Wirtschaftstrends kompakt Jahreswechsel 2013/14 VR China
Wirtschaftstrends kompakt Jahreswechsel 2013/14 VR China
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<strong>Wirtschaftstrends</strong> <strong>kompakt</strong> <strong>Jahreswechsel</strong> <strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />
<strong>VR</strong> <strong>China</strong><br />
Konjunktur<br />
BIP:<br />
Wirtschaft zeigt Zeichen der Erholung.<br />
Infrastrukturausgaben und die Verbreiterung<br />
der Konsumstruktur geben Impulse.<br />
Investitionen:<br />
Privater<br />
Konsum:<br />
Anlageinvestitionen weiterhin wichtige Stütze<br />
des BIP-Wachstums. Zufluss von<br />
Auslandsinvestitionen hält an.<br />
Urbanisierung und nachholende Entwicklung<br />
zentraler und westlicher Landesteile verändern<br />
und stärken den privaten Kosum.<br />
Prognosen<br />
(reale Veränderung in %)<br />
<strong>2013</strong> 20<strong>14</strong><br />
BIP 7,6 7,3<br />
Investitionen 1) 20,4 20,1<br />
Konsum 2) 13,3 13,3<br />
Außenhandel Einfuhr 3) 7,5 8,5<br />
<strong>2013</strong> löst die <strong>VR</strong> <strong>China</strong> die USA als weltweit<br />
wichtigste Außenhandelsnation ab. Allein im 1.<br />
Halbjahr <strong>2013</strong> wuchs das Außenhandelsvolumen<br />
um 8,6% auf knapp 2 Billionen US$.<br />
1) Anlageinvestitionen, nominale<br />
Veränderung 2)<br />
Einzelhandelsumsatz 3) Einfuhr<br />
von Waren<br />
Quellen: IWF, CASS<br />
Branchen<br />
Maschinenbau:<br />
Produktion und Umsatz sollen 20<strong>14</strong> um rund<br />
7% steigen. Importnachfrage sinkt.<br />
Kfz:<br />
Chemie:<br />
Bau:<br />
Elektro:<br />
Pkw-Absatz legt wieder kräftig zu.<br />
Markenbewusstsein hilft ausländischen Marken.<br />
Branche leidet unter Konjunkturabkühlung.<br />
Zuwachs auch künftig über BIP-Plus.<br />
Bausektor brummt. Immobilieninvestitionen<br />
steigen <strong>2013</strong> um 20%, Marktzugang begrenzt.<br />
Branche profitiert von wachsender<br />
Auslandsnachfrage. Auch Importe steigen.<br />
IKT: Breitbandtechnik wird massiv ausgebaut. 4G-<br />
Mobilfunk steht noch am Anfang.<br />
Umwelttechnik:<br />
Medizintechnik:<br />
Energie:<br />
Tourismus:<br />
Hohe Investitionen in städtische Wasser-und<br />
Abwassersysteme angekündigt.<br />
Nachfrage steigt um rund 20% jährlich.<br />
Ländlicher Krankenhausausbau wird forciert.<br />
Stromerzeugung und -verteilung werden<br />
aufgestockt; mehr Solar- und Atomstrom.<br />
Auslandstourismus boomt; Fokus liegt auf<br />
Shopping. Marktzugang in <strong>China</strong> begrenzt.<br />
Marktpotenzial<br />
für deutsche Unternehmen<br />
20<strong>14</strong><br />
Maschinenbau:<br />
Kfz:<br />
Chemie:<br />
Bau:<br />
Elektro:<br />
IKT:<br />
Umwelttechnik:<br />
Medizintechnik:<br />
Energie:<br />
Tourismus:<br />
Textil/Bekleid.:<br />
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<br />
Textil/Bekleid.:<br />
Export und Binnenmarkt sorgen für spürbare<br />
Nachfrageimpulse und höhere Gewinne.<br />
© <strong>2013</strong> Germany Trade and Invest - Gefördert vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom<br />
Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer<br />
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.<br />
Stand: November <strong>2013</strong>
SWOT-Analyse <strong>Jahreswechsel</strong> <strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />
<strong>VR</strong> <strong>China</strong><br />
Strengths (Stärken)<br />
Weaknesses (Schwächen)<br />
Hohe Sparquote von fast 50% schafft Basis für<br />
Investitionen und Konsum.<br />
Ausstehende Reform der Staatsbetriebe führt zu<br />
Ineffizienzen.<br />
Trotz innerstädtischer Verkehrsstaus insgesamt<br />
leistungsfähiges Verkehrssystem.<br />
Unzureichendes Sozialsystem beeinträchtigt die<br />
Entwicklung des Binnenkonsums.<br />
Devisenreserven und Kapitalkontrollen schützen<br />
<strong>China</strong> vor Finanzspekulationen.<br />
Wenig innovationsfreundliches Bildungssystem,<br />
Defizite in der Berufsausbildung.<br />
Leistungsorientierte Bevölkerung.<br />
Wenig transparentes öffentliches<br />
Ausschreibungswesen.<br />
Hohe Wettbewerbsfähigkeit durch Nutzung von<br />
Skaleneffekten.<br />
Überkapazitäten in zahlreichen Sektoren führen<br />
zu Preiskämpfen.<br />
Opportunities (Chancen)<br />
Threats (Risiken)<br />
Urbanisierung schafft zusätzliche Nachfrage<br />
nach Infrastruktur und Konsumgütern.<br />
Erstarkender Yuan, steigende Produktionskosten<br />
mindern Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Verbreiterung der Konsumentenbasis durch<br />
landesweit wachsende Mittelschicht.<br />
Stärkere Auslandsaktivitäten chinesischer<br />
Unternehmen schaffen neue Konkurrenz.<br />
Umbau zu nachhaltigeren<br />
Wirtschaftsstrukturen.<br />
Stabilitätsgefahren durch soziale Ungleichheit<br />
und mögliche Immobilienblase.<br />
Entwicklung von Lowtech zu Hightech.<br />
Rapide gestiegene Schuldenlast der<br />
Lokalregierungen.<br />
Förderung von Innovation, Forschung und<br />
Entwicklung.<br />
Ein-Kind-Politik führt zur Überalterung der<br />
Gesellschaft.<br />
Ausführliche Informationen enthält die Langfassung der <strong>Wirtschaftstrends</strong>.<br />
Ihr Ansprechpartner bei Germany Trade & Invest<br />
Christina Otte<br />
T. +49 (0) 228 24993-323<br />
F. +49 (0) 228 24993-77 323<br />
christina.otte@gtai.de<br />
© <strong>2013</strong> Germany Trade and Invest - Gefördert vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom<br />
Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer<br />
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.<br />
Stand: November <strong>2013</strong>