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Christiane Schmidt - IBA Hamburg

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Kongress<br />

Wege des Wohnungsbaus<br />

im 21. Jahrhundert<br />

23./24. August 2013<br />

Foto: <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Kai Müllenhoff; links im Bild: <strong>Christiane</strong> <strong>Schmidt</strong><br />

<strong>Christiane</strong> <strong>Schmidt</strong><br />

Vita<br />

geboren in Brühl / Abitur, Brühl / Partner und 2 Kinder, 10 und 16 Jahre<br />

Studium<br />

90 – 97 Architekturstudium RWTH Aachen<br />

94/95 DAAD-Stipendium, École d’Architecture de Paris-Belleville<br />

95/96 Architekturstudium Akademie Düsseldorf<br />

97 Diplom RWTH Aachen<br />

eigene Arbeiten<br />

95 Europan Mainz – städtebaulicher Wettbewerb, lobende Erwähnung, zusammen mit Sascha Zander<br />

97 Europan Essen, Ankauf, zusammen mit Jörg Lammers<br />

98 Gründung von Alma Arbeitsgemeinschaft junger Architekten und Stadtplaner an verschiedenen<br />

Orten<br />

04 – 06 Projektentwicklung und Wettbewerbsorganisation Neubau Michaeli-Schule, Köln<br />

05 Zusammenarbeit mit Benczko-Innenarchitektur, Köln<br />

00 – 13 verschiedene Umbauplanungen Einfamilienhäuser<br />

Lehre 2004 – 2005<br />

04/05 WS – SS Bergische Universität Wuppertal FB Architektur: Darstellen und Gestalten,<br />

Assistentin bei Prof. R. Becher, Thema Lehrauftrag: Bildkonzepte in der Architektur<br />

Bürotätigkeiten 1998 – 2013<br />

99 – 01 Mitarbeit b&k+, Brandlhuber & Kniess und Partner, Köln<br />

01 – 02 Mitarbeit Kniess GmbH & Co kg, Köln,<br />

03 – 06 Mitarbeit Pier7-Architekten, Düsseldorf<br />

07 – 09 Mitarbeit Böttger Architekten, Köln<br />

seit 2010 freie Mitarbeit bei BeL, Sozietät für Architektur, Köln


THEMA DES VORTRAGS<br />

Bauherren und Nutzermodelle – Theorie und<br />

Praxis | <strong>IBA</strong>-Projekt Grundbau und Siedler<br />

Größe: BGF 1.600 m2, NF 1.300 m2<br />

Kosten brutto: 710,00 € / m2 BGF als Siedlerpaket,<br />

zuzüglich Eigenleistung, 870,00 € / m2<br />

NF als Siedlerpaket, zuzüglich Eigenleistung (KG<br />

200-500 nach DIN 276)<br />

Preisgünstiger, zentral gelegener Wohnraum<br />

wird rar in deutschen Metropolen. Unsere Gesellschaft<br />

zerfällt räumlich wie ökonomisch. Die<br />

weniger Wohlhabenden werden immer weiter an<br />

die Ränder gedrängt.<br />

Ein Selbstbaukonzept<br />

Grundbau und Siedler ist ein marktwirtschaftliches<br />

Konzept, das nicht nur preiswert gebaut<br />

wird, sondern auch Potentiale zum selbstbestimmten<br />

Handeln weckt. Siedler können als<br />

Eigentümer oder Mieter teilnehmen und sich<br />

durch Muskelhypothek ökonomisch und sozial<br />

einbringen. Der niedrige Preis ist mit der gemeinschaftlichen<br />

Erfahrung des Selbstbaus<br />

verbunden. Grundbau und Siedler ist als Konzept<br />

zur Vervielfältigung ohne staatliche Unterstützung<br />

konzipiert. Das eigene Werk macht stolz,<br />

die Kosten werden gesenkt.<br />

Der Prototyp, <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> 2013:<br />

Der Grundbau ist ein Zwei- bis Dreispänner mit<br />

fünf Geschossen und hat acht bis zwölf Parzellen<br />

zum Siedeln. Als Regal bietet er ideale Voraussetzungen<br />

für eine Funktionsmischung, die<br />

offene Grundstruktur ermöglicht eine flexible<br />

Nutzung über einen langen Zeitraum. Das Gebäude<br />

ist nie fertig, es wird immer weiter gebaut.<br />

Der Siedler-Bausatz<br />

Die zukünftigen Eigentümer erwerben ein Paket,<br />

bestehend aus einer Parzelle im Grundbau<br />

aus Beton, dem kompletten Baumaterial für<br />

den Ausbau ihrer Parzelle und einem Handbuch,<br />

das alle nötigen Arbeitsschritte für diesen Ausbau<br />

detailliert beschreibt. Die Organisation der<br />

Grundrisse ist unabhängig von Tragstruktur und<br />

den benachbarten Parzellen. Unterschiedliche<br />

Wohnbedürfnisse erfordern flexible Grundrisse.<br />

So wünscht sich der eine ein großes Bad mit<br />

Ausblick, während der andere diesen Raum als<br />

Kinderzimmer nutzt. Zwei Installationsstränge<br />

versorgen jede Wohneinheit und erlauben eine<br />

Vielfalt von Aufteilungen. Die Belegung der Räume<br />

mit Nutzungen wird vom Siedler festgelegt.<br />

Flexibilität entsteht durch Nutzungsneutralität<br />

und nicht nur durch Umbau. Im Konfigurationsmodell<br />

im Maßstab 1:50 erprobt der Siedler, welche<br />

Nutzungsvarianten sinnvoll für ihn sind. Die<br />

Architekten beraten den Siedler im Prozeß. Wer<br />

möchte, kann die Empfehlungen und die Ausstattung<br />

des Bausatzes ignorieren und improvisieren.<br />

Der Grundbau<br />

Der Grundbau enthält alles, was man zum Bau<br />

und Betrieb einer Einheit braucht. Er ist mit<br />

einem Geländer versehen, ein Gerüst ist nicht<br />

notwendig. Alle Arbeiten der Siedlers können auf<br />

dem 70cm breiten Arbeitsbereich ausgeführt<br />

werden, dieser wird später zum umlaufenden<br />

Balkon. Der Aufzug und das Treppenhaus sind<br />

von Beginn an funktionstüchtig. Die Baukonstruktion<br />

gleicht mögliche Fehler des Siedlers aus.<br />

Das Siedeln<br />

Siedeln ist Selbstbestimmung auf der eigenen<br />

Parzelle. Eine baubegleitende Betreuung leistet<br />

Unterstützung in allen technischen, organisatorischen<br />

und zwischenmenschlichen Fragen. Sie<br />

hilft beim Erlernen von Gewerken und knüpft<br />

Kontakte der Siedler untereinander. Jede Parzelle<br />

ist autark, doch helfen sich die Siedler<br />

untereinander im Austausch unterschiedlicher<br />

Fertigkeiten.<br />

Baumarkt<br />

Das Konzept des Selbstbauens im Geschosswohnungsbau<br />

schafft eine hohe Nachfrage an Baustoffen.<br />

Grundbau zum Siedeln bietet eine ideale<br />

Plattform zur Erprobung neuer Vertriebskonzepte<br />

für Baumärkte. Hier lässt sich ein bedeutender<br />

Markt für Baumärkte erschließen. Über<br />

innovative Finanzierungsmodelle der Baumärkte<br />

kann Grundbau und Siedler zu einer modellhaften<br />

Gesamtpaketlösung entwickelt werden. Der<br />

Baumarkt gewinnt langfristige Kundenbeziehungen<br />

und ein stabiles Umsatzvolumen. Der Kunde<br />

profitiert von einer günstigen Finanzierung und<br />

vorteilhaften Mengenrabatten. Der Baumarkt<br />

kann Investor, Kreditgeber und Lieferant werden.


Mittwoch, 12. Juni 13


Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 1 DKL<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

BD 20/20<br />

Typ 0 DK<br />

BD 20/20<br />

DD 20/37,5<br />

BD 20/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/20<br />

Typ 1 DKL<br />

BD 20/20<br />

Typ 0 DK<br />

17 Stg. 18,8 x 27,6<br />

Mindestauftritt 10 cm<br />

Ortbeton<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

Ortbetontreppe<br />

SB 3<br />

s. Detailplan<br />

Typ 3 HCF<br />

Zugang HT T30 RS<br />

75 x 200<br />

Typ 0 DK<br />

Kabine 1,25 x 1,80<br />

Schacht<br />

1,90 x 2,35<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

DD 20/20<br />

Typ 0 DK<br />

BD 20/20<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Terrasse<br />

4,28 qm<br />

OK FF + 2,85<br />

Zimmer<br />

9,33 qm<br />

Zimmer<br />

12,16 qm<br />

Typ 0 DK<br />

Küche<br />

7,00 qm<br />

Halle<br />

9,25 qm<br />

Wohnung 02A<br />

84,61 m2<br />

Wohnen<br />

12,49 qm<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

Zimmer<br />

14,79 qm<br />

Halle<br />

8,25 qm<br />

Bad<br />

8,40 qm<br />

Wohnung 02B<br />

103,24 m2<br />

Küche<br />

21,72 qm<br />

Zimmer<br />

8,40 qm<br />

Typ 0 DK Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

OK FF + 6,05<br />

Typ 1 DKL<br />

Bad<br />

7,96 qm<br />

Ankleide<br />

5,16 qm<br />

Zimmer<br />

22,78 qm<br />

Wohnen<br />

15,93 qm<br />

Flur<br />

3,71 qm<br />

Zimmer<br />

8,28 qm<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Zimmer<br />

12,88 qm<br />

Wohnung 01C<br />

29,10 m2<br />

Küche<br />

3,66 qm<br />

Bad<br />

3,04 qm<br />

Zimmer<br />

13,76 qm<br />

Typ 0 DK<br />

DD-BD 41,5/152<br />

OK FF + 2,85<br />

OK RD + 2,53<br />

BD/DD 60/25<br />

BD/DD 10/25<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

OK FF + 2,85<br />

OK RD + 2,60<br />

Typ 0 DK<br />

Terrasse<br />

4,55 qm<br />

Terrasse<br />

1,57 qm<br />

Umgang<br />

16,62 qm<br />

Terrasse<br />

2,36 qm<br />

Umgang<br />

3,97 qm<br />

Umgang<br />

20,86 qm


Typ 1 DKL<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 1 DKL<br />

BD 20/20<br />

Typ 1 DKL<br />

BD 20/20<br />

DD 20/37,5<br />

BD 20/37,5<br />

Typ 1 DKL<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/20<br />

Typ 1 DKL<br />

BD 20/20<br />

Typ 0 DK<br />

17 Stg. 18,8 x 27,6<br />

Mindestauftritt 10 cm<br />

Ortbeton<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

Ortbetontreppe<br />

SB 3<br />

s. Detailplan<br />

Typ 0 DK<br />

Zugang HT T30 RS<br />

75 x 200<br />

Typ 0 DK<br />

Kabine 1,25 x 1,80<br />

Schacht<br />

1,90 x 2,35<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

DD 20/20<br />

BD 20/20<br />

Typ 1 DKL Typ 0 DK Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 1 DKL<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

BD 20/20<br />

Halle<br />

BD 20/20<br />

DD 20/37,5<br />

BD 20/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 3 HCF<br />

DD 20/20<br />

Typ 0 DK<br />

BD 20/20<br />

Typ 0 DK<br />

17 Stg. 18,8 x 27,6<br />

Mindestauftritt 10 cm<br />

Ortbeton<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

Ortbetontreppe<br />

SB 3<br />

s. Detailplan<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Zugang HT T30 RS<br />

75 x 200<br />

Kabine 1,25 x 1,80<br />

Schacht<br />

1,90 x 2,35<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 3 HCF<br />

DD 20/20<br />

Typ 0 DK<br />

BD 20/20<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

DD 20/37,5<br />

BD 37,5/37,5<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK Typ 0 DK<br />

Bad<br />

5,5 qm<br />

Zimmer<br />

9 qm<br />

Zimmer<br />

12,50 qm<br />

Flur<br />

3,51qm<br />

13,7 qm<br />

Zimmer<br />

12,49 qm<br />

Wohnung 03A<br />

108,65 qm<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

Zimmer<br />

15,44 qm<br />

DD-BD 41,5/152<br />

Treppe<br />

13,87 qm<br />

OK FF + 2,85<br />

OK RD + 2,53<br />

BD/DD 60/25<br />

BD/DD 10/25<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

Halle<br />

8,39 qm<br />

Wohnung 03B<br />

101,20<br />

BAD<br />

6,68 qm<br />

Küche<br />

17,18 qm<br />

Wohnen<br />

14,27 qm<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 0 DK<br />

Terrasse<br />

8,89 qm<br />

Typ 0 DK<br />

Bad<br />

7,39 qm<br />

Ankleide<br />

5,21 qm<br />

Wohnen<br />

19,19 qm<br />

Fahrstuhl<br />

4,56 qm<br />

Zimmer<br />

13,11 qm<br />

Flur<br />

4,13 qm<br />

Zimmer<br />

7,94 qm<br />

Typ 0 DK<br />

OK FF + 2,85<br />

OK RD + 2,60<br />

Zimmer<br />

14,06 qm<br />

Typ 0 DK<br />

Zimmer<br />

13,20 qm<br />

Küche<br />

6,92 qm<br />

Typ 0 DK<br />

Umgang<br />

20,47 qm<br />

Terrasse<br />

6,01 qm<br />

Umgang<br />

19,84 qm<br />

Typ 0 DK<br />

OK FF + 2,85<br />

Typ 0 DK<br />

Typ 1 DKL Typ 0 DK Typ 0 DK<br />

Küche/Essen<br />

18,66 qm<br />

Wohnen<br />

16,75 qm<br />

Bad<br />

5,35 qm<br />

Wohnung 01A<br />

84.89 m2<br />

Halle<br />

6,42 qm<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

DD-BD 41,5/152<br />

Zimmer<br />

11,82 qm<br />

OK FF + 2,85<br />

OK RD + 2,53<br />

BD/DD 60/25<br />

BD/DD 10/25<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

Wohnungstür<br />

dicht selbstschließend<br />

Stahltür Blockzarge<br />

WC<br />

1,63 qm<br />

Halle<br />

11,87 qm<br />

Wohnung 01B<br />

107,28 m2<br />

Diele<br />

4,66 qm<br />

Bad<br />

4,44 qm<br />

Zimmer<br />

9,76 qm<br />

Küche/Essen<br />

20,49 qm<br />

Typ 2 KF Typ 0 DK Typ 0 DK<br />

Typ 3 HCF<br />

Zimmer<br />

8,99 qm<br />

Flur<br />

4,60 qm<br />

Bad<br />

5,05 qm<br />

Diele<br />

2,49 qm<br />

Küche/Essen<br />

14,14 qm<br />

Wohnen<br />

24,87 qm<br />

Typ 2 KF<br />

Typ 2 KF<br />

Wohnen<br />

13,79 qm Schlafen<br />

7,52 qm<br />

Typ 1 DKL<br />

Zimmer<br />

12,88 qm<br />

Wohnung 01C<br />

46,59 m2<br />

OK FF + 2,85<br />

OK RD + 2,60<br />

Umgang<br />

16,47 qm<br />

Terrasse<br />

2,74 qm<br />

Umgang<br />

4,06 qm<br />

Umgang<br />

18,78 qm


0.0 Inhalt des Handbuchs Stand: 12/2012<br />

1.8<br />

Einführung - Einmessen<br />

Stand: 12/2012<br />

1. Einführung<br />

2. Die Außenwand<br />

3. Innenwände<br />

4. Haustechnik Rohinstallation<br />

5. Innendämmung<br />

6. Innenputz<br />

7. Badabdichtung<br />

8. Malerarbeiten<br />

9. Bodenarbeiten<br />

10. Innentüren<br />

11. Haustechnik-Feininstallation<br />

12. Außenanlagen Loggia<br />

13. Umbauen<br />

Die Schlauchwaage besteht aus einem 10 bis 20m langen, zweckmäßigerweise durchsichtigen<br />

Kunststoffschlauch mit einem Innendurchmesser von ca. 10mm, an dessen beiden Enden jeweils<br />

eine Millimeterskala und Entlüftungsventile angebracht sind.<br />

Für die Funktionsgenauigkeit ist zu beachten, daß beim Füllen des Schlauches mit Wasser (es muss<br />

in jedem Falle reines, klares Wasser sein), das Wasser so lange zum Überlaufen gebracht wird, bis<br />

alle Luftblasen aus dem Schlauch entwichen sind.<br />

Link: http://de.wikibooks.org/wiki/Bautechnik<br />

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Meterriss<br />

2.1 Die Außenwand - Übersicht<br />

Stand: 12/2012<br />

2.3<br />

Die Außenwand - Fensterarbeiten<br />

Stand: 12/2012<br />

1<br />

2<br />

7<br />

6<br />

4<br />

3<br />

5<br />

(3) Fenster einsetzen<br />

Das Fenster richtig einsetzen erfordert eine sorgfältige Ausrichtung; der Fensterrahmen wird dazu<br />

in die Fensteröffnung gehoben.<br />

Danach kann das Fenster mit Montagekeilen en fixiert werden, die Ausrichtung lässt sich mit der<br />

Wasserwaage kontrollieren.<br />

Die Anzahl der Montagekeile hängt von der Größe der Fensterfläche ab. (16 Keile für ein Fenster<br />

von 1m x 1m sind empfohlen, 8 Stück. Innen + 8 Stück. Außen)<br />

Zu überprüfen ist dabei die horizontale und die senkrechte Ausrichtung beim Einbau, am besten<br />

auf allen vier Rahmenteilen.<br />

Von außen sollte das Fenster ebenfalls überprüft werden. Eine Person sichert das Fenster, die zweite<br />

Person überprüft die Ausrichtung sorgfältig mit der Wasserwaage.<br />

Maurerwinkel Zollstock Schnur und<br />

Nägel<br />

Mörtel<br />

Mörtelkelle und<br />

Gummihammer<br />

Wasserwaage<br />

Meterriss<br />

Zeichnen Sie den Meterriss in allen Räumen an, um eine einheitliche Fußbodenhöhe zu garantieren.<br />

Der Meterriss ist genau 1 Meter über der Oberkante Fertigfußboden (OK FF).<br />

Der Meterriss aus dem Grundbau ist im Treppenhaus markiert.<br />

Meterrisse lassen sich mit der Schlauchwaage von Raum zu Raum schnell und genau übertragen.<br />

Dünnbettmörtelschlitten<br />

Sägewinkel Säge Mauerverbinder Akkuschrauber Hammer<br />

Link: http://www.ytong-silka.de/baubuch/<br />

Literatur:<br />

Link: www.schraubenking.at/RAL-Fenstermontage<br />

Literatur:<br />

4.1<br />

Haustechnik-Rohinstallation / Heizung<br />

Stand: 12/2012<br />

4.2<br />

Haustechnik-Rohinstallation / Wasser<br />

Stand: 12/2012<br />

1<br />

Abwasserrohr verlegen<br />

Zeichnen sie das Rohrsystem nach Plan mit dem Zimmermansbleistift am Boden an. Messen Sie<br />

die benötigten Rohrlängen und rechnen Sie nach dem vorgeschriebenen Gefälle die erforderliche<br />

Höhendifferenz aus.<br />

Legen Sie alle Rohre und Sonderteile nach Ihrer Zeichnung auf dem Boden aus.<br />

Beachten Sie dabei, daß die Muffen immer in Richtung Wasserquelle zeigen.<br />

Beginnen Sie mit den Zusammenstecken der Rohteile beim Anschluss an die vorhandenen Fallrohre.<br />

Stecken Sei die einzelnen Rohrteile ca. 5 cm ineinander – die Rohrabschnitte sollen ganz<br />

ineinander geschoben werden. Beachten sie die Ausdehnung - die Rohre dann abschließend wieder<br />

1 cm zurückschieben.<br />

Bei Zuschnitten müssen Sie diese 5-cm Mehrlänge beachten. Schnittlinie am Rohr anzeichnen<br />

Zum Schneiden verwenden Sie die Metallsäge. Das Rohr danach Innen mit dem Cuttermesser<br />

entgraten. Von Außen soll das Rohr am Rand mit der Feile angeschrägt werden.<br />

Benutzen Sie dazu das Rohrgleitmittel an den Rändern der Rohrverbindungen.<br />

Denken Sie an die erforderlichen Abzweige. Hier werden spezielle Abzweige (einfach oder mehrfach)<br />

eingebaut.<br />

Z.B. für den ‚Anschluss einer einzelnen Waschmaschine an die Hauptleitung wird ein Einfach-<br />

Abzweig DN 100 auf 50 eingebaut.<br />

Winkel von 90° werden immer über zwei 45°Bögen hergestellt.<br />

Sanitärgegenstände, Abläufe,Waschmaschine, Spülmaschine werden immer mit Geruchsverschlüssen<br />

angeschlossen. (Siphon)<br />

Link: http://www.youtube.com/watch?v=eVR7MDk_JZk<br />

Link:<br />

Link: http://www.youtube.com/watch?v=iz7CRk9wdk8<br />

Link: http://www.youtube.com/watch?v=eVR7MDk_JZk


Stand: 12/2012<br />

5.3 Innendämmung - Boden<br />

6.0 Innenputzarbeiten<br />

Stand: 12/2012<br />

(4) Randstreifen Verlegen<br />

Der Randstreifen soll ca. 5 cm über die Höhe Fertigfußboden beim verlegen hinausragen. Er wird<br />

später nach Verlegung des Oberbodenbelages abgeschnitten.<br />

Im Bedarfsfall kann die Höhe des Randdämmstreifens auch durch Anbringen von mehreren Streifen<br />

übereinander erreicht werden.<br />

Vorbereitungen<br />

Decken Sie den Arbeitsbereich zuvor mit Folie oder Malervlies ab.<br />

(1)Den Putz anrühren<br />

Der Putz wird mit sauberem, kaltem Wasser nach Mengenangabe des Herstellers in einem Mörtelkübel<br />

oder Eimer angerührt. Hierfür eignet sich der Rührquirl als Aufsatz für die Bohrmaschine.<br />

Den Putz im noch trockenen Zustand bei laufendem Rührwerk nach und nach zugeben. Vor der<br />

Verarbeitung muss der Putz gut 30 Minuten quellen. Danach erneut kräftig durchrühren.<br />

(2) Putzprofile<br />

In die Ecken setzen Sie Eckschienen ins Mörtelbett, die für saubere und stoßfeste Abschlüsse sorgen.<br />

(3) Putzauftrag<br />

Den Putz mit der Kelle auf den Glätter auftragen und dann von unten nach oben auf die Wand<br />

aufziehen. Nass in Nass arbeiten, d.h. die Arbeiten an einer Fläche nicht unterbrechen. Tragen Sie<br />

bei der Verarbeitung Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille.<br />

Die Putzstärke beträgt gesamt im Mittel 10 mm.<br />

In den Laibungen ca. 15 mm gesamt im Mittel.<br />

Link: http://www.ytong-silka.de/de/docs/Multipor_Verarbeitungsbroschuere.pdf<br />

Literatur:<br />

Link: www.doit-tv.de/www.doit-tv.de/renovieren_waende_und_boeden/wand/strukturputz_.<br />

html


Sockelputz, zementfarben<br />

BeL, <strong>IBA</strong> Grundbau und Siedler<br />

Fassadenausschnitt 1:25<br />

Deckenhaken<br />

1<br />

-zur Befestigung Schutznetz und<br />

Aufhängen von Pflanzen etc.<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2<br />

Balkon-Schiebeelemente -Systeme<br />

-Aluminiumschiene für<br />

Schiebeelemnte<br />

-Glas- oder Kunststofffüllung B1<br />

3<br />

4<br />

-Besenstrich<br />

Spalierlattung<br />

- 40/24 Konterlatung, verdübelt<br />

- 40/24 Lattung<br />

-Holzart sibirische Lärche<br />

oder Robinie<br />

Bekleidung Siedler<br />

Vorhang<br />

5<br />

Aussensteckdose<br />

5

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