s Stadtsparkasse Augsburg KULTURTERMINE Seite 12/13 - a3kultur
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s Stadtsparkasse Augsburg KULTURTERMINE Seite 12/13 - a3kultur
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D A S Z E I T U N G S F O R M A T F Ü R D E N K U L T U R R A U M A 3<br />
A U G S B U R G , W I T T E L S B A C H E R L A N D U N D A U G S B U R G L A N D<br />
#22 Erscheinungsdatum 9.<strong>12</strong>.20<strong>13</strong> 14-tägig/gratis<br />
Gipfelstürmer im Neuschnee<br />
Mit dickem Pinsel und expressivem Gestus setzt Ernst Heckelmann<br />
seine Berglandschaften ins Bild. Er zieht die Bergspitzen<br />
hoch, fast bis zum Himmel,<br />
gleichzeitig stürzen<br />
riesige Lawinen<br />
zerstörerisch ins Bodenlose.<br />
Dem Sog der Bilder<br />
kann man sich als<br />
Betrachter kaum entziehen.<br />
Seit mehr als 30<br />
Jahren beschäftigt sich<br />
der 1948 in Wartaweil<br />
am Ammersee geborene<br />
Maler unter anderem<br />
mit dem klassischen<br />
Genre der Landschaftsmalerei.<br />
Das Künstlerhaus<br />
Marktoberdorf<br />
zeigt nun vom 14. Dezember bis 16. März 2014 Ernst Heckelmanns<br />
Serie »Neuschnee«. Neben diesen taufrisch entstandenen<br />
Arbeiten ist auch sein »78er-Zyklus« zu sehen, der zum<br />
großen Teil im Chelsea Hotel in New York entstanden ist und<br />
eine Art großformatig gemaltes Tagebuch darstellt, mit dem<br />
der Künstler nun erstmals an die Öffentlichkeit tritt.<br />
www.kuenstlerhaus-marktoberdorf.de<br />
Friedberg lebt hoch<br />
Mit einem abwechslungsreichen Festprogramm feiert Friedberg<br />
im kommenden Jahr das 750-jährige Stadtjubiläum. Von historischen<br />
Ausstellungen über Konzerte und Kunstprojekte bis hin<br />
zu einem Symposium soll es vor allem ein Fest von Bürgern für<br />
Bürger werden. Einer der ersten Höhepunkte sind die Lichtinstallationen<br />
von Elisabeth Brockmann. Ab dem 30. Januar 2014 inszeniert<br />
die Düsseldorfer Künstlerin unter dem Titel »Glück« Ikonen<br />
aus Geschichte und Gegenwart in neuem Licht. Wie Erscheinungen<br />
leuchten sie Tag und Nacht in den Gemäuern von Kirche,<br />
Schloss, Rathaus und Bahnhof.www.friedberg-lebt-hoch.de<br />
<strong>KULTURTERMINE</strong> <strong>Seite</strong> <strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />
für die Region a3<br />
für den Zeitraum vom<br />
16.<strong>12</strong>. – 19.01.<strong>13</strong><br />
Die <strong>KULTURTERMINE</strong> präsentiert Ihnen:<br />
s <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Augsburg</strong><br />
Pop und Politik S. 3<br />
Wo berühren sich Pop und Politik? Eine Spurensuche von<br />
Jürgen Kannler<br />
Kultur schenken S. 4<br />
<strong>a3kultur</strong> lädt seine Leser zur Weihnachtszeit dazu ein, die Vereine<br />
und Freundeskreise der Kulturförderung kennenzulernen<br />
Vom Klimawandel zu Jakob Fugger S. 7<br />
Am 11. Dezember eröffnet das Jakob-Fugger-Zentrum für<br />
transnationale Studien. Ein Gastbeitrag von Anke Michaelis<br />
O du fröhliche! Mit der letzten <strong>a3kultur</strong>-Nummer für 20<strong>13</strong> verabschieden wir uns für dieses<br />
Jahr von unseren Lesern mit der Arbeit »Glück« von Felix Weinold. Wir wünschen allen ein<br />
friedliches Fest, viel Glück im neuen Jahr und zwischen den Jahren die eine oder andere<br />
gute Party. Vielleicht gehen Sie in den kommenden Wochen auch mal wieder ins Theater,<br />
zu einer Ausstellung oder ins Konzert. Das Kulturangebot an den Feiertagen kann sich auf<br />
alle Fälle sehen lassen.<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
POSITIONEN<br />
Völlig belanglos<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />
Stellwände ade<br />
02<br />
Uraufführung des Balletts »Das Bildnis des<br />
Dorian Gray« am Theater <strong>Augsburg</strong><br />
Die Große Schwäbische Kunstausstellung<br />
zieht um<br />
IMPRESSUM – <strong>a3kultur</strong><br />
Chefredakteur: Jürgen Kannler (kaj) (V.i.S.d.P.)<br />
Kontakt: jk@<strong>a3kultur</strong>.de<br />
Titelvorlage: Felix Weinold<br />
Grafik: Andreas Holzmann<br />
Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe:<br />
Sarvara Urunova (sur), Patrick Bellgardt (pab),<br />
Mariella Hosp (hom), Renate Baumiller-Guggenberger (rbg)<br />
Gastbeitrag: Anke Michaelis<br />
Schlussredaktion: Christiane Kühn (S. 1–3, 7, <strong>12</strong>)<br />
Verlag: studio a ug,<br />
Austraße 27, 86153 <strong>Augsburg</strong>, www.<strong>a3kultur</strong>.de<br />
Tel.: 0821 – 508 14 57, Fax: 0821 – 349 91 37<br />
Druck: Mayer & Söhne,<br />
Oberbernbacher Weg 7, 86551 Aichach<br />
studio a übernimmt für unverlangt eingesendete Unterlagen und<br />
Daten keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />
nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Eine<br />
Verwertung der urheberrechtlich geschützten Beiträge, Abbildungen,<br />
Anzeigen etc. ist unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urhebergesetz<br />
nichts anderes ergibt.<br />
»Alle Kunst ist völlig nutzlos« – so formulierte es<br />
Oscar Wilde im Vorwort seines zu beachtlicher<br />
Popularität gelangten Fin-de-Siècle-Romans »Das<br />
Bildnis des Dorian Gray«. Angesichts der aktuellen<br />
Ballettproduktion könnte man sagen: »Dieser<br />
Abend ist (leider!) völlig belanglos.« Dies bei<br />
solch grandiosen Themen wie den personifizierten<br />
sieben Todsünden, der Reflektion des<br />
zeitlos zerstörerischen Schönheitswahns, mit<br />
lasziven Party-Orgien, spitzfindigen Kunstdebatten,<br />
kurz: Sex, drugs and crime … alles drin, alles<br />
dran in diesem Roman, der als Ballett in <strong>Augsburg</strong><br />
blass blieb.<br />
Ballettdirektor Robert Conn wollte sein Publikum<br />
nach den »Gefährlichen Liebschaften« einmal<br />
mehr mit einem neoklassisch inspirierten<br />
Handlungsballett nach einer spannenden Literaturvorlage<br />
begeistern. Er setzte beherzt auf den<br />
laut Programmheft in der angloamerikanischen<br />
Szene arrivierten Choreografen Michael Pink<br />
(seit 2002 Chef des Milwaukee Ballet) und den<br />
Komponisten Tobias PM Schneid und last but not<br />
least auf den routinierten Tanzausstatter Stefan<br />
Morgenstern. Während Letzterer mit einem<br />
wandelbaren Bühnenbild und aufwendigen<br />
Kostümen dem »Dorian Gray« ein reizvolles,<br />
dekadentes Ambiente verlieh, verärgerte insbesondere<br />
der mit geballter Pseudo-Spätromantik<br />
schwülstig aufgeblasene Klangstrudel. Zumindest<br />
in der ersten Hälfte drohte das gänzlich<br />
ohne Zäsur gespielte und wenig raffiniert zusammenzitierte<br />
Musikkonglomerat sowohl Tänzer<br />
als auch Zuhörer zu ersticken. Dennoch wurde<br />
das kompakte Notenmaterial von Tobias PM<br />
Schneids erster Ballettpartitur vom Philharmonischen<br />
Orchester unter der Leitung von Roland<br />
Techet souverän bewältigt.<br />
Choreografisch mutete »Das Bildnis des Dorian<br />
Gray« größtenteils passend zur Musik an wie<br />
eine im klassischen Gestus gehaltene, harmlos<br />
konventionell inszenierte Tanzoperette im<br />
Retro-Look – nur ohne Gesang. Dabei machte<br />
man mit dem Einsatz des Schauspielers Toomas<br />
Täht aus der Not des schwachen, sich nicht<br />
allein erklärenden Librettos keine Tugend, sondern<br />
ein notwendiges Übel. In die wabernde<br />
Musik hinein zitierte er dank Headset akustisch<br />
leidlich verständlich die zynischen und manipulativen<br />
Schlüsselsätze – mal als Lord Henry, mal<br />
als Sprachrohr für Dorian selber. Michael Pink<br />
gönnte den präsenten und bekannt virtuosen<br />
Solisten – wie zum Beispiel Titelheld Patrick<br />
Howell als verführerischem Schönling im<br />
lockigen Haar oder auch Coco Mathieson als<br />
dessen Kurzzeitgeliebte Sybil Vane – zumindest<br />
ein paar wenige Momente, in denen sie eindringlich<br />
die wechselnde emotionale Palette<br />
ihrer Figuren, deren Ausweglosigkeit und ihr<br />
leidvolles, zu spätes Erkennen der selbst verschuldeten<br />
Verstrickung zum Ausdruck bringen<br />
durften. (rbg)<br />
Weitere Termine: 8., 21., 22., 27. und 29. Dezember<br />
www.theater-augsburg.de<br />
Alle Jahre wieder war im Dezember die Große<br />
Schwäbische Kunstausstellung in der Toskanischen<br />
Säulenhalle des Zeughauses zu sehen. Da<br />
dort aber bis auf Weiteres das Römische Museum<br />
einen Unterschlupf gefunden hat, gastiert die 65.<br />
Ausgabe der Schau in diesem Jahr im Schaezlerpalais.<br />
Seit dem 7. Dezember wird dort ein breites<br />
Spektrum zeitgenössischer schwäbischer Kunst<br />
unterschiedlichster Disziplinen gezeigt.<br />
Insgesamt folgten <strong>13</strong>4 Kunstschaffende dem Aufruf<br />
der beiden Berufsverbände Bildender Künstler<br />
in Schwaben. Dabei wurden 235 Arbeiten eingereicht.<br />
Die zehnköpfige Jury wählte schließlich 50<br />
Werke aus, die nun im Schaezlerpalais zu bestaunen<br />
sind. Wie üblich konnten sich alle im Regierungsbezirk<br />
Schwaben geborenen oder dort<br />
lebenden Künstler sowie die Mitglieder der beiden<br />
schwäbischen Berufsverbände bewerben.<br />
»Mehr, als einer meint« (Acryl auf Leinwand, Ausschnitt)<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Künstlerin Daniela Kulot<br />
Dass die Ausstellung nun ihren gewohnten Schauplatz<br />
verlassen musste, ist als Chance zu sehen.<br />
Auch Norbert Kiening, Vorsitzender des BBK Schwaben<br />
Nord und <strong>Augsburg</strong>, hält den Umzug für einen<br />
Glücksfall. Die für die Toskanische Säulenhalle<br />
typischen Stellwände weichen den »echten«, historischen<br />
Wänden des Schaezlerpalais. Der museale<br />
Rahmen wertet die Präsentation auf und gibt ihr<br />
einen ganz anderen Charakter. Die jeweils in einem<br />
bestimmten Farbton gehaltenen Räume machten<br />
die Anordnung der Werke nicht immer leicht und<br />
stellten die Organisatoren vor völlig neue Herausforderungen<br />
– dennoch harmoniert das Zusammenspiel<br />
aus Kunst und Umgebung hervorragend.<br />
Zu sehen ist die Große Schwäbische Kunstausstellung<br />
noch bis zum 19. Januar 2014. In Zusammenarbeit<br />
mit den Kunstsammlungen und Museen<br />
findet jeden Samstag um 15 Uhr eine Turnusführung<br />
statt. Zudem wird es am 14. Dezember um<br />
14 Uhr eine Kinderjury geben. Kinder zwischen<br />
8 und 14 Jahren können dabei verschiedene Kunstgenres<br />
kennenlernen. Anschließend küren sie<br />
ihren ganz persönlichen Sieger der Ausstellung.<br />
Am 28. Dezember um 11 Uhr wird zu einer Matinee<br />
mit Künstlergespräch geladen. Unter dem<br />
Motto »Ja, ich will Kunst kaufen …« liegen zudem<br />
Flyer aus, mit denen Kaufwünsche beim BBK<br />
geäußert werden können. (pab)<br />
www.kunst-aus-schwaben.com<br />
www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de<br />
JANUAR 2014<br />
Neujahrskonzert Wünsch dir was!<br />
01. Januar | 18.00 | Großes Haus<br />
05. Januar | 19.00 | Stadthalle Gersthofen<br />
L a bohème Giacomo Puccini<br />
06. Januar | 19.00 | Großes Haus | Wiederaufnahme<br />
Opernball 2014 Skandal im Sperrbezirk<br />
18. Januar | 20.00 | Großes Haus<br />
Brechtfestival 2014 Das Chaos ist aufgebraucht<br />
31. Januar bis 10. Februar<br />
Foto: A. T. Schaefer<br />
Besucherservice 0821. 324 4900<br />
www.theater-augsburg.de<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
03<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014 WAHLPRÜFSTEINE KULTUR<br />
Pop und Politik<br />
Wo berühren sich Pop und Politik?<br />
Eine Spurensuche von Jürgen Kannler<br />
Daniel Richter: Zeus, 20<strong>13</strong> (Siebdruck auf Papier, 140 x 100 cm) bis zum 19. Januar in der Schau »mamillen, spandrillen,<br />
ronald« des Kunstvereins <strong>Augsburg</strong> im Holbeinhaus zu sehen (Foto: Klaus Lipa)<br />
Daniel richter<br />
ist ein Mann mit vielen Eigenschaften. Als Chef<br />
des Hamburger Labels Buback gehört er zu den<br />
Menschen, die sich des Artenreichtums im<br />
Soundkorridor zwischen Nordsee und Wienerwald<br />
annehmen. Bands und Interpreten, die im<br />
Zeichen der erhobenen Hand dieses Labels segeln,<br />
zeigen Haltung und pflegen ihren Stil. Musik von<br />
Deichkind, Distelmeyer, FSK oder Gustav erlaubt<br />
es auch dem, der längst aus dem Zielgruppenraster<br />
anderer Musikverwerter gefallenen ist, an<br />
die Zukunft von Pop zu glauben.<br />
Im August 2009 besetzten unter Richters<br />
Schirmherrschaft einige Hundert Künstler das<br />
Gängeviertel in Hamburg und forderten Arbeitsraum<br />
und den Erhalt der historischen Gebäude.<br />
Im November 2009 wurde das Manifest »Not In<br />
Our Name, Marke Hamburg!« ausgerufen. Die<br />
Initiative namens »Komm in die Gänge« forderte<br />
»ein selbstverwaltetes, öffentliches und lebendiges<br />
Quartier mit kulturellen und sozialen<br />
Nutzungen« und hatte Erfolg. Der Senat beugte<br />
sich den Forderungen, dem Investor wurde der<br />
Vertrag gekündigt und der Kaufpreis zurückerstattet<br />
und aus der Initiative entwickelte sich<br />
eine Genossenschaft, die das Projekt heute<br />
befeuert und pflegt.<br />
»Natürlich bin ich als Künstler politisch, alles<br />
andere wäre einfach langweilig.« Ich erreiche<br />
Daniel Richter in seinem Berliner Atelier, als er<br />
sich gerade mit dem Malerkollegen Albert Oehlen<br />
zum Mittagessen aufmachen möchte. Er verzichtet<br />
für unser Gespräch auf den Aperitif, denn<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Kunstverein zeigt seit Ende<br />
November seine Schau »mamillen, spandrillen,<br />
ronald«. Großformatige Siebdrucke im Erdgeschoss<br />
erinnern an die Collagen von John Heartfield<br />
aus den Dreißigerjahren ebenso wie an die<br />
Wandbilder global agierender Streetartkünstler.<br />
Seine Themen auch. Von jedem Plakatmotiv, das<br />
in der Ausstellung zu sehen ist, wurden fünf<br />
Exemplare produziert, die zu einem Stückpreis<br />
von 4.000 Euro angeboten werden. Kunst von<br />
Richter erzielt fantastische Preise, und dieses<br />
Geschäft folgt einfachen Regeln. Auch wenn er<br />
die Plakate eigentlich gern in einer Auflage von<br />
50.000 Stück an jeder Hausmauer plakatiert<br />
sehen möchte. Eine Etage höher wird es auf<br />
einen Schlag intim und dem politischen Plakat<br />
die erotische Zeichnung gegenübergestellt.<br />
»Beides sucht die Erregtheit des Betrachters, die<br />
eine will ihn massenhaft auf die Straße rufen, die<br />
andere alleine auf den Sessel, und beide erzielen<br />
eine ähnliche Wirkung: Erschöpfung« – so ein<br />
Zitat aus der Einladung. www.danielrichter.de<br />
Gerald Fiebig<br />
gehört zu den Künstlern, die für die intellektuelle<br />
Schubkraft in unserer Kulturregion sorgen.<br />
Zunächst machte er als Lyriker und Herausgeber<br />
einer Literaturzeitschrift auf sich aufmerksam.<br />
Leidenschaftlich stürzt er sich seit einigen Jahren<br />
in die Erkundung neuer Klangbilder und Soundlandschaften.<br />
Unaufgeregt wie unerbittlich hat<br />
er sich damit eine Fangemeinde er-experimentiert,<br />
die dann und wann auch dreistellig daherkommt,<br />
wie zuletzt beim Auftaktkonzert von<br />
Jetzt:Musik!, der <strong>Augsburg</strong>er Gesellschaft für<br />
Neue Musik, im tim.<br />
Zum dritten Mal wurde ihm in diesem Jahr der<br />
Kunstförderpreis der Stadt <strong>Augsburg</strong> verliehen,<br />
in der Sparte Bildende Kunst. »Kulturreferenten<br />
kommen und gehen – Gerald Fiebig bleibt! Dieses<br />
Bonmot von Kulturreferent Peter Grab kann in<br />
Teilen auch als Kurzform des Wahlprogramms<br />
der Polit-WG verstanden werden.« Gerald Fiebig<br />
freut sich hörbar, mit diesem Zitat aus der letzten<br />
Preisverleihung im Goldenen Saal des Rathauses<br />
zu spielen. Schließlich hat er sich mit<br />
einer Handvoll Gleichgesinnter aus unterschiedlichen<br />
Szenen zusammengetan, um mit der Wählergemeinschaft<br />
Polit-WG unter anderem genau<br />
das zu erreichen, nämlich das Ende der Amtszeit<br />
des derzeitigen Kulturreferenten einzuläuten.<br />
Dessen Politik aus Etatkürzung und Biennalekonzept<br />
war Anlass für den Künstler, einen Förderverein<br />
für das Kunst- und Technologiefestival<br />
Lab.30 mit zu initiieren und so zum Fortbestand<br />
des Events beizutragen. Von da an war es ein kleiner<br />
Schritt, sich organisiert in der Politik zu Wort<br />
zu melden. Zum Glück findet Gerald Fiebig<br />
neben Job, Familie und Politik noch Zeit für die<br />
Musik. Brandneu liegt nach einigen CD-Produktionen<br />
nun seine erste LP »Split« mit »Ambientmusik<br />
in künstlerisch gestalteter Unikat-Verpackung«<br />
vor. Das auf 100 Exemplare limitierte<br />
Gesamtkunstwerk ist beim lokalen Experimentalmusik-Label<br />
attenuation circuit erschienen und<br />
für 20 Euro exklusiv in der Buchhandlung am<br />
Obstmarkt erhältlich. www.geraldfiebig.net<br />
Franz Dobler<br />
»Bei einer Lesung in Hamburg quatschte ich mehr,<br />
als dass ich Texte gelesen hätte. Was aber der Plan<br />
war. Einerseits politisch angestoßen, das ekelhafte<br />
Deutschland-Gelaber überall, andererseits weil<br />
mich gerade die Hamburger Band Die Regierung<br />
gepackt hat. Mit deutschen Texten. Das es inmitten<br />
des Deutschland-Gelabers plötzlich auch wieder<br />
gute deutsche Texte und Bands gibt …<br />
Verblüffte mich selber, weil ich mich seit Jahren<br />
nicht mehr für Deutschrock interessierte …« (1992)<br />
Kurz nach Erscheinen von »The Boy named Sue –<br />
Aus den Memoiren eines zerstreuten Musikliebhabers«<br />
vor wenigen Wochen in der Edition<br />
Tiamat wurde der <strong>Augsburg</strong>er Autor Franz Dobler<br />
zum Literaturgespräch ins Sensemble Theater<br />
geladen. Es sollte an diesem Abend um Popliteratur<br />
gehen, mit dem Ergebnis, dass diese Schublade<br />
wohl zu Recht für die nächste Zeit verschlossen<br />
bleiben sollte. Dobler wurde in den Achtzigerjahren<br />
neben Autoren wie Thomas Meinecke oder<br />
Thomas Palzer zu einer neuen Generation von<br />
Popliteraten gezählt. Ihnen wurde angetragen,<br />
das Erbe von Brinkmann, Fichte und Co. weiterzutragen.<br />
Doch ein Label, das in den Sechzigern<br />
den literarischen Gegenentwurf zum Alleinvertretungsanspruch<br />
der institutionalisierten Gruppe<br />
47 bündeln konnte, wurde im wiedervereinigten<br />
Deutschland schnell zum Etikett, das sich zu viele<br />
ans Revers stecken wollten oder einfach gesteckt<br />
bekamen. Heute begegnet Dobler dem Begriff Pop<br />
im besten Fall mit Gleichmut. »Spätes-tens nach<br />
Titelseiten wie ›Papst wird Pop-Ikone‹ der Bild<br />
war mir klar, dass hier ein Begriff dabei ist, sich<br />
in seiner Bedeutung völlig zu wandeln. Ich vermisse<br />
die Stimmen der Leute, die den Pop verteidigen<br />
sollten. Da ist niemand da, außer vielleicht<br />
die Hamburger, die halten Pop noch hoch.« Seine<br />
Skepsis schließt jegliche Übernahmeversuche<br />
des Pop durch Politiker mit ein. »Die haben keine<br />
Ahnung, ich weiß es aus sicherer Quelle. Wie<br />
auch, wenn man außer seinem Jura- oder BWL-<br />
Studium nie etwas erlebt hat. Also halten sie es<br />
für Rock ’n’ Roll, sich einmal im Monat zu besaufen<br />
und dabei einen Song von den Toten Hosen<br />
mitzugrölen.« www.franzdobler.de<br />
Stefan Schleifer<br />
ist seit einigen Wochen der Beauftragte für Popkultur<br />
in <strong>Augsburg</strong>. »Politische Themen sind<br />
natürlich immer wieder Impulsgeber für Künstler.<br />
Denk an Streetart, denk an die Folkszene oder<br />
an Punk. Darüber hinaus hat die Politik aber<br />
auch Möglichkeiten, für eine gewisse Schubkraft<br />
in der Popkultur zu sorgen. Sei es durch Förderprogramme,<br />
Gesetzgebung oder schlicht durch<br />
eine konkrete Wahrnehmung dessen, was sich in<br />
den Szenen abspielt. Wenn die Popkultur aber<br />
zum Spielball der Politik verkommt, läuft sie sich<br />
tot. Außerdem sollten Politiker die Deutungshoheit<br />
über popkulturelle Themen besser Leuten<br />
überlassen, die sich auskennen.«<br />
Schleifer weiß, wovon er spricht. Sein Vorgänger<br />
Richard Goerlich begab sich in dieses gefährliche<br />
Fahrwasser und zog zu spät die Notbremse. Das<br />
Resultat: Fast zwei Jahre blieb die Stelle unbesetzt<br />
und der neue Mann darf nun an einem Punkt<br />
neu ansetzten, über den der alte Mann längst<br />
hinweg war. Als Einmannteam und ohne nennenswerten<br />
Etat beackert er nun ein Feld, das<br />
allein in Stichpunkte gefasst zwei <strong>Seite</strong>n füllt.<br />
Und er muss aufpassen, was er sagt. Pop ist in<br />
<strong>Augsburg</strong> Sache der Chefs. Sowohl der Oberbürgermeister<br />
als auch der Kulturreferent wollen<br />
mit seinem Posten im Wahlkampf punkten.<br />
www.pop.augsburg.de<br />
Frank-Markus Barwasser<br />
gehört zu den bekanntesten Kabarettisten in<br />
Deutschland. Ausgerüstet mit Cordhütchen und<br />
scharfem Verstand treibt er vorzugsweise Politiker<br />
in seinen diversen Shows vor sich her und<br />
bringt damit die Zuschauer zum Lachen. Wenn<br />
alles gut geht, auch zum Nachdenken. »Ich<br />
mache mir keine Illusionen. Wenn ein paar<br />
Gedanken bis zur Pause hängen bleiben und die<br />
die Leute sich dann über ein Thema unterhalten,<br />
das sie eigentlich nicht schert, ist das für<br />
mich o.k.« Mittels seiner unbeholfen wirkenden<br />
Im Frühjahr 2014 wählen die <strong>Augsburg</strong>er<br />
OB und Stadtrat. Im Vorfeld dieser Wahlen<br />
untersucht <strong>a3kultur</strong> verschiedene Bereiche<br />
der kulturellen Stadtlandschaft auf Relevanz,<br />
Akzeptanz und Zukunftstauglichkeit.<br />
Wir dokumentieren dabei sowohl den Istzustand<br />
als auch die Entwicklung der letzten<br />
Jahre und stellen Prognosen. Anhand dieser<br />
Ergebnisse formulieren wir Wahlprüfsteine<br />
für Wähler und Politiker.<br />
a) Engagiert sich Ihr Kandidat dafür, dass<br />
Wahrnehmung und Wertschätzung in<br />
Verwaltung und Politik für die Popkultur<br />
geschärft werden?<br />
b) Befürwortet Ihr Kandidat eine klare<br />
Trennung zwischen Kreativwirtschaft und<br />
Popkultur, ohne dabei gemeinsame<br />
Teilmengen zu ignorieren?<br />
c) Fördert Ihr Kandidat breite<br />
Einstiegsmöglichkeiten in die Popkultur?<br />
d) Setzt sich Ihr Kandidat dafür ein, den<br />
Raumbedarf sowohl bei Übungsräumen<br />
und Ateliers als auch bei öffentlichen<br />
Kunsträumen zu decken?<br />
e) Unterstützt Ihr Kandidat die Forderung,<br />
die Ansprechpartner für Popkultur mit den<br />
entsprechenden Etats für Personal und<br />
Projekte auszustatten?<br />
Antwortet Ihr Kandidat auf diese Fragen<br />
glaubhaft mit Ja, spricht <strong>a3kultur</strong> eine<br />
Wahlempfehlung im Sinne unseres Wahlprüfsteins<br />
Kultur Nr. 14 aus.<br />
Anzeige:<br />
Kunstfigur Erwin Pelzig schafft er so etwas wie<br />
einen barrierefreien Zugang für oft sperrige<br />
Themen und versteht sich dabei ganz selbstverständlichen<br />
als Teil der Popkultur. Frank-Markus<br />
Barwasser unterstützt die Arbeit einiger<br />
kleinerer sozialer Projekte, vorzugsweise im<br />
Kampf gegen Rassismus oder bei Aktionen<br />
gegen die Gentrifizierung unserer Städte.<br />
Unlängst beteiligte er sich gemeinsam mit ein<br />
paar Kollegen an einer symbolischen Hausbesetzung<br />
in bester Münchner Innenstadtlage und<br />
verhalf damit den Aktivisten der Protestvereinigung<br />
»Goldgrund« zu einem medienwirksamen<br />
Presseevent. Dem Münchner Oberbürgermeister<br />
Christian Ude treibt es bis heute Schweißperlen<br />
auf die Stirn, wenn er der Öffentlichkeit erklären<br />
muss, warum stadteigene Immobilien seit<br />
Jahren trotz akuter Wohnungsnot leer stehen.<br />
»Renditehungriges Geld aus aller Welt sorgt<br />
dafür, dass Menschen in meiner Nachbarschaft,<br />
obwohl sie vernünftig verdienen, mehr als die<br />
Hälfte ihres Nettolohns für die Miete aufbringen<br />
müssen und damit von Armut bedroht sind.<br />
Nur eine funktionierende Nachbarschaft macht<br />
eine Stadt erst lebenswert. Mit Wochenendwohnern,<br />
die nur zum Einkaufen und Ausgehen<br />
hier einfliegen und ihre Luxuswohnungen von<br />
Montag bis Freitag leer stehen lassen, kann<br />
keine gemütliche Stadtlandschaft entstehen.«<br />
Auch für den Skandal um den Verkauf der<br />
33.000 landeseigenen GBW-Wohnungen an das<br />
von <strong>Augsburg</strong> aus agierende Konsortium um die<br />
Patrizia AG findet Barwasser deutliche Worte.<br />
Am 23. Januar 2014 ist er mit seiner Show »Pelzig<br />
stellt sich« in der Stadthalle Gersthofen zu<br />
Gast. www.pelzig.de<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
KULTURNACHRICHTEN<br />
Kultur<br />
In <strong>Augsburg</strong> haben sich eine Vielzahl an Vereinen und<br />
<strong>a3kultur</strong> lädt seine Leser zur Weihnachtszeit<br />
Kürzlich feierte der Verein »jetzt:musik!« mit einem Auftaktkonzert im tim seinen<br />
ersten öffentlichen Auftritt nach der Gründung. Die <strong>Augsburg</strong>er Gesellschaft für<br />
Neue Musik möchte dem vielfältigen Spektrum der Klänge künftig eine Plattform bieten,<br />
Ansprechpartner und Förderer für die große Strömung der Kunstmusik sein. Neben diesem<br />
jüngsten Beispiel gibt es in unserer Stadt eine Vielzahl an Vereinen und Freundeskreisen, die<br />
sich der Unterstützung kultureller Projekte verschrieben haben. In Zeiten<br />
knapper Haushaltskassen setzen sich diese »Wohltäter« aktiv dafür ein, die<br />
hiesige Kulturlandschaft unter anderem auch finanziell zu fördern. Während<br />
einige dabei nicht selbst als Veranstalter auftreten und gezielt eine bereits bestehende<br />
Institution unterstützen, gestalten andere ihr ganz eigenes Programm. <strong>a3kultur</strong> stellt Ihnen<br />
eine kleine Auswahl dieser Kulturförderer vor. Angesichts der bevorstehenden Feiertage laden<br />
wir unsere Leser dazu ein, sich über ein Geschenk der etwas anderen Art Gedanken zu machen:<br />
Mitglied werden und Kultur schenken! Von Patrick Bellgardt<br />
Amadeus – Freunde klassischer Musik der <strong>Augsburg</strong>er Mozartregion<br />
Der Verein »Amadeus« ist in erster Linie der Förderkreis des Festivals mozart@augsburg.<br />
Die Freunde klassischer Musik fördern die Veranstaltung mit ihren Mitgliedsbeiträgen.<br />
Ihr Anliegen, Kunst und Kultur für jedermann zugänglich zu machen, wird dabei mit innovativen<br />
und integrativen Begegnungsformen zwischen Künstlern und Publikum verknüpft.<br />
Darüber hinaus bietet der Verein seinen derzeit rund 243 Mitgliedern eine Vielzahl an Veranstaltungen:<br />
Bei Konzerten im Herrenhaus Bannacker wird zu musikalischen<br />
Salons in der Alten Villa geladen, exklusive Reisen führten<br />
»Amadeus« bereits nach Salzburg, Wien und Prag. Hinzu kommen<br />
weitere Überraschungen wie Konzerte und Gartenpartys. Eine Familienmitgliedschaft<br />
kostet 100 Euro, für Einzelpersonen werden 65<br />
Euro im Jahr fällig. www.amadeus-augsburg.de<br />
Deutsche Mozart-Gesellschaft<br />
Die DMG wurde 1951 in <strong>Augsburg</strong> gegründet. Ihr gehören <strong>13</strong> regionale<br />
Mozartvereinigungen in ganz Deutschland sowie zahlreiche<br />
Einzelmitglieder in aller Welt an. Sie hat sich der praktischen und<br />
wissenschaftlichen Pflege des Werkes von Wolfgang Amadé Mozart,<br />
der Erforschung des Lebens und Schaffens des Meisters und seiner<br />
Familie und der Erhaltung und Förderung der Mozart-Gedenkstätten verschrieben.<br />
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 36 Euro, für Schüler und Studenten<br />
gilt ein Beitragssatz von mindestens 18 Euro. Mitglieder erhalten Vorzugspreise<br />
bei den jährlichen Mozartfesten und anderen Veranstaltungen der DMG, haben kostenlosen<br />
Eintritt in das Mozarthaus und genießen weitere Vorteile. www.mozartgesellschaft.de<br />
Förder- und Freundeskreis tim<br />
Der »Verein zur Förderung eines Industriemuseums in <strong>Augsburg</strong>« brachte den<br />
Stein 1996 ins Rollen: Das Erbe der Textilindustrie in der Stadt sollte für die<br />
Nachwelt erhalten werden. Aus der Konkursmasse der großen Fabriken wurden<br />
Textilmaschinen gesammelt und in jahrelanger Arbeit instand gesetzt.<br />
Das erste »Startkapital« für das spätere Staatliche Textil- und Industriemuseum <strong>Augsburg</strong><br />
war vorhanden. Ende 2001 nahm ein kleines Team die Arbeit für das tim auf. Neben der<br />
Ausarbeitung eines Museumskonzept galt es politische Vorarbeit zu leisten. Mit der Eröffnung<br />
im Jahr 2010 hat sich der Verein nicht nur einen neuen Namen gegeben, auch seine<br />
Aufgaben haben sich gewandelt. Der Förder- und Freundeskreis tim zählt aktuell 402<br />
Mitglieder und engagiert sich unter anderem im Museumsshop, hilft bei der Instandhaltung<br />
der Maschinen oder führt durch die Ausstellung. Für einen<br />
Jahresbeitrag in Höhe von 11 Euro kann man seine Arbeit<br />
unterstützen. www.timbayern.de<br />
Förderverein Kulturpark West<br />
Der Verein verfolgt das Ziel den Kulturpark in seiner<br />
Entwicklung zu fördern. Er ist ein Zusammenschluss<br />
von derzeit 36 Mitgliedern, die den Kupa als unverzichtbare<br />
Einrichtung und historische Chance sehen. Unterstützt wurden<br />
bislang vor allem Projekte, die der Imagewerbung des Kreativquartiers<br />
dienen. Außerdem möchte der Verein mit Veranstaltungen wie einer<br />
Grillstation, einem Sommerfest oder der Jubiläumsfeier das »innerparkliche«<br />
Miteinander und den disziplinübergreifenden Austausch fördern.<br />
Das wesentliche Thema ist zurzeit die Standortfrage des Projekts nach 2017. Weitere Maßnahmen<br />
und Aktionen zur Unterstützung des Kulturparks sollen auf der Jahreshauptversammlung Ende<br />
Februar in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung diskutiert und beschlossen werden. Mit<br />
einem Mitgliedsbeitrag in Höhe von 20 Euro pro Jahr der Verein dabei unterstützt<br />
werden. www.kulturparkwest.de<br />
Förderverein Schwäbisches Jugendsinfonieorchester<br />
Der Förderverein des SJSO hat sich zum Ziel gesetzt, jugendliche<br />
musikalische Talente zu fördern. Er unterstützt das Orchester<br />
dabei insbesondere finanziell, aber auch durch den Ankauf<br />
von Instrumenten und Noten. Die gegenwärtig <strong>13</strong>2 Mitglieder<br />
ermöglichen durch ihren Beitrag weiterhin Konzerte auf hohem Niveau.<br />
Jugendliche Talente können sich im SJSO einem größeren Publikum präsentieren und auf<br />
diese Weise entscheidende Weichen für ihren späteren Berufsweg stellen. Privatpersonen (25 Euro<br />
pro Jahr), Rentner bzw. Pensionisten (15 Euro) sowie Schüler und Studenten (10 Euro) sind gleichermaßen<br />
willkommen, die Arbeit des Vereins zu unterstützen.<br />
Über die Mitgliedschaft hinaus<br />
versucht der Verein vor allem Spender und<br />
Sponsoren zu finden. www.sjso.de<br />
Freundeskreis des Sensemble Theaters<br />
Der seit Ende 2006 bestehende Freundeskreis des Sensemble Theaters ist ein gemeinnütziger Verein<br />
mit derzeit 28 Mitgliedern, der von begeisterten Besuchern der Bühne gegründet wurde. Ziel ist es,<br />
die Arbeit des Theaters zu unterstützen. Für Erwachsene kostet die Mitgliedschaft 24 Euro, für<br />
Schüler und Studenten <strong>12</strong> Euro. Diese Beträge sind als Mindestbeiträge anzusehen – jeder kann für<br />
sich entscheiden, was er für einen angemessenen Betrag hält. Fast schon traditionell veranstaltet der<br />
Freundeskreis in Zusammenarbeit mit dem Sensemble Theater ein Sommerfest zum Ende der Spielzeit<br />
im Juli. Auch die Verleihung des <strong>Augsburg</strong>er Dramatikerpreises wurde mehrfach finanziell<br />
gefördert. www.freunde-sensemble.de<br />
Freunde und Förderer des Jüdischen Kulturmuseums<br />
<strong>Augsburg</strong>-Schwaben<br />
Der Verein der Freunde und Förderer des Jüdischen Kulturmuseums<br />
<strong>Augsburg</strong>-Schwaben wurde im August 2011 gegründet unterstützt<br />
die Einrichtung bei seiner Forschungstätigkeit, dem Erwerb von<br />
Exponaten, Veranstaltungen, Ausstellungen, Publikationen sowie der<br />
Einrichtung und Ausgestaltung der Museumsräume. So beteiligte er<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />
schenken<br />
Freundeskreisen der Kulturförderung verschrieben.<br />
dazu ein, diese »Wohltäter« kennenzulernen<br />
04<br />
sich zuletzt beispielsweise an der Matinée zum Projekt »Lebenslinien«. Für das<br />
kommende Jahr plant der zurzeit 27 Mitglieder umfassende Verein unter anderem<br />
Veranstaltungen in der neuen Zweigstelle des Museums in Kriegshaber. Mit<br />
einem Jahresbeitrag in Höhe von 50 bzw. 30 Euro (ermäßigt) kann seine Arbeit<br />
unterstützt werden. www.jkmas.de<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong><br />
Der Jazzclub <strong>Augsburg</strong> hat sich mit seinen aktuell 176 Mitgliedern der Förderung<br />
des Jazz in all seinen Stilrichtungen verschrieben. Hierzu sollen neben der<br />
Schaffung von Auftrittsmöglichkeiten auch Plattformen und Projekte entwickelt<br />
werden. Mit der Reihe »live at the jazzclub« und den »auxburg jam sessions«<br />
im Hoffmannkeller ist dies bereits erfolgreich gelungen. Der seit Mai 2011 bestehende<br />
Verein ermöglicht eine bessere Vernetzung und Kommunikation zwischen<br />
Jazzmusikern und Jazzinteressierten, was jahrelang in der Stadt gefehlt<br />
hatte. An dem kollektiven Wunsch der Szene, einen regelmäßig bespielten <strong>Augsburg</strong>er<br />
Jazzclub zu etablieren, wird derzeit hinter den Kulissen ebenfalls gearbeitet.<br />
Für 50 Euro im Jahr kann eine Vollmitgliedschaft abgeschlossen werden.<br />
Für Studenten und Rentner beträgt der Beitragssatz 30 Euro.<br />
www.jazzclub-augsburg.de<br />
KarmaN e.V. – Verein zur Förderung interkulturellen Austauschs<br />
Seit April 2008 verfolgt der gemeinnützige Verein KarmaN das Ziel, die schwäbische<br />
Musik- und Kulturszene zu fördern. Unter Ausschluss von<br />
parteipolitischen, konfessionellen und weltanschaulichen<br />
Gesichtspunkten stellt er sich die Aufgabe, »den Konsumcharakter<br />
von Veranstaltungen abzubauen, Formen fortschrittlicher<br />
Freizeitgestaltung zu entwickeln, Eigeninitiative anzuregen und<br />
Urteilsfähigkeit und Bewusstseinsbildung für Musik als künstlerisches<br />
und informatives Medium zu schaffen.« Bei den von KarmaN<br />
in Kooperation mit zahlreichen <strong>Augsburg</strong>er Akteuren<br />
durchgeführten Veranstaltungen steht der Austausch von Künstlern<br />
aus aller Welt mit der lokalen Szene im Vordergrund. Über<br />
100 Konzerte mit Musikern aus 21 Ländern wurden bereits organisiert.<br />
Das Spektrum reicht dabei von Ska und Punk über Klezmer<br />
und Chanson bis hin zu Folk und Jazz. www.karman-ev.de<br />
Kunstverein <strong>Augsburg</strong><br />
Mit seiner 180-jährigen Geschichte ist der Kunstverein <strong>Augsburg</strong> der älteste<br />
hier vorgestellte Verein. Er fördert in <strong>Augsburg</strong> die Pflege zeitgenössischer<br />
Kunst aus dem In- und Ausland. Neben Ausstellungen bereits<br />
etablierter zeitgenössischer Kunst möchte der <strong>Augsburg</strong>er Kunstverein<br />
Freiräume für ungesicherte, junge künstlerische Positionen jenseits kommerzieller<br />
Interessen schaffen. Präsentiert wird die Kunst dabei vorwiegend<br />
im Holbeinhaus. Neben diesen Projekten veranstaltet der Verein Vorträge und ergänzt<br />
seine Ausstellungen mit Literatur- oder Musikformaten. Zudem organisiert er Reisen und Tagesfahrten<br />
zu kulturell bemerkenswerten Orten und Ereignissen. Nach derzeitigen Planungen<br />
steht in der zweiten Hälfte kommenden Jahres wird nach unter anderem ein Ausflug in die<br />
junge belgische Kunstszene auf dem Programm. Eine Einzelmitgliedschaft kostet 40 Euro, Ehepaare<br />
bezahlen 60 Euro. Für Studenten, Schüler und Auszubildende<br />
gilt ein ermäßigter Preis in Höhe von 10 Euro.<br />
www.kunstverein-augsburg.de<br />
lab30 Freundeskreis<br />
Der Freundeskreis des lab30 ist kein klassischer Verein mit festen Mitgliedern, er besteht vielmehr<br />
aus Fans des Medienkunstfestivals, die durch praktische oder finanzielle Unterstützung<br />
dabei helfen möchten, das Event langfristig zu<br />
sichern. Egal ob als helfende Hand bei der Durchführung<br />
der Veranstaltung oder als privater<br />
Hotelier, der den Künstlern während des Festivals eine Übernachtungsmöglichkeit<br />
bietet – jede Unterstützung ist willkommen. In diesem<br />
Jahr konnte sich das lab30-Team bei 31 Helfern für das Praktische und<br />
23 Spendern bedanken. Im schlimmsten Fall könnten diese »Finanzspritzen«<br />
das Festival bei einer Streichung aller städtischen Zuschüsse<br />
retten, im besten Fall könnten sie seine Finanzausstattung dramatisch<br />
verbessern und ihm noch mehr überregionale Strahlkraft geben.<br />
Darüber hinaus versucht der Freundeskreis das<br />
lab30 im Bewusstsein und im Kulturkalender zu<br />
halten, etwa durch seine Präsenz bei der Langen<br />
Kunstnacht. www.lab30.de<br />
Theaterfreunde <strong>Augsburg</strong><br />
Der Verein unterstützt die Arbeit des Theaters <strong>Augsburg</strong> bereits seit 1954. Rund 400 Mitglieder<br />
unterstützen mit ihrem Mitgliedsbeitrag die Finanzierung und Realisierung<br />
wichtiger Projekte. Zuletzt förderten die Theaterfreunde beispielsweise<br />
das Bühnenbild für Verdis Oper »Rigoletto«<br />
und das Projekt »Rap for Peace«. Außerdem<br />
möchte der Verein den Kontakt mit den Theatermachern<br />
und Künstlern vertiefen. Beim monatlichen<br />
Treff »Theaterfreunde im<br />
Gespräch« in der Maximiliansklause<br />
erzählen Künstler und Kulturschaffende<br />
von ihrem Werdegang und<br />
beantworten Fragen des Publikums. Das alljährliche Sommerfest im Höfle der Freilichtbühne<br />
oder die Theater-Fahrt zu einer Opernaufführung in einer anderen Stadt<br />
zählen ebenfalls zu den Veranstaltungen des Vereins. Eine Einzelmitgliedschaft bei<br />
den Theaterfreunden kostet 65 Euro im Jahr, Paare bezahlen 85 Euro, Schüler, Studenten<br />
und Azubis 25 Euro. www.theaterfreunde-augsburg.de<br />
unschaetzbar – Freunde und Förderer der bayerischen kammerphilharmonie<br />
Mit der Konzertreihe »unerhört« begeistert das junge Ensemble der bayerischen kammerphilharmonie<br />
regelmäßig sein Publikum. Internationale Auszeichnungen wie der<br />
Echo Classic oder der Diapason d’or verdeutlichen die Qualität des Orchesters. Damit<br />
das auch weiterhin so bleibt, haben sich <strong>Augsburg</strong>er Bürger<br />
zusammengeschlossen, um selbst aktiv zu helfen, diesen kulturellen<br />
Schatz zu pflegen. Die derzeit 115 Mitglieder des Freundesund<br />
Förderkreises »unschaetzbar« möchten die Arbeit der<br />
bayerischen kammerphilharmonie finanziell unterstützen. Mit<br />
einem Jahresbeitrag in Höhe von 100 Euro für Ehepaare, 60 Euro<br />
fürs Singles und 30 Euro für Studenten können auch Sie sich einbringen.<br />
www.kammerphilharmonie.de<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
05<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />
KULTURNACHRICHTEN<br />
A N K E<br />
Frauen<br />
D O B E R A U E R<br />
<strong>13</strong>. Dezember 20<strong>13</strong> bis 2. Februar 2014<br />
Gute Gelegenheiten<br />
Freier Verkauf bei rehm<br />
Auch in den Wochen vor den Feiertagen lohnt sich ein Besuch im Auktionshaus Rehm im Textilviertel.<br />
Zwar ist die nächste Versteigerung erst für Ende Februar angesetzt, doch im freien Verkauf des Hauses<br />
bieten sich für Sammler, Liebhaber oder einfach nur Menschen, denen noch ein passendes Geschenk<br />
fehlt, bis Weihnachten einige ausgesprochen gute Gelegenheiten.<br />
Überzeugend sind Auswahl und Qualität bei Möbeln, Teppichen und<br />
Gemälden. Von besonderem Interesse ist hier eine beeindruckende Arbeit<br />
der deutsch-russischen Malerin Anna Maria Wirth (1846–1922). Sie zeigt<br />
drei Gelehrte, die sich gerade mit einer Landkarte von Nordamerika<br />
beschäftigen. Vielleicht bereiten sie sich gerade auf eine Expedition vor,<br />
vielleicht träumen sie aber auch nur von der großen weiten Welt. Ihr wissenschaftlicher<br />
Salon zeigt feinmechanisches Gerät und Bücher, aber auch<br />
feines Kaffeeporzellan. Das 49 x 78 cm große Ölgemälde auf Holz trägt auf<br />
der Rückseite den Vermerk »Große Berliner Kunstausstellung – 1897« und<br />
wird für 3.600 Euro angeboten.<br />
GALERIE NOAH<br />
Beim Glaspalast 1 | 86153 <strong>Augsburg</strong> | T 0821-8151163 | F 0821-8151164<br />
www.galerienoah.com | Di-So und Feiertage 10-18 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Weitaus günstigere Angebote hält Rehm natürlich auch vor. Die gute Auswahl<br />
an Stichen, Zeichnungen, Büchern oder beispielsweise Porzellan aus<br />
verschiedensten Epochen birgt einige noch nicht verpackte Weihnachtsgeschenke. So zum Beispiel eine<br />
reizende, 14 cm hohe Porzellanfigur der Manufaktur Schaubach aus den 1920er Jahren zum Preis von<br />
60 Euro: Ein kleines, nacktes Mädchen tanzt mit einem Zicklein über eine Wiese. Da kommen fast schon<br />
Sommergefühle auf.<br />
Wer es etwas gediegener wünscht, wäre vielleicht mit einer wunderbaren Brosche aus dem großen<br />
Schmucksortiment gut bedient: Gold und Silber umschließen Smaragde, Saphire und zahlreiche Diamantrosen.<br />
Der Preis: 600 Euro.<br />
K A R S T E N K A I E<br />
Der freie Verkauf im Auktionshaus Rehm läuft jeweils von Dienstag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr,<br />
mittwochs bis 19 Uhr. www.auktionshaus-rehm.de<br />
... DER<br />
KULTUR<br />
DEINE<br />
STIMME<br />
www.kulturrat-augsburg.de<br />
14. - 15. 2. / 28. 3. 2014 Spectrum Club<br />
Tickets: Tel. 0821 - 25 72 828,<br />
an den VVK-Stellen und unter www.spectrum-club.de.<br />
Caveman Karsten Kaie geht auf Kreuzfahrt.<br />
Der Kabarettist in seiner neuen Show!<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
KULTURNACHRICHTEN<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />
06<br />
Nur wenige Sorten reagieren so stark auf den<br />
Anschnitt wie der Dornfelder. Lässt man viele<br />
Triebe stehen, so gibt es eine reichliche Menge<br />
an dünnen Weinchen, schneidet man aber mutig<br />
und konsequent zurück, so wird der Winzer<br />
mit konzentrierten und dichten Weinen belohnt,<br />
die sich sogar im Barrique ausbauen lassen.<br />
Der Dornfelder des rheinhessischen Kultwinzers<br />
Dirk Emmich ist tief-samtig, herrlich saftig<br />
mit wunderschönen Barrique-Aromen und ein<br />
idealer Begleiter zu Schmorgerichten. Perfekt<br />
also zum Festtagsbraten. Ein echter Geheimtipp<br />
– in <strong>Augsburg</strong> exklusiv bei Vinopolis.<br />
VINOPOLIS<br />
Curt-Frenzel-Str. 10A / 86167 <strong>Augsburg</strong><br />
Mo – Fr, 10 – 19.30 / Sa, 10 – 16 Uhr<br />
Tel.: 0821 / 70 02 90<br />
www.vinopolis.de<br />
A3 02<strong>12</strong><strong>13</strong>_Layout 1 02.<strong>12</strong>.<strong>13</strong> 14:17 <strong>Seite</strong> 1<br />
Jenseits von Kunstschnee<br />
Weihnachtsgrüße mal anders<br />
mit Frabauke Fotografie<br />
Beim letzten Tag des Offenen Ateliers im Kulturpark<br />
West hat die Aktion bereits wunderbar funktioniert:<br />
Jeder, der wollte, konnte sich seine ganz<br />
persönliche Weihnachtspostkarte fotografieren<br />
lassen. Die <strong>Augsburg</strong>er Fotografin Frauke Wichmann<br />
hat hierzu eine Weihnachtskulisse jenseits<br />
der üblichen Klischees von Kunstschnee und Nikolausmütze<br />
entworfen. Bei Frabauke Fotografie im<br />
Kulturpark West (Sommestraße 38, 86156 <strong>Augsburg</strong>)<br />
können sich Familien, Singles, Vereine und<br />
alle anderen, die noch das passende Geschenk<br />
suchen, nach Terminabsprache ablichten lassen.<br />
Kontakt: post@frabauke.de oder 0173 / 8542293<br />
Ebenfalls empfehlenswert: Noch bis zum 22.<br />
Dezember zeigt Frauke Wichmann unter dem<br />
Titel »Tourist« acht Baustellenfotos in der Galerie<br />
Extrawurst. Ursprünglich hatte die Künstlerin<br />
geplant, einen Tag lang mit einer lebensgroßen<br />
Plastikfigur wie ein Tourist zu Fuß und mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt zu<br />
ziehen. Daraus wurde spontan eine Fotoserie mit<br />
den schönsten Baustellen der Stadt.<br />
www.facebook.com/frabauke1<br />
Kresslesmühle im Sturmtief<br />
Während der Orkan Xaver durch die vorweihnachtlichen Straßen von <strong>Augsburg</strong> fegt,<br />
ist in der Kresslesmühle die Bescherung schon angerichtet.<br />
Seit Januar war Gabriele Spiller Geschäftsführerin<br />
in der Kresslesmühle. Sie beerbte Hans Ruile und<br />
Bert Schindlmayr, die beide 1977 zum Gründungsteam<br />
des Bürgerhauses zählten. Während Ruile<br />
zum Jahreswechsel in den verdienten Ruhestand<br />
ging, legte man Schindlmayr nach mehr als zwanzig<br />
Dienstjahren die Kündigung nahe. Wie am<br />
Nikolaustag durch eine der <strong>Augsburg</strong>er Allgemeinen<br />
zugespielte Indiskretion bekannt wurde, wird<br />
Spiller spätestens zum Jahreswechsel ebenfalls die<br />
Segel streichen, sie selber schließt allerdings auch<br />
einen noch früheren Termin nicht aus.<br />
Der Grund dafür ist in erster Linie in der Eskalation<br />
im Zusammenspiel Spillers mit der Gesellschafterrunde<br />
der gGmbH und ihren Beisitzern<br />
zu finden. Zum Kreis der Gesellschafter gehören<br />
Helmut Hartmann, die graue Eminenz der<br />
gGmbH, sowie Rudolf Joanni, Felizitas Eitel,<br />
Monika Kraus, Christian Jenne und Ursula Baier<br />
Pickartz. Sie übernahm als Letzte der Runde<br />
Anteile von Hartmann an der gGmbH und wirkt<br />
nun auch als Vorsitzende des Aufsichtsrats. Ihr<br />
wurden in diesem Gremium Roland Lösch von<br />
der Gesellschafterversammlung und CSU-Stadtrat<br />
Andreas Jäckel von der Stadt <strong>Augsburg</strong> zur<br />
<strong>Seite</strong> gestellt, die mit rund 200.000 Euro im Jahr<br />
das Programm der Mühle subventioniert.<br />
Allem Anschein nach sind diese Gremien schon<br />
seit vergangenem Jahr nicht mehr in der Lage, die<br />
Mühle auf Kurs zu halten. Der Übergang der<br />
Geschäftsführung wurde miserabel moderiert<br />
und endete im Desaster. In diesem Reizklima landete<br />
Gabriele Spiller ohne Chance auf eine ordentliche<br />
Einarbeitung. Nach mehrmaligen Versuchen,<br />
ihren neuen Kurs für das Haus zu präsentieren,<br />
Im Frühjahr 2014 wählen die <strong>Augsburg</strong>er<br />
OB und Stadtrat. Im Vorfeld dieser Wahlen<br />
untersucht <strong>a3kultur</strong> verschiedene Bereiche<br />
der kulturellen Stadtlandschaft auf Relevanz,<br />
Akzeptanz und Zukunftstauglichkeit.<br />
Wir dokumentieren dabei sowohl den Istzustand<br />
als auch die Entwicklung der letzten<br />
Jahre und stellen Prognosen. Anhand dieser<br />
Ergebnisse formulieren wir Wahlprüfsteine<br />
für Wähler und Politiker.<br />
a) Setzt sich Ihr Kandidat dafür ein, dass<br />
aus der Kresslesmühle wieder ein<br />
Bürgerhaus wird?<br />
Antwortet Ihr Kandidat auf diese Frage<br />
glaubhaft mit Ja, spricht <strong>a3kultur</strong> eine<br />
Wahlempfehlung im Sinne unseres Wahlprüfsteins<br />
Kultur Nr. 15 aus.<br />
zog sie nun die Reißleine. Von den Gesellschaftern<br />
ist nun endlich zu erwarten, dass sie sich einem<br />
Neustart der Mühle, wieder hin zu einem echten<br />
Bürgerhaus, nicht in den Weg stellen. (kaj)<br />
S TA D T H A L L E G E R S T H O F E N<br />
<strong>13</strong><br />
14<br />
MUSICALS IN CONCERT<br />
| 27.<strong>12</strong>.20<strong>13</strong> | 19:30<br />
RITTER ROST FEIERT WEIH-<br />
NACHTEN | Musical für die<br />
ganze Familie<br />
29.<strong>12</strong>.20<strong>13</strong> | 15:00<br />
DAS PHANTOM DER OPER<br />
Neuinszenierung mit Weltstar<br />
Deborah Sasson<br />
04.01.2014 | 19:30<br />
NEUJAHRSKONZERT<br />
der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Philharmoniker<br />
05.01.2014 | 19:30<br />
STAHLZEIT<br />
Das große RAMMSTEIN-<br />
Tribute Konzert<br />
10.01.2014 | 20:00<br />
DER VORNAME<br />
Komödie aus Frankreich<br />
mit Martin Lindow<br />
11.01.2014 | 19:30<br />
VOLKER HEISSMANN<br />
Comedy & Concert<br />
mit der Sandorf Big Band<br />
17.01.2014 | 19:30<br />
ALPIN DRUMS<br />
Die Trommelsensation aus<br />
den Alpen<br />
18.01.2014 | 19:30<br />
DREI HASELNÜSSE FÜR<br />
ASCHENBRÖDEL<br />
Märchenmusical<br />
19.01.14 | 15:00<br />
MAGIC OF THE DANCE<br />
Mit den Weltmeistern des<br />
irischen Stepptanzes<br />
22.01.14 | 19:30<br />
ERWIN PELZIG<br />
Pelzig stellt sich<br />
Kabarett<br />
23.01.14 | 19:30<br />
ROCK ME AMADEUS<br />
07.02.14 | 19:30<br />
CHIEMGAUER VOLKSTHEATER<br />
Die Töchter Josefs<br />
Lustspiel<br />
25.01.14 | 19:30<br />
DORNRÖSCHEN<br />
Ballettmärchen mit dem<br />
Russischen Nationalballett<br />
26.01.14 | 17:00<br />
DIE NACHT DER 5 TENÖRE<br />
Una Notte a Venezia<br />
Die schönsten Arien<br />
01.02.14 | 19:30<br />
THE FANTASTIC SHADOWS<br />
Die Welt der Schatten<br />
Helianthus Dance Theatre<br />
05.02.14 | 19:30<br />
designbuero7.com<br />
K A R T E N V O R V E R K A U F : 08 21 / 2 49 15 50 www.stadthalle-gersthofen.de Auch Geschenkgutscheine sind erhältlich.<br />
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07<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />
Vom Klimawandel zu Jakob Fugger<br />
Mit dem Jakob-Fugger-Zentrum für transnationale Studien, das am 11. Dezember eröffnet wird, hat die Universität<br />
eine neue Adresse für die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Ein Gastbeitrag von Anke Michaelis<br />
GASTBEITRAG<br />
Die Partei<br />
Change The System From Within<br />
Der Klimawandel ist ein Thema, das<br />
alle betrifft. Die Debatten darüber<br />
lösen in jedem Gefühle aus: Angst,<br />
Ablehnung, Zweifel … Aber worauf<br />
basieren diese Reaktionen? Auf Tatsachen?<br />
Auf eigenen Erfahrungen? Oder<br />
sind sie nicht vielmehr das Produkt<br />
zahlreicher Medienwahrnehmungen<br />
zum Thema? Unzählige Quellen liefern<br />
hier ständig neuen Input: Professionell<br />
produzierte und gründlich<br />
recherchierte Nachrichteninhalte<br />
konkurrieren mit Blogs, Social-Network-<br />
und anderen Online-Inhalten,<br />
ebenso wie mit Büchern oder Filmen.<br />
Dabei sind die einzelnen Berichte in<br />
unterschiedlichem Maße real oder<br />
fiktional, emotional oder nüchtern,<br />
wissenschaftlich fundiert oder nicht<br />
und nicht selten sogar äußerst widersprüchlich.<br />
Prof. Dr. Helena Bilandzic vom Lehrstuhl<br />
für Kommunikationswissenschaft<br />
am Institut für Medien, Wissen<br />
und Kommunikation untersucht, wie<br />
diese so unterschiedlichen Medieninformationen<br />
tatsächlich in die Meinungs-<br />
und Einstellungsbildung über<br />
den Klimawandel eingehen. »Welche<br />
Informationen und Positionen prägen<br />
die Haltung des Publikums und wie?<br />
Und wie verändern sich diese Prozesse<br />
sind dabei über den zeitlichen Verlauf<br />
hinweg?«, fragt sie und ist sich dabei<br />
der großen Bedeutung ihrer Fragen<br />
bewusst, da die gesellschaftliche<br />
Wahrnehmung zum Klimawandel<br />
nach wie vor einen entscheidenden<br />
Einfluss auf die globale Steuerung der<br />
Antworten auf den Klimawandel hat.<br />
Um hier zu belastbaren empirischen<br />
Ergebnissen zu kommen, muss das Thema in ein<br />
großes Forschungsprojekt eingebunden werden.<br />
Drittmittel sind erforderlich, um dieses zu realisieren.<br />
»Ich benötige die strukturelle, materielle und<br />
auch moralische Unterstützung einer gewichtigen<br />
Institution im Rücken, um diesem Projektvorhaben<br />
die nötige Durchschlagkraft zu verleihen.«<br />
Solche Unterstützung findet Bilandzic jetzt.<br />
Gemeinsam mit Prof. Dr. Hanno Ehrlicher, Professor<br />
für Romanische Literaturwissenschaft/Spanisch,<br />
und Prof. Dr. Lothar Schilling vom Lehrstuhl<br />
für Geschichte der Frühen Neuzeit erhält sie in<br />
diesem Semester das erste Fellowship des neu<br />
gegründeten Jakob-Fugger-Zentrums für transnationale<br />
Studien an der Universität <strong>Augsburg</strong>. Als Fellow<br />
genießt Bilandzic den notwendigen Freiraum<br />
in Form eines vom Zentrum ermöglichten Freisemesters,<br />
in dem sie ihr Projekt zur Drittmittelreife<br />
vorantreiben kann. Außerdem findet sie im Verbund<br />
der insgesamt 18 Mitglieder, die das Zentrum<br />
bereits zu Beginn vereint, genau den inhaltlichen<br />
und strukturellen Support, den sie benötigt.<br />
Ein Forschungszentrum, das Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen<br />
miteinander vernetzt, ihre Kompetenzen bündelt<br />
und Synergien schafft, will das Jakob-Fugger-Zentrum<br />
sein. Eine solche Einrichtung gab es außerhalb<br />
der Natur- und Wirtschaftswissenschaften<br />
bislang nicht an der Universität <strong>Augsburg</strong>. Das Zen-<br />
trum ist daher ein entscheidender Schritt, die<br />
fachlichen Stärken und Schwerpunkte der Universität<br />
gerade im Bereich der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften<br />
gezielt zu bündeln und<br />
voranzutreiben. Damit steht das Zentrum exemplarisch<br />
für das Konzept einer »Netzwerkuniversität«,<br />
zu der sich die Universität <strong>Augsburg</strong> unter<br />
Federführung ihrer Präsidentin Prof. Dr. Sabine<br />
Doering-Manteuffel entwickelt. »Auf höchstem<br />
wissenschaftlichen Niveau sollen im Jakob-Fugger-Zentrum<br />
Ideen und Impulse aus der interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit gewonnen werden.<br />
Wir wollen neue und zukunftsweisende Forschungsthemen<br />
entdecken und erkunden.<br />
Inhaltlich sind dabei die gesellschaftliche Vielfalt<br />
und der gesellschaftliche Wandel im Kontext<br />
der Globalisierung die Leitmotive für die Forschungsarbeit<br />
am Zentrum«, sagt die Präsidentin,<br />
deren Initiative die Gründung des Zentrums<br />
zu verdanken ist. »Mit gestärktem Rücken wollen<br />
wir daraufhin insbesondere auch die internationale<br />
Vernetzung der <strong>Augsburg</strong>er Geistes-, Kulturund<br />
Sozialwissenschaften vorantreiben.«<br />
Wenn das Jakob-Fugger-Zentrum am 11. Dezember<br />
offiziell feierlich eröffnet wird, sind dort<br />
bereits 18 Professorinnen und Professoren unterschiedlicher<br />
Fachausrichtung mit ihren hochkarätigen<br />
Forschungsprojekten organisiert. Sie<br />
treffen sich regelmäßig, um ihre Forschungsprojekte<br />
und -ergebnisse gemeinsam zu diskutieren.<br />
Das Zentrum hilft ihnen bei der<br />
Anbahnung internationaler Kontakte,<br />
der Einladung internationaler<br />
Gastwissenschaftler, der Organisation<br />
wissenschaftlicher Tagungen<br />
und der Publikation von Forschungsergebnissen.<br />
Nicht zuletzt unterstützt<br />
und berät es seine Mitglieder<br />
bei der Beantragung und Verwaltung<br />
von Forschungsgeldern.<br />
Kein geringes Vorhaben also, und<br />
kein Geringerer als der große <strong>Augsburg</strong>er<br />
Jakob Fugger der Reiche steht<br />
daher mit seinem Namen Pate für das<br />
gemeinsame Ziel: vor Ort aktiv –<br />
international vernetzt. Als bedeutender<br />
Unternehmer verstand er es<br />
wie kein Zweiter, globale Netzwerke<br />
zu knüpfen und sie gewinnbringend<br />
zu nutzen, wirtschaftliche Aktivität<br />
mit sozialem und kulturellem Engagement<br />
zu verbinden.<br />
Als ausgewiesener Verehrer und<br />
Kenner des großen Fugger reist am<br />
11. Dezember der Großverleger Prof.<br />
Dr. Hubert Burda nach <strong>Augsburg</strong>,<br />
um in feierlichem Rahmen den Festvortrag<br />
zur Eröffnung des Jakob-<br />
Fugger-Zentrums zu halten. »Zur<br />
Aktualität von Jakob Fugger« nennt<br />
er sein Referat. Helena Bilandzic<br />
wird ihm aufmerksam zuhören. Die<br />
Hubert Burda Media Holding verlegt<br />
über 300 Zeitschriften. Gleichermaßen<br />
aktiv ist sie in der<br />
digitalen Welt, mit zahlreichen<br />
Beteiligungen an maßgeblichen<br />
Online-Medien in Europa. Hunderte<br />
von Medien also, die nicht zuletzt<br />
auf unterschiedlichste Weise das<br />
Thema Klimawandel thematisieren.<br />
WEINFRAGE NR. <strong>13</strong><br />
Unter welchen Bedingungen lässt sich ein<br />
Dornfelder im Barrique ausbauen?<br />
a) Nur ein Wein, der satt die Sonne<br />
gesehen hat, ist reif fürs Barrique-Fass<br />
b) Wenn der Winzer seine Reben konsequent<br />
zurückschneidet, hat er eine Chance<br />
c) Ein Dornfelder lässt sich prinzipiell<br />
nicht im Barrique ausbauen<br />
Geben Sie uns die Antwort auf<br />
www.<strong>a3kultur</strong>.de und gewinnen<br />
Sie ein Weinpaket von:<br />
Anke Michaelis ist Pressereferentin<br />
und stellvertretende<br />
Pressesprecherin<br />
der Universität <strong>Augsburg</strong> <br />
Seit dem 7. November gibt es in <strong>Augsburg</strong> nur<br />
noch eine wichtige Partei, nämlich DIE PARTEI<br />
im Textilviertel. Deren erklärtes Ziel ist die »Themendemokratie«<br />
und damit die Auflösung der<br />
bisher herrschenden Parteiendemokratie. DIE<br />
PARTEI strebt also ihre eigene Abschaffung an<br />
und erteilt damit von vorneherein allen persönlichen<br />
Spielchen um Macht und Posten eine<br />
Absage! Gleichzeitig ist diese streng thematische<br />
Ausrichtung natürlich eine Kampfansage an alle<br />
anderen Parteien.<br />
Die bisherigen Versammlungen am 7. und 14.<br />
November haben eindeutig gezeigt, dass DIE PAR-<br />
TEI mit diesem Grundsatzprogramm die Massen<br />
für sich mobilisieren kann, indem sie nicht nur<br />
redet, sondern immer auch sogleich zur Aktion<br />
schreitet. Konsensdemokratisch wurden zwei<br />
öffentliche Aktionen beschlossen und sofort umgesetzt:<br />
Eine zur Rettung der Bäume und eine zur<br />
Verbesserung der Fahrradwege. Beide Aktionen<br />
entsprangen dem AK »Öffentliche Verschandelung<br />
und monetärer Missbrauch«, den Lex mit viel Bier<br />
und Kreativität leitet. Ohne Rücksicht auf Verluste<br />
wurden die Themen auf die Straße getragen und<br />
von Lex angeleitet, der ein leuchtendes Beispiel<br />
dafür ist, wie ziviler Ungehorsam heutzutage<br />
gelebt werden sollte. Lex, einst in der linken autonomen<br />
Szene zu Hause, versucht nun die Parteiendemokratie<br />
mit ihren eigenen Mitteln zu<br />
schlagen. Change the system from within!<br />
Den anderen AKs ist zu wünschen, dass sie bei der<br />
nächsten Versammlung am 19. Dezember ebenso<br />
viel Engagement zeigen und ihre Aktionen umgesetzt<br />
werden. Denn sowohl im AK »Kleiner Mann –<br />
was nun gegen Ausbeutung?« (geleitet von Simon)<br />
als auch in dem AK »Politikverdrossenheit – die<br />
Einheitsfarbe« (von Charlotte) und dem AK »Auf der<br />
Flucht – vor der Mitmenschlichkeit« (von Beate)<br />
gibt es dringenden Handlungsbedarf! Das muss ich<br />
wohl niemandem näher erläutern!! Leider kann<br />
ich selbst (»Bug«) bei der nächsten Versammlung<br />
nicht dabei sein und meinen AK »Mobile Weltentfremdung«<br />
(oder so ähnlich) voranbringen, sondern<br />
werde zum Aufbau einer weiteren Partei in<br />
München gebraucht. Dafür ist Beate zurück aus<br />
Ägypten und wird sicherlich ihre Erfahrungen mit<br />
dem Arabischen Frühling in die Debatte einbringen.<br />
Denn nicht vergessen: Am 16. März 2014 finden<br />
die Kommunalwahlen statt. Wer ausschließlich<br />
Themen voranbringen will, der wählt natürlich<br />
DIE PARTEI in <strong>Augsburg</strong>!<br />
Gezeichnet »Bug« (PARTEI-Pressesprecher),<br />
Parteizentrale, 1. Dezember 20<strong>13</strong><br />
www.sensemble.de<br />
www.facebook.com/dieparteiaugsburg<br />
Das besondere Weihnachtsgeschenk!<br />
Erste Konzert Highlights<br />
Mozart Eröffnungsgala ●<br />
Festival Strings Lucerne | Daniel Hope (Violine)<br />
Lawrence Power (Viola) | Sebastian Knauer (Klavier)<br />
Freitag, 5.9.2014 | 20.00 Uhr | Ev. St. Ulrichkirche<br />
W.A.Mozart: Klavierkonzert KV 196, Sinfonie Nr. 40 KV 550,<br />
Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester KV 364<br />
Kartenpreise: D 48,50 | D 41,- | D 33,50 *<br />
Literarisches Konzert<br />
Alfred Brendel (Lesung) | Adrian Brendel (Cello)<br />
Dienstag, 9.9.2014 | 20.00 Uhr<br />
Rokokosaal der Regierung von Schwaben<br />
Werke von Bach und Kurtág<br />
Alfred Brendel liest aus seinen Büchern<br />
Kartenpreise: D 40,- | D 35,- *<br />
www.mozartaugsburg.com<br />
* Kosten Festnetz: 0,14 Euro pro Minute, Kosten Mcmax. 0,42 Euro pro Minute<br />
Les Vents Français<br />
Emmanuel Pahud (Flöte) | François Leleux (Oboe)<br />
Paul Meyer (Klarinette) | Gilbert Audin (Fagott)<br />
Radovan Vlatkovic ´ (Horn) | Éric le Sage (Klavier)<br />
Donnerstag, 11.9.2014 | 20.00 Uhr | Kleiner Goldener Saal<br />
Werke von André Caplet, Madeleine Dring, Nikolai Rimsky-Korsakov,<br />
Francis Poulenc, Darius Milhaud, Ludwig Thuille<br />
Kartenpreise: D 45,- | D 35,- *<br />
Meisterpianisten ●<br />
Rudolf Buchbinder (Klavier)<br />
Freitag, <strong>12</strong>.9.2014 | 20.00 Uhr | Ev. St. Ulrichkirche<br />
W.A.Mozart: <strong>12</strong> Variationen KV 265, Sonate KV333, Phantasie KV397<br />
L.v.Beethoven: Sonate op 14 Nr. 2, Sonate op 57 „Appassionata“<br />
Kartenpreise: D 48,50 | D 41,- | D 33,50 *<br />
Mozart Abschlussgala ●<br />
Hagen Quartett<br />
Samstag, 20.9.2014 | 19.00 Uhr | Kleiner Goldener Saal<br />
W.A.Mozart: Streichquartett KV458 „Jagdquartett“,<br />
Streichquartett KV428, Streichquartett KV589<br />
Kartenpreise: D 45,- | D 35,- *<br />
*(zzgl. VVK- und Abendkasse-Gebühren)<br />
Künstlerische Leitung: Sebastian Knauer<br />
5. September – 20. September 2014<br />
• Exklusive Geschenkgutscheine*<br />
• Weihnachtsabo*<br />
5 Konzerte für nur<br />
D 200,00 (1. Kategorie)<br />
• Mozartabo* (roter Punkt ●)<br />
3 Konzerte für nur<br />
D <strong>13</strong>0,00 (1. Kategorie)<br />
KV 2014<br />
Geschenkgutscheine und Abos nur telefonisch: 0821 / 450 61 380<br />
Kartenvorverkauf: AZ Kartenservice, Stadtzeitung Kartenservice,<br />
EVENTIM-Vorverkaufsstellen oder unter: 01805/570 00 70 01*<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
KULturnachrichten<br />
DEZEMBER<br />
16<br />
MONTAG<br />
17<br />
DIENSTAG<br />
Ausstellungen und kunstprojekte<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />
Vorverkaufsstart<br />
Weihnachtsmärchen<br />
08<br />
Der frühe Vogel … Rund<br />
drei Monate nach der diesjährigen<br />
Ausgabe des Festivals<br />
mozart@augsburg<br />
stehen bereits die ersten<br />
Höhepunkte des kommenden Programms fest.<br />
Vom 5. bis zum 20. September lockt der künstlerische<br />
Leiter des Formats, Sebastian Knauer,<br />
erneut große Namen wie die Klavierlegende<br />
Alfred Brendel nach <strong>Augsburg</strong>. Der Kartenvorverkauf<br />
mit Angeboten wie einem »Weihnachtsabo«<br />
hat bereits begonnen. Mehr unter:<br />
www.mozartaugsburg.com<br />
AUGSBURGER PHILHARMONIKER<br />
3. Sinfoniekonzert ”Magnificat”<br />
DEZEMBER<br />
18<br />
MITTWOCH<br />
NUSSKNACKER<br />
State Ballet of Bolshoi Theatre in Belarus<br />
DEZEMBER<br />
31<br />
DIENSTAG<br />
LET’S GO 2014<br />
<strong>Augsburg</strong>s Silvesterparty No.1<br />
Brummig und treu<br />
Teddybärensammlung<br />
Ruthild Straub<br />
24. November – 2. Februar 2014<br />
Foto: Eberle & Eisfeld<br />
Weihnachtsmaler. Seine Zyklen haben für Generationen die Vorstellung von Weihnachten geprägt: Josef<br />
Madlener ist als der »Maler der schwäbischen Weihnacht« bekannt. Die Mewo Kunsthalle in Memmingen<br />
präsentiert noch bis zum 6. Januar seine grafischen Bearbeitungen dieses Themas in einer Ausstellung:<br />
Illustrationen für diverse Weihnachtsbücher und Postkartenserien sowie die Vorarbeiten für seine Bilder.<br />
Sie zeigen das Christkind, wie es auf dem Weg zur Bescherung von kleinen Engeln begleitet durch die<br />
Lande zieht, oder auch das heilige Paar auf der Suche nach einer Unterkunft in der schneebedeckten<br />
Landschaft Schwabens – populäre Volkskunst in höchster handwerklicher Qualität. Der Nachlass des<br />
1967 verstorbenen Künstlers gehört zum festen Bestand der Mewo Kunsthalle, wird hier kunsthistorisch<br />
aufbereitet und durch Ausstellungen wie auch Publikationen erschlossen. www.mewo-kunsthalle.de<br />
Zierlich, prächtig und edel. Pünktlich zur<br />
Advents- und Weihnachtszeit präsentiert das<br />
Maximilianmuseum noch bis zum 2. Februar<br />
altes Spielzeug. Was Kinder einst erfreute, kann<br />
im zweiten Stock bestaunt werden: Puppen in<br />
prächtigen Kleidern, zierliches Geschirr aus<br />
Kupfer, Zinn und Messing oder fein möblierte<br />
Stuben. Eines der Höhepunkte sind wertvolle<br />
Puppen der Königlichen Porzellan-Manufaktur<br />
Berlin (KPM), die aktuell ihr 250-jähriges Jubiläum<br />
feiert. Wenig bekannt ist, dass die Manufaktur,<br />
die bis heute feinste Tafelservice und<br />
Zierporzellane fertigt, im Biedermeier auch<br />
Puppenköpfe hergestellt und kunstvoll bemalt<br />
hat, die auf dem internationalen Antiquitätenmarkt<br />
begehrte Sammelobjekte darstellen. Die<br />
Ausstellung beleuchtet mit seltenen Exponaten<br />
aus Privatbesitz erstmals ein bislang unbekanntes<br />
Kapitel einer der führenden deutschen<br />
Porzellan-Manufakturen.<br />
www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de<br />
wandelnder Wasserkalender<br />
Wasserimpulse. Um die <strong>Augsburg</strong>er UNESCO-Interessenbekundung zu unterstützen und die Bedeutung<br />
des Wassers in <strong>Augsburg</strong> stärker in der Stadtgesellschaft zu verankern, wurde das Projekt der<br />
»Kulturbotschafter Wasser« ins Leben gerufen. Engagierte Bürger, die im Rahmen des Bündnis für<br />
<strong>Augsburg</strong> vom Freiwilligen-Zentrum <strong>Augsburg</strong> begleitet werden, sind seit vergangenem Mai als<br />
»Kulturbotschafter Wasser« im Einsatz. Sie entwickelten dabei einen »Wandernden Wasserkalender«<br />
mit vielfältigen und spannenden Veranstaltungen für Groß und Klein rund ums Thema Wasser<br />
in <strong>Augsburg</strong>. Noch bis zum 21. Dezember findet, außer am 14. und 15. Dezember, täglich um 18 Uhr<br />
ein anderer »Wasserimpuls« statt. Alle Termine unter: www.buendnis.augsburg.de<br />
weihnachten in der metzgerei<br />
O du fröhliche. An den Adventswochenenden heißt es »Weihnachten in der Metzgerei«. Beim Weihnachtsmarkt<br />
werden individuelle und handgemachte Geschenke angeboten. Kaffee, Glühwein,<br />
Punsch, Stollen und Plätzchen sorgen für’s Wohlbefinden.<br />
Geöffnet ist der Markt am <strong>13</strong>. und 20.<br />
Dezember von 19 bis 22 Uhr, am 14. und 21.<br />
Dezember von 15 bis 18 Uhr sowie am 15. und 22.<br />
Dezember von 16 bis 19 Uhr. Ein besonderes<br />
Highlight ist das Weihnachtskonzert am 14.<br />
Dezember: Der Herr Polaris, Valo, Benni Benson,<br />
Carpet (die Hälfte davon), Corbinian Hiller und<br />
Mr. Alboh geben ihr liebstes Weihnachtslied zum<br />
Besten und dürfen dann noch spontan ein zweites<br />
spielen. Das bekommen sie, versteckt in einem<br />
Umschlag, vom Metzgerei-Team. Los geht es um<br />
19 Uhr. www.die-metzgerei.com<br />
Auf der Suche nach dem Glück. In diesem Jahr<br />
lädt das Theater Eukitea zum Weihnachtsmärchen<br />
»Die goldene Gans« in sein Theaterhaus in<br />
Diedorf ein. Das Stück entführt alle großen und<br />
kleinen Besucher voller Witz und Narretei in eine<br />
Welt der Wünsche und Wunder, in der das Unmögliche<br />
möglich und das Schwere leicht gemacht<br />
wird. Gemeinsam mit dem Dummling und seiner<br />
goldenen Gans machen sich die Zuschauer auf die<br />
Suche nach dem ganz persönlichen Glück im<br />
Leben. Ein ganz wichtiger Bestandteil ist fröhliches,<br />
herzerfrischendes Lachen, wobei auch die<br />
Lachmuskeln des Publikums auf ihre Kosten kommen.<br />
Die Inszenierung feierte bereits am 1. Dezember<br />
Premiere und entstand in Zusammenarbeit<br />
mit dem Figurentheater Luftsprung aus <strong>Augsburg</strong>.<br />
Gespielt wird an folgenden Terminen jeweils<br />
um 16 Uhr: 15., 22., 26., 27. und 29. Dezember,<br />
sowie 5., 6. und <strong>12</strong>. Januar. www.eukitea.de<br />
Anzeige:<br />
Edle<br />
Bemühungen<br />
Anton Graffs Porträtkunst 1756 –1766<br />
und die Diakonfamilie Weiler in <strong>Augsburg</strong><br />
17. oktober 20<strong>13</strong> – <strong>12</strong>. januar 2014<br />
grafisches kabinett im höhmannhaus<br />
maximilianstraße 48 | 86150 augsburg<br />
weihnachtsmärkte<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld<br />
Oberschönenfeld 4, 86459 Gessertshausen<br />
Tel. (0 82 38) 30 01-0, svo@bezirk-schwaben.de<br />
Täglich 10–17 Uhr geöffnet, Montag außer an<br />
Feiertagen geschlossen.<br />
Heiliger Abend (24.<strong>12</strong>.) und Silvester (31.<strong>12</strong>.)<br />
10–14 Uhr geöffnet!<br />
www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />
www.bezirk-schwaben.de<br />
Festliche Stimmung. Er zählt zu den schönsten<br />
Weihnachtsmärkten der Region und ist wegen<br />
seines stimmungsvollen Ambientes in der über<br />
800-jährigen Klosteranlage ein besonderer<br />
Anziehungspunkt in der Adventszeit: Vom <strong>13</strong>.<br />
bis 15. Dezember lädt der Bezirk Schwaben<br />
wieder zum Weihnachtsmarkt im Schwäbischen<br />
Volkskundemuseum Oberschönenfeld<br />
ein. Für festliche Stimmung und leuchtende<br />
Augen sorgen fast 50 Aussteller im geschmückten<br />
Museumshof und in den Museumsgebäuden.<br />
Diese bieten traditionelles<br />
Kunsthandwerk, individuelle Geschenkideen,<br />
weihnachtliche Spezialitäten und auch Herzhaftes<br />
aus Schwaben. Und wer am dritten<br />
Advent noch keinen Christbaum hat, der findet<br />
hier bestimmt den richtigen: Die Bayerischen<br />
Staatsforsten bieten frisch geschlagene Christ-<br />
bäume aus ihren Wäldern zum Verkauf an. Die<br />
kreative Kinderwerkstatt lädt zum Mitmachen<br />
und Basteln ein, ein umfangreiches Begleitprogramm<br />
bietet Ausstellungsführungen im Museum<br />
und viele weitere Aktionen für die ganze Familie.<br />
www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />
Handwerk, Kunst und Kultur. Der Verein zur<br />
Förderung von Kunst, Spiel und Handwerk<br />
e.V. veranstaltet bis zum 23. Dezember die<br />
Weihnachtsinsel auf dem Platz vor dem Zeughaus.<br />
Hier finden sich keine Waren, die von<br />
Händlern vertrieben werden. Hinter jedem<br />
Stand steht die Werkstatt selbst, die ausschließlich<br />
ihre eigenen Arbeiten präsentiert.<br />
Das Niveau des Markts wird durch eine Jury<br />
gewährleistet. Das umfangreiche Kinder- und<br />
Kulturprogramm – im beheizten Zelt und bei<br />
freiem Eintritt – ist Herzstück der Veranstaltung.<br />
Finanziert werden die ca. 30 Liveauftritte<br />
durch die Standgebühren und durch<br />
die von den Mitgliedern betriebene Wurstund<br />
Glühweinbude. Deren Gewinn fließt<br />
vollständig ins Kulturzelt.<br />
www.weihnachtsinsel.de<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
09<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />
KULTURNACHRICHTEN<br />
BUCHKUNST<br />
Der Greif Nr. 7. Die <strong>Augsburg</strong>er Simon Karlstetter,<br />
Leon Kirchlechner, Matthias Lohscheidt und<br />
Claudio Ricci sind die Macher des Fotomagazins<br />
»Der Greif«. Kürzlich feierte das mittlerweile international<br />
für Furore sorgende Projekt sein fünfjährigen<br />
Bestehens im Höhmannhaus. Gleichzeitig<br />
wurde das neue Heft vorgestellt. »Der Greif« ist ein<br />
gedrucktes und werbefreies Magazin für zeitgenössische<br />
Fotografie und Literatur und richtet sich<br />
an Menschen mit Affinität für Bild und Text. Hier<br />
werden die Arbeiten von Fotografen und Autoren<br />
unterschiedlichster Herkunft in einem Gesamtwerk<br />
präsentiert.www.dergreif-online.de<br />
Werkzeugkasten für Utopien. Im Rahmen des<br />
diesjährigen Friedensfestes stand im Sommer die<br />
Utopia Toolbox auf dem Rathausplatz. Ein Container<br />
für Ideen, Träume, Kreativität für politische,<br />
soziale, künstlerische, wissenschaftliche, wirtschaftliche<br />
und spirituelle Utopien von Menschen<br />
jeden Alters. Ergänzend dazu erschien nun das<br />
Buch »Utopia Toolbox .1«, zusammengestellt und<br />
herausgegeben von der Künstlerin Juliane Stiegele.<br />
Es enthält ein Feuerwerk an Texten, Bildwerken,<br />
Gesprächen, Zitaten und Do-it-yourself-Performances,<br />
und will die Suche nach individuellen<br />
und gesellschaftlichen Wegen in einer Zeit großer<br />
Herausforderungen unterstützen. Auf 456 <strong>Seite</strong>n<br />
finden sich Beiträge ganz verschiedener Bereiche:<br />
Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Philosophie,<br />
Spiritualität, Praxis, Politik, Gesellschaft. Das<br />
alles verbindende Element ist die Kreativität. Sie<br />
wird in diesem Buch als eine der wichtigsten Ressourcen<br />
des Menschen beleuchtet, vermutlich die<br />
einzige Ressource, die uns aus den Krisen der<br />
Gegenwart heraushelfen kann. »Utopia Toolbox .1«<br />
ist ein Handbuch für den wirksamen Einsatz im<br />
Alltag, mit leeren <strong>Seite</strong>n für eigene Ideen. Ein<br />
Werkzeug der Ermutigung. Ein Beitrag zur Gestaltung<br />
einer ungewissen Zukunft, einer ausgewogeneren<br />
globalen Ordnung.<br />
www.utopiatoolbox.org<br />
Klingt Ihr Glöckchen<br />
Christmas Go Bang. Alle Jahre wieder gibt es die Rock’n’Roll und Rockabilly<br />
Kultsause der umtriebigen GoGo Club Crew. Dieses Jahr mit dabei:<br />
Der sensationelle Johnny Trouble mit Band und die Überflieger von<br />
»The Baboons« aus Belgien. Musik aus der Konserve gibt es von den GoGo Club DJs Barney, Lefty, Steve<br />
Train und Max Messer. Los geht es am 25. Dezember um 22 Uhr.<br />
Hell’s X-Mas Fest. Deftiges zum Weihnachtsfest am 26. Dezember – Mit »Enter And Fall«, »Eisenfunk«,<br />
»Spetsnaz« und »Agonoize« sorgen vier Dark Electro/EBM Bands ab 20 Uhr für unbesinnliche Stimmung<br />
unterm Baum. Auf dem zweiten Floor spielen »Alpha Tiger« Speed Metal vom Feinsten. Unterstützung<br />
erhält die Freiberger Band von »Burden Of Life« und »Red To Grey«. Der Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Hip-Hop-Reggae-Weltmusik. Nach vier Jahren<br />
beehrt das Berliner Trio »Ohrbooten«<br />
(Foto) am 27. Dezember die Kantine wieder<br />
mit einem Gastspiel. Neben Songs vom<br />
neuen Album »Alles für Alle bis Alles Alle ist«<br />
gibt es natürlich auch die Klassiker der letzten<br />
drei Alben zu hören. Im Vorprogramm<br />
darf man sich um 19.30 Uhr auf »Konvoy«<br />
aus Mannheim freuen. Hier trifft deutschsprachiger<br />
Rap auf urbane Popmusik.<br />
X-Mas Skafest. Wie in jedem Jahr lädt die<br />
Kantine traditionell zu gepflegtem Offbeat<br />
Foto: Sven Hagolani<br />
zur Weihnachtszeit. Am 28. Dezember um<br />
21 Uhr bittet die Krumbacher Kultformation »Skaos« die Aichacher Kollegen vom »Sensational Skydrunk<br />
Heartbeat Orchestra« um musikalische Unterstützung. Der Auftrag: den <strong>Augsburg</strong>ern das Tanzen lehren.<br />
Wer da nicht abgeht sollte in Rente gehen … www.musikkantine.de<br />
Soho Stage legt los. Seit Mitte November hat die Soho Stage im Theaterviertel ihre Türen geöffnet. Zum<br />
Ende des Jahres lässt es die neue Kulturbühne mit einer Fülle an Veranstaltungen noch einmal krachen.<br />
Die »Heinz Ritter Combo«, das »Salonorchester fürs Hinterzimmer« stellt am 19. Dezember um 20 Uhr<br />
ihre neue CD vor. Die Texte sind deutsch, die Musik international, die Themen universell – und die<br />
Möglichkeiten sowieso grenzenlos.<br />
Einen Tag später lädt »Boy Miez Girl«<br />
(Foto) zu einem Xmas Special: Zweistimmiger<br />
Gesang, unterstützt von<br />
Gitarre, Banjo und Harmonium, ausgebreitet<br />
auf einem Teppich aus Cello,<br />
Kontrabass und Besengewitter, dazu<br />
Lieder zu all den Dingen, die passieren,<br />
wenn Mädchen auf Jungs treffen<br />
und es dazu auch noch weihnachtet.<br />
Der Beginn ist um 21 Uhr. Am 26.<br />
Dezember um 22.30 Uhr kehrt dann die erste Partyreihe des Schwarzen Schafs (2006 bis 2008) in Originalbesetzung<br />
für eine Nacht in den Keller zurück: »Monkey Biznizz« mit Nuclear Jazz, Criminal<br />
House und Hip-Hop von den DJs Smatik und Dan Schertlin sowie den Liveacts Deniz Khan, Girisha<br />
Fernando und Gästen. www.facebook.com/sohostageaugsburg<br />
Die Mönche kommen. Die <strong>12</strong> Sänger der britische<br />
Band Gregorian stehen seit 1999 auf der Bühne<br />
und sind einem Millionenpublikum bekannt.<br />
Unter der Bezeichnung Gregorianik-Pop, singen<br />
sie Gregorian Pop- und Rocksongs im Stil des gregorianischen<br />
Chorals mittelalterlicher Mönche.<br />
Mit diesem fantastischen Konzept erobern die<br />
Briten die Herzen ihrer Fans. Am 26. Januar sind<br />
Gregorian mit ihrer The Epic Chants Tour 2014 in<br />
<strong>Augsburg</strong> im Kongress am Park zu Gast.<br />
www.gregorian.de<br />
Frische Wortkunst<br />
<strong>Augsburg</strong>er Schaumschläger. Die Kresslesmühle<br />
ist ein Ort voller Magie. Wen wundert es<br />
daher, dass es die Betreiber der schönsten<br />
Münchner Lesebühne nun auch nach <strong>Augsburg</strong><br />
zieht. Ab dem 15. Januar werden die<br />
Schwabinger Schaumschläger einmal monatlich<br />
die Mühle mit ihren Texten bereichern.<br />
Allerdings nicht allein: Neben Moses Wolff,<br />
Michi Seiler und Christoph Theußl sollen jeden<br />
Abend auch <strong>Augsburg</strong>er Wortkünstler auftreten.<br />
Die nächsten Termine: 15. Januar, <strong>12</strong>.<br />
Februar und <strong>12</strong>. März, jeweils um 20 Uhr.<br />
www.kresslesmuehle.de<br />
KLASSISCH<br />
Weihnachtskonzert. Am 26. Dezember um 17 Uhr<br />
findet in der Kirche »Zum Heiligsten Erlöser« in<br />
Göggingen ein traditionelles Weihnachtskonzert<br />
statt. Zur Aufführung kommen dabei Instrumental-<br />
und Vokalwerke von J. S. Bach, G. F. Händel,<br />
Anton Fils, Gerhard Rabe und Joseph Schnabel.<br />
Mitwirkende sind die Chorgemeinschaft Kolping-<br />
Männerchor Göggingen mit Sängergesellschaft<br />
Lyra <strong>Augsburg</strong> unter der Leitung von Dietmar<br />
Hierdeis und Werner Schrupp, das Kammerorchester<br />
des Gymnasiums Maria Stern mit Ida König<br />
(Trompete) unter der Leitung von Wolfgang Scherer<br />
(Solovioline) und an der Orgel Winfried Hierdeis.<br />
Weitere Ausführende sind die Vokalsolisten<br />
Sabine Fackler (Mezzosopran) und Làszlò Papp<br />
(Bass). Die Gesamtleitung hat Dietmar Hierdeis.<br />
Foto: Benjamin Schmid<br />
Musikalische Vorfreude. Seit vielen Jahren hat<br />
das Schwäbische Adventssingen in der Klosterkirche<br />
Irsee seinen festen Platz im musikalischen<br />
Kulturkalender der Region. Musikgruppen präsentieren<br />
am 15. Dezember um 15 Uhr ein Programm,<br />
das die Höhepunkte der Advents- und<br />
Weihnachtszeit aufgreift. Im Zeichen weihnachtlicher<br />
Besinnlichkeit und Vorfreude musizieren<br />
in diesem Jahr folgende Gruppen: das Blechbläser-Ensemble<br />
Kaufbeuren, der Christian-Dreigesang<br />
aus Merching, die Jodlergruppe Vorderburg<br />
sowie die Familienmusik Althaus aus Fischen.<br />
Johannes Hitzelberger, Moderator bei BR-Klassik,<br />
führt durch das Programm. Die geistlichen Worte<br />
spricht Pfarrer Helmut Enemoser.<br />
www.bezirk-schwaben.de<br />
Mit frischem Wind. Das Klassikduo Angela und<br />
Ruth Maria Rossel hat sich durch ihren Mix aus<br />
traditionellen und modernen Klängen eine eigene<br />
Nische geschaffen und begeistern damit auch ein<br />
Publikum außerhalb der Klassikszene. Kritiker<br />
und Kollegen überzeugen die sympathischen<br />
Schwestern aus <strong>Augsburg</strong> durch ihr harmonisches,<br />
kraftvoll-virtuoses und perfekt abgestimmtes<br />
Zusammenspiel. Zur Veröffentlichung<br />
ihres neuen Albums »Two Moments in a City« im<br />
Januar 2014 spielen sie auch Konzerte in unserer<br />
Region: Am 9. Januar um 20.15 Uhr im H2 – Zentrum<br />
für Gegenwartskunst im Glaspalast und am<br />
26. Januar im Kulturzentrum in Graben.<br />
www.rossel-klassik.de<br />
Foto: STUDIOLINE<br />
Erregtheit des Betrachters. Der Kunstverein <strong>Augsburg</strong> präsentiert mit »mamillen, spandrillen, ronald«<br />
noch bis zum 19. Januar neue Arbeiten von Daniel Richter im Holbeinhaus. Der Künstler beschäftigt sich<br />
in dieser Schau mit zwei antipodisch zueinander stehenden Genres der Kunstgeschichte – der politischen<br />
Collage bzw. dem politischen Plakat und der erotischen Zeichnung. Stand die Collage im Dienst<br />
von Obstruktion, Aufklärung und Revolte und zielte auf den Umsturz der Verhältnisse und massenhafte<br />
Verbreitung, so beabsichtigte die feinere erotische Zeichnung das genaue Gegenteil, nämlich diskrete<br />
Verbreitung in, wenn überhaupt, nur niedriger Auflage für das vornehme Lesezimmer. Dort werden<br />
Klebestift, Schere und Anzeigenmaterial verwendet, hier Bleistift und Aquarell und idealisierte Frauenkörper.<br />
Beide aber suchen die Erregtheit des Betrachters, die eine will ihn massenhaft auf die Straße<br />
rufen, die andere alleine auf den Sessel, und beide erzielen eine ähnliche Wirkung: Erschöpfung.<br />
www.kunstverein-augsburg.de<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
<strong>KULTURTERMINE</strong><br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />
10<br />
KInderkultur<br />
Theater Fritz und Freunde: Das kleine Gespenst<br />
(ab 4 J) – abraxas/Theater 10:00 Mo 02.<strong>12</strong>. // Das<br />
kalte Herz – Theater/Großes Haus 09:00/11:15 Mo<br />
16.<strong>12</strong>./Di 17.<strong>12</strong>./Mi 18.<strong>12</strong>. 11:00 Do 19.<strong>12</strong>./Fr 20.<strong>12</strong>./<br />
Sa 21.<strong>12</strong>./So <strong>12</strong>.01. 15:00/18:00 Do 26.<strong>12</strong>. 09:00 Mi<br />
08.01. // Theater Fritz und Freunde: Pippi Langstrumpf<br />
(ab 4 J) – abraxas/Theater 10:00 Mo 16.<strong>12</strong>.<br />
// Kindertheaterworkshop für Theateranfänger<br />
(7–9 J) – Theater Eukitea/D 15:45 Mo 16.<strong>12</strong>./Mo<br />
23.<strong>12</strong>./Mo 30.<strong>12</strong>./Mo 06.01./Mo <strong>13</strong>.01. // Die zweite<br />
Prinzessin (ab 5 J) – abraxas/JTA 10:00 Di 17.<strong>12</strong>./Di<br />
14.01./Do 16.01. 16:00 So <strong>12</strong>.01. // Projekt: Wassertänze<br />
– St. Anna Grundschule 18:00 Di 17.<strong>12</strong>. Bärenkeller<br />
Grundschule 09:30 Do 19.<strong>12</strong>. // Lesewelt<br />
<strong>Augsburg</strong> e.V. liest vor! – Neue Stadtbücherei<br />
15:30 Di 17.<strong>12</strong>./Di 24.<strong>12</strong>./Di 31.<strong>12</strong>. // Mitmachmärchen<br />
für Schule und Kindergarten – abraxas/MZ<br />
10:00 Mi 18.<strong>12</strong>./Mi 08.01./Do 16.01. // Als der Weihnachtsmann<br />
vom Himmel fiel – <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste<br />
14:00/16:00 Mi 18.<strong>12</strong>./Do 19.<strong>12</strong>./Fr 20.<strong>12</strong>./<br />
Sa 22.<strong>12</strong>./So 23.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>. 14:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Bilderbuchkino:<br />
Sternenzauber – Neue Stadtbücherei<br />
15:30 Mi 18.<strong>12</strong>. // Dickens’ Weihnachtsgeschichte<br />
(ab 8 J) – abraxas/JTA 10:00 Do 19.<strong>12</strong>./Fr<br />
20.<strong>12</strong>. 16:00 Sa 21.<strong>12</strong>./So 22.<strong>12</strong>. // Väterchen Frost &<br />
Sneguroschka (5–8 J) – abraxas/MZ 16:00 Fr 20.<strong>12</strong>.<br />
// Spanisch Werkstatt für Kinder (bis 10 J) – Neue<br />
Stadtbücherei 16:30 Fr 20.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>. // Weihnachtsmaus<br />
filzen & Märchen (ab 5 J) – abraxas/<br />
MZ 11:00 Sa 21.<strong>12</strong>./So 22.<strong>12</strong>. // Was sich mancher<br />
vom Christkind wünschte (ab 5 J) – abraxas/MZ<br />
16:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Klexs Theater: Mama Muh schaukelt<br />
(ab 3 J) – abraxas/Theater 15:00 So 22.<strong>12</strong>. //<br />
Wintermärchen: Die goldene Gans – Theater<br />
Eukitea/D 16:00 So 22.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>./So<br />
29.<strong>12</strong>./So 05.01./Mo 06.01./So <strong>12</strong>.01. // Hänsel und<br />
Gretel, Kinderoper von Engelbert Humperdinck<br />
– Augustana Saal 15:00 So 22.<strong>12</strong>. // Der kleine Drache<br />
Kokosnuss feiert Weihnachten (ab 4 J) – abraxas/MZ<br />
14:00/16:00 Mo 23.<strong>12</strong>. // Weihnachts-Märchen-Frühstück<br />
(ab 4 J) – abraxas/MZ 10:00 Di<br />
24.<strong>12</strong>. // Die Weihnachtslegende (ab 4 J) – abraxas/<br />
MZ 15:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch<br />
(ab 4 J) – abraxas/MZ 16:00 Do 26.<strong>12</strong>.<br />
// Theater Fritz und Freunde: Hänsel und Gretel<br />
(ab 4 J) – abraxas/Theater 15:00 Fr 27.<strong>12</strong>. // Wintermärchen<br />
(ab 3 J) – abraxas/MZ 14:00 Sa 28.<strong>12</strong>. //<br />
Theater Fritz und Freunde: Räuber Hotzenpotz<br />
(ab 4 J) – abraxas/Theater 15:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Frau<br />
Dezember Januar<br />
SA 18.01.<br />
Jockel<br />
Tschiersch<br />
17.<strong>12</strong>. Die Prima Tonne & Edeltraud Rey<br />
18.<strong>12</strong>. Totales Bamberger Cabaret<br />
19.<strong>12</strong>. FASTFOOD Best of Impro<br />
20.<strong>12</strong>. Matthias Matuschik<br />
21.<strong>12</strong>. Die Lästerschwästern<br />
30.<strong>12</strong>. Salvation Road<br />
31.<strong>12</strong>. Rose Neu<br />
08.01. Anny Hartmann<br />
09.01. Han‘s Klaffl<br />
09.01. Fastfood Impro Theater<br />
10.01. Christopher Köhler<br />
11.01. Das Eich<br />
<strong>12</strong>.01. Michael Altinger<br />
15.01. Lesebühne – Schaumschläger<br />
16.01. Stenzel & Kivits<br />
17.01. Jan Jahn<br />
18.01. Jockel Tschiersch<br />
19.01. Erik Lehmann<br />
24.01. Carsten Höfer<br />
25.01. Dietrich Faber<br />
26.01. El Mago Masin<br />
29.01. W. Röhrl Diavortrag: Oman<br />
30.01. VHS Chor - Konzert<br />
31.01. Mark Britton<br />
www.kresslesmuehle.de<br />
Tickets an allen AZ-Kartenservice-Vorverkaufsstellen<br />
Hotline: 0821 / 777 3410 Restkarten an der Abendkasse<br />
Holle (ab 4 J) – abraxas/MZ 16:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Ritter<br />
Rost feiert Weihnachten – Stadthalle/Gh 15:00 So<br />
29.<strong>12</strong>. // Theater Fritz und Freunde: Urmel aus<br />
dem Eis (ab 4 J) – abraxas/Theater 15:00 So 29.<strong>12</strong>. //<br />
Theater Liberi: Die kleine Meerjungfrau, das Musical<br />
– Modeon/Mo 15:30 Mo 30.<strong>12</strong>.// Der alte Sylvester<br />
und das Jahrkind (ab 3 J) – abraxas/MZ<br />
15:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Die besten Märchen der letzten<br />
20<strong>12</strong> Jahre (ab 5 J) – abraxas/MZ 17:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />
Die Schneekönigin (ab 5 J) – abraxas/MZ 16:30 Mi<br />
01.01. // Dornröschen (ab 3 J) – <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste<br />
16:00 Do 02.01./Fr 03.01. 15:00 Sa 04.01./<br />
So 05.01./Sa 11.01./So <strong>12</strong>.01.// Papiertheaterworkshop:<br />
Multum in Parvo (5–9 J) – <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste<br />
10:30 Fr 03.01. // Alles nur Theater: Im<br />
Museum Schauspiel hautnah erlebt – <strong>Augsburg</strong>er<br />
Puppentheatermuseum 14:00 So 05.01. // Der<br />
Bär sucht einen Freund – Schwäbische Galerie im<br />
Schwäbischen Volkskundemuseum/Obf 15:00 So<br />
05.01. // Der Nussknacker: Musikmärchen zur<br />
Weihnachtszeit – Stadthalle/Nß 17:00 So 05.01. //<br />
Schneetochter & Feuersohn (ab 4 J) – abraxas/MZ<br />
16:00 Mo 06.01. 16:30 Do 16.01. // Lustiges aus der<br />
Märchentruhe (ab 5 J) – abraxas/MZ 16:00 Sa 11.01.<br />
// Theater Fritz und Freunde: Pettersson und Findus<br />
(ab 4 J) – abraxas/Theater 15:00 So <strong>12</strong>.01. 10:00<br />
Mo <strong>13</strong>.01. // Der Zauberer von Oz (ab 5 J) – <strong>Augsburg</strong>er<br />
Puppenkiste 16:00 Fr 17.01. 15:00 Sa 18.01./So<br />
19.01. // Der frühe Vogel kann mich mal, die Klima-Show<br />
(ab <strong>12</strong> J) – abraxas/JTA 10:00 Fr 17.01. //<br />
Moussong Theater mit Figuren: Das Abenteuer<br />
von Jakob Maus (ab 5 J) – abraxas/Theater 15:00 So<br />
19.01. // Giraffe, Krokodil & ziemlich viel Gefühl<br />
(ab 5 J) – abraxas/JTA 16:00 So 19.01. // Märchen<br />
von schneeweißen Tieren (ab 4 J) – abraxas/MZ<br />
16:00 So 19.01.<br />
THEATER<br />
Don Giovanni, nach W.A. Mozart – Theater/Großes<br />
Haus 19:30 Mi 18.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>./Mi 08.01. //<br />
State Ballet of Bolshoi Theatre in Belarus: Der<br />
Nussknacker – Kongress am Park 19:30 Mi<br />
18.<strong>12</strong>. // John Gabriel Borkman, nach Henrik<br />
Ibsen – brechtbühne 19:30 Do 19.<strong>12</strong>./Fr 03.01./<br />
Do 09.01. // Fastfood Improvisationstheater:<br />
Best of Impro – Kresslesmühle 20:00 Do 19.<strong>12</strong>. //<br />
Die Partei, Impro-Fortsetzungs-Komödie – Sensemble<br />
Theater 20:30 Do 19.<strong>12</strong>./Do 16.01. // Simon<br />
Boccanegra, Konzertante Aufführung<br />
nach der Oper von Giuseppe Verdi – Theater/<br />
Großes Haus 19:30 Fr 20.<strong>12</strong>./Sa 11.01. // Der Messias,<br />
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow<br />
– Sensemble Theater 20:30 Fr 20.<strong>12</strong>./Sa 21.<strong>12</strong>./Fr<br />
27.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>. // Das Bildnis des Dorian Gray,<br />
Ballett von Michael Pink nach Oscar Wilde –<br />
Theater/Großes Haus 19:30 Sa 21.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>./Fr<br />
03.01. 15:00 So 22.<strong>12</strong>. 19:00 So 29.<strong>12</strong>./So <strong>12</strong>.01. //<br />
Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie<br />
von Joseph Kesselring – brechtbühne 19:30<br />
Sa 21.<strong>12</strong>./Sa 11.01. 19:00 So 22.<strong>12</strong>./Mo 06.01. // Rigoletto,<br />
nach der Oper von Giuseppe Verdi –<br />
Theater/Großes Haus 19:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Wiederaufnahme:<br />
Der Ursprung der Welt, Komödie<br />
nach Soeren Voima – brechtbühne 19:00 So<br />
29.<strong>12</strong>. 19:30 Sa 04.01. // Kolpingtheater: Altweiberfrühling<br />
– Modeon/Mo 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Der<br />
Brandner Kaspar und das ewig’ Leben – brechtbühne<br />
19:30 Di 31.<strong>12</strong>./Mi 08.01. // Die Bekenntnisse<br />
der Marion Krotowski – Theater/Großes<br />
Haus 15:00 So 05.01. // Wiederaufnahme: La<br />
Bohéme – Theater/Großes Haus 19:00 Mo 06.01.<br />
// Mein Freund der Baum, Performance von<br />
SKART – brechtbühne 19:30 Fr 10.01./Mi 15.01. //<br />
Gut gegen Nordwind, nach Daniel Glattauer –<br />
Sensemble Theater 20:30 Fr 10.01./Sa 11.01./Fr<br />
17.01./Sa 18.01. // Linner & Trescher, Personality<br />
Impro-Show – Sensemble Theater 20:30 Mi<br />
15.01. // 14. Opernball: Skandal im Sperrbezirk<br />
– Theater/Großes Haus 20:00 Sa 18.01.<br />
KLASSIK<br />
Weihnachtsfeier des Vorchores II der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Domsingknaben – Haus St. Ambrosius 18:30<br />
Mo 16.<strong>12</strong>. // 3. Sinfoniekonzert der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Philharmoniker: Magnificant – Kongress am<br />
Park 20:00 Mo 16.<strong>12</strong>./Di 17.<strong>12</strong>. // Weihnachtsfeier<br />
des B-Chores der <strong>Augsburg</strong>er Domsingknaben<br />
– Haus St. Ambrosius 18:30 Di 17.<strong>12</strong>. // Weihnachtsfeier<br />
des Vorchores I der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Domsingknaben – Haus St. Ambrosius 18:30 Mi<br />
18.<strong>12</strong>. // Magnificat anima mea Dominum:<br />
Geistliche Chor- und Orgelmusik zum Advent<br />
– Kirche St. Jakob 19:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Traditionelle<br />
Weihnachtskonzerte <strong>Augsburg</strong>er Domsingknaben<br />
– Goldener Saal/Rathaus 15:00 Sa 21.<strong>12</strong>.<br />
11:00 So 22.<strong>12</strong>. // Aichacher Adventskonzert –<br />
Spitalkirche/Aich 17:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Cantate Domino<br />
zum 4. Advent: Chormusik und Gregorianischer<br />
Choral – Hoher Dom 18:00 Sa 21.<strong>12</strong>. //<br />
Altbairisches Adventssingen – Stadtpfarrkirche<br />
Mariä Himmelfahrt/Aich 15:30 So 22.<strong>12</strong>. // Alpenländisches<br />
Weihnachtssingen – Pfarrkirche St.<br />
Mang/Fü 16:00 So 22.<strong>12</strong>. // Weihnachtskonzert<br />
FREITAG 03.01. 21:00<br />
Ballonfabrik – »As de Trefle« kommen aus Tours und sind musikalisch in die große Familie<br />
des Chansonrock einzuordnen. Folkpunk mit Geige wäre eine mögliche Kurzbeschreibung.<br />
Dazu jede Menge spitzfindiger Humor und gut gelaunte, ausgelassene Konzerte.<br />
Im Januar 2014 spielen sie einige Warm-Up-Shows in Deutschland, bevor sie mit<br />
ihrer neuen CD durch Frankreich touren werden.<br />
Ensemble GesDur – Abteikirche/Obf 17:30 So<br />
22.<strong>12</strong>. // Weihnachtliches Choralblasen – Botanischer<br />
Garten 15:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Weihnachtssingen<br />
am Marktplatz mit der Chorgemeinschaft<br />
Liederkranz Krumbach 1862. e. V. am Heiligen<br />
Abend – Marktplatz/Kru 16:45 Di 24.<strong>12</strong>. // Matutin<br />
und Christmette – Hoher Dom 23:30 Di<br />
24.<strong>12</strong>. // Pontifikalamt – Hoher Dom 09:30 Mi<br />
25.<strong>12</strong>./Mo 06.01. // Pontifikalvesper – Hoher<br />
Dom 17:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Weihnachtskonzert bei<br />
Kerzenschein – Kirche St. Jakob 19:00 Do 26.<strong>12</strong>. //<br />
Weihnachtskonzert mit Kolping Männerchor<br />
Göggingen – Kirche zum Heiligsten Erlöser 17:00<br />
Do 26.<strong>12</strong>. // Der Vogelhändler: Operette von<br />
Carl Zeller mit der Johann-Strauß-Operette<br />
Wien – Stadthalle/Gh 19:30 Do 26.<strong>12</strong>. // Die Fugger<br />
und die Musik: Junge Klassik – Unteres<br />
Schlösschen/Bob 16:00 So 29.<strong>12</strong>. // Orgelfeuerwerk:<br />
Peter Schnur spielt auf der Metzler-Orgel<br />
– Stadtpfarrkirche St. Jakob/Fdb 18:15 Di 31.<strong>12</strong>.<br />
// Aichacher Silvesterkonzert – Stadtpfarrkirche<br />
Mariä Himmelfahrt/Aich 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Duo<br />
Cassard: Pastorale, Europäische Weihnachtsmusik<br />
– Kirche St. Jakob 19:00 Sa 04.01. // Neujahrskonzert<br />
des Blechbläserensembles: Ladders-Court-Brass<br />
– Kirche St. Jakob 17:00 So<br />
05.01. // vox female: Singen schenken, Weihnachtsmusik<br />
für Frauenchor, Harfe und Orgel<br />
– Kirche St. Jakob 17:00 Mo 06.01. // Dreikönigskonzert<br />
2014 – Willi-Oppenländer-Halle/Kö 18:00<br />
Mo 06.01. // Angela und Ruth Maria Rossel: Two<br />
Moments in the City – H2 20:15 Do 09.01. // Cantate<br />
Domino zum Abschluss der Weihnachtszeit:<br />
Chormusik und Gregorianischer Choral<br />
– Hoher Dom 09:30 Sa 11.01. // Lass rote Rosen<br />
blühen: Operettengala mit dem Operettentheater<br />
Salzburg – Parktheater im Kurhaus 19:30 Mo<br />
<strong>13</strong>.01. // Queenz of Piano: Klassik meets Kabarett<br />
– Parktheater im Kurhaus 19:30 Do 16.01. //<br />
Martina Eisenreich: Die Nacht der Geigen –<br />
Parktheater im Kurhaus 19:30 Sa 18.01. // Sagenhaft<br />
9: Lebensempfindungen, Richard-Strauss-<br />
Jubiläum mit dem Seraphin-Trio und Peter<br />
Dempf – Parktheater im Kurhaus 19:30 So 19.01.<br />
LIVEMUSIK<br />
Swinging in the Snow Christmas Mem’ries –<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste 20:30 Mo 16.<strong>12</strong>. // Chris<br />
Kolonkos Weihnachtsvareté: Winter Wonderland<br />
– Parktheater im Kurhaus 20:00 Mo 16.<strong>12</strong>.<br />
bis So 05.01. // Molly Hatchet (Rock) – Spectrum<br />
20:30 Mo 16.<strong>12</strong>. // Auxburg Jam Sessions – Hoffmannkeller<br />
20:30 Di 17.<strong>12</strong>./Di 07.01. // todo<br />
mundo: X-mas-Special – abraxas/Der Rabe 20:30<br />
Di 17.<strong>12</strong>. // Luup – Schwarzes Schaf 20:00 Do 19.<strong>12</strong>.<br />
// Heinz Ritter Combo (Chanson/Country) – Soho<br />
Stage 20:00 Do 19.<strong>12</strong>. // Boogie Allstars – Hempels<br />
20:30 Do 19.<strong>12</strong>. // Alligatoah (Rap) – Kantine/<br />
Flammensaal 19:30 Fr 20.<strong>12</strong>. // SoWhat: Geschenkte<br />
Weihnachten – abraxas/Theater 20:00<br />
Fr 20.<strong>12</strong>. // The Mellers & Ska Farmers & Bremmsspur<br />
(Ska/Punk) – Ballonfabrik 21:00 Fr 20.<strong>12</strong>. //<br />
Boy Miez Girl Xmas Special (Folk/Pop) – Soho<br />
Stage 21:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Alan Fitzpatrick & Cari<br />
Lekebusch (Techno) – Kesselhaus 23:00 Fr 20.<strong>12</strong>. //<br />
Max Greger sen. und Max Greger jr. mit Band:<br />
Swinging Christmas – Stadthalle/Gh 19:30 Sa<br />
21.<strong>12</strong>. // Pardon Ms. Arden: Bassa Da India, Aftershowparty<br />
mit den Fuckadelics DJs (Indie/<br />
Electronica/Bigbeat) – Ballonfabrik 21:00 Sa<br />
21.<strong>12</strong>. // Waxlab: Blindspot (Rap/HipHop) – Soho<br />
Stage 22:30 Sa 21.<strong>12</strong>. // The Flonny 4: X-mas Bash<br />
– abraxas/Der Rabe 20:30 Mo 23.<strong>12</strong>. // The Presley<br />
Family: Las Vegas Christmas Glitter Ball – Spec-<br />
trum 20:30 Mi 25.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>. // Marinechor der<br />
Schwarzmeerflotte – Kongress am Park 16:00 Do<br />
26.<strong>12</strong>. // Alpha Tiger & Burden of Live & Red To<br />
Grey (Metal) – Kantine/Schwimmbad 19:30 Do<br />
26.<strong>12</strong>. // Agonoize & Spetsnaz & Eisenfunk & Enter<br />
and Fall (Dark Electro/Future Pop/Oldschool/SplatterDisco/Aggrolectro)<br />
– Kantine/<br />
Flammensaal 20:00 Do 26.<strong>12</strong>. // Weihnachts-Session<br />
– Sensemble Theater 20:30 Do 26.<strong>12</strong>. // Musicals<br />
in Concert: Die schönsten Musical-Hits mit<br />
internationalen Stars und Live-Band – Stadthalle/Gh<br />
19:30 Fr 27.<strong>12</strong>. // Ohrbooten & Konvoy (Hip<br />
Hop/ Reggae) – Kantine/Flammensaal 19:30 Fr<br />
27.<strong>12</strong>. // Cadcatz – abraxas/Der Rabe 20:30 Fr 27.<strong>12</strong>.<br />
// Grand Prix de la Wahlkampf Hit, eine Veranstaltung<br />
der Polit WG – Ballonfabrik 21:00 Fr<br />
27.<strong>12</strong>. // Mother Africa: Umlingo – Stadthalle/Gh<br />
20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Beerhammer & Bulldozing Bastard<br />
& Hateful Agony & Running Death & Helltrip<br />
(Trash/Metal) – Ballonfabrik 21:00 Sa 28.<strong>12</strong>. //<br />
The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra<br />
(Reggae/Ska) – Kantine/Schwimmbad 21:00 Sa<br />
28.<strong>12</strong>. // Wonder Docs: Silent Moves – abraxas/<br />
Theater 21:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // The World Famous:<br />
Glenn Miller Orchestra – Stadthalle/Nß 19:00 So<br />
29.<strong>12</strong>. // Gregorianika – Schloss Höchstädt 19:30<br />
So 29.<strong>12</strong>. // Heaven in Hell (Rock) – Spectrum<br />
20:30 So 29.<strong>12</strong>. // Mystery Hot Club Quartett –<br />
abraxas/Der Rabe 20:30 So 29.<strong>12</strong>. // Silvesterball<br />
der Augspurgia – Bürgersaal/Stb 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />
Silvesterkonzert: Wünsch dir was – Theater/Großes<br />
Haus 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. 18:00 Mi 01.01.// Silvestergala<br />
2014 – Stadthalle/Gh 20:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />
Cash N Go: Neujahrskonzert – Bürgersaal/Stb<br />
19:00 Fr 03.01./Sa 04.01./So 05.01. // As de Trefle<br />
& Eulenspiegl – Ballonfabrik 21:00 Fr 03.01. //<br />
Neujahrskonzert – Stadthalle/Gh 19:00 So 05.01.<br />
// As de Trefle & Eulenspiegl – Ballonfabrik 21:00<br />
Fr 03.01. // Härte 2010: FSK 30 Rocknacht – Spectrum<br />
20:30 So 05.01. // Ausm Häuschen: Deine<br />
Freunde (HipHop) – Parktheater im Kurhaus<br />
16:00 Mo 06.01. // Hank Davison: Unplugged Solo<br />
(Biker Rock) – Spectrum 20:30 Do 09.01. // Brass<br />
Band Berlin: Neujahrsspaß mit Klassik- und<br />
Swing-Hits – Parktheater im Kurhaus 19:30 Fr<br />
10.01. // act vocal: Aus dem Leben einer Parkbank<br />
(A cappella) – abraxas/Theater 20:00 Fr<br />
10.01. // Felix Kröcher (Techno) – Kesselhaus<br />
23:00 Sa 11.01. // Cash N Go: A Capella – Haus St.<br />
Michael 18:00 So <strong>12</strong>.01. // Karl Poesl: Telling Tales<br />
by Music – abraxas/Der Rabe 20:00 So <strong>12</strong>.01. // Allégresse<br />
Gipsy Jazz Trio – abraxas/Der Rabe 20:30<br />
Di 14.01. // Rainer von Vielen (Bastard Pop) –<br />
Kantine/Flammensaal 20:00 Fr 17.01. // Jahcoustix<br />
(Reggae) – Kantine/Schwimmbad 20:30 Fr<br />
17.01. // Feygele: Dos Lebn is a Lidl (Klezmer) –<br />
abraxas/Theater 20:00 Sa 18.01.<br />
CLUBEVENTS<br />
Gothic City (Wave/Gothic/Electro) – Rockfabrik<br />
21:00 Mi 18.<strong>12</strong>./Mi 25.<strong>12</strong>./Mi 01.01./Mi 08.01./Mi<br />
15.01. // Party macht glücklich – Liquid Club<br />
23:00 Mi 18.<strong>12</strong>./Mi 25.<strong>12</strong>./Mi 01.01./Mi 08.01./Mi<br />
15.01. // Deja-vu – Kesselhaus 22:00 Do 19.<strong>12</strong>. //<br />
Night of the Profs – Mahagoni Bar/Mainfloor<br />
22:00 Do 19.<strong>12</strong>. // Reset: Delete the week (Charts/<br />
House) – Yum Club 22:00 Do 19.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>./Do<br />
02.01./Do 09.01./Do 16.01. // Thank God it’s Friday<br />
– Rockfabrik 20:30 Fr 20.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>./Fr<br />
03.01./Fr 10.01./Fr 17.01. // Rocking Around the<br />
Christmas Tree – Ostwerk 21:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Yum<br />
Yum Party (Mash-Up/Hip Hop) – Mahagoni Bar/<br />
Mainfloor 22:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Freitagsfeierei<br />
(Black & Electronic Beats) – Liquid Club 23:00<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
11<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014 <strong>KULTURTERMINE</strong><br />
Fr 20.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>./Fr 03.01./Fr 10.01./Fr 17.01. //<br />
Im Dunkeln ist Gut Munkeln (House) – Mahagoni<br />
Bar/Katakomben 23:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Rabauke<br />
In – Schwarzes Schaf 23:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Lost in<br />
Music – Ostwerk 21:00 Sa 21.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>./Sa<br />
04.01. // An der Diskotheke – Weißes Lamm<br />
22:00 Sa 21.<strong>12</strong>./Sa 04.01./Sa 11.01./Sa 18.01. //<br />
Yumstag – Yum Club 22:00 Sa 21.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>./Sa<br />
04.01./Sa 11.01./Sa 18.01. // Lovepop vs. Fegefeuer<br />
(Pop) – Kantine 23:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Party Hoch 3<br />
mit Geschenkespecial – Kesselhaus 23:00 Sa<br />
21.<strong>12</strong>. // Saturdays Party – Liquid Club 23:00 Sa<br />
21.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>./Sa 04.01./Sa 11.01./Sa 18.01. //<br />
Bam Bam (House/Disco/Deep) – Mahagoni Bar/<br />
Katakomben 23:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Popshopping<br />
(House/Indie/Elektro) – Mahagoni Bar/Mainfloor<br />
23:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Tanzvergnügen (Techno)<br />
– Schwarzes Schaf 23:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Punk goes<br />
Rofa – Rockfabrik 21:00 Mo 23.<strong>12</strong>. // auto.matic.<br />
music (Techno) – Schwarzes Schaf 23:00 Mo<br />
23.<strong>12</strong>. // Loud X-Mas: X-Mas Party – Rockfabrik<br />
21:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Jesus Christ Birthday Bash –<br />
Kesselhaus 23:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Christmas in Hollis<br />
(Bassmusik/HipHop/Trap) – Schwarzes Schaf<br />
23:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Christmas Go Bang!<br />
(Rock’n’Roll/Vinyl) – Kantine/Flammensaal<br />
22:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Hip Hop Hoooray 7: X-Mas Edition<br />
– Kesselhaus 22:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Electric<br />
Maha (Deephouse/Techhouse) – Mahagoni Bar/<br />
Katakomben 22:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Jingle Jungle<br />
Beats (HipHop/Rock/Reggae) – Mahagoni Bar/<br />
Mainfloor 22:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Forza Electronica<br />
(Techno) – Schwarzes Schaf 23:00 Mi 25.<strong>12</strong>. //<br />
Glitter, Glamour, 70ies – Rockfabrik 21:00 Do<br />
26.<strong>12</strong>. // Christmas Cracker (HipHop/Reggae/<br />
Rock) – Mahagoni Bar/Mainfloor 22:00 Do 26.<strong>12</strong>.<br />
// Supperclub: Dining & Music – Schiemann’s<br />
im Fuggerpalais 20:00 Fr 27.<strong>12</strong>./Fr 03.01. // Rock<br />
House – Spectrum 21:00 Fr 27.<strong>12</strong>./Fr 03.01. // Hip<br />
Hop Skills – Mahagoni Bar/Mainfloor 22:00 Fr<br />
27.<strong>12</strong>. // Monika Kruse (Techno) – Kesselhaus<br />
23:00 Fr 27.<strong>12</strong>. // Freiraum zum Tanzen<br />
(Deephouse/Electro/Techno) – Mahagoni Bar/<br />
Katakomben 23:00 Fr 27.<strong>12</strong>. // Concrete Jungle<br />
Rock (Dancehall/Reggae) – Schwarzes Schaf<br />
23:00 Fr 27.<strong>12</strong>. // Dubcorner – Soho Stage 23:00<br />
Fr 27.<strong>12</strong>. // Die legendäre NDW & deutsche<br />
Schlagernacht – Spectrum 20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Die<br />
legendäre NDW & deutsche Schlagernacht –<br />
Spectrum 20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Back 2 Rofa: Vor 10<br />
Jahren – Rockfabrik 20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // 90er Dezember<br />
– Kesselhaus 22:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Back to<br />
the 90s – Mahagoni Bar/Mainfloor 22:00 Sa<br />
28.<strong>12</strong>. // Downstairs at the Indiedisco – Soho<br />
Stage 22:30 Sa 28.<strong>12</strong>. // Trans Balkan Express<br />
(Balkangrooves/Gipsystyle) – Mahagoni Bar/Katakomben<br />
23:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Riot Riot Technique<br />
– Schwarzes Schaf 23:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Rockfabrik<br />
presents 90ies – Rockfabrik 21:00 Mo 30.<strong>12</strong>. //<br />
Let’s go 2014 – Kongress am Park 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />
Silvester Gala – Schiemann’s im Fuggerpalais<br />
19:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Neon Silvester – Ostwerk 21:00<br />
Di 31.<strong>12</strong>. // Silvester: Best of Rofa – Rockfabrik<br />
21:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Silvesterparty – Spectrum 21:00<br />
Di 31.<strong>12</strong>. // Silvester – Kesselhaus 22:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />
Big Bash 2014: Die Mahagoni Silvesterparty –<br />
Mahagoni Bar 22:00 Di 31.<strong>12</strong>. // New Year’s Eve<br />
Party – Schiemann’s im Fuggerpalais 23:00 Di<br />
31.<strong>12</strong>. // Monstaub (Techno) – Schwarzes Schaf<br />
23:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Silvester im Soho (Bassmusik)<br />
– Soho Stage 00:00 Di 31.<strong>12</strong>. // 1. Rofa Revival<br />
Night – Rockfabrik 21:00 Sa 04.01. // Lovepop präsentiert:<br />
Pink Liquid & Queer City Clubbing –<br />
Liquid Club 23:00 Sa 04.01. // 80ies-Party (Wave/<br />
Rock/Pop/NDW) – Rockfabrik 21:00 So 05.01. //<br />
Rockfabrik Special: Made in Germany – Rockfabrik<br />
21:00 Sa 11.01. // Zebrahead (Rock/Punk) –<br />
Ostwerk 20:00 Fr 17.01. // Lovepop vs. Hirnschraube<br />
– Kantine 23:00 Sa 18.01. // Djs from<br />
Mars – Kesselhaus 23:00 Sa 18.01.<br />
FÜHRUNG<br />
Schatzstücke: Frühe Porträts – Maximilianmuseum<br />
<strong>12</strong>:00 Mi 18.<strong>12</strong>. // Auf den Spuren des hl. Bischofs<br />
Ulrich – Diözesanmuseum St. Afra 14:00<br />
Mi 18.<strong>12</strong>. // Turnusführung: Heilige in der Skulpturensammlung<br />
– Maximilianmuseum 15:00 So<br />
22.<strong>12</strong>. // Offene Sonntagsführung in der Ausstellung:<br />
Brummig und treu, Teddybärensammlung<br />
Ruthild Straub – Schwäbisches Volkskundemuseum/Obf<br />
15:00 So 22.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>./So 29.<strong>12</strong>./So<br />
<strong>12</strong>.01. 11:00 So 05.01. // Turnusführung: Barocke<br />
Altarenentwürfe – Maximilianmuseum 15:00 So<br />
29.<strong>12</strong>. // Führung durch die Ausstellung: Paul<br />
Klee und das Fliegen – H2 10:30 Mi 08.01./Mi<br />
15.01. // Turbinenpaule – Ballonmuseum/Gh 14:00<br />
So <strong>12</strong>.01. // Turnusführung und Kinderführung<br />
zur Sonderausstellung: Barfuß vor St. Max – Diözesanmuseum<br />
St. Afra 14:30 So <strong>12</strong>.01. // Nachmittags<br />
trieb ich mich in der schönen Lechgegend<br />
herum – Ballonmuseum/Gh 10:00 So <strong>12</strong>.01. // Joachim<br />
Jung: Auf den Spuren von Paul Klee – Ballonmuseum/Gh<br />
15:00 So 19.01. // Auf den Spuren<br />
der Reformation in <strong>Augsburg</strong> – St. Ulrich und<br />
Afra 14:00 So 19.01.<br />
KABARETT<br />
Katja Ebstein: Es fällt ein Stern herunter – Parktheater<br />
im Kurhaus 19:30 Mo 16.<strong>12</strong>. // Die Prima<br />
Tonne & Edeltraud Rey & Peter Percy:<br />
Tonnenweis(s)e Weihnacht, Volumen zwei –<br />
Kresslesmühle 20:00 Di 17.<strong>12</strong>. // TBC Totales Bamberger<br />
Kabarett: Jahresrückblick 20<strong>13</strong> – Kresslesmühle<br />
20:00 Mi 18.<strong>12</strong>. // Karsten Kaie: Ne Million<br />
ist so schnell weg! – Spectrum 19:00 Fr 20.<strong>12</strong>. //<br />
Matthias Matuschik: Heilige Scheiße – Kresslesmühle<br />
20:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Die Lästerschwästern:<br />
Schicht im Schacht, jetzt nehmen wir’s persönlich!<br />
– Kresslesmühle 20:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Patrick Salmen<br />
& Gunkl: Poetry-Slammer trifft auf Gehirn-<br />
Jogger – Parktheater im Kurhaus 19:30 Mo 23.<strong>12</strong>. //<br />
Herr und Frau Braun: Tütenknaller – Mehrzweckhalle<br />
Batzenhofen 20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. Stadthalle/Nß<br />
19:00 Di 31.<strong>12</strong>. Spectrum 19:00 So <strong>12</strong>.01. //<br />
Rose Neu: Ich bin anders – Kresslesmühle 20:00 Di<br />
31.<strong>12</strong>. // Caveman mit Karsten Kaie – Spectrum<br />
19:00 Fr 03.01./Sa 04.01. // Anny Hartmann:<br />
Schwamm drüber? – Kresslesmühle 20:00 Mi<br />
08.01. // Vocal Recall: Dieser Keks wird kein weicher<br />
sein, Chart-Erfolge kabarettistisch gemixt<br />
– Parktheater im Kurhaus 19:30 Do 09.01. // Christopher<br />
Köhler: Mätschik in se Är – Kresslesmühle<br />
20:00 Fr 10.01. // Das Eich: Das Eich drei – Kresslesmühle<br />
20:00 Sa 11.01. // Michael Altinger: Ich sag’s<br />
lieber direkt! – Kresslesmühle 17:00 So <strong>12</strong>.01. // Lesebühne<br />
Schaumschläger – Kresslesmühle 20:00<br />
Mi 15.01. // Stenzel & Kivits: The Impossible Concert<br />
– Kresslesmühle 20:00 Do 16.01. // Maxi Schafroth:<br />
Faszination Allgäu – Stadthalle/Nß 20:00 Do<br />
16.01. // Sebastian Nitsch & [’pro:c-dur]: Hellwachträumer<br />
trifft Rock-Klassik-Mixer – Parktheater<br />
im Kurhaus 19:30 Fr 17.01. // Jan Jahn: In 10 Schritten<br />
zum Weltretter – Kresslesmühle 20:00 Fr<br />
17.01. // Jockel Tschiersch: Pubertät mit 50 – Kresslesmühle<br />
20:00 Sa 18.01. // Erik Lehmann: Der letzte<br />
Lemming – Kresslesmühle 17:00 So 19.01.<br />
LITERATUR<br />
Der Märchen Slam – <strong>Stadtsparkasse</strong>/Halderstr<br />
19:00 Mi 18.<strong>12</strong>. // Christoph Well und Monika<br />
Baumgartner: Heilige Nacht mit den Wellküren,<br />
musikalische Lesung – Stadthalle/Gh 19:30 Fr<br />
20.<strong>12</strong>. //Das Geheimnis der Rauhnächte (für Erw.)<br />
– abraxas/MZ 20:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Wundersame Märchen<br />
zur Weihnachtszeit (für Erw.) – abraxas/MZ<br />
19:30 Sa 21.<strong>12</strong>. // Anders besinnlich: Die mysteriöse<br />
Nacht, musikalisch-literarische Trilogie – Sisi-<br />
Schlooss/Unt 19:30 Sa 21.<strong>12</strong>. // Märchen vom<br />
Schenken und Zufriedenseinkönnen (für Erw.) –<br />
abraxas/MZ 19:30 Mo 23.<strong>12</strong>. // Märchenhafter Heiliger<br />
Abend (für Erw.) – abraxas/MZ 19:30 Di 24.<strong>12</strong>.<br />
// Schöne wilde Weihnacht (für Erw.) – abraxas/MZ<br />
19:30 Do 26.<strong>12</strong>. // Erotikslam – Schwarzes Schaf<br />
20:00 Do 26.<strong>12</strong>. // Märchenhafte Bio-Weinprobe<br />
zu den Rauhnächten (für Erw.) – abraxas/MZ<br />
20:00 Fr 27.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>. // Die besten Märchen der<br />
letzten 20<strong>12</strong> Jahre (für Erw.) – abraxas/MZ<br />
19:30/22:30 Di 31.<strong>12</strong>. // Franz Dobler & Florian<br />
Kapfer – space 2b 21:00 Mi 08.01. // Listige und lustige<br />
Märchen (für Erw.) – abraxas/MZ 19:00 Sa<br />
11.01. // Lob der Ehe, musikalische Lesung –<br />
Schwäbische Galerie im Schwäbischen Volkskundemuseum/Obf<br />
19:00 Mi 15.01. // Erotische Märchen<br />
aus Russland (für Erw.) – abraxas/MZ 20:00<br />
Do 16.01. // Märchen zur Winterszeit – abraxas/<br />
MZ 19:00 So 19.01.<br />
VORTRAG<br />
Studium Generale Asymmetrien: Das Rätsel der<br />
Antimaterie im Universum – Zeughaus/Filmsaal<br />
17:00 Do 19.<strong>12</strong>. // <strong>Augsburg</strong>: Geschichte einer europäischen<br />
Stadt – VHS/Raum 100/I 20:00 Mi<br />
08.01./Mi 15.01. // Studium Generale Asymmetrien:<br />
Bildungspolitik für gleiche Startchancen –<br />
Zeughaus/Filmsaal 17:00 Do 09.01. // 50 Jahre Elysée<br />
Vertrag: Adenauer und De Gaulle – VHS/<br />
Raum 104/I 19:00 Do 09.01. // Work-Life-Balance<br />
pflegen: Burnout vorbeugen – VHS/Raum 100/I<br />
20:00 Do 09.01. // Uli Kunz: TiefenRausch & Expedition<br />
Erde, Multivisionsshow – Parktheater im<br />
Kurhaus 19:30 Sa 11.01. // Nepal: Kultur und Trekking<br />
– VHS/Raum 103/I 15:00 Mo <strong>13</strong>.01. // Duft der<br />
Zeit: Ein philosophischer Essay zur Kunst des<br />
Verweilens – VHS/Raum 100/I 19:00 Mo <strong>13</strong>.01. //<br />
Avantgardebewegungen im 20. Jahrhundert: Europa<br />
und die USA im Austausch – VHS/Raum<br />
104/I 20:00 Mo <strong>13</strong>.01. // Zwischen Tag und Nacht:<br />
Dein Reich komme! – Moritzpunkt 18:45 Di 14.01.<br />
Aich<br />
Bob<br />
Fdb<br />
Fü<br />
Gh<br />
Kru<br />
Aichach<br />
Bobingen<br />
Friedberg<br />
Füssen<br />
Gersthofen<br />
Krumbach<br />
Kö<br />
Mo<br />
Nß<br />
Obf<br />
Stb<br />
Unt<br />
Königsbrunn<br />
Marktoberdorf<br />
Neusäß<br />
Oberschönenfeld<br />
Stadtbergen<br />
Unterwittelsbach<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
www.sska.de<br />
s <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Augsburg</strong><br />
bis SONNTAG 02.02.<br />
Galerie Noah – »Frauen« heißt die Ausstellung der in Bad Homburg geborenen Künstlerin<br />
Anke Doberauer, die sich seit vielen Jahren in ihren großformatigen Bildern mit<br />
dem Thema »Männer« beschäftigt. Nun widmet sich die Künstlerin in ihren Werken<br />
der Darstellung der Frauen.<br />
abraxas/Ballettsaal – Stefan Mayr: Seelenlandschaften / bis 17. Januar // Architekturmuseum<br />
Schwaben – Gestochen in <strong>Augsburg</strong>. Architektur auf graphischen Blättern.<br />
/ bis 23. Februar // Archivgalerie Friedberg – Bräuche und Feste im Advent / bis 23.<br />
Dezember // <strong>Augsburg</strong>er Puppentheatermuseum »die Kiste« – Alles nur Theater! Im<br />
Museum Schauspiel hautnah erlebt / bis 23. Februar // Ballonmuseum Gersthofen –<br />
Joachim Jung: Auf den Spuren von Paul Klee / bis 2. März // Diözesanmuseum St.<br />
Afra – Barfuß vor St. Max: Von der Klosterkirche der Franziskaner zu Pfarrkirche St.<br />
Maximilian / bis <strong>12</strong>. Januar // Ecke Galerie – Das kleine Format / bis 21. Dezember //<br />
Galerie Extrawurst – Sie sind Extra und nicht Wurscht / bis 22. Dezember // Galerie<br />
Noah – Anke Doberauer: Frauen / bis 2. Februar // Galerie Schiele – Bilder und Skulpturen<br />
/ bis Mitte Januar // Galerie Süßkind – Links – Rechts. Mike Mayer, Markus<br />
Peter: Malerei, Objekte, Zeichnungen / bis 8. Januar // gezz! Café-Galerie – Vom Träumen<br />
und Finden: Keramik, Schmuck und Zeichnungen / bis 28. Dezember // Grafisches<br />
Kabinett im Höhmannhaus – Edle Bemühungen:Anton Grafs Porträtkunst<br />
1756-1766 und die Diakonfamilie Weiler in <strong>Augsburg</strong> / bis <strong>12</strong>. Januar // H2 – Paul<br />
Klee: Mythos Fliegen / bis 23. Februar // Holbeinhaus – Daniel Richter: mamillen,<br />
spandrillen, ronald / bis 19. Januar // Höhmannhaus – Zeitsicht: Lotte Lindner & Till<br />
Steinbrenner / bis <strong>12</strong>. Januar // Kaffeehaus Dichtl – Jeannette Scheidle und Hildegard<br />
Winkler: Alles auf einem Blatt / bis 20. Januar // Kunsthaus Kaufbeuren – Leonardo<br />
Da Vinci: Visionär, Erfinder, Künstler. Modelle und Zeichnungen / bis <strong>12</strong>. Januar //<br />
Kunsthalle Weishaupt – Hans Peter Reuter: Der Weg ins Blau / bis 4. Mai // Kunstraum<br />
Schwifting – Julia Hildebrand und Ingolf Hatz: Naturgemäß / bis <strong>12</strong>. Januar //<br />
Kupfermuseum Fischen – FrauenArbeitsLos / bis 20. Dezember // Maximilianmuseum<br />
– Kleine Welten. Die Puppen der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin / bis<br />
02. Februar // MEWO Kunsthalle – Artistenbilder / bis 06. Januar // Thomson & Craighead:<br />
Not even the sky / bis 6. Januar // Josef Madlener: Weihnacht /bis 6. Januar //<br />
Museum im Pflegeschloss Burghausen – Nik Richter: Form, Klang und Farbe / bis<br />
11. März // Museum im Wittelsbacher Schloss – Das neue Museum / bis 6. Januar //<br />
Rathaus Bobingen – Daniel Biskup: Für immer verewigt / bis 25. März // Rathaus<br />
Gersthofen – Daniela Kammerer: Behind Black Holes / bis 17. Januar // Schaezlerpalais<br />
– 65. Große Schwäbische Kunstsausstellung 20<strong>13</strong>/2014 / bis 19. Januar // Schwäbische<br />
Galerie im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld – Ans Licht<br />
geholt: Bilder aus der Sammlung / bis <strong>12</strong>. Januar // Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld – Brummig und treu / bis 2. Februar // Sisi-Schloss – Mitglieder-Jahresausstellung<br />
des Kunstvereins Aichach / bis 6. Januar // <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Augsburg</strong>/Hauptstelle – Weihnachtsausstellung: Wo das Wünschen noch geholfen<br />
hat… 200 Jahre Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm / bis 3. Januar // Universität<br />
<strong>Augsburg</strong> – Examen und mehr. Halbjahresausstellung der Absolventinnen und<br />
Studierenden des Lehrstuhls für Kunstpädagogik / bis 16. Januar // Einblicke in den<br />
virtuellen Himmel. Neue und Alte Bilder der Hagia Sophia / bis 16. Januar // VHS<br />
<strong>Augsburg</strong> – Tanzspuren: 20 Jahre Tanzwerkstatt / bis Januar 2014<br />
w w w . a 3 k u l t u r . d e
KOLUMNE<br />
Freiheit für Siri<br />
Warum es keine neuen Folgen von »Knight Rider« gibt<br />
16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />
AUF DEN<br />
SPUREN<br />
VON<br />
<strong>12</strong><br />
In ihrer Naturreligion verehren die Japaner Steine, Tiere und<br />
Pflanzen, ja sogar Berge und Seen als beseelte Dinge. Wir Bewohner<br />
des Abendlands halten sie deshalb für Spinner. Doch was,<br />
wenn sie der Realität näher sind, als so mancher glaubt? Der technologische<br />
Fortschritt haucht den Elektro- und Elektronikgeräten<br />
der Neuzeit nicht nur Nullen und Einsen ein, sondern vielleicht<br />
ein Eigenleben, von dem wir bisher nichts ahnten.<br />
Wer je eine elektrische Zahnbürste hatte,<br />
die sich nicht mehr ausschalten ließ, einen<br />
Fernseher, der sich von selbst einknipste,<br />
oder einen Computer, der ständig abstürzte,<br />
der weiß, wovon ich schreibe: Maschinen,<br />
die uns eigentlich den Alltag erleichtern<br />
sollten, tun zuweilen alles, um uns zu<br />
ärgern. Kurz: Alles, durch dessen Adern<br />
Strom fließt, hat seinen eigenen Willen.<br />
Manchmal hilft es, den Computer anzubrüllen:<br />
»Ich werf dich aus dem Fenster!«–<br />
und siehe da, er pariert! Manchmal<br />
antwortet einem das Gerät sogar mit einem<br />
Piep. Und neuerdings können manche<br />
sogar sprechen …<br />
Erinnern Sie sich noch an »Knight Rider«? Ein Mann und sein Auto<br />
im Kampf gegen das Unrecht. K.I.T.T. konnte denken, sprechen<br />
und selber fahren. Wenn er nicht gerade drinsaß auf seiner Jagd<br />
nach Verbrechern, kommunizierte Michael Knight mit seinem<br />
Zauberauto per Armbanduhr. Eigentlich das perfekte Auto für den<br />
Stadtbummel: Vorbei die lästige Suche im Parkhaus, ein Blick auf<br />
die Uhr, und der Wagen ist wieder da. K.I.T.T. hatte einen eingebauten<br />
Geldautomaten und konnte über Gefühle reden – eine<br />
echte Frauenversteher-Karosse.<br />
Die neuesten technischen Errungenschaften müssen wir uns<br />
nicht minder praktisch vorstellen: Da gibt es die Popcorn-Maschine,<br />
die mitteilt, wie weit die heißen Maiskörner sind. Den Aktenlocher<br />
in Walfischform, der aufstöhnt, wenn man mit ihm locht.<br />
Dann wäre da der sprechende Klostein, der den Pinkler mit milder<br />
Frauenstimme fragt, ob er nicht ein, zwei Gläschen zu viel getrunken<br />
hat. Und die Joggingschuhe, die maulen, wenn sich nichts<br />
bewegt, und erst dann Ruhe geben, wenn der Besitzer mit heraushängender<br />
Zunge durch die Gegend hetzt.<br />
Die Japaner, die ja bekanntlich die höflichsten Menschen auf dem<br />
Erdball sind, haben besonders dienstbeflissene Apparate gebaut.<br />
Einen Heizofen zum Beispiel, der dem Besitzer mitteilt, wenn<br />
er nachgefüllt werden muss: »Werter Besitzer, ich habe kein<br />
Petroleum mehr.« Und einen Badezimmerspiegel, der einem morgens<br />
nach dem Aufstehen Komplimente macht. Weitaus weniger<br />
freundlich ist da die sprechende Personenwaage, die einem<br />
schamlos jedes zugenommene Gramm mit blecherner Stimme<br />
vorhält. Und wer je voll und ganz auf sein Navigationsgerät vertraut<br />
hat, der landete nicht selten im Straßengraben.<br />
von Mona von Stolzhirsch<br />
Ja, es ist nicht einfach, mit den neumodischen<br />
Maschinen zu leben.<br />
Während die Apparaturen der vergangenen<br />
Jahrhunderte zischten,<br />
dampften und ratterten, konzentriert<br />
sich heute auf nur wenigen Quadratzentimetern,<br />
umhüllt von feinstem<br />
Plastik: geruchs- und qualmfreie<br />
Intelligenz! Und ein sprechendes<br />
Utensil schlägt so ziemlich alles, was<br />
es seit Aladin und der Wunderlampe<br />
gegeben hat: Siri.<br />
Siri hört alles, sieht alles, versteht<br />
alles. Ob man will oder nicht. Meine<br />
erste Begegnung hatte ich mit ihr, als<br />
ich sie versehentlich per Knopfdruck aus ihrem Dornröschenschlaf<br />
weckte. Ein kurzes »Plingpling« und die Frage: »Wie kann<br />
ich behilflich sein?« Nach gefühlten zehn Mal einschalten brüllte<br />
ich mein iPhone an: »Halt die Klappe!« Plötzlich tönte es blechern:<br />
»Das ist aber nicht nett.« Seither ist Siri in meinem Leben. Sie sagt<br />
mir das Wetter voraus, weckt mich und ist bereit zum Diktat,<br />
wann immer ich will. Manchmal ist sie etwas schwer von Begriff,<br />
aber das sind wohl alle, die in einer kleinen, flachen Metallbox<br />
eingesperrt sind.<br />
Trotz beengter häuslicher Verhältnisse bleibt sie immer höflich:<br />
»Du bist gefeuert!« – »O.k., aber ich bin immer noch für dich da«,<br />
ist manchmal etwas hölzern: »Du bist cool!« – »Menschen sind<br />
cool. Ich bin eher effizient«, und hat in ihrer weiblichen Bescheidenheit<br />
Probleme, Komplimente anzunehmen: »Du bist so nett!«<br />
– »Ich versuche einfach, so nützlich wie möglich zu sein.«<br />
Es ist das Jahr 20<strong>13</strong>. Michael Knight befindet sich mitten im<br />
Dschungel. Er reibt das Display seines iPhones, aus dem ein<br />
blondes, wohlgeformtes Wesen steigt und fragt: »Meister, wie<br />
kann ich behilflich sein?« – »Mach mir etwas zu essen.« Siri öffnet<br />
die Tür von K.I.T.T., zieht Geld aus dem Automaten und braust mit<br />
dem Auto davon. Dumm nur, dass sie mit dem Zauberauto durchgebrannt<br />
ist und der Knight Rider immer noch auf ihre Rückkehr<br />
wartet. Kein Wunder, dass es keine neuen Folgen mehr gibt …<br />
AUSSTELLUNG<br />
5. DEZEMBER 20<strong>13</strong><br />
BIS 2. MÄRZ 2014<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mi, Fr <strong>13</strong>-17 Uhr<br />
Do 10-19 Uhr<br />
Sa, So,<br />
Feiertage 10-17 Uhr<br />
geschlossen:<br />
24. und 31. Dezember 20<strong>13</strong>,<br />
1. Januar 2014<br />
WWW.BALLONMUSEUM-GERSTHOFEN.DE<br />
Bahnhofstraße <strong>12</strong>, 86368 Gersthofen<br />
www.timbayern.de<br />
23. noveMber 20<strong>13</strong> bis<br />
23. Februar 2014<br />
H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast<br />
beim Glaspalast 1, 86153 augsburg<br />
Hauptsponsoren<br />
Medienpartner<br />
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