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AMTSBLATT - Herrieden

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Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013<br />

<strong>AMTSBLATT</strong><br />

der Stadt <strong>Herrieden</strong><br />

Donnerstag, 11. Juli 2013 41. Jahrgang • Nr. 14/2013<br />

Grußwort zum 32. Altstadtfest<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste,<br />

ich begrüße Sie zum 32.Altstadtfest und heiße Sie dazu am 20.und 21.Juli 2013<br />

in <strong>Herrieden</strong> sehr herzlich willkommen.<br />

Das Altstadtfestkomitee, zusammen mit den Vertretern der Vereine, hat wieder<br />

viel möglich gemacht, um ein attraktives Fest zwischen den Mauern unserer<br />

schönen Stadt feiern zu können.<br />

Das Besondere an unserem Fest ist das ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen<br />

und Bürger. Die Bewirtung übernehmen ausschließlich unsere Vereine.<br />

Sie sorgen für ein reichhaltiges kulinarisches Angebot und für ausreichend<br />

alkoholische und alkoholfreie Getränke.<br />

Das Schießen zum Altstadtfest hat bereits im Vorfeld stattgefunden und konnte<br />

ganz im Zeichen der Partnerschaft mit dem Kraftfahrausbildungszentrum<br />

bei unseren Freunden der Bundeswehr in Ellwangen veranstaltet werden.<br />

Wir feiern heuer 25 Jahre Partnerschaft mit unseren amerikanischen Freunden der Garnison Ansbach und<br />

35 Jahre mit der Bundeswehr in Ellwangen.Hauptmann Glatz und seinem Team sei herzlich gedankt für die Gastfreundschaft.<br />

Die Ergebnisse dürfen Sie bei der Eröffnung des Altstadtfestes erleben.<br />

Am Samstag, den 20. Juli 2013 wird das Altstadtfest mit dem Einzug des Spielmannszuges Bechhofen, den Ehrengästen<br />

sowie den Vereinen und Organisationen um 16.45 Uhr beginnen.<br />

Die offizielle Eröffnung findet um 17.00 Uhr in der Vorderen Gasse statt.<br />

Bei Musik und einer lauen Sommernacht sind Sie herzlich eingeladen unterhaltsame und schöne Stunden auf<br />

unserem Altstadtfest zu verbringen.<br />

Am Sonntagnachmittag werden attraktive Aktionen verschiedener Gruppen zu Ihrer Unterhaltung beitragen.<br />

Radtouren starten am Weinstand, die Bundeswehr veranstaltet Rundfahrten, die SG <strong>Herrieden</strong> und der Reit- und<br />

Fahrverein sind für das Sportprogramm zuständig und der Herrieder Storch wird von den Altstadtfreunden verliehen.<br />

Für die Kinder gibt es zahlreiche Angebote, wie die Puppenbühne, das Karussell, den Flohmarkt, das Bungeetrampolin<br />

und die Hüpfburg.<br />

Während des Festes bleiben die gesamte Vordere Gasse und der Marktplatzbereich für den Verkehr gesperrt.<br />

Die Umleitungen sind ausgeschildert.<br />

Ein Dankeschön wiederum an die Anwohner der Vorderen Gasse und im Bereich des Marktplatzes für ihr Verständnis.<br />

Allen Vereinen und Organisationen gilt für die Planung und Durchführung des Altstadtfestes mein herzlichster<br />

Dank.<br />

Wir wünschen allen Gästen und Besuchern viel Spaß auf unserem Altstadtfest!<br />

gez. Alfons Brandl<br />

Erster Bürgermeister


2<br />

Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013<br />

400.<br />

Stadtratssitzung<br />

von<br />

Michael<br />

Engelhardt<br />

Am 12.06.2013 hat Herr Michael Engelhardt an seiner<br />

400. Stadtratssitzung teilgenommen.<br />

Zu diesem Jubiläum gratulierten ihm Bürgermeister<br />

Brandl und die Stadtratsmitglieder in der Sitzung am<br />

03.07.2013 ganz herzlich. Der Bürgermeister überreichte<br />

ihm zu diesem besonderen Jubiläum einen Geschenkgutschein.<br />

Neuer<br />

Mitarbeiter<br />

im<br />

Wasserwerk<br />

Das Team im Wasserwerk hat Verstärkung erhalten. Herr Florian Nepovedomy<br />

aus Elbersroth wurde zum 01. Januar 2013 eingestellt. Aufgrund<br />

des wachsenden Stadtgebietes war eine Aufstockung des Wasserwerkteams<br />

dringend erforderlich. Herr Ortenreiter, Herr Schneider<br />

und Herr Nepovedomy sorgen dafür, dass Ihre Wasserversorgung gesichert<br />

ist.<br />

N A C H R U F<br />

Die Stadt <strong>Herrieden</strong> trauert um<br />

ihr ehemaliges Gemeinderatsmitglied<br />

Herrn Alois Allabar<br />

Am 17.06.2013 verstarb Herr Alois Allabar.<br />

Er gehörte dem Gemeinderat Stadel an.<br />

Neben seiner kommunalen Tätigkeit war er<br />

als Vorstand der Flurbereinigung tätig.<br />

Wir trauern um einen aufrichtigen, ehrlichen und<br />

hilfsbereiten Mann, dem das Wohl der<br />

ehemaligen Gemeinde Stadel stets am Herzen lag.<br />

Mit tiefem Dank nehmen wir Abschied von einem<br />

angesehenen Bürger.<br />

Wir werden Herrn Allabar dankbar in Erinnerung<br />

behalten.<br />

Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />

Der Stadtrat<br />

STADT HERRIEDEN<br />

gez. Alfons Brandl<br />

Erster Bürgermeister<br />

Abfahrtszeiten der Busse<br />

für den Seniorenausflug<br />

der Stadt <strong>Herrieden</strong><br />

Am Donnerstag, 18. Juli 2013 findet der diesjährige<br />

halbtägige Ausflug für unsere Seniorinnen und Senioren<br />

statt. Ziel ist der Brombachsee und die Stadt Wolframs-Eschenbach.<br />

Abfahrt ist um 11.45 Uhr Uhr am Kirchweihplatz in <strong>Herrieden</strong>.<br />

Zusteigemöglichkeiten<br />

11.05 Uhr Leukersdorf<br />

11.10 Uhr Bittelhof<br />

11.10 Uhr Birkach<br />

11.15 Uhr Elbersroth<br />

11.20 Uhr Sickersdorf<br />

11.25 Uhr Lattenbuch<br />

11.30 Uhr Limbach<br />

11.40 Uhr <strong>Herrieden</strong><br />

11.30 Uhr Neunstetten<br />

11.35 Uhr <strong>Herrieden</strong>, Fa. HAPA<br />

11.40 Uhr <strong>Herrieden</strong>, Festplatz<br />

11.50 Uhr Rauenzell Feuerwehrhaus<br />

Es sind noch Plätze<br />

frei.<br />

Anmeldungen sind<br />

noch bis Montag,<br />

15.7.2013, im Rathaus<br />

möglich.<br />

Herausgeber:<br />

Krieger-Verlag GmbH, Postfach 1103, 74568 Blaufelden<br />

Verantwortlich für den Inhalt sind Hartmut und Stefan Krieger.<br />

Redaktion: Stadt <strong>Herrieden</strong>, Herrnhof 10, 91567 <strong>Herrieden</strong>,<br />

Telefon 0 98 25/8 08-11, Telefax 0 98 25/9 23 66-11<br />

E-Mail: manuela.guempelein@herrieden.de, Internet: www.herrieden.de<br />

Erscheint normalerweise 14-täglich donnerstags.<br />

Redaktionsschluss ist am Freitag vorher, 10.00 Uhr.<br />

Das Mitteilungsblatt ist gedruckt auf Recyclingpapier.<br />

Layout, Druck und Anzeigenverwaltung:<br />

Krieger-Verlag GmbH, Postfach 11 03, 74568 Blaufelden<br />

Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90<br />

Internet: www.krieger-verlag.de<br />

E-Mail-Adresse für gewerbliche Anzeigen: anzeigen@krieger-verlag.de<br />

ACHTUNG!<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe<br />

des Amtsblatts <strong>Herrieden</strong> in KW 30/2013 ist<br />

Freitag, 19. Juli 2013,<br />

10.00 Uhr.<br />

Stadt <strong>Herrieden</strong><br />

ACHTUNG!


Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013 3<br />

Diebstahl auf dem Herrieder Friedhof<br />

Eine unliebsame Überraschung erlebten am vergangenen Samstagmorgen<br />

zahlreiche Herrieder, die für das Wochenende ihre<br />

Gräber gießen wollten. Unbekannte hatten in der Nacht auf<br />

Samstag mehr als 100 Weihwasserkessel vom Friedhof gestohlen.<br />

An vielen Gräbern blieben nur die Weihwasserwedel zurück.<br />

Die Polizei Feuchtwangen bezifferte den Sachschaden auf rund<br />

10.000 Euro, Kriminaltechniker sicherten am Samstagvormittag<br />

Spuren auf dem Friedhof. Die Diebe hatten es, so die erste Vermutung<br />

der ermittelnden Beamten, aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach auf den Materialwert der aus Metall gefertigten Kessel abgesehen.<br />

Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, können<br />

sich bei der Polizeiinspektion Feuchtwangen melden. Erste<br />

Hinweise habe es bereits gegeben, hieß es am Samstag. Ebenso<br />

können sich Betroffene für nährere Informationen beim Pfarrbüro<br />

melden, teilte Stadtpfarrer Peter Wenzel mit. Der Herrieder<br />

Friedhof wurde so binnen kurzer Zeit zum zweiten Mal Ziel einer<br />

Diebesbande.<br />

Bereits im Frühjahr 2012 waren aus der Friedhofskirche wertvolle<br />

Sakralgegenstände gestohlen worden. Diese kamen später jedoch<br />

wieder zurück, nachdem der Diebstahl – begangen von einigen<br />

Heranwachsenden aus der Region – aufgeklärt werden<br />

konnte.<br />

DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT<br />

Haushalt der Stadt <strong>Herrieden</strong> 2013<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Herrieden</strong> hat in seiner letzten Sitzung den Haushalt 2013 mit<br />

einem Gesamtvolumen von knapp 27 Millionen Euro einstimmig beschlossen. In zwei<br />

vorangegangenen Sitzungen des Finanz- und Personalausschusses wurde von Seiten<br />

der in diesem Gremium vertretenen Mitglieder des Stadtrates die Ansätze hinterfragt<br />

und entsprechende Änderungen konstruktiv in den Verwaltungsentwurf eingebracht.<br />

Der Haushalt, aufgeteilt in den Verwaltungshaushalt (15,8 Mio. Euro) und den Vermögenshaushalt<br />

(11, 1 Mio. Euro) ist Basis für das wirtschaftliche Handeln einer Kommune<br />

im jeweiligen Haushaltsjahr.<br />

Die Finanzierung des Verwaltungshaushaltes 2013 erfolgt überwiegend durch Steuereinnahmen<br />

und allgemeine Zuweisungen (10,67 Mio. Euro), Benützungsgebühren und<br />

Entgelten (2,52 Mio. Euro) sowie Zuweisungen und Zuschüsse für lfd. Zwecke (0,97 Mio.<br />

Euro). Die Einnahmen des Vermögenshaushalts setzen sich hauptsächlich aus einer Rücklagenentnahme (1,2 Mio. Euro),<br />

der Zuführung vom Verwaltungshaushalt (1,44 Mio. Euro), aus Rückflüssen von in der Vergangenheit gewährten Darlehen<br />

(0,43 Mio, Euro), den Einnahmen aus der Veräußerung von Anlagevermögen (3,5 Mio. Euro) und den damit verbundenen<br />

Beiträgen (1,84 Mio. Euro) sowie den Einnahmen aus Zuweisungen und Zuschüssen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

(1,27 Mio. Euro) zusammen. Nicht zu vergessen ist jedoch auch die geplante Einnahme durch<br />

die Aufnahme von Krediten (1,30 Mio. Euro).<br />

Als eine nachhaltig unseren Haushalt belastende Ausgabeposition mit 1,06 Mio. Euro stellen die Schulumlagen einen<br />

hauptsächlich durch den Neubau der Ganztagesschule und der Generalsanierung der Grund- und Mittelschule verursachten<br />

Anteil der Ausgaben dar. Ich denke aber, dies sollte uns das Wohl unserer Kinder und deren qualitativen Entwicklung<br />

wert sein. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Ausgabefaktor sind die Investitionen von Baumaßnahmen. So<br />

wendet die Stadt <strong>Herrieden</strong> 2013 den nicht unerheblichen Betrag von 5,95 Mio. Euro für Maßnahmen des Hoch- und Tiefbaus<br />

auf. Hier sind auszugsweise die Bereiche der Kinderspielplätze, der städtebaulichen Entwicklung, der Umbaumaßnahme<br />

Bauhof, des Straßensanierungsprogramms, der Ausbau- von Geh- und Radwegen, der Sanierung der Siedlung<br />

West, der Erschließung von neuen Gebieten gewerblicher und wohnwirtschaftlicher Nutzung in verschiedenen Ortsteilen,<br />

der Straßenbeleuchtung, der Neubau von Versorgungsleitungen bzw. der Sanierung bestehender Kanäle, der Realisierung<br />

der Breitbandversorgung und der Zusammenlegung der Wasserversorgungen von Rauenzell und <strong>Herrieden</strong> zu nennen.<br />

Viele dieser Projekte dienen der Fortentwicklung und sind somit Grundlage für das weitere Wachstum unserer Stadt. Auch<br />

wenn wir zur Realisierung dieser Maßnahmen in unserem Haushalt die Aufnahme von 1,3 Mio. Euro Kreditaufnahmen<br />

vorsehen, denke ich, dass die vorgenannten Zukunftsinvestitionen dies rechtfertigen.<br />

Mit der geplanten Darlehensaufnahme wird sich voraussichtlich die Pro-Kopf-Verschuldung im Stadthaushalt von 176,51<br />

Euro (31.12.2012) auf 327,80 Euro erhöhen (31.12.2013). Der Landesdurchschnitt vergleichbarer Kommunen beläuft sich<br />

hierbei auf 753 Euro.<br />

Der vorliegende Haushalt bildet somit eine gute Grundlage, die Leistungsfähigkeit der Stadt auch für künftige Jahre zu erhalten.<br />

Brandl, Erster Bürgermeister


4<br />

Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013<br />

PLAYMOBIL-Chef Horst Brandstätter feiert 80. Geburtstag<br />

Am Donnerstag, 27.6.2013 hat PLAYMOBIL-Inhaber Horst<br />

Brandstätter im HOB-Center des FunParks in Zirndorf mit<br />

210 Gästen seinen 80. Geburtstag gefeiert.<br />

Er freue sich, viele alte Freunde wiederzusehen, wünschte<br />

sich aber als Geburtstagskind an diesem Abend nicht so viel<br />

reden zu müssen. So führten dann humorvoll Moderator<br />

Bernd Händel und verschiedene Laudatoren durch den<br />

Abend.<br />

Die Redner überraschten den gut gelaunten Firmenchef mit<br />

außergewöhnlichen Geschenkideen, obwohl er sich eigentlich<br />

gar nichts gewünscht hatte. Heinz Henninger, Bürgermeister<br />

der Marktgemeinde Dietenhofen, verlieh Unternehmer Horst<br />

Brandstätter im Namen des Stadtrats die Ehrenbürgerwürde.<br />

Im Jahr 1969 hatte Brandstätter seine Produktion aus Zirndorf<br />

in die mittelfränkischen Gemeinde Dietenhofen umgesiedelt.<br />

Heute produzieren dort mehr als 1.300 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter PLAYMOBIL-Produkte und LECHUZA-Pflanzgefäße.<br />

Der Herrieder Stadtrat benannte die Straße am Standort<br />

des neuen PLAYMOBIL-Logistikzentrums, das derzeit gebaut<br />

wird, in Horst-Brandstätter-Straße um, sodass Bürgermeister<br />

Alfons Brandl dem Jubilar symbolisch ein Straßenschild<br />

mit diesem Namen uberreichen konnte. Sichtlich gerührt<br />

war der Firmenpatriarch, als der Zirndorfer Rathauschef<br />

Thomas Zwingel ihm eine Spende über 1.000 Euro für seine<br />

„Stiftung Kinderförderung von PLAYMOBIL“ überreichte.<br />

Neben der musikalischen Gestaltung durch die Thilo Wolf Big<br />

Band und einigen weiteren musikalischen, filmischen und kabarettistischen<br />

Einlagen war der Auftritt der aus dem Veitshöchheimer<br />

Fasching bekannten „Altneihauser Feierwehrkapell’n“<br />

der Höhepunkt des Abends. Feuerwehrkommandant<br />

Norbert Neugirg hatte mit seiner sehr persönlichen und humorvollen<br />

Laudatio auf Horst Brandstätter von Anfang an die<br />

Lacher auf seiner Seite. Der von ihm als „top-agiler Spielzeugmännchen-Plastik-Dealer“<br />

sowie „Abraham von Playmobil“<br />

bezeichnete Jubilar genoss den Auftritt sichtlich und<br />

dankte Neugirg persönlich.<br />

Horst Brandstätter<br />

vor<br />

der überdimensionalen<br />

Glückwunschkarte<br />

seiner<br />

weltweit<br />

3.700<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

zusammen<br />

mit den<br />

Geschäftsführern<br />

Steffen Höpfner<br />

und<br />

Andrea<br />

Schauer.<br />

Überraschung für das Geburtstagkind: Die Straße am neuen<br />

Standort des PLAYMOBIL-Logistikzentrums in <strong>Herrieden</strong> wird<br />

in „Horst-Brandstätter-Straße“ umbenannt.<br />

Bürgermeister Alfons Brandl (links) übergibt dem Firmenchef<br />

symbolisch ein Straßenschild.<br />

Über Horst Brandstätter<br />

Seit 1952 prägt Horst Brandstätter die Geschicke des 1876<br />

gegründeten Familienunternehmens geobra Brandstätter. Als<br />

gelernter Formenbauer stellt er die Spielwarenfertigung von<br />

Blech auf Kunststoff um und landet 1958 mit dem HulaHoop-<br />

Reifen einen ersten Verkaufserfolg. Mit der Einstellung von<br />

Hans Beck als Mustermacher im selben Jahr beginnt eine der<br />

erfolgreichsten Zusammenarbeiten der Spielwarenbranche.<br />

Hans Beck entwickelt im Auftrag seines Chefs, der ein neues<br />

Spielzeugsystem fordert, PLAYMOBIL. Von 1974 an starten<br />

die 7,5 cm großen, meist lächelnden Spielkameraden ihren<br />

Siegeszug in die Kinderzimmer weltweit. Und bald schon ist<br />

geobra Brandstätter mit dem immer vorausschauend agierenden<br />

Horst Brandstätter an die Spitze der deutschen Spielwarenhersteller<br />

gelangt. Seit 2000 hat er die operative Geschäftsführung<br />

in die Hände von Andrea Schauer gelegt und<br />

somit Zeit, sich um die Entwicklung der Marke LECHUZA zu<br />

kümmern. Die LECHUZA-Pflanzgefäße verfügen über ein Erdbewässerungssystem<br />

und trugen 2012 bereits mit 46,9 Mio.<br />

Euro zum Gruppen-Ergebnis bei. Damit sein Management<br />

lernt, auch einmal ohne ihn das Unternehmen führen zu können,<br />

verbringt der heute 80-Jährige seit zwanzig Jahren die<br />

Wintermonate in Florida. Golf spielen und den amerikanischen<br />

Spielwarenmarkt studieren, könne man dort auch,<br />

meint der rastlose Firmenpatriarch. Ist er in Zirndorf, so<br />

kommt Brandstätter täglich ins Büro und wünscht sich zu<br />

seinem runden Geburtstag, dass dies noch mindestens fünf<br />

Jahre so bleibt.


Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013 5<br />

Über PLAYMOBIL und die geobra Brandstätter GmbH & Co.<br />

KG<br />

Die geobra Brandstätter GmbH & Co. KG mit Sitz im fränkischen<br />

Zirndorf bei Nürnberg ist der Hersteller von PLAY-<br />

MOBIL und damit Deutschlands größter Spielzeugproduzent.<br />

Die 7,5 cm großen PLAYMOBIL-Figuren stehen im Zentrum<br />

dieses kreativen, vielfach ausgezeichneten Systemspielzeugs.<br />

Das fantasievolle Rollenspiel mit den historischen und modernen<br />

Themenwelten fasziniert Kinder und wird von Eltern<br />

und Pädagogen gleichermaßen geschätzt. Seit 1974 wurden<br />

bereits 2,6 Milliarden PLAYMOBIL-Figuren gefertigt.<br />

Die über 30 Spielthemen werden in mehr als 80 Ländern weltweit<br />

vertrieben. Die Brandstätter-Gruppe mit Produktionsstätten<br />

in Deutschland, Malta, Spanien und Tschechien erreichte<br />

2012 einen Gesamtumsatz von 591 Mio. Euro und beschäftigt<br />

weltweit mehr als 3.701 Mitarbeiter. Das innovative<br />

Unternehmen steht für Premium Spielzeugqualität „made in<br />

Europe“.<br />

wohl die Bautätigkeiten weitgehend. Im nordöstlichen Einzugsbereich<br />

der Pegnitz sei eine Besiedlung derzeit wohl erst im Entstehen.<br />

Zur Entwicklung der Biberbevölkerung könne man Sagen,<br />

dass diese nach einem kräftigen Anstieg nach dem ersten<br />

Auftauchen des Nagers im Landkreis 1984 bei Großenried sich<br />

die Zuwachsrate in den vergangenen Jahren verlangsamt habe.<br />

Der Fachmann rechnet damit, dass der Biberlebensraum im<br />

Landkreis mittlerweile „nahezu gesättigt“ sei, ein weiterer deutlicher<br />

Anstieg sei auch aufgrund biologischer Selbstregulation<br />

„wohl nicht mehr“ zu erwarten. Die bisherigen Bemühungen des<br />

Bibermanagements im Landkreis hätten sich in diesem Zusammenhang<br />

bewährt, so sein Fazit. Erfahrungen würden teils an andere<br />

Bundesländer weitergegeben. Zum Abschluss seiner Ausführungen<br />

beleuchtete der Fachmann noch verschiedene Möglichkeiten,<br />

Biberschäden ohne Abschuss oder Einfangen zu verhindern.<br />

AUS DEM LANDKREIS ANSBACH<br />

Ergebnisse der Biberkartierung im Landkreis<br />

in <strong>Herrieden</strong> vorgestellt<br />

Landrat Dr. Jürgen Ludwig: „Ein Baustein“ für weitere Beratungen<br />

Im Januar 2012 hatten der damalige Landrat Rudolf Schwemmbauer<br />

und der Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz, Bernd<br />

Horbaschek die Biberkartierung in Stadt und Landkreis Ansbach<br />

auf den Weg gebracht. Rund 80 Teilnehmer wohnten seinerzeit<br />

einer nichtöffentlichen Auftaktveranstaltung mit Befürwortern<br />

und Gegnern des Nagetieres bei. Ebensoviele Besucher fanden<br />

sich jetzt zur Vorstellung der Ergebnisse der Kartierungsaktion zu<br />

einer öffentlichen Veranstaltung in <strong>Herrieden</strong> ein. Bernd Horbaschek<br />

erinnerte in seiner Begrüßung an die von stark unterschiedlichen<br />

Positionen geprägte Diskussion um den Biber im<br />

Landkreis. Die Biberkartierung sei deshalb seinerzeit als Voraussetzung<br />

für weitere Beratungen beschlossen worden. Sie solle<br />

letztlich helfen, „Konflikte zu vermeiden und Chancen zu nutzen“.<br />

Diese Aussage unterstrich auch Landrat Dr. Jürgen Ludwig<br />

in seiner Ansprache. Man müsse versuchen, in dieser Thematik<br />

die unterschiedlichen Interessen zu respektieren. Eine „gemeinsame<br />

Position“ am Ende des Abends sei nicht das Ziel, vielmehr<br />

sei die Biberkatierung „ein Baustein“ für weitere Debatten. Horst<br />

Schwemmer, Bibermanager des Bund Naturschutz für Nordbayern,<br />

führte in die Thematik der Kartierung ein und erläuterte<br />

deren Systematik. Biberkartierungen seien in Bayern seit Jahren<br />

üblich, in Unterfranken würde der Bestand sogar jährlich neu erfasst.<br />

Im Landkreis Ansbach habe es hier bislang ein Defizit an<br />

verlässlichen Daten gegeben. Für die Schätzung der Biberpopulation<br />

werde ein bundesweiteinheitlicher Faktor von 3,3 Bibern<br />

pro erfasstem Revier angenommen. Allerdings, so betonte der<br />

Bibermanager, sei eine solche Kartierung immer nur eine Momentaufnahme.<br />

Diplombiologe Ulrich Meßlinger ging dann im<br />

Detail auf die Biberkartierung in Stadt und Landkreis ein. Insgesamt<br />

hätten die rund 30 Helfer 324 besetzte und 87 verlassene<br />

Biberreviere feststellen können. Der Anteil der verlassenen Reviere<br />

liege über dem Landesdurchschnitt. In der Stadt Ansbach<br />

habe man zehn Reviere gefunden. Daraus ergebe sich eine Gesamtbiberpopulation<br />

von 1.000 bis 1.100 Bibern. Drei Viertel von<br />

ihnen bevölkern die Wörnitz und die Altmühl, generell würden<br />

Fließgewässer bevorzugt. An zwei Stellen im Landkreis habe man<br />

kaum Biberaktivitäten feststellen können, so Meßlinger. Im nordwestlichen<br />

Taubertal verhindere der harte Muschelkalkboden<br />

Ausgabe der Altkennzeichen im Landkreis<br />

Ansbach steht kurz bevor<br />

Dem Landratsamt Ansbach wurde vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />

(BayStMWIVT) mitgeteilt, dass die noch notwendige Genehmigung<br />

durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

voraussichtlich Mitte Juli bevorsteht. Nach der Genehmigung<br />

erfolgt die Freigabe der Altkennzeichen durch das<br />

BayStMWIVT an das Landratsamt Ansbach. Erst danach kann die<br />

gewünschte Umkennzeichnung bei der Hauptzulassungsstelle<br />

im Landratsamt Ansbach oder bei einer der Außenstellen in Dinkelsbühl,<br />

Feuchtwangen oder Rothenburg o.d.T. beantragt werden.<br />

„Das Landratsamt Ansbach hat sich für die Ausgabe der bislang<br />

rund 2700 reservierten Wunschkennzeichen bestens gerüstet.<br />

So sind in den ersten Tagen beispielsweise eigene Schalter<br />

in der Zulassungsstelle in Ansbach und längere Öffnungszeiten<br />

in den Außenstellen für die Anmeldung der Altkennzeichen vorgesehen“,<br />

so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Der Landrat hatte bereits<br />

im Februar entschieden, die Altkennzeichen DKB, FEU und ROT<br />

im Landkreis Ansbach einzuführen und alle entsprechenden<br />

Schritte eingeleitet.<br />

Trotz bestmöglicher Vorbereitung auf die Altkennzeichenausgabe<br />

sind Verzögerungen in den ersten Tagen bei großer Nachfrage<br />

nicht auszuschließen. Daher werden die Fahrzeughalter im eigenen<br />

Interesse gebeten, die Ummeldung nicht gleich zum erstmöglichen<br />

Termin einzuplanen. Wer nicht viel Zeit für die Umkennzeichnung<br />

hat, sollte zudem die Hauptstelle im Landratsamt<br />

Ansbach bevorzugen. Die Kosten für das reservierte Wunschkennzeichen<br />

betragen 12,80 Euro. Zudem fallen bei bereits zugelassenen<br />

Fahrzeugen noch eine Gebühr von in der Regel 27,40<br />

Euro für die Umkennzeichnung sowie die Ausgaben für das neue<br />

Kennzeichen an. Die von Bürgern unter www.landkreis-ansbach.de<br />

oder bei den Kfz-Zulassungsstellen des Landkreises Ansbach<br />

vorgemerkten Wunschkennzeichen bleiben noch bis zum<br />

15. August reserviert.


6<br />

Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013<br />

Achtung!<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Stadtratssitzung<br />

Die nächste Sitzung des Stadtrates im Jahr 2013 findet am<br />

Mittwoch, 24. Juli 2013 statt.<br />

Beginn ist um 19.00 Uhr<br />

Die Bevölkerung ist hierzu eingeladen.<br />

Die Tagesordnung kann aus der Homepage der Stadt <strong>Herrieden</strong><br />

entnommen werden.<br />

Sitzung des Bau-, Umweltund<br />

Landwirtschaftsausschusses<br />

Die nächste Sitzung des Bau-, Umwelt- und Landwirtschaftsausschusses<br />

findet am Dienstag, 30. Juli 2013 statt. Beginn ist um<br />

15.00 Uhr. Bauanträge müssen bis spätestens Freitag, 19. Juli<br />

2013 im Rathaus, Zimmer 12/13, bei Herrn Korbacher/Frau<br />

Bernhard abgegeben werden. Nach diesem Termin eingehende<br />

Bauanträge können erst wieder in der darauf folgenden Sitzung<br />

behandelt werden.<br />

Sprechtage<br />

Bitte vormerken!<br />

BETRIEBSURLAUB DES VERLAGS<br />

in den Kalenderwochen<br />

32 und 33/2013<br />

Der Betriebsurlaub des Verlags erstreckt sich in diesem<br />

Jahr auf die Kalenderwochen 32 und 33<br />

vom 5. bis 16. August 2013.<br />

Wir bitten Sie deshalb um Vormerkung, dass in der Kalenderwoche<br />

32/2013 – am 8. August 2013 – kein Mitteilungsblatt<br />

erscheint.<br />

Bitte teilen Sie uns deshalb für die Ausgabe<br />

in der 30. Woche – vom 22. bis 26.7.2013 –<br />

alle Bekanntmachungen, Termine,<br />

Veranstaltungen und Anzeigen<br />

bis einschließlich 22.8.2013 mit.<br />

Krieger-Verlag, Blaufelden<br />

a) Zentrum Bayern Familie und Soziales – Region Mittelfranken<br />

im Landkreis Ansbach – Außensprechtag<br />

Dienstag, 13. August 2013 von 9.00 bis 14.00 Uhr im Landratsamt<br />

Ansbach, Crailsheimstraße 1, 91522 Ansbach<br />

b) Zentrum Bayern Familie und Soziales - Region Mittelfranken<br />

im Landkreis Ansbach - Orthopädischer Sprechtag<br />

Donnerstag, 12. September 2013 von 8.30 bis 11.00 Uhr, im<br />

Landratsamt Ansbach, Crailsheimstraße 1, 91522 Ansbach<br />

c) Notariat<br />

Dr. Christoph Anderle/Dr. Matthias Dietrich, Martin-Luther-<br />

Platz 43, Ansbach, Telefon 0981/17031 (vorherige Anmeldung)<br />

Dienstag, 06. August 2013, ab 15.00 Uhr im Rathaus,<br />

1. Stock<br />

d) Notariat<br />

Volker Appel, Bahnhofsplatz 1, Ansbach, Telefon 0981/<br />

421110 (vorherige Anmeldung)<br />

Dienstag, 16. Juli 2013 im Rathaus, 1. Stock<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Blumenbeet am Kirchplatz in Neunstetten<br />

Vor dem Eingang zur Kirche bzw. dem Friedhof in Neunstetten<br />

befindet sich ein größeres Blumenbeet, das auch die Ansicht des<br />

Vorplatzes zu Kirche hin prägt. Dieses wurde bis zum letzten Jahr<br />

von einer Anwohnerin vorbildlich gepflegt. Sie musste dieses Ehrenamt<br />

nun jedoch aus Altersgründen aufgeben. Die bisherige<br />

Suche nach einer Nachfolgerin/einem Nachfolger verlief bisher<br />

leider ergebnislos. Deshalb sucht die Stadt <strong>Herrieden</strong> nun auf<br />

diesem Wege nach einer Person, die sich des Beetes annimmt,<br />

um die Ansicht des Kirchplatzes wieder ansprechend zu gestalten.<br />

Denkbar sind auch mehrere Leute, die sich diese Aufgabe<br />

teilen. Interessenten sollen sich bei der Stadt <strong>Herrieden</strong>, Tel.<br />

09825/808-0 melden.<br />

Öffnungszeiten im Rathaus<br />

Die Stadtverwaltung ist täglich von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und<br />

dienstags zusätzlich von 13.00 Uhr - 18.00 Uhr geöffnet. Während<br />

der restlichen Zeit bleibt das Rathaus geschlossen.<br />

Das „Bürgerbüro“ ist geöffnet:<br />

Montag - Donnerstag 8.00 Uhr - 13.00 Uhr,<br />

Dienstag<br />

8.00 Uhr - 18.00 Uhr und<br />

Freitag<br />

8.00 Uhr - 12.00 Uhr.<br />

Das „Standesamt“ ist geöffnet:<br />

Montag - Freitag von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Dienstag zusätzlich von 14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Während der Geschäftszeiten der Verwaltung<br />

Mo. - Fr.<br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo., Mi. und Do.<br />

13.00 - 16.15 Uhr<br />

Di.<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Zentrale 09825/808-0<br />

Ordnungsamt<br />

09825/808-12, Herr Bayer<br />

Technisches Bauamt<br />

H. Ludwig Tel. 09825/808-31; mobil 0170/7851253<br />

H.Denzinger Tel. 09825/808-22; mobil 0171/7655680<br />

Forstamt<br />

H. Erdmann Tel. 09825/337; mobil 0160/5837620<br />

Dienstag im Rathaus I. Stock von 15.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Wasserversorgung<br />

Ortenreiter/Schneider/Nepovedomy Tel. 09825/9279951<br />

Rohrbruch, Straßen, öffentliche Gebäude<br />

H. Schneeberger, Bauhofleiter mobil 0151/12138824<br />

Kläranlagen, Abwasserpumpwerke, Kanal<br />

H. Göppel mobil 0172/2501354<br />

H. Ziegler mobil 0172/5647976<br />

Straßenlaternen, Elektro<br />

H. Trammer mobil 0172/5639766<br />

Gärtnereileitung mobil 0171/7655664<br />

W. Wellhöfer<br />

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit<br />

Feuerwehr-NOTRUF 112


Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013 7<br />

Termine in der Gemeinde<br />

2013<br />

Datum Uhr- Was Wer Wo<br />

zeit<br />

12.07.2013 15:30 Kneippen mit Kindern 1-3 Jahre Kneippverein Kneippanlage Lattenbuch<br />

12.07.2013 17.30 - ökumenische Kinderkirche Kath. Pfarrei <strong>Herrieden</strong> und Kita St. Deocar oder Altar-<br />

18.30 Evang. Christusgemeinde raum der Stiftsbasilika<br />

13.07.2013 - Sommerfest Ski- und Wanderfreunde<br />

14.07.2013 Birkach-Elbersroth e. V.<br />

13.07.2013 14.00 - Einweihung und Tag der offenen Tür Kita St. Vitus <strong>Herrieden</strong> Kita St. Vitus<br />

18.00<br />

14.07.2013 Pfarrwallfahrt nach Großlellenfeld Kath. Pfarrverband<br />

17.07.2013 - Sperrung der Turnhalle Staatl. Realschule <strong>Herrieden</strong> Turnhalle der Staatl. Real-<br />

19.07.2013 Realschule-Abschlussprüfung schule <strong>Herrieden</strong><br />

18.07. 2013 Seniorenausflug der Stadt <strong>Herrieden</strong>,<br />

11.45 Uhr Abfahrt Festplatz<br />

19.07.2013 - Partnerschaftstreffen mit der Deutscher Alpenverein<br />

21.07.2013 ÖAV-Sektion Melk Sektion <strong>Herrieden</strong><br />

19.07.2013 10:00 Feierliche Verabschiedung Staatl. Realschule <strong>Herrieden</strong> Staatl. Realschule <strong>Herrieden</strong><br />

der Absolventen<br />

20.07.2013 - Altstadtfest Vereine der Stadt <strong>Herrieden</strong> Altstadt <strong>Herrieden</strong><br />

21.07.2013<br />

21.07.2013 09:00 Altstadtfest – Radtour Herrieder Aquathleten<br />

24.07.2013 19:00 Konzert - Musik für Gitarre und Flöten Städt. Musikschule <strong>Herrieden</strong> Galerie im Rathaus <strong>Herrieden</strong><br />

24.07.2013 19:00 Frauentreff Evangelische Christus- Evang. Gemeindehaus <strong>Herrieden</strong> Stadtführung in Gunzenkirchengemeinde<br />

<strong>Herrieden</strong><br />

hausen<br />

25.07.2013 19:00 Übung Freiwillige Feuerwehr Hohenberg FFW-Haus Hohenberg<br />

26.07.2013 - Bilderausstellung der Kunstfotografen Galerie in der Zehntscheune Galerie in der Zehntscheune,<br />

18.08.2013 Schubert/Grau/Bergner Johann Buckel, Deocarplatz 10<br />

Vernissage am 26.07.2013 um 19.30 Uhr<br />

immer Mittwoch bis Sonntag<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

26.07.2013 20:00 Objektübung Freiwillige Feuerwehr Elbersroth Gerätehaus Elbersroth<br />

27.07.2013 Schulfest Grund- und Mittelschule <strong>Herrieden</strong> Grund- und Mittelschule<br />

<strong>Herrieden</strong><br />

27.07.2013 - Dorffest Rauenzell Rauenzeller Vereine Rauenzell<br />

28.07.2013<br />

27.07.2013 10:00 Vereinsmeisterschaft - Endspiele und Tennisabteilung der Tennisanlage der<br />

Hobbyturnier SG TSV/DJK <strong>Herrieden</strong> SG TSV/DJK <strong>Herrieden</strong><br />

28.07.2013 09:45 Übung Freiwillige Feuerwehr Hohenberg FFW-Haus Hohenberg<br />

28.07.2013 10:00 Goldenes Priesterjubiläum von Pater Kath. Pfarrei Elbersroth Kirche Elbersroth<br />

Gerald Hanke mit anschl. Pfarrfest<br />

28.07.2013 10.00 - Kinderkirche Kath. Pfarrei <strong>Herrieden</strong> Kath. Pfarrheim <strong>Herrieden</strong><br />

11.00<br />

28.07.2013 10:00 Gottesdienst im Freien Evangelische Christuskirchen- Bärenlochhütte<br />

gemeinde <strong>Herrieden</strong><br />

Das Mitteilungsblatt<br />

ist ein Stück Heimat …


8<br />

Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

STADT- UND PFARRBÜCHEREI<br />

Entsorgungstermine<br />

a) Öffnungszeiten Wertstoffhof Mühlbruck 1 in <strong>Herrieden</strong><br />

Donnerstag von 15.30 Uhr - 17.30 Uhr und<br />

Samstag von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Anlieferungen sind nur während dieser Öffnungszeiten möglich.<br />

b) Toner-Kartuschen und Druckerpatronen<br />

Am Wertstoffhof werden auch Toner-Kartuschen von Laser-<br />

Druckern und Kopiergeräten sowie Tintenpatronen von Tintenstrahldruckern<br />

angenommen.<br />

c) Altpapier<br />

Die Abholung der Altpapiertonne findet am Freitag, 09. August<br />

2013 statt.<br />

d) Gelbe Wertstoffsäcke werden am Dienstag, 06. August<br />

2013 abgeholt.<br />

e) Biotonnen werden am Mittwoch, 17. Juli 2013 abgeholt.<br />

f) Restmülltonnen werden am Donnerstag, 25. Juli 2013 abgeholt.<br />

g) Bauschutt- und Erdaushubdeponie - Öffnungszeiten<br />

01. März - 31. Oktober 2013 H. Rabe, Tel. 1595<br />

Mittwoch: 14.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Samstag: 14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Ansprechpartner außerhalb der Öffnungszeiten<br />

H. Schneeberger, Tel. 0151/12138824<br />

h) Grüngut und Gartenabfälle<br />

Kleinmengen können jeweils<br />

Donnerstag von 15.30 Uhr - 17.30 Uhr<br />

Samstag von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

am Wertstoffhof Mühlbruck 1 abgegeben werden.<br />

Direkt angeliefert werden kann<br />

Samstag von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

bei der Firma Appold in Seebronn, Tel. 0981/77575.<br />

Die Gebühren für die Anlieferung (auch im Wertstoffhof)<br />

sind sofort zu entrichten.<br />

i) Annahme von Altpapier und Altkleidern bei der Kolpingsfamilie<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

nächster Termin:<br />

Samstag, 03. August 2013 von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

können an der Sammelstelle am Winner Weg (alter Sportplatz)<br />

Altpapier, noch gut erhaltene Gebrauchtkleider und<br />

Schuhe abgegeben werden.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Veranstaltungen für die Senioren<br />

Seniorenkreis „Plus-Minus 65“<br />

Termin: ACHTUNG, NEUER TERMIN:<br />

verschoben von Donnerstag, 18.07.2013<br />

auf Dienstag, 23.07.2013<br />

Zeit: 15.00 Uhr<br />

Ort: Evang. Gemeindehaus<br />

Thema: Sommerliches Allerlei mit Singen, Tanz,<br />

Waffeln backen und Grillen (mit Anni<br />

Heller und Illa Herold)<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Lesekreisabend im Juli<br />

Am Mi., 17.07.2013 um 19.30 Uhr<br />

in der Stadt- und Pfarrbücherei<br />

„Schätze aus der Bücherkiste“<br />

Kurzweilige Einblicke in die große<br />

Auswahl der neu angeschafften Bücher<br />

mit Ella Hausner und Dorothea Ertel<br />

BITTE BEACHTEN UND NOCH RECHTZEITIG<br />

MIT URLAUBSLEKTÜRE EINDECKEN:<br />

In den Sommerferien ist die Stadt- und Pfarrbücherei<br />

<strong>Herrieden</strong> von Do., 15.08.2013 bis einschl. Sa., 31.8.2013<br />

geschlossen.<br />

BESONDERE KIRCHLICHE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Evang.-Lutherische Christuskirchen-<br />

Gemeinde <strong>Herrieden</strong><br />

Freitag, 12. Juli 2013<br />

17.30 Uhr ökumenischer Kindergottesdienst der evangelischen<br />

und katholischen Kinderkirche in der Stiftsbasilika<br />

Sonntag, 14. Juli 2013<br />

10.00 Uhr Konfirmanden-Vorstellungs-Gottesdienst,<br />

Christuskirche (mit Pfarrer Hermann Spingler)<br />

18.00 Uhr „Lobe den Herrn, meine Seele“ - 1. gemeinsames<br />

Konzert in der Stiftsbasilika: Stiftsbasilikachor, Stiftsbasilika-Bläser,<br />

Kirchenchor und Posaunenchor „Jubilate“<br />

der Christuskirche <strong>Herrieden</strong><br />

Sonntag, 21. Juli 2013<br />

11.00 Uhr Radtouristikfahrt (RTF) im Rahmen des Altstadtfestes,<br />

Start am Weinstand der Christuskirche in der Vorderen<br />

Gasse (Info: Dorina Jechnerer, Tel. 09825/923393)<br />

Mittwoch, 24. Juli 2013<br />

19.00 Uhr Frauentreff: Stadtführung in Gunzenhausen (Info: Gabriele<br />

Knoll und Monika Göppel)<br />

Freitag, 26. Juli 2013 - Samstag, 27. Juli 2013<br />

Vater-Kind-Wochenende, Fränkische Schweiz<br />

(Info bei Matthias Witteck, Tel. 09825/923000)<br />

Gemeindefest in der Christuskirche<br />

Musicalaufführung zum Abschluss<br />

In den Pfingstferien hatten sich rund 30 Kinder zur „Musik-Aktiv-<br />

Woche“ in der evangelische Christuskirche eingefunden. Gemeinsam<br />

studierten die Mädchen und Buben im Alter von fünf<br />

bis zehn Jahren unter der Leitung von Dorina Jechnerer Lieder für<br />

das neue Musical „Jona“ ein. Dieses wurde am vergangenen Wochenende<br />

beim Gemeindefest der Christuskirchengemeinde zusammen<br />

mit den Erwachsenen aufgeführt.


Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013 9<br />

Bei den Treffen hatten Mitarbeiterinnen des Familiengottesdienst-<br />

und des Kindergottesdienstteams neben den musikalischen<br />

Proben auch Spiele und Bastelangebote zum Thema vorbereitet.<br />

So folgte dem obligatorischen Einsingen mit Stimmbildung<br />

stets die inhaltliche Beschäftigung mit dem Propheten Jona<br />

und dessen Auftrag, die Menschen in Ninive zur Besinnung zu<br />

rufen, damit diese ihre egoistische und rücksichtslose Lebensweise<br />

ändern und wieder nach Gottes Geboten leben. Mit viel<br />

Schwung und großer Freude übten die jungen Sängerinnen und<br />

Sänger dann die entsprechenden Lieder ein, die mal rockig, mal<br />

mit ruhigen Melodien, die Erzählung aus dem Alten Testament<br />

zum Klingen bringen. Bei Bewegungsspielen wie „Die Reise nach<br />

Ninive“ oder „Wer fürchtet sich vor dem großen Wal“ hatten die<br />

Kinder nach der konzentrierten Probenarbeit wieder die Möglichkeit,<br />

sich auszutoben und zu bewegen. Zum Abschluss der<br />

täglichen Treffen wurde schließlich noch gebastelt. Dabei entstanden<br />

beispielsweise individuelle Namensschilder, bunte Unterwasserbilder<br />

als Umschläge für die Notenmappen der Kinder<br />

und phantasievoll gestaltete Plakate, die für das Konzert am Gemeindefest.<br />

Parallel dazu probten auch die erwachsenen Sängerinnen<br />

und Sänger des Kirchenchores der evangelischen Christuskirche<br />

seit einiger Zeit die Lieder des Musicals ein. In der vollbesetzten<br />

Christuskirche begeisterten die Darsteller dann zum<br />

Abschluss des Gemeindefestes ihr Publikum.<br />

Er hob in seiner Predigt unter anderem die Bedeutung dieses Tages<br />

für die jungen katholischen Christen hervor. Zugleich appelierte<br />

er an sie, auch in schwierigen Zeiten nicht im Glauben<br />

nachzulassen, sondern sich ganz auf Gott einzulassen, im Vertrauen<br />

auf dessen Liebe für den Menschen. Auch Stadtpfarrer Pater<br />

Wenzel hatte in seiner Begrüssung den Tag der Firmung als<br />

„besonderes Ereignis“ für die jungen Menschen bezeichnet. Aus<br />

der Pfarrei <strong>Herrieden</strong> stammten heuer 34 Firmlinge, acht weitere<br />

Aus Rauenzell sowie drei aus Elbersroth und einer aus Neunstetten.<br />

Dazu kamen zwei Firmlinge aus anderen Pfarreien, die<br />

nicht zum Pfarrverband <strong>Herrieden</strong> gehören. Für die musikalische<br />

Ausgestaltung sorgten Stiftsbasilikakantor Stefan Ubl an der Orgel<br />

und die Jugendband „Jesus Friends“ aus Elpersroth. Die<br />

Feierlichkeiten der Firmung in <strong>Herrieden</strong> wurden heuer allerdings<br />

durch den Diebstahl von über 100 Weihwasserkesseln von<br />

Gräbern katholischer Familien etwas getrübt.<br />

Benefizkonzert für Truhenorgel<br />

Bei einem Benefizkonzert zu Gunsten der Anschaffung einer sogenannten<br />

Truhenorgel für die Herrieder Stiftsbasilika kamen<br />

jetzt 634,40 Euro zusammen. Bei dem Konzert mit dem Titel „Zeit<br />

der Stille“ mit Gabriele Weigel an der Harfe und Gottlieb Kellner<br />

an der Panflöte intonierte das Duo verschiedene besinnliche Melodien<br />

im Duett oder als Solo – ergänzt von kurzen Texten, die<br />

Gottlieb Kellner vortrug. Mit Franz Schuberts Wiegenlied ging die<br />

Konzertstunde zu Ende. Der Erlös fließe in die Anschaffung einer<br />

eigenen Truhenorgel, so Stadtpfarrer Peter Wenzel, der auch die<br />

Begrüßung des Publikums übernommen hatte. Das Instrument<br />

werde für Auftritte von Chören benötigt, wenn die große Orgel<br />

des Gotteshauses zu dominant wäre. Bislang werde in <strong>Herrieden</strong><br />

zu diesem Zwecke bei Bedarf eine mobile Truhenorgel ausgeliehen,<br />

die im Chorraum – deswegen wird sie auch „Chororgel“ genannt<br />

– aufgestellt wird.<br />

Firmung in <strong>Herrieden</strong><br />

46 junge Menschen aus dem Pfarrverband <strong>Herrieden</strong> empfingen<br />

am vergangenen Samstagvormittag in der Stiftsbasilika das Sakrament<br />

der Firmung und wurden somit als vollwertige Mitglieder<br />

in die Gemeinschaft der Katholiken aufgenommen.<br />

Die Firmung stand heuer unter dem Motto „Dem Himmel ganz<br />

nah“. Das Sakrament spendete in diesem Jahr Monsignore Dr.<br />

Stefan Killermann aus Eichstätt.<br />

Kaplanswechsel in <strong>Herrieden</strong><br />

Der Herrieder Kaplan Michael Harrer ist mit Wirkung zum 1. September<br />

2013 dieses Jahres vom Eichstätter Bischof Dr. Gregor<br />

Maria Hanke OSB zum Pfarradministrator der Pfarrei Mitteleschenbach<br />

ernannt worden. Zusätzlich bleibt Michael Harrer<br />

aber weiterhin Dekanatsjugendseelsorger des Katholischen Dekanates<br />

<strong>Herrieden</strong>, teilte das Bistum am Sonntag mit. Sein Nachfolger<br />

in der Altmühlstadt wird Kaplan Christof Schaum, ein gebürtiger<br />

Saarländer. Dieser wurde im vergangenen Jahr zusammen<br />

mit dem ehemaligen Herrieder Pastoralpraktikanten Sebastian<br />

Stanclik zum Priester geweiht und ist zurzeit als Kaplan in<br />

Nürnberg-Altenfurt tätig. Außerdem erhält der Pfarrverband <strong>Herrieden</strong><br />

mit Silvia Krach ab dem 1. September 2013 eine neue Gemeindeassistentin.


10<br />

Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013<br />

Silvia Krach kommt aus Laibstadt, einem Ortsteil der Stadt Heideck<br />

im Landkreis Roth. Sie hat den Beruf einer pharmazeutischen<br />

Assistentin erlernt und war bis jetzt in einem Exerzitienhaus<br />

in der Nähe von Salzburg tätig. Im Herbst beginnt sie nun<br />

ihre Ausbildung zur Gemeinderefentin in <strong>Herrieden</strong>.<br />

Als neue 1. Vorsitzende wurden bereits im letzten Jahr Daniela<br />

Faigle, zusammen mit Michael Meyer (2. Vorsitzender) und Fritz<br />

Oberfichtner (Kassier) gewählt.<br />

Motorradwallfahrt der Herrieder<br />

Kongregation nach Sondernohe<br />

Mittlerweile ist die jährliche Motorradwallfahrt der Marianischen<br />

Männerkongregation unter der Leitung von Präfekt Albert Feuchter<br />

und Präses Stadtpfarrer Peter Wenzel schon zur Tradition geworden.<br />

Diesmal war das Ziel die frühere Deutschordenskirche<br />

in Sondernohe im Erzbistum Bamberg. Früher war die Kirche<br />

auch ein Wallfahrtsort. Die Deutschordenschwester Engelberta,<br />

Gemeindeschwester in der dortigen Pfarrei, zeigte der Gruppe<br />

die Kirche und führte in die Geschichte ein.<br />

Zuvor wurde noch das Schloss Colmberg und das berühmte barocke<br />

heilige Grab mit seinen aufwendig bemalten Kulissen in<br />

Virnsberg besucht.<br />

Voller schöner Eindrücke kehrten die Pilger dann wieder nach<br />

Hause zurück. An der Wallfahrt beteiligten sich auch Gläubige mit<br />

ihren Autos.<br />

Das Foto zeigt die Pilger zusammen mit Schwester Engelberta<br />

SCHULEN<br />

Förderverein der Grund- und Mittelschule<br />

<strong>Herrieden</strong><br />

Bei der letzten Mitgliederversammlung des Fördervereins der<br />

Grund- und Mittelschule <strong>Herrieden</strong> wurde Magdalena Bayer offiziell<br />

aus ihrem Amt als 1. Vorsitzende des Vereins verabschiedet.<br />

Frau Bayer war seit der Gründung des Vereins im Jahr 1998 Mitglied.<br />

Schon im ersten Jahr war sie als Kassenprüferin aktiv und<br />

somit ein „Mitglied der ersten Stunde“. 2003 wurde sie zu ersten<br />

Vorsitzenden gewählt. Bis Oktober 2012 hat sie den Verein und<br />

seine Belange vertreten.<br />

Frau Bayer hat sich aus der Vorstandschaft zurückgezogen, weil<br />

inzwischen keines ihrer Kinder die Grund- und Mittelschule <strong>Herrieden</strong><br />

mehr besucht. Sie wird allerdings weiterhin als tatkräftiges<br />

Mitglied den Förderverein unterstützen.<br />

Eine kleine Aufmerksamkeit wurde ihr zusammen mit einem<br />

großen Dankeschön von Daniela Faigle im Auftrag der Vorstandschaft<br />

und der Mitglieder überreicht.<br />

Anfangsgottesdienste 2013/2014<br />

Donnerstag 12.09.2013 - erster Schultag<br />

8.15 Uhr 1. Klassen, Basilika<br />

10.15 Uhr 2. – 4. Klassen, Basilika<br />

Freitag 13.09.2013 - zweiter Schultag<br />

8.45 Uhr 5. – 7. Klassen, Aula<br />

10.00 Uhr 8. – 10. Klassen, Aula<br />

Unterricht an den ersten beiden Schultagen:<br />

Der Unterricht an der Grund- und Mittelschule <strong>Herrieden</strong> beginnt<br />

für alle Schülerinnen und Schüler am 12.09. und 13.09.2013 um<br />

8.00 Uhr und endet um 11.15 Uhr. Die Schülerinnen und Schüler<br />

der kommenden 1. Klassen treffen sich direkt an der Basilika.<br />

Schule aus! Was nun?<br />

Wie wär´s mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr beim BRK?<br />

Das FSJ bietet dir:<br />

- Du kannst die Wartezeit zum Studium sinnvoll überbrücken<br />

- Du bekommst einen Einblick in ein neues Berufsfeld<br />

- Du lernst viele, neue Leute kennen<br />

- Alle reden von Solidarität, du tust etwas dafür!<br />

- Du erhältst ein Taschengeld und einen Zuschuss für Verpflegung<br />

und Unterkunft<br />

Nähere Infos gibt es unter: www.fsj.brk.de<br />

Weitere Einsatzstellen erfährst du unter:<br />

0911/5868-134/-133, fsj-nordbayern@brk.de<br />

Deine Bewerbung richtest du an:<br />

BRK-FSJ, Regensburger Straße 231, 90478 Nürnberg<br />

„Klasse 2000“ an der Wolfhard-Schule<br />

Ansbacher Lions-Club sponsert Projekt<br />

Seit diesem Schuljahr nimmt das Sonderpädagogische Förderzentrum<br />

Wolfhard-Schule in <strong>Herrieden</strong> an dem bundesweiten<br />

Gesundheitsförderungsprogramm „Klasse 2000“ teil. Das Projekt<br />

ist auf vier Jahre veranschlagt, Vertreter des Lions-Clubs Ansbach<br />

überzeugten sich jetzt von dem bereits erworbenen Wissen der<br />

Schüler. Der Club finanziere das Projekt „Klasse 2000“ in der Region<br />

bereits seit vielen Jahren, betonte Lions-Präsident Reinhard<br />

Hopf. Insgesamt habe der Club im Laufe der Zeit für rund 50 Projekte<br />

die Patenschaft übernommen und zahle jeweils die für die<br />

vier Jahre notwendigen 800 Euro, alles in allem rund 40.000<br />

Euro. Mit dem Geld wird vor allem Gesundheitserzieherin Bian-


Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013 11<br />

ca Wieseler bezahlt, die pro Schuljahr zweimal in die Projekt-<br />

Klasse – an der Wolfhard-Schule aktuell die 1 a von Lehrerin<br />

Anna Lena Weber – kommt, um den Kindern etwas über Gesundheitsvorsorge,<br />

den menschlichen Körper oder die richtige<br />

Ernährung zu vermitteln. Das Projekt „Klasse 2000“ sei ein „tolles<br />

Programm“, lautet das Fazit der Klassenlehrerin nach dem<br />

ersten Jahr. Neben der fachlichen Unterstützung durch die Gesundheitserzieherin<br />

gäbe es für ihre 13 Schüler sehr umfangreiches<br />

Material, um die verschiedenen Themen gemeinsam zu erarbeiten.<br />

Dies geschehe nicht in regelmäßigen Unterrichtsstunden,<br />

sondern könne je nach Bedarf gut in den sonstigen Unterricht<br />

eingebunden werden. „Sehr gut angenommen“ worden sei<br />

auch die selbst gebastelte Identifikationsfigur „Klaro“, die unter<br />

anderem bei den wöchentlichen Gruppenstunden zum Abschluss<br />

einer Schulwoche am Freitag Verwendung finde. Den<br />

beiden Gästen des Lions-Clubs - neben Präsident Reinhard Hopf<br />

auch Vorstandsmitglied Friedrich Hilterhaus - sowie Schulleiter<br />

Klaus Freitag zeigten die Schüler jetzt bei einem Termin an der<br />

Schule, was sie im vergangenen Schuljahr bereits gelernt haben.<br />

Erfolgreicher Familiennachmittag<br />

im Kindergarten Neunstetten<br />

Viele kleine und große Hände von Eltern, Kindern und vom Personal<br />

waren im Kindergarten tätig, um Veränderungen im Außenbereich<br />

durchzuführen.<br />

Mit großem Erfolg konnten ein Barfußweg neu eingerichtet, Bänke<br />

neu hergestellt und Ordnungs- und Verschönerungsarbeiten<br />

um das Haus ausgeführt werden. Erde und Steine wurden geschaufelt<br />

und mit großen Wagen und Schubkarren hin- und hergefahren.<br />

Auch die Kinder beteiligten sich fleißig mit ihren kleinen<br />

Schubkarren. Im Vorfeld hatten sie schon mitgeholfen Backwaren<br />

herzustellen, damit sich alle bei der harten Arbeit auch<br />

stärken konnten.<br />

Allen Helfern ein herzliches Dankeschön.<br />

KINDERGÄRTEN<br />

Einweihung der<br />

kath. Kindertagesstätte St. Vitus<br />

Datum: 13. Juli 2013<br />

Uhrzeit: 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Ort: Münchnerstr. 19, <strong>Herrieden</strong><br />

Wir laden Sie recht herzlich ein, unsere Einrichtung<br />

kennenzulernen.<br />

Ablauf des Festes:<br />

- Gemeinsame Andachtsfeier mit Segnung der<br />

Räume durch Herrn Stadtpfarrer Wenzel<br />

- Kaffee und Kuchen<br />

- Verschiedene Angebote für die Kinder<br />

- Möglichkeit, die Einrichtung zu besichtigen<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Das Kindertagesstättenteam und<br />

der Elternbeirat St.Vitus


12<br />

Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013<br />

FEUERWEHREN<br />

im Jahre 1900. Ingesamt legten die 18 Fahrzeuge aus den Baujahren<br />

zwischen 1906 und 1918 an den vier Tage der „Messing<br />

2013“ rund 260 Kilometer zurück. Die Fahrzeuge kamen zumeist<br />

auf einem Anhänger nach Sommersdorf, immerhin hatten die<br />

am weitesten gereisten Teilnehmer eine Anfahrt aus der Schweiz<br />

oder Österreich zu bewältigen. Einige regionale Teilnehmer bestritten<br />

die Anfahrt allerdings in gemächlichem Tempo auf eigenen<br />

Rädern.<br />

Die Jubelwehr sagt Dankeschön:<br />

Unser schönes Fest ist nun verklungen,<br />

mit Freude denkt man daran zurück,<br />

wenn ein Fest so gut gelungen<br />

dann waren´s Stunden voller Glück.<br />

Ein herzlich` Dank an die Gratulanten,<br />

an alle, die sich so viel Müh gemacht -<br />

besonders den Kameraden und Repräsentanten,<br />

sowie allen Bürgern, die uns haben bedacht.<br />

Nun lässt sich nur noch davon zehren,<br />

was man niemanden nehmen kann,<br />

da solche Stunden kaum wiederkehren,<br />

bleibt doch die Erinnerung daran.<br />

Gemeinde Aurach<br />

Ausschreibung des<br />

Winterdienstes 2013/2014<br />

– 2015/2016 für den<br />

Bereich Weinberg<br />

Gemeinde Aurach<br />

mitten im Romantischen Franken<br />

Auf ein geselliges Wiedersehen in Elbersroth<br />

freut sich die Freiwillige Feuerwehr Elbersroth!<br />

Funkalarmierung der freiwilligen Feuerwehr<br />

im Landkreis Ansbach<br />

Der nächster Probealarmbetrieb der Sirenen mit Funksteuerung<br />

wird am<br />

Samstag, 20. Juli 2013<br />

zwischen 11.00 und 12.00 Uhr<br />

durchgeführt. Wir bitten um Kenntnisnahme.<br />

AGIL-NACHRICHTEN<br />

Oldtimer bei der „Messing 2013“<br />

in der Region unterwegs<br />

Am Wasserschloss im Burgoberbacher Gemeindeteil Sommersdorf<br />

machten sich jetzt 18 äußerst seltene historische Automobile<br />

der sogenannten „Messingklasse“ auf den Weg zu mehreren<br />

Ausfahrten der „Messing 2013“, unter anderem nach Leutershausen<br />

oder Wolframs-Eschenbach. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von rund 25 Kilometern galt es, eine gut 30 Kilometer<br />

lange Rundfahrt nach Muhr am See zu bewältigen, so Organisator<br />

Johannes Paul Sczygiel vom Landesverband Nordbayern<br />

des Allgemeinen Schnauferlclubs Deutschland (ASC) – dem<br />

nach eigenen Angaben ältesten durchgehend bestehenen Automobilclubs<br />

mit bundesweit rund 4.000 Mitgliedern, gegründet<br />

Die Gemeinde Aurach beabsichtigt, den Winterdienst für<br />

den Bereich Weinberg (Ortsteile Weinberg, Vehlberg, Windshofen,<br />

Westheim, Gindelbach und Gutenmühle) für den<br />

Zeitraum 2013/2014 – 2015/2016 neu auszuschreiben.<br />

Leistungsumfang:<br />

ca. 12 km Gemeindeverbindungs-, Ortsstraßen und Gehwege<br />

ca. 2000 m 2 Plätze<br />

ca. 185 h Großschlepper und ca. 65 h Kleinschlepper<br />

je Winter<br />

Die Ausschreibungsunterlagen können ab 15. Juli 2013<br />

bei der Gemeinde Aurach angefordert werden.<br />

Die Angebotsfrist läuft bis 19. August 2013, 14:00 Uhr.<br />

Gemeinde Aurach<br />

Herr Heckel<br />

Im Mooshof 4<br />

91589 Aurach<br />

Tel. 09804/915426<br />

Fax 09804/915427<br />

E-Mail: rainer.heckel@aurach.de<br />

REGION HESSELBERG<br />

Weltkulturerbelauf in Wassertrüdingen<br />

Laufsportveranstaltung ersetzt heuer die „Tour de Hesselberg“<br />

Im Mai hatten die Veranstalter die in den vergangenen Jahren gut<br />

besuchte „Tour de Hesselberg“ – ursprünglich für August geplant –<br />

aus organisatorischen Gründen abgesagt.


Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013 13<br />

Doch so ganz ohne sportliche Höhepunkte wird die Hesselbergregion<br />

deswegen heuer nicht bleiben. Bei einer Pressekonferenz<br />

in Wassertrüdingen wurde jetzt das neue Konzept des „Weltkulturerbelaufs“<br />

vorgestellt. Man sei durchaus enttäuscht, so Wassertrüdingens<br />

Bürgermeister Günther Babel, dass die traditionsreiche<br />

Sportveranstaltung heuer ausfalle. Die „Tour de Hesselberg“<br />

habe seit ihrer Einführung in den 1990er-Jahren „lange gut<br />

funktioniert“ und war eine „tolle Veranstaltung“, die ja vielleicht<br />

im kommenden Jahr wieder durchgeführt werden könne. Als vor<br />

einigen Wochen bekannt wurde, dass die Tour heuer ausfallen<br />

werde, habe man sich recht kurzfristig nach einem Ersatzprogramm<br />

umsehen müssen. Herausgekommen sei ein ganzes<br />

Sportwochenende mit einem Hesselberglauf am Freitag, 26. Juli<br />

(veranstaltet vom TSV Dinkelsbühl), einer Rad-Touristik-Fahrt am<br />

Samstag, 27. Juli (veranstaltet von der Gemeinde Gerolfingen)<br />

und eben dem „Weltkulturerbelauf“ am Sonntag, 28. Juli, ausgerichtet<br />

von der Stadt Wassertrüdingen. Dieser fand erstmals 2012<br />

mit gut 70 Teilnehmern als Teilprogramm der „Tour de Hesselberg“<br />

statt. Der Lauf solle auf alle Fälle zur festen Institution werden,<br />

so Babel. Er könne weiter als eigenständige Veranstaltung<br />

laufen, oder zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die „Tour de<br />

Hesselberg“ integriert werden. Der Lauf starte am Limeseum bei<br />

Ruffenhofen und führe auf einer 10,5 Kilometer langen Trasse<br />

nach Wassertrüdingen, so der erste Vorsitzende des TSV Wassertrüdingen,<br />

Mario Neumann, dessen Verein die Organisation<br />

übernommen hatte. Start sei um 10.00 Uhr, Nachmeldungen seien<br />

noch bis 9.00 Uhr an der Hesselberghalle in Wassertrüdingen<br />

möglich. Per Bustransfer kommen die Läufer dann zum Limeseum,<br />

nach dem Zieleinlauf bestünde in der Hesselberghalle die<br />

Gelegenheit zum Duschen und Umkleiden. Der Hauptlauf seit für<br />

jedermann ab 15 Jahren offen, die Wertung erfolge nach den offiziellen<br />

Richtlinien des Bayerischen Leichtathletikverbandes. Für<br />

Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2006 bis 1999 gibt es<br />

einen 600 Meter langen Rundkurs in der Stadt, hierfür werde keine<br />

Startgebühr erhoben. Allen erwachsenen Teilnehmern, die ins<br />

Ziel kommen, winken neben einem Finisher-T-Shirt auch Urkunden<br />

und Pokale für die einzelnen Altersklassen. Außerdem werde<br />

es für alle Sportler, die den Hesselberglauf und den Weltkulturerbelauf<br />

bestreiten, Freikarten für das Limeseum und das Musem<br />

Fluvius in Wassertrüdingen geben. So wolle man auch die<br />

beiden Museen mit in das Konzept einbinden, betonte Wittelshofens<br />

Bürgermeister Hermann Reichert – und natürlich auch<br />

von den erhofften Besucherströmen profitieren. Dies gelte auch<br />

für die Wassertrüdinger „Genussmeile“, die am selben Wochenende<br />

stattfindet, so sein Kollege Babel. Hier könnten die Besucher<br />

und Teilnehmer des Weltkulturerbelaufs nach dem Sport<br />

ausgiebig schlemmen. Auch am Programm der zweitägigen „Genussmeile“<br />

habe man heuer einige Änderungen vorgenommen<br />

und werde beispielsweise zusätzliche Themenführungen anbieten.<br />

VEREINE UND VERBÄNDE<br />

Kolpingsfamilie <strong>Herrieden</strong><br />

100-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie <strong>Herrieden</strong><br />

„Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen;<br />

wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte<br />

sich vereinen.“<br />

Adolph Kolping<br />

Die Kolpingsfamilie <strong>Herrieden</strong> dankt allen tüchtigen<br />

Helferinnen und Helfern und Organisationen,<br />

die uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Jubiläumsfestes<br />

unterstützt und zum Gelingen des Festes in irgendeiner<br />

Weise beigetragen haben, sowie für die Mitfeier unseres Jubiläums.<br />

Ein herzliches „Vergelts Gott“ sagen wir insbesondere<br />

für die vielen Kuchenspenden. All dies ist für uns ein Zeichen tiefer<br />

Verbundenheit und Wertschätzung. Herzlichen Dank dafür!<br />

Zum Jubiläum ist eine Festschrift erschienen, in der erstmalig die<br />

Geschichte und das Wirken des Kath. Gesellenvereins/der Kolpingsfamilie<br />

umfassend dargestellt worden ist. Die Festschrift ist<br />

kostenlos und liegt am Schriftenstand der Stiftsbasilika aus.<br />

Ihre Kolpingsfamilie <strong>Herrieden</strong><br />

Eine-Welt-Verein<br />

Kaum zu glauben, aber wahr<br />

den Weltladen in <strong>Herrieden</strong><br />

gibt´s schon seit 30 Jahr´n!<br />

Deshalb feiern wir am 26./27.10.2013 ein großes Fest, mit Ausstellung,<br />

Gottesdienst, internationalem Abend, ökumenischem<br />

Friedensgebet, Festnachmittag mit Workshops für Kinder im<br />

Pfarrheim, ... zu dem wir heute schon alle Mitglieder, Kunden und<br />

Interessierten aus nah und fern herzlich einladen.<br />

Bitte beachten:<br />

In den Sommerferien ist der Eine-Welt-Laden von Do., 1.8. - So.,<br />

31.8. geschlossen<br />

VdK-Ortsverband <strong>Herrieden</strong><br />

Bekanntgabe der Termine:<br />

Tagesfahrt nach Miltenberg und Schloss<br />

Mespelbrunn<br />

Samstag, 27. Juli 2013<br />

Abfahrt: 7.30 Uhr am Marktplatz, Rückkunft: ca 21.00 Uhr<br />

Kosten: 24,00 E Mitglieder und Partner<br />

34,00 E Nichtmitglieder<br />

Im Preis enthalten: Busfahrt, alle Eintrittsgelder (Hammerschmiede<br />

und Schloss Mespelbrunn), Stadtführung, Überraschung<br />

im Spessart und 2 x Brotzeit!)<br />

Anmeldung (N. Gschwender: Tel. 09825/8517) und Überweisung<br />

(BLZ: 765 500 00, Konto-Nr.: 430 200 758 bei Sparkasse<br />

<strong>Herrieden</strong>) bis 12.07.2013


14<br />

Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013<br />

Sonderzugfahrt des VdK-Kreisverbandes nach Leipzig<br />

Mittwoch, 11. September 2013<br />

Abfahrt: 6.00 Uhr in Ansbach/Bahnhof, Rückkunft: ca. 22.00 Uhr<br />

Kosten: Mitglieder und Partner 68,00 E<br />

Nichtmitglieder<br />

75,00 E<br />

Kinder bis 12 Jahre 45,00 E<br />

Im Preis enthalten: Sonderzugfahrt nach Leipzig und zurück,<br />

Stadtrundgang und Stadtrundfahrt, Mittagessen (ohne Getränke!),<br />

Lichtenauer Musikanten, VdK-Reisebegleitung, BRK-Sanitäter<br />

Anmeldung (G. Rauch: Tel. 09825/93042) und Überweisung<br />

(BLZ: 765 500 00, Konto-Nr.: 430 200 758 bei Sparkasse <strong>Herrieden</strong>)<br />

bis 21.08.2013<br />

Gaby Rauch, vdk.herrieden@hrauch.de, Tel. 09825/93042<br />

Hauptversammlung des VdK<br />

Ehrungen standen im Mittelpunkt<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder sowie der Jahresrückblick der<br />

ersten Vorsitzenden Gaby Rauch standen jetzt im Mittelpunkt der<br />

Hauptversammlung des Herrieder VdK-Ortsverbandes. Im Jahre<br />

2012 habe der Ortsverband bei den Mitgliedern die 400er Marke<br />

überschritten, teilte die Vorsitzende mit. 46 Eintritten stünden<br />

insgesamt 24 Austritte, Todesfälle oder Wechsel in andere Ortsverbände<br />

gegenüber, sodass aktuell 413 Mitglieder zu zählen seien.<br />

Dies sei eine „gute Bilanz“, die auch zeige, wie wichtig die Arbeit<br />

des Sozialverbandes für die Menschen sei, so ihr Fazit. Im abgelaufenen<br />

Jahr habe der Ortsverband unter anderem eine Tagesfahrt<br />

nach Regensburg und eine Weinfahrt nach Ipsheim veranstaltet,<br />

die beide gut angenommen wurden. Bei der Herbstsammlung<br />

„Helft Wunden heilen“ hätten die Sammlerinnen Anni<br />

Obel und Hilga Herde in <strong>Herrieden</strong> 509 Euro zusammentragen<br />

können. Für heuer würden zusätzliche Sammler gesucht, hieß es.<br />

Zudem hätten die zwei Betreuerinnen Obel und Herde zahlreiche<br />

Geburtstags- und Weihnachtsbesuche bei Mitgliedern absolviert.<br />

In diesem Jahr werde die Tagesfahrt die Vereinsmitglieder<br />

nach Miltenberg und Schloss Mespelbrunn führen, so die Vorsitzende.<br />

Organisator Norbert Gschwender stellte den zahlreich<br />

versammelten Mitgliedern die Details der Fahrt am Samstag,<br />

27. Juli vor. Im seinem Kassenbericht von Helmut Rauch konnte<br />

dieser für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 einen Überschuss<br />

von rund 1.500 Euro vermelden. Im Rahmen der Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder konnte Gaby Rauch neben zahlreichen „Zehnjährigen“<br />

teils in Abwesenheit Anny Brosig und Gertrud Dettenthaler<br />

für 25 Jahre Treue zum VdK ehren, ebenso für 30 Jahre Mitgliedschaft<br />

Gerda Schaefer und Ilse Maader sowie für 40 Jahre<br />

Josefine Engelhardt. Den Abschluss der Mitgliederversammlung<br />

bildete ein Referat von Norbert Hahn vom Bezirk Mittelfranken,<br />

der zum Thema „Finanzierung einer Alten- und Pflegeunterbringung“<br />

informierte.<br />

Veranstaltungen der Kleinkunstbühne<br />

Bluesfrühschoppen<br />

Mit der Keller Mountain<br />

Blues Band<br />

Nach dem überragenden Erfolg<br />

der letzten beiden Jahre<br />

gibt es heuer auf vielfachen<br />

Wunsch ein Wiedersehen und<br />

vor allem Wiederhören mit<br />

KMBB. Die Formation, die seit<br />

1985 in Oberfranken den<br />

Rhythm ´n´ Blues definiert, ist<br />

in ihrer Heimat längst eine Legende. Von der Presse als Aushängeschild<br />

der Stadt Forchheim bezeichnet, versteht es die Band<br />

immer wieder aufs Neue, ihr Publikum zu begeistern – ob in<br />

Clubs, auf Festivals oder bei Open-Air-Konzerten. Mit den beiden<br />

Leadsängern Nadin Albrecht und Alex Teubner, der groovigen<br />

Rhythm-Section und ihrem „Killer“-Bläsersatz ist die 12-köpfige<br />

Band schon auf Grund ihrer Besetzung Garant für besten Rhythm<br />

& Soul. Bei der Präsentation ihres vielseitigen Repertoires, angefangen<br />

bei Soul-Klassikern über Songs der legendären Blues<br />

Brothers bis hin zu Joe Cocker, James Brown, Aretha Franklin,<br />

Steve Winwood oder auch Larry Carlton besticht die Band auch<br />

durch eigene Interpretationen und Arrangements der Songs.<br />

Wer diese Band noch nicht gehört hat und gute Musik bei Super<br />

Stimmung mag, sollte sich diesen Frühschoppen nicht entgehen<br />

lassen, denn sowas gibt’s nur einmal im Jahr und nur in <strong>Herrieden</strong>!<br />

Zur Musik gibt´s, wie immer, Weißbier, Radler, nichtalkoholische<br />

Getränke, Weißwurst und Wiener Würstchen, sowie Kaffee und<br />

Kuchen.<br />

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, für Überdachungen<br />

ist gesorgt!<br />

So., 11. August 2013 - 11.00 Uhr<br />

Kindergarten St. Deocar, <strong>Herrieden</strong><br />

Eintritt: 8,—/5,— E, Familien 17,—/11,—E<br />

(Eltern mit Kindern bis 14 Jahre)


Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013 15<br />

Herrieder Aquathleten<br />

Am diesjährigen Altstadtfest veranstalten die<br />

Herrieder Aquathleten zusammen mit der<br />

evangelischen Christuskirchengemeinde und<br />

bikesport ansbach am Sonntag, dem 21. Juli<br />

2013, eine Radtouristikfahrt.<br />

Beginn: nach dem Gottesdienst um 11.00 Uhr – Ende 18.00 Uhr<br />

Meldestelle: Stand der Christuskirche in der Vorderen Gasse<br />

Teilnahmegebühr: 5,- Euro pro Person oder Familie<br />

Gegenleistung:<br />

• Versicherungsschutz,<br />

• geführte Touren auf landschaftlich reizvollen Strecken, bzw.<br />

ausgewiesene Tour,<br />

• 2 Riegel und 1 Banane.<br />

Unterwegs gibt es zusätzlich die Möglichkeit, sich auf eigene Kosten<br />

zu verpflegen.<br />

Kinder unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachsener<br />

teilnehmen. Es gelten die StVO und die Richtlinien des BDR für<br />

RTF. Helmpflicht!<br />

Familien-Strecke (25 km):<br />

Start zwischen 11.00-12.00 Uhr, individuell, nicht geführt, Strecke<br />

ist ausgeschildert, Routenplan wird ausgegeben.<br />

Start nach Rothenburg (70 km):<br />

Startzeitpunkt 11.30 Uhr, geführte Tour, differenziert nach Leistungsgruppen:<br />

sportlich – mittel – gemäßigt, ca. 70 km.<br />

Während der Tour kann in eine langsamere Gruppe gewechselt<br />

werden.<br />

Start nach Tauberzell (100 km):<br />

Startzeitpunkt 11.15 Uhr, geführte Tour, differenziert nach Leistungsgruppen:<br />

sportlich – mittel – gemäßigt, nur Rennräder, ca.<br />

100 km.<br />

Während der Tour kann in eine langsamere Gruppe oder auf die<br />

Strecke Rothenburg gewechselt werden.<br />

Anmeldeformulare liegen in den Herrieder Geschäften aus.<br />

Bitte diese ausgefüllt am Veranstaltungstag mitbringen.<br />

Nach einer eher durchwachsenen Vorrunde, die aufgrund der<br />

Witterung von vielen Spielausfällen geprägt war, konnten die<br />

C-Jugend-Fußballer der JFG Hesselbach (Jugendfördergemeinschaft<br />

der Vereine FC/DJK Burgoberbach, FV Fortuna Neuses, SV<br />

Rauenzell und TSV Brodswinden) eine starke Rückrunde spielen.<br />

Von 14 Rückrundenspielen konnten sie 11 gewinnen und mussten<br />

nur 1 Niederlage hinnehmen. Dies bedeutete am Ende Rang 5<br />

in der Kreisklasse. Unterstützt wurden sie dabei von der Familie<br />

Sandra und Markus Gerl, Neuses, der Pizzeria Frankenland da Michele,<br />

Burgoberbach, dem Markgrafen Getränkemarkt, Heiko<br />

Pfahler, Burgoberbach, der Zimmerei/Holzbau Gessler, Großenried<br />

und der Firma Automobile Rupp, Clemens Appel, Burgoberbach.<br />

Jürgen Frank<br />

Seniorenwandergruppe<br />

des Alpenvereins<br />

Termin: 19. - 21.07.2013<br />

Patenschaftstreffen mit dem<br />

OeAV Melk auf der „Oberst-<br />

Klinke-Hütte“ im Nationalpark<br />

„Gesäuse“.<br />

Wanderung<br />

Termin: 31.07.2013<br />

Rundwanderung um Hechlingen (Hahnenkammsee),<br />

Treffpunkt 9.00 Uhr am Altmühl-Parkplatz<br />

Auf euer Kommen freuen sich die Senioren der Wandergruppe.<br />

Neue Wanderer sind herzlich willkommen.<br />

Reitverein <strong>Herrieden</strong><br />

Wohnung zu vermieten<br />

Der Reitverein <strong>Herrieden</strong> vermietet ab August eine 1-Zimmer-<br />

Wohnung mit Wohnküche.<br />

Kontakt und weitere Information:<br />

1. Vorstand Günther Heinrich, Tel. 09825/923299<br />

Tag des Liedes in Rauenzell<br />

Saisonrückblick C- Jugend JFG Hesselbach<br />

Jahrgang 1998/1999<br />

MGV Rauenzell und Gastchor begeistern Publikum<br />

Der Männergesangverein Rauenzell hatte wieder zu einem „Tag<br />

des Liedes“ in die Pfarrkulturscheune eingeladen. Unter der Leitung<br />

von Dirigent Michael Kircheis intonierten die Sänger vor<br />

ausverkauftem Hause vor allem Klassiker der deutschsprachigen<br />

Chorliteratur wie „La Montanara“, „Veronika, der Lenz ist da“ oder<br />

das „Rennsteiglied“. Die Rauenzeller wechselten sich auf der<br />

Bühne auch heuer wieder mit einem Gastchor ab. Erstmals trat<br />

dabei der Männergesangverein aus Geislingen an der Steige (Baden-Württemberg)<br />

auf. Unter der Leitung von Andrea Seibold,<br />

die sich zur besseren Kontrolle ihrer Männer auf eine Bierkiste<br />

stellte, sang dieser Chor neben moderneren deutschen Liedern<br />

– unter anderem Reinhard Meys „Über den Wolken“ oder Bernd<br />

Clüvers „Der Junge mit der Mundharmonika“ – auch einige englische<br />

Texte, wie das Titellied aus dem Monty-Python-Film „Life


16<br />

Nr. 14/Donnerstag, 11. Juli 2013<br />

of Brian“. Die nächste Veranstaltung in der Pfarrkulturscheune<br />

Rauenzell findet am 4. Oktober statt. Dann tritt der Musikkabarettist<br />

Helmut A. Binser mit seinem aktuellen Programm „Binser<br />

– der Junge mit der Harmonika“ auf.<br />

SONSTIGES<br />

Umweltschutz<br />

beginnt vor der eigenen Haustür!<br />

Ein freundliches Wort<br />

kostet nichts,<br />

und dennoch ist es das<br />

schönste aller Geschenke.<br />

Daphne du Maurier<br />

Das Fachzentrum für Pflanzenbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten in Ansbach weist darauf hin, dass Pflanzenschutzmittel<br />

nur auf:<br />

- landwirtschaftlich<br />

- gärtnerisch oder<br />

- forstwirtschaftlich genutzten Flächen<br />

eingesetzt werden dürfen.<br />

Jede andere Anwendung (z. B. Gehsteig, versiegelte Hoffläche)<br />

stellt einen Verstoß dar, und kann mit hohen Bußgeldern geahndet<br />

werden.<br />

Auf solchen und ähnlichen Flächen ist die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln<br />

grundsätzlich und mit dem Wirkstoff Glyphosat<br />

im Speziellen verboten. Gleiches gilt auch, wenn die Fläche mit<br />

Kies, Splitt, Platten oder Ähnlichem befestigt ist und über Abläufe<br />

entwässert wird.<br />

Gewässer schützen – Vorschriften beachten<br />

Werden Pflanzenschutzmittel auf befestigten Flächen ausgebracht,<br />

verbleiben sie zwar zunächst dort, spätestens der nächste<br />

Regenschauer kann die Wirkstoffe jedoch in die Gewässer abspülen.<br />

Meist gelangen sie über den Gully oder ähnliche Abflüsse<br />

in die Kanalisation und damit trotz Kläranlage in den Wasserkreislauf.<br />

Auf diese Weise besteht ein Risiko für die Umwelt, die<br />

Gewässer und auch für unser Trinkwasser.<br />

Strenge gesetzliche Regelungen<br />

Der Gesetzgeber räumt dem Schutz der Gewässer vor Pflanzenschutzmitteln<br />

höchste Priorität ein. Er hat daher im § 12 des<br />

Pflanzenschutzgesetzes für deren Anwendung strenge gesetzliche<br />

Regelungen erlassen. So ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />

auf allen Freilandflächen grundsätzlich untersagt, sofern<br />

diese nicht gärtnerisch, land- oder forstwirtschaftlich genutzt<br />

werden. Dieses Anwendungsverbot gilt insbesondere auch für<br />

alle Wege und Plätze rund ums Haus. Ein gesetzwidriger Einsatz<br />

wird als Ordnungswidrigkeit mit empfindlichen Geldbußen von<br />

bis zu 50.000 E geahndet. Übrigens: Auch der Einsatz diverser<br />

„Hausmittelchen“ ist auf den genannten Flächen zur Unkrautentfernung<br />

untersagt. Hierunter fallen zum Beispiel Essigsäure,<br />

Salz, Haushaltsreiniger und dergleichen sowie auch Pflanzenschutzmittel,<br />

die mit „biologisch abbaubar“ oder ähnlich gekennzeichnet<br />

sind.<br />

Trinkwasser in Deutschland besitzt eine hervorragende Qualität.<br />

Damit dies so bleibt, ist ein konsequenter Schutz unserer Gewässer<br />

– unter anderem vor Pflanzenschutzmitteln – notwendig.<br />

Nur dann können die Wasserwerke ohne hohen technischen<br />

Aufwand aus Flüssen, Seen und Grundwasser bestes Trinkwasser<br />

gewinnen. Sie als Verbraucher haben einen entscheidenden<br />

Einfluss darauf, dass Pflanzenschutzmittel nicht in den Wasserkreislauf<br />

gelangen – etwa über den Abfluss oder Gully.<br />

Wenn Sie eine Spritze in Ihrem Garten eingesetzt hatten, und diese<br />

nach dem Gebrauch reinigen, sollten Sie dringend<br />

darauf achten, dass Restmengen nicht in die Kanalisation<br />

gelangen, sondern Sie diese so ausbringen wie auf der Gebrauchsanweisung<br />

des verwendeten Pflanzenschutzmittels vorgegeben<br />

ist.<br />

Für die Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern auf befestigten<br />

Flächen stehen Ihnen zahlreiche mechanische und thermische<br />

Geräte zur Verfügung. Informationen darüber<br />

finden Sie z. B. im Internet unter www.wasser-undpflanzenschutz.de<br />

oder im gärtnerischen Fachhandel oder Baumarkt.


Pflegenavigatoren:<br />

Informationen gezielt nutzen<br />

Beim AOK-Onlineportal lohnt sich der Blick auf die Details<br />

Wie engagiert kümmern sich Pflegeeinrichtungen um die Vermeidung<br />

von Stürzen? Wie ist es um die Hygiene bestellt? Wie<br />

gut werden Menschen mit Demenz betreut? Mithilfe der erweiterten<br />

AOK-Pflegenavigatoren im Internet können Pflegebedürftige<br />

und ihre Angehörigen Pflegeheime und -dienste gezielt nach<br />

bestimmten Qualitätsbereichen suchen. „Dadurch ist das AOK-<br />

Angebot noch transparenter und erleichtert es den Nutzern, zielgerichtet<br />

eine geeignete Einrichtung in ihrer Nähe zu finden“,<br />

sagt Karin Griesbauer, Fachteamleiterin der Pflegekasse der AOK<br />

Bayern, Direktion Mittelfranken in Ansbach.<br />

Aussagekräftige Einzelkriterien<br />

Zur Entscheidung für ein Pflegeheim oder einen Pflegedienst<br />

können Interessierte die Noten für zahlreiche Einzelkriterien heranziehen,<br />

aus denen sich die Qualitätsbereiche zusammensetzen.<br />

Bislang hatten die Nutzer bereits die Möglichkeit, Pflegeeinrichtungen<br />

nach ihrer Entfernung vom Wohnort und der Gesamtnote<br />

der Qualitätsprüfung zu sortieren. Diese Gesamtnoten<br />

basieren auf 82 Einzelkriterien für stationäre und 64 Kriterien für<br />

ambulante Einrichtungen, die ebenfalls abgefragt und eingesehen<br />

werden können. Wer im Pflegeheim-Navigator oder im Pflegedienst-Navigator<br />

die Funktion „Erweiterte Suche“ anklickt, erfährt<br />

künftig, welche Noten der Medizinische Dienst der Krankenversicherung<br />

(MDK) für die einzelnen Qualitätsbereiche vergeben<br />

hat.<br />

Bei Heimen sind das folgende Bereiche:<br />

- Pflege und medizinische Versorgung,<br />

- Umgang mit demenzkranken Bewohnern,<br />

- soziale Betreuung und Alltagsgestaltung,<br />

- Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene, Befragung<br />

der Bewohner.<br />

Bei Pflegediensten wurden folgende Qualitätsbereiche bewertet:<br />

- pflegerische Leistungen,<br />

- ärztlich verordnete pflegerische Leistungen,<br />

- Dienstleistung und Organisation,<br />

- Befragung der Kunden.<br />

Individuell die wichtigsten Kriterien auswählen<br />

„Auch bestimmte Unterkriterien können für die individuellen Bedürfnisse<br />

entscheidend wichtig sein, z. B. sachgerechte Medikamentengabe<br />

oder ausreichende Flüssigkeitsversorgung“, sagt<br />

Karin Griesbauer und empfiehlt, diese bei Bedarf im Transparenzbericht<br />

des entsprechenden Heims oder Dienstes anzuklicken.<br />

Diese Funktion gab es auch bisher schon. Neu ist dagegen<br />

eine visuelle Sortierfunktion: Wer auf „Merken“ klickt, dem stellt<br />

das Programm die Angaben zu zwei Einrichtungen nebeneinander<br />

auf den Bildschirm. „Auf diese Weise kann man einzelne Einrichtungen<br />

noch besser direkt miteinander vergleichen“, sagt<br />

Griesbauer.<br />

Die AOK-Pflegenavigatoren sind im Netz zu finden unter:<br />

www.aok-gesundheitsnavi.de > Pflege.<br />

Spitzenplatz für AOK als bester Arbeitgeber<br />

Bei den TOP 15 der besten Arbeitgeber in der Versicherungsbranche<br />

hat die AOK einen Spitzenplatz erreicht. In einer Studie<br />

des Focus Spezial belegte die AOK den zweiten Platz und bei den<br />

regionalen Krankenkassen sogar den ersten Platz. „Das Ergebnis<br />

der Studie freut uns sehr, zeigt es doch, dass uns Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer als Unternehmen mit sehr guten Arbeitsbedingungen<br />

wahrnehmen“, so Walter Vetter, Direktor der<br />

AOK Bayern, Direktion Mittelfranken. Der Focus befragte in seiner<br />

Untersuchung fast 13.000 Mitarbeiter zu 820 Unternehmen.<br />

Kriterien waren unter anderem das Image und die soziale Verantwortung<br />

des Arbeitgebers, aber auch Bezahlung und Anerkennung.<br />

Die AOK Bayern ist die viertgrößte Krankenkasse<br />

Deutschlands. Rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen<br />

über 4,3 Millionen Versicherte.<br />

Tipps zur Energie<br />

Fast ein Drittel aller Deutschen entsorgt Energiesparlampen<br />

falsch<br />

Energiesparlampen enthalten giftiges Quecksilber und gehören<br />

somit in den Sondermüll.<br />

Dennoch werden sie immer noch von fast einem Drittel aller<br />

Deutschen falsch entsorgt. Das hat eine repräsentative Studie<br />

des Instituts infratest dimap im Auftrag des NDR-Politikmagazins<br />

„Panorama 3“ ergeben.<br />

Demnach werfen 29 Prozent der Befragten defekte Energiesparlampen<br />

auch in den Hausmüll, in den Wertstoffsack bzw. in die<br />

Wertstofftonne sowie in den Altglascontainer.<br />

Sowohl aus Umweltschutz- als auch Gesundheitsschutzgründen<br />

ist dies allerdings hochgefährlich. Jede Energiesparlampe enthält<br />

zwei bis drei Milligramm Quecksilber, ältere Modelle sogar bis zu<br />

15 Milligramm.<br />

Energiesparlampen können über speziell eingerichtete Sammelstellen<br />

entsorgt werden.<br />

Dazu gehören kommunale Einrichtungen wie Wertstoffhöfe, Recyclinghöfe<br />

oder Schadstoffmobile.<br />

Wer seine Leuchten dort zurückgibt, kann sicher gehen, dass diese<br />

auch ordnungsgemäß und somit umweltfreundlich beseitigt<br />

werden, die Umwelt und das eigene Gewissen werden das danken.<br />

Quelle: HaustechnikDialog<br />

„Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“<br />

- Anmelden und mitradeln lohnt sich auch jetzt noch<br />

Noch bis Ende August läuft die Mitmach-Aktion „Mit dem Rad zur<br />

Arbeit“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und<br />

der AOK – Die Gesundheitskasse. Unterstützt wird sie von der<br />

Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) und vom Deutschen<br />

Gewerkschaftsbund Bayern (DGB). Staatsminister Dr. Marcel<br />

Huber und Staatssekretärin Melanie Huml vom Bayerischen<br />

Umwelt- und Gesundheitsministerium haben die Schirmherrschaft<br />

übernommen.<br />

„Jeder kann noch mitmachen, der es schafft, an insgesamt 20 Arbeitstagen<br />

mit dem Rad zur Arbeit oder als Pendler bis zur Bushaltestelle<br />

oder zum Bahnhof zu fahren“, so Klaus Flühr, Bereichsleiter<br />

Firmenkunden bei der AOK für Stadt und Landkreis<br />

Ansbach.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Zur Motivation können Teams gebildet<br />

werden, auch wenn jeder weiter seine eigene Strecke radelt.<br />

Aber auch die Solo-Teilnahme ist möglich.<br />

Zu gewinnen gibt es wertvolle Team- und Einzelpreise bayerischer<br />

Sponsoren.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter<br />

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de oder bei der AOK vor Ort.

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