Christiane Schmidt - IBA Hamburg
Christiane Schmidt - IBA Hamburg
Christiane Schmidt - IBA Hamburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kongress<br />
Wege des Wohnungsbaus<br />
im 21. Jahrhundert<br />
23./24. August 2013<br />
Foto: <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Kai Müllenhoff; links im Bild: <strong>Christiane</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
<strong>Christiane</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
Vita<br />
geboren in Brühl / Abitur, Brühl / Partner und 2 Kinder, 10 und 16 Jahre<br />
Studium<br />
90 – 97 Architekturstudium RWTH Aachen<br />
94/95 DAAD-Stipendium, École d’Architecture de Paris-Belleville<br />
95/96 Architekturstudium Akademie Düsseldorf<br />
97 Diplom RWTH Aachen<br />
eigene Arbeiten<br />
95 Europan Mainz – städtebaulicher Wettbewerb, lobende Erwähnung, zusammen mit Sascha Zander<br />
97 Europan Essen, Ankauf, zusammen mit Jörg Lammers<br />
98 Gründung von Alma Arbeitsgemeinschaft junger Architekten und Stadtplaner an verschiedenen<br />
Orten<br />
04 – 06 Projektentwicklung und Wettbewerbsorganisation Neubau Michaeli-Schule, Köln<br />
05 Zusammenarbeit mit Benczko-Innenarchitektur, Köln<br />
00 – 13 verschiedene Umbauplanungen Einfamilienhäuser<br />
Lehre 2004 – 2005<br />
04/05 WS – SS Bergische Universität Wuppertal FB Architektur: Darstellen und Gestalten,<br />
Assistentin bei Prof. R. Becher, Thema Lehrauftrag: Bildkonzepte in der Architektur<br />
Bürotätigkeiten 1998 – 2013<br />
99 – 01 Mitarbeit b&k+, Brandlhuber & Kniess und Partner, Köln<br />
01 – 02 Mitarbeit Kniess GmbH & Co kg, Köln,<br />
03 – 06 Mitarbeit Pier7-Architekten, Düsseldorf<br />
07 – 09 Mitarbeit Böttger Architekten, Köln<br />
seit 2010 freie Mitarbeit bei BeL, Sozietät für Architektur, Köln
THEMA DES VORTRAGS<br />
Bauherren und Nutzermodelle – Theorie und<br />
Praxis | <strong>IBA</strong>-Projekt Grundbau und Siedler<br />
Größe: BGF 1.600 m2, NF 1.300 m2<br />
Kosten brutto: 710,00 € / m2 BGF als Siedlerpaket,<br />
zuzüglich Eigenleistung, 870,00 € / m2<br />
NF als Siedlerpaket, zuzüglich Eigenleistung (KG<br />
200-500 nach DIN 276)<br />
Preisgünstiger, zentral gelegener Wohnraum<br />
wird rar in deutschen Metropolen. Unsere Gesellschaft<br />
zerfällt räumlich wie ökonomisch. Die<br />
weniger Wohlhabenden werden immer weiter an<br />
die Ränder gedrängt.<br />
Ein Selbstbaukonzept<br />
Grundbau und Siedler ist ein marktwirtschaftliches<br />
Konzept, das nicht nur preiswert gebaut<br />
wird, sondern auch Potentiale zum selbstbestimmten<br />
Handeln weckt. Siedler können als<br />
Eigentümer oder Mieter teilnehmen und sich<br />
durch Muskelhypothek ökonomisch und sozial<br />
einbringen. Der niedrige Preis ist mit der gemeinschaftlichen<br />
Erfahrung des Selbstbaus<br />
verbunden. Grundbau und Siedler ist als Konzept<br />
zur Vervielfältigung ohne staatliche Unterstützung<br />
konzipiert. Das eigene Werk macht stolz,<br />
die Kosten werden gesenkt.<br />
Der Prototyp, <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> 2013:<br />
Der Grundbau ist ein Zwei- bis Dreispänner mit<br />
fünf Geschossen und hat acht bis zwölf Parzellen<br />
zum Siedeln. Als Regal bietet er ideale Voraussetzungen<br />
für eine Funktionsmischung, die<br />
offene Grundstruktur ermöglicht eine flexible<br />
Nutzung über einen langen Zeitraum. Das Gebäude<br />
ist nie fertig, es wird immer weiter gebaut.<br />
Der Siedler-Bausatz<br />
Die zukünftigen Eigentümer erwerben ein Paket,<br />
bestehend aus einer Parzelle im Grundbau<br />
aus Beton, dem kompletten Baumaterial für<br />
den Ausbau ihrer Parzelle und einem Handbuch,<br />
das alle nötigen Arbeitsschritte für diesen Ausbau<br />
detailliert beschreibt. Die Organisation der<br />
Grundrisse ist unabhängig von Tragstruktur und<br />
den benachbarten Parzellen. Unterschiedliche<br />
Wohnbedürfnisse erfordern flexible Grundrisse.<br />
So wünscht sich der eine ein großes Bad mit<br />
Ausblick, während der andere diesen Raum als<br />
Kinderzimmer nutzt. Zwei Installationsstränge<br />
versorgen jede Wohneinheit und erlauben eine<br />
Vielfalt von Aufteilungen. Die Belegung der Räume<br />
mit Nutzungen wird vom Siedler festgelegt.<br />
Flexibilität entsteht durch Nutzungsneutralität<br />
und nicht nur durch Umbau. Im Konfigurationsmodell<br />
im Maßstab 1:50 erprobt der Siedler, welche<br />
Nutzungsvarianten sinnvoll für ihn sind. Die<br />
Architekten beraten den Siedler im Prozeß. Wer<br />
möchte, kann die Empfehlungen und die Ausstattung<br />
des Bausatzes ignorieren und improvisieren.<br />
Der Grundbau<br />
Der Grundbau enthält alles, was man zum Bau<br />
und Betrieb einer Einheit braucht. Er ist mit<br />
einem Geländer versehen, ein Gerüst ist nicht<br />
notwendig. Alle Arbeiten der Siedlers können auf<br />
dem 70cm breiten Arbeitsbereich ausgeführt<br />
werden, dieser wird später zum umlaufenden<br />
Balkon. Der Aufzug und das Treppenhaus sind<br />
von Beginn an funktionstüchtig. Die Baukonstruktion<br />
gleicht mögliche Fehler des Siedlers aus.<br />
Das Siedeln<br />
Siedeln ist Selbstbestimmung auf der eigenen<br />
Parzelle. Eine baubegleitende Betreuung leistet<br />
Unterstützung in allen technischen, organisatorischen<br />
und zwischenmenschlichen Fragen. Sie<br />
hilft beim Erlernen von Gewerken und knüpft<br />
Kontakte der Siedler untereinander. Jede Parzelle<br />
ist autark, doch helfen sich die Siedler<br />
untereinander im Austausch unterschiedlicher<br />
Fertigkeiten.<br />
Baumarkt<br />
Das Konzept des Selbstbauens im Geschosswohnungsbau<br />
schafft eine hohe Nachfrage an Baustoffen.<br />
Grundbau zum Siedeln bietet eine ideale<br />
Plattform zur Erprobung neuer Vertriebskonzepte<br />
für Baumärkte. Hier lässt sich ein bedeutender<br />
Markt für Baumärkte erschließen. Über<br />
innovative Finanzierungsmodelle der Baumärkte<br />
kann Grundbau und Siedler zu einer modellhaften<br />
Gesamtpaketlösung entwickelt werden. Der<br />
Baumarkt gewinnt langfristige Kundenbeziehungen<br />
und ein stabiles Umsatzvolumen. Der Kunde<br />
profitiert von einer günstigen Finanzierung und<br />
vorteilhaften Mengenrabatten. Der Baumarkt<br />
kann Investor, Kreditgeber und Lieferant werden.
Mittwoch, 12. Juni 13
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 1 DKL<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
BD 20/20<br />
Typ 0 DK<br />
BD 20/20<br />
DD 20/37,5<br />
BD 20/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/20<br />
Typ 1 DKL<br />
BD 20/20<br />
Typ 0 DK<br />
17 Stg. 18,8 x 27,6<br />
Mindestauftritt 10 cm<br />
Ortbeton<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
Ortbetontreppe<br />
SB 3<br />
s. Detailplan<br />
Typ 3 HCF<br />
Zugang HT T30 RS<br />
75 x 200<br />
Typ 0 DK<br />
Kabine 1,25 x 1,80<br />
Schacht<br />
1,90 x 2,35<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
DD 20/20<br />
Typ 0 DK<br />
BD 20/20<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Terrasse<br />
4,28 qm<br />
OK FF + 2,85<br />
Zimmer<br />
9,33 qm<br />
Zimmer<br />
12,16 qm<br />
Typ 0 DK<br />
Küche<br />
7,00 qm<br />
Halle<br />
9,25 qm<br />
Wohnung 02A<br />
84,61 m2<br />
Wohnen<br />
12,49 qm<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
Zimmer<br />
14,79 qm<br />
Halle<br />
8,25 qm<br />
Bad<br />
8,40 qm<br />
Wohnung 02B<br />
103,24 m2<br />
Küche<br />
21,72 qm<br />
Zimmer<br />
8,40 qm<br />
Typ 0 DK Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
OK FF + 6,05<br />
Typ 1 DKL<br />
Bad<br />
7,96 qm<br />
Ankleide<br />
5,16 qm<br />
Zimmer<br />
22,78 qm<br />
Wohnen<br />
15,93 qm<br />
Flur<br />
3,71 qm<br />
Zimmer<br />
8,28 qm<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Zimmer<br />
12,88 qm<br />
Wohnung 01C<br />
29,10 m2<br />
Küche<br />
3,66 qm<br />
Bad<br />
3,04 qm<br />
Zimmer<br />
13,76 qm<br />
Typ 0 DK<br />
DD-BD 41,5/152<br />
OK FF + 2,85<br />
OK RD + 2,53<br />
BD/DD 60/25<br />
BD/DD 10/25<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
OK FF + 2,85<br />
OK RD + 2,60<br />
Typ 0 DK<br />
Terrasse<br />
4,55 qm<br />
Terrasse<br />
1,57 qm<br />
Umgang<br />
16,62 qm<br />
Terrasse<br />
2,36 qm<br />
Umgang<br />
3,97 qm<br />
Umgang<br />
20,86 qm
Typ 1 DKL<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 1 DKL<br />
BD 20/20<br />
Typ 1 DKL<br />
BD 20/20<br />
DD 20/37,5<br />
BD 20/37,5<br />
Typ 1 DKL<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/20<br />
Typ 1 DKL<br />
BD 20/20<br />
Typ 0 DK<br />
17 Stg. 18,8 x 27,6<br />
Mindestauftritt 10 cm<br />
Ortbeton<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
Ortbetontreppe<br />
SB 3<br />
s. Detailplan<br />
Typ 0 DK<br />
Zugang HT T30 RS<br />
75 x 200<br />
Typ 0 DK<br />
Kabine 1,25 x 1,80<br />
Schacht<br />
1,90 x 2,35<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
DD 20/20<br />
BD 20/20<br />
Typ 1 DKL Typ 0 DK Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 1 DKL<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
BD 20/20<br />
Halle<br />
BD 20/20<br />
DD 20/37,5<br />
BD 20/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 3 HCF<br />
DD 20/20<br />
Typ 0 DK<br />
BD 20/20<br />
Typ 0 DK<br />
17 Stg. 18,8 x 27,6<br />
Mindestauftritt 10 cm<br />
Ortbeton<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
Ortbetontreppe<br />
SB 3<br />
s. Detailplan<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Zugang HT T30 RS<br />
75 x 200<br />
Kabine 1,25 x 1,80<br />
Schacht<br />
1,90 x 2,35<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 3 HCF<br />
DD 20/20<br />
Typ 0 DK<br />
BD 20/20<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
DD 20/37,5<br />
BD 37,5/37,5<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK Typ 0 DK<br />
Bad<br />
5,5 qm<br />
Zimmer<br />
9 qm<br />
Zimmer<br />
12,50 qm<br />
Flur<br />
3,51qm<br />
13,7 qm<br />
Zimmer<br />
12,49 qm<br />
Wohnung 03A<br />
108,65 qm<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
Zimmer<br />
15,44 qm<br />
DD-BD 41,5/152<br />
Treppe<br />
13,87 qm<br />
OK FF + 2,85<br />
OK RD + 2,53<br />
BD/DD 60/25<br />
BD/DD 10/25<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
Halle<br />
8,39 qm<br />
Wohnung 03B<br />
101,20<br />
BAD<br />
6,68 qm<br />
Küche<br />
17,18 qm<br />
Wohnen<br />
14,27 qm<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 0 DK<br />
Terrasse<br />
8,89 qm<br />
Typ 0 DK<br />
Bad<br />
7,39 qm<br />
Ankleide<br />
5,21 qm<br />
Wohnen<br />
19,19 qm<br />
Fahrstuhl<br />
4,56 qm<br />
Zimmer<br />
13,11 qm<br />
Flur<br />
4,13 qm<br />
Zimmer<br />
7,94 qm<br />
Typ 0 DK<br />
OK FF + 2,85<br />
OK RD + 2,60<br />
Zimmer<br />
14,06 qm<br />
Typ 0 DK<br />
Zimmer<br />
13,20 qm<br />
Küche<br />
6,92 qm<br />
Typ 0 DK<br />
Umgang<br />
20,47 qm<br />
Terrasse<br />
6,01 qm<br />
Umgang<br />
19,84 qm<br />
Typ 0 DK<br />
OK FF + 2,85<br />
Typ 0 DK<br />
Typ 1 DKL Typ 0 DK Typ 0 DK<br />
Küche/Essen<br />
18,66 qm<br />
Wohnen<br />
16,75 qm<br />
Bad<br />
5,35 qm<br />
Wohnung 01A<br />
84.89 m2<br />
Halle<br />
6,42 qm<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
DD-BD 41,5/152<br />
Zimmer<br />
11,82 qm<br />
OK FF + 2,85<br />
OK RD + 2,53<br />
BD/DD 60/25<br />
BD/DD 10/25<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
Wohnungstür<br />
dicht selbstschließend<br />
Stahltür Blockzarge<br />
WC<br />
1,63 qm<br />
Halle<br />
11,87 qm<br />
Wohnung 01B<br />
107,28 m2<br />
Diele<br />
4,66 qm<br />
Bad<br />
4,44 qm<br />
Zimmer<br />
9,76 qm<br />
Küche/Essen<br />
20,49 qm<br />
Typ 2 KF Typ 0 DK Typ 0 DK<br />
Typ 3 HCF<br />
Zimmer<br />
8,99 qm<br />
Flur<br />
4,60 qm<br />
Bad<br />
5,05 qm<br />
Diele<br />
2,49 qm<br />
Küche/Essen<br />
14,14 qm<br />
Wohnen<br />
24,87 qm<br />
Typ 2 KF<br />
Typ 2 KF<br />
Wohnen<br />
13,79 qm Schlafen<br />
7,52 qm<br />
Typ 1 DKL<br />
Zimmer<br />
12,88 qm<br />
Wohnung 01C<br />
46,59 m2<br />
OK FF + 2,85<br />
OK RD + 2,60<br />
Umgang<br />
16,47 qm<br />
Terrasse<br />
2,74 qm<br />
Umgang<br />
4,06 qm<br />
Umgang<br />
18,78 qm
0.0 Inhalt des Handbuchs Stand: 12/2012<br />
1.8<br />
Einführung - Einmessen<br />
Stand: 12/2012<br />
1. Einführung<br />
2. Die Außenwand<br />
3. Innenwände<br />
4. Haustechnik Rohinstallation<br />
5. Innendämmung<br />
6. Innenputz<br />
7. Badabdichtung<br />
8. Malerarbeiten<br />
9. Bodenarbeiten<br />
10. Innentüren<br />
11. Haustechnik-Feininstallation<br />
12. Außenanlagen Loggia<br />
13. Umbauen<br />
Die Schlauchwaage besteht aus einem 10 bis 20m langen, zweckmäßigerweise durchsichtigen<br />
Kunststoffschlauch mit einem Innendurchmesser von ca. 10mm, an dessen beiden Enden jeweils<br />
eine Millimeterskala und Entlüftungsventile angebracht sind.<br />
Für die Funktionsgenauigkeit ist zu beachten, daß beim Füllen des Schlauches mit Wasser (es muss<br />
in jedem Falle reines, klares Wasser sein), das Wasser so lange zum Überlaufen gebracht wird, bis<br />
alle Luftblasen aus dem Schlauch entwichen sind.<br />
Link: http://de.wikibooks.org/wiki/Bautechnik<br />
Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Meterriss<br />
2.1 Die Außenwand - Übersicht<br />
Stand: 12/2012<br />
2.3<br />
Die Außenwand - Fensterarbeiten<br />
Stand: 12/2012<br />
1<br />
2<br />
7<br />
6<br />
4<br />
3<br />
5<br />
(3) Fenster einsetzen<br />
Das Fenster richtig einsetzen erfordert eine sorgfältige Ausrichtung; der Fensterrahmen wird dazu<br />
in die Fensteröffnung gehoben.<br />
Danach kann das Fenster mit Montagekeilen en fixiert werden, die Ausrichtung lässt sich mit der<br />
Wasserwaage kontrollieren.<br />
Die Anzahl der Montagekeile hängt von der Größe der Fensterfläche ab. (16 Keile für ein Fenster<br />
von 1m x 1m sind empfohlen, 8 Stück. Innen + 8 Stück. Außen)<br />
Zu überprüfen ist dabei die horizontale und die senkrechte Ausrichtung beim Einbau, am besten<br />
auf allen vier Rahmenteilen.<br />
Von außen sollte das Fenster ebenfalls überprüft werden. Eine Person sichert das Fenster, die zweite<br />
Person überprüft die Ausrichtung sorgfältig mit der Wasserwaage.<br />
Maurerwinkel Zollstock Schnur und<br />
Nägel<br />
Mörtel<br />
Mörtelkelle und<br />
Gummihammer<br />
Wasserwaage<br />
Meterriss<br />
Zeichnen Sie den Meterriss in allen Räumen an, um eine einheitliche Fußbodenhöhe zu garantieren.<br />
Der Meterriss ist genau 1 Meter über der Oberkante Fertigfußboden (OK FF).<br />
Der Meterriss aus dem Grundbau ist im Treppenhaus markiert.<br />
Meterrisse lassen sich mit der Schlauchwaage von Raum zu Raum schnell und genau übertragen.<br />
Dünnbettmörtelschlitten<br />
Sägewinkel Säge Mauerverbinder Akkuschrauber Hammer<br />
Link: http://www.ytong-silka.de/baubuch/<br />
Literatur:<br />
Link: www.schraubenking.at/RAL-Fenstermontage<br />
Literatur:<br />
4.1<br />
Haustechnik-Rohinstallation / Heizung<br />
Stand: 12/2012<br />
4.2<br />
Haustechnik-Rohinstallation / Wasser<br />
Stand: 12/2012<br />
1<br />
Abwasserrohr verlegen<br />
Zeichnen sie das Rohrsystem nach Plan mit dem Zimmermansbleistift am Boden an. Messen Sie<br />
die benötigten Rohrlängen und rechnen Sie nach dem vorgeschriebenen Gefälle die erforderliche<br />
Höhendifferenz aus.<br />
Legen Sie alle Rohre und Sonderteile nach Ihrer Zeichnung auf dem Boden aus.<br />
Beachten Sie dabei, daß die Muffen immer in Richtung Wasserquelle zeigen.<br />
Beginnen Sie mit den Zusammenstecken der Rohteile beim Anschluss an die vorhandenen Fallrohre.<br />
Stecken Sei die einzelnen Rohrteile ca. 5 cm ineinander – die Rohrabschnitte sollen ganz<br />
ineinander geschoben werden. Beachten sie die Ausdehnung - die Rohre dann abschließend wieder<br />
1 cm zurückschieben.<br />
Bei Zuschnitten müssen Sie diese 5-cm Mehrlänge beachten. Schnittlinie am Rohr anzeichnen<br />
Zum Schneiden verwenden Sie die Metallsäge. Das Rohr danach Innen mit dem Cuttermesser<br />
entgraten. Von Außen soll das Rohr am Rand mit der Feile angeschrägt werden.<br />
Benutzen Sie dazu das Rohrgleitmittel an den Rändern der Rohrverbindungen.<br />
Denken Sie an die erforderlichen Abzweige. Hier werden spezielle Abzweige (einfach oder mehrfach)<br />
eingebaut.<br />
Z.B. für den ‚Anschluss einer einzelnen Waschmaschine an die Hauptleitung wird ein Einfach-<br />
Abzweig DN 100 auf 50 eingebaut.<br />
Winkel von 90° werden immer über zwei 45°Bögen hergestellt.<br />
Sanitärgegenstände, Abläufe,Waschmaschine, Spülmaschine werden immer mit Geruchsverschlüssen<br />
angeschlossen. (Siphon)<br />
Link: http://www.youtube.com/watch?v=eVR7MDk_JZk<br />
Link:<br />
Link: http://www.youtube.com/watch?v=iz7CRk9wdk8<br />
Link: http://www.youtube.com/watch?v=eVR7MDk_JZk
Stand: 12/2012<br />
5.3 Innendämmung - Boden<br />
6.0 Innenputzarbeiten<br />
Stand: 12/2012<br />
(4) Randstreifen Verlegen<br />
Der Randstreifen soll ca. 5 cm über die Höhe Fertigfußboden beim verlegen hinausragen. Er wird<br />
später nach Verlegung des Oberbodenbelages abgeschnitten.<br />
Im Bedarfsfall kann die Höhe des Randdämmstreifens auch durch Anbringen von mehreren Streifen<br />
übereinander erreicht werden.<br />
Vorbereitungen<br />
Decken Sie den Arbeitsbereich zuvor mit Folie oder Malervlies ab.<br />
(1)Den Putz anrühren<br />
Der Putz wird mit sauberem, kaltem Wasser nach Mengenangabe des Herstellers in einem Mörtelkübel<br />
oder Eimer angerührt. Hierfür eignet sich der Rührquirl als Aufsatz für die Bohrmaschine.<br />
Den Putz im noch trockenen Zustand bei laufendem Rührwerk nach und nach zugeben. Vor der<br />
Verarbeitung muss der Putz gut 30 Minuten quellen. Danach erneut kräftig durchrühren.<br />
(2) Putzprofile<br />
In die Ecken setzen Sie Eckschienen ins Mörtelbett, die für saubere und stoßfeste Abschlüsse sorgen.<br />
(3) Putzauftrag<br />
Den Putz mit der Kelle auf den Glätter auftragen und dann von unten nach oben auf die Wand<br />
aufziehen. Nass in Nass arbeiten, d.h. die Arbeiten an einer Fläche nicht unterbrechen. Tragen Sie<br />
bei der Verarbeitung Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille.<br />
Die Putzstärke beträgt gesamt im Mittel 10 mm.<br />
In den Laibungen ca. 15 mm gesamt im Mittel.<br />
Link: http://www.ytong-silka.de/de/docs/Multipor_Verarbeitungsbroschuere.pdf<br />
Literatur:<br />
Link: www.doit-tv.de/www.doit-tv.de/renovieren_waende_und_boeden/wand/strukturputz_.<br />
html
Sockelputz, zementfarben<br />
BeL, <strong>IBA</strong> Grundbau und Siedler<br />
Fassadenausschnitt 1:25<br />
Deckenhaken<br />
1<br />
-zur Befestigung Schutznetz und<br />
Aufhängen von Pflanzen etc.<br />
3<br />
2<br />
1<br />
2<br />
Balkon-Schiebeelemente -Systeme<br />
-Aluminiumschiene für<br />
Schiebeelemnte<br />
-Glas- oder Kunststofffüllung B1<br />
3<br />
4<br />
-Besenstrich<br />
Spalierlattung<br />
- 40/24 Konterlatung, verdübelt<br />
- 40/24 Lattung<br />
-Holzart sibirische Lärche<br />
oder Robinie<br />
Bekleidung Siedler<br />
Vorhang<br />
5<br />
Aussensteckdose<br />
5