29.10.2012 Aufrufe

Kundenmagazin, Ausgabe 01/2009 - WEMAG AG - Homepage

Kundenmagazin, Ausgabe 01/2009 - WEMAG AG - Homepage

Kundenmagazin, Ausgabe 01/2009 - WEMAG AG - Homepage

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 12<br />

Wenn von Begriffen wie D-Dur, E-Dur, cis und fis die<br />

Rede ist, weiß man, es liegt Musik in der Luft. In diesem<br />

Fall Klaviermusik bei einer Klavierstunde der<br />

Musikschule Klangraum Nádô von Michael Jüllich<br />

in Brüel bei Sternberg.<br />

In der 2002 gegründeten Musikschule Klangraum<br />

Nádô unterrichtet er Klavier, Keyboard, Gitarre,<br />

Querflöte und Geige, aber auch nicht ganz alltägliche<br />

Instrumente wie Schlagzeug, Saxophon oder<br />

Percussion-Instrumente, z. B. Bongos. Das Repertoire<br />

reicht hierbei von Klassik bis Rock und Pop,<br />

auch die aktuellen Charts befinden sich darunter.<br />

Der etwas ungewöhnliche Name „Nádô“ ist<br />

eine Wortschöpfung. „Na“ ist eine wichtige<br />

Silbe beim Einsingen, „Do“ ist japanisch für<br />

Ort der Übung oder Schule.<br />

Etwa 30 bis 40 Kinder im Alter von vier bis 14 Jahren<br />

und auch einige Erwachsene besuchen regelmäßig<br />

Michael Jüllichs Unterricht. In der 45minütigen Unterrichtsstunde<br />

konzentriert er sich nur auf seinen<br />

Schüler. Es sind Augenblicke der Ruhe und Kontinuität.<br />

Das Erlernen des Instrumentes und das Versinken<br />

in das Reich der Klänge gibt den Musizierenden<br />

etwas zum Innehalten in der heutigen hoch technisierten<br />

und immer schneller werdenden Welt.<br />

Michael Jüllich nimmt sich Zeit für seine Schüler.<br />

Svea übt gerade den Fingersatz.<br />

1/09<br />

Klavier, Gitarre und mehr<br />

Musikunterricht im Klangraum Nádô in Brüel<br />

Indem er die Kinder im Einzelunterricht an die Musik<br />

heranführt, zeigt er ihnen „dass so Manches mit<br />

Musik viel leichter geht“, so Michael Jüllich. Auf die<br />

Frage, ob jeder ein Instrument erlernen kann, antwortet<br />

er: „Die einzige Voraussetzung ist die Liebe<br />

zur Musik, der Wille, das Instrument zu lernen und<br />

sich darauf einzulassen. Denn jeder trägt Musik in<br />

sich. Unser Pulsschlag, der Rhythmus des Herzens,<br />

unsere Art zu sprechen – das alles hat eine eigene<br />

Melodie, die in der Musik zum Ausdruck kommt.“<br />

Ein Instrument spielen zu lernen, beginnt zuerst mit<br />

Volti übt auch mit ...<br />

dem Notenlesen. Dann werden die entsprechenden<br />

Griffe auf den Tasten des Klaviers, den Saiten der<br />

Gitarre geübt. Das geschieht schrittweise, Finger für<br />

Finger – angefangen beim Daumen, dann der Zeigefinger<br />

usw. Zuerst spielt man nur mit einer Hand,<br />

dann mit beiden. Gleichzeitig wird so die Koordination<br />

trainiert, denn jede Hand muss auch für sich<br />

andere Griffe ausführen können. Durch erneutes<br />

Wiederholen, allmähliches Steigern der Geschwindigkeit<br />

gelangen die Musikschüler dann zum ersten<br />

Stück.<br />

Die Zeit, bis man das Klavier, die Gitarre oder das<br />

Schlagzeug beherrscht, ist bei jedem unterschiedlich.<br />

Das Bestreben von Michael Jüllich ist nicht,<br />

dass aus jedem ein kleiner Mozart wird, sondern dass<br />

die Musikalität angeregt und eine lebenslange Freude<br />

am Musizieren sowie am Spielen vermittelt wird.<br />

Während seines Unterrichts erkennt er die Stärken<br />

Musikschulleiter Michael Jüllich.<br />

Fotos auf der Seite: Astrid Lillge<br />

jedes Einzelnen. Diese werden unterstützt und herausgebildet,<br />

kleine Schwächen werden aufgezeigt<br />

und abgestellt.<br />

Das Können seiner Schützlinge wird in vielen,<br />

selbst organisierten Konzerten der Öffentlichkeit<br />

rund um Brüel präsentiert. Die Schüler zeigen ihr<br />

Talent einzeln oder auch im Zusammenspiel mit den<br />

anderen Musikern dem Publikum.<br />

Wer neugierig geworden ist und selbst ein Instrument<br />

erlernen möchte, kann mit Michael Jüllich<br />

Kontakt aufnehmen. Kontaktadresse: Musikschule<br />

Klangraum Nádô, Michael Jüllich, August-Bebel-<br />

Straße 6, 19412 Brüel, Telefon: 038483 29438<br />

Gewinnspiel<br />

Wir verlosen für die Antwort auf unsere Frage:<br />

Welches Instrument besitzt weiße und schwarze<br />

Tasten?<br />

a) Geige b) Schlagzeug c) Klavier<br />

1. Preis: ein Notenständer<br />

2. Preis: ein Musik-Buch mit schönen Liedern<br />

zum Nachspielen<br />

3. Preis: eine Musik-CD: Sergej Prokovjev „Peter<br />

und der Wolf“<br />

Schreibt eure Antwort bitte auf eine Postkarte<br />

und schicken diese an folgende Adresse:<br />

<strong>WEM<strong>AG</strong></strong> <strong>AG</strong>, <strong>WEM<strong>AG</strong></strong>-Magazin, Kennwort<br />

"Musik", Postfach 11 04 54, 19004 Schwerin, oder<br />

per E-Mail an: magazin@wemag.com.<br />

Einsendeschluss ist der 30. April <strong>2009</strong>.<br />

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!