Hörnum - Nordseetourismus
Hörnum - Nordseetourismus
Hörnum - Nordseetourismus
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Hörnum</strong><br />
maritim<br />
Rausfahren, wenn andere reinkommen<br />
Die <strong>Hörnum</strong>er Seenotretter sind ehrenamtlich im Einsatz<br />
19<br />
Kollision in der Nordsee, ein brennender Fischkutter vor den Inseln,<br />
Herzinfarkt auf einem Fahrgastschiff, Wassereinbruch im Maschinenraum,<br />
ein manövrierunfähiges Boot im Wattenmeer – für den Ruf nach<br />
den Seenotrettern gibt es viele Gründe.<br />
Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger<br />
(DGzRS) fahren hinaus, wenn Menschen auf Nord- und Ostsee<br />
in Gefahr sind – freiwillig, bei jedem Wetter, rund um die Uhr und oft<br />
gerade dann, wenn andere Schiffe schützende Häfen anlaufen, Jahr für<br />
Jahr mehr als 2.000 Mal.<br />
Zu den 60 Rettungseinheiten der DGzRS gehört das im <strong>Hörnum</strong>er Hafen<br />
weithin sichtbare Seenotrettungsboot „Horst Heiner Kneten“. Rund<br />
zehn Freiwillige versehen ehrenamtlich ihren Dienst auf dem sehr seetüchtigen<br />
Spezialschiff. Sie arbeiten eng zusammen mit den größeren,<br />
rund um die Uhr besetzten Seenotkreuzern von Amrum und List.<br />
Information: Tel. (04 21) 5 37 07-0<br />
info@seenotretter.de<br />
www.seenotretter.de<br />
Seit Gründung des Rettungswerks 1865<br />
verdanken über 80.000 Schiffbrüchige<br />
den Seenotrettern schnelle Hilfe. Nach wie<br />
vor wird die gesamte Arbeit ausschließlich<br />
durch freiwillige Zuwendungen finanziert.<br />
Die DGzRS beansprucht keine Steuergelder.<br />
Während der Saison können die<br />
Rettungseinheiten der DGzRS regelmäßig<br />
besichtigt werden.