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sroda Schönberg-Bote in Schwarz-Weiß Einzigartige Steine

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Nachrichtenblatt für die Geme<strong>in</strong>den Bibra, Gumperda, Re<strong>in</strong>städt, Witter<strong>sroda</strong> und Drößnitz<br />

Jahrgang 14 September 2011 Nr. 9<br />

Glück ist: zu begreifen, wie<br />

alles zusammenhängt.<br />

Stan Nadolny<br />

Schönberg-<strong>Bote</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Schwarz</strong>-Weiß<br />

Im August wurde der Schönberg-<br />

<strong>Bote</strong> als <strong>Schwarz</strong>-Weiß-Druck gefertigt.<br />

Der H<strong>in</strong>tergrund für diese<br />

Änderung liegt dar<strong>in</strong> begründet, dass<br />

die Arbeit an der Offset-Druckmasch<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong> Kahla e<strong>in</strong>gestellt wurde.<br />

Nunmehr kann der Druck <strong>in</strong> Kahla<br />

nur noch digital erfolgen. Um den<br />

Preis für die Fertigung zu halten,<br />

wurde e<strong>in</strong> <strong>Schwarz</strong>-Weiß-Druck gewählt.<br />

Vorteil der Sache – die<br />

Bildwiedergabequalität verbessert<br />

sich deutlich. Die Redaktion<br />

E<strong>in</strong>zigartige Ste<strong>in</strong>e<br />

Die Restaurator<strong>in</strong> Marie-Luise L<strong>in</strong>ke<br />

war <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong> der Kirche<br />

Gumperda anzutreffen. Im Rahmen<br />

ihrer Abschlussarbeit als Ste<strong>in</strong>restaurator<strong>in</strong><br />

untersuchte sie das mittelalterliche<br />

Tympanon (Türsturz,<br />

Türbogenfeld) aus dem 11./12. Jahrhundert.<br />

Der untersuchte Türsturz<br />

bef<strong>in</strong>det sich im Vorraum über dem<br />

Süde<strong>in</strong>gang und zeigt Adam und<br />

Eva und ihre Vertreibung aus dem<br />

Paradies. Der Sündenfall wird sehr<br />

selten dargestellt. Der am Fuße des<br />

Lebensbaumes dargestellte Hase<br />

deutet ebenfalls auf e<strong>in</strong> hohes Alter<br />

des Reliefs h<strong>in</strong>.<br />

Die Zusammensetzung des Ste<strong>in</strong>es<br />

lässt darauf schließen, dass er aus<br />

dem Re<strong>in</strong>städter Grund stammt.<br />

Wegen der bäuerlichen Art der<br />

Darstellung kommt e<strong>in</strong> Bildhauer<br />

oder Ste<strong>in</strong>metz der Umgebung <strong>in</strong><br />

Frage. Städte konnten sich zu dieser<br />

Zeit bereits versierte Künstler leisten.<br />

Der Bild<strong>in</strong>halt des Bogenfeldes ist<br />

für die deutsche romanische Bauornamentik<br />

ungewöhnlich, ähnliche<br />

Darstellungen s<strong>in</strong>d nur <strong>in</strong> Südfrankreich<br />

bekannt.<br />

Schon beim E<strong>in</strong>bau trug das Relief<br />

e<strong>in</strong>e farbige Fassung, die mehrfach<br />

erneuert wurde. Farbreste s<strong>in</strong>d noch<br />

heute am Lebensbaum zu erkennen.<br />

Nach der Reformation wurden<br />

vermutlich, wie <strong>in</strong> vielen anderen<br />

Kirchen, auch <strong>in</strong> Gumperda Bilder<br />

entfernt, Ste<strong>in</strong>plastiken und -reliefs<br />

wie das Türbogenfeld mit Kalktünche<br />

überzogen.<br />

Durch den Vorbau ist das Relief<br />

w<strong>in</strong>d- und wettergeschützt. Der<br />

Zustand des Ste<strong>in</strong>es kann als stabil<br />

bezeichnet werden, wenn auch die<br />

Absandungen des Ste<strong>in</strong>es und der<br />

verwendete Zement im Mauerwerk<br />

auf Dauer die Substanz angreift.<br />

SCHÖNBERGBOTE 9 / 2011<br />

Durch die Arbeit werden die verschiedenen<br />

Befunde und Schäden<br />

kartiert und e<strong>in</strong> Sanierungsvorschlag<br />

erarbeitet, der der Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

und der Denkmalpflege zugeleitet<br />

wird.<br />

Marie-Luise L<strong>in</strong>ke ist 24 Jahre alt.<br />

Ihr Vater arbeitet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Büro,<br />

welches Restaurierungen plant und<br />

ausführt, darunter den Wiederaufbau<br />

des Roten Tores <strong>in</strong> Stadtroda.<br />

Nach dem Abitur g<strong>in</strong>g Frau L<strong>in</strong>ke für<br />

e<strong>in</strong> Jahr zu e<strong>in</strong>em Praktikum nach<br />

Kairo. In e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternationalen<br />

Team sammelte sie erste Erfahrungen,<br />

unter anderem im Deutschen<br />

Archäologischen Institut <strong>in</strong> Ägypten,<br />

im ägyptischen Museum und bei<br />

Gebäuderestaurierungen <strong>in</strong> der<br />

Altstadt. Anschließend schrieb sich<br />

Frau L<strong>in</strong>ke an der University of<br />

L<strong>in</strong>coln im Fach Restaurierung und<br />

Konservierung e<strong>in</strong>. Nach drei Jahren<br />

Vollzeitstudium mit Bachelor-<br />

Abschluss folgte das e<strong>in</strong>jährige<br />

Master-Studium mit Schwerpunkt<br />

Ste<strong>in</strong> und Wandmalerei. Am Ende<br />

dieses Studiums steht e<strong>in</strong>e große<br />

Abschlussarbeit, die sie nach Gumperda<br />

führte.<br />

Auf den besonderen Türsturz an<br />

der Kirche <strong>in</strong> Gumperda wurde sie<br />

durch ihren Vater aufmerksam.<br />

Mehrere Ste<strong>in</strong>restauratoren wurden<br />

gebeten, e<strong>in</strong>e Kostenschätzung für<br />

die Restaurierung des Tympanons<br />

und weiterer wertvoller Ste<strong>in</strong>reliefs<br />

und Grabplatten <strong>in</strong> der Kirche von<br />

Gumperda abzugeben. Auf se<strong>in</strong>en<br />

Vorschlag h<strong>in</strong>, wurden die Untersuchungen<br />

am Tympanon als studentische<br />

Abschlussarbeit vergeben.


Im September schließt Marie-Luise<br />

L<strong>in</strong>ke ihr Studium ab. Am Tag des<br />

offenen Denkmals ist sie an der<br />

Kirche Gumperda zu erleben. Um<br />

10:00 Uhr und 14:00 Uhr steht sie<br />

bereit, um über das e<strong>in</strong>zigartige<br />

Tympanon von Gumperda Auskunft<br />

zu geben.<br />

Stephan Ebelt<br />

Zur Geschichte des<br />

Obstbaus <strong>in</strong><br />

Mitteldeutschland<br />

Teil 6<br />

Um Obstbäume eher zum Tragen<br />

zu zw<strong>in</strong>gen, pflanzte Agricola junge<br />

Bäume <strong>in</strong> gemauerte Kanäle von<br />

45 cm Breite und Tiefe. Pfarrer<br />

Hempel (1770-1849) aus Zed(t)litz<br />

bei Borna machte das R<strong>in</strong>geln populär,<br />

e<strong>in</strong>e Methode, um bei Hochstämmen<br />

den Ertragsbeg<strong>in</strong>n eher<br />

zu erwirken. Dabei wird im Frühsommer<br />

e<strong>in</strong> schmaler R<strong>in</strong>denstreifen<br />

um den Stamm entfernt. Der vertikale<br />

Saftstrom ist unterbrochen,<br />

die Blütenbildung „erzwungen“.<br />

Pfarrer F.Ch. Kl<strong>in</strong>khardt (1770-<br />

1819) <strong>in</strong> Schönfels bei Reichenbach<br />

nannte den Anbau zu vieler Sorten<br />

e<strong>in</strong>e „gar arge Verblendung“. Man<br />

sollte Weniges, aber Gutes pflanzen.<br />

Er empfahl unter anderem, Straßenbäume<br />

mit e<strong>in</strong>em vier Ellen hohen<br />

Schaft (2,28 m) und forderte für<br />

Schönschrift und Diktat mehr Schultexte,<br />

die sich mit dem praktischen<br />

Obstbau befassten. Der „Obstbauvere<strong>in</strong><br />

der Oberlausitz“ veröffentlichte<br />

1844 e<strong>in</strong>e „Obstbaukunde“<br />

für Lehrer.<br />

Christian Truchsess von Wetzhausen<br />

zu Bettenburg (1755-1826) galt<br />

als größter Kirschkenner se<strong>in</strong>er Zeit.<br />

Unterstützt von Pfarrer Heim aus<br />

Solz bei Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen gab er 1819 se<strong>in</strong><br />

Lebenswerk „Systematische Classification<br />

und Beschreibung der Kirschsorten“<br />

heraus. Diese heute noch<br />

gültige Kirschklassifikation enthielt<br />

234 Sorten.<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde<br />

Deutschland durch die Napoleonischen<br />

Kriege <strong>in</strong> Mitleidenschaft gezogen.<br />

Die Erzeugung von Hauptnahrungsmitteln<br />

hatte oberste Priorität.<br />

Die Landbevölkerung entfernte<br />

sich bis auf e<strong>in</strong>e Ausnahme<br />

von der obstbaulichen Praxis. Die<br />

Ausnahme bildete der Zwetschenanbau<br />

<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen. Zwetschenanbau<br />

war zu jener Zeit Allgeme<strong>in</strong>gut<br />

der Landbevölkerung. Durch<br />

e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>debeschluss der Geme<strong>in</strong>de<br />

Eckolstädt bei Apolda aus<br />

dem Jahre 1831 war dort jeder erwachsene<br />

Mann verpflichtet, sechs<br />

Pflaumenbäume zu pflanzen und<br />

vier Jahre lang zu pflegen.<br />

In e<strong>in</strong>er Systematischen Obstbaumschule<br />

verfügte man 1819 über 546<br />

Obstsorten. 1849 waren es bereits<br />

679 Obstsorten. Der „Borsdorfer<br />

Apfel“ wurde bis Anfang des 19.<br />

Jahrhunderts zu Weihnachten auf<br />

den Märkten von St. Petersburg<br />

und Moskau gehandelt. Die Äpfel<br />

stammten aus etwa 40 Geme<strong>in</strong>den<br />

um Leipzig. 1812 belief sich der<br />

Umsatz auf 40.000 bis 50.000<br />

Taler. Je Schock Äpfel (60 Stück)<br />

verlangte man 1,5 bis 2,5 Taler.<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts gaben<br />

die vielfältigen, nicht aufe<strong>in</strong>ander<br />

bezogenen Bemühungen um die<br />

Sortenkunde auch den Ausschlag für<br />

e<strong>in</strong>e Verwirrung <strong>in</strong> den Ordnungssystemen.<br />

Als Geschäftsführer des<br />

„Vere<strong>in</strong>es zur Beförderung des Gartenbaues<br />

<strong>in</strong> den Königlich Preussischen<br />

Staaten“ forderte der Botaniker<br />

Prof. Koch 1854 die Aufstellung<br />

von Sortenlisten mit Synonymen<br />

und Standorth<strong>in</strong>weisen als<br />

Auftakt e<strong>in</strong>er großen Obstsortenbere<strong>in</strong>igung.<br />

1857 beschloss man <strong>in</strong><br />

Gotha die Herausgabe e<strong>in</strong>es Sortenwerkes:<br />

„Illustriertes Handbuch<br />

der Obstkunde“ (IHB). Der erste<br />

Band (Äpfel) erschien 1859.<br />

Der Deutsche Pomologen-Vere<strong>in</strong><br />

wurde 1860 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> gegründet.<br />

Die Hauptaufgabe des Deutschen<br />

Pomologen-Vere<strong>in</strong>es war die Sichtung,<br />

Bestimmung und Beschreibung<br />

e<strong>in</strong>er Vielzahl <strong>in</strong>- und ausländischer<br />

Obstsorten. Das „Illustrierte Handbuch<br />

der Obstkunde“ wuchs bis<br />

1875 auf 8 Bände. Insgesamt wurden<br />

dar<strong>in</strong> 2.653 Sorten von 13 Obstarten<br />

beschrieben. Die Herausgeber und<br />

Hauptautoren waren die Pomologen<br />

F. Jahn (Me<strong>in</strong><strong>in</strong>gen), E. Lucas<br />

(Reutl<strong>in</strong>gen) und der Pfarrer J.G.C.<br />

Oberdieck (Je<strong>in</strong>sen).<br />

In der Zeit bis 1900 bestimmten<br />

zwei Phasen die Entwicklungen im<br />

SCHÖNBERGBOTE 9 / 2011<br />

Deutschen Pomologen-Vere<strong>in</strong>. Etwa<br />

bis 1870 versuchte man, vor allem<br />

bekanntes Wissen zu ordnen. Ab<br />

1860 gab man geme<strong>in</strong>same Obstsortenempfehlungen<br />

heraus. Die<br />

sogenannten Normalsortimente<br />

stellten e<strong>in</strong>e Auswahl der empfehlenswertesten<br />

Obstsorten für die<br />

deutschen Gebiete dar. Mit zehn<br />

Apfel- und neun Birnensorten begann<br />

die Auswahl 1853 <strong>in</strong> Naumburg.<br />

1880 wurden <strong>in</strong> Würzburg<br />

bereits 50 Apfel- und 50 Birnensorten<br />

empfohlen. 1900 war das<br />

Normalsortiment des Deutschen<br />

PomologenVere<strong>in</strong>s mit ca. 220 Sorten<br />

und 10 Obstarten aufgestellt.<br />

Fehlstellen gab es nur noch bei<br />

Quitten, Walnüssen und Erdbeeren.<br />

Das Normalsortiment war als e<strong>in</strong>e<br />

Art Gerüst zur Sortenempfehlung<br />

gedacht, welches durch die jeweiligen<br />

Lokalsorten ergänzt werden<br />

sollte. Im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> betrachtet<br />

fehlte die nötige Str<strong>in</strong>genz und<br />

Autorität, um das Normalsortiment<br />

<strong>in</strong> der Fläche Deutschlands durchzusetzen.<br />

zusammengestellt von<br />

Alexander Pill<strong>in</strong>g<br />

Obstpresse Röttelmisch<br />

Äpfel, Birnen oder Quitten können<br />

nach Voranmeldung geliefert werden.<br />

Mit hoher Saftausbeute erhalten<br />

Kunden den Saft vom eigenen Obst<br />

pasteurisiert zurück. Abgefüllt wird<br />

wahlweise <strong>in</strong> 5- oder 10-Literbeutel.<br />

Dieses System hat sich besonders <strong>in</strong><br />

H<strong>in</strong>sicht auf Haltbarkeit und Frische<br />

gut bewährt.<br />

Anmeldungen bei Alexander Pill<strong>in</strong>g<br />

unter Tel.: 03 64 22 / 2 24 98<br />

Aktzeichenkurs <strong>in</strong><br />

Pfarrkeßlar<br />

Geübte und gerne auch ungeübte<br />

Zeichner<strong>in</strong>nen und Zeichner s<strong>in</strong>d<br />

herzlich e<strong>in</strong>geladen, am bereits regelmäßig<br />

stattf<strong>in</strong>denden Kurs teilzunehmen.<br />

Term<strong>in</strong>: mittwochs, 17:00-21:00 Uhr<br />

Um Voranmeldung wird gebeten<br />

bei Resi Grevelhörster unter<br />

Tel.: 03 64 22 / 2 09 35<br />

oder 03 64 22 / 2 09 36.


Veranstaltungen<br />

Freitag, 09.09., ab 17:00 Uhr<br />

Übernachten im<br />

Pfarrgarten Gumperda<br />

An diesem Freitag treffen sich die<br />

Schulk<strong>in</strong>der ab 17:00 Uhr im Pfarrgarten.<br />

Mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d Zelt, Isomatte,<br />

Schlafsack und was man sonst<br />

so braucht. Es gibt Spiele, Lagerfeuer<br />

und diesmal wird die Märchenerzähler<strong>in</strong><br />

aus Jena dabei se<strong>in</strong>, die zur<br />

Lesenacht im März leider krank war.<br />

Am Samstagmorgen s<strong>in</strong>d die Familien<br />

herzlich zum Abschlussfrühstück<br />

e<strong>in</strong>geladen. Jeder br<strong>in</strong>gt etwas<br />

mit.<br />

Anmeldungen s<strong>in</strong>d möglich unter<br />

Christian Seidler 0176/93 18 24 99<br />

oder bei<br />

Pfarrer Ebelt 03 64 22 / 2 24 14.<br />

Freitag, 09.09., 20:00 Uhr<br />

Geunitz, Feuerwehrhaus<br />

„E<strong>in</strong> Jahr <strong>in</strong> Israel“ –<br />

Wiederholung<br />

Viele haben bedauert, dass sie im<br />

Juli nicht am Israel-Vortrag teilnehmen<br />

konnten. Deshalb wird<br />

Karl Weber e<strong>in</strong> zweites Mal mit<br />

Bildern von se<strong>in</strong>en Erfahrungen<br />

aus diesem Land berichten.<br />

Sonntag, 11.09., 11-17 Uhr<br />

Re<strong>in</strong>städter Landmarkt am<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Führungen:<br />

Kirche Re<strong>in</strong>städt: 13 Uhr<br />

Kemenate Re<strong>in</strong>städt: 11 Uhr, 16 Uhr<br />

Kirche Gumperda: 10 Uhr, 14 Uhr<br />

Die Holzbildhauer<strong>in</strong> Ellen Weiser<br />

kommt mit ihrem Schnitzwerkzeug<br />

auf den Landmarkt. Marktbesucher<br />

ab 6 Jahren und „mutige Erwachsene“<br />

können unter ihrer Anleitung<br />

selbst versuchen, den Werkstücken<br />

Form, Struktur und Gestalt zu<br />

geben.<br />

Ab 12 Uhr spielt die Gruppe „The<br />

Rhythmics“. Die Vollblutmusiker um<br />

Helmut Anske und Gerd Klapetz<br />

spielen starke Titel – und ganz ohne<br />

Verstärker. Oldies, Evergreens und<br />

bekannte Rocktitel br<strong>in</strong>gen beste<br />

Stimmung.<br />

Um 17 Uhr beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong> Kirchenkonzert<br />

für Orgel und Trompeten. Die<br />

Trompeten spielen Re<strong>in</strong>er und<br />

Frank Domhardt sowie Manfred<br />

Röse, an der Orgel spielt Thomas<br />

Grubert.<br />

Mittwoch, 14.09., 20:30 Uhr<br />

Sommerfilmnacht <strong>in</strong> Pfarrkeßlar<br />

„Ra<strong>in</strong>man“ von Barry Lev<strong>in</strong>son<br />

Das preisgekrönte US-amerikanische<br />

Filmdrama „Ra<strong>in</strong>man“ aus dem Jahr<br />

1988 zeigt den großartigen Charakterdarsteller<br />

Dust<strong>in</strong> Hoffman, <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Rolle, auf die er sich drei Jahre<br />

vorbereitete.<br />

Charlie (Tom Cruise) holt se<strong>in</strong>en<br />

autistischen Bruder Raymond (Hoffmann)<br />

aus der Kl<strong>in</strong>ik und tritt mit<br />

ihm e<strong>in</strong>e lange reise durch die USA<br />

an. Nachdem Charlie am Anfang der<br />

Reise durch die Herausforderungen<br />

im Alltag mit se<strong>in</strong>em Bruder an den<br />

Rand der Verzweiflung gerät, öffnet<br />

er langsam se<strong>in</strong> Herz für den Bruder.<br />

Erntedankfest <strong>in</strong> Bibra<br />

Sonnabend, 17.09., 20:30 Uhr<br />

Tanz im Festzelt mit der<br />

Gruppe "Phönix"<br />

Sonntag, 18.09., 15:00 Uhr<br />

Blasmusik mit den<br />

Dienstädter Blasmusikanten<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt. Es lädt e<strong>in</strong> der Feuerwehrvere<strong>in</strong><br />

Bibra e.V.<br />

Geburtstage<br />

01.09. Doris Reich<br />

Zwabitz, 77 Jahre<br />

02.09. Gerhard Schmidt<br />

Gumperda, 78 Jahre<br />

06.09. Klaus Gernhardt<br />

Zweifelbach, 81 Jahre<br />

07.09. Bärbel Spieth<br />

Witter<strong>sroda</strong>, 72 Jahre<br />

08.09. Marianne Frischauf<br />

Gumperda, 72 Jahre<br />

08.09. Erich Dreßler<br />

Re<strong>in</strong>städt, 92 Jahre<br />

09.09. Waltraud Eismann<br />

Gumperda, 81 Jahre<br />

10.09. Werner Fischer<br />

Drößnitz, 76 Jahre<br />

12.09. Manfred Zietz<br />

Re<strong>in</strong>städt, 84 Jahre<br />

15.09. Gisela Löhmer<br />

Röttelmisch, 74 Jahre<br />

17.09. Helga Eberhardt<br />

Gumperda, 83 Jahre<br />

18.09. Frieda Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ger<br />

Gumperda, 71 Jahre<br />

24.09. Georg Hünniger<br />

Röttelmisch, 84 Jahre<br />

25.09. Jutta Vater<br />

Re<strong>in</strong>städt, 73 Jahre<br />

27.09. Monika Weigelt<br />

Drößnitz, 71 Jahre<br />

29.09. Kurt Hellmich<br />

Gumperda, 81 Jahre<br />

SCHÖNBERGBOTE 9 / 2011<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kirchspiel<br />

Gumperda / Re<strong>in</strong>städt<br />

Tel./ Fax 03 64 22 / 22 414<br />

Mobil 0176 / 20 90 86 26<br />

kirche-gumperda@gmx.de<br />

Gottesdienste<br />

St. Paulus Kirche Bibra<br />

Erntedankgottesdienst mit<br />

Abendmahl, Sa, 17.9., 15:00 Uhr<br />

Kirmesgottesdienst,<br />

So, 18.9., 9:00 Uhr<br />

St. Elisabeth-Kirche Geunitz<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

So, 18.9., 14:00 Uhr<br />

St. Peter und Pauls-Kirche<br />

Gumperda<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und K<strong>in</strong>dergottesdienst,<br />

So, 18.9., 10:30 Uhr<br />

St. Michaelis-Kirche Re<strong>in</strong>städt<br />

Landmarkt-Andacht,<br />

So, 11.9., 12:00 Uhr<br />

(siehe auch Wagenrad-Leuchter)<br />

Erntedank- und Kirmesgottesdienst,<br />

So, 25.9., 9:00 Uhr<br />

St. Petrus-Kirche Zwabitz<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

So, 25.9., 17:00 Uhr<br />

Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen<br />

K<strong>in</strong>derkirche im K<strong>in</strong>dergarten<br />

Gumperda, Fr, 9.9. 8:30 Uhr<br />

Geunitz, Fr, 9.9., 9:30 Uhr<br />

Sonntag<br />

11. September,<br />

11 bis 17 Uhr


Christenlehre<br />

Christenlehre f<strong>in</strong>det immer Mittwoch<br />

um 16:15 Uhr statt. Verantwortlich<br />

ist Christian Seidler. Kontakt:<br />

0176/93 18 24 99 oder per Mail:<br />

mail_an_christian@freenet.de.<br />

Frauenkreis Gumperda<br />

Pfarrhaus Gumperda,<br />

Do, 1.9., 29.9., 14:00 Uhr<br />

(15.9. Geme<strong>in</strong>defahrt)<br />

Geme<strong>in</strong>defahrt Hohenfelden<br />

Do, 15.9., 13:00-18:00 Uhr<br />

In diesem Jahr geht die Geme<strong>in</strong>defahrt<br />

nach Hohenfelden. Bei e<strong>in</strong>er<br />

Führung durch das Freilichtmuseum<br />

wird auch die <strong>in</strong> Geunitz abgebaute<br />

Scheune zu sehen se<strong>in</strong>. Ebenfalls<br />

geplant ist der Besuch der Dorfschule<br />

von Hohenfelden, die e<strong>in</strong><br />

orig<strong>in</strong>al erhaltenes Klassenzimmer<br />

aus Omas Zeiten hat.<br />

Wie immer wird es Zeit geben für<br />

e<strong>in</strong> Kaffeetr<strong>in</strong>ken. In bewährter Art<br />

und Weise wird der Bus von<br />

Döllitzsch gestellt. Die Kosten für<br />

Fahrt, E<strong>in</strong>tritt und Führung betragen<br />

ca. 30 €. Anmeldungen s<strong>in</strong>d<br />

möglich über den Frauenkreis <strong>in</strong><br />

Gumperda oder <strong>in</strong> Re<strong>in</strong>städt oder<br />

im Pfarramt.<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Für die Konfirmanden, die 2012<br />

bzw. 2013 konfirmiert werden, be-<br />

Impressum<br />

Schönberg-<strong>Bote</strong>, Nachrichtenblatt der<br />

Geme<strong>in</strong>den Bibra, Gumperda, Re<strong>in</strong>städt,<br />

Witter<strong>sroda</strong> und Drößnitz<br />

Nachrichten, Term<strong>in</strong>e und Neuigkeiten<br />

s<strong>in</strong>d bitte bis zum 15. des Monats bei<br />

Fam. Pill<strong>in</strong>g, Röttelmisch 23,<br />

Tel.: 03 64 22 / 2 03 1 und 2 24 98 abzugeben.<br />

Der Schönberg-<strong>Bote</strong> ersche<strong>in</strong>t monatlich<br />

und wird kostenlos an alle Haushalte der<br />

Geme<strong>in</strong>den verteilt. E<strong>in</strong>zelexemplare s<strong>in</strong>d<br />

darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> der Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

“Südliches Saaletal”, <strong>in</strong> der Druckerei<br />

DMD <strong>in</strong> Kahla und bei Herrn Karl-<br />

He<strong>in</strong>z Voigt <strong>in</strong> Gumperda erhältlich. Er ist<br />

auch als PDF-Datei über die Internetseite<br />

www.re<strong>in</strong>staeder-landmarkt.de/grund_genug<br />

abrufbar.<br />

Herausgeber s<strong>in</strong>d die politschen und<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>den sowie der GRUND<br />

GENUG e.V.<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der<br />

Vorstand des GRUND GENUG e.V.<br />

Druck: DMD, Bachstr. 40, 07768 Kahla,<br />

Tel.: 03 64 24 / 5 47 72<br />

Auflage: 531 Exemplare pro Ausgabe<br />

Gestaltung: Th. Schikora, Niederdorla<br />

g<strong>in</strong>nt der Konfirmandenunterricht<br />

am Donnerstag, 8.9., 16:30 Uhr im<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus Kahla, Rudolf-<br />

Breitscheid-Str. 1.<br />

Aus unseren Geme<strong>in</strong>den<br />

Bestattungen<br />

In Geunitz ist Waltraud Kötteritzsch,<br />

geb. Schlegel, im Alter von<br />

79 Jahren gestorben. Der Spruch<br />

für ihre Trauerfeier war: „Du nahtest<br />

dich zu mir, als ich dich anrief,<br />

und sprachst: Fürchte dich nicht!<br />

Du führst, Herr, me<strong>in</strong>e Sache und<br />

erlöst me<strong>in</strong> Leben.“ (Klagelieder<br />

3,57)<br />

Mit 90 Jahren ist verstorben He<strong>in</strong>z<br />

Gundermann aus Zwabitz. Die<br />

Trauerfeier stand unter dem Bibelvers:<br />

„E<strong>in</strong>er trage des andern Last,<br />

so werdet ihr das Gesetz Christi<br />

erfüllen." (Galater 6,2)<br />

Im Alter von 89 Jahren ist <strong>in</strong> Re<strong>in</strong>städt<br />

Ilse Müller, geb. Kronemann<br />

verstorben und begraben. Der Spruch<br />

zu ihrer Trauerfeier war: „Bei Gott<br />

ist me<strong>in</strong> Heil und me<strong>in</strong>e Ehre, der<br />

Fels me<strong>in</strong>er Stärke, me<strong>in</strong>e Zuversicht<br />

ist bei Gott.“ (Psalm 62,8)<br />

Glocken von Re<strong>in</strong>städt<br />

Es ist bekannt, dass der Kirchturm<br />

von Re<strong>in</strong>städt saniert werden soll.<br />

Die Schäden durch den Hausschwamm<br />

im Kirchturm treffen <strong>in</strong>sbesondere<br />

den Glockenstuhl. Der<br />

Glockensachverständige Marcus<br />

Schmidt schrieb deshalb ans<br />

Pfarramt: „Frau Kirchenbaureferent<strong>in</strong><br />

Köhler (KKA Gera) und ich<br />

waren uns auf dem Turm der<br />

Re<strong>in</strong>städter Kirche e<strong>in</strong>ig, dass auf<br />

Grund der massiven statischen<br />

Schäden bereits Gefahr <strong>in</strong> Verzug<br />

besteht und e<strong>in</strong>e sofortige (!!) Nutzungsunterlassung<br />

des Glockengeläuts<br />

angeordnet werden muss.“<br />

Deshalb wird das Läuten der<br />

Glocken bis auf weiteres zu Gottesdiensten,<br />

Hochzeiten und Bestattungen<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Anfang September f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Beratung<br />

der Kirchgeme<strong>in</strong>de mit den<br />

entsprechenden Ämtern und mit den<br />

beteiligten Architekten und Ingenieuren<br />

statt. Im nächsten Schönberg-<strong>Bote</strong>n<br />

mehr davon.<br />

Wagenrad-Leuchter <strong>in</strong> der<br />

Kirche Re<strong>in</strong>städt<br />

Besucher des Landmarktes können<br />

<strong>in</strong> der Kirche e<strong>in</strong>e Kerze entzünden.<br />

Abseits des Trubels des Marktes<br />

können sie damit e<strong>in</strong> Zeichen der<br />

Stille, der Andacht oder des Gebetes<br />

setzen. Die entzündeten Kerzen<br />

SCHÖNBERGBOTE 9 / 2011<br />

f<strong>in</strong>den ihren Platz am großen Wagenrad-Leuchter.<br />

Die Kerzen werden<br />

entzündet an der Christuskerze <strong>in</strong><br />

der Mitte. Denn Jesus Christus hat<br />

gesagt: Ich b<strong>in</strong> das Licht der Welt,<br />

wer an mich glaubt, wird nicht im<br />

F<strong>in</strong>stern wandeln.<br />

Alte Bilder gesucht<br />

Für die Jubiläen im Herbst werden<br />

weiterh<strong>in</strong> alte Bilder und Dorfansichten<br />

gesucht. In Geunitz können<br />

die Bilder bei Sab<strong>in</strong>e Born abgegeben<br />

werden, <strong>in</strong> Zwabitz bei Elke Posse.<br />

Die Bilder werden gesichtet, elektronisch<br />

kopiert und später zurückgegeben.<br />

Kirchspiel<br />

Drößnitz / Witter<strong>sroda</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong> Herm<strong>in</strong>e Fuchs,<br />

Niedersynderstedt<br />

Tel.: 03 64 54 / 50 754<br />

Gottesdienste<br />

Kirche Drößnitz<br />

So., 11.09., 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

So., 25.09., 14:00 Uhr<br />

Erntedankfest<br />

Kirche Keßlar<br />

So., 02.10., 10:00 Uhr zentraler<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Erntedankfest<br />

Kirche Witter<strong>sroda</strong><br />

Sa., 17.09., 14:00 Uhr<br />

Taufgottesdienst<br />

So., 09.10., 14:00 Uhr<br />

Erntedankfest<br />

Kirche Lotschen<br />

So. 11.09.11., 09:00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

So. 02.10.11., 09:00 Uhr<br />

Erntedankfest<br />

Kirche Meckfeld<br />

So., 09.10., 09:00 Uhr<br />

Erntedankfest<br />

Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen<br />

Seniorennachmittag<br />

am Mittwoch, dem 14.09.,<br />

14.30 Uhr im Landgasthof Drößnitz<br />

Geme<strong>in</strong>deausfahrt<br />

nach Naumburg zur Ausstellung<br />

„Der Naumburger Meister“ im Dom<br />

am 22.09., 12.00 Uhr

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