Newsletter 2 - Institut für Weltwirtschaft

NEWSLETTER 2/Oktober 2005
Liebe ehemalige Kolleginnen und Kollegen,
lesen Sie, was in den letzten drei Monaten geschehen ist und was es demnächst Neues gibt. „Zu
wissen für wen man schreibt, heißt zu wissen was man schreibt“ sagte schon Virginia Woolf. Wir
hoffen, auch mit diesem Newsletter wieder „den Nagel auf den Kopf“ getroffen zu haben. Aber wir
freuen uns über alle Veränderungsvorschläge und Anregungen.
Ihr Alumni-Service-Team
Inhalt
Der Sommer 2005 im Institut für Weltwirtschaft ........................................................................ 1
Aus der IfW-Forschung................................................................................................................. 4
Alumni-Interna ............................................................................................................................... 6
Fußball im IfW: Fakultätscup heim an die Förde geholt! .......................................................... 7
…news…news…news…news…news… news…news… ........................................................... 8
Das Schwarze Brett ....................................................................................................................... 9
Der Sommer 2005 im Institut für Weltwirtschaft
Umbau!
Im Sommer 2005 hielten uns wiederum und weiterhin zahlreiche Umbaumaßnahmen in Atem.
Da war und ist zum einen der reale Umbau des Altbaus, bei dem nun als letzter Bauabschnitt der
Mittelteil des Krupp’schen Gebäudes, sowie der Bibliotheks-Erweiterungsbau aus den 70er Jahren in
Angriff genommen wurden. Damit wurde auch der Präsident aus seinem angestammten Büro über
dem Haupteingang vertrieben. Er residiert jetzt in einem der Turmzimmer, wird aber im nächsten Jahr
in das alte, neu gestaltete Büro zurückkehren. Neu gestaltet werden auch die historische
Eingangshalle und das Treppenhaus – dank einer großzügigen Spende der Krupp-Stiftung über
50 000 € werden sie möglichst nahe am historischen Vorbildrenoviert werden. Abgerissen wurde der
alte Katalogsaal zwischen Altbau und 70er-Jahre-Bau, und dadurch ist ein schöner heller und
geräumiger Innenhof entstanden. Um ihn auch gärtnerisch so herzurichten, dass man dort in Zukunft
entspannen (natürlich nur während der Mittagspause!), Arbeitsbesprechungen abhalten oder auch mal
Grillparties feiern kann, fehlt es allerdings noch an Mitteln. Mit dem Abschluss aller Arbeiten wird nicht
vor 2007 gerechnet, der Baulärm bleibt uns also noch eine Weile erhalten. Außerdem gibt es solange
zwischen Nord- und Südflügel nur noch zwei innerhäusliche Verbindungen: durch den Keller oder
über den 2. Stock. So oder so bedeutet das viel Treppensteigen, aber das ist ja gesund.
Mit viel Aufregungen verbunden ist auch der organisatorische Umbau des Hauses. Am 22.
September ist vom Kuratorium des IfW die neue Satzung beschlossen worden, mit der nun die
traditionellen Abteilungen abgeschafft sind. An deren Stelle sind Forschungsbereiche (und
Projektbereiche; siehe unten) mit befristetem Zeithorizont getreten, die lose in drei Programmen
zusammengefasst sind. Diese Forschungsbereiche sollen es ermöglichen, weniger hierarchisch, und
daher flexibler und schneller, auf eine sich ändernde Forschungslandschaft zu reagieren.
Daneben sind eine Reihe von zentralen Dienstleistungen eingerichtet worden, mit denen zum einen
intern die Forschung unterstützt und zum anderen extern deren Ergebnisse nach außen getragen
werden sollen. Zu letzteren gehören beispielsweise das Public-Relations-Zentrum, das die Verbindung
zu Presse und Öffentlichkeit herstellen soll, und das Public-Policy-Zentrum, das eine neue Form
Impressum: Institut für Weltwirtschaft, Alumni-Service-Team
Düsternbrooker Weg 120, 24195 Kiel, Tel. 0431-8814-1, Fax 0431-85853
Internet: http://www.uni-kiel.de/ifw/club/alumni/alumni.htm
Redaktion: Christiane Gebühr, Christiane Krieger-Boden, Dean Spinanger

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wirtschaftspolitischer Beratung anbieten wird, und über das wir in unserem nächsten Newsletter
vielleicht einmal genauer berichten werden.
Schließlich ist nun entschieden, dass die Bibliothek rechtlich verselbständigt wird, und als öffentlichrechtliche
Stiftung ZBW (Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften) unter Einschluss der
ehemaligen Bibliothek des HWWA allen wirtschaftswissenschaftlichen Einrichtungen gleichermaßen
zur Verfügung stehen wird. Mit Hilfe eines Kooperationsvertrages werden die traditionell engen
Beziehungen zwischen IfW und ZBW aufrecht erhalten. Zudem werden Dienste wie die Verwaltung
weiterhin gemeinsam unterhalten.
Forschungs- und Projektbereiche im IfW 2005:
Globalisation and Growth Public Goods and Public Policy Macroeconomic Activity and
Financial Markets
• International trade,
investment and growth
• Knowledge, economic
geography and growth
• Effects of globalisation on
highly developed
countries
• Beyond Europe – External
dimensions of integration
• Reforming the welfare
society
• Climate and Energy
• Poverty reduction, equity
and development
• Environmental policy
areas
• Reforming the governance
of public services
• The global health
economy – Understanding
policy priorities of 21 st
century
• Monetary policy
• Analysing and preventing
systematic risks in the
German banking sector
• Financial markets
Der Weltwirtschaftliche Preis
Um marktwirtschaftliche Effizienz mit sozialer Verantwortung zu vereinen, bedarf es eines intensiven,
wechselseitigen Dialogs zwischen Wirtschaftswissenschaft, Politik und Wirtschaft. Aus diesem Grund
hat das IfW einen Weltwirtschaftlichen Preis initiiert, der jährlich an einen Wirtschaftswissenschaftler,
einen Politiker und einen Unternehmer verliehen werden soll. Die Preisträger sind herausragende
Persönlichkeiten, die einen besonderen Beitrag zu einer auf Eigenverantwortung basierenden, sozial
verantwortungsvollen Gesellschaft geleistet haben.
Am 19. Juni wurde der Weltwirtschaftliche Preis des Jahres 2005 im Beisein von Bundespräsident
Köhler verliehen an:
Dr. h.c. Wim Kok, Ministerpräsident a.D. des Königreichs der Niederlande (1994 bis 2002), förderte
während seiner Amtszeit radikal die Anreize zum Arbeiten, Ausbilden und Forschen, und konnte
dadurch die Beschäftigung in
den Niederlanden erhöhen,
das staatliche Haushaltsdefizit
und die Staatsverschuldung
senken: Marktwirtschaftliche
Impulse untermauerten so den
sozialen Ausgleich. Der
gleiche Grundgedanke liegt
dem Kok-Bericht zur Belebung
der Lissabon-Strategie zu
Grunde, der von einer von ihm
geleiteten hochrangigen Sachverständigengruppe
im Auftrag
der Europäischen Kommission
erstellt wurde.
Professor Robert Mundell,
Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften
1999,
wurde dabei, unter anderem,

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für seine bahnbrechenden Arbeiten zur Analyse optimaler Währungsgebiete ausgezeichnet. Er ist
dadurch ein intellektueller Vater der Europäischen Währungsunion. Nach seiner Überzeugung erzielt
eine solche Union nicht nur Effizienzgewinne, sondern trägt auch nachhaltig zur sozialen Integration
bei.
Dr. Wendelin Wiedeking, Vorsitzender des Vorstandes der Ferdinand Porsche AG, ist einer der
erfolgreichsten Unternehmer Europas. Er steigerte den Börsenwert des Sanierungsfalls Porsche von
350 Millionen Euro (1992) auf gegenwärtig rund 9,8 Milliarden Euro. Gleichzeitig zeigt er beachtliches
soziales Engagement, indem er sich für den Subventionsabbau in Deutschland ausspricht und eine
offene Gesellschaft der Eigenverantwortung und Chancengleichheit anstrebt.
Jeder auf seine Art, spiegeln unsere Preisträger den Zielgedanken des Weltwirtschaftlichen Preises
wider: eine kreative Stimme in der zum Teil karg und kümmerlich anmutenden öffentlichen Debatte
um die Zukunft der Weltwirtschaft anklingen zu lassen. Durch sie kommen weder „neoliberale Kälte“
noch der Glaube an staatliches Allvermögen zum Ausdruck.. Durch die Würdigung der
außerordentlichen Leistungen unserer Preisträger wollen wir das Verständnis dafür vertiefen, dass
eine auf ökonomischen Anreizen basierende Marktwirtschaft gleichzeitig die Effizienz und den
sozialen Ausgleich fördern kann.
„Leading Thinkers in Global Economic Affairs”
Am 30. Juni 2005 startete das Institut für Weltwirtschaft eine neue Vortrags- und Diskussionsplattform
unter dem Titel „Leading Thinkers in Global Economic Affairs.” Den Schwerpunkt im Jahr 2005
bildete das Thema „Financial Innovation and the World Economy”. Als „leading thinkers" haben mit
Prof. Graciela Chichilnisky, Ph.D., Columbia University und Prof. Robert Shiller, Ph.D., Yale
University, zwei der originellsten Köpfe der weltwirtschaftlichen Forschung ihre Ideen in
Festvorlesungen mit anschließender Diskussion präsentiert.
Robert Shiller vertrat die These, dass über neue derivative Finanzinstrumente Lebensrisiken aller Art
besser abgesichert und „demokratisiert“ werden sollten. So werde es generell erleichtert, sich
angstfrei von Altem zu lösen und neue Wege zu beschreiten. Er erwarte beispielsweise, dass es in
Zukunft möglich sein werde, nicht „life“ sondern „livelihood“ durch innovative Versicherungen
abzusichern. Das erleichtere dann etwa die Spezialisierung auf ein berufliches Feld, auf dem
Markterträge erst künftig und nur unter Unsicherheit zu erwarten sind, und stütze damit die
Innovationsfreude von Individuen und Gesellschaften. Eine Hedge-Versicherung des Marktwertes
eines Hauses (statt nur z.B. einer Feuerversicherung) fördere die Mobilität. Eine Fülle solcher neuen
derivativen Finanzinstrumente erfordere freilich auch ein besonderes Management und internationale
Abkommen zur Risikokontrolle. Darüber hinaus schlug er eine staatliche „inequality insurance“ vor, die
die Progressivität der Steuern vom jeweiligen Ausmaß der Ungleichheit in der Gesellschaft abhängig
macht: das schaffe Vorhersehbarkeit und gebe gleichzeitig Anreize, destabilisierende Ungleichheit zu
vermeiden.
Graciela Chichilnisky hielt zwei Vorträge. Im
ersten Vortrag schlug sie einen großen Bogen
zwischen den Themen Umweltbeanspruchung
und Wissensdiffusion: Beide Bereiche seien
durch die Schwierigkeit gekennzeichnet,
effiziente „property rights“ zu definieren, für die
Nutzung der globalen natürlichen Ressourcen
einerseits und der Wissensressourcen
andererseits. In beiden Fällen handele es sich
um die private Produktion öffentlicher Güter,
infolgedessen sei die Produktionsseite kaum
effizient über den Markt zu steuern. Daher
müsse man an der Verbrauchsseite anknüpfen.
Ähnlich wie durch das Kyoto-Protokoll
handelbare Verschmutzungsrechte für die Umwelt eingeführt wurden, sollten auch weltweit
handelbare Nutzungsrechte für Wissen geschaffen werden. Dabei sollten den Entwicklungsländern
Präferenzen zugestanden werden. In ihrem zweiten Vortrag beklagte sie die Situation kleiner und
mittlerer Unternehmen in der EU, die, obwohl durchaus innovativ und arbeitsplatzschaffend, kaum
Zugang zu den globalen Finanzmärkten hätten, und sie schlug eine neue Finanzinfrastruktur vor.
Dabei sollten Beteiligungskapital und Anleihen der KMUs in einem europaweiten Fonds gebündelt
werden. Dieser wäre attraktiv genug, um globale Anleger anzuziehen, und so deren Kapital den
europäischen KMUs nutzbar zu machen.

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Weitere Veranstaltungen des Sommers 2005
Am 8. und 9. Juli 2005 fand die diesjährige Jahrestagung des "Ausschuss Entwicklungsländer
des Vereins für Socialpolitik" am Institut für Weltwirtschaft statt. Sie bot erstmalig neben der
üblichen geschlossenen Tagung eine offene Tagung für Nachwuchswissenschaftler an, die „work in
progress“ präsentieren konnten. Für einen Festvortrag konnte Prof. William Easterly (New York
University) gewonnen werden; ein scharfer Kritiker eines „big push“ Ansatzes für Entwicklungshilfe an
arme Länder und damit Antipode zu Jeffrey Sachs.
Am 19./20. September 2005 fanden die 72. Kieler Konjunkturgespräche statt. Das Thema lautete:
“World Economy: Keep on Running?”
Ein Symposium des Lorenz-von-Stein-Instituts an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
beschäftigte sich am 8. September 2005 mit dem Thema “Das deutsche Steuer- und soziale
Sicherungssystem: Reformvorschläge und deren finanzielle Auswirkungen“.
Aus der IfW-Forschung
Informationen zu aktuellen Forschungsthemen und –ergebnissen des IfW finden Sie auf der
Homepage des Instituts, insbesondere unter den Pressemitteilungen der Seite Presse und
Öffentlichkeit, natürlich auch unter der Rubrik Forschung. Neueste Informationen aus der
Konjunkturforschung können Sie auf den Seiten von Konjunktur aktuell nachlesen.
Geringerer Beitrag zur Arbeitslosenversicherung, höhere Mehrwertsteuer: Was sind die Effekte
des Unionsvorschlags? In solchem Fall könnte die Mehrwertsteuer nicht in nennenswerter Weise
auf die Verbraucher überwälzt werden, meint Alfred Boss. Insoweit daher eine
Belastungsumschichtung vom Arbeitseinsatz zu den Reingewinnen eintreten würde, wäre eine leichte
positive Beschäftigungswirkung zu erwarten. Gegenüber dem Ausland würde die
Belastungsumschichtung wie eine reale Abwertung wirken, was die Wettbewerbsfähigkeit deutscher
Unternehmen im Ausland stärken und damit ebenfalls eine leichte positive Beschäftigungswirkung mit
sich bringen würde. mehr ...
Lohnforderungen deutscher Arbeitsloser zu hoch. Die Lohnforderungen („Anspruchslöhne")
deutscher Arbeitsloser liegen im Mittel über den Löhnen, die sie vor ihrer Arbeitslosigkeit erzielt
haben. Im Laufe der Arbeitslosigkeit korrigieren sie ihre Lohnforderungen kaum nach unten , obwohl
ihre Wiederbeschäftigungschancen mit zunehmender Arbeitslosigkeitsdauer massiv sinken. Eine
höhere Konzessionsbereitschaft bei den Lohnforderungen könnte die Aussichten auf einen neuen
Arbeitsplatz spürbar verbessern. So erhöht eine Absenkung der Lohnforderungen in der Frühphase
der Arbeitslosigkeit um 10 Prozent die Wahrscheinlichkeit, eine neue Anstellung zu bekommen, um 20
Prozent. Dies sind die Kernergebnisse einer empirischen Analyse von Björn Christensen, die unter
dem Titel „Die Lohnansprüche deutscher Arbeitsloser" als Kieler Studie 333 erschienen ist. mehr ...
Der Chefsekretärin neue Kleider: Was uns der EU-China Textilstreit lehrt. Klagen über
Einkommensbelastungen, die Sekretärinnen im Vergleich zu ihren Chefs nach einer Reform der
Krankenversicherung oder der Einkommensteuer tragen müssten, haben Konjunktur. Weniger
händeringend werden Klagen vorgetragen, wenn es um die Realeinkommenseinbußen geht, die
Sekretärinnen (auch im Vergleich zu ihren Chefs) dadurch erleiden, dass ihnen der Zugang zu
importierten Textilprodukten und anderen Haushaltswaren verwehrt oder verteuert wird. Rolf J.
Langhammer und Dean Spinanger plädieren deshalb dafür, die Quoten für chinesische Textilien
abzuschaffen, und so das Realeinkommen gerade der ärmeren Bevölkerungsschichten in Europa zu
erhöhen. mehr ...
Handelsfreiheit in Gefahr: Wechsel in der WTO-Führung in kritischer Zeit. Zum 1. September hat
Pascal Lamy, der frühere EU-Kommissar für Handelsfragen, die Führung der WTO übernommen – zu
einer Zeit, da Regierungen zunehmend Globalisierungsängsten Tribut leisten. Rolf J. Langhammer
befürchtet, dass sich in der gegenwärtigen Doha-Runde die Meinung durchsetzen könnte, eine
Atempause im technologiebedingten Zusammenwachsen von Märkten sei notwendig und dürfe nicht
noch durch zusätzliche Regierungsmaßnahmen beim Abbau von Handelsbarrieren verkürzt werden.
Diese Haltung ist der wichtigste Gegner, dem sich Lamy gegenübersieht. Er kennt die
Gegenargumente ebenso wie die Gefahr für weltweite Prosperität, die ein Scheitern der multilateralen
Liberalisierung und die endlose Kette von merkantilistisch geprägten Vergeltungen und
Gegenvergeltungen nach sich ziehen kann. Der Textilquotenstreit mit China ist das Menetekel an der
Wand. Lamy wird seine ganze Überzeugungskraft einsetzen müssen, um zu verhindern, dass aus
dem Menetekel ein Flächenbrand wird. Schafft er es nicht, wird die Handelspolitik zukünftig nicht mehr
in Genf, sondern anderswo gemacht (siehe auch Langhammers Beiträge im Journal of Common
Market Studies, Vol. 43, No. 2 /June 2005, pp. 311-325 zur Frage einer EU-Zollunion für

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Dienstleistungen, und im Journal of the Asia Pacific Economy Vol. 10, No 3 /August 2005, pp. 339 –
358 zur Rolle Chinas in der gegenwärtigen Doha-Runde). mehr ...
Kirchhof-Steuermodell finanzierbar. Bedingung: Radikale Streichung von Steuervergünstigungen.
Nach Berechnungen von Alfred Boss und Thomas Elendner würden Steuermodelle wie die
von Merz, Solms und Kirchhof trotz der Abschaffung von Einkommen- und Körperschaftssteuervergünstigungen
zwar zu erheblichem Mindereinnahmen zwischen 20 und 30 Mrd € führen.
Diese könnten jedoch durch Wegfall der Vergünstigungen bei der Umsatz- und Mineralölsteuer
weitgehend kompensiert werden. mehr ...
IfW-Subventionsbericht: Finanzhilfen der Bundesländer gehen leicht zurück. Die Finanzhilfen
der Bundesländer und ihrer Gemeinden sind im Zeitraum 2000-2004 um 2,3 Prozent gesunken,
bleiben jedoch mit 58,6 Mrd. Euro in der engen und 64,3 Mrd. Euro in der weiten Abgrenzung auf
einem hohen Niveau. Insgesamt geben die Bundesländer weiterhin annähernd 30 Prozent ihrer
Steuereinnahmen für Subventionen aus. Dabei sind die Subventionen pro Kopf in Schleswig-Holstein
am geringsten, in Berlin am höchsten. Dies geht aus dem neuen IfW-Subventionsbericht von Astrid
Rosenschon hervor, der als Kieler Diskussionsbeitrag 422 veröffentlicht wurde. mehr ...
Polen: Ein Handelspartner auf gleicher Augenhöhe? Im Zuge der Integration Polens in den
Binnenmarkt der Europäischen Union haben sich die regionalen und sektoralen
Außenhandelsstrukturen des Landes tiefgreifend gewandelt. So spezialisiert sich die polnische
Wirtschaft zunehmend auf den Export technologisch anspruchsvollerer Güter. Dabei nimmt
Deutschland für Polen die Rolle eines „Integrationspaten" ein, während die Handelsbeziehungen zu
den anderen westlichen EU-Ländern von weitaus geringerer Bedeutung sind. Das ist das Ergebnis
einer Analyse von Claus-Friedrich Laaser und Klaus Schrader im Rahmen eines von der Fritz
Thyssen Stiftung geförderten Forschungsprojekts zur Integration der EU-Neumitglieder. Diese
Untersuchung ist soeben in Heft 2/2005 der Zeitschrift „Die Weltwirtschaft" erschienen. mehr ...
Mehr Hilfe für Afrika sollte besser verteilt werden. Die meisten afrikanischen Länder laufen Gefahr,
die Millennium Development Goals weit zu verfehlen. Die Vereinten Nationen fordern deshalb, die
Entwicklungshilfe massiv aufzustocken. Leere Versprechungen der Geber von Entwicklungshilfe
haben allerdings eine lange Tradition. Es ist aber auch umstritten, ob Afrika wirklich geholfen wäre,
wenn die neuerlichen Versprechen, die Hilfe substantiell aufzustocken, eingehalten würden. Gerade
deshalb darf sich der Beitrag, den die bilateralen und multilateralen Geber von Entwicklungshilfe zur
Überwindung des ‚Afrikapessimismus’ zu leisten haben, nicht in Versprechen erschöpfen, mehr Hilfe
in diese Region zu lenken. Nur wenn sich die Verteilung der Hilfe unter den afrikanischen Ländern
sowohl an ihrer Bedürftigkeit als auch an den lokalen Rahmenbedingungen orientiert, tragen die
Geber dazu bei, die Millennium Development Goals zu erreichen. Dies ist die Quintessenz dreier
Arbeitspapiere von Peter Nunnenkamp, Erich Gundlach, Susanne Hartmann, Gustavo Canavire,
Rainer Thiele und Luis Triveño (Kiel Working Papers 1239, Kiel Working Papers 1241, Kiel
Working Papers 1253). mehr ...
Anreizprobleme bei Hartz IV: Lieber ALG II statt Arbeit? Eine am Institut für Weltwirtschaft in Kiel
durchgeführte Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass das Arbeitslosengeld II für viele
Arbeitslose nicht die notwendigen Anreize bietet, eine Vollzeitbeschäftigung auf dem ersten
Arbeitsmarkt anzustreben. Die Berechnungen der Kieler Forscher Alfred Boss, Björn Christensen
und Klaus Schrader in ihrem Kieler Diskussionsbeitrag 421 zeigen, dass sich insbesondere
Arbeitslose mit geringer Qualifikation, Kindern und nicht erwerbstätigem Partner beim Bezug von
Arbeitslosengeld II besser stehen. Verschärft wird dieses Anreizproblem durch Einkünfte aus
sogenannten „1-Euro-Jobs". Die „1-Euro-Jobs" bilden zudem keine Brücke zum ersten Arbeitsmarkt
und verdrängen stattdessen langfristig reguläre Beschäftigung. Sinnvoller wäre es, Niedriglohnarbeit
durch steuerliche Entlastungen attraktiver zu machen. mehr ...
Hände weg vom Wechselkursanker! China sollte die Dollarbindung vorläufig beibehalten. Eine
Änderung der zehn Jahre alten Dollarbindung der chinesischen Währung (Renminbi) scheint
angesichts des zunehmenden politischen Drucks aus den USA in greifbare Nähe gerückt zu sein.
Markus Diehl (WestLB) und Rainer Schweickert (Institut für Weltwirtschaft) argumentieren für die
Beibehaltung des Wechselkursankers. Durch eine reale Aufwertung über einen Anstieg der
Inflationsrate, gepaart mit einer beschleunigten Fortsetzung der inländischen Kapitalmarktreformen,
könnten kurzfristige Anpassungserfordernisse mit einem geregelten Übergang zu einer geldpolitischen
Strategie mit Inflationsziel in Einklang gebracht werden. Vor allem aber würde die „harte Landung"
vermieden, die durch das „Lösen des Wechselkurs-Ankers in rauher See" ausgelöst werden könnte
(siehe Beitrag „Monetary Management of Transition in China: Balancing Short-Run Risks and Long-
Run Optimality“, Juni 2005, 18 S. ISBN 3-89456-270-6,. pdf). mehr ...

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Alumni-Interna
Club-Mitgliedschaften und Mitglieder-Profile
Unser Alumni-Club wächst und gedeiht: Er besteht z.Zt. aus 45 Mitgliedern und wir hoffen, es werden
noch mehr. Der Idee von Herrn Schimmelpfennig, bei den "Mitgliederprofilen" im Internet auch einen
Lebenslauf zur Verfügung zu stellen, sind bereits einige Mitglieder nachgekommen. Die Anderen
möchten wir bitten – wenn Sie ein bisschen Zeit haben – uns Ihren CV und auch Ihre
Interessenschwerpunkte noch zuzusenden. Vielen Dank im Voraus.
Der „Dodo-Preis“
Mit dem „Dodo-Preis“ haben wir eine Idee von Bodo Risch aufgegriffen, ähnlich der „Gelben Zitrone“
für den pannenträchtigsten Pkw, einen augenzwinkernden Preis für den absurdesten
wirtschaftspolitischen Vorschlag zu stiften. Gedacht ist, aus einer Vielzahl von Vorschlägen zunächst
von einer Jury eine grobe Vorauswahl treffen zu lassen, und dann die Alumni über die Plätze 1-3
abstimmen zu lassen. Wir konnten Stefan Baron von der Wirtschaftswoche dafür gewinnen, diese
Idee in die Öffentlichkeit zu tragen. Aufgrund einer kleinen drucktechnischen Panne sind allerdings
leider bislang nur relativ wenig Vorschläge eingegangen. Wir hoffen, dass sich das noch ändern wird,
u.a. vielleicht über einen Aufruf auf unserer homepage.
Unter Ihnen ist dann eine rege Debatte darüber entstanden, was man von dieser Initiative halten
sollte: Die Reaktionen reichten von begeisterter Zustimmung („herrliche Idee“ „medienwirksam“) bis zu
heftiger Ablehnung („unnötig provozierend“ „peinlich“). Beides hielt sich allerdings annähernd die
Waage, eine eindeutige Mehrheitsmeinung ließ sich daraus nicht ableiten. Wie ideologisch einseitig,
polemisch, polarisierend, provokativ der Preis wirkt, hängt übrigens ganz davon ab, wie und was
ausgewählt wird - uns fallen jedenfalls aus allen politischen Lagern unsinnige Vorschläge ein. Wir
denken deswegen, dieses Jahr sollte man die Idee einmal versuchsweise durchziehen - die weitere
Entwicklung hängt dann ganz von Ihnen ab.
Einige Lehren daraus: Es wäre wohl gut gewesen, im Vorwege irgendeine Form von Legitimation von
Ihnen einzuholen, von der Gruppe, für die hier gesprochen wird. Darum werden wir uns in Zukunft
noch mehr bemühen. Allerdings ist diese Gruppe einstweilen noch recht amorph, und erst recht fehlen
(gewählte) Vertretungen, die für die Gruppe sprechen könnten. Aus unserer Sicht wäre es daher eine
große Hilfe, wenn eine Eigenorganisation der Alumni an Schwung gewänne - über den Beitritt in den
Club, dem dann auch die Wahl eines Alumnus in den Vorstand folgen sollte, usw. Weitere Lehren, die
wir ziehen sollten, nehmen wir gern entgegen. Auf jeden Fall scheint die Debatte selbst ein gewisses
Wir-Gefühl gestärkt zu haben. Vielen Dank allen Beteiligten für ihre Beiträge!
Stammtisch der Kieler Alumni
Um in Kiel ein „lokales Chapter“ zu begründen und mit Leben zu erfüllen, planen wir einen
regelmäßigen Stammtisch einzuführen, z.B. immer am ersten Donnerstag jedes zweiten Monats.
Unter dem Namen „Weltwirtschaftliche Kamingespräche“ denken wir an Gespräche an der Nahtstelle
zwischen Ökonomie und Gesellschaft. Wir werden versuchen, dazu jeweils Referenten zu finden, die
die Diskussion als Stichwortgeber, vielleicht auch durch gezielte Provokationen, anregen und
befruchten können. Wir stellen uns vor, dass der Teilnehmerkreis außer den Alumni auch alle
gegenwärtigen IfW-Mitarbeiter/innen, alle sonstigen Mitglieder des Weltwirtschaftlichen Clubs, sowie
alle (Ehe-)Partner umfassen könnte. Wir werden uns bemühen, einen Raum mit behaglicher
Atmosphäre zu finden und für Getränke zu sorgen. Einige Ideen für mögliche Themen:
• Arbeitsmarkt / Anreizproblematik
• Globalisierungsfolgen / Bhagwati-Samuelson-
Debatte /neue theoretische Befunde
• Globalisierungsfolgen, Heuschrecken und
Entschleunigung – Randbedingungen für
Effizienzmaximierung
• Klimaentwicklung
• Ökonomie und Ethik (Theologen als Referenten)
• Ökonomie und Verhaltensforschung
• Ökonomie und Kunst – ist Kunstförderung
Subvention?
• Ökonomie der Prominenz (Sport und Pop) – Rolle
der Medien
• Formalismus in der Ökonomie
• Familiäre Subsidiarität oder Individualismus bei
Steuern und Sozialsystemen?
• Privatisierung von Krankenhäusern – Heilung nach
Effizienzkriterien?
• Ist Afrika noch zu retten?
• Ferner wären gelegentlich auch Musik- oder
Literaturabende mit musikalischen Vorträgen oder
Rezitationen denkbar.

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Wir hoffen sehr, dass so eine lebendige Diskussionsrunde entstehen wird, in der auf hohem Niveau
auch einmal „über den Tellerrand“ der täglichen Arbeit hinausgeschaut wird. Wir hoffen außerdem,
dass davon Impulse ausgehen werden, ähnliche Alumni-Stammtische auch an anderen Orten, z.B.
Frankfurt, Berlin oder London einzurichten.
Vorausschau auf Alumni-Treffen 2006
Es ist auch an der Zeit, sich erste Gedanken über das nächste Jahrestreffen der Alumni zu machen.
Wir hatten überlegt, das Treffen regelmäßig an Fronleichnam stattfinden zu lassen, das wäre am
Donnerstag, 15. Juni 2006 – nur ein Tag vor Beginn der Kieler Woche (macht Hotelsuche in Kiel
schwierig). Wir hatten ferner erwogen, statt Kiel auch einmal einen anderen Treffpunkt zu wählen, z.B.
Frankfurt. Das Problem dabei wäre, die gegenwärtigen IfWler zu einer Reise nach Frankfurt zu
bewegen: Nach unseren Erfahrungen ist zwar das Interesse an derartigen Treffen durchaus
vorhanden, die Bereitschaft dafür auch etwas zu bezahlen (Anfahrt, Unterbringung, Restaurant)
allerdings ziemlich gering. Was ist Ihre Meinung zum Thema?
Fußball im IfW: Fakultätscup heim an die Förde geholt!
Es ist vollbracht! Jahrelanges Training und die mentale Verarbeitung früherer Niederlagen haben uns
stark gemacht: Am 10. August wurde der "Pott" endlich nach Hause geholt!
Denn zum ersten Mal konnte die Fußballmannschaft des IfW den traditionsreichen Fakultätscup für
sich entscheiden. Mit Hilfe des Ausnahmetrainers Alfred Boss (dessen Knie ein direktes Eingreifen
nach dem ersten Training verhinderte) haben wir den anderen Mannschaften zum Teil deutlich ihre
Grenzen aufgezeigt. Die Ergebnisse im einzelnen:
IfW – ASP 4:1
IfW – Lehrstuhl Innovation 0:0
IfW – VWL 3:0
IfW – BWL 3:0
Am Ende entschied das um ein Tor bessere Torverhältnis zu unseren Gunsten. Erich Gundlach, unser
genialer Regisseur im offensiven Mittelfeld, erzielte das wichtige 3:0 in der Schlussminute des letzten
Spiels und schenkte uns damit den Titel (auf diese Feststellung legt er großen Wert). Auf den Plätzen
folgten die Mannschaft des Lehrstuhls Innovation und das neu formierte Team des ASP, das sich von
Spiel zu Spiel steigerte und nach eigener Aussage bei einem Rückspiel spät in der Nacht sogar den
Turniersieger geschlagen hätte (was wir natürlich als Wunschtraum zurückgewiesen haben).
Leider mussten wir noch mit den Trikots der letzten Jahre spielen. Aber vielleicht finden wir ja nach
dem Sieg einen neuen Sponsor. Der Pokal soll nach Abschluss der Renovierungsarbeiten im Hause
einen würdigen Platz im neuen Common Room erhalten. Um ihn für immer dort behalten zu können,
hat Herr Langhammer einen neuen, deutlich größeren Pokal gestiftet, der auf dem Siegerfoto des
nächsten Jahres besser zu sehen sein wird – hoffentlich wieder in unseren Händen. Was noch fehlt,
ist ein Name für den Pott. Vorschläge
werden dankbar angenommen, das
Preisgeld für den besten Vorschlag hängt
aber leider von der Situation der
ungebundenen Drittmittel ab.
Die Siegermannschaft:
v.l.n.r. Ulrich Stolzenburg (Hiwi F1), Oliver
Hoßfeld (ausgeliehen vom ASP), Jann Lay,
Kai Carstensen, Frank Oskamp (hintere
Reihe), Felix Hammermann, Erich Gundlach,
Christophe Kamps (ist gewechselt zu ECB
Frankfurt) und Serkan Yener (ist gewechselt
zu LMU München)
Bericht: Kai Carstensen

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…news…news…news…news…news… news…news…
Aus der ZBW
Unter ECONIS- Select finden Sie zu aktuellen Themen eine Auswahl an wirtschaftswissenschaftlicher
Literatur aus der Datenbank ECONIS. Neu: Nobelpreisträger in Wirtschaftswissenschaften 2005
Robert J. Aumann und Thomas C. Schelling
Ab sofort können Sie bei uns die Online-Auskunft testen. EconDesk bietet Ihnen neben
bibliothekarischen Auskünften auch wirtschaftswissenschaftliche Kurzauskünfte per E-Mail, Chat
oder Telefon. EconDesk beantwortet Ihre Anfragen innerhalb von zwei Werktagen (Mo - Fr).
IfW-Fokus
Auf der IfW-Homepage gibt es eine neue Rubrik “Fokus”, wo Sie Kurzkommentare von IfW-Kollegen
zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen finden können. Bisher sind sechs derartige Kommentare
zu den Themen Mehrwertsteuererhöhung, Textilquoten, Handelsliberalisierung, Dienstleistungswettbewerb,
Arbeitsplatzexport und Kapitalismuskritik erschienen. Schauen Sie doch mal rein!
Personelle Veränderungen
Eine Reihe von jüngeren Kollegen hat das IfW verlassen: Björn Christensen, Oliver Deke, Christophe
Kamps, Stefanie Stolz, Lúcio Vinhas de Souza, Serkan Yener. Bei allem Bedauern über diese
empfindlichen Verluste, freuen wir uns doch, sie als Alumni zu begrüßen, die teilweise bereits dem
Alumni-Club beigetreten sind oder es hoffentlich bald tun werden...
Ein neues Mitglied im IfW-Kollegium ist ab November Natalia Trofimenko aus Kirgisien. Sie wird im
Projekt „Political and Economic Challenges of Resource-Based Development in KAZ and AZE“
mitarbeiten.
Promotion:
Julius Spatz hat es geschafft – er hat sich in die
Reihe der Doktoren eingereiht! Wir gratulieren ihm
ganz herzlich. Dafür musste er allerdings in die
Kieler Förde springen – wie es seit Jahren bei uns
Tradition ist. Er hatte Glück im Unglück, denn das
Wetter spielte mit, allerdings musste er sich die
Förde mit einigen Quallen teilen.

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Kunst in der ZBW
Im Foyer der ZBW werden regelmäßig Kunstwerke zeitgenössischer Künstler ausgestellt – zum
Schauen und auch zum Kaufen:
Vom 24.08.05 bis zum 16.09.05 wurde die Ausstellung "Zeitlose Welt" von Grzegorz Marek Sikora
gezeigt. Es handelte sich hierbei um Photogramme (Luminogramme).
Vom 29.09.05 bis zum 21.10.05 wird die Ausstellung "people and paintings" von Marjatta Schneider
gezeigt. Es handelt sich hierbei um Werke der experimentellen Malerei.
Veranstaltungen
Third Annual Conference of the Euro-Latin Study Network on Integration and Trade (ELSNIT). Kiel,
October 21-22, 2005. For more information, contact Rolf J. Langhammer.
European Doctoral Workshop on Health Economics, Social Medicine and Health Policy. November 24,
2005. Participation by invitation only. For more information, contact Michael Stolpe.
International Research Conference "New Technology and National Health Systems". November 25-
26, 2005. Participation by invitation only. For more information, contact Michael Stolpe.
Im Rahmen der mit der Universität Kiel gemeinsam organisierten Erich-Schneider- Seminare werden
in den nächsten Monaten Vorträge in Kiel halten: Henry Overman (London School of Economics),
Michael Burda (Humboldt University Berlin), Susan Zhu (Michigan State University), Guido Ascari
(University of Pavia), Steven Brakman und Harry Garretsen (University of Groningen /Utrecht),
Christian Schumacher (Deutsche Bundesbank), Gerd Ronning (Universität Tübingen), Rikard Forslid
(Stockholm University), Robert F. Owen (Nantes), Erik T. Verhoef (Free University Amsterdam), Tibor
Neugebauer (Universität Hannover), Jim Markusen (University of Colorado), Richard Baldwin
(Graduate Institute for International Studies Geneva).
Lohnend ist auch immer ein Blick auf die (meist kurzfristigen) Ankündigungen der IfW-
Staffseminare
mit interessanten Vorträgen von IfW-Mitarbeitern und Gästen.
Das Schwarze Brett
(Wir hoffen unverdrossen darauf, dass sich dieser Platzhalter mit Nachrichten und Ankündigungen
aus Ihren Bereichen füllen wird – seien es Hochzeiten und Geburten, berufliche Veränderungen,
Arbeitsplatzwechsel oder Informationen über allgemein interessierende Veranstaltungen in Ihrer
jeweiligen Institution.)
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