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Das Fachmagazin für Handel und Handwerk - SBM Verlag GmbH

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12 DEZEMBER 2013 - JANUAR 2014<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Fachmagazin</strong> für <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong><br />

Messe-Vorschau<br />

Rückblick<br />

Im Gespräch<br />

Vor Ort<br />

DOMOTEX 2014<br />

DACH+HOLZ 2014<br />

Holzbranche<br />

in Köln<br />

Ceresit: Innovationen<br />

im Kleberbereich<br />

Mapei: Hoch hinaus,<br />

mit Bodenhaftung


Neubau-Aufsatzkasten Combo<br />

» EnEV 2014-konform<br />

» hervorragende<br />

Schallschutz- <strong>und</strong><br />

Wärmeschutzwerte<br />

» Witterungsbeständig,<br />

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| INHALT |<br />

4<br />

15<br />

Vom 11. bis 14. Januar öffnet die weltweit wichtigste Messe für die<br />

Bodenbelagsbranche in Hannover ihre Tore. 1 400 Unternehmen aus<br />

60 Ländern werden ihre aktuellen Produkte <strong>und</strong> Kollektionen auf dem<br />

Messegelände präsentieren. Was die Aussteller im Gepäck haben<br />

werden, erfahren Sie in unserer umfangreichen Messe-Vorschau.<br />

DEUTSCHE MESSE<br />

20<br />

Die Mapei-Führung präsentierte in Frankfurt die aktuellen Geschäftszahlen,<br />

beschrieb die Marktentwicklung aus Sicht des Unternehmens<br />

sowie die Ziele für 2014.<br />

Mit guter Stimmung ging der 12. Branchentag Holz in Köln zu Ende.<br />

In unserem Messerückblick lesen Sie das Fazit der Aussteller.<br />

ROTTSTEGGE<br />

32<br />

ROTTSTEGGE<br />

8 Zum Titel<br />

BOSCH I Die Stichsägen »GST 160 CE/BCE Professional«<br />

von Bosch bieten <strong>Handwerk</strong>ern im Innenausbau wie<br />

beispielsweise Parkettlegern hohe Präzision bei<br />

kontrollierter Führung des Werkzeugs.<br />

10 Im Blickpunkt<br />

JELD-WEN I Alle Maßnahmen <strong>und</strong> Aktivitäten des<br />

Türenspezialisten orientieren sich an einer klar<br />

formulierten Wachstumsstrategie in Deutschland.<br />

Dreh– <strong>und</strong> Angelpunkt sind hier die Produktion <strong>und</strong><br />

Lieferfähigkeit.<br />

12 Namen & Neuigkeiten<br />

15 Boden I Vorschau DOMOTEX 2014<br />

DESIGNFLOORING I Produkte richtig in Szene setzen •••<br />

EGGER I Inspirierende Laminatfußböden ••• ENIA<br />

FLOORING I Premiere in Hannover ••• MAPEI I Hoch<br />

hinaus – mit Bodenhaftung ••• OBJECTFLOR I Relaunch<br />

von »Expona Domestic« ••• OSMO I Mit der Kraft der<br />

Marke ••• PRINZ I Viel Neues auf der Fußbodenleitmesse<br />

••• PROFLOOR TECHNOLOGY I Hochwertige Sockel •••<br />

PROLINE I Intelligente Lösungen ••• THOMSIT I Vorausschauender<br />

Partner ••• UZIN I Den Endverbraucher im<br />

Fokus ••• WINDMÖLLER I Nachhaltige Produktpolitik •••<br />

HANDYFLOOR I Niederländer eröffnen Showroom in<br />

Köln ••• WOLF BAVARIA I Altbausanierung mit<br />

konstruktiven Grenzen<br />

33 Messe-Rückblick Branchentag Holz<br />

38 Bad I Sanitär I Fliesen<br />

CERESIT BAUTECHNIK I Innovationen im Kleberbereich<br />

••• GROHE I Konzept für maßgeschneiderte<br />

Duschlösungen ••• SANA I Trennwandanlagen<br />

<strong>und</strong> Sanitäreinrichtungen<br />

44 Fenster I Türen<br />

WESTAG & GETALIT I Türen mit Blauem Engel ••• JELD-<br />

WEN I 40 Jahre Werk Oettingen ••• KNEER-SÜDFENSTER<br />

I Einstiegsmodell in die Effizienzklasse ••• ARNOLD<br />

GLAS I Isolierglas für Seniorenresidenz ••• ECONTROL-<br />

GLAS I Dimmbares Glas<br />

52 Dach I Vorschau DACH + HOLZ 2014<br />

ERLUS I Neue Farben für vier Dachziegelmodelle •••<br />

NELSKAMP I Sicher <strong>und</strong> ökologisch bedacht •••<br />

WIENERBERGER I Neue Dachziegelmodelle: im Detail<br />

ausgereift ••• RÖHR + STOLBERG I Erlebniswelt Blei •••<br />

PUREN I Innovationen für die Dachdämmung •••<br />

LAUMANS I Mit drei Neuheiten in Köln ••• SIFATEC I<br />

Absturzsicherheit <strong>und</strong> Seitenschutz ••• KNAUF INSULA-<br />

TION I Erlebnis für Dach- <strong>und</strong> Holzbau-Profis ••• ZINCO I<br />

Dachbegrünung im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert ••• RECTICEL I<br />

Zukunftsorientierte Dämmlösungen ••• LAMILUX I<br />

Tageslichtsysteme: Vielfalt für die Praxis des Bauens •••<br />

LOROWERK I Fertig-Dachentwässerungssysteme mit<br />

Druckströmung ••• IKO I Laminierte Schindel •••<br />

EISEDICHT I Mit Profi-Lösungen in Köln<br />

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| INHALT |<br />

72 Mauerwerk I Beton I Fassade<br />

CEMEX I Klinikum Bremen ••• SCHLAGMANN POROTON<br />

I »Effizienzhaus Plus« eingeweiht ••• BISOTHERM I<br />

Trendführer bei Leichtbetonmauerwerkssteinen •••<br />

KEIMFARBEN I Sanierung <strong>und</strong> Umbau des Breslauer<br />

Hauptbahnhofs<br />

82 Werkzeuge<br />

METABO I Fliesenleger im »Diamantenfieber«••• ELTEN I<br />

Hoch hinaus – aber sicher ••• ITW BEFESTIGUNGSSYSTE-<br />

ME I Leistungssteigerung <strong>und</strong> wirtschaftliches Arbeiten<br />

••• VOGT I »Schweizer Taschenmesser« mit Druckluftantrieb<br />

••• EISENBLÄTTER I Schleifscheibe für die Blechbearbeitung<br />

88 Aktuelles<br />

89 Auf einen Blick<br />

90 Zu guter Letzt/Marktplatz<br />

Impressum/Vorschau<br />

52<br />

GHM<br />

Zimmerer, Dachdecker, Bauklempner, Architekten <strong>und</strong> Planer haben im<br />

Februar ein gemeinsames Ziel: die DACH+HOLZ International. Die Messe ist<br />

der Branchentreffpunkt in Europa.<br />

Innovation ist,<br />

auch abseits der Norm neue Lösungen zu finden.<br />

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| EDITORIAL |<br />

Blick zurück –<br />

<strong>und</strong> nach vorne<br />

6<br />

2013 neigt sich dem Ende zu, <strong>und</strong> in der Zeit »zwischen den<br />

Jahren« schalten wir gern einmal einen Gang herunter <strong>und</strong> lassen<br />

die vergangenen zwölf Monate Revue passieren. Wie also war<br />

das Jahr 2013 aus Sicht unserer Branche? Im Großen <strong>und</strong> Ganzen<br />

geben Unternehmen <strong>und</strong> Verbände dem »Baujahr 2013« recht<br />

ordentliche Noten. Den fulminanten Startschuss setzte gleich zu<br />

Beginn die BAU in München. Die Bedeutung dieser Leitmesse<br />

wusste auch Ceresit für sich zu nutzen. Nicht zuletzt durch ihren<br />

wirkungsvollen Auftritt an der Isar konnten die Bauchemie-Spezialisten<br />

bei <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong> ein deutliches Ausrufungszeichen<br />

setzen <strong>und</strong> formulierten zu Jahresbeginn ambitionierte Ziele. Was<br />

davon bis heute umgesetzt werden konnte, darüber informierten<br />

die Verantwortlichen in einem Gespräch mit der Redaktion in<br />

Düsseldorf.<br />

Und auch Osmo ging im Januar mit einem neuen Konzept an<br />

den Start. <strong>Das</strong>s die Warendorfer mit ihrem neuen Profikonzept<br />

»Holzwerker« den Nerv der Zielgruppen <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong><br />

getroffen haben, das bestätigten die K<strong>und</strong>en dem Unternehmen<br />

auf dem Branchentag Holz. Überhaupt präsentierte sich die<br />

Holzbranche beim Meeting in Köln in ausgezeichneter Verfassung.<br />

Wie die Aussteller die derzeitige Lage im einzelnen beurteilen, was<br />

sie an Neuentwicklungen mit in die Domstadt gebracht hatten, <strong>und</strong><br />

was sie für 2014 planen, das erfahren Sie in unserem Rückblick<br />

zum Branchentag Holz. In Köln allerdings hielten etliche Hersteller<br />

mit Informationen zu den Neuheiten 2014 noch hinter dem Berg.<br />

Denn mit Spannung blickt die Bodenbelagsbranche auf das<br />

Top-Ereignis im kommenden Januar. Mit der DOMOTEX geht in<br />

zwei Wochen die weltweit wichtigste Messe ihrer Art über die<br />

Bühne. R<strong>und</strong> 1 400 Unternehmen aus 60 Ländern werden dann<br />

in Hannover ihre neuen Produkte präsentieren. Bei uns erfahren<br />

Sie bereits heute im Top-Thema »Messevorschau DOMOTEX«, mit<br />

welchen Innovationen die wichtigsten Hersteller in der niedersächsischen<br />

Landeshauptstadt antreten werden. Bereits im Februar<br />

folgt mit der DACH+HOLZ die nächste Großveranstaltung. Auch<br />

hier bieten wir bereits heute einen ersten Einblick, welche<br />

Neuheiten die Hersteller im kommenden Jahr im Sortiment<br />

haben werden.<br />

Neben den vielen Ereignissen im Baugeschehen im jetzt zu<br />

Ende gehenden Jahr hatten wir ja auch noch eine B<strong>und</strong>estagswahl<br />

zu absolvieren. Anders als in der Wirtschaft brauchen in der Politik<br />

die Entscheidungsträger offensichtlich erheblich länger, um endlich<br />

wieder zum Tagesgeschäft zurückzukehren. Da bleibt zu hoffen,<br />

dass es nach der Weihnachtspause mit der Großen Koalition zügig<br />

<strong>und</strong> im Sinne des Landes weiter geht. Gottlob ist die Mitgliederbefragung<br />

der SPD gut ausgegangen. Von dieser Stelle daher ein<br />

herzliches Dankeschön an die 256.643 Sozialdemokraten, die mit<br />

ihrer Ja-Stimme der neuen Regierung »grünes Licht« gegeben<br />

haben. Wenn dieses basisdemokratische Experiment schief<br />

gegangen wäre, hätten anstehende Neuwahlen wahrscheinlich<br />

einen weiteren mehrmonatigen Stillstand bedeutet.<br />

Was da im Koalitionsvertrag ausgehandelt wurde, erzeugt<br />

allerdings bei den baunahen Verbänden harsche Kommentare:<br />

»Vage, ungenau <strong>und</strong> unkonkret«, so fasst das Verbändebündnis,<br />

dem u. a. die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- <strong>und</strong><br />

Wohnungsbau (DGfM), die IG BAU <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esverband<br />

Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) angehören, seine Kritik<br />

zusammen. Die Große Koalition werde die Zukunft des Landes<br />

verspielen, der Wohnungsbau habe den Kürzeren gezogen <strong>und</strong><br />

gehöre zu den Verlierern des schwarz-roten Koalitionsvertrages.<br />

Von den Wahlkampfversprechen für ein gutes <strong>und</strong> bezahlbares<br />

Wohnen sei wenig übrig geblieben. Durch die Streichung der<br />

degressiven AfA aus dem Koalitionsvertrag sei für »jede Neubau-<br />

Offensive der Stöpsel gezogen.«<br />

In der Hoffnung, dass das alles doch nicht so schlimm wird<br />

wie an dieser Stelle vorausgesagt, bleibt mir noch, Ihnen im Namen<br />

von Redaktion <strong>und</strong> <strong>Verlag</strong> ein frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />

alles Gute für das kommende Jahr 2014 zu wünschen. J<br />

Gerd Rottstegge<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


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| ZUM TITEL |<br />

Neue Stichsägen-Generation für Profis:<br />

Volle Kontrolle für saubere Schnitte<br />

BOSCH<br />

Die Stichsägen »GST 160 CE/BCE Professional« von Bosch<br />

bieten <strong>Handwerk</strong>ern im Innenausbau wie beispielsweise<br />

Parkettlegern hohe Präzision bei kontrollierter Führung des<br />

Werkzeugs.<br />

8<br />

Möglich macht das die Kombination<br />

aus geringem Gewicht,<br />

kompakter Bauform, kleinem<br />

Griffumfang <strong>und</strong> »Precision<br />

Control«-Sägeblatt-Führung.<br />

Die optimierte Doppelroller-<br />

Führung minimiert die Sägeblattbiegung,<br />

beugt Sägeblattverlauf<br />

vor <strong>und</strong> ermöglicht so<br />

äußerst exakte Schnitte, besonders<br />

in Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffen.<br />

Dadurch eignen sich die<br />

Geräte vor allem für Anpassarbeiten.<br />

Die Maschinen schneiden<br />

aber auch zuverlässig dicke<br />

Materialien wie Dämmstoffe,<br />

Sandwichplatten oder Holzbalken,<br />

insbesondere in Kombination<br />

mit den extra-langen Sägeblättern<br />

der »Precision«-Reihe.<br />

Zuschaltbare<br />

LED-Beleuchtung<br />

Die »GST 160 CE/BCE Professional«<br />

gibt es in zwei Ausführungen:<br />

mit Stabgriff (»CE«)<br />

<strong>und</strong> mit Bügelgriff (»BCE«).<br />

Beide Modelle wiegen nur 2,2<br />

beziehungsweise 2,3 kg, arbeiten<br />

mit einem leistungsstarken<br />

800-Watt-Motor mit Konstant-Elektronik<br />

<strong>und</strong> haben eine<br />

robuste Fußplatte aus Magnesium-Druckguss.<br />

Die Konstant-Elektronik<br />

gewährleistet<br />

auch bei tiefen Schnitten in<br />

harten Materialien kontinuierlichen<br />

Arbeitsfortschritt, die Fußplatte<br />

gleitet dank Kunststoff-<br />

Sohle besonders reibungsarm<br />

über das Werkstück. Dadurch<br />

werden Beschädigungen empfindlicher<br />

Oberflächen vermieden.<br />

Die zuschaltbare LED-Be-<br />

leuchtung verbessert die Sicht<br />

auf den Schnittbereich <strong>und</strong> r<strong>und</strong>et<br />

das Leistungspaket ab. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis sind saubere Schnitte<br />

in jeder Arbeitssituation.<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Werkzeuglos verstellbare<br />

Fußplatte<br />

Für Gehrungsschnitte lässt sich<br />

die Fußplatte der »GST 160 CE/<br />

BCE Professional« bis zu einem<br />

Winkel von 90° werkzeuglos<br />

verstellen. Eine zusätzliche<br />

Nockenleiste sorgt für eine besonders<br />

form- <strong>und</strong> kraftschlüssige<br />

Winkelpositionierung: Beim<br />

Umlegen des Spannhebels wird<br />

die Fußplatte in Position gezogen<br />

<strong>und</strong> anschließend fixiert.<br />

Die Sägeblätter lassen sich<br />

dank SDS-System einhändig<br />

<strong>und</strong> werkzeuglos wechseln:<br />

Drückt man den Spannhebel,<br />

wird das Sägeblatt automatisch<br />

ausgeworfen. So sind Verbrennungen<br />

am heißen Blatt ausgeschlossen.<br />

Anschließend wird<br />

das neue Blatt einfach eingesteckt<br />

<strong>und</strong> rastet per Klick ein.<br />

<strong>Das</strong> dafür bisher notwendige<br />

Öffnen des Spannhebels entfällt.<br />

Späneblasfunktion <strong>und</strong><br />

rotierbares Saugrohr<br />

Komplettiert wird die Ausstattung<br />

der »GST 160 CE/BCE<br />

Professional« durch eine Späneblasfunktion,<br />

durch die <strong>Handwerk</strong>er<br />

die Schnittlinie immer<br />

gut im Blick haben, eine elektronische<br />

Drehzahlvorwahl, mit<br />

der die Säge-Geschwindigkeit<br />

auf das zu bearbeitende Material<br />

eingestellt werden kann,<br />

einen Wiederanlaufschutz, der<br />

unkontrolliertes Starten nach einer<br />

Stromunterbrechung verhindert,<br />

<strong>und</strong> ein rotierbares Saugrohr,<br />

das dem <strong>Handwerk</strong>er bei<br />

BOSCH<br />

Die optimierte Doppelroller-Führung minimiert die Sägeblattbiegung, beugt Sägeblattverlauf vor <strong>und</strong><br />

ermöglicht so äußerst exakte Schnitte, besonders in Holz <strong>und</strong> Holzwerkstoffen.<br />

der Nutzung eines Absaugsystems<br />

Bewegungsspielraum bietet.<br />

Bosch hat im Rahmen des<br />

»Click & Clean«-Systems unterschiedliche<br />

Nass-/Trockensauger<br />

im Programm. Alle sind<br />

mit den beiden neuen Geräten<br />

kompatibel.<br />

J<br />

Gerätekennwerte<br />

GST 160 CE Professional<br />

(ersetzt GST 140 CE Professional)<br />

Griff-Ausführung Stab Bügel<br />

Nennaufnahmeleistung 800 Watt 800 Watt<br />

GST 160 BCE Professional<br />

(ersetzt GST 140 BCE Professional)<br />

Hubzahl bei Leerlauf 800 bis 3000 min-¹ 800 bis 3000 min-¹<br />

Hubhöhe 26 mm 26 mm<br />

Schnitttiefe in Holz<br />

(90°)<br />

160 mm 160 mm<br />

Gewicht 2,2 kg 2,3 kg<br />

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9<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


| IM BLICKPUNKT |<br />

Innovative Produktions- <strong>und</strong> Lagersteuerung<br />

als Baustein für den Unternehmenserfolg<br />

JELD-WEN<br />

Alle Maßnahmen <strong>und</strong> Aktivitäten des Türenspezialisten JELD-WEN orientieren sich an einer klar formulierten<br />

Wachstumsstrategie in Deutschland. Dreh– <strong>und</strong> Angelpunkt sind hier die Produktion <strong>und</strong> Lieferfähigkeit.<br />

Die Redaktion besuchte das Unternehmen an seinem bayerischen Produktionsstandort in Oettingen.<br />

Auch in diesem Jahr werde der<br />

Umsatz erneut über dem Branchendurchschnitt<br />

liegen, so die<br />

Prognose von Gerhard Menzel.<br />

Seine Einschätzung begründet<br />

der Geschäftsführer Vertrieb &<br />

Marketing JELD-WEN Deutschland<br />

auf den positiven Marktindikatoren,<br />

den Ergebnissen von<br />

Marktforschungen sowie dem<br />

anhaltenden Hoch bei Wohnungsneubau<br />

<strong>und</strong> Renovierungen.<br />

»Bei der von uns realisierten<br />

Umsatzgröße sehen wir uns<br />

in der Position des Leaders«, so<br />

Gerhard Menzel weiter. Diese<br />

Position zu halten <strong>und</strong> weiter<br />

auszubauen, sei eine gewaltige<br />

Aufgabe. »Aber der stellen<br />

wir uns gerne.« Um die Zusammenarbeit<br />

mit dem Fachhandel<br />

noch effektiver, zeitsparender<br />

<strong>und</strong> professioneller zu gestalten,<br />

hat der Hersteller vor einigen<br />

Jahren erhebliche Summen<br />

in modernste Produktions- <strong>und</strong><br />

Lagertechnologie für Innentüren<br />

investiert. Mehr als fünf Jahre<br />

Entwicklungsarbeit standen<br />

seinerzeit hinter »5plus«, dem<br />

dynamischen Produktions- <strong>und</strong><br />

Liefersystem.<br />

JELD-WEN sieht sich in der<br />

Rolle des »Türenpartners« für<br />

<strong>Handel</strong>, <strong>Handwerk</strong>er, Planer<br />

<strong>und</strong> Architekten. Um diesem<br />

Anspruch gerecht zu werden,<br />

braucht es eine ges<strong>und</strong>e Partnerschaft,<br />

die auf klaren Werten<br />

basiert - sowie auf Top-Türlösungen.<br />

Beim R<strong>und</strong>gang durch das<br />

Werk in Oettingen wird sofort<br />

klar: Absolute Zuverlässigkeit ist<br />

hierbei der zentrale Wert, der<br />

auch im Claim des Unternehmens<br />

fokussiert wird: »Reliability<br />

for Real Life«. Und das fängt<br />

bei der Produktion an.<br />

Verkürzung der<br />

Produktionsdauer<br />

»Der Wettbewerb zwischen<br />

den Anbietern im Türensegment<br />

wird zukünftig über das<br />

Thema der Lieferzeit entschieden<br />

werden. Die deutliche Verkürzung<br />

der Produktionsdauer,<br />

gepaart mit der Variabilität in<br />

den Ausführungen, macht dieses<br />

Konzept so einzigartig <strong>und</strong><br />

bedeutsam für den Markt«, so<br />

Marketingleiter Ralf Hoffmann.<br />

Was bislang häufig ca. drei<br />

bis fünf Wochen in Anspruch<br />

nahm, dauert nunmehr lediglich<br />

fünf Werktage. Wenn ein Endk<strong>und</strong>e<br />

seinem <strong>Handwerk</strong>er <strong>und</strong><br />

der wiederum dem Fachhandel<br />

eine Bestellung durchgibt,<br />

dann müssen sich alle Beteiligten<br />

nicht auf lange Lieferzeiten<br />

einstellen, sondern können sich<br />

auf eine zügige <strong>und</strong> k<strong>und</strong>en-<br />

JELD-WEN (2)<br />

Im Gespräch mit der Redaktion:<br />

Gerhard Menzel, Geschäftsführer<br />

Vertrieb & Marketing.<br />

fre<strong>und</strong>liche Abwicklung freuen.<br />

»5plus« biete dem ambitionierten<br />

Fachhändler eine ganze<br />

Bandbreite an Möglichkeiten,<br />

sein Türengeschäft noch effizienter<br />

zu gestalten. Neben der<br />

Bestands- <strong>und</strong> Lageroptimie-<br />

10<br />

Schon etwas älter, aber sie leistet noch immer gute Dienste: die Fama-Sternpresse mit sechs Einzelpressen zu je zwei Etagen.<br />

Sie verpresst die verschiedenen Lagen der Tür unter hohem Druck (Foto l.). Eine weitestgehend automatisierte Produktion (Foto r.).<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


ung ist die Sortimentserweiterung<br />

die wohl wichtigste Stellschraube<br />

zur Feinjustierung des<br />

Erfolges. In der Vergangenheit<br />

hat der Fachhandel häufig nur<br />

eine geringe Anzahl an Türen<br />

<strong>und</strong> Zargen bevorratet. Diese<br />

Artikel bildeten den Fokus des<br />

Türengeschäfts <strong>und</strong> zumeist<br />

auch der Ausstellung.<br />

Anpassung an die<br />

Marktbedürfnisse<br />

Neben einer innovativen Produktions-<br />

<strong>und</strong> Lagersteuerung<br />

wurde »5plus« erst möglich<br />

durch das neue Plattformlager<br />

am Standort Oettingen. <strong>Das</strong><br />

Gebäude mit 30 000 m³ Innenraum<br />

<strong>und</strong> einer beachtlichen<br />

Höhe von 25 m ist neben dem<br />

Kirchturm in Oettingen nun das<br />

höchste Gebäude in der näheren<br />

Umgebung. »Die installierte<br />

Technik ist darauf ausgerichtet,<br />

sich den Marktbedürfnissen<br />

<strong>und</strong> Absatzzahlen anzupassen,<br />

daher ist unser System dynamisch«,<br />

so Ralf Hoffmann.<br />

»Wenn Türmodell A bei unseren<br />

K<strong>und</strong>en einen höheren Stellenwert<br />

einnimmt als Modell B,<br />

dann reagiert das System darauf<br />

<strong>und</strong> sichert die optimale Verfügbarkeit,<br />

egal in welcher Ausführungsvariante<br />

das Türelement<br />

letztlich vom K<strong>und</strong>en bestellt<br />

wird«, so der Marketingleiter.<br />

»Trotz tausender individuell<br />

wählbarer Merkmale<br />

einer Innentür sind wir in<br />

der Lage, den Großteil der<br />

Bestellungen innerhalb<br />

von nur fünf Werktagen zu<br />

liefern.«<br />

Ralf Hoffmann<br />

Marketingleiter<br />

Markenwerte im Zentrum<br />

Eine Marke ist mehr als ein Produkt<br />

oder ein Logo. Denn Marke<br />

gibt Orientierung <strong>und</strong> Marke<br />

schafft Vertrauen. Marke bzw.<br />

die Markenstrategie sei dabei<br />

keinesfalls ein Ziel, das man<br />

zu einem bestimmten Termin<br />

erreichen kann, so Hoffmann.<br />

Marke sei stets ein kontinuierlicher<br />

Prozess, der entscheidend<br />

vom sogenannten Markenkern,<br />

den Werten oder der<br />

»DNA« des Unternehmens geprägt<br />

sei. »Die Werte, die JELD-<br />

WEN als Marke ausmachen, die<br />

die Mitarbeiter im Unternehmen<br />

täglich leben <strong>und</strong> die zu<br />

Leitplanken unseres <strong>Handel</strong>ns<br />

geworden sind, wollen wir unseren<br />

K<strong>und</strong>en nahe bringen.«<br />

Die vier Werte sind Umweltverantwortung,<br />

K<strong>und</strong>enorientierung,<br />

Vielfalt <strong>und</strong> Inspiration.<br />

Mit dem Weltmarktführer<br />

für Innentüren, der amerikanischen<br />

JELD-WEN Gruppe mit<br />

Sitz in Oregon (USA), verfügt<br />

die deutsche Gesellschaft über<br />

den notwendigen Rückhalt. In<br />

Deutschland beschäftigt JELD-<br />

WEN über 900 Mitarbeiter an<br />

vier Standorten, europaweit verfügt<br />

die Gruppe über 14 Produktions-<br />

<strong>und</strong> 16 Vertriebsstandorte<br />

für Türen <strong>und</strong> Zargen mit<br />

insgesamt mehr als 4 000 Mitarbeitern.<br />

Weltweit sind mehr<br />

als 20 000 Mitarbeiter an 150<br />

Standorten für die Unternehmensgruppe<br />

tätig.<br />

»Wie die Zukunft aussieht,<br />

das hängt neben den wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

maßgeblich von den Menschen<br />

ab, die in <strong>und</strong> mit unserem Unternehmen<br />

arbeiten«, betont<br />

Menzel den hohen Stellenwert<br />

der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />

Dabei gäben die Markenwerte<br />

die erforderliche Orientierung.<br />

Rückenwind hält an<br />

Rückblickend auf das nun zu<br />

Ende gehende Jahr sagte der<br />

Geschäftsführer, dass das erste<br />

Halbjahr sehr ambitioniert begonnen<br />

hatte. Fach- <strong>und</strong> Großhandel<br />

würden ihre geplanten<br />

Budgets erreichen. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

zeige sich der Markt aus<br />

Sicht des Unternehmens »recht<br />

stabil. Wir erwarten auch für<br />

2013 einen Zuwachs <strong>und</strong> glauben,<br />

dass der Rückenwind auch<br />

in 2014 anhalten wird.« J<br />

Zuführung der Rohlinge zu einer vollautomatischen Fräsmaschine.<br />

Hier werden dann die Öffnungen für die Beschläge, Scharniere <strong>und</strong><br />

Schlüssellöcher gefräst.<br />

Die Qualitätsprüfung: hier werden die Türen auf Kratzer oder andere<br />

Beschädigungen geprüft. <strong>Das</strong> Ganze geschieht unter einem besonderen<br />

Licht <strong>und</strong> mithilfe einer Vakuum-Hebevorrichtung, die die Tür<br />

anhebt, sodass der Mitarbeiter auch die andere Seite der Tür begutachten<br />

kann.<br />

BARTOLOVIC (5)<br />

Die einzelnen Streifen des Furnierholzes werden von den Mitarbeitern<br />

von Hand miteinander verb<strong>und</strong>en.<br />

11<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


| NAMEN & NEUIGKEITEN |<br />

12<br />

ETERNIT AG<br />

Sommerer folgt Deburchgrave<br />

Am 1. Januar 2014 übernimmt Udo Sommerer als Vorstand die Leitung der Eternit AG.<br />

Sommerer war bereits von 2006 bis 2010 Vorstand des Unternehmens, bevor er für<br />

drei Jahre von 2011 bis 2013 als Direktor der Division EBM East für das Süd- <strong>und</strong><br />

Osteuropageschäft der Etex Gruppe verantwortlich zeichnete. Der derzeitige Vorstand<br />

Johan Deburchgrave wird<br />

JEF BOES<br />

Udo Sommerer, ab 2014<br />

neuer Vorstand der Eternit<br />

AG in Heidelberg.<br />

BRAAS<br />

Fertigungsanlage für<br />

Dachziegelzubehör eingeweiht<br />

Am 21. November wurde im Braas Dachziegelwerk Petershagen-Heisterholz die<br />

Einweihung der neuen Produktionsanlage für Dachziegelzubehör gefeiert. Durch die<br />

Erweiterung der Zubehörproduktion konnte Braas die entsprechende Fertigungskapazität<br />

am Standort verdoppeln. Die Anlage in Petershagen-Heisterholz ist nun eine der<br />

modernsten <strong>und</strong> effektivsten Produktionsstätten für Zubehör innerhalb der Monier<br />

Gruppe. Neue Maschinen für Produktion, Transport <strong>und</strong> Verpackung: Die Erweiterung<br />

der Zubehörproduktion erfolgte schrittweise <strong>und</strong> ohne zeitliche Verzögerungen. Der<br />

Startschuss für die Maßnahmen fiel im Oktober 2011. Während der gesamten Bauphase<br />

blieb die vorhandene Anlage in Betrieb <strong>und</strong> sicherte so die lückenlose Produktion von<br />

Zubehörteilen. Bereits seit 150 Jahren steht der Standort Petershagen-Heisterholz für<br />

Dachziegelkompetenz. Mit der neuen Produktionslinie verbinde man Tradition <strong>und</strong><br />

Moderne, heißt es. Der Einsatz innovativer Anlagentechnik sowie eine umfassende<br />

Schulung der Mitarbeiter brachten eine deutlich optimierte Auslastung des Werks mit<br />

sich. So verdoppelte Braas in Petershagen-Heisterholz seine Fertigungskapazität für<br />

Dachziegelzubehör. Vor Ort werden jetzt Zubehörteile für alle Dachziegelmodelle, die an<br />

den Braas Standorten Petershagen-Heisterholz <strong>und</strong> Hainstadt produziert werden,<br />

hergestellt. Dazu zählen<br />

beispielsweise Ortgangziegel für<br />

den seitlichen Abschluss der<br />

Dachfläche, Firste <strong>und</strong> Lüfterziegel<br />

– insgesamt über 70 Produkte in<br />

mehr als 20 Farben. Als führender<br />

Anbieter von kompletten<br />

Dachsystemen betreibt Braas in<br />

Deutschland unter anderem vier<br />

Dachziegelwerke. In Petershagen<br />

werden neben Zubehörprodukten<br />

auch ausgewählte Dachziegelmodelle<br />

für die drei Braas<br />

Verkaufsregionen Petershagen,<br />

Rahmstorf <strong>und</strong> Monheim<br />

produziert. Derzeit sind 80<br />

Mitarbeiter an diesem Standort<br />

angestellt, vier von ihnen befinden<br />

sich in der Ausbildung. J<br />

ETERNIT<br />

Johan Deburchgrave wird<br />

Direktor des Etex-Forschungs<strong>und</strong><br />

Entwicklungs-Centers.<br />

zum neuen Direktor des<br />

Etex-Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungs-Centers Redco<br />

in Brüssel. Er wird künftig<br />

eine führende Rolle in der<br />

Entwicklung von Bauplatten<br />

aus Faserzement spielen,<br />

mit denen die Etexgruppe<br />

ihre Position in Europa<br />

deutlich ausbauen will. J<br />

BRAAS<br />

Bei der Besichtigung der neuen Produktionsanlage<br />

für Dachziegelzubehör im Braas Werk Petershagen-<br />

Heisterholz (v. l.) Dietmar Otto (Projektleiter),<br />

Michael Lackner (Werksleiter), Dieter Blume<br />

(Bürgermeister Petershagen) <strong>und</strong> Burkhard<br />

Theuerkauf (Direktor Produktion).<br />

OTTO GRAF<br />

Hersteller für Kleinkläranlagen<br />

übernommen<br />

Nach mehr als zehn Jahren intensiver Zusammenarbeit übernimmt die Otto Graf <strong>GmbH</strong><br />

zum Jahreswechsel ihren langjährigen Technikpartner im Bereich der dezentralen<br />

Abwasserentsorgung, die Klaro <strong>GmbH</strong>. Bereits seit 2001 arbeiten beide Firmen im<br />

Segment der Kleinkläranlagen eng zusammen. Nun erweitert Graf sein Know-how in<br />

der Abwassertechnik durch Hinzugewinn zahlreicher Fachspezialisten/innen des<br />

namhaften Marktführers für SBR-Kleinkläranlagen mit Druckluft-Hebertechnik. Für<br />

Geschäftsführer Otto P. Graf lag eine Übernahme im Zuge der altersbedingten<br />

Nachfolgeregelung des derzeitigen Klaro Geschäftsführers Waldemar Schütz nahe. »Wir<br />

möchten dieses strategisch wichtige Geschäftsfeld auch weiterhin sichern <strong>und</strong><br />

ausbauen«, so Graf. Der europäische Marktführer für Regenwassernutzung ergänzt so<br />

seine Kompetenzen im Wachstumsmarkt der Kleinkläranlagen. »Die Übernahme der<br />

Klaro <strong>GmbH</strong> ist für uns ein<br />

weiterer Schritt zum<br />

Systemanbieter für die<br />

nachhaltige Wasserbewirtschaftung«,<br />

erklärt Graf.<br />

Derzeit beschäftigt das<br />

neue Mitglied der Graf<br />

Gruppe 24 Mitarbeiter am<br />

Standort in Bayreuth. J<br />

EUROBAUSTOFF<br />

Kemmerling verlässt die Kooperation<br />

Kaspar Kemmerling.<br />

EUROBAUSTOFF<br />

FERMACELL<br />

Neue Zuständigkeiten<br />

Otto P. Graf (l.) <strong>und</strong> Klaro-Geschäftsführer Waldemar Schütz.<br />

Kaspar Kemmerling, bisher einer von drei Geschäftsführern<br />

der Eurobaustoff, verlässt die Kooperation, wie es heißt, »in<br />

gegenseitigem Einvernehmen«. Kemmerling verantwortete<br />

in den Jahren seiner Geschäftsführung die Gesellschafterbetreuung<br />

<strong>und</strong> Akquise, baute die Leistungsinhalte im Bereich<br />

Marketing <strong>und</strong> Werbung, die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter in den Gesellschafterunternehmen sowie die<br />

interne <strong>und</strong> externe Unternehmenskommunikation aus. Die<br />

bisherigen Aufgabenbereiche von Kemmerling übernimmt ab<br />

sofort der Vorsitzende der Geschäftsführung, Ulrich Wolf. J<br />

Dr. Jörg Brinkmann, bisheriger<br />

Vertriebsleiter Deutschland bei der<br />

Fermacell, wurde zum 1. November<br />

als weiterer Geschäftsführer in die<br />

Geschäftsführung berufen.<br />

Als viertes Mitglied der<br />

Geschäftsführung verantwortet Dr.<br />

Brinkmann die Markträume<br />

Deutschland, Nordosteuropa,<br />

Südeuropa sowie den Bereich<br />

Dr. Jörg Brinkmann. Markus Spießl.<br />

Fermacell Aestuver. Die Nachfolge für die Vertriebsleitung Deutschland hat zum<br />

gleichen Zeitpunkt Markus Spießl übernommen, der bislang für die Vertriebsregionen<br />

Süd <strong>und</strong> West verantwortlich zeichnete. Mit der Neuordnung <strong>und</strong> der Fokussierung im<br />

Vertrieb solle die Internationalisierungs- <strong>und</strong> Wachstumsstrategie von Fermacell weiter<br />

gestärkt werden, heißt es aus Duisburg. J<br />

FERMACELL<br />

GRAF<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


| ICH LESE DEN BAUSTOFF-PARTNER . . . |<br />

bau STOFF PARTNER 02/13 09/12<br />

www.baustoff-partner.de<br />

02<br />

FEBRUAR 2013<br />

<strong>Das</strong> <strong>Fachmagazin</strong> für <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong><br />

Vorwärts mit Innovation <strong>und</strong> Verarbeiternähe<br />

Blanke_Anzeige_Baustoffpartner_PERMAT_203x188_RZ_Layout 1 30.07.13 12:29 Seite 1<br />

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08<br />

AUGUST 2013<br />

<strong>Das</strong> <strong>Fachmagazin</strong> für <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong><br />

Neil Maguire<br />

Regional Marketing Manager<br />

Antron® carpet fibre, INVISTA<br />

€ 5,-<br />

BAU 2013<br />

Der große<br />

Messe-Rückblick<br />

Titelstory<br />

Ceresit: in 2013<br />

deutlich sichtbarer<br />

Initiative<br />

„Lotsensystem“ für<br />

die Modernisierung<br />

Blanke•PERMAT<br />

Der armierende Belagsträger<br />

<strong>SBM</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-von-Barth-Straße 2<br />

87435 Kempten<br />

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bau STOFF PARTNER 08/13<br />

Top-Thema<br />

Bodenbeläge<br />

<strong>und</strong> -aufbau<br />

Fliesenbranche<br />

Höhere Marktanteile<br />

im Visier<br />

Blanke•PERMATFLOOR<br />

Dämmen statt Estrich<br />

Im Blickpunkt<br />

Fußbodentechnik<br />

vom Niederrhein<br />

Vor Ort<br />

Jubiläum:<br />

70 Jahre Fila<br />

Blanke•PERMATOP<br />

Heizen statt Estrich<br />

Armstrong<br />

DLW Linoleum –<br />

noch farbiger <strong>und</strong><br />

vielfältiger Seite 25<br />

»… weil der berühmte ›Blick über den Tellerrand‹<br />

für INVISTA als Hersteller von Teppichfasern<br />

<strong>und</strong> damit als Vorlieferant der textilen Bodenbelagsbranche<br />

unverzichtbar ist. Neue gesellschaftliche<br />

Werte <strong>und</strong> Einstellungen ebenso wie<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Bedürfnisse beeinflussen<br />

auch erheblich das Baugeschehen, ebenso wie<br />

Qualitätsansprüche, Design <strong>und</strong> die Wertigkeit<br />

von Produkten. Die ausgewogene Mischung aus<br />

Objektberichten, Produktneuheiten, Unternehmensporträts,<br />

Marktbeobachtungen <strong>und</strong> Branchen-News<br />

ermöglicht mir, über die gesamte<br />

Baubranche hinweg, informiert zu werden. Eine<br />

interessante, ganzheitliche Kommunikationsplattform,<br />

die Branchen-Transparenz schafft.«<br />

www.baustoff-partner.de


14<br />

| NACHGEFRAGT |<br />

Am 27. November legten CDU/CSU <strong>und</strong> SPD ihre Koalitionsvereinbarung<br />

vor. Herr Dr. Rast, was ist dabei für den Wohnungsbau aus Sicht des von<br />

Ihnen vertretenen Verbändebündnisses herausgekommen?<br />

Dr. Ronald Rast: »Der Wohnungsbau hat den<br />

Kürzeren gezogen. Er gehört zu den Verlierern<br />

des schwarz-roten Koalitionsvertrages. Von den<br />

Wahlkampfversprechen für ein gutes <strong>und</strong><br />

bezahlbares Wohnen ist wenig übrig geblieben.<br />

Der dringend notwendige <strong>und</strong> erhoffte Impuls<br />

für mehr Neubau <strong>und</strong> Sanierung von<br />

Wohngebäuden in Deutschland bleibt mit<br />

diesem Koalitionsvertrag aus. Ganz<br />

entscheidend für die Reaktivierung des<br />

Dr. Ronald Rast ist Geschäftsführer<br />

der Deutschen Gesell-<br />

Wohnungsbaus ist es, diesen finanziell attraktiv<br />

zu machen: Wenn in Deutschland Wohnungen schaft für Mauerwerks- <strong>und</strong><br />

gebaut werden sollen, muss ein besserer<br />

Wohnungsbau (DGfM) <strong>und</strong> koordiniert<br />

das Verbändebündnis.<br />

steuerlicher Anreiz her. Die degressive AfA ist<br />

allerdings über Nacht aus dem Koalitionsvertrag<br />

gestrichen worden. Damit ist für jede Neubau-Offensive der Stöpsel<br />

gezogen. Gerade dort, wo Wohnraum Mangelware ist, nimmt eine schwarz-rote<br />

Koalition damit steigende Mieten sehenden Auges in Kauf. Die Koalitionäre drehen<br />

die Preisspirale für Wohnraum in Ballungszentren, Groß- <strong>und</strong> Unistädten kräftig<br />

nach oben. <strong>Das</strong> erklärte Ziel, gutes <strong>und</strong> bezahlbares Wohnen in Deutschland zu<br />

schaffen, ist verfehlt. Insgesamt bleibt der Koalitionsvertrag vage, ungenau <strong>und</strong><br />

unkonkret. Konkrete Summen fehlten für das »Altersgerechte Umbauen« <strong>und</strong> für<br />

die CO₂-Gebäudesanierung. Hier haben Mieter <strong>und</strong> Hausbesitzer, Bau- <strong>und</strong><br />

Immobilienbranche konkrete <strong>und</strong> damit planbare Summen erwartet. Was geliefert<br />

wurde, ist eine »wohnungsbaupolitische Luftblase«. Sie wird den Wohnungsbau in<br />

Deutschland hemmen, nicht beleben. Der vorliegende Koalitionsvertrag wird die<br />

Verunsicherung auf dem Wohnungsmarkt weiter schüren. Dies ist kontraproduktiv<br />

für alle, die bauen <strong>und</strong> wohnen wollen.«<br />

In dem Verbändebündnis haben sich die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), der<br />

B<strong>und</strong>esverband deutscher Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen (GdW) <strong>und</strong><br />

die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- <strong>und</strong> Wohnungsbau (DGfM), der<br />

B<strong>und</strong>esverband Freier Immobilien- <strong>und</strong> Wohnungsunternehmen (BFW) <strong>und</strong> der<br />

B<strong>und</strong>esverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) zusammengeschlossen. J<br />

WINDMÖLLER<br />

Personelle Veränderung in der<br />

Geschäftsführung<br />

Matthias Windmöller. Ralph-Friedrich Peter.<br />

Ralph-Friedrich Peter verließ<br />

die Windmöller-Unternehmensgruppe<br />

zum 31. Oktober<br />

2013 auf eigenen Wunsch.<br />

Peter war innerhalb der<br />

Gruppe Mitglied der<br />

Geschäftsführung in den<br />

Unternehmen Windmöller<br />

Flooring Products, Windmöller<br />

Vertriebsgesellschaft,<br />

Windmöller Holzwerkstoffe <strong>und</strong> der Industrie Service OWL. Zukünftig werde er sich den<br />

Aufgaben seiner Unternehmensberatungsgesellschaft zuwenden <strong>und</strong> der Unternehmensgruppe<br />

als Berater weiterhin verb<strong>und</strong>en bleiben, heißt es. Seine Verantwortungsbereiche<br />

F+E, Beschaffung, Produktion <strong>und</strong> Logistik werden zukünftig von dem<br />

geschäftsführenden Hauptgesellschafter der Windmöller Holding, Matthias Windmöller<br />

verantwortet. J<br />

WINDMÖLLER<br />

DGFM<br />

WIENERBERGER<br />

Personalwechsel in der mittleren<br />

Führungsebene<br />

»Im Zuge der strategischen Ausrichtung« gibt die<br />

Wienerberger <strong>GmbH</strong>, Hannover, personelle Veränderungen<br />

in der mittleren Führungsebene bekannt. So verließ am<br />

15. November Torsten Oberhardt, bisher Vertriebsleiter<br />

Wand, das Unternehmen. Auf eigenen Wunsch scheide auch<br />

Peter Peters, zuständig für die Bereiche Vertrieb bei<br />

Vormauer <strong>und</strong> Pflasterklinker sowie das Intercompany- <strong>und</strong><br />

Exportgeschäft, zum Jahresende aus. Ebenfalls zum<br />

15. November verließ Sven Marco Studer, zuletzt Leiter Ralf Schwung.<br />

Marketing <strong>und</strong> Produktmanagement, den Baustoffhersteller.<br />

Ulrich Brüning, Vertriebsleiter im Dachbereich bei Wienerberger, übernimmt ab sofort<br />

zusätzlich die Führung des Vertriebs im Geschäftsbereich Wand. Bis zur endgültigen<br />

Neubesetzung werde Lorenz Bieringer, ehemals Schlagmann Poroton, interimsmäßig<br />

Marketing, Produktmanagement <strong>und</strong> Anwendungstechnik verantworten, heißt es.<br />

Beide berichten direkt an den Geschäftsführer Ralf Schwung. J<br />

NORDDEUTSCHE STEINGUT AG<br />

Wandfliesenproduktion in Bremen<br />

wird eingestellt<br />

Die zur Steuler Fliesengruppe gehörige Norddeutsche Steingut AG setzt ihre<br />

Konzentration <strong>und</strong> Modernisierung der Produktion fort. Nach der Erweiterung von<br />

Kerateam in Leisnig, mit einer kompletten vierten Ofenlinie im Jahr 2012, gibt es<br />

Veränderungen am Standort Bremen-Grohn. Die Herstellung von Wandfliesen wird<br />

eingestellt <strong>und</strong> erfolgt zukünftig überwiegend in Leisnig. In Bremen verbleiben die<br />

Fertigung von Zubehör <strong>und</strong> Sockel sowie die Logistik <strong>und</strong> Verwaltung der AG sowie die<br />

Ausstellung der Marke Grohn. Die strategische Ausrichtung der Marken innerhalb der<br />

Steuler Fliesengruppe bleibe unverändert, heißt es. Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat der<br />

Norddeutsche Steingut AG haben entschieden, dass im Werk Bremen-Grohn die letzte<br />

Produktionsanlage zur Herstellung von Wandfliesen stillgelegt wird. Voraussichtlicher<br />

Zeitpunkt wird Mitte 2014 sein. Von der Produktionsstilllegung sind 98 Mitarbeiter<br />

betroffen. Der Vorstand geht davon aus, für den überwiegenden Teil der Stammbelegschaft<br />

andere Arbeitsangebote in Bremen <strong>und</strong> Bremerhaven unterbreiten zu können.<br />

Die Norddeutsche Steingut AG hat bereits in der Vergangenheit weitreichende<br />

Entscheidungen zur Veränderung der Produktionsstruktur getroffen. So wurde die<br />

positive Umsatz- <strong>und</strong> Ergebnisentwicklung des Konzerns trotz eines schwierigen<br />

Marktumfeldes in den vergangenen Jahren ermöglicht. Zu diesen Schritten zählen auch<br />

die Investitionen in die modernen Standorte Leisnig <strong>und</strong> Bremerhaven, die einen hohen<br />

Kapitaleinsatz erforderten. Sie hätten die vorhandenen günstigeren Produktionsbedingungen<br />

verbessert, um die Marke Grohn auch zukünftig nachhaltig am Markt zu<br />

stärken. Konkret begann die Veränderung der Produktstruktur der Marke Grohn, die in<br />

den letzten Jahren erfolgreich war, mit der <strong>Verlag</strong>erung des Bodensortiments nach<br />

Bremerhaven vor zehn Jahren <strong>und</strong> danach die schnelle Ausweitung des Lieferprogramms<br />

um Großformate. In den<br />

Jahren 2009/2010 wurde der<br />

erste Teil der Wandfliesenproduktion<br />

von Bremen nach Leisnig<br />

übertragen. 2012 schließlich<br />

erfolgte die Repositionierung der<br />

Marke. Der neue Markenauftritt<br />

wurde dem deutlich erweiterten<br />

<strong>und</strong> veränderten Sortiment<br />

angepasst. Mit der <strong>Verlag</strong>erung<br />

der Produktion der Kernformate<br />

im Steingutbereich nach Leisnig<br />

findet diese Entwicklung ihren<br />

Blick auf das Werksgelände in Bremen.<br />

Abschluss. J<br />

NORDDEUTSCHE STEINGUT AG<br />

WIENERBERGER<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


| MESSEVORSCHAU DOMOTEX 2014|<br />

DEUTSCHE MESSE<br />

Vom 11. bis 14. Januar öffnet die weltweit wichtigste Messe für die Bodenbelagsbranche in Hannover ihre Tore.<br />

Neue Impulse für die Bodenbelagsbranche<br />

DEUTSCHE MESSE/DOMOTEX<br />

Vom 11. bis 14. Januar öffnet die weltweit wichtigste Messe für die Bodenbelagsbranche in Hannover ihre Tore <strong>und</strong><br />

wird erneut das Schaufenster für Trends <strong>und</strong> innovativen Lifestyle sein. R<strong>und</strong> 1 400 Unternehmen aus 60 Ländern werden<br />

ihre aktuellen Produkte <strong>und</strong> Kollektionen auf dem Messegelände in Hannover präsentieren.<br />

Als Leitmesse der internationalen<br />

Bodenbelagsbranche<br />

setzt die DOMOTEX wichtige<br />

Akzente <strong>und</strong> zeigt die Trends<br />

von morgen auf. Mit dem neuen<br />

Konzept »Innovations@DO-<br />

MOTEX« werden ausgewählte<br />

Produktneuheiten <strong>und</strong> Design-<br />

Highlights der Aussteller stärker<br />

denn je hervorgehoben <strong>und</strong><br />

bereits im Vorfeld der Messe in<br />

den Fokus gestellt. »Die DO-<br />

MOTEX wird dem internationalen<br />

Fachpublikum ein einzigartiges<br />

Leistungsspektrum<br />

bieten«, sagt Dr. Jochen Köckler,<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

Deutschen Messe AG, Hannover.<br />

»Alle Marktführer aus<br />

den einzelnen Produktbereichen<br />

präsentieren sich hier.<br />

Aussteller <strong>und</strong> Besucher werden<br />

im Januar eine hoch innovative<br />

<strong>und</strong> sehr internationale<br />

Veranstaltung erleben.«<br />

Die Welt der Bodenbeläge<br />

Textile <strong>und</strong> elastische Bodenbeläge<br />

für den Wohn- <strong>und</strong> Objektbereich,<br />

Teppiche, Parkett,<br />

Laminat sowie Verlege-, Pflege-<br />

<strong>und</strong> Anwendungstechniken:<br />

Als Trendbarometer für die<br />

internationale Branche deckt die<br />

DOMOTEX alle Produktgruppen<br />

an nur einem Ort ab. Insbesondere<br />

der Bereich für elastische<br />

Bodenbeläge hat deutlich an<br />

Zuspruch gewonnen <strong>und</strong> wird<br />

vielfältige Designs sowie Materialien<br />

präsentieren. Als Branchentreffpunkt<br />

Nummer eins<br />

führt diese Messe weltweite<br />

Märkte zusammen.<br />

In den Messehallen treffen<br />

die Aussteller auf 40 000 Fachbesucher<br />

aus mehr als 80 Ländern.<br />

Mit 61 % Prozent kommen<br />

weit mehr als die Hälfte<br />

aus dem Ausland, 90 % sind<br />

in die Kaufentscheidungen ihrer<br />

Unternehmen eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Für die Besucher aus Groß- <strong>und</strong><br />

Einzelhandel, <strong>Handwerk</strong>, Architektur<br />

<strong>und</strong> Interior Design wird<br />

die Messe die ideale Plattform<br />

sein, um wertvolle Kontakte zu<br />

knüpfen <strong>und</strong> neue Geschäfte<br />

anzubahnen.<br />

Neuheiten auf einen Blick<br />

Stärker denn je setzt die bevorstehende<br />

Leitmesse auf aktuelle<br />

Trends der Branche <strong>und</strong> wird<br />

mit »Innovations@DOMOTEX«<br />

die Produktneuheiten der ausstellenden<br />

Unternehmen prominent<br />

ins Rampenlicht stellen.<br />

Bereits im Vorfeld des Branchentreffs<br />

greift die Messe die<br />

Mega-Trends r<strong>und</strong> um Teppiche<br />

<strong>und</strong> Bodenbeläge auf <strong>und</strong> hebt<br />

sie besonders hervor. Damit bietet<br />

die Weltleitmesse für Teppiche<br />

<strong>und</strong> Bodenbeläge den Besuchern<br />

bereits vor der Messe<br />

umfassende Informationen sowie<br />

eine gezieltere Orientierung<br />

bei ihrem Messebesuch.<br />

Der Besucher wird frühzeitig<br />

über die Trends informiert <strong>und</strong><br />

kann seinen Messebesuch entsprechend<br />

planen. Im Fokus<br />

stehen dabei die Produktinnovationen<br />

der Bereiche Teppichboden,<br />

elastische Bodenbeläge,<br />

Parkett <strong>und</strong> Laminat sowie<br />

moderne handgefertigte Teppiche.<br />

Diese wurden von einer<br />

Jury unter dem Vorsitz des<br />

deutschen Industrie-Designers<br />

Stefan Diez Mitte Oktober bewertet<br />

<strong>und</strong> ausgewählt. Auf<br />

Sonderflächen in den Hallen 6,<br />

9 <strong>und</strong> 17, die von dem international<br />

renommierten Architekten<br />

Jürgen Mayer H., Berlin,<br />

attraktiv gestaltet werden, erhalten<br />

Besucher einen Überblick<br />

über die Produktneuheiten<br />

dieser Angebotsbereiche.<br />

Auch in der Kommunikation beschreitet<br />

die Messe neue Wege.<br />

Als produktübergreifendes<br />

Thema ziehen sich die Innovationen<br />

der Aussteller wie ein roter<br />

Faden durch die gesamte Kommunikation<br />

– vor, während <strong>und</strong><br />

nach der Veranstaltung. Durch<br />

ein umfassendes Maßnahmenpaket<br />

werden die Innovationen<br />

in der Besucheransprache bereits<br />

im Vorfeld der Messe besonders<br />

herausgestellt.<br />

Besuchermagnet<br />

Wood Flooring Summit<br />

Ein Besuchermagnet der Messe<br />

steht jetzt schon fest: der<br />

Wood Flooring Summit in Halle<br />

9. Nach seiner erfolgreichen<br />

Premiere in 2012 wird die Sonderschau<br />

im kommenden Jahr<br />

erneut alle Top-Unternehmen<br />

der internationalen Parkett- <strong>und</strong><br />

Laminat-Branche versammeln.<br />

Die DOMOTEX greift auch<br />

das Thema »Outdoor Living«<br />

verstärkt auf <strong>und</strong> wird in den<br />

Hallen 8 <strong>und</strong> 9 ein umfassendes<br />

Angebot an innovativen Belägen<br />

für den Außeneinsatz abbilden.<br />

Insgesamt werden mehr<br />

als 200 Hersteller für Parkett,<br />

Laminat <strong>und</strong> Outdoor-Beläge<br />

erwartet. Gleichzeitig können<br />

sich Parkett- <strong>und</strong> Bodenleger,<br />

Maler sowie Raumausstatter in<br />

Halle 7 über die neuesten Anwendungs-,<br />

Verlegetechniken<br />

<strong>und</strong> -werkzeuge informieren.<br />

Mit dem Treffpunkt <strong>Handwerk</strong><br />

sowie dem Forum <strong>Handwerk</strong><br />

mit aktuellen Themen aus der<br />

Praxis wird sie ein umfangreiches<br />

Angebot für das bodenlegende<br />

<strong>Handwerk</strong> sowie den<br />

<strong>Handel</strong> bieten.<br />

Im Forum erfahren die Besucher,<br />

wie innovative Design-Beläge<br />

sicher verlegt <strong>und</strong> antiquierte<br />

Dielenböden fachgerecht<br />

saniert werden können. J<br />

15<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Viel Neues auf der Fußbodenleitmesse<br />

PRINZ<br />

<strong>Das</strong> Profi-Design-Übergangsprofil ermöglicht Aufbauhöhen direkt ab 4 mm Belagstärke ohne Unterlage (Foto l.).<br />

Mindert den Trittschall um bis zu 18 dB (A): die neue Dämmunterlage »SilentPro AS« für Designbeläge (Foto r.).<br />

PRINZ<br />

Neue Profilsysteme für Designbeläge, Holzfußböden <strong>und</strong> keramische Fliesen,<br />

die erste Dämmunterlage für Designbeläge <strong>und</strong> ein neuer Musterkoffer für die<br />

Verkaufsförderung – auf der DOMOTEX geizt Profilsystem-Spezialist Prinz aus Goch<br />

nicht mit Neuheiten.<br />

16<br />

Speziell auf den Wachstumsmarkt<br />

der Designbeläge (Luxury<br />

Vinyl Tiles = LVT) hat sich<br />

Prinz in den vergangenen zwei<br />

Jahren sehr konzentriert <strong>und</strong><br />

gezielt ausgerichtet. Entstanden<br />

ist ein Programm, das in<br />

puncto Breite <strong>und</strong> Tiefe seinesgleichen<br />

sucht. Allein 2013 hat<br />

das familiengeführte Unternehmen<br />

r<strong>und</strong> 200 neue Artikel für<br />

dieses Segment mit ins Programm<br />

aufgenommen – unter<br />

anderem das Profi-Design-Profilsystem<br />

für Aufbauhöhen von<br />

4 bis 7,5 mm.<br />

Halle 7 I Stand C20<br />

Neu ist eine Programmlinie<br />

aus Aluminium- <strong>und</strong> Edelstahlprofilen,<br />

die sich ab 2 mm bis zu<br />

einer Aufbauhöhe von 22 mm<br />

verarbeiten lässt. Damit bietet<br />

sie sich ebenso für die Veredlung<br />

dünner Designbeläge an,<br />

wie für Laminat, Multilayer-Produkte,<br />

keramische Fliesen, Naturstein<br />

<strong>und</strong> Massivholzdielen.<br />

24 Seiten umfasst das Angebot<br />

bereits im aktuellen Produktkatalog.<br />

Dämmunterlage für<br />

schwimmend verlegte LVTs<br />

Auch im Bereich der Unterlagensysteme<br />

bietet Prinz mit<br />

einer nur 1,5 mm dicken, aber<br />

dennoch ausgesprochen leistungsstarken<br />

Dämmunterlage<br />

für schwimmend verlegte Designbeläge<br />

Neues. »SilentPro<br />

AS« verbessert den Gehschall<br />

laut Hersteller um über 30 %<br />

<strong>und</strong> mindert den Trittschall um<br />

r<strong>und</strong> 18 dB (A). Mit diesen Werten<br />

übertreffe das Leichtgewicht<br />

von Prinz mit nur 360 g/ m²<br />

die Standards vergleichbarer<br />

Unterlegbahnen deutlich, heißt<br />

es aus Goch. Überarbeitet <strong>und</strong><br />

um einen Musterkoffer ergänzt<br />

hat Prinz darüber hinaus jüngst<br />

sein Verkaufsförderungsprogramm.<br />

Die Schalen bestehen<br />

Über 300 einzelne Artikel enthält<br />

der neue Alu-Musterkoffer<br />

von Prinz.<br />

analog zur Mehrzahl aller Prinz-<br />

Profilsysteme aus robustem,<br />

strapazierfähigem Aluminium.<br />

Geöffnet gibt der Koffer den<br />

Blick frei auf über 300 einzelne<br />

Artikel. Die Neuheiten des<br />

kommenden Jahres sind bereits<br />

eingearbeitet. J<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Dämmunterlage mit »Gecko-Effekt«<br />

KATZ<br />

Zur DOMOTEX stellt Katz eine Dämmunterlage mit dem<br />

Markenamen »Green Lignin« vor. Diese Dämmunterlage mit der<br />

besonderen Biopolymerstruktur lässt sich sowohl schwimmend<br />

unter Laminat, Parkett, Kork, Vinyl- <strong>und</strong> Designböden verlegen<br />

als auch industriell aufkaschieren.<br />

KATZ<br />

»Green Lignin« biete<br />

einzigartige Produkteigenschaften<br />

<strong>und</strong><br />

erziele herausragend<br />

gute Trittschall<strong>und</strong><br />

Raumschalldämmwerte,<br />

so der<br />

Hersteller.<br />

Halle 8 I Stand A23<br />

»Green Lignin« biete einzigartige<br />

Produkteigenschaften<br />

<strong>und</strong> erziele herausragend gute<br />

Trittschall- <strong>und</strong> Raumschalldämmwerte,<br />

so der Hersteller.<br />

Darüber hinaus setzt das Unternehmen<br />

auf den Spezialisten<br />

Christoph Kansy, der seit April<br />

2013 das Projekt Trittschalldämmung<br />

übernommen hat. »Kansy<br />

ist als ehemaliger Firmengründer<br />

<strong>und</strong> ProtectFloor-Chef in der<br />

Branche bekannt«, so Katz-CEO<br />

Daniel Bitton.<br />

Wie ein Gecko haftet sich<br />

»Green Lignin« mit seiner außergewöhnlichen<br />

Oberflächenstruktur<br />

an den Oberboden <strong>und</strong><br />

erreicht dadurch hervorragende<br />

akustische Eigenschaften in der<br />

Trittschall- <strong>und</strong> Gehschallminderung.<br />

Diese Eigenschaft ist auf<br />

die Kombination von hohem Volumen,<br />

Raumgewicht <strong>und</strong> einzigartiger<br />

Zusammensetzung<br />

zurückzuführen.<br />

»Wir treffen mit einem<br />

Raumgewicht von 384 kg/m²<br />

bei einer Stärke von 1,8 mm eine<br />

physikalische Größe, die sich<br />

ideal auf die Dämmung von Tritt<strong>und</strong><br />

Gehschall auswirkt«, erläutert<br />

Kansy. »Leichte Produkte<br />

eignen sich besser für die Dämmung<br />

von Trittschall, schwerere<br />

dagegen für die Dämmung<br />

von Gehschall. Mit ›Green Lignin‹<br />

liegen wir genau im Mittelfeld<br />

<strong>und</strong> erreichen damit einen<br />

optimalen Dämmwert.«<br />

Nicht außer Acht zu lassen<br />

ist aber auch die einzigartige<br />

Oberflächenstruktur, die das<br />

Produkt seiner schadstofffreien<br />

<strong>und</strong> emissionsfreien Zusammensetzung<br />

verdankt. Diese<br />

ähnelt einem Biopolymer, wodurch<br />

hervorragende Ergebnisse<br />

im Bereich der Druckfestigkeit<br />

erzielt werden. »Green<br />

Lignin« bietet mit 99 Tonnen pro<br />

Quadratmeter Konkurrenzprodukten<br />

Paroli <strong>und</strong> ist aufgr<strong>und</strong><br />

seiner hohen Druckstabilität<br />

sehr gut für Fold-Down-Klicksysteme<br />

(G5) geeignet.<br />

Mehr Wohnkomfort mit<br />

nachhaltigen Produkten<br />

Stört der Trittschall die Nachbarn<br />

von unten <strong>und</strong> nervt der reflektierte<br />

Schall im eigenen Raum,<br />

dann fehlt in der Regel ein wirksamer<br />

Schallschutz – eine gute<br />

Dämmunterlage. »Mit Spitzenwerten<br />

von 22,5 Dezibel Trittschall-<br />

<strong>und</strong> 42,3 % Gehschallminderung<br />

bei einer Dicke von<br />

1,8 mm können Konkurrenzmaterialien<br />

wie XPS, PE-Schaum<br />

oder PU mit Mineralsandgemisch<br />

nur schwer mithalten«,<br />

so der Hersteller. Die Gr<strong>und</strong>stoffe,<br />

aus denen »Green Lignin«<br />

hergestellt wird, sind Holz<br />

<strong>und</strong> Stärke. Ob als Plattenware<br />

oder Industrierolle: »Green Lignin«<br />

lässt sich schwimmend<br />

unter Laminat, Parkett, Kork, Vinyl-<br />

<strong>und</strong> Designböden verlegen<br />

oder industriell aufkaschieren.<br />

Mit einer Dicke von nur 0,9 mm,<br />

1,4 mm, 1,8 mm oder 2,5 mm<br />

werden herausragend gute Trittschall-<br />

<strong>und</strong> Raumschalldämmwerte<br />

erzielt, so der Hersteller.<br />

Gute Wärmeleitfähigkeit <strong>und</strong><br />

damit die Eignung für Fußbodenheizungen,<br />

die hohe Belastbarkeit,<br />

die Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Unbedenklichkeit, der Ausgleich<br />

von leichten Unebenheiten,<br />

sowie die antistatische<br />

Eigenschaft seien weitere gute<br />

Gründe, die für dieses Produkt<br />

sprechen, heißt es abschließend.<br />

J<br />

Intelligente Lösungen<br />

PROLINE<br />

Motiviert durch die gute Stimmung <strong>und</strong> die intensiven Gespräche beim Branchentag Holz <strong>und</strong><br />

dem Eurobaustoff-Forum beginnt jetzt bei Proline das Feintuning für die DOMOTEX, um auch in<br />

Hannover die Messebesucher überraschen <strong>und</strong> begeistern zu können.<br />

»Wie so oft sind es Kleinigkeiten,<br />

die das Leben erleichtern«,<br />

so Proline-Geschäftsführer<br />

Karl-Heinz Fiedler. Von<br />

Halle 7 I Stand C35<br />

diesen vielen »kleinen« intelligenten<br />

Lösungen seien nur ein<br />

paar verraten: Die Erweiterung<br />

des »Proconnex«-Sortiments,<br />

abgestimmte neue Profiloberflächen,<br />

auch für die Serie »Provario<br />

Universal« oder Entwässerungslinien<br />

im Zusammenspiel<br />

mit Holz.<br />

Ergänzt werde diese Kompetenz<br />

durch die Flächenheizsysteme<br />

der Schwesterfirma<br />

Proline Energy, die in den Messestand<br />

integriert sind. J<br />

So wird er<br />

aussehen, der<br />

Proline-Messestand<br />

auf der<br />

DOMOTEX.<br />

PROLINE<br />

17<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Verstärkt Nachfrage beim<br />

Endverbraucher generieren<br />

18<br />

UZIN UTZ AG<br />

Mit »Sigan Elements« <strong>und</strong> »Sigan Elements Plus« stellt Uzin<br />

eine neue Methode vor, Design beläge schnell <strong>und</strong> maßstabil zu<br />

verlegen. Diese Neuheit stand im Mittelpunkt des diesjährigen<br />

Pressemeetings des Unternehmens in Köln. Darüber hinaus<br />

informierten die Verantwortlichen, was die Marke Uzin in 2014<br />

bewegen will.<br />

Von Gerd Rottstegge<br />

Uzin habe mit »Sigan« eine<br />

neue Generation im Bereich der<br />

Trockenverklebung geschaffen,<br />

so der Markenverantwortliche<br />

Beat Ludin. Dazu wurde das<br />

Anwendungsspektrum der patentierten<br />

»switchTec«-Klebetechnologie<br />

weiterentwickelt<br />

<strong>und</strong> speziell auf die Anforderungen<br />

für PVC-Designbeläge<br />

ausgerichtet. <strong>Das</strong> Duo verbinde<br />

damit die bewährten Vorteile<br />

zum schnellen Belagswechsel<br />

ohne Nutzungsausfall mit<br />

den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

trendiger Designbeläge<br />

in perfekter Optik. Die Website<br />

»wechsel-den-boden.de« informiert<br />

über die Möglichkeiten<br />

mit der gesamten »Sigan«-Produktpalette.<br />

»Wir wollen uns mit<br />

diesem Thema deutlich<br />

von dem Wettbewerb<br />

absetzen, der lediglich<br />

produziert <strong>und</strong> verkauft.«<br />

Beat Ludin<br />

Uzin-Markenverantwortlicher<br />

»Der K<strong>und</strong>e von heute möchte<br />

bis zum perfekten Ergebnis<br />

so wenig wie möglich durch<br />

Lärm, Staub oder unangenehme<br />

Gerüche beeinträchtigt werden«,<br />

so Beat Ludin. Außerdem<br />

soll der Boden so schnell<br />

wie möglich nutzbar sein, bei<br />

der Neuverlegung ebenso wie<br />

bei der Renovierung. Die patentierte<br />

Produktreihe »Sigan«<br />

mit der weiterentwickelten<br />

»switchTec«- Klebetechnologie<br />

liefere dazu die passende Lösung.<br />

»80 % aller elastischen<br />

<strong>und</strong> textilen Beläge können mit<br />

dieser Verlegemethode sicher,<br />

in Rekordzeit, bei laufendem<br />

Betrieb <strong>und</strong> mit perfektem Ergebnis<br />

verlegt <strong>und</strong> bei Bedarf<br />

wieder rückstandsfrei entfernt<br />

werden«, erläuterte Ludin. Dabei<br />

erfolge der Bodenwechsel<br />

mit einer beidseitig je nach Untergr<strong>und</strong><br />

mit unterschiedlichen<br />

Klebstoffen beschichteten Spezialfolie<br />

direkt auf vorhandene<br />

Beläge oder auf den bestehenden<br />

Nutzboden oder die Spachtelmasse<br />

– direkt <strong>und</strong> ohne<br />

Lärm, Staub, Schmutz <strong>und</strong> Geruch.<br />

Wie das funktioniert, demonstrierten<br />

Jörg Hauschke,<br />

»switchTec«-Anwendungstechniker,<br />

<strong>und</strong> Terence Wohlfart, Inhaber<br />

der Wohlfart Holz & Boden<br />

in Wuppertal.<br />

Mehr Aufträge<br />

fürs <strong>Handwerk</strong><br />

Seit 2008 führt Uzin die Trockenklebstoffe<br />

im Sortiment<br />

mit dem Ziel, auf diese Weise<br />

25 % mehr Aufträge für das<br />

<strong>Handwerk</strong> zu generieren, erläuterte<br />

Uzin-Marketingleiter Alexander<br />

Magg. Im Zentrum der<br />

Kampagne stehen Anzeigenmotive<br />

mit »Frau Moser« – so<br />

der interne Name der kritischen<br />

Dame –, die einen »Tapeten-<br />

»Nachhaltigkeit war<br />

schon immer ein Hobby<br />

von mir.«<br />

Dr. H. Werner Utz<br />

Uzin-Vorstandsvorsitzender<br />

wechsel« will. »Sie wechselt<br />

ihre Kleidung, die Mode - <strong>und</strong><br />

den Boden. Und die Fachleute<br />

im <strong>Handwerk</strong> können das für<br />

sie erledigen«, so Magg. Die<br />

zum Thema »switchTec« entwickelte<br />

Website sei »deutlich<br />

frecher« als der bekannte<br />

Uzin-Auftritt. Denn der solle ja<br />

auch den Endverbraucher ansprechen,<br />

der sich dann an den<br />

Profi wende.<br />

Die Website »www.wechsel-den-boden.de«<br />

liefert technische<br />

Daten, Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong><br />

Verlegebeispiele mit den<br />

»switchTec«-Produkten. Im<br />

»Bodengestalter« können verschiedene<br />

Raumsituationen betrachtet<br />

<strong>und</strong> individuelle Gestaltungswünsche<br />

eingegeben<br />

werden. Zur Einführung der neuen<br />

Produkte bietet Uzin spezielle<br />

<strong>Handwerk</strong>erschulungen an.<br />

Themen sind das sichere Verlegen,<br />

Anwendungsfragen sowie<br />

die kreative Verlegung.<br />

Dr. H. Werner Utz spricht in<br />

diesem Zusammenhang von einem<br />

Paradigmenwechsel: »Früher<br />

stand der Nutzenaspekt<br />

für den <strong>Handwerk</strong>er im Vordergr<strong>und</strong><br />

– heute der Nutzen für<br />

den Endverbraucher mit einer<br />

schnellen <strong>und</strong> sauberen Baustelle«,<br />

so der Vorstandsvorsitzende.<br />

Dennoch steht nach<br />

wie vor der <strong>Handwerk</strong>er im Fo-<br />

kus, mit technischen Informationen<br />

<strong>und</strong> Schulungen«, ergänzte<br />

Alexander Magg. »SwitchTec«<br />

werde das große Thema im<br />

kommenden Jahr. »Wir wollen<br />

uns mit diesem Thema deutlich<br />

von dem Wettbewerb absetzen,<br />

der lediglich produziert<br />

<strong>und</strong> verkauft«, so Beat Ludin.<br />

Aus K<strong>und</strong>ensicht spiele heute<br />

das Thema »Schnelligkeit auf<br />

der Baustelle« eine immer wichtigere<br />

Rolle, schilderte Terence<br />

Wohlfart seine Erfahrungen.<br />

Halle 7 I Stand A22<br />

<strong>Das</strong> Thema »Nutzungsausfall«<br />

sei vor allem im gewerblichen<br />

Bereich klar entscheidend. Immer<br />

häufiger habe er Aufträge<br />

über Nacht <strong>und</strong> an den Wochenenden<br />

zu erledigen. Da es dabei<br />

schnell gehen müsse, seien<br />

die neuen Verklebesysteme<br />

eine gute Lösung. Ergänzend<br />

zum »BOD – die Bodengestalter«<br />

sagte Magg, dass das Partnerprogramm<br />

auch in 2014 weiterlaufe<br />

<strong>und</strong> die Marketingtools<br />

weiter entwickelt würden. Er<br />

räumte ein, dass »wir uns das<br />

am Anfang einfacher vorgestellt<br />

haben«. Dennoch sei man hier<br />

auf einem guten Weg, trotz der<br />

zu beobachtenden Tendenz des<br />

<strong>Handwerk</strong>s, sich weniger binden<br />

zu wollen.<br />

»<strong>Das</strong> <strong>Handwerk</strong> steht<br />

nach wie vor klar im<br />

Fokus.«<br />

Alexander Magg<br />

Uzin-Marketingleiter<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Gebündelte Bodenkompetenz<br />

auf der DOMOTEX<br />

Wie in den »Nicht-BAU-Jahren«<br />

üblich, ist Uzin im kommenden<br />

Januar mit zwei Doppelständen<br />

auf der DOMOTEX. In Hannover<br />

zeigt der Hersteller auf insgesamt<br />

260 m² seine »gebündelte<br />

Bodenkompetenz mit allen<br />

Uzin-Marken«.<br />

Beim Thema »Nachhaltigkeit«<br />

wollen die Ulmer auch<br />

weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen.<br />

Dr. H. Werner Utz:<br />

»Nachhaltigkeit war schon immer<br />

ein Hobby von mir.« Bereits<br />

in seiner Doktorarbeit vor<br />

35 Jahren habe er sich mit<br />

diesem Thema auseinandergesetzt.<br />

Gerade als Familienunternehmer<br />

müsse man an die folgenden<br />

Generationen denken<br />

<strong>und</strong> sich seiner Verantwortung<br />

bewusst sein.<br />

Bei »Fremdmanagern« in<br />

den Konzernen sei diese Haltung<br />

häufig weniger ausgeprägt,<br />

konstatierte Dr. Utz. Beim<br />

Thema Nachhaltigkeit stünden<br />

heute bei Uzin die Verfahren<br />

<strong>und</strong> Rohstoffe im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

»Dabei nehmen wir alles unter<br />

die Lupe, denn es gibt gewaltige<br />

Möglichkeiten nachhaltig zu<br />

produzieren. Zurzeit entwickeln<br />

wir einen Klebstoff, der zu 99 %<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

besteht«, verriet Dr. Utz.<br />

ROTTSTEGGE<br />

2013 nannte Dr. Utz ein »eigenartiges<br />

Jahr«. Noch nie sei ein<br />

Jahr derart wellenförmig verlaufen,<br />

mit dem derart heftigen<br />

Wintereinbruch nach der BAU,<br />

einem Sommerloch im August.<br />

Er gehe von einem Wachstum<br />

zwischen 3 <strong>und</strong> 4 % aus, »auch<br />

wenn wir uns mehr vorgenommen<br />

hatten.« Für 2014 sei er zuversichtlich,<br />

die Bautätigkeit in<br />

Deutschland, der Schweiz <strong>und</strong><br />

Österreich entwickele sich positiv,<br />

im Osten <strong>und</strong> Südosten Europas<br />

sei allerdings mehr drin,<br />

BeNeLux sei ebenfalls zufriedenstellend<br />

<strong>und</strong> der Markt in<br />

Großbritannien habe sich stabilisiert.<br />

Für die Marke Wolf werde<br />

in Ilsfeld ein neues Werk gebaut,<br />

ebenfalls zwei Werke in<br />

den USA. Und in den Niederlanden<br />

sei eine »grüne Fabrik«<br />

im Bau, in der ab 2014 Produkte<br />

der Marken Uzin <strong>und</strong> Arturo<br />

produziert werden, so Dr. Utz<br />

zu den Investitionen. J<br />

Jörg Hauschke (l.) <strong>und</strong> Terence Wohlfart bei der Vorführung der neuen Methode, Designbeläge<br />

schnell <strong>und</strong> maßstabil zu verlegen.<br />

Neue Kollektion<br />

Der Wohlfühlboden für<br />

Ihr Zuhause<br />

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In luftiger Höhe des »Green Tower 185« in<br />

Frankfurt veranstaltete Mapei das diesjährige<br />

Fachpressegespräch.<br />

Hoch hinaus – aber stets mit Bodenhaftung<br />

20<br />

MAPEI<br />

Hoch hinaus ging es beim<br />

diesjährigen Pressetreff, zu<br />

dem Mapei die Fachpresse<br />

nach Frankfurt eingeladen<br />

hatte.<br />

Von Gerd Rottstegge<br />

Im Tower 185 präsentierte die<br />

Unternehmensspitze die aktuellen<br />

Geschäftszahlen, beschrieb<br />

die Marktentwicklung<br />

aus Sicht des Unternehmens<br />

sowie die Ziele für 2014 <strong>und</strong><br />

stellte Referenzobjekte in der<br />

Mainmetropole vor – u. a. den<br />

Taunus Turm –, bei deren Realisierung<br />

Produkte aus dem Sortiment<br />

des führenden Bauchemie-Spezialisten<br />

zum Einsatz<br />

kamen. »Auch wenn wir hoch<br />

hinaus wollen, werden wir unsere<br />

Bodenhaftung nicht verlieren«,<br />

begann Geschäftsführer<br />

Dr. Uwe Gruber seine Ausführungen<br />

in Anspielung auf den<br />

klar definierten Erfolgskurs <strong>und</strong><br />

den diesjährigen »Austragungsort«<br />

der Pressekonferenz. <strong>Das</strong>s<br />

die Mapei <strong>GmbH</strong> in Deutschland<br />

weiterhin »auf Kurs« ist,<br />

Halle 7 I Stand A30<br />

belegt das in diesem Jahr realisierte<br />

Wachstum von knapp<br />

zehn Prozent bei einem Umsatz<br />

von 75 Mio. €. Im internationalen<br />

Geschäft wird die gesamte<br />

Gruppe mit Stammsitz in<br />

<strong>Das</strong> Mapei-Führungsteam hinter dem Modell der Frankfurter Skyline<br />

Plaza: (v. r.) mit Marketingleiter Michael Heim, den Geschäftsführern<br />

Dr. Uwe Gruber <strong>und</strong> Heinrich Meier, Walter Mauer (Leiter Anwendungstechnik)<br />

<strong>und</strong> Günther Hermann (Technisches Marketing).<br />

Mailand in 2013 ein etwa vierprozentiges<br />

Wachstum erzielen<br />

(Umsatz in 2012: 2,1 Mrd. €). Die<br />

derzeitige wirtschaftliche Situation<br />

in Südeuropa, vor allem<br />

auch auf dem Heimmarkt Italien,<br />

wirke sich auf das Ergebnis<br />

aus, ergänzte Geschäftsführer<br />

Heinrich Meier.<br />

Stärkung der lokalen Präsenz<br />

Weiterhin seien die Bereiche<br />

F+E die tragenden Säulen in<br />

der Unternehmensstrategie.<br />

Daneben dienen die Investitionen<br />

vor allem zur Stärkung<br />

der lokalen Präsenz. »Allein in<br />

den letzten zehn Jahren sind<br />

20 Unternehmen in der Gruppe<br />

dazugekommen, sowohl als<br />

Neugründungen als auch durch<br />

Akquisitionen«, so Dr. Gruber.<br />

Die derzeitige Situation am<br />

Bau hierzulande bezeichnete<br />

der Mapei-Geschäftsführer als<br />

»recht komfortabel im internationalen<br />

Vergleich. Auch wenn<br />

sich Geschäftsklima <strong>und</strong> Geschäftsentwicklung<br />

im Bauhauptgewerbe<br />

leicht abgekühlt<br />

haben, bleiben die Rahmenbedingungen<br />

für den Wohnbau<br />

günstig, im Eigenheimbau verzeichnet<br />

der Markt ein leichtes<br />

Wachstum sowie ein kräftiges<br />

Wachstum bei den Mehrfamilienhäusern.«<br />

Für 2014 sei Mapei<br />

optimistisch, so Dr. Gruber.<br />

»Marke zum Anfassen«<br />

Apropos Bodenhaftung: Mapei<br />

werde noch stärker eine<br />

»Marke zum Anfassen«, versprach<br />

Marketingleiter Michael<br />

Heim. Dies belege nicht nur<br />

»Allein in den letzten<br />

zehn Jahren sind 20<br />

Unternehmen in der<br />

Gruppe dazugekommen,<br />

sowohl als Neugründungen<br />

als auch durch<br />

Akquisitionen.«<br />

Dr. Uwe Gruber<br />

Geschäftsführer<br />

ROTTSTEGGE<br />

die Expertentour mit Richard Kille,<br />

die Teilnahme an der Initiative<br />

»Teppich & Du« sowie die<br />

Mitgliedschaft bei der »Zukunft<br />

Bodenhandwerk e. V.«, sondern<br />

auch <strong>und</strong> vor allem die starke<br />

Präsenz an der Basis, u. a. dokumentiert<br />

durch die Teilnahme<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


ei allen relevanten Fachmessen,<br />

ein hohes Engagement bei<br />

<strong>Handwerk</strong>erschulungen <strong>und</strong> eine<br />

deutliche Intensivierung des<br />

<strong>Handel</strong>smarketings.<br />

Für die zielgruppengerechte<br />

Verkaufsunterstützung habe<br />

man einen »Battle Card Ordner«<br />

entwickelt mit dem Ziel einer<br />

einheitlichen Argumentation<br />

über alle Wertschöpfungsstufen<br />

hinweg. Dabei soll der Nutzen<br />

<strong>und</strong> Wert des Unternehmens<br />

sowie der Produkte kommuniziert<br />

werden. Zu den zehn Gründen,<br />

die für eine Zusammenarbeit<br />

mit Mapei sprechen, zählen<br />

u. a. eine Jahresverlegeleistung<br />

von mehr als 31 Mio. m² allein<br />

in Deutschland, außerdem die<br />

Anwendungstechnik mit mehr<br />

als 20 Ingenieuren. Weiter auf<br />

der Agenda stehe der Ausbau<br />

der hochwertigen Leichtflexklebemörtel,<br />

der systematische<br />

Ausbau des Baustoffsortiments<br />

für den Fachhandel,<br />

die Stärkung des POS-Auftritts<br />

im Fachhandel, der Ausbau der<br />

Systemlösungen für die Kanal<strong>und</strong><br />

Schachtsanierung sowie<br />

des Kernsortiments für Estriche<br />

<strong>und</strong> Ergänzungsprodukte.<br />

Die Markenbekanntheit werde<br />

konsequent vorangetrieben<br />

mit einer klaren Positionierung<br />

in Richtung Fliesen- <strong>und</strong> Natursteinleger,<br />

Raumausstatter <strong>und</strong><br />

Maler, Parkett- <strong>und</strong> Bodenleger,<br />

Objekteure, Bauwerksabdichter,<br />

Bausanierer <strong>und</strong> Estrichleger,<br />

so Michael Heim.<br />

Zur DOMOTEX startet Mapei<br />

mit einer Neuproduktoffensive<br />

ins neue Jahr. In Hannover<br />

stellt das Unternehmen<br />

den Designbelagsklebstoff »Ultrabond<br />

Eco 4LVT«, den Linoleumklebstoff<br />

»Ultrabond Eco<br />

530« <strong>und</strong> den Kontaktklebstoff<br />

»Ultrabond Eco Contact« vor.<br />

»Unsere Ziele für 2014 lauten<br />

wie die für 2013«, so Dr. Gruber<br />

abschließend: Mapei wolle weiterhin<br />

ein verlässlicher Partner<br />

für die Architekten, den <strong>Handel</strong>,<br />

Bauunternehmer <strong>und</strong> das<br />

<strong>Handwerk</strong> sein. <br />

J<br />

Starke Verbindung. Kluge Technik.<br />

Prinz® PS 400 Schraubprofilsystem<br />

Optimaler Kraftschluss durch Bohrschrauben<br />

<strong>Das</strong> patentierte PS 400 System ist<br />

nicht nur extrem belastbar; es ist auch<br />

erstaunlich einfach zu montieren.<br />

Die Profile passen sich stufenlos in<br />

Höhe <strong>und</strong> Neigung dem Bodenbelag<br />

an. Die innovative Befestigungstechnik<br />

garantiert einen optimalen, dauerhaften<br />

Kraftschluss.<br />

Speziell für schwimmend verlegte<br />

Designbeläge mit Aufbauhöhen von<br />

4 – 7,5 mm wurde das neue, patentierte<br />

Prinz Profi-Design System entwickelt.<br />

Die Profile sind äußerst dezent <strong>und</strong> flach<br />

ausgebildet, bieten gleichzeitig großzügigen<br />

Raum für Dehnungsfugen <strong>und</strong><br />

sind in vielen Eloxaltönen erhältlich.<br />

Europa-Patent Nr. 1442687<br />

Prinz® PROFI-DESIGN Clipsprofilsystem<br />

Perfektion bis ins Detail<br />

Vertrieb von »InstaLay«<br />

übernommen<br />

MIMEX<br />

Am 1. November hat Mimex<br />

den Vertrieb der Komfort<strong>und</strong><br />

Trittschallunterlage<br />

»InstaLay« in Deutschland<br />

übernommen.<br />

Halle 6 I Stand H16<br />

<strong>Das</strong> von der InstaGroup, einem<br />

der führenden Hersteller<br />

von Akustik- <strong>und</strong> Sportböden<br />

sowie Schalldämmmatten,<br />

hergestellte Hochleistungsprodukt<br />

besteht überwiegend aus<br />

recyceltem Gummigranulat, besitzt<br />

eine selbstklebende Haftmembran<br />

<strong>und</strong> ist zu 100 %<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />

wieder verwertbar. Neben laut<br />

Hersteller außergewöhnlich hohem<br />

Laufkomfort überzeuge<br />

»InstaLay« mit überlegenden<br />

Akustikeigenschaften <strong>und</strong> einer<br />

hervorragenden Trittschalldämmung.<br />

»InstaLay« wurde für die<br />

schwimmende Verlegung unter<br />

Holz, Laminat, Teppichböden,<br />

Teppichfliesen, Bahnenware<br />

<strong>und</strong> hochwertigen Vinylfliesen<br />

entwickelt. Da weder Nasskleber<br />

noch Offenzeiten erforderlich<br />

sind, reduzieren sich die<br />

Kosten für Vorbereitung des<br />

Untergr<strong>und</strong>es <strong>und</strong> die Verlegezeit<br />

erheblich, heißt es. Darüber<br />

hinaus könne »InstaLay« direkt<br />

auf die meisten vorhandenen<br />

Bodenbeläge verlegt werden<br />

<strong>und</strong> sei für Fußbodenheizungen<br />

geeignet.<br />

J<br />

Prinz® Abschlussprofile<br />

Für keramische Fliesen <strong>und</strong> Naturstein<br />

Mit den neuen Prinz® Abschlussprofilen<br />

aus Aluminium, Edelstahl, Messing oder<br />

Kunststoff lassen sich problemlos saubere<br />

Abschlüsse an Fliesen oder anderen<br />

Bodenbelägen realisieren. Empfindliche<br />

Außenkanten verschiedener Bodenbeläge<br />

mit Aufbauhöhen von 2 bis 22 mm<br />

werden so vor Beschädigungen geschützt.<br />

Der Prinz® Musterkoffer<br />

<strong>Das</strong> Gesamtprogramm zum Anfassen<br />

Neu im Verkaufsförderungsprogramm:<br />

Der Prinz® Musterkoffer aus robustem,<br />

strapazierfähigem Aluminium.<br />

Geöffnet gibt der Koffer den Blick frei auf<br />

über 300 einzelne Artikel. Die Neuheiten<br />

des kommenden Jahres sind bereits<br />

eingearbeitet.<br />

DOMOTEX Hannover<br />

11. bis 14. Januar 2014<br />

Besuchen Sie uns: Halle 7, Stand C20<br />

Carl Prinz <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Fußbodentechnik<br />

Jakobstraße 8 · D-47574 Goch<br />

EuroShop Düsseldorf<br />

16. bis 20. Februar 2014<br />

Besuchen Sie uns: Halle 10, Stand H12<br />

Telefon +49 (0) 28 23. 97 03-0<br />

Telefax +49 (0) 28 23. 97 03-99<br />

E-mail service@carlprinz.de


ROTTSTEGGE<br />

Seit zehn Monaten ist Osmo mit seiner<br />

neuen Profi-Linie »Holzwerker« am<br />

Markt: V. l. Roman Wegner (Produktmanagement),<br />

Thorsten Mehlin (Geschäftsleitung<br />

Vertrieb) <strong>und</strong> Martina Brüffer<br />

(Marketing) erläuterten das Konzept<br />

<strong>und</strong> berichteten über die Reaktion von<br />

<strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>.<br />

Mit der Kraft der Marke<br />

OSMO<br />

Im Rahmen der neuen Profi-Linie »Holzwerker« bietet Osmo seit Anfang des Jahres seine<br />

Holzanstrichsysteme <strong>und</strong> Pflegeprodukte verarbeitungsoptimiert für Industrie <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong> an.<br />

Die rein ölbasierten Anstriche bringen, so der Hersteller, neben anwendungstechnischen auch<br />

qualitative Vorteile für Zimmerer, Maler, Schreiner <strong>und</strong> Parkettleger.<br />

schätzten die Produkte. Daher<br />

habe man die Ansprüche dieser<br />

Zielgruppe zugr<strong>und</strong>e gelegt, <strong>und</strong><br />

daraus sei die Profiproduktserie<br />

»Holzwerker« entstanden.<br />

Von Gerd Rottstegge<br />

Eigens für das Profi-<strong>Handwerk</strong><br />

hat der Spezialist für die Oberflächenbehandlung<br />

von Holz sein<br />

Sortiment um die Linie »Holzwerker«,<br />

die vier Produkte für<br />

den Außen- <strong>und</strong> acht für den Innenbereich<br />

umfasst, erweitert.<br />

»Basierend auf unser jahrzehntelanges<br />

Know-how <strong>und</strong> kontinuierlicher<br />

Forschung im eigenen<br />

Farbenwerk in Münster,<br />

haben wir unser bestehendes<br />

Sortiment weiterentwickelt«,<br />

so Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung<br />

Vertrieb, in einem Redaktionsgespräch<br />

in Warendorf.<br />

Sowohl die langjährigen Praxiserfahrungen<br />

im DIY-Bereich als<br />

auch der handwerksorientierte<br />

Export in asiatische <strong>und</strong> skandinavische<br />

Länder belegen die<br />

Kompetenz von Osmo <strong>und</strong> die<br />

Hochwertigkeit der Produkte.<br />

»Unsere Holzanstriche adressieren<br />

wir seit Jahrzehnten<br />

erfolgreich als DIY-Produkt an<br />

den Endverbraucher, denn sie<br />

sind einfach zu verarbeiten«,<br />

so Mehlin. Aber auch die Profis<br />

Halle 8 I Stand C23<br />

Vorteile für den Profi<br />

»Die <strong>Handwerk</strong>er erhalten damit<br />

einen strapazierfähigen Anstrich,<br />

auf dessen vielfach erprobte<br />

Wirksamkeit sie sich<br />

verlassen können«, so Mehlin<br />

weiter. Die Profi-Vorteile der<br />

neuen Linie lägen aber nicht nur<br />

PowerFloor Exclusiv Fußbodenheizung mit Schallschutz<br />

<strong>Das</strong> 5 in 1 System<br />

Trockensystem<br />

» Fußbodenheizung<br />

» Trockenestrich<br />

» Trittschalldämmung<br />

» Luftschalldämmung<br />

» Wärmepolster<br />

Höhere Wärmeleistung<br />

» durch Aluminium-Wärmeleitblech<br />

Schnellere Heizreaktion<br />

» gegenüber Nasssystem<br />

22<br />

5 Lösungen auf einen Streich<br />

nur 35 mm Aufbauhöhe<br />

mit Aluminium-Wärmeleitblech<br />

für Neubauten <strong>und</strong> Altbausanierung<br />

WOLF BAVARIA <strong>GmbH</strong><br />

Gutenbergstraße 8 • D-91560 Heilsbronn<br />

Tel.: +49 (0) 9872 95398-0<br />

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Schalldämmung<br />

Bavaria<br />

®<br />

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PARKETT alles für den Boden<br />

in der Hochwertigkeit der Produkte,<br />

sondern insbesondere<br />

auch in ihrer Verarbeitung. Auf<br />

den ersten Blick kommuniziere<br />

das Gebinde-Etikett die wichtigsten<br />

Fakten wie hohe Ergiebigkeit<br />

<strong>und</strong> schnelle<br />

Trocknung, ergänzt<br />

Roman Wegner,<br />

bei Osmo zuständig<br />

für<br />

das Produktmanagement<br />

Color.<br />

Darüber hinaus<br />

heben sich die<br />

Produkte aufgr<strong>und</strong> des speziellen<br />

Designs für <strong>Handwerk</strong>er<br />

deutlich von anderen Produkten<br />

ab <strong>und</strong> sind auch in handwerkerfre<strong>und</strong>lichen<br />

Gebindegrößen<br />

von fünf <strong>und</strong> zehn Litern erhältlich.<br />

<strong>Das</strong> bereits bekannte Farbleitsystem<br />

führt durch die einzelnen<br />

Anwendungsbereiche.<br />

»Zimmerer, Maler, Schreiner<br />

<strong>und</strong> Parkettleger erhalten das<br />

Profi-Sortiment ausschließlich<br />

über den Baustoff- <strong>und</strong> Holz-<br />

Fachhandel«, so Wegner.<br />

Wie hat sich »Holzwerker« in<br />

den vergangenen zehn Monaten<br />

nach der Markteinführung<br />

entwickelt? Aufgr<strong>und</strong> der jetzt<br />

zu Ende gehenden Außensaison<br />

lägen die Produkte für die<br />

Fassadengestaltung naturgemäß<br />

vorn, so Mehlin. Wie sich<br />

»Auch der <strong>Handwerk</strong>er<br />

ist ein Verkäufer für seine<br />

K<strong>und</strong>en. Er muss den<br />

Endverbrauchern das<br />

Produkt empfehlen.«<br />

Thorsten Mehlin<br />

Geschäftsleitung Vertrieb<br />

OSMO<br />

die Produktreihe während der<br />

Innensaison bei den Bodenlegern<br />

entwickeln werde, darauf<br />

sei man noch gespannt. Eines<br />

sei aber schon festzuhalten:<br />

Beim Holzfachhandel sei ›Holzwerker‹<br />

auf eine große<br />

Resonanz gestoßen. Heute<br />

präsentieren bereits 100 <strong>Handel</strong>spartner<br />

die neue Osmo-<br />

Linie in ihren Ausstellungen.<br />

Neben der umfassenden Unterstützung<br />

am PoS bietet Osmo<br />

Vor-Ort-Schulungen beim<br />

<strong>Handel</strong> sowie Seminare an den<br />

Standorten in Warendorf <strong>und</strong><br />

Münster. Außerdem wurden<br />

neue Fachberater eingestellt,<br />

um das Thema »Holzwerker«<br />

im Markt zu kommunizieren.<br />

»Jetzt geht es darum, <strong>Handel</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong> weiter für dieses<br />

Thema zu mobilisieren <strong>und</strong> zu<br />

begeistern«, so Wegner.<br />

Produktschuber, Farbfächer,<br />

Produktpräsentation am<br />

PoS: Osmo will auf diese<br />

Weise eine hochwertige<br />

Ansprache für den <strong>Handel</strong><br />

<strong>und</strong> das <strong>Handwerk</strong> bieten.<br />

»Die richtigen<br />

Themen gesetzt«<br />

Um dem steigenden Bedarf an<br />

Schulungen entgegen zu kommen,<br />

wurde der Schulungsraum<br />

in Münster renoviert, die Modernisierung<br />

der Ausstellung in<br />

Warendorf steht an. »Dann werden<br />

dort Schulungen für bis zu<br />

100 Personen möglich sein«, so<br />

Mehlin. 2014 erfolge dann der<br />

nächste große Schritt: In Münster<br />

werden 150 m² neue Laborflächen<br />

geschaffen. Mehlin:<br />

»Wir werden auch auf dem Gebiet<br />

von Forschung + Entwicklung<br />

neue Wege beschreiten,<br />

um dann noch schneller <strong>und</strong> flexibler<br />

auf die K<strong>und</strong>enwünsche<br />

reagieren zu können.«<br />

Osmo richte sich an verschiedenen<br />

Stellen auf die Zukunft<br />

aus. »Wir haben die richtigen<br />

Themen für die Zukunft<br />

gesetzt <strong>und</strong> treiben das auch<br />

voran. <strong>Das</strong>s wir damit richtig<br />

liegen, belegen auch die seit<br />

Jahren zweistelligen Zuwachsraten<br />

bei Holzanstrichen.<br />

<strong>Das</strong> zeigt, dass auch bei<br />

ölbasierten Innenanstrichen<br />

ein Wachstum möglich ist«, so<br />

Mehlin. »Mit der Kraft einer<br />

Marke arbeiten«: dieses Ziel<br />

sei aufgegangen, in dem man<br />

jetzt zusätzliche <strong>Handwerk</strong>er-affine<br />

Produkte anbiete – mit der<br />

Marke Osmo im Hintergr<strong>und</strong>.<br />

Wir tragen somit dazu bei, zusätzlich<br />

zum Standardsortiment<br />

Nachfrage zu generieren«, so<br />

Mehlin.<br />

»<strong>Handwerk</strong> <strong>und</strong> <strong>Handel</strong> setzten<br />

sich mit dem Thema auseinander.«<br />

Ein kurzer Blick nach<br />

Hannover: Auf der DOMOTEX<br />

im Januar wird Osmo mit einem<br />

ganz neuen Messekonzept<br />

auftreten.<br />

»Der Branchentag Holz diente<br />

hier als Basis für die Entwicklung<br />

der neuen Konzeption«,<br />

verriet Marketingleiterin Martina<br />

Brüffer. Der Messestand<br />

werde modern <strong>und</strong> sehr offen<br />

wirken <strong>und</strong> viele spannende<br />

Neuheiten beim Fußboden sowie<br />

im Bereich der industriellen<br />

Oberflächen warteten auf<br />

zahlreiche Besucher; ebenso<br />

eine neue Marketingkonzeption<br />

für die Fußboden- <strong>und</strong> Color-Kataloge.<br />

Um die Zielgruppe<br />

<strong>Handwerk</strong> direkt zu erreichen,<br />

werde sich Osmo im nächsten<br />

Jahr erstmals auf der HOLZ<br />

HANDWERK in Nürnberg vom<br />

26. bis 29. März 2014 präsentieren.<br />

»Diese Art der Messepräsentation<br />

ist für uns Neuland,<br />

da wir ansonsten immer fachhandelsorientiert<br />

auftreten. Eine<br />

schöne Herausforderung,<br />

der wir uns gern stellen«, so<br />

Martina Brüffer.<br />

J<br />

FREUND ®<br />

TWIN-PROFI<br />

Schraubprofilsystem<br />

<strong>Das</strong> ORIGINAL<br />

für Belagshöhen von 7-15 mm<br />

w speziell für Laminat <strong>und</strong> Parkett<br />

Ausweitung auf höhere Bodenbeläge<br />

mit „Lift-up-block“ (+5 / +10 mm)<br />

w für nahezu alle Belagsarten einsetzbar,<br />

somit geringe Lagerkosten<br />

flaches Top-Profil<br />

w kein Abhobeln des Türblattes nötig<br />

Torx-Schrauben<br />

w perfekter Halt<br />

<strong>Das</strong> ORIGINAL TWIN-PROFI Schraubprofilsystem<br />

ist Garant für eine fachgerechte<br />

Verlegung, ist angenehm<br />

begehbar <strong>und</strong> bietet harmonische<br />

Übergänge.<br />

Alternativ ist das Schraubprofilsystem<br />

auch als TWIN-SMALL für Designbodenbeläge<br />

von 5-11,5 mm lieferbar.<br />

Durch das schmale Top-Profil bietet<br />

es stilvolles Aussehen in allen Wohnräumen.<br />

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Premiere in Hannover<br />

ENIA FLOORING<br />

Erstmals seit dem Relaunch<br />

präsentiert Enia Flooring auf<br />

der DOMOTEX ihr neues<br />

Belagsprogramm einem breiten<br />

Fachpublikum.<br />

kommen so optimal zur Wirkung.<br />

An vier Stationen eröffnet<br />

der Room-Designer mit wenigen<br />

Klicks inspirierende Blicke<br />

in die virtuellen Wohnwelten<br />

der Enia Beläge«, so der Hersteller.<br />

Unter dem Überbegriff<br />

»Print Cork by enia« zeigt das<br />

die verblüffend ›echten‹ Holzoptiken<br />

mit ihrer sinnlichen Ausstrahlung.<br />

›Aveiro‹ zeigt auch<br />

wirkliche Größe.« Denn diese<br />

außergewöhnliche Print-Kork<br />

Kollektion werde derzeit als einzige<br />

im Landhausdielenformat<br />

angeboten. Dank eigener Entwicklung<br />

ergänzt Enia Flooring<br />

seine Kollektionen laufend um<br />

weitere exklusive Oberflächendesigns,<br />

die Trends aufgreifen<br />

bzw. selbst richtungsweisend<br />

sind.<br />

J<br />

<strong>Das</strong> neue Sortiment setzte auf<br />

Qualität im Premiumsegment,<br />

eine Hommage an die Tradition<br />

<strong>und</strong> das Erbe der Marke, heißt<br />

es. Neben exklusiven Design<strong>und</strong><br />

Oberflächen-Innovationen<br />

punkte das anspruchsvolle Produktportfolio<br />

mit Ausstrahlung,<br />

Nachhaltigkeit <strong>und</strong> technischen<br />

Finessen. »Die außergewöhnlichen<br />

LVT Dekore mit authentischen<br />

Oberflächen <strong>und</strong> die<br />

›Print Cork by enia‹-Kollektionen<br />

Halle 7 I Stand A08<br />

Unternehmen auf der DOMO-<br />

TEX eine Reihe von exklusiven<br />

Eigenentwicklungen, u. a. mit<br />

mehrschichtigen, bedruckten<br />

Korkbelägen: so die »Aveiro«-<br />

Kollektion mit einer »nie dagewesenen<br />

Auflösung, w<strong>und</strong>erschönen<br />

Designs <strong>und</strong> nicht<br />

zuletzt ökologischen Aspekten.<br />

Einzigartig sind jedoch nicht nur<br />

Die neue Enia-Kollektion punktet mit Ausstrahlung.<br />

ENIA FLOORING<br />

Vorausschauender Partner des <strong>Handwerk</strong>s<br />

24<br />

THOMSIT<br />

THOMSIT<br />

Ähnlich umfassend wie vor zwei Jahren wird Thomsit<br />

dem Fachpublikum auf der kommenden DOMOTEX seine<br />

jüngsten Neuheiten vorstellen.<br />

»Wir haben viel zu sagen, möchten<br />

einiges präsentieren <strong>und</strong> laden<br />

alle Besucher schon heute<br />

zu einem interessanten Besuch<br />

auf unserem Stand ein«, sagt<br />

Brand-Managerin Ines Armbruster.<br />

Zwei neue Produkte <strong>und</strong> die<br />

noch junge Ultraglatt-Technologie<br />

wird Thomsit in Hannover<br />

dem Fachpublikum vorstellen.<br />

Neu im Portfolio ist beispielsweise<br />

die erste Rollfixierung für<br />

Designbeläge, » Thomsit K 145<br />

DesignTack«. Die Fixierung kann<br />

stehend mit einer Nylon-Plüschrolle<br />

auf den Boden aufgetragen<br />

werden. Sie ist mit einer Soforthaftung<br />

ausgestattet <strong>und</strong> auch<br />

auf Belastungen mit Stuhlrollen<br />

ausgerichtet. Dennoch lassen<br />

sich einzelne Designpaneele<br />

relativ einfach austauschen.<br />

Stets gut besucht, wie vor zwei Jahren, dürfte der Thomsit-Stand auch<br />

im Januar wieder sein.<br />

Auch für die Untergr<strong>und</strong>vorbereitung<br />

bietet Thomsit Neues:<br />

das Silikat-Gießharz »Thomsit<br />

R 729«. Eine seiner Stärken ist<br />

die hohe Effizienz. Durch seine<br />

variablen Einstellungsmöglichkeiten<br />

bietet »Thomsit R 729«<br />

gleich zwei Anwendungen in<br />

einem Produkt: In hoch flüssigem<br />

Zustand eignet es sich ideal<br />

zum Verfüllen feiner Risse, in<br />

pastöser Form zum Schließen<br />

breiter Fugen.<br />

Ein weiteres Schwerpunktthema<br />

wird das noch junge <strong>und</strong><br />

inzwischen breit ausgefächerte<br />

Spachtelmassen-Programm<br />

auf Basis der Ultraglatt-Technologie<br />

sein. Diese Linie zeichnet<br />

sich durch extrem glatte Oberflächen<br />

aus. Die Folgevorteile:<br />

In der Regel müssen mit diesen<br />

Produkten hergestellte Flächen<br />

nicht angeschliffen werden. So<br />

spart man einen Arbeitsgang ein<br />

<strong>und</strong> vermeidet weitere Staubentwicklung<br />

auf der Baustelle.<br />

Außerdem schluckt die höchst<br />

ebene Fläche weniger Klebstoff<br />

beim Verlegen des Oberbelags.<br />

Halle 7 I Stand C13<br />

Bis zu 15 % lassen sich auf<br />

diese Weise gegenüber konventionellen<br />

Produkten einsparen.<br />

Millionen feiner Poren sorgen<br />

außerdem für die optimale<br />

saugfähige Einstellung der Ausgleiche.<br />

In Summe lassen sich<br />

Material, Aufwand <strong>und</strong> nicht zuletzt<br />

Energie einsparen.<br />

Service-Module wie der Boden<br />

Berater <strong>und</strong> der Objektberater<br />

als mobile Webseiten sowie<br />

die Einführung des QR-Codes,<br />

über den sich technische Merk<strong>und</strong><br />

Sicherheitsdatenblätter bequem<br />

<strong>und</strong> direkt von unterwegs<br />

an Auftraggeber versenden lassen,<br />

r<strong>und</strong>eten das jüngste Angebot<br />

ab.<br />

»Auch diesmal haben wir<br />

wieder einiges im Gepäck«, so<br />

Armbruster. »Einmal mehr präsentieren<br />

wir uns als vorausschauender<br />

Partner des <strong>Handwerk</strong>s.«<br />

J<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Nachhaltige Produktpolitik<br />

WINDMÖLLER<br />

Seine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produktpolitik setzt<br />

Windmöller auch auf den Messen DOMOTEX <strong>und</strong> EuroShop<br />

2014 fort <strong>und</strong> stellt seinen schadstofffreien Bioboden »Purline«<br />

in den Kommunikationsmittelpunkt.<br />

Als Vorreiter umweltfre<strong>und</strong>licher,<br />

dauerelastischer Bodenbeläge<br />

sei man mit »Purline« nicht<br />

nur der erste Anbieter eines<br />

Bodenbelags aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen, sondern<br />

auch Produzent wohnges<strong>und</strong>er,<br />

sicherer Design-, Laminat-<br />

<strong>und</strong> Multi-Layer-Böden, so<br />

der Hersteller. Windmöller setzt<br />

konsequent auf die Verwendung<br />

umweltzertifizierter Trägersysteme<br />

(FSC <strong>und</strong> PEFC)<br />

<strong>und</strong> die Verwendung phthalatfreier<br />

Weichmacher bei allen<br />

Designböden. Auf dem Messestand<br />

in Hannover mit 530 m²<br />

Fläche stellt Windmöller unter<br />

Halle 6 I Stand G46<br />

der Dachmarke »wineo« den<br />

Bioboden »Purline« als Rollenware<br />

<strong>und</strong> als Neuheit erstmals<br />

als handliche Plankenware zur<br />

vollflächigen Verklebung vor. Mit<br />

vier Formaten <strong>und</strong> vierzig brandneuen<br />

Trenddesigns in Holz- <strong>und</strong><br />

Steinoptiken sowie traumhaften<br />

Fantasiedekoren setzt der Premiumhersteller<br />

einen weiteren<br />

Meilenstein für die erfolgreiche<br />

Halle 10 I Stand D56<br />

Vermarktung dauerelastischer<br />

Bioböden <strong>und</strong> startet somit eine<br />

ökologische <strong>Handel</strong>soffensive.<br />

»Unser Engagement in Sachen<br />

Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Innovationen<br />

geben Fachhandelsk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Objektausstattern<br />

wieder einmal einen entscheidenden<br />

Vorsprung im Wettbewerb<br />

<strong>und</strong> wirksame, »grüne«<br />

Argumente, die erfolgreich in<br />

die Zukunft führen«, heißt es<br />

abschließend.<br />

J<br />

WINDMÖLLER<br />

Mit der Aktualisierung der Kollektion »Ambra« in wood <strong>und</strong> stone-<br />

Ausführung werden 16 Holz- <strong>und</strong> 6 Steindesigns in zwei Formaten<br />

als Einstiegsprodukte vorgestellt.


Niederländer eröffnen Showroom in Köln<br />

26<br />

HANDYFLOOR<br />

Guy van Oostwaard, Karla Kearney, Mark Looymans (v.l.)<br />

beantworteten die Fragen der Redaktion.<br />

HANDYFLOOR<br />

Im Juni eröffnete die Handyfloor <strong>GmbH</strong> in Köln ihren ersten<br />

deutschen Showroom. Unter der Marke »Vloors« bietet das<br />

Unternehmen Vinylböden an. Bei Vloors in Köln handelt es sich<br />

um einen Brand Store. Die Handyfloor BV hat ihren Sitz im<br />

niederländischen Eindhoven. <strong>Das</strong> Unternehmen entwickelt <strong>und</strong><br />

vertreibt eigene Kollektionen von Bodenbelägen, die es im<br />

Auftrag produzieren lässt.<br />

Im kommenden Jahr sind weitere<br />

Showrooms in Hamburg <strong>und</strong><br />

München geplant. Wir sprachen<br />

mit Guy van Oostwaard, Karla<br />

Kearney <strong>und</strong> Mark Looymans,<br />

die für das Deutschlandgeschäft<br />

verantwortlich zeichnen <strong>und</strong><br />

fragten nach den Erwartungen,<br />

Zielen <strong>und</strong> Strategien, mit denen<br />

Handyfloor den deutschen<br />

Markt bearbeitet.<br />

Baustoff-Partner: Bitte geben Sie<br />

unseren Lesern einen kurzen Einblick<br />

in die Unternehmensgeschichte.<br />

Guy van Oostwaard: Nach<br />

dem Start mit nur wenigen<br />

Mitarbeitern ist das Unternehmen<br />

Handyfloor in kurzer Zeit<br />

stark gewachsen <strong>und</strong> am niederländischen<br />

Markt ein starker<br />

<strong>und</strong> zuverlässiger Lieferant<br />

von hochwertigen Vinyl-Böden<br />

geworden. Viele Geschäfts- <strong>und</strong><br />

Privatk<strong>und</strong>en wurden zu unseren<br />

K<strong>und</strong>en. Wir haben bereits<br />

ganze Hotelketten <strong>und</strong> Krankenhäuser<br />

ausgestattet sowie<br />

die Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsräume<br />

vieler Privatk<strong>und</strong>en mit neuen<br />

Designböden versehen. Da die<br />

meisten K<strong>und</strong>en ihren Fußboden<br />

gern anschauen <strong>und</strong> fühlen<br />

möchten, ist ein Netzwerk<br />

von Verkaufsstellen <strong>und</strong> Showrooms<br />

entstanden. Im Juni eröffneten<br />

wir den ersten deutschen<br />

Showroom in Köln.<br />

Baustoff-Partner: Was macht die<br />

Kernkompetenz des Unternehmens<br />

aus? Was machen Sie anders,<br />

können Sie besser als Ihr Wettbewerb?<br />

Karla Kearney: Wir verkaufen<br />

nicht nur ein gutes, zukunftsorientiertes<br />

Produkt, sondern<br />

begleiten unsere K<strong>und</strong>en von<br />

der Entscheidungsfindung bis<br />

hin zum Verlegen. Wir sind Ansprechpartner<br />

<strong>und</strong> Lösungsfinder.<br />

Auch vor Ort am Projekt.<br />

Uns ist keine Herausforderung<br />

zu groß. Der K<strong>und</strong>e entscheidet<br />

<strong>und</strong> wir regeln alles Weitere.<br />

Dieser Service wird von unseren<br />

K<strong>und</strong>en sehr geschätzt<br />

<strong>und</strong> ist eine unserer Stärken.<br />

Baustoff-Partner: Was sind Ihre<br />

Zielgruppen?<br />

Mark Looymans: Neben den<br />

Endverbrauchern sprechen wir<br />

Architekten, Bauunternehmer,<br />

Bodenleger, aber auch Restaurant-<br />

<strong>und</strong> Hotelbetreiber an. Unsere<br />

Vinylböden sind durch ihre<br />

unterschiedlichen Beschichtungen<br />

in vielen Bereichen einsetzbar.<br />

Und wir haben für jeden<br />

Bereich den perfekten Boden.<br />

Baustoff-Partner: Was bieten Sie<br />

Ihren K<strong>und</strong>en?<br />

Kearney: Wir bieten ein R<strong>und</strong>um-Sorglos-Paket.<br />

<strong>Das</strong> heißt,<br />

der K<strong>und</strong>e hat verschiedene<br />

Möglichkeiten, die er selbst zusammenstellen<br />

kann. Er kann<br />

Muster mit nach Hause nehmen,<br />

erhält eine Interieur-Beratung<br />

im Showroom, eine Mengenberechnung,<br />

Unterstützung<br />

in technischen Fragen (ob der<br />

Boden ausgeglichen werden<br />

muss etc.), eine Kostenberechnung,<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt die passenden<br />

Fußleisten.<br />

Baustoff-Partner: Was macht Sie<br />

bislang in den Niederlanden erfolgreich?<br />

Van Oostwaard: K<strong>und</strong>enservice<br />

wird bei uns absolut groß<br />

geschrieben. Wir bieten unseren<br />

K<strong>und</strong>en fachliche <strong>und</strong> sachliche<br />

Information, Qualitätsprodukte<br />

<strong>und</strong> selbstredend eine<br />

lange Garantie. Diverse Möglichkeiten,<br />

den Prozess vom<br />

Kauf bis zum fertigen Boden<br />

so einfach wie möglich zu machen,<br />

gehören auch in unser<br />

Repertoire. Dazu gehören beispielsweise<br />

die Liefermöglichkeiten,<br />

die Bezahlvarianten, der<br />

Verlege-Service, Liefer-<strong>und</strong> Abholmöglichkeiten.<br />

Zu unserem<br />

täglich Brot gehören darüber hinaus<br />

eine fre<strong>und</strong>liche K<strong>und</strong>enberatung,<br />

Umweltbewusstsein<br />

<strong>und</strong> natürlich das hervorragende<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis unseres<br />

Produktes.<br />

Blick in den Kölner Showroom.<br />

Baustoff-Partner: Lässt sich das<br />

alles auf den deutschen Markt<br />

übertragen?<br />

Kearney: Ja, denn die K<strong>und</strong>en<br />

reagieren sehr positiv auf<br />

unsere Beratung. Wir stellen<br />

allerdings fest, dass sich die<br />

Bestseller in unserem deutschen<br />

Sortiment deutlich von<br />

denen in den Niederlanden unterscheiden.<br />

Baustoff-Partner: Mit welchem<br />

Sortiment sind Sie in Deutschland<br />

auf dem Markt?<br />

Looymans: Wir bieten ein<br />

vielseitiges Sortiment, von<br />

selbstklebenden Dielen <strong>und</strong><br />

Fliesen, über Clickvinyl-Dielen,<br />

bis zu Dryback-Dielen <strong>und</strong> Fliesen.<br />

Die letzten sind vor allem<br />

für den professionellen Bereich<br />

gedacht <strong>und</strong> müssen vom Fachmann<br />

verlegt werden. Unsere<br />

Böden sind für jeden Raum geeignet.<br />

Alle Böden in unserem<br />

Sortiment haben eine wahrnehmbare<br />

Struktur <strong>und</strong> sind<br />

erhältlich in vielen Farben <strong>und</strong><br />

Dessins.<br />

Baustoff-Partner: Wie definieren<br />

Sie Ihre Ziele für Deutschland?<br />

Oostwaard: Unser Ziel ist es,<br />

unsere K<strong>und</strong>en so gut <strong>und</strong> ausführlich<br />

wie möglich zu beraten<br />

<strong>und</strong> ein Produkt zu verkaufen,<br />

das ihren Bedürfnissen<br />

genau entspricht. Wir werden<br />

im nächsten Jahr weitere Showrooms<br />

in Hamburg <strong>und</strong> München<br />

eröffnen.<br />

J<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Hochwertige Sockel<br />

PROFLOOR TECHNOLOGY<br />

Der Markt verlangt zunehmend<br />

auch im Objektbereich<br />

nach hochwertigen Sockeln,<br />

die elegante Akzente setzen.<br />

Neu im Sortiment von Profloor<br />

Technology ist die »Alunox«-Sockelfamilie.<br />

Die wasserunempfindlichen,<br />

abriebfesten <strong>und</strong> witterungsbeständigen<br />

Edelsockel<br />

<strong>und</strong> die schlicht-eleganten Stellstreifen<br />

für den wandbündigen<br />

Belagsabschluss seien eine<br />

exklusive Option für den Innen-<br />

<strong>und</strong> Außenbereich, so der<br />

Halle 7 I Stand A06<br />

PROFLOOR<br />

Durch die leicht reflektierende Oberfläche passt sich der Sockel<br />

harmonisch an die Farbgebung von Wand <strong>und</strong> Boden an.<br />

Anbieter. Denn sie begeistern<br />

durch ihre hochwertige Optik,<br />

die dekorativ gebürsteten Edelstahl<br />

perfekt nachbildet. Durch<br />

die leicht reflektierende Oberfläche<br />

passt sich der Sockel harmonisch<br />

an die Farbgebung von<br />

Wand <strong>und</strong> Boden an.<br />

Einzigartig sei die zum Patent<br />

angemeldete Unterkonstruktion<br />

der Sockel. Sie mache<br />

die neue »Alunox«-Sockelserie<br />

zu einer Exklusivität, die nur bei<br />

Profloor Technology erhältlich<br />

sei, heißt es weiter. Im Gegensatz<br />

zum sonst üblichen Holzwerkstoffunterbau<br />

wurde hier<br />

für den gesamten Sockel ausschließlich<br />

hochwertiges Aluminium<br />

verarbeitet. Diese Eigenentwicklung<br />

ermöglicht eine<br />

vereinfachte Montage auf den<br />

verschiedensten Untergründen,<br />

insbesondere auf porösem Untergr<strong>und</strong><br />

bewährt sich das exklusive<br />

System mit den beiden<br />

Auflageflächen. Darüber hinaus<br />

ermöglicht die einzigartige<br />

Unterkonstruktion auch eine<br />

einfache, parallele Montage<br />

zur Wand.<br />

Resistent gegen Korrosion<br />

Im Gegensatz zu Edelstahl bleiben<br />

bei »Alunox« keine Fingerabdrücke<br />

auf der Oberfläche<br />

zurück. Darüber hinaus kann<br />

Edelstahl auf Baustellen oft<br />

nur schwierig geschnitten <strong>und</strong><br />

gebohrt werden, die Bearbeitung<br />

der leichten »Alunox«-Sockel<br />

hingegen sei ganz einfach.<br />

Zusätzlich sind die eloxierten<br />

Alubleche resistent gegen<br />

Korrosion <strong>und</strong> unempfindlich<br />

gegenüber Haushaltsreinigern.<br />

Diese Eigenschaften machen<br />

die neuen Sockel also zur perfekten<br />

Ausstattungs-Option,<br />

wo sich robuste Stabilität mit<br />

Feuchtigkeitsunempfindlichkeit<br />

<strong>und</strong> einer anspruchsvollen Ästhetik<br />

vereinen soll.<br />

Derzeit besteht die Kollektion<br />

aus Sockeln der gängigsten<br />

Formate 40 x 10, 50 x 10,<br />

60 x 10 <strong>und</strong> 60 x 12 cm. Die flachen<br />

Stellstreifen sind 40 bzw.<br />

60 mm hoch. J<br />

Mit der switchTec ® -Klebetechnologie von UZIN werden Bodenbeläge in Rekordzeit<br />

verlegt <strong>und</strong> sind später garantiert rückstandsfrei entfernbar. Ganz ohne Schmutz,<br />

Lärm <strong>und</strong> Nutzungsausfall.<br />

Erfahren Sie mehr unter www.wechsel-den-boden.de<br />

UZIN. UND DER BODEN GEHÖRT DIR.


Dielung auf Holzbalkendecke (Foto l.). Fußbodenheizung »PowerFloor Exclusiv« auf OSB (Foto m.).<br />

Eichenparkett auf »PowerFloor Exclusiv« (Foto r.).<br />

Altbausanierung mit konstruktiven Grenzen<br />

28<br />

WOLF BAVARIA<br />

WOLF BAVARIA<br />

Neben der energetischen Sanierung steht verbesserter Schallschutz<br />

<strong>und</strong> der Einbau einer modernen Flächenheizung auf der<br />

Wunschliste zukünftiger Mieter <strong>und</strong> Eigentümer ganz oben.<br />

»PowerFloor Exclusiv« erfüllt beide Wünsche.<br />

Ȇberzeugt haben uns<br />

die geringe Aufbauhöhe<br />

der ›PowerFloor Exclusiv‹-<br />

Fußbodenheizung, ihr<br />

hervorragender Schallschutz,<br />

die einfache<br />

Verlegung sowie die gute<br />

Kommunikation mit dem<br />

Hersteller Wolf Bavaria.«<br />

Dipl. Ing. Peter Hirneiss<br />

Architekturbüro Hirneiss + Geller<br />

Bereits die Verbesserung des<br />

Schallschutzes stößt im Altbau<br />

aufgr<strong>und</strong> baulicher Gegebenheiten<br />

auf konstruktive Grenzen.<br />

Schematischer Aufbau: »PowerFloor Exclusiv« Fußbodenheizung – nur 35 mm Aufbauhöhe.<br />

Die verfügbare Aufbauhöhe am<br />

Boden ist oft der begrenzende<br />

Faktor. Soll zusätzlich eine moderne<br />

Flächenheizung für das<br />

Wohlbefinden der zukünftigen<br />

Bewohner sorgen, sind technische<br />

Machbarkeitsgrenzen<br />

schnell erreicht. Die Traglasten<br />

der Decken sind der nächste<br />

begrenzende Faktor. Aus dieser<br />

Not hat die Firma Wolf Bavaria<br />

eine Tugend gemacht. Sie<br />

entwickelte aus dem bewährten<br />

schalldämmenden Trockenestrich<br />

System »PhoneStar«<br />

das moderne Flächenheizungssystem<br />

»PowerFloor Exclusiv«.<br />

Bei »PhoneStar« handelt es sich<br />

um eine mit hochverdichtetem<br />

Quarzsand gefüllte, sehr effektive<br />

Tritt- <strong>und</strong> Luftschalldämmplatte<br />

sowie einen Trockenestrich.<br />

Die »PhoneStar TRI« wurde bereits<br />

zur BAU 2011 in München<br />

ausgezeichnet. »PowerFloor Exclusiv«<br />

umfasst fünf Lösungen<br />

in einem System: Flächenheizung,<br />

Trockenestrich, Tritt- <strong>und</strong><br />

Luftschalldämmung, Wärmepolster.<br />

Die Trockenelemente<br />

werden mit einem exklusiven<br />

Aluminium-Wärmeleitblech<br />

ausgeliefert. Wegen der geringen<br />

Aufbauhöhe von nur 35 mm<br />

ist PowerFloor Exclusiv besonders<br />

für Altbausanierungen geeignet.<br />

Die Fußbodenheizungselemente<br />

wiegen ca. 25 kg/m².<br />

Ein Arbeitsgang: Fünf<br />

Lösungen auf einen Streich<br />

Beim Verlegen der »Power-Floor<br />

Exclusiv«-Elemente wird in einem<br />

Arbeitsgang eine Fußbodenheizung<br />

mit Alumium-Wärmeleitblech,<br />

ein Trockenestrich,<br />

eine Trittschalldämmung, eine<br />

Luftschalldämmung <strong>und</strong> ein<br />

Wärmepolster verlegt.<br />

Die Trockenbauweise erlaubt<br />

die schnelle Aufbringung<br />

des Endbelags, da wochenlange<br />

Austrocknungszeiten eines<br />

Nassestrichs entfallen. <strong>Das</strong> Aluminium-Wärmeleitblech<br />

sorgt<br />

für eine schnelle <strong>und</strong> homogene<br />

Wärmeverteilung ohne<br />

Warm- <strong>und</strong> Kaltzonen. Aluminium<br />

(> 200 W/mK) hat eine bis zu<br />

200 mal höhere Wärmeleitfähigkeit<br />

als Estrich (1 – 1,5 W/ mK).<br />

Zudem ist der Endbelag nahe<br />

dem Aluminium-Wärmeleitblech<br />

aufgebracht <strong>und</strong> wird direkt<br />

<strong>und</strong> schnell erwärmt. Kurze<br />

Reaktionszeiten im Minutenbereich,<br />

bei Heizanforderung <strong>und</strong><br />

Heizreduzierung, erhöhen den<br />

Wohnkomfort <strong>und</strong> senken Energiekosten.<br />

»<strong>Das</strong> System reagiert<br />

enorm schnell, da der<br />

Endbelag sehr nahe am<br />

Aluminium-Wärmeleitblech<br />

liegt.«<br />

Harald Kohlmann,<br />

Firma Kohlmann - Heizung,<br />

Klima, Sanitär<br />

Beispiel Altbausanierung<br />

Der Bauherr, die veNtA Gr<strong>und</strong>besitz<br />

<strong>GmbH</strong>, ist spezialisiert<br />

auf den Ankauf, die Modernisierung<br />

<strong>und</strong> den Verkauf von Wohngebäuden.<br />

Zielsetzung eines<br />

Projektes in Fürth ist die Sanierung<br />

eines denkmalgeschützten<br />

Mehrfamilienhauses mit gehobenem<br />

Standard. Insgesamt<br />

vier Stockwerke <strong>und</strong> das Dachgeschoss<br />

sollen umfassend modernisiert<br />

werden. Jedes Stockwerk<br />

umfasst ca. 250 m² <strong>und</strong><br />

wird zu zwei Wohnungen ausgebaut.<br />

Beim Bodenaufbau<br />

steht die Verbesserung der Tritt-<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


<strong>und</strong> Luftschalldämmung zwischen<br />

den Geschossen sowie<br />

der Einbau einer Flächenheizung<br />

im Vordergr<strong>und</strong>. Hierbei<br />

sind die verfügbare Aufbauhöhe<br />

sowie die Traglasten der Decken<br />

zu berücksichtigen. Zielsetzung<br />

ist die Verlegung von<br />

Parkett in den Wohnbereichen<br />

<strong>und</strong> großformatigen Fliesen in<br />

den Sanitärbereichen. Gleichzeitig<br />

soll der Schallschutz verbessert<br />

<strong>und</strong> eine Flächenheizung<br />

eingebaut werden. Aus<br />

Gründen des Denkmalschutzes<br />

durften die bestehenden<br />

Böden in ihrer Substanz nicht<br />

verändert werden.<br />

Schritt 1 – Boden ausgleichen:<br />

Existierende Höhendifferenzen<br />

von 1 bis 5 cm wurden<br />

mit einer geb<strong>und</strong>enen Perlite-<br />

Ausgleichsschüttung auf Rieselschutz<br />

egalisiert. OSB-Platten<br />

(20 mm ) mit Nut <strong>und</strong> Feder<br />

verleimt kommen als schwimmende<br />

Platte zum Einsatz.<br />

Schritt 2 – »PowerFloor« verlegen:<br />

Auf den OSB-Platten werden<br />

die »PowerFloor«-Fußbodenheizungselemente<br />

gemäß<br />

einem Verlegeplan verlegt <strong>und</strong><br />

mit Weißleim verklebt.<br />

Schritt 3 – Endbeläge verlegen:<br />

Der gewünschte Endbelag<br />

kann nun zeitnah aufgebracht<br />

werden, da wochenlange<br />

Austrocknungszeiten für einen<br />

Nassestrich entfallen. In den<br />

Wohnbereichen wird Vollholzparkett<br />

Eiche im Fischgrätmuster,<br />

in Bad <strong>und</strong> Dusche werden<br />

wahlweise Parkett oder großformatige<br />

Fliesen verlegt. Alle<br />

Sanitärbereiche sind zuvor<br />

mit einer fachmännischen Flächenabdichtung<br />

versehen worden.<br />

Planung <strong>und</strong> Verlegung: Ein<br />

Verlegplan für die »PowerFloor<br />

Exclusiv«-Fußbodenheizungs-<br />

Elemente beschreibt die Anordnung<br />

von Geraden- <strong>und</strong> Umlenkelementen<br />

für jeden Raum. In<br />

den Wohnbereichen wird »PowerFloor«<br />

mit 250 mm Rohrabstand,<br />

in den Sanitärbereichen<br />

wahlweise auch mit 125 mm<br />

Rohrabstand verlegt. Die individuelle<br />

Planung für jedes Objekt<br />

übernimmt die Firma Wolf Bavaria<br />

www.wolf-bavaria.com.J<br />

Relaunch von »Expona Domestic«<br />

OBJECTFLOR<br />

Zwei neue Kollektionen <strong>und</strong> ein neuer Messestand: objectflor<br />

startet auf der DOMOTEX mit Schwung ins neue Jahr.<br />

Der Relaunch der Wohnkollektion<br />

»Expona Domestic« <strong>und</strong><br />

die neue Kollektion »SimpLay«<br />

sind die Topthemen, die bei<br />

objectflor in Hannover im Mittelpunkt<br />

stehen werden. <strong>Das</strong><br />

Halle 6 I Stand G37<br />

Unternehmen präsentiert dort<br />

eine große Anzahl neuer Dekore.<br />

Bei »Expona Domestic«<br />

sind das mehr als die Hälfte<br />

der 50 Farben. Außerdem zeigt<br />

sich die mit biologischen <strong>und</strong><br />

phthalatfreien Weichmachern<br />

hergestellte Wohnkollektion<br />

(Nutzschicht 0,4 mm) mit neu-<br />

er PUR-Oberflächenvergütung<br />

technisch modernisiert. Zusätzlich<br />

werde das bewährte Partnerschaftsmodell<br />

ein wichtiges<br />

Thema sein, so der Hersteller.<br />

»SimpLay« mit 30 Dekoren<br />

Die jüngst vorgestellte Kollektion<br />

»SimpLay« ist mit 30 Dekoren<br />

das zweite Highlight auf der<br />

DOMOTEX: Sie biete alle Vorteile<br />

von Designbelägen, lasse<br />

sich aber ohne Klicken oder Kleben<br />

schnell <strong>und</strong> einfach verarbeiten,<br />

heißt es.<br />

Die Verlegung im Verb<strong>und</strong> garantiere<br />

in Kombination mit dem<br />

Eigengewicht <strong>und</strong> der speziellen<br />

Rückenstruktur der Fliesen<br />

<strong>und</strong> Planken die Funktionalität<br />

der Bodenfläche. Auf diese gibt<br />

objectflor allen Verarbeitern für<br />

24 Monate eine zusätzliche Verlege-Versicherung.<br />

Zu allen Kollektionen zeigt<br />

das Unternehmen auf der DO-<br />

MOTEX die neuen, ansprechend<br />

gestalteten Werbemittel,<br />

um eine erfolgreiche Präsentation<br />

optimal zu unterstützen.<br />

Zu sehen ist das alles auf dem<br />

neuen Messestand, der Wohnlichkeit<br />

mit einer gelungenen<br />

Inszenierung der Kollektionen<br />

verbinde.<br />

J<br />

www.hebo-boden.de<br />

OBJECTFLOR<br />

Der Relaunch der Wohnkollektion »Expona Domestic« ist eines der<br />

Topthemen in Hannover.<br />

Besuchen Sie uns auf der DOMOTEX · Halle 9, Stand G13<br />

29<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


»Playful Spectrum«<br />

Nach einer Ära der selbstauferlegten Sparmaßnahmen<br />

bringt »Playful Spectrum« für die Zukunft eine fröhlichbunte<br />

Farbpalette mit optimistischen Attitüden. Kreativ<br />

<strong>und</strong> innovativ signalisiert sie für 2014 den Beginn der weltwirtschaftlichen<br />

Erholung. Neue kreative Ansätze bringen<br />

überraschende Elemente <strong>und</strong> Freude in unsere Lebenswelten.<br />

Gegensätzliche <strong>und</strong> gewagte Farbschattierungen<br />

werden zusammengebracht <strong>und</strong> verschmolzen, um Produkten<br />

<strong>und</strong> Oberflächen ein frisches, junges Aussehen<br />

zu verleihen. Der spielerische Umgang mit Farbigkeit <strong>und</strong><br />

Materialität bringt dabei Lebendigkeit <strong>und</strong> Energie hervor<br />

<strong>und</strong> löst jugendlich-euphorische Gefühle aus. Kräftige<br />

Farben vermitteln in Innenräumen sensorisches Erleben<br />

<strong>und</strong> Anziehungskraft. Sinnliche Erfahrungen werden zu<br />

wichtigen Elementen der Freude <strong>und</strong> schaffen ein neues<br />

Gefühl von Optimismus. Die Mischung aus Dunkelrot<br />

<strong>und</strong> Braun in Kombination mit aufregendem Pink <strong>und</strong><br />

Orange ist Ausdruck dieser kraftvollen Ästhetik.<br />

Fasern: Die Basis textiler Bodenbeläge<br />

INVISTA<br />

Zum zweiten Mal hat Invista in Zusammenarbeit mit einer der weltweit bekanntesten Trendagenturen, Global Color<br />

Research London, r<strong>und</strong> um den Globus aktuelle Stimmungen sowie sozio-ökonomische <strong>und</strong> Lifestyle-Strömungen ins<br />

Visier genommen <strong>und</strong> zu vier Trend- <strong>und</strong> Farbwelten verdichtet.<br />

30<br />

Sie sind Gr<strong>und</strong>lage für umfangreiche<br />

Farb- <strong>und</strong> Materialangaben,<br />

beispielsweise für die<br />

Entwicklung von Teppichböden.<br />

Invista hat die Ergebnisse bereits<br />

mit 32 neuen Farben interpretiert,<br />

die in die Neugestaltung<br />

der Antron-Farbbank für<br />

Solution Dyed- bzw. spinndüsengefärbte<br />

Garne einfließen.<br />

Mit über 300 Farben ist die Farbbank<br />

ein inspirierendes Kreativ<strong>und</strong><br />

Marketingwerkzeug, um<br />

bei der Wahl passender Farbkombinationen<br />

<strong>und</strong> -nuancen<br />

die vielfältigen Möglichkeiten<br />

aufzuzeigen. »Teppichboden ist<br />

ein wichtiges gestalterisches<br />

Mittel, das Einfluss auf die gesamte<br />

Raumwirkung nimmt.<br />

Dabei sei die Farbentscheidung<br />

eine wichtige Gestaltungsoption,<br />

speziell im Objektsegment«,<br />

erklärt Neil Maguire, Regional<br />

Marketing Manager von Antron.<br />

»Fasern sind die Basis textiler<br />

Bodenbeläge – <strong>und</strong> die sollen<br />

gestalterisch <strong>und</strong> architektonisch<br />

die Ansprüche des Marktes<br />

erfüllen <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en<br />

Freude bereiten.« Daher sei es<br />

entscheidend, zu wissen, wohin<br />

die Reise in der Interieur-<br />

Ausstattung geht. »Wir sehen<br />

es als einen wichtigen Service,<br />

unseren K<strong>und</strong>en Inspirationen<br />

für ihre Entwicklungsarbeit zu<br />

geben, indem wir ihnen sorgfältig<br />

recherchierten Einblick in<br />

maßgebliche Trends eröffnen.<br />

<strong>Das</strong> ist gleichzeitig eine Bestätigung<br />

für ihre Arbeit. Und über<br />

die Vorstellung unserer Trendstudien<br />

erreichen wir in den verschiedenen<br />

Ländern verstärkt<br />

auch Architekten <strong>und</strong> Innenarchitekten«,<br />

berichtet Heike<br />

Schmidt, zuständig für die Produktentwicklung<br />

von Antron-<br />

Teppichfasern.<br />

Global Color Research<br />

Vier Richtungen haben sie <strong>und</strong><br />

ihre internationalen Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen durch die Kooperation<br />

mit Global Color Research<br />

für 2014 interpretiert.<br />

Sie spiegeln nicht nur die Zeichen<br />

der Zeit wider, sondern gewähren<br />

auch einen Einblick in<br />

die Gesellschaft von morgen –<br />

mit ihren Farben <strong>und</strong> Materialien.<br />

»Mit unseren Trends 2014<br />

›Mysterious Illusions‹ – mystische,<br />

transluzente Farben –,<br />

›Eccentric Icons‹ – sophisticated<br />

Farben für Retrodesign <strong>und</strong><br />

Vintage-Stil-, ›Magnified Cosmos‹<br />

– vibrierende Naturtöne<br />

– <strong>und</strong> ›Playful Spectrum‹ –<br />

bunte, leuchtende Kolorits wie<br />

Orange, Rot, Pink, <strong>und</strong> Blau/<br />

Grün – schaffen wir eine Fortsetzung<br />

der bestehenden Tendenzen«,<br />

erklärt Heike Schmidt.<br />

Kennzeichnend seien: <strong>Das</strong> globale<br />

Patchwork aus asiatischen,<br />

europäischen <strong>und</strong> afrikanischen<br />

Mustern, die Individualisierung,<br />

die Neuinterpretation von historischen<br />

Vorlagen wie Ornamenten,<br />

Keramikfliesen, Damasten,<br />

die Überlappung von<br />

Strukturen, 3D-Effekte sowie<br />

der sich verstärkende Einfluss<br />

der nordischen Länder zu Purismus,<br />

natürlichen Materialien<br />

wie Leinen, Seide <strong>und</strong> Papier<br />

mit einer differenzierten<br />

Indigo-Blauton-Farbskala. J<br />

Neues Wachstum<br />

erinnert uns daran,<br />

dass die Natur einen<br />

immer größeren <strong>und</strong><br />

wichtigeren Einfluss<br />

in unserem Leben hat.<br />

»Magnified Cosmos«<br />

basiert auf der Natur mit<br />

ihrer grünen Vielfalt. Die<br />

Beziehung zu Pflanzen<br />

geht dabei jedoch weit<br />

über das Dekorative<br />

hinaus.<br />

INVISTA<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Inspirierende Laminatfußböden<br />

EGGER<br />

Mit seinen Neuheiten <strong>und</strong> Trends will Egger auf der DOMOTEX<br />

Bilder in den Köpfen der Besucher entstehen lassen.<br />

Der Auftritt steht unter dem Motto »Kopfkino«.<br />

Eine besondere Inspirationsquelle dafür biete die<br />

weiterentwickelte »cork+«-Kollektion.<br />

EGGER<br />

Wer den r<strong>und</strong> 230 m² großen<br />

Messestand betritt, gelangt sogleich<br />

in eine Welt der Imagination.<br />

Schließlich geht jedes<br />

Halle 9 I Stand 9.C28<br />

Bodendesign über in eine Leinwand<br />

mit einer dazu passenden<br />

Bilderwelt.<br />

Laminat mit der Anmutung<br />

grober Holzplanken führt so tatsächlich<br />

auf einen alten Steg<br />

<strong>und</strong> in einen w<strong>und</strong>erschönen,<br />

einsamen See hinein. Mit diesen<br />

<strong>und</strong> weiteren »Kopfkino«-<br />

Elementen bietet das Messekonzept<br />

neue Ansätze, Trends<br />

zu setzen <strong>und</strong> Laminatfußböden<br />

auf innovative <strong>und</strong> designgerechte<br />

Weise weiterzuentwickeln.<br />

»cork+« in neuer Dimension<br />

Für die Messebesucher wird die<br />

Weltleitmesse für Bodenbeläge<br />

auch die erste Gelegenheit<br />

sein, die überarbeitete »cork+«-<br />

Egger zeigt seine »cork+«-<br />

Fußböden mit mehrschichtigem<br />

Kork-HDF-Kork Aufbau.<br />

Kollektion zu sehen. Sie punkte<br />

mit neuen Dekoren, neuem<br />

Format <strong>und</strong> überzeugenden Eigenschaften,<br />

so der Hersteller.<br />

Zwölf neue Dekore legt der Tiroler<br />

Holzwerkstoffhersteller<br />

in seiner überarbeiteten Korkfußboden-Fachhandelskollektion<br />

auf. Neben dem Dielenformat<br />

»Classic« (1 292 x 193 mm)<br />

werden erstmals sieben Dekore<br />

im Dielenformat »Large« (1 292<br />

x 245 mm) angeboten. »Die größere<br />

Breite der Dielen lässt Räume<br />

optisch größer wirken <strong>und</strong><br />

vermittelt eine freie, offene Atmosphäre«,<br />

verrät Michael Gerbl,<br />

Leitung Marketing <strong>und</strong> Produktmanagement<br />

Egger Retail<br />

Products. <br />

J<br />

Produkte richtig in Szene setzen<br />

DESIGNFLOORING<br />

Zum ersten Mal präsentiert die neue Designflooring mit Sitz<br />

in Düsseldorf ihre Kollektionen sowie ein auf die Produkte<br />

zugeschnittenes, exklusives Verkaufsförderungsprogramm<br />

auf der DOMOTEX.<br />

Der Design-Tisch: Gestaltungsfeld <strong>und</strong> Materiallieferant in einem.<br />

DESIGNFLOORING<br />

Bei seinem Debüt richtet sich<br />

das Unternehmen speziell an<br />

Einzelhandels- <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>sbetriebe,<br />

die sich aus den gängigen<br />

Marktangeboten in besonderer<br />

Weise hervorheben<br />

möchten. »Bei unserer Premiere<br />

in Hannover ist es unser Ziel,<br />

K<strong>und</strong>en überzeugende Möglichkeiten<br />

zur Distanzprofilierung im<br />

Wettbewerb aufzuzeigen. Die<br />

Auswahl eines qualitativ hochwertigen<br />

Produkts, ist die eine<br />

Sache«, erläutert Geschäftsführer<br />

Norbert Blach. »In dieser Frage<br />

muss sich jeder Endk<strong>und</strong>e im<br />

Beratungsgespräch allerdings<br />

ein Stück weit auf die Aussagen<br />

seines <strong>Handwerk</strong>spartners<br />

verlassen.«<br />

Halle 6 I Stand F20<br />

Design-Tisch<br />

Eines der Herzstücke ist der Design-Tisch,<br />

ein r<strong>und</strong> 1,8 m langer,<br />

1,3 m breiter <strong>und</strong> 85 cm<br />

hoher Kubus mit einer knapp<br />

2,3 m² großen Tischoberfläche.<br />

Dieser Tisch ist Gestaltungsfeld<br />

<strong>und</strong> Materiallieferant in einem.<br />

An allen Seiten lassen sich unter<br />

der Tischplatte Originalproduktmuster<br />

in unterschiedlichsten<br />

Dekoren <strong>und</strong> Farben aus<br />

eingearbeiteten Regalschüben<br />

ziehen <strong>und</strong> auf der Tischfläche<br />

miteinander kombinieren. Der<br />

Design-Tisch ist gespickt mit<br />

Mustern aus allen traditionellen<br />

Designflooring LVT-Kollektionen.<br />

So können K<strong>und</strong>en ihrer<br />

Phantasie freien Lauf lassen<br />

<strong>und</strong> auf dem Tisch eigene Designs<br />

kreieren. <br />

J<br />

31<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Vinyl-Programm verdoppelt<br />

PARADOR<br />

Nach dem Start des Parador-Vinyl-Programms in 2012 hat der<br />

Coesfelder Bodenhersteller jetzt sein Angebot an elastischen<br />

Böden verdoppelt.<br />

Die neuen Dekore zeigen in<br />

Parador-Handschrift annähernd<br />

perfekte Nachbildungen der Materialien<br />

Stein, Holz <strong>und</strong> Beton.<br />

Parador bietet Vinylböden<br />

Parador hat sein Angebot an elastischen<br />

Böden jetzt verdoppelt.<br />

PARADOR<br />

sowohl auf Basis von HDF-Trägerplatten<br />

als auch in einer Variante<br />

aus 5 mm-Vollmaterial.<br />

Neu im Programm ist das Fliesenformat<br />

598 x 294 mm beim<br />

Vinyl-Vollmaterial, das<br />

besonders als Küchenoder<br />

Badezimmerboden<br />

beliebt ist. Für eine<br />

sichere Verlegung<br />

sorgen die Klick-Verbindungen<br />

Safe-Lock bzw.<br />

Comfort-Click. Bei den<br />

neuen Dekoren, die teilweise<br />

mit Synchron-Pore<br />

versehen sind, setzt<br />

der Hersteller auf die<br />

richtige Mischung von<br />

eleganten <strong>und</strong> rustikalen<br />

Motiven, die ein weites<br />

Stilspektrum abbilden. Dabei<br />

hat der Premiumhersteller<br />

seine Design-Kompetenz vom<br />

Laminat-Sortiment auf das Vinyl-Programm<br />

übertragen. Neu<br />

sind beispielsweise Mix-Optiken<br />

oder Vinyl-Dekore, die den<br />

Trend zum »Upcycling« aufgreifen.<br />

Mit Laminatböden ist<br />

Parador bereits erfolgreich mit<br />

Dekoren basierend auf Altholz<br />

aus Seefrachtkisten oder auf<br />

der Baustelle verblichenen Gerüstdielen,<br />

die es jetzt auch als<br />

elastischen Bodenbelag gibt.<br />

Die 16 Neu-Entwicklungen<br />

sind sowohl auf Trägerplatte<br />

als auch in Vollmaterial erhältlich.<br />

So fällt die Entscheidung<br />

für den Wunschboden leicht,<br />

denn nach der Entscheidung<br />

für ein Dekor kann der K<strong>und</strong>e<br />

die für die Räumlichkeiten<br />

angemessene Bodenvariante<br />

auswählen. Dank ihrer Unempfindlichkeit<br />

gegenüber Wasser<br />

sind Vinyl-Böden aus Vollmaterial<br />

hervorragend für Küchen oder<br />

Halle 9 I Stand C35<br />

Bäder geeignet. Passend dazu<br />

hat Parador das Fliesenformat<br />

598 x 294 mm mit Stein-, Betonoder<br />

Schieferdekoren im Angebot,<br />

das der gewohnten Optik<br />

von Stein- oder Keramikböden<br />

in Feuchträumen entspricht.<br />

Beide Vinyl-Varianten werden<br />

mittels bewährter Klick-Technik<br />

verb<strong>und</strong>en, die besonders sicher<br />

<strong>und</strong> verlegefre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong><br />

seit der Produkteinführung 2012<br />

reklamationsfrei ist. Für Vinyl auf<br />

Trägerplatte verwendet der Hersteller<br />

das Safe-Lock-Verfahren,<br />

für Dielen aus dem Vollmaterial<br />

Comfort-Click.<br />

J<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

Wir wünschen Ihnen <strong>und</strong> Ihrer Familie aus dem 100 Jahre alten »Sattlerhof« ein schönes Weihnachtsfest, außerdem Ges<strong>und</strong>heit, Glück<br />

<strong>und</strong> Erfolg für 2014. Die Geschäftsführung <strong>und</strong> das ganze Team vom <strong>SBM</strong> <strong>Verlag</strong> danken Ihnen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

32<br />

In diesem Sinne: Vergelt’s Gott <strong>und</strong> ui all ’ mitanand a griabigs Fescht !<br />

(Vielen Dank <strong>und</strong> Ihnen allen ein gemütliches Fest!)<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


ROTTSTEGGE<br />

Matthias Keuthen,<br />

Marketingleiter Nord-West-<br />

Europa bei Egger.<br />

Michael Geier präsentierte<br />

die Neuheiten am Stand<br />

von Homatherm.<br />

MHD Menz-Geschäftsführer Stefan Fischer (r.):<br />

»Hochzufrieden mit der Resonanz«.<br />

Neben ihm Prokurist Klaus Breitung.<br />

Branchentag Holz: Eine Messe der Entscheider<br />

GD HOLZ<br />

Mit guter Stimmung <strong>und</strong> durchweg zufriedenen Ausstellern ging der zwölfte Branchentag Holz zu Ende. Mit 171 Ausstellern<br />

kamen zum diesjährigen Branchentag Ende Oktober fünf mehr als 2011, sodass die geplante Standfläche von 5 962 m² komplett<br />

ausgebucht war. Die Veranstalter, der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz), zählte 2 750 Besucher aus<br />

<strong>Handel</strong> <strong>und</strong> Industrie (2011: r<strong>und</strong> 2 500).<br />

Zum zehnten Mal verlieh der<br />

GD Holz den Innovationspreis<br />

Holz an Unternehmen mit Ideen<br />

<strong>und</strong> Innovationskraft, die für<br />

die gesamte Branche inspirierend<br />

sind. Die Jury verlieh den<br />

»Woody 2013« mit Ehrenurk<strong>und</strong>en<br />

in vier verschiedenen Kategorien.<br />

Dieses Jahr ging der<br />

Preis in der Kategorie »Strategie<br />

<strong>und</strong> Marke« an das Unternehmen<br />

Holzimport Enno<br />

Roggemann für den Erfolg mit<br />

seinem Produkt »Accoya Holz«<br />

für den Außenbereich. Der Woody<br />

für die Kategorie »Vertrieb &<br />

Verkauf« ging an das Unternehmen<br />

Carl Götz. Die Jury war<br />

überzeugt vom Raumkonzept<br />

Holz mit einem Showroom, in<br />

dem hochwertige Innenausbauprodukte<br />

auf eine sehr ansprechende,<br />

innovative Weise präsentiert<br />

<strong>und</strong> Produkte erlebbar<br />

gemacht werden. Dieser Showroom<br />

mit sehenswerten kleinen<br />

Kniffen steht als Begleitung<br />

für den <strong>Handwerk</strong>er <strong>und</strong><br />

seine K<strong>und</strong>en bereit. Der diesjährige<br />

Preisgewinner der Kategorie<br />

»Unternehmenskultur« ist<br />

Manfred Scherf Holzfachhandel.<br />

Überzeugt hat dieses Unternehmen<br />

mit seinem ganzheitlichen<br />

Personalkonzept. Der Woody<br />

für die Kategorie »Innovatives<br />

Produkt« wurde dem Unternehmen<br />

Hamberger Flooring<br />

mit seinem Produkt »sunProtect«<br />

verliehen.<br />

Hierbei handelt es sich um<br />

eine Oberflächenbehandlung,<br />

die den Parkettboden vor UV-<br />

Strahlung schützt. Dieses Produkt<br />

zeigt sich als wirksames<br />

Mittel gegen eine extreme Vergilbung<br />

<strong>und</strong> Verfärbung durch<br />

Sonnenstrahlen.<br />

Egger<br />

Halle 9 I Stand C28<br />

Egger hat sich auf dem Branchentag<br />

Holz als Komplettanbieter<br />

r<strong>und</strong> um Holzwerkstoffe<br />

präsentiert. Im Bereich Möbel<strong>und</strong><br />

Innenausbau stand ganz<br />

klar die Synchronpore-Oberfläche<br />

»Feelwood« im Fokus, so<br />

Mattias Keuthen, Marketingleiter<br />

Nord-West-Europa. Diese<br />

besteche dadurch, dass ihre<br />

markant tiefe Struktur spürbar<br />

<strong>und</strong> sichtbar dem optischen Verlauf<br />

der Maserung folge <strong>und</strong> so<br />

den Eindruck von echtem Holz<br />

unterstreiche.<br />

Im Fußbodensegment fanden<br />

die Neuentwicklungen der<br />

»cork + Fußboden«-Kollektion<br />

großen Zuspruch. Sie umfasst<br />

zwölf neue Dekore für den Fachhandel<br />

<strong>und</strong> vereint die Vorzüge<br />

des natürlichen Produktes Kork<br />

mit der Funktionalität von Laminatfußböden.<br />

Händler mit Fokus<br />

auf den Holzbau interessierten<br />

sich besonders für die<br />

»OSB 4 TOP«-Platte.<br />

»Schon von Beginn an war<br />

unser Messestand gut besucht<br />

<strong>und</strong> wir konnten viele interessante<br />

Gespräche mit unseren<br />

Gästen führen. Positiv überrascht<br />

hat uns der zweite Messetag,<br />

an dem wir bis kurz nach<br />

Mittag einen ebenfalls guten Zuspruch<br />

auf unserer Standfläche<br />

erfahren durften. So blicken wir<br />

in Summe auf zwei sehr erfolgreiche<br />

Tage zurück, an denen<br />

der Branchentag seiner Intention<br />

als Branchentreff wieder<br />

gerecht geworden ist.«<br />

FW Barth<br />

»Bei uns standen die Terrassendielen,<br />

Parkettböden <strong>und</strong> Vinylböden<br />

im Vordergr<strong>und</strong>. Wir waren<br />

mit der Qualität <strong>und</strong> der<br />

Frequenz zufrieden«, so das<br />

knappe Fazit von Marko Schulze,<br />

Leiter HOGA (Holz im Garten)<br />

bei FW Barth.<br />

Homatherm<br />

»Die größte Resonanz erhielten<br />

wir auf unsere Holzfaser-Putzträgerplatte<br />

›EnergiePlus comfort‹<br />

(für WDVS), die neue Untersparrendämmplatte<br />

›USD-Q11<br />

protect‹ sowie unsere neue Trittschalldämmplatte<br />

›TS-Q11 protect‹«,<br />

so Michael Geier (Homatherm<br />

Vertrieb). Mit der Qualität<br />

der Besucher sei man sehr zufrieden<br />

gewesen. Es hätten jedoch<br />

einige mehr sein dürfen.<br />

MHD Menz<br />

»Wir waren hoch zufrieden mit<br />

der Resonanz auf dem Branchentag«,<br />

so die Bilanz von<br />

MHD Menz-Geschäftsführer<br />

Stefan Fischer. »Neben vielen<br />

unserer Stammk<strong>und</strong>en konnten<br />

wir zahlreiche Neuk<strong>und</strong>en<br />

begrüßen. Bemerkenswert<br />

war der hohe Anteil von ›Entscheidern‹<br />

an unserem Stand.<br />

So konnten wir erste Aufträge<br />

für die Saison 2014 verbuchen<br />

sowie zahlreiche Besuche bei<br />

uns vor Ort vereinbaren. Zudem<br />

konnten wir wieder un- 33<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Horst Walther,<br />

Inhaber NaturinForm:<br />

»Ideales Schaufenster«.<br />

objectflor- Vertriebsleiter Dieter<br />

Overkamp (l.), <strong>und</strong> Geschäftsführer<br />

Stephan Wolff.<br />

Volkmar Halbe, Parador-<br />

Geschäftsführer <strong>und</strong> Josi Brunner<br />

(Kommunikation).<br />

Silke Ising ist bei PNZ zuständig<br />

für den Vertrieb: »Qualitative<br />

Kontakte«.<br />

34<br />

ter Beweis stellen, dass Menz<br />

Holz für Innovation, Design <strong>und</strong><br />

höchste Verarbeitungsqualität<br />

made in Germany steht.«<br />

<strong>Das</strong> Interesse der K<strong>und</strong>en<br />

konzentrierte sich auf die Neuheiten<br />

wie das Modell »Style«<br />

in neuartiger Optik durch Anordnung<br />

der Füllung in verschiedenen<br />

Ebenen (3D); dazu die neuen<br />

Farben im Metallic-Look wie<br />

Qut-Back oder Cashmere. Nicht<br />

zuletzt das Modell »Lignum«<br />

aus Thermofichte, hergestellt<br />

im eigens weltweit patentierten<br />

OHT-Verfahren. Die Besucher<br />

zeigten sich erfreut <strong>und</strong><br />

beeindruckt über die Entwicklung,<br />

die Menz Holz in den letzten<br />

zwölf Monaten genommen<br />

habe, so Fischer weiter.<br />

»Nachdem wir in 2011 nicht<br />

die Möglichkeit hatten, uns auf<br />

dem Branchentag zu präsentieren<br />

<strong>und</strong> Neuheiten vorzustellen,<br />

war dieses Jahr für uns von<br />

großer Bedeutung. Umso mehr<br />

freut es uns natürlich, dass der<br />

Branchentag so positiv verlaufen<br />

ist«, so Stefan Fischer abschließend.<br />

NaturinForm<br />

»Der Branchentag Holz war für<br />

NaturinForm ein ideales Schaufenster,<br />

um uns gezielt dem<br />

fachkompetenten Publikum zu<br />

präsentieren, qualifizierte Geschäftskontakte<br />

zu knüpfen <strong>und</strong><br />

zu vertiefen«, resümierte Horst<br />

Walther, Inhaber von Naturin-<br />

Form. Entscheidend an diesem<br />

fachspezifischen Event teilzunehmen<br />

sei es gewesen, dort<br />

die wichtigen Repräsentanten<br />

des Holzhandels sowie die Entscheider<br />

führender <strong>Handel</strong>sunternehmen<br />

zu treffen. Und das<br />

habe sich auch bestätigt: »Wir<br />

konnten bestehende Kontakte<br />

vertiefen <strong>und</strong> neue knüpfen. Sowohl<br />

auf Aussteller- wie Besucherseite<br />

war die Qualität sehr<br />

hoch. Unsere vorgestellte Innovation<br />

›Die kernige Naturlinie‹<br />

fand beim Fachpublikum eine<br />

enorm positive Resonanz <strong>und</strong><br />

bestätigt uns, dass wir mit unserem<br />

Qualitätsbewusstsein<br />

›Made in Germany‹ auf dem<br />

richtigen Weg sind.«<br />

Objectflor<br />

Halle 6 I Stand G37<br />

»Neben unseren klassischen<br />

LVT Designbelägen lag der Fokus<br />

auf den klebstofffreien Bodenbelägen«,<br />

so Frank Selbeck,<br />

bei Objectflor verantwortlich für<br />

das Marketing. Zum einen zeigten<br />

die Besucher vermehrt Interesse<br />

an der zu 100 % wasserbeständigen<br />

Clic-Variante, ein<br />

besonderes Augenmerk galt<br />

aber der neuen komplett lose<br />

liegenden Designbelagskollektion<br />

»SimpLay«, ein Bodenbelag<br />

mit 0,7 mm Nutzschicht, der ohne<br />

klicken oder kleben aufgr<strong>und</strong><br />

des Eigengewichts, einer rückseitigen<br />

Wabenstruktur <strong>und</strong> der<br />

losen Verlegung im Verb<strong>und</strong> eine<br />

schnelle <strong>und</strong> effizient verlegte<br />

Fläche garantiert.<br />

Objectflor sei sehr zufrieden<br />

mit der Besucherresonanz gewesen,<br />

aber auch mit der Vielzahl<br />

von interessanten Gesprächen<br />

in den Messegängen <strong>und</strong><br />

im Rahmen der Abendveranstaltung.<br />

Man habe den Branchentag<br />

genutzt, um sich als<br />

einer der führenden Hersteller<br />

von LVT Designbelägen erstmals<br />

direkt der Holzbranche als<br />

kompetenter Partner mit einem<br />

speziellen Vertriebs- <strong>und</strong> Marketingkonzept<br />

vorzustellen.<br />

Jetzt sind die Augen auf<br />

Hannover gerichtet. »Wir freuen<br />

uns sehr auf die Domotex«,<br />

so Selbeck. Aktuell arbeite man<br />

an einem neuen Standkonzept,<br />

das auf der Domotex seine Premiere<br />

feiern werde. In Hannover<br />

wird objectflor erstmals<br />

die Neuauflage der »Expona<br />

Domestic« präsentieren. »Der<br />

Relaunch einer unserer stärksten<br />

LVT Designbelagskollektionen<br />

wird mit einer Vielzahl von<br />

Design-Highlights <strong>und</strong> einigen<br />

technischen Weiterentwicklungen<br />

beim Fachpublikum zu überzeugen<br />

wissen«, ist sich Selbeck<br />

sicher.<br />

Osmo<br />

Halle 8 I Stand C23<br />

Mit dem Branchentag Holz begann<br />

für Osmo bereits die kommende<br />

Saison: <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

gab in Köln einen Ausblick<br />

auf die Neuheiten 2014 <strong>und</strong> präsentierte<br />

gleichzeitig aktuelle<br />

Produktsortimente <strong>und</strong> Marketingkonzepte.<br />

<strong>Das</strong> neue Messe<strong>und</strong><br />

Ausstellungskonzept von<br />

Osmo verfehlte seine Wirkung<br />

nicht. Am immer gut besuchten,<br />

offenen Stand herrschte reges<br />

Treiben: Die immense Vielfalt<br />

an Fassadensystemen sowie<br />

die dazugehörigen Holzanstriche<br />

erhielten ebenso viel Aufmerksamkeit<br />

wie der Bereich<br />

»Gartenholz«, in dem unter anderem<br />

die neuen Kataloge vorgestellt<br />

wurden. Denn die Produktbereiche<br />

»Sichtblenden«,<br />

»Terrassen« <strong>und</strong> »Häuser« erhalten<br />

ab sofort jeder einen eigenen<br />

Katalog, sodass sich der<br />

Endk<strong>und</strong>e noch besser orientieren<br />

könne <strong>und</strong> auf direktem Wege<br />

die notwendigen Informationen<br />

finde.<br />

Die Profi-Linie »Holzwerker«<br />

wiederum stand mit der Vorstellung<br />

des vielfältigen Marketingpakets<br />

ganz unter dem Motto<br />

»Mit dem <strong>Handel</strong> zum <strong>Handwerk</strong>«.<br />

Die erfolgreiche Produkteinführung,<br />

die vor knapp<br />

einem Jahr begann, basiere<br />

nicht zuletzt auch auf einer umfangreichen<br />

Anzeigenkampagne<br />

<strong>und</strong> zahlreichen Veröffentlichungen<br />

in branchenrelevanten<br />

Magazinen. Geschäftsführer<br />

Christian Cordes zieht nach den<br />

beiden Messetagen hochzufrieden<br />

Bilanz: »Die Stimmung auf<br />

dem Branchentag war sehr positiv,<br />

das zeigte sich auch in den<br />

vielen konstruktiven Gesprächen,<br />

die wir am Stand geführt<br />

haben. An einer Veranstaltung<br />

wie dieser nehmen wir gern immer<br />

wieder teil.«<br />

Parador<br />

Halle 9 I Stand C35<br />

»Im Vordergr<strong>und</strong> standen elastische<br />

Bodenbeläge«, so Volkmar<br />

Halbe, Vorsitzender der Parador-Geschäftsführung.<br />

»Wir haben<br />

unser Angebot an Vinylböden<br />

verdoppelt <strong>und</strong> Dekore in<br />

Parador-Handschrift aufgenommen.<br />

Auf besondere Resonanz<br />

stieß unsere Neuentwicklung<br />

›PURstep‹, ein neuartiger elastischer<br />

Bodenbelag, der von uns<br />

entwickelt wurde <strong>und</strong> der insbesondere<br />

unsere Ansprüche hinsichtlich<br />

Nachhaltigkeit erfüllt.«<br />

Der Branchentag sei für Parador<br />

hocheffizient gewesen,<br />

denn die Münsterländer trafen<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


<strong>Das</strong> entspannte tilo-Team auf dem Branchentag:<br />

»Klassische Kontaktmesse auf hohem Niveau <strong>und</strong> Treffpunkt<br />

der Führungsriege des deutschen Holzhandels.«<br />

Thomas Frohne, Vertriebsleiter<br />

SGH Parkettfre<strong>und</strong> (r.), <strong>und</strong><br />

Thomas Reinhardt (Verkauf ).<br />

Harald Hensel mit Tommo, dem<br />

»Superheimwerker« auf dem<br />

SPAX-Stand.<br />

innerhalb kurzer Zeit zahlreiche<br />

Entscheider. Auf der Domotex<br />

zeigt das Unternehmen neben<br />

Neuprodukten beim Laminat,<br />

Parkett <strong>und</strong> Vinyl die Welt-Neuheit<br />

»ClickTex« - das sind Teppichdielen<br />

auf HDF-Trägerplatten,<br />

die in vielfältigen Farb- <strong>und</strong><br />

Designvarianten vorhanden sind<br />

<strong>und</strong> für eine individuelle Bodengestaltung<br />

miteinander kombiniert<br />

werden können.<br />

PNZ<br />

Bei PNZ stand die Präsentation<br />

des Private Label-Konzepts<br />

im Vordergr<strong>und</strong>. »Für eine Entscheider-Messe<br />

waren wir mit<br />

mehr als 50 qualitativen Kontakten<br />

sehr zufrieden«, so das<br />

Fazit von PNZ, Hersteller von<br />

Holzschutzmitteln, Ölen, Wachsen<br />

<strong>und</strong> Lasuren.<br />

Prüm/Garant<br />

»Der Branchentag 2013 gehörte<br />

nach meiner Einschätzung<br />

zu den besten Branchentagen<br />

der letzten Jahre«, so Detlev<br />

Schröder, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Prüm-Garant-Gruppe.<br />

Sowohl die Besucherfrequenz<br />

als auch die<br />

Qualität der Gespräche könne<br />

man nur positiv beurteilen.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> standen<br />

die CPL-Sortimente mit haptischen<br />

Oberflächen <strong>und</strong> die<br />

neuen Glastüren . »Aber nicht<br />

nur Produkte sind wichtig, sondern<br />

auch das gesamte Dienstleistungspaket<br />

unseres Hauses<br />

wie z. B. Ausstellungsunterstützung,<br />

Kalkulationsprogramm,<br />

Marketing-Tool-Box, elektronische<br />

Auftragsabwicklung <strong>und</strong><br />

vieles mehr. Die K<strong>und</strong>en fordern<br />

heute ein Gesamtpaket<br />

vom Lieferanten.«<br />

SGH Parkettfre<strong>und</strong><br />

Halle 7 I Stand B46<br />

Als führender Komplettanbieter<br />

standen bei SGH Parkettfre<strong>und</strong><br />

mehrere Bereiche im<br />

Fokus: Bei den Profilsystemen<br />

das Schraubprofil mit Präzisionsgelenk<br />

»Combi+«. Dieses<br />

neuartige Übergangsprofil zum<br />

Schrauben kann Höhenunterschiede<br />

bis zu 12 mm ausgleichen.<br />

Somit ist es Übergangs<strong>und</strong><br />

Ausgleichsprofil in einem.<br />

Speziell für massive Vinyl-Böden<br />

habe man Profilsysteme<br />

zum Schrauben <strong>und</strong> Clicken vorgestellt.<br />

»Besonders das Click-<br />

System mit feingeschliffener<br />

Edelstahl-Optik gefiel dem Publikum«,<br />

so SGH-Vertriebsleiter<br />

Thomas Frohne.<br />

Mit vier neuen Holzdekorfolien<br />

konnte das bestehende Farbenprogramm<br />

nochmals erweitert<br />

werden, sodass - wenn kein<br />

Eloxalton gewünscht – ein Anpassen<br />

an den Bodenbelag auch<br />

mit dem Profil erreicht wird.<br />

<strong>Das</strong> bereits umfangreichste<br />

Sortiment mit Übergangsprofilen<br />

von 20 bis 140 mm Breite,<br />

Ausgleichsprofilen für Höhenunterschiede<br />

bis 22 mm sowie<br />

über 20 Winkelprofilen in verschiedenen<br />

Ausführungen wurde<br />

ebenfalls ausgebaut. »Aufgr<strong>und</strong><br />

der Fachbesucher waren<br />

die geführten Gespräche auf einem<br />

hohen Niveau.<br />

Nur die Frequenz hätte etwas<br />

höher sein können«, so<br />

sein Kritikpunkt. Auf der DO-<br />

MOTEX in Hannover präsentiere<br />

man sich im kommenden Januar<br />

auf dem Messestand der<br />

Mutterfirma Küberit in Halle 7,<br />

Stand B46.<br />

SPAX<br />

Harald Hensel, Leiter Key Account<br />

Management Spax: »Der<br />

Trend zur Marke ist ungebrochen.<br />

Der K<strong>und</strong>e möchte Qualität<br />

›Made in Germany‹. Zudem<br />

standen für uns die Themen<br />

›Holzbau <strong>und</strong> Terrasse‹ im Fokus.«<br />

Mit den Terrassenvorführungen<br />

konnten zahlreiche<br />

K<strong>und</strong>en vom technisch hochstehenden,<br />

aber dennoch einfachen<br />

System überzeugt werden,<br />

so Hensel. »Die Qualität<br />

der Besucher war hervorragend.<br />

Durchweg haben Entscheider<br />

unseren Stand besucht.«<br />

tilo<br />

Thomas Kastner, tilo-Verkaufsleiter<br />

Deutschland, freute sich<br />

über die Qualität <strong>und</strong> Quantität<br />

der Besucher auf dem Messestand<br />

gleichermaßen. »Der<br />

Branchentag ist eine klassische<br />

Kontaktmesse auf hohem Niveau,<br />

denn hier treffen wir auf<br />

die Führungsriege des deutschen<br />

Holzhandels«, so Kastner.<br />

<strong>Das</strong> Hauptinteresse des<br />

Fachpublikums richtete sich<br />

auf das gesamte, in Köln gezeigte<br />

Sortiment.<br />

Bei den Naturböden waren<br />

es im Besonderen die thermobehandelten<br />

Landhausdielen<br />

mit den vielfältigen Strukturen<br />

(gehobelt, gebürstet <strong>und</strong> strukturiert);<br />

bei den Design-Vinylböden<br />

waren es die Synchronporen<br />

als HDF-Fertigboden mit<br />

Trittschalldämmung in Kork. Und<br />

mit »Natwood« präsentierte<br />

das Unternehmen sein Terrassendielen-<br />

<strong>und</strong> Fassadenprogramm,<br />

eine patentrechtlich<br />

geschützte Marke für exklusive<br />

Objekte im GaLa-Bereich. Und<br />

nicht zuletzt, so Kastner, lasse<br />

das Treppenverb<strong>und</strong>system keine<br />

Wünsche mehr offen: Bodendielen<br />

<strong>und</strong> Treppenstufen aus<br />

derselben Holzsortierung im<br />

Farben- <strong>und</strong> Strukturverb<strong>und</strong> ermöglichen<br />

die Gestaltung »aus<br />

einem Guss«.<br />

Proline<br />

Halle 7 I Stand C35<br />

»Wie schon in den Vorjahren<br />

zeichnet sich der Branchentag<br />

Holz durch das hohe Niveau<br />

der Besucher aus. <strong>Das</strong> zeigte<br />

sich insbesondere in den Gesprächen<br />

<strong>und</strong> Fachfragen, die<br />

uns die Besucher stellten«, so<br />

Proline-Geschäftsführer Karl-<br />

Heinz Fiedler. Eine Veranstaltung<br />

dieser Intensität komme<br />

Proline Systems sehr zugute,<br />

denn häufig seien Qualität <strong>und</strong><br />

technische Vorzüge der Produkte<br />

nicht gleich auf den ersten<br />

flüchtigen Blick sichtbar.<br />

Proline Systems überzeugte<br />

die Fachwelt vor allem mit<br />

der Unterlage »ProbaseProfi<br />

PS+« für Vinyl- <strong>und</strong> Designböden<br />

durch ihre Anti-Rutsch-<br />

Oberfläche, durch den Ausgleich<br />

von Unebenheiten im<br />

Untergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> die Feuchtigkeitsunempfindlichkeit.<br />

Auch<br />

die neuen Edelstahl »V2A-Deckprofile«<br />

für die Serie »Provario<br />

Universal« hätten großen Anklang<br />

gef<strong>und</strong>en, da hier alles<br />

zu den gebürsteten Edelstahl-<br />

Klinken passt, die heute Qualitätstüren<br />

zieren.<br />

»Da mag die eloxierte Edelstahloptik<br />

der Profile noch so<br />

gut gelungen sein, nur das Originalmaterial<br />

erfüllt die ästhetischen<br />

Ansprüche perfekt,« so<br />

Fiedler. 35<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Sven-Oliver Frank, Verkaufsleiter<br />

Nord Proline Systems,<br />

präsentierte die Neuheiten.<br />

Jürgen Bentz (Eurobaustoff ),<br />

Katrin Gärtner-Tison <strong>und</strong> Thomas<br />

Biebusch, KWG-Geschäftsführung.<br />

Lars Fleischer (Verkaufsleiter<br />

Außendienst bei Henjes, l.)<br />

<strong>und</strong> Prokurist Bernd Richter.<br />

36<br />

Der Branchentag Holz habe<br />

beim Proline-Team die Vorfreude<br />

auf die Domotex noch verstärkt.<br />

Hier dürfe man im Januar<br />

gespannt sein, mit welchen<br />

intelligenten <strong>und</strong> praxistauglichen<br />

Lösungen die Bopparder<br />

wieder von sich reden machen,<br />

hieß es.<br />

KWG<br />

Halle 9 I Stand E30<br />

»Der Branchentag Holz ist sicher<br />

eine gute Veranstaltung,<br />

aber wann ist dafür der beste<br />

Zeitpunkt?«, so KWG-Geschäftsführer<br />

Thomas Biebusch.<br />

»Wie ich aus den K<strong>und</strong>engesprächen<br />

vernommen habe,<br />

wurden eigentlich an keinem<br />

der Stände wirkliche Neuigkeiten<br />

präsentiert, sondern immer<br />

auf die anstehende Domotex<br />

verwiesen.« KWG gehe es da<br />

genau so, man stecke bis über<br />

beide Ohren in der Kollektionierung<br />

für 2014, <strong>und</strong> da werde<br />

es schwierig, im Oktober<br />

etwas zu präsentieren. Auf der<br />

Domotex werde KWG seine<br />

überarbeiteten »antigua«-Kollektionen<br />

präsentieren, was im<br />

Einzelnen folgendes bedeute:<br />

Bei der »antigua infinity« werden<br />

fünf Dekore getauscht. Die<br />

»antigua professional«-Kollektion<br />

wird mit zwei neuen Dekoren<br />

aufgefrischt, die »antigua<br />

classic«-Kollektion bekommt<br />

nur sechs neue Dekore in einem<br />

Maß von 1 235 x 305 mm<br />

<strong>und</strong> die Steindekore bekommen<br />

ein typisches Fliesenmaß 620<br />

x 450 mm. Neu werde die »antigua<br />

infinity extent« sein, so<br />

Biebusch: Sieben Holzdekore in<br />

1 800 x 220 mm mit einer Microfase.<br />

Und neu auch das Produkt<br />

»contact“, eine selbstliegende<br />

Planke/Fliese, die KWG unter<br />

dem Label von »mFlor« vermarkten<br />

werde. Den »Samoa«-<br />

Designboden werde es ab 2014<br />

auch als »hydrotec«-Variante<br />

geben. Somit komme Kork wieder<br />

verstärkt in Feuchträume<br />

<strong>und</strong> Wellnessbereiche, da es für<br />

diese Bereiche die schwimmende<br />

Verlegung bisher mit einem<br />

Korkprodukt nicht gab.<br />

Hebo<br />

Halle 9 I Stand G13<br />

»Wir konnten viele, gute <strong>und</strong><br />

interessante Gespräche führen,<br />

bestehende Kontakte pflegen<br />

– das sehen <strong>und</strong> gesehen<br />

werden stand im Vordergr<strong>und</strong>«,<br />

so Lars Fleischer, Verkaufsleiter<br />

Außendienst bei F. Aug. Henjes.<br />

Im Zentrum des Interesses<br />

stand Prinktkork, den Henjes<br />

mit zehn verschiedenen Oberflächen<br />

im Sortiment führt. Außerdem<br />

»Vinlock Hybrid«, ein<br />

Vinyl-Bodenbelag mit neuartigem,<br />

2-schichtigen Aufbau. Der<br />

Kern besteht aus einem thermoplastisch<br />

verabeiteten Verb<strong>und</strong>werkstoff,<br />

der Boden ist<br />

dadurch deutlich dimensionsstabiler<br />

als Vollvinyl <strong>und</strong> habe<br />

dadurch eine stabilere Klickverbindung.<br />

Auf der Domotex<br />

wird das komplette Sortiment<br />

gleichwertig vorgestellt. Wichtig<br />

sei auch das Holzsortiment<br />

des belgischen Importeurs Lalegno,<br />

das Henjes in Deutschland<br />

vertreibe.<br />

Dauerholz<br />

»Wir haben den Branchentag<br />

vor allem zu Kontaktpflege mit<br />

unseren Händlern genutzt <strong>und</strong><br />

waren deshalb mit der gesamten<br />

Vertriebsmannschaft <strong>und</strong><br />

dem Team für das <strong>Handel</strong>smarketing<br />

vor Ort«, so Dauerholz-<br />

Marketingleiterin Ines Iwersen.<br />

Außerdem wurde das Befestigungssystem<br />

»Dauerfix« praxisorientiert<br />

vorgestellt <strong>und</strong> für<br />

die Schulungen im Rahmen<br />

der Dauerholz-Akademie geworben.<br />

Als Neuheit präsentierte<br />

das Unternehmen das Holzpflaster<br />

»CobbleStone«, das vor<br />

allem im Objektbereich eingesetzt<br />

werden kann. »Es waren<br />

besonders viele Entscheider vor<br />

Ort«, so Ines Iwersen. Aber am<br />

zweiten Tag habe die Frequenz<br />

deutlich nachgelassen.<br />

Prinz<br />

Halle 7 I Stand C20<br />

»Da es sich um eine relativ kleine<br />

Messe handelt, geht hier<br />

Qualität vor Quantität«, lautet<br />

die Einschätzung von Katharina<br />

Prinz. »Aber nirgendwo erhält<br />

man so wichtige Brancheninformationen<br />

aus erster Hand<br />

wie hier. <strong>Das</strong> gilt einerseits für<br />

unser Produktumfeld Bodenbeläge«,<br />

so die Geschäftsführerin<br />

des niederrheinischen Fußbodentechnik-Spezialisten.<br />

Man konnte sich anders als<br />

auf den großen Messen über<br />

die neuen Trends informieren.<br />

»Andererseits hatten wir zahlreiche<br />

intensive Gespräche mit<br />

unseren <strong>Handel</strong>sk<strong>und</strong>en, die<br />

wir über unseren neuen Produkte<br />

2014, unsere neuen Verkaufsfördermaßnahmen,<br />

wie<br />

z. B. den Musterkoffer mit über<br />

300 Artikeln, informiert haben.«<br />

Designbeläge seien noch immer<br />

das bestimmende Thema.<br />

»Daher werden wir unser Sortiment<br />

2014 auch in diesem Produktsegment<br />

weiter ausbauen.<br />

Auf der Domotex werden wir<br />

u. a. die neue ›Silent Pro-AS‹<br />

Trittschalldämmung für Designbeläge<br />

vorstellen.«<br />

Weitere Schwerpunkte auf<br />

der Domotex <strong>und</strong> der Euroshop<br />

werde die Erweiterung des Pro-<br />

Die Aussteller lobten unisono die hohe Qualität der Gespräche,<br />

die überwiegend mit den Entscheidern geführt wurden.<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Dauerholz-Marketingleiterin<br />

Ines Iwersen <strong>und</strong> Vertriebsleiter<br />

Maurice Berg.<br />

Katharina Prinz: »Zahlreiche<br />

intensive Gespräche mit den<br />

<strong>Handel</strong>sk<strong>und</strong>en«.<br />

Grauthoff-Gesamtvertriebsleiter<br />

Bernd Schmidt: »Persönliche<br />

Kontakte im Mittelpunkt«.<br />

Peter Piputa, Verkaufsleiter<br />

Holzhandel Amorim Deutschland:<br />

»Wichtiges Stimmungsbarometer«.<br />

duktionsprogramms um »Fliesenprofile«<br />

sein. Damit werde<br />

Prinz ab 2014 Komplettanbieter<br />

von Profilen <strong>und</strong> Profilsystemen<br />

für textile <strong>und</strong> elastische<br />

Bodenbeläge, Parkett, Laminat<strong>und</strong><br />

Korkböden, Designbeläge /<br />

LVT sowie keramische Fliesen<br />

<strong>und</strong> Steinfußböden.<br />

gramm mit großem Interesse<br />

aufgenommen worden. <strong>Das</strong><br />

neue System ist auf höchste<br />

Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit ausgelegt<br />

um den Umgang mit dem<br />

Programm möglichst einfach<br />

<strong>und</strong> schnell zu gestalten.<br />

Amorim Deutschland<br />

zufrieden sind, hätten wir uns<br />

doch ein wenig mehr Besucher<br />

gewünscht. Vielleicht liegt es<br />

zum einen an den doch recht<br />

hohen Eintrittspreisen. Durch<br />

den Umzug hatte der Branchentag<br />

seinen früheren Charakter<br />

als Branchentreffen etwas verloren.<br />

Unschwer kann man das<br />

an der Standgestaltung der Austeller<br />

sehen. Der Aufwand wird<br />

immer größer.<br />

Der frühere Geist des Branchentages<br />

ist heute nicht mehr<br />

im Fokus«, so Cordes abschließend.<br />

<br />

J<br />

Grauthoff Türengruppe<br />

Der Branchentag Holz stelle<br />

eine ideale Plattform dar, um<br />

neben neuen Produkten eben<br />

auch die Unternehmensphilosophie<br />

im persönlichen Kontakt<br />

zu kommunizieren, so die<br />

Grauthoff Türengruppe. Rückblickend<br />

habe sich gezeigt, dass<br />

Grauthoff den richtigen Nerv getroffen<br />

habe, denn die gezeigten<br />

Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

seien von den zahlreich<br />

erschienenen Standbesuchern<br />

durchweg positiv aufgenommen<br />

worden. Angefangen bei<br />

der neu vorgestellten »Astra<br />

smart2kante«, einer Kante mit<br />

2 mm Radius am Türblatt <strong>und</strong> an<br />

der Zarge die in neun aktuellen<br />

CPL Oberflächen lieferbar ist.<br />

Die »Astra Postforming«-Technologie<br />

sorgt dafür, dass bei diesem<br />

innovativem Lizenzprodukt<br />

kein Ansatz bei den Stoßkanten<br />

des CPL Materials sichtbar ist.<br />

Ergänzt wird die neue Kantenausführung<br />

durch die CPL-Zarge<br />

die in vier Oberflächen passend<br />

zum Türblatt in Quer-Optik<br />

ebenfalls in Quer-Optik lieferbar<br />

ist. So entsteht eine harmonische<br />

Einheit von Türblatt <strong>und</strong><br />

Zarge in Quer-Optik, ganz gleich<br />

ob bei stumpfen oder gefälzten<br />

Tür-Elementen.<br />

Nicht zuletzt sei das komplett<br />

neu entwickelte Türen-Infosystem<br />

als Türen-Kalkulationspro-<br />

Halle 9 I Stand D08<br />

»Der Branchentag Holz ist für<br />

uns immer ein wichtiges Stimmungsbarometer.<br />

Auf keiner anderen<br />

Veranstaltung können wir<br />

vergleichbar ausführliche Fachgespräche<br />

führen,« so Tomas<br />

Cordes, Geschäftsführer Amorim<br />

Deutschland. Deshalb nutzte<br />

man auch diesen Branchentag<br />

wieder, um die Neuheiten<br />

vorzustellen, die im nächsten<br />

Jahr auf der Domotex präsentiert<br />

<strong>und</strong> Anfang 2014 auf dem<br />

Markt eingeführt werden: Die<br />

»Wicanders Artcomfort Kollektion«<br />

werde um eine Langdiele<br />

ergänzt. Erstmals entspreche<br />

eine Kork-Langdiele mit ihren<br />

Maßen 1 830 mm x 185 mm<br />

den Parkettmaßen. Die neue<br />

Oberfläche ›Natural Power Coat‹<br />

(NPC) auf digital bedrucktem<br />

Kork habe selbst die Profis auf<br />

dem Branchentag überrascht.<br />

Sie wirke so authentisch, dass<br />

praktisch kein Unterschied mehr<br />

zwischen dem Druck <strong>und</strong> dem<br />

Vorbild aus der Natur zu erkennen<br />

ist. Extrem abriebfest <strong>und</strong><br />

widerstandsfähig, verfüge sie<br />

über eine fantastische Haptik<br />

<strong>und</strong> unterstreiche die einzigartige<br />

Natürlichkeit <strong>und</strong> unübertroffene<br />

Wärme des Korks.<br />

»Auch wenn wir mit der Resonanz<br />

auf unsere Neuheiten<br />

<strong>und</strong> mit den Gesprächen sehr<br />

InsIde-Out<br />

erweItern sIe Ihren Lebensraum<br />

– schaffen sie einen optisch nahtlosen Übergang<br />

von drinnen nach draußen.<br />

> terrassen- <strong>und</strong> massivholzdielen in<br />

einheitlicher holzart <strong>und</strong> Oberfläche<br />

> fünf unterschiedliche strukturierungen<br />

ergeben zusätzlich ein wohltuendes<br />

trittgefühl<br />

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37<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />

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| BAD | SANITÄR | FLIESEN |<br />

Innovation im Kleberbereich:<br />

Ein »strategisches Thema«<br />

CERESIT BAUTECHNIK<br />

Noch vor drei Jahren stand die Marke »Ceresit« zur Disposition. Nicht zuletzt durch den kraftvollen Auftritt auf der<br />

BAU 2013 konnten die Düsseldorfer viel Vertrauen bei <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong> zurückgewinnen. Für dieses Jahr hatte sich<br />

das Henkel-Unternehmen eine Menge vorgenommen. Was konnte bis heute umgesetzt werden? Eine Zwischenbilanz.<br />

38<br />

ROTTSTEGGE<br />

Von Gerd Rottstegge<br />

»<strong>Das</strong> Jahr 2013 steht im Zeichen<br />

der qualitativen Stärkung<br />

der Marke«, so Dietmar Bernstein<br />

in einem Redaktionsgespräch<br />

in der Henkel-Zentrale<br />

in Düsseldorf. »Mit unserem<br />

großartigen Auftritt auf der BAU<br />

haben wir uns eine Steilvorlage<br />

geschaffen. Wir sind in den<br />

vergangenen zehn Monaten mit<br />

hoher Energie in den Markt gegangen<br />

<strong>und</strong> sehen dem kommenden<br />

Jahr sehr positiv entgegen,<br />

sowohl produkttechnisch<br />

als auch auf Vertriebsseite«, erläutert<br />

der Marketingleiter. Ceresit<br />

werde zudem für Henkel<br />

eine der tragenden Säulen für<br />

Westeuropa. »Wir haben einiges<br />

aufgebaut <strong>und</strong> sind auf einem<br />

guten Weg.«<br />

»Unsere Partner werden<br />

eine weitere Aufwertung<br />

der Marke erleben.«<br />

Thorsten Schneider<br />

Geschäftsleitung Ceresit<br />

Bautechnik<br />

Im Gespräch mit der Redaktion: V. l. Thorsten Schneider,<br />

Dietmar Bernstein <strong>und</strong> Holger Klomp<br />

Hybrid-Technologie<br />

Als das »Jahr der Fliese« bezeichnete<br />

Ceresit Bautechnik im<br />

Januar in München das anstehende<br />

Jahresprojekt auf seiner<br />

Agenda. Im Zentrum des BAU-<br />

Auftritts stand daher auch die<br />

neue Hybrid-Technologie. »Wir<br />

gehen hier ganz neue Wege in<br />

der Produktformulierung, weg<br />

von den rein zementären Systemen«,<br />

so Bernstein.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der hohen Nachfrage<br />

nach diesen neuen Produkten<br />

habe man mit einem rasanten<br />

Tempo liefern müssen,<br />

sodass sich die Lager schnell<br />

leerten. Ceresit werde die Hybrid-Technologie<br />

wie beispielsweise<br />

beim Dünn- <strong>und</strong> Mittelbettkleber<br />

»CM 120 EcoFlex«<br />

mit seinen überzeugenden Verarbeitungsvorteilen<br />

weiter vorantreiben.<br />

Diese Technologie<br />

basiert auf einer Bindemittelkombination,<br />

die bis zu 60 %<br />

weniger CO ² -Emissionen bei<br />

der Produktion erzeugt als herkömmliche<br />

zementbasierte Kleber.<br />

Auch das Thema »Fuge«<br />

steht auf der Prioritätenliste<br />

ganz oben. Ein Beispiel ist hier<br />

die leistungsstarke Feinfuge<br />

»CE 40 Allro<strong>und</strong> 1 – 10 Aquastatic«.<br />

Bei den Fugen wurde<br />

das Sortiment erweitert <strong>und</strong><br />

durch das farblich passende Silikon<br />

ergänzt. Sowohl bei den<br />

zementären als auch bei den<br />

Epo xidharzfugen sei Ceresit<br />

neu aufgestellt <strong>und</strong> verfüge<br />

über ein abgestimmtes Komplettprogramm.<br />

Auch für ältere,<br />

unansehnliche Fugen gäbe<br />

es jetzt eine praktische Lösung,<br />

die »Ceresit Renofuge« zum<br />

Auffrischen der Fugenfarbe.<br />

»Ceresit steht<br />

für den Kleber«,<br />

ergänzt Holger<br />

Klomp, Leiter<br />

Produktmanagement<br />

PRO. »Auf<br />

diesem Gebiet<br />

haben wir in<br />

den vergangenen<br />

Jahren viel<br />

Vorarbeit – wie<br />

beispielsweise bei<br />

den staubarmen<br />

Produkten – geleistet.«<br />

Mit »CM<br />

77 UltraFlex« biete<br />

Ceresit dem Verarbeiter nun ein<br />

hochelastisches, neues Material.<br />

Und dieses Spezialprodukt<br />

stoße auf immer breitere Akzeptanz<br />

im Markt.<br />

Innovation als Türöffner<br />

»Innovation im Kleberbereich«<br />

sei für Ceresit ein strategisches<br />

Thema. In einigen Regionen wie<br />

z. B. im Süden Deutschlands habe<br />

man Neuk<strong>und</strong>en über das<br />

Thema Innovation gewinnen<br />

können. »Wir arbeiten an Anwendungslösungen,<br />

nicht nur<br />

an Produktlösungen«, so Klomp<br />

weiter. Als Beispiel führt er die<br />

»Balkonsanierung« an. »Auch<br />

wenn es die gut funktionierende<br />

Gewährleistungspartnerschaft<br />

mit einem Drainagebahn-<br />

Hersteller gibt, führen unsere<br />

K<strong>und</strong>en, die Fliesenleger, häufig<br />

an, dass ihnen das »Matten-<br />

Thema« zu komplex sei. Hier<br />

wünscht man sich Lösungen für<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


»Wir gehen ganz neue Wege in der<br />

Produktformulierung, weg von den<br />

rein zementären Systemen.«<br />

Dietmar Bernstein<br />

Marketingleiter<br />

die Balkonsanierung aus einer Hand. Und<br />

das mit weitgehend bauchemischen Produkten«,<br />

erläutert Klomp. »Wir dürfen daher<br />

nicht nur bis zum Kleber denken, sondern<br />

müssen das gesamte System im Auge<br />

behalten <strong>und</strong> das <strong>Handwerk</strong> hier weiter mit<br />

Kompetenz überzeugen.«<br />

Den nach wie vor entscheidenden Part<br />

im Vertrieb der Produkte spielt der Baustofffachhandel,<br />

<strong>und</strong> nur über den Fachhandel<br />

werde Ceresit auch in Zukunft seine Zielgruppen<br />

erreichen. Thorsten Schneider, seit<br />

September verantwortlich für die Geschäftsleitung<br />

Ceresit Deutschland <strong>und</strong> Nachfolger<br />

von Diethardt Lang, bekräftigt: »Wir werden<br />

auch weiterhin die Profimarke für den<br />

Fachhandel bleiben. Daher steht auch in unserer<br />

künftigen strategischen Ausrichtung<br />

der Fachhandel ganz klar im Fokus. Unsere<br />

Marktpartner werden eine weitere Aufwertung<br />

der Marke erleben.« Schneider<br />

war seit 2007 für Henkel in Nahost tätig<br />

<strong>und</strong> integrierte dort die Marken Thomsit<br />

<strong>und</strong> Ceresit in ein Joint-Venture. Als Technischer<br />

Leiter India/MiddleEast/Africa <strong>und</strong><br />

Geschäftsführer Konsumentenklebstoffe<br />

betreute der gelernte Bauingenieur <strong>und</strong><br />

Kaufmann u. a. in den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten verschiedene Großprojekte.<br />

»Ceresit stand vor drei Jahren noch zur<br />

Disposition. Vor allem durch unseren Auftritt<br />

auf der BAU <strong>und</strong> unser konsequentes<br />

Engagement konnten wir verloren gegangenes<br />

Vertrauen bei <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong><br />

zurückgewinnen. Besonders positive Resonanz<br />

erhalten wir tagtäglich von unseren<br />

Stützpunkthändlern«, so Schneider.<br />

Neben der Wahrnehmung als »Innovationstreiber«<br />

– Ceresit erhielt unlängst den<br />

»Plus X Award« – treffe man auch durch ein<br />

komplexes <strong>und</strong> vielseitiges Schulungs-<strong>und</strong><br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />

Seminarprogramm den Nerv bei <strong>Handel</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Handwerk</strong>, so Klomp. Zum Beispiel würde<br />

der Ceresit Campus sehr gut angenommen:<br />

Ein- <strong>und</strong> Zweitagesseminare, die in Unna,<br />

in <strong>Handwerk</strong>erzentren u. a. in Leipzig, Dresden<br />

<strong>und</strong> Hamburg sowie am Henkel-Standort<br />

in München stattfinden. »Wir haben hier<br />

ein ganzes Schulungspaket geschnürt.« In<br />

diesem Jahr haben bereits etwa 600 <strong>Handwerk</strong>er<br />

an den unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />

teilgenommen. Diese schließen<br />

auch das Thema Bauwerksabdichtung<br />

mit ein. Gerade hier stelle man Unsicherheiten<br />

beim Verarbeiter fest <strong>und</strong> sähe die<br />

Notwendigkeit, die Kenntnisse des <strong>Handwerk</strong>s<br />

zu verbessern. Ceresit brachte mit<br />

der bitumenfreien Dickbeschichtung »CP 1<br />

PolyDicht« eine neue Technologie auf den<br />

Markt <strong>und</strong> man denke über weitere innovative<br />

Systeme nach.<br />

Was die kommenden Messen angehe,<br />

so werde Ceresit auf die Teilnahme an der<br />

Deubaukom verzichten. Die Baumesse in<br />

Essen habe zuletzt an Wertigkeit verloren<br />

<strong>und</strong> müsse sich erst neu beweisen, so die<br />

Einschätzung. Die Düsseldorfer setzen auf<br />

»Wir dürfen nicht nur bis zum<br />

Kleber denken, sondern müssen das<br />

gesamte System im Auge behalten<br />

<strong>und</strong> hier das <strong>Handwerk</strong> mit unserer<br />

Kompetenz überzeugen.«<br />

Holger Klomp<br />

Leiter Produktmanagement PRO<br />

die BAU <strong>und</strong> die NordBau sowie auf Fachveranstaltungen<br />

für <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> Verarbeiter,<br />

wie die Sachverständigentage in Fulda. Eine<br />

Beteiligung an der EPF in Feuchtwangen<br />

werde derzeit noch geprüft. Thorsten<br />

Schneider: »Wir werden im kommenden<br />

Jahr sehr handelsorientierte <strong>und</strong> innovative<br />

Kommunikationsmaßnahmen durchführen.<br />

Es ist uns wichtig, die zur Verfügung<br />

stehenden Budgets zielführend zur Unterstützung<br />

unserer K<strong>und</strong>en einzusetzen.«J<br />

Beim Thema<br />

Abdichten verlasse ich mich<br />

als Fliesenleger auf die<br />

Systemabdichtungen<br />

von WEITZEL.<br />

WEFI<br />

Dichtfolie<br />

WEFI-FLEX<br />

Dichtungsschlämme<br />

WEBA 100<br />

Dichtband<br />

Profile für die Fliesenverlegung<br />

Balkon- <strong>und</strong> Terrassensysteme<br />

Aluminium-, Edelstahl<strong>und</strong><br />

Messingprofile<br />

Bauplatten <strong>und</strong> Zubehör<br />

Eingangsmatten <strong>und</strong> Rahmen<br />

Revisionstüren <strong>und</strong> Schachtabdeckungen<br />

Fliesenlegerwerkzeuge / HUFA<br />

Fensterbankhalterungen<br />

ALLES IST MÖGLICH<br />

Weitzel <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Floßwörthstraße 10 | 68199 Mannheim<br />

Tel: 0621/8 67 59-0 | Fax: 8 67 59-20<br />

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Trennwandanlagen <strong>und</strong> Sanitäreinrichtungen<br />

in einem Frankfurter Büro-Solitär<br />

SANA<br />

<strong>Das</strong> neue Bürogebäude im Westen Frankfurts, das »Lighthouse«,<br />

besticht nicht nur durch die Architektur der Gebäudehülle.<br />

Auch im Inneren legte das Planungsbüro steguweit brand<br />

perspectives großen Wert auf besondere Details.<br />

SANA<br />

Über ein lichtdurchflutetes<br />

Atrium mit einer Größe von<br />

1 000 m² werden große Teile<br />

der innenliegenden Büroflächen<br />

belichtet. Auf vier großzügigen<br />

Ebenen verteilen sich über<br />

Der Türfalz ist mit einem<br />

Echtholz-Einleimer aus Buche,<br />

farblos lackiert gefertigt.<br />

12 000 m² flexibel gestaltbare<br />

Büros, die über Klimatisierung,<br />

Beschattungsanlagen <strong>und</strong> Doppelböden<br />

für die Installation verfügen.<br />

Damit bietet das Gebäude<br />

Büroflächen mit höchsten<br />

Standards in einer innerstädtischen,<br />

optimalen Lage. Wie kleidungen an den Urinalwän-<br />

AZ_Zeitschriften_Text_D_210x76_oStoerer 18.03.13 13:21 Seite 1<br />

bei der Gestaltung der Büroflächen<br />

legten die Planer auch im<br />

Bereich der sanitären Anlagen<br />

großen Wert auf Funktionalität<br />

<strong>und</strong> Qualität. Deshalb entschied<br />

man sich für die hochwertigen<br />

Produkte von SANA. Mit unterschiedlichen<br />

Dekoren versehen<br />

wurden Sanitärkabinen,<br />

Waschtische <strong>und</strong> Wandpaneele<br />

in den Sanitärbereichen der<br />

vier Geschosse installiert. Die<br />

Konstruktion der 200 cm hohen<br />

Sanitärtrennwände vom Trennwandtyp<br />

HS V (einschl. 15 cm<br />

Bodenfreiheit) besteht aus Aluminium<br />

(eloxiert E6/EV1). Die<br />

40 mm starken Seiten- <strong>und</strong> Vorderwände,<br />

wie auch die 30 mm<br />

starken Trennwände sind mit einer<br />

Schichtstoff- oberfläche versehen.<br />

Es wurden die Dekore<br />

»TimeQwear« <strong>und</strong> »Milano<br />

Qwear« von Resopal gewählt.<br />

Der hier gewählte horizontale<br />

Maserverlauf der Oberflächen<br />

lässt die Trennwandanlagen <strong>und</strong><br />

Verkleidungen deutlich großzügiger<br />

erscheinen. Die Ober- <strong>und</strong><br />

Unterkanten der Trennwände<br />

sowie die Wandanschlüsse werden<br />

durch ABS-Kanten im Farbton<br />

der Wände geschützt. Der<br />

Türfalz ist mit einem Echtholz-<br />

Einleimer aus Buche, farblos<br />

lackiert gefertigt. Als Wandver-<br />

den wurden 19 mm starke<br />

Spanplatten, schichtstoffbeschichtet,<br />

ebenfalls im<br />

Farbton der<br />

Trennwände<br />

Mit unterschiedlichen Dekoren versehen wurden<br />

Sanitärkabinen, Waschtische <strong>und</strong> Wandpaneele.<br />

installiert. Die hier integrierten,<br />

unauffälligen Revisionstüren<br />

mit Vierkantverriegelung<br />

ermöglichen den Zugriff auf die<br />

Sanitärtechnik hinter den Verkleidungen.<br />

Als Beschläge für<br />

die Trennwandanlagen wurden<br />

je Tür zwei wartungsfreie Bänder<br />

aus Edelstahl gewählt. <strong>Das</strong><br />

rostfreie WC-Einsteckschloss<br />

mit Falle <strong>und</strong> Riegel sowie die<br />

Edelstahl Drückergarnitur in<br />

L-Form, mit Rosetten, Riegelolive,<br />

Frei-/Besetzt-Anzeige<br />

<strong>und</strong> Notentriegelung außen<br />

komplettieren die besonders<br />

hochwertige Ausstattung der<br />

Anlage. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal<br />

ist der Kleiderhaken<br />

je Kabine aus Edelstahl mit<br />

Puffer. Höhenverstellbare<br />

Einschraubfüße<br />

mit Rosetten<br />

aus<br />

Edelstahl<br />

ermöglichen die passgenaue<br />

Aufstellung <strong>und</strong> eine problemlose<br />

Reinigung des Sanitärbereiches.<br />

Die individuell gefertigten<br />

Waschtische im Vorraum<br />

der jeweiligen Sanitärbereiche<br />

wurden als Einheit zwischen<br />

den aufgehenden Wänden des<br />

Vorraums konzipiert. Sie bestehen<br />

aus 38 mm Rohspan mit<br />

Schichtstoffbeschichtung <strong>und</strong><br />

bieten ausreichend Platz für<br />

zwei Einbau-Waschbecken. In<br />

die Waschtische eingelassene<br />

Papierabwurfringe aus Edelstahl<br />

ermöglichen eine komfortable<br />

<strong>und</strong> zugleich dezente<br />

Aufnahme der benutzten Papierhandtücher.<br />

Alle sichtbaren<br />

Kanten der Waschtische<br />

<strong>und</strong> der seitlich an den Spiegeln<br />

befestigten Wandpaneele<br />

sind mit 2 mm ABS-Umleimer<br />

belegt <strong>und</strong> im 2 mm Radius ger<strong>und</strong>et.<br />

J<br />

Wir verbinden verbindlich.<br />

40<br />

Bodenprofile <strong>und</strong> Unterlagsbahnen<br />

für harte, elastische <strong>und</strong> textile Bodenbeläge.<br />

www.proline-systems.com<br />

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GROHE<br />

Kopf- <strong>und</strong> Deckenbrausen, Hand- <strong>und</strong> Seitenbrausen, Schwallausläufe<br />

<strong>und</strong> Thermostate im harmonischen Design sowie die Module<br />

von »Grohe SPA F-digital Deluxe« verwandeln jede Duschkabine in<br />

eine private Wohlfühl-Oase.<br />

Maßgeschneiderte<br />

Duschlösungen<br />

GROHE<br />

Wenn K<strong>und</strong>en sich eine individuelle Traumdusche wünschen,<br />

sind kreative Ideen <strong>und</strong> klare Absprachen gefragt. Damit<br />

Installateure die Vorstellungen ihrer K<strong>und</strong>en genau erfüllen<br />

können, unterstützt Grohe seine Fachpartner mit dem Konzept<br />

»Tailor-Made Show ering«. Dabei geben drei verschiedene<br />

Paketlösungen Orientierung für die maßgeschneiderte<br />

Duschausstattung.<br />

viduell ab. Mechanische oder<br />

digitale Regelung, Auf- oder<br />

Unterputzarmaturen, Massagestrahlen<br />

oder sanfter Tropfenregen<br />

– Individualisierung<br />

ist Trumpf.<br />

Damit Installateure dabei<br />

stets die Kontrolle behalten,<br />

bietet Grohe für eine unkomplizierte<br />

Konfiguration der Dusche<br />

nicht nur eine praktische Übersicht<br />

zu jeder der drei Paketlösungen,<br />

sondern lädt die Fachpartner<br />

auch zu kostenfreien<br />

Produkttrainings ein. Insbesondere<br />

der Einbau der modernen<br />

Digitaltechnologie stellt nach einem<br />

Installationstraining keine<br />

Herausforderung mehr dar. Ob<br />

in einem der Grohe-Trainingscenter,<br />

als Vor-Ort-Schulung<br />

im Betrieb oder auf der Baustelle,<br />

auch die Wünsche <strong>und</strong><br />

Bedürfnisse der Fachpartner<br />

werden jederzeit berücksichtigt.<br />

Zudem können sie sich<br />

im Trainingscenter Lahr an der<br />

Fehleranalyse in einer Duschanlage<br />

mit Dampfmodul, Lautsprecher<br />

<strong>und</strong> Licht versuchen.<br />

Am so genannten Shower-Master<br />

erlernen sie die Messung<br />

von Durchflussmengen <strong>und</strong><br />

die Berechnung des Wasserverbrauchs<br />

sowie die Auswahl<br />

der richtigen Produktkombinationen<br />

für die unterschiedlichsten<br />

K<strong>und</strong>enwünsche. J<br />

Mit den passgenauen Produktlösungen<br />

bekommt jeder<br />

K<strong>und</strong>e das, was ihm gefällt <strong>und</strong><br />

was ihm wichtig ist. Dafür entscheidet<br />

er sich einfach zusammen<br />

mit seinem Installateur für<br />

die Basis-, Komfort- oder Premiumvariante<br />

<strong>und</strong> wählt dann<br />

nach Wunsch seine Lieblingsprodukte<br />

dazu aus.<br />

Der dadurch genau definierte<br />

Umfang der Ausstattung sorgt<br />

dafür, dass alles im festgelegten<br />

Rahmen bleibt. <strong>Das</strong> Konzept<br />

verschafft Sicherheit für<br />

Planung, Installation <strong>und</strong> Kosten,<br />

ohne Kreativität <strong>und</strong> Wahlfreiheit<br />

einzuschränken.<br />

Auswählen <strong>und</strong> kombinieren<br />

Die Möglichkeiten zur Gestaltung<br />

einer einzigartigen Dusche<br />

sind vielfältig: <strong>Das</strong> Sortiment<br />

von Grohe umfasst die<br />

passenden Produkte für jeden<br />

K<strong>und</strong>en. Kopf- <strong>und</strong> Deckenbrausen,<br />

Hand- <strong>und</strong> Seitenbrausen,<br />

Schwallausläufe <strong>und</strong> Thermostate<br />

im harmonischen Design<br />

sowie die Module von »Grohe<br />

SPA F-digital Deluxe« verwandeln<br />

jede Duschkabine in eine<br />

private Wohlfühl-Oase. Zum<br />

Beispiel temperiert eine digital<br />

ausgestattete Dusche mit dem<br />

Aufwärmmodus das Wasser bereits<br />

angenehm, ehe der K<strong>und</strong>e<br />

die Duschkabine betritt. Die<br />

bevorzugten Einstellungen von<br />

Durchflussmenge <strong>und</strong> Temperatur<br />

lassen sich einfach speichern<br />

<strong>und</strong> jederzeit sofort wieder<br />

abrufen.<br />

Komfortabel <strong>und</strong> wassersparend<br />

ist auch die Pausenfunktion,<br />

welche den Wasserfluss<br />

zum Shampoonieren oder Einseifen<br />

kurz stoppt <strong>und</strong> danach in<br />

gleicher Stärke <strong>und</strong> Temperatur<br />

wieder aufnimmt. Zudem gibt<br />

es die Möglichkeit, individuelle<br />

Spa-Momente zu erschaffen:<br />

Aus den Lautsprechern in der<br />

Dusche tönt die Lieblingsmusik,<br />

LED-Lampen tauchen den Bereich<br />

in farbiges Licht <strong>und</strong> feiner<br />

Dampf reinigt die Haut <strong>und</strong> versorgt<br />

sie mit Feuchtigkeit. Ob<br />

der K<strong>und</strong>e alle drei Module integrieren<br />

möchte oder sich nur<br />

einzelne Elemente aussucht,<br />

bleibt seiner persönlichen Vorliebe<br />

überlassen. Brausen mit<br />

Strahlbildern von sanft bis prickelnd<br />

<strong>und</strong> von entspannend bis<br />

vitalisierend r<strong>und</strong>en das einzigartige<br />

Duscherlebnis ganz nach<br />

Tageszeit <strong>und</strong> Stimmung indi-<br />

LEICHTFLEXKLEBEMÖRTEL<br />

ULTRALITE S1<br />

• 60 % ergiebiger*<br />

• Low Dust-Technologie<br />

für bis zu 90 % weniger Staub*<br />

• hohe Standfestigkeit <strong>und</strong><br />

hohe Verformbarkeit<br />

• verlängerte offene Zeit<br />

• ideal für alle Arten <strong>und</strong><br />

Formate von keramischen<br />

Fliesen <strong>und</strong> Platten<br />

* im Vergleich zu herkömmlichen<br />

MAPEI-Flexklebemörteln<br />

Alles mit einem.<br />

Der Reichweitenklebemörtel.<br />

C2TE S1<br />

ENTSPRICHT DER<br />

ZEMENTÄRER<br />

EN 12004<br />

EURONORM<br />

FLIESENKLEBEMÖRTEL<br />

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Der Autor dieses Beitrages, Dipl.-Kfm. Ralf Koschinski, ist Vertriebs<strong>und</strong><br />

Führungsexperte sowie zertifizierter Mastertrainer <strong>und</strong> Coach<br />

für ganzheitliche Unternehmensentwicklung.<br />

Vom <strong>Handwerk</strong>er<br />

zum Kopfwerker<br />

VERTRIEBSMEISTER<br />

Immer mehr <strong>Handwerk</strong>s- <strong>und</strong> Fachbetriebe beklagen<br />

Ertragsrückgänge in bislang profitablen K<strong>und</strong>ensegmenten<br />

trotz allgemein guter Auftragslage. Die Ursache dafür sind<br />

gestiegene K<strong>und</strong>enanforderungen.<br />

»Die K<strong>und</strong>en haben sich einfach<br />

geändert, klagen langjährige<br />

Unternehmer. Man weiß<br />

gar nicht mehr wonach man<br />

sich richten soll.« Traditionelle<br />

Werterahmen, Geschmack,<br />

Sichtweisen, ehemalige Statussymbole<br />

<strong>und</strong> soziodemografische<br />

Kriterien zur K<strong>und</strong>enansprache<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enverständnis<br />

sind unscharf oder bedeutungslos<br />

geworden.<br />

VERTRIEBSMEISTER<br />

Individuelle Werte<br />

K<strong>und</strong>en setzen heute auf ganz<br />

individuelle Werte <strong>und</strong> persönliche<br />

Emotionen. Sie wählen ihren<br />

Fachbetrieb nach Bekanntheitsgrad,<br />

Image, Schnelligkeit,<br />

Dienstleitungsqualität, Auswahlbreite<br />

<strong>und</strong> -tiefe, Bemusterungsqualität,<br />

Reaktionsgeschwindigkeit,<br />

Sauberkeit <strong>und</strong><br />

persönliches Verhalten des Firmenchefs<br />

<strong>und</strong> der Mitarbeiter<br />

im gesamten Geschäftsprozess,<br />

nicht nur bei Reklamationen<br />

aus. Heute wollen K<strong>und</strong>en »einkaufen«<br />

statt etwas »verkauft<br />

zu bekommen«. Verbraucheruntersuchungen<br />

stellten fest, dass<br />

mittlerweile über 40 % der potenziellen<br />

K<strong>und</strong>en eines Fachbetriebs<br />

sich vorher via Internet<br />

über Produktqualität, Preis <strong>und</strong><br />

Referenzen des Dienstleister<br />

informieren. <strong>Handwerk</strong>er, die<br />

nach wie vor saubere Arbeit<br />

leisten, können kräftig profitieren.<br />

Tun sie aber nur teilweise,<br />

denn die Qualität der eigenen<br />

Arbeit reicht oft nicht mehr aus<br />

um Auftrag zu angemessenen<br />

Preisen zu bekommen. Im Zeitalter<br />

des Internets zählen die<br />

Wahrnehmung im Kopf des<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ein rentabler Verkauf<br />

der eigenen Leistung einschließlich<br />

hochwertiger Produkte,<br />

um sich langfristig zu<br />

behaupten.<br />

K<strong>und</strong>entypenorientierte<br />

Beratung erwartet<br />

Erfolgreiche Fachbetriebe berichten,<br />

dass sie regelmäßig<br />

höherwertigere Produkte<br />

verkaufen als sich der K<strong>und</strong>e<br />

ursprünglich über Informationsmedien<br />

ausgesucht hatte.<br />

Ebenso schaffen es einige Fachbetriebe<br />

an bestehende K<strong>und</strong>en<br />

Zusatz- <strong>und</strong> Nebenprodukte<br />

oder gar komplette weitere<br />

Dienstleitungen zu verkaufen.<br />

Anspruchsvolle K<strong>und</strong>en erwarten<br />

immer mehr k<strong>und</strong>entypenorientierte<br />

Beratung <strong>und</strong><br />

legen dabei Wert auf aktives Beziehungsmanagement<br />

<strong>und</strong> Vertrauen.<br />

<strong>Handwerk</strong>er, die ohne<br />

ausgeprägte Verkaufsfähigkeiten<br />

<strong>und</strong> wirkungsvolle Marketingstrategien<br />

arbeiten, werden<br />

kaum Umsätze durch Zusatzverkauf<br />

realisieren. Diese so wichtigen<br />

Erträge fehlen dann schließlich<br />

für die Zukunftssicherung<br />

<strong>und</strong> Wachstum des <strong>Handwerk</strong>sbetriebs.<br />

In Studien wurde festgestellt,<br />

dass letztendlich der<br />

Preis nur bei maximal 25 % der<br />

K<strong>und</strong>en entscheidet. Die anderen<br />

wollen individuelle Bedürfnisse,<br />

persönliche Werte <strong>und</strong><br />

ihre tief sitzenden Emotionen<br />

bereichern, also ein Stück mehr<br />

Glück einkaufen.<br />

Leider enden viele Verkaufsgespräche<br />

mit hochwertigen<br />

Produkten viel zu schnell bei einem<br />

günstigerem Produkt statt<br />

mit sicherer Verkaufstechnik die<br />

Nutzen zu betonen. Im Nachhinein<br />

ist dann nichts mehr zu<br />

machen, dabei sind K<strong>und</strong>en sogar<br />

oft bereit, einen viel höheren<br />

Preis für mehr persönlich<br />

empf<strong>und</strong>enen Wert zu zahlen.<br />

Fazit: Verkaufen Sie zukünftig<br />

als Kopfwerker <strong>und</strong> steigern<br />

Sie Ihre Ertragsquote durch den<br />

Verkauf hochwertiger Produkte<br />

<strong>und</strong> sprechen Sie Zusatzdienstleistungen<br />

<strong>und</strong> z.B. Ergänzungsprodukte<br />

an. Nur Mut, keinen<br />

Zusatzertrag haben Sie schon!<br />

Weitere Infos über die Methoden<br />

<strong>und</strong> Techniken zur Erreichung<br />

der Ziele unter www.vertriebsmeister.de.<br />

J<br />

42<br />

Obere Tratt 10<br />

D-92706 Luhe-Wildenau<br />

Telefon +49 (0) 96 07 / 82 06-0<br />

Telefax +49 (0) 96 07 / 82 06-10<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.sana-trennwandbau.de<br />

Trendwende ...für Trennwände<br />

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sanitäre Trennwandanlagen<br />

Schrank- <strong>und</strong> Garderobenanlagen<br />

Wertfachschränke<br />

Umkleidekabinen<br />

Raumtrennwände<br />

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| FENSTER & TÜREN |<br />

Türen <strong>und</strong> Zargen mit Blauem Engel<br />

44<br />

WESTAG & GETALIT<br />

»PortaLit«-Türen <strong>und</strong> Zargen sind jetzt mit dem Blauen Engel zertifiziert.<br />

WESTAG & GETALIT<br />

Als erster Türenhersteller erfüllt die Westag & Getalit AG mit ihren Marken »GetaLit«,<br />

»PortaLit«, »WestaLack« <strong>und</strong> »WestaLife« die strengen Kriterien des Blauen Engels für<br />

emissionsarme Produkte aus Holz- <strong>und</strong> Holzwerkstoffen.<br />

Damit schaffe das Unternehmen<br />

Transparenz <strong>und</strong> biete Verbrauchern<br />

mehr Sicherheit bei<br />

der Anschaffung qualitativ hochwertiger<br />

<strong>und</strong> emissionsarmer<br />

Türen <strong>und</strong> Zargen, die keine<br />

für die Wohnumwelt bedenklichen<br />

Schadstoffe enthalten,<br />

Der Blaue Engel ist die erste <strong>und</strong><br />

älteste umweltschutzbezogene<br />

Kennzeichnung der Welt.<br />

heißt es. Der Blaue Engel berücksichtigt<br />

den gesamten Lebensweg<br />

eines Produkts <strong>und</strong><br />

fördert den Einsatz von Holz<br />

aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

<strong>und</strong> von emissionsarmen Holzwerkstoffen.<br />

<strong>Das</strong> Umweltzeichen wurde<br />

nach der Vergabegr<strong>und</strong>lage<br />

»RAL-UZ 38« für emissionsarme<br />

Produkte aus Holz <strong>und</strong><br />

Holzwerkstoffen von der RAL<br />

an den Hersteller vergeben.<br />

Damit schützen die Türen <strong>und</strong><br />

Zargen des Herstellers Umwelt<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Produkte aus Holz oder Holzwerkstoffen<br />

wie Möbel, Fertigparkett<br />

<strong>und</strong> auch Innentüren<br />

können bei ihrer Herstellung,<br />

Nutzung <strong>und</strong> Entsorgung Belastungen<br />

für Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

verursachen. Erzeugnisse,<br />

die mit dem Umweltzeichen<br />

»Der Blaue Engel« gekennzeichnet<br />

sind, durchlaufen daher<br />

vor der Vergabe des renommierten<br />

Labels einen umfangreichen<br />

Prüfzyklus. Für die Beurteilung<br />

werden die Herstellung,<br />

die Nutzung, die Verwertung<br />

<strong>und</strong> Entsorgung sowie die Verbraucherinformation<br />

nach strikten<br />

Richtlinien der RAL geprüft.<br />

Produkte, die nach dieser Vergabegr<strong>und</strong>lage<br />

mit dem Umweltzeichen<br />

versehen werden,<br />

müssen unter anderem überwiegend<br />

aus dem nachwachsenden<br />

Rohstoff Holz bestehen,<br />

INFO<br />

umweltfre<strong>und</strong>lich hergestellt<br />

werden – betrifft insbesondere<br />

die Beschichtung –, für das<br />

Wohnumfeld aus ges<strong>und</strong>heitlicher<br />

Sicht unbedenklich sein<br />

<strong>und</strong> keine Schadstoffe enthalten,<br />

die bei der Nutzung <strong>und</strong><br />

Verwertung die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

die Umwelt belasten. Die Anforderungen<br />

beziehen sich also<br />

auf den gesamten Lebensweg<br />

des Produkts.<br />

Aufgestellt <strong>und</strong> geprüft werden<br />

die Kriterien durch die RAL,<br />

die für die Vergabe verantwortlich<br />

ist, dem B<strong>und</strong>esumweltministerium<br />

– Inhaber des<br />

Umweltzeichens »Der Blaue<br />

Engel« – <strong>und</strong> dem Umweltb<strong>und</strong>esamt,<br />

das die technischen<br />

Kriterien erarbeitet. Die Vergabe<br />

des jeweiligen Umweltzeichens<br />

wird durch die unabhängige<br />

»Jury Umweltzeichen«<br />

beschlossen.<br />

Transparenz für <strong>Handel</strong><br />

<strong>und</strong> Verarbeiter<br />

Gekennzeichnet werden dürfen<br />

die Marken »GetaLit«,<br />

»PortaLit«, »WestaLack« <strong>und</strong><br />

»WestaLife«-Türen <strong>und</strong> -Zargen<br />

des Herstellers. Damit ist<br />

das Unternehmen als erster<br />

Hersteller für seine Innentüren<br />

<strong>und</strong> Zargen nach der wohl bekanntesten<br />

Kennzeichnung für<br />

umwelt- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbewusste<br />

Produkte geprüft <strong>und</strong><br />

schafft für Verbraucher, <strong>Handel</strong><br />

<strong>und</strong> Verarbeiter mehr Transparenz<br />

bei der Anschaffung <strong>und</strong><br />

dem Vertrieb ökologisch wertvoller<br />

Produkte.<br />

J<br />

Der Blaue Engel ist die erste <strong>und</strong> älteste umweltschutz- <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>heitsbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen. Er wurde 1978 auf Initiative des B<strong>und</strong>esministers<br />

des Inneren <strong>und</strong> durch den Beschluss der Umweltminister des<br />

B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der Länder ins Leben gerufen. Seitdem ist er ein marktkonformes<br />

Instrument der Umweltpolitik, mit dem auf freiwilliger<br />

Basis die positiven Eigenschaften von Angeboten gekennzeichnet<br />

werden können.<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Einstiegsmodell in die Effizienzklasse<br />

KNEER-SÜDFENSTER<br />

Holzfenster haben dank des gestiegenen Bewusstseins um Ökologie <strong>und</strong> Nachhaltigkeit,<br />

aber auch dank der einzigartigen Ausstrahlung des Naturbaustoffs Holz kontinuierlich<br />

an Bedeutung <strong>und</strong> Nachfrage gewonnen.<br />

Damit das Holzfenster in Sachen<br />

Wärmeschutz <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit<br />

zukunftsfähig<br />

bleibt, hat Kneer-Südfenster ein<br />

neues Basismodell entwickelt:<br />

das »HF 82 Effizient«. Es bietet<br />

einen UW-Wert bis zu 0,86 W/<br />

m²K <strong>und</strong> damit bereits als Einstiegsmodell<br />

einen sehr guten<br />

Wärmeschutz, der auch künftigen<br />

Verschärfungen der Energieeinsparverordnung<br />

gewachsen<br />

ist. Trotz seines enormen<br />

Mehrwerts könne das Holzfenster<br />

»HF 82 Effizient« zu einem<br />

günstigen Preis angeboten<br />

werden, so der Hersteller. Pate<br />

dafür stand das erfolgreiche<br />

Holzfenster »HF 82«. Kneer-<br />

Südfenster nutzt für die neue<br />

Basisversion Kostenvorteile<br />

durch konstruktive Optimierung<br />

wie aufliegende Beschläge<br />

<strong>und</strong> neue Glashalteleisten, aber<br />

auch durch Produktionsvorteile.<br />

Denn seit Frühjahr 2013 gibt es<br />

nur noch eine einzige Holzdimension<br />

für sechs verschiedene<br />

Fenstersysteme. <strong>Das</strong> »HF<br />

82 Effizient« weist zudem eine<br />

ganze Reihe konstruktiver Highlights<br />

auf: Mit 82 mm Bautiefe<br />

ist es für Scheibenstärken bis<br />

44 mm ausgelegt. Scheiben bis<br />

zu einem Ug-Wert von 0,6 W/<br />

m²K sind möglich. Details wie<br />

eine thermisch getrennte Regenschutzschiene<br />

mit verdeckt<br />

liegenden Endkappen <strong>und</strong> zwei<br />

umlaufenden Dichtungen sorgen<br />

für beste Abdichtung – alles<br />

in der Standard-Version enthalten.<br />

<strong>Das</strong> »HF 82 Effizient«<br />

erfüllt mit Schallschutz-Werten<br />

bis 45 dB <strong>und</strong> einem hohen Einbruchschutz<br />

in Kombination mit<br />

dem sehr guten Wärmeschutz<br />

alle Anforderungen eines Premium-Produkts.<br />

Schlanke Rahmenprofile mit<br />

113 mm seitlicher Ansichtsbreite<br />

<strong>und</strong> 128 mm im Stulpbereich<br />

unterstreichen die moderne Optik.<br />

Fünf verschiedene Holzarten<br />

sowie viele Farbvarianten<br />

lassen an Gestaltungsmöglichkeiten<br />

keine Wünsche offen. J<br />

<strong>Das</strong> neue Holzfenster<br />

»HF 82 Effizient« überzeugt<br />

als Einstiegsmodell mit einem<br />

hervorragenden Wärmeschutz<br />

bei einem sehr guten Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis.<br />

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Photovoltaik als Designelement für Fassade <strong>und</strong> Lichtdach:<br />

• Gestalterisch attraktive Verbindung von Photovoltaik <strong>und</strong> Glasarchitektur<br />

• Semitransparente Varianten für angenehme, natürliche Beleuchtung <strong>und</strong> Sonnenschutz im Innenraum<br />

• Aufbau als Mehrscheiben-Isolierglas für höchste Energieeffizienz in der Gebäudehülle<br />

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Werk Oettingen feierte 40-jähriges Bestehen<br />

JELD-WEN<br />

Die »Keimzelle« von JELD-WEN Deutschland, das Türenwerk in Oettingen, feierte sein 40-jähriges<br />

Bestehen in festlichem Rahmen. Unter dem Motto »Faszination Zukunft 40« begrüßte das Unternehmen<br />

in »Schuhbecks teatro« in München geladene Gäste zu einer privaten Vorpremiere des<br />

kulinarischen wie auch künstlerischen Programms von Sternekoch Alfons Schuhbeck.<br />

46<br />

JELD-WEN<br />

Bernd Kressmann, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung von<br />

JELD-WEN Deutschland, begrüßte<br />

die Gäste im München.<br />

Den zahlreichen K<strong>und</strong>en, Partnern<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern wollte<br />

das Unternehmen auf diesem<br />

Weg einen unvergesslichen<br />

Abend bereiten <strong>und</strong> sich für<br />

das gemeinsam Erreichte bedanken.<br />

»Wer nicht an die Zukunft<br />

denkt, wird bald große<br />

Sorgen haben« - mit diesen<br />

Worten des chinesischen Philosophen<br />

Konfuzius erläuterte<br />

Bernd Kressmann, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung, das<br />

Motto des 40-jährigen Jubiläums<br />

- Faszination Zukunft 40.<br />

Hierbei vergaß Kressmann jedoch<br />

nicht den Blick zurück auf<br />

vier Jahrzehnte Wirtschafts- <strong>und</strong><br />

Türengeschichte am bayerischen<br />

Standort.<br />

Am 1. Oktober 1973 startete<br />

die Fertigung von Innentüren<br />

am Oettinger Standort in<br />

einer über 10 000 m² großen<br />

Produktionshalle. Vom ersten<br />

Spatenstich im April 1973 bis<br />

zum Richtfest vergingen damals<br />

nur vier Monate. Diese rasante<br />

Entwicklung sollte sich in den<br />

folgenden Jahren fortsetzten, ja<br />

teilweise sogar beschleunigen.<br />

Der Fokus <strong>und</strong> Wettbewerbsvorteil<br />

lag damals auf der Herstellung<br />

von hochwertigen »einhängefertigen«<br />

Innentüren, die<br />

als Ergebnis auch mit dem begehrten<br />

RAL-Gütezeichen ausgezeichnet<br />

wurden. Bereits<br />

1977 wurde die millionste Tür<br />

hergestellt. Im weiteren Verlauf<br />

wuchs das Unternehmen <strong>und</strong><br />

übernahm Marken wie »Wirus«,<br />

»Svedex« <strong>und</strong> »Lenta«.<br />

Die wohl schwierigste Phase<br />

durchlebte man 2 000 <strong>und</strong><br />

2001 unter Führung der Pfleiderer<br />

AG. Nachdem man die<br />

turbulente Zeit zu Beginn des<br />

Millenniums gemeistert hatte,<br />

konsolidierte man unter dem<br />

Dach der dänischen Vest-Wood<br />

Gruppe zum führenden Anbieter<br />

in Deutschland <strong>und</strong> Europa.<br />

Seit 2005 gehörten auch DANA,<br />

Marktführer für Innentüren in<br />

Österreich, sowie die Kellpax<br />

AG in der Schweiz zur Unternehmensgruppe.<br />

Mit dem Verkauf<br />

der Vest-Wood<br />

Gruppe an JELD-<br />

WEN im Jahr 2007<br />

konnte der Standort<br />

Oettingen seine<br />

Leistungsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> strategischen<br />

Potenziale erneut<br />

unter Beweis stellen.<br />

Bereits zwei<br />

Jahre später setzte<br />

der neue Branchenprimus<br />

JELD-WEN<br />

deutliche Zeichen,<br />

wie er seine Marktführerschaft<br />

weiter<br />

festigen will. Durch<br />

die Einführung des<br />

dynamischen Produktions-<br />

<strong>und</strong> Liefersystems<br />

5plus<br />

wurde die Branche mit neuen,<br />

Türen-untypischen, extrem kurzen<br />

Lieferzeiten konfrontiert.<br />

Auch beim Markenauftritt wurde<br />

seit 2012 ein neuer Weg<br />

eingeschlagen. Die europaweite<br />

Markenstrategie fokussierte<br />

auf die Marke JELD-WEN <strong>und</strong><br />

konzentrierte sich hierbei auf<br />

die essenziellen Markenwerte<br />

Vielfalt, K<strong>und</strong>enorientierung,<br />

Inspiration <strong>und</strong> Umweltverantwortung.<br />

Passend dazu erhielt<br />

JELD-WEN zur gleichen Zeit als<br />

erster Türenhersteller die europaweite<br />

Produktkettenzertifizierung<br />

nach FSCTM <strong>und</strong> PEFC.<br />

Im Jubiläumsjahr 2013 folgte<br />

dann die Gliederung in vier europäische<br />

Regionen. Der Standort<br />

Oettingen ist hierbei der<br />

Region Zentral-Europa zugeordnet<br />

mit den Landesorganisationen<br />

Deutschland, Österreich,<br />

Schweiz <strong>und</strong> Ungarn. Er<br />

ist gleichsam auch der Sitz des<br />

zentral-europäischen Managements.<br />

Wettbewerbsvorteil, der<br />

in Zukunft immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnen wird.<br />

Der Charakter <strong>und</strong> der Rahmen<br />

dieser außergewöhnlichen<br />

Jubiläumsveranstaltung machten<br />

deutlich, dass JELD-WEN<br />

selbst bei einer solchen Veranstaltung<br />

höchst professionell<br />

<strong>und</strong> inspirierend zu Werke geht<br />

- ohne hierbei das »familiäre Etwas«<br />

vermissen zu lassen. <strong>Das</strong>s<br />

in diesem Rahmen auch wichtige<br />

inhaltliche Botschaften als<br />

erneuter Impuls für die Zukunft<br />

gesetzt wurden, entspricht dem<br />

Credo des marktführenden Unternehmens<br />

für Innentüren. Im<br />

Bestreben, Höchstleistungen<br />

von sich <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en abzufordern<br />

sei es gerade diese<br />

Mixtur aus Inspiration, Emotion<br />

<strong>und</strong> Leidenschaft, die die »Faszination<br />

JELD-WEN« ausmache,<br />

heißt es abschließend. J<br />

Unter dem Motto »Faszination Zukunft 40« begrüßte das Unternehmen in »Schuhbecks<br />

teatro« in München geladene Gäste zu einer privaten Vorpremiere des kulinarischen<br />

wie auch künstlerischen Programms von Sternekoch Alfons Schuhbeck.<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Dimmbares Glas für neue Konzernzentrale<br />

ECONTROL-GLAS<br />

Der Forschungscampus Berlin-Buch ist einer der wichtigsten<br />

Wissenschafts- <strong>und</strong> Technologiestandorte Berlin-Brandenburgs.<br />

Auf r<strong>und</strong> 320 000 m² haben sich mehr als 50<br />

Forschungseinrichtungen, Kliniken <strong>und</strong> Biotechnologie-<br />

Unternehmen angesiedelt.<br />

ECONTROL-GLAS<br />

Die innenliegende nanostrukturierte Beschichtung der »EControl«-<br />

Verglasung färbt sich durch den sogenannten »elektrochromen Effekt«<br />

blau, sobald eine geringe Spannung (3 Volt) angelegt wird.<br />

Hier hat auch die weltweit agierende<br />

Eckert <strong>und</strong> Ziegler AG<br />

ihren Sitz. Im letzten Jahr –<br />

pünktlich zum 20-jährigen Firmenjubiläum<br />

– weihte der<br />

Spezialist für medizinische Anwendungen<br />

von Radioisotopen<br />

seine neue Konzern-Zentrale<br />

ein. Diese ist dank ihrer einzigartigen<br />

Architektur ein echter<br />

Hingucker: Als ellipsenförmiger<br />

Dachaufbau ragt der Tagungsraum<br />

4,50 m über die Fassadenfront<br />

hinaus <strong>und</strong> ist großflächig<br />

verglast. Um die außergewöhnliche<br />

Optik des Gebäudeteils<br />

zu erhalten, entschieden sich<br />

Bauherr <strong>und</strong> Architekt gegen<br />

eine außenliegende Verschattungsanlage<br />

<strong>und</strong> für dimmbares<br />

Sonnenschutzglas der Firma<br />

EControl-Glas aus Plauen. Damit<br />

lassen sich g-Wert <strong>und</strong> Lichttransmission<br />

individuell an die<br />

Sonneneinstrahlung anpassen.<br />

Ellipse integriert<br />

<strong>Das</strong> Firmenlogo – eine Ellipse,<br />

eingeschlossen von einem<br />

Rechteck – sollte baulich in den<br />

Entwurf integriert werden. <strong>Das</strong><br />

Berliner Büro Hofmann Architekten<br />

überzeugte mit einem<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />

energieeffizienten Gebäudeentwurf,<br />

der einen exponierten<br />

Konferenzsaal in der geometrischen<br />

Form des Logos vorsah.<br />

»Durch den überstehenden<br />

Dachaufbau <strong>und</strong> die rechteckigen,<br />

rot lackierten Dachelemente<br />

ist das Gebäude weithin als<br />

Eckert <strong>und</strong> Ziegler-Zentrale erkennbar<br />

– sogar aus der Luft«,<br />

erklärt Architekt Jan Hofmann.<br />

Aus dem Konferenzsaal bietet<br />

sich dank der annähernd raumhohen<br />

R<strong>und</strong>um-Verglasung eine<br />

180-Grad-Aussicht auf den<br />

Berliner Stadtteil Buch.<br />

Die Wölbung <strong>und</strong> die Südausrichtung<br />

des Gebäudes bedeuten<br />

bei klarem Wetter jedoch<br />

fast ganztägig direkte<br />

Sonneneinstrahlung auf die<br />

circa 60 m² große Glasfläche.<br />

Um das Aufheizen des Raums<br />

sowie störende Blendeffekte<br />

zu verhindern, war ein effektiver<br />

Sonnenschutz gefragt. »Eine<br />

variable, außenliegende Verschattungsanlage<br />

ist aufgr<strong>und</strong><br />

der Gebäudeform aufwändig<br />

zu installieren <strong>und</strong> wartungsintensiv.<br />

Ein starrer Sonnenschutz<br />

lässt im Winter jedoch<br />

nicht genügend Licht ins Innere.<br />

Die solaren Energiegewinne<br />

sind dann nur minimal«, erläutert<br />

Hofmann. Eine wichtige<br />

Rolle spielten außerdem die ästhetischen<br />

Ansprüche des Bauherren:<br />

»Die äußere Gebäudehülle<br />

sollte so glatt wie möglich<br />

bleiben. Eine Verschattungsanlage<br />

hätte die optische Anlehnung<br />

des Konferenzsaals an<br />

das Eckert <strong>und</strong> Ziegler-Logo<br />

zerstört. Wir haben uns deshalb<br />

für das dimmbare Sonnenschutzglas<br />

›EControl 48/9‹<br />

entschieden«, so Hofmann.<br />

Hiermit lässt sich der g-Wert<br />

zwischen 33 <strong>und</strong> 9 % stufenlos<br />

variieren. <strong>Das</strong> macht einen<br />

zusätzlichen Sonnenschutz<br />

überflüssig <strong>und</strong> die Aussicht<br />

aus dem Konferenzsaal bleibt<br />

frei. Die Lichttransmission beträgt<br />

bei maximaler Einfärbung<br />

immerhin noch 13 %. Und so<br />

funktioniert die Technik: Die in-<br />

nenliegende nanostrukturierte<br />

Beschichtung der »EControl«-<br />

Verglasung färbt sich durch den<br />

sogenannten »elektrochromen<br />

Effekt« blau, sobald eine geringe<br />

Spannung (3 Volt) angelegt<br />

wird. Im hell geschalteten Zustand<br />

gelangen 48 % des Tageslichts<br />

in den Raum – ein<br />

guter Wert für modernes Sonnenschutzglas.<br />

Mit einem Ug-<br />

Wert von 0,7 W/(m²K) isoliert<br />

»Econtrol 48/9« außerdem hervorragend<br />

gegen Heizwärmeverluste.<br />

»›EControl‹-Glas hat<br />

sich als perfekter Baustein für<br />

unser energieeffizientes <strong>und</strong><br />

optisch anspruchsvolles Konzept<br />

erwiesen. Die innovative<br />

elektrochrome Technologie<br />

passt außerdem optimal zu einem<br />

modernen, zukunftsorientierten<br />

Konzern wie Eckert <strong>und</strong><br />

Ziegler«, so Hofmann abschließend.<br />

J<br />

heizen<br />

kühlen<br />

licht<br />

lüften<br />

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sanierung<br />

boden<br />

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®<br />

Isolierglas für Meersburger Seniorenresidenz<br />

48<br />

ARNOLD GLAS<br />

Anfang 2013 öffnete die neue<br />

Seniorenresidenz Augustinum<br />

in Meersburg ihre Türen für<br />

die ersten Bewohner. Im Zuge<br />

der 85 Mio. € teuren Neubauarbeiten<br />

wurde das Gebäude<br />

auch energetisch optimiert.<br />

Einen maßgeblichen Anteil daran<br />

hat das Isolierglas »Neutralux«<br />

des Glasveredlers Arnold<br />

Glas mit Sitz in Remshalden,<br />

das auf 4 000 m² Fläche eingebaut<br />

wurde. <strong>Das</strong> zweifache<br />

Wärmedämmglas sorgt im Winter<br />

für enorme Energie- <strong>und</strong><br />

Kosten einsparungen. <strong>Das</strong> war<br />

eines der Ziele des Neubaus<br />

für die Münchner Augustinum<br />

Gruppe.<br />

Prachtvolle Schlossanlagen,<br />

idyllische Gässchen <strong>und</strong> traumhafte<br />

Plätze, davon gibt es in<br />

Meersburg unzählige. Vor allem<br />

im Sommer herrscht in der<br />

Stadt am nördlichen Ufer des<br />

Bodensees Urlaubsatmosphäre<br />

wie am Mittelmeer. Zu dieser<br />

Stimmung sollte die neue<br />

Seniorenresidenz Augustinum<br />

passen, das war eine der Herausforderungen<br />

des Neubaus.<br />

Er wurde zwischen Herbst 2011<br />

<strong>und</strong> Frühjahr 2012 errichtet, die<br />

architektonische Planung liegt<br />

schon länger zurück. »Wichtig<br />

war uns, das Gebäude in die<br />

Umgebung einzufügen«, sagt<br />

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ARNOLD GLAS<br />

Passt alles? oder ist er zu klein?<br />

Qualität aus eigener Fertigung!<br />

»Wir wollten keine langweiligen Flure, unser Ziel war es,<br />

dass zwischen den Wohnungen etwas passiert«.<br />

Thomas Winkler<br />

Architekt<br />

Architekt Thomas Winkler von<br />

LRW Architekten <strong>und</strong> Stadtplaner<br />

in Hamburg, der das Augustinum<br />

entwarf. Wohnsiedlung<br />

<strong>und</strong> Seniorenresidenz sollten<br />

zueinander passen, trotz ihrer<br />

unterschiedlichen Dimensionen.<br />

Deshalb achtete der<br />

Architekt darauf, die Masse<br />

gleichmäßig in das Gelände einzupassen.<br />

Isolierglas für 4000 m²<br />

Für die moderne Gestaltung<br />

<strong>und</strong> die Helligkeit des Gebäudes<br />

waren viele Glasflächen<br />

Voraussetzung. <strong>Das</strong> Glas dafür<br />

stammt von Glasveredler Arnold<br />

Glas: <strong>Das</strong> Isolierglas »Isolar<br />

Neutralux Advance« wurde<br />

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auf 4 000 m² Fläche eingebaut.<br />

Es verfügt über einen Ug-Wert<br />

von 1,1 W/m² K, hält damit die<br />

Wärme im Winter in den Räumen<br />

<strong>und</strong> verringert so Energie<strong>und</strong><br />

Stromkosten. <strong>Das</strong> Glas hat<br />

Arnold zum Teil selbst angeliefert.<br />

»<strong>Das</strong> waren etwa zwanzig<br />

Fahrten nach Meersburg«, sagt<br />

Fabian Föhl, der bei Arnold für<br />

das Projekt zuständig war. Darin<br />

lag auch eine der Herausforderungen<br />

des Projektes: In<br />

der pünktlichen <strong>und</strong> gut organisierten<br />

Anlieferung des Glases<br />

nach Meersburg auf die<br />

Baustelle <strong>und</strong> nach Bodelshausen<br />

zur Firma Fenster Ruoff. Es<br />

ist die 23. Seniorenresidenz der<br />

Augustinum-Gruppe, sie ver-<br />

fügt über 266 Wohnungen mit<br />

jeweils zwei bis drei Zimmern<br />

auf etwa 50 bis 135 m². Aus jeder<br />

Wohnung <strong>und</strong> jedem anderen<br />

Raum des Gebäudes haben<br />

Bewohner <strong>und</strong> Besucher Blick<br />

auf den Bodensee. »<strong>Das</strong> war<br />

eines der wichtigsten Ziele bei<br />

unserem Entwurf«, betont Architekt<br />

Thomas Winkler. Auf die<br />

w<strong>und</strong>erschönes Lage des Gebäudes<br />

ist Thomas Götz, Stiftsdirektor<br />

des Meersburger Augustinums,<br />

besonders stolz:<br />

»Unser Haus steht in einer der<br />

schönsten Regionen Deutschlands.«<br />

Charakteristika des Augustinums<br />

in Meersburg sind<br />

Für die moderne Gestaltung <strong>und</strong> die Helligkeit des Gebäudes waren<br />

viele Glasflächen Voraussetzung.<br />

neben der modernen Architektur<br />

die großzügigen, individuell<br />

eingerichteten Wohnungen.<br />

Zwischen ihnen herrscht Leben.<br />

»Wir wollten keine langweiligen<br />

Flure, unser Ziel war es, dass<br />

zwischen den Wohnungen etwas<br />

passiert«, so Architekt Thomas<br />

Winkler. So können sich Bewohner<br />

jetzt nicht nur in ihren<br />

Appartements, sondern auch<br />

in Restaurant, Schwimmbad,<br />

Sauna, Wellness- <strong>und</strong> Fitnessbereich,<br />

Clubräumen, Theatersaal,<br />

Bibliothek, Weinstube <strong>und</strong><br />

Kapelle aufhalten. Außerdem<br />

verfügt das Augustinum über<br />

eine Arztpraxis <strong>und</strong> eine Ladenpassage<br />

mit Bankfiliale, Friseur<br />

<strong>und</strong> Lebensmittelladen. J<br />

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Heizsysteme für Glasfassaden –<br />

variabel <strong>und</strong> effektiv<br />

JOCO<br />

In Foyers, Hallen sowie Geschäfts- <strong>und</strong> Versammlungsräumen ändern sich die Anforderungen<br />

an die Klimatisierung schnell. Mal sind weniger, mal mehr Menschen im Raum; mal bleiben die<br />

Türen lang geöffnet, mal sind sie geschlossen.<br />

Wir<br />

machen<br />

Türen<br />

zuverlässig<br />

kompetent<br />

nachhaltig<br />

Für die Klimatechnik ist es eine<br />

Herausforderung, in großzügigen<br />

Räumen wie diesen<br />

behagliche Aufenthaltszonen<br />

zu gestalten. Die Heizleistung<br />

muss variabel sein, um den verschiedenen<br />

Situationen gerecht<br />

zu werden.<br />

Hinzu kommt, dass die moderne<br />

Architektur nach mehr<br />

Transparenz strebt. Offen wirkende<br />

Glasfassaden sind heute<br />

das Kennzeichen vieler Bürogebäude.<br />

Gerade sie verlangen<br />

jedoch nach besonderen Klimalösungen,<br />

denn ist die Wärmequelle<br />

nicht geeignet, entweicht<br />

die wertvolle Wärme<br />

schnell durch die Scheiben.<br />

Transparente Architektur<br />

Neben Fenstern aus hervorragend<br />

wärmegedämmtem Glas<br />

gibt es mittlerweile Heizsysteme,<br />

die speziell auf die Anforderungen<br />

der aktuell sehr<br />

beliebten »transparenten Architektur«<br />

eingehen: die »Wärme<br />

vor Glas«-Serie des Heiz- <strong>und</strong><br />

Kühlspezialisten JOCO Wärme<br />

in Form. Zum Sortiment zählen<br />

verschiedene Konvektoren,<br />

die sich als Unterflur-Modelle<br />

dezent abgedeckt im Boden<br />

verbergen oder aber die<br />

»StepLine« als sicher begehbare<br />

Trittstufen, sowie die Fassadenheizung<br />

»KlimaLeiste«, die<br />

sich fast unsichtbar in die Riegel<br />

Neben Fenstern aus hervorragend wärmegedämmtem Glas gibt<br />

es mittlerweile Heizsysteme, die speziell auf die Anforderungen der<br />

aktuell sehr beliebten »transparenten Architektur« eingehen.<br />

Die »Wärme vor Glas«-Serie des Heiz- <strong>und</strong> Kühlspezialisten<br />

JOCO Wärme in Form<br />

JOCO<br />

der Glasfassade integrieren. Alle<br />

arbeiten mit Konvektionswärme<br />

<strong>und</strong> heizen die kalte Luft,<br />

die entlang der Scheiben hinabrinnt,<br />

auf, bevor sie sich im<br />

Wohnraum verteilen kann. Dadurch<br />

entsteht kein Kaltluftabfall.<br />

Die Aufenthaltszonen bleiben<br />

gemütlich warm.<br />

Für diejenigen, die eher auffällige<br />

Heizkörper mit Charakter<br />

suchen, die vor der gläsernen<br />

Wand ein moderner Eyecatcher<br />

sind, bietet JOCO die »SpiraLine«<br />

an. Dabei handelt es<br />

sich um spiralförmige Rippenrohrheizkörper,<br />

die Design <strong>und</strong><br />

Funktion miteinander vereinen<br />

<strong>und</strong> optisch an frühere Zeiten<br />

erinnern – der ein oder andere<br />

wird sich entsinnen. Ob dünner<br />

oder dicker Rohrdurchmesser:<br />

Die »SpiraLine« im Retro-<br />

Look ist vielseitig einsetzbar<br />

<strong>und</strong> passt sich sogar einem<br />

individuellen Fassadenverlauf<br />

an. Ihre hygienisch verträgliche<br />

Oberfläche, die entweder nach<br />

der RAL-Farbskala beschichtet<br />

ist oder sich klassisch in rostfreiem<br />

Stahl zeigt, ist dauerhaft<br />

beständig gegen Korrosion <strong>und</strong><br />

höchst widerstandskräftig. J<br />

Seit 40 Jahren bewährt<br />

<strong>und</strong> immer neu interpretiert<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Materialabrufe per Tablet <strong>und</strong> Smartphone<br />

Schnelligkeit ist<br />

entscheidend<br />

»Entscheidend für die Akzeptanz<br />

einer mobilen Lösung beim<br />

K<strong>und</strong>en sind Einfachheit <strong>und</strong><br />

Geschwindigkeit«, so Marcel<br />

Fehr, IT-Leiter von Winterhalter<br />

+ Fenner. Denn wenn bei<br />

Abrufen oder Produktabfragen<br />

lange Wartezeiten entstehen,<br />

greift der Bauleiter schnell wieder<br />

auf Kugelschreiber <strong>und</strong> TeiEFFECTS<br />

Immer mehr Menschen kaufen über Tablets <strong>und</strong> Smartphones ein. Auch vor dem Großhandel macht diese Entwicklung nicht halt.<br />

Denn der Mobile Commerce bietet nicht nur dank seiner Ortsunabhängigkeit entscheidende Vorteile. In die Applikationen lassen<br />

sich verschiedenste Funktionen einbauen, um die Servicequalität <strong>und</strong> somit die K<strong>und</strong>enbindung entscheidend zu erhöhen.<br />

50<br />

WINTERHALTER + FENNER<br />

Tunnelgroßbaustelle für das Nationalstraßennetz<br />

im Schweizer<br />

Jura: Am Ende jedes Arbeitstages<br />

prüft Bauleiter Davy Simon<br />

von der Inelectro AG, welches<br />

Material sein Team für die Weiterarbeit<br />

am nächsten Tag benötigt.<br />

Am kommenden Morgen<br />

werden die Bauteile vom<br />

Großhändler geliefert. Eine alltägliche<br />

Situation, die jeder Bauleiter<br />

kennt. Doch während die<br />

meisten eine Liste schreiben,<br />

um die Ware anschließend per<br />

Telefon, Fax oder im Webshop<br />

zu bestellen, zückt Davy Simon<br />

sein Tablet. Mit der mobilen Applikation<br />

des Elektromaterial-<br />

Großhändlers Winterhalter +<br />

Fenner ist die Bestellung einfach<br />

<strong>und</strong> schnell erledigt. »Häufig<br />

sind unsere Baustellen weit<br />

von unseren Büros entfernt. Für<br />

die Monteure ist es daher viel<br />

einfacher, wenn sie die Bestellung<br />

direkt vor Ort aufgeben<br />

Über eine App können alle<br />

Kataloge mobil abgerufen <strong>und</strong><br />

Artikel durch einfaches Anklicken<br />

bestellt oder abgerufen werden.<br />

Im Bild die Applikation von<br />

Winterhalter+Fenner.<br />

können«, erklärt Davy Simon.<br />

»Sie sparen sich abends den<br />

Umweg ins Büro – Zeit, die für<br />

die Montage eingesetzt werden<br />

kann.«<br />

Dank Synchronisationstechnologie ist die Applikation auch bei<br />

schlechtem Mobilfunknetz effizient nutzbar.<br />

Umfangreiche Funktionen<br />

Die Inelectro AG wickelt bereits<br />

25 % der Bestellungen<br />

über die mobile App ab. Während<br />

Elektromonteure die benötigten<br />

Materialien in der Regel<br />

nach Bedarf bestellen, stehen<br />

bei Sanitärinstallateuren, Heizungsmonteuren<br />

oder Fliesenlegern<br />

Materialabrufe im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Die bestellten Bauteile<br />

werden beim Lieferanten gelagert<br />

<strong>und</strong> ausgeliefert, wenn<br />

sie vor Ort benötigt werden.<br />

Über eine Applikation können<br />

Bauleiter die Bauteile einfach<br />

abrufen <strong>und</strong> haben dabei stets<br />

einen aktuellen Überblick über<br />

die bestellten Materialien, Lagerbestände<br />

<strong>und</strong> Verfügbarkeit<br />

der Produkte. Zudem haben sie<br />

Zugriff auf alle Kataloge. Diese<br />

können übersichtlich in die<br />

Applikation integriert <strong>und</strong> mit<br />

weiteren Informationen hinterlegt<br />

werden. Bei Winterhalter<br />

+ Fenner beispielsweise können<br />

die K<strong>und</strong>en auf jedes der<br />

250 000 Produkte zugreifen, in<br />

allen Katalogen blättern <strong>und</strong> mit<br />

einem Klick Produkte als Favoriten<br />

speichern oder zum Warenkorb<br />

hinzufügen.<br />

Auch für den Händler hat eine<br />

mobile Lösung vielfältige Vorteile:<br />

Sein K<strong>und</strong>e hat stets sämtliche<br />

Produktinformationen in der<br />

Tasche. Zudem kann die Applikation<br />

auch als Kommunikationskanal<br />

genutzt werden: Über<br />

das Werkzeug, das sein K<strong>und</strong>e<br />

täglich nutzt, kann der Händler<br />

beispielsweise Neuigkeiten präsentieren<br />

oder auf Sonderangebote<br />

aufmerksam machen.<br />

Schließlich reduzieren sich gegenüber<br />

Materialabrufen per<br />

Telefon oder Fax die Fehlerfassungen<br />

<strong>und</strong> Personalaufwand.<br />

INFO<br />

lefon zurück. Deshalb müsse<br />

die App auch bei schlechtem<br />

oder nicht vorhandenem Mobilfunknetz<br />

gut funktionieren, ergänzt<br />

Fehr eine zentrale Anforderung.<br />

Winterhalter + Fenner<br />

hat sich deshalb für eine Lösung<br />

entschieden, die mit Synchronisation<br />

arbeitet. <strong>Das</strong> heißt,<br />

dass alle Daten zu Artikeln,<br />

die Listen sowie Kataloge im<br />

mobilen Endgerät gespeichert<br />

werden. Dieser Synchronisationsprozess<br />

läuft bei jedem Start<br />

der App ab, dauert nur wenige<br />

Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong> garantiert, dass<br />

iEffects realisiert individuelle Anwendungen für den elektronischen<br />

Verkauf. Dazu gehören Apps für den mobilen Einkauf sowie für den<br />

Außendienst, die sich nahtlos in bestehende Prozesse integrieren.<br />

Ziel ist es, betriebswirtschaftliche Standardsoftware mit den neuen<br />

Ideen mobiler Geräte zu verbinden. Dank Synchronisations-Technologie<br />

sind die mobilen Lösungen von iEffects auch bei unzuverlässigen<br />

Mobilfunknetzen effizient nutzbar.<br />

iEffects mit Sitz in Zürich wurde 2009 gegründet <strong>und</strong><br />

beschäftigt zehn Ingenieure.<br />

www.ieffects.com<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


immer die aktuellsten Daten zur<br />

Verfügung stehen. Während der<br />

Produktsuche oder beim Durchblättern<br />

des Katalogs auf dem<br />

Tablet greift die Applikation auf<br />

die lokal gespeicherten Daten<br />

zurück <strong>und</strong> nicht via Internet<br />

<strong>und</strong> Mobilfunknetze auf den Internetshop.<br />

Erst beim Abschicken<br />

einer Bestellung oder eines<br />

Abrufs bzw. beim erneuten<br />

Starten der Applikation ist wieder<br />

eine Mobilfunkverbindung<br />

notwendig.<br />

Dank dieser Lösung reagiert<br />

die Anwendung in Sek<strong>und</strong>enschnelle,<br />

auch wenn nur ein lückenhaftes<br />

Netz vorhanden ist.<br />

Im Gegensatz dazu kommunizieren<br />

Apps ohne Synchronisation<br />

oder für mobile Geräte optimierte<br />

Webseiten andauernd<br />

über das Internet <strong>und</strong> können<br />

die geforderte Geschwindigkeit<br />

nicht garantieren. Die Synchronisationstechnologie<br />

von<br />

iEffects unterstützt die Plattformen<br />

iOS <strong>und</strong> Android auf<br />

Smartphones <strong>und</strong> Tablets.<br />

Die Zukunft ist mobil<br />

Mobile Geräte verbreiten sich<br />

immer stärker <strong>und</strong> werden<br />

selbstverständlich als Arbeitsinstrument<br />

eingesetzt. Wie eine<br />

gemeinsame Befragung des<br />

B<strong>und</strong>esverbands des Deutschen<br />

Versandhandels <strong>und</strong> der<br />

Creditreform Boniversum zeigt,<br />

nutzen 40 % der Smartphone-<br />

Besitzer in Deutschland ihr Gerät<br />

zum Einkaufen. <strong>Das</strong> entspricht<br />

einer Steigerung von<br />

acht Prozent gegenüber 2012.<br />

»Die Zukunft liegt bei mobilen<br />

Anwendungen«, ist David<br />

von Ow, Geschäftsleiter von<br />

Winterhalter + Fenner überzeugt.<br />

Über kurz oder lang wird<br />

kein Händler um eine mobiles<br />

Angebot herumkommen – auch<br />

im B2B-Bereich. Denn gerade<br />

hier bringt das mobile Bestellen<br />

<strong>und</strong> Abrufen von Waren einen<br />

deutlichen Effizienzgewinn – sowohl<br />

für den K<strong>und</strong>en als auch<br />

für den Grosshändler. J<br />

Urs Marti, Geschäftsführer iEffects<br />

<strong>GmbH</strong> in Zürich<br />

Die Wohlfühlfenster für mehr Behaglichkeit<br />

Holzfenster HF 82 Effizient<br />

Die Vorteile für Sie:<br />

Vorbildliche Wärmedämmung<br />

Hochwertige 3-fach-Verglasung<br />

Moderne Profilgeometrie <strong>und</strong> neueste Beschlagtechnik sorgen für hohen<br />

Bedienkomfort <strong>und</strong> eine optimale Trennung von Außen- <strong>und</strong> Innenklima.<br />

Schmale Ansichten <strong>und</strong> flächenversetzte Optik<br />

Seidenmatte Oberflächen bringen den edlen Charakter des Holzes voll<br />

zur Geltung<br />

Ansprechende Lasuren <strong>und</strong> die gesamte RAL-Palette bieten unendliche<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

Mobile Applikationen haben den großen Vorteil der Ortsunabhängigkeit:<br />

Davy Simon von der Inelectro AG bestellt das benötigte Elektromaterial<br />

via Tablet von der Baustelle aus.<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />

SÜD-FENSTERWERK <strong>GmbH</strong> & Co. Betriebs-KG<br />

Rothenburger Straße 39 · 91625 Schnelldorf<br />

Telefon (0 79 50) 81-0 · Telefax (0 79 50) 81253<br />

info@suedfenster.de<br />

www.kneer-suedfenster.de


| MESSEVORSCHAU DACH + HOLZ |<br />

Für jede Bauaufgabe die beste Lösung<br />

GHM<br />

Zimmerer, Dachdecker, Bauklempner, Architekten <strong>und</strong> Planer<br />

haben im Februar ein gemeinsames Ziel: die DACH+HOLZ<br />

International. Die Messe, vom 18. bis 21. Februar 2014 auf dem<br />

Messegelände in Köln, ist der Branchentreffpunkt in Europa.<br />

Kurz vor Beginn der Bausaison<br />

stellen hier in- <strong>und</strong> ausländische<br />

Aussteller ihre Neuentwicklungen<br />

aus den Bereichen<br />

Holzbau, Dach, Fassade, Metallbearbeitung,<br />

Klempnertechnik<br />

<strong>und</strong> Ausbau vor. Zum zweiten<br />

Mal ist die DACH+HOLZ International<br />

in Köln zu Gast. In vier<br />

Messehallen <strong>und</strong> auf dem Frei-<br />

gelände zeigen über 450 nationale<br />

<strong>und</strong> internationale Aussteller<br />

ihre Neuheiten. Die Messe<br />

ist die Neuheitenplattform für<br />

die Branche.<br />

»Innovative, zukunftsweisende<br />

Technologien, neue,<br />

kosteneffiziente Lösungen <strong>und</strong><br />

Trends r<strong>und</strong> um Dach-, Wand<strong>und</strong><br />

Abdichtungstechnik – Märk-<br />

GHM<br />

Auch die Werkzeuge bilden einen der Schwerpunkte<br />

auf dem Kölner Branchentreff.<br />

52<br />

LORO-X<br />

Dachentwässerungssysteme<br />

Schnelle <strong>und</strong> einfache Auslegung von patentierten<br />

Haupt- <strong>und</strong> Notentwässerungssystemen<br />

in Freispiegel- oder Druckströmung auf www.loro.de<br />

Ausführliche Informationen zu LORO-X Dachentwässerungssystemen<br />

erhalten Sie vom 18.-21.02.2014 auf der Messe:<br />

Dach <strong>und</strong> Holz, Köln - Halle 9, Stand-Nr. 9.103<br />

te <strong>und</strong> Produkte r<strong>und</strong> um die<br />

Gebäudehülle entwickeln sich<br />

schnell«, erklärt Karl- Heinz<br />

Schneider, Präsident des Zentralverbandes<br />

des Deutschen<br />

Dachdeckerhandwerks (ZVDH).<br />

Um auf dem neuesten Stand<br />

zu bleiben, sei eine Messe wie<br />

diese für <strong>Handwerk</strong>er ebenso<br />

wichtig wie für Architekten,<br />

Planer <strong>und</strong> Vertreter von Wohnungsbau-<br />

<strong>und</strong> Immobiliengesellschaften.<br />

»Auf der Messe kann der<br />

Fachbesucher in konzentrierter<br />

<strong>und</strong> fachübergreifender Form alle<br />

Infos über das gesamte Gebäude<br />

erfassen, sich neue Geschäftsfelder<br />

erschließen <strong>und</strong><br />

mit Experten in Dialog treten.<br />

<strong>Das</strong> große Alleinstellungsmerkmal<br />

dieser Messe ist die wesentlich<br />

größere Angebotstiefe,<br />

als das bei anderen Baumessen<br />

der Fall ist. Hier erhält jeder Betrieb<br />

einen Überblick über den<br />

neuesten Stand der Technik,<br />

um für die jeweilige Bauaufgabe<br />

die beste Lösung auswählen<br />

zu können.« Um den Fachbesuchern<br />

die Orientierung zu<br />

erleichtern, werden die Aussteller<br />

anhand ihres Produktportfolios<br />

geordnet. Damit hat<br />

jede Halle einen klaren Schwerpunkt:<br />

In Halle 6 beispielsweise<br />

präsentieren sich Firmen aus<br />

dem Bereich Steildach. Halle 7<br />

ist Anbietern r<strong>und</strong> um Holz <strong>und</strong><br />

Dämmung vorbehalten. Werkstattausrüstung,<br />

Werkzeuge,<br />

Klempnerbedarf <strong>und</strong> Gerüste<br />

findet der Besucher in Halle 8.<br />

In Halle 9 gehören Flachdach,<br />

Fassade <strong>und</strong> Metall zum Kernangebot.<br />

»Die DACH+HOLZ ist<br />

angesichts der Angebotsvielfalt<br />

einmalig <strong>und</strong> daher bei Experten<br />

<strong>und</strong> Fachleuten ein gesetzter<br />

Termin«, betont Schneider.<br />

Neben Produkten <strong>und</strong> Bausystemen<br />

will die Messe mit<br />

einem umfangreichen Tagungsprogramm<br />

überzeugen. So findet<br />

täglich das Fassadenforum<br />

statt, das sich an Bauklempner,<br />

Zimmerer <strong>und</strong> Dachdecker gleichermaßen<br />

richtet. Am Messedonnerstag<br />

lädt das Architekturforum<br />

zu Vorträgen von<br />

renommierten Architekten<br />

ein, die über aktuelle Holzbauprojekte<br />

berichten. Der Mittwoch<br />

steht ganz im Zeichen der<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Wohnungswirtschaft: Am »Tag<br />

der Immobilienwirtschaft« stehen<br />

branchenrelevante Themen<br />

z. B. über Sanierung <strong>und</strong> Bestandserhaltung<br />

von Immobilien<br />

im Mittelpunkt. »In Zukunft<br />

sind neue Stadtentwicklungskonzepte<br />

gefragt. Anders als<br />

bei Stadtteilen mit komplizierten<br />

Eigentumsverhältnissen sind<br />

Siedlungen interessant, die<br />

Wohnungsunternehmen <strong>und</strong><br />

-genossenschaften gehören«,<br />

erklärt Dieter Dohr, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der<br />

GHM Gesellschaft für <strong>Handwerk</strong>smessen.<br />

»Denn sie können Maßnahmen<br />

zur energetischen Modernisierung<br />

oder Erweiterung<br />

von Wohnfläche beispielsweise<br />

durch Dachaufstockung einfacher<br />

<strong>und</strong> schneller planen <strong>und</strong><br />

umsetzen. Die DACH+HOLZ International<br />

bietet den perfekten<br />

Rahmen für einen fachlichen<br />

Austausch mit den Ausführern<br />

aus dem <strong>Handwerk</strong>, den Dachdeckern,<br />

den Zimmerern <strong>und</strong><br />

den Klempnern.« J<br />

Mit drei Neuheiten in Köln<br />

LAUMANS<br />

Gleich mit drei Innovationen kann der Ziegelhersteller Gebr. Laumans in Köln aufwarten: neben<br />

seinem umfangreichen Produktspektrum präsentieren die Niederrheiner die neueste Generation<br />

der erfolgreichen Flachdachziegel, die Trendglasuren schwarz- <strong>und</strong> grau-satiniert sowie eine<br />

neue Dienstleistung: eine App zur Dachvisualisierung bei Sanierungsvorhaben.<br />

Die neuen Flachdachziegel<br />

»Tiefa XLTop« <strong>und</strong> »Tiefa<br />

2 000Top« sind die konsequente<br />

Umsetzung der verschärften<br />

Anforderungen des neuen<br />

ZVDH-Fachregelwerkes hinsichtlich<br />

Regeneintragssicherheit.<br />

Die »Top«-Reihe ersetzt die<br />

Vorgängermodelle »Tiefa XLVariabel«<br />

<strong>und</strong> »Tiefa 2 000Variabel«<br />

<strong>und</strong> garantiert durch die technischen<br />

Veränderungen weiterhin<br />

eine Regeldachneigung von 22°.<br />

Um Dachdeckern die Beratung<br />

<strong>und</strong> Bauherren die Wahl bei der<br />

großen Form- <strong>und</strong> Farbauswahl<br />

an Tondachziegeln zu erleichtern,<br />

hat Laumans eine App entwickelt,<br />

die vor jeder Dachsanierung<br />

eingesetzt werden kann:<br />

Mit der im Apple-Store kostenfrei<br />

erhältlichen App »Myroof«<br />

für das iPad lässt sich das Sanierungsobjekt<br />

schnell <strong>und</strong> unkompliziert<br />

fotorealistisch mit<br />

einem neuen Dach versehen.<br />

<strong>Das</strong> Programm ist so konzipiert,<br />

dass es sowohl Dachhandwerker<br />

zur K<strong>und</strong>enberatung als<br />

auch Bauherren selbst nutzen<br />

können. Mit den Trendglasuren<br />

schwarz- <strong>und</strong> grau-satiniert hat<br />

Laumans einen neuartigen keramischen<br />

Überzug für Dachziegel<br />

entwickelt: Die matt-satinierte<br />

Glasur verleiht eine glatte<br />

<strong>und</strong> somit schmutzabweisende<br />

Oberfläche, aber ohne den typischen<br />

auffälligen Glanz glasierter<br />

Dachziegel, den manche<br />

Bauherren oder Architekten als<br />

störend empfinden. Laumans<br />

Halle 6 I Stand 6.202<br />

hat die neue Oberflächengeneration<br />

zunächst in dem Farbton<br />

Schwarz vorgestellt. Aufgr<strong>und</strong><br />

der äußerst positiven Resonanz<br />

aus dem Markt hat der Dachziegelhersteller<br />

das Farbspektrum<br />

um einen dezenten Grauton erweitert,<br />

der auf den Modellen<br />

»Idealvariabel« <strong>und</strong> »Tiefasupra«<br />

lieferbar ist.<br />

J<br />

URSA<br />

hautnah!<br />

Erleben Sie<br />

URSA hautnah!<br />

Messe Köln, Halle 7, Stand 7.408,<br />

18.–21. Februar 2014<br />

Wirtschaftliche, hochwirksame<br />

Energiesparprodukte <strong>und</strong> herausragender<br />

Service aus einer Hand.<br />

www.ursa.de<br />

Für die Zukunft gut gedämmt


Neue Dachziegelmodelle: im Detail ausgereift<br />

WIENERBERGER<br />

Als Systemanbieter von Komplettlösungen im Dachbereich wartet Wienerberger zur<br />

DACH + HOLZ mit zahlreichen Produktneuheiten auf: darunter der Flachziegel »Plano 11«<br />

<strong>und</strong> der Flachdachziegel »Alegra 12«. Die Tondachziegel erweitern das Sortiment für<br />

Deckungen im Neubau <strong>und</strong> in der Sanierung.<br />

54<br />

Halle 6 I Stand 6.309<br />

Mit seiner klaren Linienführung<br />

<strong>und</strong> planen Oberfläche<br />

wirke der »Plano 11« sehr minimalistisch,<br />

so der Hersteller.<br />

Der elegante Flachziegel eignet<br />

sich daher ideal zur Dacheindeckung<br />

für eine zeitgemäße, junge<br />

Architektur sowie für sehr<br />

individuelle Sanierungsobjekte.<br />

Die entstehenden Deckbilder<br />

sind flächig klar strukturiert,<br />

was durch den traufseitigen Abschluss<br />

mit seiner geraden, modernen<br />

Kante optisch noch unterstützt<br />

wird.<br />

Wienerberger bietet für dieses<br />

Modell auch halbe Ortgangziegel<br />

an. So kann – neben der<br />

klassischen Verlegung in Reihe<br />

– bei der Verlegung im Verband<br />

mit ganzen <strong>und</strong> halben<br />

Ortgangziegeln ein sehr harmonisches<br />

Deckbild ohne Ortgangrahmen<br />

entstehen. Mit seinem<br />

circa 20 mm großen Kopffalz-<br />

Verschiebebereich ist mit dem<br />

»Plano 11« eine flexible Lattweiteneinteilung<br />

möglich. Eine<br />

R<strong>und</strong>umverfalzung <strong>und</strong> die<br />

Ladegabeln aus Aluminium<br />

• 60 kg Eigengewicht<br />

• höhenverstellbar<br />

• verstellbare Zinken<br />

• automatischer Gewichtsausgleich<br />

• bis 1700 kg Tragelast<br />

Optimale Auslastung für jeden Kran!<br />

Ladegabeln, Dachziegelgreifer<br />

Dachziegelverteiler, Personenkörbe<br />

Schuttmulden u.v.m. …<br />

hohe Verrippung garantieren<br />

höchste Regeneintragssicherheit.<br />

Die Vierfachüberdeckung<br />

im Vierziegeleck bietet bestmöglichen<br />

Schutz vor Windsog<br />

<strong>und</strong> Schlagregen. <strong>Das</strong> integrierte<br />

Befestigungssystem<br />

»Sturmfix« gewährleiste außerdem<br />

höchste Sturmsicherheit.<br />

»Mit dem neuen Flachziegel<br />

steht dem Verarbeiter zukünftig<br />

ein technisch ausgereiftes <strong>und</strong><br />

verlässliches Produkt zur Verfügung,<br />

mit dem er optimal auf<br />

K<strong>und</strong>enwünsche nach eleganten<br />

Dacharchitekturen eingehen<br />

kann«, heißt es. Der Flachziegel<br />

ist in einem entsprechend modernen<br />

Farbsortiment erhältlich:<br />

neben naturrot ist der Ziegel rot,<br />

schiefergrau <strong>und</strong> schwarz engobiert<br />

sowie als Edelengobe in<br />

Anthrazit erhältlich.<br />

Durch <strong>und</strong> durch flexibel<br />

Ausschlaggebend für die äußerst<br />

unkomplizierte Verlegung<br />

des »Alegra 12« (Werk Tegelen)<br />

ist der große Kopffalz-Verschiebebereich<br />

von circa 30 mm. Die<br />

insgesamt leichte <strong>und</strong> schnelle<br />

Dacheinteilung ermöglicht<br />

dem Verarbeiter so eine be-<br />

Halle 8 I Stand 118<br />

Emminghaus Maschinenbau <strong>GmbH</strong><br />

32689 Kalletal • Tel. 05264 / 6464-0<br />

info@emminghaus.de<br />

www.emminghaus.de<br />

WIENERBERGER / JENS KRÜGER<br />

»Plano 11« zeigt sich den<br />

Verarbeitern als technisch<br />

ausgereiftes Produkt: ein Flachziegel<br />

mit puristischer Anmutung<br />

für junge, moderne Architektur.<br />

Geradlinigkeit <strong>und</strong> eine plane,<br />

zurückhaltende Fläche zeichnen<br />

die Neuentwicklung aus. Abgebildet<br />

sind die Edelengobe<br />

anthrazit, die Engobe rot<br />

sowie der naturrote Ziegel.<br />

sonders wirtschaftliche <strong>und</strong> flexible<br />

Verarbeitung – sowohl in<br />

der Sanierung wie im Neubau.<br />

Auch bei maximaler<br />

Verschiebung<br />

ergibt sich eine<br />

ideale Dachoptik<br />

mit überzeugender<br />

Ästhetik in<br />

allen Decklängen,<br />

durch<br />

Überdeckung<br />

bleiben<br />

keine<br />

Deckfugen<br />

sichtbar.<br />

Ortgangziegel<br />

mit langen Ortgangschenkeln<br />

sorgen darüber hinaus<br />

ohne zusätzlichen Aufwand für<br />

die Abdeckung der Dachkonstruktion.<br />

Eine zuverlässige Regeneintragssicherheit<br />

ist auch<br />

bei einer Regeldachneigung von<br />

nur 20° gewährleistet. Der neue<br />

Flachdachziegel wird in den Farben<br />

naturrot, als rote, schiefergraue<br />

sowie vulkanschwarze<br />

Engobe, als Engobe Edelkastanie<br />

<strong>und</strong> Edelschwarz sowie<br />

schwarz glasiert angeboten.<br />

Dem Verarbeiter steht für diesen<br />

Ziegel eine umfangreiche<br />

Auswahl an keramischen <strong>und</strong><br />

nicht keramischen Zubehörteilen<br />

zur Verfügung, die eine zuverlässige<br />

<strong>und</strong> sichere Verarbeitung<br />

im System ermöglicht.<br />

Mit den beiden neuen Tondachziegeln<br />

»Plano 11« <strong>und</strong><br />

»Alegra 12« hat das Unternehmen<br />

sein Produktsortiment auf<br />

nunmehr 26 verschiedene Modelle<br />

erweitert <strong>und</strong> werde damit<br />

einmal mehr den unterschiedlichsten<br />

Ansprüchen an Dacharchitekturen,<br />

Formate, Farben,<br />

Oberflächen <strong>und</strong> regionale Anforderungen<br />

gerecht. Verarbeiter<br />

<strong>und</strong> Architekten haben auf<br />

der DACH + HOLZ Gelegenheit,<br />

sich anhand von r<strong>und</strong> zehn<br />

Koramic-Dachlösungen aus erster<br />

Hand zu informieren, wie<br />

Wienerberger seine Kompetenz<br />

als Komplettanbieter im<br />

Dachbereich weiter erfolgreich<br />

ausgebaut hat. Auf einer Aktionsbühne<br />

wird außerdem praxisnah<br />

die Verarbeiterfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

des keramischen <strong>und</strong><br />

nicht keramischen Systemzubehörs<br />

demonstriert.<br />

Die Koramic-Dachlösungen<br />

sind aufgr<strong>und</strong> ihrer Wirtschaftlichkeit,<br />

Nachhaltigkeit <strong>und</strong><br />

Energieeffizienz auf die Anforderungen<br />

in Sanierung <strong>und</strong> Neubau<br />

ausgerichtet – sowohl für<br />

Mehrgeschossbau wie für Einfamilienhäuser.<br />

Für jede Bauaufgabe<br />

hält Wienerberger eine<br />

passende Dachlösung bereit,<br />

die sich an den Anforderungen<br />

der EnEV 2014 messen lassen<br />

kann. <br />

J<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Innovationen für die<br />

Dachdämmung<br />

GANZ<br />

GROSS<br />

IN JEDEM DETAIL.<br />

PUREN<br />

Zur DACH + HOLZ präsentiert der Hersteller neues Steildach-Zubehör.<br />

PUREN<br />

Unter dem Motto »Natürlich dämmen mit puren« stellt das<br />

Unternehmen das umweltfre<strong>und</strong>lich gedämmte Steildach in<br />

den Mittelpunkt seiner Messepräsentation.<br />

Dabei steht das Programm für<br />

vollflächige Aufsparrendämmung<br />

ebenso im Fokus wie<br />

die professionelle Untersparren-Dämmung<br />

<strong>und</strong> das Steildach-Zubehör.<br />

Erstmals zeigt<br />

der Dämmstoffhersteller<br />

eine speziell an die neue<br />

Velux-Dachfenstergeneration<br />

angepasste Dämmzarge<br />

für den wärmebrückenfreien<br />

<strong>und</strong> winddichten Anschluss<br />

der Dachfenster an die Dachfläche.<br />

Neu gelöst sind auch viele<br />

Details der Steildach-Befestigungs-<br />

<strong>und</strong> Klebetechnik.<br />

plettiert wird das Angebot auf<br />

dem Messestand mit dem<br />

Premiere: Die angepassten<br />

Dämmzargen für<br />

Dachflächenfenster.<br />

18. – 21. FEBRUAR 2014<br />

MESSEGELÄNDE KÖLN<br />

NEU: DIENSTAG – FREITAG · 9 – 18 UHR<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket online unter:<br />

www.dach-holz.de/tickets<br />

Profidämmstoff gewinnt<br />

Dachhandwerker, die sich mit<br />

dem puren-Dämmstoff auskennen,<br />

können ihr Fachwissen bei<br />

der Verlosung eines VW move<br />

up! auf dem Messestand testen.<br />

Mithilfe einer Info-Route<br />

werden die Besucher über<br />

den Messestand geführt <strong>und</strong><br />

dabei an aktuelle Themen <strong>und</strong><br />

Fakten r<strong>und</strong> ums Dämmen herangeführt.<br />

<strong>Das</strong> Auto wird nach<br />

der Messe unter den erfolgreichen<br />

Teilnehmern des Gewinnspiels<br />

verlost <strong>und</strong> in einem<br />

feierlichen Rahmen am Firmenstammsitz<br />

in Überlingen dem<br />

Gewinner übergeben. Komhochleistungsfähigen<br />

Flachdach-Produktprogramm,<br />

das<br />

von Standard-Dämmplatten,<br />

Halle 7 I Stand 7.105<br />

über Kompaktdach-Systemen<br />

bis hin zu individuell nach Plan<br />

angefertigten Gefälle-Dämmsystemen<br />

<strong>und</strong> dem passenden<br />

Zubehör, wie beispielsweise<br />

dem »purenit«-Attikaelement,<br />

alles biete, was das Dachhandwerker-Herz<br />

begehre. J<br />

Hülle in Fülle: Die DACH+HOLZ International 2014 in Köln<br />

präsentiert Ihnen ein Ange bot r<strong>und</strong> um die Gebäudehülle,<br />

das in seiner Vielfalt unübertroffen einzigartig ist. Informieren<br />

Sie sich auf der populärsten Messe der Branche<br />

über Innovationen <strong>und</strong> neue Produktideen, um bei Ihren<br />

K<strong>und</strong>en bis ins Detail ganz groß rauszukommen!<br />

www.dach-holz.de<br />

55<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Neue Farben für vier Dachziegelmodelle<br />

ERLUS AG<br />

Erlus stellt auf der DACH + HOLZ<br />

unter anderem neue Farben für<br />

vier Dachziegelmodelle vor.<br />

Den »Linea«, Gewinner des<br />

iF design awards, bietet das<br />

niederbayerische Unternehmen<br />

künftig in Sinterbraun engobiert<br />

an. <strong>Das</strong> spezielle Sinterbrandverfahren<br />

bei r<strong>und</strong><br />

1 200 °C verleiht dem Ziegel<br />

mit optisch ruhiger Fläche besondere<br />

Eigenschaften gegen<br />

aggressive Umwelteinflüsse.<br />

Den zeitlosen »Karat« gibt es<br />

künftig auch in der Edelengobe<br />

Diamantschwarz. Bereits<br />

seit 40 Jahren auf dem Markt,<br />

gehört der Premiumziegel zu<br />

den regensichersten Flachdachpfannen.<br />

Den Ergoldsbacher<br />

»E 58 SL« <strong>und</strong> die Reformpfanne<br />

»SL« stellt Erlus in der Engobe<br />

Basaltgrau vor. Beide Modelle<br />

eignen sich laut Hersteller<br />

besonders gut für den Einsatz<br />

bei der Sanierung <strong>und</strong> sind flexibel<br />

einsetzbar.<br />

Im Fokus stehen zudem die<br />

Online-Hilfen für Bauherren,<br />

Verarbeiter <strong>und</strong> Planer zur Berechnung<br />

der Windsogsicherung,<br />

des Schneeschutzsystems<br />

sowie zur Auswahl des<br />

Schornsteinsystems.<br />

Doppelrohrhalter <strong>und</strong><br />

Schneefanggitterhalter.<br />

Schneeschutzsysteme<br />

Seit August 2013 gelten die<br />

neuen Regeln des Zentralverbandes<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

(ZVDH) bezüglich<br />

des Schneeschutzes,<br />

Halle 6 I Stand 6.119<br />

veröffentlicht im Merkblatt für<br />

Einbauteile. Damit setzt der<br />

ZVDH die Anforderungen <strong>und</strong><br />

Normen der DIN EN 1991 Eurocode<br />

zur »Einwirkungen auf<br />

Tragwerke – Schneelasten« um.<br />

Mit diesen Regeln der<br />

Technik sind Verarbeiter<br />

<strong>und</strong> Planer jetzt<br />

dazu angehalten, die<br />

tatsächliche Schneelast<br />

bei jedem Dach zu<br />

ermitteln <strong>und</strong> entsprechende<br />

Vorkehrungen gegen<br />

herabstürzende Schneemassen<br />

zu treffen <strong>und</strong> diese richtig zu<br />

dimensionieren. Unter www.<br />

erlus.de/Schneesicherung kann<br />

Die »Universalsturmklammer« II<br />

wird in die Kerben bzw. Einhängevertiefungen<br />

geführt <strong>und</strong> unter<br />

die Traglatte eingeklickt.<br />

ERLUS<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der Dach + Holz<br />

Halle 6/Stand 6.219<br />

Aufregend schön: Venusblei von Röhr + Stolberg macht<br />

auf jedem Dach eine gute Figur. Denn das traditionelle<br />

Walzblei mit der innovativen Oberfläche sorgt für eine<br />

dauerhaft schöne Metalloptik ohne Bleiweiß. Venusblei<br />

ermöglicht eine schnelle <strong>und</strong> witterungsunabhängige<br />

Verlegung ohne nachträgliches Patinieren. Bei Ihrem<br />

Fachhändler erhältlich.<br />

56<br />

Mehr Infos unter www.venusblei.de oder telefonisch: (021 51) 58 92 -0<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


das geeignete Schneeschutzsystem<br />

einfach <strong>und</strong> schnell ermittelt<br />

werden – sowohl für den<br />

Neubau als auch für die Sanierung.<br />

<strong>Das</strong> bereits seit 1. März<br />

2011 geltende geänderte Regelwerk<br />

des ZVDH bezüglich der<br />

Windsogsicherung entspricht<br />

dem Status einer »anerkannten<br />

Regel der Technik« <strong>und</strong> ist<br />

deshalb verbindlich. Nach der<br />

neuen Fachregel müssen jetzt<br />

nicht nur in allen vier Windzonen<br />

Steildächer verklammert<br />

werden, sondern auch wesentlich<br />

größere Teilflächen.<br />

Um den Verarbeitern die teils<br />

noch vorherrschende Skepsis zu<br />

nehmen, hat Erlus ein Berechnungstool<br />

unter www.erlus.<br />

com/windsogsicherung entwickelt,<br />

das schnell <strong>und</strong> einfach bei<br />

der Berechnung der Anzahl nötiger<br />

Sturmklammern hilft. Bei<br />

der Auswahl des zum Bauvorhaben<br />

passenden Kaminsystems<br />

hilft der allseits bekannte Wärme-Wegweiser.<br />

Über das Erlus-Magazin<br />

kann dieser direkt<br />

aufgerufen werden – erlus.de/<br />

waermewelten/.<br />

J<br />

Die »Cambridge«-Schindel wurde eigens für Europa<br />

mit einer sogenannten »Expresslinie« ausgestattet.<br />

Laminierte Schindel<br />

IKO<br />

Der führende Hersteller von Bitumenschindeln<br />

wird im Februar auf der DACH + HOLZ präsent sein.<br />

<strong>Das</strong> Hauptaugenmerk wird<br />

in Köln auf der hochwertigen<br />

laminierten Schindel »Cambridge<br />

Xpress« liegen. Die<br />

»Cambridge«-Schindel, die<br />

bereits seit vielen Jahren das<br />

absolute Top-Produkt auf dem<br />

nordamerikanischen Markt ist,<br />

wurde eigens für Europa mit einer<br />

sogenannten »Expresslinie«<br />

ausgestattet.<br />

Darunter versteht man einen<br />

besonders breiten Nagelbereich,<br />

wodurch die Schindel<br />

noch schneller <strong>und</strong> sicherer verarbeitet<br />

werden kann.<br />

IKO<br />

Besondere Optik<br />

Die »Cambridge Xpress«-Schindel<br />

besteche durch eine besondere<br />

Optik <strong>und</strong> eine große Vielfalt<br />

an natürlichen Farben, so<br />

der Hersteller.<br />

Halle 6 I Stand 6.216<br />

Für dieses Produkt wurde eine<br />

zusätzliche individuelle Webseite<br />

eingerichtet, auf die die<br />

Interessenten über den Link<br />

www.cambridgexpress.eu zugreifen<br />

können. Interessenten<br />

finden dort umfangreiche Produktinformationen.<br />

Darüber hinaus<br />

wird die Webseite durch<br />

einen Verlegefilm begleitet. J<br />

Spannweite bis 7 m<br />

CLIMAX<br />

WINTERGARTEN<br />

Besonderheiten:<br />

✔ Rinne <strong>und</strong> Rinnenträger sind aus 1 Teil<br />

✔ Überspannung bis 7 Meter ohne Zwischenpfosten =<br />

keine Stützen im Gesichtsfeld!<br />

✔ LED-Beleuchtung kann in der Rinne integriert werden<br />

✔ komplett auf Mass zugeschnitten<br />

✔ weniger Aufbau-St<strong>und</strong>en<br />

✔ Skala von Formen <strong>und</strong> Farben!<br />

DACH + HOLZ<br />

Halle 6<br />

Stand 6.311<br />

AG.PLASTICS<br />

Spinnerijstraat 100, 8530 Stasegem, Belgien<br />

Tel +32 56 20 00 00 Fax +32 56 21 95 99 info@agplastics.com www.climax.be


Energieeffizienz im Fokus<br />

KNAUF INSULATION<br />

Unter dem Motto Energieeffizienz im Fokus zeigt Knauf<br />

Insulation auf der DACH + HOLZ International in Köln praxisnah<br />

Systemlösungen für moderne Gebäudehüllen<br />

58<br />

Knauf Insulation zeigt auf der DACH + HOLZ International in Köln<br />

praxisnah Systemlösungen für Dach- <strong>und</strong> Holzbau-Profis.<br />

KNAUF INSULATION<br />

Nicht nur bewährte Klassiker<br />

der Produktpalette des Dämmstoffherstellers,<br />

wie die Glaswolle-Dämmstoffe<br />

mit dem<br />

formaldehydfreien Bindemittel<br />

»Ecose-Technology« werden<br />

in Köln gezeigt. Auch die<br />

neuen »Supafil«-Schüttdämmstoffe,<br />

die in Holzbaukonstruktionen,<br />

zweischaligen Mauerwerken<br />

oder auf obersten<br />

Geschossdecken zum Einsatz<br />

Halle 7 I Stand 7.103<br />

kommen können, werden den<br />

Besuchern in einem eigenen<br />

Bereich am Messestand vorgeführt.<br />

Ganz neu im Sortiment<br />

ist der Schüttdämmstoff<br />

»Supafil Loft Plus«, ein loser,<br />

nichtbrennbarer Mineralwolle-<br />

Dämmstoff, der von spezialisierten<br />

Fachbetrieben über Schläuche<br />

sehr wirtschaftlich auf die<br />

oberste Geschoss decke aufgeblasen<br />

werden kann.<br />

Verbesserung des<br />

Wärmeschutzes<br />

Mit dem neuen Dämmprodukt<br />

aus reiner Glaswolle ohne Bindemittelzusatz,<br />

das optisch ein<br />

bisschen an Watte erinnert,<br />

kann ein ungenutzter <strong>und</strong> unbeheizter<br />

Dachboden optimal<br />

zur Verbesserung des Wärmeschutzes<br />

(WLG 038) verwendet<br />

werden.<br />

Zudem zeigt Knauf Insulation<br />

neue Produkte des Luftdicht-Dämmsystems<br />

»LDS«<br />

für luftdichte Gebäudehüllen:<br />

Die Dampfbremse »LDS 2 Silk<br />

SK« mit einem sd-Wert von<br />

2 m ist für die Verlegung im Außenbereich<br />

optimiert. Selbstklebestreifen<br />

ermöglichen die<br />

schnelle Verklebung von Bahnüberlappungen<br />

<strong>und</strong> erleichtern<br />

so die Arbeit auf sehr steilen Dächern<br />

<strong>und</strong> bei stärkerem Wind.<br />

Die neue, besonders variable<br />

Dampfbremse »LDS FlexPlus«<br />

weist einen sd-Wert von 0,2 bis<br />

20 m auf, wodurch sie besonders<br />

gut auf Luftfeuchtigkeitsschwankungen<br />

reagieren kann.<br />

Neuheiten für die<br />

Holzbalkendecke<br />

Neuheiten für die Holzbalkendecke<br />

bilden den Schwerpunkt<br />

bei Knauf Gips. Vorgestellt wird<br />

eine Konstruktion mit dem Fertigteilestrich<br />

»Knauf Brio 23<br />

WF« für großformatige Fliesen<br />

<strong>und</strong> 2 x 12,5 mm »Knauf Silentboard«.<br />

Sie ermöglicht die Verlegung<br />

von Lüftungskanälen <strong>und</strong><br />

erreicht dennoch hervorragende<br />

Werte bei Tritt- <strong>und</strong> Luftschall<br />

sowie beim Brandschutz. Extrem<br />

niedrige Fußbodenaufbauten<br />

ermöglicht der »GIFAfloor<br />

FHB 28« schwimmend verlegt.<br />

<strong>Das</strong>s sich Trocken- Heizestrich<br />

auf Holzbalkendecken mit geringer<br />

Aufbauhöhe realisieren lassen,<br />

beweist der 28 mm dicke<br />

»Knauf GIFAfloor UB Klima«.<br />

Unterschiedliche<br />

Themenwelten<br />

Der Stand der Knauf Insulation<br />

bietet den Besuchern unterschiedliche<br />

Themenwelten,<br />

in denen Modelle die verwendeten<br />

Produkte im Einsatz zeigen.<br />

Experten stehen in den<br />

Bereichen Dach, Holzbau, Luftdichtheit<br />

<strong>und</strong> Einblasdämmung<br />

sowie an Flachdach-Exponaten<br />

zur Verfügung. In den Modellen<br />

zeigt sich neben der Breite des<br />

Portfolios auch deutlich die Stärke<br />

der Knauf Gruppe: Komponenten<br />

verschiedener Hersteller<br />

der Unternehmensfamilie<br />

greifen Hand in Hand, wodurch<br />

leistungsstarke, effektive <strong>und</strong><br />

langlebige Systemlösungen –<br />

beispielweise für Außenwänden<br />

in Holzbauweise – entstehen.<br />

J<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Erlebniswelt Blei<br />

RÖHR + STOLBERG<br />

Wie sich Walzblei am besten verarbeiten lässt, können<br />

Besucher der DACH + HOLZ live erleben: Röhr + Stolberg,<br />

Deutschlands führender Bleiverarbeiter, demonstriert auf<br />

der MesseVerlegetechniken am praktischen Beispiel.<br />

Fallnet ® Rail<br />

Absturzsicherung<br />

Erfahrene Fachleute geben<br />

wertvolle Tipps <strong>und</strong> lassen die<br />

Standbesucher auch selbst<br />

Hand anlegen. Individuelle<br />

Schulungen <strong>und</strong> Beratungen<br />

gehören fest zum Profil des<br />

Unternehmens, ebenso wie<br />

hochwertige Bleiprodukte für<br />

Dach <strong>und</strong> Fassade. Der Messestand<br />

des Unternehmens<br />

auf der Dach+Holz gibt Einblicke<br />

in beides: Walzbleierzeugnisse<br />

wie »Saturnblei«, farbiges<br />

»bleiCOLOR« oder das einzigartig<br />

veredelte »Venusblei« werden<br />

mit vielen Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />

ausgestellt.<br />

Gleichzeit verfügt der Stand<br />

über einen großen Bereich, in<br />

dem sich alles um die praktische<br />

Anwendung dreht: Ein Dachmodell,<br />

eine Werkbank <strong>und</strong> jede<br />

Halle 6 I Stand 6.219<br />

Menge Werkzeug laden auch<br />

erfahrene Klempner <strong>und</strong> Dachdecker<br />

dazu ein, sich von den<br />

Mitarbeitern des Krefelder Unternehmens<br />

neue Kniffe zeigen<br />

zu lassen. »Walzbleierzeugnisse<br />

kann man nicht nur in einer Vitrine<br />

ausstellen«, erläutert Geschäftsführer<br />

Dr. Horst Koch.<br />

»Unsere K<strong>und</strong>en interessiert<br />

vielmehr, wie sich die Produkte<br />

am konkreten Objekt verhalten,<br />

wie sie sich verarbeiten<br />

<strong>und</strong> an die Gegebenheiten<br />

vor Ort anpassen lassen – diese<br />

Idee liegt unserem Messestand<br />

zugr<strong>und</strong>e.«<br />

Verstärkung für<br />

die Schulungen<br />

Die Schulungen des Unternehmens<br />

sind unter <strong>Handwerk</strong>ern<br />

äußert beliebt. Um dieses Angebot<br />

weiter ausbauen zu können,<br />

hat Röhr + Stolberg jetzt neben<br />

seinem langjährigen – <strong>und</strong> in<br />

der Branche bestens bekannten<br />

– Mitarbeiter Jürgen Seifert<br />

einen weiteren Anwendungstechniker<br />

eingestellt: den erfahrenen<br />

Dachdecker Jörg Steiner.<br />

»<strong>Das</strong>s ich Röhr + Stolberg<br />

gleich zu Beginn meiner Tätigkeit<br />

auf dieser wichtigen Fachmesse<br />

unterstützen kann, trifft<br />

sich ganz hervorragend«, so<br />

Steiner. »Ich freue mich schon<br />

darauf, mit vielen K<strong>und</strong>en, Partnern<br />

<strong>und</strong> Interessenten Kontakte<br />

zu knüpfen.« <br />

J<br />

Innovative Systeme für<br />

maximale Sicherheit auf<br />

Dächern<br />

Tel: 07022 9060 600<br />

Pro Jahr realisieren wir für unsere K<strong>und</strong>en<br />

Einplanungen mit mehreren tausend Absturzsicherungen<br />

auf Dachlandschaften.<br />

Gerne unterstützen wir Sie auch bei Ihrem<br />

Objekt. www.zinco.de/absturzsicherung<br />

RÖHR + STOLBERG<br />

Kompetente Unterstützung: der neue Anwendungstechniker Jörg<br />

Steiner (r.) mit seinem Kollegen Jürgen Seifert. Beide demonstrieren<br />

auf der DACH + HOLZ Verarbeitungstechniken von Walzblei.<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Sicher dicht, durchsturzsicher <strong>und</strong> bunt<br />

KEMPER SYSTEM<br />

Gemeinsam bunter: Kemper System verknüpft seine Marken Kemperol <strong>und</strong> Coelan <strong>und</strong> erweitert<br />

das Produktangebot. In Zukunft werden Kemperol <strong>und</strong> Coelan Produkte in den Arbeitsfeldern<br />

Balkon <strong>und</strong> Terrasse sowie Innenräume gemeinsam vertrieben.<br />

Die farbigen Oberflächensysteme<br />

der Marke »Coelan« ergänzen<br />

die Kemperol Abdichtungen.<br />

Damit steht dem Markt<br />

eine ganz neu gemischte, vielfarbige<br />

Produktpalette für die<br />

dekorative Gestaltung von<br />

Oberflächen zur Verfügung. Wie<br />

das konkret aussehen kann, das<br />

können sich die Besucher der<br />

DACH + HOLZ live anschauen.<br />

Neben dem Thema Farbe<br />

stehen mehrere neue Produkte<br />

im Fokus. Mit »Kemperol AC<br />

Speed« <strong>und</strong> dem neuen »Kemperol<br />

AC Speed+« hat Kemper<br />

System zwei besonders schnell<br />

aushärtende Abdichtungen im<br />

Programm, die einzeln verarbeitet<br />

oder miteinander kombiniert<br />

werden können. Abdichtungen<br />

auf Basis von Methylmethacrylatharz<br />

(MMA) die richtige<br />

Wahl, wenn es auf der Baustelle<br />

schnell gehen muss. Diese Produkte<br />

härten sehr schnell aus<br />

<strong>und</strong> sorgen auch bei kritischen<br />

Witterungsverhältnissen für die<br />

schnelle Sicherheit. »Kemperol<br />

Fallstop« bietet eine einfach<br />

Halle 9 I Stand 9.306<br />

zu verarbeitende, schnelle <strong>und</strong><br />

wirtschaftliche Alternative für<br />

die nachträgliche Sicherung von<br />

bauüblichen Lichtkuppeln. <strong>Das</strong><br />

im Sommer auf den Markt gebrachte<br />

Beschichtungssystem<br />

Mehr Schnelligkeit: »Kemperol AC Speed+« härtet sehr schnell aus<br />

<strong>und</strong> sorgt auch bei kritischen Witterungsverhältnissen für die schnelle<br />

Sicherheit.<br />

von Kemper System hilft, Arbeitsunfälle<br />

auf dem Dach zu<br />

verhindern. Der Name ist Programm.<br />

<strong>Das</strong> transparente Beschichtungssystem<br />

besitzt die<br />

geprüfte Durchsturzsicherheit<br />

nach GS BAU 18 <strong>und</strong> zeichnet<br />

sich durch eine Dehnfähigkeit<br />

AXEL SAUERWEIN<br />

Berufsbekleidung für höchste Ansprüche!<br />

18. – 21. FEBRUAR 2014<br />

MESSEGELÄNDE KÖLN<br />

Halle 7 / Stand 7.329<br />

www.dach-holz.de<br />

Unverwechselbares Design – außergewöhnlicher Tragekomfort.<br />

Erleben Sie die neue Kollektion KEMPEL Drive mit einzigartiger<br />

asymmetrischer Schnittführung <strong>und</strong> markanten Refl exeinsätzen.<br />

Ihren persönlichen Begleiter für die Arbeitswelt fi nden Sie auf<br />

www.kempel.de .<br />

60<br />

KEMPEL workwear – weil Erfolg von jedem Einzelnen getragen wird.<br />

Kempel_Anz_DRIVE_185x132mm MESSE_Dach_<strong>und</strong>_Holz_2.indd 1 02.12.13 11:15<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


KEMPER SYSTEM<br />

Mehr Sicherheit: »Kemperol Fallstop«, die<br />

durchsturzsichere Licht kuppelbeschichtung,<br />

hat die »Hagelschlagprüfung mittels<br />

Eiskugeln« erfolgreich bestanden.<br />

von mehr als 250 % aus.<strong>Das</strong> neue »Kemperol<br />

RepairFix« ist eine direkt einsatzfertige<br />

Reparaturbeschichtung, die r<strong>und</strong> ums<br />

Haus überall dort zum Einsatz kommt, wo<br />

Risse oder <strong>und</strong>ichte Stellen auftreten – an<br />

der Fassade, auf dem Dach, auf Balkonen<br />

<strong>und</strong> Terrassen oder Garagen. Die einkomponentige,<br />

faserverstärkte Flüssigbeschichtung<br />

ist dauerelastisch, rißüberbrückend<br />

<strong>und</strong> silikonfrei. <strong>Das</strong> UV- <strong>und</strong> frostbeständige<br />

Produkt ist auch unter extremen Witterungsbedingungen<br />

sicher in der Anwendung.<br />

Der Alleskönner kommt als schnelle,<br />

zuverlässige Reparaturbeschichtung auf<br />

tragfähigen Untergründen (z.B. Bitumenbahnen)<br />

<strong>und</strong> Metallen sowie in Rinnen aus<br />

Zink oder Kupfer ebenso zur Anwendung<br />

wie auf Beton- <strong>und</strong> Faserzement-Platten<br />

sowie Kunststoffen <strong>und</strong> Dachziegeln. J<br />

Absturzsicherheit <strong>und</strong><br />

Seitenschutz<br />

SIFATEC SIMON<br />

Neue Maßstäbe im Bereich Absturzsicherung <strong>und</strong> Seitenschutz<br />

setzt die Firma Simon, die für ihre Flachdachabsturzsicherung<br />

den Erfinderpreis Rheinland-Pfalz 2 000 erhielt.<br />

Auf der Messe DACH + HOLZ präsentiert<br />

das Unternehmen den Montageservice des<br />

»Sifatec«-Gerüstsystems.Aufgr<strong>und</strong> dieser<br />

Technik befinden sich auf der Dachfläche<br />

keine Gewichte oder Stolperteile, so der<br />

Hersteller. Auch die Mauerkrone, Attikaabdeckung<br />

oder außenliegende Regenrinne,<br />

könne fertig gestellt werden. Die Einhängetechnik<br />

ermögliche immer eine Demontage<br />

nach Beendigung aller anderen Arbeiten.<br />

Der Dachdecker oder Flachdachbauer<br />

habe somit eine von der Berufsgenossenschaft<br />

zugelassene Absturzsicherung ab<br />

der ersten Minute an seinem Flachdach.<br />

Ein Team montiert die Absturzsicherung mit<br />

Kranfahrzeugen deutschlandweit <strong>und</strong> in den<br />

Nachbarländern. Somit muss sich der Auftraggeber<br />

über die Sicherheit an der Baustelle<br />

keine Gedanken machen. Die Kosten<br />

für das Gerüst könnten außerdem bis<br />

zu 50 % gesenkt werden.<br />

• Eine zweilagige Schindel, die dank ihrer<br />

natürlichen Farben dem Dach eine<br />

individuelle Optik verleiht<br />

• Die perfekte Wahl für ein sicheres <strong>und</strong><br />

dichtes Dach<br />

• Ideal für Dachsanierungen<br />

• Eine besonders breite Nagelzone die sog.<br />

Cambridge Xpress Linie für die schnelle<br />

<strong>und</strong> optimale Schindelverlegung<br />

cambridge<br />

SIFATEC SIMON<br />

Schulen, Kindergärten, Industrie-Hallen,<br />

Hochhäuser … kein Problem mit dem europaweit<br />

patentierten Einhängemechanismus<br />

des »Sifatec«-Gerüstsystems.<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />

Halle 8 I Stand 8.431<br />

Dienstleister im Bereich<br />

Spezialgerüstbau<br />

Über die Flachdachabsturzsicherung hinaus<br />

hat das Unternehmen weitere Gerüst-<br />

<strong>und</strong> Schalteile sowie den Aufbau von<br />

Treppentürmen im Programm. Als »Dienstleister<br />

Nr. 1« im Bereich Spezialgerüstbau<br />

an Flach- <strong>und</strong> leicht geneigten Dächern gehören<br />

mittlerweile auch viele namhafte Solarbauer<br />

zur K<strong>und</strong>schaft dieses Anbieters.<br />

In erst kürzlich abgeschlossenen Projekten<br />

wie der Hafenanlage in Kehl, dem Druckzentrum<br />

Rüsselsheim, der Flugwerft München,<br />

aber auch den Fußballstadien in Dortm<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Kaiserslautern kamen die Gerüste zum<br />

Einsatz.<br />

J<br />

mit online<br />

Verlegefilm<br />

www.cambridgexpress.eu<br />

IKO Dachschindeln Vertrieb <strong>GmbH</strong><br />

Auerstraße 120<br />

01640 Coswig<br />

T 03523/72673<br />

F 03523/72674<br />

E coswig@iko.de<br />

W www.iko.de


RECTICEL<br />

Die diffusionsoffene Spezialkaschierung auf der Oberseite ist blendfrei <strong>und</strong> besitzt auch bei Nässe eine rutschhemmende Wirkung (Foto l.).<br />

Ein Vorteil der großformatigen Platten ist das vergleichsweise geringe Gewicht; dies ermöglicht dem Verarbeiter eine unkomplizierte,<br />

schnelle <strong>und</strong> somit kostensparende Verlegung (Foto r.)<br />

Zukunftsorientierte Dämmlösungen<br />

RECTICEL<br />

Kernelement der EnEV ist die Anhebung der energetischen Anforderungen für den Neubau ab 1. Januar 2016 um durchschnittlich<br />

25 % des zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs <strong>und</strong> um durchschnittlich 20 % bei der Wärmedämmung der Gebäudehülle.<br />

Der Gebäudebestand soll bis<br />

2050 klimaneutral sein. Deshalb<br />

gilt es auch in diesem Bereich<br />

intensiv weiter zu arbeiten,<br />

effizientere Anlagentechnik<br />

anzubieten <strong>und</strong> insbesondere<br />

die Wärmeverluste der Gebäudehüllen<br />

drastisch zu verringern.<br />

Anspruchsvolle Ziele erfordern<br />

anspruchsvolle Lösungen<br />

<strong>und</strong> Produkte. Recticel Dämmsysteme<br />

bieten für Neubau<br />

<strong>und</strong> Sanierung Hochleistungsdämmstoffe<br />

aus Polyurethan<br />

für zukunftweisende Dämmlösungen,<br />

so der Hersteller. »Im<br />

Vergleich mit den meisten anderen<br />

Dämmstoffen, die heute üblicherweise<br />

am Bau eingesetzt<br />

werden, haben Recticel-Dämmelemente<br />

entscheidende Vorteile«,<br />

heißt es weiter. »Durch<br />

hervorragende Wärmedämmwerte<br />

können mit bereits geringer<br />

Plattendicke schlankere<br />

Konstruktionen geplant werden,<br />

wodurch mehr kostbarer Wohnraum<br />

zur Verfügung steht.« Egal<br />

ob Winterkälte oder Sommerhitze<br />

– die Platten sind auch<br />

bei hohen Temperaturschwankungen<br />

form- <strong>und</strong> druckstabil,<br />

verrotten nicht <strong>und</strong> haben einen<br />

langen Lebenszyklus. Sie<br />

sind biologisch neutral, vollständig<br />

recycelbar <strong>und</strong> haben eine<br />

hervorragende Energiebilanz.<br />

Der Energieaufwand, der für<br />

die Herstellung benötigt wird,<br />

amortisiert sich in der Regel<br />

nach einer Heizperiode.<br />

Energiesparen<br />

beginnt beim Dach<br />

Bis zu 30 % der Heizenergie<br />

können durch ein ungedämmtes<br />

Dach verloren gehen. Hier<br />

rechnet sich eine energetische<br />

Sanierung in der Regel schon<br />

nach wenigen Heizperioden.<br />

Fachleute wissen: die Dämmung<br />

auf den Sparren ist die<br />

sicherste <strong>und</strong> auch wirtschaftlichste<br />

Lösung. Mit einer Aufsparrendämmung<br />

wird eine<br />

wärmebrückenfreie, bauphysikalisch<br />

optimale Dämmhaube<br />

über das komplette Dach gezogen.<br />

Die tragende Holzkonstruktion<br />

ist innenseitig <strong>und</strong> damit<br />

außerhalb der Tauwasserebene<br />

angeordnet. Dies schützt<br />

vor Witterungseinflüssen, sodass<br />

auf chemische Holzschutzmittel<br />

verzichtet werden kann.<br />

Die technisch optimierten<br />

Hochleistungs-Dämmelemente<br />

»Thermopur SD-Format« <strong>und</strong><br />

»Thermopur SD-Optima« ergänzen<br />

das Recticel-Produktprogramm<br />

für das Steildach.<br />

Wie alle »Thermopur«-Steildachdämmsysteme<br />

sind sie<br />

äußerst formstabil, druckfest<br />

<strong>und</strong> langlebig. Sie sind geeignet<br />

zur Verlegung auf Schalung<br />

oder auf den Sparren. Mit einer<br />

hochwertigen Deckschicht <strong>und</strong><br />

einer entscheidend verbesserten<br />

Ausführung der Zusatzmaßnahme<br />

zur Wasserableitung entsprechend<br />

den Anforderungen<br />

der Fachregeln des Dachdeckerhandwerkes<br />

erfüllen die<br />

Markenprodukte höchste Qualitätsansprüche.<br />

Eingestuft in<br />

WLS 023 bis 028 bieten diese<br />

Dämmsysteme aus PUR/<br />

PIR-Hartschaum laut Hersteller<br />

ein ausgezeichnetes Wärmedämmvermögen<br />

bei gleichzeitig<br />

geringen Aufbau- <strong>und</strong><br />

Anschlusshöhen. Die diffusi-<br />

onsoffene Spezialkaschierung<br />

auf der Oberseite ist blendfrei<br />

<strong>und</strong> besitzt auch bei Nässe eine<br />

rutschhemmende Wirkung. Die<br />

vollflächig aufgeklebte, beidseitig<br />

überlappende Unterdeckbahn,<br />

UDB-A entsprechend<br />

ZVDH, erleichtert die Montage<br />

durch Selbstklebestreifen<br />

auf der Plattenoberseite. Durch<br />

umlaufende Nut <strong>und</strong> Feder wird<br />

eine wärmebrückenfreie Verlegung<br />

gewährleistet. Ein weiterer<br />

Vorteil der großformatigen<br />

Platten ist das vergleichsweise<br />

geringe Gewicht; dies ermöglicht<br />

dem Verarbeiter eine unkomplizierte,<br />

schnelle <strong>und</strong> somit<br />

kostensparende Verlegung.<br />

Alle Recticel-Produkte aus PUR/<br />

PIR-Hartschaum sind nach DIN<br />

EN 13165 genormt <strong>und</strong> erfüllen<br />

die anwendungsbezogenen Anforderungen<br />

nach DIN 4108 Teil<br />

10. Die Qualität der Produkte<br />

wird durch die Überwachungsgemeinschaft<br />

Polyurethan-Hartschaum<br />

(ÜGPU) ständig kontrolliert.<br />

Die Fremdüberwachung<br />

erfolgt durch das FIW, München.<br />

J<br />

62<br />

Flachdach-Absturzsicherungen ohne Behinderung auf der Dachfläche<br />

Bis 100 m über Gr<strong>und</strong>.<br />

Freie Dachflächen<br />

auch bei R<strong>und</strong>ungen<br />

<strong>und</strong> Höhenversätzen.<br />

Wer hoch hinaus will braucht Sicherheit!<br />

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Fertig-Dachentwässerungssysteme<br />

mit Druckströmung<br />

LOROWERK<br />

»Druckströmung« steht für hohe Effektivität, kleine Nennweiten <strong>und</strong> achtmal mehr<br />

Abflussleistung bei der Entwässerung größerer Gebäude <strong>und</strong> Hallen.<br />

Was bisher nur mit viel Planungsaufwand<br />

möglich war,<br />

ist mit der »Loro-X«-Fertig-<br />

Dachentwässerungssysteme<br />

als optimierter »Bausatz« mit<br />

Druckströmung genauso einfach<br />

auszulegen wie herkömmliche<br />

Freispiegelströmung.<br />

Jedes Fertig-Dachentwässerungssystem<br />

mit Druckströmung<br />

besteht aus strömungstechnisch<br />

aufeinander<br />

abgestimmten Abläufen, Rohren<br />

<strong>und</strong> Formteilen. Aus der<br />

Zusammenstellung dieser Systemteile<br />

ergeben sich die Systemform<br />

<strong>und</strong> die hohe Systemleistung.<br />

Innerhalb des Systems<br />

entsteht ein starker Unterdruck<br />

in der Fallleitung <strong>und</strong> überträgt<br />

sich durch alle Rohre <strong>und</strong> Formteile<br />

bis zum Ablauf, durch den<br />

das Wasser vom Dach »gesogen«<br />

wird. Da die Systemleistung<br />

direkt mit der Systemform<br />

zusammenhängt, darf kein Systemteil<br />

innerhalb der Kette von<br />

Planung, Bestellung <strong>und</strong> Verlegung<br />

ohne strömungstechnische<br />

Prüfung ausgetauscht<br />

werden. Die Abflusskurve ist<br />

die gemessene Kennlinie eines<br />

Fertig-Dachentwässerungssystems,<br />

in der zu jeder Wasserhöhe<br />

auf dem Dach der entsprechende<br />

Abfluss vom Dach<br />

abgelesen werden kann. <strong>Das</strong><br />

LX-Datenblatt enthält alle wich-<br />

tigen Merkmale. Basierend auf<br />

dem Dachaufbau <strong>und</strong> der benötigten<br />

Abflussleistung erfolgt<br />

die Auswahl des passenden<br />

Komplettsystems in wenigen<br />

Minuten z.B. per Online-Konfigurator.<br />

Die Stückliste <strong>und</strong> die<br />

CAD-Systemzeichnung im LX-<br />

Datenblatt sind die Gr<strong>und</strong>lage<br />

Halle 9 I Stand 9.103<br />

für die artikelgenaue Bestellung.<br />

Beim Einbau des Komplettsystems<br />

bietet das LX-Datenblatt<br />

zusätzliche Sicherheit<br />

für alle Gewerke. Auch wenn<br />

Abläufe <strong>und</strong> Rohre von verschiedenen<br />

Gewerken eingebaut<br />

werden, fördert die Darstellung<br />

des Komplettsystems<br />

die Abstimmung zwischen allen<br />

Partnern am Bau. J<br />

LOROWERK<br />

Jedes Fertig-Dachentwässerungssystem<br />

mit Druckströmung<br />

besteht aus strömungstechnisch<br />

aufeinander abgestimmten<br />

Abläufen, Rohren <strong>und</strong> Formteilen.<br />

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Wieviel PUR fährt in<br />

einem Auto mit? Die<br />

Antwort auf diese <strong>und</strong><br />

viele andere Fragen<br />

erwarten Sie auf unserem<br />

Messestand.<br />

Besuchen Sie uns<br />

in Halle 7, Stand 105<br />

PURe technology!


Dachbegrünung im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

ZINCO<br />

Der Name ZinCo steht seit jeher für Innovation <strong>und</strong> Nachhaltigkeit. Als Pionier in Sachen<br />

Dachbegrünung beschreiten wir seit über vierzig Jahren konsequent den ökologischen Weg<br />

<strong>und</strong> bieten dauerhaft funktionssichere Begrünungssysteme passend für jedes Dach.<br />

64<br />

Dabei war <strong>und</strong> ist stets oberste<br />

Prämisse, dies auf umweltverträgliche<br />

Weise zu tun. Basis der<br />

ZinCo-Systemerden sind daher<br />

recycelte, sortenreine Tonziegel<br />

<strong>und</strong> auch für Dränageelemente<br />

<strong>und</strong> Speicherschutzmatten<br />

kommen, wann immer möglich,<br />

Recyclingmaterialien zum<br />

Einsatz. Nun geht ZinCo einen<br />

weiteren innovativen Schritt <strong>und</strong><br />

präsentierte dem Markt anlässlich<br />

des 3. Internationalen<br />

Gründachkongress im Mai in<br />

Hamburg den Systemaufbau<br />

»Natureline« aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen.<br />

Warum nachwachsende<br />

Rohstoffe?<br />

In Zeiten fortschreitender Verknappung<br />

fossiler Rohstoffe<br />

<strong>und</strong> globaler Klimaerwärmung<br />

stellt sich auch ZinCo der Herausforderung<br />

<strong>und</strong> sucht nach<br />

geeigneten Lösungen zur Ressourcenschonung.<br />

Die Nutzung<br />

nachwachsender Rohstoffe liegt<br />

ZinCo-Systemaufbau<br />

»Natureline« mit<br />

Komponenten aus<br />

nachwachsenden<br />

Rohstoffen<br />

Pflanzebene<br />

Systemerde<br />

Systemfilter<br />

Dränage-Element<br />

Speicherschutzmatte<br />

Dachaufbau mit<br />

wurzelfester<br />

Abdichtung<br />

nahe <strong>und</strong> verspricht enormes<br />

Potential. Nachwachsende Rohstoffe<br />

sind Biomasse aus landbzw.<br />

forstwirtschaftlicher oder<br />

mariner Produktion, typischerweise<br />

ein- oder mehrjährige<br />

Pflanzen wie zum Beispiel Getreide,<br />

Mais, Zuckerrohr, Ölpflanzen,<br />

Holz <strong>und</strong> zukünftig<br />

womöglich auch Algen. Der<br />

Mensch macht sich hier die<br />

Vorleistung der Natur zu Nutze,<br />

denn durch den Prozess<br />

der Photosynthese wird Kohlenstoff<br />

in Form von CO ²<br />

der<br />

Atmosphäre entzogen <strong>und</strong> in<br />

energiereiche, organische Verbindungen<br />

(Biomasse) umgewandelt.<br />

Die entstehenden<br />

Zucker <strong>und</strong> andere Bausteine<br />

können als Energieträger oder<br />

Chemie-Rohstoffe, zum Beispiel<br />

zur Herstellung von Biokunststoff,<br />

genutzt werden.<br />

Als Biokunststoff oder auch<br />

Bioplastik werden also Kunststoffe<br />

bezeichnet, die auf Basis<br />

von nachwachsenden Rohstoffen<br />

erzeugt werden. Biomasse<br />

wird dabei durch meist mehrstufige<br />

(bio-)chemisch-technische<br />

Verfahren in Kunststoff verwandelt.<br />

Es gibt eine Vielzahl verschiedener<br />

Biokunststoffe, darunter<br />

Massenkunststoffe (z.B.<br />

biobasiertes PE, PET), technische<br />

Kunststoffe (biobasierte<br />

Polyamide, PUR) <strong>und</strong> neue Typen<br />

(PLA, PHA).<br />

Die Zahlen sprechen für sich<br />

Theoretisch ließen sich heute<br />

bereits 90 % aller Kunststoffe<br />

aus Biomasse statt aus Erdöl<br />

gewinnen, in der Praxis sehen<br />

die Produktionszahlen gänzlich<br />

anders aus. So wurden 2011<br />

weniger als 1 % der Gesamtkunststoffproduktion<br />

weltweit<br />

aus Biomasse hergestellt. Dafür<br />

liegt das jährliche Mengenwachstum<br />

bei mindestens 20 %<br />

(ohne Subventionen). In der<br />

Herstellung liegen die Kosten<br />

der Biokunststoffe derzeit über<br />

den zu ersetzenden fossilen<br />

Kunststoffen, wobei sich die<br />

Wirtschaftlichkeit tendenziell<br />

ständig verbessert. Hier ist zu<br />

erwähnen, dass die Preise für<br />

nachwachsende Rohstoffe <strong>und</strong><br />

Biokunststoffe im Trend sinken,<br />

wohin gegen der Rohölpreis<br />

bekanntermaßen stetig steigt.<br />

Der entscheidende Vorteil<br />

nachwachsender Rohstoffe<br />

gegenüber fossilen Rohstoffen<br />

liegt darin begründet, dass<br />

diese den Treibhauseffekt verringern<br />

<strong>und</strong> somit das Klima<br />

schützen. Zum Beispiel sparen<br />

Biokunststoffe im Vergleich<br />

zu fossilen Kunststoffen (bei<br />

gleicher Anwendung) in der<br />

Regel 20 bis 80 % der CO ²<br />

-<br />

Emissionen ein.<br />

Neben den Parametern CO ²<br />

-<br />

Emissionen <strong>und</strong> -Einsparung<br />

fossiler Ressourcen sind sicher<br />

weitere Gesichtspunkte ausschlaggebend<br />

für eine Bewer-<br />

Der Autor dieses Beitrages, Dieter<br />

Schenk, ist Geschäftsführer der<br />

ZinCo <strong>GmbH</strong>.<br />

tung von Biokunststoffen. Biokunststoffe<br />

sind nicht in allen<br />

Belangen gr<strong>und</strong>sätzlich besser,<br />

schneiden aber in hoch gewichteten<br />

Bereichen bestens ab.<br />

Ein Plus wird zusätzlich in die<br />

Ökobilanz eingebracht, wenn<br />

speziell Rest- <strong>und</strong> Abfallstoffe<br />

als Ausgangsmaterialien eingesetzt<br />

werden können.<br />

Der Fokus von ZinCo<br />

Die Idee eines Dachbegrünungssystems<br />

aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen entwickelte<br />

ZinCo gemeinsam mit der Firma<br />

Tecnaro, einem Pionier auf<br />

dem Gebiet biobasierter Werkstoffe.<br />

Bereits seit 1998 im Bereich<br />

der Biokunststoffe erfolgreich<br />

aktiv, erhielt Tecnaro im<br />

April auf der Hannover Messe<br />

die internationale Auszeichnung<br />

»Green Brand Germany« unter<br />

anderem für die Werkstoffgruppe<br />

»Arboblend«. Ein Werkstofftyp<br />

aus dieser Gruppe wurde<br />

speziell für den Einsatz von tiefgezogenen<br />

Anwendungen wie<br />

Dränage-Elemente entwickelt<br />

<strong>und</strong> weist Eigenschaften auf,<br />

die mit denen des herkömmlichen<br />

Polyethylen vergleichbar<br />

sind. Damit hat ZinCo einen<br />

Partner gef<strong>und</strong>en, der die Ansprüche<br />

bezüglich Hochwertigkeit<br />

<strong>und</strong> ökologischer Nachhaltigkeit<br />

teilt.<br />

<strong>Das</strong> Dränage-Element im<br />

Systemaufbau »Natureline«<br />

wird weitgehend aus Zuckerrohr<br />

hergestellt, der weltweit<br />

effizientesten <strong>und</strong> produktionsstärksten<br />

Zuckerpflanze. Die für<br />

die Umwandlung von Zucker in<br />

ZINCO<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


den Kunststoff benötigte Prozessenergie<br />

wird zum Großteil<br />

ebenfalls aus Biomasse<br />

gewonnen. Der Anbau des Zuckerrohrs<br />

erfolgt unter strengen<br />

Gesetzesauflagen, die sowohl<br />

Sozial- als auch Umweltstandards<br />

<strong>und</strong> Naturschutz berücksichtigen.<br />

Die Rohstofferzeugung<br />

<strong>und</strong> -verarbeitung erfolgt<br />

im B<strong>und</strong>esstaat Sao Paolo, etwa<br />

2 000 km vom Amazonasgebiet/Regenwald<br />

entfernt.<br />

Speicherschutzmatte <strong>und</strong> Filtervlies<br />

im Systemaufbau »Natureline«<br />

bestehen aus Polymilchsäure<br />

(PLA = Polylactid).<br />

Dieser Biokunststoff entsteht<br />

durch Polymerisation von Milchsäure,<br />

die wiederum ein Produkt<br />

der Fermentation von Maisstärke<br />

durch Milchsäurebakterien<br />

ist. Ein großer Vorteil von PLA<br />

ist die besondere Vielfalt dieses<br />

Biokunststoffes, der wahlweise<br />

schnell biologisch abbaubar<br />

Der Name ZinCo steht seit jeher für Innovation <strong>und</strong> Nachhaltigkeit.<br />

oder auch dauerhaft funktionsfähig<br />

eingestellt werden kann.<br />

Weitere Vorteile sind die hohe<br />

Festigkeit, die Thermoplastizität<br />

<strong>und</strong> gute Verarbeitung<br />

auf den vorhandenen Anlagen<br />

der kunststoffverarbeitenden<br />

Industrie. Der Einstieg in die<br />

Nutzung von Biokunststoffen erfolgt<br />

im Bewusstsein, dass auch<br />

nachwachsende Agrarrohstoffe<br />

in der Menge nur begrenzt<br />

verfügbar sind. Landwirtschaftliche<br />

Flächen müssen vielen<br />

Zwecken, insbesondere der Lebensmittelerzeugung,<br />

dienen.<br />

Angesichts eines Verbrauchs<br />

von nur 0,006 % an der globalen<br />

Agrarfläche ist man sich bei<br />

ZinCo sicher: Die Entwicklung<br />

von Biokunststoffen <strong>und</strong> darauf<br />

basierenden nachhaltigen<br />

Konzepten wie der Dachbegrünung<br />

ist der richtige Weg. <strong>Das</strong><br />

Potenzial von Biokunststoffen<br />

ist nicht im Geringsten ausgeschöpft.<br />

In Zukunft können auch<br />

Algen oder agrarische Reststoffe<br />

zu ihrer Herstellung genutzt<br />

werden. <strong>Das</strong> langfristige Ziel ist<br />

die Bioökonomie, bei der fossile<br />

durch erneuerbare Rohstoffe<br />

<strong>und</strong> Energieträger ersetzt werden,<br />

ohne die Lebensgr<strong>und</strong>lagen<br />

zu zerstören. Dank dem<br />

Systemaufbau »Natureline« haben<br />

Biokunststoffe nun ihren<br />

Weg auch in den Dachbegrünungsmarkt<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

Sie werden sich als zukunftsträchtige<br />

Alternative im Markt<br />

beweisen. <br />

J<br />

Alu-Profilsysteme für Überdachungen<br />

AG PLASTICS<br />

AG Plastics ist ein belgischer Hersteller von Alu-Profilsystemen für Überdachungen (auf Holz<br />

oder selbsttragend). Auf der DACH + HOLZ präsentiert das Unternehmen eine neue Rinne.<br />

Die wichtigste Eigenschaft der<br />

»GDG«- Rinne für »Climax Panorama«<br />

sei ihre außergewöhnliche<br />

Tragkraft, heißt es. Mit<br />

dieser Rinne wird eine Spannweite<br />

bis 7 m zwischen 2 Stützen<br />

möglich. Als Zusatz gibt es<br />

auch die integrierte LED Beleuchtung<br />

in der Rinne.<br />

Professionelle<br />

Terrassenüberdachung<br />

Die »Climax Panorama«-Überdachung<br />

ist eine professionel-<br />

le Terrassenüberdachung, die<br />

auf Maß gefertigt wird. Standardmäßig<br />

bietet der Hersteller<br />

die RAL-Farben 9010, 9001,<br />

7016 <strong>und</strong> 7016 Strukturlack an.<br />

Alle sonstigen RAL Farben, Bicolor<br />

<strong>und</strong>/oder Strukturlack sind<br />

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möglich. Sowohl Kunststoff-<br />

Stegplatten wie Glasscheiben<br />

können mit »Climax«-Überdachungen<br />

verwendet werden.J<br />

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Messe Dach+Holz 2014<br />

18.–21. Februar Köln<br />

Stand: 106 Halle: 8<br />

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Mit Sicherheit<br />

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ST QUADRAT<br />

Für ST Quadrat, Hersteller von intelligenten Absturzsicherungseinrichtungen,<br />

zählt die DACH + HOLZ zu den wichtigsten<br />

Ereignissen der Branche, um die <strong>Handwerk</strong>er der verschiedenen<br />

Gewerke für das Thema »Sicherheit am Dach« zu<br />

sensibilisieren.<br />

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Ausführung SK<br />

Diffusionsdichte Dampfsperre aus<br />

reißfester gewebeverstärkter Aluminium-<br />

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Schnelle <strong>und</strong> einfache Verlegung<br />

Vollflächig kaltselbstklebend<br />

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Hohe Durchtrittssicherheit<br />

Brandlastreduziert gemäß<br />

DIN EN 18234<br />

Verbesserter Wärmeschutz durch<br />

hohe Wärmereflexion<br />

Auf dem Messestand wird sich<br />

alles um das weitreichende Thema<br />

der Personensicherung auf<br />

<strong>und</strong> in Europas Gebäuden (Steildach,<br />

Flachdach, Fassade, Industriegebäude,<br />

Werkshalle innen<br />

<strong>und</strong> außen) drehen. Dazu<br />

bietet ST Quadrat mit bewährten<br />

<strong>und</strong> neuen, qualitativ hochwertigen<br />

Absturzsicherungseinrichtungen<br />

ein ganzheitliches<br />

Bild seiner umfangreichen<br />

Leistungspalette, die alle mit<br />

dem Ziel entwickelt wurden,<br />

Mehrfachnutzen, wie Sicherheit,<br />

Montagekomfort <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit,<br />

zu bieten.<br />

Es werden Lösungen aus<br />

unterschiedlichen »Lux-top«-<br />

Anwendungsbereichen (Dach<br />

<strong>und</strong> Fassade) vorgestellt, darunter<br />

Schutzausrüstungen, Anschlageinrichtungen,<br />

Seitenschutz-<br />

<strong>und</strong> Rückhaltesysteme.<br />

Alle präsentierten Anschlageinrichtungen<br />

sind zusätzlich zur<br />

DIN EN 795 mit den entsprechenden<br />

Befestigungsmitteln<br />

auf den jeweiligen Untergründen<br />

statisch <strong>und</strong> dynamisch<br />

baumustergeprüft.<br />

Halle 9 I Stand 9.407<br />

Außerdem stellen die Sicherheitstechniker<br />

vier neue interessante<br />

Produktideen für die<br />

Montagen von Sicherheitssystemen<br />

auf Steil- <strong>und</strong> Flachdächern,<br />

in der Fassade <strong>und</strong> für<br />

Innen- <strong>und</strong> Außenbereiche von<br />

Industriegebäuden <strong>und</strong> Werkshallen<br />

vor.<br />

J<br />

ST QUADRAT<br />

Unsere vollständige Produktübersicht<br />

finden Sie zum Download auf: www.vliepa.com<br />

66<br />

vliepa <strong>GmbH</strong> ∙ Heidhausen 81 ∙ D-41379 Brüggen<br />

T +49 (0) 21 57 8 79 77 - 0 ∙ F +49 (0) 21 57 8 79 77 - 99<br />

www.vliepa.com ∙ mail@vliepa.de<br />

Auf dem Messestand wird sich alles um das weitreichende Thema<br />

der Personensicherung auf Gebäuden drehen.<br />

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DER DACH+HOLZ:<br />

18. – 21. FEBRUAR 2014<br />

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SANIERUNG<br />

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Basaltgrau engobiert<br />

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Reformpfanne SL<br />

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Für die Sanierung optimiert.<br />

Dachsanierungen stellen hohe Ansprüche an die Flexibilität des Materials. ERLUS<br />

bietet Ihnen für verschiedene Sanierungsanforderungen ein breites Sortiment an<br />

Dachziegeln. Maximal verschiebbar <strong>und</strong> großflächig verlegbar.<br />

Mehr unter: www.erlus.com


Tageslichtsysteme: Vielfalt für die Baupraxis<br />

LAMILUX<br />

Der Hersteller von Tageslichtsystemen,<br />

RWA-Anlagen <strong>und</strong><br />

Gebäudesteuerungen präsentiert<br />

unter dem Slogan »Tageslichtelemente<br />

– Vielfalt für die<br />

Praxis des Bauens« mit Blick<br />

auf die Interessen <strong>und</strong> täglichen<br />

Anforderungen der Dachdecker<br />

Vorteile für Dachdecker:<br />

<strong>Das</strong><br />

»CI-System Glaselement<br />

F100«<br />

ist schnell <strong>und</strong><br />

einfach zu<br />

montieren, da es<br />

bereits auf dem<br />

Aufsatzkranz<br />

vormontiert<br />

angeliefert wird.<br />

LAMILUX<br />

Energetisch hoch effiziente Tageslichtelemente <strong>und</strong> die<br />

Sanierung von Oberlichtern stehen im Zentrum des<br />

Messeauftritts von Lamilux auf der DACH + HOLZ.<br />

eine große Bandbreite seines<br />

Produkt- <strong>und</strong> Dienstleistungsportfolios).<br />

Großen Raum wird<br />

– neben der Vorstellung neuentwickelter<br />

Flachdachfenster,<br />

Oberlicht- <strong>und</strong> RWA-Systeme<br />

sowie Komfortsteuerungen –<br />

die Sanierung von Lichtkuppeln<br />

<strong>und</strong> Lichtbändern einnehmen.<br />

Die Tageslichtelemente<br />

<strong>und</strong> RWA-Kuppeln könnten mit<br />

Hilfe einer Vielzahl flexibel verwendbarer<br />

Adapteranschlüsse<br />

auf bereits bestehende Systeme<br />

<strong>und</strong> Aufsatzkränze sicher<br />

<strong>und</strong> dicht angepasst <strong>und</strong> aufgesetzt<br />

werden. Damit sei eine<br />

schnelle <strong>und</strong> einfache Montage<br />

neuer Lichtkuppeln <strong>und</strong> Flachdachfenster<br />

auch auf bestehenden<br />

<strong>und</strong> noch verwendbaren<br />

Unterkonstruktionen anderer<br />

Hersteller ohne Probleme möglich.<br />

Die neuesten Produktinnovationen<br />

sind das echtverglaste,<br />

mit thermisch getrennten<br />

Kunststoffprofilen ausgestattete<br />

»CI-System Glaselement<br />

F100« sowie nach höchstem<br />

Passivhausstandard zertifizierte<br />

Flachdachfenster der Produktreihe<br />

»CI-System Glaselement<br />

FEenergysave«. <strong>Das</strong><br />

»CI-System Glaselement F100«<br />

kombiniert energieeffizienten<br />

Tageslichteinfall, komfortable<br />

natürliche Be- <strong>und</strong> Entlüftung,<br />

Licht- <strong>und</strong> Wärmeeintrag dosierende<br />

Verschattungseinrichtungen<br />

sowie sicheren Rauch<strong>und</strong><br />

Wärmeabzug nach EN<br />

12101-2. <strong>Das</strong> Element ist sehr<br />

Halle 9 I Stand 9.309<br />

schnell <strong>und</strong> einfach zu montieren,<br />

da es bereits auf dem Aufsatzkranz<br />

vormontiert auf der<br />

Baustelle angeliefert wird <strong>und</strong><br />

sofort für die Flachdach-Montage<br />

zur Verfügung steht. Die<br />

Flachdachfenster aus der Produktreihe<br />

»CI-System Glaselement<br />

FEenergysave« werden<br />

auf der Messe als Schnittmuster<br />

präsentiert, aus denen der<br />

Aufbau der Aluminiumprofile,<br />

die Wämedämmung <strong>und</strong> Dichtungen<br />

sowie die kompakten<br />

Verglasungspakete ersichtlich<br />

sind.<br />

J<br />

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Sicher <strong>und</strong> ökologisch bedacht<br />

NELSKAMP<br />

Zur DACH + HOLZ zeigen die Dachziegelwerke Nelskamp drei Schwerpunkte:<br />

Die neue Unterspannbahn/Unterdeckbahn »450 Z«, Solarsysteme für Strom<br />

<strong>und</strong> Wärme sowie das Dachstein- <strong>und</strong> Dachziegel-Programm.<br />

Perfekte<br />

Steildachdämmung<br />

DACHZIEGELWERKE NELSKAMP<br />

»2Power« vereint Photovoltaik <strong>und</strong> Solarthermie in einem Modul.<br />

Mit der Unterspannbahn/Unterdeckbahn<br />

»450 Z« wird der neuste Sicherheitsstandard<br />

gemäß überarbeiteter DIN 4426, Punkt<br />

5.2. »Einrichtungen zum Schutz gegen Absturz<br />

auf Dächern« erfüllt. Bei Großflächen-Ziegeln<br />

schreibt die Norm »dauerhafte,<br />

durchsturzsichernde Maßnahmen« vor.<br />

Da die Großflächen-Ziegel auf Dachlatten<br />

mit einem lichten Abstand größer 0,4 m<br />

verlegt werden, kommt zukünftig bei der<br />

Verlegung die neue Bahn zum Einsatz. Mit<br />

einer Zugfestigkeit von ≥ 450 N/5 cm gewährleistet<br />

sie den neuen, hohen Sicherheitsstandard.<br />

Zweiter Messeschwerpunkt<br />

ist das Solarsystem »2Power«, das Strom<br />

<strong>und</strong> Wärme aus einem Modul liefert. Es erzeugt<br />

mehr Energie als für den eigenen Bedarf<br />

erforderlich. Im Sommer heizen sich<br />

normale Photovoltaikanlagen auf bis zu 80<br />

Grad auf. »2Power« verwendet diese Wärme-Energie,<br />

um das Heiz- <strong>und</strong> Brauchwasser<br />

zu erwärmen.<br />

So entsteht ein energetischer Mehrfachnutzen.<br />

<strong>Das</strong> System verfügt zusätzlich<br />

über eine Abtaufunktion, befreit von Eis <strong>und</strong><br />

Schnee kann es die oftmals hervorragenden<br />

Winterbedingungen – kalt <strong>und</strong> sonnig<br />

– voll ausnutzen. Während zugeschneite<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />

Halle 6 I Stand 6.319<br />

Solaranlagen im Winterschlaf sind, produziert<br />

»2Power« weiter umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Strom <strong>und</strong> optimiert so den Ertrag des Sonnenkraftwerks.<br />

<strong>Das</strong> »2Power-Modul« gibt<br />

es auch in Kombination mit dem großformatigen<br />

Dachziegel »Nibra MS 5«, der speziell<br />

zur Integration der Solarelemente entwickelt<br />

<strong>und</strong> patentiert wurde. <strong>Das</strong> daraus<br />

entstandene Kombimodul »MS5 2Power«<br />

hat die selbe Funktionsweise wie »2Power«<br />

– allerdings mit einem besonderen ästhetischen<br />

Anspruch. Im Gegensatz zu aufgesetzten<br />

Anlagen fügen sich die Kombi-Module<br />

des »MS5 2Power« harmonisch in die<br />

Ziegel ein. Nelskamp bietet außerdem eine<br />

kaum sichtbare Solar-Heizung: »Solar-<br />

PowerPack«.<br />

Die Kollektoren sind in Form <strong>und</strong> Farbe<br />

der Finkenberger Pfanne angepasst <strong>und</strong><br />

versorgen das Haus ganzjährig mit Warmwasser<br />

<strong>und</strong> Heizwärme. Sie bilden mit der<br />

Wärmepumpe ein sehr energie-effizientes<br />

System, das unabhängig von Öl <strong>und</strong> Gas<br />

arbeitet.<br />

J<br />

THERMOPUR ®<br />

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Neubau <strong>und</strong> Sanierung<br />

Mit zwei hochleistungsfähigen Varianten<br />

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für das Steildach an.<br />

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Wärmeleitstufe 023 bis 028<br />

aufkaschierte, beidseitig überlappende<br />

Unterdeckbahn mit<br />

Selbstklebestreifen<br />

höchster sommerlicher <strong>und</strong><br />

winterlicher Wärmeschutz<br />

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Thema Steildachdämmung für<br />

Sie bereit – sprechen Sie zuerst<br />

mit uns, es lohnt sich!<br />

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Verlässliche Lösungen<br />

FERMACELL<br />

Sichere <strong>und</strong> verlässliche<br />

Lösungen für den schnellen<br />

<strong>und</strong> effizienten Ausbau in<br />

Holztafelbauweise präsentiert<br />

Fermacell zur DACH + HOLZ.<br />

Breiten Raum nehmen dabei<br />

die Themen mehrgeschossiger<br />

Holzbau <strong>und</strong> Aufstockungen ein<br />

– speziell unter dem Aspekt<br />

der städtischen Nachverdichtung.<br />

Zimmerer <strong>und</strong> Holzbauer<br />

sowie Architekten <strong>und</strong> Planer<br />

können sich über die neuesten<br />

Entwicklungen informieren, beispielsweise<br />

über die zementgeb<strong>und</strong>ene<br />

Außenwandplatte<br />

»Powerpanel HD«, die jetzt auch<br />

als eingefärbte Sichtbetonplatte<br />

zum Einsatz kommt. Fermacell<br />

stellt zur Messe zahlreiche Konstruktionen<br />

vor, die der Anbieter<br />

von Gipsfaser- <strong>und</strong> zementgeb<strong>und</strong>enen<br />

Platten speziell für<br />

den Holztafelbau entwickelt hat.<br />

Die Platten erfüllen architektonisch,<br />

bauphysikalisch <strong>und</strong> sicherheitstechnisch<br />

höchste Ansprüche<br />

– Bauprojekte lassen<br />

sich schnell <strong>und</strong> wirtschaftlich<br />

realisieren. Produkteigenschaften<br />

wie hervorragender Brand<strong>und</strong><br />

Schallschutz, hohe Stabilität,<br />

geringes Eigengewicht <strong>und</strong><br />

gute Verarbeitbarkeit machen<br />

Fermacell Trockenbau-Platten<br />

zum idealen Produkt für den<br />

leistungsfähigen Holzbau.<br />

Zementgeb<strong>und</strong>e<br />

Außenwandplatte<br />

Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

steht die zementgeb<strong>und</strong>ene<br />

Außenwandplatte<br />

»Powerpanel HD«, die alle für<br />

die äußere Direktbeplankung<br />

hm_az_baustoffp_14_210x106_3mm_beschnitt 04.12.13 13:45 Seite 1<br />

FERMACELL<br />

Im Bereich von Sichtanwendungen ist es jetzt möglich, die Deckschichten von »Powerpanel HD« in verschiedenen<br />

Farbtönen einzufärben.<br />

wichtigen Eigenschaften in einem<br />

Bauteil vereint. Neben<br />

hohen Brand- <strong>und</strong> Schallschutzeigenschaften<br />

sowie der statischen<br />

Wirksamkeit bietet »Powerpanel<br />

HD« einen temporären<br />

Witterungsschutz von sechs<br />

Monaten vor Auftragen eines<br />

dauerhaft schützenden Putzsystems.<br />

»Powerpanel HD« kommt<br />

ab sofort auch als witterungsbeständige<br />

Sichtbetonplatte zum<br />

Einsatz. Dabei werden die Platten<br />

werkseitig mit farbigen Pigmenten<br />

eingefärbt – bei Gestaltung<br />

<strong>und</strong> Farbgebung gibt es<br />

individuelle Möglichkeiten. Weitere<br />

Highlights sind die Estrich-<br />

Elemente, die einen schnellen<br />

<strong>und</strong> problemlosen Aufbau von<br />

hochbelastbaren Fußböden mit<br />

Halle 7 I Stand 7.402<br />

hohem Trittschallschutz ermöglichen.<br />

Die zementgeb<strong>und</strong>ene<br />

»Powerpanel H ²<br />

O«-Platte ist<br />

wasserresistent <strong>und</strong> kommt für<br />

den barrierefreien Ausbau von<br />

Duschen <strong>und</strong> Bädern zum Einsatz.<br />

J<br />

häuselmann metall Forst: ab Januar Firmensitz in Mannheim!<br />

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baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Durchdringungen abdichten<br />

EISEDICHT<br />

Energieeinsparung <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Kosteneinsparungen sind in der<br />

heutigen Zeit obligatorisch geworden. Wer die begehrten Förderungsprogramme<br />

zum energieeffizienten Bauen <strong>und</strong> Sanieren nutzen möchte, der muss die<br />

Luftdichtheitsprüfung bestehen.<br />

EISEDICHT<br />

Seit mehr als 14 Jahren bietet die Firma Eisedicht Profilösungen, um Durchdringungen durch die<br />

Gebäudehülle dauerhaft <strong>und</strong> sicher abzudichten.<br />

Seit mehr als 14 Jahren bietet die Firma<br />

Eisedicht Profilösungen, um Durchdringungen<br />

durch die Gebäudehülle dauerhaft <strong>und</strong><br />

sicher abzudichten. Mit einem über viele<br />

Jahre abgestimmten Abdichtungssystem<br />

bietet der Hersteller aus Rinteln alles, was<br />

für eine professionelle Abdichtung benötigt<br />

wird. »In unserer Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsabteilung<br />

werden unsere Produkte<br />

kontinuierlich weiter verbessert <strong>und</strong> neue<br />

marktorientierte Innovationen geschaffen.<br />

Auch k<strong>und</strong>enspezifische Wünsche können<br />

wir nach Anforderungen des K<strong>und</strong>en erfüllen.<br />

So sind wir in der Lage, immer die<br />

richtige Abdichtungslösung zu finden«, so<br />

Die Eisedicht<br />

Luftdichtungsmanschette<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14<br />

das Unternehmen. Eisedicht stellt auf der<br />

DACH + HOLZ aus: In Köln informiert der<br />

Hersteller die Fachhändler, internationale<br />

K<strong>und</strong>en, Berater, Planer, Architekten <strong>und</strong><br />

andere Interessenten, wie man Durchdringungen<br />

sicher <strong>und</strong> dauerhaft abdichtet. Vor<br />

Ort stellen Geschäftsinhaber Michael Eisenhauer<br />

<strong>und</strong> sein Team viele neue Produkte<br />

zur Abdichtung von Durchdringungen zum<br />

ersten Mal der Öffentlichkeit vor.<br />

Halle 6 I Stand 6.504<br />

Gezeigt wird beispielsweise das »Dichtschott«<br />

für die nachträgliche Abdichtung an<br />

bereits verlegten Kabel <strong>und</strong> Rohren. Es wird<br />

ab kommendem Jahr in elf verschiedenen<br />

Größen von 4 bis 125 mm, in Verbindung<br />

mit den bereits bekannten selbstklebenden<br />

Klebekragen in Tyvek oder Alu-Butyl erhältlich<br />

sein. Mit dem »SteckdosenDicht«<br />

erhalten K<strong>und</strong>en ein Abdichtungsprodukt,<br />

mit dem sie ganz einfach Schalter, Steckdosen<br />

<strong>und</strong> Installationsdosen auch ohne Installationsebene<br />

abdichten können. Somit<br />

gehören aufwändige Abdichtungsmaßnahmen<br />

der Vergangenheit an. Doch auch bereits<br />

bewährte Produkte finden mit einer<br />

erweiterten Durchmesser-Bandbreite wieder<br />

ihren festen Platz in der Ausstellung,<br />

heißt es abschließend.<br />

J<br />

R<strong>und</strong>um wohlfühlen<br />

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Energie sparen -<br />

mit hohem Tageslichteinfall <strong>und</strong><br />

natürlicher Be- <strong>und</strong> Entlüftung durch<br />

integrierte Klappensysteme<br />

Energie bewahren -<br />

mit thermisch getrennten<br />

Konstruktionen <strong>und</strong> innovativen Verglasungssystemen<br />

Energie steuern -<br />

mit Komfortsteuerungen <strong>und</strong> Automationen<br />

für Lüftung, Sonnenschutz<br />

<strong>und</strong> RWA<br />

Erleben Sie unsere<br />

„Vielfalt für die Praxis des Bauens“<br />

DACH + HOLZ<br />

18. - 21. Februar 2014<br />

Halle 9 / Stand 9.309<br />

Koelnmesse<br />

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| MAUERWERK | BETON | FASSADE |<br />

72<br />

CEMEX<br />

Klinikum Bremen-Mitte:<br />

Strahlenschutz auf Ebene 00<br />

CEMEX<br />

Gut 41 000 m3 Beton kommen im Teilersatzneubau zum Einsatz, mit dem das Klinikum<br />

Bremen-Mitte zum modernsten der Hansestadt wird. Besonders in der Strahlentherapie<br />

im Untergeschoss ist das ganze Know-how der Betonspezialisten von CEMEX gefragt.<br />

<strong>Das</strong> Gebäude wird einen diagnostischen Bereich, einen großen Zentral-<br />

OP <strong>und</strong> Pflegestationen umfassen. Es soll 2016 eingeweiht werden.<br />

<strong>Das</strong> Klinikum Bremen-Mitte<br />

ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung,<br />

das über alle<br />

personellen <strong>und</strong> apparativen<br />

Voraussetzungen auch für<br />

die Behandlung von Schwerstkranken<br />

verfügt. Um künftig<br />

weiterhin eine zukunftsweisende<br />

Medizin auf höchstem<br />

Qualitätsniveau zu bieten, lässt<br />

der Betreiber Ges<strong>und</strong>heit Nord-<br />

Klinikverb<strong>und</strong> Bremen auf dem<br />

Klinikgr<strong>und</strong>stück zwei Neubauten<br />

errichten.<br />

Bauabschnitt 1 umfasst einen<br />

Teilersatzneubau, der die<br />

Erfordernisse der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit berücksichtigt:<br />

Die vorhandene<br />

Pavillonstruktur wird aufgelöst<br />

zugunsten eines kompakten,<br />

modernen Baukörpers mit kurzen<br />

Wegen. <strong>Das</strong> Gebäude soll<br />

bis 2016 fertiggestellt sein. Es<br />

umfasst einen diagnostischen<br />

Bereich, einen großen Zentral-<br />

OP <strong>und</strong> Pflegestationen. Im<br />

Bauabschnitt 2 entsteht als eigenständiger<br />

Gebäudekomplex<br />

ein Eltern-Kind-Zentrum.<br />

Zuverlässige Leistung<br />

aus einer Hand<br />

<strong>Das</strong> Bauunternehmen Leonard<br />

Weiss aus Göppingen führt zurzeit<br />

Bauabschnitt 1 aus. Von April<br />

2012 bis August 2013 baute<br />

es r<strong>und</strong> 41 000 m³ Transportbeton<br />

in das fünfgeschossige Gebäude<br />

ein. Der federführende<br />

Partner der Transportbeton-Liefergemeinschaft<br />

ist die CEMEX<br />

Deutschland AG. Uwe Lange,<br />

Vertriebsleiter Key Account<br />

Management Region Süd, hat<br />

den Auftrag akquiriert: »Ich betreue<br />

die Bauunternehmung<br />

Leonhard Weiss b<strong>und</strong>esweit<br />

<strong>und</strong> stehe immer als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung. Bei der<br />

Baustellenabwicklung arbeite<br />

ich eng mit unserem lokalen<br />

Vertrieb zusammen. Wir wollen<br />

überregional tätigen K<strong>und</strong>en eine<br />

zuverlässige Leistung aus einer<br />

Hand bieten <strong>und</strong> ihnen einen<br />

Mehrwert erschließen.«<br />

Die eingespielte Zusammenarbeit<br />

macht sich besonders bei<br />

einem technisch anspruchsvollen<br />

Bauvorhaben wie dem Teilersatzneubau<br />

in Bremen bezahlt.<br />

4 500 m³ eines Betons C30/37<br />

mit dem w/z-Wert 0,49, geringer<br />

Hydratationswärmeentwicklung<br />

<strong>und</strong> der Konsistenz F3<br />

wurden in die 8 500 m² messende<br />

Bodenplatte eingebaut. Dank<br />

Großmastpumpen lag die St<strong>und</strong>enleistung<br />

bei 120 m³. Für das<br />

massige Bauteil galt die Rissbreitenbeschränkung<br />

< 0,2 mm.<br />

Deshalb wählten Klaus Schmidt,<br />

der Geschäftsführer der Baustofftechnik<br />

Unterweser, <strong>und</strong><br />

Prüfstellenleiter Sven Balbierski<br />

einen speziellen LH-Zement<br />

mit niedriger Wärmeentwicklung,<br />

einen CEM III/A 32,5<br />

N-LH/NA der CEMEX Hütten-<br />

Zement. <strong>Das</strong> Kellergeschoss<br />

wurde nach WU-Richtlinie als<br />

Weiße Wanne ausgeführt. Nicht<br />

nur bei der K<strong>und</strong>enbetreuung,<br />

auch bei den Betonrezepturen<br />

steht die CEMEX Deutschland<br />

AG für Einheitlichkeit: Alle<br />

Ausgangsstoffe stammen von<br />

CEMEX selbst. Für die Betone<br />

C30/37 <strong>und</strong> C45/55, die in den<br />

Expositionsklassen XC4, XF1,<br />

XA1 <strong>und</strong> XC1, XC2 in die Decken,<br />

Wände <strong>und</strong> Stützen der<br />

aufgehenden Geschosse eingebaut<br />

wurden, legten die Betontechnologen<br />

für Sommersorten<br />

einen Zement CEM III/<br />

A 42,5 N der CEMEX Hütten-<br />

Zement fest, für Wintersorten<br />

einen CEM I 42,5 R der<br />

CEMEX WestZement. Die Kiese<br />

<strong>und</strong> Sande stammen aus den<br />

Werken Leese <strong>und</strong> Schwerin-<br />

gen der CEMEX Kies & Splitt.<br />

Zum Teil auf PCE-Basis hergestellte<br />

Betonverflüssiger der<br />

CEMEX Admixtures sorgen<br />

für eine gute Verarbeitbarkeit.<br />

CEMEX liefert aus den Werken<br />

Bremen- Industriehäfen <strong>und</strong><br />

Delmenhorst. Die größte konstruktive<br />

<strong>und</strong> betontechnologische<br />

Herausforderung hatten<br />

das Bauunternehmen <strong>und</strong> seine<br />

Transportbetonlieferanten allerdings<br />

schon auf Ebene 00 zu<br />

meistern. Denn im Untergeschoss<br />

des Teilersatzneubaus<br />

wird unter anderem die Strahlentherapie<br />

untergebracht. Ein<br />

Linearbeschleuniger wird hier<br />

hochenergetische Alpha-, Beta-<br />

<strong>und</strong> Gammastrahlung erzeugen.<br />

»Damit die Strahlen<br />

nur den gewünschten Zwecken<br />

dienen <strong>und</strong> sich nicht unkontrolliert<br />

ausbreiten, sind die<br />

Therapieräume als Strahlenschutzbereich<br />

konzipiert«, erklärt<br />

Uwe Lange. »Die Wände<br />

<strong>und</strong> Decken sind bis zu 1,80 m<br />

dick <strong>und</strong> bestehen aus 693 m³<br />

eines Strahlenschutzbetons mit<br />

dem schweren Mineral Baryt als<br />

Gesteinskörnung.« Auf die Herstellung<br />

des Barytbetons verwendeten<br />

die Mitarbeiter des<br />

Lieferwerks Delmenhorst <strong>und</strong><br />

die Betontechnologen höchste<br />

Sorgfalt. Die Barytzuschläge<br />

wurden als gebrochenes<br />

Korn, als gemischte Fraktion<br />

aus Brechsand <strong>und</strong> Splitt bereitgestellt.<br />

<strong>Das</strong> hohe Gewicht des<br />

Barytbetons machte es notwendig,<br />

die Belademenge je Fahrmischer<br />

auf 4,5 m³ zu beschränken.<br />

Der schwere Baustoff übte<br />

auch einen überdurchschnittlich<br />

hohen Druck auf die Schalungen<br />

aus – <strong>und</strong> die mussten einhäuptig<br />

angelegt werden. Denn eine<br />

Verankerung wäre wegen Bleiplatten<br />

in den Wänden kompliziert<br />

gewesen, zudem hätten<br />

die resultierenden Ankerlöcher<br />

die Strahlendurchlässigkeit der<br />

Konstruktion erhöht. Die strahlenschutzrelevanten<br />

Betondecken<br />

<strong>und</strong> -wände wurden besonders<br />

lang in der Schalung<br />

belassen <strong>und</strong> dann gemäß DIN<br />

nachbehandelt.<br />

J<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Trendführer im Segment der<br />

Leichtbetonmauerwerkssteine<br />

BISOTHERM<br />

Seit Jahrzehnten vertreibt Bisotherm Mauersteine aus Bims <strong>und</strong> anderen natürlichen Rohstoffen, die sich durch<br />

hervorragende bauphysikalische Eigenschaften auszeichnen. Die Stammwerke Kann <strong>und</strong> Dr. Riffer besitzen jeweils<br />

50 % der Anteile <strong>und</strong> produzieren das breite Steinsortiment in ihren Werken in Bendorf <strong>und</strong> Mülheim-Kärlich.<br />

74<br />

BISOTHERM<br />

Dabei ist der hochwertige<br />

Waschbims aus dem Hause<br />

Rotec immer noch der wichtigste<br />

Ausgangsstoff. Rotec gehört<br />

den gleichen Gesellschaftern<br />

wie Bisothern <strong>und</strong> reiht<br />

sich Spezialist für Gesteinskörnungen<br />

vulkanischen Ursprungs<br />

in die Reihe der Kann-Tochtergesellschaften<br />

ein. Besonderer<br />

Wert wird dabei auf Steine gelegt,<br />

die zum einen über einen<br />

überdurchschnittlichen Schallschutz<br />

<strong>und</strong> sehr gute Diffusionseigenschaften<br />

verfügen, zum<br />

anderen aber vor allem eine<br />

außergewöhnlich hohe Wärmedämmung<br />

besitzen. Auf diese<br />

Weise entstanden über die Jahre<br />

Steine aus der »Bisoplan«-<br />

Reihe: geschlitzte Vollblöcke mit<br />

optimierten Steingeometrien,<br />

die bis zu einer minimalen Steinrohdichte<br />

von 0,40 kg/dm² <strong>und</strong><br />

einer Wärmeleitfähigkeit von<br />

0,09 W/(mK) in den Stammwerken<br />

produziert werden. Ein solcher<br />

Stein liefert in der Dicke<br />

36,5 cm einen U-Wert der Wand<br />

von 0,23 W/(m²K); ein Wert der<br />

deutlich unter den Anforderungen<br />

der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV)<br />

von 2009 liegt. Ein noch niedrigeren<br />

U-Wert erhält man natürlich<br />

bei dickeren Wänden, in der<br />

Mauerwerksdicke von 42,5 cm<br />

sinkt der U-Wert auf 0,20 W/<br />

(m²K). »Der ›Bisoplan Super‹<br />

ist nach wie vor der monolithische,<br />

ungefüllte Leichtbetonstein<br />

auf dem deutschen Markt<br />

mit der niedrigsten Wärmeleitfähigkeit«,<br />

so der Hersteller.<br />

»BisoRocket«<br />

Die Steine aus der Bisomark-<br />

Reihe übertreffen diese Eigenschaften<br />

aber noch deutlich.<br />

Dabei handelt es sich um Hohlblöcke<br />

aus haufwerksporigem<br />

Leichtbeton, deren Kammern<br />

mit Dämmstoff-Stecklingen gefüllt<br />

sind. In der mineralischen<br />

Ausführung werden die Steine<br />

mit Stecklingen aus spezieller,<br />

besonders umweltfre<strong>und</strong>licher<br />

Mineralwolle gefüllt, in<br />

der organischen Ausführung<br />

mit Stecklingen aus einem<br />

Seiner besonderen Geometrie ist es zu verdanken, dass der »BisoRocket«<br />

über die bislang besten Wärmeleitfähigkeitswerte im Bereich der<br />

Mauersteine verfügt.<br />

hoch wärmedämmenden Phenolharz-Hartschaum.<br />

Auf diese<br />

Weise erreicht man mineralisch<br />

einen Spitzenwert der Wärmeleitfähigkeit<br />

von 0,075 W/(mK)<br />

<strong>und</strong> einen U-Wert bei 36,5 cm<br />

Mauerwerksdicke von 0,19 W/<br />

(m²K), organisch gefüllt liegt die<br />

Wärmeleitfähigkeit sogar bei<br />

0,06 W/(mK) <strong>und</strong> der U-Wert<br />

bei 0,16 W/(m²K). Mit beiden<br />

Ausführungen lassen sich die<br />

Anforderungen der EnEV 2009<br />

locker erfüllen <strong>und</strong> darüber hinaus<br />

auch die Kriterien, die für<br />

die Förderung der KfW für ein<br />

Effizienzhaus 70 bzw. 55 gelten.<br />

Der letzte Wurf trägt den ungewöhnlichen<br />

Namen »BisoRocket«,<br />

der auf seine besondere<br />

Form hinweist. Wieder handelt<br />

es sich um einen Hohlblock aus<br />

Leichtbeton, dessen Kammern<br />

mit Dämmstoff gefüllt sind, dessen<br />

mittlere Kammer soweit<br />

verschoben ist, dass eine Art<br />

Raketenform entsteht, die zum<br />

einen dem Stein seinen Namen<br />

verleiht, zum anderen aber ein<br />

entscheidendes wärmetechnisches<br />

Problem löst: das Problem<br />

der Wärmebrücke im Bereich<br />

der Stoßfugen.<br />

Herkömmliche Mauersteine<br />

werden im Bereich der Stoßfugen<br />

heute zumeist knirsch<br />

gestoßen, d. h. im Fall der<br />

leichtbetonsteine treffen zwei<br />

Außenstege aufeinander, die<br />

eine Wärme- bzw. Kältebrücke<br />

zwischen der Außen- <strong>und</strong><br />

Innenfläche des Mauerwerks<br />

bilden. Während in den Bereichen<br />

dazwischen die Dämmstoff-Füllung<br />

für eine hervorragende<br />

Wärmedämmung sorgt,<br />

kann die Wärme im Bereich der<br />

Stoßfugen relativ ungehindert<br />

fließen. Um dieses Problem<br />

zu lösen, müssen die durch-<br />

gehenden Stoßfugen also unterbrochen<br />

werden. Dies gelingt<br />

beim »BisoRocket« auf<br />

eine erstaunlich einfache Weise,<br />

in dem die innere Kammer<br />

entlang der Längsrichtung des<br />

Mauerwerks verschoben wird,<br />

so dass zweidimensional betrachtet<br />

die dämmstoffgefüllten<br />

Kammern überlappen <strong>und</strong><br />

den ungehinderten Wärmeabfluss<br />

unterbinden.<br />

Seiner besonderen Geometrie<br />

ist es zu verdanken, dass der<br />

»BisoRocket« über die bislang<br />

besten Wärmeleitfähigkeitswerte<br />

im Bereich der Mauersteine<br />

verfügt. Es gibt ihn in<br />

zwei unterschiedlichen Ausführungsvarianten,<br />

die für unterschiedliche<br />

Bereiche des Wohnungsbaus<br />

gedacht sind. In der<br />

Ausführung für den Geschosswohnungsbau<br />

besitzt dieser<br />

Stein besonders dicke Außenstege<br />

<strong>und</strong> wird in den Druckfestigkeitsklassen<br />

4 <strong>und</strong> 6 angeboten.<br />

Die verhältnismäßig<br />

hohen Steinrohdichten von bis<br />

zu 0,7 kg/dm² verleihen dem<br />

Mauerwerk eine hohe Flächenmasse<br />

<strong>und</strong> damit einen guten<br />

Schallschutz. Die Werte der<br />

Wärmeleitfähigkeit liegen zwischen<br />

0,08 <strong>und</strong> 0,11 W/(mK), so<br />

dass auch hier einschalig ohne<br />

Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

gebaut werden kann.<br />

In der hoch wärmedämmenden<br />

Variante für den privaten<br />

Hausbau besitzt der Stein etwas<br />

schlankere Außenstege,<br />

dafür aber auch eine besonders<br />

niedrige Wärmeleitfähigkeit.<br />

Mit einem Lambda-Wert<br />

von 0,055 W/(mK) nimmt er die<br />

absolute Spitzenstellung unter<br />

den Mauersteinen ein <strong>und</strong> wird<br />

auch von keinem Ziegel oder Porenbetonstein<br />

unterboten. J<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


<strong>Das</strong> Innendämmsystem für ges<strong>und</strong>e Innenräume<br />

Sehr gute Wärmedämmung<br />

Schimmelprävention<br />

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

Gutes Feuchtemanagement<br />

Vielfältige Möglichkeiten der Beschichtung<br />

Wirtschaftliche <strong>und</strong> ökologische Nachhaltigkeit<br />

Die extrem einfache Verarbeitbarkeit <strong>und</strong> die perfekten bauphysikalischen Eigenschaften machen JACKOCARE ®<br />

zu einem Werkstoff, auf den Verlass ist. Der XPS-Kern aus dem Hochleistungsdämmstoff JACKODUR ® Plus<br />

ist das Herzstück des neuen Systems. Er sorgt durch seine hervorragenden Dämmeigenschaften für ein<br />

ausgewogenes Raumklima.<br />

Anwendungsfilm<br />

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Sanierung <strong>und</strong> Umbau des<br />

Breslauer Hauptbahnhofs<br />

KEIMFARBEN<br />

»Stations-Gebäude der Oberschlesischen <strong>und</strong> Breslau-Posen-Glogauer Eisenbahn zu Breslau« – diesen stolzen Namen trug<br />

das nach einem Entwurf von August Rosenbaum in den Jahren 1841-1842 errichtete klassizistische Gebäude, das den Anfang<br />

der langen Geschichte der Eisenbahn in der niederschlesischen Metropole markiert.<br />

Als um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />

die Intensität des Reiseverkehrs<br />

in Preußen stark zunahm <strong>und</strong><br />

Breslau die Rolle eines wichtigen<br />

Zwischenstopps für zahlreiche<br />

nach Hamburg <strong>und</strong> von<br />

dort aus in die USA reisenden<br />

Osteuropäer übernahm, wurde<br />

eine Umgestaltung <strong>und</strong> Erweiterung<br />

der bestehenden<br />

Bahnhofsinfrastruktur unumgänglich.<br />

Nach dem 1. Weltkrieg<br />

wurde das Bahnhofsgebäude<br />

nur geringfügig umgebaut, in<br />

den 20er Jahren erfolgte allerdings<br />

eine komplexe Fassadensanierung.<br />

Von den Zerstörungen<br />

des 2. Weltkriegs<br />

weitgehend verschont, wurde<br />

der Hauptbahnhof der nunmehr<br />

polnischen Stadt Wroclaw nach<br />

1945 zweimal gründlich erneuert<br />

(1960 <strong>und</strong> 1970). Seit 1966<br />

steht das Objekt unter Denkmalschutz.<br />

Die turbulenten Anfangsjahre<br />

der aufstrebenden<br />

jungen Marktwirtschaft nach<br />

1989 bescherten dem Bahnhofsgebäude<br />

einen regelrechten<br />

Wildwuchs an großflächigen<br />

Werbeschildern <strong>und</strong> -plakaten,<br />

die nicht nur die historischen<br />

Fassaden, sondern auch den<br />

fortschreitenden Verfall der Bausubstanz<br />

verdeckten.<br />

Historische Anstriche<br />

wiederhergestellt<br />

<strong>Das</strong> oberste Ziel der im Zeitraum<br />

zwischen März 2010 <strong>und</strong><br />

Juni 2012 ausgeführten Komplettsanierung<br />

des Bahnhofskomplexes<br />

war die Instandsetzung<br />

<strong>und</strong> Neugestaltung des<br />

gesamten Gebäudeensembles<br />

<strong>und</strong> eine Erneuerung der<br />

für den Bahnbetrieb notwendigen<br />

technischen Infrastruktur.<br />

Zu Beginn der Instandsetzungsmaßnahmen<br />

lag keine<br />

umfassende denkmalpflegerische<br />

Bestandsaufnahme des<br />

Objekts vor, so dass zahlreiche<br />

Untersuchungen im Laufe der<br />

Baumaßnahmen durchgeführt<br />

werden mussten. Dabei handelte<br />

es sich um stratigraphische<br />

Putzuntersuchungen mit<br />

Klärung der Schichtenabfolge<br />

sowie eine Analyse der historischen<br />

Anstriche von Wänden,<br />

Decken sowie kleineren Bauteilen.<br />

Dank dieser Bef<strong>und</strong>e ließ<br />

sich sowohl die historische Farbgebung,<br />

als auch eine Vielzahl<br />

an ursprünglichen Wand- <strong>und</strong><br />

Deckenmalereien bestimmen.<br />

Zu den wertvollsten F<strong>und</strong>stücken<br />

gehörten dekorative Malereien<br />

im Erdgeschoß, Deckengemälde<br />

im Kaisersaal sowie<br />

die Ausstattung des ehemaligen<br />

Präsidialappartements im<br />

Westpavillon.<br />

Mit einer Herausforderung<br />

besonderer Art wurden die Restauratoren<br />

im Zuge der Wiederherstellung<br />

der Farbfassung<br />

vom Hauptgebäude mit<br />

der Schalterhalle konfrontiert.<br />

Die Untersuchungsbef<strong>und</strong>e<br />

ließen keine Zweifel darüber,<br />

dass die historische Farbgebung<br />

von einem intensiven<br />

Orangeocker geprägt war, allerdings<br />

konnte aufgr<strong>und</strong> der äußerst<br />

wenigen erhaltenen Putz<strong>und</strong><br />

Farbschichten die genaue<br />

Farbfassung zahlreicher Details<br />

kaum ermittelt werden. Im Zuge<br />

zahlreicher mit vielen historischen<br />

<strong>und</strong> ästhetischen Argumenten<br />

unterlegten Debatten<br />

sowie nach der Ausführung von<br />

zwei großflächigen Probeanstrichen<br />

wurde eine Kompromisslösung<br />

gef<strong>und</strong>en, wonach der<br />

im Neugestaltungsentwurf ursprünglich<br />

vorgesehene moderate<br />

graublaue Farbton vom historischen<br />

Orangeocker abgelöst<br />

wurde, während die Details einen<br />

hellbraunen Ton erhielten<br />

<strong>und</strong> der Zinnenkranz im Farbton<br />

Braunocker gefasst wurde.<br />

<strong>Das</strong> Endergebnis der Sa-<br />

nierungsarbeiten lässt keine<br />

Zweifel über die Richtigkeit dieser<br />

Entscheidung aufkommen -<br />

die Wiederherstellung der historischen<br />

Farbgestaltung verleiht<br />

dem Objekt eine besondere<br />

Ausdruckskraft.<br />

Auch die Restaurierung bzw.<br />

Rekonstruktion zahlreicher Innenräume<br />

ließ den Hauptbahnhof<br />

im neuen, wenn auch historischen<br />

Glanz erstrahlen. Zum<br />

Einsatz kamen dabei die Produkte<br />

»Keim Soldalit«, »Keim Optil«<br />

<strong>und</strong> »Keim Restauro« des<br />

Herstellers Keimfarben. Besonders<br />

spektakuläre Bef<strong>und</strong>e lieferte<br />

jedoch die eingehende Untersuchung<br />

des Interieurs des<br />

Ostpavillons, wo im sog. Kaisersaal<br />

dekorative Malereien auf<br />

der erhaltenen Kassettendecke<br />

entdeckt wurden. Diese Wappen<br />

der preußischen Provinzen<br />

entstanden höchstwahrscheinlich<br />

zum Anlass des bereits erwähnten<br />

kaiserlichen Besuches<br />

von 1906. Auch der im zweiten<br />

Stock des Mittelpavillons befindliche<br />

große Sitzungssaal,<br />

der mit Abstand prunkvollste<br />

Raum des gesamten Bahnhofs,<br />

erhielt durch aufwendige<br />

restauratorische Maßnahmen<br />

neuen, historischen Glanz. J<br />

76<br />

PIOTR WANAT/ LECH KWARTOWICZ<br />

Die Wiederherstellung der historischen Farbgestaltung verleiht dem Breslauer Hauptbahnhof eine besondere Ausdruckskraft (Foto l.). Zu den<br />

wertvollsten F<strong>und</strong>stücken gehören dekorative Malereien im Erdgeschoß, Deckengemälde im Kaisersaal sowie die Ausstattung des ehemaligen<br />

Präsidialappartements im Westpavillon (Foto r.).<br />

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SCHLAGMANN POROTON<br />

»Effizienzhaus Plus« eingeweiht<br />

Bauherr Johannes Edmüller (l.) überreichte Familie Schindler/Lippert<br />

den Schlüssel für das Einfamilien haus in Burghausen. V. r. Ulrich Blüher<br />

(B<strong>und</strong>esamt für Bauwesen <strong>und</strong> Raumordnung), Georg <strong>Das</strong>ch (Architekt),<br />

Robert Zellmeier (Leiter Sparte Baustoffe BayWa AG).<br />

SCHLAGMANN POROTON<br />

<strong>Das</strong> »Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa« in Burghausen<br />

im Süd-Osten von Bayern ist eines der energiesparsamsten<br />

Einfamilienhäuser in Deutschland; möglicherweise ist es sogar<br />

das sparsamste <strong>und</strong> damit das »Haus der Zukunft«.<br />

Dafür wurde es vom B<strong>und</strong>esbauministerium<br />

zusammen mit<br />

31 weiteren Hausprojekten in<br />

die Forschungsinitiative »Zukunft<br />

Bau« aufgenommen. Häuser<br />

in diesem Programm erzeugen<br />

im Jahresdurchschnitt<br />

deutlich mehr Energie als sie<br />

verbrauchen. Die überschüssige<br />

Energie steht in erster Linie<br />

für die Elektromobilität – sprich<br />

für ein Elektroauto – zur Verfügung.<br />

<strong>Das</strong> Burghauser Modellprojekt<br />

soll ab Dezember in einem<br />

zweijährigen Monitoring<br />

zeigen, inwieweit ein Haus,<br />

das in der Lage ist, Energie zu<br />

erzeugen, diese auch bedarfsgerecht<br />

seinen Bewohnern zur<br />

Verfügung stellen kann. Ob in<br />

Form von Wärme, Strom, Treibstoff<br />

oder aber auch zur Konservierung<br />

in innovativen Speichersystemen.<br />

Die Bewohner – das<br />

ist eine dreiköpfige Architektenfamilie<br />

aus Burghausen – bezogen<br />

das Haus am 1. Dezember.<br />

Sie sorgen für reale Wohnbedingungen<br />

während der 24 Monate<br />

der Evaluierungsphase. Am<br />

21. November wurde mit allen<br />

am Bauprojekt Beteiligten die<br />

Fertigstellung des Plusenergiehauses<br />

gefeiert. Zentraler<br />

Akt der Feierst<strong>und</strong>e war neben<br />

der Vorstellung der Mieterfamilie<br />

die Schlüsselübergabe<br />

durch den Bauherren Johannes<br />

Edmüller, geschäftsführender<br />

Gesellschafter Schlagmann<br />

Poroton. <strong>Das</strong> »Effizienzhaus<br />

Plus Schlagmann/BayWa« ist<br />

ein ganz besonderes Haus. Es<br />

soll die Energie, die zum Wohnen<br />

<strong>und</strong> darüber hinaus zum Betreiben<br />

des Elektroautos Audi<br />

A1-etron nötig ist, soweit wie<br />

möglich selbst erwirtschaften.<br />

Rein rechnerisch wird das<br />

Haus mit Keller <strong>und</strong> Garage zukünftig<br />

mindestens 85 % des<br />

Jahreswärme- sowie 50 % des<br />

Jahresstrombedarfs seiner Bewohner<br />

aus eigener Produktion<br />

decken können. Daneben<br />

sind alle Anlagen <strong>und</strong> Hausgeräte<br />

auf einen sparsamen Verbrauch<br />

ausgerichtet. Diese werden<br />

bedarfsorientiert in einem<br />

hauseigenen Energiemanagement<br />

durch den Sunny Home<br />

Manager gesteuert, der damit<br />

für eine optimale Nutzung des<br />

Solarstroms sorgt.<br />

Hochwärmedämmendes<br />

Ziegelmauerwerk<br />

Die Gebäudehülle des<br />

Hauses wurde – in traditioneller,<br />

monolithischer<br />

Bauweise – massiv aus<br />

hochwärmedämmendem<br />

Ziegelmauerwerk<br />

errichtet <strong>und</strong> dient mit<br />

ihrer Speichermasse<br />

als großes Energiedepot.<br />

»Ziegelhäuser aller<br />

KfW-Effizienzhausklassen<br />

sind generell<br />

nichts Neues«, betonte<br />

Johannes Edmüller,<br />

»aber dass in massiver,<br />

einschaliger Ziegelbauweise<br />

in Kombination mit Solartechnik,<br />

innovativen Energiespeichersystemen<br />

<strong>und</strong><br />

revolutionären Haushaltsgeräten<br />

ein Gebäude realisiert werden<br />

kann, das mehr Energie erzeugt<br />

als es verbraucht – das<br />

ist eine echte Zukunft für den<br />

Traditionsbaustoff Ziegel.« <strong>Das</strong><br />

»Effizienzhaus« wurde nach<br />

den Kriterien der Wohnges<strong>und</strong>heit<br />

gemäß den strengen Vorgaben<br />

des Sentinel Haus Instituts<br />

errichtet: Der Einsatz<br />

geprüft schadstoffarmer Baumaterialien<br />

– wie der perlitgefüllte<br />

»Poroton-T7« von Schlagmann<br />

– sowie die Vermeidung<br />

von Emissionen bereits bei den<br />

Bauarbeiten tragen dazu bei,<br />

dass den Bewohnern eine ges<strong>und</strong>e<br />

Raumluft zur Verfügung<br />

steht. Eine abschließende Messung<br />

durch das Sentinel Haus<br />

Institut nach Beendigung der<br />

Bauarbeiten bestätigte eine hervorragende<br />

Innenraumluftqualität<br />

von 126 µg/m³ TVOC (Summe<br />

der flüchtigen organischen<br />

Verbindungen; Empfehlung Umweltb<strong>und</strong>esamt<br />

< 1000 µg/m3)<br />

<strong>und</strong> nachweislich nicht messbarem<br />

Formaldehyd (Empfehlung<br />

Umweltb<strong>und</strong>esamt < 60 µg/m³.<br />

Die eingebaute Lüftungsanlage<br />

mit Mischgassensor führt<br />

zudem selbstständig Messungen<br />

durch <strong>und</strong> greift sogleich<br />

regulierend durch Frischluftzufuhr<br />

ein.<br />

J<br />

AQUAFIN<br />

® -i380<br />

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AQUAFIN ® -i380 ist eine wirksame<br />

Lösung für nachträgliche Horizontalsperren.<br />

Die neue Injektionscreme<br />

auf Silan-Basis wird drucklos oder im<br />

Niederdruckverfahren verarbeitet <strong>und</strong><br />

wirkt hydrophobierend gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit im Mauerwerk.<br />

Die Eigenschaften<br />

von AQUAFIN ® -i380<br />

im Überblick:<br />

• Lösungsmittelfrei<br />

• Hohe Eindringtiefe<br />

• Unterbindet den kapillaren<br />

Wassertransport<br />

• WTA geprüft bis zu 95 %<br />

Durchfeuchtungsgrad<br />

Ihre Vorteile<br />

• Einfache <strong>und</strong> wirkungsvolle<br />

Anwendung<br />

• Kein Abfl ießen in Risse,<br />

Hohlräume etc.<br />

• Drucklose Anwendung der<br />

Schlauchbeutel mittels Injektionspistole<br />

• Kein Verdünnen oder Anrühren<br />

notwendig<br />

• Geringer Verbrauch<br />

Unsere Kompetenz –<br />

Ihr Vorteil!<br />

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Der »Combo«: Neubau-Aufsatzkasten<br />

für alle Einsatzbereiche<br />

REFLEXA<br />

Neubau- <strong>und</strong> Sanierungsvorhaben nach energieeffizienten Gesichtspunkten gewinnen in den Zeiten der Energiewende im Immobilienbereich<br />

immer mehr an Bedeutung. Im bayerischen Schwaben bei Reflexa hat man dies schon längst erkannt. Neben<br />

Raffstores, Markisen, Plissees, Schrägverschattungen, Insekten- <strong>und</strong> Innenverschattungslösungen bietet der Rettenbacher Sonnenschutz-Vollsortimenter<br />

auch Rollläden an.<br />

Ganz neu im Produktsegment<br />

Rollladen ist der Neubau-Aufsatzkasten<br />

»Combo«. Energietechnisch<br />

aktuell, ist das<br />

Neubau-Aufsatzkastensystem<br />

Combo in allen Varianten bereits<br />

jetzt den Anforderungen<br />

der neuen Energieeinsparverordnung<br />

2014 (EnEV) gewachsen.<br />

Der Combo zeichnet sich<br />

durch hervorragende Schallschutz-<br />

<strong>und</strong> Wärmedämmwerte<br />

aus <strong>und</strong> besteht aus witterungsbeständigem,<br />

dauerhaft<br />

formstabilem <strong>und</strong> frostsicherem<br />

Polystyrol-Hartschaum.<br />

So ist der Aufsatzkasten auch<br />

REFLEXA<br />

Der »Combo« ist ein Allro<strong>und</strong>er, der auch den strenger werdenden Vorschriften für Bauvorhaben trotzt. Steigende<br />

Energie- <strong>und</strong> Heizkosten können mit dem Neubau-Aufsatzkasten wortwörtlich eingedämmt werden.<br />

Er ist eine moderne <strong>und</strong> effiziente Lösung für derzeitige <strong>und</strong> kommende Bau- <strong>und</strong> Sanierungsvorhaben.<br />

78<br />

WIMAG<br />

TURBO-LEVATOR.<br />

LEISTUNG DIE<br />

BEFLÜGELT.<br />

Der starke Vakuumheber.<br />

Ideal für poröses<br />

Material. Ob manuell oder<br />

im Hebezeugbetrieb.<br />

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für Einsatzbereiche wie Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>systeme<br />

(WDVS), zweischaliges Mauerwerk<br />

(Klinkerfassade) mit oder<br />

ohne Klinkerschürze <strong>und</strong> sogar<br />

bei Gebäuden in Holzständerbauweise<br />

geeignet. Durch seine<br />

hervorragenden Dämmwerte<br />

ist der Combo für Rollläden<br />

mit Außenrevision (AR) <strong>und</strong> für<br />

Raffstores (RS) bedenkenlos in<br />

Passivhäusern einsetzbar.<br />

Die Produktvariante »IR« für<br />

Rollladen mit Innenrevision sollte<br />

in Passivhäusern nicht verwendet<br />

werden, da der Zugriff<br />

von der Innenseite des Gebäudes<br />

dem Passivhausprinzip widerspricht.<br />

Gedämmte Kopfstücke<br />

Alle drei Varianten des »Combo«<br />

werden mit gedämmten<br />

Kopfstücken geliefert. Dabei<br />

sind die Seitenblenden zusätzlich<br />

mit Hartschaumplatten gedämmt.<br />

Dies hat zum einen den<br />

Vorteil, dass die Wärmedurchlasswerte<br />

noch positiver ausfallen,<br />

zum anderen erleichtert es<br />

dem <strong>Handwerk</strong>er durch die glatte<br />

Oberfläche das Ausbilden der<br />

Anschlussfuge zum Baukörper.<br />

Da der »Combo« lediglich<br />

auf den Fensterrahmen geclipst<br />

wird, läuft auch die Montage<br />

leicht von der Hand. Die dazu<br />

benötigte Clipsleiste wird einfach<br />

auf den Fensterrahmen<br />

geschraubt. Die Befestigung<br />

in den darüber liegenden Sturz<br />

bzw. in der darüber liegenden<br />

Betondecke erfolgt durch den<br />

Kasten <strong>und</strong> kann später überputzt<br />

werden. Somit sind später<br />

keinerlei Verschraubungen<br />

am Fensterrahmen <strong>und</strong> der Betondecke<br />

sichtbar.<br />

Die unterschiedlichen Kastengrößen<br />

des »Combo« machen<br />

ihn zu einem wahren<br />

Anpassungskünstler. Je nach<br />

Produktvariante kann zwischen<br />

bis zu sechs Kastengrößen<br />

gewählt werden. Durch<br />

die zusätzliche Möglichkeit, das<br />

Neubau-Aufsatzkastensystem<br />

individuell anzupassen, ist der<br />

»Combo« in nahezu jede Einbausituation<br />

integrierbar. Die<br />

verschiedenen Kastengrößen<br />

reichen von 240 x 250 mm bis<br />

365 x 308 mm bei Innenrevision<br />

(»Combo IR«) <strong>und</strong> bis zu<br />

490 x 308 mm bei Außenrevision<br />

(»Combo AR«).<br />

Je nach den baulichen Gegebenheiten<br />

kann beispielsweise<br />

für Badezimmer ein extra Lüftungselement<br />

verbaut werden.<br />

Steigt die Luftfeuchtigkeit im<br />

Raum über einen bestimmten<br />

Wert, öffnet sich eine Membran<br />

<strong>und</strong> trockene, kühlere Außenluft<br />

strömt über dem Kasten<br />

in das Zimmer. So wird effektiv<br />

Feuchtigkeitsablagerungen<br />

<strong>und</strong> Schimmelbildung vorbeugt.<br />

Die Anpassungsfähigkeit<br />

des »Combo« setzt sich bei<br />

den Produkten fort, die in ihm<br />

eingesetzt werden. Je nach<br />

Bausituation kann entschieden<br />

werden, ob das Aufsatzkastensystem<br />

einen Rollladen oder einen<br />

Raffstore beinhalten soll.<br />

Für Schallschutz, Wärmedäm-<br />

wimag_anzeigen_bi_medien.indd 2 16.01.2012 12:37:38<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


mung <strong>und</strong> erhöhte Einbruchshemmung<br />

empfehlen sich für<br />

den »Combo AR« <strong>und</strong> »IR« die<br />

Rollladenprofile von Reflexa. Die<br />

ausgeschäumten Aluminiumprofile<br />

bieten eine höhere Stabilität<br />

auch bei anspruchsvollen<br />

Baugrößen <strong>und</strong> sorgen für<br />

erweiterte Schall- <strong>und</strong> Wärmedämmung.<br />

Es sind aber auch<br />

leichte Kunststoffhohlkammerprofile<br />

in verschiedenen Ausführungen<br />

für das Neubau-Aufsatzkastensystem<br />

erhältlich. Da der<br />

»Combo« direkt auf das Fenster<br />

aufgesetzt wird <strong>und</strong> die Führungsschienen<br />

mittels Klemmschrauben<br />

befestigt werden,<br />

müssen keine separaten Einlauftrichter<br />

für den Panzer verwendet<br />

werden, was die Montage<br />

sehr erleichtert. Auch eine<br />

nachträgliche Installation eines<br />

Insektenschutz-Rollos in den<br />

Kasten kann jederzeit unkompliziert<br />

durchgeführt werden.<br />

»Combo« in der<br />

Raffstore-Variante<br />

Oftmals ist je nach Bauvorhaben<br />

der Einsatz von Raffstores<br />

gefragt. Muss beispielsweise<br />

in Büroräumen der Lichteinfall<br />

individuell regelbar sein oder<br />

soll im Innenraum mit Licht <strong>und</strong><br />

Schatten gespielt werden, wird<br />

man den »Combo« in der Raffstore-Variante<br />

(»Combo RS«) bevorzugen.<br />

In ihm können Raffstores<br />

mit Flachlamellen oder<br />

randgebördelten 60 mm oder<br />

80mm breite Lamellen installiert<br />

werden. Die filigran wirkenden<br />

Flachlamellen bieten<br />

sich bei niedrigen Bauhöhen<br />

<strong>und</strong> kleinen Kastengrößen an,<br />

da sie platzsparend sind <strong>und</strong> die<br />

Pakethöhen gering ausfallen.<br />

Die gebördelten Lamellen<br />

weisen im Gegensatz zu den<br />

Flachlamellen eine höhere Steifigkeit<br />

auf. Damit sind die gebördelten<br />

Lamellen wesentlich<br />

windstabiler. In exponierten Lagen<br />

ist der Einsatz randgebördelter<br />

Lamellen nur zu empfehlen.<br />

Für ein angenehmes<br />

Innenraumambiente kann mit<br />

einer optional für den Raffstore<br />

angebotenen Lichtleittechnik<br />

gesorgt werden. Dabei ist<br />

das obere Drittel der Lamellen<br />

separat geöffnet, während der<br />

restliche Raffstore geschlossen<br />

bleibt. Die direkte Sonneneinstrahlung<br />

wird von den Lamellen<br />

dabei an die Zimmerdecke<br />

abgelenkt, um Blendung von außen<br />

zu verhindern <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

für indirekte Beleuchtung<br />

zu sorgen. Ebenfalls werden<br />

die Raffstores mit einer 38° Arbeitsstellung<br />

angeboten. Beim<br />

Herunterfahren des Raffstores<br />

wird diese automatisch aktiviert.<br />

Hierbei werden sämtliche<br />

Lamellen in einem 38°-Öffnungswinkel<br />

gewendet. Dieser<br />

Winkel bietet einen optimalen<br />

Sonnen- <strong>und</strong> Blendschutz<br />

<strong>und</strong> entspricht den Anforderungen<br />

der Arbeitsstättenverordnung.<br />

Die Arbeitsstellung<br />

kann in jeder beliebigen Position<br />

des Raffstores gehalten<br />

oder durch Rückwärtswenden<br />

deaktiviert werden. Weder bei<br />

der Lichtleittechnik, noch bei der<br />

38° Arbeitsstellung werden zusätzliche<br />

spezielle Motoren oder<br />

Steuerungselemente benötigt.<br />

Die möglichen Steuerungen<br />

der Produkte sind so vielfältig<br />

wie der »Combo« selbst. Bedient<br />

werden die eingebauten<br />

Rollladen <strong>und</strong> Raffstores wahlweise<br />

per Motorantrieb mit beziehungsweise<br />

ohne Funksteuerung<br />

oder einem Kurbelantrieb.<br />

Exklusiv für die Rollladenvarianten<br />

kann die Bedienung auch<br />

über ein Gurtband in Schwenkoder<br />

Unterputzwickler erfolgen.<br />

Auch modernste Steuerungsmöglichkeiten<br />

wie das<br />

Smart Home können genutzt<br />

werden. Dabei werden die auf<br />

Wunsch bidirektionalen Funkmotoren<br />

bequem vom Tablet-<br />

PC oder Smartphone aus gesteuert.<br />

Jede mögliche Position<br />

des Rollladens oder Raffstores<br />

wird dabei nicht nur angesteuert,<br />

sondern nach Ausführung<br />

auch an das mobile Endgerät zurückgegeben.<br />

So kann beispielsweise<br />

auch im Urlaub überprüft<br />

werden, ob der Sonnenschutz<br />

in den heimischen vier Wänden<br />

geöffnet oder geschlossen ist.<br />

Die in den »Combo« einsetzbaren<br />

Verschattungssysteme<br />

bieten auch bei der Fassadengestaltung<br />

Möglichkeiten, elegante,<br />

dezente Akzente oder<br />

Ausrufezeichen zu setzen. Beim<br />

»Combo« mit Rollladenbehang<br />

hat man bei Kunststoffprofilen<br />

die Auswahl aus vier Standardfarben,<br />

die Aluminiumprofile<br />

werden in zwölf Farben angeboten.<br />

Mit der Vielzahl an lieferbaren<br />

Lamellenfarbtönen für<br />

den »Combo RS« können noch<br />

ausgefallenere Fassadengestaltungen<br />

ermöglicht. Von der optischen<br />

Fassadenintegration der<br />

Produkte bis hin zu farblichen<br />

Akzenten als Stilmittel moderner<br />

Fassadengestaltung sind<br />

den Möglichkeiten kaum Grenzen<br />

gesetzt. Der Neubau-Aufsatzkasten<br />

»Combo« mit all<br />

seinen Produktvarianten, Einsatzmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> hervorragenden<br />

Eigenschaften wird<br />

durch die vielfältigen Möglichkeiten<br />

der integrierbaren Produkte<br />

fabelhaft ergänzt. Er ist<br />

ein echter Allro<strong>und</strong>er, der auch<br />

den strenger werdenden Vorschriften<br />

für Bauvorhaben trotzt.<br />

Steigende Energie- <strong>und</strong> Heizkosten<br />

können mit dem Neubau-Aufsatzkasten<br />

»Combo«<br />

wortwörtlich eingedämmt werden.<br />

Er ist eine moderne <strong>und</strong><br />

effiziente Lösung für derzeitige<br />

<strong>und</strong> kommende Bau- <strong>und</strong><br />

Sanierungsvorhaben. J<br />

Der neue MEA ® TSH Schlitzaufsatz<br />

Einer für jede Belastung<br />

Einer für jede Nennweite<br />

Einer für jedes System<br />

Neben der schlichten Eleganz zeichnet sich<br />

das neue MEA Schlitzaufsatzsystem TSH<br />

mit jeder Menge praktischer Vorteile in Installation<br />

<strong>und</strong> Anwendung aus.<br />

Durch die variierbaren, unterliegenden<br />

Roste, kann je nach Anforderung zwischen<br />

Belastungsklasse A15 bis E600 gewählt<br />

werden. Auf Anfrage auch bis Klasse F900.<br />

Für besondere Anwendungen bietet das<br />

System neben Aufsätzen in den Standardbauhöhen<br />

160 <strong>und</strong> 180mm auch die Möglichkeit<br />

kostengünstig Sonderbauhöhen zu liefern.<br />

Die bündigen, anliegenden Aussenkonturen vereinfachen<br />

die Anpflasterung erheblich <strong>und</strong> mit der<br />

cleveren Schnellbefestigung ist auch der Anschluss<br />

von Vliesen für stabilen Anschluss an Böschungen<br />

oder an ein Pflaster kein Problem.<br />

Lange Funktionssicherheit <strong>und</strong> Oberflächenbeständigkeit<br />

garantiert das spezielle Verzinkungsverfahren<br />

mit hoher Schichtdicke von 45-50μm.<br />

MEA Water Management <strong>GmbH</strong><br />

Sudetenstraße 1 • D-86551 Aichach<br />

Tel.: +49 (0) 8251 - 91 0<br />

Fax: +49 (0) 8251 - 91 13 00<br />

E-Mail: info.drainage@mea.de<br />

www.mea-drainage.com<br />

79<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Multitalente mit Klarsichtlamellen<br />

sorgen für Durchblick <strong>und</strong> Sicherheit<br />

EFAFLEX<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen Fill steht für Leistungsstärke, Flexibilität, Stabilität, Präzision <strong>und</strong> Dynamik<br />

sowohl im Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau als auch in seiner eigenen Entwicklung. Beim Ausbau<br />

des Standortes im österreichischen Gurten wurden in den vergangenen drei Jahren neue Hallen<br />

für dringend benötigte Montage- <strong>und</strong> Logistikflächen geschaffen. Für den Abschluss der Gebäude<br />

<strong>und</strong> die Übergänge zwischen den Hallen haben sich die Planer für Schnelllauftore von Efaflex<br />

entschieden.<br />

80<br />

»Unsere Werte übertragen wir<br />

auch auf Zulieferer, Dienstleister<br />

<strong>und</strong> Partner«, erklärt Wilfried<br />

Fladl. Er ist Teamleiter für das<br />

Qualitäts- <strong>und</strong> Prozessmanagement,<br />

das Facility Management<br />

<strong>und</strong> Sicherheitsbeauftragter.<br />

»Wir sind ein Nischenspezialist<br />

mit einer hohen Fertigungstiefe<br />

<strong>und</strong> bauen unsere Maschinen<br />

<strong>und</strong> Anlagen genau nach<br />

den Anforderungen <strong>und</strong> Sonderwünschen<br />

unserer K<strong>und</strong>en.<br />

Efaflex stellt sich in Konstruktion<br />

<strong>und</strong> Einbau der Tore ebenso<br />

auf die K<strong>und</strong>enwünsche <strong>und</strong><br />

Sonderlösungen ein, das passt<br />

sehr gut zusammen.«<br />

Ungehinderte<br />

logistische Abläufe<br />

<strong>Das</strong> erste, vollautomatische<br />

Schnelllauftor Spiraltor des niederbayerischen<br />

Spezialisten für<br />

schnelllaufende Industrietore<br />

baute Fill vor etwa zehn Jahren<br />

ein. Inzwischen sorgen am<br />

Standort Gurten 30 Tore für ungehinderte<br />

logistische Abläufe<br />

<strong>und</strong> außerhalb der Arbeitszeiten<br />

Die Anforderungskriterien für die 13 neuen Hallentore vom Typ<br />

»Schnelllaufturbotore STT« waren sehr vielfältig.<br />

für die Absicherung der Gebäude.<br />

»Nach <strong>und</strong> nach haben wir<br />

auch alte Tore anderer Hersteller<br />

gegen die von Efaflex ausgetauscht«,<br />

berichtet Fladl. Die<br />

Betreuung der Tore seitens der<br />

österreichischen Tochtergesellschaft<br />

Efaflex Torsysteme Baden<br />

sei bis auf die planmäßigen<br />

Wartungen kaum nötig. »Wir haben<br />

nur wenige oder gar keine<br />

Probleme mit den Toren.« Auch<br />

beim Service sowie der Abhandlung<br />

während der Projektierung<br />

habe Efaflex sich als zuverlässiger<br />

Partner gezeigt.<br />

Die Anforderungskriterien<br />

für die 13 neuen Hallentore<br />

vom Typ »Schnelllaufturbotore<br />

STT« waren sehr vielfältig.<br />

Im Zerspanungsbereich ist eine<br />

konstante Temperatur für<br />

die Maßhaftigkeit von Metallteilen<br />

unerlässlich. <strong>Das</strong> Material<br />

wird vor der Verarbeitung<br />

bereits bei gleicher Temperatur<br />

gelagert <strong>und</strong> muss auch so<br />

verarbeitet werden. »Wir sprechen<br />

hier von Präzisionstechnik<br />

im Tausendstel-Millimeterbereich.<br />

Da brauchen wir Tore, die<br />

sehr schnell öffnen <strong>und</strong> schließen,<br />

um die Temperaturdifferenzen<br />

in den Hallen sehr gering<br />

zu halten«, erläutert Fladl.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> gibt es für<br />

den normalen Personenverkehr<br />

neben jedem Tor eine gesonderte<br />

Fußgängertüre, die gleichzeitig<br />

auch als Fluchtweg zugelassen<br />

ist. Dadurch müssen nicht<br />

immer die großen Tore betätigt<br />

werden, was ebenfalls für eine<br />

Verbesserung der Energieeffizienz<br />

sorgt <strong>und</strong> sich positiv auf<br />

die Lebensdauer auswirke. <strong>Das</strong><br />

Haupttor <strong>und</strong> die Tore im Lager<br />

müssten ohnehin schon circa<br />

100 Arbeitsspiele pro Tag ausführen.<br />

»Außerdem sind wir ein<br />

ökologisch ausgerichtetes Unternehmen.<br />

Die Tore von Efaflex<br />

tragen maßgeblich zu einer positiven<br />

Energiebilanz unseres<br />

Betriebes bei.«<br />

In verschiedenen Funktionsbereichen<br />

wie dem Lager <strong>und</strong><br />

dem Magazin sind die Tore zusätzlich<br />

mit einer elektronischen<br />

Zugangskontrolle für Berechtigte<br />

verb<strong>und</strong>en. Klarsichtlamellen<br />

lassen viel Tageslicht in die Hallen,<br />

sodass tags kaum zusätzliche<br />

Beleuchtung zugeschaltet<br />

werden muss. Wilfried Fladl<br />

sieht in den Klarsichtlamellen<br />

der neuen Tore aber auch einen<br />

erheblichen Sicherheitsaspekt:<br />

»Die Staplerfahrer erkennen, ob<br />

sich hinter den Toren Hindernisse<br />

befinden. Außerdem können<br />

die Mitarbeiter von einer Halle in<br />

die andere sehen <strong>und</strong> entsprechend<br />

schnell reagieren, wenn<br />

sie eine Störung im Betriebsablauf<br />

bemerken. Und darüber hinaus<br />

sehen die Tore auch noch<br />

»Die Tore von Efaflex<br />

tragen maßgeblich zu<br />

einer positiven Energiebilanz<br />

unseres Betriebes<br />

bei.«<br />

Wilfried Fladl<br />

Teamleiter bei Fill<br />

gut aus.« Funktionalität <strong>und</strong> Sicherheit<br />

seien in diesem Fall<br />

zwar von entscheidender Bedeutung,<br />

aber auch ein gutes<br />

Design sei nicht unerheblich,<br />

weil regelmäßig Interessenten<br />

<strong>und</strong> Käufer aus aller Welt<br />

zur kompletten Endmontage in<br />

das Werk Gurten kommen, beispielsweise<br />

zu Besichtigungen,<br />

Abnahmen, Audits <strong>und</strong> Gesprächen.<br />

»Wir möchten, dass sich<br />

unsere K<strong>und</strong>en bei uns wohlfühlen.«<br />

Nicht nur die K<strong>und</strong>en, sondern<br />

auch den Mitarbeitern gilt<br />

seitens der sozial orientierten<br />

Unternehmensführung größtes<br />

Augenmerk. 1966 von Josef<br />

Fill gegründet, beschäftigt<br />

der Betrieb heute 590 Mitarbeiter.<br />

<strong>Das</strong> international führende<br />

Unternehmen im Maschinen<strong>und</strong><br />

Anlagenbau bedient K<strong>und</strong>en<br />

verschiedenster Industriebereiche.<br />

Modernste Technik in<br />

Management, Kommunikation<br />

<strong>und</strong> Produktion zeichnen das<br />

Familienunternehmen aus. Die<br />

Geschäftstätigkeit umfasst die<br />

Bereiche Metall, Kunststoff <strong>und</strong><br />

Holz für die Automobil-, Luftfahrt-,<br />

Windkraft-, Sport- <strong>und</strong><br />

Bauindustrie. In der Aluminium-Entkerntechnologie<br />

sowie<br />

für Ski- <strong>und</strong> Snowboard-Produktionsmaschinen<br />

ist das Unternehmen<br />

Weltmarktführer. J<br />

EFAFLEX<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Terrassenvollprofil mit stirnseitiger<br />

Nut- <strong>und</strong> Federverbindung<br />

WERZALIT<br />

Als Outdoorbelag für Terrassen, Schwimmbäder, Gärten <strong>und</strong><br />

den Landschaftsbau hatte sich das Terrassenvollprofil »entero«<br />

bewährt. Darüber hinaus bietet Werzalit das Profil »entero<br />

plus«, das mit zwei Vorteilen aufwartet.<br />

»entero plus«-Vollprofile gibt es<br />

in der Kurzlänge von 2 m, die neben<br />

den längsseitigen zusätzlich<br />

an den Stirnseiten mit Nut- <strong>und</strong><br />

Federtechnik ausgerüstet sind.<br />

<strong>Das</strong> Profil lässt sich ausschließlich<br />

im Schiffsverband verlegen.<br />

Als weitere Produktneuheit<br />

präsentiert der Hersteller das<br />

Vollprofil »entero« mit einem<br />

neuen Oberflächendesign in<br />

Rillenstruktur. »solco« ist ein<br />

Designanspruch an die Optik,<br />

denn bisher gleicht »entero«<br />

mit der gebürsteten Oberfläche<br />

einem klassischen Schiffsboden.<br />

»Jetzt erlaubt die erweiterte<br />

Oberfläche in Rillenstruktur<br />

wahlweise das einseitige Verlegen<br />

der Profile oder das Zusammenspiel<br />

beider Optiken«,<br />

so der Hersteller.<br />

Vorteile des Vollprofils<br />

»entero« bietet als Vollprofil eine<br />

interessante Alternative zur<br />

Holzterrasse. Die Besonderheit<br />

ist sein dichter, schwerer Korpus<br />

mit allen positiven Eigenschaften<br />

des eigens entwickelten<br />

Holz-Polymer-Werkstoffes S2.<br />

»entero« ist für Schwimmbadumrandungen<br />

geeignet, aber<br />

genau so gut bewährt es sich<br />

im Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau,<br />

an Seen <strong>und</strong> Meer für Strandbars<br />

<strong>und</strong> Schiffs-Stege. Es besitzt<br />

die Anmutung von natürlichem<br />

Holz, ist darüber hinaus<br />

jedoch formstabil, rutschhemmend,<br />

wetterbeständig <strong>und</strong><br />

pflegeleicht. Die Profile sind<br />

ast-, splitter- <strong>und</strong> rissfrei <strong>und</strong> daher<br />

gut für Freibäder oder private<br />

Pools geeignet.<br />

PHOTODISC<br />

Werzalit gibt fünf Jahre Garantie auf die Materialbeständigkeit von »entero«.<br />

Die spezielle Formgebung<br />

<strong>und</strong> massive Ausführung des<br />

Vollprofils erlaubt eine geringe<br />

Aufbauhöhe bei gleichzeitig<br />

hoher Stützweite. <strong>Das</strong> Material<br />

lässt sich so einfach bearbeiten<br />

wie Holz. Es entstehen<br />

beim Sägen immer geschlossene<br />

Kanten. R<strong>und</strong>ungen in<br />

Terrassenflächen lassen sich<br />

ohne zusätzliche Abdeckprofile<br />

realisieren.<br />

Durch die Profile mit stirnseitiger<br />

Nut <strong>und</strong> Feder sind<br />

nun auch stirnseitig optisch geschlossene<br />

Fugen möglich, was<br />

nochmals die Wertigkeit <strong>und</strong> die<br />

Optik verbessert. J<br />

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alle Fallschutzeigenschaften. <strong>Das</strong> durchgefärbte EPDM ist dauerhaft farbstabil<br />

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81


| WERKZEUGE |<br />

Fliesenleger im »Diamantenfieber«<br />

METABO<br />

<strong>Das</strong> siebenteilige Diamantbohrkronen-Set bietet Aufsätze für jeden Anwendungsbereich – vom 6er Dübelloch bis zum 68 mm großen Loch für<br />

Verteiler- <strong>und</strong> Steckdosen (Foto l.). Statt mühsamer Handarbeit mit Fliesenlochzange <strong>und</strong> Hammer bohren die Steuler-Mitarbeiter Löcher jetzt<br />

in wenigen Sek<strong>und</strong>en mit den Diamantbohrkronen von Metabo (Foto m.). Marco Santi, Fliesenleger beim Hersteller Steuler-Fliesen, ist von der<br />

Metabo-Testmaschine <strong>und</strong> den neuen Bohrkronen begeistert.<br />

METABO<br />

Mit welchen Werkzeugen können hochwertige Fliesen <strong>und</strong> härtestes Feinsteinzeug am effizientesten bearbeitet werden?<br />

<strong>Das</strong> kann wohl kaum jemand besser beurteilen als der Hersteller der edlen Keramik selbst. Die hauseigenen Fliesenleger<br />

von Steuler-Fliesen haben einen Winkelschleifer samt Diamantbohrkronen-Set von Metabo vier Wochen lang getestet.<br />

82<br />

Seit vier Wochen hat das Fliesenleger-Team<br />

um Erich Santi<br />

<strong>und</strong> seinen Sohn Marco Santi<br />

die Metabo-Maschine samt<br />

siebenteiligem Bohrkronen-Set<br />

zum Testen im Haus, <strong>und</strong> seit<br />

vier Wochen sind im badenwürttembergischen<br />

Mühlacker<br />

acht der 250 Steuler-Mitarbeiter<br />

im absoluten Diamantenfieber.<br />

Die Fliesenleger-Truppe baut die<br />

internationalen Messestände<br />

für Steuler-Fliesen <strong>und</strong> gestaltet<br />

die Ausstellungsstücke. Dabei<br />

haben sie die Fliesen bisher<br />

von Hand mit Fliesenlochzange<br />

<strong>und</strong> Fliesenhammer bearbeitet.<br />

»Mit dem Metabo-Winkelschleifer<br />

<strong>und</strong> den Diamantbohrkronen<br />

geht das wesentlich<br />

schneller«, berichtet Erich Santi.<br />

Da werden aus 20 Minuten<br />

für ein Loch mal eben wenige<br />

Sek<strong>und</strong>en. »Außerdem«, ergänzt<br />

Marco Santi, »kann man<br />

mit dem Winkelschleifer viel genauer<br />

arbeiten, die Kante wird<br />

sehr sauber.« Die vakuumbeschichteten<br />

Diamantbohrkronen<br />

halten zudem besonders<br />

lang. Weil Schnitteigenschaften<br />

wie Geschwindigkeit, Standzeit<br />

<strong>und</strong> Lebensdauer stark von der<br />

Güte der Diamanten abhängen,<br />

achtet Metabo hier auf eine besonders<br />

hohe Qualität. Dank<br />

der seitlichen Aussparungen an<br />

der Bohrkrone können die Santis<br />

den Bohrkern einfach entfernen,<br />

falls dieser nicht von alleine<br />

herausfällt. Halbkreise am<br />

Rand einer Fliese auszusparen<br />

oder besonders nah am Rand<br />

ein Loch zu bohren, sind seit<br />

jeher die großen Herausforderungen<br />

bei der Fliesenbearbeitung.<br />

Doch moderne Fliesen<br />

warten mit weiteren Schwierigkeiten<br />

für Fliesenleger, SHK-<br />

<strong>Handwerk</strong>er oder Trockenbauer<br />

auf: Die Fliesen sind zum Teil so<br />

groß, dass der <strong>Handwerk</strong>er mit<br />

der Fliesenlochzange gar nicht<br />

mehr bis in die Mitte der Fliese<br />

kommt. Und wenn eine große<br />

Fliese beim Bohren beschädigt<br />

wird oder springt, ist natürlich<br />

auch der finanzielle Schaden<br />

größer. Zumal auch die Fliesenbeläge<br />

immer hochwertiger<br />

werden. Gut also, dass das dem<br />

Fliesenleger-Team bei Steuler<br />

Halle 8 I Stand 8.111<br />

mit der neuen Metabo-Maschine<br />

noch nicht passiert ist. Nicht<br />

nur die Größe moderner Fliesen<br />

stellt <strong>Handwerk</strong>er vor immer<br />

neue Herausforderungen: Am<br />

Trend zum Feinsteinzeug hat<br />

sich schon so mancher Fliesenleger<br />

die Zähne ausgebissen.<br />

Die extrem harten <strong>und</strong> spröden<br />

Feinsteinzeug-Fliesen finden<br />

immer häufiger ihren Weg<br />

vom Boden an die Wand – <strong>und</strong><br />

wollen dort genau wie alle anderen<br />

mit Löchern versehen werden.<br />

»Um dieses harte Material<br />

zu bearbeiten, braucht man<br />

definitiv Diamantwerkzeuge«,<br />

sagt Erich Santi. »Wir haben<br />

auch schon Diamantbohrkronen<br />

anderer Hersteller ausprobiert.<br />

Meist waren die Kronen<br />

aber zu dick, sind dadurch nicht<br />

gut ins Material eingetaucht<br />

<strong>und</strong> haben zudem extrem viel<br />

Staub erzeugt. Deshalb haben<br />

wir Feinsteinzeug bisher hauptsächlich<br />

von Hand bearbeitet.<br />

Sicher für Fliese<br />

<strong>und</strong> Anwender<br />

Die Maschine schont nicht nur<br />

die Fliesen, sondern auch den<br />

Anwender. Der 850-Watt-Winkelschleifer<br />

W 8-125, den Metabo<br />

für den Einsatz mit den<br />

Diamantbohrkronen empfiehlt,<br />

verfügt zum Beispiel über eine<br />

»automatic«-Sicherheitskupplung.<br />

Diese begrenzt das ruckartige<br />

Drehmoment, das auftreten<br />

kann, wenn sich das Werkzeug<br />

verklemmt oder verhakt. Auch<br />

der Anti-Vibrationshandgriff<br />

schont die Handgelenke des<br />

<strong>Handwerk</strong>ers. Besonders gut<br />

gefällt Santi auch der werkzeuglose<br />

Schnellwechsel für die unterschiedlichen<br />

Bohrkronen mit<br />

M-14-Gewinde. Vom kleinen<br />

Dübelloch mit 6 mm Durchmesser<br />

über 8, 14, 35, 40 <strong>und</strong> 50<br />

bis hin zu 68 mm: Der Winkelschleifer<br />

ist in Nullkommanix<br />

umgerüstet. Die sieben Bohrkronen<br />

sind in einer Plusbox<br />

untergebracht, die sich einfach<br />

an den robusten Werkzeugkoffer<br />

des Winkelschleifers anstecken<br />

lässt.<br />

J<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Hoch hinaus – aber sicher<br />

ELTEN<br />

Ob robust oder extrem leicht, ob mit rutschsicherer Sohle oder mit lässigem Design – zur<br />

DACH + HOLZ präsentiert der Sicherheitsschuhhersteller Elten eine ganze Palette an<br />

Fußschutzkonzepten für die Arbeit in luftiger Höhe.<br />

Neben den klassischen Dachdecker-Modellen<br />

mit Namen<br />

»Karlson«, die etwa auf Bitumendächern<br />

keine unliebsamen<br />

Spuren hinterlassen, hat Elten<br />

auch für die kalte Jahreszeit mit<br />

dem »Rigger Boot« <strong>und</strong> »Eric«<br />

passende Lösungen für Outdoor-Arbeiten<br />

im Gepäck. Weitere<br />

Schwerpunkte zur Messe:<br />

Neue Damenmodelle <strong>und</strong> ein<br />

Winterstiefel der modischen Sicherheitssneakers-Serie<br />

»L10«,<br />

sportlich-leichte Modelle der Serie<br />

»Trainers« sowie edler Fußschutz<br />

der Trendmarke »Lowa«.<br />

Die Lowa Work Collection,<br />

die der Sicherheitsschuhspezialist<br />

Elten gemeinsam mit dem<br />

bayerischen Freizeitschuhhersteller<br />

Lowa entwickelt hat, verbindet<br />

den Komfort von hochwertigen<br />

Wanderschuhen mit<br />

den technischen Features eines<br />

modernen Sicherheitsschuhs.<br />

Ein besonderes Highlight der<br />

Lowa Work Collection: die G3-<br />

Sohlentechnolgie, die aus Polyurethan,<br />

Gummi <strong>und</strong> Textilfasern<br />

gefertigt ist.<br />

»Karlson«: Spurlos<br />

auf dem Dach<br />

Bei Dachdeckerarbeiten mit Bitumen<br />

oder Teer sollen genau<br />

solche Abdrücke möglichst vermieden<br />

werden. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> hat Elten eine Spezialsohle<br />

namens »Roofer« entwickelt,<br />

die in den Modellen »Karlson<br />

Loop« als Schnürschuh <strong>und</strong><br />

»Karlson Roof« als Schnallenschuh<br />

zum Einsatz kommt. Diese<br />

»Dachdecker-Sohle« ist nicht<br />

nur hitzebeständig, sondern hat<br />

ein extrem flaches Profil, das<br />

Abdrücke auf frisch verlegten<br />

Untergründen verhindern soll.<br />

Dank einer sehr rutschfesten<br />

Materialkombination aus Gummi<br />

<strong>und</strong> Polyurethan <strong>und</strong> ihrer<br />

besonderen Profilanordnung<br />

bietet die Sohle <strong>Handwerk</strong>ern<br />

zudem auf dem Dach einen sicheren<br />

Stand bei der Arbeit.<br />

Speziell für frostige Tempera-<br />

Hinterlässt mit Sicherheit keine Spuren: »Karlson Roof S3 Hi« von Elten.<br />

ELTEN<br />

turen präsentiert Elten zudem<br />

zwei weitere Sicherheitsstiefel.<br />

Mit seiner grob profilierten<br />

<strong>und</strong> robusten zweischichtigen<br />

PU-Laufsohle sorgt der<br />

neue Sicherheitsstiefel »Eric«<br />

Halle 7 I Stand 7.331<br />

auch in der kalten Jahreszeit<br />

für die nötige Standfestigkeit.<br />

Eine Profiltiefe von 6 mm, eine<br />

Rutschhemmung nach SRC <strong>und</strong><br />

eine Kälteflexibilität bis minus<br />

20° zeichnen die Sohle aus. Ein<br />

weiches, wärmendes Innenfutter<br />

aus echtem Lammfell sorgt<br />

für ein wohliges Gefühl im kalten<br />

Winter.<br />

Auch der »Rigger Boot ESD<br />

S3 CI« ist ein widerstandsfähiger<br />

Begleiter. Der Sicherheitsstiefel<br />

kommt dort zum Einsatz,<br />

wo es rau zugeht, denn das Konzept<br />

wurde den typischen Anforderungen<br />

an Fußschutz für<br />

die Arbeit auf Ölplattformen entlehnt.<br />

Dank der neuesten Generation<br />

der modernen Safety-<br />

Grip-Sohlentechnologie bietet<br />

der »Rigger Boot« auf frostigen<br />

Untergründen zuverlässigen<br />

Halt – die grobstollige Profilierung<br />

lässt den Träger auch bei<br />

Wind <strong>und</strong> Wetter nicht so leicht<br />

ins Rutschen geraten. Ebenfalls<br />

äußerst robust kommt die<br />

Bau- <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>s-Schuhserie<br />

»Renzo« daher - dank hochwertiger,<br />

glatter Rindsleder <strong>und</strong><br />

besonders widerstandsfähiger<br />

Sohlen mit Spitzenschutz sind<br />

die Modelle sehr unempfindlich<br />

<strong>und</strong> nutzen sich deutlich langsamer<br />

ab als viele andere Sicherheitsschuhe.<br />

Zusatzfunktionen<br />

wie ein hochwertiger Umknickschutz<br />

auf Basis der Biomex<br />

Protection-Technologie oder eine<br />

besondere Wärmeisolierung<br />

wie beim Winterstiefel »Renzo<br />

Winter S3 CI« machen die »Renzos«<br />

zu echten Allro<strong>und</strong>ern. J<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


»Schweizer Taschenmesser«<br />

mit Druckluftantrieb<br />

VOGT<br />

In der Sanierung sind große<br />

Maschinen meist unwirtschaftlich,<br />

es fehlen meist die<br />

großen Flächen. Ein Fall für<br />

Handarbeit <strong>und</strong> kleinere<br />

Geräte.<br />

Halle 9 I Stand 9.106<br />

»Immer, wenn der Lohn zum<br />

Hauptkostenanteil wird, spielen<br />

unsere Druckluftgeräte made in<br />

Germany ihre Trümpfe aus«, teilt<br />

Vogt mit. Als handgeführte, ergonomische<br />

Geräte mit deutlicher<br />

Gewichteinsparung gegenüber<br />

Elektrogeräten kommen<br />

sie in jede Ecke <strong>und</strong> liefern ein<br />

sauberes Ergebnis. Je nach Gerätelänge<br />

kann der Putz raumhoch<br />

ohne Gerüst abgeschlagen<br />

oder alte Bodenbeläge, Estriche<br />

oder Flachdachabdichtungen in<br />

aufrechter Arbeitshaltung rückgebaut<br />

werden. Hierfür sind verschieden<br />

starke Schlagwerke<br />

ebenso nötig wie angepasste<br />

Gerätelängen. Die Stiele <strong>und</strong><br />

Griffe sind austauschbar, sodass<br />

ein langer lanzenförmiger Hammer<br />

für die Flachdachsanierung<br />

binnen kurzem als Druckluftspaten<br />

für Hausanschlussarbeiten,<br />

Unterfangungen oder zum<br />

Verdichten <strong>und</strong> Unterstopfen<br />

entlang von<br />

Erdleitungen<br />

verwendet werden<br />

kann. Oder<br />

es wird ein kleiner<br />

Hammer für<br />

Putz <strong>und</strong> Fliesen<br />

in engen<br />

Räumen umgeschraubt<br />

zu einer<br />

langen Version<br />

für Korkböden,<br />

Bodenfliesen,<br />

Massivdielen<br />

<strong>und</strong> Ausgleichsschichten.<br />

Multifunktional in<br />

der Sanierung von<br />

Dach <strong>und</strong> Boden,<br />

Wand <strong>und</strong> Decke:<br />

Eine neue Gerätegeneration<br />

wird bei<br />

den anstehenden<br />

Messen vorgestellt.<br />

Unterschiedlichste<br />

Einsteckwerkzeuge<br />

Möglich wird die Bandbreite<br />

durch unterschiedlichste<br />

Einsteckwerkzeuge. Wie<br />

ein Schweizer Taschenmesser<br />

passt sich das Gerät den<br />

unterschiedlichsten Anforderungen<br />

an: Meissel für den<br />

Abbruch, Spatenblätter fürs Graben<br />

<strong>und</strong> Lockern, Verdichterplatten<br />

als Ergänzung zu großen<br />

Platten am Gebäude- oder<br />

Schachtanschluss. Diverse Fugen-<br />

<strong>und</strong> Hohlmeißel beackern<br />

Fugen von Estrich, Betonplatten<br />

oder Sichtmauerwerk. Den<br />

Clou, so der Hersteller, bilden<br />

jedoch die Schaber: das weltweit<br />

einzigartig ausgereifte System<br />

wird nicht nur bei weichen<br />

Bodenbelägen, elastisch verklebten<br />

Holzböden, Beschichtungen<br />

oder bituminösen Abdichtungen<br />

verwendet. Der nur<br />

1,5 mm dünne Stahl kann sich<br />

sogar hinter Putz <strong>und</strong> geklebte<br />

Fliesen arbeiten <strong>und</strong> ordentlich<br />

Halle 7 I Stand E56<br />

Sprengkraft erzeugen. Der geringe<br />

Querschnitt erlaubt deutlich<br />

größere Arbeitsbreiten als<br />

bei Meißeln. Innenputz <strong>und</strong> ausgelaufender<br />

Beton wird meist<br />

mit 10 – 12 cm breiten Schabern<br />

bearbeitet, Kratzputze, Dämmplatten<br />

<strong>und</strong> Bitumenbahnen mit<br />

16 cm, Bodenbeläge mit 20 cm.<br />

Für Putz mit hohem Zementanteil<br />

oder Vergußbitumen kommt<br />

ein Mischung aus Schaber <strong>und</strong><br />

Meißel zum Einsatz: Ein Delta-Messer,<br />

meist mit selbst-<br />

nachschärfendem Unterschliff,<br />

vereint geschmiedete Brachialität<br />

mit geschliffener Schneide.<br />

Auf der DOMOTEX <strong>und</strong><br />

der DACH + HOLZ stellt das<br />

fränkische Familienunternehmen<br />

eine neue Drucklufthammer-Generation<br />

mit Vibrationsentkopplung<br />

vor. Die Altgeräte<br />

werden zurückgekauft, sämtliche<br />

Werkzeuge <strong>und</strong> das Zubehör<br />

passen an der neuen Generation.<br />

»Auch wer ein Fremdgerät<br />

wie beispielsweise einfache<br />

Hämmer aus Südostasien<br />

eintauschen will, erhält dafür<br />

einen dreistelligen Nachlass<br />

beim Kauf der deutschen<br />

Qualitätshämmer, die<br />

je nach Branche unterschiedliche<br />

Werkzeugausstattungen<br />

ausweisen«, so der Hersteller<br />

abschließend. <br />

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baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


Schleifscheibe für die<br />

Blechbearbeitung<br />

GERD EISENBLÄTTER<br />

Die weltweit erste hochelastische, federnde Fächerschleifscheibe<br />

mit geringer Bauhöhe für die optimale<br />

Werkstückanpassung – »Blue Shark« – konzipierte<br />

Gerd Eisenblätter eigens für die Blechbearbeitung.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der hohen Elastizität<br />

des Trägertellers aus lebensmittelechtem,<br />

elastischem ABS-<br />

Spezialkunststoff (spielend<br />

leicht zu trimmen <strong>und</strong> vibrationsdämpfend)<br />

passe sich die<br />

Scheibe optimal der Werkstückoberfläche<br />

an. Eine bemerkenswert<br />

hohe Abtragsleistung<br />

sei durch die in der unternehmenseigenen<br />

Forschungsabteilung<br />

entwickelte,<br />

einzigartige<br />

Schleifmittelrezeptur<br />

garantiert, heißt es.<br />

Die wirksame Auflagefläche<br />

ist größer<br />

im Vergleich<br />

zu konventionellen<br />

Fächerschleifscheiben,<br />

die Wärmeabfuhr<br />

dadurch deutlich höher. Die<br />

Spezial-Scheibe mit ihrem hochmodernen<br />

KWS-Zirkon Schleifgewebe<br />

(KWS = Kühlwirkstoffe)<br />

besteche durch zahlreiche weitere<br />

besondere Merkmale, wie<br />

Pressesprecher Christian Bathen<br />

betont: »Ein Anlaufen des<br />

Werkstücks wird weitgehend<br />

vermieden. Aufgr<strong>und</strong> ihres kühleren<br />

Schliffs ist die Scheibe<br />

ideal für die Bearbeitung von<br />

Blechen aus Stahl <strong>und</strong> Edelstahl.<br />

Die deutlich höhere Lebensdauer<br />

gegenüber konventionellen<br />

Fächerschleifscheiben<br />

machen »Blue Shark« zur<br />

optimalen Lösung für<br />

alle Profi-<strong>Handwerk</strong>er,<br />

die sich mit der Bearbeitung<br />

von Blechen<br />

beschäftigen.«<br />

Auch für die Bearbeitung<br />

von schwer zugänglichen<br />

Eckenbereichen<br />

ist die<br />

Scheibe laut Bathen<br />

mit ihren<br />

leicht angewinkelten<br />

(5° Winkel) Schleiflamellen <strong>und</strong><br />

dem flachen Trägerteller die ideale<br />

Wahl. Sie eignet sich besonders<br />

für die Blechbearbeitung,<br />

für herausragend glatte <strong>und</strong> plane<br />

Oberflächen wie zum Beispiel<br />

beim Flächenschliff großer<br />

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Paslode präsentiert eine fast komplett neue Palette der Streifen-,<br />

Anker- <strong>und</strong> Stiftnagler für den schlauch- <strong>und</strong> kabellosen Einsatz.<br />

Im Mittelpunkt der Innovationen stehen die Geräte der neuen Ci-<br />

Serie: die Streifennagler »IM90Ci« <strong>und</strong> »IM100Ci« sowie der<br />

Ankernagler »PPN50Ci« mit dem patentierten Lochfinde-Stift.<br />

Die neuen Ci-Impulse-Streifennagler:<br />

Ermöglichen wirtschaftliches Arbeiten.<br />

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bietet eine professionelle Kontrolle<br />

aller Energiereserven <strong>und</strong><br />

besitzt mit der Start & Go Funktion<br />

einen Bewegungssensor,<br />

der den Nagler abschaltet, wenn<br />

er nicht gebraucht wird. Dies ermöglicht<br />

eine Leistungssteigerung<br />

der neuen Lithium Batterien<br />

um bis zu 25 %.<br />

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Eine gut erkennbare Brennstoff<strong>und</strong><br />

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wirtschaftliches<br />

Arbeiten. Sind noch 300<br />

Eintreibvorgänge möglich, wird<br />

der Anwender durch Leuchtdioden<br />

auf die noch vorhandene<br />

Energiemenge rechtzeitig<br />

hingewiesen. Dies verhindert,<br />

dass auf der Baustelle wichtige<br />

Zeit durch ausgeschöpfte Energiequellen<br />

verloren geht. Die<br />

neuen Lithium Batterien erlauben<br />

mit einer Batterieladung bis<br />

7 500 Auslösungen <strong>und</strong> können<br />

damit bis zu sechs Brennstoffpackungen<br />

zu jeweils 1 250 Befestigungen<br />

betreiben. Die Ladezeiten<br />

sind extrem kurz: für<br />

beispielsweise 200 Befestigungen<br />

nur 2 min. oder 6 000 Befestigungen<br />

30 min.<br />

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Eine Batterie für alle Geräte<br />

Auch die drei Stiftnagler »IM65A<br />

F16 Lithium«, »IM65 F16 Lithium«<br />

<strong>und</strong> »IM50 F18 Lithium«<br />

verfügen über die neueste Batteriegeneration<br />

<strong>und</strong> wie alle Geräte<br />

über komplett neue Ladeschalen.<br />

Impulsgeber<br />

Die neuen Lithium-Batterien<br />

sind untereinander kompatibel:<br />

eine Batterie für alle neuen Geräte.<br />

»Mit den neuen Geräten<br />

definiert sich Paslode erneut als<br />

Impulsgeber des Fortschritts«,<br />

heißt es abschließend. J<br />

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»IM90Ci«, »IM100Ci« <strong>und</strong> »PPN50Ci«.<br />

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| AKTUELLES |<br />

88<br />

BIRCO<br />

K<strong>und</strong>enservice optimiert<br />

Michael Harzer übernahm im Oktober die Birco-Verkaufsgebiete<br />

in Thüringen, Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> Sachsen. Damit<br />

verstärkt Birco seine Präsenz in Ostdeutschland <strong>und</strong> baut<br />

den K<strong>und</strong>enservice weiter aus. »Wir freuen uns, mit Michael<br />

Harzer einen erfahrenen Entwässerungsexperten zu<br />

gewinnen«, erklärt Frank Wagner, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter. Harzer verfügt über langjährige Erfahrungen Michael Harzer ist neuer<br />

in der Entwässerungsbranche. Bei Birco berät der 44-Jährige Birco-Gebietsverkaufsleiter<br />

für Thüringen,<br />

nun Planer <strong>und</strong> Bauunternehmer in allen Fragen der<br />

Entwässerungstechnik, vom kleinen Objekt bis zum<br />

Sachsen-Anhalt <strong>und</strong><br />

Großprojekt. Sein Gebiet umfasst weite Teile Thüringens, das<br />

Sachsen.<br />

südliche Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> das westliche Sachsen. Im<br />

Innendienst wird er in der K<strong>und</strong>enbetreuung von Evelyn Weissmann unterstützt. J<br />

OBJECTFLOR<br />

Vertrieb in der Schweiz übernommen<br />

Christoph Wehrli.<br />

OBJECTFLOR<br />

Christoph Wehrli (51) hat für objectflor den Vertrieb in der<br />

Schweiz übernommen. Sein Aufgabengebiet umfasst die<br />

Schwerpunkte Key Account, den Dialog mit Architekten<br />

<strong>und</strong> Planern sowie die Beratung des Großhandels. Er unterstützt<br />

so Harald Niemann, der als Vertriebsleiter Objekt die<br />

Schweiz bislang von Deutschland aus betreut hat. Die<br />

Verstärkung <strong>und</strong> Präsenz vor Ort sei die Reaktion auf eine<br />

steigende Nachfrage, vor allem im Segment Designbeläge,<br />

so der Hersteller. J<br />

SIMONSWERK<br />

Messestand mit Gold prämiert<br />

Die Preisverleihung des Adam<br />

Award Anfang November in Leipzig<br />

wurde für Simonswerk zu einem<br />

ganz besonderen Moment: Der<br />

Messestand der Bandspezialisten<br />

für die BAU 2013 wurde mit dem<br />

Adam Award in Gold prämiert.<br />

Ein sehr feierlicher Abend in<br />

atmosphärischer Stimmung – so<br />

könnte der Famab Adam & Eva<br />

Awards-Veranstaltungsabend<br />

zusammengefasst werden, an dem<br />

die Preisträger ausgezeichnet<br />

wurden. Adam steht für Award der<br />

ausgezeichneten Marken- <strong>und</strong><br />

Messeauftritte. Er wird für<br />

herausragende dreidimensionale Markenauftritte auf <strong>und</strong> abseits von Messegeländen<br />

vergeben, wobei die Prämierung in fünf Kategorien erfolgt. Eine unabhängige Jury<br />

beurteilt im Rahmen des Preises Architektur <strong>und</strong> Design ebenso, wie die erfolgreiche<br />

Kommunikation der Marketing- <strong>und</strong> Unternehmensziele durch den Auftritt. Die<br />

konsequente Konzeption <strong>und</strong> Gestaltung des Messestandes überzeugten die Jury mit<br />

der Positionierung des Themas »Bewegung im Raum«, das Simonswerk auch in anderen<br />

Kommunikationskanälen (online, print) erlebbar macht. J<br />

BIRCO<br />

FAMAB<br />

Strahlende Gesichter bei der Preisverleihung:<br />

Carsten Huber <strong>und</strong> Kristina Schöbel (Simonswerk)<br />

nahmen, zusammen mit Michael Rahmfeld<br />

(gambit marketing & communication, l. )<br />

<strong>und</strong> Andreas Dargel (Planwerk, r.), den Preis in<br />

Form eines goldenen Apfels in der Glashalle der<br />

Leipziger Messe entgegen.<br />

DEBOLON<br />

Anwendungstechnik ausgebaut<br />

Die Firma Debolon Dessauer Bodenbeläge hat ihren Mitarbeiterstab um einen<br />

Objektberater <strong>und</strong> einen Anwendungstechniker erweitert. Als Objektberater für das<br />

Vertriebsgebiet Baden-Württemberg/Bayern ist seit September Michael Weber (48) für<br />

Debolon tätig. Der gelernte Raumausstatter war zuvor 13 Jahre ebenfalls als<br />

Objektberater beim Bodenbelagshersteller Armstrong DLW beschäftigt.<br />

Thomas Klinkert unterstützt bereits seit August die Anwendungstechnik von Debolon.<br />

Deutschlandweit schult der<br />

44-Jährige verarbeitende<br />

Betriebe <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>er in<br />

der Verlegung von<br />

Bodenbelägen sowie der<br />

Montage des Treppensystems.<br />

Zuvor war Klinkert<br />

viele Jahre als<br />

selbstständiger<br />

Michael Weber.<br />

Thomas Klinkert.<br />

Bodenverleger tätig. J<br />

OSMO<br />

Außendienst erhält Verstärkung<br />

DEBOLON<br />

Mit Heiko Preuschoft (44) verstärkt sich die Osmo Holz<br />

<strong>und</strong> Color <strong>GmbH</strong> & Co. KG um einen weiteren<br />

Mitarbeiter im Außendienst für den Holz- <strong>und</strong><br />

Farbenbereich. Der gelernte Tischler <strong>und</strong> ausgebildete<br />

Ingenieur für Holztechnik ist bereits seit Anfang<br />

November 2013 für das Unternehmen tätig <strong>und</strong><br />

machte sich vor Ort in Warendorf <strong>und</strong> Münster mit den<br />

Kollegen <strong>und</strong> den zukünftigen Aufgaben vertraut. Seit<br />

1. Dezember betreut Preuschoft die Regionen<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin <strong>und</strong><br />

Teile Sachsen-Anhalts. J<br />

Heiko Preuschoft.<br />

XELLA<br />

WDVS-Markt ins Visier genommen<br />

Multipor baut seine Vertriebsmannschaft weiter aus:<br />

Michael Eisch übernahm zum 1. November die<br />

neugeschaffene Funktion des Verkaufsleiters Multipor Süd.<br />

Der Vertriebsprofi wird an Matthias Hofmann berichten,<br />

der den deutschlandweiten Vertrieb für Multipor leitet.<br />

Mit der personellen Aufstockung will Multipor weiter in<br />

den boomenden Markt für energetische Dämmung<br />

eingreifen. Bereits seit dem Frühjahr wurde das<br />

WDVS-Vertriebsteam nach <strong>und</strong> nach aufgestockt. Seit Mai<br />

Michael Eisch.<br />

verstärkt Holger Lind als Key Account Manager WDVS<br />

Multipor die Mannschaft. Der gelernte Stuckateur verfügt<br />

über eine mehrjährige Berufserfahrung als Außendienstmitarbeiter. Seit September<br />

kümmert sich Claudia Ortner als Key Account Managerin um den Malerhandel. Ebenfalls<br />

seit September ist Eric Vogel als Multipor Gebietsleiter für Berlin-Brandenburg <strong>und</strong><br />

Mecklenburg-Vorpommern an Bord. Stefan Niedzwetzki wird neuer Vorführmeister für<br />

den süddeutschen Raum. Er berät <strong>und</strong> betreut Fachk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> zeigt auf der Baustelle<br />

die Verarbeitung der Multipor Produkte. J<br />

XELLA/MULTIPOR<br />

OSMO<br />

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Arnold Glaswerke <strong>GmbH</strong> 48 Remshalden info@glaswerke-arnold.de glaswerke-arnold.de 07151/7096-0<br />

B Barth F.W. & Co. <strong>GmbH</strong> 33 Korschenbroich info@barth1873.de barth1873.de 02161/9955-99<br />

Birco <strong>GmbH</strong> 88 Baden-Baden info@birco.de birco.de 07221/5003-0<br />

Bisotherm <strong>GmbH</strong> 74 Mülheim-Kärlich info@bisotherm.de bisotherm.de 02630/9876-50<br />

Robert Bosch <strong>GmbH</strong> 8 Leinfelden-Echterdingen info@bosch-pt.de bosch-pt.de 0711/758-0<br />

C Cemex Deutschland AG 72 Düsseldorf info@cemex.de cemex.de 0211/4470-0<br />

Ceresit Bautechnik 38 Düsseldorf info@.henkel.com ceresit-bautechnik.de 0211/797-0<br />

D Dauerholz AG 36 Hamburg info@dauerholz.de dauerholz.de 040/23644899-0<br />

Debolon <strong>GmbH</strong> & Co. KG 88 Dessau-Roßlau info@debolon.de debolon.de 0340/6500-0<br />

Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau 14 Berlin info@dgfm.de dgfm.de 030/25359640<br />

Deutsche Messe 15 Hannover info@messe.de messe.de 0511/89-0<br />

Designflooring <strong>GmbH</strong> 31 Düsseldorf info@designflooring.com designflooring.de 0211/46959203<br />

E Econtrol-Glas <strong>GmbH</strong> & Co. KG 47 Plauen info@econtrol-glas.de econtrol-glas.de 03741/14 8201 10<br />

Efaflex <strong>GmbH</strong> & Co. KG 80 Bruckberg info@efaflex.com efaflex.com 08765/82-0<br />

Egger <strong>GmbH</strong> 31 St. Johann/Tirol info-erp@egger.com egger.de +43 (0) 50/600-0<br />

Egger Brilon <strong>GmbH</strong> & Co. KG 33 Brilon info-erp@egger.com egger.de 02961/770-0<br />

Eisedicht 71 Rinteln OT Exten info@eisedicht.de eisedicht.de 05751/9215 67-0<br />

Gerd Eisenblätter <strong>GmbH</strong> 85 Geretsried info@eisenblaetter.de eisenblaetter.de 08171/9384-0<br />

Elten <strong>GmbH</strong> 83 Uedem info@elten.com elten.com 02825/8068<br />

Enia Flooring International AG 24 Pfäffikon SZ info@enia-flooring.com enia-flooring.com 0041/55410 3089<br />

Erlus AG 56 Neufahrn i. NB info@erlus.com erlus.com 08773/18-0<br />

Eternit AG 12 Heidelberg info@eternit.de eternit.de 06224/701-0<br />

Eurobaustoff <strong>GmbH</strong> & Co.KG 12 Karlsruhe info@eurobaustoff.de eurobaustoff.de 0721/9728-0<br />

F Fermacell <strong>GmbH</strong> 12/70 Duisburg info@xella.com fermacell.de 0203/60880-0<br />

G GD Holz 33 Berlin info@holzhandel.de holzhandel.de 030/7262580-0<br />

Otto Graf <strong>GmbH</strong> 12 Teningen info@graf.info graf-online.de 076 41/589-0<br />

Grauthoff <strong>GmbH</strong> 37 Rietberg info@grauthoff.com grauthoff.com 02944/803-0<br />

Grohe Deutschland 41 Düsseldorf info@grohe.com grohe.com 0211/9130-0<br />

H Henjes <strong>GmbH</strong> & Co. HEBO 36 Oyten info@henjes.de henjes.de 04207/698-0<br />

Henkel AG & Co. KGaA /Thomsit 24 Düsseldorf info@henkel.com thomsit.de 0211/797-0<br />

HOMATHERM <strong>GmbH</strong> & Co. KG 33 Berga info@homatherm.com homatherm.de 034651/416-0<br />

I iEffects <strong>GmbH</strong> 50 Zürich info@ieffects.com ieffects.com +41 (0) 43205/2503<br />

IKO <strong>GmbH</strong> 57 Coswig info@iko.de iko.de 03523/72673<br />

Invista Deutschland <strong>GmbH</strong> 30 Hattersheim am Main info@invista.com antron.eu 07253/912018<br />

ITW <strong>GmbH</strong> 86 Hemmingen info@haubold-paslode.de itw-befestigungssysteme.de 0511/4204-0<br />

J Jeld-wen Deutschland <strong>GmbH</strong> & Co. KG 10/46 Oettingen info@jeld-wen.de jeld-wen.de 09082/71-0<br />

JOCO 49 Willstätt info@joco.de joco.de 07852/9353-300<br />

K Katz <strong>GmbH</strong> & Co. KG 17 Weisenbach info@thekatzgroup.com thekatzgroup.com 07224/647-0<br />

Keimfarben <strong>GmbH</strong> 76 Diedorf info@keimfarben.de keimfarben.de 0821/4802-0<br />

Kemper System <strong>GmbH</strong> & Co. KG 60 Vellmar info@kempersystem.com kemperol.com 0561/8295-0<br />

Knauf Insulation <strong>GmbH</strong> 58 Simbach am Inn info@knaufinsulation.de knaufinsulation.de 08571/40-0<br />

Kneer <strong>GmbH</strong> 45 Westerheim info@kneer.de kneer.de 07333/83-0<br />

KWG <strong>GmbH</strong> 36 Schönau b. Heidelberg info@kwg-kork.de kwg-kork.de 06228/9206-0<br />

L Lamilux 68 Rehau info@lamilux.de lamilux. de 09283/595-0<br />

Laumans <strong>GmbH</strong> & Co. KG 53 Brüggen-Bracht info@laumans.de laumans.de 02157/14 13-0<br />

Lorowerk 63 Bad Gandersheim infocenter@lorowerk.de loro.de 05382/71-0<br />

M Mapei <strong>GmbH</strong> 20 Erlenbach a. Main info@mapei.de mapei.de 09372/9895-0<br />

Metabowerke <strong>GmbH</strong> 82 Nürtingen info@metabo.de metabo.de 072022/72-0<br />

MHD Menz Holz Design <strong>GmbH</strong> 33 Ehrenberg-Reulbach info@menzholz.de menzholz.de 06681/9601-0<br />

Mimex OHG 21 Mülheim a.d. Ruhr info@mimex-ohg.de mimex.ohg.de 0208/386018 38<br />

Monier Braas <strong>GmbH</strong> 12 Oberursel info@braas.de braas.de 06171/610 14<br />

N NATURinFORM <strong>GmbH</strong> 34 Redwitz a.d. Rodach info@naturinform.com naturinform.com 09574/65473-0<br />

Nelskamp Dachziegelwerke <strong>GmbH</strong> 69 Schermbeck info@nelskamp.de nelskamp.de 02853/9130-0<br />

Norddeutsche Steingut 14 Bremen info@norddeutsche-steingut.de norddeutsche-steingut.de 0421/6262-0<br />

O objectflor <strong>GmbH</strong> 29/34/88 Köln info@objectflor.de objectflor.de 02236/96633-0<br />

Osmo 22/34/88 Warendorf info@osmo.de osmo.de 02581/922-0<br />

P Parador <strong>GmbH</strong> & Co. KG 32/34 Coesfeld info@parador.de parador.de 02541/736-0<br />

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X Xella Deutschland <strong>GmbH</strong> 88 Duisburg info@xella.com xella.de 0203/60880-0<br />

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Marktfakten <strong>und</strong> Ergebnisse der Analysen (Win/Loss, Wettbewerber, Zielgruppen etc.) sowie die Kalkulation des Business-Case<br />

enthält, zählt zu seinen Aufgaben.<br />

Er spezifiziert die Marktanforderungen für aktuelle <strong>und</strong> zukünftige Produkte sowie Dienstleistungen auf der Basis von Wettbewerbsbeobachtungen,<br />

K<strong>und</strong>enbefragungen inklusive persönlichen Besuchen bei K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bisherigen Nichtk<strong>und</strong>en.<br />

Er steuert, koordiniert <strong>und</strong> dokumentiert den Gesamtprozess technische Entwicklung, Marketing <strong>und</strong> Kommunikation sowie Vertrieb,<br />

unter der Berücksichtigung von Markt <strong>und</strong> Produktanforderungen <strong>und</strong> deren Positionierung <strong>und</strong> gibt Vertriebsunterstützung<br />

bei der Markteinführung neuer Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen. Auch die Ermittlung <strong>und</strong> Entwicklung weiterer Marktfelder<br />

auf Basis der strategischen Handlungsfelder gehört zu seinen Aufgaben.<br />

Gesucht wird ein Kandidat mit Ingenieurs- oder Techniker-Ausbildung, wobei eine zusätzliche betriebswirtschaftliche Erfahrung<br />

von Vorteil wäre. Man erwartet ein gutes Kommunikationsvermögen, Berufserfahrungen <strong>und</strong> fachliches Verständnis im Tiefbau<br />

<strong>und</strong> Bauanwendungen sowie deren Dienstleistungen. Gute Sprachkenntnisse in Englisch sind Bedingung, andere Fremdsprachen<br />

wie Französisch oder weitere sind zwar von Vorteil, aber nicht zwingend.<br />

Man erwartet eine Persönlichkeit mit Umsetzungsstärke sowie analytischer <strong>und</strong> strategischer Denkweise. Sie arbeiten selbstständig,<br />

terminorientiert <strong>und</strong> termintreu sowie ziel- <strong>und</strong> erfolgsorientiert.<br />

Es wird eine gute soziale Kompetenz mit entsprechendem Kommunikationsvermögen erwartet. Ein sicherer Umgang mit<br />

MSOffice wird vorausgesetzt. Die Position bedingt Reisen zu K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> prospektiven K<strong>und</strong>en in Deutschland, Europa <strong>und</strong><br />

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beachtet.<br />

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<strong>Verlag</strong><br />

<strong>SBM</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Postfach 25 40, 87415 Kempten<br />

Hermann-von-Barth-Straße 2<br />

87435 Kempten<br />

Telefon (08 31) 5 22 04-0<br />

Telefax (08 31) 5 22 04-50<br />

E-Mail: info@sbm-verlag.de<br />

Herausgeber<br />

Markus Holl<br />

Joachim Plath<br />

Chefredakteur<br />

Gerd Rottstegge (-25)<br />

Objektleiter<br />

Martin Bartolovic (-44)<br />

K<strong>und</strong>enberatung/Redaktion<br />

Stephan Berchtold (-42)<br />

Stephan Schöpf (-22)<br />

Layout<br />

Yvonne Männel (-23)<br />

Redaktionsassistenz/<br />

Anzeigenlayout<br />

Simone Frank (-24)<br />

Yvonne Männel (-23)<br />

Miriam Merz (-24)<br />

Leser- <strong>und</strong> Abonnenten-Service<br />

Claudia Maguire (-29)<br />

Susanne Traub (-30)<br />

Anzeigen<br />

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13<br />

vom 1. Januar 2014<br />

HELE <strong>GmbH</strong>, Tel.: 09872 / 97710<br />

www.planschutztaschen.de<br />

| BEILAGEN |<br />

Dieser Ausgabe liegt eine<br />

Beilage der Deutschen<br />

Keramischen Fliesen<br />

<strong>und</strong> Platten-Informations<br />

<strong>GmbH</strong> bei.<br />

Leichtdachsysteme aus Bitumen <strong>und</strong> Metall<br />

www.iko.de<br />

Bezugspreis<br />

Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER<br />

im Einzelabonnement<br />

bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer):<br />

Inland: 51,– € inkl. Versand<br />

Ausland: 64,– € inkl. Versand<br />

Bankverbindung<br />

HypoVereinsbank Kempten<br />

Konto-Nr. 66 90 41 98 72<br />

BLZ 733 200 73<br />

90<br />

| VORSCHAU |<br />

Februar<br />

Schwerpunkt:<br />

Rückblick DOMOTEX <strong>und</strong> DEUBAUKOM<br />

Themen: Innenausbau, Boden, Werkzeuge,<br />

Fenster & Türen, Bad, Sanitär & Fliesen,<br />

Außenanlagen, Industrie- & Gewerbebau,<br />

Dach, Fassade, Mauerwerk & Beton<br />

Erscheinungstermin: 22. Februar 2014<br />

März<br />

Schwerpunkt:<br />

Werkzeuge & Befestigungstechnik<br />

Themen: Außenanlagen, Dach,<br />

Fassade, Mauerwerk & Beton,<br />

Industrie- & Gewerbebau, Werkzeuge<br />

Erscheinungstermin: 22. März 2014<br />

IVW angeschlossen<br />

ISSN 1439-5606<br />

Alle Rechte vorbehalten. © <strong>SBM</strong> <strong>Verlag</strong>.<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – nur<br />

mit Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es. Jahresabonnements<br />

können nur bei Einhaltung<br />

der Frist (drei Monate vor Ablauf des<br />

Bezugszeit raumes) schriftlich beim <strong>Verlag</strong><br />

gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte<br />

Manus kripte wird keine Haftung<br />

übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge kennzeichnen nicht<br />

die Ansicht der Redaktion.<br />

baustoff-partner.de 12/13 – 01/14


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Halle 7,<br />

Stand C13<br />

Entdecken Sie Neues in der Metropole<br />

der Fußbodenverlegung.<br />

Willkommen zur DOMOTEX 2014 in Hannover!<br />

Wir laden Sie herzlich auf den Thomsit Messestand ein. Lassen Sie sich von unseren Produktneuheiten<br />

begeistern <strong>und</strong> fachsimpeln Sie mit uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Zeit vom 11.01. – 14.01.2014<br />

auf unserem Messestand C13 in Halle 7.<br />

Henkel AG & Co. KGaA – Bautechnik Deutschland • 40191 Düsseldorf • Tel +49 (0) 211/797-0 • thomsit.bautechnik@henkel.com • www.thomsit.de

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