Das Fachmagazin für Handel und Handwerk - SBM Verlag GmbH
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12 DEZEMBER 2013 - JANUAR 2014<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Fachmagazin</strong> für <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong><br />
Messe-Vorschau<br />
Rückblick<br />
Im Gespräch<br />
Vor Ort<br />
DOMOTEX 2014<br />
DACH+HOLZ 2014<br />
Holzbranche<br />
in Köln<br />
Ceresit: Innovationen<br />
im Kleberbereich<br />
Mapei: Hoch hinaus,<br />
mit Bodenhaftung
Neubau-Aufsatzkasten Combo<br />
» EnEV 2014-konform<br />
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Schallschutz- <strong>und</strong><br />
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| INHALT |<br />
4<br />
15<br />
Vom 11. bis 14. Januar öffnet die weltweit wichtigste Messe für die<br />
Bodenbelagsbranche in Hannover ihre Tore. 1 400 Unternehmen aus<br />
60 Ländern werden ihre aktuellen Produkte <strong>und</strong> Kollektionen auf dem<br />
Messegelände präsentieren. Was die Aussteller im Gepäck haben<br />
werden, erfahren Sie in unserer umfangreichen Messe-Vorschau.<br />
DEUTSCHE MESSE<br />
20<br />
Die Mapei-Führung präsentierte in Frankfurt die aktuellen Geschäftszahlen,<br />
beschrieb die Marktentwicklung aus Sicht des Unternehmens<br />
sowie die Ziele für 2014.<br />
Mit guter Stimmung ging der 12. Branchentag Holz in Köln zu Ende.<br />
In unserem Messerückblick lesen Sie das Fazit der Aussteller.<br />
ROTTSTEGGE<br />
32<br />
ROTTSTEGGE<br />
8 Zum Titel<br />
BOSCH I Die Stichsägen »GST 160 CE/BCE Professional«<br />
von Bosch bieten <strong>Handwerk</strong>ern im Innenausbau wie<br />
beispielsweise Parkettlegern hohe Präzision bei<br />
kontrollierter Führung des Werkzeugs.<br />
10 Im Blickpunkt<br />
JELD-WEN I Alle Maßnahmen <strong>und</strong> Aktivitäten des<br />
Türenspezialisten orientieren sich an einer klar<br />
formulierten Wachstumsstrategie in Deutschland.<br />
Dreh– <strong>und</strong> Angelpunkt sind hier die Produktion <strong>und</strong><br />
Lieferfähigkeit.<br />
12 Namen & Neuigkeiten<br />
15 Boden I Vorschau DOMOTEX 2014<br />
DESIGNFLOORING I Produkte richtig in Szene setzen •••<br />
EGGER I Inspirierende Laminatfußböden ••• ENIA<br />
FLOORING I Premiere in Hannover ••• MAPEI I Hoch<br />
hinaus – mit Bodenhaftung ••• OBJECTFLOR I Relaunch<br />
von »Expona Domestic« ••• OSMO I Mit der Kraft der<br />
Marke ••• PRINZ I Viel Neues auf der Fußbodenleitmesse<br />
••• PROFLOOR TECHNOLOGY I Hochwertige Sockel •••<br />
PROLINE I Intelligente Lösungen ••• THOMSIT I Vorausschauender<br />
Partner ••• UZIN I Den Endverbraucher im<br />
Fokus ••• WINDMÖLLER I Nachhaltige Produktpolitik •••<br />
HANDYFLOOR I Niederländer eröffnen Showroom in<br />
Köln ••• WOLF BAVARIA I Altbausanierung mit<br />
konstruktiven Grenzen<br />
33 Messe-Rückblick Branchentag Holz<br />
38 Bad I Sanitär I Fliesen<br />
CERESIT BAUTECHNIK I Innovationen im Kleberbereich<br />
••• GROHE I Konzept für maßgeschneiderte<br />
Duschlösungen ••• SANA I Trennwandanlagen<br />
<strong>und</strong> Sanitäreinrichtungen<br />
44 Fenster I Türen<br />
WESTAG & GETALIT I Türen mit Blauem Engel ••• JELD-<br />
WEN I 40 Jahre Werk Oettingen ••• KNEER-SÜDFENSTER<br />
I Einstiegsmodell in die Effizienzklasse ••• ARNOLD<br />
GLAS I Isolierglas für Seniorenresidenz ••• ECONTROL-<br />
GLAS I Dimmbares Glas<br />
52 Dach I Vorschau DACH + HOLZ 2014<br />
ERLUS I Neue Farben für vier Dachziegelmodelle •••<br />
NELSKAMP I Sicher <strong>und</strong> ökologisch bedacht •••<br />
WIENERBERGER I Neue Dachziegelmodelle: im Detail<br />
ausgereift ••• RÖHR + STOLBERG I Erlebniswelt Blei •••<br />
PUREN I Innovationen für die Dachdämmung •••<br />
LAUMANS I Mit drei Neuheiten in Köln ••• SIFATEC I<br />
Absturzsicherheit <strong>und</strong> Seitenschutz ••• KNAUF INSULA-<br />
TION I Erlebnis für Dach- <strong>und</strong> Holzbau-Profis ••• ZINCO I<br />
Dachbegrünung im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert ••• RECTICEL I<br />
Zukunftsorientierte Dämmlösungen ••• LAMILUX I<br />
Tageslichtsysteme: Vielfalt für die Praxis des Bauens •••<br />
LOROWERK I Fertig-Dachentwässerungssysteme mit<br />
Druckströmung ••• IKO I Laminierte Schindel •••<br />
EISEDICHT I Mit Profi-Lösungen in Köln<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
| INHALT |<br />
72 Mauerwerk I Beton I Fassade<br />
CEMEX I Klinikum Bremen ••• SCHLAGMANN POROTON<br />
I »Effizienzhaus Plus« eingeweiht ••• BISOTHERM I<br />
Trendführer bei Leichtbetonmauerwerkssteinen •••<br />
KEIMFARBEN I Sanierung <strong>und</strong> Umbau des Breslauer<br />
Hauptbahnhofs<br />
82 Werkzeuge<br />
METABO I Fliesenleger im »Diamantenfieber«••• ELTEN I<br />
Hoch hinaus – aber sicher ••• ITW BEFESTIGUNGSSYSTE-<br />
ME I Leistungssteigerung <strong>und</strong> wirtschaftliches Arbeiten<br />
••• VOGT I »Schweizer Taschenmesser« mit Druckluftantrieb<br />
••• EISENBLÄTTER I Schleifscheibe für die Blechbearbeitung<br />
88 Aktuelles<br />
89 Auf einen Blick<br />
90 Zu guter Letzt/Marktplatz<br />
Impressum/Vorschau<br />
52<br />
GHM<br />
Zimmerer, Dachdecker, Bauklempner, Architekten <strong>und</strong> Planer haben im<br />
Februar ein gemeinsames Ziel: die DACH+HOLZ International. Die Messe ist<br />
der Branchentreffpunkt in Europa.<br />
Innovation ist,<br />
auch abseits der Norm neue Lösungen zu finden.<br />
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| EDITORIAL |<br />
Blick zurück –<br />
<strong>und</strong> nach vorne<br />
6<br />
2013 neigt sich dem Ende zu, <strong>und</strong> in der Zeit »zwischen den<br />
Jahren« schalten wir gern einmal einen Gang herunter <strong>und</strong> lassen<br />
die vergangenen zwölf Monate Revue passieren. Wie also war<br />
das Jahr 2013 aus Sicht unserer Branche? Im Großen <strong>und</strong> Ganzen<br />
geben Unternehmen <strong>und</strong> Verbände dem »Baujahr 2013« recht<br />
ordentliche Noten. Den fulminanten Startschuss setzte gleich zu<br />
Beginn die BAU in München. Die Bedeutung dieser Leitmesse<br />
wusste auch Ceresit für sich zu nutzen. Nicht zuletzt durch ihren<br />
wirkungsvollen Auftritt an der Isar konnten die Bauchemie-Spezialisten<br />
bei <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong> ein deutliches Ausrufungszeichen<br />
setzen <strong>und</strong> formulierten zu Jahresbeginn ambitionierte Ziele. Was<br />
davon bis heute umgesetzt werden konnte, darüber informierten<br />
die Verantwortlichen in einem Gespräch mit der Redaktion in<br />
Düsseldorf.<br />
Und auch Osmo ging im Januar mit einem neuen Konzept an<br />
den Start. <strong>Das</strong>s die Warendorfer mit ihrem neuen Profikonzept<br />
»Holzwerker« den Nerv der Zielgruppen <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong><br />
getroffen haben, das bestätigten die K<strong>und</strong>en dem Unternehmen<br />
auf dem Branchentag Holz. Überhaupt präsentierte sich die<br />
Holzbranche beim Meeting in Köln in ausgezeichneter Verfassung.<br />
Wie die Aussteller die derzeitige Lage im einzelnen beurteilen, was<br />
sie an Neuentwicklungen mit in die Domstadt gebracht hatten, <strong>und</strong><br />
was sie für 2014 planen, das erfahren Sie in unserem Rückblick<br />
zum Branchentag Holz. In Köln allerdings hielten etliche Hersteller<br />
mit Informationen zu den Neuheiten 2014 noch hinter dem Berg.<br />
Denn mit Spannung blickt die Bodenbelagsbranche auf das<br />
Top-Ereignis im kommenden Januar. Mit der DOMOTEX geht in<br />
zwei Wochen die weltweit wichtigste Messe ihrer Art über die<br />
Bühne. R<strong>und</strong> 1 400 Unternehmen aus 60 Ländern werden dann<br />
in Hannover ihre neuen Produkte präsentieren. Bei uns erfahren<br />
Sie bereits heute im Top-Thema »Messevorschau DOMOTEX«, mit<br />
welchen Innovationen die wichtigsten Hersteller in der niedersächsischen<br />
Landeshauptstadt antreten werden. Bereits im Februar<br />
folgt mit der DACH+HOLZ die nächste Großveranstaltung. Auch<br />
hier bieten wir bereits heute einen ersten Einblick, welche<br />
Neuheiten die Hersteller im kommenden Jahr im Sortiment<br />
haben werden.<br />
Neben den vielen Ereignissen im Baugeschehen im jetzt zu<br />
Ende gehenden Jahr hatten wir ja auch noch eine B<strong>und</strong>estagswahl<br />
zu absolvieren. Anders als in der Wirtschaft brauchen in der Politik<br />
die Entscheidungsträger offensichtlich erheblich länger, um endlich<br />
wieder zum Tagesgeschäft zurückzukehren. Da bleibt zu hoffen,<br />
dass es nach der Weihnachtspause mit der Großen Koalition zügig<br />
<strong>und</strong> im Sinne des Landes weiter geht. Gottlob ist die Mitgliederbefragung<br />
der SPD gut ausgegangen. Von dieser Stelle daher ein<br />
herzliches Dankeschön an die 256.643 Sozialdemokraten, die mit<br />
ihrer Ja-Stimme der neuen Regierung »grünes Licht« gegeben<br />
haben. Wenn dieses basisdemokratische Experiment schief<br />
gegangen wäre, hätten anstehende Neuwahlen wahrscheinlich<br />
einen weiteren mehrmonatigen Stillstand bedeutet.<br />
Was da im Koalitionsvertrag ausgehandelt wurde, erzeugt<br />
allerdings bei den baunahen Verbänden harsche Kommentare:<br />
»Vage, ungenau <strong>und</strong> unkonkret«, so fasst das Verbändebündnis,<br />
dem u. a. die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- <strong>und</strong><br />
Wohnungsbau (DGfM), die IG BAU <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esverband<br />
Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) angehören, seine Kritik<br />
zusammen. Die Große Koalition werde die Zukunft des Landes<br />
verspielen, der Wohnungsbau habe den Kürzeren gezogen <strong>und</strong><br />
gehöre zu den Verlierern des schwarz-roten Koalitionsvertrages.<br />
Von den Wahlkampfversprechen für ein gutes <strong>und</strong> bezahlbares<br />
Wohnen sei wenig übrig geblieben. Durch die Streichung der<br />
degressiven AfA aus dem Koalitionsvertrag sei für »jede Neubau-<br />
Offensive der Stöpsel gezogen.«<br />
In der Hoffnung, dass das alles doch nicht so schlimm wird<br />
wie an dieser Stelle vorausgesagt, bleibt mir noch, Ihnen im Namen<br />
von Redaktion <strong>und</strong> <strong>Verlag</strong> ein frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />
alles Gute für das kommende Jahr 2014 zu wünschen. J<br />
Gerd Rottstegge<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
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| ZUM TITEL |<br />
Neue Stichsägen-Generation für Profis:<br />
Volle Kontrolle für saubere Schnitte<br />
BOSCH<br />
Die Stichsägen »GST 160 CE/BCE Professional« von Bosch<br />
bieten <strong>Handwerk</strong>ern im Innenausbau wie beispielsweise<br />
Parkettlegern hohe Präzision bei kontrollierter Führung des<br />
Werkzeugs.<br />
8<br />
Möglich macht das die Kombination<br />
aus geringem Gewicht,<br />
kompakter Bauform, kleinem<br />
Griffumfang <strong>und</strong> »Precision<br />
Control«-Sägeblatt-Führung.<br />
Die optimierte Doppelroller-<br />
Führung minimiert die Sägeblattbiegung,<br />
beugt Sägeblattverlauf<br />
vor <strong>und</strong> ermöglicht so<br />
äußerst exakte Schnitte, besonders<br />
in Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffen.<br />
Dadurch eignen sich die<br />
Geräte vor allem für Anpassarbeiten.<br />
Die Maschinen schneiden<br />
aber auch zuverlässig dicke<br />
Materialien wie Dämmstoffe,<br />
Sandwichplatten oder Holzbalken,<br />
insbesondere in Kombination<br />
mit den extra-langen Sägeblättern<br />
der »Precision«-Reihe.<br />
Zuschaltbare<br />
LED-Beleuchtung<br />
Die »GST 160 CE/BCE Professional«<br />
gibt es in zwei Ausführungen:<br />
mit Stabgriff (»CE«)<br />
<strong>und</strong> mit Bügelgriff (»BCE«).<br />
Beide Modelle wiegen nur 2,2<br />
beziehungsweise 2,3 kg, arbeiten<br />
mit einem leistungsstarken<br />
800-Watt-Motor mit Konstant-Elektronik<br />
<strong>und</strong> haben eine<br />
robuste Fußplatte aus Magnesium-Druckguss.<br />
Die Konstant-Elektronik<br />
gewährleistet<br />
auch bei tiefen Schnitten in<br />
harten Materialien kontinuierlichen<br />
Arbeitsfortschritt, die Fußplatte<br />
gleitet dank Kunststoff-<br />
Sohle besonders reibungsarm<br />
über das Werkstück. Dadurch<br />
werden Beschädigungen empfindlicher<br />
Oberflächen vermieden.<br />
Die zuschaltbare LED-Be-<br />
leuchtung verbessert die Sicht<br />
auf den Schnittbereich <strong>und</strong> r<strong>und</strong>et<br />
das Leistungspaket ab. <strong>Das</strong><br />
Ergebnis sind saubere Schnitte<br />
in jeder Arbeitssituation.<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Werkzeuglos verstellbare<br />
Fußplatte<br />
Für Gehrungsschnitte lässt sich<br />
die Fußplatte der »GST 160 CE/<br />
BCE Professional« bis zu einem<br />
Winkel von 90° werkzeuglos<br />
verstellen. Eine zusätzliche<br />
Nockenleiste sorgt für eine besonders<br />
form- <strong>und</strong> kraftschlüssige<br />
Winkelpositionierung: Beim<br />
Umlegen des Spannhebels wird<br />
die Fußplatte in Position gezogen<br />
<strong>und</strong> anschließend fixiert.<br />
Die Sägeblätter lassen sich<br />
dank SDS-System einhändig<br />
<strong>und</strong> werkzeuglos wechseln:<br />
Drückt man den Spannhebel,<br />
wird das Sägeblatt automatisch<br />
ausgeworfen. So sind Verbrennungen<br />
am heißen Blatt ausgeschlossen.<br />
Anschließend wird<br />
das neue Blatt einfach eingesteckt<br />
<strong>und</strong> rastet per Klick ein.<br />
<strong>Das</strong> dafür bisher notwendige<br />
Öffnen des Spannhebels entfällt.<br />
Späneblasfunktion <strong>und</strong><br />
rotierbares Saugrohr<br />
Komplettiert wird die Ausstattung<br />
der »GST 160 CE/BCE<br />
Professional« durch eine Späneblasfunktion,<br />
durch die <strong>Handwerk</strong>er<br />
die Schnittlinie immer<br />
gut im Blick haben, eine elektronische<br />
Drehzahlvorwahl, mit<br />
der die Säge-Geschwindigkeit<br />
auf das zu bearbeitende Material<br />
eingestellt werden kann,<br />
einen Wiederanlaufschutz, der<br />
unkontrolliertes Starten nach einer<br />
Stromunterbrechung verhindert,<br />
<strong>und</strong> ein rotierbares Saugrohr,<br />
das dem <strong>Handwerk</strong>er bei<br />
BOSCH<br />
Die optimierte Doppelroller-Führung minimiert die Sägeblattbiegung, beugt Sägeblattverlauf vor <strong>und</strong><br />
ermöglicht so äußerst exakte Schnitte, besonders in Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffen.<br />
der Nutzung eines Absaugsystems<br />
Bewegungsspielraum bietet.<br />
Bosch hat im Rahmen des<br />
»Click & Clean«-Systems unterschiedliche<br />
Nass-/Trockensauger<br />
im Programm. Alle sind<br />
mit den beiden neuen Geräten<br />
kompatibel.<br />
J<br />
Gerätekennwerte<br />
GST 160 CE Professional<br />
(ersetzt GST 140 CE Professional)<br />
Griff-Ausführung Stab Bügel<br />
Nennaufnahmeleistung 800 Watt 800 Watt<br />
GST 160 BCE Professional<br />
(ersetzt GST 140 BCE Professional)<br />
Hubzahl bei Leerlauf 800 bis 3000 min-¹ 800 bis 3000 min-¹<br />
Hubhöhe 26 mm 26 mm<br />
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9<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
| IM BLICKPUNKT |<br />
Innovative Produktions- <strong>und</strong> Lagersteuerung<br />
als Baustein für den Unternehmenserfolg<br />
JELD-WEN<br />
Alle Maßnahmen <strong>und</strong> Aktivitäten des Türenspezialisten JELD-WEN orientieren sich an einer klar formulierten<br />
Wachstumsstrategie in Deutschland. Dreh– <strong>und</strong> Angelpunkt sind hier die Produktion <strong>und</strong> Lieferfähigkeit.<br />
Die Redaktion besuchte das Unternehmen an seinem bayerischen Produktionsstandort in Oettingen.<br />
Auch in diesem Jahr werde der<br />
Umsatz erneut über dem Branchendurchschnitt<br />
liegen, so die<br />
Prognose von Gerhard Menzel.<br />
Seine Einschätzung begründet<br />
der Geschäftsführer Vertrieb &<br />
Marketing JELD-WEN Deutschland<br />
auf den positiven Marktindikatoren,<br />
den Ergebnissen von<br />
Marktforschungen sowie dem<br />
anhaltenden Hoch bei Wohnungsneubau<br />
<strong>und</strong> Renovierungen.<br />
»Bei der von uns realisierten<br />
Umsatzgröße sehen wir uns<br />
in der Position des Leaders«, so<br />
Gerhard Menzel weiter. Diese<br />
Position zu halten <strong>und</strong> weiter<br />
auszubauen, sei eine gewaltige<br />
Aufgabe. »Aber der stellen<br />
wir uns gerne.« Um die Zusammenarbeit<br />
mit dem Fachhandel<br />
noch effektiver, zeitsparender<br />
<strong>und</strong> professioneller zu gestalten,<br />
hat der Hersteller vor einigen<br />
Jahren erhebliche Summen<br />
in modernste Produktions- <strong>und</strong><br />
Lagertechnologie für Innentüren<br />
investiert. Mehr als fünf Jahre<br />
Entwicklungsarbeit standen<br />
seinerzeit hinter »5plus«, dem<br />
dynamischen Produktions- <strong>und</strong><br />
Liefersystem.<br />
JELD-WEN sieht sich in der<br />
Rolle des »Türenpartners« für<br />
<strong>Handel</strong>, <strong>Handwerk</strong>er, Planer<br />
<strong>und</strong> Architekten. Um diesem<br />
Anspruch gerecht zu werden,<br />
braucht es eine ges<strong>und</strong>e Partnerschaft,<br />
die auf klaren Werten<br />
basiert - sowie auf Top-Türlösungen.<br />
Beim R<strong>und</strong>gang durch das<br />
Werk in Oettingen wird sofort<br />
klar: Absolute Zuverlässigkeit ist<br />
hierbei der zentrale Wert, der<br />
auch im Claim des Unternehmens<br />
fokussiert wird: »Reliability<br />
for Real Life«. Und das fängt<br />
bei der Produktion an.<br />
Verkürzung der<br />
Produktionsdauer<br />
»Der Wettbewerb zwischen<br />
den Anbietern im Türensegment<br />
wird zukünftig über das<br />
Thema der Lieferzeit entschieden<br />
werden. Die deutliche Verkürzung<br />
der Produktionsdauer,<br />
gepaart mit der Variabilität in<br />
den Ausführungen, macht dieses<br />
Konzept so einzigartig <strong>und</strong><br />
bedeutsam für den Markt«, so<br />
Marketingleiter Ralf Hoffmann.<br />
Was bislang häufig ca. drei<br />
bis fünf Wochen in Anspruch<br />
nahm, dauert nunmehr lediglich<br />
fünf Werktage. Wenn ein Endk<strong>und</strong>e<br />
seinem <strong>Handwerk</strong>er <strong>und</strong><br />
der wiederum dem Fachhandel<br />
eine Bestellung durchgibt,<br />
dann müssen sich alle Beteiligten<br />
nicht auf lange Lieferzeiten<br />
einstellen, sondern können sich<br />
auf eine zügige <strong>und</strong> k<strong>und</strong>en-<br />
JELD-WEN (2)<br />
Im Gespräch mit der Redaktion:<br />
Gerhard Menzel, Geschäftsführer<br />
Vertrieb & Marketing.<br />
fre<strong>und</strong>liche Abwicklung freuen.<br />
»5plus« biete dem ambitionierten<br />
Fachhändler eine ganze<br />
Bandbreite an Möglichkeiten,<br />
sein Türengeschäft noch effizienter<br />
zu gestalten. Neben der<br />
Bestands- <strong>und</strong> Lageroptimie-<br />
10<br />
Schon etwas älter, aber sie leistet noch immer gute Dienste: die Fama-Sternpresse mit sechs Einzelpressen zu je zwei Etagen.<br />
Sie verpresst die verschiedenen Lagen der Tür unter hohem Druck (Foto l.). Eine weitestgehend automatisierte Produktion (Foto r.).<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
ung ist die Sortimentserweiterung<br />
die wohl wichtigste Stellschraube<br />
zur Feinjustierung des<br />
Erfolges. In der Vergangenheit<br />
hat der Fachhandel häufig nur<br />
eine geringe Anzahl an Türen<br />
<strong>und</strong> Zargen bevorratet. Diese<br />
Artikel bildeten den Fokus des<br />
Türengeschäfts <strong>und</strong> zumeist<br />
auch der Ausstellung.<br />
Anpassung an die<br />
Marktbedürfnisse<br />
Neben einer innovativen Produktions-<br />
<strong>und</strong> Lagersteuerung<br />
wurde »5plus« erst möglich<br />
durch das neue Plattformlager<br />
am Standort Oettingen. <strong>Das</strong><br />
Gebäude mit 30 000 m³ Innenraum<br />
<strong>und</strong> einer beachtlichen<br />
Höhe von 25 m ist neben dem<br />
Kirchturm in Oettingen nun das<br />
höchste Gebäude in der näheren<br />
Umgebung. »Die installierte<br />
Technik ist darauf ausgerichtet,<br />
sich den Marktbedürfnissen<br />
<strong>und</strong> Absatzzahlen anzupassen,<br />
daher ist unser System dynamisch«,<br />
so Ralf Hoffmann.<br />
»Wenn Türmodell A bei unseren<br />
K<strong>und</strong>en einen höheren Stellenwert<br />
einnimmt als Modell B,<br />
dann reagiert das System darauf<br />
<strong>und</strong> sichert die optimale Verfügbarkeit,<br />
egal in welcher Ausführungsvariante<br />
das Türelement<br />
letztlich vom K<strong>und</strong>en bestellt<br />
wird«, so der Marketingleiter.<br />
»Trotz tausender individuell<br />
wählbarer Merkmale<br />
einer Innentür sind wir in<br />
der Lage, den Großteil der<br />
Bestellungen innerhalb<br />
von nur fünf Werktagen zu<br />
liefern.«<br />
Ralf Hoffmann<br />
Marketingleiter<br />
Markenwerte im Zentrum<br />
Eine Marke ist mehr als ein Produkt<br />
oder ein Logo. Denn Marke<br />
gibt Orientierung <strong>und</strong> Marke<br />
schafft Vertrauen. Marke bzw.<br />
die Markenstrategie sei dabei<br />
keinesfalls ein Ziel, das man<br />
zu einem bestimmten Termin<br />
erreichen kann, so Hoffmann.<br />
Marke sei stets ein kontinuierlicher<br />
Prozess, der entscheidend<br />
vom sogenannten Markenkern,<br />
den Werten oder der<br />
»DNA« des Unternehmens geprägt<br />
sei. »Die Werte, die JELD-<br />
WEN als Marke ausmachen, die<br />
die Mitarbeiter im Unternehmen<br />
täglich leben <strong>und</strong> die zu<br />
Leitplanken unseres <strong>Handel</strong>ns<br />
geworden sind, wollen wir unseren<br />
K<strong>und</strong>en nahe bringen.«<br />
Die vier Werte sind Umweltverantwortung,<br />
K<strong>und</strong>enorientierung,<br />
Vielfalt <strong>und</strong> Inspiration.<br />
Mit dem Weltmarktführer<br />
für Innentüren, der amerikanischen<br />
JELD-WEN Gruppe mit<br />
Sitz in Oregon (USA), verfügt<br />
die deutsche Gesellschaft über<br />
den notwendigen Rückhalt. In<br />
Deutschland beschäftigt JELD-<br />
WEN über 900 Mitarbeiter an<br />
vier Standorten, europaweit verfügt<br />
die Gruppe über 14 Produktions-<br />
<strong>und</strong> 16 Vertriebsstandorte<br />
für Türen <strong>und</strong> Zargen mit<br />
insgesamt mehr als 4 000 Mitarbeitern.<br />
Weltweit sind mehr<br />
als 20 000 Mitarbeiter an 150<br />
Standorten für die Unternehmensgruppe<br />
tätig.<br />
»Wie die Zukunft aussieht,<br />
das hängt neben den wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen<br />
maßgeblich von den Menschen<br />
ab, die in <strong>und</strong> mit unserem Unternehmen<br />
arbeiten«, betont<br />
Menzel den hohen Stellenwert<br />
der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />
Dabei gäben die Markenwerte<br />
die erforderliche Orientierung.<br />
Rückenwind hält an<br />
Rückblickend auf das nun zu<br />
Ende gehende Jahr sagte der<br />
Geschäftsführer, dass das erste<br />
Halbjahr sehr ambitioniert begonnen<br />
hatte. Fach- <strong>und</strong> Großhandel<br />
würden ihre geplanten<br />
Budgets erreichen. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
zeige sich der Markt aus<br />
Sicht des Unternehmens »recht<br />
stabil. Wir erwarten auch für<br />
2013 einen Zuwachs <strong>und</strong> glauben,<br />
dass der Rückenwind auch<br />
in 2014 anhalten wird.« J<br />
Zuführung der Rohlinge zu einer vollautomatischen Fräsmaschine.<br />
Hier werden dann die Öffnungen für die Beschläge, Scharniere <strong>und</strong><br />
Schlüssellöcher gefräst.<br />
Die Qualitätsprüfung: hier werden die Türen auf Kratzer oder andere<br />
Beschädigungen geprüft. <strong>Das</strong> Ganze geschieht unter einem besonderen<br />
Licht <strong>und</strong> mithilfe einer Vakuum-Hebevorrichtung, die die Tür<br />
anhebt, sodass der Mitarbeiter auch die andere Seite der Tür begutachten<br />
kann.<br />
BARTOLOVIC (5)<br />
Die einzelnen Streifen des Furnierholzes werden von den Mitarbeitern<br />
von Hand miteinander verb<strong>und</strong>en.<br />
11<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
| NAMEN & NEUIGKEITEN |<br />
12<br />
ETERNIT AG<br />
Sommerer folgt Deburchgrave<br />
Am 1. Januar 2014 übernimmt Udo Sommerer als Vorstand die Leitung der Eternit AG.<br />
Sommerer war bereits von 2006 bis 2010 Vorstand des Unternehmens, bevor er für<br />
drei Jahre von 2011 bis 2013 als Direktor der Division EBM East für das Süd- <strong>und</strong><br />
Osteuropageschäft der Etex Gruppe verantwortlich zeichnete. Der derzeitige Vorstand<br />
Johan Deburchgrave wird<br />
JEF BOES<br />
Udo Sommerer, ab 2014<br />
neuer Vorstand der Eternit<br />
AG in Heidelberg.<br />
BRAAS<br />
Fertigungsanlage für<br />
Dachziegelzubehör eingeweiht<br />
Am 21. November wurde im Braas Dachziegelwerk Petershagen-Heisterholz die<br />
Einweihung der neuen Produktionsanlage für Dachziegelzubehör gefeiert. Durch die<br />
Erweiterung der Zubehörproduktion konnte Braas die entsprechende Fertigungskapazität<br />
am Standort verdoppeln. Die Anlage in Petershagen-Heisterholz ist nun eine der<br />
modernsten <strong>und</strong> effektivsten Produktionsstätten für Zubehör innerhalb der Monier<br />
Gruppe. Neue Maschinen für Produktion, Transport <strong>und</strong> Verpackung: Die Erweiterung<br />
der Zubehörproduktion erfolgte schrittweise <strong>und</strong> ohne zeitliche Verzögerungen. Der<br />
Startschuss für die Maßnahmen fiel im Oktober 2011. Während der gesamten Bauphase<br />
blieb die vorhandene Anlage in Betrieb <strong>und</strong> sicherte so die lückenlose Produktion von<br />
Zubehörteilen. Bereits seit 150 Jahren steht der Standort Petershagen-Heisterholz für<br />
Dachziegelkompetenz. Mit der neuen Produktionslinie verbinde man Tradition <strong>und</strong><br />
Moderne, heißt es. Der Einsatz innovativer Anlagentechnik sowie eine umfassende<br />
Schulung der Mitarbeiter brachten eine deutlich optimierte Auslastung des Werks mit<br />
sich. So verdoppelte Braas in Petershagen-Heisterholz seine Fertigungskapazität für<br />
Dachziegelzubehör. Vor Ort werden jetzt Zubehörteile für alle Dachziegelmodelle, die an<br />
den Braas Standorten Petershagen-Heisterholz <strong>und</strong> Hainstadt produziert werden,<br />
hergestellt. Dazu zählen<br />
beispielsweise Ortgangziegel für<br />
den seitlichen Abschluss der<br />
Dachfläche, Firste <strong>und</strong> Lüfterziegel<br />
– insgesamt über 70 Produkte in<br />
mehr als 20 Farben. Als führender<br />
Anbieter von kompletten<br />
Dachsystemen betreibt Braas in<br />
Deutschland unter anderem vier<br />
Dachziegelwerke. In Petershagen<br />
werden neben Zubehörprodukten<br />
auch ausgewählte Dachziegelmodelle<br />
für die drei Braas<br />
Verkaufsregionen Petershagen,<br />
Rahmstorf <strong>und</strong> Monheim<br />
produziert. Derzeit sind 80<br />
Mitarbeiter an diesem Standort<br />
angestellt, vier von ihnen befinden<br />
sich in der Ausbildung. J<br />
ETERNIT<br />
Johan Deburchgrave wird<br />
Direktor des Etex-Forschungs<strong>und</strong><br />
Entwicklungs-Centers.<br />
zum neuen Direktor des<br />
Etex-Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungs-Centers Redco<br />
in Brüssel. Er wird künftig<br />
eine führende Rolle in der<br />
Entwicklung von Bauplatten<br />
aus Faserzement spielen,<br />
mit denen die Etexgruppe<br />
ihre Position in Europa<br />
deutlich ausbauen will. J<br />
BRAAS<br />
Bei der Besichtigung der neuen Produktionsanlage<br />
für Dachziegelzubehör im Braas Werk Petershagen-<br />
Heisterholz (v. l.) Dietmar Otto (Projektleiter),<br />
Michael Lackner (Werksleiter), Dieter Blume<br />
(Bürgermeister Petershagen) <strong>und</strong> Burkhard<br />
Theuerkauf (Direktor Produktion).<br />
OTTO GRAF<br />
Hersteller für Kleinkläranlagen<br />
übernommen<br />
Nach mehr als zehn Jahren intensiver Zusammenarbeit übernimmt die Otto Graf <strong>GmbH</strong><br />
zum Jahreswechsel ihren langjährigen Technikpartner im Bereich der dezentralen<br />
Abwasserentsorgung, die Klaro <strong>GmbH</strong>. Bereits seit 2001 arbeiten beide Firmen im<br />
Segment der Kleinkläranlagen eng zusammen. Nun erweitert Graf sein Know-how in<br />
der Abwassertechnik durch Hinzugewinn zahlreicher Fachspezialisten/innen des<br />
namhaften Marktführers für SBR-Kleinkläranlagen mit Druckluft-Hebertechnik. Für<br />
Geschäftsführer Otto P. Graf lag eine Übernahme im Zuge der altersbedingten<br />
Nachfolgeregelung des derzeitigen Klaro Geschäftsführers Waldemar Schütz nahe. »Wir<br />
möchten dieses strategisch wichtige Geschäftsfeld auch weiterhin sichern <strong>und</strong><br />
ausbauen«, so Graf. Der europäische Marktführer für Regenwassernutzung ergänzt so<br />
seine Kompetenzen im Wachstumsmarkt der Kleinkläranlagen. »Die Übernahme der<br />
Klaro <strong>GmbH</strong> ist für uns ein<br />
weiterer Schritt zum<br />
Systemanbieter für die<br />
nachhaltige Wasserbewirtschaftung«,<br />
erklärt Graf.<br />
Derzeit beschäftigt das<br />
neue Mitglied der Graf<br />
Gruppe 24 Mitarbeiter am<br />
Standort in Bayreuth. J<br />
EUROBAUSTOFF<br />
Kemmerling verlässt die Kooperation<br />
Kaspar Kemmerling.<br />
EUROBAUSTOFF<br />
FERMACELL<br />
Neue Zuständigkeiten<br />
Otto P. Graf (l.) <strong>und</strong> Klaro-Geschäftsführer Waldemar Schütz.<br />
Kaspar Kemmerling, bisher einer von drei Geschäftsführern<br />
der Eurobaustoff, verlässt die Kooperation, wie es heißt, »in<br />
gegenseitigem Einvernehmen«. Kemmerling verantwortete<br />
in den Jahren seiner Geschäftsführung die Gesellschafterbetreuung<br />
<strong>und</strong> Akquise, baute die Leistungsinhalte im Bereich<br />
Marketing <strong>und</strong> Werbung, die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung der<br />
Mitarbeiter in den Gesellschafterunternehmen sowie die<br />
interne <strong>und</strong> externe Unternehmenskommunikation aus. Die<br />
bisherigen Aufgabenbereiche von Kemmerling übernimmt ab<br />
sofort der Vorsitzende der Geschäftsführung, Ulrich Wolf. J<br />
Dr. Jörg Brinkmann, bisheriger<br />
Vertriebsleiter Deutschland bei der<br />
Fermacell, wurde zum 1. November<br />
als weiterer Geschäftsführer in die<br />
Geschäftsführung berufen.<br />
Als viertes Mitglied der<br />
Geschäftsführung verantwortet Dr.<br />
Brinkmann die Markträume<br />
Deutschland, Nordosteuropa,<br />
Südeuropa sowie den Bereich<br />
Dr. Jörg Brinkmann. Markus Spießl.<br />
Fermacell Aestuver. Die Nachfolge für die Vertriebsleitung Deutschland hat zum<br />
gleichen Zeitpunkt Markus Spießl übernommen, der bislang für die Vertriebsregionen<br />
Süd <strong>und</strong> West verantwortlich zeichnete. Mit der Neuordnung <strong>und</strong> der Fokussierung im<br />
Vertrieb solle die Internationalisierungs- <strong>und</strong> Wachstumsstrategie von Fermacell weiter<br />
gestärkt werden, heißt es aus Duisburg. J<br />
FERMACELL<br />
GRAF<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
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02<br />
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08<br />
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Der große<br />
Messe-Rückblick<br />
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Ceresit: in 2013<br />
deutlich sichtbarer<br />
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„Lotsensystem“ für<br />
die Modernisierung<br />
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»… weil der berühmte ›Blick über den Tellerrand‹<br />
für INVISTA als Hersteller von Teppichfasern<br />
<strong>und</strong> damit als Vorlieferant der textilen Bodenbelagsbranche<br />
unverzichtbar ist. Neue gesellschaftliche<br />
Werte <strong>und</strong> Einstellungen ebenso wie<br />
Anforderungen <strong>und</strong> Bedürfnisse beeinflussen<br />
auch erheblich das Baugeschehen, ebenso wie<br />
Qualitätsansprüche, Design <strong>und</strong> die Wertigkeit<br />
von Produkten. Die ausgewogene Mischung aus<br />
Objektberichten, Produktneuheiten, Unternehmensporträts,<br />
Marktbeobachtungen <strong>und</strong> Branchen-News<br />
ermöglicht mir, über die gesamte<br />
Baubranche hinweg, informiert zu werden. Eine<br />
interessante, ganzheitliche Kommunikationsplattform,<br />
die Branchen-Transparenz schafft.«<br />
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14<br />
| NACHGEFRAGT |<br />
Am 27. November legten CDU/CSU <strong>und</strong> SPD ihre Koalitionsvereinbarung<br />
vor. Herr Dr. Rast, was ist dabei für den Wohnungsbau aus Sicht des von<br />
Ihnen vertretenen Verbändebündnisses herausgekommen?<br />
Dr. Ronald Rast: »Der Wohnungsbau hat den<br />
Kürzeren gezogen. Er gehört zu den Verlierern<br />
des schwarz-roten Koalitionsvertrages. Von den<br />
Wahlkampfversprechen für ein gutes <strong>und</strong><br />
bezahlbares Wohnen ist wenig übrig geblieben.<br />
Der dringend notwendige <strong>und</strong> erhoffte Impuls<br />
für mehr Neubau <strong>und</strong> Sanierung von<br />
Wohngebäuden in Deutschland bleibt mit<br />
diesem Koalitionsvertrag aus. Ganz<br />
entscheidend für die Reaktivierung des<br />
Dr. Ronald Rast ist Geschäftsführer<br />
der Deutschen Gesell-<br />
Wohnungsbaus ist es, diesen finanziell attraktiv<br />
zu machen: Wenn in Deutschland Wohnungen schaft für Mauerwerks- <strong>und</strong><br />
gebaut werden sollen, muss ein besserer<br />
Wohnungsbau (DGfM) <strong>und</strong> koordiniert<br />
das Verbändebündnis.<br />
steuerlicher Anreiz her. Die degressive AfA ist<br />
allerdings über Nacht aus dem Koalitionsvertrag<br />
gestrichen worden. Damit ist für jede Neubau-Offensive der Stöpsel<br />
gezogen. Gerade dort, wo Wohnraum Mangelware ist, nimmt eine schwarz-rote<br />
Koalition damit steigende Mieten sehenden Auges in Kauf. Die Koalitionäre drehen<br />
die Preisspirale für Wohnraum in Ballungszentren, Groß- <strong>und</strong> Unistädten kräftig<br />
nach oben. <strong>Das</strong> erklärte Ziel, gutes <strong>und</strong> bezahlbares Wohnen in Deutschland zu<br />
schaffen, ist verfehlt. Insgesamt bleibt der Koalitionsvertrag vage, ungenau <strong>und</strong><br />
unkonkret. Konkrete Summen fehlten für das »Altersgerechte Umbauen« <strong>und</strong> für<br />
die CO₂-Gebäudesanierung. Hier haben Mieter <strong>und</strong> Hausbesitzer, Bau- <strong>und</strong><br />
Immobilienbranche konkrete <strong>und</strong> damit planbare Summen erwartet. Was geliefert<br />
wurde, ist eine »wohnungsbaupolitische Luftblase«. Sie wird den Wohnungsbau in<br />
Deutschland hemmen, nicht beleben. Der vorliegende Koalitionsvertrag wird die<br />
Verunsicherung auf dem Wohnungsmarkt weiter schüren. Dies ist kontraproduktiv<br />
für alle, die bauen <strong>und</strong> wohnen wollen.«<br />
In dem Verbändebündnis haben sich die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), der<br />
B<strong>und</strong>esverband deutscher Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen (GdW) <strong>und</strong><br />
die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- <strong>und</strong> Wohnungsbau (DGfM), der<br />
B<strong>und</strong>esverband Freier Immobilien- <strong>und</strong> Wohnungsunternehmen (BFW) <strong>und</strong> der<br />
B<strong>und</strong>esverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) zusammengeschlossen. J<br />
WINDMÖLLER<br />
Personelle Veränderung in der<br />
Geschäftsführung<br />
Matthias Windmöller. Ralph-Friedrich Peter.<br />
Ralph-Friedrich Peter verließ<br />
die Windmöller-Unternehmensgruppe<br />
zum 31. Oktober<br />
2013 auf eigenen Wunsch.<br />
Peter war innerhalb der<br />
Gruppe Mitglied der<br />
Geschäftsführung in den<br />
Unternehmen Windmöller<br />
Flooring Products, Windmöller<br />
Vertriebsgesellschaft,<br />
Windmöller Holzwerkstoffe <strong>und</strong> der Industrie Service OWL. Zukünftig werde er sich den<br />
Aufgaben seiner Unternehmensberatungsgesellschaft zuwenden <strong>und</strong> der Unternehmensgruppe<br />
als Berater weiterhin verb<strong>und</strong>en bleiben, heißt es. Seine Verantwortungsbereiche<br />
F+E, Beschaffung, Produktion <strong>und</strong> Logistik werden zukünftig von dem<br />
geschäftsführenden Hauptgesellschafter der Windmöller Holding, Matthias Windmöller<br />
verantwortet. J<br />
WINDMÖLLER<br />
DGFM<br />
WIENERBERGER<br />
Personalwechsel in der mittleren<br />
Führungsebene<br />
»Im Zuge der strategischen Ausrichtung« gibt die<br />
Wienerberger <strong>GmbH</strong>, Hannover, personelle Veränderungen<br />
in der mittleren Führungsebene bekannt. So verließ am<br />
15. November Torsten Oberhardt, bisher Vertriebsleiter<br />
Wand, das Unternehmen. Auf eigenen Wunsch scheide auch<br />
Peter Peters, zuständig für die Bereiche Vertrieb bei<br />
Vormauer <strong>und</strong> Pflasterklinker sowie das Intercompany- <strong>und</strong><br />
Exportgeschäft, zum Jahresende aus. Ebenfalls zum<br />
15. November verließ Sven Marco Studer, zuletzt Leiter Ralf Schwung.<br />
Marketing <strong>und</strong> Produktmanagement, den Baustoffhersteller.<br />
Ulrich Brüning, Vertriebsleiter im Dachbereich bei Wienerberger, übernimmt ab sofort<br />
zusätzlich die Führung des Vertriebs im Geschäftsbereich Wand. Bis zur endgültigen<br />
Neubesetzung werde Lorenz Bieringer, ehemals Schlagmann Poroton, interimsmäßig<br />
Marketing, Produktmanagement <strong>und</strong> Anwendungstechnik verantworten, heißt es.<br />
Beide berichten direkt an den Geschäftsführer Ralf Schwung. J<br />
NORDDEUTSCHE STEINGUT AG<br />
Wandfliesenproduktion in Bremen<br />
wird eingestellt<br />
Die zur Steuler Fliesengruppe gehörige Norddeutsche Steingut AG setzt ihre<br />
Konzentration <strong>und</strong> Modernisierung der Produktion fort. Nach der Erweiterung von<br />
Kerateam in Leisnig, mit einer kompletten vierten Ofenlinie im Jahr 2012, gibt es<br />
Veränderungen am Standort Bremen-Grohn. Die Herstellung von Wandfliesen wird<br />
eingestellt <strong>und</strong> erfolgt zukünftig überwiegend in Leisnig. In Bremen verbleiben die<br />
Fertigung von Zubehör <strong>und</strong> Sockel sowie die Logistik <strong>und</strong> Verwaltung der AG sowie die<br />
Ausstellung der Marke Grohn. Die strategische Ausrichtung der Marken innerhalb der<br />
Steuler Fliesengruppe bleibe unverändert, heißt es. Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat der<br />
Norddeutsche Steingut AG haben entschieden, dass im Werk Bremen-Grohn die letzte<br />
Produktionsanlage zur Herstellung von Wandfliesen stillgelegt wird. Voraussichtlicher<br />
Zeitpunkt wird Mitte 2014 sein. Von der Produktionsstilllegung sind 98 Mitarbeiter<br />
betroffen. Der Vorstand geht davon aus, für den überwiegenden Teil der Stammbelegschaft<br />
andere Arbeitsangebote in Bremen <strong>und</strong> Bremerhaven unterbreiten zu können.<br />
Die Norddeutsche Steingut AG hat bereits in der Vergangenheit weitreichende<br />
Entscheidungen zur Veränderung der Produktionsstruktur getroffen. So wurde die<br />
positive Umsatz- <strong>und</strong> Ergebnisentwicklung des Konzerns trotz eines schwierigen<br />
Marktumfeldes in den vergangenen Jahren ermöglicht. Zu diesen Schritten zählen auch<br />
die Investitionen in die modernen Standorte Leisnig <strong>und</strong> Bremerhaven, die einen hohen<br />
Kapitaleinsatz erforderten. Sie hätten die vorhandenen günstigeren Produktionsbedingungen<br />
verbessert, um die Marke Grohn auch zukünftig nachhaltig am Markt zu<br />
stärken. Konkret begann die Veränderung der Produktstruktur der Marke Grohn, die in<br />
den letzten Jahren erfolgreich war, mit der <strong>Verlag</strong>erung des Bodensortiments nach<br />
Bremerhaven vor zehn Jahren <strong>und</strong> danach die schnelle Ausweitung des Lieferprogramms<br />
um Großformate. In den<br />
Jahren 2009/2010 wurde der<br />
erste Teil der Wandfliesenproduktion<br />
von Bremen nach Leisnig<br />
übertragen. 2012 schließlich<br />
erfolgte die Repositionierung der<br />
Marke. Der neue Markenauftritt<br />
wurde dem deutlich erweiterten<br />
<strong>und</strong> veränderten Sortiment<br />
angepasst. Mit der <strong>Verlag</strong>erung<br />
der Produktion der Kernformate<br />
im Steingutbereich nach Leisnig<br />
findet diese Entwicklung ihren<br />
Blick auf das Werksgelände in Bremen.<br />
Abschluss. J<br />
NORDDEUTSCHE STEINGUT AG<br />
WIENERBERGER<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
| MESSEVORSCHAU DOMOTEX 2014|<br />
DEUTSCHE MESSE<br />
Vom 11. bis 14. Januar öffnet die weltweit wichtigste Messe für die Bodenbelagsbranche in Hannover ihre Tore.<br />
Neue Impulse für die Bodenbelagsbranche<br />
DEUTSCHE MESSE/DOMOTEX<br />
Vom 11. bis 14. Januar öffnet die weltweit wichtigste Messe für die Bodenbelagsbranche in Hannover ihre Tore <strong>und</strong><br />
wird erneut das Schaufenster für Trends <strong>und</strong> innovativen Lifestyle sein. R<strong>und</strong> 1 400 Unternehmen aus 60 Ländern werden<br />
ihre aktuellen Produkte <strong>und</strong> Kollektionen auf dem Messegelände in Hannover präsentieren.<br />
Als Leitmesse der internationalen<br />
Bodenbelagsbranche<br />
setzt die DOMOTEX wichtige<br />
Akzente <strong>und</strong> zeigt die Trends<br />
von morgen auf. Mit dem neuen<br />
Konzept »Innovations@DO-<br />
MOTEX« werden ausgewählte<br />
Produktneuheiten <strong>und</strong> Design-<br />
Highlights der Aussteller stärker<br />
denn je hervorgehoben <strong>und</strong><br />
bereits im Vorfeld der Messe in<br />
den Fokus gestellt. »Die DO-<br />
MOTEX wird dem internationalen<br />
Fachpublikum ein einzigartiges<br />
Leistungsspektrum<br />
bieten«, sagt Dr. Jochen Köckler,<br />
Mitglied des Vorstands der<br />
Deutschen Messe AG, Hannover.<br />
»Alle Marktführer aus<br />
den einzelnen Produktbereichen<br />
präsentieren sich hier.<br />
Aussteller <strong>und</strong> Besucher werden<br />
im Januar eine hoch innovative<br />
<strong>und</strong> sehr internationale<br />
Veranstaltung erleben.«<br />
Die Welt der Bodenbeläge<br />
Textile <strong>und</strong> elastische Bodenbeläge<br />
für den Wohn- <strong>und</strong> Objektbereich,<br />
Teppiche, Parkett,<br />
Laminat sowie Verlege-, Pflege-<br />
<strong>und</strong> Anwendungstechniken:<br />
Als Trendbarometer für die<br />
internationale Branche deckt die<br />
DOMOTEX alle Produktgruppen<br />
an nur einem Ort ab. Insbesondere<br />
der Bereich für elastische<br />
Bodenbeläge hat deutlich an<br />
Zuspruch gewonnen <strong>und</strong> wird<br />
vielfältige Designs sowie Materialien<br />
präsentieren. Als Branchentreffpunkt<br />
Nummer eins<br />
führt diese Messe weltweite<br />
Märkte zusammen.<br />
In den Messehallen treffen<br />
die Aussteller auf 40 000 Fachbesucher<br />
aus mehr als 80 Ländern.<br />
Mit 61 % Prozent kommen<br />
weit mehr als die Hälfte<br />
aus dem Ausland, 90 % sind<br />
in die Kaufentscheidungen ihrer<br />
Unternehmen eingeb<strong>und</strong>en.<br />
Für die Besucher aus Groß- <strong>und</strong><br />
Einzelhandel, <strong>Handwerk</strong>, Architektur<br />
<strong>und</strong> Interior Design wird<br />
die Messe die ideale Plattform<br />
sein, um wertvolle Kontakte zu<br />
knüpfen <strong>und</strong> neue Geschäfte<br />
anzubahnen.<br />
Neuheiten auf einen Blick<br />
Stärker denn je setzt die bevorstehende<br />
Leitmesse auf aktuelle<br />
Trends der Branche <strong>und</strong> wird<br />
mit »Innovations@DOMOTEX«<br />
die Produktneuheiten der ausstellenden<br />
Unternehmen prominent<br />
ins Rampenlicht stellen.<br />
Bereits im Vorfeld des Branchentreffs<br />
greift die Messe die<br />
Mega-Trends r<strong>und</strong> um Teppiche<br />
<strong>und</strong> Bodenbeläge auf <strong>und</strong> hebt<br />
sie besonders hervor. Damit bietet<br />
die Weltleitmesse für Teppiche<br />
<strong>und</strong> Bodenbeläge den Besuchern<br />
bereits vor der Messe<br />
umfassende Informationen sowie<br />
eine gezieltere Orientierung<br />
bei ihrem Messebesuch.<br />
Der Besucher wird frühzeitig<br />
über die Trends informiert <strong>und</strong><br />
kann seinen Messebesuch entsprechend<br />
planen. Im Fokus<br />
stehen dabei die Produktinnovationen<br />
der Bereiche Teppichboden,<br />
elastische Bodenbeläge,<br />
Parkett <strong>und</strong> Laminat sowie<br />
moderne handgefertigte Teppiche.<br />
Diese wurden von einer<br />
Jury unter dem Vorsitz des<br />
deutschen Industrie-Designers<br />
Stefan Diez Mitte Oktober bewertet<br />
<strong>und</strong> ausgewählt. Auf<br />
Sonderflächen in den Hallen 6,<br />
9 <strong>und</strong> 17, die von dem international<br />
renommierten Architekten<br />
Jürgen Mayer H., Berlin,<br />
attraktiv gestaltet werden, erhalten<br />
Besucher einen Überblick<br />
über die Produktneuheiten<br />
dieser Angebotsbereiche.<br />
Auch in der Kommunikation beschreitet<br />
die Messe neue Wege.<br />
Als produktübergreifendes<br />
Thema ziehen sich die Innovationen<br />
der Aussteller wie ein roter<br />
Faden durch die gesamte Kommunikation<br />
– vor, während <strong>und</strong><br />
nach der Veranstaltung. Durch<br />
ein umfassendes Maßnahmenpaket<br />
werden die Innovationen<br />
in der Besucheransprache bereits<br />
im Vorfeld der Messe besonders<br />
herausgestellt.<br />
Besuchermagnet<br />
Wood Flooring Summit<br />
Ein Besuchermagnet der Messe<br />
steht jetzt schon fest: der<br />
Wood Flooring Summit in Halle<br />
9. Nach seiner erfolgreichen<br />
Premiere in 2012 wird die Sonderschau<br />
im kommenden Jahr<br />
erneut alle Top-Unternehmen<br />
der internationalen Parkett- <strong>und</strong><br />
Laminat-Branche versammeln.<br />
Die DOMOTEX greift auch<br />
das Thema »Outdoor Living«<br />
verstärkt auf <strong>und</strong> wird in den<br />
Hallen 8 <strong>und</strong> 9 ein umfassendes<br />
Angebot an innovativen Belägen<br />
für den Außeneinsatz abbilden.<br />
Insgesamt werden mehr<br />
als 200 Hersteller für Parkett,<br />
Laminat <strong>und</strong> Outdoor-Beläge<br />
erwartet. Gleichzeitig können<br />
sich Parkett- <strong>und</strong> Bodenleger,<br />
Maler sowie Raumausstatter in<br />
Halle 7 über die neuesten Anwendungs-,<br />
Verlegetechniken<br />
<strong>und</strong> -werkzeuge informieren.<br />
Mit dem Treffpunkt <strong>Handwerk</strong><br />
sowie dem Forum <strong>Handwerk</strong><br />
mit aktuellen Themen aus der<br />
Praxis wird sie ein umfangreiches<br />
Angebot für das bodenlegende<br />
<strong>Handwerk</strong> sowie den<br />
<strong>Handel</strong> bieten.<br />
Im Forum erfahren die Besucher,<br />
wie innovative Design-Beläge<br />
sicher verlegt <strong>und</strong> antiquierte<br />
Dielenböden fachgerecht<br />
saniert werden können. J<br />
15<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Viel Neues auf der Fußbodenleitmesse<br />
PRINZ<br />
<strong>Das</strong> Profi-Design-Übergangsprofil ermöglicht Aufbauhöhen direkt ab 4 mm Belagstärke ohne Unterlage (Foto l.).<br />
Mindert den Trittschall um bis zu 18 dB (A): die neue Dämmunterlage »SilentPro AS« für Designbeläge (Foto r.).<br />
PRINZ<br />
Neue Profilsysteme für Designbeläge, Holzfußböden <strong>und</strong> keramische Fliesen,<br />
die erste Dämmunterlage für Designbeläge <strong>und</strong> ein neuer Musterkoffer für die<br />
Verkaufsförderung – auf der DOMOTEX geizt Profilsystem-Spezialist Prinz aus Goch<br />
nicht mit Neuheiten.<br />
16<br />
Speziell auf den Wachstumsmarkt<br />
der Designbeläge (Luxury<br />
Vinyl Tiles = LVT) hat sich<br />
Prinz in den vergangenen zwei<br />
Jahren sehr konzentriert <strong>und</strong><br />
gezielt ausgerichtet. Entstanden<br />
ist ein Programm, das in<br />
puncto Breite <strong>und</strong> Tiefe seinesgleichen<br />
sucht. Allein 2013 hat<br />
das familiengeführte Unternehmen<br />
r<strong>und</strong> 200 neue Artikel für<br />
dieses Segment mit ins Programm<br />
aufgenommen – unter<br />
anderem das Profi-Design-Profilsystem<br />
für Aufbauhöhen von<br />
4 bis 7,5 mm.<br />
Halle 7 I Stand C20<br />
Neu ist eine Programmlinie<br />
aus Aluminium- <strong>und</strong> Edelstahlprofilen,<br />
die sich ab 2 mm bis zu<br />
einer Aufbauhöhe von 22 mm<br />
verarbeiten lässt. Damit bietet<br />
sie sich ebenso für die Veredlung<br />
dünner Designbeläge an,<br />
wie für Laminat, Multilayer-Produkte,<br />
keramische Fliesen, Naturstein<br />
<strong>und</strong> Massivholzdielen.<br />
24 Seiten umfasst das Angebot<br />
bereits im aktuellen Produktkatalog.<br />
Dämmunterlage für<br />
schwimmend verlegte LVTs<br />
Auch im Bereich der Unterlagensysteme<br />
bietet Prinz mit<br />
einer nur 1,5 mm dicken, aber<br />
dennoch ausgesprochen leistungsstarken<br />
Dämmunterlage<br />
für schwimmend verlegte Designbeläge<br />
Neues. »SilentPro<br />
AS« verbessert den Gehschall<br />
laut Hersteller um über 30 %<br />
<strong>und</strong> mindert den Trittschall um<br />
r<strong>und</strong> 18 dB (A). Mit diesen Werten<br />
übertreffe das Leichtgewicht<br />
von Prinz mit nur 360 g/ m²<br />
die Standards vergleichbarer<br />
Unterlegbahnen deutlich, heißt<br />
es aus Goch. Überarbeitet <strong>und</strong><br />
um einen Musterkoffer ergänzt<br />
hat Prinz darüber hinaus jüngst<br />
sein Verkaufsförderungsprogramm.<br />
Die Schalen bestehen<br />
Über 300 einzelne Artikel enthält<br />
der neue Alu-Musterkoffer<br />
von Prinz.<br />
analog zur Mehrzahl aller Prinz-<br />
Profilsysteme aus robustem,<br />
strapazierfähigem Aluminium.<br />
Geöffnet gibt der Koffer den<br />
Blick frei auf über 300 einzelne<br />
Artikel. Die Neuheiten des<br />
kommenden Jahres sind bereits<br />
eingearbeitet. J<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Dämmunterlage mit »Gecko-Effekt«<br />
KATZ<br />
Zur DOMOTEX stellt Katz eine Dämmunterlage mit dem<br />
Markenamen »Green Lignin« vor. Diese Dämmunterlage mit der<br />
besonderen Biopolymerstruktur lässt sich sowohl schwimmend<br />
unter Laminat, Parkett, Kork, Vinyl- <strong>und</strong> Designböden verlegen<br />
als auch industriell aufkaschieren.<br />
KATZ<br />
»Green Lignin« biete<br />
einzigartige Produkteigenschaften<br />
<strong>und</strong><br />
erziele herausragend<br />
gute Trittschall<strong>und</strong><br />
Raumschalldämmwerte,<br />
so der<br />
Hersteller.<br />
Halle 8 I Stand A23<br />
»Green Lignin« biete einzigartige<br />
Produkteigenschaften<br />
<strong>und</strong> erziele herausragend gute<br />
Trittschall- <strong>und</strong> Raumschalldämmwerte,<br />
so der Hersteller.<br />
Darüber hinaus setzt das Unternehmen<br />
auf den Spezialisten<br />
Christoph Kansy, der seit April<br />
2013 das Projekt Trittschalldämmung<br />
übernommen hat. »Kansy<br />
ist als ehemaliger Firmengründer<br />
<strong>und</strong> ProtectFloor-Chef in der<br />
Branche bekannt«, so Katz-CEO<br />
Daniel Bitton.<br />
Wie ein Gecko haftet sich<br />
»Green Lignin« mit seiner außergewöhnlichen<br />
Oberflächenstruktur<br />
an den Oberboden <strong>und</strong><br />
erreicht dadurch hervorragende<br />
akustische Eigenschaften in der<br />
Trittschall- <strong>und</strong> Gehschallminderung.<br />
Diese Eigenschaft ist auf<br />
die Kombination von hohem Volumen,<br />
Raumgewicht <strong>und</strong> einzigartiger<br />
Zusammensetzung<br />
zurückzuführen.<br />
»Wir treffen mit einem<br />
Raumgewicht von 384 kg/m²<br />
bei einer Stärke von 1,8 mm eine<br />
physikalische Größe, die sich<br />
ideal auf die Dämmung von Tritt<strong>und</strong><br />
Gehschall auswirkt«, erläutert<br />
Kansy. »Leichte Produkte<br />
eignen sich besser für die Dämmung<br />
von Trittschall, schwerere<br />
dagegen für die Dämmung<br />
von Gehschall. Mit ›Green Lignin‹<br />
liegen wir genau im Mittelfeld<br />
<strong>und</strong> erreichen damit einen<br />
optimalen Dämmwert.«<br />
Nicht außer Acht zu lassen<br />
ist aber auch die einzigartige<br />
Oberflächenstruktur, die das<br />
Produkt seiner schadstofffreien<br />
<strong>und</strong> emissionsfreien Zusammensetzung<br />
verdankt. Diese<br />
ähnelt einem Biopolymer, wodurch<br />
hervorragende Ergebnisse<br />
im Bereich der Druckfestigkeit<br />
erzielt werden. »Green<br />
Lignin« bietet mit 99 Tonnen pro<br />
Quadratmeter Konkurrenzprodukten<br />
Paroli <strong>und</strong> ist aufgr<strong>und</strong><br />
seiner hohen Druckstabilität<br />
sehr gut für Fold-Down-Klicksysteme<br />
(G5) geeignet.<br />
Mehr Wohnkomfort mit<br />
nachhaltigen Produkten<br />
Stört der Trittschall die Nachbarn<br />
von unten <strong>und</strong> nervt der reflektierte<br />
Schall im eigenen Raum,<br />
dann fehlt in der Regel ein wirksamer<br />
Schallschutz – eine gute<br />
Dämmunterlage. »Mit Spitzenwerten<br />
von 22,5 Dezibel Trittschall-<br />
<strong>und</strong> 42,3 % Gehschallminderung<br />
bei einer Dicke von<br />
1,8 mm können Konkurrenzmaterialien<br />
wie XPS, PE-Schaum<br />
oder PU mit Mineralsandgemisch<br />
nur schwer mithalten«,<br />
so der Hersteller. Die Gr<strong>und</strong>stoffe,<br />
aus denen »Green Lignin«<br />
hergestellt wird, sind Holz<br />
<strong>und</strong> Stärke. Ob als Plattenware<br />
oder Industrierolle: »Green Lignin«<br />
lässt sich schwimmend<br />
unter Laminat, Parkett, Kork, Vinyl-<br />
<strong>und</strong> Designböden verlegen<br />
oder industriell aufkaschieren.<br />
Mit einer Dicke von nur 0,9 mm,<br />
1,4 mm, 1,8 mm oder 2,5 mm<br />
werden herausragend gute Trittschall-<br />
<strong>und</strong> Raumschalldämmwerte<br />
erzielt, so der Hersteller.<br />
Gute Wärmeleitfähigkeit <strong>und</strong><br />
damit die Eignung für Fußbodenheizungen,<br />
die hohe Belastbarkeit,<br />
die Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche<br />
Unbedenklichkeit, der Ausgleich<br />
von leichten Unebenheiten,<br />
sowie die antistatische<br />
Eigenschaft seien weitere gute<br />
Gründe, die für dieses Produkt<br />
sprechen, heißt es abschließend.<br />
J<br />
Intelligente Lösungen<br />
PROLINE<br />
Motiviert durch die gute Stimmung <strong>und</strong> die intensiven Gespräche beim Branchentag Holz <strong>und</strong><br />
dem Eurobaustoff-Forum beginnt jetzt bei Proline das Feintuning für die DOMOTEX, um auch in<br />
Hannover die Messebesucher überraschen <strong>und</strong> begeistern zu können.<br />
»Wie so oft sind es Kleinigkeiten,<br />
die das Leben erleichtern«,<br />
so Proline-Geschäftsführer<br />
Karl-Heinz Fiedler. Von<br />
Halle 7 I Stand C35<br />
diesen vielen »kleinen« intelligenten<br />
Lösungen seien nur ein<br />
paar verraten: Die Erweiterung<br />
des »Proconnex«-Sortiments,<br />
abgestimmte neue Profiloberflächen,<br />
auch für die Serie »Provario<br />
Universal« oder Entwässerungslinien<br />
im Zusammenspiel<br />
mit Holz.<br />
Ergänzt werde diese Kompetenz<br />
durch die Flächenheizsysteme<br />
der Schwesterfirma<br />
Proline Energy, die in den Messestand<br />
integriert sind. J<br />
So wird er<br />
aussehen, der<br />
Proline-Messestand<br />
auf der<br />
DOMOTEX.<br />
PROLINE<br />
17<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Verstärkt Nachfrage beim<br />
Endverbraucher generieren<br />
18<br />
UZIN UTZ AG<br />
Mit »Sigan Elements« <strong>und</strong> »Sigan Elements Plus« stellt Uzin<br />
eine neue Methode vor, Design beläge schnell <strong>und</strong> maßstabil zu<br />
verlegen. Diese Neuheit stand im Mittelpunkt des diesjährigen<br />
Pressemeetings des Unternehmens in Köln. Darüber hinaus<br />
informierten die Verantwortlichen, was die Marke Uzin in 2014<br />
bewegen will.<br />
Von Gerd Rottstegge<br />
Uzin habe mit »Sigan« eine<br />
neue Generation im Bereich der<br />
Trockenverklebung geschaffen,<br />
so der Markenverantwortliche<br />
Beat Ludin. Dazu wurde das<br />
Anwendungsspektrum der patentierten<br />
»switchTec«-Klebetechnologie<br />
weiterentwickelt<br />
<strong>und</strong> speziell auf die Anforderungen<br />
für PVC-Designbeläge<br />
ausgerichtet. <strong>Das</strong> Duo verbinde<br />
damit die bewährten Vorteile<br />
zum schnellen Belagswechsel<br />
ohne Nutzungsausfall mit<br />
den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
trendiger Designbeläge<br />
in perfekter Optik. Die Website<br />
»wechsel-den-boden.de« informiert<br />
über die Möglichkeiten<br />
mit der gesamten »Sigan«-Produktpalette.<br />
»Wir wollen uns mit<br />
diesem Thema deutlich<br />
von dem Wettbewerb<br />
absetzen, der lediglich<br />
produziert <strong>und</strong> verkauft.«<br />
Beat Ludin<br />
Uzin-Markenverantwortlicher<br />
»Der K<strong>und</strong>e von heute möchte<br />
bis zum perfekten Ergebnis<br />
so wenig wie möglich durch<br />
Lärm, Staub oder unangenehme<br />
Gerüche beeinträchtigt werden«,<br />
so Beat Ludin. Außerdem<br />
soll der Boden so schnell<br />
wie möglich nutzbar sein, bei<br />
der Neuverlegung ebenso wie<br />
bei der Renovierung. Die patentierte<br />
Produktreihe »Sigan«<br />
mit der weiterentwickelten<br />
»switchTec«- Klebetechnologie<br />
liefere dazu die passende Lösung.<br />
»80 % aller elastischen<br />
<strong>und</strong> textilen Beläge können mit<br />
dieser Verlegemethode sicher,<br />
in Rekordzeit, bei laufendem<br />
Betrieb <strong>und</strong> mit perfektem Ergebnis<br />
verlegt <strong>und</strong> bei Bedarf<br />
wieder rückstandsfrei entfernt<br />
werden«, erläuterte Ludin. Dabei<br />
erfolge der Bodenwechsel<br />
mit einer beidseitig je nach Untergr<strong>und</strong><br />
mit unterschiedlichen<br />
Klebstoffen beschichteten Spezialfolie<br />
direkt auf vorhandene<br />
Beläge oder auf den bestehenden<br />
Nutzboden oder die Spachtelmasse<br />
– direkt <strong>und</strong> ohne<br />
Lärm, Staub, Schmutz <strong>und</strong> Geruch.<br />
Wie das funktioniert, demonstrierten<br />
Jörg Hauschke,<br />
»switchTec«-Anwendungstechniker,<br />
<strong>und</strong> Terence Wohlfart, Inhaber<br />
der Wohlfart Holz & Boden<br />
in Wuppertal.<br />
Mehr Aufträge<br />
fürs <strong>Handwerk</strong><br />
Seit 2008 führt Uzin die Trockenklebstoffe<br />
im Sortiment<br />
mit dem Ziel, auf diese Weise<br />
25 % mehr Aufträge für das<br />
<strong>Handwerk</strong> zu generieren, erläuterte<br />
Uzin-Marketingleiter Alexander<br />
Magg. Im Zentrum der<br />
Kampagne stehen Anzeigenmotive<br />
mit »Frau Moser« – so<br />
der interne Name der kritischen<br />
Dame –, die einen »Tapeten-<br />
»Nachhaltigkeit war<br />
schon immer ein Hobby<br />
von mir.«<br />
Dr. H. Werner Utz<br />
Uzin-Vorstandsvorsitzender<br />
wechsel« will. »Sie wechselt<br />
ihre Kleidung, die Mode - <strong>und</strong><br />
den Boden. Und die Fachleute<br />
im <strong>Handwerk</strong> können das für<br />
sie erledigen«, so Magg. Die<br />
zum Thema »switchTec« entwickelte<br />
Website sei »deutlich<br />
frecher« als der bekannte<br />
Uzin-Auftritt. Denn der solle ja<br />
auch den Endverbraucher ansprechen,<br />
der sich dann an den<br />
Profi wende.<br />
Die Website »www.wechsel-den-boden.de«<br />
liefert technische<br />
Daten, Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong><br />
Verlegebeispiele mit den<br />
»switchTec«-Produkten. Im<br />
»Bodengestalter« können verschiedene<br />
Raumsituationen betrachtet<br />
<strong>und</strong> individuelle Gestaltungswünsche<br />
eingegeben<br />
werden. Zur Einführung der neuen<br />
Produkte bietet Uzin spezielle<br />
<strong>Handwerk</strong>erschulungen an.<br />
Themen sind das sichere Verlegen,<br />
Anwendungsfragen sowie<br />
die kreative Verlegung.<br />
Dr. H. Werner Utz spricht in<br />
diesem Zusammenhang von einem<br />
Paradigmenwechsel: »Früher<br />
stand der Nutzenaspekt<br />
für den <strong>Handwerk</strong>er im Vordergr<strong>und</strong><br />
– heute der Nutzen für<br />
den Endverbraucher mit einer<br />
schnellen <strong>und</strong> sauberen Baustelle«,<br />
so der Vorstandsvorsitzende.<br />
Dennoch steht nach<br />
wie vor der <strong>Handwerk</strong>er im Fo-<br />
kus, mit technischen Informationen<br />
<strong>und</strong> Schulungen«, ergänzte<br />
Alexander Magg. »SwitchTec«<br />
werde das große Thema im<br />
kommenden Jahr. »Wir wollen<br />
uns mit diesem Thema deutlich<br />
von dem Wettbewerb absetzen,<br />
der lediglich produziert<br />
<strong>und</strong> verkauft«, so Beat Ludin.<br />
Aus K<strong>und</strong>ensicht spiele heute<br />
das Thema »Schnelligkeit auf<br />
der Baustelle« eine immer wichtigere<br />
Rolle, schilderte Terence<br />
Wohlfart seine Erfahrungen.<br />
Halle 7 I Stand A22<br />
<strong>Das</strong> Thema »Nutzungsausfall«<br />
sei vor allem im gewerblichen<br />
Bereich klar entscheidend. Immer<br />
häufiger habe er Aufträge<br />
über Nacht <strong>und</strong> an den Wochenenden<br />
zu erledigen. Da es dabei<br />
schnell gehen müsse, seien<br />
die neuen Verklebesysteme<br />
eine gute Lösung. Ergänzend<br />
zum »BOD – die Bodengestalter«<br />
sagte Magg, dass das Partnerprogramm<br />
auch in 2014 weiterlaufe<br />
<strong>und</strong> die Marketingtools<br />
weiter entwickelt würden. Er<br />
räumte ein, dass »wir uns das<br />
am Anfang einfacher vorgestellt<br />
haben«. Dennoch sei man hier<br />
auf einem guten Weg, trotz der<br />
zu beobachtenden Tendenz des<br />
<strong>Handwerk</strong>s, sich weniger binden<br />
zu wollen.<br />
»<strong>Das</strong> <strong>Handwerk</strong> steht<br />
nach wie vor klar im<br />
Fokus.«<br />
Alexander Magg<br />
Uzin-Marketingleiter<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Gebündelte Bodenkompetenz<br />
auf der DOMOTEX<br />
Wie in den »Nicht-BAU-Jahren«<br />
üblich, ist Uzin im kommenden<br />
Januar mit zwei Doppelständen<br />
auf der DOMOTEX. In Hannover<br />
zeigt der Hersteller auf insgesamt<br />
260 m² seine »gebündelte<br />
Bodenkompetenz mit allen<br />
Uzin-Marken«.<br />
Beim Thema »Nachhaltigkeit«<br />
wollen die Ulmer auch<br />
weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen.<br />
Dr. H. Werner Utz:<br />
»Nachhaltigkeit war schon immer<br />
ein Hobby von mir.« Bereits<br />
in seiner Doktorarbeit vor<br />
35 Jahren habe er sich mit<br />
diesem Thema auseinandergesetzt.<br />
Gerade als Familienunternehmer<br />
müsse man an die folgenden<br />
Generationen denken<br />
<strong>und</strong> sich seiner Verantwortung<br />
bewusst sein.<br />
Bei »Fremdmanagern« in<br />
den Konzernen sei diese Haltung<br />
häufig weniger ausgeprägt,<br />
konstatierte Dr. Utz. Beim<br />
Thema Nachhaltigkeit stünden<br />
heute bei Uzin die Verfahren<br />
<strong>und</strong> Rohstoffe im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
»Dabei nehmen wir alles unter<br />
die Lupe, denn es gibt gewaltige<br />
Möglichkeiten nachhaltig zu<br />
produzieren. Zurzeit entwickeln<br />
wir einen Klebstoff, der zu 99 %<br />
aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
besteht«, verriet Dr. Utz.<br />
ROTTSTEGGE<br />
2013 nannte Dr. Utz ein »eigenartiges<br />
Jahr«. Noch nie sei ein<br />
Jahr derart wellenförmig verlaufen,<br />
mit dem derart heftigen<br />
Wintereinbruch nach der BAU,<br />
einem Sommerloch im August.<br />
Er gehe von einem Wachstum<br />
zwischen 3 <strong>und</strong> 4 % aus, »auch<br />
wenn wir uns mehr vorgenommen<br />
hatten.« Für 2014 sei er zuversichtlich,<br />
die Bautätigkeit in<br />
Deutschland, der Schweiz <strong>und</strong><br />
Österreich entwickele sich positiv,<br />
im Osten <strong>und</strong> Südosten Europas<br />
sei allerdings mehr drin,<br />
BeNeLux sei ebenfalls zufriedenstellend<br />
<strong>und</strong> der Markt in<br />
Großbritannien habe sich stabilisiert.<br />
Für die Marke Wolf werde<br />
in Ilsfeld ein neues Werk gebaut,<br />
ebenfalls zwei Werke in<br />
den USA. Und in den Niederlanden<br />
sei eine »grüne Fabrik«<br />
im Bau, in der ab 2014 Produkte<br />
der Marken Uzin <strong>und</strong> Arturo<br />
produziert werden, so Dr. Utz<br />
zu den Investitionen. J<br />
Jörg Hauschke (l.) <strong>und</strong> Terence Wohlfart bei der Vorführung der neuen Methode, Designbeläge<br />
schnell <strong>und</strong> maßstabil zu verlegen.<br />
Neue Kollektion<br />
Der Wohlfühlboden für<br />
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In luftiger Höhe des »Green Tower 185« in<br />
Frankfurt veranstaltete Mapei das diesjährige<br />
Fachpressegespräch.<br />
Hoch hinaus – aber stets mit Bodenhaftung<br />
20<br />
MAPEI<br />
Hoch hinaus ging es beim<br />
diesjährigen Pressetreff, zu<br />
dem Mapei die Fachpresse<br />
nach Frankfurt eingeladen<br />
hatte.<br />
Von Gerd Rottstegge<br />
Im Tower 185 präsentierte die<br />
Unternehmensspitze die aktuellen<br />
Geschäftszahlen, beschrieb<br />
die Marktentwicklung<br />
aus Sicht des Unternehmens<br />
sowie die Ziele für 2014 <strong>und</strong><br />
stellte Referenzobjekte in der<br />
Mainmetropole vor – u. a. den<br />
Taunus Turm –, bei deren Realisierung<br />
Produkte aus dem Sortiment<br />
des führenden Bauchemie-Spezialisten<br />
zum Einsatz<br />
kamen. »Auch wenn wir hoch<br />
hinaus wollen, werden wir unsere<br />
Bodenhaftung nicht verlieren«,<br />
begann Geschäftsführer<br />
Dr. Uwe Gruber seine Ausführungen<br />
in Anspielung auf den<br />
klar definierten Erfolgskurs <strong>und</strong><br />
den diesjährigen »Austragungsort«<br />
der Pressekonferenz. <strong>Das</strong>s<br />
die Mapei <strong>GmbH</strong> in Deutschland<br />
weiterhin »auf Kurs« ist,<br />
Halle 7 I Stand A30<br />
belegt das in diesem Jahr realisierte<br />
Wachstum von knapp<br />
zehn Prozent bei einem Umsatz<br />
von 75 Mio. €. Im internationalen<br />
Geschäft wird die gesamte<br />
Gruppe mit Stammsitz in<br />
<strong>Das</strong> Mapei-Führungsteam hinter dem Modell der Frankfurter Skyline<br />
Plaza: (v. r.) mit Marketingleiter Michael Heim, den Geschäftsführern<br />
Dr. Uwe Gruber <strong>und</strong> Heinrich Meier, Walter Mauer (Leiter Anwendungstechnik)<br />
<strong>und</strong> Günther Hermann (Technisches Marketing).<br />
Mailand in 2013 ein etwa vierprozentiges<br />
Wachstum erzielen<br />
(Umsatz in 2012: 2,1 Mrd. €). Die<br />
derzeitige wirtschaftliche Situation<br />
in Südeuropa, vor allem<br />
auch auf dem Heimmarkt Italien,<br />
wirke sich auf das Ergebnis<br />
aus, ergänzte Geschäftsführer<br />
Heinrich Meier.<br />
Stärkung der lokalen Präsenz<br />
Weiterhin seien die Bereiche<br />
F+E die tragenden Säulen in<br />
der Unternehmensstrategie.<br />
Daneben dienen die Investitionen<br />
vor allem zur Stärkung<br />
der lokalen Präsenz. »Allein in<br />
den letzten zehn Jahren sind<br />
20 Unternehmen in der Gruppe<br />
dazugekommen, sowohl als<br />
Neugründungen als auch durch<br />
Akquisitionen«, so Dr. Gruber.<br />
Die derzeitige Situation am<br />
Bau hierzulande bezeichnete<br />
der Mapei-Geschäftsführer als<br />
»recht komfortabel im internationalen<br />
Vergleich. Auch wenn<br />
sich Geschäftsklima <strong>und</strong> Geschäftsentwicklung<br />
im Bauhauptgewerbe<br />
leicht abgekühlt<br />
haben, bleiben die Rahmenbedingungen<br />
für den Wohnbau<br />
günstig, im Eigenheimbau verzeichnet<br />
der Markt ein leichtes<br />
Wachstum sowie ein kräftiges<br />
Wachstum bei den Mehrfamilienhäusern.«<br />
Für 2014 sei Mapei<br />
optimistisch, so Dr. Gruber.<br />
»Marke zum Anfassen«<br />
Apropos Bodenhaftung: Mapei<br />
werde noch stärker eine<br />
»Marke zum Anfassen«, versprach<br />
Marketingleiter Michael<br />
Heim. Dies belege nicht nur<br />
»Allein in den letzten<br />
zehn Jahren sind 20<br />
Unternehmen in der<br />
Gruppe dazugekommen,<br />
sowohl als Neugründungen<br />
als auch durch<br />
Akquisitionen.«<br />
Dr. Uwe Gruber<br />
Geschäftsführer<br />
ROTTSTEGGE<br />
die Expertentour mit Richard Kille,<br />
die Teilnahme an der Initiative<br />
»Teppich & Du« sowie die<br />
Mitgliedschaft bei der »Zukunft<br />
Bodenhandwerk e. V.«, sondern<br />
auch <strong>und</strong> vor allem die starke<br />
Präsenz an der Basis, u. a. dokumentiert<br />
durch die Teilnahme<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
ei allen relevanten Fachmessen,<br />
ein hohes Engagement bei<br />
<strong>Handwerk</strong>erschulungen <strong>und</strong> eine<br />
deutliche Intensivierung des<br />
<strong>Handel</strong>smarketings.<br />
Für die zielgruppengerechte<br />
Verkaufsunterstützung habe<br />
man einen »Battle Card Ordner«<br />
entwickelt mit dem Ziel einer<br />
einheitlichen Argumentation<br />
über alle Wertschöpfungsstufen<br />
hinweg. Dabei soll der Nutzen<br />
<strong>und</strong> Wert des Unternehmens<br />
sowie der Produkte kommuniziert<br />
werden. Zu den zehn Gründen,<br />
die für eine Zusammenarbeit<br />
mit Mapei sprechen, zählen<br />
u. a. eine Jahresverlegeleistung<br />
von mehr als 31 Mio. m² allein<br />
in Deutschland, außerdem die<br />
Anwendungstechnik mit mehr<br />
als 20 Ingenieuren. Weiter auf<br />
der Agenda stehe der Ausbau<br />
der hochwertigen Leichtflexklebemörtel,<br />
der systematische<br />
Ausbau des Baustoffsortiments<br />
für den Fachhandel,<br />
die Stärkung des POS-Auftritts<br />
im Fachhandel, der Ausbau der<br />
Systemlösungen für die Kanal<strong>und</strong><br />
Schachtsanierung sowie<br />
des Kernsortiments für Estriche<br />
<strong>und</strong> Ergänzungsprodukte.<br />
Die Markenbekanntheit werde<br />
konsequent vorangetrieben<br />
mit einer klaren Positionierung<br />
in Richtung Fliesen- <strong>und</strong> Natursteinleger,<br />
Raumausstatter <strong>und</strong><br />
Maler, Parkett- <strong>und</strong> Bodenleger,<br />
Objekteure, Bauwerksabdichter,<br />
Bausanierer <strong>und</strong> Estrichleger,<br />
so Michael Heim.<br />
Zur DOMOTEX startet Mapei<br />
mit einer Neuproduktoffensive<br />
ins neue Jahr. In Hannover<br />
stellt das Unternehmen<br />
den Designbelagsklebstoff »Ultrabond<br />
Eco 4LVT«, den Linoleumklebstoff<br />
»Ultrabond Eco<br />
530« <strong>und</strong> den Kontaktklebstoff<br />
»Ultrabond Eco Contact« vor.<br />
»Unsere Ziele für 2014 lauten<br />
wie die für 2013«, so Dr. Gruber<br />
abschließend: Mapei wolle weiterhin<br />
ein verlässlicher Partner<br />
für die Architekten, den <strong>Handel</strong>,<br />
Bauunternehmer <strong>und</strong> das<br />
<strong>Handwerk</strong> sein. <br />
J<br />
Starke Verbindung. Kluge Technik.<br />
Prinz® PS 400 Schraubprofilsystem<br />
Optimaler Kraftschluss durch Bohrschrauben<br />
<strong>Das</strong> patentierte PS 400 System ist<br />
nicht nur extrem belastbar; es ist auch<br />
erstaunlich einfach zu montieren.<br />
Die Profile passen sich stufenlos in<br />
Höhe <strong>und</strong> Neigung dem Bodenbelag<br />
an. Die innovative Befestigungstechnik<br />
garantiert einen optimalen, dauerhaften<br />
Kraftschluss.<br />
Speziell für schwimmend verlegte<br />
Designbeläge mit Aufbauhöhen von<br />
4 – 7,5 mm wurde das neue, patentierte<br />
Prinz Profi-Design System entwickelt.<br />
Die Profile sind äußerst dezent <strong>und</strong> flach<br />
ausgebildet, bieten gleichzeitig großzügigen<br />
Raum für Dehnungsfugen <strong>und</strong><br />
sind in vielen Eloxaltönen erhältlich.<br />
Europa-Patent Nr. 1442687<br />
Prinz® PROFI-DESIGN Clipsprofilsystem<br />
Perfektion bis ins Detail<br />
Vertrieb von »InstaLay«<br />
übernommen<br />
MIMEX<br />
Am 1. November hat Mimex<br />
den Vertrieb der Komfort<strong>und</strong><br />
Trittschallunterlage<br />
»InstaLay« in Deutschland<br />
übernommen.<br />
Halle 6 I Stand H16<br />
<strong>Das</strong> von der InstaGroup, einem<br />
der führenden Hersteller<br />
von Akustik- <strong>und</strong> Sportböden<br />
sowie Schalldämmmatten,<br />
hergestellte Hochleistungsprodukt<br />
besteht überwiegend aus<br />
recyceltem Gummigranulat, besitzt<br />
eine selbstklebende Haftmembran<br />
<strong>und</strong> ist zu 100 %<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />
wieder verwertbar. Neben laut<br />
Hersteller außergewöhnlich hohem<br />
Laufkomfort überzeuge<br />
»InstaLay« mit überlegenden<br />
Akustikeigenschaften <strong>und</strong> einer<br />
hervorragenden Trittschalldämmung.<br />
»InstaLay« wurde für die<br />
schwimmende Verlegung unter<br />
Holz, Laminat, Teppichböden,<br />
Teppichfliesen, Bahnenware<br />
<strong>und</strong> hochwertigen Vinylfliesen<br />
entwickelt. Da weder Nasskleber<br />
noch Offenzeiten erforderlich<br />
sind, reduzieren sich die<br />
Kosten für Vorbereitung des<br />
Untergr<strong>und</strong>es <strong>und</strong> die Verlegezeit<br />
erheblich, heißt es. Darüber<br />
hinaus könne »InstaLay« direkt<br />
auf die meisten vorhandenen<br />
Bodenbeläge verlegt werden<br />
<strong>und</strong> sei für Fußbodenheizungen<br />
geeignet.<br />
J<br />
Prinz® Abschlussprofile<br />
Für keramische Fliesen <strong>und</strong> Naturstein<br />
Mit den neuen Prinz® Abschlussprofilen<br />
aus Aluminium, Edelstahl, Messing oder<br />
Kunststoff lassen sich problemlos saubere<br />
Abschlüsse an Fliesen oder anderen<br />
Bodenbelägen realisieren. Empfindliche<br />
Außenkanten verschiedener Bodenbeläge<br />
mit Aufbauhöhen von 2 bis 22 mm<br />
werden so vor Beschädigungen geschützt.<br />
Der Prinz® Musterkoffer<br />
<strong>Das</strong> Gesamtprogramm zum Anfassen<br />
Neu im Verkaufsförderungsprogramm:<br />
Der Prinz® Musterkoffer aus robustem,<br />
strapazierfähigem Aluminium.<br />
Geöffnet gibt der Koffer den Blick frei auf<br />
über 300 einzelne Artikel. Die Neuheiten<br />
des kommenden Jahres sind bereits<br />
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11. bis 14. Januar 2014<br />
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Carl Prinz <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
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16. bis 20. Februar 2014<br />
Besuchen Sie uns: Halle 10, Stand H12<br />
Telefon +49 (0) 28 23. 97 03-0<br />
Telefax +49 (0) 28 23. 97 03-99<br />
E-mail service@carlprinz.de
ROTTSTEGGE<br />
Seit zehn Monaten ist Osmo mit seiner<br />
neuen Profi-Linie »Holzwerker« am<br />
Markt: V. l. Roman Wegner (Produktmanagement),<br />
Thorsten Mehlin (Geschäftsleitung<br />
Vertrieb) <strong>und</strong> Martina Brüffer<br />
(Marketing) erläuterten das Konzept<br />
<strong>und</strong> berichteten über die Reaktion von<br />
<strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>.<br />
Mit der Kraft der Marke<br />
OSMO<br />
Im Rahmen der neuen Profi-Linie »Holzwerker« bietet Osmo seit Anfang des Jahres seine<br />
Holzanstrichsysteme <strong>und</strong> Pflegeprodukte verarbeitungsoptimiert für Industrie <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong> an.<br />
Die rein ölbasierten Anstriche bringen, so der Hersteller, neben anwendungstechnischen auch<br />
qualitative Vorteile für Zimmerer, Maler, Schreiner <strong>und</strong> Parkettleger.<br />
schätzten die Produkte. Daher<br />
habe man die Ansprüche dieser<br />
Zielgruppe zugr<strong>und</strong>e gelegt, <strong>und</strong><br />
daraus sei die Profiproduktserie<br />
»Holzwerker« entstanden.<br />
Von Gerd Rottstegge<br />
Eigens für das Profi-<strong>Handwerk</strong><br />
hat der Spezialist für die Oberflächenbehandlung<br />
von Holz sein<br />
Sortiment um die Linie »Holzwerker«,<br />
die vier Produkte für<br />
den Außen- <strong>und</strong> acht für den Innenbereich<br />
umfasst, erweitert.<br />
»Basierend auf unser jahrzehntelanges<br />
Know-how <strong>und</strong> kontinuierlicher<br />
Forschung im eigenen<br />
Farbenwerk in Münster,<br />
haben wir unser bestehendes<br />
Sortiment weiterentwickelt«,<br />
so Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung<br />
Vertrieb, in einem Redaktionsgespräch<br />
in Warendorf.<br />
Sowohl die langjährigen Praxiserfahrungen<br />
im DIY-Bereich als<br />
auch der handwerksorientierte<br />
Export in asiatische <strong>und</strong> skandinavische<br />
Länder belegen die<br />
Kompetenz von Osmo <strong>und</strong> die<br />
Hochwertigkeit der Produkte.<br />
»Unsere Holzanstriche adressieren<br />
wir seit Jahrzehnten<br />
erfolgreich als DIY-Produkt an<br />
den Endverbraucher, denn sie<br />
sind einfach zu verarbeiten«,<br />
so Mehlin. Aber auch die Profis<br />
Halle 8 I Stand C23<br />
Vorteile für den Profi<br />
»Die <strong>Handwerk</strong>er erhalten damit<br />
einen strapazierfähigen Anstrich,<br />
auf dessen vielfach erprobte<br />
Wirksamkeit sie sich<br />
verlassen können«, so Mehlin<br />
weiter. Die Profi-Vorteile der<br />
neuen Linie lägen aber nicht nur<br />
PowerFloor Exclusiv Fußbodenheizung mit Schallschutz<br />
<strong>Das</strong> 5 in 1 System<br />
Trockensystem<br />
» Fußbodenheizung<br />
» Trockenestrich<br />
» Trittschalldämmung<br />
» Luftschalldämmung<br />
» Wärmepolster<br />
Höhere Wärmeleistung<br />
» durch Aluminium-Wärmeleitblech<br />
Schnellere Heizreaktion<br />
» gegenüber Nasssystem<br />
22<br />
5 Lösungen auf einen Streich<br />
nur 35 mm Aufbauhöhe<br />
mit Aluminium-Wärmeleitblech<br />
für Neubauten <strong>und</strong> Altbausanierung<br />
WOLF BAVARIA <strong>GmbH</strong><br />
Gutenbergstraße 8 • D-91560 Heilsbronn<br />
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Schalldämmung<br />
Bavaria<br />
®<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
PARKETT alles für den Boden<br />
in der Hochwertigkeit der Produkte,<br />
sondern insbesondere<br />
auch in ihrer Verarbeitung. Auf<br />
den ersten Blick kommuniziere<br />
das Gebinde-Etikett die wichtigsten<br />
Fakten wie hohe Ergiebigkeit<br />
<strong>und</strong> schnelle<br />
Trocknung, ergänzt<br />
Roman Wegner,<br />
bei Osmo zuständig<br />
für<br />
das Produktmanagement<br />
Color.<br />
Darüber hinaus<br />
heben sich die<br />
Produkte aufgr<strong>und</strong> des speziellen<br />
Designs für <strong>Handwerk</strong>er<br />
deutlich von anderen Produkten<br />
ab <strong>und</strong> sind auch in handwerkerfre<strong>und</strong>lichen<br />
Gebindegrößen<br />
von fünf <strong>und</strong> zehn Litern erhältlich.<br />
<strong>Das</strong> bereits bekannte Farbleitsystem<br />
führt durch die einzelnen<br />
Anwendungsbereiche.<br />
»Zimmerer, Maler, Schreiner<br />
<strong>und</strong> Parkettleger erhalten das<br />
Profi-Sortiment ausschließlich<br />
über den Baustoff- <strong>und</strong> Holz-<br />
Fachhandel«, so Wegner.<br />
Wie hat sich »Holzwerker« in<br />
den vergangenen zehn Monaten<br />
nach der Markteinführung<br />
entwickelt? Aufgr<strong>und</strong> der jetzt<br />
zu Ende gehenden Außensaison<br />
lägen die Produkte für die<br />
Fassadengestaltung naturgemäß<br />
vorn, so Mehlin. Wie sich<br />
»Auch der <strong>Handwerk</strong>er<br />
ist ein Verkäufer für seine<br />
K<strong>und</strong>en. Er muss den<br />
Endverbrauchern das<br />
Produkt empfehlen.«<br />
Thorsten Mehlin<br />
Geschäftsleitung Vertrieb<br />
OSMO<br />
die Produktreihe während der<br />
Innensaison bei den Bodenlegern<br />
entwickeln werde, darauf<br />
sei man noch gespannt. Eines<br />
sei aber schon festzuhalten:<br />
Beim Holzfachhandel sei ›Holzwerker‹<br />
auf eine große<br />
Resonanz gestoßen. Heute<br />
präsentieren bereits 100 <strong>Handel</strong>spartner<br />
die neue Osmo-<br />
Linie in ihren Ausstellungen.<br />
Neben der umfassenden Unterstützung<br />
am PoS bietet Osmo<br />
Vor-Ort-Schulungen beim<br />
<strong>Handel</strong> sowie Seminare an den<br />
Standorten in Warendorf <strong>und</strong><br />
Münster. Außerdem wurden<br />
neue Fachberater eingestellt,<br />
um das Thema »Holzwerker«<br />
im Markt zu kommunizieren.<br />
»Jetzt geht es darum, <strong>Handel</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong> weiter für dieses<br />
Thema zu mobilisieren <strong>und</strong> zu<br />
begeistern«, so Wegner.<br />
Produktschuber, Farbfächer,<br />
Produktpräsentation am<br />
PoS: Osmo will auf diese<br />
Weise eine hochwertige<br />
Ansprache für den <strong>Handel</strong><br />
<strong>und</strong> das <strong>Handwerk</strong> bieten.<br />
»Die richtigen<br />
Themen gesetzt«<br />
Um dem steigenden Bedarf an<br />
Schulungen entgegen zu kommen,<br />
wurde der Schulungsraum<br />
in Münster renoviert, die Modernisierung<br />
der Ausstellung in<br />
Warendorf steht an. »Dann werden<br />
dort Schulungen für bis zu<br />
100 Personen möglich sein«, so<br />
Mehlin. 2014 erfolge dann der<br />
nächste große Schritt: In Münster<br />
werden 150 m² neue Laborflächen<br />
geschaffen. Mehlin:<br />
»Wir werden auch auf dem Gebiet<br />
von Forschung + Entwicklung<br />
neue Wege beschreiten,<br />
um dann noch schneller <strong>und</strong> flexibler<br />
auf die K<strong>und</strong>enwünsche<br />
reagieren zu können.«<br />
Osmo richte sich an verschiedenen<br />
Stellen auf die Zukunft<br />
aus. »Wir haben die richtigen<br />
Themen für die Zukunft<br />
gesetzt <strong>und</strong> treiben das auch<br />
voran. <strong>Das</strong>s wir damit richtig<br />
liegen, belegen auch die seit<br />
Jahren zweistelligen Zuwachsraten<br />
bei Holzanstrichen.<br />
<strong>Das</strong> zeigt, dass auch bei<br />
ölbasierten Innenanstrichen<br />
ein Wachstum möglich ist«, so<br />
Mehlin. »Mit der Kraft einer<br />
Marke arbeiten«: dieses Ziel<br />
sei aufgegangen, in dem man<br />
jetzt zusätzliche <strong>Handwerk</strong>er-affine<br />
Produkte anbiete – mit der<br />
Marke Osmo im Hintergr<strong>und</strong>.<br />
Wir tragen somit dazu bei, zusätzlich<br />
zum Standardsortiment<br />
Nachfrage zu generieren«, so<br />
Mehlin.<br />
»<strong>Handwerk</strong> <strong>und</strong> <strong>Handel</strong> setzten<br />
sich mit dem Thema auseinander.«<br />
Ein kurzer Blick nach<br />
Hannover: Auf der DOMOTEX<br />
im Januar wird Osmo mit einem<br />
ganz neuen Messekonzept<br />
auftreten.<br />
»Der Branchentag Holz diente<br />
hier als Basis für die Entwicklung<br />
der neuen Konzeption«,<br />
verriet Marketingleiterin Martina<br />
Brüffer. Der Messestand<br />
werde modern <strong>und</strong> sehr offen<br />
wirken <strong>und</strong> viele spannende<br />
Neuheiten beim Fußboden sowie<br />
im Bereich der industriellen<br />
Oberflächen warteten auf<br />
zahlreiche Besucher; ebenso<br />
eine neue Marketingkonzeption<br />
für die Fußboden- <strong>und</strong> Color-Kataloge.<br />
Um die Zielgruppe<br />
<strong>Handwerk</strong> direkt zu erreichen,<br />
werde sich Osmo im nächsten<br />
Jahr erstmals auf der HOLZ<br />
HANDWERK in Nürnberg vom<br />
26. bis 29. März 2014 präsentieren.<br />
»Diese Art der Messepräsentation<br />
ist für uns Neuland,<br />
da wir ansonsten immer fachhandelsorientiert<br />
auftreten. Eine<br />
schöne Herausforderung,<br />
der wir uns gern stellen«, so<br />
Martina Brüffer.<br />
J<br />
FREUND ®<br />
TWIN-PROFI<br />
Schraubprofilsystem<br />
<strong>Das</strong> ORIGINAL<br />
für Belagshöhen von 7-15 mm<br />
w speziell für Laminat <strong>und</strong> Parkett<br />
Ausweitung auf höhere Bodenbeläge<br />
mit „Lift-up-block“ (+5 / +10 mm)<br />
w für nahezu alle Belagsarten einsetzbar,<br />
somit geringe Lagerkosten<br />
flaches Top-Profil<br />
w kein Abhobeln des Türblattes nötig<br />
Torx-Schrauben<br />
w perfekter Halt<br />
<strong>Das</strong> ORIGINAL TWIN-PROFI Schraubprofilsystem<br />
ist Garant für eine fachgerechte<br />
Verlegung, ist angenehm<br />
begehbar <strong>und</strong> bietet harmonische<br />
Übergänge.<br />
Alternativ ist das Schraubprofilsystem<br />
auch als TWIN-SMALL für Designbodenbeläge<br />
von 5-11,5 mm lieferbar.<br />
Durch das schmale Top-Profil bietet<br />
es stilvolles Aussehen in allen Wohnräumen.<br />
Ihr Komplettanbieter<br />
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Premiere in Hannover<br />
ENIA FLOORING<br />
Erstmals seit dem Relaunch<br />
präsentiert Enia Flooring auf<br />
der DOMOTEX ihr neues<br />
Belagsprogramm einem breiten<br />
Fachpublikum.<br />
kommen so optimal zur Wirkung.<br />
An vier Stationen eröffnet<br />
der Room-Designer mit wenigen<br />
Klicks inspirierende Blicke<br />
in die virtuellen Wohnwelten<br />
der Enia Beläge«, so der Hersteller.<br />
Unter dem Überbegriff<br />
»Print Cork by enia« zeigt das<br />
die verblüffend ›echten‹ Holzoptiken<br />
mit ihrer sinnlichen Ausstrahlung.<br />
›Aveiro‹ zeigt auch<br />
wirkliche Größe.« Denn diese<br />
außergewöhnliche Print-Kork<br />
Kollektion werde derzeit als einzige<br />
im Landhausdielenformat<br />
angeboten. Dank eigener Entwicklung<br />
ergänzt Enia Flooring<br />
seine Kollektionen laufend um<br />
weitere exklusive Oberflächendesigns,<br />
die Trends aufgreifen<br />
bzw. selbst richtungsweisend<br />
sind.<br />
J<br />
<strong>Das</strong> neue Sortiment setzte auf<br />
Qualität im Premiumsegment,<br />
eine Hommage an die Tradition<br />
<strong>und</strong> das Erbe der Marke, heißt<br />
es. Neben exklusiven Design<strong>und</strong><br />
Oberflächen-Innovationen<br />
punkte das anspruchsvolle Produktportfolio<br />
mit Ausstrahlung,<br />
Nachhaltigkeit <strong>und</strong> technischen<br />
Finessen. »Die außergewöhnlichen<br />
LVT Dekore mit authentischen<br />
Oberflächen <strong>und</strong> die<br />
›Print Cork by enia‹-Kollektionen<br />
Halle 7 I Stand A08<br />
Unternehmen auf der DOMO-<br />
TEX eine Reihe von exklusiven<br />
Eigenentwicklungen, u. a. mit<br />
mehrschichtigen, bedruckten<br />
Korkbelägen: so die »Aveiro«-<br />
Kollektion mit einer »nie dagewesenen<br />
Auflösung, w<strong>und</strong>erschönen<br />
Designs <strong>und</strong> nicht<br />
zuletzt ökologischen Aspekten.<br />
Einzigartig sind jedoch nicht nur<br />
Die neue Enia-Kollektion punktet mit Ausstrahlung.<br />
ENIA FLOORING<br />
Vorausschauender Partner des <strong>Handwerk</strong>s<br />
24<br />
THOMSIT<br />
THOMSIT<br />
Ähnlich umfassend wie vor zwei Jahren wird Thomsit<br />
dem Fachpublikum auf der kommenden DOMOTEX seine<br />
jüngsten Neuheiten vorstellen.<br />
»Wir haben viel zu sagen, möchten<br />
einiges präsentieren <strong>und</strong> laden<br />
alle Besucher schon heute<br />
zu einem interessanten Besuch<br />
auf unserem Stand ein«, sagt<br />
Brand-Managerin Ines Armbruster.<br />
Zwei neue Produkte <strong>und</strong> die<br />
noch junge Ultraglatt-Technologie<br />
wird Thomsit in Hannover<br />
dem Fachpublikum vorstellen.<br />
Neu im Portfolio ist beispielsweise<br />
die erste Rollfixierung für<br />
Designbeläge, » Thomsit K 145<br />
DesignTack«. Die Fixierung kann<br />
stehend mit einer Nylon-Plüschrolle<br />
auf den Boden aufgetragen<br />
werden. Sie ist mit einer Soforthaftung<br />
ausgestattet <strong>und</strong> auch<br />
auf Belastungen mit Stuhlrollen<br />
ausgerichtet. Dennoch lassen<br />
sich einzelne Designpaneele<br />
relativ einfach austauschen.<br />
Stets gut besucht, wie vor zwei Jahren, dürfte der Thomsit-Stand auch<br />
im Januar wieder sein.<br />
Auch für die Untergr<strong>und</strong>vorbereitung<br />
bietet Thomsit Neues:<br />
das Silikat-Gießharz »Thomsit<br />
R 729«. Eine seiner Stärken ist<br />
die hohe Effizienz. Durch seine<br />
variablen Einstellungsmöglichkeiten<br />
bietet »Thomsit R 729«<br />
gleich zwei Anwendungen in<br />
einem Produkt: In hoch flüssigem<br />
Zustand eignet es sich ideal<br />
zum Verfüllen feiner Risse, in<br />
pastöser Form zum Schließen<br />
breiter Fugen.<br />
Ein weiteres Schwerpunktthema<br />
wird das noch junge <strong>und</strong><br />
inzwischen breit ausgefächerte<br />
Spachtelmassen-Programm<br />
auf Basis der Ultraglatt-Technologie<br />
sein. Diese Linie zeichnet<br />
sich durch extrem glatte Oberflächen<br />
aus. Die Folgevorteile:<br />
In der Regel müssen mit diesen<br />
Produkten hergestellte Flächen<br />
nicht angeschliffen werden. So<br />
spart man einen Arbeitsgang ein<br />
<strong>und</strong> vermeidet weitere Staubentwicklung<br />
auf der Baustelle.<br />
Außerdem schluckt die höchst<br />
ebene Fläche weniger Klebstoff<br />
beim Verlegen des Oberbelags.<br />
Halle 7 I Stand C13<br />
Bis zu 15 % lassen sich auf<br />
diese Weise gegenüber konventionellen<br />
Produkten einsparen.<br />
Millionen feiner Poren sorgen<br />
außerdem für die optimale<br />
saugfähige Einstellung der Ausgleiche.<br />
In Summe lassen sich<br />
Material, Aufwand <strong>und</strong> nicht zuletzt<br />
Energie einsparen.<br />
Service-Module wie der Boden<br />
Berater <strong>und</strong> der Objektberater<br />
als mobile Webseiten sowie<br />
die Einführung des QR-Codes,<br />
über den sich technische Merk<strong>und</strong><br />
Sicherheitsdatenblätter bequem<br />
<strong>und</strong> direkt von unterwegs<br />
an Auftraggeber versenden lassen,<br />
r<strong>und</strong>eten das jüngste Angebot<br />
ab.<br />
»Auch diesmal haben wir<br />
wieder einiges im Gepäck«, so<br />
Armbruster. »Einmal mehr präsentieren<br />
wir uns als vorausschauender<br />
Partner des <strong>Handwerk</strong>s.«<br />
J<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Nachhaltige Produktpolitik<br />
WINDMÖLLER<br />
Seine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produktpolitik setzt<br />
Windmöller auch auf den Messen DOMOTEX <strong>und</strong> EuroShop<br />
2014 fort <strong>und</strong> stellt seinen schadstofffreien Bioboden »Purline«<br />
in den Kommunikationsmittelpunkt.<br />
Als Vorreiter umweltfre<strong>und</strong>licher,<br />
dauerelastischer Bodenbeläge<br />
sei man mit »Purline« nicht<br />
nur der erste Anbieter eines<br />
Bodenbelags aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen, sondern<br />
auch Produzent wohnges<strong>und</strong>er,<br />
sicherer Design-, Laminat-<br />
<strong>und</strong> Multi-Layer-Böden, so<br />
der Hersteller. Windmöller setzt<br />
konsequent auf die Verwendung<br />
umweltzertifizierter Trägersysteme<br />
(FSC <strong>und</strong> PEFC)<br />
<strong>und</strong> die Verwendung phthalatfreier<br />
Weichmacher bei allen<br />
Designböden. Auf dem Messestand<br />
in Hannover mit 530 m²<br />
Fläche stellt Windmöller unter<br />
Halle 6 I Stand G46<br />
der Dachmarke »wineo« den<br />
Bioboden »Purline« als Rollenware<br />
<strong>und</strong> als Neuheit erstmals<br />
als handliche Plankenware zur<br />
vollflächigen Verklebung vor. Mit<br />
vier Formaten <strong>und</strong> vierzig brandneuen<br />
Trenddesigns in Holz- <strong>und</strong><br />
Steinoptiken sowie traumhaften<br />
Fantasiedekoren setzt der Premiumhersteller<br />
einen weiteren<br />
Meilenstein für die erfolgreiche<br />
Halle 10 I Stand D56<br />
Vermarktung dauerelastischer<br />
Bioböden <strong>und</strong> startet somit eine<br />
ökologische <strong>Handel</strong>soffensive.<br />
»Unser Engagement in Sachen<br />
Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Innovationen<br />
geben Fachhandelsk<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Objektausstattern<br />
wieder einmal einen entscheidenden<br />
Vorsprung im Wettbewerb<br />
<strong>und</strong> wirksame, »grüne«<br />
Argumente, die erfolgreich in<br />
die Zukunft führen«, heißt es<br />
abschließend.<br />
J<br />
WINDMÖLLER<br />
Mit der Aktualisierung der Kollektion »Ambra« in wood <strong>und</strong> stone-<br />
Ausführung werden 16 Holz- <strong>und</strong> 6 Steindesigns in zwei Formaten<br />
als Einstiegsprodukte vorgestellt.
Niederländer eröffnen Showroom in Köln<br />
26<br />
HANDYFLOOR<br />
Guy van Oostwaard, Karla Kearney, Mark Looymans (v.l.)<br />
beantworteten die Fragen der Redaktion.<br />
HANDYFLOOR<br />
Im Juni eröffnete die Handyfloor <strong>GmbH</strong> in Köln ihren ersten<br />
deutschen Showroom. Unter der Marke »Vloors« bietet das<br />
Unternehmen Vinylböden an. Bei Vloors in Köln handelt es sich<br />
um einen Brand Store. Die Handyfloor BV hat ihren Sitz im<br />
niederländischen Eindhoven. <strong>Das</strong> Unternehmen entwickelt <strong>und</strong><br />
vertreibt eigene Kollektionen von Bodenbelägen, die es im<br />
Auftrag produzieren lässt.<br />
Im kommenden Jahr sind weitere<br />
Showrooms in Hamburg <strong>und</strong><br />
München geplant. Wir sprachen<br />
mit Guy van Oostwaard, Karla<br />
Kearney <strong>und</strong> Mark Looymans,<br />
die für das Deutschlandgeschäft<br />
verantwortlich zeichnen <strong>und</strong><br />
fragten nach den Erwartungen,<br />
Zielen <strong>und</strong> Strategien, mit denen<br />
Handyfloor den deutschen<br />
Markt bearbeitet.<br />
Baustoff-Partner: Bitte geben Sie<br />
unseren Lesern einen kurzen Einblick<br />
in die Unternehmensgeschichte.<br />
Guy van Oostwaard: Nach<br />
dem Start mit nur wenigen<br />
Mitarbeitern ist das Unternehmen<br />
Handyfloor in kurzer Zeit<br />
stark gewachsen <strong>und</strong> am niederländischen<br />
Markt ein starker<br />
<strong>und</strong> zuverlässiger Lieferant<br />
von hochwertigen Vinyl-Böden<br />
geworden. Viele Geschäfts- <strong>und</strong><br />
Privatk<strong>und</strong>en wurden zu unseren<br />
K<strong>und</strong>en. Wir haben bereits<br />
ganze Hotelketten <strong>und</strong> Krankenhäuser<br />
ausgestattet sowie<br />
die Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsräume<br />
vieler Privatk<strong>und</strong>en mit neuen<br />
Designböden versehen. Da die<br />
meisten K<strong>und</strong>en ihren Fußboden<br />
gern anschauen <strong>und</strong> fühlen<br />
möchten, ist ein Netzwerk<br />
von Verkaufsstellen <strong>und</strong> Showrooms<br />
entstanden. Im Juni eröffneten<br />
wir den ersten deutschen<br />
Showroom in Köln.<br />
Baustoff-Partner: Was macht die<br />
Kernkompetenz des Unternehmens<br />
aus? Was machen Sie anders,<br />
können Sie besser als Ihr Wettbewerb?<br />
Karla Kearney: Wir verkaufen<br />
nicht nur ein gutes, zukunftsorientiertes<br />
Produkt, sondern<br />
begleiten unsere K<strong>und</strong>en von<br />
der Entscheidungsfindung bis<br />
hin zum Verlegen. Wir sind Ansprechpartner<br />
<strong>und</strong> Lösungsfinder.<br />
Auch vor Ort am Projekt.<br />
Uns ist keine Herausforderung<br />
zu groß. Der K<strong>und</strong>e entscheidet<br />
<strong>und</strong> wir regeln alles Weitere.<br />
Dieser Service wird von unseren<br />
K<strong>und</strong>en sehr geschätzt<br />
<strong>und</strong> ist eine unserer Stärken.<br />
Baustoff-Partner: Was sind Ihre<br />
Zielgruppen?<br />
Mark Looymans: Neben den<br />
Endverbrauchern sprechen wir<br />
Architekten, Bauunternehmer,<br />
Bodenleger, aber auch Restaurant-<br />
<strong>und</strong> Hotelbetreiber an. Unsere<br />
Vinylböden sind durch ihre<br />
unterschiedlichen Beschichtungen<br />
in vielen Bereichen einsetzbar.<br />
Und wir haben für jeden<br />
Bereich den perfekten Boden.<br />
Baustoff-Partner: Was bieten Sie<br />
Ihren K<strong>und</strong>en?<br />
Kearney: Wir bieten ein R<strong>und</strong>um-Sorglos-Paket.<br />
<strong>Das</strong> heißt,<br />
der K<strong>und</strong>e hat verschiedene<br />
Möglichkeiten, die er selbst zusammenstellen<br />
kann. Er kann<br />
Muster mit nach Hause nehmen,<br />
erhält eine Interieur-Beratung<br />
im Showroom, eine Mengenberechnung,<br />
Unterstützung<br />
in technischen Fragen (ob der<br />
Boden ausgeglichen werden<br />
muss etc.), eine Kostenberechnung,<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt die passenden<br />
Fußleisten.<br />
Baustoff-Partner: Was macht Sie<br />
bislang in den Niederlanden erfolgreich?<br />
Van Oostwaard: K<strong>und</strong>enservice<br />
wird bei uns absolut groß<br />
geschrieben. Wir bieten unseren<br />
K<strong>und</strong>en fachliche <strong>und</strong> sachliche<br />
Information, Qualitätsprodukte<br />
<strong>und</strong> selbstredend eine<br />
lange Garantie. Diverse Möglichkeiten,<br />
den Prozess vom<br />
Kauf bis zum fertigen Boden<br />
so einfach wie möglich zu machen,<br />
gehören auch in unser<br />
Repertoire. Dazu gehören beispielsweise<br />
die Liefermöglichkeiten,<br />
die Bezahlvarianten, der<br />
Verlege-Service, Liefer-<strong>und</strong> Abholmöglichkeiten.<br />
Zu unserem<br />
täglich Brot gehören darüber hinaus<br />
eine fre<strong>und</strong>liche K<strong>und</strong>enberatung,<br />
Umweltbewusstsein<br />
<strong>und</strong> natürlich das hervorragende<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis unseres<br />
Produktes.<br />
Blick in den Kölner Showroom.<br />
Baustoff-Partner: Lässt sich das<br />
alles auf den deutschen Markt<br />
übertragen?<br />
Kearney: Ja, denn die K<strong>und</strong>en<br />
reagieren sehr positiv auf<br />
unsere Beratung. Wir stellen<br />
allerdings fest, dass sich die<br />
Bestseller in unserem deutschen<br />
Sortiment deutlich von<br />
denen in den Niederlanden unterscheiden.<br />
Baustoff-Partner: Mit welchem<br />
Sortiment sind Sie in Deutschland<br />
auf dem Markt?<br />
Looymans: Wir bieten ein<br />
vielseitiges Sortiment, von<br />
selbstklebenden Dielen <strong>und</strong><br />
Fliesen, über Clickvinyl-Dielen,<br />
bis zu Dryback-Dielen <strong>und</strong> Fliesen.<br />
Die letzten sind vor allem<br />
für den professionellen Bereich<br />
gedacht <strong>und</strong> müssen vom Fachmann<br />
verlegt werden. Unsere<br />
Böden sind für jeden Raum geeignet.<br />
Alle Böden in unserem<br />
Sortiment haben eine wahrnehmbare<br />
Struktur <strong>und</strong> sind<br />
erhältlich in vielen Farben <strong>und</strong><br />
Dessins.<br />
Baustoff-Partner: Wie definieren<br />
Sie Ihre Ziele für Deutschland?<br />
Oostwaard: Unser Ziel ist es,<br />
unsere K<strong>und</strong>en so gut <strong>und</strong> ausführlich<br />
wie möglich zu beraten<br />
<strong>und</strong> ein Produkt zu verkaufen,<br />
das ihren Bedürfnissen<br />
genau entspricht. Wir werden<br />
im nächsten Jahr weitere Showrooms<br />
in Hamburg <strong>und</strong> München<br />
eröffnen.<br />
J<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Hochwertige Sockel<br />
PROFLOOR TECHNOLOGY<br />
Der Markt verlangt zunehmend<br />
auch im Objektbereich<br />
nach hochwertigen Sockeln,<br />
die elegante Akzente setzen.<br />
Neu im Sortiment von Profloor<br />
Technology ist die »Alunox«-Sockelfamilie.<br />
Die wasserunempfindlichen,<br />
abriebfesten <strong>und</strong> witterungsbeständigen<br />
Edelsockel<br />
<strong>und</strong> die schlicht-eleganten Stellstreifen<br />
für den wandbündigen<br />
Belagsabschluss seien eine<br />
exklusive Option für den Innen-<br />
<strong>und</strong> Außenbereich, so der<br />
Halle 7 I Stand A06<br />
PROFLOOR<br />
Durch die leicht reflektierende Oberfläche passt sich der Sockel<br />
harmonisch an die Farbgebung von Wand <strong>und</strong> Boden an.<br />
Anbieter. Denn sie begeistern<br />
durch ihre hochwertige Optik,<br />
die dekorativ gebürsteten Edelstahl<br />
perfekt nachbildet. Durch<br />
die leicht reflektierende Oberfläche<br />
passt sich der Sockel harmonisch<br />
an die Farbgebung von<br />
Wand <strong>und</strong> Boden an.<br />
Einzigartig sei die zum Patent<br />
angemeldete Unterkonstruktion<br />
der Sockel. Sie mache<br />
die neue »Alunox«-Sockelserie<br />
zu einer Exklusivität, die nur bei<br />
Profloor Technology erhältlich<br />
sei, heißt es weiter. Im Gegensatz<br />
zum sonst üblichen Holzwerkstoffunterbau<br />
wurde hier<br />
für den gesamten Sockel ausschließlich<br />
hochwertiges Aluminium<br />
verarbeitet. Diese Eigenentwicklung<br />
ermöglicht eine<br />
vereinfachte Montage auf den<br />
verschiedensten Untergründen,<br />
insbesondere auf porösem Untergr<strong>und</strong><br />
bewährt sich das exklusive<br />
System mit den beiden<br />
Auflageflächen. Darüber hinaus<br />
ermöglicht die einzigartige<br />
Unterkonstruktion auch eine<br />
einfache, parallele Montage<br />
zur Wand.<br />
Resistent gegen Korrosion<br />
Im Gegensatz zu Edelstahl bleiben<br />
bei »Alunox« keine Fingerabdrücke<br />
auf der Oberfläche<br />
zurück. Darüber hinaus kann<br />
Edelstahl auf Baustellen oft<br />
nur schwierig geschnitten <strong>und</strong><br />
gebohrt werden, die Bearbeitung<br />
der leichten »Alunox«-Sockel<br />
hingegen sei ganz einfach.<br />
Zusätzlich sind die eloxierten<br />
Alubleche resistent gegen<br />
Korrosion <strong>und</strong> unempfindlich<br />
gegenüber Haushaltsreinigern.<br />
Diese Eigenschaften machen<br />
die neuen Sockel also zur perfekten<br />
Ausstattungs-Option,<br />
wo sich robuste Stabilität mit<br />
Feuchtigkeitsunempfindlichkeit<br />
<strong>und</strong> einer anspruchsvollen Ästhetik<br />
vereinen soll.<br />
Derzeit besteht die Kollektion<br />
aus Sockeln der gängigsten<br />
Formate 40 x 10, 50 x 10,<br />
60 x 10 <strong>und</strong> 60 x 12 cm. Die flachen<br />
Stellstreifen sind 40 bzw.<br />
60 mm hoch. J<br />
Mit der switchTec ® -Klebetechnologie von UZIN werden Bodenbeläge in Rekordzeit<br />
verlegt <strong>und</strong> sind später garantiert rückstandsfrei entfernbar. Ganz ohne Schmutz,<br />
Lärm <strong>und</strong> Nutzungsausfall.<br />
Erfahren Sie mehr unter www.wechsel-den-boden.de<br />
UZIN. UND DER BODEN GEHÖRT DIR.
Dielung auf Holzbalkendecke (Foto l.). Fußbodenheizung »PowerFloor Exclusiv« auf OSB (Foto m.).<br />
Eichenparkett auf »PowerFloor Exclusiv« (Foto r.).<br />
Altbausanierung mit konstruktiven Grenzen<br />
28<br />
WOLF BAVARIA<br />
WOLF BAVARIA<br />
Neben der energetischen Sanierung steht verbesserter Schallschutz<br />
<strong>und</strong> der Einbau einer modernen Flächenheizung auf der<br />
Wunschliste zukünftiger Mieter <strong>und</strong> Eigentümer ganz oben.<br />
»PowerFloor Exclusiv« erfüllt beide Wünsche.<br />
Ȇberzeugt haben uns<br />
die geringe Aufbauhöhe<br />
der ›PowerFloor Exclusiv‹-<br />
Fußbodenheizung, ihr<br />
hervorragender Schallschutz,<br />
die einfache<br />
Verlegung sowie die gute<br />
Kommunikation mit dem<br />
Hersteller Wolf Bavaria.«<br />
Dipl. Ing. Peter Hirneiss<br />
Architekturbüro Hirneiss + Geller<br />
Bereits die Verbesserung des<br />
Schallschutzes stößt im Altbau<br />
aufgr<strong>und</strong> baulicher Gegebenheiten<br />
auf konstruktive Grenzen.<br />
Schematischer Aufbau: »PowerFloor Exclusiv« Fußbodenheizung – nur 35 mm Aufbauhöhe.<br />
Die verfügbare Aufbauhöhe am<br />
Boden ist oft der begrenzende<br />
Faktor. Soll zusätzlich eine moderne<br />
Flächenheizung für das<br />
Wohlbefinden der zukünftigen<br />
Bewohner sorgen, sind technische<br />
Machbarkeitsgrenzen<br />
schnell erreicht. Die Traglasten<br />
der Decken sind der nächste<br />
begrenzende Faktor. Aus dieser<br />
Not hat die Firma Wolf Bavaria<br />
eine Tugend gemacht. Sie<br />
entwickelte aus dem bewährten<br />
schalldämmenden Trockenestrich<br />
System »PhoneStar«<br />
das moderne Flächenheizungssystem<br />
»PowerFloor Exclusiv«.<br />
Bei »PhoneStar« handelt es sich<br />
um eine mit hochverdichtetem<br />
Quarzsand gefüllte, sehr effektive<br />
Tritt- <strong>und</strong> Luftschalldämmplatte<br />
sowie einen Trockenestrich.<br />
Die »PhoneStar TRI« wurde bereits<br />
zur BAU 2011 in München<br />
ausgezeichnet. »PowerFloor Exclusiv«<br />
umfasst fünf Lösungen<br />
in einem System: Flächenheizung,<br />
Trockenestrich, Tritt- <strong>und</strong><br />
Luftschalldämmung, Wärmepolster.<br />
Die Trockenelemente<br />
werden mit einem exklusiven<br />
Aluminium-Wärmeleitblech<br />
ausgeliefert. Wegen der geringen<br />
Aufbauhöhe von nur 35 mm<br />
ist PowerFloor Exclusiv besonders<br />
für Altbausanierungen geeignet.<br />
Die Fußbodenheizungselemente<br />
wiegen ca. 25 kg/m².<br />
Ein Arbeitsgang: Fünf<br />
Lösungen auf einen Streich<br />
Beim Verlegen der »Power-Floor<br />
Exclusiv«-Elemente wird in einem<br />
Arbeitsgang eine Fußbodenheizung<br />
mit Alumium-Wärmeleitblech,<br />
ein Trockenestrich,<br />
eine Trittschalldämmung, eine<br />
Luftschalldämmung <strong>und</strong> ein<br />
Wärmepolster verlegt.<br />
Die Trockenbauweise erlaubt<br />
die schnelle Aufbringung<br />
des Endbelags, da wochenlange<br />
Austrocknungszeiten eines<br />
Nassestrichs entfallen. <strong>Das</strong> Aluminium-Wärmeleitblech<br />
sorgt<br />
für eine schnelle <strong>und</strong> homogene<br />
Wärmeverteilung ohne<br />
Warm- <strong>und</strong> Kaltzonen. Aluminium<br />
(> 200 W/mK) hat eine bis zu<br />
200 mal höhere Wärmeleitfähigkeit<br />
als Estrich (1 – 1,5 W/ mK).<br />
Zudem ist der Endbelag nahe<br />
dem Aluminium-Wärmeleitblech<br />
aufgebracht <strong>und</strong> wird direkt<br />
<strong>und</strong> schnell erwärmt. Kurze<br />
Reaktionszeiten im Minutenbereich,<br />
bei Heizanforderung <strong>und</strong><br />
Heizreduzierung, erhöhen den<br />
Wohnkomfort <strong>und</strong> senken Energiekosten.<br />
»<strong>Das</strong> System reagiert<br />
enorm schnell, da der<br />
Endbelag sehr nahe am<br />
Aluminium-Wärmeleitblech<br />
liegt.«<br />
Harald Kohlmann,<br />
Firma Kohlmann - Heizung,<br />
Klima, Sanitär<br />
Beispiel Altbausanierung<br />
Der Bauherr, die veNtA Gr<strong>und</strong>besitz<br />
<strong>GmbH</strong>, ist spezialisiert<br />
auf den Ankauf, die Modernisierung<br />
<strong>und</strong> den Verkauf von Wohngebäuden.<br />
Zielsetzung eines<br />
Projektes in Fürth ist die Sanierung<br />
eines denkmalgeschützten<br />
Mehrfamilienhauses mit gehobenem<br />
Standard. Insgesamt<br />
vier Stockwerke <strong>und</strong> das Dachgeschoss<br />
sollen umfassend modernisiert<br />
werden. Jedes Stockwerk<br />
umfasst ca. 250 m² <strong>und</strong><br />
wird zu zwei Wohnungen ausgebaut.<br />
Beim Bodenaufbau<br />
steht die Verbesserung der Tritt-<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
<strong>und</strong> Luftschalldämmung zwischen<br />
den Geschossen sowie<br />
der Einbau einer Flächenheizung<br />
im Vordergr<strong>und</strong>. Hierbei<br />
sind die verfügbare Aufbauhöhe<br />
sowie die Traglasten der Decken<br />
zu berücksichtigen. Zielsetzung<br />
ist die Verlegung von<br />
Parkett in den Wohnbereichen<br />
<strong>und</strong> großformatigen Fliesen in<br />
den Sanitärbereichen. Gleichzeitig<br />
soll der Schallschutz verbessert<br />
<strong>und</strong> eine Flächenheizung<br />
eingebaut werden. Aus<br />
Gründen des Denkmalschutzes<br />
durften die bestehenden<br />
Böden in ihrer Substanz nicht<br />
verändert werden.<br />
Schritt 1 – Boden ausgleichen:<br />
Existierende Höhendifferenzen<br />
von 1 bis 5 cm wurden<br />
mit einer geb<strong>und</strong>enen Perlite-<br />
Ausgleichsschüttung auf Rieselschutz<br />
egalisiert. OSB-Platten<br />
(20 mm ) mit Nut <strong>und</strong> Feder<br />
verleimt kommen als schwimmende<br />
Platte zum Einsatz.<br />
Schritt 2 – »PowerFloor« verlegen:<br />
Auf den OSB-Platten werden<br />
die »PowerFloor«-Fußbodenheizungselemente<br />
gemäß<br />
einem Verlegeplan verlegt <strong>und</strong><br />
mit Weißleim verklebt.<br />
Schritt 3 – Endbeläge verlegen:<br />
Der gewünschte Endbelag<br />
kann nun zeitnah aufgebracht<br />
werden, da wochenlange<br />
Austrocknungszeiten für einen<br />
Nassestrich entfallen. In den<br />
Wohnbereichen wird Vollholzparkett<br />
Eiche im Fischgrätmuster,<br />
in Bad <strong>und</strong> Dusche werden<br />
wahlweise Parkett oder großformatige<br />
Fliesen verlegt. Alle<br />
Sanitärbereiche sind zuvor<br />
mit einer fachmännischen Flächenabdichtung<br />
versehen worden.<br />
Planung <strong>und</strong> Verlegung: Ein<br />
Verlegplan für die »PowerFloor<br />
Exclusiv«-Fußbodenheizungs-<br />
Elemente beschreibt die Anordnung<br />
von Geraden- <strong>und</strong> Umlenkelementen<br />
für jeden Raum. In<br />
den Wohnbereichen wird »PowerFloor«<br />
mit 250 mm Rohrabstand,<br />
in den Sanitärbereichen<br />
wahlweise auch mit 125 mm<br />
Rohrabstand verlegt. Die individuelle<br />
Planung für jedes Objekt<br />
übernimmt die Firma Wolf Bavaria<br />
www.wolf-bavaria.com.J<br />
Relaunch von »Expona Domestic«<br />
OBJECTFLOR<br />
Zwei neue Kollektionen <strong>und</strong> ein neuer Messestand: objectflor<br />
startet auf der DOMOTEX mit Schwung ins neue Jahr.<br />
Der Relaunch der Wohnkollektion<br />
»Expona Domestic« <strong>und</strong><br />
die neue Kollektion »SimpLay«<br />
sind die Topthemen, die bei<br />
objectflor in Hannover im Mittelpunkt<br />
stehen werden. <strong>Das</strong><br />
Halle 6 I Stand G37<br />
Unternehmen präsentiert dort<br />
eine große Anzahl neuer Dekore.<br />
Bei »Expona Domestic«<br />
sind das mehr als die Hälfte<br />
der 50 Farben. Außerdem zeigt<br />
sich die mit biologischen <strong>und</strong><br />
phthalatfreien Weichmachern<br />
hergestellte Wohnkollektion<br />
(Nutzschicht 0,4 mm) mit neu-<br />
er PUR-Oberflächenvergütung<br />
technisch modernisiert. Zusätzlich<br />
werde das bewährte Partnerschaftsmodell<br />
ein wichtiges<br />
Thema sein, so der Hersteller.<br />
»SimpLay« mit 30 Dekoren<br />
Die jüngst vorgestellte Kollektion<br />
»SimpLay« ist mit 30 Dekoren<br />
das zweite Highlight auf der<br />
DOMOTEX: Sie biete alle Vorteile<br />
von Designbelägen, lasse<br />
sich aber ohne Klicken oder Kleben<br />
schnell <strong>und</strong> einfach verarbeiten,<br />
heißt es.<br />
Die Verlegung im Verb<strong>und</strong> garantiere<br />
in Kombination mit dem<br />
Eigengewicht <strong>und</strong> der speziellen<br />
Rückenstruktur der Fliesen<br />
<strong>und</strong> Planken die Funktionalität<br />
der Bodenfläche. Auf diese gibt<br />
objectflor allen Verarbeitern für<br />
24 Monate eine zusätzliche Verlege-Versicherung.<br />
Zu allen Kollektionen zeigt<br />
das Unternehmen auf der DO-<br />
MOTEX die neuen, ansprechend<br />
gestalteten Werbemittel,<br />
um eine erfolgreiche Präsentation<br />
optimal zu unterstützen.<br />
Zu sehen ist das alles auf dem<br />
neuen Messestand, der Wohnlichkeit<br />
mit einer gelungenen<br />
Inszenierung der Kollektionen<br />
verbinde.<br />
J<br />
www.hebo-boden.de<br />
OBJECTFLOR<br />
Der Relaunch der Wohnkollektion »Expona Domestic« ist eines der<br />
Topthemen in Hannover.<br />
Besuchen Sie uns auf der DOMOTEX · Halle 9, Stand G13<br />
29<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
»Playful Spectrum«<br />
Nach einer Ära der selbstauferlegten Sparmaßnahmen<br />
bringt »Playful Spectrum« für die Zukunft eine fröhlichbunte<br />
Farbpalette mit optimistischen Attitüden. Kreativ<br />
<strong>und</strong> innovativ signalisiert sie für 2014 den Beginn der weltwirtschaftlichen<br />
Erholung. Neue kreative Ansätze bringen<br />
überraschende Elemente <strong>und</strong> Freude in unsere Lebenswelten.<br />
Gegensätzliche <strong>und</strong> gewagte Farbschattierungen<br />
werden zusammengebracht <strong>und</strong> verschmolzen, um Produkten<br />
<strong>und</strong> Oberflächen ein frisches, junges Aussehen<br />
zu verleihen. Der spielerische Umgang mit Farbigkeit <strong>und</strong><br />
Materialität bringt dabei Lebendigkeit <strong>und</strong> Energie hervor<br />
<strong>und</strong> löst jugendlich-euphorische Gefühle aus. Kräftige<br />
Farben vermitteln in Innenräumen sensorisches Erleben<br />
<strong>und</strong> Anziehungskraft. Sinnliche Erfahrungen werden zu<br />
wichtigen Elementen der Freude <strong>und</strong> schaffen ein neues<br />
Gefühl von Optimismus. Die Mischung aus Dunkelrot<br />
<strong>und</strong> Braun in Kombination mit aufregendem Pink <strong>und</strong><br />
Orange ist Ausdruck dieser kraftvollen Ästhetik.<br />
Fasern: Die Basis textiler Bodenbeläge<br />
INVISTA<br />
Zum zweiten Mal hat Invista in Zusammenarbeit mit einer der weltweit bekanntesten Trendagenturen, Global Color<br />
Research London, r<strong>und</strong> um den Globus aktuelle Stimmungen sowie sozio-ökonomische <strong>und</strong> Lifestyle-Strömungen ins<br />
Visier genommen <strong>und</strong> zu vier Trend- <strong>und</strong> Farbwelten verdichtet.<br />
30<br />
Sie sind Gr<strong>und</strong>lage für umfangreiche<br />
Farb- <strong>und</strong> Materialangaben,<br />
beispielsweise für die<br />
Entwicklung von Teppichböden.<br />
Invista hat die Ergebnisse bereits<br />
mit 32 neuen Farben interpretiert,<br />
die in die Neugestaltung<br />
der Antron-Farbbank für<br />
Solution Dyed- bzw. spinndüsengefärbte<br />
Garne einfließen.<br />
Mit über 300 Farben ist die Farbbank<br />
ein inspirierendes Kreativ<strong>und</strong><br />
Marketingwerkzeug, um<br />
bei der Wahl passender Farbkombinationen<br />
<strong>und</strong> -nuancen<br />
die vielfältigen Möglichkeiten<br />
aufzuzeigen. »Teppichboden ist<br />
ein wichtiges gestalterisches<br />
Mittel, das Einfluss auf die gesamte<br />
Raumwirkung nimmt.<br />
Dabei sei die Farbentscheidung<br />
eine wichtige Gestaltungsoption,<br />
speziell im Objektsegment«,<br />
erklärt Neil Maguire, Regional<br />
Marketing Manager von Antron.<br />
»Fasern sind die Basis textiler<br />
Bodenbeläge – <strong>und</strong> die sollen<br />
gestalterisch <strong>und</strong> architektonisch<br />
die Ansprüche des Marktes<br />
erfüllen <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en<br />
Freude bereiten.« Daher sei es<br />
entscheidend, zu wissen, wohin<br />
die Reise in der Interieur-<br />
Ausstattung geht. »Wir sehen<br />
es als einen wichtigen Service,<br />
unseren K<strong>und</strong>en Inspirationen<br />
für ihre Entwicklungsarbeit zu<br />
geben, indem wir ihnen sorgfältig<br />
recherchierten Einblick in<br />
maßgebliche Trends eröffnen.<br />
<strong>Das</strong> ist gleichzeitig eine Bestätigung<br />
für ihre Arbeit. Und über<br />
die Vorstellung unserer Trendstudien<br />
erreichen wir in den verschiedenen<br />
Ländern verstärkt<br />
auch Architekten <strong>und</strong> Innenarchitekten«,<br />
berichtet Heike<br />
Schmidt, zuständig für die Produktentwicklung<br />
von Antron-<br />
Teppichfasern.<br />
Global Color Research<br />
Vier Richtungen haben sie <strong>und</strong><br />
ihre internationalen Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen durch die Kooperation<br />
mit Global Color Research<br />
für 2014 interpretiert.<br />
Sie spiegeln nicht nur die Zeichen<br />
der Zeit wider, sondern gewähren<br />
auch einen Einblick in<br />
die Gesellschaft von morgen –<br />
mit ihren Farben <strong>und</strong> Materialien.<br />
»Mit unseren Trends 2014<br />
›Mysterious Illusions‹ – mystische,<br />
transluzente Farben –,<br />
›Eccentric Icons‹ – sophisticated<br />
Farben für Retrodesign <strong>und</strong><br />
Vintage-Stil-, ›Magnified Cosmos‹<br />
– vibrierende Naturtöne<br />
– <strong>und</strong> ›Playful Spectrum‹ –<br />
bunte, leuchtende Kolorits wie<br />
Orange, Rot, Pink, <strong>und</strong> Blau/<br />
Grün – schaffen wir eine Fortsetzung<br />
der bestehenden Tendenzen«,<br />
erklärt Heike Schmidt.<br />
Kennzeichnend seien: <strong>Das</strong> globale<br />
Patchwork aus asiatischen,<br />
europäischen <strong>und</strong> afrikanischen<br />
Mustern, die Individualisierung,<br />
die Neuinterpretation von historischen<br />
Vorlagen wie Ornamenten,<br />
Keramikfliesen, Damasten,<br />
die Überlappung von<br />
Strukturen, 3D-Effekte sowie<br />
der sich verstärkende Einfluss<br />
der nordischen Länder zu Purismus,<br />
natürlichen Materialien<br />
wie Leinen, Seide <strong>und</strong> Papier<br />
mit einer differenzierten<br />
Indigo-Blauton-Farbskala. J<br />
Neues Wachstum<br />
erinnert uns daran,<br />
dass die Natur einen<br />
immer größeren <strong>und</strong><br />
wichtigeren Einfluss<br />
in unserem Leben hat.<br />
»Magnified Cosmos«<br />
basiert auf der Natur mit<br />
ihrer grünen Vielfalt. Die<br />
Beziehung zu Pflanzen<br />
geht dabei jedoch weit<br />
über das Dekorative<br />
hinaus.<br />
INVISTA<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Inspirierende Laminatfußböden<br />
EGGER<br />
Mit seinen Neuheiten <strong>und</strong> Trends will Egger auf der DOMOTEX<br />
Bilder in den Köpfen der Besucher entstehen lassen.<br />
Der Auftritt steht unter dem Motto »Kopfkino«.<br />
Eine besondere Inspirationsquelle dafür biete die<br />
weiterentwickelte »cork+«-Kollektion.<br />
EGGER<br />
Wer den r<strong>und</strong> 230 m² großen<br />
Messestand betritt, gelangt sogleich<br />
in eine Welt der Imagination.<br />
Schließlich geht jedes<br />
Halle 9 I Stand 9.C28<br />
Bodendesign über in eine Leinwand<br />
mit einer dazu passenden<br />
Bilderwelt.<br />
Laminat mit der Anmutung<br />
grober Holzplanken führt so tatsächlich<br />
auf einen alten Steg<br />
<strong>und</strong> in einen w<strong>und</strong>erschönen,<br />
einsamen See hinein. Mit diesen<br />
<strong>und</strong> weiteren »Kopfkino«-<br />
Elementen bietet das Messekonzept<br />
neue Ansätze, Trends<br />
zu setzen <strong>und</strong> Laminatfußböden<br />
auf innovative <strong>und</strong> designgerechte<br />
Weise weiterzuentwickeln.<br />
»cork+« in neuer Dimension<br />
Für die Messebesucher wird die<br />
Weltleitmesse für Bodenbeläge<br />
auch die erste Gelegenheit<br />
sein, die überarbeitete »cork+«-<br />
Egger zeigt seine »cork+«-<br />
Fußböden mit mehrschichtigem<br />
Kork-HDF-Kork Aufbau.<br />
Kollektion zu sehen. Sie punkte<br />
mit neuen Dekoren, neuem<br />
Format <strong>und</strong> überzeugenden Eigenschaften,<br />
so der Hersteller.<br />
Zwölf neue Dekore legt der Tiroler<br />
Holzwerkstoffhersteller<br />
in seiner überarbeiteten Korkfußboden-Fachhandelskollektion<br />
auf. Neben dem Dielenformat<br />
»Classic« (1 292 x 193 mm)<br />
werden erstmals sieben Dekore<br />
im Dielenformat »Large« (1 292<br />
x 245 mm) angeboten. »Die größere<br />
Breite der Dielen lässt Räume<br />
optisch größer wirken <strong>und</strong><br />
vermittelt eine freie, offene Atmosphäre«,<br />
verrät Michael Gerbl,<br />
Leitung Marketing <strong>und</strong> Produktmanagement<br />
Egger Retail<br />
Products. <br />
J<br />
Produkte richtig in Szene setzen<br />
DESIGNFLOORING<br />
Zum ersten Mal präsentiert die neue Designflooring mit Sitz<br />
in Düsseldorf ihre Kollektionen sowie ein auf die Produkte<br />
zugeschnittenes, exklusives Verkaufsförderungsprogramm<br />
auf der DOMOTEX.<br />
Der Design-Tisch: Gestaltungsfeld <strong>und</strong> Materiallieferant in einem.<br />
DESIGNFLOORING<br />
Bei seinem Debüt richtet sich<br />
das Unternehmen speziell an<br />
Einzelhandels- <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>sbetriebe,<br />
die sich aus den gängigen<br />
Marktangeboten in besonderer<br />
Weise hervorheben<br />
möchten. »Bei unserer Premiere<br />
in Hannover ist es unser Ziel,<br />
K<strong>und</strong>en überzeugende Möglichkeiten<br />
zur Distanzprofilierung im<br />
Wettbewerb aufzuzeigen. Die<br />
Auswahl eines qualitativ hochwertigen<br />
Produkts, ist die eine<br />
Sache«, erläutert Geschäftsführer<br />
Norbert Blach. »In dieser Frage<br />
muss sich jeder Endk<strong>und</strong>e im<br />
Beratungsgespräch allerdings<br />
ein Stück weit auf die Aussagen<br />
seines <strong>Handwerk</strong>spartners<br />
verlassen.«<br />
Halle 6 I Stand F20<br />
Design-Tisch<br />
Eines der Herzstücke ist der Design-Tisch,<br />
ein r<strong>und</strong> 1,8 m langer,<br />
1,3 m breiter <strong>und</strong> 85 cm<br />
hoher Kubus mit einer knapp<br />
2,3 m² großen Tischoberfläche.<br />
Dieser Tisch ist Gestaltungsfeld<br />
<strong>und</strong> Materiallieferant in einem.<br />
An allen Seiten lassen sich unter<br />
der Tischplatte Originalproduktmuster<br />
in unterschiedlichsten<br />
Dekoren <strong>und</strong> Farben aus<br />
eingearbeiteten Regalschüben<br />
ziehen <strong>und</strong> auf der Tischfläche<br />
miteinander kombinieren. Der<br />
Design-Tisch ist gespickt mit<br />
Mustern aus allen traditionellen<br />
Designflooring LVT-Kollektionen.<br />
So können K<strong>und</strong>en ihrer<br />
Phantasie freien Lauf lassen<br />
<strong>und</strong> auf dem Tisch eigene Designs<br />
kreieren. <br />
J<br />
31<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Vinyl-Programm verdoppelt<br />
PARADOR<br />
Nach dem Start des Parador-Vinyl-Programms in 2012 hat der<br />
Coesfelder Bodenhersteller jetzt sein Angebot an elastischen<br />
Böden verdoppelt.<br />
Die neuen Dekore zeigen in<br />
Parador-Handschrift annähernd<br />
perfekte Nachbildungen der Materialien<br />
Stein, Holz <strong>und</strong> Beton.<br />
Parador bietet Vinylböden<br />
Parador hat sein Angebot an elastischen<br />
Böden jetzt verdoppelt.<br />
PARADOR<br />
sowohl auf Basis von HDF-Trägerplatten<br />
als auch in einer Variante<br />
aus 5 mm-Vollmaterial.<br />
Neu im Programm ist das Fliesenformat<br />
598 x 294 mm beim<br />
Vinyl-Vollmaterial, das<br />
besonders als Küchenoder<br />
Badezimmerboden<br />
beliebt ist. Für eine<br />
sichere Verlegung<br />
sorgen die Klick-Verbindungen<br />
Safe-Lock bzw.<br />
Comfort-Click. Bei den<br />
neuen Dekoren, die teilweise<br />
mit Synchron-Pore<br />
versehen sind, setzt<br />
der Hersteller auf die<br />
richtige Mischung von<br />
eleganten <strong>und</strong> rustikalen<br />
Motiven, die ein weites<br />
Stilspektrum abbilden. Dabei<br />
hat der Premiumhersteller<br />
seine Design-Kompetenz vom<br />
Laminat-Sortiment auf das Vinyl-Programm<br />
übertragen. Neu<br />
sind beispielsweise Mix-Optiken<br />
oder Vinyl-Dekore, die den<br />
Trend zum »Upcycling« aufgreifen.<br />
Mit Laminatböden ist<br />
Parador bereits erfolgreich mit<br />
Dekoren basierend auf Altholz<br />
aus Seefrachtkisten oder auf<br />
der Baustelle verblichenen Gerüstdielen,<br />
die es jetzt auch als<br />
elastischen Bodenbelag gibt.<br />
Die 16 Neu-Entwicklungen<br />
sind sowohl auf Trägerplatte<br />
als auch in Vollmaterial erhältlich.<br />
So fällt die Entscheidung<br />
für den Wunschboden leicht,<br />
denn nach der Entscheidung<br />
für ein Dekor kann der K<strong>und</strong>e<br />
die für die Räumlichkeiten<br />
angemessene Bodenvariante<br />
auswählen. Dank ihrer Unempfindlichkeit<br />
gegenüber Wasser<br />
sind Vinyl-Böden aus Vollmaterial<br />
hervorragend für Küchen oder<br />
Halle 9 I Stand C35<br />
Bäder geeignet. Passend dazu<br />
hat Parador das Fliesenformat<br />
598 x 294 mm mit Stein-, Betonoder<br />
Schieferdekoren im Angebot,<br />
das der gewohnten Optik<br />
von Stein- oder Keramikböden<br />
in Feuchträumen entspricht.<br />
Beide Vinyl-Varianten werden<br />
mittels bewährter Klick-Technik<br />
verb<strong>und</strong>en, die besonders sicher<br />
<strong>und</strong> verlegefre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong><br />
seit der Produkteinführung 2012<br />
reklamationsfrei ist. Für Vinyl auf<br />
Trägerplatte verwendet der Hersteller<br />
das Safe-Lock-Verfahren,<br />
für Dielen aus dem Vollmaterial<br />
Comfort-Click.<br />
J<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
Wir wünschen Ihnen <strong>und</strong> Ihrer Familie aus dem 100 Jahre alten »Sattlerhof« ein schönes Weihnachtsfest, außerdem Ges<strong>und</strong>heit, Glück<br />
<strong>und</strong> Erfolg für 2014. Die Geschäftsführung <strong>und</strong> das ganze Team vom <strong>SBM</strong> <strong>Verlag</strong> danken Ihnen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
32<br />
In diesem Sinne: Vergelt’s Gott <strong>und</strong> ui all ’ mitanand a griabigs Fescht !<br />
(Vielen Dank <strong>und</strong> Ihnen allen ein gemütliches Fest!)<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
ROTTSTEGGE<br />
Matthias Keuthen,<br />
Marketingleiter Nord-West-<br />
Europa bei Egger.<br />
Michael Geier präsentierte<br />
die Neuheiten am Stand<br />
von Homatherm.<br />
MHD Menz-Geschäftsführer Stefan Fischer (r.):<br />
»Hochzufrieden mit der Resonanz«.<br />
Neben ihm Prokurist Klaus Breitung.<br />
Branchentag Holz: Eine Messe der Entscheider<br />
GD HOLZ<br />
Mit guter Stimmung <strong>und</strong> durchweg zufriedenen Ausstellern ging der zwölfte Branchentag Holz zu Ende. Mit 171 Ausstellern<br />
kamen zum diesjährigen Branchentag Ende Oktober fünf mehr als 2011, sodass die geplante Standfläche von 5 962 m² komplett<br />
ausgebucht war. Die Veranstalter, der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz), zählte 2 750 Besucher aus<br />
<strong>Handel</strong> <strong>und</strong> Industrie (2011: r<strong>und</strong> 2 500).<br />
Zum zehnten Mal verlieh der<br />
GD Holz den Innovationspreis<br />
Holz an Unternehmen mit Ideen<br />
<strong>und</strong> Innovationskraft, die für<br />
die gesamte Branche inspirierend<br />
sind. Die Jury verlieh den<br />
»Woody 2013« mit Ehrenurk<strong>und</strong>en<br />
in vier verschiedenen Kategorien.<br />
Dieses Jahr ging der<br />
Preis in der Kategorie »Strategie<br />
<strong>und</strong> Marke« an das Unternehmen<br />
Holzimport Enno<br />
Roggemann für den Erfolg mit<br />
seinem Produkt »Accoya Holz«<br />
für den Außenbereich. Der Woody<br />
für die Kategorie »Vertrieb &<br />
Verkauf« ging an das Unternehmen<br />
Carl Götz. Die Jury war<br />
überzeugt vom Raumkonzept<br />
Holz mit einem Showroom, in<br />
dem hochwertige Innenausbauprodukte<br />
auf eine sehr ansprechende,<br />
innovative Weise präsentiert<br />
<strong>und</strong> Produkte erlebbar<br />
gemacht werden. Dieser Showroom<br />
mit sehenswerten kleinen<br />
Kniffen steht als Begleitung<br />
für den <strong>Handwerk</strong>er <strong>und</strong><br />
seine K<strong>und</strong>en bereit. Der diesjährige<br />
Preisgewinner der Kategorie<br />
»Unternehmenskultur« ist<br />
Manfred Scherf Holzfachhandel.<br />
Überzeugt hat dieses Unternehmen<br />
mit seinem ganzheitlichen<br />
Personalkonzept. Der Woody<br />
für die Kategorie »Innovatives<br />
Produkt« wurde dem Unternehmen<br />
Hamberger Flooring<br />
mit seinem Produkt »sunProtect«<br />
verliehen.<br />
Hierbei handelt es sich um<br />
eine Oberflächenbehandlung,<br />
die den Parkettboden vor UV-<br />
Strahlung schützt. Dieses Produkt<br />
zeigt sich als wirksames<br />
Mittel gegen eine extreme Vergilbung<br />
<strong>und</strong> Verfärbung durch<br />
Sonnenstrahlen.<br />
Egger<br />
Halle 9 I Stand C28<br />
Egger hat sich auf dem Branchentag<br />
Holz als Komplettanbieter<br />
r<strong>und</strong> um Holzwerkstoffe<br />
präsentiert. Im Bereich Möbel<strong>und</strong><br />
Innenausbau stand ganz<br />
klar die Synchronpore-Oberfläche<br />
»Feelwood« im Fokus, so<br />
Mattias Keuthen, Marketingleiter<br />
Nord-West-Europa. Diese<br />
besteche dadurch, dass ihre<br />
markant tiefe Struktur spürbar<br />
<strong>und</strong> sichtbar dem optischen Verlauf<br />
der Maserung folge <strong>und</strong> so<br />
den Eindruck von echtem Holz<br />
unterstreiche.<br />
Im Fußbodensegment fanden<br />
die Neuentwicklungen der<br />
»cork + Fußboden«-Kollektion<br />
großen Zuspruch. Sie umfasst<br />
zwölf neue Dekore für den Fachhandel<br />
<strong>und</strong> vereint die Vorzüge<br />
des natürlichen Produktes Kork<br />
mit der Funktionalität von Laminatfußböden.<br />
Händler mit Fokus<br />
auf den Holzbau interessierten<br />
sich besonders für die<br />
»OSB 4 TOP«-Platte.<br />
»Schon von Beginn an war<br />
unser Messestand gut besucht<br />
<strong>und</strong> wir konnten viele interessante<br />
Gespräche mit unseren<br />
Gästen führen. Positiv überrascht<br />
hat uns der zweite Messetag,<br />
an dem wir bis kurz nach<br />
Mittag einen ebenfalls guten Zuspruch<br />
auf unserer Standfläche<br />
erfahren durften. So blicken wir<br />
in Summe auf zwei sehr erfolgreiche<br />
Tage zurück, an denen<br />
der Branchentag seiner Intention<br />
als Branchentreff wieder<br />
gerecht geworden ist.«<br />
FW Barth<br />
»Bei uns standen die Terrassendielen,<br />
Parkettböden <strong>und</strong> Vinylböden<br />
im Vordergr<strong>und</strong>. Wir waren<br />
mit der Qualität <strong>und</strong> der<br />
Frequenz zufrieden«, so das<br />
knappe Fazit von Marko Schulze,<br />
Leiter HOGA (Holz im Garten)<br />
bei FW Barth.<br />
Homatherm<br />
»Die größte Resonanz erhielten<br />
wir auf unsere Holzfaser-Putzträgerplatte<br />
›EnergiePlus comfort‹<br />
(für WDVS), die neue Untersparrendämmplatte<br />
›USD-Q11<br />
protect‹ sowie unsere neue Trittschalldämmplatte<br />
›TS-Q11 protect‹«,<br />
so Michael Geier (Homatherm<br />
Vertrieb). Mit der Qualität<br />
der Besucher sei man sehr zufrieden<br />
gewesen. Es hätten jedoch<br />
einige mehr sein dürfen.<br />
MHD Menz<br />
»Wir waren hoch zufrieden mit<br />
der Resonanz auf dem Branchentag«,<br />
so die Bilanz von<br />
MHD Menz-Geschäftsführer<br />
Stefan Fischer. »Neben vielen<br />
unserer Stammk<strong>und</strong>en konnten<br />
wir zahlreiche Neuk<strong>und</strong>en<br />
begrüßen. Bemerkenswert<br />
war der hohe Anteil von ›Entscheidern‹<br />
an unserem Stand.<br />
So konnten wir erste Aufträge<br />
für die Saison 2014 verbuchen<br />
sowie zahlreiche Besuche bei<br />
uns vor Ort vereinbaren. Zudem<br />
konnten wir wieder un- 33<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Horst Walther,<br />
Inhaber NaturinForm:<br />
»Ideales Schaufenster«.<br />
objectflor- Vertriebsleiter Dieter<br />
Overkamp (l.), <strong>und</strong> Geschäftsführer<br />
Stephan Wolff.<br />
Volkmar Halbe, Parador-<br />
Geschäftsführer <strong>und</strong> Josi Brunner<br />
(Kommunikation).<br />
Silke Ising ist bei PNZ zuständig<br />
für den Vertrieb: »Qualitative<br />
Kontakte«.<br />
34<br />
ter Beweis stellen, dass Menz<br />
Holz für Innovation, Design <strong>und</strong><br />
höchste Verarbeitungsqualität<br />
made in Germany steht.«<br />
<strong>Das</strong> Interesse der K<strong>und</strong>en<br />
konzentrierte sich auf die Neuheiten<br />
wie das Modell »Style«<br />
in neuartiger Optik durch Anordnung<br />
der Füllung in verschiedenen<br />
Ebenen (3D); dazu die neuen<br />
Farben im Metallic-Look wie<br />
Qut-Back oder Cashmere. Nicht<br />
zuletzt das Modell »Lignum«<br />
aus Thermofichte, hergestellt<br />
im eigens weltweit patentierten<br />
OHT-Verfahren. Die Besucher<br />
zeigten sich erfreut <strong>und</strong><br />
beeindruckt über die Entwicklung,<br />
die Menz Holz in den letzten<br />
zwölf Monaten genommen<br />
habe, so Fischer weiter.<br />
»Nachdem wir in 2011 nicht<br />
die Möglichkeit hatten, uns auf<br />
dem Branchentag zu präsentieren<br />
<strong>und</strong> Neuheiten vorzustellen,<br />
war dieses Jahr für uns von<br />
großer Bedeutung. Umso mehr<br />
freut es uns natürlich, dass der<br />
Branchentag so positiv verlaufen<br />
ist«, so Stefan Fischer abschließend.<br />
NaturinForm<br />
»Der Branchentag Holz war für<br />
NaturinForm ein ideales Schaufenster,<br />
um uns gezielt dem<br />
fachkompetenten Publikum zu<br />
präsentieren, qualifizierte Geschäftskontakte<br />
zu knüpfen <strong>und</strong><br />
zu vertiefen«, resümierte Horst<br />
Walther, Inhaber von Naturin-<br />
Form. Entscheidend an diesem<br />
fachspezifischen Event teilzunehmen<br />
sei es gewesen, dort<br />
die wichtigen Repräsentanten<br />
des Holzhandels sowie die Entscheider<br />
führender <strong>Handel</strong>sunternehmen<br />
zu treffen. Und das<br />
habe sich auch bestätigt: »Wir<br />
konnten bestehende Kontakte<br />
vertiefen <strong>und</strong> neue knüpfen. Sowohl<br />
auf Aussteller- wie Besucherseite<br />
war die Qualität sehr<br />
hoch. Unsere vorgestellte Innovation<br />
›Die kernige Naturlinie‹<br />
fand beim Fachpublikum eine<br />
enorm positive Resonanz <strong>und</strong><br />
bestätigt uns, dass wir mit unserem<br />
Qualitätsbewusstsein<br />
›Made in Germany‹ auf dem<br />
richtigen Weg sind.«<br />
Objectflor<br />
Halle 6 I Stand G37<br />
»Neben unseren klassischen<br />
LVT Designbelägen lag der Fokus<br />
auf den klebstofffreien Bodenbelägen«,<br />
so Frank Selbeck,<br />
bei Objectflor verantwortlich für<br />
das Marketing. Zum einen zeigten<br />
die Besucher vermehrt Interesse<br />
an der zu 100 % wasserbeständigen<br />
Clic-Variante, ein<br />
besonderes Augenmerk galt<br />
aber der neuen komplett lose<br />
liegenden Designbelagskollektion<br />
»SimpLay«, ein Bodenbelag<br />
mit 0,7 mm Nutzschicht, der ohne<br />
klicken oder kleben aufgr<strong>und</strong><br />
des Eigengewichts, einer rückseitigen<br />
Wabenstruktur <strong>und</strong> der<br />
losen Verlegung im Verb<strong>und</strong> eine<br />
schnelle <strong>und</strong> effizient verlegte<br />
Fläche garantiert.<br />
Objectflor sei sehr zufrieden<br />
mit der Besucherresonanz gewesen,<br />
aber auch mit der Vielzahl<br />
von interessanten Gesprächen<br />
in den Messegängen <strong>und</strong><br />
im Rahmen der Abendveranstaltung.<br />
Man habe den Branchentag<br />
genutzt, um sich als<br />
einer der führenden Hersteller<br />
von LVT Designbelägen erstmals<br />
direkt der Holzbranche als<br />
kompetenter Partner mit einem<br />
speziellen Vertriebs- <strong>und</strong> Marketingkonzept<br />
vorzustellen.<br />
Jetzt sind die Augen auf<br />
Hannover gerichtet. »Wir freuen<br />
uns sehr auf die Domotex«,<br />
so Selbeck. Aktuell arbeite man<br />
an einem neuen Standkonzept,<br />
das auf der Domotex seine Premiere<br />
feiern werde. In Hannover<br />
wird objectflor erstmals<br />
die Neuauflage der »Expona<br />
Domestic« präsentieren. »Der<br />
Relaunch einer unserer stärksten<br />
LVT Designbelagskollektionen<br />
wird mit einer Vielzahl von<br />
Design-Highlights <strong>und</strong> einigen<br />
technischen Weiterentwicklungen<br />
beim Fachpublikum zu überzeugen<br />
wissen«, ist sich Selbeck<br />
sicher.<br />
Osmo<br />
Halle 8 I Stand C23<br />
Mit dem Branchentag Holz begann<br />
für Osmo bereits die kommende<br />
Saison: <strong>Das</strong> Unternehmen<br />
gab in Köln einen Ausblick<br />
auf die Neuheiten 2014 <strong>und</strong> präsentierte<br />
gleichzeitig aktuelle<br />
Produktsortimente <strong>und</strong> Marketingkonzepte.<br />
<strong>Das</strong> neue Messe<strong>und</strong><br />
Ausstellungskonzept von<br />
Osmo verfehlte seine Wirkung<br />
nicht. Am immer gut besuchten,<br />
offenen Stand herrschte reges<br />
Treiben: Die immense Vielfalt<br />
an Fassadensystemen sowie<br />
die dazugehörigen Holzanstriche<br />
erhielten ebenso viel Aufmerksamkeit<br />
wie der Bereich<br />
»Gartenholz«, in dem unter anderem<br />
die neuen Kataloge vorgestellt<br />
wurden. Denn die Produktbereiche<br />
»Sichtblenden«,<br />
»Terrassen« <strong>und</strong> »Häuser« erhalten<br />
ab sofort jeder einen eigenen<br />
Katalog, sodass sich der<br />
Endk<strong>und</strong>e noch besser orientieren<br />
könne <strong>und</strong> auf direktem Wege<br />
die notwendigen Informationen<br />
finde.<br />
Die Profi-Linie »Holzwerker«<br />
wiederum stand mit der Vorstellung<br />
des vielfältigen Marketingpakets<br />
ganz unter dem Motto<br />
»Mit dem <strong>Handel</strong> zum <strong>Handwerk</strong>«.<br />
Die erfolgreiche Produkteinführung,<br />
die vor knapp<br />
einem Jahr begann, basiere<br />
nicht zuletzt auch auf einer umfangreichen<br />
Anzeigenkampagne<br />
<strong>und</strong> zahlreichen Veröffentlichungen<br />
in branchenrelevanten<br />
Magazinen. Geschäftsführer<br />
Christian Cordes zieht nach den<br />
beiden Messetagen hochzufrieden<br />
Bilanz: »Die Stimmung auf<br />
dem Branchentag war sehr positiv,<br />
das zeigte sich auch in den<br />
vielen konstruktiven Gesprächen,<br />
die wir am Stand geführt<br />
haben. An einer Veranstaltung<br />
wie dieser nehmen wir gern immer<br />
wieder teil.«<br />
Parador<br />
Halle 9 I Stand C35<br />
»Im Vordergr<strong>und</strong> standen elastische<br />
Bodenbeläge«, so Volkmar<br />
Halbe, Vorsitzender der Parador-Geschäftsführung.<br />
»Wir haben<br />
unser Angebot an Vinylböden<br />
verdoppelt <strong>und</strong> Dekore in<br />
Parador-Handschrift aufgenommen.<br />
Auf besondere Resonanz<br />
stieß unsere Neuentwicklung<br />
›PURstep‹, ein neuartiger elastischer<br />
Bodenbelag, der von uns<br />
entwickelt wurde <strong>und</strong> der insbesondere<br />
unsere Ansprüche hinsichtlich<br />
Nachhaltigkeit erfüllt.«<br />
Der Branchentag sei für Parador<br />
hocheffizient gewesen,<br />
denn die Münsterländer trafen<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
<strong>Das</strong> entspannte tilo-Team auf dem Branchentag:<br />
»Klassische Kontaktmesse auf hohem Niveau <strong>und</strong> Treffpunkt<br />
der Führungsriege des deutschen Holzhandels.«<br />
Thomas Frohne, Vertriebsleiter<br />
SGH Parkettfre<strong>und</strong> (r.), <strong>und</strong><br />
Thomas Reinhardt (Verkauf ).<br />
Harald Hensel mit Tommo, dem<br />
»Superheimwerker« auf dem<br />
SPAX-Stand.<br />
innerhalb kurzer Zeit zahlreiche<br />
Entscheider. Auf der Domotex<br />
zeigt das Unternehmen neben<br />
Neuprodukten beim Laminat,<br />
Parkett <strong>und</strong> Vinyl die Welt-Neuheit<br />
»ClickTex« - das sind Teppichdielen<br />
auf HDF-Trägerplatten,<br />
die in vielfältigen Farb- <strong>und</strong><br />
Designvarianten vorhanden sind<br />
<strong>und</strong> für eine individuelle Bodengestaltung<br />
miteinander kombiniert<br />
werden können.<br />
PNZ<br />
Bei PNZ stand die Präsentation<br />
des Private Label-Konzepts<br />
im Vordergr<strong>und</strong>. »Für eine Entscheider-Messe<br />
waren wir mit<br />
mehr als 50 qualitativen Kontakten<br />
sehr zufrieden«, so das<br />
Fazit von PNZ, Hersteller von<br />
Holzschutzmitteln, Ölen, Wachsen<br />
<strong>und</strong> Lasuren.<br />
Prüm/Garant<br />
»Der Branchentag 2013 gehörte<br />
nach meiner Einschätzung<br />
zu den besten Branchentagen<br />
der letzten Jahre«, so Detlev<br />
Schröder, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Prüm-Garant-Gruppe.<br />
Sowohl die Besucherfrequenz<br />
als auch die<br />
Qualität der Gespräche könne<br />
man nur positiv beurteilen.<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> standen<br />
die CPL-Sortimente mit haptischen<br />
Oberflächen <strong>und</strong> die<br />
neuen Glastüren . »Aber nicht<br />
nur Produkte sind wichtig, sondern<br />
auch das gesamte Dienstleistungspaket<br />
unseres Hauses<br />
wie z. B. Ausstellungsunterstützung,<br />
Kalkulationsprogramm,<br />
Marketing-Tool-Box, elektronische<br />
Auftragsabwicklung <strong>und</strong><br />
vieles mehr. Die K<strong>und</strong>en fordern<br />
heute ein Gesamtpaket<br />
vom Lieferanten.«<br />
SGH Parkettfre<strong>und</strong><br />
Halle 7 I Stand B46<br />
Als führender Komplettanbieter<br />
standen bei SGH Parkettfre<strong>und</strong><br />
mehrere Bereiche im<br />
Fokus: Bei den Profilsystemen<br />
das Schraubprofil mit Präzisionsgelenk<br />
»Combi+«. Dieses<br />
neuartige Übergangsprofil zum<br />
Schrauben kann Höhenunterschiede<br />
bis zu 12 mm ausgleichen.<br />
Somit ist es Übergangs<strong>und</strong><br />
Ausgleichsprofil in einem.<br />
Speziell für massive Vinyl-Böden<br />
habe man Profilsysteme<br />
zum Schrauben <strong>und</strong> Clicken vorgestellt.<br />
»Besonders das Click-<br />
System mit feingeschliffener<br />
Edelstahl-Optik gefiel dem Publikum«,<br />
so SGH-Vertriebsleiter<br />
Thomas Frohne.<br />
Mit vier neuen Holzdekorfolien<br />
konnte das bestehende Farbenprogramm<br />
nochmals erweitert<br />
werden, sodass - wenn kein<br />
Eloxalton gewünscht – ein Anpassen<br />
an den Bodenbelag auch<br />
mit dem Profil erreicht wird.<br />
<strong>Das</strong> bereits umfangreichste<br />
Sortiment mit Übergangsprofilen<br />
von 20 bis 140 mm Breite,<br />
Ausgleichsprofilen für Höhenunterschiede<br />
bis 22 mm sowie<br />
über 20 Winkelprofilen in verschiedenen<br />
Ausführungen wurde<br />
ebenfalls ausgebaut. »Aufgr<strong>und</strong><br />
der Fachbesucher waren<br />
die geführten Gespräche auf einem<br />
hohen Niveau.<br />
Nur die Frequenz hätte etwas<br />
höher sein können«, so<br />
sein Kritikpunkt. Auf der DO-<br />
MOTEX in Hannover präsentiere<br />
man sich im kommenden Januar<br />
auf dem Messestand der<br />
Mutterfirma Küberit in Halle 7,<br />
Stand B46.<br />
SPAX<br />
Harald Hensel, Leiter Key Account<br />
Management Spax: »Der<br />
Trend zur Marke ist ungebrochen.<br />
Der K<strong>und</strong>e möchte Qualität<br />
›Made in Germany‹. Zudem<br />
standen für uns die Themen<br />
›Holzbau <strong>und</strong> Terrasse‹ im Fokus.«<br />
Mit den Terrassenvorführungen<br />
konnten zahlreiche<br />
K<strong>und</strong>en vom technisch hochstehenden,<br />
aber dennoch einfachen<br />
System überzeugt werden,<br />
so Hensel. »Die Qualität<br />
der Besucher war hervorragend.<br />
Durchweg haben Entscheider<br />
unseren Stand besucht.«<br />
tilo<br />
Thomas Kastner, tilo-Verkaufsleiter<br />
Deutschland, freute sich<br />
über die Qualität <strong>und</strong> Quantität<br />
der Besucher auf dem Messestand<br />
gleichermaßen. »Der<br />
Branchentag ist eine klassische<br />
Kontaktmesse auf hohem Niveau,<br />
denn hier treffen wir auf<br />
die Führungsriege des deutschen<br />
Holzhandels«, so Kastner.<br />
<strong>Das</strong> Hauptinteresse des<br />
Fachpublikums richtete sich<br />
auf das gesamte, in Köln gezeigte<br />
Sortiment.<br />
Bei den Naturböden waren<br />
es im Besonderen die thermobehandelten<br />
Landhausdielen<br />
mit den vielfältigen Strukturen<br />
(gehobelt, gebürstet <strong>und</strong> strukturiert);<br />
bei den Design-Vinylböden<br />
waren es die Synchronporen<br />
als HDF-Fertigboden mit<br />
Trittschalldämmung in Kork. Und<br />
mit »Natwood« präsentierte<br />
das Unternehmen sein Terrassendielen-<br />
<strong>und</strong> Fassadenprogramm,<br />
eine patentrechtlich<br />
geschützte Marke für exklusive<br />
Objekte im GaLa-Bereich. Und<br />
nicht zuletzt, so Kastner, lasse<br />
das Treppenverb<strong>und</strong>system keine<br />
Wünsche mehr offen: Bodendielen<br />
<strong>und</strong> Treppenstufen aus<br />
derselben Holzsortierung im<br />
Farben- <strong>und</strong> Strukturverb<strong>und</strong> ermöglichen<br />
die Gestaltung »aus<br />
einem Guss«.<br />
Proline<br />
Halle 7 I Stand C35<br />
»Wie schon in den Vorjahren<br />
zeichnet sich der Branchentag<br />
Holz durch das hohe Niveau<br />
der Besucher aus. <strong>Das</strong> zeigte<br />
sich insbesondere in den Gesprächen<br />
<strong>und</strong> Fachfragen, die<br />
uns die Besucher stellten«, so<br />
Proline-Geschäftsführer Karl-<br />
Heinz Fiedler. Eine Veranstaltung<br />
dieser Intensität komme<br />
Proline Systems sehr zugute,<br />
denn häufig seien Qualität <strong>und</strong><br />
technische Vorzüge der Produkte<br />
nicht gleich auf den ersten<br />
flüchtigen Blick sichtbar.<br />
Proline Systems überzeugte<br />
die Fachwelt vor allem mit<br />
der Unterlage »ProbaseProfi<br />
PS+« für Vinyl- <strong>und</strong> Designböden<br />
durch ihre Anti-Rutsch-<br />
Oberfläche, durch den Ausgleich<br />
von Unebenheiten im<br />
Untergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> die Feuchtigkeitsunempfindlichkeit.<br />
Auch<br />
die neuen Edelstahl »V2A-Deckprofile«<br />
für die Serie »Provario<br />
Universal« hätten großen Anklang<br />
gef<strong>und</strong>en, da hier alles<br />
zu den gebürsteten Edelstahl-<br />
Klinken passt, die heute Qualitätstüren<br />
zieren.<br />
»Da mag die eloxierte Edelstahloptik<br />
der Profile noch so<br />
gut gelungen sein, nur das Originalmaterial<br />
erfüllt die ästhetischen<br />
Ansprüche perfekt,« so<br />
Fiedler. 35<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Sven-Oliver Frank, Verkaufsleiter<br />
Nord Proline Systems,<br />
präsentierte die Neuheiten.<br />
Jürgen Bentz (Eurobaustoff ),<br />
Katrin Gärtner-Tison <strong>und</strong> Thomas<br />
Biebusch, KWG-Geschäftsführung.<br />
Lars Fleischer (Verkaufsleiter<br />
Außendienst bei Henjes, l.)<br />
<strong>und</strong> Prokurist Bernd Richter.<br />
36<br />
Der Branchentag Holz habe<br />
beim Proline-Team die Vorfreude<br />
auf die Domotex noch verstärkt.<br />
Hier dürfe man im Januar<br />
gespannt sein, mit welchen<br />
intelligenten <strong>und</strong> praxistauglichen<br />
Lösungen die Bopparder<br />
wieder von sich reden machen,<br />
hieß es.<br />
KWG<br />
Halle 9 I Stand E30<br />
»Der Branchentag Holz ist sicher<br />
eine gute Veranstaltung,<br />
aber wann ist dafür der beste<br />
Zeitpunkt?«, so KWG-Geschäftsführer<br />
Thomas Biebusch.<br />
»Wie ich aus den K<strong>und</strong>engesprächen<br />
vernommen habe,<br />
wurden eigentlich an keinem<br />
der Stände wirkliche Neuigkeiten<br />
präsentiert, sondern immer<br />
auf die anstehende Domotex<br />
verwiesen.« KWG gehe es da<br />
genau so, man stecke bis über<br />
beide Ohren in der Kollektionierung<br />
für 2014, <strong>und</strong> da werde<br />
es schwierig, im Oktober<br />
etwas zu präsentieren. Auf der<br />
Domotex werde KWG seine<br />
überarbeiteten »antigua«-Kollektionen<br />
präsentieren, was im<br />
Einzelnen folgendes bedeute:<br />
Bei der »antigua infinity« werden<br />
fünf Dekore getauscht. Die<br />
»antigua professional«-Kollektion<br />
wird mit zwei neuen Dekoren<br />
aufgefrischt, die »antigua<br />
classic«-Kollektion bekommt<br />
nur sechs neue Dekore in einem<br />
Maß von 1 235 x 305 mm<br />
<strong>und</strong> die Steindekore bekommen<br />
ein typisches Fliesenmaß 620<br />
x 450 mm. Neu werde die »antigua<br />
infinity extent« sein, so<br />
Biebusch: Sieben Holzdekore in<br />
1 800 x 220 mm mit einer Microfase.<br />
Und neu auch das Produkt<br />
»contact“, eine selbstliegende<br />
Planke/Fliese, die KWG unter<br />
dem Label von »mFlor« vermarkten<br />
werde. Den »Samoa«-<br />
Designboden werde es ab 2014<br />
auch als »hydrotec«-Variante<br />
geben. Somit komme Kork wieder<br />
verstärkt in Feuchträume<br />
<strong>und</strong> Wellnessbereiche, da es für<br />
diese Bereiche die schwimmende<br />
Verlegung bisher mit einem<br />
Korkprodukt nicht gab.<br />
Hebo<br />
Halle 9 I Stand G13<br />
»Wir konnten viele, gute <strong>und</strong><br />
interessante Gespräche führen,<br />
bestehende Kontakte pflegen<br />
– das sehen <strong>und</strong> gesehen<br />
werden stand im Vordergr<strong>und</strong>«,<br />
so Lars Fleischer, Verkaufsleiter<br />
Außendienst bei F. Aug. Henjes.<br />
Im Zentrum des Interesses<br />
stand Prinktkork, den Henjes<br />
mit zehn verschiedenen Oberflächen<br />
im Sortiment führt. Außerdem<br />
»Vinlock Hybrid«, ein<br />
Vinyl-Bodenbelag mit neuartigem,<br />
2-schichtigen Aufbau. Der<br />
Kern besteht aus einem thermoplastisch<br />
verabeiteten Verb<strong>und</strong>werkstoff,<br />
der Boden ist<br />
dadurch deutlich dimensionsstabiler<br />
als Vollvinyl <strong>und</strong> habe<br />
dadurch eine stabilere Klickverbindung.<br />
Auf der Domotex<br />
wird das komplette Sortiment<br />
gleichwertig vorgestellt. Wichtig<br />
sei auch das Holzsortiment<br />
des belgischen Importeurs Lalegno,<br />
das Henjes in Deutschland<br />
vertreibe.<br />
Dauerholz<br />
»Wir haben den Branchentag<br />
vor allem zu Kontaktpflege mit<br />
unseren Händlern genutzt <strong>und</strong><br />
waren deshalb mit der gesamten<br />
Vertriebsmannschaft <strong>und</strong><br />
dem Team für das <strong>Handel</strong>smarketing<br />
vor Ort«, so Dauerholz-<br />
Marketingleiterin Ines Iwersen.<br />
Außerdem wurde das Befestigungssystem<br />
»Dauerfix« praxisorientiert<br />
vorgestellt <strong>und</strong> für<br />
die Schulungen im Rahmen<br />
der Dauerholz-Akademie geworben.<br />
Als Neuheit präsentierte<br />
das Unternehmen das Holzpflaster<br />
»CobbleStone«, das vor<br />
allem im Objektbereich eingesetzt<br />
werden kann. »Es waren<br />
besonders viele Entscheider vor<br />
Ort«, so Ines Iwersen. Aber am<br />
zweiten Tag habe die Frequenz<br />
deutlich nachgelassen.<br />
Prinz<br />
Halle 7 I Stand C20<br />
»Da es sich um eine relativ kleine<br />
Messe handelt, geht hier<br />
Qualität vor Quantität«, lautet<br />
die Einschätzung von Katharina<br />
Prinz. »Aber nirgendwo erhält<br />
man so wichtige Brancheninformationen<br />
aus erster Hand<br />
wie hier. <strong>Das</strong> gilt einerseits für<br />
unser Produktumfeld Bodenbeläge«,<br />
so die Geschäftsführerin<br />
des niederrheinischen Fußbodentechnik-Spezialisten.<br />
Man konnte sich anders als<br />
auf den großen Messen über<br />
die neuen Trends informieren.<br />
»Andererseits hatten wir zahlreiche<br />
intensive Gespräche mit<br />
unseren <strong>Handel</strong>sk<strong>und</strong>en, die<br />
wir über unseren neuen Produkte<br />
2014, unsere neuen Verkaufsfördermaßnahmen,<br />
wie<br />
z. B. den Musterkoffer mit über<br />
300 Artikeln, informiert haben.«<br />
Designbeläge seien noch immer<br />
das bestimmende Thema.<br />
»Daher werden wir unser Sortiment<br />
2014 auch in diesem Produktsegment<br />
weiter ausbauen.<br />
Auf der Domotex werden wir<br />
u. a. die neue ›Silent Pro-AS‹<br />
Trittschalldämmung für Designbeläge<br />
vorstellen.«<br />
Weitere Schwerpunkte auf<br />
der Domotex <strong>und</strong> der Euroshop<br />
werde die Erweiterung des Pro-<br />
Die Aussteller lobten unisono die hohe Qualität der Gespräche,<br />
die überwiegend mit den Entscheidern geführt wurden.<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Dauerholz-Marketingleiterin<br />
Ines Iwersen <strong>und</strong> Vertriebsleiter<br />
Maurice Berg.<br />
Katharina Prinz: »Zahlreiche<br />
intensive Gespräche mit den<br />
<strong>Handel</strong>sk<strong>und</strong>en«.<br />
Grauthoff-Gesamtvertriebsleiter<br />
Bernd Schmidt: »Persönliche<br />
Kontakte im Mittelpunkt«.<br />
Peter Piputa, Verkaufsleiter<br />
Holzhandel Amorim Deutschland:<br />
»Wichtiges Stimmungsbarometer«.<br />
duktionsprogramms um »Fliesenprofile«<br />
sein. Damit werde<br />
Prinz ab 2014 Komplettanbieter<br />
von Profilen <strong>und</strong> Profilsystemen<br />
für textile <strong>und</strong> elastische<br />
Bodenbeläge, Parkett, Laminat<strong>und</strong><br />
Korkböden, Designbeläge /<br />
LVT sowie keramische Fliesen<br />
<strong>und</strong> Steinfußböden.<br />
gramm mit großem Interesse<br />
aufgenommen worden. <strong>Das</strong><br />
neue System ist auf höchste<br />
Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit ausgelegt<br />
um den Umgang mit dem<br />
Programm möglichst einfach<br />
<strong>und</strong> schnell zu gestalten.<br />
Amorim Deutschland<br />
zufrieden sind, hätten wir uns<br />
doch ein wenig mehr Besucher<br />
gewünscht. Vielleicht liegt es<br />
zum einen an den doch recht<br />
hohen Eintrittspreisen. Durch<br />
den Umzug hatte der Branchentag<br />
seinen früheren Charakter<br />
als Branchentreffen etwas verloren.<br />
Unschwer kann man das<br />
an der Standgestaltung der Austeller<br />
sehen. Der Aufwand wird<br />
immer größer.<br />
Der frühere Geist des Branchentages<br />
ist heute nicht mehr<br />
im Fokus«, so Cordes abschließend.<br />
<br />
J<br />
Grauthoff Türengruppe<br />
Der Branchentag Holz stelle<br />
eine ideale Plattform dar, um<br />
neben neuen Produkten eben<br />
auch die Unternehmensphilosophie<br />
im persönlichen Kontakt<br />
zu kommunizieren, so die<br />
Grauthoff Türengruppe. Rückblickend<br />
habe sich gezeigt, dass<br />
Grauthoff den richtigen Nerv getroffen<br />
habe, denn die gezeigten<br />
Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
seien von den zahlreich<br />
erschienenen Standbesuchern<br />
durchweg positiv aufgenommen<br />
worden. Angefangen bei<br />
der neu vorgestellten »Astra<br />
smart2kante«, einer Kante mit<br />
2 mm Radius am Türblatt <strong>und</strong> an<br />
der Zarge die in neun aktuellen<br />
CPL Oberflächen lieferbar ist.<br />
Die »Astra Postforming«-Technologie<br />
sorgt dafür, dass bei diesem<br />
innovativem Lizenzprodukt<br />
kein Ansatz bei den Stoßkanten<br />
des CPL Materials sichtbar ist.<br />
Ergänzt wird die neue Kantenausführung<br />
durch die CPL-Zarge<br />
die in vier Oberflächen passend<br />
zum Türblatt in Quer-Optik<br />
ebenfalls in Quer-Optik lieferbar<br />
ist. So entsteht eine harmonische<br />
Einheit von Türblatt <strong>und</strong><br />
Zarge in Quer-Optik, ganz gleich<br />
ob bei stumpfen oder gefälzten<br />
Tür-Elementen.<br />
Nicht zuletzt sei das komplett<br />
neu entwickelte Türen-Infosystem<br />
als Türen-Kalkulationspro-<br />
Halle 9 I Stand D08<br />
»Der Branchentag Holz ist für<br />
uns immer ein wichtiges Stimmungsbarometer.<br />
Auf keiner anderen<br />
Veranstaltung können wir<br />
vergleichbar ausführliche Fachgespräche<br />
führen,« so Tomas<br />
Cordes, Geschäftsführer Amorim<br />
Deutschland. Deshalb nutzte<br />
man auch diesen Branchentag<br />
wieder, um die Neuheiten<br />
vorzustellen, die im nächsten<br />
Jahr auf der Domotex präsentiert<br />
<strong>und</strong> Anfang 2014 auf dem<br />
Markt eingeführt werden: Die<br />
»Wicanders Artcomfort Kollektion«<br />
werde um eine Langdiele<br />
ergänzt. Erstmals entspreche<br />
eine Kork-Langdiele mit ihren<br />
Maßen 1 830 mm x 185 mm<br />
den Parkettmaßen. Die neue<br />
Oberfläche ›Natural Power Coat‹<br />
(NPC) auf digital bedrucktem<br />
Kork habe selbst die Profis auf<br />
dem Branchentag überrascht.<br />
Sie wirke so authentisch, dass<br />
praktisch kein Unterschied mehr<br />
zwischen dem Druck <strong>und</strong> dem<br />
Vorbild aus der Natur zu erkennen<br />
ist. Extrem abriebfest <strong>und</strong><br />
widerstandsfähig, verfüge sie<br />
über eine fantastische Haptik<br />
<strong>und</strong> unterstreiche die einzigartige<br />
Natürlichkeit <strong>und</strong> unübertroffene<br />
Wärme des Korks.<br />
»Auch wenn wir mit der Resonanz<br />
auf unsere Neuheiten<br />
<strong>und</strong> mit den Gesprächen sehr<br />
InsIde-Out<br />
erweItern sIe Ihren Lebensraum<br />
– schaffen sie einen optisch nahtlosen Übergang<br />
von drinnen nach draußen.<br />
> terrassen- <strong>und</strong> massivholzdielen in<br />
einheitlicher holzart <strong>und</strong> Oberfläche<br />
> fünf unterschiedliche strukturierungen<br />
ergeben zusätzlich ein wohltuendes<br />
trittgefühl<br />
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37<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />
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| BAD | SANITÄR | FLIESEN |<br />
Innovation im Kleberbereich:<br />
Ein »strategisches Thema«<br />
CERESIT BAUTECHNIK<br />
Noch vor drei Jahren stand die Marke »Ceresit« zur Disposition. Nicht zuletzt durch den kraftvollen Auftritt auf der<br />
BAU 2013 konnten die Düsseldorfer viel Vertrauen bei <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong> zurückgewinnen. Für dieses Jahr hatte sich<br />
das Henkel-Unternehmen eine Menge vorgenommen. Was konnte bis heute umgesetzt werden? Eine Zwischenbilanz.<br />
38<br />
ROTTSTEGGE<br />
Von Gerd Rottstegge<br />
»<strong>Das</strong> Jahr 2013 steht im Zeichen<br />
der qualitativen Stärkung<br />
der Marke«, so Dietmar Bernstein<br />
in einem Redaktionsgespräch<br />
in der Henkel-Zentrale<br />
in Düsseldorf. »Mit unserem<br />
großartigen Auftritt auf der BAU<br />
haben wir uns eine Steilvorlage<br />
geschaffen. Wir sind in den<br />
vergangenen zehn Monaten mit<br />
hoher Energie in den Markt gegangen<br />
<strong>und</strong> sehen dem kommenden<br />
Jahr sehr positiv entgegen,<br />
sowohl produkttechnisch<br />
als auch auf Vertriebsseite«, erläutert<br />
der Marketingleiter. Ceresit<br />
werde zudem für Henkel<br />
eine der tragenden Säulen für<br />
Westeuropa. »Wir haben einiges<br />
aufgebaut <strong>und</strong> sind auf einem<br />
guten Weg.«<br />
»Unsere Partner werden<br />
eine weitere Aufwertung<br />
der Marke erleben.«<br />
Thorsten Schneider<br />
Geschäftsleitung Ceresit<br />
Bautechnik<br />
Im Gespräch mit der Redaktion: V. l. Thorsten Schneider,<br />
Dietmar Bernstein <strong>und</strong> Holger Klomp<br />
Hybrid-Technologie<br />
Als das »Jahr der Fliese« bezeichnete<br />
Ceresit Bautechnik im<br />
Januar in München das anstehende<br />
Jahresprojekt auf seiner<br />
Agenda. Im Zentrum des BAU-<br />
Auftritts stand daher auch die<br />
neue Hybrid-Technologie. »Wir<br />
gehen hier ganz neue Wege in<br />
der Produktformulierung, weg<br />
von den rein zementären Systemen«,<br />
so Bernstein.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der hohen Nachfrage<br />
nach diesen neuen Produkten<br />
habe man mit einem rasanten<br />
Tempo liefern müssen,<br />
sodass sich die Lager schnell<br />
leerten. Ceresit werde die Hybrid-Technologie<br />
wie beispielsweise<br />
beim Dünn- <strong>und</strong> Mittelbettkleber<br />
»CM 120 EcoFlex«<br />
mit seinen überzeugenden Verarbeitungsvorteilen<br />
weiter vorantreiben.<br />
Diese Technologie<br />
basiert auf einer Bindemittelkombination,<br />
die bis zu 60 %<br />
weniger CO ² -Emissionen bei<br />
der Produktion erzeugt als herkömmliche<br />
zementbasierte Kleber.<br />
Auch das Thema »Fuge«<br />
steht auf der Prioritätenliste<br />
ganz oben. Ein Beispiel ist hier<br />
die leistungsstarke Feinfuge<br />
»CE 40 Allro<strong>und</strong> 1 – 10 Aquastatic«.<br />
Bei den Fugen wurde<br />
das Sortiment erweitert <strong>und</strong><br />
durch das farblich passende Silikon<br />
ergänzt. Sowohl bei den<br />
zementären als auch bei den<br />
Epo xidharzfugen sei Ceresit<br />
neu aufgestellt <strong>und</strong> verfüge<br />
über ein abgestimmtes Komplettprogramm.<br />
Auch für ältere,<br />
unansehnliche Fugen gäbe<br />
es jetzt eine praktische Lösung,<br />
die »Ceresit Renofuge« zum<br />
Auffrischen der Fugenfarbe.<br />
»Ceresit steht<br />
für den Kleber«,<br />
ergänzt Holger<br />
Klomp, Leiter<br />
Produktmanagement<br />
PRO. »Auf<br />
diesem Gebiet<br />
haben wir in<br />
den vergangenen<br />
Jahren viel<br />
Vorarbeit – wie<br />
beispielsweise bei<br />
den staubarmen<br />
Produkten – geleistet.«<br />
Mit »CM<br />
77 UltraFlex« biete<br />
Ceresit dem Verarbeiter nun ein<br />
hochelastisches, neues Material.<br />
Und dieses Spezialprodukt<br />
stoße auf immer breitere Akzeptanz<br />
im Markt.<br />
Innovation als Türöffner<br />
»Innovation im Kleberbereich«<br />
sei für Ceresit ein strategisches<br />
Thema. In einigen Regionen wie<br />
z. B. im Süden Deutschlands habe<br />
man Neuk<strong>und</strong>en über das<br />
Thema Innovation gewinnen<br />
können. »Wir arbeiten an Anwendungslösungen,<br />
nicht nur<br />
an Produktlösungen«, so Klomp<br />
weiter. Als Beispiel führt er die<br />
»Balkonsanierung« an. »Auch<br />
wenn es die gut funktionierende<br />
Gewährleistungspartnerschaft<br />
mit einem Drainagebahn-<br />
Hersteller gibt, führen unsere<br />
K<strong>und</strong>en, die Fliesenleger, häufig<br />
an, dass ihnen das »Matten-<br />
Thema« zu komplex sei. Hier<br />
wünscht man sich Lösungen für<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
»Wir gehen ganz neue Wege in der<br />
Produktformulierung, weg von den<br />
rein zementären Systemen.«<br />
Dietmar Bernstein<br />
Marketingleiter<br />
die Balkonsanierung aus einer Hand. Und<br />
das mit weitgehend bauchemischen Produkten«,<br />
erläutert Klomp. »Wir dürfen daher<br />
nicht nur bis zum Kleber denken, sondern<br />
müssen das gesamte System im Auge<br />
behalten <strong>und</strong> das <strong>Handwerk</strong> hier weiter mit<br />
Kompetenz überzeugen.«<br />
Den nach wie vor entscheidenden Part<br />
im Vertrieb der Produkte spielt der Baustofffachhandel,<br />
<strong>und</strong> nur über den Fachhandel<br />
werde Ceresit auch in Zukunft seine Zielgruppen<br />
erreichen. Thorsten Schneider, seit<br />
September verantwortlich für die Geschäftsleitung<br />
Ceresit Deutschland <strong>und</strong> Nachfolger<br />
von Diethardt Lang, bekräftigt: »Wir werden<br />
auch weiterhin die Profimarke für den<br />
Fachhandel bleiben. Daher steht auch in unserer<br />
künftigen strategischen Ausrichtung<br />
der Fachhandel ganz klar im Fokus. Unsere<br />
Marktpartner werden eine weitere Aufwertung<br />
der Marke erleben.« Schneider<br />
war seit 2007 für Henkel in Nahost tätig<br />
<strong>und</strong> integrierte dort die Marken Thomsit<br />
<strong>und</strong> Ceresit in ein Joint-Venture. Als Technischer<br />
Leiter India/MiddleEast/Africa <strong>und</strong><br />
Geschäftsführer Konsumentenklebstoffe<br />
betreute der gelernte Bauingenieur <strong>und</strong><br />
Kaufmann u. a. in den Vereinigten Arabischen<br />
Emiraten verschiedene Großprojekte.<br />
»Ceresit stand vor drei Jahren noch zur<br />
Disposition. Vor allem durch unseren Auftritt<br />
auf der BAU <strong>und</strong> unser konsequentes<br />
Engagement konnten wir verloren gegangenes<br />
Vertrauen bei <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong><br />
zurückgewinnen. Besonders positive Resonanz<br />
erhalten wir tagtäglich von unseren<br />
Stützpunkthändlern«, so Schneider.<br />
Neben der Wahrnehmung als »Innovationstreiber«<br />
– Ceresit erhielt unlängst den<br />
»Plus X Award« – treffe man auch durch ein<br />
komplexes <strong>und</strong> vielseitiges Schulungs-<strong>und</strong><br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />
Seminarprogramm den Nerv bei <strong>Handel</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Handwerk</strong>, so Klomp. Zum Beispiel würde<br />
der Ceresit Campus sehr gut angenommen:<br />
Ein- <strong>und</strong> Zweitagesseminare, die in Unna,<br />
in <strong>Handwerk</strong>erzentren u. a. in Leipzig, Dresden<br />
<strong>und</strong> Hamburg sowie am Henkel-Standort<br />
in München stattfinden. »Wir haben hier<br />
ein ganzes Schulungspaket geschnürt.« In<br />
diesem Jahr haben bereits etwa 600 <strong>Handwerk</strong>er<br />
an den unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />
teilgenommen. Diese schließen<br />
auch das Thema Bauwerksabdichtung<br />
mit ein. Gerade hier stelle man Unsicherheiten<br />
beim Verarbeiter fest <strong>und</strong> sähe die<br />
Notwendigkeit, die Kenntnisse des <strong>Handwerk</strong>s<br />
zu verbessern. Ceresit brachte mit<br />
der bitumenfreien Dickbeschichtung »CP 1<br />
PolyDicht« eine neue Technologie auf den<br />
Markt <strong>und</strong> man denke über weitere innovative<br />
Systeme nach.<br />
Was die kommenden Messen angehe,<br />
so werde Ceresit auf die Teilnahme an der<br />
Deubaukom verzichten. Die Baumesse in<br />
Essen habe zuletzt an Wertigkeit verloren<br />
<strong>und</strong> müsse sich erst neu beweisen, so die<br />
Einschätzung. Die Düsseldorfer setzen auf<br />
»Wir dürfen nicht nur bis zum<br />
Kleber denken, sondern müssen das<br />
gesamte System im Auge behalten<br />
<strong>und</strong> hier das <strong>Handwerk</strong> mit unserer<br />
Kompetenz überzeugen.«<br />
Holger Klomp<br />
Leiter Produktmanagement PRO<br />
die BAU <strong>und</strong> die NordBau sowie auf Fachveranstaltungen<br />
für <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> Verarbeiter,<br />
wie die Sachverständigentage in Fulda. Eine<br />
Beteiligung an der EPF in Feuchtwangen<br />
werde derzeit noch geprüft. Thorsten<br />
Schneider: »Wir werden im kommenden<br />
Jahr sehr handelsorientierte <strong>und</strong> innovative<br />
Kommunikationsmaßnahmen durchführen.<br />
Es ist uns wichtig, die zur Verfügung<br />
stehenden Budgets zielführend zur Unterstützung<br />
unserer K<strong>und</strong>en einzusetzen.«J<br />
Beim Thema<br />
Abdichten verlasse ich mich<br />
als Fliesenleger auf die<br />
Systemabdichtungen<br />
von WEITZEL.<br />
WEFI<br />
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Profile für die Fliesenverlegung<br />
Balkon- <strong>und</strong> Terrassensysteme<br />
Aluminium-, Edelstahl<strong>und</strong><br />
Messingprofile<br />
Bauplatten <strong>und</strong> Zubehör<br />
Eingangsmatten <strong>und</strong> Rahmen<br />
Revisionstüren <strong>und</strong> Schachtabdeckungen<br />
Fliesenlegerwerkzeuge / HUFA<br />
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Weitzel <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
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Trennwandanlagen <strong>und</strong> Sanitäreinrichtungen<br />
in einem Frankfurter Büro-Solitär<br />
SANA<br />
<strong>Das</strong> neue Bürogebäude im Westen Frankfurts, das »Lighthouse«,<br />
besticht nicht nur durch die Architektur der Gebäudehülle.<br />
Auch im Inneren legte das Planungsbüro steguweit brand<br />
perspectives großen Wert auf besondere Details.<br />
SANA<br />
Über ein lichtdurchflutetes<br />
Atrium mit einer Größe von<br />
1 000 m² werden große Teile<br />
der innenliegenden Büroflächen<br />
belichtet. Auf vier großzügigen<br />
Ebenen verteilen sich über<br />
Der Türfalz ist mit einem<br />
Echtholz-Einleimer aus Buche,<br />
farblos lackiert gefertigt.<br />
12 000 m² flexibel gestaltbare<br />
Büros, die über Klimatisierung,<br />
Beschattungsanlagen <strong>und</strong> Doppelböden<br />
für die Installation verfügen.<br />
Damit bietet das Gebäude<br />
Büroflächen mit höchsten<br />
Standards in einer innerstädtischen,<br />
optimalen Lage. Wie kleidungen an den Urinalwän-<br />
AZ_Zeitschriften_Text_D_210x76_oStoerer 18.03.13 13:21 Seite 1<br />
bei der Gestaltung der Büroflächen<br />
legten die Planer auch im<br />
Bereich der sanitären Anlagen<br />
großen Wert auf Funktionalität<br />
<strong>und</strong> Qualität. Deshalb entschied<br />
man sich für die hochwertigen<br />
Produkte von SANA. Mit unterschiedlichen<br />
Dekoren versehen<br />
wurden Sanitärkabinen,<br />
Waschtische <strong>und</strong> Wandpaneele<br />
in den Sanitärbereichen der<br />
vier Geschosse installiert. Die<br />
Konstruktion der 200 cm hohen<br />
Sanitärtrennwände vom Trennwandtyp<br />
HS V (einschl. 15 cm<br />
Bodenfreiheit) besteht aus Aluminium<br />
(eloxiert E6/EV1). Die<br />
40 mm starken Seiten- <strong>und</strong> Vorderwände,<br />
wie auch die 30 mm<br />
starken Trennwände sind mit einer<br />
Schichtstoff- oberfläche versehen.<br />
Es wurden die Dekore<br />
»TimeQwear« <strong>und</strong> »Milano<br />
Qwear« von Resopal gewählt.<br />
Der hier gewählte horizontale<br />
Maserverlauf der Oberflächen<br />
lässt die Trennwandanlagen <strong>und</strong><br />
Verkleidungen deutlich großzügiger<br />
erscheinen. Die Ober- <strong>und</strong><br />
Unterkanten der Trennwände<br />
sowie die Wandanschlüsse werden<br />
durch ABS-Kanten im Farbton<br />
der Wände geschützt. Der<br />
Türfalz ist mit einem Echtholz-<br />
Einleimer aus Buche, farblos<br />
lackiert gefertigt. Als Wandver-<br />
den wurden 19 mm starke<br />
Spanplatten, schichtstoffbeschichtet,<br />
ebenfalls im<br />
Farbton der<br />
Trennwände<br />
Mit unterschiedlichen Dekoren versehen wurden<br />
Sanitärkabinen, Waschtische <strong>und</strong> Wandpaneele.<br />
installiert. Die hier integrierten,<br />
unauffälligen Revisionstüren<br />
mit Vierkantverriegelung<br />
ermöglichen den Zugriff auf die<br />
Sanitärtechnik hinter den Verkleidungen.<br />
Als Beschläge für<br />
die Trennwandanlagen wurden<br />
je Tür zwei wartungsfreie Bänder<br />
aus Edelstahl gewählt. <strong>Das</strong><br />
rostfreie WC-Einsteckschloss<br />
mit Falle <strong>und</strong> Riegel sowie die<br />
Edelstahl Drückergarnitur in<br />
L-Form, mit Rosetten, Riegelolive,<br />
Frei-/Besetzt-Anzeige<br />
<strong>und</strong> Notentriegelung außen<br />
komplettieren die besonders<br />
hochwertige Ausstattung der<br />
Anlage. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal<br />
ist der Kleiderhaken<br />
je Kabine aus Edelstahl mit<br />
Puffer. Höhenverstellbare<br />
Einschraubfüße<br />
mit Rosetten<br />
aus<br />
Edelstahl<br />
ermöglichen die passgenaue<br />
Aufstellung <strong>und</strong> eine problemlose<br />
Reinigung des Sanitärbereiches.<br />
Die individuell gefertigten<br />
Waschtische im Vorraum<br />
der jeweiligen Sanitärbereiche<br />
wurden als Einheit zwischen<br />
den aufgehenden Wänden des<br />
Vorraums konzipiert. Sie bestehen<br />
aus 38 mm Rohspan mit<br />
Schichtstoffbeschichtung <strong>und</strong><br />
bieten ausreichend Platz für<br />
zwei Einbau-Waschbecken. In<br />
die Waschtische eingelassene<br />
Papierabwurfringe aus Edelstahl<br />
ermöglichen eine komfortable<br />
<strong>und</strong> zugleich dezente<br />
Aufnahme der benutzten Papierhandtücher.<br />
Alle sichtbaren<br />
Kanten der Waschtische<br />
<strong>und</strong> der seitlich an den Spiegeln<br />
befestigten Wandpaneele<br />
sind mit 2 mm ABS-Umleimer<br />
belegt <strong>und</strong> im 2 mm Radius ger<strong>und</strong>et.<br />
J<br />
Wir verbinden verbindlich.<br />
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Bodenprofile <strong>und</strong> Unterlagsbahnen<br />
für harte, elastische <strong>und</strong> textile Bodenbeläge.<br />
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GROHE<br />
Kopf- <strong>und</strong> Deckenbrausen, Hand- <strong>und</strong> Seitenbrausen, Schwallausläufe<br />
<strong>und</strong> Thermostate im harmonischen Design sowie die Module<br />
von »Grohe SPA F-digital Deluxe« verwandeln jede Duschkabine in<br />
eine private Wohlfühl-Oase.<br />
Maßgeschneiderte<br />
Duschlösungen<br />
GROHE<br />
Wenn K<strong>und</strong>en sich eine individuelle Traumdusche wünschen,<br />
sind kreative Ideen <strong>und</strong> klare Absprachen gefragt. Damit<br />
Installateure die Vorstellungen ihrer K<strong>und</strong>en genau erfüllen<br />
können, unterstützt Grohe seine Fachpartner mit dem Konzept<br />
»Tailor-Made Show ering«. Dabei geben drei verschiedene<br />
Paketlösungen Orientierung für die maßgeschneiderte<br />
Duschausstattung.<br />
viduell ab. Mechanische oder<br />
digitale Regelung, Auf- oder<br />
Unterputzarmaturen, Massagestrahlen<br />
oder sanfter Tropfenregen<br />
– Individualisierung<br />
ist Trumpf.<br />
Damit Installateure dabei<br />
stets die Kontrolle behalten,<br />
bietet Grohe für eine unkomplizierte<br />
Konfiguration der Dusche<br />
nicht nur eine praktische Übersicht<br />
zu jeder der drei Paketlösungen,<br />
sondern lädt die Fachpartner<br />
auch zu kostenfreien<br />
Produkttrainings ein. Insbesondere<br />
der Einbau der modernen<br />
Digitaltechnologie stellt nach einem<br />
Installationstraining keine<br />
Herausforderung mehr dar. Ob<br />
in einem der Grohe-Trainingscenter,<br />
als Vor-Ort-Schulung<br />
im Betrieb oder auf der Baustelle,<br />
auch die Wünsche <strong>und</strong><br />
Bedürfnisse der Fachpartner<br />
werden jederzeit berücksichtigt.<br />
Zudem können sie sich<br />
im Trainingscenter Lahr an der<br />
Fehleranalyse in einer Duschanlage<br />
mit Dampfmodul, Lautsprecher<br />
<strong>und</strong> Licht versuchen.<br />
Am so genannten Shower-Master<br />
erlernen sie die Messung<br />
von Durchflussmengen <strong>und</strong><br />
die Berechnung des Wasserverbrauchs<br />
sowie die Auswahl<br />
der richtigen Produktkombinationen<br />
für die unterschiedlichsten<br />
K<strong>und</strong>enwünsche. J<br />
Mit den passgenauen Produktlösungen<br />
bekommt jeder<br />
K<strong>und</strong>e das, was ihm gefällt <strong>und</strong><br />
was ihm wichtig ist. Dafür entscheidet<br />
er sich einfach zusammen<br />
mit seinem Installateur für<br />
die Basis-, Komfort- oder Premiumvariante<br />
<strong>und</strong> wählt dann<br />
nach Wunsch seine Lieblingsprodukte<br />
dazu aus.<br />
Der dadurch genau definierte<br />
Umfang der Ausstattung sorgt<br />
dafür, dass alles im festgelegten<br />
Rahmen bleibt. <strong>Das</strong> Konzept<br />
verschafft Sicherheit für<br />
Planung, Installation <strong>und</strong> Kosten,<br />
ohne Kreativität <strong>und</strong> Wahlfreiheit<br />
einzuschränken.<br />
Auswählen <strong>und</strong> kombinieren<br />
Die Möglichkeiten zur Gestaltung<br />
einer einzigartigen Dusche<br />
sind vielfältig: <strong>Das</strong> Sortiment<br />
von Grohe umfasst die<br />
passenden Produkte für jeden<br />
K<strong>und</strong>en. Kopf- <strong>und</strong> Deckenbrausen,<br />
Hand- <strong>und</strong> Seitenbrausen,<br />
Schwallausläufe <strong>und</strong> Thermostate<br />
im harmonischen Design<br />
sowie die Module von »Grohe<br />
SPA F-digital Deluxe« verwandeln<br />
jede Duschkabine in eine<br />
private Wohlfühl-Oase. Zum<br />
Beispiel temperiert eine digital<br />
ausgestattete Dusche mit dem<br />
Aufwärmmodus das Wasser bereits<br />
angenehm, ehe der K<strong>und</strong>e<br />
die Duschkabine betritt. Die<br />
bevorzugten Einstellungen von<br />
Durchflussmenge <strong>und</strong> Temperatur<br />
lassen sich einfach speichern<br />
<strong>und</strong> jederzeit sofort wieder<br />
abrufen.<br />
Komfortabel <strong>und</strong> wassersparend<br />
ist auch die Pausenfunktion,<br />
welche den Wasserfluss<br />
zum Shampoonieren oder Einseifen<br />
kurz stoppt <strong>und</strong> danach in<br />
gleicher Stärke <strong>und</strong> Temperatur<br />
wieder aufnimmt. Zudem gibt<br />
es die Möglichkeit, individuelle<br />
Spa-Momente zu erschaffen:<br />
Aus den Lautsprechern in der<br />
Dusche tönt die Lieblingsmusik,<br />
LED-Lampen tauchen den Bereich<br />
in farbiges Licht <strong>und</strong> feiner<br />
Dampf reinigt die Haut <strong>und</strong> versorgt<br />
sie mit Feuchtigkeit. Ob<br />
der K<strong>und</strong>e alle drei Module integrieren<br />
möchte oder sich nur<br />
einzelne Elemente aussucht,<br />
bleibt seiner persönlichen Vorliebe<br />
überlassen. Brausen mit<br />
Strahlbildern von sanft bis prickelnd<br />
<strong>und</strong> von entspannend bis<br />
vitalisierend r<strong>und</strong>en das einzigartige<br />
Duscherlebnis ganz nach<br />
Tageszeit <strong>und</strong> Stimmung indi-<br />
LEICHTFLEXKLEBEMÖRTEL<br />
ULTRALITE S1<br />
• 60 % ergiebiger*<br />
• Low Dust-Technologie<br />
für bis zu 90 % weniger Staub*<br />
• hohe Standfestigkeit <strong>und</strong><br />
hohe Verformbarkeit<br />
• verlängerte offene Zeit<br />
• ideal für alle Arten <strong>und</strong><br />
Formate von keramischen<br />
Fliesen <strong>und</strong> Platten<br />
* im Vergleich zu herkömmlichen<br />
MAPEI-Flexklebemörteln<br />
Alles mit einem.<br />
Der Reichweitenklebemörtel.<br />
C2TE S1<br />
ENTSPRICHT DER<br />
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EN 12004<br />
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Der Autor dieses Beitrages, Dipl.-Kfm. Ralf Koschinski, ist Vertriebs<strong>und</strong><br />
Führungsexperte sowie zertifizierter Mastertrainer <strong>und</strong> Coach<br />
für ganzheitliche Unternehmensentwicklung.<br />
Vom <strong>Handwerk</strong>er<br />
zum Kopfwerker<br />
VERTRIEBSMEISTER<br />
Immer mehr <strong>Handwerk</strong>s- <strong>und</strong> Fachbetriebe beklagen<br />
Ertragsrückgänge in bislang profitablen K<strong>und</strong>ensegmenten<br />
trotz allgemein guter Auftragslage. Die Ursache dafür sind<br />
gestiegene K<strong>und</strong>enanforderungen.<br />
»Die K<strong>und</strong>en haben sich einfach<br />
geändert, klagen langjährige<br />
Unternehmer. Man weiß<br />
gar nicht mehr wonach man<br />
sich richten soll.« Traditionelle<br />
Werterahmen, Geschmack,<br />
Sichtweisen, ehemalige Statussymbole<br />
<strong>und</strong> soziodemografische<br />
Kriterien zur K<strong>und</strong>enansprache<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enverständnis<br />
sind unscharf oder bedeutungslos<br />
geworden.<br />
VERTRIEBSMEISTER<br />
Individuelle Werte<br />
K<strong>und</strong>en setzen heute auf ganz<br />
individuelle Werte <strong>und</strong> persönliche<br />
Emotionen. Sie wählen ihren<br />
Fachbetrieb nach Bekanntheitsgrad,<br />
Image, Schnelligkeit,<br />
Dienstleitungsqualität, Auswahlbreite<br />
<strong>und</strong> -tiefe, Bemusterungsqualität,<br />
Reaktionsgeschwindigkeit,<br />
Sauberkeit <strong>und</strong><br />
persönliches Verhalten des Firmenchefs<br />
<strong>und</strong> der Mitarbeiter<br />
im gesamten Geschäftsprozess,<br />
nicht nur bei Reklamationen<br />
aus. Heute wollen K<strong>und</strong>en »einkaufen«<br />
statt etwas »verkauft<br />
zu bekommen«. Verbraucheruntersuchungen<br />
stellten fest, dass<br />
mittlerweile über 40 % der potenziellen<br />
K<strong>und</strong>en eines Fachbetriebs<br />
sich vorher via Internet<br />
über Produktqualität, Preis <strong>und</strong><br />
Referenzen des Dienstleister<br />
informieren. <strong>Handwerk</strong>er, die<br />
nach wie vor saubere Arbeit<br />
leisten, können kräftig profitieren.<br />
Tun sie aber nur teilweise,<br />
denn die Qualität der eigenen<br />
Arbeit reicht oft nicht mehr aus<br />
um Auftrag zu angemessenen<br />
Preisen zu bekommen. Im Zeitalter<br />
des Internets zählen die<br />
Wahrnehmung im Kopf des<br />
K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ein rentabler Verkauf<br />
der eigenen Leistung einschließlich<br />
hochwertiger Produkte,<br />
um sich langfristig zu<br />
behaupten.<br />
K<strong>und</strong>entypenorientierte<br />
Beratung erwartet<br />
Erfolgreiche Fachbetriebe berichten,<br />
dass sie regelmäßig<br />
höherwertigere Produkte<br />
verkaufen als sich der K<strong>und</strong>e<br />
ursprünglich über Informationsmedien<br />
ausgesucht hatte.<br />
Ebenso schaffen es einige Fachbetriebe<br />
an bestehende K<strong>und</strong>en<br />
Zusatz- <strong>und</strong> Nebenprodukte<br />
oder gar komplette weitere<br />
Dienstleitungen zu verkaufen.<br />
Anspruchsvolle K<strong>und</strong>en erwarten<br />
immer mehr k<strong>und</strong>entypenorientierte<br />
Beratung <strong>und</strong><br />
legen dabei Wert auf aktives Beziehungsmanagement<br />
<strong>und</strong> Vertrauen.<br />
<strong>Handwerk</strong>er, die ohne<br />
ausgeprägte Verkaufsfähigkeiten<br />
<strong>und</strong> wirkungsvolle Marketingstrategien<br />
arbeiten, werden<br />
kaum Umsätze durch Zusatzverkauf<br />
realisieren. Diese so wichtigen<br />
Erträge fehlen dann schließlich<br />
für die Zukunftssicherung<br />
<strong>und</strong> Wachstum des <strong>Handwerk</strong>sbetriebs.<br />
In Studien wurde festgestellt,<br />
dass letztendlich der<br />
Preis nur bei maximal 25 % der<br />
K<strong>und</strong>en entscheidet. Die anderen<br />
wollen individuelle Bedürfnisse,<br />
persönliche Werte <strong>und</strong><br />
ihre tief sitzenden Emotionen<br />
bereichern, also ein Stück mehr<br />
Glück einkaufen.<br />
Leider enden viele Verkaufsgespräche<br />
mit hochwertigen<br />
Produkten viel zu schnell bei einem<br />
günstigerem Produkt statt<br />
mit sicherer Verkaufstechnik die<br />
Nutzen zu betonen. Im Nachhinein<br />
ist dann nichts mehr zu<br />
machen, dabei sind K<strong>und</strong>en sogar<br />
oft bereit, einen viel höheren<br />
Preis für mehr persönlich<br />
empf<strong>und</strong>enen Wert zu zahlen.<br />
Fazit: Verkaufen Sie zukünftig<br />
als Kopfwerker <strong>und</strong> steigern<br />
Sie Ihre Ertragsquote durch den<br />
Verkauf hochwertiger Produkte<br />
<strong>und</strong> sprechen Sie Zusatzdienstleistungen<br />
<strong>und</strong> z.B. Ergänzungsprodukte<br />
an. Nur Mut, keinen<br />
Zusatzertrag haben Sie schon!<br />
Weitere Infos über die Methoden<br />
<strong>und</strong> Techniken zur Erreichung<br />
der Ziele unter www.vertriebsmeister.de.<br />
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sanitäre Trennwandanlagen<br />
Schrank- <strong>und</strong> Garderobenanlagen<br />
Wertfachschränke<br />
Umkleidekabinen<br />
Raumtrennwände<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
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| FENSTER & TÜREN |<br />
Türen <strong>und</strong> Zargen mit Blauem Engel<br />
44<br />
WESTAG & GETALIT<br />
»PortaLit«-Türen <strong>und</strong> Zargen sind jetzt mit dem Blauen Engel zertifiziert.<br />
WESTAG & GETALIT<br />
Als erster Türenhersteller erfüllt die Westag & Getalit AG mit ihren Marken »GetaLit«,<br />
»PortaLit«, »WestaLack« <strong>und</strong> »WestaLife« die strengen Kriterien des Blauen Engels für<br />
emissionsarme Produkte aus Holz- <strong>und</strong> Holzwerkstoffen.<br />
Damit schaffe das Unternehmen<br />
Transparenz <strong>und</strong> biete Verbrauchern<br />
mehr Sicherheit bei<br />
der Anschaffung qualitativ hochwertiger<br />
<strong>und</strong> emissionsarmer<br />
Türen <strong>und</strong> Zargen, die keine<br />
für die Wohnumwelt bedenklichen<br />
Schadstoffe enthalten,<br />
Der Blaue Engel ist die erste <strong>und</strong><br />
älteste umweltschutzbezogene<br />
Kennzeichnung der Welt.<br />
heißt es. Der Blaue Engel berücksichtigt<br />
den gesamten Lebensweg<br />
eines Produkts <strong>und</strong><br />
fördert den Einsatz von Holz<br />
aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />
<strong>und</strong> von emissionsarmen Holzwerkstoffen.<br />
<strong>Das</strong> Umweltzeichen wurde<br />
nach der Vergabegr<strong>und</strong>lage<br />
»RAL-UZ 38« für emissionsarme<br />
Produkte aus Holz <strong>und</strong><br />
Holzwerkstoffen von der RAL<br />
an den Hersteller vergeben.<br />
Damit schützen die Türen <strong>und</strong><br />
Zargen des Herstellers Umwelt<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Produkte aus Holz oder Holzwerkstoffen<br />
wie Möbel, Fertigparkett<br />
<strong>und</strong> auch Innentüren<br />
können bei ihrer Herstellung,<br />
Nutzung <strong>und</strong> Entsorgung Belastungen<br />
für Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
verursachen. Erzeugnisse,<br />
die mit dem Umweltzeichen<br />
»Der Blaue Engel« gekennzeichnet<br />
sind, durchlaufen daher<br />
vor der Vergabe des renommierten<br />
Labels einen umfangreichen<br />
Prüfzyklus. Für die Beurteilung<br />
werden die Herstellung,<br />
die Nutzung, die Verwertung<br />
<strong>und</strong> Entsorgung sowie die Verbraucherinformation<br />
nach strikten<br />
Richtlinien der RAL geprüft.<br />
Produkte, die nach dieser Vergabegr<strong>und</strong>lage<br />
mit dem Umweltzeichen<br />
versehen werden,<br />
müssen unter anderem überwiegend<br />
aus dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz bestehen,<br />
INFO<br />
umweltfre<strong>und</strong>lich hergestellt<br />
werden – betrifft insbesondere<br />
die Beschichtung –, für das<br />
Wohnumfeld aus ges<strong>und</strong>heitlicher<br />
Sicht unbedenklich sein<br />
<strong>und</strong> keine Schadstoffe enthalten,<br />
die bei der Nutzung <strong>und</strong><br />
Verwertung die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
die Umwelt belasten. Die Anforderungen<br />
beziehen sich also<br />
auf den gesamten Lebensweg<br />
des Produkts.<br />
Aufgestellt <strong>und</strong> geprüft werden<br />
die Kriterien durch die RAL,<br />
die für die Vergabe verantwortlich<br />
ist, dem B<strong>und</strong>esumweltministerium<br />
– Inhaber des<br />
Umweltzeichens »Der Blaue<br />
Engel« – <strong>und</strong> dem Umweltb<strong>und</strong>esamt,<br />
das die technischen<br />
Kriterien erarbeitet. Die Vergabe<br />
des jeweiligen Umweltzeichens<br />
wird durch die unabhängige<br />
»Jury Umweltzeichen«<br />
beschlossen.<br />
Transparenz für <strong>Handel</strong><br />
<strong>und</strong> Verarbeiter<br />
Gekennzeichnet werden dürfen<br />
die Marken »GetaLit«,<br />
»PortaLit«, »WestaLack« <strong>und</strong><br />
»WestaLife«-Türen <strong>und</strong> -Zargen<br />
des Herstellers. Damit ist<br />
das Unternehmen als erster<br />
Hersteller für seine Innentüren<br />
<strong>und</strong> Zargen nach der wohl bekanntesten<br />
Kennzeichnung für<br />
umwelt- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbewusste<br />
Produkte geprüft <strong>und</strong><br />
schafft für Verbraucher, <strong>Handel</strong><br />
<strong>und</strong> Verarbeiter mehr Transparenz<br />
bei der Anschaffung <strong>und</strong><br />
dem Vertrieb ökologisch wertvoller<br />
Produkte.<br />
J<br />
Der Blaue Engel ist die erste <strong>und</strong> älteste umweltschutz- <strong>und</strong><br />
ges<strong>und</strong>heitsbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte <strong>und</strong><br />
Dienstleistungen. Er wurde 1978 auf Initiative des B<strong>und</strong>esministers<br />
des Inneren <strong>und</strong> durch den Beschluss der Umweltminister des<br />
B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der Länder ins Leben gerufen. Seitdem ist er ein marktkonformes<br />
Instrument der Umweltpolitik, mit dem auf freiwilliger<br />
Basis die positiven Eigenschaften von Angeboten gekennzeichnet<br />
werden können.<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Einstiegsmodell in die Effizienzklasse<br />
KNEER-SÜDFENSTER<br />
Holzfenster haben dank des gestiegenen Bewusstseins um Ökologie <strong>und</strong> Nachhaltigkeit,<br />
aber auch dank der einzigartigen Ausstrahlung des Naturbaustoffs Holz kontinuierlich<br />
an Bedeutung <strong>und</strong> Nachfrage gewonnen.<br />
Damit das Holzfenster in Sachen<br />
Wärmeschutz <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
zukunftsfähig<br />
bleibt, hat Kneer-Südfenster ein<br />
neues Basismodell entwickelt:<br />
das »HF 82 Effizient«. Es bietet<br />
einen UW-Wert bis zu 0,86 W/<br />
m²K <strong>und</strong> damit bereits als Einstiegsmodell<br />
einen sehr guten<br />
Wärmeschutz, der auch künftigen<br />
Verschärfungen der Energieeinsparverordnung<br />
gewachsen<br />
ist. Trotz seines enormen<br />
Mehrwerts könne das Holzfenster<br />
»HF 82 Effizient« zu einem<br />
günstigen Preis angeboten<br />
werden, so der Hersteller. Pate<br />
dafür stand das erfolgreiche<br />
Holzfenster »HF 82«. Kneer-<br />
Südfenster nutzt für die neue<br />
Basisversion Kostenvorteile<br />
durch konstruktive Optimierung<br />
wie aufliegende Beschläge<br />
<strong>und</strong> neue Glashalteleisten, aber<br />
auch durch Produktionsvorteile.<br />
Denn seit Frühjahr 2013 gibt es<br />
nur noch eine einzige Holzdimension<br />
für sechs verschiedene<br />
Fenstersysteme. <strong>Das</strong> »HF<br />
82 Effizient« weist zudem eine<br />
ganze Reihe konstruktiver Highlights<br />
auf: Mit 82 mm Bautiefe<br />
ist es für Scheibenstärken bis<br />
44 mm ausgelegt. Scheiben bis<br />
zu einem Ug-Wert von 0,6 W/<br />
m²K sind möglich. Details wie<br />
eine thermisch getrennte Regenschutzschiene<br />
mit verdeckt<br />
liegenden Endkappen <strong>und</strong> zwei<br />
umlaufenden Dichtungen sorgen<br />
für beste Abdichtung – alles<br />
in der Standard-Version enthalten.<br />
<strong>Das</strong> »HF 82 Effizient«<br />
erfüllt mit Schallschutz-Werten<br />
bis 45 dB <strong>und</strong> einem hohen Einbruchschutz<br />
in Kombination mit<br />
dem sehr guten Wärmeschutz<br />
alle Anforderungen eines Premium-Produkts.<br />
Schlanke Rahmenprofile mit<br />
113 mm seitlicher Ansichtsbreite<br />
<strong>und</strong> 128 mm im Stulpbereich<br />
unterstreichen die moderne Optik.<br />
Fünf verschiedene Holzarten<br />
sowie viele Farbvarianten<br />
lassen an Gestaltungsmöglichkeiten<br />
keine Wünsche offen. J<br />
<strong>Das</strong> neue Holzfenster<br />
»HF 82 Effizient« überzeugt<br />
als Einstiegsmodell mit einem<br />
hervorragenden Wärmeschutz<br />
bei einem sehr guten Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis.<br />
KNEER-SÜDFENSTER<br />
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Werk Oettingen feierte 40-jähriges Bestehen<br />
JELD-WEN<br />
Die »Keimzelle« von JELD-WEN Deutschland, das Türenwerk in Oettingen, feierte sein 40-jähriges<br />
Bestehen in festlichem Rahmen. Unter dem Motto »Faszination Zukunft 40« begrüßte das Unternehmen<br />
in »Schuhbecks teatro« in München geladene Gäste zu einer privaten Vorpremiere des<br />
kulinarischen wie auch künstlerischen Programms von Sternekoch Alfons Schuhbeck.<br />
46<br />
JELD-WEN<br />
Bernd Kressmann, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung von<br />
JELD-WEN Deutschland, begrüßte<br />
die Gäste im München.<br />
Den zahlreichen K<strong>und</strong>en, Partnern<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern wollte<br />
das Unternehmen auf diesem<br />
Weg einen unvergesslichen<br />
Abend bereiten <strong>und</strong> sich für<br />
das gemeinsam Erreichte bedanken.<br />
»Wer nicht an die Zukunft<br />
denkt, wird bald große<br />
Sorgen haben« - mit diesen<br />
Worten des chinesischen Philosophen<br />
Konfuzius erläuterte<br />
Bernd Kressmann, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung, das<br />
Motto des 40-jährigen Jubiläums<br />
- Faszination Zukunft 40.<br />
Hierbei vergaß Kressmann jedoch<br />
nicht den Blick zurück auf<br />
vier Jahrzehnte Wirtschafts- <strong>und</strong><br />
Türengeschichte am bayerischen<br />
Standort.<br />
Am 1. Oktober 1973 startete<br />
die Fertigung von Innentüren<br />
am Oettinger Standort in<br />
einer über 10 000 m² großen<br />
Produktionshalle. Vom ersten<br />
Spatenstich im April 1973 bis<br />
zum Richtfest vergingen damals<br />
nur vier Monate. Diese rasante<br />
Entwicklung sollte sich in den<br />
folgenden Jahren fortsetzten, ja<br />
teilweise sogar beschleunigen.<br />
Der Fokus <strong>und</strong> Wettbewerbsvorteil<br />
lag damals auf der Herstellung<br />
von hochwertigen »einhängefertigen«<br />
Innentüren, die<br />
als Ergebnis auch mit dem begehrten<br />
RAL-Gütezeichen ausgezeichnet<br />
wurden. Bereits<br />
1977 wurde die millionste Tür<br />
hergestellt. Im weiteren Verlauf<br />
wuchs das Unternehmen <strong>und</strong><br />
übernahm Marken wie »Wirus«,<br />
»Svedex« <strong>und</strong> »Lenta«.<br />
Die wohl schwierigste Phase<br />
durchlebte man 2 000 <strong>und</strong><br />
2001 unter Führung der Pfleiderer<br />
AG. Nachdem man die<br />
turbulente Zeit zu Beginn des<br />
Millenniums gemeistert hatte,<br />
konsolidierte man unter dem<br />
Dach der dänischen Vest-Wood<br />
Gruppe zum führenden Anbieter<br />
in Deutschland <strong>und</strong> Europa.<br />
Seit 2005 gehörten auch DANA,<br />
Marktführer für Innentüren in<br />
Österreich, sowie die Kellpax<br />
AG in der Schweiz zur Unternehmensgruppe.<br />
Mit dem Verkauf<br />
der Vest-Wood<br />
Gruppe an JELD-<br />
WEN im Jahr 2007<br />
konnte der Standort<br />
Oettingen seine<br />
Leistungsfähigkeit<br />
<strong>und</strong> strategischen<br />
Potenziale erneut<br />
unter Beweis stellen.<br />
Bereits zwei<br />
Jahre später setzte<br />
der neue Branchenprimus<br />
JELD-WEN<br />
deutliche Zeichen,<br />
wie er seine Marktführerschaft<br />
weiter<br />
festigen will. Durch<br />
die Einführung des<br />
dynamischen Produktions-<br />
<strong>und</strong> Liefersystems<br />
5plus<br />
wurde die Branche mit neuen,<br />
Türen-untypischen, extrem kurzen<br />
Lieferzeiten konfrontiert.<br />
Auch beim Markenauftritt wurde<br />
seit 2012 ein neuer Weg<br />
eingeschlagen. Die europaweite<br />
Markenstrategie fokussierte<br />
auf die Marke JELD-WEN <strong>und</strong><br />
konzentrierte sich hierbei auf<br />
die essenziellen Markenwerte<br />
Vielfalt, K<strong>und</strong>enorientierung,<br />
Inspiration <strong>und</strong> Umweltverantwortung.<br />
Passend dazu erhielt<br />
JELD-WEN zur gleichen Zeit als<br />
erster Türenhersteller die europaweite<br />
Produktkettenzertifizierung<br />
nach FSCTM <strong>und</strong> PEFC.<br />
Im Jubiläumsjahr 2013 folgte<br />
dann die Gliederung in vier europäische<br />
Regionen. Der Standort<br />
Oettingen ist hierbei der<br />
Region Zentral-Europa zugeordnet<br />
mit den Landesorganisationen<br />
Deutschland, Österreich,<br />
Schweiz <strong>und</strong> Ungarn. Er<br />
ist gleichsam auch der Sitz des<br />
zentral-europäischen Managements.<br />
Wettbewerbsvorteil, der<br />
in Zukunft immer mehr an Bedeutung<br />
gewinnen wird.<br />
Der Charakter <strong>und</strong> der Rahmen<br />
dieser außergewöhnlichen<br />
Jubiläumsveranstaltung machten<br />
deutlich, dass JELD-WEN<br />
selbst bei einer solchen Veranstaltung<br />
höchst professionell<br />
<strong>und</strong> inspirierend zu Werke geht<br />
- ohne hierbei das »familiäre Etwas«<br />
vermissen zu lassen. <strong>Das</strong>s<br />
in diesem Rahmen auch wichtige<br />
inhaltliche Botschaften als<br />
erneuter Impuls für die Zukunft<br />
gesetzt wurden, entspricht dem<br />
Credo des marktführenden Unternehmens<br />
für Innentüren. Im<br />
Bestreben, Höchstleistungen<br />
von sich <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en abzufordern<br />
sei es gerade diese<br />
Mixtur aus Inspiration, Emotion<br />
<strong>und</strong> Leidenschaft, die die »Faszination<br />
JELD-WEN« ausmache,<br />
heißt es abschließend. J<br />
Unter dem Motto »Faszination Zukunft 40« begrüßte das Unternehmen in »Schuhbecks<br />
teatro« in München geladene Gäste zu einer privaten Vorpremiere des kulinarischen<br />
wie auch künstlerischen Programms von Sternekoch Alfons Schuhbeck.<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Dimmbares Glas für neue Konzernzentrale<br />
ECONTROL-GLAS<br />
Der Forschungscampus Berlin-Buch ist einer der wichtigsten<br />
Wissenschafts- <strong>und</strong> Technologiestandorte Berlin-Brandenburgs.<br />
Auf r<strong>und</strong> 320 000 m² haben sich mehr als 50<br />
Forschungseinrichtungen, Kliniken <strong>und</strong> Biotechnologie-<br />
Unternehmen angesiedelt.<br />
ECONTROL-GLAS<br />
Die innenliegende nanostrukturierte Beschichtung der »EControl«-<br />
Verglasung färbt sich durch den sogenannten »elektrochromen Effekt«<br />
blau, sobald eine geringe Spannung (3 Volt) angelegt wird.<br />
Hier hat auch die weltweit agierende<br />
Eckert <strong>und</strong> Ziegler AG<br />
ihren Sitz. Im letzten Jahr –<br />
pünktlich zum 20-jährigen Firmenjubiläum<br />
– weihte der<br />
Spezialist für medizinische Anwendungen<br />
von Radioisotopen<br />
seine neue Konzern-Zentrale<br />
ein. Diese ist dank ihrer einzigartigen<br />
Architektur ein echter<br />
Hingucker: Als ellipsenförmiger<br />
Dachaufbau ragt der Tagungsraum<br />
4,50 m über die Fassadenfront<br />
hinaus <strong>und</strong> ist großflächig<br />
verglast. Um die außergewöhnliche<br />
Optik des Gebäudeteils<br />
zu erhalten, entschieden sich<br />
Bauherr <strong>und</strong> Architekt gegen<br />
eine außenliegende Verschattungsanlage<br />
<strong>und</strong> für dimmbares<br />
Sonnenschutzglas der Firma<br />
EControl-Glas aus Plauen. Damit<br />
lassen sich g-Wert <strong>und</strong> Lichttransmission<br />
individuell an die<br />
Sonneneinstrahlung anpassen.<br />
Ellipse integriert<br />
<strong>Das</strong> Firmenlogo – eine Ellipse,<br />
eingeschlossen von einem<br />
Rechteck – sollte baulich in den<br />
Entwurf integriert werden. <strong>Das</strong><br />
Berliner Büro Hofmann Architekten<br />
überzeugte mit einem<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />
energieeffizienten Gebäudeentwurf,<br />
der einen exponierten<br />
Konferenzsaal in der geometrischen<br />
Form des Logos vorsah.<br />
»Durch den überstehenden<br />
Dachaufbau <strong>und</strong> die rechteckigen,<br />
rot lackierten Dachelemente<br />
ist das Gebäude weithin als<br />
Eckert <strong>und</strong> Ziegler-Zentrale erkennbar<br />
– sogar aus der Luft«,<br />
erklärt Architekt Jan Hofmann.<br />
Aus dem Konferenzsaal bietet<br />
sich dank der annähernd raumhohen<br />
R<strong>und</strong>um-Verglasung eine<br />
180-Grad-Aussicht auf den<br />
Berliner Stadtteil Buch.<br />
Die Wölbung <strong>und</strong> die Südausrichtung<br />
des Gebäudes bedeuten<br />
bei klarem Wetter jedoch<br />
fast ganztägig direkte<br />
Sonneneinstrahlung auf die<br />
circa 60 m² große Glasfläche.<br />
Um das Aufheizen des Raums<br />
sowie störende Blendeffekte<br />
zu verhindern, war ein effektiver<br />
Sonnenschutz gefragt. »Eine<br />
variable, außenliegende Verschattungsanlage<br />
ist aufgr<strong>und</strong><br />
der Gebäudeform aufwändig<br />
zu installieren <strong>und</strong> wartungsintensiv.<br />
Ein starrer Sonnenschutz<br />
lässt im Winter jedoch<br />
nicht genügend Licht ins Innere.<br />
Die solaren Energiegewinne<br />
sind dann nur minimal«, erläutert<br />
Hofmann. Eine wichtige<br />
Rolle spielten außerdem die ästhetischen<br />
Ansprüche des Bauherren:<br />
»Die äußere Gebäudehülle<br />
sollte so glatt wie möglich<br />
bleiben. Eine Verschattungsanlage<br />
hätte die optische Anlehnung<br />
des Konferenzsaals an<br />
das Eckert <strong>und</strong> Ziegler-Logo<br />
zerstört. Wir haben uns deshalb<br />
für das dimmbare Sonnenschutzglas<br />
›EControl 48/9‹<br />
entschieden«, so Hofmann.<br />
Hiermit lässt sich der g-Wert<br />
zwischen 33 <strong>und</strong> 9 % stufenlos<br />
variieren. <strong>Das</strong> macht einen<br />
zusätzlichen Sonnenschutz<br />
überflüssig <strong>und</strong> die Aussicht<br />
aus dem Konferenzsaal bleibt<br />
frei. Die Lichttransmission beträgt<br />
bei maximaler Einfärbung<br />
immerhin noch 13 %. Und so<br />
funktioniert die Technik: Die in-<br />
nenliegende nanostrukturierte<br />
Beschichtung der »EControl«-<br />
Verglasung färbt sich durch den<br />
sogenannten »elektrochromen<br />
Effekt« blau, sobald eine geringe<br />
Spannung (3 Volt) angelegt<br />
wird. Im hell geschalteten Zustand<br />
gelangen 48 % des Tageslichts<br />
in den Raum – ein<br />
guter Wert für modernes Sonnenschutzglas.<br />
Mit einem Ug-<br />
Wert von 0,7 W/(m²K) isoliert<br />
»Econtrol 48/9« außerdem hervorragend<br />
gegen Heizwärmeverluste.<br />
»›EControl‹-Glas hat<br />
sich als perfekter Baustein für<br />
unser energieeffizientes <strong>und</strong><br />
optisch anspruchsvolles Konzept<br />
erwiesen. Die innovative<br />
elektrochrome Technologie<br />
passt außerdem optimal zu einem<br />
modernen, zukunftsorientierten<br />
Konzern wie Eckert <strong>und</strong><br />
Ziegler«, so Hofmann abschließend.<br />
J<br />
heizen<br />
kühlen<br />
licht<br />
lüften<br />
neubau<br />
sanierung<br />
boden<br />
wand<br />
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Isolierglas für Meersburger Seniorenresidenz<br />
48<br />
ARNOLD GLAS<br />
Anfang 2013 öffnete die neue<br />
Seniorenresidenz Augustinum<br />
in Meersburg ihre Türen für<br />
die ersten Bewohner. Im Zuge<br />
der 85 Mio. € teuren Neubauarbeiten<br />
wurde das Gebäude<br />
auch energetisch optimiert.<br />
Einen maßgeblichen Anteil daran<br />
hat das Isolierglas »Neutralux«<br />
des Glasveredlers Arnold<br />
Glas mit Sitz in Remshalden,<br />
das auf 4 000 m² Fläche eingebaut<br />
wurde. <strong>Das</strong> zweifache<br />
Wärmedämmglas sorgt im Winter<br />
für enorme Energie- <strong>und</strong><br />
Kosten einsparungen. <strong>Das</strong> war<br />
eines der Ziele des Neubaus<br />
für die Münchner Augustinum<br />
Gruppe.<br />
Prachtvolle Schlossanlagen,<br />
idyllische Gässchen <strong>und</strong> traumhafte<br />
Plätze, davon gibt es in<br />
Meersburg unzählige. Vor allem<br />
im Sommer herrscht in der<br />
Stadt am nördlichen Ufer des<br />
Bodensees Urlaubsatmosphäre<br />
wie am Mittelmeer. Zu dieser<br />
Stimmung sollte die neue<br />
Seniorenresidenz Augustinum<br />
passen, das war eine der Herausforderungen<br />
des Neubaus.<br />
Er wurde zwischen Herbst 2011<br />
<strong>und</strong> Frühjahr 2012 errichtet, die<br />
architektonische Planung liegt<br />
schon länger zurück. »Wichtig<br />
war uns, das Gebäude in die<br />
Umgebung einzufügen«, sagt<br />
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ARNOLD GLAS<br />
Passt alles? oder ist er zu klein?<br />
Qualität aus eigener Fertigung!<br />
»Wir wollten keine langweiligen Flure, unser Ziel war es,<br />
dass zwischen den Wohnungen etwas passiert«.<br />
Thomas Winkler<br />
Architekt<br />
Architekt Thomas Winkler von<br />
LRW Architekten <strong>und</strong> Stadtplaner<br />
in Hamburg, der das Augustinum<br />
entwarf. Wohnsiedlung<br />
<strong>und</strong> Seniorenresidenz sollten<br />
zueinander passen, trotz ihrer<br />
unterschiedlichen Dimensionen.<br />
Deshalb achtete der<br />
Architekt darauf, die Masse<br />
gleichmäßig in das Gelände einzupassen.<br />
Isolierglas für 4000 m²<br />
Für die moderne Gestaltung<br />
<strong>und</strong> die Helligkeit des Gebäudes<br />
waren viele Glasflächen<br />
Voraussetzung. <strong>Das</strong> Glas dafür<br />
stammt von Glasveredler Arnold<br />
Glas: <strong>Das</strong> Isolierglas »Isolar<br />
Neutralux Advance« wurde<br />
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auf 4 000 m² Fläche eingebaut.<br />
Es verfügt über einen Ug-Wert<br />
von 1,1 W/m² K, hält damit die<br />
Wärme im Winter in den Räumen<br />
<strong>und</strong> verringert so Energie<strong>und</strong><br />
Stromkosten. <strong>Das</strong> Glas hat<br />
Arnold zum Teil selbst angeliefert.<br />
»<strong>Das</strong> waren etwa zwanzig<br />
Fahrten nach Meersburg«, sagt<br />
Fabian Föhl, der bei Arnold für<br />
das Projekt zuständig war. Darin<br />
lag auch eine der Herausforderungen<br />
des Projektes: In<br />
der pünktlichen <strong>und</strong> gut organisierten<br />
Anlieferung des Glases<br />
nach Meersburg auf die<br />
Baustelle <strong>und</strong> nach Bodelshausen<br />
zur Firma Fenster Ruoff. Es<br />
ist die 23. Seniorenresidenz der<br />
Augustinum-Gruppe, sie ver-<br />
fügt über 266 Wohnungen mit<br />
jeweils zwei bis drei Zimmern<br />
auf etwa 50 bis 135 m². Aus jeder<br />
Wohnung <strong>und</strong> jedem anderen<br />
Raum des Gebäudes haben<br />
Bewohner <strong>und</strong> Besucher Blick<br />
auf den Bodensee. »<strong>Das</strong> war<br />
eines der wichtigsten Ziele bei<br />
unserem Entwurf«, betont Architekt<br />
Thomas Winkler. Auf die<br />
w<strong>und</strong>erschönes Lage des Gebäudes<br />
ist Thomas Götz, Stiftsdirektor<br />
des Meersburger Augustinums,<br />
besonders stolz:<br />
»Unser Haus steht in einer der<br />
schönsten Regionen Deutschlands.«<br />
Charakteristika des Augustinums<br />
in Meersburg sind<br />
Für die moderne Gestaltung <strong>und</strong> die Helligkeit des Gebäudes waren<br />
viele Glasflächen Voraussetzung.<br />
neben der modernen Architektur<br />
die großzügigen, individuell<br />
eingerichteten Wohnungen.<br />
Zwischen ihnen herrscht Leben.<br />
»Wir wollten keine langweiligen<br />
Flure, unser Ziel war es, dass<br />
zwischen den Wohnungen etwas<br />
passiert«, so Architekt Thomas<br />
Winkler. So können sich Bewohner<br />
jetzt nicht nur in ihren<br />
Appartements, sondern auch<br />
in Restaurant, Schwimmbad,<br />
Sauna, Wellness- <strong>und</strong> Fitnessbereich,<br />
Clubräumen, Theatersaal,<br />
Bibliothek, Weinstube <strong>und</strong><br />
Kapelle aufhalten. Außerdem<br />
verfügt das Augustinum über<br />
eine Arztpraxis <strong>und</strong> eine Ladenpassage<br />
mit Bankfiliale, Friseur<br />
<strong>und</strong> Lebensmittelladen. J<br />
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JOCO<br />
In Foyers, Hallen sowie Geschäfts- <strong>und</strong> Versammlungsräumen ändern sich die Anforderungen<br />
an die Klimatisierung schnell. Mal sind weniger, mal mehr Menschen im Raum; mal bleiben die<br />
Türen lang geöffnet, mal sind sie geschlossen.<br />
Wir<br />
machen<br />
Türen<br />
zuverlässig<br />
kompetent<br />
nachhaltig<br />
Für die Klimatechnik ist es eine<br />
Herausforderung, in großzügigen<br />
Räumen wie diesen<br />
behagliche Aufenthaltszonen<br />
zu gestalten. Die Heizleistung<br />
muss variabel sein, um den verschiedenen<br />
Situationen gerecht<br />
zu werden.<br />
Hinzu kommt, dass die moderne<br />
Architektur nach mehr<br />
Transparenz strebt. Offen wirkende<br />
Glasfassaden sind heute<br />
das Kennzeichen vieler Bürogebäude.<br />
Gerade sie verlangen<br />
jedoch nach besonderen Klimalösungen,<br />
denn ist die Wärmequelle<br />
nicht geeignet, entweicht<br />
die wertvolle Wärme<br />
schnell durch die Scheiben.<br />
Transparente Architektur<br />
Neben Fenstern aus hervorragend<br />
wärmegedämmtem Glas<br />
gibt es mittlerweile Heizsysteme,<br />
die speziell auf die Anforderungen<br />
der aktuell sehr<br />
beliebten »transparenten Architektur«<br />
eingehen: die »Wärme<br />
vor Glas«-Serie des Heiz- <strong>und</strong><br />
Kühlspezialisten JOCO Wärme<br />
in Form. Zum Sortiment zählen<br />
verschiedene Konvektoren,<br />
die sich als Unterflur-Modelle<br />
dezent abgedeckt im Boden<br />
verbergen oder aber die<br />
»StepLine« als sicher begehbare<br />
Trittstufen, sowie die Fassadenheizung<br />
»KlimaLeiste«, die<br />
sich fast unsichtbar in die Riegel<br />
Neben Fenstern aus hervorragend wärmegedämmtem Glas gibt<br />
es mittlerweile Heizsysteme, die speziell auf die Anforderungen der<br />
aktuell sehr beliebten »transparenten Architektur« eingehen.<br />
Die »Wärme vor Glas«-Serie des Heiz- <strong>und</strong> Kühlspezialisten<br />
JOCO Wärme in Form<br />
JOCO<br />
der Glasfassade integrieren. Alle<br />
arbeiten mit Konvektionswärme<br />
<strong>und</strong> heizen die kalte Luft,<br />
die entlang der Scheiben hinabrinnt,<br />
auf, bevor sie sich im<br />
Wohnraum verteilen kann. Dadurch<br />
entsteht kein Kaltluftabfall.<br />
Die Aufenthaltszonen bleiben<br />
gemütlich warm.<br />
Für diejenigen, die eher auffällige<br />
Heizkörper mit Charakter<br />
suchen, die vor der gläsernen<br />
Wand ein moderner Eyecatcher<br />
sind, bietet JOCO die »SpiraLine«<br />
an. Dabei handelt es<br />
sich um spiralförmige Rippenrohrheizkörper,<br />
die Design <strong>und</strong><br />
Funktion miteinander vereinen<br />
<strong>und</strong> optisch an frühere Zeiten<br />
erinnern – der ein oder andere<br />
wird sich entsinnen. Ob dünner<br />
oder dicker Rohrdurchmesser:<br />
Die »SpiraLine« im Retro-<br />
Look ist vielseitig einsetzbar<br />
<strong>und</strong> passt sich sogar einem<br />
individuellen Fassadenverlauf<br />
an. Ihre hygienisch verträgliche<br />
Oberfläche, die entweder nach<br />
der RAL-Farbskala beschichtet<br />
ist oder sich klassisch in rostfreiem<br />
Stahl zeigt, ist dauerhaft<br />
beständig gegen Korrosion <strong>und</strong><br />
höchst widerstandskräftig. J<br />
Seit 40 Jahren bewährt<br />
<strong>und</strong> immer neu interpretiert<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Materialabrufe per Tablet <strong>und</strong> Smartphone<br />
Schnelligkeit ist<br />
entscheidend<br />
»Entscheidend für die Akzeptanz<br />
einer mobilen Lösung beim<br />
K<strong>und</strong>en sind Einfachheit <strong>und</strong><br />
Geschwindigkeit«, so Marcel<br />
Fehr, IT-Leiter von Winterhalter<br />
+ Fenner. Denn wenn bei<br />
Abrufen oder Produktabfragen<br />
lange Wartezeiten entstehen,<br />
greift der Bauleiter schnell wieder<br />
auf Kugelschreiber <strong>und</strong> TeiEFFECTS<br />
Immer mehr Menschen kaufen über Tablets <strong>und</strong> Smartphones ein. Auch vor dem Großhandel macht diese Entwicklung nicht halt.<br />
Denn der Mobile Commerce bietet nicht nur dank seiner Ortsunabhängigkeit entscheidende Vorteile. In die Applikationen lassen<br />
sich verschiedenste Funktionen einbauen, um die Servicequalität <strong>und</strong> somit die K<strong>und</strong>enbindung entscheidend zu erhöhen.<br />
50<br />
WINTERHALTER + FENNER<br />
Tunnelgroßbaustelle für das Nationalstraßennetz<br />
im Schweizer<br />
Jura: Am Ende jedes Arbeitstages<br />
prüft Bauleiter Davy Simon<br />
von der Inelectro AG, welches<br />
Material sein Team für die Weiterarbeit<br />
am nächsten Tag benötigt.<br />
Am kommenden Morgen<br />
werden die Bauteile vom<br />
Großhändler geliefert. Eine alltägliche<br />
Situation, die jeder Bauleiter<br />
kennt. Doch während die<br />
meisten eine Liste schreiben,<br />
um die Ware anschließend per<br />
Telefon, Fax oder im Webshop<br />
zu bestellen, zückt Davy Simon<br />
sein Tablet. Mit der mobilen Applikation<br />
des Elektromaterial-<br />
Großhändlers Winterhalter +<br />
Fenner ist die Bestellung einfach<br />
<strong>und</strong> schnell erledigt. »Häufig<br />
sind unsere Baustellen weit<br />
von unseren Büros entfernt. Für<br />
die Monteure ist es daher viel<br />
einfacher, wenn sie die Bestellung<br />
direkt vor Ort aufgeben<br />
Über eine App können alle<br />
Kataloge mobil abgerufen <strong>und</strong><br />
Artikel durch einfaches Anklicken<br />
bestellt oder abgerufen werden.<br />
Im Bild die Applikation von<br />
Winterhalter+Fenner.<br />
können«, erklärt Davy Simon.<br />
»Sie sparen sich abends den<br />
Umweg ins Büro – Zeit, die für<br />
die Montage eingesetzt werden<br />
kann.«<br />
Dank Synchronisationstechnologie ist die Applikation auch bei<br />
schlechtem Mobilfunknetz effizient nutzbar.<br />
Umfangreiche Funktionen<br />
Die Inelectro AG wickelt bereits<br />
25 % der Bestellungen<br />
über die mobile App ab. Während<br />
Elektromonteure die benötigten<br />
Materialien in der Regel<br />
nach Bedarf bestellen, stehen<br />
bei Sanitärinstallateuren, Heizungsmonteuren<br />
oder Fliesenlegern<br />
Materialabrufe im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Die bestellten Bauteile<br />
werden beim Lieferanten gelagert<br />
<strong>und</strong> ausgeliefert, wenn<br />
sie vor Ort benötigt werden.<br />
Über eine Applikation können<br />
Bauleiter die Bauteile einfach<br />
abrufen <strong>und</strong> haben dabei stets<br />
einen aktuellen Überblick über<br />
die bestellten Materialien, Lagerbestände<br />
<strong>und</strong> Verfügbarkeit<br />
der Produkte. Zudem haben sie<br />
Zugriff auf alle Kataloge. Diese<br />
können übersichtlich in die<br />
Applikation integriert <strong>und</strong> mit<br />
weiteren Informationen hinterlegt<br />
werden. Bei Winterhalter<br />
+ Fenner beispielsweise können<br />
die K<strong>und</strong>en auf jedes der<br />
250 000 Produkte zugreifen, in<br />
allen Katalogen blättern <strong>und</strong> mit<br />
einem Klick Produkte als Favoriten<br />
speichern oder zum Warenkorb<br />
hinzufügen.<br />
Auch für den Händler hat eine<br />
mobile Lösung vielfältige Vorteile:<br />
Sein K<strong>und</strong>e hat stets sämtliche<br />
Produktinformationen in der<br />
Tasche. Zudem kann die Applikation<br />
auch als Kommunikationskanal<br />
genutzt werden: Über<br />
das Werkzeug, das sein K<strong>und</strong>e<br />
täglich nutzt, kann der Händler<br />
beispielsweise Neuigkeiten präsentieren<br />
oder auf Sonderangebote<br />
aufmerksam machen.<br />
Schließlich reduzieren sich gegenüber<br />
Materialabrufen per<br />
Telefon oder Fax die Fehlerfassungen<br />
<strong>und</strong> Personalaufwand.<br />
INFO<br />
lefon zurück. Deshalb müsse<br />
die App auch bei schlechtem<br />
oder nicht vorhandenem Mobilfunknetz<br />
gut funktionieren, ergänzt<br />
Fehr eine zentrale Anforderung.<br />
Winterhalter + Fenner<br />
hat sich deshalb für eine Lösung<br />
entschieden, die mit Synchronisation<br />
arbeitet. <strong>Das</strong> heißt,<br />
dass alle Daten zu Artikeln,<br />
die Listen sowie Kataloge im<br />
mobilen Endgerät gespeichert<br />
werden. Dieser Synchronisationsprozess<br />
läuft bei jedem Start<br />
der App ab, dauert nur wenige<br />
Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong> garantiert, dass<br />
iEffects realisiert individuelle Anwendungen für den elektronischen<br />
Verkauf. Dazu gehören Apps für den mobilen Einkauf sowie für den<br />
Außendienst, die sich nahtlos in bestehende Prozesse integrieren.<br />
Ziel ist es, betriebswirtschaftliche Standardsoftware mit den neuen<br />
Ideen mobiler Geräte zu verbinden. Dank Synchronisations-Technologie<br />
sind die mobilen Lösungen von iEffects auch bei unzuverlässigen<br />
Mobilfunknetzen effizient nutzbar.<br />
iEffects mit Sitz in Zürich wurde 2009 gegründet <strong>und</strong><br />
beschäftigt zehn Ingenieure.<br />
www.ieffects.com<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
immer die aktuellsten Daten zur<br />
Verfügung stehen. Während der<br />
Produktsuche oder beim Durchblättern<br />
des Katalogs auf dem<br />
Tablet greift die Applikation auf<br />
die lokal gespeicherten Daten<br />
zurück <strong>und</strong> nicht via Internet<br />
<strong>und</strong> Mobilfunknetze auf den Internetshop.<br />
Erst beim Abschicken<br />
einer Bestellung oder eines<br />
Abrufs bzw. beim erneuten<br />
Starten der Applikation ist wieder<br />
eine Mobilfunkverbindung<br />
notwendig.<br />
Dank dieser Lösung reagiert<br />
die Anwendung in Sek<strong>und</strong>enschnelle,<br />
auch wenn nur ein lückenhaftes<br />
Netz vorhanden ist.<br />
Im Gegensatz dazu kommunizieren<br />
Apps ohne Synchronisation<br />
oder für mobile Geräte optimierte<br />
Webseiten andauernd<br />
über das Internet <strong>und</strong> können<br />
die geforderte Geschwindigkeit<br />
nicht garantieren. Die Synchronisationstechnologie<br />
von<br />
iEffects unterstützt die Plattformen<br />
iOS <strong>und</strong> Android auf<br />
Smartphones <strong>und</strong> Tablets.<br />
Die Zukunft ist mobil<br />
Mobile Geräte verbreiten sich<br />
immer stärker <strong>und</strong> werden<br />
selbstverständlich als Arbeitsinstrument<br />
eingesetzt. Wie eine<br />
gemeinsame Befragung des<br />
B<strong>und</strong>esverbands des Deutschen<br />
Versandhandels <strong>und</strong> der<br />
Creditreform Boniversum zeigt,<br />
nutzen 40 % der Smartphone-<br />
Besitzer in Deutschland ihr Gerät<br />
zum Einkaufen. <strong>Das</strong> entspricht<br />
einer Steigerung von<br />
acht Prozent gegenüber 2012.<br />
»Die Zukunft liegt bei mobilen<br />
Anwendungen«, ist David<br />
von Ow, Geschäftsleiter von<br />
Winterhalter + Fenner überzeugt.<br />
Über kurz oder lang wird<br />
kein Händler um eine mobiles<br />
Angebot herumkommen – auch<br />
im B2B-Bereich. Denn gerade<br />
hier bringt das mobile Bestellen<br />
<strong>und</strong> Abrufen von Waren einen<br />
deutlichen Effizienzgewinn – sowohl<br />
für den K<strong>und</strong>en als auch<br />
für den Grosshändler. J<br />
Urs Marti, Geschäftsführer iEffects<br />
<strong>GmbH</strong> in Zürich<br />
Die Wohlfühlfenster für mehr Behaglichkeit<br />
Holzfenster HF 82 Effizient<br />
Die Vorteile für Sie:<br />
Vorbildliche Wärmedämmung<br />
Hochwertige 3-fach-Verglasung<br />
Moderne Profilgeometrie <strong>und</strong> neueste Beschlagtechnik sorgen für hohen<br />
Bedienkomfort <strong>und</strong> eine optimale Trennung von Außen- <strong>und</strong> Innenklima.<br />
Schmale Ansichten <strong>und</strong> flächenversetzte Optik<br />
Seidenmatte Oberflächen bringen den edlen Charakter des Holzes voll<br />
zur Geltung<br />
Ansprechende Lasuren <strong>und</strong> die gesamte RAL-Palette bieten unendliche<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
Mobile Applikationen haben den großen Vorteil der Ortsunabhängigkeit:<br />
Davy Simon von der Inelectro AG bestellt das benötigte Elektromaterial<br />
via Tablet von der Baustelle aus.<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />
SÜD-FENSTERWERK <strong>GmbH</strong> & Co. Betriebs-KG<br />
Rothenburger Straße 39 · 91625 Schnelldorf<br />
Telefon (0 79 50) 81-0 · Telefax (0 79 50) 81253<br />
info@suedfenster.de<br />
www.kneer-suedfenster.de
| MESSEVORSCHAU DACH + HOLZ |<br />
Für jede Bauaufgabe die beste Lösung<br />
GHM<br />
Zimmerer, Dachdecker, Bauklempner, Architekten <strong>und</strong> Planer<br />
haben im Februar ein gemeinsames Ziel: die DACH+HOLZ<br />
International. Die Messe, vom 18. bis 21. Februar 2014 auf dem<br />
Messegelände in Köln, ist der Branchentreffpunkt in Europa.<br />
Kurz vor Beginn der Bausaison<br />
stellen hier in- <strong>und</strong> ausländische<br />
Aussteller ihre Neuentwicklungen<br />
aus den Bereichen<br />
Holzbau, Dach, Fassade, Metallbearbeitung,<br />
Klempnertechnik<br />
<strong>und</strong> Ausbau vor. Zum zweiten<br />
Mal ist die DACH+HOLZ International<br />
in Köln zu Gast. In vier<br />
Messehallen <strong>und</strong> auf dem Frei-<br />
gelände zeigen über 450 nationale<br />
<strong>und</strong> internationale Aussteller<br />
ihre Neuheiten. Die Messe<br />
ist die Neuheitenplattform für<br />
die Branche.<br />
»Innovative, zukunftsweisende<br />
Technologien, neue,<br />
kosteneffiziente Lösungen <strong>und</strong><br />
Trends r<strong>und</strong> um Dach-, Wand<strong>und</strong><br />
Abdichtungstechnik – Märk-<br />
GHM<br />
Auch die Werkzeuge bilden einen der Schwerpunkte<br />
auf dem Kölner Branchentreff.<br />
52<br />
LORO-X<br />
Dachentwässerungssysteme<br />
Schnelle <strong>und</strong> einfache Auslegung von patentierten<br />
Haupt- <strong>und</strong> Notentwässerungssystemen<br />
in Freispiegel- oder Druckströmung auf www.loro.de<br />
Ausführliche Informationen zu LORO-X Dachentwässerungssystemen<br />
erhalten Sie vom 18.-21.02.2014 auf der Messe:<br />
Dach <strong>und</strong> Holz, Köln - Halle 9, Stand-Nr. 9.103<br />
te <strong>und</strong> Produkte r<strong>und</strong> um die<br />
Gebäudehülle entwickeln sich<br />
schnell«, erklärt Karl- Heinz<br />
Schneider, Präsident des Zentralverbandes<br />
des Deutschen<br />
Dachdeckerhandwerks (ZVDH).<br />
Um auf dem neuesten Stand<br />
zu bleiben, sei eine Messe wie<br />
diese für <strong>Handwerk</strong>er ebenso<br />
wichtig wie für Architekten,<br />
Planer <strong>und</strong> Vertreter von Wohnungsbau-<br />
<strong>und</strong> Immobiliengesellschaften.<br />
»Auf der Messe kann der<br />
Fachbesucher in konzentrierter<br />
<strong>und</strong> fachübergreifender Form alle<br />
Infos über das gesamte Gebäude<br />
erfassen, sich neue Geschäftsfelder<br />
erschließen <strong>und</strong><br />
mit Experten in Dialog treten.<br />
<strong>Das</strong> große Alleinstellungsmerkmal<br />
dieser Messe ist die wesentlich<br />
größere Angebotstiefe,<br />
als das bei anderen Baumessen<br />
der Fall ist. Hier erhält jeder Betrieb<br />
einen Überblick über den<br />
neuesten Stand der Technik,<br />
um für die jeweilige Bauaufgabe<br />
die beste Lösung auswählen<br />
zu können.« Um den Fachbesuchern<br />
die Orientierung zu<br />
erleichtern, werden die Aussteller<br />
anhand ihres Produktportfolios<br />
geordnet. Damit hat<br />
jede Halle einen klaren Schwerpunkt:<br />
In Halle 6 beispielsweise<br />
präsentieren sich Firmen aus<br />
dem Bereich Steildach. Halle 7<br />
ist Anbietern r<strong>und</strong> um Holz <strong>und</strong><br />
Dämmung vorbehalten. Werkstattausrüstung,<br />
Werkzeuge,<br />
Klempnerbedarf <strong>und</strong> Gerüste<br />
findet der Besucher in Halle 8.<br />
In Halle 9 gehören Flachdach,<br />
Fassade <strong>und</strong> Metall zum Kernangebot.<br />
»Die DACH+HOLZ ist<br />
angesichts der Angebotsvielfalt<br />
einmalig <strong>und</strong> daher bei Experten<br />
<strong>und</strong> Fachleuten ein gesetzter<br />
Termin«, betont Schneider.<br />
Neben Produkten <strong>und</strong> Bausystemen<br />
will die Messe mit<br />
einem umfangreichen Tagungsprogramm<br />
überzeugen. So findet<br />
täglich das Fassadenforum<br />
statt, das sich an Bauklempner,<br />
Zimmerer <strong>und</strong> Dachdecker gleichermaßen<br />
richtet. Am Messedonnerstag<br />
lädt das Architekturforum<br />
zu Vorträgen von<br />
renommierten Architekten<br />
ein, die über aktuelle Holzbauprojekte<br />
berichten. Der Mittwoch<br />
steht ganz im Zeichen der<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Wohnungswirtschaft: Am »Tag<br />
der Immobilienwirtschaft« stehen<br />
branchenrelevante Themen<br />
z. B. über Sanierung <strong>und</strong> Bestandserhaltung<br />
von Immobilien<br />
im Mittelpunkt. »In Zukunft<br />
sind neue Stadtentwicklungskonzepte<br />
gefragt. Anders als<br />
bei Stadtteilen mit komplizierten<br />
Eigentumsverhältnissen sind<br />
Siedlungen interessant, die<br />
Wohnungsunternehmen <strong>und</strong><br />
-genossenschaften gehören«,<br />
erklärt Dieter Dohr, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der<br />
GHM Gesellschaft für <strong>Handwerk</strong>smessen.<br />
»Denn sie können Maßnahmen<br />
zur energetischen Modernisierung<br />
oder Erweiterung<br />
von Wohnfläche beispielsweise<br />
durch Dachaufstockung einfacher<br />
<strong>und</strong> schneller planen <strong>und</strong><br />
umsetzen. Die DACH+HOLZ International<br />
bietet den perfekten<br />
Rahmen für einen fachlichen<br />
Austausch mit den Ausführern<br />
aus dem <strong>Handwerk</strong>, den Dachdeckern,<br />
den Zimmerern <strong>und</strong><br />
den Klempnern.« J<br />
Mit drei Neuheiten in Köln<br />
LAUMANS<br />
Gleich mit drei Innovationen kann der Ziegelhersteller Gebr. Laumans in Köln aufwarten: neben<br />
seinem umfangreichen Produktspektrum präsentieren die Niederrheiner die neueste Generation<br />
der erfolgreichen Flachdachziegel, die Trendglasuren schwarz- <strong>und</strong> grau-satiniert sowie eine<br />
neue Dienstleistung: eine App zur Dachvisualisierung bei Sanierungsvorhaben.<br />
Die neuen Flachdachziegel<br />
»Tiefa XLTop« <strong>und</strong> »Tiefa<br />
2 000Top« sind die konsequente<br />
Umsetzung der verschärften<br />
Anforderungen des neuen<br />
ZVDH-Fachregelwerkes hinsichtlich<br />
Regeneintragssicherheit.<br />
Die »Top«-Reihe ersetzt die<br />
Vorgängermodelle »Tiefa XLVariabel«<br />
<strong>und</strong> »Tiefa 2 000Variabel«<br />
<strong>und</strong> garantiert durch die technischen<br />
Veränderungen weiterhin<br />
eine Regeldachneigung von 22°.<br />
Um Dachdeckern die Beratung<br />
<strong>und</strong> Bauherren die Wahl bei der<br />
großen Form- <strong>und</strong> Farbauswahl<br />
an Tondachziegeln zu erleichtern,<br />
hat Laumans eine App entwickelt,<br />
die vor jeder Dachsanierung<br />
eingesetzt werden kann:<br />
Mit der im Apple-Store kostenfrei<br />
erhältlichen App »Myroof«<br />
für das iPad lässt sich das Sanierungsobjekt<br />
schnell <strong>und</strong> unkompliziert<br />
fotorealistisch mit<br />
einem neuen Dach versehen.<br />
<strong>Das</strong> Programm ist so konzipiert,<br />
dass es sowohl Dachhandwerker<br />
zur K<strong>und</strong>enberatung als<br />
auch Bauherren selbst nutzen<br />
können. Mit den Trendglasuren<br />
schwarz- <strong>und</strong> grau-satiniert hat<br />
Laumans einen neuartigen keramischen<br />
Überzug für Dachziegel<br />
entwickelt: Die matt-satinierte<br />
Glasur verleiht eine glatte<br />
<strong>und</strong> somit schmutzabweisende<br />
Oberfläche, aber ohne den typischen<br />
auffälligen Glanz glasierter<br />
Dachziegel, den manche<br />
Bauherren oder Architekten als<br />
störend empfinden. Laumans<br />
Halle 6 I Stand 6.202<br />
hat die neue Oberflächengeneration<br />
zunächst in dem Farbton<br />
Schwarz vorgestellt. Aufgr<strong>und</strong><br />
der äußerst positiven Resonanz<br />
aus dem Markt hat der Dachziegelhersteller<br />
das Farbspektrum<br />
um einen dezenten Grauton erweitert,<br />
der auf den Modellen<br />
»Idealvariabel« <strong>und</strong> »Tiefasupra«<br />
lieferbar ist.<br />
J<br />
URSA<br />
hautnah!<br />
Erleben Sie<br />
URSA hautnah!<br />
Messe Köln, Halle 7, Stand 7.408,<br />
18.–21. Februar 2014<br />
Wirtschaftliche, hochwirksame<br />
Energiesparprodukte <strong>und</strong> herausragender<br />
Service aus einer Hand.<br />
www.ursa.de<br />
Für die Zukunft gut gedämmt
Neue Dachziegelmodelle: im Detail ausgereift<br />
WIENERBERGER<br />
Als Systemanbieter von Komplettlösungen im Dachbereich wartet Wienerberger zur<br />
DACH + HOLZ mit zahlreichen Produktneuheiten auf: darunter der Flachziegel »Plano 11«<br />
<strong>und</strong> der Flachdachziegel »Alegra 12«. Die Tondachziegel erweitern das Sortiment für<br />
Deckungen im Neubau <strong>und</strong> in der Sanierung.<br />
54<br />
Halle 6 I Stand 6.309<br />
Mit seiner klaren Linienführung<br />
<strong>und</strong> planen Oberfläche<br />
wirke der »Plano 11« sehr minimalistisch,<br />
so der Hersteller.<br />
Der elegante Flachziegel eignet<br />
sich daher ideal zur Dacheindeckung<br />
für eine zeitgemäße, junge<br />
Architektur sowie für sehr<br />
individuelle Sanierungsobjekte.<br />
Die entstehenden Deckbilder<br />
sind flächig klar strukturiert,<br />
was durch den traufseitigen Abschluss<br />
mit seiner geraden, modernen<br />
Kante optisch noch unterstützt<br />
wird.<br />
Wienerberger bietet für dieses<br />
Modell auch halbe Ortgangziegel<br />
an. So kann – neben der<br />
klassischen Verlegung in Reihe<br />
– bei der Verlegung im Verband<br />
mit ganzen <strong>und</strong> halben<br />
Ortgangziegeln ein sehr harmonisches<br />
Deckbild ohne Ortgangrahmen<br />
entstehen. Mit seinem<br />
circa 20 mm großen Kopffalz-<br />
Verschiebebereich ist mit dem<br />
»Plano 11« eine flexible Lattweiteneinteilung<br />
möglich. Eine<br />
R<strong>und</strong>umverfalzung <strong>und</strong> die<br />
Ladegabeln aus Aluminium<br />
• 60 kg Eigengewicht<br />
• höhenverstellbar<br />
• verstellbare Zinken<br />
• automatischer Gewichtsausgleich<br />
• bis 1700 kg Tragelast<br />
Optimale Auslastung für jeden Kran!<br />
Ladegabeln, Dachziegelgreifer<br />
Dachziegelverteiler, Personenkörbe<br />
Schuttmulden u.v.m. …<br />
hohe Verrippung garantieren<br />
höchste Regeneintragssicherheit.<br />
Die Vierfachüberdeckung<br />
im Vierziegeleck bietet bestmöglichen<br />
Schutz vor Windsog<br />
<strong>und</strong> Schlagregen. <strong>Das</strong> integrierte<br />
Befestigungssystem<br />
»Sturmfix« gewährleiste außerdem<br />
höchste Sturmsicherheit.<br />
»Mit dem neuen Flachziegel<br />
steht dem Verarbeiter zukünftig<br />
ein technisch ausgereiftes <strong>und</strong><br />
verlässliches Produkt zur Verfügung,<br />
mit dem er optimal auf<br />
K<strong>und</strong>enwünsche nach eleganten<br />
Dacharchitekturen eingehen<br />
kann«, heißt es. Der Flachziegel<br />
ist in einem entsprechend modernen<br />
Farbsortiment erhältlich:<br />
neben naturrot ist der Ziegel rot,<br />
schiefergrau <strong>und</strong> schwarz engobiert<br />
sowie als Edelengobe in<br />
Anthrazit erhältlich.<br />
Durch <strong>und</strong> durch flexibel<br />
Ausschlaggebend für die äußerst<br />
unkomplizierte Verlegung<br />
des »Alegra 12« (Werk Tegelen)<br />
ist der große Kopffalz-Verschiebebereich<br />
von circa 30 mm. Die<br />
insgesamt leichte <strong>und</strong> schnelle<br />
Dacheinteilung ermöglicht<br />
dem Verarbeiter so eine be-<br />
Halle 8 I Stand 118<br />
Emminghaus Maschinenbau <strong>GmbH</strong><br />
32689 Kalletal • Tel. 05264 / 6464-0<br />
info@emminghaus.de<br />
www.emminghaus.de<br />
WIENERBERGER / JENS KRÜGER<br />
»Plano 11« zeigt sich den<br />
Verarbeitern als technisch<br />
ausgereiftes Produkt: ein Flachziegel<br />
mit puristischer Anmutung<br />
für junge, moderne Architektur.<br />
Geradlinigkeit <strong>und</strong> eine plane,<br />
zurückhaltende Fläche zeichnen<br />
die Neuentwicklung aus. Abgebildet<br />
sind die Edelengobe<br />
anthrazit, die Engobe rot<br />
sowie der naturrote Ziegel.<br />
sonders wirtschaftliche <strong>und</strong> flexible<br />
Verarbeitung – sowohl in<br />
der Sanierung wie im Neubau.<br />
Auch bei maximaler<br />
Verschiebung<br />
ergibt sich eine<br />
ideale Dachoptik<br />
mit überzeugender<br />
Ästhetik in<br />
allen Decklängen,<br />
durch<br />
Überdeckung<br />
bleiben<br />
keine<br />
Deckfugen<br />
sichtbar.<br />
Ortgangziegel<br />
mit langen Ortgangschenkeln<br />
sorgen darüber hinaus<br />
ohne zusätzlichen Aufwand für<br />
die Abdeckung der Dachkonstruktion.<br />
Eine zuverlässige Regeneintragssicherheit<br />
ist auch<br />
bei einer Regeldachneigung von<br />
nur 20° gewährleistet. Der neue<br />
Flachdachziegel wird in den Farben<br />
naturrot, als rote, schiefergraue<br />
sowie vulkanschwarze<br />
Engobe, als Engobe Edelkastanie<br />
<strong>und</strong> Edelschwarz sowie<br />
schwarz glasiert angeboten.<br />
Dem Verarbeiter steht für diesen<br />
Ziegel eine umfangreiche<br />
Auswahl an keramischen <strong>und</strong><br />
nicht keramischen Zubehörteilen<br />
zur Verfügung, die eine zuverlässige<br />
<strong>und</strong> sichere Verarbeitung<br />
im System ermöglicht.<br />
Mit den beiden neuen Tondachziegeln<br />
»Plano 11« <strong>und</strong><br />
»Alegra 12« hat das Unternehmen<br />
sein Produktsortiment auf<br />
nunmehr 26 verschiedene Modelle<br />
erweitert <strong>und</strong> werde damit<br />
einmal mehr den unterschiedlichsten<br />
Ansprüchen an Dacharchitekturen,<br />
Formate, Farben,<br />
Oberflächen <strong>und</strong> regionale Anforderungen<br />
gerecht. Verarbeiter<br />
<strong>und</strong> Architekten haben auf<br />
der DACH + HOLZ Gelegenheit,<br />
sich anhand von r<strong>und</strong> zehn<br />
Koramic-Dachlösungen aus erster<br />
Hand zu informieren, wie<br />
Wienerberger seine Kompetenz<br />
als Komplettanbieter im<br />
Dachbereich weiter erfolgreich<br />
ausgebaut hat. Auf einer Aktionsbühne<br />
wird außerdem praxisnah<br />
die Verarbeiterfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
des keramischen <strong>und</strong><br />
nicht keramischen Systemzubehörs<br />
demonstriert.<br />
Die Koramic-Dachlösungen<br />
sind aufgr<strong>und</strong> ihrer Wirtschaftlichkeit,<br />
Nachhaltigkeit <strong>und</strong><br />
Energieeffizienz auf die Anforderungen<br />
in Sanierung <strong>und</strong> Neubau<br />
ausgerichtet – sowohl für<br />
Mehrgeschossbau wie für Einfamilienhäuser.<br />
Für jede Bauaufgabe<br />
hält Wienerberger eine<br />
passende Dachlösung bereit,<br />
die sich an den Anforderungen<br />
der EnEV 2014 messen lassen<br />
kann. <br />
J<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Innovationen für die<br />
Dachdämmung<br />
GANZ<br />
GROSS<br />
IN JEDEM DETAIL.<br />
PUREN<br />
Zur DACH + HOLZ präsentiert der Hersteller neues Steildach-Zubehör.<br />
PUREN<br />
Unter dem Motto »Natürlich dämmen mit puren« stellt das<br />
Unternehmen das umweltfre<strong>und</strong>lich gedämmte Steildach in<br />
den Mittelpunkt seiner Messepräsentation.<br />
Dabei steht das Programm für<br />
vollflächige Aufsparrendämmung<br />
ebenso im Fokus wie<br />
die professionelle Untersparren-Dämmung<br />
<strong>und</strong> das Steildach-Zubehör.<br />
Erstmals zeigt<br />
der Dämmstoffhersteller<br />
eine speziell an die neue<br />
Velux-Dachfenstergeneration<br />
angepasste Dämmzarge<br />
für den wärmebrückenfreien<br />
<strong>und</strong> winddichten Anschluss<br />
der Dachfenster an die Dachfläche.<br />
Neu gelöst sind auch viele<br />
Details der Steildach-Befestigungs-<br />
<strong>und</strong> Klebetechnik.<br />
plettiert wird das Angebot auf<br />
dem Messestand mit dem<br />
Premiere: Die angepassten<br />
Dämmzargen für<br />
Dachflächenfenster.<br />
18. – 21. FEBRUAR 2014<br />
MESSEGELÄNDE KÖLN<br />
NEU: DIENSTAG – FREITAG · 9 – 18 UHR<br />
Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket online unter:<br />
www.dach-holz.de/tickets<br />
Profidämmstoff gewinnt<br />
Dachhandwerker, die sich mit<br />
dem puren-Dämmstoff auskennen,<br />
können ihr Fachwissen bei<br />
der Verlosung eines VW move<br />
up! auf dem Messestand testen.<br />
Mithilfe einer Info-Route<br />
werden die Besucher über<br />
den Messestand geführt <strong>und</strong><br />
dabei an aktuelle Themen <strong>und</strong><br />
Fakten r<strong>und</strong> ums Dämmen herangeführt.<br />
<strong>Das</strong> Auto wird nach<br />
der Messe unter den erfolgreichen<br />
Teilnehmern des Gewinnspiels<br />
verlost <strong>und</strong> in einem<br />
feierlichen Rahmen am Firmenstammsitz<br />
in Überlingen dem<br />
Gewinner übergeben. Komhochleistungsfähigen<br />
Flachdach-Produktprogramm,<br />
das<br />
von Standard-Dämmplatten,<br />
Halle 7 I Stand 7.105<br />
über Kompaktdach-Systemen<br />
bis hin zu individuell nach Plan<br />
angefertigten Gefälle-Dämmsystemen<br />
<strong>und</strong> dem passenden<br />
Zubehör, wie beispielsweise<br />
dem »purenit«-Attikaelement,<br />
alles biete, was das Dachhandwerker-Herz<br />
begehre. J<br />
Hülle in Fülle: Die DACH+HOLZ International 2014 in Köln<br />
präsentiert Ihnen ein Ange bot r<strong>und</strong> um die Gebäudehülle,<br />
das in seiner Vielfalt unübertroffen einzigartig ist. Informieren<br />
Sie sich auf der populärsten Messe der Branche<br />
über Innovationen <strong>und</strong> neue Produktideen, um bei Ihren<br />
K<strong>und</strong>en bis ins Detail ganz groß rauszukommen!<br />
www.dach-holz.de<br />
55<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Neue Farben für vier Dachziegelmodelle<br />
ERLUS AG<br />
Erlus stellt auf der DACH + HOLZ<br />
unter anderem neue Farben für<br />
vier Dachziegelmodelle vor.<br />
Den »Linea«, Gewinner des<br />
iF design awards, bietet das<br />
niederbayerische Unternehmen<br />
künftig in Sinterbraun engobiert<br />
an. <strong>Das</strong> spezielle Sinterbrandverfahren<br />
bei r<strong>und</strong><br />
1 200 °C verleiht dem Ziegel<br />
mit optisch ruhiger Fläche besondere<br />
Eigenschaften gegen<br />
aggressive Umwelteinflüsse.<br />
Den zeitlosen »Karat« gibt es<br />
künftig auch in der Edelengobe<br />
Diamantschwarz. Bereits<br />
seit 40 Jahren auf dem Markt,<br />
gehört der Premiumziegel zu<br />
den regensichersten Flachdachpfannen.<br />
Den Ergoldsbacher<br />
»E 58 SL« <strong>und</strong> die Reformpfanne<br />
»SL« stellt Erlus in der Engobe<br />
Basaltgrau vor. Beide Modelle<br />
eignen sich laut Hersteller<br />
besonders gut für den Einsatz<br />
bei der Sanierung <strong>und</strong> sind flexibel<br />
einsetzbar.<br />
Im Fokus stehen zudem die<br />
Online-Hilfen für Bauherren,<br />
Verarbeiter <strong>und</strong> Planer zur Berechnung<br />
der Windsogsicherung,<br />
des Schneeschutzsystems<br />
sowie zur Auswahl des<br />
Schornsteinsystems.<br />
Doppelrohrhalter <strong>und</strong><br />
Schneefanggitterhalter.<br />
Schneeschutzsysteme<br />
Seit August 2013 gelten die<br />
neuen Regeln des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
(ZVDH) bezüglich<br />
des Schneeschutzes,<br />
Halle 6 I Stand 6.119<br />
veröffentlicht im Merkblatt für<br />
Einbauteile. Damit setzt der<br />
ZVDH die Anforderungen <strong>und</strong><br />
Normen der DIN EN 1991 Eurocode<br />
zur »Einwirkungen auf<br />
Tragwerke – Schneelasten« um.<br />
Mit diesen Regeln der<br />
Technik sind Verarbeiter<br />
<strong>und</strong> Planer jetzt<br />
dazu angehalten, die<br />
tatsächliche Schneelast<br />
bei jedem Dach zu<br />
ermitteln <strong>und</strong> entsprechende<br />
Vorkehrungen gegen<br />
herabstürzende Schneemassen<br />
zu treffen <strong>und</strong> diese richtig zu<br />
dimensionieren. Unter www.<br />
erlus.de/Schneesicherung kann<br />
Die »Universalsturmklammer« II<br />
wird in die Kerben bzw. Einhängevertiefungen<br />
geführt <strong>und</strong> unter<br />
die Traglatte eingeklickt.<br />
ERLUS<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der Dach + Holz<br />
Halle 6/Stand 6.219<br />
Aufregend schön: Venusblei von Röhr + Stolberg macht<br />
auf jedem Dach eine gute Figur. Denn das traditionelle<br />
Walzblei mit der innovativen Oberfläche sorgt für eine<br />
dauerhaft schöne Metalloptik ohne Bleiweiß. Venusblei<br />
ermöglicht eine schnelle <strong>und</strong> witterungsunabhängige<br />
Verlegung ohne nachträgliches Patinieren. Bei Ihrem<br />
Fachhändler erhältlich.<br />
56<br />
Mehr Infos unter www.venusblei.de oder telefonisch: (021 51) 58 92 -0<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
das geeignete Schneeschutzsystem<br />
einfach <strong>und</strong> schnell ermittelt<br />
werden – sowohl für den<br />
Neubau als auch für die Sanierung.<br />
<strong>Das</strong> bereits seit 1. März<br />
2011 geltende geänderte Regelwerk<br />
des ZVDH bezüglich der<br />
Windsogsicherung entspricht<br />
dem Status einer »anerkannten<br />
Regel der Technik« <strong>und</strong> ist<br />
deshalb verbindlich. Nach der<br />
neuen Fachregel müssen jetzt<br />
nicht nur in allen vier Windzonen<br />
Steildächer verklammert<br />
werden, sondern auch wesentlich<br />
größere Teilflächen.<br />
Um den Verarbeitern die teils<br />
noch vorherrschende Skepsis zu<br />
nehmen, hat Erlus ein Berechnungstool<br />
unter www.erlus.<br />
com/windsogsicherung entwickelt,<br />
das schnell <strong>und</strong> einfach bei<br />
der Berechnung der Anzahl nötiger<br />
Sturmklammern hilft. Bei<br />
der Auswahl des zum Bauvorhaben<br />
passenden Kaminsystems<br />
hilft der allseits bekannte Wärme-Wegweiser.<br />
Über das Erlus-Magazin<br />
kann dieser direkt<br />
aufgerufen werden – erlus.de/<br />
waermewelten/.<br />
J<br />
Die »Cambridge«-Schindel wurde eigens für Europa<br />
mit einer sogenannten »Expresslinie« ausgestattet.<br />
Laminierte Schindel<br />
IKO<br />
Der führende Hersteller von Bitumenschindeln<br />
wird im Februar auf der DACH + HOLZ präsent sein.<br />
<strong>Das</strong> Hauptaugenmerk wird<br />
in Köln auf der hochwertigen<br />
laminierten Schindel »Cambridge<br />
Xpress« liegen. Die<br />
»Cambridge«-Schindel, die<br />
bereits seit vielen Jahren das<br />
absolute Top-Produkt auf dem<br />
nordamerikanischen Markt ist,<br />
wurde eigens für Europa mit einer<br />
sogenannten »Expresslinie«<br />
ausgestattet.<br />
Darunter versteht man einen<br />
besonders breiten Nagelbereich,<br />
wodurch die Schindel<br />
noch schneller <strong>und</strong> sicherer verarbeitet<br />
werden kann.<br />
IKO<br />
Besondere Optik<br />
Die »Cambridge Xpress«-Schindel<br />
besteche durch eine besondere<br />
Optik <strong>und</strong> eine große Vielfalt<br />
an natürlichen Farben, so<br />
der Hersteller.<br />
Halle 6 I Stand 6.216<br />
Für dieses Produkt wurde eine<br />
zusätzliche individuelle Webseite<br />
eingerichtet, auf die die<br />
Interessenten über den Link<br />
www.cambridgexpress.eu zugreifen<br />
können. Interessenten<br />
finden dort umfangreiche Produktinformationen.<br />
Darüber hinaus<br />
wird die Webseite durch<br />
einen Verlegefilm begleitet. J<br />
Spannweite bis 7 m<br />
CLIMAX<br />
WINTERGARTEN<br />
Besonderheiten:<br />
✔ Rinne <strong>und</strong> Rinnenträger sind aus 1 Teil<br />
✔ Überspannung bis 7 Meter ohne Zwischenpfosten =<br />
keine Stützen im Gesichtsfeld!<br />
✔ LED-Beleuchtung kann in der Rinne integriert werden<br />
✔ komplett auf Mass zugeschnitten<br />
✔ weniger Aufbau-St<strong>und</strong>en<br />
✔ Skala von Formen <strong>und</strong> Farben!<br />
DACH + HOLZ<br />
Halle 6<br />
Stand 6.311<br />
AG.PLASTICS<br />
Spinnerijstraat 100, 8530 Stasegem, Belgien<br />
Tel +32 56 20 00 00 Fax +32 56 21 95 99 info@agplastics.com www.climax.be
Energieeffizienz im Fokus<br />
KNAUF INSULATION<br />
Unter dem Motto Energieeffizienz im Fokus zeigt Knauf<br />
Insulation auf der DACH + HOLZ International in Köln praxisnah<br />
Systemlösungen für moderne Gebäudehüllen<br />
58<br />
Knauf Insulation zeigt auf der DACH + HOLZ International in Köln<br />
praxisnah Systemlösungen für Dach- <strong>und</strong> Holzbau-Profis.<br />
KNAUF INSULATION<br />
Nicht nur bewährte Klassiker<br />
der Produktpalette des Dämmstoffherstellers,<br />
wie die Glaswolle-Dämmstoffe<br />
mit dem<br />
formaldehydfreien Bindemittel<br />
»Ecose-Technology« werden<br />
in Köln gezeigt. Auch die<br />
neuen »Supafil«-Schüttdämmstoffe,<br />
die in Holzbaukonstruktionen,<br />
zweischaligen Mauerwerken<br />
oder auf obersten<br />
Geschossdecken zum Einsatz<br />
Halle 7 I Stand 7.103<br />
kommen können, werden den<br />
Besuchern in einem eigenen<br />
Bereich am Messestand vorgeführt.<br />
Ganz neu im Sortiment<br />
ist der Schüttdämmstoff<br />
»Supafil Loft Plus«, ein loser,<br />
nichtbrennbarer Mineralwolle-<br />
Dämmstoff, der von spezialisierten<br />
Fachbetrieben über Schläuche<br />
sehr wirtschaftlich auf die<br />
oberste Geschoss decke aufgeblasen<br />
werden kann.<br />
Verbesserung des<br />
Wärmeschutzes<br />
Mit dem neuen Dämmprodukt<br />
aus reiner Glaswolle ohne Bindemittelzusatz,<br />
das optisch ein<br />
bisschen an Watte erinnert,<br />
kann ein ungenutzter <strong>und</strong> unbeheizter<br />
Dachboden optimal<br />
zur Verbesserung des Wärmeschutzes<br />
(WLG 038) verwendet<br />
werden.<br />
Zudem zeigt Knauf Insulation<br />
neue Produkte des Luftdicht-Dämmsystems<br />
»LDS«<br />
für luftdichte Gebäudehüllen:<br />
Die Dampfbremse »LDS 2 Silk<br />
SK« mit einem sd-Wert von<br />
2 m ist für die Verlegung im Außenbereich<br />
optimiert. Selbstklebestreifen<br />
ermöglichen die<br />
schnelle Verklebung von Bahnüberlappungen<br />
<strong>und</strong> erleichtern<br />
so die Arbeit auf sehr steilen Dächern<br />
<strong>und</strong> bei stärkerem Wind.<br />
Die neue, besonders variable<br />
Dampfbremse »LDS FlexPlus«<br />
weist einen sd-Wert von 0,2 bis<br />
20 m auf, wodurch sie besonders<br />
gut auf Luftfeuchtigkeitsschwankungen<br />
reagieren kann.<br />
Neuheiten für die<br />
Holzbalkendecke<br />
Neuheiten für die Holzbalkendecke<br />
bilden den Schwerpunkt<br />
bei Knauf Gips. Vorgestellt wird<br />
eine Konstruktion mit dem Fertigteilestrich<br />
»Knauf Brio 23<br />
WF« für großformatige Fliesen<br />
<strong>und</strong> 2 x 12,5 mm »Knauf Silentboard«.<br />
Sie ermöglicht die Verlegung<br />
von Lüftungskanälen <strong>und</strong><br />
erreicht dennoch hervorragende<br />
Werte bei Tritt- <strong>und</strong> Luftschall<br />
sowie beim Brandschutz. Extrem<br />
niedrige Fußbodenaufbauten<br />
ermöglicht der »GIFAfloor<br />
FHB 28« schwimmend verlegt.<br />
<strong>Das</strong>s sich Trocken- Heizestrich<br />
auf Holzbalkendecken mit geringer<br />
Aufbauhöhe realisieren lassen,<br />
beweist der 28 mm dicke<br />
»Knauf GIFAfloor UB Klima«.<br />
Unterschiedliche<br />
Themenwelten<br />
Der Stand der Knauf Insulation<br />
bietet den Besuchern unterschiedliche<br />
Themenwelten,<br />
in denen Modelle die verwendeten<br />
Produkte im Einsatz zeigen.<br />
Experten stehen in den<br />
Bereichen Dach, Holzbau, Luftdichtheit<br />
<strong>und</strong> Einblasdämmung<br />
sowie an Flachdach-Exponaten<br />
zur Verfügung. In den Modellen<br />
zeigt sich neben der Breite des<br />
Portfolios auch deutlich die Stärke<br />
der Knauf Gruppe: Komponenten<br />
verschiedener Hersteller<br />
der Unternehmensfamilie<br />
greifen Hand in Hand, wodurch<br />
leistungsstarke, effektive <strong>und</strong><br />
langlebige Systemlösungen –<br />
beispielweise für Außenwänden<br />
in Holzbauweise – entstehen.<br />
J<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Erlebniswelt Blei<br />
RÖHR + STOLBERG<br />
Wie sich Walzblei am besten verarbeiten lässt, können<br />
Besucher der DACH + HOLZ live erleben: Röhr + Stolberg,<br />
Deutschlands führender Bleiverarbeiter, demonstriert auf<br />
der MesseVerlegetechniken am praktischen Beispiel.<br />
Fallnet ® Rail<br />
Absturzsicherung<br />
Erfahrene Fachleute geben<br />
wertvolle Tipps <strong>und</strong> lassen die<br />
Standbesucher auch selbst<br />
Hand anlegen. Individuelle<br />
Schulungen <strong>und</strong> Beratungen<br />
gehören fest zum Profil des<br />
Unternehmens, ebenso wie<br />
hochwertige Bleiprodukte für<br />
Dach <strong>und</strong> Fassade. Der Messestand<br />
des Unternehmens<br />
auf der Dach+Holz gibt Einblicke<br />
in beides: Walzbleierzeugnisse<br />
wie »Saturnblei«, farbiges<br />
»bleiCOLOR« oder das einzigartig<br />
veredelte »Venusblei« werden<br />
mit vielen Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />
ausgestellt.<br />
Gleichzeit verfügt der Stand<br />
über einen großen Bereich, in<br />
dem sich alles um die praktische<br />
Anwendung dreht: Ein Dachmodell,<br />
eine Werkbank <strong>und</strong> jede<br />
Halle 6 I Stand 6.219<br />
Menge Werkzeug laden auch<br />
erfahrene Klempner <strong>und</strong> Dachdecker<br />
dazu ein, sich von den<br />
Mitarbeitern des Krefelder Unternehmens<br />
neue Kniffe zeigen<br />
zu lassen. »Walzbleierzeugnisse<br />
kann man nicht nur in einer Vitrine<br />
ausstellen«, erläutert Geschäftsführer<br />
Dr. Horst Koch.<br />
»Unsere K<strong>und</strong>en interessiert<br />
vielmehr, wie sich die Produkte<br />
am konkreten Objekt verhalten,<br />
wie sie sich verarbeiten<br />
<strong>und</strong> an die Gegebenheiten<br />
vor Ort anpassen lassen – diese<br />
Idee liegt unserem Messestand<br />
zugr<strong>und</strong>e.«<br />
Verstärkung für<br />
die Schulungen<br />
Die Schulungen des Unternehmens<br />
sind unter <strong>Handwerk</strong>ern<br />
äußert beliebt. Um dieses Angebot<br />
weiter ausbauen zu können,<br />
hat Röhr + Stolberg jetzt neben<br />
seinem langjährigen – <strong>und</strong> in<br />
der Branche bestens bekannten<br />
– Mitarbeiter Jürgen Seifert<br />
einen weiteren Anwendungstechniker<br />
eingestellt: den erfahrenen<br />
Dachdecker Jörg Steiner.<br />
»<strong>Das</strong>s ich Röhr + Stolberg<br />
gleich zu Beginn meiner Tätigkeit<br />
auf dieser wichtigen Fachmesse<br />
unterstützen kann, trifft<br />
sich ganz hervorragend«, so<br />
Steiner. »Ich freue mich schon<br />
darauf, mit vielen K<strong>und</strong>en, Partnern<br />
<strong>und</strong> Interessenten Kontakte<br />
zu knüpfen.« <br />
J<br />
Innovative Systeme für<br />
maximale Sicherheit auf<br />
Dächern<br />
Tel: 07022 9060 600<br />
Pro Jahr realisieren wir für unsere K<strong>und</strong>en<br />
Einplanungen mit mehreren tausend Absturzsicherungen<br />
auf Dachlandschaften.<br />
Gerne unterstützen wir Sie auch bei Ihrem<br />
Objekt. www.zinco.de/absturzsicherung<br />
RÖHR + STOLBERG<br />
Kompetente Unterstützung: der neue Anwendungstechniker Jörg<br />
Steiner (r.) mit seinem Kollegen Jürgen Seifert. Beide demonstrieren<br />
auf der DACH + HOLZ Verarbeitungstechniken von Walzblei.<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Sicher dicht, durchsturzsicher <strong>und</strong> bunt<br />
KEMPER SYSTEM<br />
Gemeinsam bunter: Kemper System verknüpft seine Marken Kemperol <strong>und</strong> Coelan <strong>und</strong> erweitert<br />
das Produktangebot. In Zukunft werden Kemperol <strong>und</strong> Coelan Produkte in den Arbeitsfeldern<br />
Balkon <strong>und</strong> Terrasse sowie Innenräume gemeinsam vertrieben.<br />
Die farbigen Oberflächensysteme<br />
der Marke »Coelan« ergänzen<br />
die Kemperol Abdichtungen.<br />
Damit steht dem Markt<br />
eine ganz neu gemischte, vielfarbige<br />
Produktpalette für die<br />
dekorative Gestaltung von<br />
Oberflächen zur Verfügung. Wie<br />
das konkret aussehen kann, das<br />
können sich die Besucher der<br />
DACH + HOLZ live anschauen.<br />
Neben dem Thema Farbe<br />
stehen mehrere neue Produkte<br />
im Fokus. Mit »Kemperol AC<br />
Speed« <strong>und</strong> dem neuen »Kemperol<br />
AC Speed+« hat Kemper<br />
System zwei besonders schnell<br />
aushärtende Abdichtungen im<br />
Programm, die einzeln verarbeitet<br />
oder miteinander kombiniert<br />
werden können. Abdichtungen<br />
auf Basis von Methylmethacrylatharz<br />
(MMA) die richtige<br />
Wahl, wenn es auf der Baustelle<br />
schnell gehen muss. Diese Produkte<br />
härten sehr schnell aus<br />
<strong>und</strong> sorgen auch bei kritischen<br />
Witterungsverhältnissen für die<br />
schnelle Sicherheit. »Kemperol<br />
Fallstop« bietet eine einfach<br />
Halle 9 I Stand 9.306<br />
zu verarbeitende, schnelle <strong>und</strong><br />
wirtschaftliche Alternative für<br />
die nachträgliche Sicherung von<br />
bauüblichen Lichtkuppeln. <strong>Das</strong><br />
im Sommer auf den Markt gebrachte<br />
Beschichtungssystem<br />
Mehr Schnelligkeit: »Kemperol AC Speed+« härtet sehr schnell aus<br />
<strong>und</strong> sorgt auch bei kritischen Witterungsverhältnissen für die schnelle<br />
Sicherheit.<br />
von Kemper System hilft, Arbeitsunfälle<br />
auf dem Dach zu<br />
verhindern. Der Name ist Programm.<br />
<strong>Das</strong> transparente Beschichtungssystem<br />
besitzt die<br />
geprüfte Durchsturzsicherheit<br />
nach GS BAU 18 <strong>und</strong> zeichnet<br />
sich durch eine Dehnfähigkeit<br />
AXEL SAUERWEIN<br />
Berufsbekleidung für höchste Ansprüche!<br />
18. – 21. FEBRUAR 2014<br />
MESSEGELÄNDE KÖLN<br />
Halle 7 / Stand 7.329<br />
www.dach-holz.de<br />
Unverwechselbares Design – außergewöhnlicher Tragekomfort.<br />
Erleben Sie die neue Kollektion KEMPEL Drive mit einzigartiger<br />
asymmetrischer Schnittführung <strong>und</strong> markanten Refl exeinsätzen.<br />
Ihren persönlichen Begleiter für die Arbeitswelt fi nden Sie auf<br />
www.kempel.de .<br />
60<br />
KEMPEL workwear – weil Erfolg von jedem Einzelnen getragen wird.<br />
Kempel_Anz_DRIVE_185x132mm MESSE_Dach_<strong>und</strong>_Holz_2.indd 1 02.12.13 11:15<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
KEMPER SYSTEM<br />
Mehr Sicherheit: »Kemperol Fallstop«, die<br />
durchsturzsichere Licht kuppelbeschichtung,<br />
hat die »Hagelschlagprüfung mittels<br />
Eiskugeln« erfolgreich bestanden.<br />
von mehr als 250 % aus.<strong>Das</strong> neue »Kemperol<br />
RepairFix« ist eine direkt einsatzfertige<br />
Reparaturbeschichtung, die r<strong>und</strong> ums<br />
Haus überall dort zum Einsatz kommt, wo<br />
Risse oder <strong>und</strong>ichte Stellen auftreten – an<br />
der Fassade, auf dem Dach, auf Balkonen<br />
<strong>und</strong> Terrassen oder Garagen. Die einkomponentige,<br />
faserverstärkte Flüssigbeschichtung<br />
ist dauerelastisch, rißüberbrückend<br />
<strong>und</strong> silikonfrei. <strong>Das</strong> UV- <strong>und</strong> frostbeständige<br />
Produkt ist auch unter extremen Witterungsbedingungen<br />
sicher in der Anwendung.<br />
Der Alleskönner kommt als schnelle,<br />
zuverlässige Reparaturbeschichtung auf<br />
tragfähigen Untergründen (z.B. Bitumenbahnen)<br />
<strong>und</strong> Metallen sowie in Rinnen aus<br />
Zink oder Kupfer ebenso zur Anwendung<br />
wie auf Beton- <strong>und</strong> Faserzement-Platten<br />
sowie Kunststoffen <strong>und</strong> Dachziegeln. J<br />
Absturzsicherheit <strong>und</strong><br />
Seitenschutz<br />
SIFATEC SIMON<br />
Neue Maßstäbe im Bereich Absturzsicherung <strong>und</strong> Seitenschutz<br />
setzt die Firma Simon, die für ihre Flachdachabsturzsicherung<br />
den Erfinderpreis Rheinland-Pfalz 2 000 erhielt.<br />
Auf der Messe DACH + HOLZ präsentiert<br />
das Unternehmen den Montageservice des<br />
»Sifatec«-Gerüstsystems.Aufgr<strong>und</strong> dieser<br />
Technik befinden sich auf der Dachfläche<br />
keine Gewichte oder Stolperteile, so der<br />
Hersteller. Auch die Mauerkrone, Attikaabdeckung<br />
oder außenliegende Regenrinne,<br />
könne fertig gestellt werden. Die Einhängetechnik<br />
ermögliche immer eine Demontage<br />
nach Beendigung aller anderen Arbeiten.<br />
Der Dachdecker oder Flachdachbauer<br />
habe somit eine von der Berufsgenossenschaft<br />
zugelassene Absturzsicherung ab<br />
der ersten Minute an seinem Flachdach.<br />
Ein Team montiert die Absturzsicherung mit<br />
Kranfahrzeugen deutschlandweit <strong>und</strong> in den<br />
Nachbarländern. Somit muss sich der Auftraggeber<br />
über die Sicherheit an der Baustelle<br />
keine Gedanken machen. Die Kosten<br />
für das Gerüst könnten außerdem bis<br />
zu 50 % gesenkt werden.<br />
• Eine zweilagige Schindel, die dank ihrer<br />
natürlichen Farben dem Dach eine<br />
individuelle Optik verleiht<br />
• Die perfekte Wahl für ein sicheres <strong>und</strong><br />
dichtes Dach<br />
• Ideal für Dachsanierungen<br />
• Eine besonders breite Nagelzone die sog.<br />
Cambridge Xpress Linie für die schnelle<br />
<strong>und</strong> optimale Schindelverlegung<br />
cambridge<br />
SIFATEC SIMON<br />
Schulen, Kindergärten, Industrie-Hallen,<br />
Hochhäuser … kein Problem mit dem europaweit<br />
patentierten Einhängemechanismus<br />
des »Sifatec«-Gerüstsystems.<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />
Halle 8 I Stand 8.431<br />
Dienstleister im Bereich<br />
Spezialgerüstbau<br />
Über die Flachdachabsturzsicherung hinaus<br />
hat das Unternehmen weitere Gerüst-<br />
<strong>und</strong> Schalteile sowie den Aufbau von<br />
Treppentürmen im Programm. Als »Dienstleister<br />
Nr. 1« im Bereich Spezialgerüstbau<br />
an Flach- <strong>und</strong> leicht geneigten Dächern gehören<br />
mittlerweile auch viele namhafte Solarbauer<br />
zur K<strong>und</strong>schaft dieses Anbieters.<br />
In erst kürzlich abgeschlossenen Projekten<br />
wie der Hafenanlage in Kehl, dem Druckzentrum<br />
Rüsselsheim, der Flugwerft München,<br />
aber auch den Fußballstadien in Dortm<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Kaiserslautern kamen die Gerüste zum<br />
Einsatz.<br />
J<br />
mit online<br />
Verlegefilm<br />
www.cambridgexpress.eu<br />
IKO Dachschindeln Vertrieb <strong>GmbH</strong><br />
Auerstraße 120<br />
01640 Coswig<br />
T 03523/72673<br />
F 03523/72674<br />
E coswig@iko.de<br />
W www.iko.de
RECTICEL<br />
Die diffusionsoffene Spezialkaschierung auf der Oberseite ist blendfrei <strong>und</strong> besitzt auch bei Nässe eine rutschhemmende Wirkung (Foto l.).<br />
Ein Vorteil der großformatigen Platten ist das vergleichsweise geringe Gewicht; dies ermöglicht dem Verarbeiter eine unkomplizierte,<br />
schnelle <strong>und</strong> somit kostensparende Verlegung (Foto r.)<br />
Zukunftsorientierte Dämmlösungen<br />
RECTICEL<br />
Kernelement der EnEV ist die Anhebung der energetischen Anforderungen für den Neubau ab 1. Januar 2016 um durchschnittlich<br />
25 % des zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs <strong>und</strong> um durchschnittlich 20 % bei der Wärmedämmung der Gebäudehülle.<br />
Der Gebäudebestand soll bis<br />
2050 klimaneutral sein. Deshalb<br />
gilt es auch in diesem Bereich<br />
intensiv weiter zu arbeiten,<br />
effizientere Anlagentechnik<br />
anzubieten <strong>und</strong> insbesondere<br />
die Wärmeverluste der Gebäudehüllen<br />
drastisch zu verringern.<br />
Anspruchsvolle Ziele erfordern<br />
anspruchsvolle Lösungen<br />
<strong>und</strong> Produkte. Recticel Dämmsysteme<br />
bieten für Neubau<br />
<strong>und</strong> Sanierung Hochleistungsdämmstoffe<br />
aus Polyurethan<br />
für zukunftweisende Dämmlösungen,<br />
so der Hersteller. »Im<br />
Vergleich mit den meisten anderen<br />
Dämmstoffen, die heute üblicherweise<br />
am Bau eingesetzt<br />
werden, haben Recticel-Dämmelemente<br />
entscheidende Vorteile«,<br />
heißt es weiter. »Durch<br />
hervorragende Wärmedämmwerte<br />
können mit bereits geringer<br />
Plattendicke schlankere<br />
Konstruktionen geplant werden,<br />
wodurch mehr kostbarer Wohnraum<br />
zur Verfügung steht.« Egal<br />
ob Winterkälte oder Sommerhitze<br />
– die Platten sind auch<br />
bei hohen Temperaturschwankungen<br />
form- <strong>und</strong> druckstabil,<br />
verrotten nicht <strong>und</strong> haben einen<br />
langen Lebenszyklus. Sie<br />
sind biologisch neutral, vollständig<br />
recycelbar <strong>und</strong> haben eine<br />
hervorragende Energiebilanz.<br />
Der Energieaufwand, der für<br />
die Herstellung benötigt wird,<br />
amortisiert sich in der Regel<br />
nach einer Heizperiode.<br />
Energiesparen<br />
beginnt beim Dach<br />
Bis zu 30 % der Heizenergie<br />
können durch ein ungedämmtes<br />
Dach verloren gehen. Hier<br />
rechnet sich eine energetische<br />
Sanierung in der Regel schon<br />
nach wenigen Heizperioden.<br />
Fachleute wissen: die Dämmung<br />
auf den Sparren ist die<br />
sicherste <strong>und</strong> auch wirtschaftlichste<br />
Lösung. Mit einer Aufsparrendämmung<br />
wird eine<br />
wärmebrückenfreie, bauphysikalisch<br />
optimale Dämmhaube<br />
über das komplette Dach gezogen.<br />
Die tragende Holzkonstruktion<br />
ist innenseitig <strong>und</strong> damit<br />
außerhalb der Tauwasserebene<br />
angeordnet. Dies schützt<br />
vor Witterungseinflüssen, sodass<br />
auf chemische Holzschutzmittel<br />
verzichtet werden kann.<br />
Die technisch optimierten<br />
Hochleistungs-Dämmelemente<br />
»Thermopur SD-Format« <strong>und</strong><br />
»Thermopur SD-Optima« ergänzen<br />
das Recticel-Produktprogramm<br />
für das Steildach.<br />
Wie alle »Thermopur«-Steildachdämmsysteme<br />
sind sie<br />
äußerst formstabil, druckfest<br />
<strong>und</strong> langlebig. Sie sind geeignet<br />
zur Verlegung auf Schalung<br />
oder auf den Sparren. Mit einer<br />
hochwertigen Deckschicht <strong>und</strong><br />
einer entscheidend verbesserten<br />
Ausführung der Zusatzmaßnahme<br />
zur Wasserableitung entsprechend<br />
den Anforderungen<br />
der Fachregeln des Dachdeckerhandwerkes<br />
erfüllen die<br />
Markenprodukte höchste Qualitätsansprüche.<br />
Eingestuft in<br />
WLS 023 bis 028 bieten diese<br />
Dämmsysteme aus PUR/<br />
PIR-Hartschaum laut Hersteller<br />
ein ausgezeichnetes Wärmedämmvermögen<br />
bei gleichzeitig<br />
geringen Aufbau- <strong>und</strong><br />
Anschlusshöhen. Die diffusi-<br />
onsoffene Spezialkaschierung<br />
auf der Oberseite ist blendfrei<br />
<strong>und</strong> besitzt auch bei Nässe eine<br />
rutschhemmende Wirkung. Die<br />
vollflächig aufgeklebte, beidseitig<br />
überlappende Unterdeckbahn,<br />
UDB-A entsprechend<br />
ZVDH, erleichtert die Montage<br />
durch Selbstklebestreifen<br />
auf der Plattenoberseite. Durch<br />
umlaufende Nut <strong>und</strong> Feder wird<br />
eine wärmebrückenfreie Verlegung<br />
gewährleistet. Ein weiterer<br />
Vorteil der großformatigen<br />
Platten ist das vergleichsweise<br />
geringe Gewicht; dies ermöglicht<br />
dem Verarbeiter eine unkomplizierte,<br />
schnelle <strong>und</strong> somit<br />
kostensparende Verlegung.<br />
Alle Recticel-Produkte aus PUR/<br />
PIR-Hartschaum sind nach DIN<br />
EN 13165 genormt <strong>und</strong> erfüllen<br />
die anwendungsbezogenen Anforderungen<br />
nach DIN 4108 Teil<br />
10. Die Qualität der Produkte<br />
wird durch die Überwachungsgemeinschaft<br />
Polyurethan-Hartschaum<br />
(ÜGPU) ständig kontrolliert.<br />
Die Fremdüberwachung<br />
erfolgt durch das FIW, München.<br />
J<br />
62<br />
Flachdach-Absturzsicherungen ohne Behinderung auf der Dachfläche<br />
Bis 100 m über Gr<strong>und</strong>.<br />
Freie Dachflächen<br />
auch bei R<strong>und</strong>ungen<br />
<strong>und</strong> Höhenversätzen.<br />
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Fertig-Dachentwässerungssysteme<br />
mit Druckströmung<br />
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»Druckströmung« steht für hohe Effektivität, kleine Nennweiten <strong>und</strong> achtmal mehr<br />
Abflussleistung bei der Entwässerung größerer Gebäude <strong>und</strong> Hallen.<br />
Was bisher nur mit viel Planungsaufwand<br />
möglich war,<br />
ist mit der »Loro-X«-Fertig-<br />
Dachentwässerungssysteme<br />
als optimierter »Bausatz« mit<br />
Druckströmung genauso einfach<br />
auszulegen wie herkömmliche<br />
Freispiegelströmung.<br />
Jedes Fertig-Dachentwässerungssystem<br />
mit Druckströmung<br />
besteht aus strömungstechnisch<br />
aufeinander<br />
abgestimmten Abläufen, Rohren<br />
<strong>und</strong> Formteilen. Aus der<br />
Zusammenstellung dieser Systemteile<br />
ergeben sich die Systemform<br />
<strong>und</strong> die hohe Systemleistung.<br />
Innerhalb des Systems<br />
entsteht ein starker Unterdruck<br />
in der Fallleitung <strong>und</strong> überträgt<br />
sich durch alle Rohre <strong>und</strong> Formteile<br />
bis zum Ablauf, durch den<br />
das Wasser vom Dach »gesogen«<br />
wird. Da die Systemleistung<br />
direkt mit der Systemform<br />
zusammenhängt, darf kein Systemteil<br />
innerhalb der Kette von<br />
Planung, Bestellung <strong>und</strong> Verlegung<br />
ohne strömungstechnische<br />
Prüfung ausgetauscht<br />
werden. Die Abflusskurve ist<br />
die gemessene Kennlinie eines<br />
Fertig-Dachentwässerungssystems,<br />
in der zu jeder Wasserhöhe<br />
auf dem Dach der entsprechende<br />
Abfluss vom Dach<br />
abgelesen werden kann. <strong>Das</strong><br />
LX-Datenblatt enthält alle wich-<br />
tigen Merkmale. Basierend auf<br />
dem Dachaufbau <strong>und</strong> der benötigten<br />
Abflussleistung erfolgt<br />
die Auswahl des passenden<br />
Komplettsystems in wenigen<br />
Minuten z.B. per Online-Konfigurator.<br />
Die Stückliste <strong>und</strong> die<br />
CAD-Systemzeichnung im LX-<br />
Datenblatt sind die Gr<strong>und</strong>lage<br />
Halle 9 I Stand 9.103<br />
für die artikelgenaue Bestellung.<br />
Beim Einbau des Komplettsystems<br />
bietet das LX-Datenblatt<br />
zusätzliche Sicherheit<br />
für alle Gewerke. Auch wenn<br />
Abläufe <strong>und</strong> Rohre von verschiedenen<br />
Gewerken eingebaut<br />
werden, fördert die Darstellung<br />
des Komplettsystems<br />
die Abstimmung zwischen allen<br />
Partnern am Bau. J<br />
LOROWERK<br />
Jedes Fertig-Dachentwässerungssystem<br />
mit Druckströmung<br />
besteht aus strömungstechnisch<br />
aufeinander abgestimmten<br />
Abläufen, Rohren <strong>und</strong> Formteilen.<br />
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Dachbegrünung im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
ZINCO<br />
Der Name ZinCo steht seit jeher für Innovation <strong>und</strong> Nachhaltigkeit. Als Pionier in Sachen<br />
Dachbegrünung beschreiten wir seit über vierzig Jahren konsequent den ökologischen Weg<br />
<strong>und</strong> bieten dauerhaft funktionssichere Begrünungssysteme passend für jedes Dach.<br />
64<br />
Dabei war <strong>und</strong> ist stets oberste<br />
Prämisse, dies auf umweltverträgliche<br />
Weise zu tun. Basis der<br />
ZinCo-Systemerden sind daher<br />
recycelte, sortenreine Tonziegel<br />
<strong>und</strong> auch für Dränageelemente<br />
<strong>und</strong> Speicherschutzmatten<br />
kommen, wann immer möglich,<br />
Recyclingmaterialien zum<br />
Einsatz. Nun geht ZinCo einen<br />
weiteren innovativen Schritt <strong>und</strong><br />
präsentierte dem Markt anlässlich<br />
des 3. Internationalen<br />
Gründachkongress im Mai in<br />
Hamburg den Systemaufbau<br />
»Natureline« aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen.<br />
Warum nachwachsende<br />
Rohstoffe?<br />
In Zeiten fortschreitender Verknappung<br />
fossiler Rohstoffe<br />
<strong>und</strong> globaler Klimaerwärmung<br />
stellt sich auch ZinCo der Herausforderung<br />
<strong>und</strong> sucht nach<br />
geeigneten Lösungen zur Ressourcenschonung.<br />
Die Nutzung<br />
nachwachsender Rohstoffe liegt<br />
ZinCo-Systemaufbau<br />
»Natureline« mit<br />
Komponenten aus<br />
nachwachsenden<br />
Rohstoffen<br />
Pflanzebene<br />
Systemerde<br />
Systemfilter<br />
Dränage-Element<br />
Speicherschutzmatte<br />
Dachaufbau mit<br />
wurzelfester<br />
Abdichtung<br />
nahe <strong>und</strong> verspricht enormes<br />
Potential. Nachwachsende Rohstoffe<br />
sind Biomasse aus landbzw.<br />
forstwirtschaftlicher oder<br />
mariner Produktion, typischerweise<br />
ein- oder mehrjährige<br />
Pflanzen wie zum Beispiel Getreide,<br />
Mais, Zuckerrohr, Ölpflanzen,<br />
Holz <strong>und</strong> zukünftig<br />
womöglich auch Algen. Der<br />
Mensch macht sich hier die<br />
Vorleistung der Natur zu Nutze,<br />
denn durch den Prozess<br />
der Photosynthese wird Kohlenstoff<br />
in Form von CO ²<br />
der<br />
Atmosphäre entzogen <strong>und</strong> in<br />
energiereiche, organische Verbindungen<br />
(Biomasse) umgewandelt.<br />
Die entstehenden<br />
Zucker <strong>und</strong> andere Bausteine<br />
können als Energieträger oder<br />
Chemie-Rohstoffe, zum Beispiel<br />
zur Herstellung von Biokunststoff,<br />
genutzt werden.<br />
Als Biokunststoff oder auch<br />
Bioplastik werden also Kunststoffe<br />
bezeichnet, die auf Basis<br />
von nachwachsenden Rohstoffen<br />
erzeugt werden. Biomasse<br />
wird dabei durch meist mehrstufige<br />
(bio-)chemisch-technische<br />
Verfahren in Kunststoff verwandelt.<br />
Es gibt eine Vielzahl verschiedener<br />
Biokunststoffe, darunter<br />
Massenkunststoffe (z.B.<br />
biobasiertes PE, PET), technische<br />
Kunststoffe (biobasierte<br />
Polyamide, PUR) <strong>und</strong> neue Typen<br />
(PLA, PHA).<br />
Die Zahlen sprechen für sich<br />
Theoretisch ließen sich heute<br />
bereits 90 % aller Kunststoffe<br />
aus Biomasse statt aus Erdöl<br />
gewinnen, in der Praxis sehen<br />
die Produktionszahlen gänzlich<br />
anders aus. So wurden 2011<br />
weniger als 1 % der Gesamtkunststoffproduktion<br />
weltweit<br />
aus Biomasse hergestellt. Dafür<br />
liegt das jährliche Mengenwachstum<br />
bei mindestens 20 %<br />
(ohne Subventionen). In der<br />
Herstellung liegen die Kosten<br />
der Biokunststoffe derzeit über<br />
den zu ersetzenden fossilen<br />
Kunststoffen, wobei sich die<br />
Wirtschaftlichkeit tendenziell<br />
ständig verbessert. Hier ist zu<br />
erwähnen, dass die Preise für<br />
nachwachsende Rohstoffe <strong>und</strong><br />
Biokunststoffe im Trend sinken,<br />
wohin gegen der Rohölpreis<br />
bekanntermaßen stetig steigt.<br />
Der entscheidende Vorteil<br />
nachwachsender Rohstoffe<br />
gegenüber fossilen Rohstoffen<br />
liegt darin begründet, dass<br />
diese den Treibhauseffekt verringern<br />
<strong>und</strong> somit das Klima<br />
schützen. Zum Beispiel sparen<br />
Biokunststoffe im Vergleich<br />
zu fossilen Kunststoffen (bei<br />
gleicher Anwendung) in der<br />
Regel 20 bis 80 % der CO ²<br />
-<br />
Emissionen ein.<br />
Neben den Parametern CO ²<br />
-<br />
Emissionen <strong>und</strong> -Einsparung<br />
fossiler Ressourcen sind sicher<br />
weitere Gesichtspunkte ausschlaggebend<br />
für eine Bewer-<br />
Der Autor dieses Beitrages, Dieter<br />
Schenk, ist Geschäftsführer der<br />
ZinCo <strong>GmbH</strong>.<br />
tung von Biokunststoffen. Biokunststoffe<br />
sind nicht in allen<br />
Belangen gr<strong>und</strong>sätzlich besser,<br />
schneiden aber in hoch gewichteten<br />
Bereichen bestens ab.<br />
Ein Plus wird zusätzlich in die<br />
Ökobilanz eingebracht, wenn<br />
speziell Rest- <strong>und</strong> Abfallstoffe<br />
als Ausgangsmaterialien eingesetzt<br />
werden können.<br />
Der Fokus von ZinCo<br />
Die Idee eines Dachbegrünungssystems<br />
aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen entwickelte<br />
ZinCo gemeinsam mit der Firma<br />
Tecnaro, einem Pionier auf<br />
dem Gebiet biobasierter Werkstoffe.<br />
Bereits seit 1998 im Bereich<br />
der Biokunststoffe erfolgreich<br />
aktiv, erhielt Tecnaro im<br />
April auf der Hannover Messe<br />
die internationale Auszeichnung<br />
»Green Brand Germany« unter<br />
anderem für die Werkstoffgruppe<br />
»Arboblend«. Ein Werkstofftyp<br />
aus dieser Gruppe wurde<br />
speziell für den Einsatz von tiefgezogenen<br />
Anwendungen wie<br />
Dränage-Elemente entwickelt<br />
<strong>und</strong> weist Eigenschaften auf,<br />
die mit denen des herkömmlichen<br />
Polyethylen vergleichbar<br />
sind. Damit hat ZinCo einen<br />
Partner gef<strong>und</strong>en, der die Ansprüche<br />
bezüglich Hochwertigkeit<br />
<strong>und</strong> ökologischer Nachhaltigkeit<br />
teilt.<br />
<strong>Das</strong> Dränage-Element im<br />
Systemaufbau »Natureline«<br />
wird weitgehend aus Zuckerrohr<br />
hergestellt, der weltweit<br />
effizientesten <strong>und</strong> produktionsstärksten<br />
Zuckerpflanze. Die für<br />
die Umwandlung von Zucker in<br />
ZINCO<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
den Kunststoff benötigte Prozessenergie<br />
wird zum Großteil<br />
ebenfalls aus Biomasse<br />
gewonnen. Der Anbau des Zuckerrohrs<br />
erfolgt unter strengen<br />
Gesetzesauflagen, die sowohl<br />
Sozial- als auch Umweltstandards<br />
<strong>und</strong> Naturschutz berücksichtigen.<br />
Die Rohstofferzeugung<br />
<strong>und</strong> -verarbeitung erfolgt<br />
im B<strong>und</strong>esstaat Sao Paolo, etwa<br />
2 000 km vom Amazonasgebiet/Regenwald<br />
entfernt.<br />
Speicherschutzmatte <strong>und</strong> Filtervlies<br />
im Systemaufbau »Natureline«<br />
bestehen aus Polymilchsäure<br />
(PLA = Polylactid).<br />
Dieser Biokunststoff entsteht<br />
durch Polymerisation von Milchsäure,<br />
die wiederum ein Produkt<br />
der Fermentation von Maisstärke<br />
durch Milchsäurebakterien<br />
ist. Ein großer Vorteil von PLA<br />
ist die besondere Vielfalt dieses<br />
Biokunststoffes, der wahlweise<br />
schnell biologisch abbaubar<br />
Der Name ZinCo steht seit jeher für Innovation <strong>und</strong> Nachhaltigkeit.<br />
oder auch dauerhaft funktionsfähig<br />
eingestellt werden kann.<br />
Weitere Vorteile sind die hohe<br />
Festigkeit, die Thermoplastizität<br />
<strong>und</strong> gute Verarbeitung<br />
auf den vorhandenen Anlagen<br />
der kunststoffverarbeitenden<br />
Industrie. Der Einstieg in die<br />
Nutzung von Biokunststoffen erfolgt<br />
im Bewusstsein, dass auch<br />
nachwachsende Agrarrohstoffe<br />
in der Menge nur begrenzt<br />
verfügbar sind. Landwirtschaftliche<br />
Flächen müssen vielen<br />
Zwecken, insbesondere der Lebensmittelerzeugung,<br />
dienen.<br />
Angesichts eines Verbrauchs<br />
von nur 0,006 % an der globalen<br />
Agrarfläche ist man sich bei<br />
ZinCo sicher: Die Entwicklung<br />
von Biokunststoffen <strong>und</strong> darauf<br />
basierenden nachhaltigen<br />
Konzepten wie der Dachbegrünung<br />
ist der richtige Weg. <strong>Das</strong><br />
Potenzial von Biokunststoffen<br />
ist nicht im Geringsten ausgeschöpft.<br />
In Zukunft können auch<br />
Algen oder agrarische Reststoffe<br />
zu ihrer Herstellung genutzt<br />
werden. <strong>Das</strong> langfristige Ziel ist<br />
die Bioökonomie, bei der fossile<br />
durch erneuerbare Rohstoffe<br />
<strong>und</strong> Energieträger ersetzt werden,<br />
ohne die Lebensgr<strong>und</strong>lagen<br />
zu zerstören. Dank dem<br />
Systemaufbau »Natureline« haben<br />
Biokunststoffe nun ihren<br />
Weg auch in den Dachbegrünungsmarkt<br />
gef<strong>und</strong>en.<br />
Sie werden sich als zukunftsträchtige<br />
Alternative im Markt<br />
beweisen. <br />
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sei ihre außergewöhnliche<br />
Tragkraft, heißt es. Mit<br />
dieser Rinne wird eine Spannweite<br />
bis 7 m zwischen 2 Stützen<br />
möglich. Als Zusatz gibt es<br />
auch die integrierte LED Beleuchtung<br />
in der Rinne.<br />
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Flachdach, Fassade, Industriegebäude,<br />
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<strong>und</strong> außen) drehen. Dazu<br />
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Anwendungsbereichen (Dach<br />
<strong>und</strong> Fassade) vorgestellt, darunter<br />
Schutzausrüstungen, Anschlageinrichtungen,<br />
Seitenschutz-<br />
<strong>und</strong> Rückhaltesysteme.<br />
Alle präsentierten Anschlageinrichtungen<br />
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Befestigungsmitteln<br />
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Innen- <strong>und</strong> Außenbereiche von<br />
Industriegebäuden <strong>und</strong> Werkshallen<br />
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J<br />
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Tageslichtsysteme: Vielfalt für die Baupraxis<br />
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Der Hersteller von Tageslichtsystemen,<br />
RWA-Anlagen <strong>und</strong><br />
Gebäudesteuerungen präsentiert<br />
unter dem Slogan »Tageslichtelemente<br />
– Vielfalt für die<br />
Praxis des Bauens« mit Blick<br />
auf die Interessen <strong>und</strong> täglichen<br />
Anforderungen der Dachdecker<br />
Vorteile für Dachdecker:<br />
<strong>Das</strong><br />
»CI-System Glaselement<br />
F100«<br />
ist schnell <strong>und</strong><br />
einfach zu<br />
montieren, da es<br />
bereits auf dem<br />
Aufsatzkranz<br />
vormontiert<br />
angeliefert wird.<br />
LAMILUX<br />
Energetisch hoch effiziente Tageslichtelemente <strong>und</strong> die<br />
Sanierung von Oberlichtern stehen im Zentrum des<br />
Messeauftritts von Lamilux auf der DACH + HOLZ.<br />
eine große Bandbreite seines<br />
Produkt- <strong>und</strong> Dienstleistungsportfolios).<br />
Großen Raum wird<br />
– neben der Vorstellung neuentwickelter<br />
Flachdachfenster,<br />
Oberlicht- <strong>und</strong> RWA-Systeme<br />
sowie Komfortsteuerungen –<br />
die Sanierung von Lichtkuppeln<br />
<strong>und</strong> Lichtbändern einnehmen.<br />
Die Tageslichtelemente<br />
<strong>und</strong> RWA-Kuppeln könnten mit<br />
Hilfe einer Vielzahl flexibel verwendbarer<br />
Adapteranschlüsse<br />
auf bereits bestehende Systeme<br />
<strong>und</strong> Aufsatzkränze sicher<br />
<strong>und</strong> dicht angepasst <strong>und</strong> aufgesetzt<br />
werden. Damit sei eine<br />
schnelle <strong>und</strong> einfache Montage<br />
neuer Lichtkuppeln <strong>und</strong> Flachdachfenster<br />
auch auf bestehenden<br />
<strong>und</strong> noch verwendbaren<br />
Unterkonstruktionen anderer<br />
Hersteller ohne Probleme möglich.<br />
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natürliche Be- <strong>und</strong> Entlüftung,<br />
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Verschattungseinrichtungen<br />
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schnell <strong>und</strong> einfach zu montieren,<br />
da es bereits auf dem Aufsatzkranz<br />
vormontiert auf der<br />
Baustelle angeliefert wird <strong>und</strong><br />
sofort für die Flachdach-Montage<br />
zur Verfügung steht. Die<br />
Flachdachfenster aus der Produktreihe<br />
»CI-System Glaselement<br />
FEenergysave« werden<br />
auf der Messe als Schnittmuster<br />
präsentiert, aus denen der<br />
Aufbau der Aluminiumprofile,<br />
die Wämedämmung <strong>und</strong> Dichtungen<br />
sowie die kompakten<br />
Verglasungspakete ersichtlich<br />
sind.<br />
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Zur DACH + HOLZ zeigen die Dachziegelwerke Nelskamp drei Schwerpunkte:<br />
Die neue Unterspannbahn/Unterdeckbahn »450 Z«, Solarsysteme für Strom<br />
<strong>und</strong> Wärme sowie das Dachstein- <strong>und</strong> Dachziegel-Programm.<br />
Perfekte<br />
Steildachdämmung<br />
DACHZIEGELWERKE NELSKAMP<br />
»2Power« vereint Photovoltaik <strong>und</strong> Solarthermie in einem Modul.<br />
Mit der Unterspannbahn/Unterdeckbahn<br />
»450 Z« wird der neuste Sicherheitsstandard<br />
gemäß überarbeiteter DIN 4426, Punkt<br />
5.2. »Einrichtungen zum Schutz gegen Absturz<br />
auf Dächern« erfüllt. Bei Großflächen-Ziegeln<br />
schreibt die Norm »dauerhafte,<br />
durchsturzsichernde Maßnahmen« vor.<br />
Da die Großflächen-Ziegel auf Dachlatten<br />
mit einem lichten Abstand größer 0,4 m<br />
verlegt werden, kommt zukünftig bei der<br />
Verlegung die neue Bahn zum Einsatz. Mit<br />
einer Zugfestigkeit von ≥ 450 N/5 cm gewährleistet<br />
sie den neuen, hohen Sicherheitsstandard.<br />
Zweiter Messeschwerpunkt<br />
ist das Solarsystem »2Power«, das Strom<br />
<strong>und</strong> Wärme aus einem Modul liefert. Es erzeugt<br />
mehr Energie als für den eigenen Bedarf<br />
erforderlich. Im Sommer heizen sich<br />
normale Photovoltaikanlagen auf bis zu 80<br />
Grad auf. »2Power« verwendet diese Wärme-Energie,<br />
um das Heiz- <strong>und</strong> Brauchwasser<br />
zu erwärmen.<br />
So entsteht ein energetischer Mehrfachnutzen.<br />
<strong>Das</strong> System verfügt zusätzlich<br />
über eine Abtaufunktion, befreit von Eis <strong>und</strong><br />
Schnee kann es die oftmals hervorragenden<br />
Winterbedingungen – kalt <strong>und</strong> sonnig<br />
– voll ausnutzen. Während zugeschneite<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />
Halle 6 I Stand 6.319<br />
Solaranlagen im Winterschlaf sind, produziert<br />
»2Power« weiter umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Strom <strong>und</strong> optimiert so den Ertrag des Sonnenkraftwerks.<br />
<strong>Das</strong> »2Power-Modul« gibt<br />
es auch in Kombination mit dem großformatigen<br />
Dachziegel »Nibra MS 5«, der speziell<br />
zur Integration der Solarelemente entwickelt<br />
<strong>und</strong> patentiert wurde. <strong>Das</strong> daraus<br />
entstandene Kombimodul »MS5 2Power«<br />
hat die selbe Funktionsweise wie »2Power«<br />
– allerdings mit einem besonderen ästhetischen<br />
Anspruch. Im Gegensatz zu aufgesetzten<br />
Anlagen fügen sich die Kombi-Module<br />
des »MS5 2Power« harmonisch in die<br />
Ziegel ein. Nelskamp bietet außerdem eine<br />
kaum sichtbare Solar-Heizung: »Solar-<br />
PowerPack«.<br />
Die Kollektoren sind in Form <strong>und</strong> Farbe<br />
der Finkenberger Pfanne angepasst <strong>und</strong><br />
versorgen das Haus ganzjährig mit Warmwasser<br />
<strong>und</strong> Heizwärme. Sie bilden mit der<br />
Wärmepumpe ein sehr energie-effizientes<br />
System, das unabhängig von Öl <strong>und</strong> Gas<br />
arbeitet.<br />
J<br />
THERMOPUR ®<br />
Dämmsysteme für<br />
Neubau <strong>und</strong> Sanierung<br />
Mit zwei hochleistungsfähigen Varianten<br />
bietet RECTICEL wirtschaftliche<br />
<strong>und</strong> zukunftssichere Dämmlösungen<br />
für das Steildach an.<br />
THERMOPUR ® SD-Format –<br />
höchstes Wärmedämmvermögen<br />
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diffusionsfähige Spezialkaschierung<br />
Wärmeleitstufe 023 bis 028<br />
aufkaschierte, beidseitig überlappende<br />
Unterdeckbahn mit<br />
Selbstklebestreifen<br />
höchster sommerlicher <strong>und</strong><br />
winterlicher Wärmeschutz<br />
rutschhemmend <strong>und</strong> blendfrei<br />
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Thema Steildachdämmung für<br />
Sie bereit – sprechen Sie zuerst<br />
mit uns, es lohnt sich!<br />
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Verlässliche Lösungen<br />
FERMACELL<br />
Sichere <strong>und</strong> verlässliche<br />
Lösungen für den schnellen<br />
<strong>und</strong> effizienten Ausbau in<br />
Holztafelbauweise präsentiert<br />
Fermacell zur DACH + HOLZ.<br />
Breiten Raum nehmen dabei<br />
die Themen mehrgeschossiger<br />
Holzbau <strong>und</strong> Aufstockungen ein<br />
– speziell unter dem Aspekt<br />
der städtischen Nachverdichtung.<br />
Zimmerer <strong>und</strong> Holzbauer<br />
sowie Architekten <strong>und</strong> Planer<br />
können sich über die neuesten<br />
Entwicklungen informieren, beispielsweise<br />
über die zementgeb<strong>und</strong>ene<br />
Außenwandplatte<br />
»Powerpanel HD«, die jetzt auch<br />
als eingefärbte Sichtbetonplatte<br />
zum Einsatz kommt. Fermacell<br />
stellt zur Messe zahlreiche Konstruktionen<br />
vor, die der Anbieter<br />
von Gipsfaser- <strong>und</strong> zementgeb<strong>und</strong>enen<br />
Platten speziell für<br />
den Holztafelbau entwickelt hat.<br />
Die Platten erfüllen architektonisch,<br />
bauphysikalisch <strong>und</strong> sicherheitstechnisch<br />
höchste Ansprüche<br />
– Bauprojekte lassen<br />
sich schnell <strong>und</strong> wirtschaftlich<br />
realisieren. Produkteigenschaften<br />
wie hervorragender Brand<strong>und</strong><br />
Schallschutz, hohe Stabilität,<br />
geringes Eigengewicht <strong>und</strong><br />
gute Verarbeitbarkeit machen<br />
Fermacell Trockenbau-Platten<br />
zum idealen Produkt für den<br />
leistungsfähigen Holzbau.<br />
Zementgeb<strong>und</strong>e<br />
Außenwandplatte<br />
Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />
steht die zementgeb<strong>und</strong>ene<br />
Außenwandplatte<br />
»Powerpanel HD«, die alle für<br />
die äußere Direktbeplankung<br />
hm_az_baustoffp_14_210x106_3mm_beschnitt 04.12.13 13:45 Seite 1<br />
FERMACELL<br />
Im Bereich von Sichtanwendungen ist es jetzt möglich, die Deckschichten von »Powerpanel HD« in verschiedenen<br />
Farbtönen einzufärben.<br />
wichtigen Eigenschaften in einem<br />
Bauteil vereint. Neben<br />
hohen Brand- <strong>und</strong> Schallschutzeigenschaften<br />
sowie der statischen<br />
Wirksamkeit bietet »Powerpanel<br />
HD« einen temporären<br />
Witterungsschutz von sechs<br />
Monaten vor Auftragen eines<br />
dauerhaft schützenden Putzsystems.<br />
»Powerpanel HD« kommt<br />
ab sofort auch als witterungsbeständige<br />
Sichtbetonplatte zum<br />
Einsatz. Dabei werden die Platten<br />
werkseitig mit farbigen Pigmenten<br />
eingefärbt – bei Gestaltung<br />
<strong>und</strong> Farbgebung gibt es<br />
individuelle Möglichkeiten. Weitere<br />
Highlights sind die Estrich-<br />
Elemente, die einen schnellen<br />
<strong>und</strong> problemlosen Aufbau von<br />
hochbelastbaren Fußböden mit<br />
Halle 7 I Stand 7.402<br />
hohem Trittschallschutz ermöglichen.<br />
Die zementgeb<strong>und</strong>ene<br />
»Powerpanel H ²<br />
O«-Platte ist<br />
wasserresistent <strong>und</strong> kommt für<br />
den barrierefreien Ausbau von<br />
Duschen <strong>und</strong> Bädern zum Einsatz.<br />
J<br />
häuselmann metall Forst: ab Januar Firmensitz in Mannheim!<br />
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baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Durchdringungen abdichten<br />
EISEDICHT<br />
Energieeinsparung <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Kosteneinsparungen sind in der<br />
heutigen Zeit obligatorisch geworden. Wer die begehrten Förderungsprogramme<br />
zum energieeffizienten Bauen <strong>und</strong> Sanieren nutzen möchte, der muss die<br />
Luftdichtheitsprüfung bestehen.<br />
EISEDICHT<br />
Seit mehr als 14 Jahren bietet die Firma Eisedicht Profilösungen, um Durchdringungen durch die<br />
Gebäudehülle dauerhaft <strong>und</strong> sicher abzudichten.<br />
Seit mehr als 14 Jahren bietet die Firma<br />
Eisedicht Profilösungen, um Durchdringungen<br />
durch die Gebäudehülle dauerhaft <strong>und</strong><br />
sicher abzudichten. Mit einem über viele<br />
Jahre abgestimmten Abdichtungssystem<br />
bietet der Hersteller aus Rinteln alles, was<br />
für eine professionelle Abdichtung benötigt<br />
wird. »In unserer Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsabteilung<br />
werden unsere Produkte<br />
kontinuierlich weiter verbessert <strong>und</strong> neue<br />
marktorientierte Innovationen geschaffen.<br />
Auch k<strong>und</strong>enspezifische Wünsche können<br />
wir nach Anforderungen des K<strong>und</strong>en erfüllen.<br />
So sind wir in der Lage, immer die<br />
richtige Abdichtungslösung zu finden«, so<br />
Die Eisedicht<br />
Luftdichtungsmanschette<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />
das Unternehmen. Eisedicht stellt auf der<br />
DACH + HOLZ aus: In Köln informiert der<br />
Hersteller die Fachhändler, internationale<br />
K<strong>und</strong>en, Berater, Planer, Architekten <strong>und</strong><br />
andere Interessenten, wie man Durchdringungen<br />
sicher <strong>und</strong> dauerhaft abdichtet. Vor<br />
Ort stellen Geschäftsinhaber Michael Eisenhauer<br />
<strong>und</strong> sein Team viele neue Produkte<br />
zur Abdichtung von Durchdringungen zum<br />
ersten Mal der Öffentlichkeit vor.<br />
Halle 6 I Stand 6.504<br />
Gezeigt wird beispielsweise das »Dichtschott«<br />
für die nachträgliche Abdichtung an<br />
bereits verlegten Kabel <strong>und</strong> Rohren. Es wird<br />
ab kommendem Jahr in elf verschiedenen<br />
Größen von 4 bis 125 mm, in Verbindung<br />
mit den bereits bekannten selbstklebenden<br />
Klebekragen in Tyvek oder Alu-Butyl erhältlich<br />
sein. Mit dem »SteckdosenDicht«<br />
erhalten K<strong>und</strong>en ein Abdichtungsprodukt,<br />
mit dem sie ganz einfach Schalter, Steckdosen<br />
<strong>und</strong> Installationsdosen auch ohne Installationsebene<br />
abdichten können. Somit<br />
gehören aufwändige Abdichtungsmaßnahmen<br />
der Vergangenheit an. Doch auch bereits<br />
bewährte Produkte finden mit einer<br />
erweiterten Durchmesser-Bandbreite wieder<br />
ihren festen Platz in der Ausstellung,<br />
heißt es abschließend.<br />
J<br />
R<strong>und</strong>um wohlfühlen<br />
– mit Tageslichtsystemen<br />
Energie sparen -<br />
mit hohem Tageslichteinfall <strong>und</strong><br />
natürlicher Be- <strong>und</strong> Entlüftung durch<br />
integrierte Klappensysteme<br />
Energie bewahren -<br />
mit thermisch getrennten<br />
Konstruktionen <strong>und</strong> innovativen Verglasungssystemen<br />
Energie steuern -<br />
mit Komfortsteuerungen <strong>und</strong> Automationen<br />
für Lüftung, Sonnenschutz<br />
<strong>und</strong> RWA<br />
Erleben Sie unsere<br />
„Vielfalt für die Praxis des Bauens“<br />
DACH + HOLZ<br />
18. - 21. Februar 2014<br />
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| MAUERWERK | BETON | FASSADE |<br />
72<br />
CEMEX<br />
Klinikum Bremen-Mitte:<br />
Strahlenschutz auf Ebene 00<br />
CEMEX<br />
Gut 41 000 m3 Beton kommen im Teilersatzneubau zum Einsatz, mit dem das Klinikum<br />
Bremen-Mitte zum modernsten der Hansestadt wird. Besonders in der Strahlentherapie<br />
im Untergeschoss ist das ganze Know-how der Betonspezialisten von CEMEX gefragt.<br />
<strong>Das</strong> Gebäude wird einen diagnostischen Bereich, einen großen Zentral-<br />
OP <strong>und</strong> Pflegestationen umfassen. Es soll 2016 eingeweiht werden.<br />
<strong>Das</strong> Klinikum Bremen-Mitte<br />
ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung,<br />
das über alle<br />
personellen <strong>und</strong> apparativen<br />
Voraussetzungen auch für<br />
die Behandlung von Schwerstkranken<br />
verfügt. Um künftig<br />
weiterhin eine zukunftsweisende<br />
Medizin auf höchstem<br />
Qualitätsniveau zu bieten, lässt<br />
der Betreiber Ges<strong>und</strong>heit Nord-<br />
Klinikverb<strong>und</strong> Bremen auf dem<br />
Klinikgr<strong>und</strong>stück zwei Neubauten<br />
errichten.<br />
Bauabschnitt 1 umfasst einen<br />
Teilersatzneubau, der die<br />
Erfordernisse der interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit berücksichtigt:<br />
Die vorhandene<br />
Pavillonstruktur wird aufgelöst<br />
zugunsten eines kompakten,<br />
modernen Baukörpers mit kurzen<br />
Wegen. <strong>Das</strong> Gebäude soll<br />
bis 2016 fertiggestellt sein. Es<br />
umfasst einen diagnostischen<br />
Bereich, einen großen Zentral-<br />
OP <strong>und</strong> Pflegestationen. Im<br />
Bauabschnitt 2 entsteht als eigenständiger<br />
Gebäudekomplex<br />
ein Eltern-Kind-Zentrum.<br />
Zuverlässige Leistung<br />
aus einer Hand<br />
<strong>Das</strong> Bauunternehmen Leonard<br />
Weiss aus Göppingen führt zurzeit<br />
Bauabschnitt 1 aus. Von April<br />
2012 bis August 2013 baute<br />
es r<strong>und</strong> 41 000 m³ Transportbeton<br />
in das fünfgeschossige Gebäude<br />
ein. Der federführende<br />
Partner der Transportbeton-Liefergemeinschaft<br />
ist die CEMEX<br />
Deutschland AG. Uwe Lange,<br />
Vertriebsleiter Key Account<br />
Management Region Süd, hat<br />
den Auftrag akquiriert: »Ich betreue<br />
die Bauunternehmung<br />
Leonhard Weiss b<strong>und</strong>esweit<br />
<strong>und</strong> stehe immer als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung. Bei der<br />
Baustellenabwicklung arbeite<br />
ich eng mit unserem lokalen<br />
Vertrieb zusammen. Wir wollen<br />
überregional tätigen K<strong>und</strong>en eine<br />
zuverlässige Leistung aus einer<br />
Hand bieten <strong>und</strong> ihnen einen<br />
Mehrwert erschließen.«<br />
Die eingespielte Zusammenarbeit<br />
macht sich besonders bei<br />
einem technisch anspruchsvollen<br />
Bauvorhaben wie dem Teilersatzneubau<br />
in Bremen bezahlt.<br />
4 500 m³ eines Betons C30/37<br />
mit dem w/z-Wert 0,49, geringer<br />
Hydratationswärmeentwicklung<br />
<strong>und</strong> der Konsistenz F3<br />
wurden in die 8 500 m² messende<br />
Bodenplatte eingebaut. Dank<br />
Großmastpumpen lag die St<strong>und</strong>enleistung<br />
bei 120 m³. Für das<br />
massige Bauteil galt die Rissbreitenbeschränkung<br />
< 0,2 mm.<br />
Deshalb wählten Klaus Schmidt,<br />
der Geschäftsführer der Baustofftechnik<br />
Unterweser, <strong>und</strong><br />
Prüfstellenleiter Sven Balbierski<br />
einen speziellen LH-Zement<br />
mit niedriger Wärmeentwicklung,<br />
einen CEM III/A 32,5<br />
N-LH/NA der CEMEX Hütten-<br />
Zement. <strong>Das</strong> Kellergeschoss<br />
wurde nach WU-Richtlinie als<br />
Weiße Wanne ausgeführt. Nicht<br />
nur bei der K<strong>und</strong>enbetreuung,<br />
auch bei den Betonrezepturen<br />
steht die CEMEX Deutschland<br />
AG für Einheitlichkeit: Alle<br />
Ausgangsstoffe stammen von<br />
CEMEX selbst. Für die Betone<br />
C30/37 <strong>und</strong> C45/55, die in den<br />
Expositionsklassen XC4, XF1,<br />
XA1 <strong>und</strong> XC1, XC2 in die Decken,<br />
Wände <strong>und</strong> Stützen der<br />
aufgehenden Geschosse eingebaut<br />
wurden, legten die Betontechnologen<br />
für Sommersorten<br />
einen Zement CEM III/<br />
A 42,5 N der CEMEX Hütten-<br />
Zement fest, für Wintersorten<br />
einen CEM I 42,5 R der<br />
CEMEX WestZement. Die Kiese<br />
<strong>und</strong> Sande stammen aus den<br />
Werken Leese <strong>und</strong> Schwerin-<br />
gen der CEMEX Kies & Splitt.<br />
Zum Teil auf PCE-Basis hergestellte<br />
Betonverflüssiger der<br />
CEMEX Admixtures sorgen<br />
für eine gute Verarbeitbarkeit.<br />
CEMEX liefert aus den Werken<br />
Bremen- Industriehäfen <strong>und</strong><br />
Delmenhorst. Die größte konstruktive<br />
<strong>und</strong> betontechnologische<br />
Herausforderung hatten<br />
das Bauunternehmen <strong>und</strong> seine<br />
Transportbetonlieferanten allerdings<br />
schon auf Ebene 00 zu<br />
meistern. Denn im Untergeschoss<br />
des Teilersatzneubaus<br />
wird unter anderem die Strahlentherapie<br />
untergebracht. Ein<br />
Linearbeschleuniger wird hier<br />
hochenergetische Alpha-, Beta-<br />
<strong>und</strong> Gammastrahlung erzeugen.<br />
»Damit die Strahlen<br />
nur den gewünschten Zwecken<br />
dienen <strong>und</strong> sich nicht unkontrolliert<br />
ausbreiten, sind die<br />
Therapieräume als Strahlenschutzbereich<br />
konzipiert«, erklärt<br />
Uwe Lange. »Die Wände<br />
<strong>und</strong> Decken sind bis zu 1,80 m<br />
dick <strong>und</strong> bestehen aus 693 m³<br />
eines Strahlenschutzbetons mit<br />
dem schweren Mineral Baryt als<br />
Gesteinskörnung.« Auf die Herstellung<br />
des Barytbetons verwendeten<br />
die Mitarbeiter des<br />
Lieferwerks Delmenhorst <strong>und</strong><br />
die Betontechnologen höchste<br />
Sorgfalt. Die Barytzuschläge<br />
wurden als gebrochenes<br />
Korn, als gemischte Fraktion<br />
aus Brechsand <strong>und</strong> Splitt bereitgestellt.<br />
<strong>Das</strong> hohe Gewicht des<br />
Barytbetons machte es notwendig,<br />
die Belademenge je Fahrmischer<br />
auf 4,5 m³ zu beschränken.<br />
Der schwere Baustoff übte<br />
auch einen überdurchschnittlich<br />
hohen Druck auf die Schalungen<br />
aus – <strong>und</strong> die mussten einhäuptig<br />
angelegt werden. Denn eine<br />
Verankerung wäre wegen Bleiplatten<br />
in den Wänden kompliziert<br />
gewesen, zudem hätten<br />
die resultierenden Ankerlöcher<br />
die Strahlendurchlässigkeit der<br />
Konstruktion erhöht. Die strahlenschutzrelevanten<br />
Betondecken<br />
<strong>und</strong> -wände wurden besonders<br />
lang in der Schalung<br />
belassen <strong>und</strong> dann gemäß DIN<br />
nachbehandelt.<br />
J<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Trendführer im Segment der<br />
Leichtbetonmauerwerkssteine<br />
BISOTHERM<br />
Seit Jahrzehnten vertreibt Bisotherm Mauersteine aus Bims <strong>und</strong> anderen natürlichen Rohstoffen, die sich durch<br />
hervorragende bauphysikalische Eigenschaften auszeichnen. Die Stammwerke Kann <strong>und</strong> Dr. Riffer besitzen jeweils<br />
50 % der Anteile <strong>und</strong> produzieren das breite Steinsortiment in ihren Werken in Bendorf <strong>und</strong> Mülheim-Kärlich.<br />
74<br />
BISOTHERM<br />
Dabei ist der hochwertige<br />
Waschbims aus dem Hause<br />
Rotec immer noch der wichtigste<br />
Ausgangsstoff. Rotec gehört<br />
den gleichen Gesellschaftern<br />
wie Bisothern <strong>und</strong> reiht<br />
sich Spezialist für Gesteinskörnungen<br />
vulkanischen Ursprungs<br />
in die Reihe der Kann-Tochtergesellschaften<br />
ein. Besonderer<br />
Wert wird dabei auf Steine gelegt,<br />
die zum einen über einen<br />
überdurchschnittlichen Schallschutz<br />
<strong>und</strong> sehr gute Diffusionseigenschaften<br />
verfügen, zum<br />
anderen aber vor allem eine<br />
außergewöhnlich hohe Wärmedämmung<br />
besitzen. Auf diese<br />
Weise entstanden über die Jahre<br />
Steine aus der »Bisoplan«-<br />
Reihe: geschlitzte Vollblöcke mit<br />
optimierten Steingeometrien,<br />
die bis zu einer minimalen Steinrohdichte<br />
von 0,40 kg/dm² <strong>und</strong><br />
einer Wärmeleitfähigkeit von<br />
0,09 W/(mK) in den Stammwerken<br />
produziert werden. Ein solcher<br />
Stein liefert in der Dicke<br />
36,5 cm einen U-Wert der Wand<br />
von 0,23 W/(m²K); ein Wert der<br />
deutlich unter den Anforderungen<br />
der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV)<br />
von 2009 liegt. Ein noch niedrigeren<br />
U-Wert erhält man natürlich<br />
bei dickeren Wänden, in der<br />
Mauerwerksdicke von 42,5 cm<br />
sinkt der U-Wert auf 0,20 W/<br />
(m²K). »Der ›Bisoplan Super‹<br />
ist nach wie vor der monolithische,<br />
ungefüllte Leichtbetonstein<br />
auf dem deutschen Markt<br />
mit der niedrigsten Wärmeleitfähigkeit«,<br />
so der Hersteller.<br />
»BisoRocket«<br />
Die Steine aus der Bisomark-<br />
Reihe übertreffen diese Eigenschaften<br />
aber noch deutlich.<br />
Dabei handelt es sich um Hohlblöcke<br />
aus haufwerksporigem<br />
Leichtbeton, deren Kammern<br />
mit Dämmstoff-Stecklingen gefüllt<br />
sind. In der mineralischen<br />
Ausführung werden die Steine<br />
mit Stecklingen aus spezieller,<br />
besonders umweltfre<strong>und</strong>licher<br />
Mineralwolle gefüllt, in<br />
der organischen Ausführung<br />
mit Stecklingen aus einem<br />
Seiner besonderen Geometrie ist es zu verdanken, dass der »BisoRocket«<br />
über die bislang besten Wärmeleitfähigkeitswerte im Bereich der<br />
Mauersteine verfügt.<br />
hoch wärmedämmenden Phenolharz-Hartschaum.<br />
Auf diese<br />
Weise erreicht man mineralisch<br />
einen Spitzenwert der Wärmeleitfähigkeit<br />
von 0,075 W/(mK)<br />
<strong>und</strong> einen U-Wert bei 36,5 cm<br />
Mauerwerksdicke von 0,19 W/<br />
(m²K), organisch gefüllt liegt die<br />
Wärmeleitfähigkeit sogar bei<br />
0,06 W/(mK) <strong>und</strong> der U-Wert<br />
bei 0,16 W/(m²K). Mit beiden<br />
Ausführungen lassen sich die<br />
Anforderungen der EnEV 2009<br />
locker erfüllen <strong>und</strong> darüber hinaus<br />
auch die Kriterien, die für<br />
die Förderung der KfW für ein<br />
Effizienzhaus 70 bzw. 55 gelten.<br />
Der letzte Wurf trägt den ungewöhnlichen<br />
Namen »BisoRocket«,<br />
der auf seine besondere<br />
Form hinweist. Wieder handelt<br />
es sich um einen Hohlblock aus<br />
Leichtbeton, dessen Kammern<br />
mit Dämmstoff gefüllt sind, dessen<br />
mittlere Kammer soweit<br />
verschoben ist, dass eine Art<br />
Raketenform entsteht, die zum<br />
einen dem Stein seinen Namen<br />
verleiht, zum anderen aber ein<br />
entscheidendes wärmetechnisches<br />
Problem löst: das Problem<br />
der Wärmebrücke im Bereich<br />
der Stoßfugen.<br />
Herkömmliche Mauersteine<br />
werden im Bereich der Stoßfugen<br />
heute zumeist knirsch<br />
gestoßen, d. h. im Fall der<br />
leichtbetonsteine treffen zwei<br />
Außenstege aufeinander, die<br />
eine Wärme- bzw. Kältebrücke<br />
zwischen der Außen- <strong>und</strong><br />
Innenfläche des Mauerwerks<br />
bilden. Während in den Bereichen<br />
dazwischen die Dämmstoff-Füllung<br />
für eine hervorragende<br />
Wärmedämmung sorgt,<br />
kann die Wärme im Bereich der<br />
Stoßfugen relativ ungehindert<br />
fließen. Um dieses Problem<br />
zu lösen, müssen die durch-<br />
gehenden Stoßfugen also unterbrochen<br />
werden. Dies gelingt<br />
beim »BisoRocket« auf<br />
eine erstaunlich einfache Weise,<br />
in dem die innere Kammer<br />
entlang der Längsrichtung des<br />
Mauerwerks verschoben wird,<br />
so dass zweidimensional betrachtet<br />
die dämmstoffgefüllten<br />
Kammern überlappen <strong>und</strong><br />
den ungehinderten Wärmeabfluss<br />
unterbinden.<br />
Seiner besonderen Geometrie<br />
ist es zu verdanken, dass der<br />
»BisoRocket« über die bislang<br />
besten Wärmeleitfähigkeitswerte<br />
im Bereich der Mauersteine<br />
verfügt. Es gibt ihn in<br />
zwei unterschiedlichen Ausführungsvarianten,<br />
die für unterschiedliche<br />
Bereiche des Wohnungsbaus<br />
gedacht sind. In der<br />
Ausführung für den Geschosswohnungsbau<br />
besitzt dieser<br />
Stein besonders dicke Außenstege<br />
<strong>und</strong> wird in den Druckfestigkeitsklassen<br />
4 <strong>und</strong> 6 angeboten.<br />
Die verhältnismäßig<br />
hohen Steinrohdichten von bis<br />
zu 0,7 kg/dm² verleihen dem<br />
Mauerwerk eine hohe Flächenmasse<br />
<strong>und</strong> damit einen guten<br />
Schallschutz. Die Werte der<br />
Wärmeleitfähigkeit liegen zwischen<br />
0,08 <strong>und</strong> 0,11 W/(mK), so<br />
dass auch hier einschalig ohne<br />
Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />
gebaut werden kann.<br />
In der hoch wärmedämmenden<br />
Variante für den privaten<br />
Hausbau besitzt der Stein etwas<br />
schlankere Außenstege,<br />
dafür aber auch eine besonders<br />
niedrige Wärmeleitfähigkeit.<br />
Mit einem Lambda-Wert<br />
von 0,055 W/(mK) nimmt er die<br />
absolute Spitzenstellung unter<br />
den Mauersteinen ein <strong>und</strong> wird<br />
auch von keinem Ziegel oder Porenbetonstein<br />
unterboten. J<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
<strong>Das</strong> Innendämmsystem für ges<strong>und</strong>e Innenräume<br />
Sehr gute Wärmedämmung<br />
Schimmelprävention<br />
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />
Gutes Feuchtemanagement<br />
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Wirtschaftliche <strong>und</strong> ökologische Nachhaltigkeit<br />
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Sanierung <strong>und</strong> Umbau des<br />
Breslauer Hauptbahnhofs<br />
KEIMFARBEN<br />
»Stations-Gebäude der Oberschlesischen <strong>und</strong> Breslau-Posen-Glogauer Eisenbahn zu Breslau« – diesen stolzen Namen trug<br />
das nach einem Entwurf von August Rosenbaum in den Jahren 1841-1842 errichtete klassizistische Gebäude, das den Anfang<br />
der langen Geschichte der Eisenbahn in der niederschlesischen Metropole markiert.<br />
Als um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />
die Intensität des Reiseverkehrs<br />
in Preußen stark zunahm <strong>und</strong><br />
Breslau die Rolle eines wichtigen<br />
Zwischenstopps für zahlreiche<br />
nach Hamburg <strong>und</strong> von<br />
dort aus in die USA reisenden<br />
Osteuropäer übernahm, wurde<br />
eine Umgestaltung <strong>und</strong> Erweiterung<br />
der bestehenden<br />
Bahnhofsinfrastruktur unumgänglich.<br />
Nach dem 1. Weltkrieg<br />
wurde das Bahnhofsgebäude<br />
nur geringfügig umgebaut, in<br />
den 20er Jahren erfolgte allerdings<br />
eine komplexe Fassadensanierung.<br />
Von den Zerstörungen<br />
des 2. Weltkriegs<br />
weitgehend verschont, wurde<br />
der Hauptbahnhof der nunmehr<br />
polnischen Stadt Wroclaw nach<br />
1945 zweimal gründlich erneuert<br />
(1960 <strong>und</strong> 1970). Seit 1966<br />
steht das Objekt unter Denkmalschutz.<br />
Die turbulenten Anfangsjahre<br />
der aufstrebenden<br />
jungen Marktwirtschaft nach<br />
1989 bescherten dem Bahnhofsgebäude<br />
einen regelrechten<br />
Wildwuchs an großflächigen<br />
Werbeschildern <strong>und</strong> -plakaten,<br />
die nicht nur die historischen<br />
Fassaden, sondern auch den<br />
fortschreitenden Verfall der Bausubstanz<br />
verdeckten.<br />
Historische Anstriche<br />
wiederhergestellt<br />
<strong>Das</strong> oberste Ziel der im Zeitraum<br />
zwischen März 2010 <strong>und</strong><br />
Juni 2012 ausgeführten Komplettsanierung<br />
des Bahnhofskomplexes<br />
war die Instandsetzung<br />
<strong>und</strong> Neugestaltung des<br />
gesamten Gebäudeensembles<br />
<strong>und</strong> eine Erneuerung der<br />
für den Bahnbetrieb notwendigen<br />
technischen Infrastruktur.<br />
Zu Beginn der Instandsetzungsmaßnahmen<br />
lag keine<br />
umfassende denkmalpflegerische<br />
Bestandsaufnahme des<br />
Objekts vor, so dass zahlreiche<br />
Untersuchungen im Laufe der<br />
Baumaßnahmen durchgeführt<br />
werden mussten. Dabei handelte<br />
es sich um stratigraphische<br />
Putzuntersuchungen mit<br />
Klärung der Schichtenabfolge<br />
sowie eine Analyse der historischen<br />
Anstriche von Wänden,<br />
Decken sowie kleineren Bauteilen.<br />
Dank dieser Bef<strong>und</strong>e ließ<br />
sich sowohl die historische Farbgebung,<br />
als auch eine Vielzahl<br />
an ursprünglichen Wand- <strong>und</strong><br />
Deckenmalereien bestimmen.<br />
Zu den wertvollsten F<strong>und</strong>stücken<br />
gehörten dekorative Malereien<br />
im Erdgeschoß, Deckengemälde<br />
im Kaisersaal sowie<br />
die Ausstattung des ehemaligen<br />
Präsidialappartements im<br />
Westpavillon.<br />
Mit einer Herausforderung<br />
besonderer Art wurden die Restauratoren<br />
im Zuge der Wiederherstellung<br />
der Farbfassung<br />
vom Hauptgebäude mit<br />
der Schalterhalle konfrontiert.<br />
Die Untersuchungsbef<strong>und</strong>e<br />
ließen keine Zweifel darüber,<br />
dass die historische Farbgebung<br />
von einem intensiven<br />
Orangeocker geprägt war, allerdings<br />
konnte aufgr<strong>und</strong> der äußerst<br />
wenigen erhaltenen Putz<strong>und</strong><br />
Farbschichten die genaue<br />
Farbfassung zahlreicher Details<br />
kaum ermittelt werden. Im Zuge<br />
zahlreicher mit vielen historischen<br />
<strong>und</strong> ästhetischen Argumenten<br />
unterlegten Debatten<br />
sowie nach der Ausführung von<br />
zwei großflächigen Probeanstrichen<br />
wurde eine Kompromisslösung<br />
gef<strong>und</strong>en, wonach der<br />
im Neugestaltungsentwurf ursprünglich<br />
vorgesehene moderate<br />
graublaue Farbton vom historischen<br />
Orangeocker abgelöst<br />
wurde, während die Details einen<br />
hellbraunen Ton erhielten<br />
<strong>und</strong> der Zinnenkranz im Farbton<br />
Braunocker gefasst wurde.<br />
<strong>Das</strong> Endergebnis der Sa-<br />
nierungsarbeiten lässt keine<br />
Zweifel über die Richtigkeit dieser<br />
Entscheidung aufkommen -<br />
die Wiederherstellung der historischen<br />
Farbgestaltung verleiht<br />
dem Objekt eine besondere<br />
Ausdruckskraft.<br />
Auch die Restaurierung bzw.<br />
Rekonstruktion zahlreicher Innenräume<br />
ließ den Hauptbahnhof<br />
im neuen, wenn auch historischen<br />
Glanz erstrahlen. Zum<br />
Einsatz kamen dabei die Produkte<br />
»Keim Soldalit«, »Keim Optil«<br />
<strong>und</strong> »Keim Restauro« des<br />
Herstellers Keimfarben. Besonders<br />
spektakuläre Bef<strong>und</strong>e lieferte<br />
jedoch die eingehende Untersuchung<br />
des Interieurs des<br />
Ostpavillons, wo im sog. Kaisersaal<br />
dekorative Malereien auf<br />
der erhaltenen Kassettendecke<br />
entdeckt wurden. Diese Wappen<br />
der preußischen Provinzen<br />
entstanden höchstwahrscheinlich<br />
zum Anlass des bereits erwähnten<br />
kaiserlichen Besuches<br />
von 1906. Auch der im zweiten<br />
Stock des Mittelpavillons befindliche<br />
große Sitzungssaal,<br />
der mit Abstand prunkvollste<br />
Raum des gesamten Bahnhofs,<br />
erhielt durch aufwendige<br />
restauratorische Maßnahmen<br />
neuen, historischen Glanz. J<br />
76<br />
PIOTR WANAT/ LECH KWARTOWICZ<br />
Die Wiederherstellung der historischen Farbgestaltung verleiht dem Breslauer Hauptbahnhof eine besondere Ausdruckskraft (Foto l.). Zu den<br />
wertvollsten F<strong>und</strong>stücken gehören dekorative Malereien im Erdgeschoß, Deckengemälde im Kaisersaal sowie die Ausstattung des ehemaligen<br />
Präsidialappartements im Westpavillon (Foto r.).<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
SCHLAGMANN POROTON<br />
»Effizienzhaus Plus« eingeweiht<br />
Bauherr Johannes Edmüller (l.) überreichte Familie Schindler/Lippert<br />
den Schlüssel für das Einfamilien haus in Burghausen. V. r. Ulrich Blüher<br />
(B<strong>und</strong>esamt für Bauwesen <strong>und</strong> Raumordnung), Georg <strong>Das</strong>ch (Architekt),<br />
Robert Zellmeier (Leiter Sparte Baustoffe BayWa AG).<br />
SCHLAGMANN POROTON<br />
<strong>Das</strong> »Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa« in Burghausen<br />
im Süd-Osten von Bayern ist eines der energiesparsamsten<br />
Einfamilienhäuser in Deutschland; möglicherweise ist es sogar<br />
das sparsamste <strong>und</strong> damit das »Haus der Zukunft«.<br />
Dafür wurde es vom B<strong>und</strong>esbauministerium<br />
zusammen mit<br />
31 weiteren Hausprojekten in<br />
die Forschungsinitiative »Zukunft<br />
Bau« aufgenommen. Häuser<br />
in diesem Programm erzeugen<br />
im Jahresdurchschnitt<br />
deutlich mehr Energie als sie<br />
verbrauchen. Die überschüssige<br />
Energie steht in erster Linie<br />
für die Elektromobilität – sprich<br />
für ein Elektroauto – zur Verfügung.<br />
<strong>Das</strong> Burghauser Modellprojekt<br />
soll ab Dezember in einem<br />
zweijährigen Monitoring<br />
zeigen, inwieweit ein Haus,<br />
das in der Lage ist, Energie zu<br />
erzeugen, diese auch bedarfsgerecht<br />
seinen Bewohnern zur<br />
Verfügung stellen kann. Ob in<br />
Form von Wärme, Strom, Treibstoff<br />
oder aber auch zur Konservierung<br />
in innovativen Speichersystemen.<br />
Die Bewohner – das<br />
ist eine dreiköpfige Architektenfamilie<br />
aus Burghausen – bezogen<br />
das Haus am 1. Dezember.<br />
Sie sorgen für reale Wohnbedingungen<br />
während der 24 Monate<br />
der Evaluierungsphase. Am<br />
21. November wurde mit allen<br />
am Bauprojekt Beteiligten die<br />
Fertigstellung des Plusenergiehauses<br />
gefeiert. Zentraler<br />
Akt der Feierst<strong>und</strong>e war neben<br />
der Vorstellung der Mieterfamilie<br />
die Schlüsselübergabe<br />
durch den Bauherren Johannes<br />
Edmüller, geschäftsführender<br />
Gesellschafter Schlagmann<br />
Poroton. <strong>Das</strong> »Effizienzhaus<br />
Plus Schlagmann/BayWa« ist<br />
ein ganz besonderes Haus. Es<br />
soll die Energie, die zum Wohnen<br />
<strong>und</strong> darüber hinaus zum Betreiben<br />
des Elektroautos Audi<br />
A1-etron nötig ist, soweit wie<br />
möglich selbst erwirtschaften.<br />
Rein rechnerisch wird das<br />
Haus mit Keller <strong>und</strong> Garage zukünftig<br />
mindestens 85 % des<br />
Jahreswärme- sowie 50 % des<br />
Jahresstrombedarfs seiner Bewohner<br />
aus eigener Produktion<br />
decken können. Daneben<br />
sind alle Anlagen <strong>und</strong> Hausgeräte<br />
auf einen sparsamen Verbrauch<br />
ausgerichtet. Diese werden<br />
bedarfsorientiert in einem<br />
hauseigenen Energiemanagement<br />
durch den Sunny Home<br />
Manager gesteuert, der damit<br />
für eine optimale Nutzung des<br />
Solarstroms sorgt.<br />
Hochwärmedämmendes<br />
Ziegelmauerwerk<br />
Die Gebäudehülle des<br />
Hauses wurde – in traditioneller,<br />
monolithischer<br />
Bauweise – massiv aus<br />
hochwärmedämmendem<br />
Ziegelmauerwerk<br />
errichtet <strong>und</strong> dient mit<br />
ihrer Speichermasse<br />
als großes Energiedepot.<br />
»Ziegelhäuser aller<br />
KfW-Effizienzhausklassen<br />
sind generell<br />
nichts Neues«, betonte<br />
Johannes Edmüller,<br />
»aber dass in massiver,<br />
einschaliger Ziegelbauweise<br />
in Kombination mit Solartechnik,<br />
innovativen Energiespeichersystemen<br />
<strong>und</strong><br />
revolutionären Haushaltsgeräten<br />
ein Gebäude realisiert werden<br />
kann, das mehr Energie erzeugt<br />
als es verbraucht – das<br />
ist eine echte Zukunft für den<br />
Traditionsbaustoff Ziegel.« <strong>Das</strong><br />
»Effizienzhaus« wurde nach<br />
den Kriterien der Wohnges<strong>und</strong>heit<br />
gemäß den strengen Vorgaben<br />
des Sentinel Haus Instituts<br />
errichtet: Der Einsatz<br />
geprüft schadstoffarmer Baumaterialien<br />
– wie der perlitgefüllte<br />
»Poroton-T7« von Schlagmann<br />
– sowie die Vermeidung<br />
von Emissionen bereits bei den<br />
Bauarbeiten tragen dazu bei,<br />
dass den Bewohnern eine ges<strong>und</strong>e<br />
Raumluft zur Verfügung<br />
steht. Eine abschließende Messung<br />
durch das Sentinel Haus<br />
Institut nach Beendigung der<br />
Bauarbeiten bestätigte eine hervorragende<br />
Innenraumluftqualität<br />
von 126 µg/m³ TVOC (Summe<br />
der flüchtigen organischen<br />
Verbindungen; Empfehlung Umweltb<strong>und</strong>esamt<br />
< 1000 µg/m3)<br />
<strong>und</strong> nachweislich nicht messbarem<br />
Formaldehyd (Empfehlung<br />
Umweltb<strong>und</strong>esamt < 60 µg/m³.<br />
Die eingebaute Lüftungsanlage<br />
mit Mischgassensor führt<br />
zudem selbstständig Messungen<br />
durch <strong>und</strong> greift sogleich<br />
regulierend durch Frischluftzufuhr<br />
ein.<br />
J<br />
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Ihr Vorteil!<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Der »Combo«: Neubau-Aufsatzkasten<br />
für alle Einsatzbereiche<br />
REFLEXA<br />
Neubau- <strong>und</strong> Sanierungsvorhaben nach energieeffizienten Gesichtspunkten gewinnen in den Zeiten der Energiewende im Immobilienbereich<br />
immer mehr an Bedeutung. Im bayerischen Schwaben bei Reflexa hat man dies schon längst erkannt. Neben<br />
Raffstores, Markisen, Plissees, Schrägverschattungen, Insekten- <strong>und</strong> Innenverschattungslösungen bietet der Rettenbacher Sonnenschutz-Vollsortimenter<br />
auch Rollläden an.<br />
Ganz neu im Produktsegment<br />
Rollladen ist der Neubau-Aufsatzkasten<br />
»Combo«. Energietechnisch<br />
aktuell, ist das<br />
Neubau-Aufsatzkastensystem<br />
Combo in allen Varianten bereits<br />
jetzt den Anforderungen<br />
der neuen Energieeinsparverordnung<br />
2014 (EnEV) gewachsen.<br />
Der Combo zeichnet sich<br />
durch hervorragende Schallschutz-<br />
<strong>und</strong> Wärmedämmwerte<br />
aus <strong>und</strong> besteht aus witterungsbeständigem,<br />
dauerhaft<br />
formstabilem <strong>und</strong> frostsicherem<br />
Polystyrol-Hartschaum.<br />
So ist der Aufsatzkasten auch<br />
REFLEXA<br />
Der »Combo« ist ein Allro<strong>und</strong>er, der auch den strenger werdenden Vorschriften für Bauvorhaben trotzt. Steigende<br />
Energie- <strong>und</strong> Heizkosten können mit dem Neubau-Aufsatzkasten wortwörtlich eingedämmt werden.<br />
Er ist eine moderne <strong>und</strong> effiziente Lösung für derzeitige <strong>und</strong> kommende Bau- <strong>und</strong> Sanierungsvorhaben.<br />
78<br />
WIMAG<br />
TURBO-LEVATOR.<br />
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für Einsatzbereiche wie Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>systeme<br />
(WDVS), zweischaliges Mauerwerk<br />
(Klinkerfassade) mit oder<br />
ohne Klinkerschürze <strong>und</strong> sogar<br />
bei Gebäuden in Holzständerbauweise<br />
geeignet. Durch seine<br />
hervorragenden Dämmwerte<br />
ist der Combo für Rollläden<br />
mit Außenrevision (AR) <strong>und</strong> für<br />
Raffstores (RS) bedenkenlos in<br />
Passivhäusern einsetzbar.<br />
Die Produktvariante »IR« für<br />
Rollladen mit Innenrevision sollte<br />
in Passivhäusern nicht verwendet<br />
werden, da der Zugriff<br />
von der Innenseite des Gebäudes<br />
dem Passivhausprinzip widerspricht.<br />
Gedämmte Kopfstücke<br />
Alle drei Varianten des »Combo«<br />
werden mit gedämmten<br />
Kopfstücken geliefert. Dabei<br />
sind die Seitenblenden zusätzlich<br />
mit Hartschaumplatten gedämmt.<br />
Dies hat zum einen den<br />
Vorteil, dass die Wärmedurchlasswerte<br />
noch positiver ausfallen,<br />
zum anderen erleichtert es<br />
dem <strong>Handwerk</strong>er durch die glatte<br />
Oberfläche das Ausbilden der<br />
Anschlussfuge zum Baukörper.<br />
Da der »Combo« lediglich<br />
auf den Fensterrahmen geclipst<br />
wird, läuft auch die Montage<br />
leicht von der Hand. Die dazu<br />
benötigte Clipsleiste wird einfach<br />
auf den Fensterrahmen<br />
geschraubt. Die Befestigung<br />
in den darüber liegenden Sturz<br />
bzw. in der darüber liegenden<br />
Betondecke erfolgt durch den<br />
Kasten <strong>und</strong> kann später überputzt<br />
werden. Somit sind später<br />
keinerlei Verschraubungen<br />
am Fensterrahmen <strong>und</strong> der Betondecke<br />
sichtbar.<br />
Die unterschiedlichen Kastengrößen<br />
des »Combo« machen<br />
ihn zu einem wahren<br />
Anpassungskünstler. Je nach<br />
Produktvariante kann zwischen<br />
bis zu sechs Kastengrößen<br />
gewählt werden. Durch<br />
die zusätzliche Möglichkeit, das<br />
Neubau-Aufsatzkastensystem<br />
individuell anzupassen, ist der<br />
»Combo« in nahezu jede Einbausituation<br />
integrierbar. Die<br />
verschiedenen Kastengrößen<br />
reichen von 240 x 250 mm bis<br />
365 x 308 mm bei Innenrevision<br />
(»Combo IR«) <strong>und</strong> bis zu<br />
490 x 308 mm bei Außenrevision<br />
(»Combo AR«).<br />
Je nach den baulichen Gegebenheiten<br />
kann beispielsweise<br />
für Badezimmer ein extra Lüftungselement<br />
verbaut werden.<br />
Steigt die Luftfeuchtigkeit im<br />
Raum über einen bestimmten<br />
Wert, öffnet sich eine Membran<br />
<strong>und</strong> trockene, kühlere Außenluft<br />
strömt über dem Kasten<br />
in das Zimmer. So wird effektiv<br />
Feuchtigkeitsablagerungen<br />
<strong>und</strong> Schimmelbildung vorbeugt.<br />
Die Anpassungsfähigkeit<br />
des »Combo« setzt sich bei<br />
den Produkten fort, die in ihm<br />
eingesetzt werden. Je nach<br />
Bausituation kann entschieden<br />
werden, ob das Aufsatzkastensystem<br />
einen Rollladen oder einen<br />
Raffstore beinhalten soll.<br />
Für Schallschutz, Wärmedäm-<br />
wimag_anzeigen_bi_medien.indd 2 16.01.2012 12:37:38<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
mung <strong>und</strong> erhöhte Einbruchshemmung<br />
empfehlen sich für<br />
den »Combo AR« <strong>und</strong> »IR« die<br />
Rollladenprofile von Reflexa. Die<br />
ausgeschäumten Aluminiumprofile<br />
bieten eine höhere Stabilität<br />
auch bei anspruchsvollen<br />
Baugrößen <strong>und</strong> sorgen für<br />
erweiterte Schall- <strong>und</strong> Wärmedämmung.<br />
Es sind aber auch<br />
leichte Kunststoffhohlkammerprofile<br />
in verschiedenen Ausführungen<br />
für das Neubau-Aufsatzkastensystem<br />
erhältlich. Da der<br />
»Combo« direkt auf das Fenster<br />
aufgesetzt wird <strong>und</strong> die Führungsschienen<br />
mittels Klemmschrauben<br />
befestigt werden,<br />
müssen keine separaten Einlauftrichter<br />
für den Panzer verwendet<br />
werden, was die Montage<br />
sehr erleichtert. Auch eine<br />
nachträgliche Installation eines<br />
Insektenschutz-Rollos in den<br />
Kasten kann jederzeit unkompliziert<br />
durchgeführt werden.<br />
»Combo« in der<br />
Raffstore-Variante<br />
Oftmals ist je nach Bauvorhaben<br />
der Einsatz von Raffstores<br />
gefragt. Muss beispielsweise<br />
in Büroräumen der Lichteinfall<br />
individuell regelbar sein oder<br />
soll im Innenraum mit Licht <strong>und</strong><br />
Schatten gespielt werden, wird<br />
man den »Combo« in der Raffstore-Variante<br />
(»Combo RS«) bevorzugen.<br />
In ihm können Raffstores<br />
mit Flachlamellen oder<br />
randgebördelten 60 mm oder<br />
80mm breite Lamellen installiert<br />
werden. Die filigran wirkenden<br />
Flachlamellen bieten<br />
sich bei niedrigen Bauhöhen<br />
<strong>und</strong> kleinen Kastengrößen an,<br />
da sie platzsparend sind <strong>und</strong> die<br />
Pakethöhen gering ausfallen.<br />
Die gebördelten Lamellen<br />
weisen im Gegensatz zu den<br />
Flachlamellen eine höhere Steifigkeit<br />
auf. Damit sind die gebördelten<br />
Lamellen wesentlich<br />
windstabiler. In exponierten Lagen<br />
ist der Einsatz randgebördelter<br />
Lamellen nur zu empfehlen.<br />
Für ein angenehmes<br />
Innenraumambiente kann mit<br />
einer optional für den Raffstore<br />
angebotenen Lichtleittechnik<br />
gesorgt werden. Dabei ist<br />
das obere Drittel der Lamellen<br />
separat geöffnet, während der<br />
restliche Raffstore geschlossen<br />
bleibt. Die direkte Sonneneinstrahlung<br />
wird von den Lamellen<br />
dabei an die Zimmerdecke<br />
abgelenkt, um Blendung von außen<br />
zu verhindern <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
für indirekte Beleuchtung<br />
zu sorgen. Ebenfalls werden<br />
die Raffstores mit einer 38° Arbeitsstellung<br />
angeboten. Beim<br />
Herunterfahren des Raffstores<br />
wird diese automatisch aktiviert.<br />
Hierbei werden sämtliche<br />
Lamellen in einem 38°-Öffnungswinkel<br />
gewendet. Dieser<br />
Winkel bietet einen optimalen<br />
Sonnen- <strong>und</strong> Blendschutz<br />
<strong>und</strong> entspricht den Anforderungen<br />
der Arbeitsstättenverordnung.<br />
Die Arbeitsstellung<br />
kann in jeder beliebigen Position<br />
des Raffstores gehalten<br />
oder durch Rückwärtswenden<br />
deaktiviert werden. Weder bei<br />
der Lichtleittechnik, noch bei der<br />
38° Arbeitsstellung werden zusätzliche<br />
spezielle Motoren oder<br />
Steuerungselemente benötigt.<br />
Die möglichen Steuerungen<br />
der Produkte sind so vielfältig<br />
wie der »Combo« selbst. Bedient<br />
werden die eingebauten<br />
Rollladen <strong>und</strong> Raffstores wahlweise<br />
per Motorantrieb mit beziehungsweise<br />
ohne Funksteuerung<br />
oder einem Kurbelantrieb.<br />
Exklusiv für die Rollladenvarianten<br />
kann die Bedienung auch<br />
über ein Gurtband in Schwenkoder<br />
Unterputzwickler erfolgen.<br />
Auch modernste Steuerungsmöglichkeiten<br />
wie das<br />
Smart Home können genutzt<br />
werden. Dabei werden die auf<br />
Wunsch bidirektionalen Funkmotoren<br />
bequem vom Tablet-<br />
PC oder Smartphone aus gesteuert.<br />
Jede mögliche Position<br />
des Rollladens oder Raffstores<br />
wird dabei nicht nur angesteuert,<br />
sondern nach Ausführung<br />
auch an das mobile Endgerät zurückgegeben.<br />
So kann beispielsweise<br />
auch im Urlaub überprüft<br />
werden, ob der Sonnenschutz<br />
in den heimischen vier Wänden<br />
geöffnet oder geschlossen ist.<br />
Die in den »Combo« einsetzbaren<br />
Verschattungssysteme<br />
bieten auch bei der Fassadengestaltung<br />
Möglichkeiten, elegante,<br />
dezente Akzente oder<br />
Ausrufezeichen zu setzen. Beim<br />
»Combo« mit Rollladenbehang<br />
hat man bei Kunststoffprofilen<br />
die Auswahl aus vier Standardfarben,<br />
die Aluminiumprofile<br />
werden in zwölf Farben angeboten.<br />
Mit der Vielzahl an lieferbaren<br />
Lamellenfarbtönen für<br />
den »Combo RS« können noch<br />
ausgefallenere Fassadengestaltungen<br />
ermöglicht. Von der optischen<br />
Fassadenintegration der<br />
Produkte bis hin zu farblichen<br />
Akzenten als Stilmittel moderner<br />
Fassadengestaltung sind<br />
den Möglichkeiten kaum Grenzen<br />
gesetzt. Der Neubau-Aufsatzkasten<br />
»Combo« mit all<br />
seinen Produktvarianten, Einsatzmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> hervorragenden<br />
Eigenschaften wird<br />
durch die vielfältigen Möglichkeiten<br />
der integrierbaren Produkte<br />
fabelhaft ergänzt. Er ist<br />
ein echter Allro<strong>und</strong>er, der auch<br />
den strenger werdenden Vorschriften<br />
für Bauvorhaben trotzt.<br />
Steigende Energie- <strong>und</strong> Heizkosten<br />
können mit dem Neubau-Aufsatzkasten<br />
»Combo«<br />
wortwörtlich eingedämmt werden.<br />
Er ist eine moderne <strong>und</strong><br />
effiziente Lösung für derzeitige<br />
<strong>und</strong> kommende Bau- <strong>und</strong><br />
Sanierungsvorhaben. J<br />
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Einer für jede Nennweite<br />
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das neue MEA Schlitzaufsatzsystem TSH<br />
mit jeder Menge praktischer Vorteile in Installation<br />
<strong>und</strong> Anwendung aus.<br />
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Roste, kann je nach Anforderung zwischen<br />
Belastungsklasse A15 bis E600 gewählt<br />
werden. Auf Anfrage auch bis Klasse F900.<br />
Für besondere Anwendungen bietet das<br />
System neben Aufsätzen in den Standardbauhöhen<br />
160 <strong>und</strong> 180mm auch die Möglichkeit<br />
kostengünstig Sonderbauhöhen zu liefern.<br />
Die bündigen, anliegenden Aussenkonturen vereinfachen<br />
die Anpflasterung erheblich <strong>und</strong> mit der<br />
cleveren Schnellbefestigung ist auch der Anschluss<br />
von Vliesen für stabilen Anschluss an Böschungen<br />
oder an ein Pflaster kein Problem.<br />
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mit hoher Schichtdicke von 45-50μm.<br />
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Fax: +49 (0) 8251 - 91 13 00<br />
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79<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
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sowohl im Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau als auch in seiner eigenen Entwicklung. Beim Ausbau<br />
des Standortes im österreichischen Gurten wurden in den vergangenen drei Jahren neue Hallen<br />
für dringend benötigte Montage- <strong>und</strong> Logistikflächen geschaffen. Für den Abschluss der Gebäude<br />
<strong>und</strong> die Übergänge zwischen den Hallen haben sich die Planer für Schnelllauftore von Efaflex<br />
entschieden.<br />
80<br />
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auch auf Zulieferer, Dienstleister<br />
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Fladl. Er ist Teamleiter für das<br />
Qualitäts- <strong>und</strong> Prozessmanagement,<br />
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<strong>und</strong> Sicherheitsbeauftragter.<br />
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den Anforderungen <strong>und</strong> Sonderwünschen<br />
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ein. Inzwischen sorgen am<br />
Standort Gurten 30 Tore für ungehinderte<br />
logistische Abläufe<br />
<strong>und</strong> außerhalb der Arbeitszeiten<br />
Die Anforderungskriterien für die 13 neuen Hallentore vom Typ<br />
»Schnelllaufturbotore STT« waren sehr vielfältig.<br />
für die Absicherung der Gebäude.<br />
»Nach <strong>und</strong> nach haben wir<br />
auch alte Tore anderer Hersteller<br />
gegen die von Efaflex ausgetauscht«,<br />
berichtet Fladl. Die<br />
Betreuung der Tore seitens der<br />
österreichischen Tochtergesellschaft<br />
Efaflex Torsysteme Baden<br />
sei bis auf die planmäßigen<br />
Wartungen kaum nötig. »Wir haben<br />
nur wenige oder gar keine<br />
Probleme mit den Toren.« Auch<br />
beim Service sowie der Abhandlung<br />
während der Projektierung<br />
habe Efaflex sich als zuverlässiger<br />
Partner gezeigt.<br />
Die Anforderungskriterien<br />
für die 13 neuen Hallentore<br />
vom Typ »Schnelllaufturbotore<br />
STT« waren sehr vielfältig.<br />
Im Zerspanungsbereich ist eine<br />
konstante Temperatur für<br />
die Maßhaftigkeit von Metallteilen<br />
unerlässlich. <strong>Das</strong> Material<br />
wird vor der Verarbeitung<br />
bereits bei gleicher Temperatur<br />
gelagert <strong>und</strong> muss auch so<br />
verarbeitet werden. »Wir sprechen<br />
hier von Präzisionstechnik<br />
im Tausendstel-Millimeterbereich.<br />
Da brauchen wir Tore, die<br />
sehr schnell öffnen <strong>und</strong> schließen,<br />
um die Temperaturdifferenzen<br />
in den Hallen sehr gering<br />
zu halten«, erläutert Fladl.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> gibt es für<br />
den normalen Personenverkehr<br />
neben jedem Tor eine gesonderte<br />
Fußgängertüre, die gleichzeitig<br />
auch als Fluchtweg zugelassen<br />
ist. Dadurch müssen nicht<br />
immer die großen Tore betätigt<br />
werden, was ebenfalls für eine<br />
Verbesserung der Energieeffizienz<br />
sorgt <strong>und</strong> sich positiv auf<br />
die Lebensdauer auswirke. <strong>Das</strong><br />
Haupttor <strong>und</strong> die Tore im Lager<br />
müssten ohnehin schon circa<br />
100 Arbeitsspiele pro Tag ausführen.<br />
»Außerdem sind wir ein<br />
ökologisch ausgerichtetes Unternehmen.<br />
Die Tore von Efaflex<br />
tragen maßgeblich zu einer positiven<br />
Energiebilanz unseres<br />
Betriebes bei.«<br />
In verschiedenen Funktionsbereichen<br />
wie dem Lager <strong>und</strong><br />
dem Magazin sind die Tore zusätzlich<br />
mit einer elektronischen<br />
Zugangskontrolle für Berechtigte<br />
verb<strong>und</strong>en. Klarsichtlamellen<br />
lassen viel Tageslicht in die Hallen,<br />
sodass tags kaum zusätzliche<br />
Beleuchtung zugeschaltet<br />
werden muss. Wilfried Fladl<br />
sieht in den Klarsichtlamellen<br />
der neuen Tore aber auch einen<br />
erheblichen Sicherheitsaspekt:<br />
»Die Staplerfahrer erkennen, ob<br />
sich hinter den Toren Hindernisse<br />
befinden. Außerdem können<br />
die Mitarbeiter von einer Halle in<br />
die andere sehen <strong>und</strong> entsprechend<br />
schnell reagieren, wenn<br />
sie eine Störung im Betriebsablauf<br />
bemerken. Und darüber hinaus<br />
sehen die Tore auch noch<br />
»Die Tore von Efaflex<br />
tragen maßgeblich zu<br />
einer positiven Energiebilanz<br />
unseres Betriebes<br />
bei.«<br />
Wilfried Fladl<br />
Teamleiter bei Fill<br />
gut aus.« Funktionalität <strong>und</strong> Sicherheit<br />
seien in diesem Fall<br />
zwar von entscheidender Bedeutung,<br />
aber auch ein gutes<br />
Design sei nicht unerheblich,<br />
weil regelmäßig Interessenten<br />
<strong>und</strong> Käufer aus aller Welt<br />
zur kompletten Endmontage in<br />
das Werk Gurten kommen, beispielsweise<br />
zu Besichtigungen,<br />
Abnahmen, Audits <strong>und</strong> Gesprächen.<br />
»Wir möchten, dass sich<br />
unsere K<strong>und</strong>en bei uns wohlfühlen.«<br />
Nicht nur die K<strong>und</strong>en, sondern<br />
auch den Mitarbeitern gilt<br />
seitens der sozial orientierten<br />
Unternehmensführung größtes<br />
Augenmerk. 1966 von Josef<br />
Fill gegründet, beschäftigt<br />
der Betrieb heute 590 Mitarbeiter.<br />
<strong>Das</strong> international führende<br />
Unternehmen im Maschinen<strong>und</strong><br />
Anlagenbau bedient K<strong>und</strong>en<br />
verschiedenster Industriebereiche.<br />
Modernste Technik in<br />
Management, Kommunikation<br />
<strong>und</strong> Produktion zeichnen das<br />
Familienunternehmen aus. Die<br />
Geschäftstätigkeit umfasst die<br />
Bereiche Metall, Kunststoff <strong>und</strong><br />
Holz für die Automobil-, Luftfahrt-,<br />
Windkraft-, Sport- <strong>und</strong><br />
Bauindustrie. In der Aluminium-Entkerntechnologie<br />
sowie<br />
für Ski- <strong>und</strong> Snowboard-Produktionsmaschinen<br />
ist das Unternehmen<br />
Weltmarktführer. J<br />
EFAFLEX<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Terrassenvollprofil mit stirnseitiger<br />
Nut- <strong>und</strong> Federverbindung<br />
WERZALIT<br />
Als Outdoorbelag für Terrassen, Schwimmbäder, Gärten <strong>und</strong><br />
den Landschaftsbau hatte sich das Terrassenvollprofil »entero«<br />
bewährt. Darüber hinaus bietet Werzalit das Profil »entero<br />
plus«, das mit zwei Vorteilen aufwartet.<br />
»entero plus«-Vollprofile gibt es<br />
in der Kurzlänge von 2 m, die neben<br />
den längsseitigen zusätzlich<br />
an den Stirnseiten mit Nut- <strong>und</strong><br />
Federtechnik ausgerüstet sind.<br />
<strong>Das</strong> Profil lässt sich ausschließlich<br />
im Schiffsverband verlegen.<br />
Als weitere Produktneuheit<br />
präsentiert der Hersteller das<br />
Vollprofil »entero« mit einem<br />
neuen Oberflächendesign in<br />
Rillenstruktur. »solco« ist ein<br />
Designanspruch an die Optik,<br />
denn bisher gleicht »entero«<br />
mit der gebürsteten Oberfläche<br />
einem klassischen Schiffsboden.<br />
»Jetzt erlaubt die erweiterte<br />
Oberfläche in Rillenstruktur<br />
wahlweise das einseitige Verlegen<br />
der Profile oder das Zusammenspiel<br />
beider Optiken«,<br />
so der Hersteller.<br />
Vorteile des Vollprofils<br />
»entero« bietet als Vollprofil eine<br />
interessante Alternative zur<br />
Holzterrasse. Die Besonderheit<br />
ist sein dichter, schwerer Korpus<br />
mit allen positiven Eigenschaften<br />
des eigens entwickelten<br />
Holz-Polymer-Werkstoffes S2.<br />
»entero« ist für Schwimmbadumrandungen<br />
geeignet, aber<br />
genau so gut bewährt es sich<br />
im Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau,<br />
an Seen <strong>und</strong> Meer für Strandbars<br />
<strong>und</strong> Schiffs-Stege. Es besitzt<br />
die Anmutung von natürlichem<br />
Holz, ist darüber hinaus<br />
jedoch formstabil, rutschhemmend,<br />
wetterbeständig <strong>und</strong><br />
pflegeleicht. Die Profile sind<br />
ast-, splitter- <strong>und</strong> rissfrei <strong>und</strong> daher<br />
gut für Freibäder oder private<br />
Pools geeignet.<br />
PHOTODISC<br />
Werzalit gibt fünf Jahre Garantie auf die Materialbeständigkeit von »entero«.<br />
Die spezielle Formgebung<br />
<strong>und</strong> massive Ausführung des<br />
Vollprofils erlaubt eine geringe<br />
Aufbauhöhe bei gleichzeitig<br />
hoher Stützweite. <strong>Das</strong> Material<br />
lässt sich so einfach bearbeiten<br />
wie Holz. Es entstehen<br />
beim Sägen immer geschlossene<br />
Kanten. R<strong>und</strong>ungen in<br />
Terrassenflächen lassen sich<br />
ohne zusätzliche Abdeckprofile<br />
realisieren.<br />
Durch die Profile mit stirnseitiger<br />
Nut <strong>und</strong> Feder sind<br />
nun auch stirnseitig optisch geschlossene<br />
Fugen möglich, was<br />
nochmals die Wertigkeit <strong>und</strong> die<br />
Optik verbessert. J<br />
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81
| WERKZEUGE |<br />
Fliesenleger im »Diamantenfieber«<br />
METABO<br />
<strong>Das</strong> siebenteilige Diamantbohrkronen-Set bietet Aufsätze für jeden Anwendungsbereich – vom 6er Dübelloch bis zum 68 mm großen Loch für<br />
Verteiler- <strong>und</strong> Steckdosen (Foto l.). Statt mühsamer Handarbeit mit Fliesenlochzange <strong>und</strong> Hammer bohren die Steuler-Mitarbeiter Löcher jetzt<br />
in wenigen Sek<strong>und</strong>en mit den Diamantbohrkronen von Metabo (Foto m.). Marco Santi, Fliesenleger beim Hersteller Steuler-Fliesen, ist von der<br />
Metabo-Testmaschine <strong>und</strong> den neuen Bohrkronen begeistert.<br />
METABO<br />
Mit welchen Werkzeugen können hochwertige Fliesen <strong>und</strong> härtestes Feinsteinzeug am effizientesten bearbeitet werden?<br />
<strong>Das</strong> kann wohl kaum jemand besser beurteilen als der Hersteller der edlen Keramik selbst. Die hauseigenen Fliesenleger<br />
von Steuler-Fliesen haben einen Winkelschleifer samt Diamantbohrkronen-Set von Metabo vier Wochen lang getestet.<br />
82<br />
Seit vier Wochen hat das Fliesenleger-Team<br />
um Erich Santi<br />
<strong>und</strong> seinen Sohn Marco Santi<br />
die Metabo-Maschine samt<br />
siebenteiligem Bohrkronen-Set<br />
zum Testen im Haus, <strong>und</strong> seit<br />
vier Wochen sind im badenwürttembergischen<br />
Mühlacker<br />
acht der 250 Steuler-Mitarbeiter<br />
im absoluten Diamantenfieber.<br />
Die Fliesenleger-Truppe baut die<br />
internationalen Messestände<br />
für Steuler-Fliesen <strong>und</strong> gestaltet<br />
die Ausstellungsstücke. Dabei<br />
haben sie die Fliesen bisher<br />
von Hand mit Fliesenlochzange<br />
<strong>und</strong> Fliesenhammer bearbeitet.<br />
»Mit dem Metabo-Winkelschleifer<br />
<strong>und</strong> den Diamantbohrkronen<br />
geht das wesentlich<br />
schneller«, berichtet Erich Santi.<br />
Da werden aus 20 Minuten<br />
für ein Loch mal eben wenige<br />
Sek<strong>und</strong>en. »Außerdem«, ergänzt<br />
Marco Santi, »kann man<br />
mit dem Winkelschleifer viel genauer<br />
arbeiten, die Kante wird<br />
sehr sauber.« Die vakuumbeschichteten<br />
Diamantbohrkronen<br />
halten zudem besonders<br />
lang. Weil Schnitteigenschaften<br />
wie Geschwindigkeit, Standzeit<br />
<strong>und</strong> Lebensdauer stark von der<br />
Güte der Diamanten abhängen,<br />
achtet Metabo hier auf eine besonders<br />
hohe Qualität. Dank<br />
der seitlichen Aussparungen an<br />
der Bohrkrone können die Santis<br />
den Bohrkern einfach entfernen,<br />
falls dieser nicht von alleine<br />
herausfällt. Halbkreise am<br />
Rand einer Fliese auszusparen<br />
oder besonders nah am Rand<br />
ein Loch zu bohren, sind seit<br />
jeher die großen Herausforderungen<br />
bei der Fliesenbearbeitung.<br />
Doch moderne Fliesen<br />
warten mit weiteren Schwierigkeiten<br />
für Fliesenleger, SHK-<br />
<strong>Handwerk</strong>er oder Trockenbauer<br />
auf: Die Fliesen sind zum Teil so<br />
groß, dass der <strong>Handwerk</strong>er mit<br />
der Fliesenlochzange gar nicht<br />
mehr bis in die Mitte der Fliese<br />
kommt. Und wenn eine große<br />
Fliese beim Bohren beschädigt<br />
wird oder springt, ist natürlich<br />
auch der finanzielle Schaden<br />
größer. Zumal auch die Fliesenbeläge<br />
immer hochwertiger<br />
werden. Gut also, dass das dem<br />
Fliesenleger-Team bei Steuler<br />
Halle 8 I Stand 8.111<br />
mit der neuen Metabo-Maschine<br />
noch nicht passiert ist. Nicht<br />
nur die Größe moderner Fliesen<br />
stellt <strong>Handwerk</strong>er vor immer<br />
neue Herausforderungen: Am<br />
Trend zum Feinsteinzeug hat<br />
sich schon so mancher Fliesenleger<br />
die Zähne ausgebissen.<br />
Die extrem harten <strong>und</strong> spröden<br />
Feinsteinzeug-Fliesen finden<br />
immer häufiger ihren Weg<br />
vom Boden an die Wand – <strong>und</strong><br />
wollen dort genau wie alle anderen<br />
mit Löchern versehen werden.<br />
»Um dieses harte Material<br />
zu bearbeiten, braucht man<br />
definitiv Diamantwerkzeuge«,<br />
sagt Erich Santi. »Wir haben<br />
auch schon Diamantbohrkronen<br />
anderer Hersteller ausprobiert.<br />
Meist waren die Kronen<br />
aber zu dick, sind dadurch nicht<br />
gut ins Material eingetaucht<br />
<strong>und</strong> haben zudem extrem viel<br />
Staub erzeugt. Deshalb haben<br />
wir Feinsteinzeug bisher hauptsächlich<br />
von Hand bearbeitet.<br />
Sicher für Fliese<br />
<strong>und</strong> Anwender<br />
Die Maschine schont nicht nur<br />
die Fliesen, sondern auch den<br />
Anwender. Der 850-Watt-Winkelschleifer<br />
W 8-125, den Metabo<br />
für den Einsatz mit den<br />
Diamantbohrkronen empfiehlt,<br />
verfügt zum Beispiel über eine<br />
»automatic«-Sicherheitskupplung.<br />
Diese begrenzt das ruckartige<br />
Drehmoment, das auftreten<br />
kann, wenn sich das Werkzeug<br />
verklemmt oder verhakt. Auch<br />
der Anti-Vibrationshandgriff<br />
schont die Handgelenke des<br />
<strong>Handwerk</strong>ers. Besonders gut<br />
gefällt Santi auch der werkzeuglose<br />
Schnellwechsel für die unterschiedlichen<br />
Bohrkronen mit<br />
M-14-Gewinde. Vom kleinen<br />
Dübelloch mit 6 mm Durchmesser<br />
über 8, 14, 35, 40 <strong>und</strong> 50<br />
bis hin zu 68 mm: Der Winkelschleifer<br />
ist in Nullkommanix<br />
umgerüstet. Die sieben Bohrkronen<br />
sind in einer Plusbox<br />
untergebracht, die sich einfach<br />
an den robusten Werkzeugkoffer<br />
des Winkelschleifers anstecken<br />
lässt.<br />
J<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Hoch hinaus – aber sicher<br />
ELTEN<br />
Ob robust oder extrem leicht, ob mit rutschsicherer Sohle oder mit lässigem Design – zur<br />
DACH + HOLZ präsentiert der Sicherheitsschuhhersteller Elten eine ganze Palette an<br />
Fußschutzkonzepten für die Arbeit in luftiger Höhe.<br />
Neben den klassischen Dachdecker-Modellen<br />
mit Namen<br />
»Karlson«, die etwa auf Bitumendächern<br />
keine unliebsamen<br />
Spuren hinterlassen, hat Elten<br />
auch für die kalte Jahreszeit mit<br />
dem »Rigger Boot« <strong>und</strong> »Eric«<br />
passende Lösungen für Outdoor-Arbeiten<br />
im Gepäck. Weitere<br />
Schwerpunkte zur Messe:<br />
Neue Damenmodelle <strong>und</strong> ein<br />
Winterstiefel der modischen Sicherheitssneakers-Serie<br />
»L10«,<br />
sportlich-leichte Modelle der Serie<br />
»Trainers« sowie edler Fußschutz<br />
der Trendmarke »Lowa«.<br />
Die Lowa Work Collection,<br />
die der Sicherheitsschuhspezialist<br />
Elten gemeinsam mit dem<br />
bayerischen Freizeitschuhhersteller<br />
Lowa entwickelt hat, verbindet<br />
den Komfort von hochwertigen<br />
Wanderschuhen mit<br />
den technischen Features eines<br />
modernen Sicherheitsschuhs.<br />
Ein besonderes Highlight der<br />
Lowa Work Collection: die G3-<br />
Sohlentechnolgie, die aus Polyurethan,<br />
Gummi <strong>und</strong> Textilfasern<br />
gefertigt ist.<br />
»Karlson«: Spurlos<br />
auf dem Dach<br />
Bei Dachdeckerarbeiten mit Bitumen<br />
oder Teer sollen genau<br />
solche Abdrücke möglichst vermieden<br />
werden. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> hat Elten eine Spezialsohle<br />
namens »Roofer« entwickelt,<br />
die in den Modellen »Karlson<br />
Loop« als Schnürschuh <strong>und</strong><br />
»Karlson Roof« als Schnallenschuh<br />
zum Einsatz kommt. Diese<br />
»Dachdecker-Sohle« ist nicht<br />
nur hitzebeständig, sondern hat<br />
ein extrem flaches Profil, das<br />
Abdrücke auf frisch verlegten<br />
Untergründen verhindern soll.<br />
Dank einer sehr rutschfesten<br />
Materialkombination aus Gummi<br />
<strong>und</strong> Polyurethan <strong>und</strong> ihrer<br />
besonderen Profilanordnung<br />
bietet die Sohle <strong>Handwerk</strong>ern<br />
zudem auf dem Dach einen sicheren<br />
Stand bei der Arbeit.<br />
Speziell für frostige Tempera-<br />
Hinterlässt mit Sicherheit keine Spuren: »Karlson Roof S3 Hi« von Elten.<br />
ELTEN<br />
turen präsentiert Elten zudem<br />
zwei weitere Sicherheitsstiefel.<br />
Mit seiner grob profilierten<br />
<strong>und</strong> robusten zweischichtigen<br />
PU-Laufsohle sorgt der<br />
neue Sicherheitsstiefel »Eric«<br />
Halle 7 I Stand 7.331<br />
auch in der kalten Jahreszeit<br />
für die nötige Standfestigkeit.<br />
Eine Profiltiefe von 6 mm, eine<br />
Rutschhemmung nach SRC <strong>und</strong><br />
eine Kälteflexibilität bis minus<br />
20° zeichnen die Sohle aus. Ein<br />
weiches, wärmendes Innenfutter<br />
aus echtem Lammfell sorgt<br />
für ein wohliges Gefühl im kalten<br />
Winter.<br />
Auch der »Rigger Boot ESD<br />
S3 CI« ist ein widerstandsfähiger<br />
Begleiter. Der Sicherheitsstiefel<br />
kommt dort zum Einsatz,<br />
wo es rau zugeht, denn das Konzept<br />
wurde den typischen Anforderungen<br />
an Fußschutz für<br />
die Arbeit auf Ölplattformen entlehnt.<br />
Dank der neuesten Generation<br />
der modernen Safety-<br />
Grip-Sohlentechnologie bietet<br />
der »Rigger Boot« auf frostigen<br />
Untergründen zuverlässigen<br />
Halt – die grobstollige Profilierung<br />
lässt den Träger auch bei<br />
Wind <strong>und</strong> Wetter nicht so leicht<br />
ins Rutschen geraten. Ebenfalls<br />
äußerst robust kommt die<br />
Bau- <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>s-Schuhserie<br />
»Renzo« daher - dank hochwertiger,<br />
glatter Rindsleder <strong>und</strong><br />
besonders widerstandsfähiger<br />
Sohlen mit Spitzenschutz sind<br />
die Modelle sehr unempfindlich<br />
<strong>und</strong> nutzen sich deutlich langsamer<br />
ab als viele andere Sicherheitsschuhe.<br />
Zusatzfunktionen<br />
wie ein hochwertiger Umknickschutz<br />
auf Basis der Biomex<br />
Protection-Technologie oder eine<br />
besondere Wärmeisolierung<br />
wie beim Winterstiefel »Renzo<br />
Winter S3 CI« machen die »Renzos«<br />
zu echten Allro<strong>und</strong>ern. J<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
»Schweizer Taschenmesser«<br />
mit Druckluftantrieb<br />
VOGT<br />
In der Sanierung sind große<br />
Maschinen meist unwirtschaftlich,<br />
es fehlen meist die<br />
großen Flächen. Ein Fall für<br />
Handarbeit <strong>und</strong> kleinere<br />
Geräte.<br />
Halle 9 I Stand 9.106<br />
»Immer, wenn der Lohn zum<br />
Hauptkostenanteil wird, spielen<br />
unsere Druckluftgeräte made in<br />
Germany ihre Trümpfe aus«, teilt<br />
Vogt mit. Als handgeführte, ergonomische<br />
Geräte mit deutlicher<br />
Gewichteinsparung gegenüber<br />
Elektrogeräten kommen<br />
sie in jede Ecke <strong>und</strong> liefern ein<br />
sauberes Ergebnis. Je nach Gerätelänge<br />
kann der Putz raumhoch<br />
ohne Gerüst abgeschlagen<br />
oder alte Bodenbeläge, Estriche<br />
oder Flachdachabdichtungen in<br />
aufrechter Arbeitshaltung rückgebaut<br />
werden. Hierfür sind verschieden<br />
starke Schlagwerke<br />
ebenso nötig wie angepasste<br />
Gerätelängen. Die Stiele <strong>und</strong><br />
Griffe sind austauschbar, sodass<br />
ein langer lanzenförmiger Hammer<br />
für die Flachdachsanierung<br />
binnen kurzem als Druckluftspaten<br />
für Hausanschlussarbeiten,<br />
Unterfangungen oder zum<br />
Verdichten <strong>und</strong> Unterstopfen<br />
entlang von<br />
Erdleitungen<br />
verwendet werden<br />
kann. Oder<br />
es wird ein kleiner<br />
Hammer für<br />
Putz <strong>und</strong> Fliesen<br />
in engen<br />
Räumen umgeschraubt<br />
zu einer<br />
langen Version<br />
für Korkböden,<br />
Bodenfliesen,<br />
Massivdielen<br />
<strong>und</strong> Ausgleichsschichten.<br />
Multifunktional in<br />
der Sanierung von<br />
Dach <strong>und</strong> Boden,<br />
Wand <strong>und</strong> Decke:<br />
Eine neue Gerätegeneration<br />
wird bei<br />
den anstehenden<br />
Messen vorgestellt.<br />
Unterschiedlichste<br />
Einsteckwerkzeuge<br />
Möglich wird die Bandbreite<br />
durch unterschiedlichste<br />
Einsteckwerkzeuge. Wie<br />
ein Schweizer Taschenmesser<br />
passt sich das Gerät den<br />
unterschiedlichsten Anforderungen<br />
an: Meissel für den<br />
Abbruch, Spatenblätter fürs Graben<br />
<strong>und</strong> Lockern, Verdichterplatten<br />
als Ergänzung zu großen<br />
Platten am Gebäude- oder<br />
Schachtanschluss. Diverse Fugen-<br />
<strong>und</strong> Hohlmeißel beackern<br />
Fugen von Estrich, Betonplatten<br />
oder Sichtmauerwerk. Den<br />
Clou, so der Hersteller, bilden<br />
jedoch die Schaber: das weltweit<br />
einzigartig ausgereifte System<br />
wird nicht nur bei weichen<br />
Bodenbelägen, elastisch verklebten<br />
Holzböden, Beschichtungen<br />
oder bituminösen Abdichtungen<br />
verwendet. Der nur<br />
1,5 mm dünne Stahl kann sich<br />
sogar hinter Putz <strong>und</strong> geklebte<br />
Fliesen arbeiten <strong>und</strong> ordentlich<br />
Halle 7 I Stand E56<br />
Sprengkraft erzeugen. Der geringe<br />
Querschnitt erlaubt deutlich<br />
größere Arbeitsbreiten als<br />
bei Meißeln. Innenputz <strong>und</strong> ausgelaufender<br />
Beton wird meist<br />
mit 10 – 12 cm breiten Schabern<br />
bearbeitet, Kratzputze, Dämmplatten<br />
<strong>und</strong> Bitumenbahnen mit<br />
16 cm, Bodenbeläge mit 20 cm.<br />
Für Putz mit hohem Zementanteil<br />
oder Vergußbitumen kommt<br />
ein Mischung aus Schaber <strong>und</strong><br />
Meißel zum Einsatz: Ein Delta-Messer,<br />
meist mit selbst-<br />
nachschärfendem Unterschliff,<br />
vereint geschmiedete Brachialität<br />
mit geschliffener Schneide.<br />
Auf der DOMOTEX <strong>und</strong><br />
der DACH + HOLZ stellt das<br />
fränkische Familienunternehmen<br />
eine neue Drucklufthammer-Generation<br />
mit Vibrationsentkopplung<br />
vor. Die Altgeräte<br />
werden zurückgekauft, sämtliche<br />
Werkzeuge <strong>und</strong> das Zubehör<br />
passen an der neuen Generation.<br />
»Auch wer ein Fremdgerät<br />
wie beispielsweise einfache<br />
Hämmer aus Südostasien<br />
eintauschen will, erhält dafür<br />
einen dreistelligen Nachlass<br />
beim Kauf der deutschen<br />
Qualitätshämmer, die<br />
je nach Branche unterschiedliche<br />
Werkzeugausstattungen<br />
ausweisen«, so der Hersteller<br />
abschließend. <br />
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baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
Schleifscheibe für die<br />
Blechbearbeitung<br />
GERD EISENBLÄTTER<br />
Die weltweit erste hochelastische, federnde Fächerschleifscheibe<br />
mit geringer Bauhöhe für die optimale<br />
Werkstückanpassung – »Blue Shark« – konzipierte<br />
Gerd Eisenblätter eigens für die Blechbearbeitung.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der hohen Elastizität<br />
des Trägertellers aus lebensmittelechtem,<br />
elastischem ABS-<br />
Spezialkunststoff (spielend<br />
leicht zu trimmen <strong>und</strong> vibrationsdämpfend)<br />
passe sich die<br />
Scheibe optimal der Werkstückoberfläche<br />
an. Eine bemerkenswert<br />
hohe Abtragsleistung<br />
sei durch die in der unternehmenseigenen<br />
Forschungsabteilung<br />
entwickelte,<br />
einzigartige<br />
Schleifmittelrezeptur<br />
garantiert, heißt es.<br />
Die wirksame Auflagefläche<br />
ist größer<br />
im Vergleich<br />
zu konventionellen<br />
Fächerschleifscheiben,<br />
die Wärmeabfuhr<br />
dadurch deutlich höher. Die<br />
Spezial-Scheibe mit ihrem hochmodernen<br />
KWS-Zirkon Schleifgewebe<br />
(KWS = Kühlwirkstoffe)<br />
besteche durch zahlreiche weitere<br />
besondere Merkmale, wie<br />
Pressesprecher Christian Bathen<br />
betont: »Ein Anlaufen des<br />
Werkstücks wird weitgehend<br />
vermieden. Aufgr<strong>und</strong> ihres kühleren<br />
Schliffs ist die Scheibe<br />
ideal für die Bearbeitung von<br />
Blechen aus Stahl <strong>und</strong> Edelstahl.<br />
Die deutlich höhere Lebensdauer<br />
gegenüber konventionellen<br />
Fächerschleifscheiben<br />
machen »Blue Shark« zur<br />
optimalen Lösung für<br />
alle Profi-<strong>Handwerk</strong>er,<br />
die sich mit der Bearbeitung<br />
von Blechen<br />
beschäftigen.«<br />
Auch für die Bearbeitung<br />
von schwer zugänglichen<br />
Eckenbereichen<br />
ist die<br />
Scheibe laut Bathen<br />
mit ihren<br />
leicht angewinkelten<br />
(5° Winkel) Schleiflamellen <strong>und</strong><br />
dem flachen Trägerteller die ideale<br />
Wahl. Sie eignet sich besonders<br />
für die Blechbearbeitung,<br />
für herausragend glatte <strong>und</strong> plane<br />
Oberflächen wie zum Beispiel<br />
beim Flächenschliff großer<br />
Anlagen.<br />
J<br />
Impulsgeber<br />
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Paslode präsentiert eine fast komplett neue Palette der Streifen-,<br />
Anker- <strong>und</strong> Stiftnagler für den schlauch- <strong>und</strong> kabellosen Einsatz.<br />
Im Mittelpunkt der Innovationen stehen die Geräte der neuen Ci-<br />
Serie: die Streifennagler »IM90Ci« <strong>und</strong> »IM100Ci« sowie der<br />
Ankernagler »PPN50Ci« mit dem patentierten Lochfinde-Stift.<br />
Die neuen Ci-Impulse-Streifennagler:<br />
Ermöglichen wirtschaftliches Arbeiten.<br />
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aller Energiereserven <strong>und</strong><br />
besitzt mit der Start & Go Funktion<br />
einen Bewegungssensor,<br />
der den Nagler abschaltet, wenn<br />
er nicht gebraucht wird. Dies ermöglicht<br />
eine Leistungssteigerung<br />
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der Anwender durch Leuchtdioden<br />
auf die noch vorhandene<br />
Energiemenge rechtzeitig<br />
hingewiesen. Dies verhindert,<br />
dass auf der Baustelle wichtige<br />
Zeit durch ausgeschöpfte Energiequellen<br />
verloren geht. Die<br />
neuen Lithium Batterien erlauben<br />
mit einer Batterieladung bis<br />
7 500 Auslösungen <strong>und</strong> können<br />
damit bis zu sechs Brennstoffpackungen<br />
zu jeweils 1 250 Befestigungen<br />
betreiben. Die Ladezeiten<br />
sind extrem kurz: für<br />
beispielsweise 200 Befestigungen<br />
nur 2 min. oder 6 000 Befestigungen<br />
30 min.<br />
Halle 8 I Stand 8.406<br />
Eine Batterie für alle Geräte<br />
Auch die drei Stiftnagler »IM65A<br />
F16 Lithium«, »IM65 F16 Lithium«<br />
<strong>und</strong> »IM50 F18 Lithium«<br />
verfügen über die neueste Batteriegeneration<br />
<strong>und</strong> wie alle Geräte<br />
über komplett neue Ladeschalen.<br />
Impulsgeber<br />
Die neuen Lithium-Batterien<br />
sind untereinander kompatibel:<br />
eine Batterie für alle neuen Geräte.<br />
»Mit den neuen Geräten<br />
definiert sich Paslode erneut als<br />
Impulsgeber des Fortschritts«,<br />
heißt es abschließend. J<br />
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88<br />
BIRCO<br />
K<strong>und</strong>enservice optimiert<br />
Michael Harzer übernahm im Oktober die Birco-Verkaufsgebiete<br />
in Thüringen, Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> Sachsen. Damit<br />
verstärkt Birco seine Präsenz in Ostdeutschland <strong>und</strong> baut<br />
den K<strong>und</strong>enservice weiter aus. »Wir freuen uns, mit Michael<br />
Harzer einen erfahrenen Entwässerungsexperten zu<br />
gewinnen«, erklärt Frank Wagner, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter. Harzer verfügt über langjährige Erfahrungen Michael Harzer ist neuer<br />
in der Entwässerungsbranche. Bei Birco berät der 44-Jährige Birco-Gebietsverkaufsleiter<br />
für Thüringen,<br />
nun Planer <strong>und</strong> Bauunternehmer in allen Fragen der<br />
Entwässerungstechnik, vom kleinen Objekt bis zum<br />
Sachsen-Anhalt <strong>und</strong><br />
Großprojekt. Sein Gebiet umfasst weite Teile Thüringens, das<br />
Sachsen.<br />
südliche Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> das westliche Sachsen. Im<br />
Innendienst wird er in der K<strong>und</strong>enbetreuung von Evelyn Weissmann unterstützt. J<br />
OBJECTFLOR<br />
Vertrieb in der Schweiz übernommen<br />
Christoph Wehrli.<br />
OBJECTFLOR<br />
Christoph Wehrli (51) hat für objectflor den Vertrieb in der<br />
Schweiz übernommen. Sein Aufgabengebiet umfasst die<br />
Schwerpunkte Key Account, den Dialog mit Architekten<br />
<strong>und</strong> Planern sowie die Beratung des Großhandels. Er unterstützt<br />
so Harald Niemann, der als Vertriebsleiter Objekt die<br />
Schweiz bislang von Deutschland aus betreut hat. Die<br />
Verstärkung <strong>und</strong> Präsenz vor Ort sei die Reaktion auf eine<br />
steigende Nachfrage, vor allem im Segment Designbeläge,<br />
so der Hersteller. J<br />
SIMONSWERK<br />
Messestand mit Gold prämiert<br />
Die Preisverleihung des Adam<br />
Award Anfang November in Leipzig<br />
wurde für Simonswerk zu einem<br />
ganz besonderen Moment: Der<br />
Messestand der Bandspezialisten<br />
für die BAU 2013 wurde mit dem<br />
Adam Award in Gold prämiert.<br />
Ein sehr feierlicher Abend in<br />
atmosphärischer Stimmung – so<br />
könnte der Famab Adam & Eva<br />
Awards-Veranstaltungsabend<br />
zusammengefasst werden, an dem<br />
die Preisträger ausgezeichnet<br />
wurden. Adam steht für Award der<br />
ausgezeichneten Marken- <strong>und</strong><br />
Messeauftritte. Er wird für<br />
herausragende dreidimensionale Markenauftritte auf <strong>und</strong> abseits von Messegeländen<br />
vergeben, wobei die Prämierung in fünf Kategorien erfolgt. Eine unabhängige Jury<br />
beurteilt im Rahmen des Preises Architektur <strong>und</strong> Design ebenso, wie die erfolgreiche<br />
Kommunikation der Marketing- <strong>und</strong> Unternehmensziele durch den Auftritt. Die<br />
konsequente Konzeption <strong>und</strong> Gestaltung des Messestandes überzeugten die Jury mit<br />
der Positionierung des Themas »Bewegung im Raum«, das Simonswerk auch in anderen<br />
Kommunikationskanälen (online, print) erlebbar macht. J<br />
BIRCO<br />
FAMAB<br />
Strahlende Gesichter bei der Preisverleihung:<br />
Carsten Huber <strong>und</strong> Kristina Schöbel (Simonswerk)<br />
nahmen, zusammen mit Michael Rahmfeld<br />
(gambit marketing & communication, l. )<br />
<strong>und</strong> Andreas Dargel (Planwerk, r.), den Preis in<br />
Form eines goldenen Apfels in der Glashalle der<br />
Leipziger Messe entgegen.<br />
DEBOLON<br />
Anwendungstechnik ausgebaut<br />
Die Firma Debolon Dessauer Bodenbeläge hat ihren Mitarbeiterstab um einen<br />
Objektberater <strong>und</strong> einen Anwendungstechniker erweitert. Als Objektberater für das<br />
Vertriebsgebiet Baden-Württemberg/Bayern ist seit September Michael Weber (48) für<br />
Debolon tätig. Der gelernte Raumausstatter war zuvor 13 Jahre ebenfalls als<br />
Objektberater beim Bodenbelagshersteller Armstrong DLW beschäftigt.<br />
Thomas Klinkert unterstützt bereits seit August die Anwendungstechnik von Debolon.<br />
Deutschlandweit schult der<br />
44-Jährige verarbeitende<br />
Betriebe <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>er in<br />
der Verlegung von<br />
Bodenbelägen sowie der<br />
Montage des Treppensystems.<br />
Zuvor war Klinkert<br />
viele Jahre als<br />
selbstständiger<br />
Michael Weber.<br />
Thomas Klinkert.<br />
Bodenverleger tätig. J<br />
OSMO<br />
Außendienst erhält Verstärkung<br />
DEBOLON<br />
Mit Heiko Preuschoft (44) verstärkt sich die Osmo Holz<br />
<strong>und</strong> Color <strong>GmbH</strong> & Co. KG um einen weiteren<br />
Mitarbeiter im Außendienst für den Holz- <strong>und</strong><br />
Farbenbereich. Der gelernte Tischler <strong>und</strong> ausgebildete<br />
Ingenieur für Holztechnik ist bereits seit Anfang<br />
November 2013 für das Unternehmen tätig <strong>und</strong><br />
machte sich vor Ort in Warendorf <strong>und</strong> Münster mit den<br />
Kollegen <strong>und</strong> den zukünftigen Aufgaben vertraut. Seit<br />
1. Dezember betreut Preuschoft die Regionen<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin <strong>und</strong><br />
Teile Sachsen-Anhalts. J<br />
Heiko Preuschoft.<br />
XELLA<br />
WDVS-Markt ins Visier genommen<br />
Multipor baut seine Vertriebsmannschaft weiter aus:<br />
Michael Eisch übernahm zum 1. November die<br />
neugeschaffene Funktion des Verkaufsleiters Multipor Süd.<br />
Der Vertriebsprofi wird an Matthias Hofmann berichten,<br />
der den deutschlandweiten Vertrieb für Multipor leitet.<br />
Mit der personellen Aufstockung will Multipor weiter in<br />
den boomenden Markt für energetische Dämmung<br />
eingreifen. Bereits seit dem Frühjahr wurde das<br />
WDVS-Vertriebsteam nach <strong>und</strong> nach aufgestockt. Seit Mai<br />
Michael Eisch.<br />
verstärkt Holger Lind als Key Account Manager WDVS<br />
Multipor die Mannschaft. Der gelernte Stuckateur verfügt<br />
über eine mehrjährige Berufserfahrung als Außendienstmitarbeiter. Seit September<br />
kümmert sich Claudia Ortner als Key Account Managerin um den Malerhandel. Ebenfalls<br />
seit September ist Eric Vogel als Multipor Gebietsleiter für Berlin-Brandenburg <strong>und</strong><br />
Mecklenburg-Vorpommern an Bord. Stefan Niedzwetzki wird neuer Vorführmeister für<br />
den süddeutschen Raum. Er berät <strong>und</strong> betreut Fachk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> zeigt auf der Baustelle<br />
die Verarbeitung der Multipor Produkte. J<br />
XELLA/MULTIPOR<br />
OSMO<br />
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B Barth F.W. & Co. <strong>GmbH</strong> 33 Korschenbroich info@barth1873.de barth1873.de 02161/9955-99<br />
Birco <strong>GmbH</strong> 88 Baden-Baden info@birco.de birco.de 07221/5003-0<br />
Bisotherm <strong>GmbH</strong> 74 Mülheim-Kärlich info@bisotherm.de bisotherm.de 02630/9876-50<br />
Robert Bosch <strong>GmbH</strong> 8 Leinfelden-Echterdingen info@bosch-pt.de bosch-pt.de 0711/758-0<br />
C Cemex Deutschland AG 72 Düsseldorf info@cemex.de cemex.de 0211/4470-0<br />
Ceresit Bautechnik 38 Düsseldorf info@.henkel.com ceresit-bautechnik.de 0211/797-0<br />
D Dauerholz AG 36 Hamburg info@dauerholz.de dauerholz.de 040/23644899-0<br />
Debolon <strong>GmbH</strong> & Co. KG 88 Dessau-Roßlau info@debolon.de debolon.de 0340/6500-0<br />
Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau 14 Berlin info@dgfm.de dgfm.de 030/25359640<br />
Deutsche Messe 15 Hannover info@messe.de messe.de 0511/89-0<br />
Designflooring <strong>GmbH</strong> 31 Düsseldorf info@designflooring.com designflooring.de 0211/46959203<br />
E Econtrol-Glas <strong>GmbH</strong> & Co. KG 47 Plauen info@econtrol-glas.de econtrol-glas.de 03741/14 8201 10<br />
Efaflex <strong>GmbH</strong> & Co. KG 80 Bruckberg info@efaflex.com efaflex.com 08765/82-0<br />
Egger <strong>GmbH</strong> 31 St. Johann/Tirol info-erp@egger.com egger.de +43 (0) 50/600-0<br />
Egger Brilon <strong>GmbH</strong> & Co. KG 33 Brilon info-erp@egger.com egger.de 02961/770-0<br />
Eisedicht 71 Rinteln OT Exten info@eisedicht.de eisedicht.de 05751/9215 67-0<br />
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Eternit AG 12 Heidelberg info@eternit.de eternit.de 06224/701-0<br />
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F Fermacell <strong>GmbH</strong> 12/70 Duisburg info@xella.com fermacell.de 0203/60880-0<br />
G GD Holz 33 Berlin info@holzhandel.de holzhandel.de 030/7262580-0<br />
Otto Graf <strong>GmbH</strong> 12 Teningen info@graf.info graf-online.de 076 41/589-0<br />
Grauthoff <strong>GmbH</strong> 37 Rietberg info@grauthoff.com grauthoff.com 02944/803-0<br />
Grohe Deutschland 41 Düsseldorf info@grohe.com grohe.com 0211/9130-0<br />
H Henjes <strong>GmbH</strong> & Co. HEBO 36 Oyten info@henjes.de henjes.de 04207/698-0<br />
Henkel AG & Co. KGaA /Thomsit 24 Düsseldorf info@henkel.com thomsit.de 0211/797-0<br />
HOMATHERM <strong>GmbH</strong> & Co. KG 33 Berga info@homatherm.com homatherm.de 034651/416-0<br />
I iEffects <strong>GmbH</strong> 50 Zürich info@ieffects.com ieffects.com +41 (0) 43205/2503<br />
IKO <strong>GmbH</strong> 57 Coswig info@iko.de iko.de 03523/72673<br />
Invista Deutschland <strong>GmbH</strong> 30 Hattersheim am Main info@invista.com antron.eu 07253/912018<br />
ITW <strong>GmbH</strong> 86 Hemmingen info@haubold-paslode.de itw-befestigungssysteme.de 0511/4204-0<br />
J Jeld-wen Deutschland <strong>GmbH</strong> & Co. KG 10/46 Oettingen info@jeld-wen.de jeld-wen.de 09082/71-0<br />
JOCO 49 Willstätt info@joco.de joco.de 07852/9353-300<br />
K Katz <strong>GmbH</strong> & Co. KG 17 Weisenbach info@thekatzgroup.com thekatzgroup.com 07224/647-0<br />
Keimfarben <strong>GmbH</strong> 76 Diedorf info@keimfarben.de keimfarben.de 0821/4802-0<br />
Kemper System <strong>GmbH</strong> & Co. KG 60 Vellmar info@kempersystem.com kemperol.com 0561/8295-0<br />
Knauf Insulation <strong>GmbH</strong> 58 Simbach am Inn info@knaufinsulation.de knaufinsulation.de 08571/40-0<br />
Kneer <strong>GmbH</strong> 45 Westerheim info@kneer.de kneer.de 07333/83-0<br />
KWG <strong>GmbH</strong> 36 Schönau b. Heidelberg info@kwg-kork.de kwg-kork.de 06228/9206-0<br />
L Lamilux 68 Rehau info@lamilux.de lamilux. de 09283/595-0<br />
Laumans <strong>GmbH</strong> & Co. KG 53 Brüggen-Bracht info@laumans.de laumans.de 02157/14 13-0<br />
Lorowerk 63 Bad Gandersheim infocenter@lorowerk.de loro.de 05382/71-0<br />
M Mapei <strong>GmbH</strong> 20 Erlenbach a. Main info@mapei.de mapei.de 09372/9895-0<br />
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MHD Menz Holz Design <strong>GmbH</strong> 33 Ehrenberg-Reulbach info@menzholz.de menzholz.de 06681/9601-0<br />
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P Parador <strong>GmbH</strong> & Co. KG 32/34 Coesfeld info@parador.de parador.de 02541/736-0<br />
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<strong>SBM</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>GmbH</strong><br />
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Hermann-von-Barth-Straße 2<br />
87435 Kempten<br />
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E-Mail: info@sbm-verlag.de<br />
Herausgeber<br />
Markus Holl<br />
Joachim Plath<br />
Chefredakteur<br />
Gerd Rottstegge (-25)<br />
Objektleiter<br />
Martin Bartolovic (-44)<br />
K<strong>und</strong>enberatung/Redaktion<br />
Stephan Berchtold (-42)<br />
Stephan Schöpf (-22)<br />
Layout<br />
Yvonne Männel (-23)<br />
Redaktionsassistenz/<br />
Anzeigenlayout<br />
Simone Frank (-24)<br />
Yvonne Männel (-23)<br />
Miriam Merz (-24)<br />
Leser- <strong>und</strong> Abonnenten-Service<br />
Claudia Maguire (-29)<br />
Susanne Traub (-30)<br />
Anzeigen<br />
Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13<br />
vom 1. Januar 2014<br />
HELE <strong>GmbH</strong>, Tel.: 09872 / 97710<br />
www.planschutztaschen.de<br />
| BEILAGEN |<br />
Dieser Ausgabe liegt eine<br />
Beilage der Deutschen<br />
Keramischen Fliesen<br />
<strong>und</strong> Platten-Informations<br />
<strong>GmbH</strong> bei.<br />
Leichtdachsysteme aus Bitumen <strong>und</strong> Metall<br />
www.iko.de<br />
Bezugspreis<br />
Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER<br />
im Einzelabonnement<br />
bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer):<br />
Inland: 51,– € inkl. Versand<br />
Ausland: 64,– € inkl. Versand<br />
Bankverbindung<br />
HypoVereinsbank Kempten<br />
Konto-Nr. 66 90 41 98 72<br />
BLZ 733 200 73<br />
90<br />
| VORSCHAU |<br />
Februar<br />
Schwerpunkt:<br />
Rückblick DOMOTEX <strong>und</strong> DEUBAUKOM<br />
Themen: Innenausbau, Boden, Werkzeuge,<br />
Fenster & Türen, Bad, Sanitär & Fliesen,<br />
Außenanlagen, Industrie- & Gewerbebau,<br />
Dach, Fassade, Mauerwerk & Beton<br />
Erscheinungstermin: 22. Februar 2014<br />
März<br />
Schwerpunkt:<br />
Werkzeuge & Befestigungstechnik<br />
Themen: Außenanlagen, Dach,<br />
Fassade, Mauerwerk & Beton,<br />
Industrie- & Gewerbebau, Werkzeuge<br />
Erscheinungstermin: 22. März 2014<br />
IVW angeschlossen<br />
ISSN 1439-5606<br />
Alle Rechte vorbehalten. © <strong>SBM</strong> <strong>Verlag</strong>.<br />
Nachdruck – auch auszugsweise – nur<br />
mit Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es. Jahresabonnements<br />
können nur bei Einhaltung<br />
der Frist (drei Monate vor Ablauf des<br />
Bezugszeit raumes) schriftlich beim <strong>Verlag</strong><br />
gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte<br />
Manus kripte wird keine Haftung<br />
übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge kennzeichnen nicht<br />
die Ansicht der Redaktion.<br />
baustoff-partner.de 12/13 – 01/14
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Halle 7,<br />
Stand C13<br />
Entdecken Sie Neues in der Metropole<br />
der Fußbodenverlegung.<br />
Willkommen zur DOMOTEX 2014 in Hannover!<br />
Wir laden Sie herzlich auf den Thomsit Messestand ein. Lassen Sie sich von unseren Produktneuheiten<br />
begeistern <strong>und</strong> fachsimpeln Sie mit uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Zeit vom 11.01. – 14.01.2014<br />
auf unserem Messestand C13 in Halle 7.<br />
Henkel AG & Co. KGaA – Bautechnik Deutschland • 40191 Düsseldorf • Tel +49 (0) 211/797-0 • thomsit.bautechnik@henkel.com • www.thomsit.de