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Explorationsbohrung Vorhop - GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH

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ZEITPLAN<br />

Januar 2014: Bohrplatzbau<br />

Ende Februar 2014: Bohrbeginn<br />

Ende März 2014: Ende der Bohrarbeiten<br />

Sommer 2014: Auswertung der Ergebnisse<br />

Herbst 2014: Möglicher Produktionsstart<br />

Unsere Werte<br />

Anspruch<br />

Engagement<br />

Mut<br />

Zusammenhalt<br />

B Y P E O P L E F O R P E O P L E<br />

<strong>Vorhop</strong>-Südost 1<br />

Lageplan<br />

Bohranlage EEW T47<br />

Siedlung Weißes Moor<br />

Kanalstraße<br />

Für Fragen zu diesem Projekt stehen wir gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Sauerbach<br />

Bohrung<br />

<strong>Vorhop</strong> Südost 1<br />

Elbe-Sei t enk an a l<br />

K 2 9 H oldin g h a usstr<br />

aße<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Hanna Jansky<br />

Tel.: 0591 / 612-658<br />

Mail: h.jansky@gdfsuezep.de<br />

M 1 : 7500<br />

0 100 500<br />

Source: Esri, DigitalGlobe, GeoEye, i-cubed, USDA, USGS, AEX,<br />

Getmapping, Aerogrid, IGN, IGP, swisstopo, and the GIS User Community<br />

<strong>GDF</strong> <strong>SUEZ</strong> E&P <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Waldstraße 39<br />

49808 Lingen (Ems)<br />

www.gdfsuezep.de<br />

<strong>GDF</strong> <strong>SUEZ</strong> E&P <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>


PROJEKT-<br />

BESCHREIBUNG<br />

SICHERHEIT &<br />

UMWELTSCHUTZ<br />

BOHRPLATZ<br />

<strong>GDF</strong> <strong>SUEZ</strong> E&P <strong>Deutschland</strong> plant eine Erdöl-Erkundungsbohrung<br />

im Landkreis Gifhorn. In der vorerkundeten Lagerstätte<br />

vermutet das Unternehmen Erdölvorkommen, die die<br />

Erkundungsbohrung bestätigen soll. In unmittelbarer Nähe<br />

liegt das bereits bekannte Feld <strong>Vorhop</strong>, aus dem das in Lingen<br />

(Ems) ansässige Unternehmen seit 1952 Öl fördert.<br />

Vermuteter Trägerhorizont des Erdöls ist der jurassische Dogger<br />

Beta in einer vertikalen Tiefe von rund 750 Metern. Ob<br />

tatsächlich Erdöl aus der neuen Lagerstätte wirtschaftlich zu<br />

gewinnen ist, entscheidet das Unternehmen nach Auswertung<br />

der Bohrergebnisse im April. Zeigen die Analysen ausreichend<br />

Erdöl in dem Feld, könnte die Förderung noch in diesem Jahr<br />

starten.<br />

NW<br />

Tiefe<br />

unter NN<br />

0 m<br />

200 m<br />

400 m<br />

Siedlung Weißes Moor<br />

<strong>Vorhop</strong>-Südost 1<br />

Sicherheit und Umweltschutz sind das oberste Gebot auf allen<br />

Bohrplätzen der <strong>GDF</strong> <strong>SUEZ</strong>. Fachpersonal, höchste Sicherheitsbestimmungen<br />

und modernste Technik sorgen für den Schutz<br />

von Mensch und Umwelt. Alle Projekte sind daher genauestens<br />

geplant und abgestimmt.<br />

Erkundungsbohrungen dienen der Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen.<br />

Dies bedeutet nicht immer, dass dort später<br />

auch gefördert wird. Nur wenn ausreichend Gas oder Öl im<br />

Zielhorizont gefunden wird, nimmt <strong>GDF</strong> <strong>SUEZ</strong> den Produktionsbetrieb<br />

auf. Andernfalls werden Bohrplatz und Zufahrt<br />

zurückgebaut und die Flächen in ihren Ursprungszustand<br />

zurückversetzt.<br />

Quartär & Tertiär<br />

Transgression<br />

Wealden<br />

Geologisches Profil<br />

SO<br />

Der Bohrplatz befindet sich in der Nähe der Kreisstraße K29 in<br />

Höhe der Siedlung Weißes Moor im Landkreis Gifhorn.<br />

<strong>GDF</strong> <strong>SUEZ</strong> nimmt bei allen Arbeiten Rücksicht auf Landschafts-,<br />

Natur- und Vogelschutzgebiete sowie Wasserschutzgebiete.<br />

Der Bohrplatz umfasst<br />

Einen inneren Bereich, in dem auf einer Betonplatte der<br />

Bohrturm und die Maschinen stehen.<br />

Einen mit Schotter befestigten äußeren Bereich, der für das<br />

Gestängelager und die Container sowie als Verkehrsfläche<br />

genutzt wird.<br />

Einen Vorhaltebereich mit Parkplätzen, Stell- sowie Lagerflächen.<br />

Der Bohrplatz ist so aufgebaut, dass Verunreinigungen der Umgebung<br />

oder des Untergrundes nicht zu erwarten sind. Ein<br />

Rinnen- und Beckensystem sammelt im wasserundurchlässigen<br />

inneren Bereich das Niederschlagswasser. Dieses wird<br />

soweit wie möglich als Brauchwasser für die Bohranlage<br />

genutzt.<br />

600 m<br />

800 m<br />

1000 m<br />

Salzstock<br />

Lias<br />

Dogger<br />

Alpha<br />

Dogger<br />

Beta<br />

Dogger<br />

Malm<br />

0<br />

100 200 300 400 500 m<br />

BOHRUNG<br />

Die 31 Meter große Bohranlage ist nach neuestem Stand der<br />

Lärmschutztechnik ausgestattet, um Anwohner und Natur so<br />

wenig wie möglich zu beeinträchtigen.<br />

Unterirdisch sichern dickwandige, teleskopartig verbundene<br />

und fest im Gestein einzementierte Stahlrohre die Bohrung. Sie<br />

schützen so trinkwasserführende Schichten. Mehrere gleichzeitig<br />

aktive Sicherheitssysteme sorgen außerdem dafür, dass<br />

die Bohrung sofort abgeriegelt werden kann.

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