16.02. Sion, Das Zelt<br />

29.04. Biel/Bienne, Das Zelt<br />

dAS zelt – rock cIrcuS AVec<br />

chrIStA rIgozzI<br />

10.03. Lugano, Le Chapiteau<br />

dAS zelt – rock cIrcuS II mIt<br />

StéphAne lAmBIel on StAge<br />

16.03.–17.03. Lachen, Das Zelt<br />

06.04.–21.04. Zürich, Das Zelt<br />

27.04. Biel/Bienne, Das Zelt<br />

dAVe dAVIS<br />

22.03. Basel, Stadtcasino<br />

23.03. Zürich, Neues Theater Spirgarten<br />

der flIegende holländer<br />

11.01.–05.07. Zürich, Opernhaus<br />

Anzeige<br />

Erleben Sie<br />

die hohe Kunst des Klanges<br />

mit allen Sinnen<br />

der zerBrochene krug<br />

22.02.–24.02. Winterthur, Theater<br />

dIe SchAtzInSel<br />

12.01.–13.07. Zürich, Opernhaus<br />

dreI SchWeStern<br />

09.03.–11.04. Zürich, Opernhaus<br />

drummelI 2013<br />

02.02.–08.02. Basel, Musical Theater<br />

ed Byrne – dAn QuInn – crAIg<br />

cAmpBell – terry Alderton<br />

13.02. Genève, Uptown<br />

14.02. Basel, Kuppel<br />

15.02. Zürich, Volkshaus<br />

Sennheiser (Schweiz) AG, CH-8103 Unterengstringen, info@sennheiser.ch, www.sennheiser.ch<br />

eddIe IzzArd<br />

25.04.–26.04. Genève, Arena<br />

27.04. Zürich, Hallenstadion<br />

edouArd BAer<br />

11.04. Genève, Théâtre du Léman<br />

fAlStAff<br />

26.04.–12.05. Zürich, Opernhaus<br />

fIgAro!<br />

10.04. Winterthur, Theater<br />

förnBAcher – charley‘s tante<br />

12.01.–01.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

förnBAcher –<br />

der Besuch der alten dame<br />

23.01.–06.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

MOMENTUM<br />

förnBAcher – der kleine prinz<br />

13.01.–24.03. Basel, Förnbacher Theater<br />

förnBAcher –<br />

die Affaire rue de lourcine<br />

12.03.–22.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

förnBAcher – die physiker<br />

06.02.–05.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

förnBAcher – dinner für Spinner<br />

11.01.–31.05. Basel, Förnbacher Theater<br />

förnBAcher – ein oscar für emily<br />

15.01.–04.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

förnBAcher – glorious!<br />

09.01.–07.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

Der edle Sennheiser MOMENTUM Kopfhörer macht die<br />

berühmte Sennheiser-Klangqualität greifbar. Dafür<br />

steht zunächst die Auswahl des Materials: feinstes,<br />

weiches und atmungsaktives Leder für Kopfbügel<br />

und Ohrmuscheln zeigt, dass Sennheiser für Stilbewusstsein<br />

steht. Auf der technischen Seite sorgen die<br />

Hochleistungs-Neodym-Magneten für ausserordentlich<br />

reichen und detaillierten Stereosound. Die ohrumschliessenden<br />

Kapseln gewährleisten perfekten Hörgenuss.<br />

Für die Verwendung mobiler Audiogeräte ist<br />

der MOMENTUM mit einem 3,5-mm-Stereo-Klinkenstecker<br />

ausgestattet. Im Lieferumfang ist ein zusätzliches<br />

Kabel mit integrierter Smart-Fernbedienung<br />

und Mikrofon enthalten, mit dem Musiktitel und Telefonanrufe<br />

komfortabel gesteuert werden können.<br />

Bezugsquellen Sennheiser MOMENTUM:<br />

www.sennheiser.ch<br />

38 Schweizer illuStrierte event.


I eventguide I<br />

Tanita Tikaram<br />

Diese tiefe Stimme, hinter der man nicht so ein zartes Geschöpf wie<br />

Tanita Tikaram erwartete, drang mit «Twist In My Sobriety» 1988 in<br />

alle Teenie-Zimmer. Bis heute bleibt der Song einer der eindringlichsten<br />

der Pop-Geschichte. Ihr exotisches Aussehen hat die im<br />

deutschen Münster geborene Britin aus Borneo, Malaysia, woher<br />

ihre Mutter stammt sowie von den Fidschi-Inseln, dem Zuhause<br />

ihres Vaters. Gerade mal 19 war sie, als «Twist In My Sobriety» sie<br />

in den Starhimmel erhob. Doch bis heute hat sie der Musik nie den<br />

Rücken zugekehrt. Als wollte sie das sagen, nannte sie ihr neues<br />

Album «Can‘t Go Back», das im Sommer 2012 erschienen ist. Ihre<br />

Stimme kommt durch das Soulige der Band wunderbar zur Geltung.<br />

wrestling WWE RaW<br />

Die harten Kerle mit den geölten<br />

Bodies sind wieder am<br />

Start. Sie lassen die Muskeln<br />

spielen und stürzen mit Ganzkörpereinsatz<br />

auf ihre Gegner.<br />

Modische Körperverzierungen<br />

gehören ebenso zum<br />

Kult wie hautenge Dresses.<br />

Die Spannung steigt vor<br />

jedem Fight. Die absolut beste<br />

Kampf-Inszenierung der Welt.<br />

Melody gardot<br />

Die Inspiration für ihre Musik holt sie sich in den Wüsten von<br />

Marokko, den Strassen von Lissabon und an den Stränden Brasiliens.<br />

Die Klangwelt der Melody Gardot ist schlicht betörend.<br />

mittwoch, 22. mai, kaufleuten zürich<br />

21. april, arena genf<br />

21.4. kongresshaus zürich; 22.4. Th. d. Léman genf<br />

Förnbacher – Ladies Night<br />

31.01.–21.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

Förnbacher – Love Letters<br />

21.03.–02.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

Förnbacher –<br />

Männer und andere Irrtümer<br />

14.04.–15.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

Förnbacher – My Way<br />

23.03.–08.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

Förnbacher –<br />

Oscar und die Dame in Rosa<br />

25.04.–16.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

Förnbacher – Volpone<br />

07.03.–23.05. Basel, Förnbacher Theater<br />

Förnbacher – E Räpplirägä-<br />

S‘Ridicule<br />

13.01.–09.02. Basel, Förnbacher Theater<br />

Förnbacher –<br />

Tod eines Handlungsreisenden<br />

17.01.–19.06. Basel, Förnbacher Theater<br />

Forsythe – Clug –<br />

Lightfoot & Leon<br />

06.03.–10.03. Winterthur, Theater<br />

Gala Tchaikovski<br />

25.03. Genève, Théâtre du Léman<br />

GARDI HUTTER<br />

24.04. Herisau, Casino<br />

25.04. Olten, Stadttheater<br />

26.04. Frauenfeld, Casino<br />

27.04. Weinfelden, Thurgauerhof<br />

28.04. Baden, Kurtheater<br />

Gaspard Proust Tapine<br />

27.02. Genève, Théâtre du Léman<br />

Gregorian<br />

11.04. Zürich, Kongresshaus<br />

12.04. Sursee, Stadthalle<br />

13.04. Basel, Musical Theater<br />

Gulliver‘s Travels<br />

04.04. Winterthur, Theater<br />

Gut gegen Nordwind<br />

19.02.–21.02. Winterthur, Theater<br />

Heisse Zeiten –<br />

Die Wechseljahre-Revue<br />

04.05.–12.05. Bern, Theatersaal National<br />

HORST LICHTER<br />

04.02. Bern, Kursaal<br />

JEREMY FERRARI<br />

08.02. Genève, Théâtre du Léman<br />

Jörg Schneider & Ensemble –<br />

Die neue Dialektkomödie: Letschti Liebi<br />

28.02. Frauenfeld, Casino<br />

01.03. Cham, Lorzensaal<br />

02.03. Chur, Kirchgemeindehaus Titthof<br />

07.03. Herisau, Casino<br />

08.03. Wil, Stadtsaal<br />

09.03. Jona, Kreuz<br />

KAAS CHANTE PIAF<br />

09.02. Montreux, Auditorium Stravinski<br />

28.03.–15.11. Genève, Théâtre du Léman<br />

La Belle au Bois Dormant<br />

12.03. Bern, Theatersaal National<br />

20.03. Genève, Théâtre du Léman<br />

21.03. Lugano, Palazzo dei Congressi<br />

22.03. Sion, Salle de la Matze<br />

23.03. Zürich, Kongresshaus<br />

24.03. Lausanne, Théâtre de Beaulieu<br />

La Bohème<br />

15.02.–03.03. Zürich, Opernhaus<br />

Lady Macbeth von Mzensk<br />

07.04.–21.06. Zürich, Opernhaus<br />

Lapsus<br />

06.02.–02.03. Zürich, Theater Hechtplatz<br />

Le Comte De Bouderbala<br />

20.04. Genève, Théâtre du Léman<br />

Leonce und Lena<br />

27.04.–26.06. Zürich, Opernhaus<br />

LuganoInScena<br />

10.01.–18.05. Lugano, Teatro Cittadella<br />

Mann o Mann<br />

31.01.–28.02. Zürich, Maag Music Hall<br />

Marco Rima<br />

08.02. Lenk, Das Zelt<br />

22.03. Disentis/Muster, Tennishalle<br />

23.03. Lachen, Das Zelt<br />

11.04.–14.04. Zürich, Das Zelt<br />

26.04. Biel/Bienne, Das Zelt<br />

Marcus Birdman & Joe Lycett<br />

27.03. Lausanne, Le Lido<br />

28.03. Basel, Kuppel<br />

29.03. Zürich, Mascotte<br />

Martin Rütter<br />

08.03. Zürich, Hallenstadion<br />

Michael Elsener<br />

14.03. Wil, Stadtsaal<br />

21.03. Herisau, Casino<br />

Michel Sardou<br />

21.03.–22.03. Genève, Arena<br />

Michelle Hunziker –<br />

Mi scappa da ridere<br />

10.03. Bienne, Palais des Congrès<br />

Milena Moser & Sibylle Aeberli<br />

21.01.–04.03. Zürich, Theater Hechtplatz<br />

Miss Ostschweiz Wahl<br />

28.03. Amriswil, Pentorama<br />

MissErfolg<br />

09.03. Zürich, Weisser Wind<br />

22.03. Uster, Central<br />

Music Night 2013<br />

19.04.–20.04. Kaiseraugst, Liebrüti Zentrum<br />

Musica Stagione 2012-2013<br />

20.01.–17.05. Bellinzona, Teatro Sociale<br />

Nils Althaus<br />

22.01.–26.02. Zürich, Theater Hechtplatz<br />

O Corpo – Sem Mim<br />

06.04.–07.04. Winterthur, Theater<br />

OFF LIMITS Stagione<br />

04.02. Bellinzona, Teatro Sociale<br />

Ohne Rolf<br />

12.03.–30.03. Zürich, Theater Hechtplatz<br />

Oliver Pocher –<br />

Die Wahrheit und nichts als die<br />

Wahrheit<br />

20.03. Bern, Theatersaal National<br />

21.03. Zürich, Volkshaus<br />

22.03. St. Gallen, Tonhalle<br />

Parsifal<br />

23.03.–28.03. Zürich, Opernhaus<br />

Paul Myerhaug & Jen Brister<br />

10.04. Lausanne, Le Lido<br />

11.04. Basel, Kuppel<br />

12.04. Zürich, Mascotte<br />

Phil Nichol & Carey Marx<br />

13.03. Lausanne, Le Lido<br />

14.03. Basel, Kuppel<br />

15.03. Zürich, Mascotte<br />

Place au Spectacle!<br />

22.02.–23.02. Genève, Casino-Théâtre<br />

PRIMI APPLAUSI Stagione<br />

13.01.–24.03. Bellinzona, Teatro Sociale<br />

Rigoletto<br />

03.02.–13.07. Zürich, Opernhaus<br />

Rinaldo<br />

12.04.–19.04. Zürich, Opernhaus<br />

ROCK THE BALLET<br />

23.04.–28.04. Genève, Théâtre du Léman<br />

16.04.–21.04. Basel, Musical Theater<br />

02.04.–14.04. Zürich, Maag Music Hall<br />

Rolf Schmid<br />

08.03.–09.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre<br />

RTL Chartshow<br />

06.03. Zürich, Hallenstadion<br />

Schiller–Verrat, Verrat ...<br />

26.04.–30.04. Winterthur, Theater<br />

Serge Lama<br />

03.05.–04.05. Genève, Théâtre du Léman<br />

Simon Enzler – Vestolis<br />

21.02.–22.02. Rorschach, Stadthof<br />

23.02. Brig, Das Zelt<br />

08.03. Frauenfeld, Casino<br />

09.03. Olten, Stadttheater<br />

14.03. Landquart, Forum im Ried<br />

20.03. Lachen, Das Zelt<br />

04.04. Jona, Kreuz<br />

05.04. Cham, Lorzensaal<br />

17.04–18.04 Zürich, Das Zelt<br />

SkyDance 2013<br />

16.03. Luzern, Messe<br />

Swan Lake Reloaded<br />

23.04.–12.05. Zürich, Maag Music Hall<br />

Swiss Made Stagione<br />

23.01.–24.05. Bellinzona, Teatro Sociale<br />

Swiss Talent Award<br />

06.03. Lugano, Das Zelt<br />

Tao<br />

01.03.–03.03. Zürich, N. Theater Spirgarten<br />

04.03. Basel, Stadtcasino<br />

The Petits Fours Revue<br />

15.03. Zürich, N. Theater Spirgarten<br />

Tobias Heinemann<br />

01.03.–15.03. Zürich, Volkshaus<br />

Walking With Dinosaurs<br />

06.02.–10.02. Zürich, Hallenstadion<br />

Zweierleier-Live mit<br />

Birgit Steinegger &<br />

Walter Andreas Müller<br />

23.02. Thun, KK<br />

12.02. –17.02. Zürich, Theater Hechtplatz<br />

specials<br />

Brunchfahrten im<br />

Roten Doppelpfeil<br />

27.01.–24.11. Zürich, Hauptbahnhof<br />

Fonduetram<br />

09.01.–02.03. Zürich, Start: Bellevue<br />

Führerstandsfahrten<br />

ab Arth-Goldau<br />

09.01.–14.12. Goldau, Arth-Goldau Bahnhof<br />

Führerstandsfahrten<br />

ab Bern im ETR 610<br />

10.01.–14.12. Bern, Bahnhof<br />

Führerstandsfahrten<br />

ab Lausanne<br />

09.01.–14.12. Lausanne, Gare de Lausanne<br />

Führerstandsfahrten<br />

ab Lausanne im ETR 610<br />

10.01.–14.12. Lausanne, Gare de Lausanne<br />

Führerstandsfahrten<br />

ab Locarno<br />

09.01.–14.12. Locarno, Bahnhof Locarno<br />

Führerstandsfahrten<br />

ab Zürich HB<br />

09.01.–14.12. Zürich, Hauptbahnhof<br />

Steffen Henssler<br />

04.03. Zürich, Neues Theater Spirgarten<br />

Valentinsfahrt<br />

14.02. Basel, Hauptbahnhof<br />

Sport<br />

Badminton Swiss Open 2013<br />

15.03–17.03 Basel, St. Jakobshalle<br />

EHC Basel Sharks – EHC Olten<br />

10.02. Basel, St. Jakob-Arena<br />

EHC Olten – HC Sierre<br />

08.02. Olten, Eisstadion Kleinholz<br />

EHC Visp – GCK Lions<br />

08.02. Visp, Litterna-Halle<br />

FC Zürich (Stadion Letzigrund)<br />

FC Lausanne 10.02.<br />

FC Sion 02.03.<br />

FC St. Gallen 30.03.<br />

GCZ 06.04.<br />

Young Boys 23.02.<br />

Finale Nationale de la<br />

Race de Herens<br />

04.05.–05.05. Aproz Valais<br />

Freundschaftsländerspiel<br />

Brasilien vs. Italien<br />

21.03. Genève, Stade de Genève<br />

Fribourg-Gottéron (BCF-Arena)<br />

HC Lugano 16.02.<br />

Kloten Flyers 22.02.<br />

Genève-Servette (Pat. Vernets)<br />

HC Fribourg-Gotteron 15.02.<br />

HC–Lakers 22.02.<br />

Harlem Globetrotters<br />

17.04. Genève, Arena<br />

HC Ambri-Piotta (Sta. Valascia)<br />

Genève-Servette HC 16.02.<br />

HC Fribourg-Gottéron 23.02.<br />

HC Lugano (Resega)<br />

EV Zug 15.02.<br />

HC Ambri-Piotta 22.02.<br />

Kloten Flyers 26.02.<br />

HC Red Ice – SC Langenthal<br />

08.02. Martigny, Patinoire<br />

HC Sierre – HC Red Ice<br />

10.02. Sierre, Patinoire de Graben<br />

Kloten Flyers (Kolping-Arena)<br />

Lakers 16.02.<br />

Genève-Servette HC 23.02.<br />

Night of the Jumps<br />

03.05–04.05 Basel, St. Jakobshalle<br />

SC Bern (PostFinance-Arena)<br />

EHC Biel 16.02.<br />

EV Zug 23.02.<br />

ZSC Lions 26.02.<br />

White Turf Meeting<br />

03.02–17.02 St. Moritz, Int. Pferderennen<br />

WWE RAW – Genève<br />

21.04. Genève, Arena<br />

40 Schweizer Illustrierte event. Schweizer Illustrierte event. 41


I rocklegende I<br />

Am legendären Woodstock-<br />

Festival wurde er entdeckt<br />

und rockt seither die Musikwelt.<br />

Ein Interview mit<br />

Joe Cocker über Leben,<br />

Tod, Tomaten und mehr.<br />

Joe Cocker, reden Sie gerne über sich und<br />

Ihre Musik?<br />

Jedes Mal, wenn ich es tue, fühle ich mich<br />

wie beim Psychiater.<br />

Sie kennen sich da aus?<br />

Ja, ich war eine Weile lang in psychiatrischer<br />

Behandlung. Darum kann ich heute Witze<br />

darüber machen.<br />

Also macht es Ihnen Spass, über sich<br />

selbst zu reden?<br />

Ja, denn irgendwie ist es komisch. Zu Hause<br />

auf der Mad Dog Ranch in Crawford, Colorado,<br />

sind ich oder meine Musik nie das<br />

Thema. Für meinen Gärtner und meine Nachbarn<br />

bin ich ein Mensch wie jeder andere.<br />

Wenn ich dann in die Welt des Showbiz zurückkomme,<br />

empfinde ich es oft wie ein<br />

Witz, dass alle mich so wichtig nehmen.<br />

Wie sieht das tägliche Leben des Ranchers<br />

Joe Cocker aus?<br />

Sehr einfach, sehr ländlich. Wir leben ja fast<br />

in der Wildnis auf 2000 Metern über dem<br />

Meer. Als erstes gehe ich jeden Tag mit meinen<br />

Hunden spazieren. Dann mache ich Frühstück<br />

gehe danach meistens nochmals ausgedehnt<br />

spazieren – egal obs regnet, stürmt<br />

oder schneit. Denn ich liebe es, die Natur zu<br />

spüren. Nachmittags habe ich in letzter Zeit<br />

meistens an meinem neuen Album gearbei-<br />

tet. Oder ich gehe in den Garten und schaue<br />

zu meinen Tomaten. Das ist mein Hobby.<br />

Letztes Jahr war es ein Superjahr für meine<br />

Tomaten – obwohl es sehr trocken war.<br />

Wenn Sie im Hochgebirge so nahe an der<br />

Natur leben, nehmen Sie sicher die Klimaveränderung<br />

wahr. Macht Ihnen das<br />

Sorgen?<br />

Ja, sehr. Wir haben jetzt schon im März keinen<br />

Schnee mehr auf den Bergen. Das ist ein<br />

grosses Problem für die Farmer, da der natürliche<br />

Wasserspeicher fehlt. Ich rede oft mit<br />

ihnen darüber, und sie sagen: «Das haben wir<br />

noch nie erlebt, Joe. Da geht etwas vor sich!»<br />

Wir sollten uns echt Sorgen machen.<br />

Besonders in Amerika. Manchmal hat<br />

man den Eindruck, dass dieses Thema<br />

dort gar nicht aktuell ist.<br />

“<br />

Ich dachte, wenn man<br />

ein guter Bluessänger<br />

sein will, müsse man sich<br />

ständig down fühlen<br />

’’<br />

Stimmt! Vor kurzem hörte ich einen republikanischen<br />

Politiker sagen, da könne noch viel<br />

kommen, es beeindrucke ihn nicht. Da fragte<br />

ich mich: Mein Gott, was muss alles noch<br />

passieren, damit solche Leute einsichtig werden<br />

und etwas unternehmen.<br />

Haben Sie mit Ihrer Frau Pam noch immer<br />

den Glacé-Shop in Ihrem Dorf?<br />

Nein, den haben wir aufgegeben. Genauer<br />

gesagt war es ein Café, in dem wir auch<br />

Glacé verkauften. Aber das hat sich nicht gelohnt.<br />

Unser Dorf hat ja nur 520 Einwohner.<br />

Und mitten im Winter hat niemand<br />

Lust auf Eis.<br />

Wie arbeiten Sie zu Hause an Ihrer<br />

Musik?<br />

Ich habe eine grosse Bibliothek mit einer<br />

guten Musikanlage. Darin schliesse ich<br />

mich ein und höre die Tracks, die man mir<br />

schickt. Ich muss dabei sehr ehrlich zu mir<br />

selber sein. Auch wenn Bryan Adams oder<br />

jemand anderer ein Lied speziell für mich<br />

geschrieben hat, heisst dies nicht, dass dieses<br />

auch funtkioniert. Mein grösstes Problem<br />

ist: Ich bin jetzt 68 Jahre alt, und die<br />

meisten Songs, die ich erhalte, sind zu erotisch<br />

oder zu Teenie-Pop-mässig.<br />

Würden Sie lieber ein Lied über Klimaerwärmung<br />

singen?<br />

Warum nicht? Es wäre ein gutes Thema für<br />

einen Blues.<br />

Fühlen Sie sich oft traurig?<br />

Nein, es geht mir heute viel besser als früher,<br />

als ich oft Depressionen hatte. Ich<br />

dachte, wenn man ein guter Blues-Sänger<br />

sein will, müsse man sich down fühlen.<br />

Darum bekam ich Alkoholprobleme. >>><br />

Joe Cocker witzelt beim Gespräch über sich selbst<br />

Joe<br />

Cocker<br />

Mi 22. Mai,<br />

Hallenstadion<br />

Zürich<br />

«Wie beim Psychiater»<br />

event.-Redaktor Zeno van Essel traf Joe Cocker im Zürcher Hotel «Baur au Lac».<br />

Unrasiert, ungeschminkt, unmodisch, aber mit Stil,<br />

Charme und Klasse: Joe Cocker gehört zu den grössten Charakterstimmen und -köpfen der heutigen Rockszene.<br />

42 Schweizer illuStrierte event. Schweizer illuStrierte event. 43


I rocklegende I<br />

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Was machte Sie so down?<br />

Vielleicht wars mangelndes Selbstbewusstsein<br />

und Gleichgültigkeit. Als<br />

ich damals in den 70ern die Flasche<br />

ansetzte, riefen mir die Leute begeistert<br />

zu. Heute würde man mich beiseite<br />

nehmen und sagen: «Joe, du<br />

hast ein Problem.»<br />

Trinken Sie jetzt überhaupt nicht<br />

mehr?<br />

Nein. Und das seit 11 Jahren. Sogar,<br />

wenn Leute um mich herum trinken.<br />

Dann sage ich mir: Es geschieht mir<br />

recht, das ist Gottes Rache.<br />

Man liest, dass Sie sich früher<br />

kaum um Verträge kümmerten<br />

und viel Geld verloren haben.<br />

Stimmt. Als «You Are So Beautiful»<br />

auf Platz vier in den amerikanischen<br />

Charts stand, war mir nicht einmal<br />

bewusst, dass es ein Hit war. Das war<br />

mir alles egal. Wenn ich heute Obdachlose<br />

sehe, denke ich oft, wie<br />

nahe ich dran war, ein ähnliches<br />

Schicksal zu erleiden. Der Weg nach<br />

unten geht sehr schnell. Aber es<br />

braucht eine Menge Kraft, um wieder<br />

nach oben zu kommen.<br />

Wissen Sie heute, wie reich Sie<br />

sind?<br />

Ich betrachte das schöne grosse Haus,<br />

in dem ich mit meiner Frau lebe, als<br />

meinen Reichtum. Obwohl mir heute<br />

viele Leute sagen: «Joe, es es Zeit<br />

zum Aufhören», mache ich weiter,<br />

damit wir uns dies leisten können.<br />

Wie haben Sie die Lieder Ihrer<br />

neuen Platte «Fire It Up» zusammengestellt?<br />

Als durchsickerte, dass ich eine neue<br />

Platte aufnehme, wurde ich von Komponisten<br />

via Internet mit neuen Songs<br />

geradezu bombardiert. Es war eine<br />

knifflige Sortierarbeit. Wir starteten<br />

mit «I Come In Peace», weil das ein<br />

Song war, den ich schon kannte.<br />

Wie arbeiteten Sie an den Songs,<br />

bis sie aufnahmereif waren?<br />

Wir stellten eine Band zusammen,<br />

gingen in ein Studio und machten ein<br />

paar Aufnahmen. Diese nahm ich<br />

heim zu meiner Ranch und begann<br />

dort, die Songs auswendig zu lernen.<br />

Alle Höhen und Tiefen des Rock‘N‘Roll<br />

Joe Cocker wurde am 20. Mai 1944 im britischen Sheffield<br />

geboren. Mit 15 startete er seine Musikkarriere, lernte aber<br />

Gasinstallateur. Mit «Vance and the Avengers» trat er im<br />

Vorprogramm der Rolling Stones auf. Sein Druchbruch war<br />

das Woodstock-Festival ‘69. Es folgten Höhen und Tiefen.<br />

1982 die «Wiedergeburt» mit dem Album «Sheffield Steel».<br />

Cocker mit Groupies: schon in den 70ern eine Ikone.<br />

Prägender Kopf mit stechenden Augen: Joe Cocker damals.<br />

Historisch: Joe Cocker 1968 am Woodstock-Festival.<br />

Dann ging ich zurück ins Studio und<br />

nahm sie wieder auf. Diese Prozedur<br />

wiederholte sich, bis alles perfekt war.<br />

Ein langer Prozess.<br />

Ja, er dauerte mehr als sechs Monate.<br />

Viel Strapazen für einen Mann in<br />

Ihrem Alter.<br />

Nun, das geht. Letzten Sommer habe<br />

ich in drei Monaten 61 Konzerte gegeben.<br />

Das war für mich etwas zu<br />

viel. Ich liebe es zwar nach wie vor,<br />

unterwegs zu sein. Aber so lange am<br />

Stück möchte ich nicht mehr von zu<br />

Hause weg sein.<br />

Wenn man Sie singen hört, hat<br />

man das Gefühl, es brauche sehr<br />

viel Kraft, diesen typischen Joe-<br />

Cocker-Sound zu erzeugen. Woher<br />

nehmen Sie die Energie?<br />

Indem ich die richtige Körperhaltung<br />

einnehme und mich aufs Atmen konzentriere.<br />

Es ist wie eine Meditationsübung,<br />

die ich jedes Mal eine Stunde<br />

vor dem Konzert mache. Weil das Singen<br />

aber viel Kraft kostet, mache ich<br />

keine Show, die länger als eindreiviertel<br />

Stunden dauert. Sonst würde ich<br />

meine Stimme ruinieren.<br />

Was für Ziele haben Sie heute in<br />

Ihrem Leben?<br />

Ich weiss es nicht. 84 zu werden,<br />

könnte ein Ziel sein. Ich habe aber<br />

keine geheimen Ambitionen.<br />

Denken Sie manchmal an den<br />

Tod?<br />

Nein, nicht oft. Ich gehöre nicht zu<br />

den Leuten, die sich fragen, was danach<br />

kommt. Mir genügt, dass ich es<br />

einfach nicht weiss.<br />

Würden Sie die Musik vermissen,<br />

wenn Sie aufhören müssten?<br />

Das behaupten immer alle, aber ich<br />

weiss es nicht. Vielleicht würde ich<br />

das Reisen, das mir die Musik ermöglicht,<br />

mehr vermissen. Ich bin in den<br />

45 Jahren meiner Karriere sicher<br />

schon 100 Mal um die Welt gereist,<br />

und immer wieder haben mich die<br />

Veränderungen, die ich dabei sehe,<br />

fasziniert. Ich fühle mich privilegiert,<br />

das erleben zu dürfen. Warum also<br />

ans Aufhören denken?<br />

Interview: Zeno van Essel<br />

44 Schweizer Illustrierte event.


erner-oberland waadt special<br />

Die charmantesten Ecken und Kanten in der Waadt und im Berner Oberland<br />

Rosa Himmel, weisser Schnee<br />

Rivella Family Contest Lenk<br />

Das Familienskirennen am Sonntag, 17. Februar in der Lenk bietet<br />

neben Rennfahrspass ein Rahmenprogramm und Essen zum Budget-Preis.<br />

Tanja Frieden, Snowboardcross-Olympiasiegerin in Turin<br />

2006 sagt: «Spätestens jetzt gibt es keine Entschuldigung mehr,<br />

als Familie nicht Snowbaord oder Ski zu fahren!» Wer eine neue<br />

Familie mitbringt, kann Familienferien in der Schweiz gewinnen.<br />

www.familycontest.ch<br />

«Chuenis bi Nacht» Adelboden<br />

Ab sieben Uhr abends ist die Sesselbahn «Chuenis» in Betrieb für<br />

die Abfahrt in romantischer Ambiance. Ab 20 Uhr tauchen dann<br />

Laserstrahlen alles in Rot. Darin zeigen Akteure von Holzski bis<br />

Carving ihr Bestes. Ab 23 Uhr Fackelabfahrt. Freitags, 1.2. bis 1.3.<br />

www.adelboden-silleren.ch<br />

Freerider-Stunts und Partyzonen,<br />

Wellnessoasen und<br />

Schneehäsliland. In den Skigebieten<br />

der Waadt und im<br />

Berner Oberland gibts alles.<br />

Man sagt, die gemütlichsten Schweizer seien<br />

die Berner. Wer den Kanton besucht, vor<br />

allem im Oberland, merkt, dass einmal mehr<br />

ein Klischée zutrifft: Auf hektische Menschen<br />

strahlen die Bernerinnen und Berner eine zufriedene<br />

Ruhe aus. Ideal für gestresste Unterländer,<br />

um abzuschalten und zu entspannen.<br />

Auch die Waadtländer sind die Gemütlichkeit<br />

selbst, nicht nur bei einem Glas Weisswein.<br />

Denn da gehört auch das Fondue dazu. Die<br />

heimelige Runde um die duftende Käsepfanne<br />

beruhigt und wärmt jedes Gemüt.<br />

Diese beiden Ruhepole der Schweiz liegen in<br />

wunderschönen Berglandschaften und bieten<br />

neben Entspannung und Wellness eine volle<br />

Palette an attraktiven Wintersportangeboten.<br />

Die Skigebiete im Berner Oberland und im<br />

Kanton Waadt haben die Balance gefunden<br />

zwischen ihrem ländlichen Charakter der<br />

Dörfer, Berghütten und der Alpwirtschaft<br />

sowie dem neusten Stand in Sachen Technik<br />

und höchsten Ansprüchen im Wintertrendsport<br />

und in der Partywelt.<br />

Vom Volksmund besungen<br />

Schon im alten Volkslied «S‘Vogellisi» heisst<br />

es: «S‘Vogellisi chunt vo Adelbode her, Adelbode<br />

liit im Berner Oberland, s‘Berner Oberland<br />

isch schööön». Ein Lied, das auch die<br />

junge Berner Band QL bis heute singt. Unter<br />

der Marke «Alpine Wellness» bietet Adelboden<br />

reichhaltigen Genuss und Erholung in<br />

lieblicher Bergwelt. Im Winter ist es mit der<br />

benachbarten Lenk zu einer ausgedehnten<br />

Wintersportarena verbunden. Die Gletscherwelt<br />

von Glacier 3000 ist ein Höhepunkt im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. Und davon gibt<br />

es vom Saanenland bis ins Haslital viele mehr.<br />

Vom Genfersee reflektiert<br />

Die Skigebiete im Kanton Waadt am Genfersee<br />

bieten alles, was das Herz begehrt und<br />

viele Überraschungen: Château-d‘Oex ist ein<br />

Schneeschuhwanderparadies. Auf der Hochebene<br />

von Les Mosses-La Lécherette gibt es<br />

ein riesiges Loipennetz. Das Drehrestaurant<br />

Kuklos in Leysin bietet herrliche Ausblicke.<br />

Mehr Details in diesem Special.<br />

www.berneroberland.ch<br />

www.vaud.ch<br />

Ballonfestival<br />

Château-d‘Oex<br />

Vom Samstag, 26. Januar<br />

bis zum Sonntag, 3. Februar<br />

findet das internationale Ballonfestival<br />

in Château-d‘Oex bereits<br />

zum 35. Mal statt. Neben Passagierfahrten<br />

und einem Himmel voller<br />

Ballone aller Formen gibt es Vorführungen<br />

von Cloudhoppers und Luftschiffen,<br />

Flug- und Paraglidingshows. Der Mittwochnachmittag<br />

am 30. Januar gehört den Kindern.<br />

www.festivaldeballons.ch<br />

Les Mosses / La Lécherette<br />

Im «Les Mosses Parc», nur 300 Meter vom Dorfzentrum entfernt,<br />

wartet der kleine blaue Frosch «Little Froggy» auf die Kinder.<br />

Spielerisch bereitet er sie auf die Piste vor: Vom Rollteppich gehts<br />

auf den kleinen Skilift «Pikatchu» und zur allerersten Slalomfahrt.<br />

www.lesmosses.ch<br />

46 Schweizer illuStrierte event. Schweizer illuStrierte event. 47


erner-oberland waadt special<br />

Tobogganing Park Leysin<br />

Vereiste Pisten können Spass machen:<br />

Wenn man im aufgepumpten Reifenschlauch<br />

sitzt und den Tobogganing Park<br />

hinunterflitzt. «Snowtubing» nennt sich<br />

das in Fachkreisen. Gestartet wird auf<br />

einem fünf Meter hohen Turm. Mit<br />

360°-Kurven und Sprung mit Landung auf<br />

einem Big Air Bag. Kreischfaktor 100!<br />

www.leysin.ch/de/Tobogganingpark<br />

Freeridedays<br />

Sie gehören zu den besten Pro-Ridern Europas und<br />

zu den erfahrensten Bergführern der Welt und sie<br />

zeigen alles bis an die Grenzen des Freeriding auf dem<br />

Powdergebiet von Glacier 3000. Jeweils nachmittags<br />

am Wochenende vom 6. und 7. April. Der Glacier 3000<br />

ist ein Freerider-Paradies, zwischen Gstaad und<br />

Les Diablerets gelegen auf 1350 bis über 3000m ü.M.<br />

www.freeridedays.ch<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

Iglu Festival Engstligenalp<br />

Mit Schaufeln und Schneesägen stürzen sich Iglubauer<br />

und alle, die es werden wollen, in diese alte Kunst.<br />

Nach getaner Arbeit darf man im selbstgebauten Iglu<br />

übernachten. Letztes Jahr haben 125 Teilnehmende ein<br />

Lichterdorf mit 60 Iglus auf der Engstligenalp gebaut.<br />

Ein schöner Ort für neue Bekanntschaften. 15.–17. März.<br />

www.engstligenalp.ch<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Als Überraschung am Valentinstag: Die <strong>Ticketcorner</strong> Ski Geschenkbox<br />

Nicht länger an der Bergbahnkasse anstehen, dafür subito in den Schneespass zu zweit. Die <strong>Ticketcorner</strong> Ski Geschenkbox ist<br />

das ideale Valentins-Geschenk für verliebte Pisten-Pläuschler. Sie enthält 2 <strong>Ticketcorner</strong> Skicards sowie einen Gutschein im<br />

Wert von CHF 50.– oder CHF 100.–. Beschenkte können damit Skitickets für über 70 Skigebiete der Schweiz kaufen, mit dem<br />

Gutschein bezahlen, die Skitickets anschliessend auf die <strong>Ticketcorner</strong> Skicard laden und direkt durchs Drehkreuz auf die Pisten!<br />

Der Gutschein kann bis April 2014 eingelöst werden. www.ticketcorner.ch/geschenkbox<br />

Snowgames Gstaad<br />

Die Snowgames stehen dieses Jahr<br />

ganz im Zeichen der Familie. Neben<br />

dem Hornschlittenrennen und dem<br />

Mountainbiking Downhill gibt es nun<br />

ein Kinder-Schlittelrennen, eine Skischul-Demo<br />

und ein Familienkonzert.<br />

Die gemütliche Atmosphäre am Fusse<br />

des Rinderbergs und die gemeinsame<br />

Faszination am Schnee verbinden die<br />

Einheimischen mit den Besuchern. Am<br />

Freitag, dem 24. Februar wird gefeiert.<br />

www.snowgames.ch<br />

48 Schweizer illuStrierte event.


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berner-oberland waadt special<br />

Nachgefragt<br />

Nescafé Champs Leysin<br />

Vom 6. bis 10. März findet der älteste<br />

Snowboardwettkampf Europas statt.<br />

Am ersten Tag ist offenes Training. Das<br />

Finale ist am 9. März. Am Sonntag darauf<br />

gibt es neu die «Junior Champs» für Rider<br />

unter 15 Jahren und den «DJ‘JIB JAM» –<br />

der Freeride mit Sounds. Do. bis Sa. gibts<br />

Après-Ski ab 15 Uhr. Party jeden Abend.<br />

www.champsopen.ch<br />

Mike von Grünigen,<br />

zweifacher Ski-Weltmeister<br />

High Fly, Rübeldorf bei Gstaad<br />

Wo Schnee auf Feuer trifft: Pyrotechnik gehört zur Show dieser Athleten.<br />

Zum 15. und letzten Mal fliegen die wilden Freestyler mit Ski, Snowboard,<br />

Motocross und Paraglider nach waghalsigen Sprüngen durch die Luft. Der<br />

Final Fight am 15. und 16. Februar wird grösser als je zuvor. www.high-fly.ch<br />

Château-d‘Oex<br />

Gemütlich auf Schneeschuhen auf den 40 Kilometern<br />

Wanderwegen kann man das herrliche<br />

Panorama noch besser geniessen. Für die Flitzer<br />

gibt es 250 Kilometer Pisten, darunter eine für<br />

Slalom mit permanenter Zeitmessung und auf<br />

die Jumper wartet der Snowboardpark. Die<br />

Nachtskifahrer feiern bis in die Abendstunden<br />

auf dem Gipfel. www.chateau-doex.ch<br />

Mike, Sie kommen aus Schönried.<br />

Was macht diese Gegend so attraktiv?<br />

Sie ist sehr lieblich und offen und nicht<br />

so rau wie zum Beispiel das Bündnerland.<br />

Obwohl man nahe am Hochgebirge<br />

ist, erschlägt es einen nicht grad.<br />

Welches ist Ihre Lieblings-Skiabfahrt?<br />

Auf dem Horneggli gibts neu den nach<br />

mir benannten MVG-Run. Eine ziemlich<br />

steile Piste, die es in sich hat. Und für<br />

die, dies genauer wissen wollen:<br />

Ich biete auf meiner Website mvg.ch<br />

Skitage an, an denen ich gern die<br />

schönsten Pisten und Plätzchen zeige.<br />

Welche schöne Skibeiz darf man<br />

nicht verpassen?<br />

Da gibts so viele! Ich gehe oft in die<br />

«Chämistube» in St. Stephan.<br />

Wo hat man die schönste Aussicht?<br />

Eindeutig von der Spitze unseres Schönrieder<br />

Hausbergs Rellerli aus. Von da<br />

blickt man über die ganzen Westalpen.<br />

Ein fantastisches Panorama!<br />

Ihr Geheimtipp für einen Skitag mit<br />

der Familie?<br />

Auch da ist das Angebot riesig. Ich gehe<br />

mit meiner Familie oft aufs Rellerli.<br />

Was ausser Skifahren kann man sonst<br />

noch unternehmen im Saanenland?<br />

Natürlich alle Arten von Wintersport –<br />

von Skifahren, Langlaufen, Schlitteln<br />

bis Schneeschuh-Wandern. Im Sommer<br />

natürlich Wandern und Biken, und dann<br />

hats Top-Wellness-Angebote, zum Beispiel<br />

im Hotel Ermitage in Schönried.<br />

Schweizer illuStrierte event. 51


erner-oberland waadt special<br />

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Winterspielfest Bidmi, Meiringen-Hasliberg<br />

Am 2. und 3. März gibts bei der Station Bidmi im «Skihäsliland» zwei Spasstage im Schnee,<br />

die kein Kind von Meirigen-Hasliberg verpasst. Natürlich freuen sie sich auf neue<br />

«Gschpänli» aus der ganzen Welt. Im Magic Park fahren die Kinder über Wellen, durch<br />

Mulden und über kleine Schanzen und Wippen. Beim Eselgagel-Roulette dürfen sie auf<br />

eines von 60 Feldern im Schnee setzen. Der Sieg entscheidet der Esel, je nach dem, auf<br />

welchem Feld er sich erleichtert. Beliebt sind auch die Hüpfburgen, wo die Kleinen begeistert<br />

herumtollen. Das Bidmi-Fest ist seit 1992 ein Erfolg. www.skischule-hasliberg.ch<br />

Entdecken und Erleben<br />

Bingo im Diemtigtal<br />

Wer auf der Bingowebsite der Skiregion<br />

Wiriehorn-Diemtigtal sein Geburtsdatum<br />

entdeckt, fährt an diesem Tag gratis!<br />

www.wiriehorn.ch<br />

Flirten auf der Elsigenalp<br />

Im Skigebiet Elsigen-Metsch auf den<br />

Pisten unterwegs zu sein, lohnt sich<br />

besonders für Singles. Denn man kann<br />

seinen Skiprinzen mit Fliegerbrille oder<br />

sein Häsli mit weisser Flauschmütze<br />

finden via «Nüüt?, nei ...viel Flirt» auf<br />

www.elsigenalp.ch<br />

Teamrace Hasliberg<br />

Während sieben Stunden kämpfen die<br />

Dreierteams um die meisten Ringe an<br />

ihrer Zählstange im Ziel. Die Trios fahren<br />

wechselweise im Stil Ihrer Wahl von Ski<br />

über Snowboard bis zu Telemark. Um 17<br />

Uhr fährt der Eagle Express ein letztes<br />

Mal zum Start. Die spannende Volksabfahrt<br />

für alle Dreamteams am 16. März.<br />

www.teamrace.ch<br />

Ski-Chilbi Adelboden<br />

Die Skitageskarte Adelboden-Lenk lohnt<br />

sich am 30. und 31. März ganz besonders.<br />

Das Après-Ski beginnt dann sozusagen<br />

schon am Morgen: Die Skigebiete<br />

Silleren/Hahnenmoos/Metsch/Brühlberg<br />

veranstalten dann schon zum 5. Mal die<br />

Ski-Chilbi, will heissen Live-Konzerte in<br />

den Berghäusern und Pistenrestaurants.<br />

Die Musikgruppen sind vielfältig und sorgen<br />

zwei Tage lang für gute Stimmung.<br />

www.adelboden.ch<br />

10 für 12 beim Betelberg<br />

Für Firmenausflüge ist das Wintersportgebiet<br />

Betelberg besonders preisgünstig:<br />

Pro Dutzend hoppeln zwei Schneehasen<br />

gratis mit. Dazu gibts Firmenrennen,<br />

Telemark- und Schlittenbaukurse u.v.m.<br />

www.lenk-bergbahnen.ch<br />

Essen und Geniessen<br />

TschentenDrom<br />

In der Glashalbkugel «TschentenDrom»<br />

auf der Tschentenalp trinkt man<br />

spezielle Warm- und Muntermacher zu<br />

coolem Sound bei Panoramarundsicht.<br />

www.tschentenalp.ch<br />

Cabane de la Sarouche<br />

Diverse Käsefondues, herzhafte Käseschnitten<br />

und viele andere lokale Spe zialitä<br />

ten auf 1570 m ü.M. geniessen.<br />

www.region-du-leman.ch<br />

Logieren und Relaxen<br />

Milchbad in La Lécherette<br />

Ein Milchbad wie Kleopatra für die zarte<br />

Haut ist zu zweit in einem Chalet in den<br />

Alpen noch romantischer. Zum Trinken<br />

gibts nicht etwa Milch, sondern Cüpli.<br />

Via «Bien-être» / «Bain au petit lait» auf<br />

www.chateau-doex.ch<br />

Hotel Alphorn*** Gstaad<br />

Das gemütliche Hotel im Chalet-Stil<br />

bietet rustikale Zimmer und traditionelle<br />

Schweizer Küche, herzlich serviert.<br />

www.gstaad-alphorn.ch<br />

52 Schweizer illuStrierte event.


I eishockey I<br />

Eishockey<br />

Playoffs<br />

ab 2. März<br />

Sympathischer Star ohne Allüren: Byron Ritchie blickt zuversichtlich in Richtung Playoffs.<br />

Unerbittlich an der Bande und auf dem Eis: Mit der Erf ahrung aus über 330 NHL-Partien verteidigt Ritchie den Puck gegen René Back vom HCD.<br />

aus kanadischem Holz Geschnitzt<br />

Byron Ritchie, geboren 1977 im kanadischen<br />

Burnaby (British Columbia),<br />

ist mit der Schwester von Ex-SCB-<br />

Spieler Andreas Johansson verheiratet<br />

und zweifacher Vater. 1995 wurde er<br />

im NHL-Draft in der 7. Runde als Nummer<br />

165 von den Hartford Whalers<br />

gezogen. Später spielte er u. a. für<br />

die NHL-Teams Carolina Hurricanes,<br />

Florida Panthers, Calgary Flames und<br />

Vancouver Canucks sowie Dinamo<br />

Minsk (KHL) und MODO<br />

in der schwedischen Eliteserie.<br />

Seit 2011 ist der<br />

35-Jährige Center in<br />

Bern, wo er in seiner<br />

ersten Saison Vizemeister<br />

wurde. Als<br />

Topscorer des SCB war<br />

er bester Vorbereiter<br />

der Liga in den Playoffs.<br />

Sein Vertrag<br />

wurde vorzeitig<br />

bis 2015 verlängert.<br />

Byron Ritchie: Topscorer<br />

des SC Bern.<br />

Der Topscorer des SCB vermisst die NHL-Lockout-Stars<br />

Ein Meistertitel gegen<br />

schlechte Erinnerungen<br />

Persönlich und mit dem SC Bern ist Byron Ritchie (35) auf<br />

Erfolgskurs. Mit event. sprach der kanadische Stürmer<br />

über Schweizer Eishockey-Qualitäten, den Lockout und<br />

den bittersten Moment seiner Karriere.<br />

Byron Ritchie, herzliche Gratulation. Sie<br />

haben am Spengler Cup mit dem Team<br />

Canada den ersten Titel Ihrer Profikarriere<br />

gewonnen. Ein Gefühl, an das Sie<br />

sich gewöhnen könnten?<br />

Es war ein schönes Gefühl und der Erfolg bedeutet<br />

mir sehr viel. Der Druck, der auf uns<br />

lastete, war enorm und die Zeit, um uns als<br />

Team zu finden, war kurz. Angesichts dieser<br />

Tatsachen haben wir ein grossartiges Turnier<br />

gespielt.<br />

Den Final haben Sie wegen einer Sperre<br />

verpasst. Was war schlimmer: Dieser persönliche<br />

«Lockout» oder das Ende der<br />

letzten Saison, als Sie im siebten und<br />

letzten Spiel der Playoff-Finalserie zwei<br />

Sekunden vor Schluss das entscheidende<br />

Gegentor kassierten?<br />

Eindeutig Letzteres. Klar hätte ich gerne auch<br />

das Endspiel mit dem Team Canada gespielt,<br />

doch ich habe in der Gruppenphase und im<br />

Halbfinal meinen Teil zum Turnier-Sieg beigetragen.<br />

Das Tor der ZSC Lions hingegen war<br />

vermutlich der bitterste Moment meiner gesamten<br />

Karriere.<br />

Was ging Ihnen in diesem Moment durch<br />

den Kopf?<br />

Ich konnte es schlicht nicht fassen. Mental<br />

richtet man den Fokus bereits auf die Verlängerung<br />

und dann geschieht so etwas. Das<br />

Ereignis ist noch heute präsent und ich denke<br />

nicht, dass ich wirklich darüber hinwegkommen<br />

kann, solange ich den Pokal nicht doch<br />

noch in die Höhe stemmen kann.<br />

Ein Titel würde also helfen – und die aktuelle<br />

Saison bietet bereits die nächste<br />

Gelegenheit. Wie zufrieden sind Sie mit<br />

dem bisherigen Verlauf?<br />

Wir erwischten einen harzigen Start, konnten<br />

uns aber kontinuierlich steigern und zeigten<br />

“<br />

Mit den NHL-Stars<br />

zu spielen, war eine grosse<br />

Sache. Die Rückkehr von<br />

John Tavares schmerzt.<br />

’’<br />

vor allem im 2013 phasenweise grossartiges<br />

Eishockey. Auch nach dem Abgang der Lockout-Spieler<br />

verfügen wir über viel Potential.<br />

Ich bin zuversichtlich.<br />

Es wurde viel von den erwähnten NHL-<br />

Verstärkungen gesprochen. Wie gross war<br />

effektiv deren Einfluss für euch Spieler?<br />

Für mich persönlich war es eine grosse Sache.<br />

Roman Josi, Mark Streit und John Tavares<br />

sind grosse Kaliber mit unglaublichen Qualitäten.<br />

Einstellung und Charakter waren<br />

ebenfalls tadellos. Mit John Tavares habe ich<br />

mich zudem auch privat sehr gut verstanden.<br />

Sein Abgang schmerzt doppelt.<br />

Hat der Lockout die Kräfteverhältnisse in<br />

der Liga verändert?<br />

Er hatte sicher einen Einfluss. An der Spitze<br />

und am Ende der Tabelle sind jedoch in etwa<br />

die Mannschaften anzutreffen, die dort zu<br />

erwarten waren. Gerade Fribourg hat bewiesen,<br />

dass man auch ohne nennenswerte Verstärkungen<br />

vorne mithalten kann und ist für<br />

mich ein Titelanwärter.<br />

Sie sind seit 2011 in Bern und haben<br />

Ihren Vertrag kürzlich um zwei weitere<br />

Jahre verlängert. Was gefällt Ihnen besonders<br />

hier?<br />

Sportlich bietet der Verein gute Perspektiven,<br />

hier kann man jedes Jahr Erfolg haben. Mehr<br />

kann ein Spieler nicht verlangen. Ausserdem<br />

ist die Schweiz im Allgemeinen und Bern im<br />

Besonderen für mich und meine Familie ein<br />

schöner und sicherer Ort zum Wohnen.<br />

Sie spielten bereits in der NHL, in Russland<br />

und in Schweden. Wie würden sie das<br />

Schweizer Eishockey charakterisieren?<br />

In der Schweiz wird ein sehr schnelles Eishockey<br />

gespielt. Schlittschuhläuferisch sind alle<br />

Spieler top. Generell ist das Niveau seit<br />

meinem ersten Gastspiel in der Saison 08/09<br />

sicher gestiegen und die Liga ist ausgeglichener<br />

geworden. Damals mit Servette Genf<br />

spielten wir gegen Teams, da war die Frage<br />

nicht, ob man gewinnt, sondern höchstens<br />

wie hoch.<br />

Schon bald beginnen die Playoffs und<br />

damit die Zeit der Bärte. Wie sieht es bei<br />

Ihnen aus?<br />

(schmunzelt) Nun ja, ich gebe jeweils mein<br />

Bestes.<br />

Interview: Pascal Zogg<br />

54 Schweizer Illustrierte event.<br />

Schweizer Illustrierte event. 55


I gadgets I<br />

Must-haves, die Spass machen<br />

Sammelwut<br />

kAuf<br />

Mich<br />

Schluss mit Keksverzieren. Stattdessen Karotten zu Rosen spitzen. Fertig Prinzengewand:<br />

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Damit hier keiner<br />

überschnAppt<br />

Der goldige Tipp von Dr. App:<br />

Jede App, die man länger als<br />

eine Woche nicht gebraucht hat,<br />

sollte man löschen. Zu radikal?<br />

Prioritäten setzen ist nicht leicht.<br />

Vielleicht hilft ja ein MindmApp.<br />

mindmeister<br />

Das Mindmap<br />

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Hirngespinsten<br />

und Schnapsideen eine komplexe<br />

Form, die Eindruck macht.<br />

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Die Donau fliesst<br />

nicht durch London.<br />

Aber wohin<br />

denn? Wissensquiz in Geografie,<br />

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Das Portmonnaie<br />

ist geplatzt? Alle<br />

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und Gutscheine rausgefallen?<br />

Ab aufs Smartphone damit!<br />

Fliegendes BallgeFühl Die Erinnerungen an den Turnunterricht spalten die Nation. Torschützenkönige regierten. Korbverleger waren geprellt.<br />

Ob man die Zeiten loslassen oder davon weiterträumen will, am besten geht es liegend mitten in Softbällen, die mit dehnbaren Bändern zusammenhalten<br />

sind. Wie man sich dreht, so passt sich die Sofaform an. Fliegen, weiter als jeder Wurf. Ballgefühl für alle. CHF 1860.–; www.opulentitems.com<br />

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spielen die Kinder am Boden Wolkenkratzer-<br />

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akupressur<br />

Schon wieder<br />

verkrampft, verkatert<br />

oder einfach<br />

älter geworden? Jetzt den<br />

richtigen Druckpunkt finden.<br />

istunt<br />

Die Gondel steht<br />

still? Der Schnee<br />

ist schwarz? Vielleicht<br />

ist es ja Nacht. Weiter<br />

Snowboarden geht mit iStunt 2.<br />

handgemachte pixel Der Kreuzstich-Effekt ist Schuld, dass Omi<br />

sich nicht am verpixelten Bild auf ihrem Bildschirmhintergrund stört.<br />

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Hausmeister werden will. Das Parkett-Polier-<br />

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cineday<br />

Filmstars stalken:<br />

Wo schweben<br />

sie gerade über<br />

die Leinwand? Trailer und Fotos<br />

gucken und ab ins Popcornland.<br />

56 Schweizer illuStrierte event. Schweizer illuStrierte event. 57


I tipps I<br />

Die besten Seiten<br />

Leseecke<br />

BuCh<br />

Sound für die Sammlung<br />

Neue Alben<br />

CD<br />

Futter für den Beamer<br />

homekino<br />

DVD<br />

Was läuft in den Sälen?<br />

Filme aktuell<br />

KiNo<br />

roman<br />

daS Blaue Buch<br />

Elizabeth hat ihrem Leben als Betrügerin und<br />

ihrer grossen Liebe Arthur den Rücken gekehrt<br />

und überquert den Atlantik. Sie will mit Derek ein<br />

besseres Leben führen. Doch dann taucht Arthur<br />

an Bord auf. 364 S., Hanser, CHF 32.90<br />

Pop<br />

Gianna nannini – innO<br />

Das ist der Beweis: Gianna Nannini tönt nicht<br />

immer gleich! Vom Produzenten Wil Malone lässt<br />

sich Italiens Rock-Ikone von sanften Streichern<br />

umspinnen. Ab und an tönt ein Elektro-Beat. Unverwechselbar:<br />

die rauchige Stimme. (Sonymusic)<br />

action<br />

vamPire hunter<br />

Dieser visuell berauschende Gruselthriller von<br />

«Wanted»-Regisseur Timur Bekmambetov handelt<br />

vom US-amerikanischen Präsidenten Abraham<br />

Lincoln, der sich auf die Jagd nach Vampiren<br />

macht und ein Doppelleben führt.<br />

action<br />

a GOOd day tO die hard<br />

Diesmal ist John McClane (Bruce Willis) in Moskau,<br />

um seinen Sohn Jack, der ihm über die<br />

Jahre fremd geworden ist, und den Russen Komorov<br />

zu retten, denen die russische Unterwelt<br />

im Nacken sitzt.<br />

Kurzkrimis<br />

in den StraSSen vOn lOS anGeleS<br />

Ry Cooders Stories spielen im unglamourösen<br />

LA, wo kleine Leute ums Überleben kämpfen: In<br />

finsteren Seitengassen und düsteren Bars. Der<br />

«Erfinder» des Buena Vista Social Club kann<br />

mehr als Gitarre spielen! 287 S., Tiamat, CHF 27.90<br />

Folklore<br />

S‘BeScht FOndue alBum<br />

Darauf hat die Schweiz gewartet: 20 der grössten<br />

Schweizer Mitsing-Hits auf einem Album. Von<br />

«Grüezi wohl Frau Stirnimaa» und «Dr Tiifel isch<br />

gschtorbu» bis «Gigi vo Arosa» und «Swiss Lady».<br />

Zeitlos gut, auch für Neo-Schweizer. (EMI)<br />

animation<br />

hOtel tranSSylvania<br />

Nach «Monsters, Inc.» eine weitere Animation-<br />

Comedy, welche furchteinflössende Charaktere<br />

in entspannter Manier zeigt. Obwohl die Genialität<br />

einer PIXAR-Produktion fehlt, bereitet sie<br />

dennoch grosses Vergnügen.<br />

drama<br />

leS miSeraBleS<br />

Musical-Drama: Obwohl er seine Haftstrafe verbüsst<br />

hat, wird Jean Valjean (Hugh Jackman)<br />

über Jahrzehnte vom gnadenlosen Polizeibeamten<br />

Javert (Russell Crowe) verfolgt und in den<br />

Untergrund getrieben.<br />

Sport<br />

eiShOcKey<br />

Lockout hin oder her – Eishockey ist cool. Im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. Das Buch über den<br />

schnellsten Mannschaftssport: Entwicklung und<br />

Herkunft, Ausrüstung und Reglement, Grossereignisse<br />

und Top-Stars. 126 S., Copress, CHF 23.90<br />

r & B<br />

aarOn neville – my true StOry<br />

Für sein Blue-Note-Debut hat Aaron Neville<br />

«Doo-wo-ologie» studiert, wie er sagt. Der<br />

grosse Soulman mit der weichen Stimme bringt<br />

zeitlose 12 Klassiker, die ihn formten – von «Tears<br />

On My Pillow» bis «Under The Boardwalk». (EMI)<br />

action<br />

lOOPer<br />

Clever erdachter und spektakulär umgesetzter<br />

Action- und Sci-Fi-Thriller, der jedoch über keine<br />

durchgehende Spannung verfügt. Joseph Gordon-Levitt<br />

ist als «junger Bruce Willis» gewöhnungsbedürftig.<br />

Gute Unterhaltung alleweil.<br />

action<br />

ParKer<br />

Parker (Jason Statham) handelt nach einem<br />

strengen moralischen Kodex, bis ihm der Vater<br />

(Nick Nolte) seiner Freundin einen neuen «Job»<br />

vermittelt. Parker wird dabei fast getötet und<br />

schwört Rache: Auge um Auge, Zahn um Zahn.<br />

Short Stories<br />

Schlimme nächte<br />

Geplatzte Dates und geplatzte Kondome, schreiende<br />

Nachbarn und krakelende Kinder, billiges<br />

Bier und billige Ausreden, Urängste und Selbstzweifel...<br />

Willkommen in den finsteren Ecken der<br />

menschlichen Existenz. 191 S., Tiamat, 21.90<br />

Folk<br />

anna KaenziG – SlideShOw SeaSOnS<br />

Knisterndes Lagerfeuer, eine staubige Landstrasse,<br />

eine Strandkneipe bei Sonnenuntergang.<br />

Bilder, die die Zürcherin mit ihren zarten<br />

Folksongs ins Gedächtnis zaubert. In Amerika<br />

wär sie damit längst Superstar! (Nationmusic)<br />

animation<br />

madaGaScar 3<br />

Wider Erwarten ist «Madagascar» keine billig<br />

produzierte Heimkino-Fortsetzung, sondern ein<br />

witziges, rasantes Popcorn-Movie. Nur schon<br />

die Idee den franko-kanadischen «Cirque du Soleil»<br />

frontal anzugreifen, ist tierisch gut.<br />

action<br />

the laSt Stand<br />

Sheriff Ray Owens (Arnold Schwarzenegger) hat<br />

sich im Städtchen Sommerton direkt an der mexikanischen<br />

Grenze niedergelassen. Sein Frieden<br />

wird vom flüchtigen Drogen-Boss Gabriel<br />

Cortez (Eduardo Noriega) gestört.<br />

Küche<br />

mehr SuPPenGlücK<br />

Suppen machen glücklich und passen eigentlich<br />

immer: Sie sind perfekte Februarloch-Künstler,<br />

Begleiter zu jeder Party und spenden Nestwärme,<br />

wenn es kalt wird. Tolle Rezepte und Bilder<br />

für Suppenfans. 168 S., Kunstmann, CHF 28.90<br />

Jazz<br />

JOSé JameS – nO BeGinninG nO end<br />

Man könnte ihn in das Genre Pop, Soul oder Hip-<br />

Hop einordnen. Doch der feine musikalische<br />

Schliff, den José James seiner Musik verleiht,<br />

adelt ihn zum Jazzer. Er bringt 11 spannende<br />

Songs, die sich zum Mitswingen eignen. (EMI)<br />

action<br />

SKyFall<br />

Das 23. offizielle James-Bond-Spektakel verbindet<br />

die Tradition der längsten Kinoserie aller<br />

Zeiten erstaunlich gut mit dem Actionverständnis<br />

der heutigen Filmgeneration. Daniel Craig spielt<br />

007 mit Ecken und Kanten.<br />

horror<br />

warm BOdieS<br />

Nach einer Seuche ist der Grossteil der US-Bevölkerung<br />

zu Zombies geworden. Als sich der<br />

Zombie R (Nicholas Hoult) auf Nahrungssuche<br />

begibt, trifft er auf das Mädchen Julie (Teresa<br />

Palmer), das von Untoten angegriffen wird.<br />

humor<br />

wellenSittich entFlOGen. FarBe eGal<br />

Sie hängen an Kreuzungen, an Haltestellen und in<br />

Hauseingängen: witzige, kreative und kryptische<br />

Zettel. Sie erzählen von der Liebe, von Döner-<br />

Köchen, Problemen beim Zusammenleben und<br />

dreibeinigen Katzen. 207 S., Ullstein, CHF 15.90<br />

Klassik<br />

alice Sara Ott – PictureS<br />

Gerade mal 25 Jahre alt, und schon so gut, dass<br />

der Londoner «Guardian» schreibt: «Ihre Technik<br />

ist atemberaubend, ihr Ton wunderbar vielfältig,<br />

von kristallklarer Reinheit bis zu kraftvoller Derbheit».<br />

So auch bei Mussorgsky und Schubert. (DG)<br />

dance<br />

SteP uP: miami heat<br />

Ganz auf Teenie-Herzschmerz und «Flashdance»-<br />

Romantik zugeschnittenes Dance-Movie, das<br />

sich wegen der extrem guten Tanznummern<br />

lohnt. Die Story inklusive oberkitschigem Happy-<br />

End ist jedoch schon fast sträflich langweilig.<br />

thriller<br />

zerO darK thirty<br />

Packendes Actiondrama um die zehnjährige<br />

Jagd der amerikanischen Navy-SEAL-Streitkräfte<br />

auf den Terroristen-Anführer Osama bin<br />

Laden nach den Anschlägen vom 11. September<br />

2001 auf das New Yorker World Trade Center.<br />

58 Schweizer illuStrierte event.<br />

Schweizer illuStrierte event. 59


friends & members<br />

The Ten Tenors<br />

One Direction<br />

the ten tenors<br />

tickets inkl. dinner, seite 62<br />

Premium lounge<br />

Mumford & Sons<br />

eros ramaZZotti<br />

seite 64<br />

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Schweizer illuStrierte event. 61


der memberclub von ticketcorner<br />

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sie werden immer mutiger<br />

The Ten Tenors, die Meister des gesanglichen Crossovers: jetzt mit einer noch pompöseren Stimmgewalt.<br />

Sie erheben Meisterwerke in eine neue Dimension: Zehn Stimmen,<br />

jede für sich ein Wunder, vereinen Pop, Rock und Klassik<br />

auf himmlische Weise. The Ten Tenors. Jetzt Tickets gewinnen!<br />

Ohne falsche Bescheidenheit heisst die<br />

neue Tournee von The Ten Tenors «Double<br />

Platinum Tour 2013». Und das Versprechen<br />

dazu lautet: «gewagter, grösser<br />

und besser als je zuvor». Wer die zehnköpfige<br />

Mannschaft schon live erlebt hat,<br />

Das mehrfach ausgezeichnete Spitzenrestaurant Intermezzo im Zürcher Kongresshaus.<br />

Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch<br />

62 Schweizer illuStrierte event.<br />

hält den Atem an. Wenn The Ten Tenors<br />

versprechen, sich selbst zu übertreffen,<br />

wird dieses Konzert ein Gewalts-Act. Allen,<br />

die diese konzentrierte Kraft noch nie<br />

live erlebt haben, sei gesagt: Jetzt ist der<br />

beste Moment für ein erstes Mal, denn<br />

diese Männer tauchen die Zuschauer in<br />

die Wogen aller musikalischen Emotions-<br />

Nuancen: von Sehnsucht in Leonard Cohens<br />

«Hallelujah», über Ängstlichkeit in<br />

«Nessun Dorma» der Oper Turandot von<br />

Giacomo Puccini bis zu Entschlossenheit<br />

mit «Don‘t Wanna Miss A Thing» von Aerosmith».<br />

Noch schöner ist der Abend mit<br />

einem stimmungsvollen Dinner zu zweit.<br />

Play&win<br />

2x2 tickets the ten tenors<br />

mit gediegenem dinner<br />

do., 28. märz, kongresshaus Zürich<br />

dinner im restaurant intermezzo<br />

Das Restaurant Intermezzo bietet Spitzenqualität<br />

in gediegener Atmosphäre – ideal für<br />

vertrauliche Gespräche bei einem wichtigen<br />

Business-Lunch oder für ein stimmungsvolles<br />

Abendessen. www.kongresshaus.ch<br />

Wert pro Ticket: CHF 88.–<br />

Dinnergutschein für CHF 250.–<br />

Teilnahme unter: www.friends-members.ch<br />

Teilnahmeschluss: 28. Februar 2013<br />

sPitZenPlatZ für mick!<br />

Das Songwriting-Genie Mick Hucknall kommt mit seinem Album «American Soul», dem Debüt nach der Auflösung von Simply Red.<br />

Erleben Sie das musikalische<br />

Wunder Mick Hucknall mit<br />

«American Soul» von heiss<br />

begehrten Spitzenplätzen aus.<br />

Ohne ihn hätte es Simply Red nie gegeben.<br />

Aber ohne Simply Red gibt es ihn<br />

immer noch! Hucknall ist einer der genialsten<br />

Songwriter der Pop-Geschichte.<br />

Nun kommt der gebürtige Brite aus Manchester<br />

mit seinem neusten Werk «American<br />

Soul» in die Schweiz. Dabei zollt er<br />

der Amerikanischen Soulmusik Tribut. 12<br />

auserlesene Stücke, die meisten aus den<br />

60er Jahren, führt er mit seiner Feinfühligkeit<br />

und Virtuosität in eine neue Dimension,<br />

ohne dem Original-Spirit untreu zu<br />

werden. Denn dieser 60er Soul ist die Art<br />

der Musik, die Mick Hucknall ganz nahe<br />

steht. Somit ist «American Soul» eine<br />

Liebeserklärung des Superstars. Umso<br />

tiefer die Gefühle bei «That‘s How Strong<br />

My Love Is» von Otis Redding, «Turn<br />

Back The Hands Of Time» von Tyrone<br />

Davis oder «It‘s Impossible» von Perry<br />

Como, ein Lied das Mick Hucknall noch<br />

als Kellner lernte und das man glaubt,<br />

schon zu oft gehört zu haben. Aber das<br />

Genie macht mit dem Song etwas, das<br />

einen innehalten lässt. Mick Hucknalls<br />

Hingabe an Live-Auftritten hat etwas Magisches.<br />

Hot Tickets zu sichern lohnt sich!<br />

hot tickets<br />

mick hucknall<br />

17. märz. | kongresshaus Zürich<br />

Buchen Sie Hot Tickets für das Konzert von<br />

Mick Hucknall am 17. März 2013 im Kongresshaus<br />

Zürich (1. und 2. Kategorie).<br />

Buchbar ab: 6. Februar 2013<br />

Ein sensibler Denker: Mick Hucknall.<br />

Schweizer illuStrierte event. 63


der memberclub von ticketcorner<br />

www.friends-members.ch<br />

die grossen sPecials<br />

Play&win<br />

«es war wie mit freunden!»<br />

one direction<br />

16.5.2013 | hallenstadion Zürich<br />

woodkid<br />

12.4.2013 | kaufleuten Zürich<br />

Andreas Novak, Gewinnerin Carmen Läubli, Stefanie Kloß, Begleitung Gegor Läubli, Thomas und Johannes Stolle (v.l.n.r.)<br />

Jetzt mitmachen! 3x2 Stehplätze für die Show von<br />

One Direction im Hallen stadion Zürich zu gewinnen.<br />

Teilnahmeschluss: 31. März 2013<br />

Jetzt mitmachen! 2x2 Stehplätze für den Auftritt von<br />

Woodkid im Kaufl euten Zürich zu gewinnen.<br />

Teilnahmeschluss: 28. Februar 2013<br />

hot tickets<br />

Premium lounge<br />

Einmal Backstage nutzten sie die Gelegenheit für Autogramme.<br />

Die glückliche Gewinnerin mit der Sängerin Stefanie Kloß.<br />

mumford & sons<br />

12.3.2013 | bernexpo bern<br />

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Mumford & Sons in der Bernexpo Halle 4.1, Bern.<br />

Buchbar ab: 6. Februar 2013<br />

Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch<br />

eros ramazzotti<br />

12.5.2013 | hallenstadion Zürich<br />

Buchen Sie Premium-Lounge-Tickets für das Konzert von<br />

Eros Ramazzotti am 12. Mai 2013 im Hallenstadion Zürich.<br />

Buchbar ab: 6. Februar 2013<br />

Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch<br />

Carmen Läubli aus dem Zürcher Oberland<br />

genoss mit ihrem Mann Gregor Läubli das<br />

gewonnene Meet&Greet mit Silbermond.<br />

«Erst dachte ich, es wäre ein Scherz! Ich mache ab und zu an<br />

Wettbewerben mit und gewinne meist nichts oder den Trostpreis.<br />

So was Cooles habe ich noch nie gewonnen! Als ich aber bestätigt<br />

bekam, dass es sich nicht um einen Scherz handelt, war ich<br />

total aufgeregt und dachte: HIIIIILFEEEEE!», erinnert sich Carmen<br />

Läubli, 39, aus dem Zürcher Oberland. Ihr Mann nahm es<br />

gelassener: «Hey cool, da bin ich doch gern dabei!» Eine Minute<br />

vor dem Meet&Greet mit Silbermond war die Gewinnerin «aufgeregt<br />

wie vor einer Prüfung». Die Angst verfl og aber im Nu, als<br />

das Ehepaar den Backstage-Raum betrat. Die Mitglieder von<br />

Silbermond begrüssten sie locker, fragten, was sie trinken wollen<br />

und sie sollen sich doch setzen. «Es war, wie wenn man bei<br />

Freunden eingeladen ist.» So offen erzählten Silbermond dann<br />

aus ihrem Leben, wie sich die Band über das Jugendprojekt<br />

«Tensing» des CVJM Sachsen kennengelernt hat und wie sie<br />

am Anfang zu viert in der Wohnung von Stefanie gewohnt haben.<br />

«Es war schön bei der Begegnung und im lockeren Gespräch zu<br />

spüren, dass Silbermond trotz ihres Erfolges am Boden geblieben<br />

sind», sagt Carmen Läubli. Sie kennt die Band seit 2006.<br />

«Ich mag die tiefgründigen Texte und die schönen Melodien und<br />

dass sie aber auch so richtig abrocken können!», schwärmt die<br />

Zürcher Oberländerin. Eine spezielle Verbindung hat sie zum<br />

Song «Das Beste»: «Als unsere Tochter im Oktober 2006 zur<br />

Welt kam, hörte ich immer wieder diesen Song. Er ist so passend<br />

zur Geburt eines Kindes und immer wenn ich ihn gehört habe,<br />

war ich fast zu Tränen gerührt und einfach nur dankbar für mein<br />

gesundes Kind.» Von ihrem ersten Silbermond-Konzert nahm<br />

das Ehepaar viele signierte «Trophäen» mit nach Hause.<br />

64 Schweizer illuStrierte event.<br />

Schweizer illuStrierte event. 65


der memberclub von ticketcorner<br />

schluss mit<br />

login-salat dank<br />

der Post suisseid<br />

Bei der Flut an Benutzerkonten den Überblick zu behalten,<br />

scheint beinahe unmöglich. Die Post SuisseID bereitet dem<br />

Login-Wirrwarr nun ein Ende. Für <strong>Ticketcorner</strong> friends&members<br />

ist die Post SuisseID jetzt drei Jahre lang kostenlos!<br />

Das Internet hat so vieles vereinfacht. Einkäufe<br />

können von zu Hause aus getätigt,<br />

Kontoinformationen rund um die Uhr abgerufen<br />

und Benutzerdaten im persönlichen<br />

Konto selber bearbeitet werden. Alles,<br />

was man dazu benötigt, sind die<br />

Sie ebenfalls zu jenen Usern gehören, deren<br />

Maus regelmässige Bekanntschaft mit<br />

dem «Passwort vergessen?»-Link macht,<br />

oder wenn Ihnen das ganze Anmeldeprozedere<br />

einfach zu umständlich ist, gibt es<br />

jetzt die Post SuisseID.<br />

Die SuisseID ist der Schweizer Standard<br />

für digitale Identität und Signatur und bietet<br />

Ihnen die einfache Nutzung hochwertiger<br />

Sicherheitstechnologie für das sichere<br />

Log-in und die rechtsgültige digitale Signatur.<br />

Mit der Post SuisseID schützen<br />

und beschleunigen Sie elektronische Geschäftsprozesse<br />

und bestätigen die Echtheit<br />

von Dokumenten. Die Post SuisseID<br />

ist somit Ihr virtueller Pass und Kugelschreiber<br />

zugleich.<br />

Dank vielen bestehenden Anwendungsmöglichkeiten<br />

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und sicheren Zugriffen auf<br />

über 400 Anwendungen wie ePortale diverser<br />

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Login-Daten. Doch da fängt oftmals das<br />

Problem an. Ist der Benutzername nun die<br />

E-Mail-Adresse oder der Name meines<br />

Haustiers? Habe ich hier nun mein Standard-Passwort<br />

verwendet oder musste ich<br />

noch ein Sonderzeichen einbauen? Falls<br />

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