Entwurf "Kooperationsvereinbarung Sauerland-Seen" - Attendorn

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§ 3 Organisatorische Zusammenarbeit Zur strategischen Entwicklung sowie zur Steuerung der Prozesse werden eine Lenkungsgruppe sowie zwei Arbeitskreise mit den Aufgabenschwerpunkten „Marketing“ und „Planung“ gebildet. Bei Bedarf können zusätzlich projektbezogene Teams zur Entwicklung und Umsetzung von Gemeinschaftsprojekten gebildet werden. Grundsätzlich dient die Arbeit der Lenkungsgruppe und der Arbeitskreise der kontinuierlichen Steuerung des Prozesses zur Qualitätssicherung und -entwicklung an den Sauerland-Seen. (1) LENKUNGSGRUPPE Zur strategischen Entwicklung sowie zur Steuerung der Prozesse wird eine Lenkungsgruppe eingesetzt, die die Zusammenarbeit aus dem Regionale-Prozess über diesen hinaus sicherstellt. Sie tagt mindestens zweimal pro Jahr. Ihr gehören die Anrainerkommunen unter Einbindung der Hauptverwaltungsbeamten (Bürgermeister bzw. Spitzen der Häuser), der Ruhrverband, der Sauerland-Tourismus sowie beratend die Südwestfalen-Agentur an. Zusätzlich können weitere Mitglieder wie z.B. Vertreter der Tourismuswirtschaft, der FH Südwestfalen oder der Kreise eingebunden werden. Zur Strukturierung ihrer Arbeit kann sich die Lenkungsgruppe eine Geschäftsordnung geben. Die Lenkungsgruppe entscheidet über die Finanzierung gemeinsamer Projekte und Maßnahmen. (2) ARBEITSKREISE Durch die Lenkungsgruppe werden zwei Arbeitskreise mit den Aufgabenschwerpunkten „Marketing“ und „Planung“ eingesetzt. In beiden Arbeitskreisen müssen jeweils alle Sauerland-Seen personell vertreten sein. Die Protokolle der Sitzungen sind grundsätzlich der Lenkungsgruppe zugänglich zu machen. (2.1) AK Marketing Der Arbeitskreis „Marketing“ übernimmt die fachliche Ausgestaltung der Aufgaben Produktpolitik, Kommunikationspolitik, Vertriebspolitik sowie Service- und Qualitätspolitik auf Basis der Inhalte und Strukturen des Kooperationsvertrages zwischen dem Sauerland-Tourismus und den „Seen im Sauerland“ vom 29.6.2010 (Anlage 1). Die Inhalte dieser ursprünglichen Kooperationsvereinbarung sind grundsätzlicher Bestandteil - auch der aktuellen Vereinbarung. Sie werden als Arbeitspapier regelmäßig durch den AK Marketing auf die Erfüllung aktueller Markterfordernisse hin überprüft und der Lenkungsgruppe zur Entscheidung vorgelegt. Grundsätzlich besteht Einigkeit darüber, dass die Aufgabenfelder Produktpolitik und Service- / Qualitätspolitik vornehmlich in den Verantwortungsbereich der Anrainerkommen fallen, während die Themen Kommunikations- und Vertriebspolitik stärker durch den Sauerland-Tourismus gesteuert werden. (2.2) AK Strategische Planung Als Schnittstelle zwischen den infrastrukturellen Planungs- und Umsetzungsprozessen in den Anrainerkommunen bzw. der Kooperationspartner (öffentliche wie private) sorgt der AK Planung für die Verbindung der strategischen Überlegungen (auf Basis des Masterplanes für die Sauerland-Seen 2.0) mit der operativen Umsetzung. Kooperationsvereinbarung_Seen_2012-Stand-26_02_2013 Seite - 4 -
Er versteht sich als Plattform für den Informationsaustausch sowie für die Initiierung und Begleitung gemeinschaftlicher Projekte. § 4 Aufgaben, Leistungen und Pflichten der Partner Die Kooperationspartner verpflichten sich zu einer offenen und konstruktiven Zusammenarbeit im Sinne einer ganzheitlichen und nachhaltigen Weiterentwicklung der Sauerland-Seen. Aus dieser Kooperationsvereinbarung ergeben sich keine direkten finanziellen Verpflichtungen. Die Finanzierung von gemeinsamen Projekten ist im Einzelfall zu klären. § 5 Vertragsdauer und Kündigung Diese Kooperationsvereinbarung beginnt mit Unterzeichnung aller Kooperationspartner und endet mit Vorlage der Verwendungsnachweise der jeweiligen Teilmaßnahmen der Kooperationspartner. Abweichend hiervon vereinbaren die Kooperationspartner eine über diesen Zeitpunkt hinausgehende dauerhafte Zusammenarbeit zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Sauerland-Seen. Damit wird gleichermaßen erklärt, das man über die 15-jährige Zweckbindungsfrist für die Fördermittel zur Inwertsetzung der touristischen Infrastruktur hinaus zusammenarbeiten will. § 6 Änderungen (1) Alle Änderungen und Ergänzungen dieser Kooperationsvereinbarung bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform und Unterzeichnung aller Kooperationspartner. § 7 Sonstiges (1) Sollten einzelne Bestimmungen dieser Kooperationsvereinbarung unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der Vereinbarung im Übrigen unberührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame Regelung zu ersetzen, die dem Inhalt und den Besonderheiten der Vereinbarung am Nächsten kommt. Gleiches gilt bei der Änderung von Rechtsvorschriften, die nach Abschluss der Vereinbarung mit derselben Folge in Kraft treten. Kooperationsvereinbarung_Seen_2012-Stand-26_02_2013 Seite - 5 -
Seite 1 und 2: Kooperationsvereinbarung Sauerland-
Seite 3: § 1 Grundsätze Folgende, im Rahme
Seite 7: Möhnesee Gemeinde Möhnesee ______

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