26.10.2012 Aufrufe

Spitalblättle Nr. 88 Herbst 2012 - Bürgerspital zum Hl. Geist Würzburg

Spitalblättle Nr. 88 Herbst 2012 - Bürgerspital zum Hl. Geist Würzburg

Spitalblättle Nr. 88 Herbst 2012 - Bürgerspital zum Hl. Geist Würzburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Spitalblättle</strong><br />

die Hauszeitung der Stiftung <strong>Bürgerspital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Hl</strong>. <strong>Geist</strong><br />

<strong>88</strong>. Ausgabe<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

Seniorenheim Hueberspflege<br />

Seniorenheime Ehehaltenhaus St. Nikolaus<br />

Seniorenheim St. Maria mit Seniorenwohnstift Frauenland<br />

Seniorenwohnstift Sanderau


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

es fällt mir schwer den Sommer loszulassen, geht es Ihnen<br />

auch so? Ein bisschen Sommer retten wir in die <strong>Herbst</strong>ausgabe<br />

mit den Fotoberichten über den Firmenlauf <strong>2012</strong>, an dem<br />

13 Mitarbeiter/innen des <strong>Bürgerspital</strong>s teilnahmen, über das<br />

2. <strong>Bürgerspital</strong>-Benefiz-Golfturnier und über den Ausflug der<br />

Nordic-Walking-Gruppe des Seniorenwohnstiftes Sanderau, der<br />

uns freundicherweise von Paul Stühler, einem engagierten<br />

Mitglied aus der Gruppe zugeleitet wurde. Vielen Dank dafür!<br />

In der letzten Ausgabe hat sich Herr Dr. Rückert verabschiedet und in dieser<br />

Ausgabe stellt sich unsere neue Stiftungsdirektorin Frau Annette Noffz vor. Wir<br />

wünschen Frau Noffz in dieser Position viel Erfolg und eine glückliche Hand bei<br />

den Entscheidungen für das Wohl der Stiftung und der Bewohner/innen.<br />

Nach einer leider viel zu kurzen gemeinsamen Zeit im <strong>Bürgerspital</strong> verlässt uns<br />

<strong>zum</strong> 01. Oktober <strong>2012</strong> unsere Abteilungsleiterin (zuvor PDL im SH St. Maria)<br />

Verena Öftring, um das Angebot einer Führungsposition in unmittelbarer Nähe<br />

zu ihrem Heimatort anzunehmen mit der für sie eine arbeitstägliche Fahrtstrecke<br />

von rund 70 km überflüssig wird. Ich selbst habe hier erlebt, wie schwer ihr<br />

dieser Schritt gefallen ist und bei allem tiefen Bedauern über diese Entscheidung<br />

bleibt dennoch Verständnis für diesen eingeschlagenen Lebensweg. Viele<br />

Gespräche in jüngster Zeit bestätigen die Erkenntnis, dass Frau Öftring<br />

uneingeschränkt positive Spuren und Herzenswärme hinterlassen hat und ich<br />

wünsche auch von dieser Stelle aus weiterhin viel Erfolg und danke für die<br />

gemeinsame Zeit und bleibende Verbindungen.<br />

Die „neue“ und doch vielen bekannte Kollegin Frau Elisabeth Ptok (ehem. PDL<br />

Ehehaltenhaus/ St. Nikolaus) nimmt nun gemeinsam mit mir die Aufgaben der<br />

Abteilungsleitung wahr und ich freue mich auf die Zusammenarbeit und die<br />

Fortführung und Weiterentwicklung unserer Arbeit für die Bewohner/innen und<br />

Mitarbeiter/innen in den Einrichtungen.<br />

Redaktion:<br />

Matthias Imhof (Dipl.Soz.Päd FH)<br />

Tel. 0931 / 3530 – 415<br />

eMail: imhof@buergerspital.de<br />

Miriam Preuß (Dipl.Soz.Päd. FH)<br />

Tel. 0931 / 3530 – 409<br />

eMail: preuss@buergerspital.de<br />

Herzlichst Ihr<br />

Impressum<br />

Stiftung <strong>Bürgerspital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Hl</strong>. <strong>Geist</strong><br />

Theaterstraße 19, 97070 <strong>Würzburg</strong><br />

Internet: www.buergerspital.de<br />

Matthias Imhof<br />

Inhalt und Form namentlich gekennzeichneter Artikel verantworten die jeweiligen Autoren; für die<br />

einrichtungsbezogenen, unterschiedlichen „Lokalteile“ am Heftende sind die jeweiligen Senioreneinrichtungen<br />

verantwortlich.


Firmenlauf <strong>2012</strong><br />

Bereits <strong>zum</strong> siebten Mal fand der <strong>Würzburg</strong>er Firmenlauf statt und <strong>zum</strong> ersten<br />

Mal nahm das <strong>Bürgerspital</strong> an diesem sportlichen Ereignis teil. Nach<br />

vorbereitender Motivationsarbeit von Verena Öftring und Claudia Faust trafen<br />

sich 13 sportbegeistere Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen<br />

des <strong>Bürgerspital</strong>s neben rund 2700 weiteren Läuferinnen und Läufern in den<br />

Abendstunden des 04. Juli <strong>2012</strong> im Dallenbergbad, um sich gemeinsam auf die<br />

7,4 Km lange Strecke zu begeben. Nach einer Wende am Vierröhrenbrunnen<br />

wurde die alte Mainbrücke ein zweites Mal überquert bevor es zurück <strong>zum</strong><br />

Zieleinlauf ins Dallenbergbad ging.<br />

Fürs <strong>Bürgerspital</strong> waren dabei:<br />

Hintere Reihe: Michael Pfeiffer, Thomas Göhring, Jessica Helling, Martin Kilian, Katrin<br />

Schwarz, Ulli Hämmerling, Simone Schubert, Matthias Karl;<br />

Vorne: Claudia Faust, Carolin Bocklet, Rebecca Schneider, Verena Öftring, Marcus<br />

Krappitz.


Zusammenstellung: Matthias Imhof<br />

Fotos: Claudia Wohlfart, Matthias Imhof


Neue Leitende Stiftungsdirektorin im <strong>Bürgerspital</strong><br />

Nach der Verabschiedung von Herrn Dr. Rückert in der letzten Ausgabe des<br />

<strong>Spitalblättle</strong> möchten wir mit ein paar Fragen die neue Leitende<br />

Stiftungsdirektorin Frau Annette Noffz vorstellen. Frau Noffz ist seit 01. August<br />

<strong>2012</strong> in der verantwortungsvollen Position an der Spitze der Stiftung<br />

<strong>Bürgerspital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Hl</strong>. <strong>Geist</strong> und wir danken für die offenen und informativen<br />

Antworten in unserem Interview.<br />

<strong>Spitalblättle</strong>: Was bewog Sie, sich für das Amt der Ltd. Stiftungsdirektorin der<br />

Stiftung <strong>Bürgerspital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Hl</strong>. <strong>Geist</strong> zu bewerben?<br />

Fr. Noffz: Nach über zehn Jahren im Klinikkonzern<br />

Passauer Wolf war es an der Zeit eine berufliche<br />

Veränderung vorzunehmen. Der Passauer Wolf<br />

beschäftigt sich in der Hauptsache mit Rehabilitation, seit<br />

einigen Jahren auch mit der Pflege von Senioren. Dieses<br />

Aufgabengebiet hat mich auch vor dem Hintergrund der<br />

demografischen Entwicklung in unserem Land schon<br />

immer sehr interessiert. Die Ausschreibung der Stiftung<br />

<strong>Bürgerspital</strong> <strong>Würzburg</strong> mit ihrer Aufgabenvielfalt und<br />

auch die Stadt <strong>Würzburg</strong> haben mich auf Anhieb angesprochen.<br />

<strong>Spitalblättle</strong>: Was ist das Reizvolle an dieser Aufgabe?<br />

Fr. Noffz: Die unterschiedlichen Betriebsbereiche Pflegeheime und Betreutes<br />

Wohnen, Rehabilitation, Immobilienverwaltung und Weingut in einer<br />

Unternehmung sind fast einzigartig. Dazu kommt, dass die Stiftung<br />

ausschließlich gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken dient. So besteht<br />

durch die Einnahmen aus dem Weingut, der Immobilien- und der<br />

Vermögensverwaltung die Möglichkeit, den zu pflegenden und zu betreuenden<br />

Personen ein Mehr an Pflege und Zuwendung zukommen zu lassen.<br />

Natürlich ist die Position der Leitenden Stiftungsdirektorin auch deshalb eine<br />

Besondere, da die Stiftung <strong>Bürgerspital</strong> auf eine fast 700-jährige Geschichte<br />

zurückblicken kann und mit dem Weingut über einen Unternehmensbereich<br />

verfügt, der international bekannt und aufgrund seiner wunderbaren Weine<br />

sehr geschätzt ist.


<strong>Spitalblättle</strong>: Was ist Ihr erster Eindruck nach den ersten sechs Wochen?<br />

Fr. Noffz: Die Vielfalt an Aufgaben hat sich bestätigt. Dabei ist es schön zu<br />

sehen, mit wie viel Engagement hier seitens der Mitarbeiter in allen Bereichen<br />

gearbeitet wird und für mich ist es natürlich sehr hilfreich, dass mir so viele<br />

freudig, offen und herzlich entgegentreten und mich so in meinen ersten<br />

Schritten im <strong>Bürgerspital</strong> unterstützen. Und auch die Bewohner in unseren<br />

Senioren- und Pflegeeinrichtungen und alle ehrenamtlichen Helfer, die ich<br />

bisher kennenlernen durfte, sind mir ausnahmslos aufgeschlossen begegnet.<br />

Die Stadt <strong>Würzburg</strong> bietet mit ihrer Lage am Fluss zwischen den Weinbergen<br />

und mit dem vielfältigen kulturellen und kulinarischen Angebot eine sehr hohe<br />

Lebensqualität. Es ist wirklich eine Stadt <strong>zum</strong> Wohlfühlen.<br />

<strong>Spitalblättle</strong>: Was halten Sie für die größte Herausforderung für die Stiftung<br />

<strong>Bürgerspital</strong> in nächster Zukunft?<br />

Fr. Noffz: Die Entwicklung in der Pflege und Unterbringung der Senioren in<br />

Deutschland insgesamt steht vor großen Herausforderungen. Allem voran<br />

stehen die knapper werdenden finanziellen Mittel und die immer schwierigere<br />

Situation auf dem Arbeitsmarkt qualifizierte Mitarbeiter akquirieren zu<br />

können. Das <strong>Bürgerspital</strong> steht in allen Bereichen im Wettbewerb, muss sich<br />

diesem stellen und als attraktiver Arbeitsgeber mit guten Angeboten für<br />

unsere Kunden nachhaltig wirtschaften.<br />

<strong>Spitalblättle</strong>: Wie gestalten Sie Ihren privaten Ausgleich zur beruflichen<br />

Belastung? Was tun Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?<br />

Fr. Noffz: Am liebsten bewege ich mich gemeinsam mit meinem Mann an der<br />

frischen Luft. Von Frühling bis <strong>Herbst</strong> fahren wir viel Fahrrad und gehen<br />

Wandern und in den Wintermonaten sind wir so oft es geht in den Skigebieten<br />

<strong>zum</strong> Langlaufen. Morgens vor der Arbeit gehe ich regelmäßig laufen. Durch<br />

die Bewegung an der frischen Luft werde ich fit und munter und habe Energie<br />

für den Tag. Darüber hinaus koche ich sehr gerne und genieße dazu einen<br />

guten Wein.<br />

<strong>Spitalblättle</strong>: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg in Ihrem neuen<br />

Aufgabenfeld.<br />

Das Interview führte Matthias Imhof


Begrüßung der neuen Auszubildenden in der<br />

Stiftung <strong>Bürgerspital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Hl</strong>. <strong>Geist</strong><br />

Die leitende Stiftungsdirektorin Frau Annette Noffz begrüßte im Foyer des<br />

Geriatriezentrums die Auszubildende der Altenpflege, der Hauswirtschaft und<br />

des Weingutes.<br />

Die Ausbildung hat bereits begonnen und so konnten die jungen Menschen<br />

bereits erste Erfahrungen in Ihrem Ausbildungsberuf sammeln.<br />

Bei einem Glas Sekt hatten die Auszubildenden die Möglichkeit sich<br />

auszutauschen und sich kennenzulernen.<br />

Die Ausbildungszeit ist immer eine spannende Zeit mit vielen neuen<br />

Erfahrungen und Eindrücken – bietet aber auch die Chance viel zu lernen.<br />

So haben die Auszubildenden in der Altenpflege die Möglichkeit in die<br />

verschiedenen Bereiche des <strong>Bürgerspital</strong>s (ambulanter Dienst,<br />

Geriatriezentrum und Seniorenheime) Ihre Erfahrungen zu sammeln.<br />

Wir wünschen den Auszubildenen viel Erfolg bei Ihrer Ausbildung und hoffe<br />

dass Ihnen die Arbeit viel Freude bereitet.<br />

Text & Foto: Miriam Preuß


2. <strong>Bürgerspital</strong> Benefiz Golfcup<br />

Bereits <strong>zum</strong> zweiten Mal fand am 11.08.<strong>2012</strong> der Benefiz Golfcup des<br />

<strong>Bürgerspital</strong>s beim Golfclub <strong>Würzburg</strong> statt.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein startet um 08:30Uhr der erste Flight.<br />

Natürlich stand der Benefiz Zweck bei diesem<br />

Turnier an erster Stelle. Von den Erlösen des<br />

Turniers wird ein Armtherapiegerät für das<br />

Geriatriezentrum des <strong>Bürgerspital</strong>s angeschafft<br />

und die Freizeitangebote für die Bewohner der<br />

Senioreneinrichtungen St. Maria, St. Nikolaus<br />

und dem Ehehaltenhaus werden erweitert.<br />

Ziel ist es den Bewohnern ein „mehr“ an<br />

Lebensqualität zu geben.<br />

Gespielt wurde ein vorgabewirksames Turnier<br />

nach Stableford in 4er Flight´s.<br />

Nach dem sportlichen Teil bildete ab 18:30 Uhr<br />

eine genussvolle Weinprobe mit ausgewählten<br />

Weinen des <strong>Bürgerspital</strong>s im „REISERS am<br />

Golfplatz" den kulinarischen Höhepunkt des<br />

Tages. Passend zu den exklusiven Weinen wurde ein hierzu abgestimmtes<br />

Menü serviert, musikalisch umrahmt durch Hr. Govenccic (Klarinette) und Hr.<br />

Link (Klavier). Die besten Golferinnen und Golfer des <strong>Bürgerspital</strong> Benefiz Cup<br />

wurden mit außergewöhnlichen Weinpreisen geehrt.<br />

Ausgelassene Stimmung herrschte bereits<br />

als die Gewinner der Sonderwertungen<br />

aufgerufen wurden. Der "Longest Drive"<br />

ging an Frau Bianca May, mit einem 217<br />

Meter langen Abschlag. Bei den Herren<br />

erzielte Herr Götz Schmidhausen mit<br />

einem 244 Meter langen Abschlag den<br />

Sieg. "Nearest to the Pin" wurde an der<br />

Bahn 4 ausgespielt. Bei den Damen traf Frau Marion Liebscher mit nur noch<br />

2,75 Meter zur Fahne das Grün, bei den Herren gewann Herr Roland Gress,<br />

mit 5,50 Meter zur Fahne. Die Nettosieger wurden in drei Klassen geehrt.<br />

In der Klasse C gewann Herr Michael Zimmer, Herr Christian Hupp und


Herr Stephan Ullmer-Kadierka. In der Klasse B gewann Frau Dr. Birgitta Epp,<br />

Herr Eckhard Mainka und Herr Mattias Degelmann. In der Klasse A gewannen<br />

Frau Gisela Kempf, Frau Veronika de Bochdanovits und Herr Dr. Rainer Schum.<br />

Den Bruttopreis des Turniers gewannen Frau Carolin Flaskamp und Herr Josef<br />

Mayer. Frau Flaskamp bedankte sich in Ihrer kurzen Bruttorede beim Sponsor<br />

und beim Golf Club <strong>Würzburg</strong> für die Organisation und Durchführung des<br />

Benefizturnieres.<br />

Impressionen des Golfturniers:<br />

..die Profis beim Abschlag und die Anfänger auf der Driving Range am üben..<br />

Text&Fotos: Miriam Preuß


Fotos und Text: Paul Stühler


Spendenübergabe der Margret und Robert Krick Stiftung<br />

Margret und Robert Krick übergaben dem <strong>Bürgerspital</strong> eine Spende in Höhe<br />

von 30.000€, von Ihrer eigenen Stiftung.<br />

v.l.n.r. Dr. Michael Rückert (ehemaliger Stiftungsdirektor), Margret Krick, Robert Krick,<br />

Georg Rosenthal (Oberbürgermeister <strong>Würzburg</strong>), Annette Noffz (Ltd. Stiftungsdirektorin)<br />

Die Eheleute Margret und Robert Krick engagieren sich im sozialen Bereich<br />

und sind dem <strong>Bürgerspital</strong> sehr verbunden. Im Rathaus übergaben Sie einen<br />

Scheck von der Margret und Robert Krick Stiftung in Höhe von 30.000€.<br />

Mit der Spende werden zwei Projekte im <strong>Bürgerspital</strong> unterstützt.<br />

Mit 15.000€ wird ein Sturzprophylaxe-Projekt im Seniorenbereich des<br />

<strong>Bürgerspital</strong>s gefördert. Damit soll erreicht werden, dass<br />

freiheitsbeschränkende Maßnahmen auf ein Minimum gesenkt werden und so<br />

die Lebensqualität der Senioren erhöht wird.<br />

Die andere Hälfte soll für ein neu entwickeltes Gerät zur „Stochastrischen<br />

Resonanztherapie“ in der geriatrischen Reha Verwendung finden. Dieses wird<br />

zur Vibrationstherapie z. B. bei neurologischen Erkrankungen (z. B. Parkinson)<br />

oder bei Prothese-Patienten angewendet. Foto: Christian Weiß, Text: Miriam Preuß


Eine Rätselserie des Arbeitskreises Gerontopsychiatrische Pflege – Folge 13<br />

Was ist von Wem?<br />

1. Der Schatz im Silbersee Ernest Hemingway<br />

2. Max und Moritz Theodor Storm<br />

3. Der Schimmelreiter Jules Verne<br />

4. Harry Potter und der Feuerkelch Thomas Mann<br />

5. Das fliegende Klassenzimmer Johann Wolfgang von Goethe<br />

6. Ansichten eines Clowns Jonathan Swift<br />

7. Die Blechtrommel Herbert Rosendorfer<br />

8. Die unendliche Geschichte Karl May<br />

9. Der alte Mann und das Meer Heinrich Böll<br />

10. 20000 Meilen unter dem Meer Mark Twain<br />

11. Pippi Langstrumpf Joanne K. Rowling<br />

12. Die Buddenbrooks Michael Ende<br />

13. Gullivers Reisen Astrid Lindgren<br />

14. Faust Wilhelm Busch<br />

15. Briefe an die chinesische Erich Kästner<br />

Vergangenheit<br />

16. Die Abenteuer des Huckleberry<br />

Finn<br />

Lösung:<br />

1. Der Schatz im Silbersee – Karl May<br />

2. Max und Moritz – Wilhelm Busch<br />

3. Der Schimmelreiter – Theodor Storm<br />

4. Harry Potter und der Feuerkelch – Joanne K. Rowling<br />

5. Das fliegende Klassenzimmer – Erich Kästner<br />

6. Ansichten eines Clowns – Heinrich Böll<br />

7. Die Blechtrommel – Günter Grass<br />

8. Die unendliche Geschichte – Michael Ende<br />

Michael Ende<br />

9. Der alte Mann und das Meer – Ernest Hemingway<br />

10. 20000 Meilen unter dem Meer – Jules Verne<br />

11. Pippi Langstrumpf – Astrid Lindgren<br />

12. Die Buddenbrooks – Thomas Mann<br />

13. Gullivers Reisen – Jonathan Swift<br />

14. Faust – Johann Wolfgang von Goethe<br />

15. Briefe an die chinesische Vergangenheit – Herbert<br />

Rosendorfer<br />

16. Die Abenteuer des Huckleberry Finn – Mark Twain<br />

Matthias Imhof für den AK Gerontopsychiatrische Pflege


Erinnern Sie sich noch??? Teil 23<br />

Das kleine Foto erinnert mich<br />

an ein altes schwäbisches<br />

Volkslied: „Hab‘ mei‘ Wage‘<br />

vollgelade‘ mit einer süßen<br />

Last“… Ich wüsste also<br />

nicht, über was ich lieber<br />

schreiben würde und krame<br />

gerne in meiner Erinnerung<br />

nach Kinder-Sommer-<br />

Vergnügen dieser Art.<br />

Ein altes verbrauchtes Leiterwägerl ist es, worin die Kinder<br />

erwartungsvoll dem „Lenker“ entgegenfiebern. Das verspricht eine<br />

abenteuerliche Fahrt über Stock und Stein zu werden. Ich weiß das<br />

alles so genau, weil ich damals noch im Krieg, die „Lenkerin“ war und<br />

das Foto machte und mir die Kinder anvertraut waren – zur Entlastung<br />

der Pfarrersfrau. Der Lockenkopf-Bub in der Mitte feierte, das<br />

nebenbei, vor Tagen seinen 70. Geburtstag.<br />

Ja, was spielten wir im Sommer? An heißen Tagen ging’s <strong>zum</strong> Baden;<br />

am liebsten im kleinen See mit Wald und Rasen <strong>zum</strong> Ballspielen und<br />

ein bisschen Sand <strong>zum</strong> Buddeln. Wer gut betuchte Eltern hatte,<br />

schwärmte vom Adria-Strand, der ja auch nicht mehr bot als Wasser<br />

und Sandstrand. Da kam kein Neid auf!<br />

Von „draußen-Spielen“ gab es eine Menge, die alles an Vergnügen<br />

beinhaltete: Jo-Jo, Seilhüpfen, Reifen antreiben, 10-Äuglein mit Ball an<br />

die Hauswand und Völkerball auf den noch ungefährlichen Straßen.<br />

Spiele zuhause mit Großmutter? Domino, Schnipp-Schnapp, Schwarzer<br />

Peter, Mikado, Mensch-ärgere-Dich-nicht.<br />

Einen Blick ins „Heute“, wie sonst, ersparen wir uns! Ich würde mich<br />

freuen, Sie lassen sich dazu animieren nun in ihre Kindheit und<br />

Jugendzeit zu schauen mit einem „geseufzten“ „Ach ja, so war’s!?“<br />

Foto: privat Ingeborg Meixner, Juli <strong>2012</strong>


Mit Dreißig macht es Dir nichts aus.<br />

Du kennst damit dich ja schon aus<br />

und stehest fleißig und geschickt,<br />

bis es <strong>zum</strong> nächsten Male „ZIGt“.<br />

Mit VierZIG kommst Du zur Besinnung,<br />

gehörst schon fest zu Deiner Innung<br />

und machst vielleicht in Deinem Glück<br />

auch schon mal einen Blick zurück.<br />

Mit FünfZIG kommt wie Donnerknall<br />

Dir vor das kleine ZIG-Signal.<br />

Du schlägst Dir an die Brust im Gehen<br />

Und denkst: Das woll’n wir doch mal sehen!<br />

Und gehst und gehst mit festem Blick,<br />

und plötzlich macht es wieder …“ZIG“.<br />

Du bist erstaunt, ja fast perplex,<br />

denn diesmal steht davor die Sechs.<br />

Du sollst das Leben weiter lieben,<br />

steht auch vor Deinem ZIG die Sieben!<br />

Dann steht, eh‘ Du daran gedacht,<br />

das kleine ZIG schon vor der Acht.<br />

Erinnern Sie sich noch??? Teil 24<br />

… an runde Geburtstage? Mit dem<br />

Gedicht „Das kleine ZIG“ wollen wir<br />

Sie diesmal ins „Früher“ entführen:<br />

Das kleine ZIG ist ein Fanal.<br />

Mit ZwanZIG kommt’s <strong>zum</strong> ersten Mal.<br />

Du find’st das kleine ZIG recht fein<br />

und möchtest gar noch älter sein.<br />

Bei guter Gesundheit sollt‘ es uns freun,<br />

erreichst Du vor dem ZIG die Neun. Verfasser unbekannt<br />

Und werden’s hundert Jahr – famos! – Idee u. Text: Frau Meixner<br />

Dann bist das „ZIG“ Du wieder los! Bild: Internet, Zusammenstellung:<br />

B. Gärtner M. A., Seniorenheim St. Maria


In memoriam: Fr. Brigitte Wassermann, Bewohnerin im Seniorenheim<br />

Hueberspflege ist am 26.05.<strong>2012</strong> verstorben. Sie hat über viele Jahre<br />

die Witze für diese Seite zusammengetragen und eine große<br />

Sammlung aufgebaut, so dass sich die Leser auch noch in vielen<br />

weiteren Ausgaben des <strong>Spitalblättle</strong>s über die von ihr ausgesuchten<br />

Witze freuen können.<br />

Ein Abbruchunternehmer macht Urlaub in Rom. Gedankenverloren<br />

steht er vor dem Kolloseum. „Na“, unterbricht ihn seine Frau<br />

schließlich, „was hältst Du davon?“ „Ach, ich denke in zwei Wochen<br />

hätte ich es weg.“<br />

Sagt der Arzt zu seinem Patienten: „Wenn Sie so<br />

weitertrinken, werden Sie nicht alt.“ Darauf dieser: „Das<br />

sage ich auch immer: Wein hält jung.“<br />

Automechaniker <strong>zum</strong> Kunden: „Das Problem ist, Ihre<br />

Batterie braucht ein neues Auto.“<br />

„Papi, was hatten die Menschen denn früher, als es noch<br />

keine Handys und keine Computer gab?“ „Ihre Ruhe!“<br />

Ein rundlicher Herr steht am frühen Nachmittag vor dem Schultor.<br />

„Erwarten Sie ein Kind?“, fragt ihn der Hausmeister. „Nein, nein“,<br />

antwortet der Mann, „ich bin nur kräftig gebaut.“<br />

„Warum hast Du denn die Trompete vom Nachbarn ausgeliehen?“,<br />

fragt die Frau ihren Mann, „du kannst doch gar nicht spielen.“<br />

„Natürlich nicht! Er jetzt aber auch nicht mehr.“<br />

Zusammengestellt von Susanne Rehm, Sozialdienst Seniorenheim Hueberspflege

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!