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Das Institut für Kirche Management und Spiritualität - IKMS

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Inhaltliche Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>IKMS</strong><br />

– (franziskanische) <strong>Spiritualität</strong><br />

– <strong>Management</strong>konzept St. Gallen<br />

– Theorien der Kompetenz <strong>und</strong> der<br />

Organisationsentwicklung IAI<br />

Die an der PTH Münster gelehrte Theologie der <strong>Spiritualität</strong><br />

(<strong>Spiritualität</strong>stheologie) bildet die Gr<strong>und</strong>lage der theologischen Überlegungen am<br />

<strong>IKMS</strong>. Sie geht davon aus, dass <strong>Spiritualität</strong> ein fortlaufender Prozess der<br />

Umformung des Menschen auf sich selbst hin ist <strong>und</strong> dass diese Umformung mit<br />

Blick auf die Menschen um uns herum, die Welt, in der wir leben, <strong>und</strong> auf Gott<br />

hin geschieht.<br />

Organisationen nach dem St.-Gallener-<strong>Management</strong>modell als Systeme<br />

betrachtet, die sich fortlaufend in Veränderungsprozessen befinden. Diese<br />

Prozesse ergeben sich aus Veränderungen im Systemumfeld wie auch innerhalb<br />

des Systems selbst. Neben einer kontinuierlichen Anpassung <strong>und</strong> Veränderung<br />

der Organisation kann von Zeit zu Zeit ein radikaler Schnitt notwendig sein –z.B.<br />

bei gr<strong>und</strong>sätzlich veränderten Rahmenbedingungen. Besonders in<br />

wertorientierten Organisationen besteht die Notwendigkeit, bei dieser radikalen<br />

Veränderung das Wertf<strong>und</strong>ament der Organisation zu berücksichtigen bzw. es<br />

sogar wieder stärker heraus zu stellen.<br />

Für die Analyse <strong>und</strong> Entwicklung der Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter wie<br />

auch der Führungskräfte beziehen wir uns auf das Modell der Kompetenz, das<br />

am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> angewandte Innovationsforschung in Bochum unter Prof. Staudt<br />

entwickelt wurde. Es wird auf dieser Gr<strong>und</strong>lage zwischen der motivationalen<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Mitarbeiter, ihrer organisationalen Einbindung <strong>und</strong> ihrer<br />

Handlungsfähigkeit im eigentlichen Sinne unterschieden. Dieses Modell ist<br />

ausgesprochen praxisorientiert <strong>und</strong> bietet daneben die Möglichkeit, auch den<br />

Bereich der Erhaltung von Beschäftigungsfähigkeit sehr umfassend zu betrachten.<br />

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