Sehsinn - ICSY
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Sehsinn - ICSY
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Übung Multimediasysteme<br />
<strong>Sehsinn</strong><br />
http://www.icsy.de<br />
Stäbchen schwarz/weiß-Sehen 110-125 Mio.<br />
Zapfen Farbsehen 5-7 Mio.<br />
Beim Menschen drei Unterarten:<br />
S (short wavelength), “blau”<br />
M (medium wavelength), “grün”<br />
L (large wavelength), “rot”<br />
Sowohl räumlich als auch von der Zahl her ungleich verteilt.<br />
• Stäbchen sind im äußeren Bereich der Netzhaut stärker konzentriert,<br />
Zapfen im Zentrum.<br />
• Sichtbarer Bereich für Menschen: ca. 780 nm (rot) bis 380 nm (violett).<br />
• Das Auge kann ungefähr 350000 verschiedene Farben in diesem Bereich<br />
wahrnehmen.<br />
Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
<strong>Sehsinn</strong>: Farbwahrnehmung<br />
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Farbe ist keine physikalische Eigenschaft eines Objekts sondern ein<br />
Sinneseindruck, der von Licht einer bestimmten Wellenlänge oder<br />
eines Wellenlängengemisches hervorgerufen wird.<br />
Spektrum der Remission Ł Farbwahrnehmung<br />
Metamerie: Der Effekt, dass unterschiedliche Spektren denselben<br />
Farbeindruck hervorrufen können.<br />
Ausnutzung für Multimediasysteme:<br />
RGB-Darstellung<br />
Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Geschmackssinn<br />
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Umami –The fifth taste<br />
It’s usually said that the human tongue can detect only four basic tastes: sweet, sour, bitter and<br />
salty, and that all tastes are combinations of these. Many specialists now believe that taste is<br />
actually more complicated than this, with the taste buds being helped along by sense of smell,<br />
by the feel of substances in the mouth and even by the noise that food makes when we chew it.<br />
In recent years some workers have added a fifth taste, umami, to the other four, though western<br />
food scientists are divided about whether it really exists or not. It has been suggested that the<br />
taste is triggered by compounds of some amino acids, such as glutamates or aspartates,<br />
especially the flavour-enhancing substance monosodium glutamate.<br />
Both the word and the concept are Japanese, and in Japan are of some antiquity. Umami is<br />
hard to translate, to judge by the number of English words that have been suggested as<br />
equivalents, such as savoury, essence, pungent, deliciousness, and meaty. It’s sometimes<br />
associated with a feeling of perfect quality in a taste, or of some special emotional circumstance<br />
in which a taste is experienced. It is also said to involve all the senses, not just that of taste.<br />
There’s more than a suggestion of a spiritual or mystical quality about the word.<br />
Source: http://www.worldwidewords.org/weirdwords/ww-uma1.htm (2004)<br />
Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Geschmackssinn<br />
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Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Hörsinn<br />
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Sehr leistungsfähig:<br />
• 20Hz – 20kHz entspricht etwa 10 Oktaven<br />
zum Vergleich: <strong>Sehsinn</strong> (760nm – 380nm) entspricht einer Oktave<br />
• 0dB – 120dB entspricht 12 Zehnerpotenzen<br />
entspricht etwa dem Bereich der Helligkeitsempfindung des<br />
<strong>Sehsinn</strong>s (ca. 10 -5 –10 7 cd/m²)<br />
Anmerkung:<br />
Oktave bezeichnet ein Frequenzintervall, dessen obere Grenze<br />
durch eine Verdopplung der unteren Grenze gegeben ist.<br />
Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Hörsinn<br />
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Gründe für Beschäftigung mit Gehörwahrnehmung:<br />
• Forschung der Forschung willen<br />
• Medizinische Anwendungen, etwa Hörhilfen<br />
• Optimierung von Technik (z.B. Mikrophone, Lautsprecher, Telefonleitung)<br />
Ł Optimierte Aufzeichnung, Übertragung und Wiedergabe von<br />
Audio<br />
• Psychoakustische Verfahren (z.B. Kompression mit mp3)<br />
Ł Effiziente Speicherung von Audiodaten<br />
• Raumsimulation für HiFi, Spiele, Virtual Reality<br />
Ł Optimierung der Wiedergabe von Audiodaten<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Dezibel<br />
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Berechnung:<br />
Das Zehnfache des Zehnerlogarithmus über das Verhältnis von<br />
Intensitäten (über eine Fläche) oder von Leistungen.<br />
Eine Dezibel-Angabe ist immer auf einen Referenzwert bezogen!<br />
Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Dezibel<br />
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Bequeme Maßeinheit, weil<br />
• Schalldruckskala orientiert sich nah an menschlichem<br />
Lautstärkeempfinden<br />
• gut geeignet für im technischen Bereich auftretende<br />
Signalgrößenverhältnisse<br />
• Verstärkung und Dämpfung als Addition und Subtraktion berechenbar<br />
Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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Dezibel<br />
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Beispiele für Schalldruckpegel:<br />
• 0 dB(SPL): Hörschwelle<br />
• 60 dB(SPL): normale Unterhaltung<br />
• 100 dB(SPL): Presslufthammer (geringer Abstand)<br />
Ähnliche Tabellen gibt es in dB(A)-Angaben:<br />
z.B.:<br />
• 120 dB(A): Presslufthammer<br />
Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Dezibel<br />
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Die Dezibel-Maßeinheiten werden nicht ausschließlich für<br />
Schalldruckpegel verwendet:<br />
• dBA, dB(A), dB A<br />
an menschliches Lautstärkeempfinden<br />
angepasste Maßeinheit (A-Filter zur Wichtung)<br />
• analog: dBB, dBC jeweils mit B- oder C-Filter<br />
• dBm je nach Kontext:<br />
elektr. Leistung: Milliwatt<br />
Signalstärke von Antennen: Millivolt pro Quadratmeter<br />
• dBi Sendeleistung bezogen auf isotrope Antenne<br />
• uva.<br />
Statt dBx wird jeweils auch dB(x) oder seltener dB x<br />
geschrieben.<br />
Die dB-Angabe wird immer auf die Leistung oder ein entsprechendes Maß<br />
bezogen.<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Kabel Beispiele<br />
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Beispiel Verkabelung<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Problem<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Problem<br />
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Problem<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Lösung: Spanning Tree Protokoll (STP)<br />
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Spanning Tree: IEEE 802.1D<br />
• 1985 veröffentlicht<br />
• inzwischen gibt es mehrere Versionen<br />
üblich Rapid STP IEEE 802.1w<br />
1. wählen einer root-bridge (= switch)<br />
2. erzeuge minimalen aufspannenden Baum<br />
• beseitigt Schleifen<br />
• abgeschaltete Ports können nach (automatisch<br />
erkannten) Topologieänderungen wieder verwednet<br />
werden.<br />
Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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Übung Multimediasysteme<br />
Seminarthemen<br />
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Themenbereich: Kompression<br />
I. Video<br />
1. Videokompression MPEG 4 1 Person<br />
2. Videokompression und -formate DV 1 Person<br />
II. Audio<br />
1. MPEG Audio Layer 1, 2 und 3 2 Personen<br />
2. Audiokompression für Sprache 2 Personen<br />
III. Sonstige<br />
1. JBIG 1 Person<br />
2. JPEG-LS 1 Person<br />
3. Kompression von XML-Daten 1 Person<br />
Dirk Henrici, Bernd Reuther<br />
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