Hörnum - Nordseetourismus
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7 106 Jahre alt ...<br />
... und ein „Serienmodell“: Der <strong>Hörnum</strong>er Leuchtturm<br />
ist fast baugleich mit den beiden Türmen Westerheversand<br />
und Pellworm (beide ca. 42 m hoch). Den heimlichen<br />
Star von <strong>Hörnum</strong> lernt man am besten auf einer echten<br />
oder auf einer virtuellen Tour im Internet kennen.<br />
<strong>Hörnum</strong><br />
Leuchtturm<br />
Sylter Lichtblicke –<br />
Besichtigung erlaubt!<br />
Der <strong>Hörnum</strong>er Leuchtturm – das höchste und älteste Gebäude<br />
23<br />
Den richtigen Überblick hat erst, wer einmal oben war auf dem rotweißen<br />
Leuchtturm, der nun seit über 100 Jahren über <strong>Hörnum</strong> und<br />
alle draußen auf der See wacht. Er ist das älteste Gebäude <strong>Hörnum</strong>s,<br />
33,5 Meter hoch und auf einer 17 Meter hohen Düne gelegen.<br />
Historie<br />
Das Leuchtfeuer wurde am 8. August 1907 in Betrieb genommen und<br />
weist seitdem Schiffen den rechten Weg durch das reißende Vortrapptief<br />
zwischen Sylt und Amrum. Es erleichtert so die Zufahrt zum <strong>Hörnum</strong>er<br />
Hafen. In seiner Geschichte finden sich interessante Besonderheiten:<br />
So diente eines der unteren Geschosse zwischen 1918 und 1933 als<br />
Schulzimmer für die <strong>Hörnum</strong>er Kinder.<br />
Eine besondere Ehre wurde dem Turm im Jubiläumsjahr 2007 zuteil, als<br />
eine 55-Cent-Briefmarke mit seinem Motiv erschien.<br />
Der Leuchtturm besteht aus verschraubten<br />
Gußeisenelementen, sogenannten<br />
Tübbingen. Lieferant war die „Isselburger<br />
Hütte“, eine Eisengießerei im westlichen<br />
Münsterland, die übrigens auch ein Monopol<br />
auf die Herstellung preußischer Briefkästen<br />
besaß.