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Förderverein Hueberspflege eV Für mehr Lebensfreu(n)de im Alter

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Spitalblättle<br />

die Hauszeitung <strong>de</strong>r Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist<br />

80. Ausgabe<br />

Februar/ März 2011<br />

Seniorenhe<strong>im</strong> <strong>Hueberspflege</strong><br />

Seniorenhe<strong>im</strong>e Ehehaltenhaus St. Nikolaus<br />

Seniorenhe<strong>im</strong> St. Maria mit Seniorenwohnstift Frauenland<br />

Seniorenwohnstift San<strong>de</strong>rau


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das neue Jahr beginnt mit einer erfreulichen Meldung für das<br />

Seniorenhe<strong>im</strong> <strong>Hueberspflege</strong>. 16 engagierte Freundinnen und<br />

Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Einrichtung haben sich zusammengefun<strong>de</strong>n und<br />

einen <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> gegrün<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>m Ziel, für die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner noch <strong>mehr</strong> <strong>Lebensfreu</strong><strong>de</strong><br />

herbeizuführen. Der <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> stellt sich in diesem<br />

Spitalblättle vor.<br />

Die Würzburger Ehrenbürger und Träger <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuzes erster<br />

Klasse, Margarete und Robert Krick haben ihre Verbun<strong>de</strong>nheit mit <strong>de</strong>r Stiftung<br />

Bürgerspital einmal <strong>mehr</strong> durch eine großzügige Spen<strong>de</strong> gezeigt und die<br />

Renovierung <strong>de</strong>r Kirchenorgel in <strong>de</strong>r Ehehaltenhaus-Kapelle ermöglicht. Einen<br />

Bericht hierzu lesen Sie in dieser Ausgabe.<br />

Zur humorvollen Unterstützung <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>rs langen Karnevalsaison sieht sich<br />

auch das Spitalblättle in <strong>de</strong>r Pflicht einen Beitrag zu leisten und wir fangen<br />

gleich mal damit an:<br />

Die Narren leisten Schwerstarbeit,<br />

<strong>de</strong>nn es ist wie<strong>de</strong>r Faschingszeit<br />

Auch wir wolln hilfreich sein für je<strong>de</strong><br />

vorzutragen<strong>de</strong> Büttenre<strong>de</strong>.<br />

Ein Scherz, ein Gag, ein Geniestreich -<br />

Geduld, <strong>de</strong>r Witz kommt sicher gleich.<br />

Das Spitalblättle grübelt schlau<br />

für ein kräftiges Helau.<br />

Wir dichten in die letzte Phase<br />

gleich kommt <strong>de</strong>r Spass, gleich gibts Ekstase.<br />

Zu dumm, auf's Wort Seniorenhe<strong>im</strong><br />

fällt uns partout kein Re<strong>im</strong> <strong>mehr</strong> e<strong>im</strong>.<br />

Redaktion:<br />

Matthias Imhof (Diplom-Sozialpädagoge FH)<br />

Tel. 0931 / 3530 – 415<br />

eMail: <strong>im</strong>hof@buergerspital.<strong>de</strong><br />

Marion Valentin (Diplom-Pflegewirtin FH)<br />

Tel. 0931 / 3530 – 425<br />

eMail: valentin@buergerspital.<strong>de</strong><br />

Herzlichst Ihr Matthias Imhof<br />

Impressum<br />

Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist<br />

Theaterstraße 19, 97070 Würzburg<br />

Internet: www.buergerspital.<strong>de</strong><br />

Inhalt und Form namentlich gekennzeichneter Artikel verantworten die jeweiligen Autoren; für die<br />

einrichtungsbezogenen, unterschiedlichen „Lokalteile“ am Heften<strong>de</strong> sind die jeweiligen Senioreneinrichtungen<br />

verantwortlich.


<strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> <strong>Hueberspflege</strong> e.V.<br />

„ Wo aufgeschlossenen Geister und bereite Hän<strong>de</strong> existieren, wird es <strong>im</strong>mer<br />

Neuland geben“. Mit diesem Zitat von Charles F. Kettering warben Susanne<br />

Rehm und Kristina Schmidt vom Seniorenhe<strong>im</strong> <strong>Hueberspflege</strong> bei Freun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Einrichtung um eine Beteiligung an <strong>de</strong>r Gründung eines <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong>s zur Unterstützung<br />

zusätzlicher Qualität für die He<strong>im</strong>bewohner.<br />

Die <strong>Hueberspflege</strong> ist seit<br />

über 200 Jahren namensgleich<br />

eine Stiftung und ein<br />

Seniorenhe<strong>im</strong>. Die ehemals<br />

sehr wohlhaben<strong>de</strong> Stiftung<br />

<strong>Hueberspflege</strong> konnte nach<br />

<strong>de</strong>m Wie<strong>de</strong>raufbau <strong>de</strong>s<br />

Seniorenhe<strong>im</strong>es <strong>im</strong> Jahr 1953<br />

jedoch aus eigener Kraft<br />

heraus <strong>de</strong>n verbrieften<br />

Stiftungsauftrag, dass die<br />

Bewohner „sämtlich sehr gut<br />

ernähret und gepfleget…kurz<br />

bestens unterhalten“ wer<strong>de</strong>n sollen wirtschaftlich nicht <strong>mehr</strong> sicherstellen. Um<br />

dieser Verpflichtung dauerhaften Bestand zu geben, hat die Stiftung Bürgerspital<br />

das Seniorenhe<strong>im</strong> <strong>Hueberspflege</strong> und diesen Auftrag übernommen. Der<br />

<strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> möchte zu dieser von <strong>de</strong>r Stiftung Bürgerspital sichergestellten<br />

Qualität für die Bewohner <strong>de</strong>s Seniorenhe<strong>im</strong>es <strong>Hueberspflege</strong> noch weitere<br />

<strong>Lebensfreu</strong><strong>de</strong> für die Senioren ermöglichen. In <strong>de</strong>r Vereinsatzung wer<strong>de</strong>n die<br />

Historie <strong>de</strong>s Seniorenhe<strong>im</strong>es <strong>Hueberspflege</strong> und <strong>de</strong>r Auftrag <strong>de</strong>s <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong>s<br />

kurz dargelegt.<br />

Nach erfolgter Gründungsversammlung am 12. November 2010 <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong><br />

<strong>Hueberspflege</strong> wur<strong>de</strong> die verabschie<strong>de</strong>te Satzung <strong>de</strong>m Registergericht<br />

vorgelegt und seit 22. Dezember 2010 ist <strong>de</strong>r <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> ein eingetragener<br />

Verein mit <strong>de</strong>m Namen <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> <strong>Hueberspflege</strong> e.V.<br />

In <strong>de</strong>n Vorstand <strong>de</strong>s Vereins wur<strong>de</strong>n gewählt:<br />

Anton Huller (1. Vorsitzen<strong>de</strong>r), Dr. Helmut Strohmeier (Stv. Vorsitzen<strong>de</strong>r),<br />

Claudia Me<strong>de</strong>r (Schatzmeisterin) und Matthias Imhof (Schriftführer).


Der Vorstand <strong>de</strong>s <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong>s <strong>Hueberspflege</strong> e.V. mit <strong>de</strong>m Ltd.<br />

Stiftungsdirektor <strong>de</strong>r Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist.<br />

v.l.: Dr. Helmut Strohmeier, Anton Huller, Claudia Me<strong>de</strong>r,<br />

Dr. Michael Rückert und Matthias Imhof (Foto: Marion Valentin)<br />

Der Vorstand wird in seiner Arbeit tatkräftig unterstützt von <strong>de</strong>n gewählten<br />

Beiratsmitglie<strong>de</strong>rn Dieter Reichert, Susanne Rehm, Kristina Schmidt, Werner<br />

Trennkamp und Marion Valentin.<br />

Die Vereinsadresse lautet:<br />

<strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> <strong>Hueberspflege</strong> e.V.<br />

c/o Dr. Helmut Strohmeier<br />

Ludwigstraße 1, 97070 Würzburg<br />

Der <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> ist auch über die vereinseigene E-Mailadresse<br />

foer<strong>de</strong>rverein@hueberspflege.<strong>de</strong> erreichbar.<br />

Es ist vorgesehen, auf <strong>de</strong>r Internetpräsenz <strong>de</strong>r Stiftung Bürgerspital <strong>de</strong>m<br />

Foer<strong>de</strong>rverein <strong>Hueberspflege</strong> e.V. die Gelegenheit zu geben, <strong>de</strong>n Verein vorzustellen<br />

und dort die Wege aufzuzeigen, wie die gewünschte Unterstützung<br />

durch Spen<strong>de</strong>n und/o<strong>de</strong>r Mitgliedschaft erfolgen kann.<br />

Der <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und<br />

mildtätige Zwecke und wird <strong>de</strong>n Spen<strong>de</strong>rn neben <strong>de</strong>m ausgesprochenen Dank<br />

auch Spen<strong>de</strong>nquittungen zukommen lassen.<br />

Matthias Imhof


„Wie ich höre, Fritzchen, hast du ein Schwesterchen gekriegt. Wie<br />

heißt sie <strong>de</strong>nn, die Kleine?“ „Wissen wir noch nicht, Herr Lehrer, sie<br />

spricht so un<strong>de</strong>utlich.“<br />

Der Polizeibeamte kontrolliert einen Straßenmusikanten.<br />

Nach<strong>de</strong>m sich <strong>de</strong>r Polizist <strong>de</strong>n Personalausweis angesehen<br />

hat, sagt er zu <strong>de</strong>m Musikanten: „Begleiten Sie mich bitte.“<br />

„Aber gern, Herr Wachtmeister, was wollen Sie <strong>de</strong>nn<br />

singen?“<br />

Ein Reisen<strong>de</strong>r zum Portier: „Hätten Sie wohl ein Z<strong>im</strong>mer<br />

frei?“ Portier: „Lei<strong>de</strong>r nein.“ Reisen<strong>de</strong>r: „Hätten Sie ein<br />

Z<strong>im</strong>mer für die Bun<strong>de</strong>skanzlerin, wenn sie käme?“ Portier:<br />

„Aber klar, je<strong>de</strong>rzeit!“ Reisen<strong>de</strong>r: „Dann geben Sie mir bitte<br />

ihr Z<strong>im</strong>mer. Sie kommt heute nicht.“<br />

„Was hat <strong>de</strong>r <strong>de</strong>nn?“, fragt ein Passagier <strong>de</strong>n Kapitän, als<br />

das Kreuzfahrtschiff eine kleine Insel passiert, auf <strong>de</strong>m ein<br />

einzelner Mann heftig winkt. „Ach <strong>de</strong>r – <strong>de</strong>r freut sich<br />

<strong>im</strong>mer so, wenn wir hier vorbeikommen“, antwortet <strong>de</strong>r<br />

Kapitän.<br />

„Mamma“, fragt <strong>de</strong>r kleine Fritz seine Mutter, „können<br />

Fische auch schlafen?“ „Aber natürlich“, antwortet die<br />

Mutter, „warum glaubst du <strong>de</strong>nn, gibt es ein Flussbett?“<br />

Hugo schwenkt seine Tänzerin zum vierten Mal über die Tanzfläche.<br />

Fragt sie: „Sie tanzen wohl gerne?“ Hugo: „Ja, lei<strong>de</strong>nschaftlich<br />

gerne.“ Sie: „ Warum lernen Sie es dann nicht?“<br />

Ausgesucht von Fr. Wassermann, Bewohnerin Seniorenhe<strong>im</strong> <strong>Hueberspflege</strong>


Geständnis<br />

Aus: Robert Gernhardt “Über Alles – ein Lese und Bil<strong>de</strong>rbuch”


Espe, E<strong>im</strong>erchen<br />

Ich weiß nicht was soll Espe <strong>de</strong>uten<br />

dass ich so traurig bin;<br />

E<strong>im</strong>erchen aus uralten Zeiten<br />

das kommt mir nicht aus <strong>de</strong>m Sinn.<br />

Gegenteil<br />

Niemals hab‘ ich Langeweil,<br />

wenn ich durch die Gegenteil.<br />

Bil<strong>de</strong>n Sie mal einen Satz mit….<br />

Kamin<br />

Der Drache war nicht totzukriegen<br />

bis Siegfried Kamin zu besiegen<br />

Knoblauch<br />

„Weißt du noch ne gute Zeile?“<br />

„Ich Knoblauch schon eine Weile.“<br />

Zigarette<br />

Die Jäger schießen wie wild um die Wette,<br />

von <strong>de</strong>n Hasen kann sich kein ein Zigarette.<br />

Kammer, Kammersänger<br />

Wenn ein Witz sehr gut ist,<br />

Kammer drüber lachen;<br />

wenn die Hos‘ sehr weit ist,<br />

Kammersänger machen.<br />

sensibel<br />

Herr Ober! Bringt mir einen Kübel!<br />

Mir wird von diesem Nonsens ibel!


pervers<br />

Ja, meine Re<strong>im</strong>e sind recht teuer:<br />

per Vers bekomm ich tausend Eier.<br />

Sokrates<br />

„Mein Herr, wo ist <strong>de</strong>r Eintrittschein?<br />

Sokrates kommt man hier nicht rein.“<br />

Minister<br />

Aus welchem Mund dringt dies Geplärr?<br />

»Min is ter Rachen«, spricht <strong>de</strong>r Herr.<br />

allegorisch<br />

Nichts wird sich än<strong>de</strong>rn hier auf Er<strong>de</strong>n,<br />

bevor nicht alle gorisch wer<strong>de</strong>n.<br />

Metapher<br />

Herr Kapitän, <strong>de</strong>r Steuermann<br />

hat gra<strong>de</strong> lallend kundgetan,<br />

er brächte jetzt das Schiff zum Sinken -<br />

me taph er wirklich nicht <strong>mehr</strong> trinken.<br />

Symbol<br />

Herr Dschingis Khan, das tut man nicht,<br />

dass man in frem<strong>de</strong>s Land einbricht.<br />

Nu aber raus mit Ihren Hor<strong>de</strong>n -<br />

Sie sym bol wahnsinnig gewor<strong>de</strong>n!<br />

Meerrettich<br />

Des Rettungskreuzers Käpt’n spricht<br />

„Zwei barg ich schon, Meerrettich nicht!“<br />

Richter:<br />

<strong>Alter</strong> Käse aus <strong>de</strong>r Schweiz:<br />

Riecht er noch, o<strong>de</strong>r stinkt er bereits?


Einstein<br />

reisen<strong>de</strong> in Richtung Gießen:<br />

Einstein und die Türen schließen<br />

Wasserrä<strong>de</strong>r<br />

Sie rät mit ihm voll Symphatie.<br />

Doch Wasserrä<strong>de</strong>r ohne sie?<br />

Dinieren und observieren<br />

Schlägt das essen auf dinieren,<br />

muss man reichlich observieren<br />

Aus:<br />

Bil<strong>de</strong>n Sie mal eines Satz mit...(Hrsg. Robert Gernhardt und Klaus Cäsar Zehrer)<br />

und:<br />

Gedicht 1954 - 1997 (Robert Gernhardt)


Orgelweihe und Spen<strong>de</strong>nübergabe am Patronatstag<br />

Margret und Robert Krick spen<strong>de</strong>n privat 20.000.- €<br />

Freu<strong>de</strong>strahlen<strong>de</strong> Gesichter allerorten gab es am Patronatstag <strong>de</strong>r<br />

Seniorenhe<strong>im</strong>e Ehehaltenhaus und St. Nikolaus <strong>de</strong>r Stiftung Bürgerspital z. Hl.<br />

Geist am 06. Dezember.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich über das jetzt hervorragen<strong>de</strong><br />

Klangvolumen ihrer erneuerten Orgel in <strong>de</strong>r St. Nikolaus-Kapelle <strong>de</strong>s<br />

Ehehaltenhauses und die Verantwortlichen freuten sich über die großzügige<br />

Privatspen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Ehepaares Margret und Robert Krick in Höhe von 20.000.- €,<br />

mit <strong>de</strong>r dies ermöglicht wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Die Qualität <strong>de</strong>s Klanges und die Leistung <strong>de</strong>r 40 Jahre alten Orgel hatte in<br />

<strong>de</strong>n vergangenen Jahren <strong>im</strong>mer <strong>mehr</strong> nachgelassen. Die Mensuren waren nicht<br />

<strong>de</strong>m Raum angepasst, die Orgel klang scharf und dünn und trug insofern <strong>de</strong>n<br />

Gemein<strong>de</strong>gesang nicht <strong>mehr</strong> ausreichend.<br />

In einem kurzen Gespräch bei <strong>de</strong>r Eröffnung <strong>de</strong>s Hofschoppenfestes <strong>de</strong>s<br />

Bürgerspitals 2009 mit Herrn Robert Krick, erläuterte Gymnasialdirektor a. D.<br />

Josef Erb, <strong>de</strong>r seit Jahrzehnten ehrenamtlich als Organist die Orgel in <strong>de</strong>r St.<br />

Nikolaus-Kapelle bei allen Gottesdiensten spielt, Herrn Krick die bestehen<strong>de</strong><br />

Orgelproblematik und brachte zugleich auch noch <strong>de</strong>n Gedanken einer <strong>de</strong>m<br />

Raumvolumen <strong>de</strong>r Kapelle gerecht wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Orgelerweiterung ins Spiel.<br />

Die Eheleute Margret und Robert Krick signalisierten unbürokratische<br />

Unterstützung und baten <strong>de</strong>n Verwaltungsleiter <strong>de</strong>r Seniorenhe<strong>im</strong>e<br />

Ehehaltenhaus und St. Nikolaus Herrn Ludger Schuhmann, entsprechen<strong>de</strong><br />

Kostenvoranschläge einzuholen.<br />

In Orgelbaumeister Winfried Elenz fand Ludger Schuhmann <strong>de</strong>n richtigen Profi<br />

und entsprechen<strong>de</strong>n Partner und verhan<strong>de</strong>lte einen für bei<strong>de</strong> Seiten fairen<br />

Preis aus, so dass nach <strong>mehr</strong>fachen privaten Gesprächsterminen bei Familie<br />

Krick <strong>im</strong> Sommer 2009 <strong>de</strong>r Auftrag für die Grundsanierung, <strong>de</strong>n Umbau und<br />

die Erweiterung <strong>de</strong>r Orgel erteilt wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Viele Arbeiten wur<strong>de</strong>n außerhalb <strong>de</strong>r St. Nikolaus-Kapelle in <strong>de</strong>r Werkstatt von<br />

Herrn Elenz vorbereitet und die geschaffenen Orgelteile zu einem späteren<br />

Zeitpunkt vorort eingebaut.


Herr Elenz tauschte <strong>de</strong>n Motor, <strong>de</strong>n Transformator, das elektrische und<br />

mechanische Innenleben <strong>de</strong>r Orgel und Teile <strong>de</strong>s Pfeifenwerks aus, ergänzte<br />

dies und installierte eine Zusatzla<strong>de</strong>.<br />

Beraten durch <strong>de</strong>n Gymnasialdirektor a. D. Josef Erb und <strong>de</strong>n ehemaligen<br />

Domorganisten Paul Damjakob, wur<strong>de</strong> eine neue Disposition erarbeitet.<br />

Im Oktober 2010 vermel<strong>de</strong>te Herr Elenz zur Freu<strong>de</strong> aller das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Arbeiten<br />

und die Fertigstellung <strong>de</strong>r Orgel.<br />

Nach einem Jahr Bauzeit, während <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r laufen<strong>de</strong> Gottesdienstbetrieb ohne<br />

Behin<strong>de</strong>rung o<strong>de</strong>r Einschränkung möglich war, erklang die erneuerte und<br />

erweiterte Orgel erstmals am Patronatstag, <strong>de</strong>m Tag <strong>de</strong>s Hl. Nikolaus, in ihrem<br />

neuen Gesamtvolumen.<br />

Weihbischof emeritus Helmut Bauer weihte die Orgel während <strong>de</strong>s von ihm<br />

sehr würdig zelebrierten Festgottesdienstes und übergab sie anschließend<br />

offiziell für ihre Aufgabe frei.<br />

Die 14-jährige Jungorganistin Franziska Classen vom Matthias-Grünewald-<br />

Gymnasium zeigte <strong>im</strong> Anschluss an <strong>de</strong>n Festgottesdienst in einem 35minütigen<br />

Orgelkonzert, auch zur Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s anwesen<strong>de</strong>n Spen<strong>de</strong>rehepaares<br />

Margret und Robert Krick, <strong>de</strong>s Oberbürgermeisters Georg Rosenthals, <strong>de</strong>s Ltd.<br />

Stiftungsdirektors Dr. Michael Rückert und <strong>de</strong>n zahlreichen Bewohnern und<br />

Ehrenamtlichen <strong>de</strong>r Seniorenhe<strong>im</strong>e, welche vielfältigen Möglichkeiten die<br />

erneuerte Orgel nun bietet.


m Rahmen eines Stehempfangs übergaben Margret und Robert Krick, begleitet<br />

vom Beifall <strong>de</strong>r Bewohner und Ehrenamtlichen, ihre 20.000.- € Privatspen<strong>de</strong><br />

an <strong>de</strong>n Oberbürgermeister Georg Rosenthal in Funktion <strong>de</strong>s Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Stiftungsrates und an <strong>de</strong>n Ltd. Stiftungsdirektor Dr. Michael Rückert.<br />

Von links nach rechts: Verwaltungsleiter Ludger Schuhmann,<br />

das Stifterehepaar Robert und Margret Krick, Weihbischof em.<br />

Helmut Bauer, Oberbürgermeister Georg Rosenthal, Ltd.<br />

Stiftungsdirektor Dr. Michael Rückert)<br />

Nach <strong>de</strong>m „Danke-Schön-Menü“ für die Ehrenamtlichen und die Ehrengäste<br />

klang <strong>de</strong>r Patronatstag am Abend mit <strong>de</strong>m 9. San<strong>de</strong>rauer Adventsblasen,<br />

gestaltet vom CVJM Posaunenchor unter <strong>de</strong>r Leitung von Joach<strong>im</strong> Pescheck,<br />

wür<strong>de</strong>voll aus.<br />

Den ganzen Tag über, wie auch jetzt noch die Wochen bis Weihnachten, bot<br />

<strong>de</strong>r <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> Ehehaltenhaus/St. Nikolaus Advents- u. Weihnachtsschmuck<br />

in seinem Weihnachtsbasar <strong>im</strong> Foyer <strong>de</strong>r Seniorenhe<strong>im</strong>e an.<br />

Ludger Schuhmann (Verwaltungsleiter Ehehaltenhaus/ St. Nikolaus)


Eine Rätselserie <strong>de</strong>s Arbeitskreises Gerontopsychiatrische Pflege – Folge 5<br />

Bei diesem Rätsel haben sich einige Buchstaben als an<strong>de</strong>re Buchstaben<br />

verklei<strong>de</strong>t. In <strong>de</strong>r Klammer hinter <strong>de</strong>m Rätselwort ist die Anzahl <strong>de</strong>r<br />

verklei<strong>de</strong>ten Buchstaben angeführt. Wie heißen die richtigen Begriffe?<br />

Karrensatzung (2 verklei<strong>de</strong>te Buchstaben)<br />

Lastschlinge (3)<br />

Kemücke (2)<br />

Uscherrittloch (3)<br />

Ballnese (4)<br />

Gonsetto (3)<br />

Elfentat (2)<br />

Terbleikung (3)<br />

Lamette (3)<br />

Raschingsriemstag (3)<br />

Köttenro<strong>de</strong> (3)<br />

Lösung: Narrensitzung, Luftschlange, Perücke, Aschermittwoch, Pappnase, Konfetti, Elferrat, Verkleidung, Kamelle, Faschingsdienstag,<br />

Büttenre<strong>de</strong><br />

Matthias Imhof für <strong>de</strong>n AK Gerontopsychiatrische Pflege


Erinnern Sie sich noch??? Teil 15<br />

Kaum ein Slogan ist in unserem Gedächtnis <strong>mehr</strong><br />

haften geblieben als „Persil bleibt Persil“! Klar<br />

und eindringlich ist damit die Güte dieses<br />

Produktes ausgedrückt!<br />

Wie <strong>im</strong>mer ein wenig Historie: Forscher <strong>de</strong>s<br />

Konzerns „Henkel“ entwickelten 1907 dieses<br />

selbsttätige Waschpulver, das <strong>de</strong>n geplagten<br />

Hausfrauen das Schrubben abnahm und sie<br />

damit freier machte für an<strong>de</strong>re Tätigkeiten. Noch<br />

leichter machte es dann die aufkommen<strong>de</strong><br />

Waschmaschine in <strong>de</strong>n 1960er Jahren.<br />

Foto Internet<br />

Unser hübsches Foto zeigt eine Werbung auf einer Persil-Blechdose, die<br />

berühmte „weiße Dame“. Im Gegensatz dazu schält sich heute <strong>im</strong> Fernsehen<br />

eine junge Dame aus ihrem grauen Kleid und zeigt das „Darunter“ in klaren<br />

Farben, Motto: „Raus aus <strong>de</strong>m Grau“.<br />

In meiner Erinnerung sind mir noch jetzt die Utensilien dieses mühsamen<br />

Prozesses eines Waschtags vor Augen. „Einmal <strong>im</strong> Monat kommt die<br />

Waschfrau, weicht die Wäsche <strong>im</strong> Zuber ein, kocht sie <strong>im</strong> Kessel, während<br />

das Holzfeuer prasselt…“<br />

Die weiße Bettwäsche lag zum „Bleichen“ auf <strong>de</strong>r Wiese, begossen aus einer<br />

Gießkanne. Der feine Duft von Persil stieg in <strong>de</strong>n weißblauen Münchner<br />

Sommerh<strong>im</strong>mel!<br />

Zu bemerken ist noch, dass Persil eine frz. Übersetzung hat: Petersilie. Die<br />

Assoziationen zu diesem Gartenkraut bleiben uns unbenommen.<br />

2007 feierte Persil <strong>de</strong>n 100. Geburtstag mit <strong>de</strong>m Werbespruch: „Rein in die<br />

Zukunft“. Henkel vertreibt heute noch weltweit das meistverkaufte Wasch-<br />

Produkt „Persil“ u. a. bis nach China! Es hat auch in <strong>de</strong>r jungen Generation<br />

Liebhaber und gute Chancen fortzuleben!<br />

Ingeborg Meixner, Würzburg, Januar 2011


Erinnern Sie sich noch???? Teil 16<br />

Unter <strong>de</strong>r Überschrift fin<strong>de</strong>n Sie regelmäßig Fotos von altbekannten<br />

Gegenstän<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Themen. Vielleicht fällt Ihnen zu <strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn eine<br />

Geschichte ein, an <strong>de</strong>r Sie auch die Leser <strong>de</strong>s „Spitalblättles“ teilhaben<br />

lassen möchten? O<strong>de</strong>r Sie haben selbst I<strong>de</strong>en o<strong>de</strong>r auch Dinge zur<br />

Veröffentlichung in dieser Rubrik, dann schreiben Sie bitte o<strong>de</strong>r rufen<br />

Sie an! Wir freuen uns über je<strong>de</strong> Reaktion.<br />

Erinnern Sie sich noch…<br />

… an Kin<strong>de</strong>r-Fasching früher?<br />

Was waren Ihre bevorzugten<br />

Kostüme?<br />

Wo, mit wem und wie wur<strong>de</strong><br />

gefeiert?<br />

O<strong>de</strong>r haben Sie <strong>de</strong>n Fasching<br />

erst <strong>im</strong> Jugend- o<strong>de</strong>r<br />

Erwachsenenalter für sich<br />

ent<strong>de</strong>ckt?<br />

Was hat Ihnen daran<br />

beson<strong>de</strong>rs gefallen?<br />

Zusammenstellung: B. Gärtner M. A., Seniorenhe<strong>im</strong> St. Maria<br />

(Foto: Fr. Meixner)


<strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> <strong>Hueberspflege</strong> e.V.<br />

<strong>Für</strong> <strong>mehr</strong> <strong>Lebensfreu</strong>(n)<strong>de</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />

Unterstützen Sie <strong>de</strong>n <strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> durch:<br />

- eine Mitgliedschaft für 30 € <strong>im</strong> Jahr,<br />

- ein Spen<strong>de</strong> nach Ihren Möglichkeiten<br />

- o<strong>de</strong>r leisten Sie sich bei<strong>de</strong> Optionen.<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto:<br />

Kto.Nr. 300 86 30<br />

LIGA-Bank BLZ 750 90 300<br />

Gerne stellen wir Ihnen eine Spen<strong>de</strong>nquittung aus.<br />

Vereinsadresse:<br />

<strong>För<strong>de</strong>rverein</strong> <strong>Hueberspflege</strong>,<br />

c/o Dr. Helmut Strohmeier,<br />

Ludwigstraße 1, 97070 Würzburg<br />

Vereinsvorstand:<br />

Anton Huller, Dr. Helmut Strohmeier, Claudia Me<strong>de</strong>r, Matthias Imhof<br />

E-Mail-Kontakt:<br />

foer<strong>de</strong>rverein@hueberspflege.<strong>de</strong>

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